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  1. Beiträge anzeigen #41
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Also ich finde Elena ein ganz interessantes Stück, ist schade, dass der dritte Abschnitt stark kurz ist
    Was hätte man denn auch noch mehr zu dem Selbstgespräch schreiben sollen?

  2. Beiträge anzeigen #42
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ist eigentlich normal, dass man am PC mehr Fehler macht. Warum auch immer - Ewek wird das bestimmt erklären können. Oder Xrystal denkt sich eine Erklärung aus.
    Sollte ich das denn?

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Auch bei "Elena" gab es fix die nächste Fortsetzung von Lady Xrystal! Und ich wurde überrascht, indem ich mir eingestehen musste, dass es noch kürzer als Falox geht! Naja, alles in allem liegt die Länge wohl an der Dramenform und daran, dass der dritte Auftritt auch nicht mehr auszusagen hat. Viel gibt es eigentlich auch nicht zum Inhalt zu sagen. Er bekräftigt halt nochmal, dass Valentino Gefühle für Sagitta hegt.-
    (Omg, jetzt ist der Kommentar sogar länger als der Storypost )
    Ich hätte auch gern mehr geschrieben. Vor allem, wenn ich bedenke, dass Laido in seinem nächsten Posting wohl etwa das Sechsfache schreiben wird und ich anschließend wieder nur mit einem Monolog an der Reihe bin. Aber was soll man machen?
    Danke jedenfalls für deinen Kommentar.

    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Also ich finde Elena ein ganz interessantes Stück, ist schade, dass der dritte Abschnitt stark kurz ist (wenn auch länger als MiltenModders kurzer Kommentar dazu!), allerdings sauber und klasse geschrieben, Sprache klingt einfach nur wunderschön mittelalterlich (im positiven Sinne gemeint) und auch sonst scheint die Handlung ganz interessant zu sein. Durchaus kann man da noch was machen!
    Auch an dich ein Dankeschön.

    Zitat Zitat von KelThuzad
    Bin übrigens dafür, dass man dieses Kunstwerk auch mal vertonen sollte sobald es fertig ist. Ist sicher klasse als Theaterstück auf der Bühne!
    Wenn ich mir so die Dramatis Personae ansehe, dann brauchen wir eindeutig mehr Frauen im Storyforum, um das Teil ordentlich vertonen zu können.

  3. Beiträge anzeigen #43
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Kurosaki Ichigo schreibt wie der Teufel und schon ist der dritte Post zu "Gothic2-Die Nacht des Raben" draußen! Die Geschwindigkeit scheint bei ihm allerdings auch zur Hast zu werden, denn immer mehr Fehler lassen sich in seinem sonst sehr schönen Werk finden!
    Ich rate ihm ja immernoch diesen Thread hier wahrzunehmen....

  4. Beiträge anzeigen #44
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    [Bettelpost] MiltenModder. Würdest du mal "Der Kreis der Druiden" kommentieren? [/Bettelpost]

  5. Beiträge anzeigen #45
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Tarean Beitrag anzeigen
    [Bettelpost] MiltenModder. Würdest du mal "Der Kreis der Druiden" kommentieren? [/Bettelpost]
    Ich glaube ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit dir reden
    Ich lasse mich nicht gern so dreist anbetteln, aber da ich ja heute meinen guten Tag habe und ich weiß wie sehr man sich über einen Kommentar freut, bin ich mal bereit, mir den Prolog von "Der Kreis der Druiden", einem Werk Tareans, genauer anzusehen.

    Erstmal muss ich sagen: Wao! Die Beschreibung des Wetters zu Beginn ist echt cool und auch die miese Laune Varroks kam sehr authentisch rüber. Eine Ironie des Schicksals ist in dieser Geschichte klar zu erkennen, denn kurz nachdem Varrok darüber nachdenkt wie sinnlos es doch ist über die Waldläufer zu wachen, wird er von eben diesen getötet

    Insgesamt gefällt mir der Prolog ziemlich gut, wenn ich denn dann mal Zeit dazu finde, wird der Rest auch mal genauer in Augenschein genommen werden

    Edit:
    Hab fast den Fehler vergessen:
    begleitet von dem pfeifen des orkanartigen Windes,
    Pfeifen in diesem Fall groß.

  6. Beiträge anzeigen #46
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit dir reden
    Ich lasse mich nicht gern so dreist anbetteln, aber da ich ja heute meinen guten Tag habe und ich weiß wie sehr man sich über einen Kommentar freut, bin ich mal bereit, mir den Prolog von "Der Kreis der Druiden", einem Werk Tareans, genauer anzusehen.

    Ha hat geklappt, wie ichs mir vorgestellt habe. Dann habe ich nu das Recht deine Story zu kommentieren. Ehere wem Ehre gebührt!

    Erstmal muss ich sagen: Wao! Die Beschreibung des Wetters zu Beginn ist echt cool und auch die miese Laune Varroks kam sehr authentisch rüber. Eine Ironie des Schicksals ist in dieser Geschichte klar zu erkennen, denn kurz nachdem Varrok darüber nachdenkt wie sinnlos es doch ist über die Waldläufer zu wachen, wird er von eben diesen getötet

    Schön das es dir gefällt.

    Insgesamt gefällt mir der Prolog ziemlich gut, wenn ich denn dann mal Zeit dazu finde, wird der Rest auch mal genauer in Augenschein genommen werden

    Vorher Kommentier ich nun aus gerechtfertigten Gründen deine Story.

    Edit:
    Hab fast den Fehler vergessen:
    Pfeifen in diesem Fall groß.


    Sorry bin heute sehr seltsam. 10 Stunden Arbeit im Rewe, ein nervernder Neffe und eine Ameise im Ohr gab mir den rest.

  7. Beiträge anzeigen #47
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Tarean Beitrag anzeigen
    Sorry bin heute sehr seltsam. 10 Stunden Arbeit im Rewe, ein nervernder Neffe und eine Ameise im Ohr gab mir den rest.
    Red doch nicht so fies über deinen Neffen, die sind doch süß Die Ameise im Ohr versteh ich dann schon er

    Schön, dass du auch meine Story lesen willst! Denk nach den ersten drei Posts nicht zu schlecht über mich, die sind ziemlich schlecht

  8. Beiträge anzeigen #48
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Ich rate ihm ja immernoch diesen Thread hier wahrzunehmen....
    Das ist lustig, wenn du das hier herein postest. Er schaut offensichtlich nicht in den Thread, und du schreibst ihm genau hier, dass er doch einmal hier rein schauen könnte.

    Das erinnert mich an diese Hinweise auf manchen Zusendungen: "Hat sich ihre Adresse geändert? Dann kontaktieren Sie..."
    Sollte sich in der Zwischenzeit meine Adresse geändert haben, werde ich den Brief sowieso nicht bekommen haben.

    Schreib ihm halt ne PN.

  9. Beiträge anzeigen #49
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Lady Xrystal Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir so die Dramatis Personae ansehe, dann brauchen wir eindeutig mehr Frauen im Storyforum, um das Teil ordentlich vertonen zu können.
    Ich habe ein Soundprogramm, da kann man die Tonhöhe sicher auch ein wenig hochschrauben!

  10. Beiträge anzeigen #50
    Abenteurerin Avatar von Kaileena
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    Kaileena ist offline
    Da ich nun wieder ins Forum zurückgekehrt bin, möchte ich natürlich nicht nur schrieben, sondern auch lesen und welche beiden Geschichten eignen sich besser dazu, als jene, die ich das letzte Mal angefangen und niemals zu Ende gelesen habe?
    Ich finde auch, dass die beiden mit Verlaub fabelhaften Autoren einen kleinen Kommentar durchaus verdient haben.
    Anfangen möchte ich hier mit Johns "Irrelevanzen", zumal deshalb, weil ich schon lange keine so wahnsinnige Geschichte mehr gelesen habe (bis auf Schwert der Wahrheit vielleicht ), und zum anderen, weil er auch schon einen Kommentar zu meiner durchgeknallten Story gepostet hat
    Selbstverständlich weiß ich noch ziemlich genau, worum es ging, aber ich fange trotzdem nochmal von oben an, damit ich nicht durcheinander komme.
    Vom Schreibstil, Rechtschreibung und Grammatik fang ich lieber gar nicht an, da ich das Wort perfekt nicht allzu sehr abnutzen will
    Ich glaube, dass es im ganzen WoP nur einen User gibt, der die Gedanken und Gefühle einer Tür authentisch und lebensnah und zudem noch spannend und interessant rüber bringen kann...man, ich frage mich irgendwie, ob meine Tür auch so denkt:

    "...als das Entfliehen aus den fesselnden Angeln des hölzernen Rahmens, welcher ihn sein ganzes bisheriges Leben festgehalten hatte – Und das gegen seinen Willen."

    Soll ich jetzt wirklich ein Brecheisen holen, und sie aus diesem Käfig befreien?!
    Na, zurück zum Text...
    Tatsache ist nämlich auch, dass der normale Leser zumindest am Anfang nicht auf die Idee kommen würde, dass es sich um die Gefühls und Gedankenwelt einer Tür handelt...ich weiß noch, dass ich die Vision eines am Boden liegenden, Arm und Beinlosen Menschen hatte, als ich diese Geschichte damals anfing.
    Solche Metaphern wie "aus ehrlicherem Holz geschnitzt" sind hinterher, wenn man es ein weiteres Mal liest und sich freut, dass man den seltsamen Protagonisten kennt, kleine Insider, bei denen man sich über seine anfängliche Unwissenheit oder die der anderen Neueinsteiger amüsieren kann.
    Nun, auch nach der Auflösung bleibt es seltsam - ich meine, wer hat schon mal von einem eingewiesenen Türfanatiker gehört? Dass das ganze nur eine Geschichte in einer Geschichte war, gibt einen zu denken - die Tür und ihre Zukunftspläne erschienen einem beim Lesen so wichtig, und nun sind sie nur eine kleine Spinnerei, eine Nebensächlichkeit im Plot?
    Jedenfalls musste ich mich wirklich zusammenreißen, die ganze Sache nicht irgendwie zu interpretieren...ich lese in seltsame Dinge gerne was hinein, was gar nicht dort steht, bin also ein großer Fan von versteckten und verschlüsselten Botschaften
    Der gefühlskalte Professor und der ominöse Gast lenken die Geschichte jedenfalls weiterhin in eine interessante Richtung...
    Wir können jetzt zumindest ahnen, dass wir uns in einer Irrenanstalt befinden und das Drol nicht ganz normal ist - was wir spätestens dann wissen, wenn der Professor dem Gast seine sexuellen Vorlieben nahe bringt
    Weiter geht es mit der Geschichte in der Geschichte und der Leser erfährt, wie es weiter geht mit der Tür aus Thorbens Werkstatt.
    Es ist wirklich außergewöhnlich schwer zu beschreiben, was ich fühlte, als ich das gelesen habe, aber irgendwie habe ich jetzt Mitleid mit meiner Tür
    Nun ja, ich glaube, ich lese später weiter. Ich habe ja noch eine andere Story, die es zu kommentieren gilt
    Abschließend ist vielleicht noch zu sagen, dass ich eine schlechte Leserin bin - habe keine Mängel gefunden und frage mich ernsthaft, ob das an mir liegt
    Obwohl, einen kleinen, wirklich ganz kleinen Fehler habe ich dann doch entdeckt, wobei ich die betreffende Passage dreimal gelesen habe, um sicher zugehen, dass es auch wirklich anders heißen müsste

    "beäugte dann aber wieder interessant,"

    In dem Fall müsste es interessiert heißen...ja, ich bin eben doch keine so gescheiterte Kritikerin

    ________________________________________________________________


    Als nächstes möchte ich mich El Toro und ihrer Geschichte "Khorinis Urban Legends" widmen. Wie auch schon beim letzten Mal gefiel mir Kapitel 2, Tills Kutsche, ab besten. Seltsamer Weise kommt auch hier Thorbens Werkstatt vor - ein Wink des Schicksal, würd eich dazu sagen

    "Eine gute Idee bringt mehr ein als ein ganzes Jahr harter Arbeit."

    Das ist ein wirklich sehr wahres Motto und zugleich die Moral der Geschichte.
    Bemerkenswert ist aber nicht nur das Grundgerüst der Geschichte, die Idee, auf der nach und nach die Handlung aufgetragen wurde, sondern auch - und vor allen - die famose Umsetzung. Es ist wirklich erstaunlich, wie perfekt die alte Frau und ihre Umgebung beschrieben ist. Gemeinsam mit dem Bild, dass ich noch aus G2 von Sekobs Hof habe konnte ich mir die Szenerie wirklich sehr genau, fast bildlich vorstellen und dadurch, dass aus der ersten Person erzählt wird, konnte ich mich noch mehr in das Geschehen hineinversetzen.
    Irgendwie ist es auch Ironie, dass das Leid, das Rosi zu gezeichnet hat, letztendlich zu ihrem Vorteil war. Obwohl es ziemlich deutlich rüberkommt, wie sehr sie an dem Verlust ihres Sohnes leidet, hat sie dennoch Profit daraus schlagen können.
    Auch dann am Ende, wo der Protagonist das GEheimnis der Kutsch herausfindet, beschreibst du so hautnah und präzise, das mir wirklich schlecht geworden ist.

    "Der Geruch traf mich wie ein Faustschlag. Meine Augen füllten sich mit Tränen und in meinem Kopf schienen Schwärme von Hornissen zu wüten. Doch dann sah ich es: Keine Hornissen, nein, es waren Fliegen, Hunderte, Tausende, die grünschillernd aus den Ritzen der Kutsche quollen, die dort im letzten Tageslicht matt schimmernd stand.
    [...]
    Um nichts in der Welt wollte ich den Leichnam der Alten sehen, der auf dem geschmeidigen Leder zerfloss, und dennoch warf ich einen Blick durch das spiegelblank geputzte Fenster. Auf dem Rücksitz stand eine Blechschüssel. Sie war gefüllt mit faulenden Innereien, mit verwesender Lunge und aufgedunsenem Schweinegedärm. Hundertschaften von Maden wanden sich durch die schillernde Masse."

    Widerlich, aber wirklich bemerkenswert.
    Ahh, mehr kann ich beim besten Willen nicht dazu sagen...es ist einfach eine wundervolle, tiefgründige und kreative Geschichte und ich werde die Moral davon sicherlich so schnell nicht vergessen - immerhin habe ich das bis jetzt auch nicht
    Freiheit bedeutet Verantwortung.
    Das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.
    Und dennoch...irgendwann ist es an der Zeit, für die Freiheit und alles, was einem wichtig ist, zu kämpfen!
    Führt, anstatt zu folgen, entdeckt, anstatt zu lernen, wisst, anstatt zu glauben...steht endlich auf und lebt Euer leben!

    Für alle echten Freidenker und Sumpfler dieser Welt: Das neue Sumpflager!
    Und für alle, die es immer noch nicht wissen: Earthlings

  11. Beiträge anzeigen #51
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Kaileena Beitrag anzeigen
    Da ich nun wieder ins Forum zurückgekehrt bin, möchte ich natürlich nicht nur schrieben, sondern auch lesen und welche beiden Geschichten eignen sich besser dazu, als jene, die ich das letzte Mal angefangen und niemals zu Ende gelesen habe?
    Ich finde auch, dass die beiden mit Verlaub fabelhaften Autoren einen kleinen Kommentar durchaus verdient haben.
    Anfangen möchte ich hier mit Johns "Irrelevanzen", zumal deshalb, weil ich schon lange keine so wahnsinnige Geschichte mehr gelesen habe (bis auf Schwert der Wahrheit vielleicht ), und zum anderen, weil er auch schon einen Kommentar zu meiner durchgeknallten Story gepostet hat
    Das ist lieb von dir, danke.

    Selbstverständlich weiß ich noch ziemlich genau, worum es ging, aber ich fange trotzdem nochmal von oben an, damit ich nicht durcheinander komme.
    Vom Schreibstil, Rechtschreibung und Grammatik fang ich lieber gar nicht an, da ich das Wort perfekt nicht allzu sehr abnutzen will
    Mh... ach, sprich dich ruhig aus, ist ja nicht so, dass ich sowas nicht gerne hören würde.
    Im Ernst: Danke für das Lob.


    Ich glaube, dass es im ganzen WoP nur einen User gibt, der die Gedanken und Gefühle einer Tür authentisch und lebensnah und zudem noch spannend und interessant rüber bringen kann...man, ich frage mich irgendwie, ob meine Tür auch so denkt:

    "...als das Entfliehen aus den fesselnden Angeln des hölzernen Rahmens, welcher ihn sein ganzes bisheriges Leben festgehalten hatte – Und das gegen seinen Willen."

    Soll ich jetzt wirklich ein Brecheisen holen, und sie aus diesem Käfig befreien?!
    Tja, wer weiß das schon, ob manchen Gegenständen nicht ein gewisses Eigenleben innewohnt...

    Na, zurück zum Text...
    Tatsache ist nämlich auch, dass der normale Leser zumindest am Anfang nicht auf die Idee kommen würde, dass es sich um die Gefühls und Gedankenwelt einer Tür handelt...ich weiß noch, dass ich die Vision eines am Boden liegenden, Arm und Beinlosen Menschen hatte, als ich diese Geschichte damals anfing.
    Kann man gut damit vergleichen, ja. Manchmal fühlt man sich ja auch im übertragenen Sinne wie so jemand - oder eben wie eine Tür. Nichts anderes als ein Stück Mobiliar, was nach Belieben auf- und zugeschlagen wird.
    Naja, genug der Melodramatik.


    Solche Metaphern wie "aus ehrlicherem Holz geschnitzt" sind hinterher, wenn man es ein weiteres Mal liest und sich freut, dass man den seltsamen Protagonisten kennt, kleine Insider, bei denen man sich über seine anfängliche Unwissenheit oder die der anderen Neueinsteiger amüsieren kann.
    Ja, ich habe mich beim Schreiben jedenfalls richtig darüber amüsiert und war geradezu stolz, dass mir auch mal sowas einfällt. Schön, dass es dir gefällt.


    Nun, auch nach der Auflösung bleibt es seltsam - ich meine, wer hat schon mal von einem eingewiesenen Türfanatiker gehört? Dass das ganze nur eine Geschichte in einer Geschichte war, gibt einen zu denken - die Tür und ihre Zukunftspläne erschienen einem beim Lesen so wichtig, und nun sind sie nur eine kleine Spinnerei, eine Nebensächlichkeit im Plot?
    Tjajaja, wer weiß das schon... das kann man so und so sehen.

    Jedenfalls musste ich mich wirklich zusammenreißen, die ganze Sache nicht irgendwie zu interpretieren...ich lese in seltsame Dinge gerne was hinein, was gar nicht dort steht, bin also ein großer Fan von versteckten und verschlüsselten Botschaften
    Mach doch, mach doch, da hab ich sicher meinen Spaß bei.
    Aber wie oben schon angedeutet: Es gibt keine richtige oder falsche Weise, Irrelvanzen zu lesen.


    Der gefühlskalte Professor und der ominöse Gast lenken die Geschichte jedenfalls weiterhin in eine interessante Richtung...
    Wir können jetzt zumindest ahnen, dass wir uns in einer Irrenanstalt befinden und das Drol nicht ganz normal ist - was wir spätestens dann wissen, wenn der Professor dem Gast seine sexuellen Vorlieben nahe bringt
    Weiter geht es mit der Geschichte in der Geschichte und der Leser erfährt, wie es weiter geht mit der Tür aus Thorbens Werkstatt.
    Es ist wirklich außergewöhnlich schwer zu beschreiben, was ich fühlte, als ich das gelesen habe, aber irgendwie habe ich jetzt Mitleid mit meiner Tür
    Ja, schon herzzerreißend, was da alles passiert.

    Nun ja, ich glaube, ich lese später weiter. Ich habe ja noch eine andere Story, die es zu kommentieren gilt
    Abschließend ist vielleicht noch zu sagen, dass ich eine schlechte Leserin bin - habe keine Mängel gefunden und frage mich ernsthaft, ob das an mir liegt
    Es gibt ja gar keine "guten" oder "schlechten" Leser. Nur welche, die ich mag, und die ich nicht mag. Und dich mag ich.


    Obwohl, einen kleinen, wirklich ganz kleinen Fehler habe ich dann doch entdeckt, wobei ich die betreffende Passage dreimal gelesen habe, um sicher zugehen, dass es auch wirklich anders heißen müsste

    "beäugte dann aber wieder interessant,"

    In dem Fall müsste es interessiert heißen...ja, ich bin eben doch keine so gescheiterte Kritikerin
    Ah, gut, ich habe es geändert. Danke!
    Vielen Dank, oh du nicht gescheiterte, dafür aber gescheite Kritikerin! Der Kommentar und das Lob von dir haben mich außerordentlich gefreut.


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    Super! MiltenModder beschreibt Geldern im neuen Kapitel von "Die Herrschaft von König Rhobar III." in etwas wie das typische Geschehen in einem Laufhaus: Ein Kommen und Gehen. Schlägt sich das etwa auch im Kapitel selbst nieder?
    Nunja, jedenfalls nicht in dem Sinne, den ich favorisiert hatte. Trotzdem macht das Kapitel einiges her. Zuerst dachte ich ja, der Anfang würde beim harmonischen Wetterbericht bleiben, aber der wahrlich chillige Lares reißt das wieder heraus.
    Das vorher ja mal angekündigte "Skaddarbräu" klingt ja mal interessant. Wo kann man das denn... zapfen?
    Vom Nahen sah er, dass ein paar Jugendliche die Taverne mit schlecht erkennbarer roter Farbe in "Zur durchgenommenen Fleischwanze" umbenannt hatten.
    Super.
    Aber auch ganz erstaunlich: Es kommen Jugendliche vor - oder zumindest gewisse Auswirkungen von Jugendlichen. Das ist sehr selten in Storys hier, wo es ja wenn überhaupt nur Protagonisten gibt, die noch jugendlich sind, und allenfalls ein paar Freunde oder so. Logisch, die Welt von Gothic gibt sowas ja auch nicht her. Schön, dass hier mal wieder ein paar Halbstarke zu zweifelhaften Ehren kommen. Ist jedenfalls realistisch - Man erinnere nur an das berühmte Bild vom "erweiterten" Schlecker-Logo.
    machte Samuel,"Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun.
    Da klebt es ja schon wieder.
    Da ist noch ein Fehler:
    noch eine weile
    Und noch so ein überflüssiger Punkt.
    auch ohne euch.", stellte Diego klar
    Das Kapitel lebt natürlich von Diego. Den kannst du einfach perfekt darstellen. Diese Souveränität, diese Coolness, dieser Mut! Vor allem in Anbetracht seiner noch eher spärlichen, aber sehr bunten Truppe. Klingt sehr spaßig und war amüsant zu lesen. Und da soll mal noch einer sagen, in jeder zweiten Story was von Diego zu lesen, sei langweilig...
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  12. Beiträge anzeigen #52
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Super! MiltenModder beschreibt Geldern im neuen Kapitel von "Die Herrschaft von König Rhobar III." in etwas wie das typische Geschehen in einem Laufhaus: Ein Kommen und Gehen. Schlägt sich das etwa auch im Kapitel selbst nieder?
    Nunja, jedenfalls nicht in dem Sinne, den ich favorisiert hatte.
    Ähm... Was hattest du favorisiert?
    Trotzdem macht das Kapitel einiges her.
    Thanks!
    Zuerst dachte ich ja, der Anfang würde beim harmonischen Wetterbericht bleiben, aber der wahrlich chillige Lares reißt das wieder heraus.
    aha
    Das vorher ja mal angekündigte "Skaddarbräu" klingt ja mal interessant. Wo kann man das denn... zapfen?
    Bei Skaddar persönlich natürlich

    Super.
    Aber auch ganz erstaunlich: Es kommen Jugendliche vor - oder zumindest gewisse Auswirkungen von Jugendlichen. Das ist sehr selten in Storys hier, wo es ja wenn überhaupt nur Protagonisten gibt, die noch jugendlich sind, und allenfalls ein paar Freunde oder so. Logisch, die Welt von Gothic gibt sowas ja auch nicht her. Schön, dass hier mal wieder ein paar Halbstarke zu zweifelhaften Ehren kommen. Ist jedenfalls realistisch - Man erinnere nur an das berühmte Bild vom "erweiterten" Schlecker-Logo.
    Joa, ich weiß zwar auch nicht wie ich auf den Gedanken gekommen bin, aber er war halt da
    Was für ein erweitertes Schleckerlogo meinst du?

    Da klebt es ja schon wieder.
    Da ist noch ein Fehler:

    Und noch so ein überflüssiger Punkt.
    immer dasselbe
    Das Kapitel lebt natürlich von Diego. Den kannst du einfach perfekt darstellen. Diese Souveränität, diese Coolness, dieser Mut! Vor allem in Anbetracht seiner noch eher spärlichen, aber sehr bunten Truppe. Klingt sehr spaßig und war amüsant zu lesen. Und da soll mal noch einer sagen, in jeder zweiten Story was von Diego zu lesen, sei langweilig...
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich find Diegos Truppe auch irgendwie ganz lustig, da kann ich mir jetzt aus jeder Stadt ein paar Deppen suchen, die sich ihm dann anschließen

    Wie schön, dass man sich auf dich so toll verlassen kann, John!
    DANKE!

  13. Beiträge anzeigen #53
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    Was für einen herrlich widersprüchlichen Titel sich lady Xrystal doch für ihre nächste story "Alptraummärchen" einfallen lassen hat!
    Nicht nur, dass sie ein richtig schönes Alles-wird-zu-Schutt-und-Asche-Szenario geschaffen hat, nein, ihre Story lebt ganz klar von dieser süßlichen Romantik, die sie immer so schön beschreibt
    Minuspunkte gibt es für die Behauptung, dass dies deine letzte Geschichte ist, Pluspunkte für das ausbleiben von Fehlern
    Auf alle Fälle eine lesenswerte Story

  14. Beiträge anzeigen #54
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Was für einen herrlich widersprüchlichen Titel sich lady Xrystal doch für ihre nächste story "Alptraummärchen" einfallen lassen hat!
    Nicht nur, dass sie ein richtig schönes Alles-wird-zu-Schutt-und-Asche-Szenario geschaffen hat, nein, ihre Story lebt ganz klar von dieser süßlichen Romantik, die sie immer so schön beschreibt
    Minuspunkte gibt es für die Behauptung, dass dies deine letzte Geschichte ist, Pluspunkte für das ausbleiben von Fehlern
    Auf alle Fälle eine lesenswerte Story
    Vielen Dank für diesen präzisen Kommentar. Wenn ich meine eigenen Notizen dazu bisher richtig deute, lebt die Geschichte von Gegensätzen und das sogar trotz Homoerotik.

  15. Beiträge anzeigen #55
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Was für einen herrlich widersprüchlichen Titel sich lady Xrystal doch für ihre nächste story "Alptraummärchen" einfallen lassen hat!
    Nicht nur, dass sie ein richtig schönes Alles-wird-zu-Schutt-und-Asche-Szenario geschaffen hat, nein, ihre Story lebt ganz klar von dieser süßlichen Romantik, die sie immer so schön beschreibt
    Minuspunkte gibt es für die Behauptung, dass dies deine letzte Geschichte ist, Pluspunkte für das ausbleiben von Fehlern
    Auf alle Fälle eine lesenswerte Story
    Also diese süßliche Romantik scheint momentan noch einzig und allein davon zu kommen, dass diese Nadia sich nicht als allzu helle präsentiert.
    Oder anders: Die Fragen, die sie stellt, sind ja durchaus berechtigt. Aber diese Einstellung "Was Männchen sagt, muss stimmen und ich gebe jetzt am besten Ruhe weil er es will" ist schon ulkig. Da die Geschichte aber "Albtraummärchen" heißt, kann es nur so sein, dass Nadia sich verändern bzw. andere Seiten zeigt oder eher zeigen würde, würde die Story fortgesetzt. Denn nichts ist ein größerer Albtraum als eine aufmüpfige Frau die auch noch denken kann.
    Allein durch die tolle rote Farbe (ich mag die bunten Farben ) und die ersten paar Sätze hat man als Leser doch eh schon Blut geleckt, und das, obwohl noch so gut wie gar nichts passiert ist.
    Ganz typisch für einen Anfang ist das stilistisch auch auf sehr hohem Niveau, wenn ich das mal so anmerken darf. Den Beginn will man ja immer richtig toll machen. Hier hat die Balance zwischen irgendwelchen Beschreibungen (die keine Lückenfüller sind, Laido), wörtlicher Rede (die in der Tat zunächst als Lückenfüller dient, nämlich um das unangenehme Schweigen zu überbrücken - aber eben von innerhalb der Handlung gesehen) und Gefühl gepasst. Wobei ich die letzteren beiden Bestandteile bis jetzt eher langweilig finde. Wie es sich für einen echten Kerl gehört (grunz) interessiert mich eher, was da überhaupt los ist.
    Uuuuuuuuuuuuund (OOOOOOOOOOOPA!): Ich schätze es nicht so ein, dass das eine total lineare, verwirrungsfreie Geschichte wird / werden würde. Erstens ist es die Therapeia-Xrystal, zweitens gibt es da eine Farbe, drittens kommt "Albtraum" im Titel und "Nachtmahr" oben im ersten Abschnitt vor. Das bestärkt diesen Eindruck, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht. Lustigerweise deckt sich das mit Nadias Fragen bezüglich der Magie, wo es ihrer Auffassung nach ja auch irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Irgendwie schon total geheimnisvoll. Liegt daran, dass das wirklich nicht schlecht geschrieben ist.
    Oder doch eben nur an der roten Farbe.

  16. Beiträge anzeigen #56
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Also diese süßliche Romantik scheint momentan noch einzig und allein davon zu kommen, dass diese Nadia sich nicht als allzu helle präsentiert.
    Oder anders: Die Fragen, die sie stellt, sind ja durchaus berechtigt. Aber diese Einstellung "Was Männchen sagt, muss stimmen und ich gebe jetzt am besten Ruhe weil er es will" ist schon ulkig.
    Da ich mir nicht sicher bin, ob ich die Story jemals weiter bzw. bis zum Ende hin schreiben werde, kann ich dir ja mal einen kurzen Einblick in meine Notizen schenken. Das habe ich mir (unter anderem) zu Nadia aufgeschrieben:
    - Unglaublich Naiv (!!)

    Zitat Zitat von John
    Allein durch die tolle rote Farbe (ich mag die bunten Farben )
    Nein, wirklich? Hätte ich echt nicht von dir geglaubt!
    Ich wollte aber auch mal eine schön bunte Story posten, nicht immer nur so eintönig weißgrau.

    Zitat Zitat von John
    Ganz typisch für einen Anfang ist das stilistisch auch auf sehr hohem Niveau, wenn ich das mal so anmerken darf. Den Beginn will man ja immer richtig toll machen. Hier hat die Balance zwischen irgendwelchen Beschreibungen (die keine Lückenfüller sind, Laido), wörtlicher Rede (die in der Tat zunächst als Lückenfüller dient, nämlich um das unangenehme Schweigen zu überbrücken - aber eben von innerhalb der Handlung gesehen) und Gefühl gepasst. Wobei ich die letzteren beiden Bestandteile bis jetzt eher langweilig finde. Wie es sich für einen echten Kerl gehört (grunz) interessiert mich eher, was da überhaupt los ist.
    Whaa, mein Schreibstil wird nichtmal mehr gnadenlos kritisiert!

    Zitat Zitat von John
    Ich schätze es nicht so ein, dass das eine total lineare, verwirrungsfreie Geschichte wird / werden würde. Erstens ist es die Therapeia-Xrystal, zweitens gibt es da eine Farbe, drittens kommt "Albtraum" im Titel und "Nachtmahr" oben im ersten Abschnitt vor. Das bestärkt diesen Eindruck, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht.
    Laut Aufzeichnungen sollte es wirklich keine verwirrungsfreie Geschichte werden. Ich blicke ja selbst nicht mehr hundertprozentig durch meine Notizen durch.

    Aber Danke für deinen Kommentar, Johnylein.

  17. Beiträge anzeigen #57
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Der schwer gealterte Skaddar geht also noch nicht in Rente, sondern schiebt sein Projekt "Wüstenwind" stattdessen weiter an. Gute Entscheidung. Ich und Rente? Noch lange nicht. Vor allem, da ich noch soo viel zu tun hab, zum Beispiel Wüstenwind auf den selben prozentualen Storyfortschritt wie die Bedrohung zu bringen, und erstmal diese langweilige Ausbildunh zu beschreiben und und und

    Vielleicht ein "gewesen" oder so dranhängen? Das liest sich da plötzlich so gegenwartsmäßig.hast recht

    Es liegt nicht an dir, aber ich will mich einfach mal als Volldepp outen: Ich habe erst an "Siebzehn Jahre" gedacht und war von diesem Satz daher erstmal komplett verwirrt. vielleicht sollte ich das wirkich ändern, ich mag solche Sätze nicht, die nur verwirren

    Je nachdem wie der Zusatz in das gesamte Satzgefüge einzuordnen ist, müsste es doch "Beliars helfender Hand" heißen...Dabei dachte ich, das sei mein erstes fehlerfreies Kapitel
    Hier noch ein kleiner Fehler:

    Dann zum Inhalt.
    Ich finde es einerseits sehr schön, wie du das Miteinander bzw. nicht-Miteinander der Assassinenanwärter kurz beschreibst. Andererseits widerspricht sich das dann mit der Szene am Ende, mit Sadiq. Oder sagen wir es mal anders: Das hätte ich nun gar nicht erwartet. Vor allem nicht, dass Faruq, wenn auch vorsichtig, an eine Freundschaft denkt. Ich hätte eher erwartet, dass so etwas gar nicht mehr existiert, weil emotionale Bindungen sicherlich nicht das sind, was die Assassinenchefs da haben wollen. Das ist nicht förderlich für das reibungslose Funktionieren des... äh... Humankapitals.ja, ich weiß, und genau darauf kommt's dabei (jedenfall teils) an. Diese Freundschaft könnte manchen nicht gefallen. Aber gut, vielleicht steckt in Faruq doch noch etwas von altem Faruq.ja, da steckt noch was drin, auch wenn die Gehirnwäsche seine Handlungne beeinflusst, sein altes Ich kann nicht komplett ausgelöscht werden. Außerdem muss es ja so etwas geben, weil ich natürlich nicht glaube, dass dieses fremdbestimmte Leben auf ewig in dieser Form weitergehen wird.och, das kann noch ein wenig so bleiben. Soll ja ne lange Geschichte werden
    Sadiq jedenfalls wirkt wie eine Art Tür heraus aus dem Trott, den sich die Anwärter dort angewöhnen, auch wenn er selbst natürlich schwer unter dem Einfluss des Krauts steht.da hast du Rehct. Mann, wie kannst du meine Geschichte einfach so mal interpretieren? das ist mir unheimlich
    Was ich auch nicht erwartet hätte, wäre Faruqs Wutausbruch und Regelverletzung bei der Übung. Also, an Mustafas Stelle würde ich das nicht einfach so durchgehen lassen - ob der Junge nun ein großes Talent ist oder nicht. Mir wäre das gefährlich, da einen in den Reihen zu haben, der tatsächlich die Regeln verletzt.ja, als Mustafa würde ich das auchz nicht durchgehen lassen.
    Aber gut, das sind Fragen, deren Antworten sich vielleicht auch noch im späteren Verlauf der Geschichte offenbaren. Oder auch nicht. Für den Spaß beim Lesen hat es jedenfalls keine Rolle gespielt.
    Vielen Dank, master Irenicus mit dem seltsamen neuen Bild
    Zur Beruhigung: Alle Fragen werden benatwortet, bis auf eine, die du erst später kennenlernen wirst. Aber ich sollte nicht spoilern, das verdirbt ja nur den Spaß.

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #58
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Für Eddie
    Also, das hätte ich mir ja nie träumen lassen, Oblomow. Wirklich! Und ebenso wenig kann ich sagen, wie sehr ich mich darüber freue. Eine Geschichte gewidmet zu bekommen ist ja eigentlich immer toll, aber wenn es dann so unverhofft und beinahe gänzlich ohne Vorwarnung kommt, ist es irgendwie noch toller. Ich freue mich wirklich, und dafür möchte ich mich auch erkenntlich zeigen. Also:

    Für Oblomow: Das große Finale von „Das neue neue Lager“ in deutscher Erstausstrahlung…nein, das ist Quatsch…kommentiert von mir und nur für dich.
    Ich glaube, beim letzten Super-Monster-Kommentar war ich bei „Neuordnung“ stehen geblieben. Genau deshalb fahre ich jetzt mit „Neue Ordnung“ fort. Ok, das sich die Titel der beiden Kapitel beinahe gleich anhören, ist sicher gewollt. Damit wolltest du sicher verdeutlichen, dass sowohl für Lee und seine Leute, als auch für diejenigen, die sich im Lager bis auf das Blut bekriegen, etwas komplett Neues beginnt…oder auch nicht. Irgendwie ist es aber trotzdem komisch, zwei Kapitel mit einem ähnlichen Titel zu lesen. Aber das verdeutlicht irgendwie auch, das sie beide zur Gleichen Zeit, der Einsturz der Barriere, spielen…Nein, jetzt ist Schluss.
    Der Anfang hebt sich natürlich drastisch von der allgemeinen Kriegsstimmung im Lager ab, der ist ja fast melancholisch, mit dem sich plötzlich zum Weisen entwickelnden Myxier und der rührseligen Träne am Ende. Aber irgendwie passt das auch, finde ich. Noch viel besser passt jedoch, wie du Saturas beschrieben hast, mit seiner Inneren Zerrissenheit und der plötzlichen Erkenntnis, dass alles, wofür er die letzten Jahre gekämpft hat, vollkommen überflüssig war. So zumindest hab ich das „Frust rausbrüllen“ verstanden. Um es mit Myxir zu sagen:

    "Das ich das noch erleben darf"
    Wobei ich noch ein Ausrufezeichen ranhängen würde. Das gibt dem ganzen mehr Dramatik, und so. Wirklich großes Kino.
    Die anschließende Szene bei den Wassermagiern war aber komisch. Irgendwie wirkt sie überflüssig, so wie du sie geschrieben hast, und trotzdem ist sie irgendwie wichtig, weil sie ja die Reaktionen der Wasssermagier auf den Einsturz der Barriere enthält. Ich hab da das Gefühl, das es alles ein bisschen zu aufgeblasen ist, und trotzdem fehlt was. Es ist viel zu viel erzählt wurden, aber gleichzeitig zu oberflächlich…am besten lässt du es, wie es ist. Ich kann dir nämlich beim besten Willen nicht sagen, was du da anders machen könntest.
    Ich handle jetzt noch die Wassermagier ab, bevor ich mich in aller Ruhe mit den Banditen und Söldnern beschäftige, wenns Recht ist. Ansonsten: , such dir doch die Sachen einzeln raus!
    Jedenfalls finde ich die Szene mit Riordrian und Myxir ziemlich gut. Ein kleiner Logikfehler hat sich da zwar eingeschlichen -

    und Riordian sah sich vor die Wahl gestellt, ob er ihnen entfoh oder Myxir seinem Schicksal überließ.
    entfloh. Außerdem ist die Wahl, vor der Riordrian steht, irgendwie falsch formuliert. Denn wenn Riordrian sich wegteleportiert überlasst er Myxir doch seinem Schicksal, oder versteh ich da jetzt was falsch? Ich denke, du müsstest da irgendwie mit reinbringen, das er Myxir bei seinen Letzten Momenten beisteht, oder sowas in der Art – aber ansonsten wirklich gut. Soviel Mitgefühl hätte ich Riordrian gar nicht zugetraut, der ja, wenn ich die Geschichte richtig in Erinnerung habe, doch irgendwie…naja, seltsam drauf war. Ich bin jetzt echt zu faul, alles nochmal nachzulesen, aber ich hatte Riordrian eher unsymphatisch in Erinnerung. Diese Charakterveränderung hätte man vielleicht noch stärker hervorheben können, doch sonst gibt’s da nichts zu meckern (so ganz nebenbei fällt mir grad auf, das mir die Szene nicht gefällt, weil sie einfach grandios geschrieben ist, sondern weil ich sie irgendwie tiefgründig zu verstehen scheine und Riordrians Nächstenlieben echt nachempfinden kann. Das ist es wohl, was mich daran begeistert).
    So, die Banditen, Bauern und Söldner.

    "Sie ziehen ab", meldete ein Bandit nach Luft schnappend Sharky und Fargus.
    ist ungünstig formuliert, weil absolut sperrig. Könntest du vielleicht umgestalten. Doch sonst?
    Die Entwicklung vom totalitären Wassermagier-Regime zur…naja, Demokratie ist irgendwie sehr interessant. Doch zunächst ist mir da eine andere Kleinigkeit aufgefallen:
    Du beschreibst zunächst sehr schön, wie in den Köpfen aller im Lager Verbliebenen das langsame Umdenken von Kolonie zu Freiheit stattfindet. Das allein gefällt mir schon echt gut, aber dann hast du, am Tag der Beerdigung der Leichen, nochmal einen drauf gesetzt: Du hast geschrieben, dass sie hier ein bisschen essen, da ein bisschen Schnaps trinken und dort ein bisschen Sumpfkraut rauchen. Irgendwie trifft dieses „ein wenig“ oder „ein bisschen“ haargenau die Situation, in der sich alle gerade befinden. Sie wissen zwar, das sie frei sind, aber haben es noch nicht realisiert – und wenn doch, so wissen sie nicht damit umzugehen. Das ist wirklich großartig.
    Bei der Beerdigung möchte ich anmerken, dass es, energetisch betrachtet sinnvoller ist, erst das Loch zu graben, und die Leichen dann einfach da hineinzuwerfen. Ich glaube kaum, das man sich, vor allem, nachdem man eine so harte Zeit hinter sich hatte (damit mein ich den Umschwung im Lager) noch die Mühe macht, die Leichen extra erst auf einen Haufen zu schlichten. Und sonderlich mehr stinken würde es im Lager sicher auch nicht, wenn die Leichen die paar Stunden mehr in der Höhle herumgelegen hätten. Sonst gibt es da aber auch nichts zu meckern. Vor allem die Szene mit Oblomows Kopf find ich wieder sehr schön, weil sie auch wieder herrlich zur Gesamtstimmung des Abschnitts passt. So eine Art Abschluss mit den zurückliegenden Ereignissen schaffen und letzten Endes auch die Koloniezeit zu Grabe tragen, wenn man da soviel hineininterpretieren möchte. Also, ich möchte ja gern, ob du dabei auch an sowas gedacht hast, weiß ich nicht.
    Zum Schluss setz ich mich noch mit der ersten freien Wahl des „neuen neuen Lagers“ – endlich hat der Titel der Geschichte auch mal seine Berechtigung – auseinander. Wie in jeder vernünftigen Demkratie – ok, über Vernunft kann an dieser Stelle diskutiert werden – gibt es natürlich mehrere Parteien, die alle unterschiedliche Interessen vertreten – meistens die Eigenen!
    So scheint es auch bei dir zu sein. Ich glaube, Fargus und Sharky sind die einzigen, die wirklich an einer positiven Entwicklung im Lager interessiert sind. Roscoe und Regonas (bin ja mal gespannt, ob sich der Regonas auch großkotzig zum Lord hochbum…äh -schwingt.) scheint wohl nur daran gelegen, das alte Regime beizubehalten und die Banditen und Bauern nachwievor zu unterdrücken. Eine sehr interessante Ausgangslage, die du übrigens auch sehr schön beschrieben hast, so ganz am Rande. Eine Frage hab ich aber noch
    skandierte er und ein paar falsche Tränen rannen aus seinen Augen.
    Was bedeutet skandieren?
    Ok, ich hab noch eine: Warum hast du so viele Fehler gemacht?

    Um so größer wurde die Schmach in seinem Inneren.
    Umso
    OK, wir ziehen ab und holen die Rnen aus der Truhe heraus.
    Ok, Runen

    Sieht so aus, als ob das Ebde doch noch auf sich warten lässt.
    „das Ende“, oder? Aber welches Ende meinst du damit? Jenes, in welchem die Wassermagier hinterrücks von den Banditen ermordet werden? Viele Fragen, die auf eine Antwort warten.

    Alle verfügbaren Banditens tellten sich als Frontlinie auf
    Was der Eine zu wenig hat, genießt der Andere im Übermaß. Was das jetzt heißen soll, darfst du selbst herausfinden.

    "Zum Angriff" schrie Fargus schließlich und der battailon trappelte los
    Ich bin mir sicher, das Bataillon großgeschrieben wird. Nicht so sicher bin ich mir aber über den Artikel. Ich würde da jetzt, rein nach dem Gefühl, ein „das“ hinschreiben, kann mich aber auch täuschen.

    Gierig suchten die Händ der Magier nach den Teleportrunen
    Also, so sehr brauchst du wirklich nicht im Dialekt schreiben…in welchem auch immer.

    " holte Sharky das letzte aus seinen leuten heraus und tatsächlich legte ein jeder von ihnen nochmals einen Zahn zu.
    Leuten
    Riordian sah ihm in die Augen und erkannte voller Furcht, dass es eben jener war, den er sich persönich zur Brust genommen hatte.
    In Panik sammelte er sein Mana, doch der bauer hatte in der Zwischenzeit auch ihn wiedererkannt und stürmte nun voll der Wut auf ihn zu.
    Such mal.

    Einige schauten ihn entgeistert an, doch auch viele andere erklärten kurz darauf, zusamen mit den Bauern das gleiche.
    Sie erklärten zusammen das Gleiche!
    Und als sie gegen Mittag, die Sonne stand schon hoch am Himmel, aus ihren Betten hievten,
    Als sie sich… Das mit der Sonne würd ich übrigens weglassen, selbstredend.

    reif er ihnen zu und die Banditen warfen nacheinander ihre Schaufeln aus der Grube heraus,
    rief

    ausgehend von einem der wenigen übergelaufenen Södner die Idee,
    Heftige Diskussionen entsanden unter Bauern, wie Banditen.
    entstanden

    reit er ihm laut und tosendes Gelächter drang von oben herab.
    riet

    Der leitende bandit streckte jedoch die Arme auseinander, worauf es wieder ruhig wurde.
    Bandit

    Nun waren die ersten bereits davon überzeugt mit ihren eigenen Augen gesehen zu haben, wie sei Lares noch in der Nacht davor in der Grube gesehen hatten.
    Sie, außerdem könnte man das vielleicht anders formulieren, damit nicht so oft „gesehen“ vorkommt.
    ", flüsterte Roscoe dort angekommen seinem Konkurrenten in sein Ohr und grinste dabe leicht,
    Ich hab nicht mitgezählt, aber das sind, trotz der außergewöhnlichen Länge des Kapitels, doch ein paar zu viel, bilde ich mir ein, zumal die meisten einfach nur blöde Leichtsinnsfehler sind. Daran solltest du arbeiten.
    In „Gorn“ sind mir da nicht so viele untergekommen, drei Stück, um genau zu sein:
    Vorsichtig lugte er nun um die Ecke zm Hauptsaal.
    Danach stekte er ihn einfach in eine seiner Taschen,
    und selbst die Paladine nahmen diesen Umstand nicht zur Kenntnissü
    aber das Kapitel war ja auch längst nicht so lang. Leider auch nicht ganz so gut, aber das ist nicht weiter schlimm, schließlich war „Neue Ordnung“ wirklich richtig klasse. Da ist es nicht weiter tragisch, das ein Kapitel mal nur „gut“ ist. Denn das ist „Gorn“ mit Sicherheit. Allein schon die Beschreibung der ganzen blutigen Leichen, der Räumlichkeiten, usw usf. Da bringst du diese düstere Kolonieendzeitstimmung wirklich gut rüber – zum Glück auch mit diesem typischen Gorn-Humor, den näher zu beschreiben ich grade nicht in der Lage bin. Aber ich denke, du weißt schon, was ich meine. Auch die Szene als er von den Paladinen angegriffen wird, hat mir gut gefallen. Ein bisschen wirr und schwierig zu verstehen, aber 75% der Geschichte sind genauso geschrieben, von daher kann ich es akzeptieren. Zwei Kritikpunkte hab ich aber:
    Zum ersten hättest du das Essen von Gorn genauer beschreiben können. Nicht allgemein nur, was er so gegessen hat, sondern auch wie er sich dabei gefühlt hat, oder wie ihm das Essen ob dieser neuen Situation so geschmeckt hat. Sowas in der Richtung hab ich irgendwie vermisst. Und dann stört mich auch so ein bisschen, das die Paladine da so schnell auftauchen.
    Als Gorn jedoch in der folgenden Nacht aufwachte
    Hast du ja geschrieben. Gut, man kann eventuell in Erwägung ziehen, das er vielleicht mal einen Tage verschlafen hat, aber selbst dann wäre es wohl doch noch zu kurz. Schließlich muss sich die Nachricht der gefallenen Kolonie ja bis nach Myrtana rumsprechen, der König muss eine Expedition zusammenstellen und diese nach Khorinis schicken, wo sie wiederrum erst noch ins Minental aufbrechen muss. Es ist eben merkwürdig, dass das alles so schnell geht, finde ich. Das könntest du vielleicht auch nochmal überarbeiten, das wenigstens ein paar Tage dazwischen liegen.
    Wahlkämpfe können mich in der Regel nicht so sehr begeistern. Aber es ist trotzdem immer wieder lustig, wie sich die Wahlkämpfenden durch haarsträubende Argumentationen immer wieder in extrem lustige, weil absolut unausweichliche Situationen manövrieren, und es ist noch lustiger, ihnen dabei zuzusehen, wie sie da versuchen, wieder raus zu kommen. All das, und noch vieles vieles mehr hatte auch „Werbung“ zu bieten. Fangen wir am besten mal mit den lustigen Sachen an, auch wenn das jetzt nicht wirklich chronologisch ist. Die Auseinandersetzung zwischen Sharky und Roscoe, die ja vom verbalen schnell zum körperlichen Teil überging, war wirklich sehr unterhaltsam. Eben so ne typische Wahlkampfveranstaltung, wo jeder Beteiligte das blauere Blau vom Himmel verspricht. Dieser Part hat mich wirklich gut unterhalten. Auch der übertriebene Kundenfang von Roscoe ist ein guter Schachzug, das gibt seinem Charakter eine ganz spezielle Note, welche die Geschichte wirklich spannend zu machen weiß.
    Doch das Kapitel bot noch mehr, wie oben schon erwähnt. Horatio passt in diesem Kapitel wirklich ausgezeichnet, seinen überzeugten Pazifismus hast du wirklich exzellent rübergebracht und eingebaut. Davon war ich echt beeindruckt!
    Auch Fargus‘ Einsichtigkeit ist hier sehr stimmig. Er ist nicht der Typ, der zuerst mit dem Kopf durch die Wand stürmt. Er ist wohl noch ein bisschen ungestüm, weil noch jung und nicht sehr erfahren, aber er ist lernfähig, und das macht ihn sympathisch. Horatio ist aber zu engstirnig, er sieht nur, das Fargus getötet hat, interessiert sich aber nicht für den Grund dafür (wenn man nicht gewillt ist, zwischen den Zeilen zu lesen). So ist auch er an einem Punkt angelangt, sein Handeln oder zumindest seine Worte noch einmal zu überdenken – und das find ich wirklich richtig gut.
    Bleibt noch Regonas. Er vollendet quasi die Zutatenliste für unseren leckeren und herrlich bunten Wahlkampfkuchen: Er ist der Besonnene, der, ich möchte fast sagen „Weise“ unter den Teilnehmen und bildet eben den Kontrast zu den anderen Raufbolden, die da kandidieren. Eine wirklich bunte Mischung und ich bin schon gespannt, wie sich die verbleibenden Lagerbewohner entscheiden werden, vor allem, ob Sharky’s letzte verzweifelte Hilfebitte auch mit Erfolg gekrönt ist.
    "Das ist doch verdammter Wahnsinn, was du da forderst", kritisierte Sharky ihn laut, doch es blieb ruhig um ihn. "Nein, es ist Wahnsinn, das nicht zu tun",
    Ist das eigentlich aus „Der Herr der Ringe“? Wenn nicht, dann aus irgendeinem anderen Film.
    Fehler (wieder viel zu viele…)

    Er hatte von allen kandidaten die beste Ausgangsposition
    setzte Fargus erbost über diese Beleidigung ein und Haratio legte dieses Mal sein Arbeitsgerät gänzlich zur Seite.
    Sharky und Roscoe hatten sich beide jewiels auf zwie Nachbarhäuser gestellt und redeten von oben auf die unten versammelten banditen. "Wer hat euch denn zum Sieg gegen die magier und Söldner geführt, frage ich euch. Ich habe bewiesen, dass ich ein Mann der Aktion bin, im Gegensatz zu diesem augeblasenen, faulen Sack Roscoe"
    Ist das Absicht? Langsam kommts mir wirklich so vor.

    Energisch sprang er von seiner Hütte herüber zu Sharky und verpasste Shrky einen Schwinger in die Magengegend.
    Wiederholung=uncool
    bemerkte einer der Söldner schlau und die anderen ncikten ihm stumm zu.
    Erneut war es still und einzig und allein die Reden der banditenführer waren zu hören.
    bevor er schließlich seinen Mut zusammenn nahm und eine der Lehmhüttten bestieg.
    Oh, eine Lehmhütte würd ich auch gern mal besteigen…wie so manch anderen/anderes auch.
    "ch weiß, dass ich kein Held und kein Idol bin"
    Angergte Gespräche begannen unter den Anwesenden,
    Vielleicht war es aber auch einfach nur eine Umleitung seiner Agressionen.
    Aggressionen, mach ich aber auch andauernd falsch.^^

    in der Hoffnung nochmal ein Wort mit dem alten Bauern zu wechselnd
    Werde aktiver!
    So, kommen wir zum Schluss. „Wahlen“ ist ein wirklich schöner Abschluss für die Geschichte, muss ich sagen. Schlicht, aber ordentlich – eine Wahl eben, da gibt es nicht viel zu meckern. Ein bisschen merkwürdig finde ich es zwar schon, dass Regonas sich umentschieden hat – Sharkys Überzeugungsarbeit fand ich jetzt nicht so beeindruckend, um ehrlich zu sein, aber wahrscheinlich war es einfach das „Weil ich eure letzte Chance bin.“, welches ausschlaggebend für Regonas‘ Entscheidung war. Wer weiß. Jedenfalls war die Wahl sehr schön beschrieben, Roscoes völlig übertriebener Aufmarsch zum Beispiel war herrlich. Irgendwie hab ich schon erwartet, dass er von seinem selbstsicheren Thron gestoßen wird und ich wäre wohl enttäuscht gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre. Das Horatio aber letztlich für Fargus stimmt, hat mich doch ein bisschen überrascht. Offenbar hat er sich doch nochmal alles durch den Kopf gehen lassen und gemerkt, das sein „Du hast getötet, du bist ein schlechter Mensch“ doch zu einseitig war. Wirklich richtig gut gemacht.

    Fehler:

    wie es zu erwarten wor,
    Alle die für den kandidaten Stimmen,
    rief er laut und sah flüchtig nach oben, um sich die erhobenen Ärme anzuschauen, doch erneut gab es eine Überraschung. Keine einzige hand, nicht einmal ein kleiner Finger war zu sehen.
    Die Wahlen und der weg für das nächste Jahr waren entschieden.
    Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Wege im allgemeinen und der von Fargus im speziellen so entwickeln. Durch diesen knappen Wahlausgang ist die Zukunft des neuen Lagers wohl die, die die meiste Spannung für sich zu beanspruchen weiß. Lee’s Weg wird sicher auch gut, aber am meisten brenne ich wohl doch darauf, zu erfahren, wie es mit Fargus und dem nunmehr neuen neuen Lager so weitergeht. Eine wirklich tolle Gesch…
    Aber halt, da ist ja noch was!
    Dieses merkwürdige XXI’te Kapitel mit dem Titel „Zukunftsaussichten“ und dem wirklich schlimmen Stilbruch, den du da begangen hast. Irgendwie gefällt mir die Dialog-Form da überhaupt nicht, weil es eben auch gar nicht zur Geschichte passt. Ein runderes, etwas…ja, beschriebeneres Ende hätte der Geschichte sicher besser gestanden, aber gut, musst du wissen. Inhaltlich gibt’s da ja auch nicht viel zu sagen und es dürfte wohl jedem klar werden, wer da spricht, wenn man den Dialog zu Ende gelesen hat, denke ich. Nicht schlecht gemacht, aber ich fands dann doch irgendwie unpassend.
    So, mal wieder eine der größeren Geschichten hier fertig kommentiert. Am Ende soll es ja immer sowas wie ein Fazit geben, in dem man allgemeines Lob und Kritik ja nochmal zusammenfassen könnte. Das sind irgendwie meine Lieblingsstellen in Kommentaren, weil man sich da so unglaublich herrlich im Erzählen verlieren kann.
    Auch zum neuen neuen Lager unseres heiß geliebten und kühl servierten Oblomows möchte ich noch ein paar Worte sagen. Es war eine wirklich sehr sehr gute Geschichte, die ich mir anfangs zugegebenermaßen aufzwingen musste, sie im weiteren Verlauf aber kennen und auch lieben gelernt habe und den Schluss, hätte ich diesen Kommentar nicht geschrieben, wohl regelrecht verschlungen hätte. Man hat zwar gemerkt, dass du zum Ende hin nicht mehr so sehr sorgfältig gearbeitet hast, aber das will ich dir mal verzeihen. Schließlich schreibt man nicht alle Tage eine Geschichte fertig und weiß noch zu gut, wie schön dieses Gefühl ist, wenn man nach langer Zeit des Schwitzens und des Grübelns endlich etwas fertig gestellt hat. Sogesehen: Verbesser es und es ist in Ordnung.
    Du hast dich ja immer beschwert, dass niemand deine Geschichte gelesen hat. An der Qualität kann es nicht liegen, abwechslungsreiche Handlung gibt es und auch dein Schreibstil hat einiges zu bieten. Leider, grade am Anfang auch einige schwer zu verstehende Sätze, die mir auch ab und an mal die Fragezeichen an den Kopf geworfen haben und ich zwei Mal überlegen musste, was du mir da mitteilen willst. Aber das hast du mittlerweile glaub ich besser im Griff. Auch an deine Sparpolitik in Sachen Absätze hab ich mich nach langer Mühe gewöhnt. Das geht schon, dauert zwar, aber ist nicht unmöglich. Alles mögliche Gründe, die andere vielleicht vom Lesen abgeschreckt hatten, aber es gibt, denke ich, noch einen. Die Tatsache, dass du durch editieren der Beiträge die Geschichte vorantreibst. Ich will nicht sagen, das das schlecht ist. Für dich als Autor ist es wahrscheinlich sogar gut, weil du die Handlung in kleinen Schritten vorantreiben kannst. Aber das Ganze als Leser zu verfolgen ist doch recht aufwendig und ich hatte auch nicht immer Lust, da jeden Tag reinzuschauen, ob es irgendwas neues gibt. Deswegen hab ich auch immer gewartet, bis du größere Abschnitte fertig hattest, wo ich mir sicher sein konnte, das da nichts mehr nachkommt. Ich denke, anderen ist dadurch auch ein bisschen die Motivation genommen wurden. Alles zusammen könnte vielleicht erklären, warum die Geschichte, zu Unrecht, wie ich finde, vernachlässigt wurde. Denn mir persönlich hat sie wirklich gut gefallen, was ja schon aus den einzelnen Kommentaren hervorging und ich freue mich schon, nächstes Jahr den Weg des Lees kommentieren zu können.

    Du bist der tollste Oblomow, den ich kenne!

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
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    Geändert von Eddie (30.05.2010 um 22:44 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #59
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wer tippt so spät durch Nacht und Wind? Es ist der... ach nein, das lasse ich mal besser. Ein paar Sätze zu lunovis und "Wie auf Schwingen", weil ich einfach nicht damit warten kann, die Schnauze aufzureißen:
    Kommissar Jensen ließ nicht von sich hören und allmählich gerieten die Erinnerungen an den Vorfall in der Höhle in Vergessenheit.
    Ernsthaft? Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass diese Erinnerungen in den Hintergrund rücken, aber in Vergessenheit? Gerade durch die Arbeit mit den Runen hat es doch immer was damit zu tun.
    Also, an Elys Stelle jedenfalls wäre ich wohl auch ziemlich angepisst.
    Hast du sehr schön beschrieben, wie Joffrey sich ganz auf die Runen konzentriert. Habe ich ihm sofort abgekauft. Außerdem: Wenn man gerade auf dem Weg ist, revolutionäre Sachen zu entdecken oder wenigstens seinen kleinen Teil dazu beizutragen, müssen Frauen eben warten. Das ist die Botschaft, die ich diesem Abschnitt entnehme.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  20. Beiträge anzeigen #60
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Ein ganz großes Dankeschön geht an Eddie für seinen Kommentar

    Die Fehler habe ich ausgebessert und ich kann nur von Glück reden, dass sich jemand wie du die Mühe gemacht hat, das alles akribisch aufzulisten, denn jetzt ist sie fast perfekt, das letzte Kapitel werde ich mir iwann wohl nochmal vorknöpfen.

    Skandieren ist lautes Reden mit hervorheben von Betonungen, kann man bei dem Satz denke ich machen.

    Wenn man im nächsten Kapitel auf die Beschreibung der vorigen Nacht bei Sharky schaut, lässt sich übrigens vielleicht herauslesen, dass da noch mehr geredet wurde, ich aber nicht geschrieben habe.

    Der Stilbruch am Schluss sollte nochmal aufwecken, st mir aber doch noch zu abgehackt und kurz.

    Alles in allem freue ich mich aber, dass dir die Geschichte gefallen hat, das stimmt mich hoffnungsvoll, dass sie nicht an der Zahl ihrer Kommentatoren zu messen ist

    Echte Perlen wie meine Storys um dieses Thema werden aber auch weiterhin so geschützt

    Und zum Abschluss nochmal ein Danke

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