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    Post [Story]Licht und Schatten

    Da mir zur Zeit keine Idee mehr einfallen zur Geschichte "Auch ein Dämon hat eine Seele" werde ich jetzte diese Geschichte eröffnen, bis ich wieder Idee für die Geschichte habe.
    Als viel Spaß beim Lesen und bitte schickt Kommentare dazu.
    Geändert von MiMo (30.03.2017 um 16:03 Uhr)

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    Prolog: Die Vergangenheit

    Hinter den Bergen von Myrtana sagte ein alter Mann, dass dort ein Unbekanntes Land liegt, wo die Götter keine Macht haben. Was er aber nicht wusste, dass hinter dem Unbekannte Land ein Land war, wo Menschen, Orks und heilige Wesen zusammen lebte und in Frieden herrschten.
    Laut einer Legende nach, geschah vor Jahrhunderte, als Adanos Jharkendar überflutete, etwas was das Leben aller Bewohner im Unbekannten Land veränderte. Manche sagen diese Legende wäre eine Lüge oder eine Geschichte für die Kinder, andere sagen, dass dieses die Wahrheit ist und das dieses Vergangenheit des Landes war.
    Das Land war einst nur von den heiligen Wesen bewohnt, bis Diener von Innos und Nordmannen durch einen unbekannten Weg an kamen und das Land entdeckten. Zu erst kämpften die Wesen und Menschen zehn Tage und zehn Nächte bis ihnen klar wurde, dass es gar keinen Grund gab zu kämpfen. Als dann Adanos Varant überflutete, kamen viele Diener Adanos und Waldbewohner aus Myrtana durch Zufall auch ins Unbekannte Land und wurden fröhlich begrüßt. Die Menschen und Wesen halfen sich gegenseitig und bauten Häuser, Kirchen und Dörfer.
    Die Menschen erzählten den Wesen wer ihre Götter waren und teilte ihren Wissen. Auch die heiligen Wesen teilte den Mensch ihr Wissen und erzählten ihnen von ihrem Gott. So schwörten die Menschen ihre alten Götter ab und dienten für den Gott der Wesen: Joni Odin. Irgendwann kamen auch Orks, die verstoßen wurden, ins unbekannten Land, aber wurden von den Menschen mit Schwerter und Speere angeriffen. Die heilige Wesen fanden was die Menschen taten nicht gerecht und weigerte sich den Menschen die Hilfe, da jedes Wesen ein Recht hatte zum Leben.
    Durch diesen Streit wurde das Land dann in fünf Reiche aufgeteilt, damit der Frieden weiter bliebt. Das Reich der Menschen, wo die Menschen ganz noch mal lebten und den normalen Stress des Alltag führten. Das Reich der Orks, wo die Orks regierte und friedlich lebten ohne den Gedanken Krieg zu führen. Das Reich der Waldvölker, wo Jäger und Waldmenschen in der Wildnis lebten und von Mutter Natur versorgt werden. Dann gab es das Land der Wasser, die Bewohne mit den Flüße, Meere und See zu ihren Lebensort machten. Und dann gab es das Reich der Wesen, wo die heilige Wesen und Geschöpfe die heiligen Schrifte ihrer Heimat studierten und das Wissen sammelten, was sie zu den schlausten von den ganzen Bewohner machte.
    Aber es gab sogar noch ein sechstes Reich. Es lag tief in der Mitte des Landes. Dieses Reich wurde von den Anhänger von Beliar gegründet und von einem finstern Menschen regiert, der das Ziel hatte, die andere Reiche zu unterwerfen und sich als alleiniger Herrscher zu machen. Die Reiche führte Kriege und Schlachten bis sich die Anführer der fünf Reiche vereinte und alle in die letzte Schlacht gingen. Von ihren Gott Joni Odin bekam jeder der Herrscher des Reiches eine heilige Waffe, womit man den dunklen Herrscher besiegte konnte. Mit den Artefakte wurde die Armee der Finsternis vernichtet und der Herrscher geschlagen. Dreizehn Tage nach der Schlacht wurde der Herrscher der Finsternis in der Hauptstadt der Menschen hingerichtet. Man durchbohrte ihn mit zwei Sperre sein dunklen Körper. Die letzte Worte des Herrscher waren: ,,Meine Rache wird kommen und dann werdet ihr vernichtet!" Als das schwarze Blut des Herrscher auf den Boden tropfte, nahm der Gott Joni Odin zoring die heilige Artefakte der fünf Herrscher wieder an sich und sagte wütend zu ihnen: ,,Hier habt nun das Leben eines Menschen beendet, damit seit ihr kein deut besser als er."
    Nach dem großen Krieg und den Zorn von Joni Odin, trennte sich die Wege der fünf Herrscher wieder und reagierte in ihren eigenen Reich weiter.

    Kapitel 1: Die Gestalt.

    Jahrhunderte vergingen von diesem Geschehen und dadurch hatte sich vieles geändert.
    Das Reich des Menschen beendete die Monarchie und gründete fünf Hauptstädte des Reiches. Die größte Stadt wurde von König Rohbar geführt. Er war eins der Nachfahren des Herrscher des Reiches. Die zwei andere wichtige Städte wurden von dem Stadthalter Laidoridas und dem Stadthalter Lord Regonas geführt und in den letzten zwei Städte wurden von den Stadthalter John Irenicus und Bürgermeisterin Cherry Pie geführt.
    Laidoridas war mal ein guter, mal ein schlechter Stadthalter wegen seinen kleinen Größenwahnsinn und tat deswegen die eine oder andere falsche Entscheidung. Lord Regonas Vorfahren waren einst angesehene Adelige bis der Herrscher des Reiches abtreten musste und Regonas Familie zu einen der Stadthalter wurde. John Irenicus war einst der Hauptmann der Soldaten der Stadt, bis der ehemalige Stadthalter etwas schreckliches tat, wodurch nun John zum neuen Stadthalter wurde. Und Cherry Pie war als einzige Bürgermeisterin, weil die Stadt, die sie führte, erst vor ein paar Jahre gegründet wurde, was eigentlich nicht erlaubt war, aber nach einer Vereinbarung hatte man doch sich geeinigt. Die einzige Bedingung war, dass die Stadt von einen Bürgermeister und kein Stadthalter geführt wird.
    Das Reich der Orks wurde durch die Jahrhundert weiter entwickelter und waren damit schlauer und fortschrittlicher als die Nordland-Orks in Nordmar. Der Herrscher war der Ork-König. Sein Name kannte niemand, da er selbst sagte, das ein Herrscher nicht durch seinen Name, sonder wegen den Taten weiter existieren soll.
    Das Reich der Wesen hatte durch die Jahrhunderte eine größere Stadt gebaut, die einen Stadtarchiv, eine große Bibliothek und die größte Zitadelle im Lande für ihren Gott Joni Odin, wegen der Hinrichtung des finstern Herrscher, gebaut. Der Herrscher dieses Reiches war KelThuzad, der als schlausten aller Wesen war und damit der Anführer des Reiches wurde.
    Das Volk der Wasserbewohner hatte nach der Hinrichtung des Herrscher sich verbessert und das Gewässer zu ihren Zuhause gemacht. Das Volk wurde von der Kriegerin Lady Xrystal angeführt, da ihre Vorfahren das Verteidigungssystem des Reiches gebaut hat, damit das Volk nie wieder in einen schlimmen Krieg geraten soll.
    Das letzte Reich war das Reich der Waldbewohner. Durch die Jahrhunderte geschah es, dass die Pflanzen sich im ganzen Gebiet ausgebreitet hat und zu einen Dschungel wurde. Es gab irgendwo im Reich ein Sumpf, der sich mit den Dschungel zusammen entwickelte. Dieser Sumpf wurden von Pflanzen und Ranken des Dschungel fast überseht. Es gab sogar ein kleinen Altar für den Waldgeist El Toro, die sich immer um die Kranken und Verletzten kümmerte. Der Anführer dieses Reiches war Mister Meister. Seine Vorfahren waren nämlich sehr reich gewesen und haben ihr ganzes Geld für ein geheimnisvollen Tempel im Wald investierte, der jetzt aber versteckt war. Das einzige was noch der Familie übrig blieb war der Titel und ein Schwert, das von einem Diener Innos gesegnet wurde.
    Vom dunklen Reich waren nur noch die Schwarze Berge übrig und in der Mitte der Berge stand ein Vulkan der aktiv war, der immer Asche und Qualen ausspuckte.
    Aber die Geschichte begann in der Stadt von John. Es war gerade die Morgendämmerung, wo die meisten der Männer gerade zu ihrer Arbeit gingen, die Frauen den Haushalt machten und die Kinder zur Schulen gingen.
    Die Stadt war gebaut wie das Obere Viertel von Khorinis. Der Boden war mit hellblauen Steine gepflastert, die Wänden der Häuser bestanden aus Stein, wäre das Innere mit Eichenholz bedeckt war. Die normalen Häuser waren nur ein Stockwerk hoch. Im Erdgeschoss war die Küche, das Wohnzimmer und das Esszimmer. Im oberen Stockwerk war dort das Bad und die Schlafzimmer der Hausbesitzer und ein Zimmer, das entweder das Kinderzimmer oder das Gästezimmer war.
    In der Stadt selber gab es einen Hafen, da ein Fluss in der nähe der Stadt war und dort mal ein paar Schiffe vom Frauenvolk vorbei fuhren. Eine Kneipe für die Hafenarbeiter und den Bewohner, ein Hotel das drei Stockwerke hoch war und mindesten dreißig Zimmer hatte, einen Marktplatz und ein Viertel wo die Häuser der Handwerker standen, wo man sie bei ihrer Arbeit zu sehen oder hören kann. Und am anderen Ende der Stadt, stand das Rathaus der Stadt. Dort drin regierte der Stadthalter John Irenicus mit einen eisernen Willen.
    Das Haus war mindesten zwei Stockwerke hoch, hatte eine prachtvolle Tür aus besonderem Holz und war mit Silber verziert. Die Wände bestanden auch aus Stein, aber wurden von Holz verkleidet und es gab sieben Fenster. Zwei Fenster im unteren Stockwerk auf jeder Seite, zwei Fenster Vorne im ersten Stockwerk und das letzte Fenster war im obersten Stockwerk ebenfalls Vorne nur aber in der Mitte. Und um das Rathaus war ein prachtvoller Garten, der um einen Zaun aus langen, spitzen Metallspieße gezäunt war.
    John war ein muskulöser Kämpfer, da er ja eins ein Soldat war. Er hatte blonde, glatte Haare, blaue Auge wie ein Erzbrocken und hat immer einen abgelenkten Blick. John trug seit seinem Amt als Stadthalter immer eine braune Lederrüstung, die aus Drachensnapperhaut stammt, wodurch die Rüstung noch härter war als eine gewöhnliche Lederrüstung.
    John saß in seinem Büro und sein Schreibtisch war voll mit Papierkram, um die Verwaltung, Beschwerden und Lieferungen von der Stadt bedeckt war. Der Raum war aber ehrlich beschmückt. An den Wänden hingen rote Teppiche mit dem Zeichen der Stadt. Auf den Boden war ein hübscher, organischer Teppich mit vielen Muster und im Raum stand noch eine Ritterrüstung mit einer Axt in der Hand.
    Während John an seinen Schreibtisch saß, kam Sir Ewek Emelot der einer der Paladine in der Stadt war, die aber nicht für Innos kämpften, rein und sprach John an: ,,John. Du arbeitest zu viel. Wann hast du wieder mal was gutes getrunken? Zwei bis drei Monate?" ,,Nein. Es waren erst zwei Monaten und drei Wochen." sagte John uninteressiert. ,,Tja. Ich mache halt sorgen um dich. Wir haben fast jede Nacht getrunken und wenn du so viel getrunken hast, hattest du die dämlichsten Idee gemacht." sagte Ewek und lachte ein bisschen, da er sich gerade an eine witzige Tat erinnert hat. ,,Ja. Das stimmt." sagte John und erinnert sich ebenfalls, aber ohne zu lachen. ,,Aber jetzt kann ich mir sowas nicht mehr Leisten wegen meines Ranges." ,,Dann kann ich nicht mehr mit deiner nette und zufriedene Seite sprechen oder?" sagte Ewek mürrisch und verschränkte die Arme. ,,Nein." sagte John mit einer tiefere und lautere Stimme als gerade eben und schaute missgelaunt zu Ewek. ,,Nach gut. Dann gehe ich wieder." sagte Ewek auch nun schlecht gelaunt und verließ gerade das Büro. ,,Ach. Bevor ich es vergesse, John. Seit einiger Zeit sind in der Gegend der Stadt seltsame Gestalten gesehen wurden. Ich wollte es dir nur noch sagen." Und dann verließ Ewek ganz das Büro. Was Ewek nicht bemerke, dass John gar nicht zu gehört hat und seinen Gedanken im Papierkram schon hatte.
    Der Tag verging dann ganz normal für die Stadt, bis es nachts wurde.
    In der Kneipe haben sich gerade fast alle Hafenarbeiter versammelt und tranken Literweise Bier. Einer der Arbeiter sagte dann zu seinen Kumpel halb betrunken: ,,Hey man. Ich gehe ins Bett. Wir sehen uns morgen." Der Mann verließ nun die Kneipe und versuchte betrunken nach Hause zu gehen. Unterwegs fiel er auf den Boden und sagte laut zu einer Laterne: ,,Hey. Ich hab gesehen, dass du mir ein Bein gestellt hast." Als die Person gerade aufstand, kam eine fremde Gestalt aus dem nichts, die aber wegen der Dunkelheit schwer zu erkennen war. ,,Komm ich helfe dir." sagt die Gestalt und streckte seine Hand aus. ,,Danke, Alter." sagte der Mann und nahm die Hand der Person an. ,,Ich werde dich nach Hause bringen. Ok?" sagte die Gestalt. ,, Meinetwegen. Hick."
    Als die Beiden dann fast am Haus waren, sagte der Besoffene dann aufgeschreckt: ,,Aua. Irgendwas hat mir in den Hals gestochen." ,,Vielleicht eine Mücke?" sagte die Gestalt. ,,Wir sind da." sagte der Besoffene und ging den Rest allein weiter.
    Am nächsten Tag ging der Besoffene, der jetzt nüchter war, zu seiner Arbeit im Hafen. Heute kam ein Schiff des Frauenvolk, die ihre Waren mit Waren aus der Stadt tauschten. ,,Hey Hirni! Komm endlich! Du muss auch mit packen!" brüllte der Aufpasser zum ehemaligen Besoffenen zu seiner Arbeit. ,,Ja ja. Kannst du aber leiser reden? Ich habe einen ganz schlimmen Kater." sagte der Mann unter Schmerzen und hielt sich die Hand auf der Stirn. ,,Oh. Das tut mir Leid. Ich werde jetzt für dich extra Leise sein ok." sagte der Aufpasser mit einer nette, leise Stimme. ,,Wo denkst du wohl wo du bist? Marsch an die Arbeit, bevor ich dir persönlich den Kopf abreiße." brüllte dann der Aufpasser und zog seine Keule raus. Sofort ging der Mann zu einer der Kiste und schob sie ins Lagerhaus. Als er gerade die Kiste ins Haus brachte, sagte ein Kollege zu ihn mit einem Stengel im Mund: ,,Der Aufpasser ist wirklich eine Nervensäge oder?" ,,Ja. Da hast du recht man. Am liebsten wurde ich ihn in den Hintern treten." sagte der Mann stinkig. ,,Hier. Rauch erst mal eine." sagte der Kollege und gab den Mann ein Stengel. Der Mann nahm den Stengel und zündete ihn an. Nach ein paar Züge sagte der Kollege: ,,Ok. Jetzt schnell wieder an die Arbeit sonst gibt es Ärger" Als die Beide gerade die nächste Kiste holen wollte, bekam der Mann, der gestern Nacht besoffen war, ein Anfall, fiel zu Boden und zuckte dann ganz doll.
    Nach einiger Zeit ging ein Soldat schockiert zu John und sagte aufgebracht zu ihn: ,,Meister John! Meister John! Etwas schreckliches ist passiert." ,,Was den wenn ich fragen darf?" fragte John besorgt. ,,Einer der Bewohner hat während seiner Arbeit auf einmal einen Krampf." ,,Und das soll schlimm sein?" sagte John und fühlte sich leicht verarscht. ,,Ja, aber obwohl er von den Ärzten untersucht wurde, weiß keiner was er hat." ,,Und warum kommst du deshalb zu mir." sagte John immer noch gereizt. ,,Weil der Mann gesagt hat, dass er nachts eine Gestalt begegnet war und glaubt, dass er ihn etwas eingeflößt hat." sagte Soldat weiterhin ohne ein Stück Frucht zu zeigen. ,,Und in der Nähe der Stadt wurde seit einiger Zeit ja Gestalten gesehen. Sie müssen also was dagegen tuen."
    Während John deswegen eine Entscheidung wählte, saß die Gestalt von der Nacht auf einen Stein, während vor ihm eine Rune lag. Die Gestalt trug eine dunkle, schwarze Robe, seine Hände waren von schwarzen Handschuhen bedeckt und sein Gesicht war von der Kapuze seiner Robe und von einer Maske bedeckt. ,,Ja Meister. Die nächste Schritte sind wie ich es ihnen gesagt habe, aufgegangen." sagte die Gestalt mit einer unmenschliche Stimme. ,,Gut." sprach eine ruhige, unbekannte Stimme aus der Rune. ,,Damit ist Teil zwei deines Plan erfolgreich gewesen. Hast du schon die fünf?" ,,Nein Meister. Ich habe erst einen, aber Dead Frank holt bereits den Zweiten." sagte die Gestalt und verbeugte sich dann. ,,Sehr gut. Ich werde durch dein kleinen Erfolg dir weiter unter die Armen greifen. Und enttäusche mich nicht. Verstanden, Falox?" ,,Ja Meister." Dann unterbrach das Gespräch und Falox steckte die Rune in seine Hosentasche.
    Geändert von Magmaking (27.04.2012 um 22:07 Uhr)

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    Kapitel 2: Laidoridas Stadt

    In der Stadt von John hatte man, nach dem Vorfall im Hafen, weitere Leute gefunden, die ebenfalls an Krampfanfälle litten. Die erkranken Leute wurden sofort weg gebracht und medizinisch versorgt. Im Rathaus der Stadt war wegen den Vorfallen eine Versammlung einberufen.
    ,,Laut den Bericht der Heiler, haben schon mindesten ein Dutzend der Bewohner auf einmal Krampfanfälle, husten Blut, haben Brustschmerzen und verloren das Bewusstsein." las ein Soldaten vor. ,,Was haben sie jetzt vor?" fragte der Hauptmann der Stadtwache, der auch bei der Versammlung dabei war. John stand nur vor dem Kamin im Versammlungsraum und schaute in die Flammen und dachte dabei nah. ,,Wir wissen von den Opfern, dass alle eine dunkle Gestalt begegnet sind und irgendwas sie gestochen hat." sagte der Hauptmann besorgt. ,,Das heiß, dass diese Gestalt den Opfern irgendwas in den Körper eingeflusst hat." ,,Aber die Heiler haben bei der Untersuchen keine seltsame Substanzen entdeckt." wiedersprach Ewek, der auch bei der Versammlung beteilig war. ,,Und wie soll es sich dann besser erklären. Wenn es kein Mittel war, womit die Gestalt die Opfer eingeflösst hat, was dann?" sagte der Hauptmann zornig zurück. ,,Vielleicht sind sie auch unter einen Zauber, Herr Hauptmann." sagte Ewek mit einen zornigen Blick und tiefen Ton zurück. ,,Hört auf euch zu streiten." brüllte John im Versammlungsraum, so dass es still wurde. ,,Wir wissen nicht, was sie bekommen haben. Aber wir wissen, dass es eine Gestalt war, aber wie er aussieht, wissen wir nicht." ,,Und was ist, wenn bei den anderen Städte ebenfalls diese Probleme zum Vorschein traten?" fragte einer der Soldaten, die auch im Raum waren, aber nur zum Schutz der Versammlte. ,,Da könnte der Soldat recht haben." sagte Ewek und drehte seinen Kopf zu John. ,,Wie können nicht die einzige sein, die dieses Problem haben. Ich schlage vor, dass wir Laidoridas um Hilfe beten." ,,Was! Denken sie wirklich, dass Laidoridas uns helfen wird?" sagte der Hauptmann zu Ewek. ,,Laidorias braucht selber Hilfe. Wir sollten lieber Lord Regonas um Hilfe beten." Zwischen den Hauptmann und Ewek kam es zu einen schlimmen Streit, bei den fast die Beiden sich die Köpfe eingeschlugen, hätte John nicht ein Kompromiss vorgeschlagen: ,,Wie wärst, wenn Ewek zu Laidoridas geht und du Hauptmann Cyco gehst zu Lord Regonas. Ich gebe euch Beide drei Tage Zeit, dann wird eine weitere Versammlung einberufen. Dann sehe wir weiter." Gleich darauf hin wurde die Versammlung beendet.
    Ewek und Cyco verließen als Erster das Rathaus und gingen zum Stall, um ihre Pferde sofort reitbar zu machen. Nach zehn Minuten stand Ewek mit seinen weißes Pferd, das einen braunen Pferdestattel hatte, während daneben Cyco auf sein braunes Pferd, dass aber nur ein gewöhnliches Pferd war und nicht so schön war wie Eweks Pferd, saß. Ewek ritt schließlich nach Nordost, wo Laidoridas Stadt lag, während Cyco nach Südost zu Regonas Stadt ritt.

    Wegen ihren streben der Schnellste an ihr Ziel zu sein, bemerkte die Zwei gar nicht, dass die Gestalt, Falox, die für die Vorfälle veranwortlich war, sich hinter ein Baum versteckte hatte und nur gewartet hat, dass man das Tor öffnete. Falox schlich schnell wie ein Schatten durchs Tor, bevor man das Tor schloss. ,,Sehr gut. Alles läuft nach wie geplant. Bald werden die ersten erwachen und dann hat diese Stadt erst recht Probleme." sagte Falox hinter einem Haus versteckt und lachte leise vor sich hin.

    Der ganze Tag verging dann langsam vor sich ihn, bis der Sonnenuntergang kam und Ewek endlich vor der Stadt Laidoridas stand. Vor ihm war ein großes, holziges Tor und neben dem Tor standen zwei steinige Wachtürme. Ewek rief ehrenvoll zum Tor: ,,Öffnet das Tor. Ich bin Sir Ewek! Ich will mit den Stadthalter Laidoriadas sprechen!" Sofort öffnete sich das Tor langsam und Ewek konnte dann in die Stadt reiten.
    Während er durch die Stadt ritt, sah er wie die Stadt durch Laidoridas größe Anfälle runtergekommen war. Die meisten der Hütten waren halb kaputt oder bestanden nur aus ein paar Holzbalken, während auf den Straßen einige der Bewohner saßen und um ein bisschen Geld bettelte . Nachdem Ewek durch den Viertel der Stadt durch war, kam ein schöneres Teil der Stadt.
    Im Viertel liefen viele reiche Leute herum. Die meisten Männer trügen braune Hose aus Wolfsfelle, ein hellblaues Hemd, darüber eine Weste aus Snapperleder und hatten entweder ein Gehstock oder ein Dolch bei sich. Die Häuser waren genauso gebaut, wie in der Stadt die John regierte, nur dass sie sogar noch besser aussahen. Und am Ende des Viertel stand Laidorias Schloss. Das Schloss wurde von drei Dutzend Soldaten umzingelt, als Schutz von Eindringliche oder Angreifer. Hinter den Soldaten waren zwei steinige Türme, die durch einen Gang, der oben an den Türme verbunden war und in der Mitte war ein Gitter, der den Weg versperrte, damit niemand ohne Erlaubnis rein kam. Ewek ritt langsam zum Schloss, bis er dann von einen der Wachen angehalten wurde. ,,Halt mein Herr. Wer sind sie und was wollen sie von Meister Laidoridas?" sagte die Wache kalt, da es ihn in Wirklichkeit nicht intressiert und seine Ruhe haben möchte. ,,Ich bin Sir Ewek Emelot. Paladin des Reiches. Ich bin zu Meister Laidoridas geritten, um seine Hilfe zu beten." sagte Ewek zur Wache mit einer vertraute Stimme. ,,Ach so. Dann dürft ihr durch, Paladin." sagte die Wache ehrenvoll und rief dann in die Richtung des Tor: ,,Öffnet das Tor! Paladin Ewek möchte zu Meister Laidoridas!" Sofort drehte vier Personen in den Türmen vier Windel und das Gitter sang langsam nach oben. Ewek ritt langsam durchs öffnen Tor, als die Gitter ganz oben waren.
    Im Innenhof konnte man dann den Palast, wo Laidoridas wohnte sehen, wie prachtvoll es war. Die Wände des Palastes bestanden aus ein besonders Gestein, wie das Dach und der Boden und die Stauten, die rumstanden. An den Seite des Palastes standen zwei prachtvolle Türme, die mindesten zehn bis fünfzehn Meter hoch waren. Die Spitze und das Dach des Palastes waren mit einen wünderschönen Lila bedeckt, während das Äußere des Palastes mit einen hellen Weiß gefärbt war. Ewek stieg von seinen Pferd runter und ging schließlich in den Palast mit einen unbeeindruckte Gesichtsausdruck rein, wäre er in Wirklichkeit sprachlos war. Nachdem er das Schloß betrat, folgte er einen roten Teppich, der ihn zum Thronsaal von Laidoridas führte.
    Im Raum war ein großer Tisch mit viele leckere Mahlzeiten, wie zum Beispiel gebratener Scavenger mit Honig beschmiert dazu braun gebraten. Auf den Tisch war noch ein großer, goldener Teller mit viele Schinkenkeule und viele Früchte wie Trauben und Äpfel. Und auf der andere Seite des Tisches saß Laidoridas mit einen goldenen Klech in der Hand, der mit Wein gefüllt war.
    Laidoridas selb trüg einen Hemd aus Lurkerleder und Bisonfell. Die Hose bestand aus einen Schattenläuerfell, das sorgfällt verarbeitet wurde. Dazu trug er noch viele Goldringe an seine Finger, ein Amulett um sein Hals und hatte ein verzierten Schwert an seinen Gürtel gebunden.
    Während Laidoridas ein Schluck aus seinen Kelch nahm, kam Ewek zu ihn und sagte ehrenvoll zu ihn: ,,Guten Tag Laidoridas. Herrscher dieser Stadt. Ich bin zu dir gekommen um dich zu bitten, dass du die Stadt von John helfen kannst." Unintressiert schaute Laidoridas zu Ewek, legte den Kelch auf den Tisch und sagte zu ihn: ,,Und warum sollte ich ihn bitte helfen? Ich habe ihn nie um Hilfe gebete, also muss ich ihn auch nicht helfen." ,,Was!" sagte Ewek schockiert über Laidoridas Antwort und wurde zu sofort zornig. ,,Das kannst du nicht machen." ,,Achte auf deine Wortart." sagte Laidoridas zu Ewek mit einen leicht verärgerten Ton. ,,Für dich nicht, du Bastard. Du kannst doch nicht einfach jemanden ablehnen, der deine Hilfe braucht, nur weil du seine Hilfe nicht brauchst." ,,Jetzt reich´s mir aber." sagte Laidoridas so laut vor Wut, dass die Wache vom vohrigen Raum kamen und ihre Waffen schon in ihren Hand hielten. ,,Verschwinde von meinen Palast, sonst lasse ich dich gefangen nehmen." Mit einen zornigen Blick drehte sich Ewek zur Tür und ging aussersicht vor Wut aus den Saal.

    Als Ewek wieder draußen war und gerade mit sein Pferd das Schloß verließ, kam ein Mann, der auch gekleidet war wie ein Bewohner von Johns Stadt, zu ihn und sprach leise zu ihn: ,,Sir Ewek. Ich möchte ihnen helfen." Ewek staunte, dass es doch noch jemand gab, der nicht wie Laidoridas blind durch Reichtum und Macht war. ,,Wirklich? Wer sind sie und warum wollen sie mir helfen." fragte Ewek zu der Person erstaunt. ,,Das werde ich ihnen alles noch sagen, aber sie müssen zu meinen Haus kommen. Dort können wir in Ruhe reden." sagte die Person und lief dann ein paar Meter vor. Ewek ritt hinter den Mann her und kam an einen prachtvollen Haus, das bestimmt mehr als Hundert Meter von Laidoridas Schloß entfernt war. Ewek betrat das Haus des Mannes und schaute sich das Wohnzimmer an, wäre der Mann in ein anderes Zimmer ging. Das Zimmer war fast so beschmückt wie John Büro, nur ohne diesen Papierkram und überall hingen Flagen vom Zeichen dieser Stadt. Ewek saß sich dann auf ein Seesel und wartete, dass der Mann aus dem Nebenzimmer kam. Schließlich kam er mit einen Tabelett mit Getränke ins Wohnzimmer rein. Auf den Tablett waren eine Teekanne, Tassen die auf Teller waren und eine kleine Schüssel wo Zucker drin war.
    Als der Mann das Tablett auf den Tisch tat, goß er in beide Tasse Tee ein und fragte dabei: ,,Wollen sie Zucker für ihren Tee?" ,,Ähm.. ja. Zwei Löffelchen." sagte Ewek und war ein bisschen verwirrt. Nachdem der Mann in beide Tasse Zucker tat und seine Tasse nahm, fragte Ewek: ,,Also. Könnte ich nun wissen wer sie sind und warum sie mir gerade helfen wollen?" Der Mann trank seine Tasse aus, stellte sie dann langsam auf den Tisch und sagte mit einen ruhige und warme Stimme: ,,Ich heiße Simon. Ich bin Laidoridas Sekretär. Ich weiß vieles was in der Stadt geschicht, bevor es die Wachen oder Laidoridas es erfahren. Ich habe nämlich auch dein Besuch bei Laidoridas erfahren. Ich möchte nämlich dir helfen, da Laidoridas vom Reichtum bessessen ist. Du hast ja den Teil der Stadt gesehen wo ja die ärmste Menschen dort lebten." ,,Ja." sagte Ewek und seine Stimme senkte sich leise. ,,Der Grund dafür liegt an Laidoridas viel zu hochen Steuern. Nur seine Wache und seine treusten Diener sind von den Steuer verschont. Oder die Leute, die die Mittel kennen, Laidoridas zu bestehen." ,,Verstehe." sagte Ewek und hatte einen schlimmen Verdächt wie Laidoridas so viel Reichum bekam. ,,Könnte ich von ihnen, Sir Ewek, nun erfahren was ihr Grund ist, warum sie hier sind?" ,,Natürlich" sagte Ewek, der gerade seine Gedanke wieder ins Gespräch zurück holte. ,,Ich bin in die Stadt gekommen, weil vor kurzer Zeit Bewohner der Stadt von John auf einmal Krämpfe haben und Blut spucken. Unsere Magier hatte keine Lösung gefunden und deshalb bin ich in diese Stadt geritten um Hilfe zu holen, aber wie es aussieht umsonst." Simon machte einen schockierten Gesichtaussdruck und sagte bedruckt: ,,Bei euch auch? Seit kurzen haben auch Bewohner unserer Stadt ebenfalls die selben Symptome, aber Laidoridas will von den nichts wissen." ,,Wie? Warum ist es ihm egal, wenn seine Bürger in Gefahr sind?" sagte Ewek schockiert, während in ihn die Wut keimte ,,Ihn interessiert es nur, wenn es die wichtige Leute aus dem Viertel es sind, nicht wenn es die Leute sind, die arm sind oder kaum was zu Essen haben." sagte Simon und schaute dann bedrück aus dem Fenster.

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    Kapitel 3: Mordry und Jason

    Während nun Ewek mit Simon in Laidoridas Stadt plauderte, ritt Cyco weiter nach Lord Regonas Stadt. Schließlich machte er eine Pause, als gerade der Sonnenuntergang kam und die kalte Nacht langsam anbrach. Cyco rastete in einen Wald, der zwischen sein Weg war und aß ein Stück Brot, da er wusste, dass die Reise mindestens einen Tag dauert wird. Während er sein Brot aß und der Mond in seiner ganze Pracht schien, hörte Cyco auf einmal Schritte hinter sich. Er steckte sofort sein Brot weg und zog statt dessen seine Armbrust herraus, die er immer schon geladen hat für Notfälle.
    Er stand langsam auf, um weiterhin hinter dem Baum zu sein, damit ihn die Person nicht sah und versuchte von seiner Position aus, die Gestalt zu sehen, die aber durch die Dunkelheit schwer zu sehen war. ,,Verdammt nochmal. Mach bitte eine Fackel an." sagte Cyco grimmig und hoffte das die Gestalt es auch es machte. Nach zehn Minuten geschah aber immer noch nichts. Er hörte keine Schritte oder das knacksen eines Zweiges auf den Boden, auf den gerade jemand trat. ,,Was ist den jetzt los? Ist er weg oder eingeschlafen?" sagte Cyco und schaute wieder vorsichtig nach. ,,Nein. Er steht hinter dir." antworte eine männliche Stimme gelassen auf Cycos Frage. Zwar war Cyco von der Stimme erschrocken, aber er wollte es nicht zeigen lassen und versuchte, dass er ihn im Visier hatte, damit keiner schießen konnte. Cyco machte eine schnelle Drehung und zielte sofort auf den Mann, aber anderes als geplant, schlug die Person Cyco die Armbrust aus der Hand und hielt sofort ein Dolch an Cycos Kehle.
    Die Schweißperlen flossen von Cycos Stirn langsam zu sein Hals hinunter, da ihn klar war, dass er in einer aussichtslose Situation steckte. Er hatte keine Waffe die er gegen die Person gerichtet hat und er konnte sein Schwert nicht ziehen, da der Dolch viel zu nah an seine Kehle war, da er sonst sich die Kehle ritzt, wenn er jetzt versuchte sein Schwert zu ziehen.
    Mit einen Lächeln im Gesicht sagte die Gestalt zu Cyco ruhig: ,,Keine Angst. Ich gehöre nicht zu denen." und steckte sein Dolch wieder ein. Cyco staunte auf einmal, als er erkannte, dass es sich um diese Gestalt um einen herrenlosen Krieger handelte. ,,Wer...wer seid ihr?" fragte Cyco noch verwirrt und hob seine Armbrust wieder auf. ,,Ich? Ich bin Mordry. Ich wohne überall und nirgendwo." sagte Mordry und saß sich hin, wo Cyco noch saß. ,,Dann habt ihr kein zu Hause?" fragte Cyco leise zu ihn. ,,Ja." antwortete Mordry still und schaute zur Seite. ,,Mein Dorf wurde als ich noch klein war zerstört." ,,Erzählt mir bitte die Geschichte. Die Nacht ist noch lang." sagte Cyco und gab ein Stück seines Brotes an ihn. ,,Wenn es wohl." sagte Mordry und nahm das Stück Brot an sich.

    ,,Es geschah so vor siebzehn Jahren, als ich sieben war. Es war genauso so eine Nacht wie heute. Es war so still in dieser Nacht, dass man sogar den Wind hören konnte. Die Männer, die Frauen und die Kinder des Dorfes schliefen alle und keiner ahnte was passierte wird. Die Wache des Dorfes hatte gerade Schichtwechsel, als plötzlich ein brennender Pfeilhagen kam und einige Wachen und Häuser traf. Sofort versuchte man die Häuser zu retten und schickte jede Wache zur Mauer als Verteidigung. Ich sah wie mein Vater ebenfalls zur Mauer ging als Verteidigung und bin ihn heimlich gefolgt. Ich versteckte mich in einen alten Wachturm und sah von einen Türspalt wie die Männer kämpften. Es starben auf der Mauer viele Soldaten, als wurde der Feind eine Rüstung tragen, die ihn von jeden Angriff schützte. Ich verließ dann mein Versteck, als einer versuchte meinen Vater von hinter zu töten. Ich stach mit einer zerbrochene Klinge, von einer tote Wache, ins Bein der Person, wodurch mein Vater die Person über die Mauer schmeißen konnte und so noch ein bisschen länger leben. Er nahm dann mich und ging runter von der Mauer und sagte mit einen verärgerten Ton: ,Was hast du den hier zu suchen? Geh sofort nach Haus und bleib mit deiner Mutter im Haus.' Auf einmal kam ein sterbender Schrei von einem Freund meines Vater, den ich auch kannte. Ich sah wie in der Mitte seines Brustkorb ein Loch, dass so groß war, das man seine Hand hindurchschoben kann, hatte. Die Gestalt, die ihn getötete hatte, trug eine Rüstung aus puren, schwarzen Snapperleder und hielt in seiner Hand eine schwarze Armbrust die mehr als einen Bolzen geladen war. Er zielte mit einem hämischen Lächeln auf mein Vater, der aber zum Glück den Schuss auswichen konnte, aber die Stelle, wo der Bolzen traf, hatte ein Loch, als hätte dort ein Troll mit voller Wucht reingeschlagen, nur in der Größe eines Bolzen.
    Was dann geschah, ist für mich immer noch ein Alptraum. Diese Gestalt hatte irgendwas an seiner Armbrust gemacht, mit nur einer Fingerbewegung und auf einmal schoss er drei Bolzen gleichzeitig auf meinen Vater. Eins der drei Geschosse traf ihn ins Bein und machte es ihn schwerer sich zu bewegen. Ich sah wie er unter Schmerzen zu mir kroch und sagte: ,Geh! Geh einfach und drehe dich nicht um!' Dann kamen sofort drei weitere Geschosse, davon ging eins ins andere Bein, der zweite in den linken Arm und der letzte in den Rücken. Ich rannte sofort feige und ängstlich weg, einfach weg und hörte wie mein Vater unter Schmerzen schrie. Die Schreie hörte dann auf, als ich in eine dunkle Gasse ging, damit mir keiner folgte. Ich sah von einen Hügel, der weit weg von meinen Dorf war, wie das Dorf niederbrannte und viele es den Tod brachte."

    Cyco schaute völlig traurig und nachdenklich auf den Boden und sagte nur: ,,Tut mir Leid, das es geschah." ,,Danke." sagte Mordry und saß den Rest des Brotes auf. ,,Nun den." sagte er und stand dann langsam auf. ,,Es ist Zeit zu gehen. Wenn du meine Hilfe brauchst, benutzt diesen Kristall." und gab ihn Cyco in die Hand. ,,Wenn er leuchtet komme ich und helfe dir." ,,Danke. Ich...." aber als Cyco was sagen wollte, war Mordry Spurlos verschwunden.

    Die Nacht verging langsam und zeigte ihre kalt Seite, als dann die warme Sonne die Dunkelheit und die Kalte wieder verschwinden ließ. Cyco ritt dann, als der Himmel mit einen wunderschönes Rot bedeckt war und die Dunkelheit langsam den Wald ließ. Erst als dann das Rot im Himmel verblasste und das helle Blau wieder erschien, kam Cyco schließlich in der Stadt von Lord Regonas an. ,,Halt! Bitte ihren Namen und Papiere geben." sagte eine Wache, der das offene Tor bewacht. ,,Oh. Mein Name ist Cyco. Ich bin Hauptmann der Wache von der Stadt von John Irenicus. Ich wollte zu Lord Regonas gehen. In der Stadt sind seit gestern Vorfalle von Leute, die aus irgendeinen Grund Krampfanfälle haben. Und ich wollte wissen ob ihr auch die selbe Probleme habt." Die Wache kam auf einmal näher und sagte zu Cyco und sagte: ,,Ja. Seit ein paar Tage haben wir Opfer denen es passiert ist. Wenn sie mehr darüber wissen wollt, dann geht zum Haus der Magier. Es liegt in der Nähe des Haus de Soldaten." ,,Danke für die Info." sagte Cyco und gab den Mann eine Goldmünze.
    Während nun Cyco zum Haus ritt, sah er sich dabei die Stadt an. Bei der Straße, auf der Cyco ritt, gab es viele Händler, die Waffen, Proviant und Tränke verkauften. Auf der rechte Seite war eine hohe Mauer, die entweder die Stadtmauer war oder ein anderen Teil der Stadt teile. Auf der linke Seite standen dort ein großes Hotel, das bestimmt mindestens zwei oder drei Dutzend Leute herbergte kann, dazu gab es eine Kneipe, eine Schmiede, ein Haus und zwischen dem Haus und der Schmiede gab es einen weiteren Weg zu einen anderen Teil de Stadt, den Cyco aber nicht ging, da er schnell zum Haus der Magier gehen will.
    Schließlich kam Cyco vor dem Haus der Magier an. Das Haus war genauso groß wie das Hotel von wohin, nur das sie mit einer Steinschicht bedeckt war, während das Hotel eine Holzschichte hatte.
    Als an der Tür klopfte und sah wie die Soldaten, die er vom Trainingsplatz trainieren sah, öffnete sich die Tür und es kam ein junger Mann, der eine rote Robe trug, hervor und sprach hastig zu ihn: ,,Wer seid ihr und was wollt ihr?",,Ich bin Cyco, Hauptmann der Wache von John Irenicus. Ich bin hier hergekommen um eure Hilfe zu bitten. Ich weiß von der Wache am Tor, dass wie bei uns auch einige Bewohner aus irgendeinen Grund Krampfanfälle und weitere Symptome haben." ,,Und?" sagte der Magier weiterhin gestresst. ,,Und wollte mit euch, das Problem lösen." antwortete Cyco draufhin. ,,Wenn ihr mit jemanden sprechen wollt, dann mit den Obermagier Jason. Er hat sich die Aufgabe genommen, sammelt Info und forscht an ein Gegenmittel, wie die anderen Magier und ich. Kommt. Ich bringe euch schnell zu Jason."

    Sofort brachte der junge Mann Cyco zum Zimmer von Jason, der gerade an eine neue Mixtur arbeitet. ,,Meister Jason. Ich habe Besuch für sich." ,,Wie? Lass ihn hinein." sagte Jason überraschen und legte die Kräuter zur Seite. ,,Tag, mein Junge. Wer sind sie und was möchten sie?" ,,Ich bin Cyco, Hauptmann der Wache von John Irenicus. Ich bin im Auftrag der Stadt hier, um ihre Hilfe zu bitten." sagte Cyco und verbeute sich. ,,Ah. Und für was brauchen sie meine Hilfe?" sagte Jason verdächtig, laut den Falten an seiner Stirn. ,,In Johns Stadt gibt seit gestern Leute, die Krampfanfälle und Blut husten." ,,Wie?" sagte Jason überrascht und stand von seinem Stuhl auf. ,,Auch in unsere Stadt gibt es Leute mit diesen Symptomen. Und zwar seit drei Tage." ,,Schon so lange? Haben diese Opfer auch eine Gestalt begegnet, die ihnen etwas eingeflößt hat?" fragte Cyco überrascht und gab sofort die Info, die er hatte an Jason. ,,Eine Gestalt? Komisch." sagte Jason und machte einen Nachdenklichen Gesichtausdruck. ,,Unsere Opfer wurde von einen Wolf angegriffen und am Nacken gebissen." ,,Von einen Wolf? Kann es geschehen, das ein Mensch einen anderen durch Berührung diese Krampf weitergeben?" sagte Cyco erschrocken und stellte Jason sofort eine Frage. ,,Nein. Meine Magier waren die ganze Seit mit den Opfer unter Körperkontakt und haben keine der Symptome." sagte Jason beruhigt und saß sich wieder auf seinen Stuhl hin. ,,Und wir haben sogar vielleicht den Grund entdeckt." ,,Was!?" sagte Cyco völlig überrascht von der Antwort. ,,Wann? Wie?" ,,Gestern. Einer der Opfer hatte Selbstmord begangen, weil er die Schmerzen nicht mehr ausgehalten hat. Darum haben wir seine Leiche untersucht und haben was entdeckt." antwortete Jason und holte ein Buch heraus. ,,Dürfte ich diesen ''Grund'' sehen?" fragte Cyco ein bisschen neugierig, da er nun eine Info hatte, die er John erzählen kann. ,,Natürlich. Komm. Ich bringe dich schnell zur Leiche." sagte Jason und stand wieder von seinen Stuhl auf.
    Jason brachte Cyco in den Kellergewölbe der Hauses, wo dort die Leichen, neue Substanzen und magische Artefakte untersucht wurden. Jason ging durch eine alte, holzige Tür, die langst vermorscht war und wohl schon beim Bau des Hauses da war. Im Raum war ein großer Pult, wo die Leiche drauf war und ein Tisch mit viele kleine Messer, mit dem das Opfer aufgeschnitten wurde. Während Cyco sich die Leiche ansah, holte Jason etwas aus einem Regal, dass in einen Glas mit einer Flüssigkeit gefüllt war. ,,Hier. Das ist der Grund." sagte Jason und stellte das Glas auf einen Tisch. Cyco schaute in das Glas und sah irgendetwas drin schwimmen. ,,Was.. ist das?" fragte Cyco verwirrt und wurde nicht schlauer. ,,Dieses "Etwas" hatte sich am Brustkorb der Leiche festgehalten und dieser spitze Schwanz hatte etwas in die Blutgefäße gespritzt, aber was, weiß ich nicht." sagte Jason und schaute das Ding im Glas mit einen seltsamen Blick an. ,,Also kann ich mit eure Hilfe rechnen?" fragte Cyco zu Jason, als er seinen Blick vom Ding weglenkte. ,,Ja. Meine Magier und ich brauche dringen Kräuter aus dem Frauenvolk, die aber zu schwer ranzukommen sind. Aber Johns Stadt kommt leichter ran, da Schiff von dort kommen und die Stadt kann deshalb vom Volk öfter was bitten." sagte Jason und holte ein Pergament aus seiner Hosetasche heraus. ,,Auf dieser Liste stehen alle Kräuter die ich jetzt brauche um ein paar neue Gegenmittel zu machen. Ich werde wärendessen mit Lord Regonas darüber sprechen und ihn überreden." ,,Ok." sagte Cyco und rannte schnell wieder nach oben, um morgen pünktlich bei der Besprechung dabei zu sein.

    Wärendessen in einen dunklen Ort saß eine Gestalt, mit einen langen, dunklen Umhang gekleidet an einen Esstisch und saß irgendwas, das aber durch die Dunkelheit schwer zu erkennen war. Auf einmal öffnete sich eine Tür des Raum und eine Person kam zum Vorschein. ,,Meister! Falox bittet den nächsten Bericht abzugeben." Grimmig legte die Gestalt das Besteck beiseite und sagte zornig: ,,Ihr wisst doch, dass ich es hasse, wenn man mich beim Essen stört." ,,Vergibt mir Meister." sagte die Gestalt und kniete sich vor der dunkle Gestalt. ,,Egal. Leg die Rune auf den Boden, ich werde schnell mit ihn reden." sagte die dunkle Gestalt und verschränkte die Arme. Sofort legte die Person, die wohl ein Diener war, eine Rune auf den Boden und verließ den Raum. Als er dann weg war, kam zuerst viele kleine Irrlichter heraus, flogen durch den Raum und drehte sich dann, wie ein Tornado im Kreis. Durch das schnelle drehen der Irrlichter entstand eine Hologramm, als wurde eine Person über die Rune schweben. Die Person, die durch den Irrlichter entstanden war, war Falox, der aus der Stadt von John sich meldete. ,,Seit mir gegrüsst, Meister. Ich habe weitere gute Nachrichten." sagte Falox, aber durch diesen Zauber scheinte so, als wurde Falox ohne Gefühle sprechen. ,,Gut. Und welche?" fragte die Gestalt und verschränkte die Finger verdächtig. ,,Dead Frank hat nun den Zweiten. Und alles ist bereit für die Entführung." ,,Das ist auch gut." sagte die Gestalt und überschlagt seine Beine. ,,Danke." sagte Falox und verbeugte sich wieder. ,,Mein Falox. Könntest du mir noch ein Gefallen tuen?"
    Geändert von Magmaking (27.04.2012 um 22:15 Uhr)

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