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Zitat von John Irenicus
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Tja, Gothic Girlie... wirklich viel zu sagen habe ich momentan nicht zu " Murdra trifft Nela", aber ich will es trotzdem würdigen, dass du im zugehörigen Thread schon Seite 6 erreicht hast! Alle Achtung und Respekt... allein damit ist die Ausnahmestellung dieser Story hier im Forum gesichert. Sind ja sogar doppelt so viele Seiten wie in deinem extrem erfolgreichen Diskussionsthread zu Murdra trifft Nela in der Gothic Diskussion.
Um dann aber doch noch etwas zum Inhalt zu sagen: Ich finde es weiterhin gut, dass Nela wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt ist. Schließlich steht ja auch ihr Name im Titel der Geschichte.
Außerdem ist sie eine total toughe Frau, wie man das heutzutage so schön sagt, und das beweist sie nicht nur im aktuellen Kapitel. Wie sie beim Tumult in Grauben (an dem sie ja nun nicht unschuldig war) einen kühlen Kopf bewahrt hat, wie sie sich nicht unterbuttern lässt, aufmüpfig ist, für Gerechtigkeit sorgen will, fies zu den fiesen Leuten ist, nett zu den netten Leuten ist... hach. Also irgendwie ja die totale Traumfrau.
Aber gut, jetzt abermals solches Geschlechterdenken aufzufahren würde der Geschichte wohl nicht gerecht werden. Aber ja, Nela ist ein absolut starker Charakter. Einer von einigen starken Charakteren.
Im Marlan-Abschnitt hat sich dann einmal kurz ein d in Ajannas Namen eingeschlichen:
Abgesehen davon ist das Kapitel mal wieder in fast schon gruseliger Weise makellos.
Irgendwie gruselig war auch der Besuch in der Grotte. Einer der atmosphärischsten Schauplätze in der Geschichte, meiner Meinung nach. Hat mir schon beim ersten Mal gefallen. Und jetzt, wo Nela der Wächterin gegenübersteht, kann sie auch wieder ihren entschlossenen Charakter mit einbringen. Dass es dann tatsächlich zu einem Kampf kommt, war für mich aber eine Überraschung. Ich hätte ja irgendwie ziemlich Angst, so ein seltsames Wesen wie die Wächterin auch nur anzugreifen - wer kann wissen, was das für Folgen hat? Aber klar, Nela ist eben einfach furchtlos. Wehe dem, der diese Frau verärgert - sie kann schnell zur Furie werden. Irgendwie sexy...
Kurz und bündig: Das Kapitel war mal wieder sehr unterhaltsam, weil sehr vielseitig. Spannung, Action, Spiel und Spaß... fehlt nur noch was zum Naschen, wobei sich das im übertragenen Sinne ja im wirklich sehr eigenen, fließenden und schönen Schreibstil findet.
Ich weiß, solche Lobhudeleien sind für den Autor/die Autorin meist nicht viel wert... aber das alles musste mal wieder gesagt werden.
Und... habe ich jetzt dein Herz gewonnen? Wenigstens ein ganz kleines bisschen? ...
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Ach, John. Auch wenn ich immer ganz unbekümmert weiterschreibe, auch wenn niemand kommentiert, wenn Du es dann tust, ist es jedesmal ein Highlight.
(Ich mag Nela auch, aber ich mag alle meine Charaktere, selbst Faid. )
Danke für die Unterstützung und für die Korrekturen, Ajannas Namen hab ich verbessert.
Mein Herz, geht es Dir wirklich darum, ja? Meine Freundschaft hast Du jedenfalls... Mein Herz ist eine komplizierte Angelegenheit. Und schon fest vergeben, mit Trauschein und allem... Aber tröste Dich, ein kleines Eckchen ist immer noch frei für den unermüdlichen großen Kommentator. Ich finde es toll, wie Du hier die Autoren jeden Tag wieder glücklich machst, nicht nur mich.
Danke.
Gothic Girlie
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Zitat von Gothic Girlie
Ach, John. Auch wenn ich immer ganz unbekümmert weiterschreibe, auch wenn niemand kommentiert, wenn Du es dann tust, ist es jedesmal ein Highlight.
(Ich mag Nela auch, aber ich mag alle meine Charaktere, selbst Faid. )
Also, wie man Faid wirklich mögen kann... naja, möglicherweise ist er Sympathieträger, nur eben auf einer ganz anderen Seite als "die Guten", falls man das überhaupt so nennen kann.
Zitat von Gothic Girlie
Danke für die Unterstützung und für die Korrekturen, Ajannas Namen hab ich verbessert.
Mein Herz, geht es Dir wirklich darum, ja? Meine Freundschaft hast Du jedenfalls... Mein Herz ist eine komplizierte Angelegenheit. Und schon fest vergeben, mit Trauschein und allem... Aber tröste Dich, ein kleines Eckchen ist immer noch frei für den unermüdlichen großen Kommentator.
Hach, das reicht mir vollkommen.
Zitat von Gothic Girlie
Ich finde es toll, wie Du hier die Autoren jeden Tag wieder glücklich machst, nicht nur mich.
Danke.
Gothic Girlie
Mach ich doch gern.
Übrigens, im neuen Kapitel habe ich wieder einen Fehler gefunden - Das ist ja mal ungewöhnlich! Zwei Fehler quasi in Folge!
Ich hatte desweiteren ja schon immer das Gefühl, dass Nela kein ganz normaler Mensch ist, aber der Hintergrund, der ihrem Leben jetzt verpasst wird, der kam dann doch überraschend - das macht einem ja glatt Angst!
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Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steh’n wir vor der Zellen-, ähm…tier. oder so.
In meiner krisenhaften Abwesenheit sind ja einige neue Schreiber gekommen und auch wieder gegangen, manche haben sich in Alter, Aussehen und Geschlecht gewandelt (irgendwo fiel mal das Wort „Brüste“ im Zusammenhang mit KelThuzad), aber mein Fels in der Brandung ist noch da, und er schreibt weiter:
John „irgendwie war sie doch ganz süß“ Irenicus und seine preisgekrönten "Irrelevanzen". Nachdem wir nach diversen bunten Zwischenspielchen endlich an Zelle vier angelangt sind in diesem, ähm, Konglomerat des Grauens, erfahren wir…Nichts Neues. Es geht weiter mit dem üblichen Wahnsinn, diesmal der nackte Affe Paul und sein Spiegel Nerhegeb. Es stellen sich einem zwar wie gehabt die Nackenhaare auf angesichts der beklemmend geschilderten Atmosphäre im Horrorkabinett des namenlosen Professors, und man kann jeden einzelnen Absatz genießen – zumindest dann, wenn man von Genuss eine ähnlich morbide Vorstellung hat wie ich -, aber so langsam wünscht man sich doch, dass die Geschichte mal in Fahrt kommt. Sie dümpelt gleichsam einem verrottenden Stück Holz in einem dunstigen Sumpf des Wahnsinns dahin, was ja irgendwie zum Sujet des Ganzen passt, aber – und diese Worte von mir! – es stagniert dadurch auch. Im vorletzten Kapitel hatte man das Gefühl, die Story sei jetzt übern Berg, aber John hat das Tempo wieder rausgenommen. Sag bloß, mein Großer, dir macht das jetzt auch solchen Spaß? Das ausführliche, genüssliche Schildern von immer wiederkehrenden Details des albtraumhaften, ähm, Konglomerat des Irrsinns?
Mir gefällt nach wie vor, wie sich die Irrelevanzen entwickeln, aber ich glaube, du bist jetzt an dem Punkt, wo man in der Handlung einen Schritt nach vorne machen könnte.
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Zitat von Gothic Girlie
Gibts ja garnicht, zwei Kommentare direkt hintereinander! Ich glaub das ist eine seltene Gelegenheit für einen Grappa.
Und somit trägt meine Grappahersteller-Lobbyarbeit in diesem Forum die ersten Früchte.
Zitat von El Toro
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steh’n wir vor der Zellen-, ähm…tier. oder so.
In meiner krisenhaften Abwesenheit sind ja einige neue Schreiber gekommen und auch wieder gegangen, manche haben sich in Alter, Aussehen und Geschlecht gewandelt (irgendwo fiel mal das Wort „Brüste“ im Zusammenhang mit KelThuzad), aber mein Fels in der Brandung ist noch da, und er schreibt weiter:
John „irgendwie war sie doch ganz süß“ Irenicus und seine preisgekrönten " Irrelevanzen". Nachdem wir nach diversen bunten Zwischenspielchen endlich an Zelle vier angelangt sind in diesem, ähm, Konglomerat des Grauens, erfahren wir…Nichts Neues. Es geht weiter mit dem üblichen Wahnsinn, diesmal der nackte Affe Paul und sein Spiegel Nerhegeb. Es stellen sich einem zwar wie gehabt die Nackenhaare auf angesichts der beklemmend geschilderten Atmosphäre im Horrorkabinett des namenlosen Professors, und man kann jeden einzelnen Absatz genießen – zumindest dann, wenn man von Genuss eine ähnlich morbide Vorstellung hat wie ich -, aber so langsam wünscht man sich doch, dass die Geschichte mal in Fahrt kommt. Sie dümpelt gleichsam einem verrottenden Stück Holz in einem dunstigen Sumpf des Wahnsinns dahin, was ja irgendwie zum Sujet des Ganzen passt, aber – und diese Worte von mir! – es stagniert dadurch auch. Im vorletzten Kapitel hatte man das Gefühl, die Story sei jetzt übern Berg, aber John hat das Tempo wieder rausgenommen. Sag bloß, mein Großer, dir macht das jetzt auch solchen Spaß? Das ausführliche, genüssliche Schildern von immer wiederkehrenden Details des albtraumhaften, ähm, Konglomerat des Irrsinns?
Mir gefällt nach wie vor, wie sich die Irrelevanzen entwickeln, aber ich glaube, du bist jetzt an dem Punkt, wo man in der Handlung einen Schritt nach vorne machen könnte.
Erst einmal vielen, vielen Dank für diesen irgendwie doch ganz süßen Kommentar. Da fühle ich mich glatt geehrt, wenn meine bescheidene Story quasi direkt nach deiner Rückkehr mit ein paar mahnenden Worten bedacht wird.
Ich liebe das Wort Konglomerat - ich habe nach dem Schreiben sogar ausnahmsweise nachgeschaut, was es überhaupt bedeutet. Leider habe ich es schon wieder vergessen.
In Fahrt kommen wird die Story übrigens nicht mehr. Ich wüsste auch nicht, wo das vorher schon einmal der Fall gewesen sein sollte.
Höchstens am Ende gibt es dann vielleicht noch einmal ein wenig mehr... "Action", ansonsten wird man da lange nach suchen müssen. Tut mir ja Leid, wenn es ganz offensichtlich langweilt. Ich werde daran so schnell nichts ändern.
Was ich allerdings mitnehme, ist, dass ich vielleicht einfach mal wieder in ein paar Sätzen diese ominöse "Sie" erwähnen könnte... das wird dann ja an aufrüttelnden "Fakten" zur eigentlichen Handlung reichen.
Und außerdem: Es ist mir überhaupt kein Genuss, diese albtraumhaften Beschreibungen und Eindrücke zu liefern! Wenn du wüsstest, wie sehr ich mit den Charakteren - also dem Gast und all den Insassen - mitleide...
An so etwas Genuss zu empfinden ist krank - aber so bist du nun einmal. Ich hab dich lieb. Danke nochmal für diesen Kommentar.
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Johns "Omnipotenz"
http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=815064
Nett, dass John mal so ein richtiges Arschloch ins Land stellt, so einen echten kernigen Macker mit Arroganz, wenig differenzierten Gedanken, Grausamkeit und, zum Schluss, das ist besonders schön, mit Selbstüberschätzung. Letzteres bedient die Schadenfreude, und das Herz dieser Leserin lacht: ja, es gibt Gerechtigkeit auf der Welt.
Wunderbar, der Rhythmus der John-mäßig virtuosen Sprache. Man läuft mit den starken entschlossenen Schritten des männlichen Helden durch sein Leben, grenzt sich mit ihm von den ewigen Zweiten ab, geht mit dem Mörder auf große Fahrt. Wenn da nicht dieses Ende wäre... Ja, aber mehr wird nicht verraten. Eine gute Geschichte muss nicht lang sein, diese ist rund, und geht in meinem Kopf weiter, nachden der Held längst gefallen ist. Wann wird er..., wie wird er..., wird er...? Grossartig, John.
Da war noch was:
Ich wäre immer wieder aufwachgewacht, wie jeden Tag aufs Neue.
Gothic Girlie
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Wow... ich werde von zwei überaus netten Damen mit Kommentaren verwöhnt. Irgendwie ist gerade ein Traum wahr geworden... [Bild: 530.gif]
Zitat von Gothic Girlie
http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=815064
Nett, dass John mal so ein richtiges Arschloch ins Land stellt, so einen echten kernigen Macker mit Arroganz, wenig differenzierten Gedanken, Grausamkeit und, zum Schluss, das ist besonders schön, mit Selbstüberschätzung. Letzteres bedient die Schadenfreude, und das Herz dieser Leserin lacht: ja, es gibt Gerechtigkeit auf der Welt.
Ja, total super Typ, oder? Ich würde auch gerne so sein... daher auch die Ich-Perspektive beim Erzählen.
Ich finde es gut, dass diese Eigenschaften mal richtig hervorgehoben wahrgenommen werden. Genau das hatte ich ja versucht - ein Protagonist, der jetzt nicht wirklich der große Sympathieträger ist.
Zitat von Gothic Girlie
Wunderbar, der Rhythmus der John-mäßig virtuosen Sprache.
Also über den Stil und die Sprache wurde schon viel gesagt, aber mit "virtuos" kam bis jetzt noch niemand. Nicht schlecht.
Zitat von Gothic Girlie
Man läuft mit den starken entschlossenen Schritten des männlichen Helden durch sein Leben, grenzt sich mit ihm von den ewigen Zweiten ab, geht mit dem Mörder auf große Fahrt. Wenn da nicht dieses Ende wäre... Ja, aber mehr wird nicht verraten. Eine gute Geschichte muss nicht lang sein, diese ist rund, und geht in meinem Kopf weiter, nachden der Held längst gefallen ist. Wann wird er..., wie wird er..., wird er...? Grossartig, John.
Hm. Bei deinem Lob seh ich mich ja fast schon gezwungen, die Geschichte für beendet zu erklären - das ist sie aber tatsächlich noch gar nicht! Auch wenn der Moment jetzt natürlich super wäre...
Aber dafür finde ich, ist noch zu viel offen. Ich fände das sehr unbefriedigend und könnte eine so endende Geschichte nur mit einem "Was soll das?" quittieren. Von daher wird sie noch weiter gehen. Ich hoffe mal, dass enttäuscht dich nicht zu sehr.
Zitat von Gothic Girlie
Da war noch was:
Gothic Girlie
Ah, danke! Hätte mich auch schwer gewundert, wenn da wirklich alles fehlerfrei wäre.
Vielen, vielen lieben Dank jedenfalls für diese netten Worte und den sehr motivierenden Kommentar.
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Zitat von John Irenicus
...Hm. Bei deinem Lob seh ich mich ja fast schon gezwungen, die Geschichte für beendet zu erklären - das ist sie aber tatsächlich noch gar nicht! Auch wenn der Moment jetzt natürlich super wäre...
Aber dafür finde ich, ist noch zu viel offen. Ich fände das sehr unbefriedigend und könnte eine so endende Geschichte nur mit einem "Was soll das?" quittieren. Von daher wird sie noch weiter gehen. Ich hoffe mal, dass enttäuscht dich nicht zu sehr. ...
Nö. Freiheit ist das schönste an der Kreativität. Du bist der Boss in Deiner Geschichte.
Gothic Girlie
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Und dann auch wieder ein neuer Abschnitt "Wie auf Schwingen". Aber gut, wenn man die Dinger alle auf Halde hat (nicht: Müllhalde), dann ist das natürlich kein Problem.
Seite vier! Auch das kommt selten genug vor. Gratulation, lunovis!
Im Grunde gibt es ja wieder gar nichts zu kommentieren. Die Geschichte liest sich genial wie eh und je - mindestens so genial, wie Finn sich überall hereinmogeln kann. Joffrey denkt mal wieder genau das, was man auch selbst beim Auftauchen des rattigen Gangsters () gedacht hat. Finn ist ja nunmal wirklich super. Er macht auch einen mehr und mehr sympathischen Eindruck. Das ist quasi eine tolle Voraussetzung dafür, ganz am Ende der Geschichte diesen guten Eindruck mit totaler Bosheit wieder zunichte zu machen - oder sich an einem Zeitpunkt der Gefahr von seinem alten Meister zu lösen und sich auf Joffreys Seite zu stellen. Aber gut, da das hier eine mehr als erstklassige Geschichte ist, glaube ich sowieso, dass es auf so simple Dinge nicht hinauslaufen wird.
Stichwort Hinauslaufen... so oft wie jetzt die Snapper und die Angst davor erwähnt werden, müssen die Viecher doch auch irgendwann noch auftauchen. Mein Gefühl sagt mir, dass es Jack ist, der dran glauben muss.
Wie auch immer: Immer noch über jeden Zweifel erhaben, die Geschichte.
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Zitat von John Irenicus
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Wie, was, Borsalino? Wer? War " Der Kreis der Druiden" nicht eigentlich von jemand anderem geschrieben?
Okay, ich gebe es zu, ich habe schon vor ein paar Wochen gesehen, dass du dich mal wieder umbenannt hast. Trotzdem... so ein richtig altmodisches Jason würde mir ja doch besser gefallen. Oder warst du doch gar nicht Jason? Da siehste mal, was du damit anrichtest.
Die Story selbst ist ja auch zunächst mal nicht wiederzuerkennen. Diese extrem ausladenden, ruhigen Beschreibungen... das hat man zuletzt nicht gesehen. Und gerade als es ziemlich schleppend wird, kommt dann Diego ins Spiel. Kein schlechter Zeitpunkt. Außerdem ist es ein gealteter Diego. Ich glaube, in der Form hatten wir das hier im Forum auch noch nicht, und so wie du es darstellst, liest es sich sehr gut.
Nur dass Diego seinen Besucher sofort angreift halte ich für etwas übertrieben und auch nicht für Diegos Charakter gemäß - so schön dieser Kampf gegen seinen alten Freund Lares auch sein mag und der Sache Dramatik wie Emotionalität gibt.
Das Zusammentreffen war jedenfalls schön zu lesen. Ja doch, rührend ist es. Ich frage mich, welche Rolle diese Begegnung im Gesamtzusammenhang der Geschichte spielen wird... ja, da bin ich gespannt.
Untypisches, aber gerade wegen dieser Abwechslung sehr ordentliches Kapitel!
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Danke für dein ständieges kommentieren und verbessern JOhn. Es freut mich, dass dir wenigestens die Geschichte bisher gefallen hat.
Werde mal gleich über die fehler drüber gehen.
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Zitat von John Irenicus
Und dann auch wieder ein neuer Abschnitt " Wie auf Schwingen". Aber gut, wenn man die Dinger alle auf Halde hat (nicht: Müllhalde), dann ist das natürlich kein Problem.
Seite vier! Auch das kommt selten genug vor. Gratulation, lunovis!
Hehe danke, hätte gar nicht gedacht, dass es so viele werden. Aber das ist auch die letzte! Im Grunde gibt es ja wieder gar nichts zu kommentieren. Die Geschichte liest sich genial wie eh und je - mindestens so genial, wie Finn sich überall hereinmogeln kann. Joffrey denkt mal wieder genau das, was man auch selbst beim Auftauchen des rattigen Gangsters ( ) gedacht hat. Findest du das eigtl gut, dass Joffrey noch so eine EInschätzung vornimmt? Oder ist das eher überflüssig, da du dir lieber seltbst Meinungen über Charaktere machen möchtest? Finn ist ja nunmal wirklich super. Er macht auch einen mehr und mehr sympathischen Eindruck. Das ist quasi eine tolle Voraussetzung dafür, ganz am Ende der Geschichte diesen guten Eindruck mit totaler Bosheit wieder zunichte zu machen - oder sich an einem Zeitpunkt der Gefahr von seinem alten Meister zu lösen und sich auf Joffreys Seite zu stellen. Aber gut, da das hier eine mehr als erstklassige Geschichte ist, glaube ich sowieso, dass es auf so simple Dinge nicht hinauslaufen wird. In der Tat - so einfach ist es nicht. Wobei, auf eine gewisse Art und Weise ist es noch viel einfacher - auf einer andere Art und Weise komplizierter. Hmm, du wirst sehen!
Stichwort Hinauslaufen... so oft wie jetzt die Snapper und die Angst davor erwähnt werden, müssen die Viecher doch auch irgendwann noch auftauchen. Mein Gefühl sagt mir, dass es Jack ist, der dran glauben muss. Wie gesagt: So einfach ist die Geschichte nicht. Und manchmal passieren Dinge, vor denen man sich fürchtet - auch einfach nicht.
Wie auch immer: Immer noch über jeden Zweifel erhaben, die Geschichte.
Zitat von John Irenicus
Wäre ich doch nur so produktiv und kreativ wie lunovis... mit " Die Dame in Kobaltblau" gibt es ja schon wieder was neues. Der Titel klingt irgendwie so nach Schwarzweiß-Krimi. Ironischerweise.
Dafür hat das ganze in der Erzählung dann deutlichen Sherlock Holmes-Einschlag, vom Stil her. Passt ja. Anstrengend finde ich es aber trotzdem.
Ja, ich weiß, ist aber nur der Anfang, danach wird die Sprache einfacher. Aber deine Vermutung ist richtig, die Geschichte ist eine kleine Hommage an Sherlock-Holmes, auch wenn es keine Übertragung ist. Natürlich alles selbst ausgedacht. Aber es finden sich doch an der ein oder anderen Stelle recht offensichtlich Anspielungen an den Mann aus der Baker Street.
Deshalb auch die eher antiquiertere Sprache.
Zwei Fehler habe ich gefunden:
Da ist am Ende ja gar kein Punkt!
Ausgebessert.
Außerdem muss man dich natürlich für den ersten Satz der Geschichte tadeln - meilenweit von der Genialität eines "Ilsebill salzte nach" entfernt. Also wirklich, so schlecht fand ich den Satz gar nicht
Und sonst? Sonst bin ich mal gespannt, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird. Unterschwelliger Witz ist vorhanden, aber im Vordergrund stehen noch ganz ernsthafte Dinge. Das wird wohl so bleiben, und das könnte nicht schlecht werden - ändert allerdings nichts daran, dass ich den Beginn als eher gemächlich einstufen würde. Typisch für solche Art Krimis Für die älteren hier im Forum (20+) sicherlich genau das richtige für die müden alten Knochen, ich bin da ja noch skeptisch, ob du mich mit einer weiteren Story so auf ganzer Linie überzeugen wirst. Kommt drauf an: Wenn du dich auf die Sprache und den Erzählstil einlässt, ja, sonst wird es schwieriger!
So dann, vielen Dank für den Kommentar. Ich hoffe, dass du dich durch die jetzt kommende Doppelbelastung nicht überanstrengst Aber Wie auf Schwingen geht nicht mehr lange
Geändert von lunovis (29.07.2010 um 19:01 Uhr)
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Zitat von lunovis
Findest du das eigtl gut, dass Joffrey noch so eine EInschätzung vornimmt? Oder ist das eher überflüssig, da du dir lieber seltbst Meinungen über Charaktere machen möchtest?
Ich finde das gut. Die Geschichte lebt meiner Meinung nach nämlich von Joffrey und seiner reservierten Haltung und häufig genervten Sicht der Dinge. Da macht es nichts, von seinen Gedanken manchmal auch ein wenig "bevormundet" zu werden. Oft genug ist die Geschichte nämlich auch so geschrieben, dass man sich über die Einschätzung Joffreys hinwegsetzt und die Situationen ein wenig anders sehen kann... beispielsweise gegenüber James oder so.
Kurz gesagt: Passt genau so, wie es ist.
Zitat von lunovis
Wie gesagt: So einfach ist die Geschichte nicht. Und manchmal passieren Dinge, vor denen man sich fürchtet - auch einfach nicht.
Das klingt beruhigend. Ich habe aber jetzt trotzdem beim Treppenhochgehen immer die Angst, dass von weiter unten Snapper nach mir schnappen.
Zitat von lunovis
Ich hoffe, dass du dich durch die jetzt kommende Doppelbelastung nicht überanstrengst
Belastung? Wer redet denn von Belastung?
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Gothictanga, ich muss dir danken. Denn "Eine unheimliche Verwandlung" ist es in der Tat, die sich schon jetzt in der gleichnamigen Geschichte ereignet. Wie ein Taugenichts in der Story plötzlich ein "junger Rebell, der sehr aufgeweckt war" wird, das ist wirklich fantastisch. Im Reich der Fantasie verhaftet, aber durchaus schön. Ich wünschte, ich wäre auch so wie dieser John.
Falls es dich interessiert, hier ein Fehlerfund:
Und weil Borsalino so lieb war, gibt es gleich noch einen Kommentar zu "Der Kreis der Druiden".
Ich bin keine der Ausgeburten des Blutordens oder eine Illusion der orkischen Schamanen, welche diese Bündnispartner immer wieder gerne einsetzen, um diversen Widerstand schon im Vorfeld ausmerzen zu können.
Oh, der Satz mit dieser langen Erklärung am Ende passt gar nicht in eine wörtliche Rede, finde ich. Schon gar nicht in diese: Sollte Lares diese Angst bei Diego vermuten, bräuchte er ihm wohl nicht erklären, was er meint. Ganz nebenbei bemerkt bringt es den Leser an dieser Stelle auch nicht wirklich weiter.
und einige Details habe ich vergessen, aber an ein paar Dinge habe ich sicher nicht vergessen.“
Hier sind wohl zwei mögliche Versionen des Satzes durcheinandergeraten, oder?
Fehler:
dass ich die umbringen möchte?
Es war ein Schauspiel der grausamsten Art und Weiße.“,
Weise; und die Sache mit dem überflüssigen Punkten besteht immer noch.
Na, da überschlägt sich der gute Diego ja förmlich vor Erstaunen.
Dürft bald soweit sein.“,
Kopf und eine Kopfbeharrung
Allgemein fand ich es weniger authentisch, wie geschliffen Lares spricht. Das löst sich gegen Ende dieses Kapitels glücklicherweise wieder in einem viel natürlichen Sprachstil, aber während seiner Erzählung - die ja an sich nicht uninteressant ist - lässt er für ihn untypisch viel zu sehr den belehrenden Märchenonkel heraushängen, mit vergleichsweise komplizierten Satzbauten und Einschüben. Es fällt mir schwer, vorzustellen, wie jemand so redet - vor allem, wenn es Lares ist. Das stört die an und für sich heimelige Atmosphäre in Diegos Hütte natürlich.
Klingt jetzt so, als sei das ganze Kapitel doof gewesen - stimmt natürlich nicht. Hat trotzdem Spaß gemacht zu lesen, nur halt immer mit dem Gedanken, dass da viel mehr drin gewesen wäre.
Rakus' Auftritt gefällt mir allerdings sehr gut.
Und auch insgesamt fällt mir immer häufiger auf: Mann, du bist gut geworden!
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Neuling
Zitat von John Irenicus
Gothictanga, ich muss dir danken. Denn "Eine unheimliche Verwandlung" ist es in der Tat, die sich schon jetzt in der gleichnamigen Geschichte ereignet. Wie ein Taugenichts in der Story plötzlich ein "junger Rebell, der sehr aufgeweckt war" wird, das ist wirklich fantastisch. Im Reich der Fantasie verhaftet, aber durchaus schön. Ich wünschte, ich wäre auch so wie dieser John.
Falls es dich interessiert, hier ein Fehlerfund:
Sei doch nicht so streng mit dir John, immerhin bist du so aufmerksam, fast alles zu lesen, das irgendjemand raushaut, Danke übrigens.
Ich verbesser den Fehler dann mal
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Zitat von John Irenicus
Und weil Borsalino so lieb war, gibt es gleich noch einen Kommentar zu " Der Kreis der Druiden".
Allgemein fand ich es weniger authentisch, wie geschliffen Lares spricht. Das löst sich gegen Ende dieses Kapitels glücklicherweise wieder in einem viel natürlichen Sprachstil, aber während seiner Erzählung - die ja an sich nicht uninteressant ist - lässt er für ihn untypisch viel zu sehr den belehrenden Märchenonkel heraushängen, mit vergleichsweise komplizierten Satzbauten und Einschüben. Es fällt mir schwer, vorzustellen, wie jemand so redet - vor allem, wenn es Lares ist. Das stört die an und für sich heimelige Atmosphäre in Diegos Hütte natürlich.
Klingt jetzt so, als sei das ganze Kapitel doof gewesen - stimmt natürlich nicht. Hat trotzdem Spaß gemacht zu lesen, nur halt immer mit dem Gedanken, dass da viel mehr drin gewesen wäre.
Rakus' Auftritt gefällt mir allerdings sehr gut.
Und auch insgesamt fällt mir immer häufiger auf: Mann, du bist gut geworden!
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Erneut ein fettes Danke an John, für seine Kritik und allgemeinen Verbesserungen, die mir nie im Leben einfallen würden. Rechtschreibung halt.
Das Lares den Märchenonkel raushängen lässt, ist aber dieses mal durchaus so gewollt. In dieser Geschichte ist er eher, wie soll ich es sagen, eine Person mit oftmals komischem Gefühlsleben, im Grunde genommen aber immer noch aber ein treuer Freund und Kämpe. Das wird vielleicht auch bei anderen, bekannten, Personen öfters auffallen. Aber wieso sollten die Leute sich nicht anders verhalten?
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Zitat von Borsalino
Das Lares den Märchenonkel raushängen lässt, ist aber dieses mal durchaus so gewollt. In dieser Geschichte ist er eher, wie soll ich es sagen, eine Person mit oftmals komischem Gefühlsleben, im Grunde genommen aber immer noch aber ein treuer Freund und Kämpe. Das wird vielleicht auch bei anderen, bekannten, Personen öfters auffallen. Aber wieso sollten die Leute sich nicht anders verhalten?
Na gut, da hast du natürlich Recht. Finde das ja auch gut, dass Leute mal von einer anderen Seite gezeigt werden. Trotzdem überzeugt mich der Lares in der Story einfach (noch) nicht. Wie gesagt, Märchenonkel-Effekt gewünscht oder nicht, manches was er sagt wirkt so durchkonstruiert, dass ich es mir schwerlich als gesprochenes Wort vorstellen kann.
Ist aber natürlich nur mein Eindruck. Wäre ja mal schön, wenn da noch jemand anderes was zu sagen könnte.
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Immer mal wieder gibt es Zensiert und "Zensiert". Und meistens jedenfalls ist es eine recht angenehme Zensur.
Die Stadt war unsicher für ihn geworden und sollte Karuk erst seine Nachforschungen, so wurde sie wohl zur Todesfalle.
Äh... seine Nachforschungen was?
Nebenbei bemerkt bietet das neue Kapitel erstaunlich wenig Inhalt. Das Lesen hat aber trotzdem Spaß gemacht.
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Zitat von John Irenicus
Immer mal wieder gibt es Zensiert und " Zensiert". Und meistens jedenfalls ist es eine recht angenehme Zensur.
Äh... seine Nachforschungen was?
Nebenbei bemerkt bietet das neue Kapitel erstaunlich wenig Inhalt. Das Lesen hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Das hast du aber nett ausgedrückt, John
Der Fehler wird sofort behoben.
Und es freut mich natürlich, dass dir das Kapitel gefallen hat, der Inhalt kommt eben mit der Zeit, die Qualität, hoffe ich, ist dafür jetzt schon da.
Vielen Dank für den Kommentar
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Torschlusspanik, oder was ist los, dass du heute so produktiv bist, Oblomow? Jetzt gibt es auch noch ein neues Kapitel von "Zahlen" - die Story, die neben Müll ja am interessantesten ist, was dein hochgeschätztes Geschreibsel angeht.
Die Geschehnisse hier sind ja immer noch am absurdesten. Absurdität gepaart mit wirklich guten Ideen. Matteo als Schreiber, warum eigentlich nicht? Sowas wird ja schließlich auch gebraucht. Wirklich sehr gut gedacht.
Kaheks Text ist dann auch wirklich ziemlich ulkig geraten. Ich stelle mir gerade vor, wie ich so einen Zettel bzw. ein Plakat sehen würde, oder eine Anzeige in einer Zeitung. Da wüsste ich auch nicht, was ich da denken sollte - Es sei denn, ich hätte eben tatsächlich das Gleiche erlebt wie Kahek.
Ich glaube allerdings weniger, dass sich da ernsthaft jemand melden wird, aber wer weiß.
Andere Probleme gibt es ja nun sowieso erstmal, der arme Kahek...
Wirklich eine einzigartig seltsame Geschichte, mach weiter so!
verbittete, verbat... wer weiß sowas schon?
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Zitat von John Irenicus
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Torschlusspanik, oder was ist los, dass du heute so produktiv bist, Oblomow? Jetzt gibt es auch noch ein neues Kapitel von "Zahlen" - die Story, die neben Müll ja am interessantesten ist, was dein hochgeschätztes Geschreibsel angeht.
Die Geschehnisse hier sind ja immer noch am absurdesten. Absurdität gepaart mit wirklich guten Ideen. Matteo als Schreiber, warum eigentlich nicht? Sowas wird ja schließlich auch gebraucht. Wirklich sehr gut gedacht.
Kaheks Text ist dann auch wirklich ziemlich ulkig geraten. Ich stelle mir gerade vor, wie ich so einen Zettel bzw. ein Plakat sehen würde, oder eine Anzeige in einer Zeitung. Da wüsste ich auch nicht, was ich da denken sollte - Es sei denn, ich hätte eben tatsächlich das Gleiche erlebt wie Kahek.
Ich glaube allerdings weniger, dass sich da ernsthaft jemand melden wird, aber wer weiß.
Andere Probleme gibt es ja nun sowieso erstmal, der arme Kahek...
Wirklich eine einzigartig seltsame Geschichte, mach weiter so!
verbittete, verbat... wer weiß sowas schon?
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Tja, bald geht es in Urlaub, da will man dem geschätzten Publikum ja noch einmal etwas bieten
Danke schon einmal jetzt für den Kommentar, ich hoffe mal,dass du die neue Version des Beitrags mit dem Heimweg drin gelesen hast.
Danke mal für die Blumen. Dass die Story dir doch soviel bedeutet, trotz der Durchwachsenheit freut mich
Und tja, Matteo musste schließlich auch mal wo anfangen.
Ob sich jemand melden wird oder nicht, wird sich ja dann im nächsten Kapitel oder übernächsten dann zeigen.
Jupp, da gibts wieder was zu verdauen, hehe.
Vielen Dank, nochmals und natürlich werde ich wieder weitermachen, wenn es mich dann reitet
Fehler wird übrigens korrigiert.
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lunovis, die zarteste Versuchung, seit es Emoboys gibt.
(Du wirst diesen Sonderrang irgendwann unbedingt ablegen wollen, glaub mir. )
"Die Dame in Kobaltblau" ist jedenfalls ordentlich zerlegt worden, und damit meine ich nicht die Story - urks. Da kriege ich sicher wieder Albträume, was da einem bei diesen seltsamen Umständen alles für Gedanken kommen, dunkle Ritualmorde, psychopathische Serienkiller - ich bin ja sowieso gespannt, ob da noch mehr Morde kommen.
Eine Stelle habe ich aber nicht ganz verstanden, und zwar der Punkt mit den Pilzen. Es muss ja nicht zwangsläufig jemand so getan haben. Möglicherweise hat die gute Tanya - höhö, wär ja mal lustig, wenn die das dann doch gar nicht ist - selbst einfach nicht so die Ahnung davon, Pilze zu sammeln, hat es dann aber trotzdem einfach mal gemacht. Wäre ja auch ne Möglichkeit.
Zwei Brüller gab es dann auch. Albrecht ist wohl wirklich eher rustikal eingestellt:
Albrecht wedelte mit der Hand umher, als sei es seine eigene. Erst dann bemerkte er diese Pietätlosigkeit und legte den Arm sorgsam zurück,
Während ich arbeitete, hörte ich ein Rascheln neben mir.
“Nein Albrecht”, entwich mir ein tiefer Seufzer, “ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, den Kopf zu Gerbrandt mitzunehmen. Sicherlich wird er seine Frau dadurch identifizieren - aber lass es mich so ausdrücken: rücksichtsvoll ist etwas anderes.”
Albrecht kratzte sich am Kopf - an seinem Kopf.
Zwei Stellen, die wie aus dem Leben gegriffen sein könnten, wenn man den Erzählungen meines alten Herrn Glauben schenken darf. Der hat nämlich mal mit nem Kollegen einen Verkehrsunfall aufgenommen, bei dem ein Motorradfahrer seinen Arm verloren hatte, der wohl in ein Feld gesegelt war. Die sind das Ding dann suchen gegangen, und irgendwann rief sein Kollege "Jo, hab ihn!", und spazierte mit dem abgerissenen Arm über die Schulter gelegt zurück...
Von daher ein unterhaltsames, aber auch irgendwie spannendes Kapitel - die Trägheit vom ersten Post ist jedenfalls abgeschüttelt.
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Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
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