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  1. Beiträge anzeigen #341
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und nun ein paar Worte zu Ronsen (oder dem Kolorator nach zu urteilen auch "Ronson". Und natürlich zu Die Gutmenschen.Mein imaginärer Sohn heißt Ronson

    Mann, da sitz wirklich alles! Ich kann keine kritik äußern, was einerseits an deinem einschüchternden Avatar liegt, mit dem man sich nicht anlegen möchte, als auch an der Tatsache, dass es wirklich nichts zu bemängeln gibt. Beschreibungen sitzen, schaffen eine unglaubliche, dreckige und raue Atmosphäre. Dialoge sind ruppig und wirklich gut.
    ich habe nur wenige Fehler gefunden.



    dürfte im drittvorletzten Kapitel sein
    Yo...

    Die Handlung ist wirklich sehr spannend. Du zeigst mal wieder, dass du das Konstruieren drauf hast. Man bekommt wirklich einen Hass auf die Gardisten, wenn man die Geschichte ließt. Ein ums andere Mal bringst du einen zum Schmunzeln, zum Beispiel der Auftritt des wahrlich Namenlosen, der Diebstahl des Amuletts war auch sehr amüsant. Eine wirklich spannende Geschichte, ich freue mich, dass du mal wieder etwas schreibst. Und nicht nur irgendetwas, ich habe fast die ganze Geschichte an einem Stück gelesen. Und das passiert bei mir nurbei Stories, die mir wirklich gefallen.



    im "letzten" Kapitel. Cipher ist doch tot, müsste Roscoe sein.
    Höchstwahrscheinlich^^ Ich habe schon gemerkt, dass ich ab und an die Namen bei den parallelen Handlungsverläufen verdrehe. Nun ist es auch mal wirklich passiert, wird ausgebessert, danke.
    Whui, vielen Dank im "doppelten" Sinne
    Dann werd ich versuchen, die Geschichte weiter auf dem Level zu halten. Hoffentlich gelingt es, aber bei so einer Motivation bin ich da zuversichtlich^^

  2. Beiträge anzeigen #342
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Whui, vielen Dank im "doppelten" Sinne
    Das ist mir jetzt erst aufgefallen
    Ich hatte schon ein Kommentar dazu fertig, dann habe ich aber ausversehen den Tab geschlossen und wollte das Kommentar so schnell wie möglich wieder schreiben. Und nun ja, das ist daraus geworden

  3. Beiträge anzeigen #343
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    DerGroßeDummeMann treibt es bei "Von Schafen, Magiern und versiegelten Briefen" so langsam auf die Spitze. Das wird ja immer abgedrehter. Ich kann nicht genau sagen, ob mir das gut gefällt oder nicht, aber interessant finde ich es nach wie vor. Schön, mal wieder sowas Beklopptes lesen zu können.
    Trotzdem finde ich die Erzählweise in diesem Abschnitt viel zu gestrafft. Wirkt gehetzt und wie schnell eingehackt, weil in 5 Minuten der Bus kommt. Stilistisch daher nicht wirklich schön. Ein paar Flüchtigkeitsfehler gab es auch:
    Stadthalters
    Hatten wir hier schon oft. Richtig ist "Statthalter".
    übertribenem Prunk.
    Fazit: Absurditäten, wirres Zeug und ausufernde Fantasie im LSD-Bereich gerne, dahingeklatscht aussehende Abschnitte etwas weniger gerne.
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  4. Beiträge anzeigen #344
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Gibt ja wieder ein schönes Doppelpack als Gutenachgeschichten heute. Und auch noch so hochklassig. Aber von lunovis und "Wie auf Schwingen" ist man ja ohnehin nichts anderes gewohnt.
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass du eine Begegnung wie diese zwischen Joffrey und Jensen normalerweise besser hinbekommen hättest. Gerade hier sollte es vor Anspannung eigentlich richtig knistern, aber... naja, es ist immer noch spannend, aber nicht so, wie ich es erwartet hätte. Auch, wenn mir Joffreys Part mit seinen wortkargen Erwiderungen à la "Aha. Ist das so?" gut gefallen hat. Ich könnte jetzt gar nicht mal sagen, woran genau es mir zur Perfektion fehlt. Vielleicht auch von meiner Laune abhängig.
    Andererseits: Unabhängig davon fand ich das Telefongespräch zwischen Joffrey und Finn um jenes bestimmte i-Tüpfelchen besser. Vor allem, wie das ganze gemacht ist. Eine ominöse Firma zur Tarnung, sehr verkürzte Phrasen die am Hörer gewechselt werden... wie in einem Film, mindestens ebenso spannend.
    Der Rattenfinn hat sich die letzten paar Abschnitte ohnehin sehr gemacht, seit er nicht bloß nur im Kontakt mit seinem Meister auftritt sondern eben auch mit Joffrey kommuniziert. Eine tolle Entwicklung.
    Übrigens hatte ich auch mal wieder einen Lieblingsvergleich:
    Es war, als würde er ein Puzzle zusammensetzen, dessen Bild nur blauen Himmel zeigte.
    Wer kennt dieses Problem nicht?






    Der zweite Teil im Doppelpack ist natürlich Ronsen mit "Die Gutmenschen". Hätte mich auch schwer gewundert, wenn es gestern keine Fortsetzung gegeben hätte.
    Eine Überraschung ist aber dennoch gehalten: Es geht mal direkt mit "Heute" weiter, statt wieder zu springen! Geschuldet ist es wohl der Aufspaltung dieses Strangs. Von daher sehr sinnvoll. Wie schön strukturiert das ist... da fühlt man sich ja richtig an die Hand genommen, ohne sich beim Lesen von einem Storykorsett erdrückt zu fühlen! Supi.
    Handlungsmäßig wagst du dich ja ziemlich weit raus, dieses Mal. Wäre ein pupsender Charakter samt Geschäftslerledigung mitten im Wald noch ein Element gewesen, für das ich beispielsweise bei "Edwin" augenzwinkernde Kritik bekommen hätte, geht es mir an folgender Stelle dann eindeutig ein wenig zu sehr ins Alberne:
    der würde gar nicht darauf achten, wenn Roscoe eine Beule in der Brustgegend hatte. Vielleicht törnte es ihn andererseits sogar an...
    Roscoe wird mit seinen Gedankengängen dann doch ein wenig zu sehr zur Witzfigur. Situationskomik und überzeichnete Charaktere habe ich ja ganz gern, aber an der Stelle war der Witz doch etwas sehr bemüht. Mal ganz abgesehen davon, dass die Szene in der Gesamtheit sehr konstruiert wirkt, wie Roscoe natürlich prompt die Chance bekommt, das Amulett an sich zu reißen.
    Letzter Abschnitt kehrt dann wieder ein wenig zurück ins Ernsthafte und baut dann schon einmal vor. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ein ziemlicher Fehler von Roscoe sein wird, mit Wedge unbedingt noch ein Hühnchen rupfen zu wollen... und wenn Alkohol im Spiel ist, wird es ohnehin immer gefährlich. Von daher weiterhin Potential.
    Ein Fehler noch:
    dabei dachte er gar nicht daran, dass es eben noch zwischen den verschwitzten Zehen eines Toten lag.
    gelegen hatte?

    Fazit:
    Zwiespältiges Kapitel. Der natürliche Witz und Charme eines Rainer wird durch Drax leider lange nicht erreicht. Daran wirst du dich wohl messen lassen müssen.

    Und da ich gerade sehe, dass du prompt noch eins nachgelegt hast, will ich mich dazu natürlich auch auslassen, wenn ich schon einmal dabei bin.
    Mit diesem Kapitel - jetzt natürlich wieder Vor drei Wochen, das war zu erwarten - löst du dann auch ein Versprechen ein. Diverse Barriere-Vorkenntnisse von Cipher und Bruce leuchten hier nun ein. Klar: Gequatscht wird viel!
    Die weiteren Beschreibungen bringen für alte Gothic-Füchse dann nicht wirklich Neues, langweilen aber immerhin nicht. Trotzdem: Erst, als es mit dem Gespräch mit Swiney wieder durch die überlickenden Erläuterungen durch in die eigentliche Geschichte reingeht, packt sie auch wieder. Die raue Atmosphäre der Kolonie manifestiert sich geradezu in Swineys Rolle. Überhaupt ein Charakter, der noch viel zu wenig in Storys behandelt wurde. Von daher gut.

    Gut zu lesendes Kapitel, bis auf die angesprochenen - zumindest für mich - eher überflüssigen Beschreibungen der Lager, die eigentlich nur in den Momenten wirklich interessant sind, wenn eine Auffassung oder Meinung Ciphers (Bruce gerät ja in den Hintergrund) damit verknüpft wird.
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  5. Beiträge anzeigen #345
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Der zweite Teil im Doppelpack ist natürlich Ronsen mit "Die Gutmenschen". Hätte mich auch schwer gewundert, wenn es gestern keine Fortsetzung gegeben hätte.
    Eine Überraschung ist aber dennoch gehalten: Es geht mal direkt mit "Heute" weiter, statt wieder zu springen! Geschuldet ist es wohl der Aufspaltung dieses Strangs. Von daher sehr sinnvoll. Wie schön strukturiert das ist... da fühlt man sich ja richtig an die Hand genommen, ohne sich beim Lesen von einem Storykorsett erdrückt zu fühlen! Supi.
    Handlungsmäßig wagst du dich ja ziemlich weit raus, dieses Mal. Wäre ein pupsender Charakter samt Geschäftslerledigung mitten im Wald noch ein Element gewesen, für das ich beispielsweise bei "Edwin" augenzwinkernde Kritik bekommen hätte, geht es mir an folgender Stelle dann eindeutig ein wenig zu sehr ins Alberne:

    Roscoe wird mit seinen Gedankengängen dann doch ein wenig zu sehr zur Witzfigur. Situationskomik und überzeichnete Charaktere habe ich ja ganz gern, aber an der Stelle war der Witz doch etwas sehr bemüht. Mal ganz abgesehen davon, dass die Szene in der Gesamtheit sehr konstruiert wirkt, wie Roscoe natürlich prompt die Chance bekommt, das Amulett an sich zu reißen.

    Nungut, gezwungen sollte das nicht sein (das kam wirklich völlig spontan), aber wenn selbst dir das ins Lächerliche geht, dann überdenk ich die Situation nochmal und versuche sie, etwas ästhetischer zu gestalten^^°

    Letzter Abschnitt kehrt dann wieder ein wenig zurück ins Ernsthafte und baut dann schon einmal vor. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ein ziemlicher Fehler von Roscoe sein wird, mit Wedge unbedingt noch ein Hühnchen rupfen zu wollen... und wenn Alkohol im Spiel ist, wird es ohnehin immer gefährlich. Von daher weiterhin Potential.
    Ein Fehler noch:

    gelegen hatte?

    bestimmt

    Fazit:
    Zwiespältiges Kapitel. Der natürliche Witz und Charme eines Rainer wird durch Drax leider lange nicht erreicht. Daran wirst du dich wohl messen lassen müssen.
    Nein, Rainer ist unerreichbar, das ist klar^^

    Und da ich gerade sehe, dass du prompt noch eins nachgelegt hast, will ich mich dazu natürlich auch auslassen, wenn ich schon einmal dabei bin.
    Mit diesem Kapitel - jetzt natürlich wieder Vor drei Wochen, das war zu erwarten - löst du dann auch ein Versprechen ein. Diverse Barriere-Vorkenntnisse von Cipher und Bruce leuchten hier nun ein. Klar: Gequatscht wird viel!
    Die weiteren Beschreibungen bringen für alte Gothic-Füchse dann nicht wirklich Neues, langweilen aber immerhin nicht. Trotzdem: Erst, als es mit dem Gespräch mit Swiney wieder durch die überlickenden Erläuterungen durch in die eigentliche Geschichte reingeht, packt sie auch wieder. Die raue Atmosphäre der Kolonie manifestiert sich geradezu in Swineys Rolle. Überhaupt ein Charakter, der noch viel zu wenig in Storys behandelt wurde. Von daher gut.

    Gut zu lesendes Kapitel, bis auf die angesprochenen - zumindest für mich - eher überflüssigen Beschreibungen der Lager, die eigentlich nur in den Momenten wirklich interessant sind, wenn eine Auffassung oder Meinung Ciphers (Bruce gerät ja in den Hintergrund) damit verknüpft wird.
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    Das mit den Beschreibungen tut mir in deinem Fall natürlich bisschen Leid^^ (weiß ja, dass du das sicher schon dutzende Male durch hast). Aber: ich habe wirklich versucht, mich nur auf die allerwesentlichsten Dinge zu konzentrieren. Nahezu jeder kleine Hinweis soll noch für Weiteres wichtig werden und von daher war es unabdingbar, dass sowas irgendwie kommen muss (bei mir liest auch Publikum mit, das das Spiel nicht kennt). Jetzt hast du das Kapitel hinter dir, jetzt geht es größtenteils mit "neuen" Dingen weiter^^
    Jetzt... nein, heute abend dann. Dankeschön und gute Nacht!

  6. Beiträge anzeigen #346
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Und ich gebe dann auch mein Kommentar zu Ronsens Doppelpack bei Die Gutmenschen ab.

    Was soll ich sagen: Du schreibst eben einfach gut. Das lesen macht saumäßig Spaß, so ging es mir immer bei deinen Geschichten. Irgendwie erinnert mich die Geschichte ein wenig an "Der Herr der Ringe". Vielleicht, weil dieses Amulett so anziehend zu wirken scheint. Alles dreht sich ja um dieses Amulett, wahrscheinlich, weil es wertvoll und auch aus der Außenwelt gekommen ist. Roscoe ist da ein richtiges, Arschloch, muss man so sagen.
    Die ruppige Atmosphäre passt einfach gut zum Thema. Aber gut, das ist selbstverständlich. Die Beschreibungen der verschiedenen Lager, wie John sagte, sind etwas überflüssig, sehr viel persönliches und wertvolles ist da ja nicht drin. Aber dafür gibt es mal wieder einen schönen Dialog mit Swiney. Also wieder guter Zuwachs für die tolle Story!

    Übrigens, zwei Fehler aus dem letzten Kapitel:

    die Erzbarone, unter deren Leitung sich alle Konvoie
    wie du später schriebst, es heißt Konvois.


    regelmäßigen Abständen Konvois von der Mine des Alten Lagers und zog Provit
    Profit

  7. Beiträge anzeigen #347
    Lehrling Avatar von TheKinq10
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    TheKinq10 ist offline
    ich hab kein plan sry

  8. Beiträge anzeigen #348
    bester boi Avatar von MisterMeister
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    MisterMeister ist offline
    Zitat Zitat von TheKinq10 Beitrag anzeigen
    ich hab kein plan sry
    Nach einiger Zeit findet man sich hier auch ohne Karte zurecht, keine Sorge.

  9. Beiträge anzeigen #349
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und ich gebe dann auch mein Kommentar zu Ronsens Doppelpack bei Die Gutmenschen ab.

    Was soll ich sagen: Du schreibst eben einfach gut. Das lesen macht saumäßig Spaß, so ging es mir immer bei deinen Geschichten. Irgendwie erinnert mich die Geschichte ein wenig an "Der Herr der Ringe". Vielleicht, weil dieses Amulett so anziehend zu wirken scheint. Alles dreht sich ja um dieses Amulett, wahrscheinlich, weil es wertvoll und auch aus der Außenwelt gekommen ist. Roscoe ist da ein richtiges, Arschloch, muss man so sagen.
    Die ruppige Atmosphäre passt einfach gut zum Thema. Aber gut, das ist selbstverständlich. Die Beschreibungen der verschiedenen Lager, wie John sagte, sind etwas überflüssig, sehr viel persönliches und wertvolles ist da ja nicht drin. Aber dafür gibt es mal wieder einen schönen Dialog mit Swiney. Also wieder guter Zuwachs für die tolle Story!

    Übrigens, zwei Fehler aus dem letzten Kapitel:



    wie du später schriebst, es heißt Konvois.




    Profit

    Ich danke dir. Eigentlich kann ich nur wiederholen, was ich John schon sagte^^ aber statt diesen Kommentar noch weiter auseinander zu nehmen... schreib ich einfach mal weiter

  10. Beiträge anzeigen #350
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Doppelschlag von Ronsen? Schon wieder? Ja kann es da denn mit rechten Dingen zugehen? Sollte "Die Gutmenschen" etwa tatsächlich bis zum vom Autor selbstgesetzten Termin fertig sein?
    Cipher kramte sich eine weitere Fingerkuppe voll Kraut aus der Tasche und nahm es in den Mund,
    Da ist ja schon wieder so ein Cipher-Fehler mittendrin.
    Das ist aber auch schon der einzige Makel beim "Leute-heute"-Kapitel. Jenes wartet nämlich mal wieder mit gewohnt verrohten Umgangsformen und jeder Menge Spannung auf. Letzere sowohl auf die Geschichte bezogen, als auch auf das Verhältnis zwischen Wedge und Roscoe. Sehr schön zu sehen, wie Roscoe, der, der den anderen wegen Krautkonsums als partiell unzurechnungsfähig darstellen will, selbst nicht wirklich klar im Kopf wirkt. Seine Pläne in allen Ehren, aber wie er sie formuliert, ist schon super. Ein Heidenspaß, dabei zuzuhören, wie er von seinen Führungsqualitäten spricht. Und letztens Endes von seinem Kumpel ausgeknockt wird.

    "Vor 14 Tagen". Das allein sagt uns schon: Oha! Da tut sich was! Bruce macht sozusagen Ernst und will "sein" Amulett wegschaffen... na dann.
    Ich finde es wieder gut, wie erstens diese Duos die Geschichte formen, also an vorderster Stelle natürlich Wedge & Roscoe und eben Cipher & Bruce... aber auch Ratford & Drax sind ja ein solches Duo, auch wenn die als solches (noch) nicht so sehr zur Geltung gekommen sind. Auch diese gewissen Parallelitäten zwischen Wedge & Roscoe und Cipher & Bruce sind toll. Dieses Amulett stiftet aber auch echt nix als Unfrieden - das scheint sich wohl endlos fortzusetzen. Wer weiß, wann es so weit ist, wenn sich irgendwann Ratford & Drax um das Amulett rangeln, dass sie bei einem toten Roscoe gefunden haben...
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  11. Beiträge anzeigen #351
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Doppelschlag von Ronsen? Schon wieder? Ja kann es da denn mit rechten Dingen zugehen? Sollte "Die Gutmenschen" etwa tatsächlich bis zum vom Autor selbstgesetzten Termin fertig sein?

    Da ist ja schon wieder so ein Cipher-Fehler mittendrin.
    Das ist aber auch schon der einzige Makel beim "Leute-heute"-Kapitel. Jenes wartet nämlich mal wieder mit gewohnt verrohten Umgangsformen und jeder Menge Spannung auf. Letzere sowohl auf die Geschichte bezogen, als auch auf das Verhältnis zwischen Wedge und Roscoe. Sehr schön zu sehen, wie Roscoe, der, der den anderen wegen Krautkonsums als partiell unzurechnungsfähig darstellen will, selbst nicht wirklich klar im Kopf wirkt. Seine Pläne in allen Ehren, aber wie er sie formuliert, ist schon super. Ein Heidenspaß, dabei zuzuhören, wie er von seinen Führungsqualitäten spricht. Und letztens Endes von seinem Kumpel ausgeknockt wird.

    "Vor 14 Tagen". Das allein sagt uns schon: Oha! Da tut sich was! Bruce macht sozusagen Ernst und will "sein" Amulett wegschaffen... na dann.
    Ich finde es wieder gut, wie erstens diese Duos die Geschichte formen, also an vorderster Stelle natürlich Wedge & Roscoe und eben Cipher & Bruce... aber auch Ratford & Drax sind ja ein solches Duo, auch wenn die als solches (noch) nicht so sehr zur Geltung gekommen sind. Auch diese gewissen Parallelitäten zwischen Wedge & Roscoe und Cipher & Bruce sind toll. Dieses Amulett stiftet aber auch echt nix als Unfrieden - das scheint sich wohl endlos fortzusetzen. Wer weiß, wann es so weit ist, wenn sich irgendwann Ratford & Drax um das Amulett rangeln, dass sie bei einem toten Roscoe gefunden haben...
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    Ja, die Parallelen sind so deutlich, dass ab und an mal ein Part des Duos zum anderen herüberspringt^^ danke für's Aufstöbern des Fehlers. Das sind so Dinge, da muss man als Schreiber dreimal drüber lesen, ehe mans merkt...
    Und ja, du hast da ein Element gefunden, was die gesamte Geschichte aufspannt. Ich will noch nicht zu viel verraten, du bist ja auf dem richtigen Weg. Hoffentlich kannst du mir nicht den letzten Clou vor Ende der Story vorausnehmen *g*

  12. Beiträge anzeigen #352
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Ich habe mir mal ein paar Minuten freier Zeit genommen und Hikaris Reise von Lady Xrystal gelesen.

    Na, es scheint mir alles drin zu sein und doch fehlt mir was. Liegt vielleicht daran, dass ich sowohl von Gothic, als auch von Pokemon schon eine Menge gesehen habe, aber so sehr vom Hocker haut's mich halt noch nicht. Hätte vielleicht ein individuellerer Start oder eine nicht so Pokemon-stereotypische Linie besser getan. Andere Starter, andere Gegner, etc.

    Warum hat Team Beliar gleich so starke Pokemon? Wären Smogon und Rettan nicht besser gewesen? Weil ich jetzt eigentlich einen Sieg der Bösen oder eine wirklich gute Ideenumsetzung der beiden "Helden" erwarte.

    Aber um natürlich nicht nur herumzukritisieren, will ich natürlich deinen soliden Schreibstil loben. Der kommt dem, was ich von der Serie kenne, ziemlich nahe und trifft das gesamte Flair ganz gut. Ebenso musste ich bei den Unklarheiten der eigentlichen "Pokemonwelt" schmunzeln, die du bereits erklärt hast (was MiMo schon ausführlich angeführt hat).

    Also ich find's gut, mit Potential, sehr gut zu werden. Ich hoffe, du schreibst schnell weiter, auf den Kampf bin ich gespannt

  13. Beiträge anzeigen #353
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Das Leben ist soooooo schööööööööööööööööööön!
    Nein, ist es nicht. Da hast du recht. Aber zum Glück gibt es ja Gestalten wie lunovis und Ablenkung in Form von "Wie auf Schwingen", um die Tage irgendwie zu überstehen. Wenn schon gleich die erste Zeile im neuen Abschnitt ein Volltreffer ist, kann ja gar nichts mehr schiefgehen...
    Dazu noch die Frage: Was ist bloß mit Stinton los? Irgendwie bezweifle ich aber, dass man noch genauer herausfinden wird, was da passiert ist. An dieser Stelle wirkt das Thema so... abgehakt. Was nichts schlechtes sein muss: Geschichten sind ja oft erst dann richtig realistisch, wenn gewisse Dinge im Unklaren bleiben. Nicht alles löst sich einfach so auf. Aber ja, stimmt: Insgeheim hoffe ich natürlich, dass man da noch mehr erfährt. Lass dich überraschen... Storyinhalte, die einen geil machen - und das ganz ohne Titten.
    Ja, die Fortsetzung bietet mal wieder alles, wofür man diese Geschichte lieb gewonnen hat. Vor allem diese nörglerischen Alltagsbeschreibungen im Park zünden mal wieder sofort. Die Krone setzt du dem Ganzen dann hinterher noch mit "Nicht vor den Enten" auf, vielleicht ein Tick zu albern. Aber naja - ich musste grinsen. Ein wenig platt, ja... Aber anscheind kommt es an
    Mit der Art, diese alltäglichen Dinge zu beschreiben - nimm es mir nicht übel - könntest du sogar fast als Kolumnist bei einer Frauenzeitschrift einsteigen. Dafür müssten die Passagen allerdings eine Menge an Aggression einbüßen und sich vor allem thematisch eher in Richtung Einkaufen und Kalorien zählen bewegen. Von daher: Für das Storyforum ist es so, wie es jetzt ist, absolut perfekt! Haha! Das ist mal ein... seltsames... Lob. Aber danke. Vielleicht sollte ich das mal wirklich versuchen. Die einzige Frage, die sich mir stellt: Wieso kennst du dich mit Kolumen in Frauenzeitschriften aus?
    Zumal keine Durchschnittsblödfrau vom Schlage Ely die Spannung im Gespräch zwischen Joffrey und Finn je nachvollziehen könnte...
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Gibt ja wieder ein schönes Doppelpack als Gutenachgeschichten heute. Und auch noch so hochklassig. Aber von lunovis und "Wie auf Schwingen" ist man ja ohnehin nichts anderes gewohnt.
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass du eine Begegnung wie diese zwischen Joffrey und Jensen normalerweise besser hinbekommen hättest. Gerade hier sollte es vor Anspannung eigentlich richtig knistern, aber... naja, es ist immer noch spannend, aber nicht so, wie ich es erwartet hätte. Auch, wenn mir Joffreys Part mit seinen wortkargen Erwiderungen à la "Aha. Ist das so?" gut gefallen hat. Ich könnte jetzt gar nicht mal sagen, woran genau es mir zur Perfektion fehlt. Vielleicht auch von meiner Laune abhängig. Hmm, das kann ich jetzt auch schwe einschätzen. Möchtest du da mehr Katz-und-Maus-Spiel, mehr gegenseitige Beschuldigungen? Einfach, dass es sich weiter hinauszögert?
    Andererseits: Unabhängig davon fand ich das Telefongespräch zwischen Joffrey und Finn um jenes bestimmte i-Tüpfelchen besser. Vor allem, wie das ganze gemacht ist. Eine ominöse Firma zur Tarnung, sehr verkürzte Phrasen die am Hörer gewechselt werden... wie in einem Film, mindestens ebenso spannend. Ja, so habe ich ohnehin fast die ganze Geschichte filmisch vor Augen
    Der Rattenfinn hat sich die letzten paar Abschnitte ohnehin sehr gemacht, seit er nicht bloß nur im Kontakt mit seinem Meister auftritt sondern eben auch mit Joffrey kommuniziert. Eine tolle Entwicklung.
    Übrigens hatte ich auch mal wieder einen Lieblingsvergleich:

    Wer kennt dieses Problem nicht?
    Puzzles nerven
    Vielen Dank... So langsam geht es auf die Zielgrade zu!

  14. Beiträge anzeigen #354
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von lunovis
    Hmm, das kann ich jetzt auch schwe einschätzen. Möchtest du da mehr Katz-und-Maus-Spiel, mehr gegenseitige Beschuldigungen? Einfach, dass es sich weiter hinauszögert?
    Wie gesagt: Keine Ahnung. Vielleicht alles zusammen.

    Zitat Zitat von lunovis
    Haha! Das ist mal ein... seltsames... Lob. Aber danke. Vielleicht sollte ich das mal wirklich versuchen. Die einzige Frage, die sich mir stellt: Wieso kennst du dich mit Kolumen in Frauenzeitschriften aus?
    Manche Fragen bleiben besser unbeantwortet.

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    So, Simon92, hier der bereits total indirekt versprochene Kommentar zum neuen Kapitel von "Pestfluch".
    Ich muss dazu sagen, dass ich die Geschichte noch einmal von Anfang gelesen habe. Zu lange ist es her und zu kurz ist die Geschichte noch (oh je, Yoda will nicht mehr aus meinem Kopf heraus), als dass ich da alles noch genau parat hätte. Wenn also einer von uns beiden raus ist/war, dann bin ich das.
    Netter Nebeneffekt dabei ist allerdings, dass ich unterwegs noch ein paar übersehene Fehlerlein aufsammeln konnte...
    Dabei ist mir zuerst aufgefallen, dass im ersten Absatz, dieser Einleitung, die ja durchaus berechtigterweise im Präsens gehalten ist, dann doch plötzlich ein Zeitsprung in die Vergangenheit erfolgt:
    Die Wassermagier des Reiches forschen schon seit Jahrzehnten an diesem Geheimnis und haben bisher noch keine großen Erfolge zu verzeichnen, was ihre Forschungen angeht. Die Wassermagier vermuten hinter den Ruinen eine Kultur, die Adanos huldigte, ähnlich wie Jharkendar auf Khorinis. Doch auch diese Kultur schien untergegangen zu sein und außer den Ruinen und einigen alten Gegenständen aus Keramik, war bisher noch nichts gefunden worden, was auf ihre Lebensweise und den Grund ihres Untergangs schließen könnte. War es auch der Frevel wie auf Khorinis? Haben sich die Bewohner dieser Kultur auch von ihrem Glauben abgewandt und haben sich wie wilde Tiere gegenseitig abgeschlachtet, bis eine Gottheit dem ein Ende setzte? Niemand kannte die Erklärung und diese würde bestimmt auf ewig in den Tiefen des Sandes ruhen. Aber völlig uninteressant waren die Steppen und Wüstengebiete nicht für die Bewohner dieses Landes.
    Habe ich das damals eigentlich schon angesprochen?
    denn das Verweilen in der Wüste bei der prallen Sonne, lässt die Menschen
    Da ist das Komma meiner Ansicht nach überflüssig.
    und ein mit Bartstoppeln besetztes Kinn und kurze schwarze Haare, ließen ihn vermutlich jünger wirken
    Hier ebenso.
    und machte sich an verschiedenen Stellen im Buch, mit einem kleinen Federkiel und schwarzer Tinte Notizen.
    Auch dort.
    die einem wirklich jeden Appetit nahmen erkennen.
    Wohingegen hier meiner Meinung nach eins fehlt. Aber wie gesagt: Ist alles nur meine Auffassung, muss also nicht stimmen.
    Heute sind wir so weit gewandert wie an noch keinem anderen Tag, seit Anbeginn unserer Reise.
    Hier würde ich es wiederum weglassen.
    zogen . Sie haben uns netterweise einige ihrer Wasserbeutel
    Und da hat sich ein unansehnliches Leerzeichen reingemogelt.
    hat mich sattdessen eine Düne runtergestoßen
    Man kann sich sogar die Bratpfanne sparen, wenn man das Fleisch auf eine metallische Platte in die Sonne legt,
    Hier bloß was Inhaltliches, denn da musste ich beim erneuten Lesen schmunzeln. Schön und gut der Vorschlag, aber warum sollte man gerade eine metallische Platte eher parat haben als eine stinknormale Bratpfanne?
    Das braucht Zeit“
    Hier fehlt ein abschließendes Satzzeichen.
    denn solche Lapalien
    Jetzt wage ich mich mal ganz weit vor: Das hätte ich mit doppeltem p geschrieben.
    Er selber, hatte bisher nur
    Komma überflüssig.
    welcher ihm schon öfters half sein Leben zu retten.
    Unpassende Zeitform.
    da sie auf Grund der Länge sich hervorragend gegen den Kampf gegen wilde Tiere eignen.
    Irgendwie kruder Satzbau... das sich kommt zu spät.
    Zusätzlich war ein Dolch am Gürtel du ein Kurzbogen
    Er stämmte
    „Woher wusstest du, dass gerade an dieser Stelle ein Fenster war.“
    Ein Fragezeichen wäre da ganz gut.
    Aber in einem Wachturm wie diesem, werde
    Viele Fragen seiner Freunde nach der Ausbeute waren die ersten Reaktionen.
    Der Satz ist vom Aufbau her irgendwie totaler Schrott.
    Nicht nur dass der Körper auf Grund der ungewohnten Hitze anfängt verrückt zu spielen, sondern auch weit und breit nichts ist außer roter Sand, der zwischen den Zehen brennt und dies kann vor allem labile und unerfahrene Menschen in den Wahnsinn treiben.
    Und gelungen kann man dieses Konstrukt auch nicht nennen.
    Abbas kochte innerlich vor Wut ließ sich aber nichts anmerken.
    Ein Komma wäre da schön.

    Naja, vielleicht bist du ja auch so einer der alles erst am Ende, oder überhaupt gar nichts verbessert und ich habe die Fehler möglicherweise alle schonmal genannt, aber naja... ich kann gerade sowieso irgendwie nicht anders.


    Nun aber zum neuen Kapitel!
    Das gefällt mir wie der Rest der Geschichte ganz gut. Das Misstrauen der Dorfbewohner kommt erneut zum Tragen. Es ist nachvollziehbar. Pfähler, Untote, und dann diese Krankheit (die ja wohl der titelgebende Pestfluch sein wird)... wenn eine Gemeinschaft so gebeutelt ist, schottet sie sich eben gerne nach außen hin ab. Was natürlich nichts verbessert...
    Die Atmosphäre jedenfalls ist am Rande einer angenehmen Eindringlichkeit, wie Georg da am Anfang durchs Dorf wandert und dann mit den Wachen streitet.
    Auch Manor mit seiner blassblauen Robe passt gut in dieses Bild rein. Alles ein wenig heruntergekommen, so glanzlos und trist... gefällt mir gut. Die unfreiwillige Leichenschau gegen Ende des Kapitels ist dann ein toller, düsterer Höhepunkt.
    „Das können wir morgen genauer besprechen, denn wir sind gleich bei meinem Labor angekommen.“
    Die Verknüpfung der beiden Satzteile erschließt sich mir nicht so ganz. Warum muss diese Besprechung auf den Folgetag verschoben werden, nur weil die beiden an Manors Labor angekommen sind?
    Aber gut, Manor ist ohnehin eine irgendwie... zurückgezogene Persönlichkeit. Es scheint so, als leide er besonders unter den Problemen des Dorfs. Mit wenigen Sätzen drückt er diese Belastung unterschwellig aus. Das ist wirklich gut gemacht.
    Fehler habe ich im aktuellen Kapitel übrigens auch keine entdecken können. Gnade war hier also in keinster Weise nötig. Du kannst es noch - vielleicht sogar besser als jemals zuvor!










    Oha, Kapitel VI! lunovis ist bei "Wie auf Schwingen" aber auch fleißig. Wenn man sich überlegt, dass hier nur ein halbes Jahr gebraucht wurde, um die dritte Threadseite anzufangen... von so einer Konstanz könnte ich ja bloß träumen!
    Von der Qualität mal ganz zu schweigen. Mittlerweile glaube ich schon gar nicht mehr daran, dass je ein wirklich schlechter Abschnitt seinen Weg hier ins Forum finden wird. Dafür bist du einfach zu gut. Ein Satz warf mich aber ein wenig aus der Bahn:
    Als Urlaubsort gab es kaum jemanden, der dort noch nicht seine freien Sommertage verbracht hatte.
    Der ist so seltsam formuliert, dass mir Phrasen wie "Der Mensch als Urlaubsort" durch den Kopf schwirren...
    Naja, und hier gabs noch eine Wortjongliererei, die ich nicht ganz verstehe:
    Sein grau-weißes Haar war der homöopathischen Meinung
    während seine Brille auch einem Kraken gepasst hätte.
    Auch da bin ich mir unsicher, wie das gemeint ist.
    Joffrey war ernsthaft entsetzt. Dabei hatte der Mann noch gar nichts getrunken.
    Woher weiß der Joffrey denn das?
    Insgesamt aber wieder überzeugend. Ich hätte wissen müssen, dass auch Khorinis nicht von dem gesellschaftskritischen Anstrich der gesamten Story verschont bleibt, und prompt die exemplarische Urlaubsinsel à la Mallorca, Ibiza und was es da sonst noch alles gibt, wird - Inklusive typischem Dauerurlaubsrentner in entsprechender Kleidung und mit typisch kernigen Ratschlägen.
    Ja... DAS war lustig.
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  15. Beiträge anzeigen #355
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn Ronsen nicht noch ein neues Kapitel von "Die Gutmenschen" in den Ring geworfen hätte.
    Mit Roscoe ist das schon so eine Sache. Einerseits leide ich ja mit ihm, weil echt gar nix so läuft, wie er es sich vorgestellt hat. Andererseits sind seine Methoden und seine Einstellung zu gewissen Dingen so widerwärtig, dass dann wieder sämtliche Sympathie verfliegt. Ein echter Lump eben, und schon gar kein unkomplizierter, sondern eher ein unbequemer Charakter. Das mag ich.
    Vor allem aber mag ich die Vorstellung, dass Roscoe jetzt erst recht in die Scheiße reinrennen könnte...
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  16. Beiträge anzeigen #356
    Ritter Avatar von Simon92
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    Simon92 ist offline
    Oha Johnnyboy, du hast dir echt mal wieder sehr sehr viel Mühe gemacht. Mal sehen wann ich Zeit finde die Fehler aus den anderen Kapiteln rauszubügeln. Jedenfalls freut es mich, dass mein Wiedereinstieg hier bei euch ganz passabel abgelaufen ist und das neueste Kapitel zu gefallen weiß. Ich hab eben noch nicht alles verlernt, was du mir beigebracht hast

    Ich hab zwar immer noch nicht viel Zeit wegen Führerschein und anstehender Ausbildung aber ich möchte hier wieder Fuß fassen und ich habe große Pläne für neue Kapitel und Geschichten

    Danke nochmal

  17. Beiträge anzeigen #357
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Mann, wenn ich früh morgens (na gut, es ist bereits Vormittag) so aktiv wäre wie MiltenModder... ich brauche ja erstmal ne Stunde YouPr0n bis ich überhaupt betriebsbereit bin! Naja, jetzt jedenfalls bin ich leergepumpt und vollkommen bereit für "Sabaody"!
    Ich muss dich da direkt mal loben, und zwar für diese Klasse des Schreibstils. Aufgefallen ist mir das bei dieser Passage:
    Nach ein paar Schritten hatte er das von den anderen Zelten nicht unterscheidbare Gehäuse
    Das ist nämlich dieses Detailreichtum, was ich so mehr mag. Allein die kurze Bemerkung, dass sich das Zelt von den anderen nicht unterscheidet, gibt der Geschichte gleich viel mehr... Leben, oder so. Das ist jedenfalls so etwas spezielles, was man aber auch aus der Wirklichkeit kennt. Etwas, was man wirklich als bestimmend bei einer Situation wahrnimmt. Und genau diese Besonderheit wird hier eben auch an der Stelle transportiert, sodass man sich richtig gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Okay, ich mag wie ein Idiot klingen, wenn ich hier eine einzelne Stelle so abfeier, aber das musste einfach mal gesagt werden.
    Der zweite Moment, den ich richtig toll fand - allerdings aus anderen Gründen - folgt dann ja direkt im Anschluss.
    Du bist ja noch wach“, flüsterte Eldric und wandte sich ihr zu.
    „Ich hab auf dich gewartet“, erwiderte sie mit einem Lächeln im Gesicht, das Eldric so an ihr liebte.

    Auch die Handlung selbst macht Spaß. Klar, nächtliche Angriffe funktionieren immer. Aber selbst hier belässt du es nicht bloß bei Standardwerk, sondern baust auch die ein oder andere gute Idee ein. Held des Tages ist für mich ganz klar Melchior. Was ein Teufelskerl.
    Die Szene danach überzeugt genauso gut. Eldric schafft es, den Waldläufern Mut zuzusprechen, genau, wie ich es von ihm erwartet hätte.
    Wirklich ein feines Kapitel. Wenn man das mit deinen ersten (auch schon ordentlichen) Storyposts hier im Forum vergleicht, muss man dir attestieren, dich in kürzester Zeit wirklich spürbar verbessert zu haben. Weiter so!
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  18. Beiträge anzeigen #358
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Mann, wenn ich früh morgens (na gut, es ist bereits Vormittag) so aktiv wäre wie MiltenModder... ich brauche ja erstmal ne Stunde YouPr0n bis ich überhaupt betriebsbereit bin! Naja, jetzt jedenfalls bin ich leergepumpt und vollkommen bereit für "Sabaody"!
    Bevor hier Gerüchte entstehen, dass ich morgens so megaktiv sein, muss ich da mal was klarstellen:
    Für gewöhnlich schlaf ich in den momentan anhaltenden Ferien bis 12, heute wurde ich rabiat geweckt
    Desweiteren gammelt das Kapitel schon seit zwei Tagen fertig auf meinem Rechner rum, ich war nur zu faul es Korrektur zu lesen
    (vielleicht muss es ja wie Wein erstmal ein bisschen lagern bis es wirklich gut wird?)
    Ich muss dich da direkt mal loben, und zwar für diese Klasse des Schreibstils. Aufgefallen ist mir das bei dieser Passage:

    Das ist nämlich dieses Detailreichtum, was ich so mehr mag. Allein die kurze Bemerkung, dass sich das Zelt von den anderen nicht unterscheidet, gibt der Geschichte gleich viel mehr... Leben, oder so. Das ist jedenfalls so etwas spezielles, was man aber auch aus der Wirklichkeit kennt. Etwas, was man wirklich als bestimmend bei einer Situation wahrnimmt. Und genau diese Besonderheit wird hier eben auch an der Stelle transportiert, sodass man sich richtig gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Okay, ich mag wie ein Idiot klingen, wenn ich hier eine einzelne Stelle so abfeier, aber das musste einfach mal gesagt werden.
    Es ist ja nicht das erste Mal, dass du eine einzelne Stelle derart abfeierst. Darfst du trotzdem gerne wieder machen
    Danke!
    Der zweite Moment, den ich richtig toll fand - allerdings aus anderen Gründen - folgt dann ja direkt im Anschluss.

    Was anderes hätte ich von dir auch nicht erwartet!
    Auch die Handlung selbst macht Spaß. Klar, nächtliche Angriffe funktionieren immer. Aber selbst hier belässt du es nicht bloß bei Standardwerk, sondern baust auch die ein oder andere gute Idee ein. Held des Tages ist für mich ganz klar Melchior. Was ein Teufelskerl.
    Ich hab mir das so begründet: Er hat keinerlei Verbindung zu Magie, also kann er seine Lebzeit auch nicht auf das Trainieren dieser verschwendet haben. Folglich konnte er sich ganz in Ruhe auf seinen Stab konzentrieren und ist somit zum ultimativen Stabkämpfer geworden! Und vergreist sind die Veteranen eh nicht!
    Das wollt ich jetzt nurmal so losgeworden sein!
    Die Szene danach überzeugt genauso gut. Eldric schafft es, den Waldläufern Mut zuzusprechen, genau, wie ich es von ihm erwartet hätte.
    Wirklich ein feines Kapitel. Wenn man das mit deinen ersten (auch schon ordentlichen) Storyposts hier im Forum vergleicht, muss man dir attestieren, dich in kürzester Zeit wirklich spürbar verbessert zu haben. Weiter so!
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    Naja, ohne dich, demjenigen der seine Finger in meine offenen Wunden bohrt, hätte ich mich sicher nicht so arg gesteigert

    Jedenfalls ein ganz riesiges Danke für das viele Lob und überhaupt für den Kommentar an sich und für dies und jenes und sowieso alles

  19. Beiträge anzeigen #359
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Edwin
    von John Irenicus
    Kapitel 13 und 14

    Macht es einen Sinn, dich nach dem Sinn des Teilens dieses Kapitels in zwei kleinere zu fragen?
    Auch egal, war jedenfalls wieder ein schöner, wenn auch kurzer Abschnitt aus Edwins Leben, auch wenn ich finde, dass man am Anfang von Kapitel 13 ein wenig abrupt in die Geschichte gezogen wird.
    Allgemein ist der Inhalt dieses Kapitels ja auch eher uninteressant, Edwins Unzufriedenheit ist natürlich ganz klar nachzuempfinden.
    Dann kommt ja dieser Zeitraffer, wo auch mal wieder ein paar Storyforumnamen auftauchen, die allerdings ja mal - wie ja auch zu erwarten war - mir alle (fast) unbekannt sind.

  20. Beiträge anzeigen #360
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Edwin
    von John Irenicus
    Kapitel 13 und 14

    Macht es einen Sinn, dich nach dem Sinn des Teilens dieses Kapitels in zwei kleinere zu fragen?
    Keine Ahnung, ob es einen Sinn macht, zu fragen. Sinn kann sowieso nicht gemacht werden, sondern ergibt sich - wenn überhaupt.
    Ich fasse diese Frage jetzt einfach mal so auf, dass ich dazu was sagen soll. Sicher ist, dass Unzufriedenheit I und II vorher zusammen ein Kapitel waren. Da letzterer Abschnitt aber eher so ein Überblick ist und einen kleinen Zeitsprung einleitet, wurde mir wohl von irgendwem nahegelegt (ich glaube zumindest nicht, dass ich das selbst war), da für mehr Abgrenzung zu sorgen. Und da habe ich diesen Teil einfach als eigenes Kapitel ausgelagert. Sieht jetzt nicht besonders normal oder konform aus, aber das ist Edwin ja zuweilen sowieso nicht. Gibt immer mal wieder erzählerische Ecken und Kanten, sei es Kai Hansen oder seien es eben diese Anspielungen auf Story-Forum-Autoren.


    Auch egal, war jedenfalls wieder ein schöner, wenn auch kurzer Abschnitt aus Edwins Leben, auch wenn ich finde, dass man am Anfang von Kapitel 13 ein wenig abrupt in die Geschichte gezogen wird.
    Ja gut, der Effekt ist aber durchaus so gewollt.

    Allgemein ist der Inhalt dieses Kapitels ja auch eher uninteressant, Edwins Unzufriedenheit ist natürlich ganz klar nachzuempfinden.
    Du sagst es. Aber es gibt ja immer bestimmte Stellen in Storys, die wohl oder übel geschrieben und erzählt werden müssen.

    Dann kommt ja dieser Zeitraffer, wo auch mal wieder ein paar Storyforumnamen auftauchen, die allerdings ja mal - wie ja auch zu erwarten war - mir alle (fast) unbekannt sind.
    Tjaja - die guten alten Zeiten eben.
    Recht herzlichen Dank für den Kommentar, Süßer! Freut mich sehr, dass du dir immer wieder Zeit (und Lust ) nimmst, diese Geschichte weiterzulesen.


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    Ach KelThuzad! Es tut gut, wieder "Baphomepholus - Weg des Bösen" hier aufblitzen zu sehen. Außerdem gibt es zur Abwechslung mal ein - hört, hört - Interludium zu lesen. Na wenn das mal nicht interessant wird...
    Man kann jedenfalls schon nach dem ersten Absatz sagen: Du bleibst dir treu. Böse bis zum geht-nicht-mehr.
    Satanisch-Schwarze Messen funktionieren ja immer. Diese Maskierung und die Erklärung hat natürlich diesen gewissen Todesser-Charme, viel mehr atmet diese priesterliche Inszenierung aber den Geist von Aleister Crowley, Anton Lavey (der ja soweit ich weiß auch ein Faible für okkulte Orgeldudeleien hatte), Charles Manson und wie sie alle hießen. Mir fallen auch mehr als eine Handvoll Black Metal-Videos dazu ein, aber mit solchen Links will ich dich mal verschonen.
    Allein diese überzogen böse, düstere Darstellung ist es, die das Ganze wirklich unterhaltsam macht. Halbe Sachen hätten hier nicht funktioniert, und so lieferst du quasi die volle Breitseite. Dafür steht die Geschichte ja schließlich auch - und so macht es eben Spaß.
    Auch vom Stil her machst du nicht viel falsch. Ab und an gibt es zwar bei jedem Schreiberling holprige Stellen, so auch hier
    Der Altar begann langsam zu beben als hätte das Blut, welches durch den Trichter geflossen ist etwas ausgelöst.
    Fehlgeleitete Sterbliche und der Priester war ein Schwachkopf aus seiner Sicht.
    Aber insgesamt liest sich das sehr flüssig - was beim Erzeugen einer eindringlichen Atmosphäre ja quasi unabdingbar ist.
    Dass der gute, beschworene/erweckte Vampirgraf Desmodon als mächtiger Herrscher vor dem selbst seine Jünger Angst haben Fleischwerdung dieser ganzen Klischees wie Blut, dunkle Roben, Kapuzen, geopferte Jungfrauen und nervenzerfetzende Orgelmusik plus jeder Menge Wahnsinn ist, überrascht nicht.
    Ganz objektiv betrachtet müsste man eben wegen all dieser übertriebenen Klischees lachen. Aber lässt man sich einfach mal darauf ein, ist das schon durchaus faszinierend. Es darf in Storys halt ruhig mal wieder echte Bösewichte geben!

    Kommafehler gab es wie immer durchaus einige, aber die will ich nicht alle aufzählen. Da kannst du ja mal selber nachschauen, damit du vielleicht auch ein besseres Gefühl für Kommasetzung bekommst. Außerdem bin ich darin ja auch alles andere als perfekt.
    Was mir allgemein noch aufgefallen ist, sind solche Stellen:
    "In der Tat, mein Herr!",pflichtete ihm der Leiter dieser grausamen Messe bei, während der Mond den Wald düster beleuchtete."Grandular
    "Ja, Ja",sage ich,"das sieht nicht schön aus."Pappt alles ziemlich aneinander. Du könntest ja öfters mal deine Leertaste zu Ehren kommen lassen, dafür ist die ja auch so groß. Die wird sich bestimmt freuen.

    Fledermausschwärme flogen zischend und fiepsend durch die Kathedrahle des Klosters.
    Einen Rechtschreibfehler habe ich gefunden. Da ist ein h zu viel.

    er war sich sicher, dass er selbst als Alteisen die Jungvampire übertreffen kann. Sofern es seit der großen Säuberung überhaupt noch welche gibt.
    Hier ist die Zeit/Verbform irgendwie... unpassend. Zumindest kommt mir das so vor. Also, beim "kann" und "gibt".


    Insgesamt gefällt mir das Kapitel, keine Frage. War auch mal eine schöne Abwechslung zum fortlaufenden Baphomepholus-Szenario.










    Jo, auch Ronsen bekommt einen Kommentar zum neuen Abschnitt von "Die Gutmenschen". Allerdings weniger, weil ich jetzt besonders viel zu sagen habe als vielmehr, um das einfach zu würdigen. Kann man gar nicht oft genug tun.
    Aber ein kritischer Moment vorweg:
    zwei Bandenbrüder genehmigten sich ein kleiens Mittagessen
    Ich habe tatsächlich einen Fehler gefunden!
    "Was wollten die denn von ihm."
    Außerdem herrscht hier Fragezeichenmangel.
    Aber gut, das sind Nebensächlichkeit. Ein echter, dafür aber kleiner Kritikpunkt betrifft unseren Helden.
    Ich finde das wirklich toll, wie nebenbei auch sein Abenteuer und sein Wirken immer mal wieder eine Rolle spielt. Der Kerl mit dem Pferdeschwanz ist allgegenwärtig - so, wie man ihn halt kennt.
    Trotzdem finde ich, dass du es in diesem Kapitel ein wenig zu aufdringlich vermittelt hast. Ständig wird über ihn geredet, aber vor allem bei Jeremia macht das schon einen gestellten Eindruck.
    Seit ich dem Kerl mit dem Pferdeschwanz eine Flasche ausgegeben habe
    Wäre es nicht für den Leser interessant, würde Jeremia das wirklich so zu Wedge sagen? Denn eigentlich spielt es ja keine Rolle. Auch bei Silas hatte ich so das Gefühl, als würde unser Held nur um der Erwähnung willen erwähnt.
    Alles weitere gefiel mir aber. Dass auch Silas schweren Dialekt spricht, kam ziemlich überraschend, dafür aber eben auch umso lustiger. Ist das Schwäbisch? Jedenfalls ist der Gegensatz zwischen Silas Art und Wedges Unruhe auch Teil dieses Witzes, der der Situation innewohnt.
    Wie dem auch sei, wie zu erwarten war eine solide Fortsetzung.
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