[Lady Xrystal]

Ladies and Gentlemen,
welcome to the first battle of the SF total Speedbattle Worldcup 2010! During the following weeks we will see a fantastic, a spectacular show, starting tonight with two very attractive guys: Laidoridas, a budding master of german language studies, representing Ghana, will start the battle. After that, it will be the turn of John Irenicus, the one, who understands the women - and who represents the Netherlands!

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Now, stand up for the national anthem of Ghana!

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Now, the national anthem of the Netherlands!

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And now, we will begin with the opening battle of the first SF total Speedbattle Worldcup! The stage is yours!

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Mit angezogenen Knien kauerte Valia zwischen den Büschen. Ihr Blick war auf das Laub am Boden gerichtet, während sie in einem monotonen Rhythmus einen einzigen Satz wisperte:
"Sie werden mich nicht kriegen."
Der kümmerliche Anblick Valias schmerzte Sandro. Zwar kannte er das junge Mädchen, mit den dünnen Lippen, den braunen Rehaugen und dem vollen Haar, erst seit wenigen Tagen, doch war es für ihn immer wieder ein scheußliches Gefühl, wenn er mit ansehen musste, wie sich andere vor ihm fürchteten.
Er selbst sah keinen Grund darin. Wenn er in den Spiegel blickte, sah er lediglich das ausgemergelte, aber keinesfalls beängstigende Gesicht eines vom Leben gezeichneten Mannes, der in jüngeren Jahren durchaus als attraktiv durchgehen konnte. Dass er im Inneren seines Gemüts anders war, als jene Bürger, die Tag, wie Nacht die Straßen der Städte Myrtanas belagerten, sah man seinen meerblauen Augen doch nicht an.
Oder etwa doch?

[Laidoridas]

„Hoch jetzt mit dir!“ Rasch warf Sandro einen Blick über die Schulter. Waren das Fackeln in der Ferne, oder bloß das schummrige Glühen eines der großen Feuer? Beides ein Grund zur Flucht, wie er nur zu gut wusste, denn wenn es ein Element gab, vor dem man sich im Vengard dieser Tage in acht nehmen musste, dann war es die lodernde Wut Innos’.
„Sie werden mich nicht kriegen“, tropften die immergleichen Worte aus Valias Mund. „Sie werden vorüberziehen, wenn ich einfach bloß hier sitzen bleibe. Ruhig bleiben, das hat er gesagt. Ruhig bleiben, dann werden sie mich nicht kriegen.“
„Das hat wer gesagt?“ Sandro wartete die Antwort gar nicht erst ab – dies war nicht die richtige Zeit für Erklärungen. Der ätzende Gestank magisch verursachten Qualms lag in der Luft. „Steh auf, verdammt! Ich lasse dich nicht hier sitzen, aber ich werde auch ganz sicher nicht wegen deiner Dummheit draufgehen!“
Valia verstummte. Zähe, endlose Sekunden vergingen, bis sie ihn plötzlich mit strahlend blauen Augen anblickte, die ihn einen kurzen Augenblick lang aus der Fassung brachten.
„Vertrau mir, bitte!“, zischte Sandro. „Nur dieses eine Mal!“
Er war kurz davor, sie einfach mit Gewalt hochzuzerren, als er ihr knappes Nicken sah.
„Komm!“

[John Irenicus]

Sandro hielt sie beim Laufen sicherheitshalber an der Hand. Nicht etwa, weil er befürchtete, sie könnte ihren eigenen Fluchtweg suchen. Das hätte sie sich gar nicht getraut, so verängstigt, wie sie schien. Vielmehr war die Sicherheitsmaßnahme einer Sorge geschuldet, die sich nach den ersten hundert Metern als berechtigt herausstellte.
Er spürte, dass wieder etwas in ihr vor ging, und das verhieß nichts Gutes. Unter all dem Schweiß, dem Dreck und der zarten Haut dieses Mädchens fühlte er ein Brodeln.
Plötzlich blieb Valia stehen und hätte dadurch beinahe einen schweren Sturz verursacht. Dieses Mal allerdings gab es für Sandro keinen Grund, sie zurechtzuweisen: Er war mit ihr geradewegs auf einen Mauerrest zugerannt, ohne es in der Dunkelheit zu merken. Daher schalt er sich lieber selbst. Mit diesem Mädchen als Klotz am Bein durfte er sich erst recht keine Fehler mehr erlauben. Vor allem nicht, wenn die Zeit so drängte.
Rasch setzte er sich wieder in Bewegung, indem er scharf nach links abbog. Er musste Valia mit sich reißen, bis sie endlich selbst wieder das Laufen anfing. Sandro konnte es ihr nicht verdenken. Das deutliche Glühen, was von ihrem Körper ausging, zeugte davon, dass die nächste Verwandlung nur kurz bevor stand.

[Laidoridas]

„Ihr da! Stehen bleiben, im Namen Innos’!“
Leise stöhnend biss sich Sandro auf die Lippen. Seine Intuition riet ihm, einfach weiterzulaufen, doch die Zeiten, in denen er seiner Intuition vertraute, waren lange vorbei. Entschlossen packte er Valia am Arm.
„Zieh die Kapuze über, schnell! Und kein Wort!“, wisperte er ihr ins Ohr. „Keine Sorge, das sind nur Wachen. Magier halten sich nicht mit Gerede auf.“
In Valias tränenverschleierten Augen hatten sich die Pupillen zu schmalen Schlitzen verengt. Sie murmelte etwas, vermutlich ein Zeichen des Einverständnisses, und schob sich die schwarze Stoffkapuze tief ins Gesicht.
„Sie werden es bemerken“, hauchte sie ängstlich und tastete mit den erschreckend langen Fingern nach der Hand ihres Beschützers. „Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Ich werde es nicht unterdrücken können, wenn es soweit ist.“
„Bleib einfach ruhig!“, raunte Sandro. „Und jetzt still, sie sind gleich bei uns. Kein Wort!“
Quälende Augenblicke vergingen, als sich die gepanzerten Männer durch die immer dichter werdende Wand aus Rauch zu den beiden Flüchtigen vorarbeiteten.
„Wer seid ihr?“, blaffte die raue Stimme eines der Männer aus mehreren Schritten Entfernung. „Ihr habt keine Befugnis, euch an diesem geheiligten Ort aufzuhalten!“

[John Irenicus]

Jetzt gab es nur noch eines: Die Flucht nach vorn.
„Geheiligter Ort?“, fragte Sandro lächelnd, „ach, so ist das! Das wusste ich gar nicht, dabei habe ich für Kultur eigentlich ziemlich viel übrig. Ich werde den Platz hier sofort räumen, Herr Wachtmeister. Alles kein Problem!“
„Ich bin Ritter“, schnaubte der offensichtlich Ranghöchste der vier Männer und strich sich durch seinen verfilzten Bart.
„Und das hier“, er wies auf irgendwelche brüchigen Grundmauern in der Gegend, „ist der Tempel von Vengard!“
„Ach was?“, gab sich Sandro erstaunt und fürchtete schon, etwas dick aufgetragen zu haben, „na dann will ich sofort wieder gehen, Herr Ritter. Nichts für ungut!“
Da die gerüsteten Männer keine weiteren Anstalten machten, ihn zu behelligen, triumphierte Sandro innerlich. Die alte Straßentaktik hatte wieder funktioniert. Ob als Zuhälter oder lediglich komischer Kauz in der Nähe von Heiligtümern – den Unschuldigen konnte er immer im rechten Moment herauskramen. Das war nur eines der Dinge, welche ihn von den Normalbürgern unterschieden.
Dass sich Valia allerdings auch von normalen Menschen mehr als deutlich absetzte, das unterstrich sie ausgerechnet in diesem Moment sehr eindrucksvoll. Die Kapuze war längst von ihrem Kopf gerutscht und präsentierte zwei große Augen, in denen sich der Herr Ritter tausendfach widerspiegelte.

[Laidoridas]

„Was, bei –“ Dem Augenblick der Verwirrung folgte ein wütender Aufschrei des Ritters. „Eine Kreatur Beliars!“
„Nicht doch, sie… Valia, nicht!“
Doch es war bereits zu spät: die junge Frau hatte seine Hand genommen und eine Verbindung geschaffen, aus der es kein Entrinnen gab. Sandro spürte, wie ihre Haut Wellen schlug, wie ihr ganzer Körper vibrierte, wie er sich seiner gegenwärtigen Gestalt mit aller Macht widersetzte – und dann spürte er, wie es auf ihn überging.
Im nächsten Moment hatten sich Sandro und Valia verflüssigt.

„Ich hasse es, wenn du das machst!“ Irritiert starrte Sandro auf seine beiden ungewohnt wabbeligen Hände, in denen sich allmählich wieder Knochen zu bilden begannen. „Es war noch nichts verloren, wir hätten das alles auf angenehme Weise klären können!“
Valia schüttelte nur sanft den Kopf, und ihre einst prächtige Haarpracht klatschte an ihre feuchte Stirn wie ein schleimiger Batzen Algen der Sorte, die an dreckigen Tagen manchmal im Hafen angespült wurde. „Ich konnte es ohnehin nicht mehr aufhalten – und es war mir auch nicht bestimmt! Adanos sendet mir für jede Situation die Gestalt, die ich benötige.“
„Reden wir später darüber. Wohin wurden wir gespült?“ Sandro kannte diesen Bereich der Stadt nicht. „Sag schon, wir haben nicht mehr viel Zeit!“

[John Irenicus]

„Ich, ich weiß nicht genau...“
„Das darf doch wohl nicht wahr sein!“
Sandro wurde laut. Ungewöhnlich laut. Jetzt war er es, der sich nicht mehr zurückhalten konnte. Wenn Valia das durfte, dann er erst recht.
„Du bist... ein dummes Mädchen. Bei allen Göttern, von allen hübschen, gewinnversprechenden Mädchen die es gibt, bin ich an dieses eine geraten!“
Valia war zu Boden gesunken, nass und stinkend wie ein Häufchen Elend.
„Ich kann doch auch nichts dafür“, schluchzte sie. Sandro wäre fast geneigt gewesen, sie in den Arm zu nehmen und Mitleid zu zeigen. Das Alter hatte ihn weich gemacht. Er spuckte aus, sie fuhr fort.
„Er hat immer gesagt... er meinte immer, ich sei trotzdem was wert, auch, wenn ich jetzt anders bin...“
„Wer? WER?“, forderte Sandro wild.
„Der Mann, der diesen Fluch zu verschulden hat“, gab sich Valia weiter mysteriös, was Sandro nicht gerade besänftigte.
„Wer ist es? Lebt er noch?“
Nun standen ihr die Tränen nicht mehr nur in den Augen, jetzt flossen sie richtig.
„Er wurde umgebracht, als die Magier uns fanden. Ich konnte mich gerade noch retten...“
Sandro überlegte kurz. Es hatte doch alles keinen Zweck.
„Es reicht“, meinte er kurzentschlossen, „ich lasse dich jetzt zurück.“

[Laidoridas]

„Nein!“ Als sie aufsprang, verzerrte der Ausdruck wirrer Verzweiflung ihr Gesicht zu einer abstoßenden Fratze. „Du kannst mich nicht allein lassen! Du…du brauchst mich!“
„Hör zu, wenn die Magier mit dem Ritual beginnen, bevor ich es erreicht habe…“
„…wirst du die Essenz Beliars niemals aus deinem Körper tilgen können“, vollendete Valia den Satz. Ihre Stimme schien verändert, als hätte sie eine weitere Verwandlung durchgemacht.
„Woher…?“
„Verstehst du denn nicht? Wir beide tragen einen Fluch in uns: du den ätzenden Schmerz Beliars und ich die verstörende Kraft Adanos’. Ich weiß nur nicht, wohin uns diese schrecklichen Gaben führen sollen. Sandro, bitte, du darfst mich nicht damit allein lassen!“
Sandro zögerte kurz, dann nickte er. „Wenn du recht hast, ist es umso wichtiger, dass wir rechtzeitig zum Ritual der Feuermagier erscheinen. Vielleicht bist du in der Lage dazu, mir mein altes Leben zurückzugeben.“
„Glaubst du das?“, murmelte Valia versonnen. „Wurden wir auserkoren, das Gleichgewicht wiederherzustellen?“
Sandro lachte scheppernd. „Gleichgewicht, ha! Ich will diesen verdammten Dreck loswerden, der sich in mir festgebissen hat, und du solltest besser das gleiche Ziel im Blick haben. Also – wenn dir Adanos den Weg weisen möchte, dann soll er es jetzt tun!“

[John Irenicus]

Sandro sah Valia eindringlich an, Valia spähte angestrengt in den dunklen Nachthimmel, der dunkle Nachthimmel starrte ungerührt zurück. Nichts passierte.
„Na also“, brummte Sandro verächtlich, „und jetzt erzähl mir mal, was wirklich mit dir los ist. Mit Adanos kann es ja nicht viel zu tun haben, wenn der sich jetzt nicht regt.“
In diesem Augenblick begann es zu regnen. Sandro schüttelte den Kopf. Götter gaben keine Zeichen. Ihm hatte Beliar noch nie den Weg gewiesen, seit seiner Geburt nicht.
„Nefarius“, zischte sie, „es war Nefarius. Er wollte aus mir den Avatar Adanos machen, er schuf diese Verbindung!“
Ein Blitz erhellte die Szenerie, kurz darauf folgte ein unheimliches Donnergrollen.
„Ich weiß nicht so recht, was ich glauben soll“, befand Sandro, „aber ich weiß schon noch, wem ich nicht mehr vertrauen sollte. Mach was du willst, ich gehe alleine weiter. Es ist die letzte Chance, meine Seele zu retten.“
„Sagt der, der sein Geld durch jugendliche Huren verdient.“
„Sagt die, die ihr Geld durch jugendliche Freier verdient.“
Der Regen glich Sturzbächen. Valia sah wieder so aus, wie Sandro sie kennengelernt hatte. Er verfluchte sein Herz.
Langsam streckte er seine Hand nach ihr aus. Er seufzte.
„Komm. Wir gehen zusammen. Wohin auch immer.“

[Chip]

So, das erste Battle dieser WM ist vorbei und die beiden Kontrahenten haben es mir wirklich nicht leicht gemacht, mich zu entscheiden.

Beide haben eine tollen Schreibstil und wissen es die doch sehr offen angelegte Einleitung von Xrystal gekonnt weiter zu erzählen. Bis zuletzt lief es für mich eigentlich auf ein faires Unentschieden hinaus, da alle Posts in meinen Augen etwa gleich gut waren. Allerdings hat mir Laidos letzter Post zum Schluss doch besser gefallen als der von John, was letztendlich meine Wahl entschieden hat.

Somit geht die Stimme von Südafrika bei diesem Battle an Ghana und seinen legitimen Vertreter Laidoridas.

[Reizloser Sexgott]

Wenn zwei außerordentliche Koryphäen des Story-Forums das Eröffnungsbattle bestreiten, ist eine schwere Entscheidung vorprogrammiert. Und diese Prognose hat sich bewahrheitet.

Beide Duellanten haben die Vorlage von Lady Xrystal stimmig und sinnvoll umgesetzt und damit gemeinsam einen mitreißenden Plot kreiert. Beide pflegen einen fortgeschrittenen und sprachlich einwandfreien Schreibstil. Da ich aber nur eine Stimme zu vergeben habe, bin ich nach intensivem Vergleichen zu dem Schluss gekommen sie dieses Mal Ghana und damit Laidoridas zukommen zu lassen.
Trotz des literarisch hohen Niveaus beider Kontrahenten, empfand ich Laidoridas Stil doch als einen Hauch flüssiger und gewandter. Außerdem
haben mich seine kreativen Impulse überzeugt (Die Verflüssigung von Valia und Sandro, Der Fluch Adanos' und Beliars etc.), was nicht bedeuten soll, dass Johnnys Ideen qualitativ schlechter gewesen seien. Dennoch finde ich, dass Laidoridas aus diesem Kampf der Giganten als verdienter Sieger hervorgegangen ist.

Trotzdem: Glückwunsch an euch beide. Es war ein sehr unterhaltsames Spektakel!

[Lady Xrystal]

Na, das Eröffnungsbattle ist ja zum Glück gut gegangen. Obwohl Laido ein paar Mal kurz davor stand, die 15 Minuten zu überschreiten.

Das war jetzt mein erstes Lead-In überhaupt und ich bin erstaunt, was dank John und Laido daraus entstanden ist. Überhaupt finde ich es toll, dass sich beide getraut haben, die Handlung aktiv mitzugestalten und fortlaufen zu lassen. Laido hat, in punkto Kreativität leicht die Nase vorne, auch scheint er (vielleicht gerade deshalb?) der Handlung häufiger überraschende Wendungen verliehen zu haben, als John es getan hat. Wobei dieser Aspekt eigentlich bei keinem der beiden Kontrahenten wirklich stark ausgeprägt war, mir hat tatsächlich ein bisschen Aggressivität und Biss gefehlt. Gut, ich selbst könnte es wahrscheinlich auch nicht besser.

Alles in allem sieht es für mich wie ein ganz knapper Sieg für Ghana aus. Und um diese Knappheit zu unterstreichen, warte ich mit meiner Stimme bis kurz vor Ende der Umfrage.

[MiMo]

Mit dem Schreibstil brauch ich gar nicht enfangen zu argumentieren, da ward ihr beide perfekt
Man muss echt nach den allerkleinsten Unterschieden suchen, um hier einen persönlichen Sieger zu finden. Laido hat viele interessante und auch fantasievolle Sachen eingebracht, doch mit seinem letzten Post hat John mich dann doch noch gewinnen können. Er hat (auch schon vorher) einfach berwiesen, dass er ein Händchen für das sensible Ausdrücken von Gefühlen hat und auf sowas steh ich alter Schmachtfetzenliebhaber einfach

Punkt für Holland!

[Jünger des Xardas]

Schwere Entscheidung... zwei Großmeister des Storyforums... keine Blöße... stilistisch einwandfrei... blabliblub, enemenemuh...

So, nach reiflicher Überlegung () erhält nun John ganz knapp meine Stimme. Laido hat zweifellos mehr Ideen zur Handlung beigesteuert und war eher für Wendungen und das Vorankommen der Handlung verantwortlich. Allerdings kann man die Handlung bei diesem Battle meiner Meinung nach vernachlässigen. Sie ist nicht das, was im Vordergrund stand und weder erfährt man viel über die Hintergründe des ganzen, noch sind die Protagonisten am Ende viel weiter als zu Anfang.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte sehe ich vielmehr die Charaktere selbst. Ihre Gefühle, ihr Innenleben. Und hier hat John knapp die Nase vorne. Ihm ist es aus meiner Sicht einfach noch ein Stück besser gelungen, die Charaktere zum Leben zu erwecken. Wohl auch, weil er ihnen einen Hintergrund gegeben und sie nicht als leere Hüllen belassen hat.

[lunovis]

Hui... für so eine kurze Zeit war das ja mal richtig toll zu lesen. Wie alle anderen auch, muss auch hier das hohe Niveau betonen, nicht schlecht, meine Herren!
Während Laido im ersten Post sehr schön das Setting der Geschichte festlegt, finde ich den ersten Post Johns schwächer, weil er zu lang hinhält, ohne das wirklich ein eigener Impuls kommt. Erst am Ende kommt mit der Erwähnung der Verwandlung der, zugegeben gute, Cliffhanger, wodurch John nochmal die Kurve kriegt.
Die weitere Entwicklung ist dann ausgewogener. Im ersten Moment fand ich die Verflüssigung eine ziemlich.... bekloptte Idee, doch im Laufe der Geschichte sehr schön und vor allem konsistent herausgearbeitet, weshalb ich dieses Urteil teilweise revidiere. Allerdings fand ich die logische Konsistenz der Verwandlung weniger gelungen, was zu Lasten Laidos fällt. Denn wieso Valias Pupillen sich zu Schlitzen transformieren und ihre Finger länger werden, wenn sie sich nur verflüssigt, ergibt für mich weniger Sinn.
Zu diesem Zieptunkt wieder ausgeglichen. Ausschlaggebend zum Ende hin finde ich jedoch Johns Dialog:

„Sagt der, der sein Geld durch jugendliche Huren verdient.“
„Sagt die, die ihr Geld durch jugendliche Freier verdient.“

Der für mich innerhalb der Geschichte wenig Sinn ergibt. Was soll mir das sagen? Find ich irgendwie unpassend.

Also geht meine Stimme knapp an Laidoridas. Aber nur sehr knapp. Insgesamt echt toll, was ihr beide in so kurzer Zeit geschafft habt!

[Eddie]

Ich Stimme für John, damit das auch zum Ausdruck kommt, wie knapp das wirklich war. Den Rest haben die anderen schon hinreichend erörtert, weswegen ich das jetzt nicht wiederholen will.

[Jünger des Xardas]

Ich Stimme für John, damit das auch zum Ausdruck kommt, wie knapp das wirklich war. Den Rest haben die anderen schon hinreichend erörtert, weswegen ich das jetzt nicht wiederholen will.

Dir ist schon klar, dass es momentan nicht ein knapper Sieg für Laido sondern ein Unentschieden ist?
Zumindest, solange Falox keine ordentliche Begründung postet...

[Eddie]

Dir ist schon klar, dass es momentan nicht ein knapper Sieg für Laido sondern ein Unentschieden ist?
Zumindest, solange Falox keine ordentliche Begründung postet...

Meiner Meinung nach wird das dem Battle sogar ziemlich gerecht. Laido und John haben eine sehr gute Leistung abgeliefert und ich möchte mich nicht gegen einen von ihnen entscheiden müssen.

[Laidoridas]

Meiner Meinung nach wird das dem Battle sogar ziemlich gerecht. Laido und John haben eine sehr gute Leistung abgeliefert und ich möchte mich nicht gegen einen von ihnen entscheiden müssen.

Hast du jetzt aber doch. Normalerweise wartet man mit solchen Ausgleichsstimmen nämlich bis kurz vor Schluss - denn wenn jetzt John noch mit einer Stimme Vorsprung gewinnt...grrr...

[Lady Xrystal]

Hast du jetzt aber doch. Normalerweise wartet man mit solchen Ausgleichsstimmen nämlich bis kurz vor Schluss - denn wenn jetzt John noch mit einer Stimme Vorsprung gewinnt...grrr...

Vielleicht begründet Falox seine Wahl ja noch.