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  1. Beiträge anzeigen #281
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von paladinmirko Beitrag anzeigen
    Denkst du ich würde nicht nach einer Hilfefragen, wenn ich nicht wüsste das ich schlecht schreibe?
    Tja, das ist ahrscheinlich der springende Punkt. Wenn ich weiß, dass ich schlecht schreie, lasse ich es einfach. Ich schreibe sicher auch nicht perfekt, aber ich habe erst damit angefangen, als ich es halbwegs konnte. Und vorher hätte ich es auch nicht gewagt, von jemandem zu fordern, dass er sich mein Geschreibsel durchliest und es auch noch korrigiert. Das wäre nämlich ziemlich dreist gewesen. Ich weiß zwar nicht, wie es dir geht, aber ich habe keine Lust, schlecht geschriebene Storys zu lesen.
    Wir sind nämlich nicht dafür da, dir das Schreiben beizubringen. Kritik, Verbesserungstips, klar. Und wenn du dir die Kommentare in diesem Thread einmal durchliest, wirst du auch sehen, dass hier durchaus auch Rechtschreibfehler rausgesucht werden.
    Aber ein gewisses Grundniveau muss einfach da sein. Drei, vier Fehler in einem Post sind ja völlig legitim, aber bei einer Fehlerdichte wie der deinen kannst du kaum erwarten, dass sich jemand die Mühe macht, das alles zu korrigieren.
    Zitat Zitat von paladinmirko Beitrag anzeigen
    Das hier, ist mein erster Eintrag in mein neues Tagebuch. Ich will meine Lebensgeschichte in diesem Büchlein niederschreiben, auf dass man sie in hundert Jahren noch lesen kann.

    Erst will ich mich vorstellen. Ich bin Mirko, seit dem Tag meiner Geburt, dem 14. Innoveber 983, lebe ich fernab der Stadt und ihrer Bewohnern. Ich bin zu diesem Zeitpunkt 7 Jahre, und habe die Aufgabe, die Schafe zu bewachen. Ja, ganz richtig, ich bin Bauernjunge. Meine Gesamte Familie lebt hier - mein Vater, meine Mutter und meine zwei Geschwister.
    Das nur mal so als kleines Beispiel für deine Fehlerdichte. Und du erwartest ernsthaft, dass sich das jemand antut?
    Du behauptest zwar, du hättest dir Mühe gegeben, aber danach sieht es nicht aus. Und in deiner Einleitung erzählst du auch noch etwas ganz anderes. Nämlich, dass du nicht auf Rechtschreibung achtest, weil das eh kein "Welt Roman" (was man übrigens zusammenschreibt) werden soll. Rechtschreibung ist aber nicht ein nettes Extra, das man gerne mal weglassen kann und das bei Fanfic eh unnötig ist. Und ich finde es ziemlich unverschämt, wenn jemand zu faul ist, sich auch nur ansatzweise daum zu kümmern und dann erwartet, dass andere das für ihn machen.

    Im Grunde gibt es beim Schreiben eine ganz simple Grundregel: Man sollte nur schreiben, wenn man die Sprache beherrscht, in der mn schreiben will. Das heißt, man sollte halbwegs mit der Rechtschreibung und vor allem mit der Grammatik klarkommen. Ist das nicht der Fall, muss man halt erst die Sprache üben. Ganz einfach. Genauso wie man erst mal auf zwei Beinen stehen können sollte, bevor man beim Marathon mitmacht.
    Den Schreibstil kannst du dann durch Üben immernoch verbessern und da wirst du dann auch sicher Kritik bekommen, aber die Grundlagen hast du dir selbst beizubringen, wenn du erwartest, dass sich jemand mit deinen Werken befasst.
    Mein Tip: Lass das Schreiben sein, bis du Rechtschreibung und Grammatik beherrschst und übe vorerst, indem du im Alltag aufmerksam zuhörst und indem du viel liest (z.B. hier im Forum). So hat noch jeder eine SPrache gelernt.

    Und du musst übrigens nicht die ganze Geschichte zitieren, wenn du nur zu einzelnen Sätzen etwas sagen willst, das zieht den Thread höchstens unnötig in die Länge

  2. Beiträge anzeigen #282
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von paladinmirko Beitrag anzeigen
    Denkst du ich würde nicht nach einer Hilfefragen, wenn ich nicht wüsste das ich schlecht schreibe?
    Ja, gut... Punkt für dich. Aber ich wollte halt nur noch einmal darauf hinweisen, dass die Rechtschreibung momentan nicht das einzige Problem ist.


    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Tja, das ist ahrscheinlich der springende Punkt. Wenn ich weiß, dass ich schlecht schreie, lasse ich es einfach.
    Ach ja, nu komm, wenn ich jetzt alles was ich schlecht könnte, einfach lassen würde, dann wäre ich ja zu kompletter Untätigkeit verdammt. Will sagen: Jeder fängt mal an. Und dazu muss man sich übrigens auch nicht Jahre im (metaphorischen) Keller verkriechen oder so. Ich finde, es gehört schon eine Menge Mut dazu, trotz geradezu in die Augen springender Defizite das eigene Geschreibsel zu definieren, und sich dann auch ehrlich und ernsthaft mit der hier geäußerten Kritik auseinanderzusetzen. Das zum Beispiel tun auch die wenigsten, die hierhin kommen, und ganz offensichtlich noch ganz am Anfang stehen.
    Man kann sich ja schließlich verbessern. Klar gehört auch ein gewisses Gefühl fürs "Schreiben" (wie ich diesen Begriff in diesem Zusammenhang hasse) dazu, andererseits ist es auch nicht gottgegeben, von daher...
    Aber gut, gleich kommt sicher noch Ewek dazu und fühlt sich von Geschichten anderer Leute beleidigt, weil sie nicht seine Perfektion erreichen. Die Diskussion hatten wir hier ja schon einmal.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Und du musst übrigens nicht die ganze Geschichte zitieren, wenn du nur zu einzelnen Sätzen etwas sagen willst, das zieht den Thread höchstens unnötig in die Länge
    Kann er doch machen, wie er will - Als Gothic Girlie das hier mal mit einem Kapitel einer Story von mir (es wird wohl Irrelevanzen gewesen sein) gemacht hat, hat sich doch auch keiner beschwert.


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    Weil lunovis so lieb ist, kommentiere ich ganz ausnahmsweise mal die Fortsetzung von "Wie auf Schwingen".
    Als Aufhänger kann ich übrigens etwas benutzen, was total überraschend kam:
    Ja, sie waren gerade dabei, die Geschichte neu zu schrieben.
    Tatsächlich ein Fehler!
    Außerdem:
    Und mit dieser erfüllten Gemütsverfassung kehrte er zwei Stunden später aus der dunklen Kammer zurück in die Wüste, wo die Sonne gerade ihr tägliches Kraftprogramm beendet hatte und zum gemütlichen Auslaufen überging. Sie neigte sich gemächlich dem Dünenmeer entgegen und tauchte die ganze Ausgrabungsstätte in ein warmes Rot-Gelb, das ihn mit dem Sandmeer und den Rest der Welt versöhnlich stimmte.
    "Wer ist das denn?", ließ Abbie unvermittelt einen dicken Tintenfleck auf das romantische Wüstengedicht fallen, das gerade seine Sinne benebelte.
    Oha, dick aufgetragen! Vor allem im letzten Satz - aber immerhin gekonnt.
    Ungewöhnlich, da es ja ausnahmsweise mal eine angenehme Situation beschreibt. Im Gesamtzusammenhang ergibt das allerdings Sinn: Eine wirklich unangenehme Situation folgt da ja auf dem Fuße.
    Das sorgt wirklich für Spannung auf höchstem Niveau. Da kann man dir nur zu gratulieren, denn das ist ja auch kein Glücksfall, sondern quasi die Früchte der langen Vorarbeit, die du in der Geschichte geleistet hast. An diesem Punkt kommt mal wieder alles zusammen, auch der ironisch angehauchte Gelegenheitswitz:
    Er landete dabei auf einer historisch wichtigen Müllkippe

    Das ganze Gehetze mit Rattenfinn macht unglaublich Spaß. Eine Stelle fand ich aber etwas verwirrend:
    Sie werden nicht auf euch schießen, sie wollen euch lebend! Ich gebe euch Schutz!"
    Was will Finn ihnen denn Schutz geben? Also, wovor? Schließlich wird ja im gleichen Atemzug erwähnt, dass die Forscherlein lebend gewollt werden. Klar, Finn kann natürlich mit einigem Rumgeballer die Schmier ein bisschen auf Distanz halten, aber unter "Schutz" würde ich schon etwas anderes verstehen.
    ein unbestimmter Fluchttrieb hatte die Zügel übernommen und peitschte den Rest der Körpers zu unbekannten Leistungen.
    Hier wieder eine sehr schöne, weil absolut realitätsnahe Beschreibung.
    Nach dieser grandiosen Action bin ich umso neugieriger, wie es weitergeht. Kommen unsere drei vom Regen in die Traufe? Ist Stinton wirklich Rattenfinns Arbeitgeber? Was wollen die Polizisten genau? Und wann gibt es endlich den langersehnten Dreier zwischen Joffrey, Abbie und Faye? Ich freue mich darauf, es möglichst bald erfahren zu dürfen.
    Furios-famose Fortsetzung!
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  3. Beiträge anzeigen #283
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ach ja, nu komm, wenn ich jetzt alles was ich schlecht könnte, einfach lassen würde, dann wäre ich ja zu kompletter Untätigkeit verdammt. Will sagen: Jeder fängt mal an. Und dazu muss man sich übrigens auch nicht Jahre im (metaphorischen) Keller verkriechen oder so. Ich finde, es gehört schon eine Menge Mut dazu, trotz geradezu in die Augen springender Defizite das eigene Geschreibsel zu definieren, und sich dann auch ehrlich und ernsthaft mit der hier geäußerten Kritik auseinanderzusetzen. Das zum Beispiel tun auch die wenigsten, die hierhin kommen, und ganz offensichtlich noch ganz am Anfang stehen.
    Man kann sich ja schließlich verbessern. Klar gehört auch ein gewisses Gefühl fürs "Schreiben" (wie ich diesen Begriff in diesem Zusammenhang hasse) dazu, andererseits ist es auch nicht gottgegeben, von daher...
    Aber gut, gleich kommt sicher noch Ewek dazu und fühlt sich von Geschichten anderer Leute beleidigt, weil sie nicht seine Perfektion erreichen. Die Diskussion hatten wir hier ja schon einmal.
    Darum gings ja gar nicht. Meinetwegen kan er so viel schreiben wie er will. Und klar macht Übung den Meister. Er darf halt nur nicht erwarten, dass sich jemand die Mühe macht, ihm seine Fehler rauszusuchen, wenn er selbst dafür zu faul ist. Und da scheine ich ja Recht zu haben.
    Und ganz Unrecht hat Ewek mit seiner Einstellung ja nicht. Jemand kann noch so schlecht schreiben, das ist ja nicht weiter tragisch, aber wenn e sich weder um Grammatik, noch um Rechtschreibung kümmert, offen zugibt, dass er dafür zu faul ist, gleichzeitig behauptet, sich Mühe zu geben, und dann von anderen erwartet, seine Fehler rauszusuchen - ja, dann finde ich das leicht dreist. Mehr sage ich gar nicht.
    Kann er doch machen, wie er will - Als Gothic Girlie das hier mal mit einem Kapitel einer Story von mir (es wird wohl Irrelevanzen gewesen sein) gemacht hat, hat sich doch auch keiner beschwert.
    Ich beschwere mich auch gar nicht. Das war lediglich ein Tipp. Ob er den jetzt beherzigt oder nicht bleibt ganz ihm überlassen.

  4. Beiträge anzeigen #284
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Wie könnte es anders sein, auch lunovis hat "Wie auf Schwingen" mal wieder um einige Zeilen bereichert.
    Zuerst einmal:

    Hervorragend!
    Seit ich diesen Physikmist ja hinter mich gebracht habe, kann man sich solche Vergleiche ja auch ganz entspannt zu Gemüte führen, ohne dass einen gleich das kalte Grausen packt. Hehe, da bin ich Gottseidank frei von. Ohne je richtige Physik ehabt zu haben, fällt es mir leichter xD. Aber ich liebe diese Art von Vergleichen.

    Auch eine sehr gute Stelle. Wer weiß denn auch schon, was da zwischen Faye und Phileas los ist? Oh man.
    Nein, ganz ernsthaft: Auch im nachfolgenden Absatz ist es schon recht seltsam bis beinahe verdächtig, wie vehement sie das alles abbügeln will. Wer weiß, vielleicht macht sie nicht nur einen Fehler, sondern steckt da schon halb mit drin!
    Aber gut, davon gehe ich ja erst einmal nicht aus. Es ist dir abermals gelungen, alle möglichen weiteren Dinge in der Schwebe zu halten, wie du sagst. Das finde ich gut.

    Einen Fehler gibt es auch mal wieder:
    Gnah...
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 44:

    Es geht richtig passend weiter, dass muss man einfach so sagen, denn Joffrey fühlt sich nun bestimmt genauso, wie jeder hier zu Lande. Von daher... sehr amüsant und gut gelungen. Diese Hitze! Immerhin ist sie jetzt für ein paar Tage weg... Die Beschreibung von Neu-Ishtar ist dir wieder einmal meisterhaft gelungen, großes Kompliment an dieser Stelle, wirklich sehr gut gelungen. Allerdings hätte ich mir eine kleine Nacherzählung erhofft, wie es zu der Stadt und dem Namen kam, was aber nicht all zu sehr in Gewicht fällt. Tja und prompt erfolgt diese Beschreibung auch schon... du hast scheinbar an wirklich alles gedacht, was positiv zu kommentieren ist Natürlich! Danke
    Interessant ist diese Theorie über das alte Ishtar allemal, obgleich ich hoffe, dass es etwas mit dieser Geschichte zu tun hat. Dann lässt du wieder deine tollen Beschreibungen fließen, die mich immer wieder ins Schwärmen bringen. Die Innenstadt am Abend ist dir wirklich außerordentlich gut gelungen und ich konnte Joffrey`s Gefühl richtig gut nachempfinden. Auch die kleine Bar ist dir wirklich sehr gut gelungen und es macht riesigen Spaß, deine Story zu lesen und natürlich auch zu kommentieren. Jetzt ma so ganz unter uns... muss ja keiner wissen... wenn du deine Story nicht zum Wettbewerb anmeldest... dann Gnade dir Gott Keine Sorge!
    Nun ja... sie treffen schließlich auf den Archäologen, dessen Name mir zu kompliziert ist, um ihn hier noch ma zu erwähnen. Die Beschreibungen des Mannes sind dir wie immer sehr gut gelungen. Wobei ich mich frage, wie man es schafft, so viele Menschen so gut zu beschreiben... naja egal. Der Charakter des Mannes kommt ebenfalls sehr gut zum Lichte, ich muss sagen, dass es ein lieb ihn, Hass ihn Charakter ist, den man wie erwähnt, entweder lieben oder hassen kann. Ich mag ihn zu deiner Beruhigung Oh, das beruhigt mich nicht so sehr. Obwohl - eigentlich hast du Recht, so schlimm ist Stinton gar nicht, wie ich ihn mir vorstelle.
    Schnell wird Klar, dass der alte Sack nämlich für seine zu tuende Arbeit etwas haben will, typisch Assasine eben Dabei dürfte durch den Namen klar sein, dass er aus Zentralmyrthana kommt
    Er will eine namentliche Erwähnung, wenn dass alles klappen sollte, was wiederum wunderbar zu seinem Charakter passt. Auch sein Humor spricht mich durchaus an, positiv, positiv mein Lieber. Auch Joffrey scheint es durchaus zu gefallen, was du wieder einmal auf sehr amüsante Weise darstellst und ich sage es dir nochmal... ich hoffe doch sehr, dass sich dahingehend noch etwas entwickelt zwischen Joffrey und den beiden Damen. Was allerdings Joffrey dann einfällt, was er nun vermutet, dass kann ich mir beim Besten Willen nicht erklären. Es muss ja irgendwas gravierendes sein... Der Archäologe ist der gute, böse Oberguru? Na ma schauen, sehr spannend jedenfalls
    Tja und ich liege richtig mit Joffrey`s Vermutung. Dein Stil des Kommentierens ist zu geil Wie machst du das? Liest du und kommentierst du gleichzeitig?^^ Ich hätte es wissen müssen, warum bin ich da nicht eher drauf gekommen! Das hast du sehr geschickt eingefädelt... vom Thema ablenken und der Leser denkt nicht mehr über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Weißbart und dem Oberguru nach. Toll gemacht, wirklich sehr großes Kompliment.
    So wie Abbie und Joffrey das ganze deuten, erinnert es mich ein bisschen an Sakrileg von Dan Brown, ein sehr gutes Buch, dass ich jedem hier im Forum einmal nahe legen möchte. Auch dieser Zusammenhang punktet, weil es mich an... wie hieß der anfangs gute und am Ende Böse Professor doch gleich... ich weiß es nicht, die die Sakrileg gelesen haben, werden wissen wen ich meine. Jedenfalls... joa! Das freut mich, dass ich damit verglichen werde. Macht Hoffnung^^ Hmm, erinnert dich zufällig irgendetwas an Goethe?
    Dann passiert etwas vollkommen unerwartetes... Joffrey entdeckt Finn! Meinen Respekt, eine Überraschung nach der anderen und du lässt dem Leser kaum Zeit zu verschnaufen. Die Verfolgungsjagd is spannend bis in den letzten Schritt hinein und ich bin ehrlich verblüfft, über diese vielen und unerwarteten Ereignisse. Die Verfolgungsjagd, so spannend sie auch ist, hat auch viele amüsante Aspekte an sich, was dir durchaus gelungen ist, von daher macht es wie bei anderen Passagen in deiner Story immer wieder Spaß, solche amüsanten Passagen zu lesen
    Auch lässt du wie immer trotz der Hektik und der anhaltenden Spannung, wirklich kein Detail aus und beschreibst die verworrene Innenstadt meisterhaft. Tja... doch leider verliert er der Verdächtigen nach einiger Zeit...

    Post 45:

    Es geht amüsant weiter, nachdem Joffrey durch die Stadt geirrt ist, kommt er nun wieder im Hotel an. Abbie's Besorgnis hast du dabei sehr glaubhaft dargestellt, dass muss ich dir lassen und wie immer hast du auch auf sämtliche Details der Umgebung geachtet, wie etwa die Möbel Diese schrecklichen Loungemöbel. Sehen geil aus, aber hast du schonmal drauf gesessen?
    Dann kommt auch Faye hinzu und eine heftige Diskussion entbrennt. Okay ich kann beide Parteien verstehen, doch du hast es sehr gut gedreht, denn es passt alles zusammen, doch ich bin mir sicher, dass du das Blatt wie schon so oft zuvor, noch wenden wirst
    Tja und wie schon so oft zuvor, entsteht ein alt bekanntes Dilemma... Ratlosigkeit und das Ende einer Sackgasse. Aber ich bin mir sicher, dass du die drei auch da wieder geschickt raus manövrieren wirst. Faye's Abweisungen sind allerdings auch mehr als berechtigt, wenn man bedenkt, wie lange se den Weißbart bereits kennt, tolle Situation, die du da geschaffen hast

    Post 46:
    Der nächster Morgen... Tja, Faye ist Stur, Abbie und Joffrey sind ratlos und ich finde die Atmosphäre mehr als gelungen. Toller Start in den neuen Post. Auch Umgebungstechnisch hält die Qualität an, ich beneide deine Kunst, die Umgebung derart detailliert zu beschreiben. Danke Als sie dann alt Ishtar erreichen, wird es sehr interessant, wie ich finde. Es interessiert mich brennend, was dort geschehen ist und was sie dort finden und entdecken werden. Großes Kompliment an dieser Stelle(Wieder einmal), für diesen tollen Aspekt der Geschichte in deiner Story
    An der Ruine erwartet sie dann der Weißbart(Ich nenn ihn jetzt einfach ma so) und zeigt der Gruppe erst ma seine Schätze, die du durchaus gelungen beschrieben hast. Auch Joffrey`s innerlichen Konflikt hast du toll beschrieben, zwischen Begeisterung und Besorgnis, einfach nur klasse
    Dann geht es zum Rande des Berges an den Felsmassiv, dessen Beschreibungen auch hier sehr gut rüber kommen und ich bin wie gesagt, schon sehr gespannt, was mich dort erwartet und das Ganze unterirdische Höhlensystem so an Geschichte zu erzählen hat. Als die Gruppe dann das Dokument abgibt und du diese immense Spannung aufbaust... Ich musste sowas von lachen, als sich Joffrey`s Magen dort meldete, einfach nur herrlich Hehe, als ich das schrieb, ich auch
    Tja und dann werden sie raus geschmissen, was mir doch ein wenig verdächtig vorkommt. Faye beteuert zwar erneut hartnäckig und leicht angepisst, dass ihr Lehrer unschuldig sei, doch ich bin mir sicher, dass auch Weißbart schon etwas von dem Missmut mitbekommen hat. Doch darauf reagiert er ganz gelassen, was mehr als verdächtig ist. Auch Joffrey fragt sich, ob der alte dieses Misstrauen spürt, was meiner Ansicht nach offensichtlich ist. Dann geschieht ein Themenwechsel, ein sehr interessanter Themenwechsel ins Tal der Erbauer von Khorinis. Es ist an sich eine tolle Geschichte, nur finde ich es sehr schade, dass die dortigen Ergebnisse, durch den Einsturz nicht ausreichend sind Wirst noch sehen, warum. Falls du gut kombinieren kannst. Erklärt wird es nicht mehr.
    Dennoch klärt sich auf, warum Faye so hartnäckig an des Alten Unschuld glaubt, sehr gut durchdacht, mein Lieber
    Tja und so...

    Tolle drei Post's!

    The Lord
    Ich bin beeindruckt Regonas. Wenn du so weitermachst, werden deine Kommentare länger als meine Storyabschnitte

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Weil lunovis so lieb ist, kommentiere ich ganz ausnahmsweise mal die Fortsetzung von "Wie auf Schwingen". Ganz ausnahmsweise, kommt ja sonst nie vor. Aber immerhin freue ich mich, dass ich lieb gewesen bin. Wobei denn? o.O
    Als Aufhänger kann ich übrigens etwas benutzen, was total überraschend kam:

    Tatsächlich ein Fehler!
    Dinge gibs...
    Außerdem:

    Oha, dick aufgetragen! Vor allem im letzten Satz - aber immerhin gekonnt. Ich weiß, aber es war so passend. Und wenn man so einen Sonnenuntergang erlebt - meine Güte, da fühlt man sich, als träge die Natur wirklich ein wenig dick auf. Und das sollte durch den Stil zum Ausdruck kommen. Der Stil selbst spiegelt also Joffreys Gefühle wieder, nicht nur die Worte!
    Ungewöhnlich, da es ja ausnahmsweise mal eine angenehme Situation beschreibt. Im Gesamtzusammenhang ergibt das allerdings Sinn: Eine wirklich unangenehme Situation folgt da ja auf dem Fuße. Wäre ja auch zu einfach
    Das sorgt wirklich für Spannung auf höchstem Niveau. Da kann man dir nur zu gratulieren, denn das ist ja auch kein Glücksfall, sondern quasi die Früchte der langen Vorarbeit, die du in der Geschichte geleistet hast. An diesem Punkt kommt mal wieder alles zusammen, auch der ironisch angehauchte Gelegenheitswitz:


    Das ganze Gehetze mit Rattenfinn macht unglaublich Spaß. Eine Stelle fand ich aber etwas verwirrend:

    Was will Finn ihnen denn Schutz geben? Also, wovor? Schließlich wird ja im gleichen Atemzug erwähnt, dass die Forscherlein lebend gewollt werden. Klar, Finn kann natürlich mit einigem Rumgeballer die Schmier ein bisschen auf Distanz halten, aber unter "Schutz" würde ich schon etwas anderes verstehen.
    Hmm klar, ist etwas verwirrend. Aber da findet ein Schusswechsel statt. Was glaubst du, wieviel Hirnkapa die noch für korrekte Sätze übrig haben?


    Hier wieder eine sehr schöne, weil absolut realitätsnahe Beschreibung.
    Nach dieser grandiosen Action bin ich umso neugieriger, wie es weitergeht. Kommen unsere drei vom Regen in die Traufe? Ist Stinton wirklich Rattenfinns Arbeitgeber? Was wollen die Polizisten genau? Und wann gibt es endlich den langersehnten Dreier zwischen Joffrey, Abbie und Faye? Ich freue mich darauf, es möglichst bald erfahren zu dürfen. Du wirst es nicht erraten!
    Furios-famose Fortsetzung!
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    Ganz lieben Dank auch dir!

  5. Beiträge anzeigen #285
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat von Lunovis:
    Dein Stil des Kommentierens ist zu geil Wie machst du das? Liest du und kommentierst du gleichzeitig?^^
    So ist es, mein Lieber

    Zitat von Lunovis:
    Das freut mich, dass ich damit verglichen werde. Macht Hoffnung^^ Hmm, erinnert dich zufällig irgendetwas an Goethe?
    Gothe habe ich nie gelesen, nicht ein einziges Werk, von daher, nein...

    Zitat von Lunovis:
    Diese schrecklichen Loungemöbel. Sehen geil aus, aber hast du schonmal drauf gesessen?
    Wenn ich mir dass nur leisten könnte

    The Lord

  6. Beiträge anzeigen #286
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Schockschwerenot, lunovis! Was ist da denn los? Du bist bereits bei Kapitel V von "Wie auf Schwingen" angelangt, aber es gibt Kapitel IV noch nicht (!) als lesefreundliches PDF!!!
    Außerdem habe ich doch tatsächlich einen Fehler gefunden:
    Er sagt, dass wäre zu gefährlich
    Also, abzüglich dieser Verfehlungen ist der neue Abschnitt dann doch soooo geraaaaade noch zu tolerieren. Nein, im Ernst: Manches wird klar, nur um dann im nächsten Moment wieder unklar zu werden. Dass Phileas Stinton wohl nicht der ganz große Zampano ist, hatte sich immer wieder ein wenig angedeutet, nach Finns Worten scheint der große Chef wohl wirklich jemand anderes zu sein, andererseits weiß man aber nicht, ob der Professor nicht doch drin hängt. Oder tatsächlich jemand Außenstehendes ist, der eben "zufällig" mit der ganzen Sache zu tun hat.
    Was ich auch bemerkenswert finde, ist, wie Joffrey dann am Ende einfach mal einpennt. Naja... aber gut, nach all dem Stress kann man ja durchaus ausgelaugt sein. Trotzdem, ich glaube, all das Adrenalin und vor allem auch die Angst vorm Ungewissen würde da bei mir schwer überwiegen.
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  7. Beiträge anzeigen #287
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Edwin
    von John Irenicus
    Kapitel 12
    Wenn ich noch langsamer lese, vergesse ich noch den Inhalt des vorherigen Kapitels!
    Aber da ich jedes Mal, wenn ich dann mal wieder aufgerappelt habe mit einem richtig guten Stück Text belohnt werde, tu ich das doch immer wieder gerne
    Du hast alles jedenfalls mal wieder toll geschildert, wie das Fieber in fertig machte, ihm selbst die Treppe unbezwingbar erschien.
    Gut finde ich auch die Idee einen Snapper im Traum als Verkörperung des Fiebers zu benutzen.
    Insgesamt also nichts auszusetzen an diesem mal wieder echt gutem Kapitel.
    Und noch ein kleines Plus: keinen Fehler entdeckt

  8. Beiträge anzeigen #288
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 47:
    Die Gruppe betritt aufgrund der Hitze, einer der wirklich sehr gut beschriebenen Höhlen. Auch hier zu Lande, vor meinem Lappie, ist die Hitze nahezu unerträglich, aber ich fahre dennoch fort. Trotz der angespannten Lage, die dir sehr gut gelungen ist, setzt die Gruppe die Übersetzung an den alten Schriften in der Höhle fort und es taucht der Name "Xardas" auf. Sehr interessant, mein Lieber
    Allerdinsg kann ich den Spekulationen der Gruppe nicht ganz folgen, insbesondere weil Xardas ja nicht direkt mit Beliar sehr viel zu schaffen hatte, aber deswegen verliert es keinerlei an Anschulichkeit, eher im Gegenteil. Auch finde ich es schön, dass zum Ende des Absatzes, die Laune wieder steigt, was auch mich als Leser wieder etwas freudiger stimmt.
    Es dämmert und wieder einmal übertriffst du dich selbst durch fantastische Beschreibungen. Doch sogleich wird diese schöne Atmosphäre wieder durch Spannung unterbrochen und es herscht eine zum reißen gespannte Situation. Tausende Fragen... wer sind die Männer? Was wollen diese? Ist das der Oberguru mit seinen Leuten? Whatever! Toller Übergang, toll beschrieben, einfach nur klasse!
    Tja... Hals über Kopf rennt die Gruppe los, das das ganze mehr als tolle dargestellt ist, brauche ich dir glaube ich nicht nochmal zu erläutern, nichts desto trotz übberrascht du aber trotzdem, indem erst Fay von einem geheimnisvollen Unbekannten in eine Art Loch gezogen wird und Joffrey dann hinterspringt, um sie zu retten. Wieder einmal ein toller und überraschender Übergang
    Schnell wird klar, dass es sich bei der Person um Finn hadelt, der auf einmal irgendwie die Rollen vom Bösen, zum angeblichen Bösen getauscht hat, so behauptet er es zumindest. Jedenfalls schaffst du durch diese neue Darstellung von Finn und der Polizei ein noch größeres Chaos, als es vorher schon war, zum positiven muss man sagen. Es interessiert mich natürlich brennend, warum jetzt ausgrechnet die Polizei die Bösen sein sollen, doch muss ich mich vorher mit der ohne jeden Zweifel, gut gelungenen Flucht begnügen. Die ist wie schon erwähnt einfach nur grandios, selen bis garnicht, habe ich solch gut beschriebene und gut gelunbgene Situationen gelesen, was diesen Post und den Abschluss des Kapitels einfach nur meisterhaft macht

    Post 49:
    Mittlerweile ist es mitten in der Nacht und Finn bringt die Gruppe scheinbar in Sicherheit. Die beklemmende Atmosphäre, die du in diesewr Situation darstellst ist dir wieder einmal hervorragend gelungen, wirklich ein sehr große Lob an dieser Stelle. Tja und Finn kommt mir sehr merwürdig vor, seinen Charakter hast du einfach nur grandios dargestellt, kurz und knapp und sehr geheimnissvoll, die Lieblingsbeute einer jeden Frau
    Ich weiche vom Thema ab... tolle Situation im Auto, bis Faye mit irhem befehlenden Ton das Auto zum Stehen bringt, was mich doch sehr zum Schmunzeln gebracht hat. Trotzdem bringen all die Fragen rein garnichts, nur ich persönlich glaube, dass der Oberguru nun tatsächlich einer der Guten ist, das kaufe ich dem mehr ab, als dass die Polizei die Guten sind. Jedenfalls bleibt Finn hartnäckig und gitb nur sehr wenig Preis... auf der einen Seite sehr enttäuschend und auf der anderen Saeite auch wiederum sehr spannend.
    So endet dann schließlich auch der Post und mit dem einschlafen von Joffrey...
    Erste Sahne, mein Lieber

    Post 50:
    Nächster Tag... sie sitzen tatsächlich in einem Zug nach Vengard, was mich in deren Situation nicht wundert. Die Situation und die Atmossphäre hast du wie immer grandios dargestellt, vor allem die Atmospkäre ist dir hier wieder einmal sehr gut gelungen. Alle wirken gerädert und durcheinander, es bestehen Fragen über Fragen, auf denen selbst ich mittlerweile keinerlei Antworten mehr weiß, ich wage es auch schon garnicht mehr, irgendwas zu vermuten, was immer so schnell etwas spannendes und wendendes passiert, toll gemacht
    Der Gefühlsausbruch von Faye ist dir ebenfalls ehr gut gelungen und er kommt glaubhaft rüber. Im Grunde genommen hat sie ja recht und es scheint wieder einmal, wie schon so oft zuvor, dass sie sich alle festgefahren haben. Auch möchte ich an dieser Stelle noch mal anmerken, dass die Story nun wieder sehr "Der Prophetin" von "Babara Wood" ähnelt, was durchaus positiv zu vermerken ist, da es sich um eines meiner Lieblingsbücher handelt.

    Post 51:
    Ja Baby, gib`s mir! Der Fight auf den wir alle gewartet haben, Ely Vs. Joffrey!
    Den du einfach nur meisterhaft dragestellt hast, Ely Pustert sich so richtig auf und Joffrey, der sich zwar zu rechtfertigen versucht, hat eigentlich schon verloren. Ich meine das Ding mit der Schwangerschaft ist ein hartes Ei, aber ehct ey, aber dennoch... er betrügt sie ja nicht. Wobei mir gerade einfällt, dass er sie wohl kaum noch liebt, oder?
    Jedenfalls spitzt sich der Streit immer mehr zu und es kommt wie es kommen muss, Ely geht. Ich versuche immernoch abzuwägen, wer von den Beiden recht hat... rein Technisch gesehen stimme ich Ely teilweise zu, doch aufgrund dessen, dass sie derart... nun ja ich nenn es mal außergewöhnlich und eigenwillig ist... und Joffrey sie wolh nicht mehr sehr dolle liebt... ach vergiss es

    Daumen wie immer nach oben

    The Lord

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    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Und mit tiefer Stimme tönt es: Es kann nur einen geben!
    das jedenfalls dachte ich zuerst, als ich die ersten Zeilen des neuen Kapitels von Omnipotenz von niemand anderem als John Irenicus las. Denn ein Verdacht überkommt mich, der sich später bewahrheitet: Der Hauptcharakter ist unsterblich!
    Das ist eine überraschende Wendung, die der Geschichte natürlich einerseits eine Wendung verabreicht, aber andererseits allem einen größeren Sinn gibt. Die Trostlosigkeit, die Leblosigkeit von allem - Unsterblichkeit scheint eine andere Art von Tod zu sein, der Tod von Leben. Vielleicht sollte es auch Untot heißen. Der Hauptcharakter ist trostlos, naja, einem wird wohl ja auch langweilig und man wird melancholisch, wenn man unsterblich ist.
    Ich wundere mich, dass du mit solch wenigen Worten eine solche Stimmung erschaffst. Dieses Kapitel ist ja der Gipfel von Einfachheit, jedenfalls von der Länge her. Diese Geschichte ist wirklich etwas besonderes, gerade wegen der Einfachheit, die allem einen traurigen Anstrich verpasst.
    Und ich bin gespannt auf die nächsten Kapitel, denn es fragt sich, wieso der Protagonist umherreist, auch wenn er natürlich nichts besseres zu tun haben wird.
    Geändert von Skaddar (11.07.2010 um 14:24 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #290
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Alle paar Monate schreib ich dann auch mal wieder einen kleinen Kommentar, diesmal zu MiltenModders "Sabaody".
    Die Idee find ich nämlich schon mal richtig klasse: so ein Neue-Welt-Szenario hatten wir ja auch noch nicht - wenn doch, dann kann ich mich zumindest nicht mehr dran erinnern.
    Der kurze Prolog dient wohl in erster Linie dazu, den Handlungsschauplatz der Story zu beschreiben. Das wirkt stimmig und endet mit einem Satz, der zwar vielleicht ein bisschen übertrieben dramatisch wirkt (obwohl auch das sicher gerechtfertigt ist, wenn es wirklich noch zu drastischen Weltveränderungsaktionen kommen sollte), aber auf jeden Fall neugierig auf den Verlauf der Story macht. Ein schönes Detail ist außerdem der erste Satz (bekanntlich ja unheimlich wichtig für eine Geschichte ): "Es war ein gewohnt warmer Morgen." Der steht nämlich in starkem Kontrast zum Rest der Story, also in erster Linie der völlig ungewohnten Umgebung, die Eldric und Kumpels auf der Insel vorfinden.
    Weniger schön in der plötzliche Perspektivwechsel nach dem Prolog. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber du wechselst jedenfalls von der 1. in die 3. Person, was natürlich einen ziemlich fiesen Stilbruch darstellt. Vielleicht besser mal ausbessern im Prolog, falls du dir nicht doch irgendwas dabei gedacht hast.
    Ist jetzt aber halb so schlimm, denn mit den ersten beiden Kapiteln gehts dann ja sehr atmosphärisch und unterhaltsam weiter. Die fremde Welt kommt mir ihren Riesenviechern schön bedrohlich rüber und du machst schnell deutlich, in welchem menschenfeindlichen Gebiet sich die Waldläufersippschaft da aufhält. Etwas verwirrend ist die große Menge an unterschiedlichen Personen, die du nach und nach aus dem Hut zauberst...vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen, denn so sind natürlich viele Leute erstmal nur irgendwelche Typen mit Namen, ohne dass man ihnen bestimmte Charakterzüge zuordnen könnte. Kann natürlich sein, dass das ein Teil der Gothic-3-Belegschaft ist (zumindest der Name Eldric kommt mir bekannt vor), aber die sagt mir dann halt auch nix. Zumindest Melchior als magieunkundiger Druide (was genau macht ihn dann eigentlich zum Druiden?), Eldric als Anführer und natürlich die beiden potentiellen Turteltäubchen Horus und Aila bleiben aber hängen.
    Insgesamt ein schöner, gelungener Anfang, der mir vor allem wegen dem interessanten Szenario gefällt.
    Zwei kleine Unschönheiten noch:
    Sie stapften Schritt für Schritt durch das kniehohe Gewucher, mussten sich unter wuchtige Ästen, die dicker waren als sie selbst, hindurch ducken
    Ernüchtert ließ Horus die Arme wieder sinken. Doch dann hellte sich seine Miene wieder auf, er trat wieder nah an die Felswand und begann noch mehr von dem vielen Moos abzureißen.

  11. Beiträge anzeigen #291
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Alle paar Monate schreib ich dann auch mal wieder einen kleinen Kommentar, diesmal zu MiltenModders "Sabaody".
    Die Idee find ich nämlich schon mal richtig klasse: so ein Neue-Welt-Szenario hatten wir ja auch noch nicht - wenn doch, dann kann ich mich zumindest nicht mehr dran erinnern.
    Der kurze Prolog dient wohl in erster Linie dazu, den Handlungsschauplatz der Story zu beschreiben. Das wirkt stimmig und endet mit einem Satz, der zwar vielleicht ein bisschen übertrieben dramatisch wirkt (obwohl auch das sicher gerechtfertigt ist, wenn es wirklich noch zu drastischen Weltveränderungsaktionen kommen sollte), aber auf jeden Fall neugierig auf den Verlauf der Story macht. Ein schönes Detail ist außerdem der erste Satz (bekanntlich ja unheimlich wichtig für eine Geschichte ): "Es war ein gewohnt warmer Morgen." Der steht nämlich in starkem Kontrast zum Rest der Story, also in erster Linie der völlig ungewohnten Umgebung, die Eldric und Kumpels auf der Insel vorfinden.
    Weniger schön in der plötzliche Perspektivwechsel nach dem Prolog. Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber du wechselst jedenfalls von der 1. in die 3. Person, was natürlich einen ziemlich fiesen Stilbruch darstellt. Vielleicht besser mal ausbessern im Prolog, falls du dir nicht doch irgendwas dabei gedacht hast.
    Ist jetzt aber halb so schlimm, denn mit den ersten beiden Kapiteln gehts dann ja sehr atmosphärisch und unterhaltsam weiter. Die fremde Welt kommt mir ihren Riesenviechern schön bedrohlich rüber und du machst schnell deutlich, in welchem menschenfeindlichen Gebiet sich die Waldläufersippschaft da aufhält. Etwas verwirrend ist die große Menge an unterschiedlichen Personen, die du nach und nach aus dem Hut zauberst...vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen, denn so sind natürlich viele Leute erstmal nur irgendwelche Typen mit Namen, ohne dass man ihnen bestimmte Charakterzüge zuordnen könnte. Kann natürlich sein, dass das ein Teil der Gothic-3-Belegschaft ist (zumindest der Name Eldric kommt mir bekannt vor), aber die sagt mir dann halt auch nix. Zumindest Melchior als magieunkundiger Druide (was genau macht ihn dann eigentlich zum Druiden?), Eldric als Anführer und natürlich die beiden potentiellen Turteltäubchen Horus und Aila bleiben aber hängen.
    Insgesamt ein schöner, gelungener Anfang, der mir vor allem wegen dem interessanten Szenario gefällt.
    Zwei kleine Unschönheiten noch:
    Wao, damit hab ich jetzt ja mal so gar nicht gerechnet, danke Laido!
    Naja, die Personen mussten jetzt irgendwe erstmal alle so angeschnitten werden, damit auch was hab, was ich nachher benutzen kann. Das mag jetzt am Anfang zwar ein wenig verwirrend sein, aber ich denk schon, dass es dann nachher leichter wird.
    Melchior ist btw kein Druide, er ist einer der drei Veteranen, die da rumlaufen.
    Eldric ist der Druide, der die Gruppe anführt, keiner der Namen dürfte dir aber aus Gothic 3 bekannt vorkommen (Eldric höchstens aus Risen, wo ich mir den Namen auch tatsächlich weggeguckt hab ).
    Den Stilbruch fand ich jetzt nicht allzu schlimm, das war am Anfang ja eher so ein Satz wie er in Filmen halt oft von einem Erzähler vorgelesen wird
    Ach ka, ob das jetzt wirklich so schlimm ist.

    Jedenfalls danke für den überraschenden Kommentar!

  12. Beiträge anzeigen #292
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Melchior ist btw kein Druide, er ist einer der drei Veteranen, die da rumlaufen.
    Ja, ich dachte halt, das wären auch Druiden, aber irgendwie macht der Begriff "Veteranen" wirklich mehr Sinn, wenn es sich um pensionierte Waldläufer handelt. Okay, liegt dann wohl an mir, dass ich davon ausgegangen bin, dass man alte Leute nur mitnimmt, wenn sie irgendwie weise sind und so.

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Eldric ist der Druide, der die Gruppe anführt, keiner der Namen dürfte dir aber aus Gothic 3 bekannt vorkommen (Eldric höchstens aus Risen, wo ich mir den Namen auch tatsächlich weggeguckt hab ).
    Ahh ja, dann hab ich den Namen daher in Erinnerung.

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Den Stilbruch fand ich jetzt nicht allzu schlimm, das war am Anfang ja eher so ein Satz wie er in Filmen halt oft von einem Erzähler vorgelesen wird
    Ach ka, ob das jetzt wirklich so schlimm ist.
    Naja, es macht ja den Eindruck, als würde da ein Mitglied der Truppe sprechen, die dann auch in den ersten beiden Kapiteln im Mittelpunkt steht. Würde es sich um eine außenstehende Person handeln, die die Geschichte erzählt, wäre das was anderes, aber dieser Jemand war ja selbst dabei. Musste aber selber wissen, ob du es ändern willst oder nicht, ich wollte es nur angemerkt haben.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #293
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Mister Meister hat mich ja, wie ihr alle wahrscheinlich gar nicht wisst, unter Androhung von Folter zu einem Kommentar zu „Rotwein“ gezwungen. Dem komme ich jetzt nach.
    Super! Diese ganzen neuen Sachen, die du in dem zweiten Kapitel einbringst, sind echt so genial. Die neue Sichtweise der Dinge, die du uns hier darlegst, haut mich wirklich vom Hocker. Und die Beschreibungen erst. Echt der Hammer!
    Auch Rechtschreibfehler habe ich, obwohl ich es extra fünf mal durchgelesen habe, keine finden können. Von daher: Weiter so!

    So, und damit das ganze nicht so extrem nackig aussieht:
    Push!

    http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=354686

    Das war das erste, woran ich gedacht hab, als ich „Von Schafen, Magiern und versiegelten Briefen“ von DerGroßeDummeMann gelesen hab. Gut, daran, und an Ronsens Geschichte, in der es um irgendeinen Lammbraten ging und deren Titel ähnlich formuliert war…“Von Lammbraten und gebrochenen Vorsätzen“, genau. So hieß die. Mit deiner Geschichte hat das aber nur ganz unwesentlich zu tun und eventuelle Gemeinsamkeiten werden später erläutert.
    Zunächst einmal find ich den Anfang schonmal gar nicht schlecht. In der Taverne gab es ja vor kurzem eine Diskussion über den perfekten ersten Satz – dein Erster jedenfalls gefällt mir echt gut. Da ist man irgendwie sofort in der Geschichte drin. Auch die Idee weiß mir auf eine äußerst absurde Weise zu gefallen. Das ist wahrscheinlich ähnlich, wie mit dem oben verlinkten Battle. Nonsens (und davon nicht zu wenig!!!) aber eben doch mit einer gewissen Grundnote Ernsthaftigkeit vermengt. Ja, das macht irgendwie Spaß, auch mal so ne richtig blöde Story zu lesen. Aber kommen wir zu den Details.
    Den Anfang in Xardas` Turm fand ich passend. Am Anfang war es zwar etwas merkwürdig, das der da auf einmal zu heulen angefangen hat, aber wenn man dann nochmal ein bisschen drüber nachgedacht hat, wurde es schon verständlich. Ein eigentlich einfacher Auftrag, der dann doch so kompliziert wird, das kann einen schonmal zu boden werfen. Es wäre zwar nachvollziehbarer, wenn man wüsste, welche Strapazen er schon auf der Suche nach Xardas hat erleiden müssen. Man wird dahingehend halt doch irgendwie außen vor gelassen und muss dir blind vertrauen, dass der Charakter die ganzen Strapazen auch wirklich erlitten hat – und mit sowas tu ich mir nicht so ganz einfach. Aber genug davon, machen wir mal weiter, sonst werd ich ja nie fertig.
    Die Idee mit den Schafen ist, wie oben schonmal gesagt, auf eine angenehme Weise bescheuert, und der Dialog mit den Wachen, in dem man einen ersten Einblick in dieses merkwürdige Khorinis bekommt, ist es auch – aber eher auf eine schlechtere Art und Weise. Das ist alles doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, vor allem eben die Tatsache, dass die Wachen denken, das er dann zur Wache wird, wenn er in die Stadt geht, und die Wachen selbst werden den Schafen zum Fraß vorgeworfen. Das hättest du zumindest besser erklären müssen – oder überhaupt erklären müssen
    Dann kommt er in die Menschensiedlung und ab da wird es ja ziemlich standart-fantasy-mäßig, mit diesem Auserwählten aus der alten Legende und so. Gut, es gibt Dinge, die mich mehr stören (Mücken auf dem PC-Bildschirm zum Beispiel) und dadurch, dass der „Held“ das Ganze ein bisschen auf die leichte Schulter nimmt, bleibt es sogar amüsant. Also, gar nichtmal so übel.
    Zwei kleine Fehlerlein hab ich noch entdecken können:

    stolze Schlichtheit gepaart mit einer geheimnisvollen Athmossphäre.
    Atmosphäre, ganz am Anfang
    was auch der Grund ist, warum ich ihn noch weiter verfolge.
    Verfolgte, da der Rest der Geschichte ja auch in der Vergangenheit geschrieben ist. Wahrscheinlich tummeln sich noch ein paar mehr darin, zumindest würde mich das nicht wundern, aber das sind die einzigen, die ich hab entdecken können und auf eine groß angelegte Fehlersuchaktion hab ich jetzt keine Lust mehr.
    Insgesamt hab ich so das Gefühl, das du eine kleine Fantasy-Parodie schreiben willst. Mir kommt das so vor, weil der „Held“ eben auf dieses ganze Fantasy-Klischee so herablassend reagiert und sich keine weiteren Gedanken drüber macht. Und die Sache mit den Schafen spricht ja für sich. Jedenfalls, bleib am Ball, wann immer es mir möglich ist, werd ich es weiterverfolgen.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

  14. Beiträge anzeigen #294
    Undead  Avatar von DerGroßeDummeMann
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    DerGroßeDummeMann ist offline
    Hab mir doch gleich gedacht, dass schonmal jemand die Idee mit den Monsterschafen hatte.
    Aber zum Glück geht meine Story in eine andere Richtung.
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Nonsens (und davon nicht zu wenig!!!) aber eben doch mit einer gewissen Grundnote Ernsthaftigkeit vermengt.
    Icg glaube eine vollkommen blödsinnige Story würde ich nie hinbekommen, genausowenig wie eine vollkommen ernsthafte.
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Es wäre zwar nachvollziehbarer, wenn man wüsste, welche Strapazen er schon auf der Suche nach Xardas hat erleiden müssen. Man wird dahingehend halt doch irgendwie außen vor gelassen und muss dir blind vertrauen, dass der Charakter die ganzen Strapazen auch wirklich erlitten hat – und mit sowas tu ich mir nicht so ganz einfach.
    Das hab ich für das dritte und letzte Kapitel geplant.
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Das ist alles doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen, vor allem eben die Tatsache, dass die Wachen denken, das er dann zur Wache wird, wenn er in die Stadt geht, und die Wachen selbst werden den Schafen zum Fraß vorgeworfen. Das hättest du zumindest besser erklären müssen – oder überhaupt erklären müssen
    Ich liefer jetzt mal die Erklärung nach: Die Schafe sind natürlich bestrebt, möglichst kampfstarke und erfahrene Wachen zu haben und der Held ist den beiden Wachen deutlich überlegen, was ihm auch jeder, der ein Bisschen Ahnung vom Kämpfen hat ansieht ("Erstens würdest du, wenn wir versuchen würden, dich gefangen zu nehmen, mindestens einen von uns töten"). Daher würden die Schafe ihn zur Wache ernennen, weil er ihnen als Wache mehr nützen würde, als als Mahlzeit. Dadurch würde aber eine der Wachen überflüssig werden und das Risiko, als Schwein zu enden möchte natürlich keiner der Wachen eingehen.
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Dann kommt er in die Menschensiedlung und ab da wird es ja ziemlich standart-fantasy-mäßig, mit diesem Auserwählten aus der alten Legende und so. Gut, es gibt Dinge, die mich mehr stören (Mücken auf dem PC-Bildschirm zum Beispiel) und dadurch, dass der „Held“ das Ganze ein bisschen auf die leichte Schulter nimmt, bleibt es sogar amüsant. Also, gar nichtmal so übel.
    Der Prediger ist vor Verzweiflung wahnsinnig geworden und hält seine Hoffnungen für Botschaften von Innos höchstpersönlich und wartet auf ein Zeichen. Das Familienwappen des Helden wird dann von ihm für das langersehnte Zeichen gehalten (in der Not in der er sich befindet, ist er bereit so ziemlich alles zu glauben). Der Held hält das Getue für ausgemachten Blödsinn, findet aber den Service klasse.
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Insgesamt hab ich so das Gefühl, das du eine kleine Fantasy-Parodie schreiben willst. Mir kommt das so vor, weil der „Held“ eben auf dieses ganze Fantasy-Klischee so herablassend reagiert und sich keine weiteren Gedanken drüber macht. Und die Sache mit den Schafen spricht ja für sich. Jedenfalls, bleib am Ball, wann immer es mir möglich ist, werd ich es weiterverfolgen.
    Das mit der Parodie stimmt schon. Ich hab versucht den ganzen "Es wird ein Auserwählter kommen der uns rettet"-Kram ins lächerliche zu ziehen. Der einzige Grund, warum der Held da mitmacht, ist, dass er nichts besseres zu tun hat und sich Hilfe beim Verlassen von Khorinis (er weiß bis jetzt noch nicht einmal, dass er auf einer Insel ist) erhofft, wenn er das Schafsproblem löst. Und da ihm nichts besseres einfällt (ein bisschen Gleichgültigkeit gegenüber dem eigenen Leben ist auch mit dabei) versucht er es mit der "Ich stell mich mal mitten ins Lager des Wolfsrudels und hoffe dass ich nicht gefressen werde"-Methode.

  15. Beiträge anzeigen #295
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Edwin
    von John Irenicus
    Kapitel 12
    Wenn ich noch langsamer lese, vergesse ich noch den Inhalt des vorherigen Kapitels!
    Das kann durchaus passieren - mir ging es beim Schreiben nicht anders.

    Aber da ich jedes Mal, wenn ich dann mal wieder aufgerappelt habe mit einem richtig guten Stück Text belohnt werde, tu ich das doch immer wieder gerne
    Jede Serie reißt allerdings irgendwann einmal: Nicht jedes Kapitel in Edwin ist gut.

    Du hast alles jedenfalls mal wieder toll geschildert, wie das Fieber in fertig machte, ihm selbst die Treppe unbezwingbar erschien.
    Gut finde ich auch die Idee einen Snapper im Traum als Verkörperung des Fiebers zu benutzen.
    Insgesamt also nichts auszusetzen an diesem mal wieder echt gutem Kapitel.
    Und noch ein kleines Plus: keinen Fehler entdeckt
    Kein Fehler? Wahnsinn! Das hätte ich nicht gedacht... vielen Dank jedenfalls, dass du dir erneut ein Kapitel angetan hast. Diese Ausdauer fasziniert mich... danke, danke, danke!

    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und mit tiefer Stimme tönt es: Es kann nur einen geben!
    das jedenfalls dachte ich zuerst, als ich die ersten Zeilen des neuen Kapitels von Omnipotenz von niemand anderem als John Irenicus las. Denn ein Verdacht überkommt mich, der sich später bewahrheitet: Der Hauptcharakter ist unsterblich!
    Dabei habe ich keinen Highlander-Film je ganz gesehen.

    Das ist eine überraschende Wendung, die der Geschichte natürlich einerseits eine Wendung verabreicht, aber andererseits allem einen größeren Sinn gibt.
    Eine Wendung, die eine Wendung verabreicht?
    Aber ja, du hast wohl Recht. Die Unsterblichkeit des Protagonisten ist wirklich die einzige Grundidee der Geschichte, und ich dachte mir, irgendwann muss ich mal damit rausrücken.


    Die Trostlosigkeit, die Leblosigkeit von allem - Unsterblichkeit scheint eine andere Art von Tod zu sein, der Tod von Leben. Vielleicht sollte es auch Untot heißen. Der Hauptcharakter ist trostlos, naja, einem wird wohl ja auch langweilig und man wird melancholisch, wenn man unsterblich ist.
    Jau, genau das habe ich mir dabei gedacht.

    Ich wundere mich, dass du mit solch wenigen Worten eine solche Stimmung erschaffst. Dieses Kapitel ist ja der Gipfel von Einfachheit, jedenfalls von der Länge her. Diese Geschichte ist wirklich etwas besonderes, gerade wegen der Einfachheit, die allem einen traurigen Anstrich verpasst.
    Ich finde das total super, dass du das so siehst. Andererseits muss ich auch mal sagen, dass man es mit den Lobpreisungen vor allem bei "Omnipotenz" nicht übertreiben sollte. Sonst könnte ich ja auf den Gedanken kommen, dass ich hier jeden Scheiß abliefern kann, der dann trotzdem gelobt wird.
    Insgesamt ist es aber schön zu sehen, dass auch Geschichten abseits von großartigen Beschreibungen hier noch akzeptiert werden.


    Und ich bin gespannt auf die nächsten Kapitel, denn es fragt sich, wieso der Protagonist umherreist, auch wenn er natürlich nichts besseres zu tun haben wird.
    Tja... was könnte der Protagonist wollen, und warum will er unbedingt in dieses Dorf? Das sind so zwei der vielen Fragen, auf die ich bereits eine Antwort habe. Alles andere ist offen.

    Recht herzlichen Dank für diesen motivierenden Kommentar. Vielleicht kriege ich jetzt endlich mal wieder den Hintern hoch und schreibe weiter.

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    DerGroßeDummeMann scheint ja länger als bloß für eine Story hierbleiben zu wollen. Das finde ich gut.
    Also, "Goblins 2.0" wird hier sicher seinen Ruf als Kuriosität des Forums bekommen. Und das nicht nur wegen der unfassbar vielen Rechtschreibfehler.
    Die einzelnen Abschnitte sind mal grottig, mal witzig, mal einfach nur bizarr, mal aber einfach nur langweilig. Die Stelle über den Angriff zum Beispiel halte ich für weniger gelungen weil einfach viel zu uninteressant und eindimensional, da nur geschildert wird wer wie wann angreift. Diesen plötzlichen TV-Einschub fand ich mutig. Er ist zwar nicht übermäßig lustig und irgendwie auch ein wenig bemüht, aber diese Interviews sind irgendwie... ich weiß nicht, ich musste da ziemlich grinsen. Sie sind so nah an realen Interviews, zeigen aber auch auf, wie sinnlos solche Gespräche oft sind.
    Manche Stellen sind dann unfreiwillig komisch:
    Die Welt war verloren, hatte sich selbst erdroddelt.
    Wat?
    Viele Stellen haben auch extrem gute Ansätze, wie zum Beispiel der kranke Xardas. Ein Bild, dass man hier im Forum so gut wie nie sieht, denn normal ist Xardas ja immer der übermächtige Magier. Und hier ist er hilflos. Das fand ich wirklich gut, bis ein lapidares "unsere götter haben uns verboten, dich zu heilen" in all seiner Plattheit den Lesespaß doch deutlich trübt.
    So ist die Geschichte ein hin- und her, das Ende finde ich dann wieder irgendwie sehr schön, aber insgesamt reicht es für mich nicht, um die Geschichte gut zu nennen. Dafür ist sie viel zu zerfahren und stellenweise auch sehr unverständlich (wofür zum Teufel dient dieses Amulett?), aber schlecht ist sie eben auch nicht. Kurios, interessant, das passt. Irgendwie hat die Geschichte eben doch was...

    Besagte Fehler:
    Vor ihm wahr ein Ameisenhüge
    ohrenbetäbendes Brüllen aus den Reihen der Belagerer und die Magier fingen an das Tor zu attakieren.
    bis es schließlich mi einem gewaltigen Krachen
    un strömte allerhand Skelette, Schattenkrieger und Zombies
    nach einer halben Stund
    Standpunt
    und noch viele viele mehr, die werde ich jetzt nicht alle auflisten. Die fanden sich jedenfalls in einem einzigen Abschnitt, viel zu hohe Dichte. Alles Flüchtigkeitsfehler - Schau lieber nochmal über die Story drüber und verbesser es. Also, wenn dir was daran liegt.


    Zu "Von Schafen, Magiern und versiegelten Briefen" wurde ja schon was von Eddie gesagt.
    Abgesehen von den ewigen Rechtschreibfehlern - die hier aber immerhin nicht ganz so sehr vorhanden sind, wie es in deiner anderen Story der Fall war - hat mich schon der erste Abschnitt irgendwie begeistert, weil dieses Schaf-Mensch-Schwein-Problem einfach nur absurd ist. Das Gespräch mit der Wache hätte so genausogut von einem Genie wie Laido kommen können - und das ist ein großes Kompliment!
    Auch das Gespräch mit André geht in diese Richtung, wie überhaupt die ganze Geschichte die guten Aspekte deiner Vorgängergeschichte weiter ausbaut. Keine schlechte Idee... bloß sind einige Stellen eben wieder viel zu schluderig. Hier zum Beispiel die Sache mit Liesel - das gelungen Einbringen des Babelfisch wiegt die sonst recht hektisch eingehackte Handlung leider nicht auf.
    Und dennoch: In dieser Absurdität sind deine Ergüsse hier recht unterhaltsam. Trotzdem scheint es mir, dass du dir oftmals noch viel mehr Mühe geben könntest.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  16. Beiträge anzeigen #296
    Undead  Avatar von DerGroßeDummeMann
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    DerGroßeDummeMann ist offline
    Zitat Zitat von Belana Beitrag anzeigen
    Das ist meine erste Story hier im Forum. Ich hoffe ich schrecke euch nicht zu sehr ab, wenn ich sage, dass es wohl eine romantische Geschichte werden könnte.
    Jedenfalls geht es um die Entführung einer Frau aus Khorinis durch einen Drachen namens Glacior, ein Eisdrache, den es im richtigen Gothic natürlich nicht gibt. Die junge Frau möchte zwar zunächst fliehen vor ihrem Entführer, scheitert jedoch mehrfach. Doch nach einiger Zeit verspürt sie so was wie Zuneigung zu dem Drachen und möchte mit ihm schließlich doch zusammenleben. Aber die Paladine von Lord Hagen wollen das Untier endlich erlegen und suchen deshalb den Hort des Wesens auf.
    Ich hab zwar nichts gegen romantische Story, aber deine Geschichte hört sich ziemlich nach King Kong an. Wenn du schon so eine "Ungeheuer entführt Frau, Frau und Ungeheuer verlieben sich, Menschen töten Ungeheuer" - Story machst, dann solltest du dich schon von ähnlichen Storys durch irgendetwas, was es in ebenjenen Storys noch nicht gab, abgrenzen.

  17. Beiträge anzeigen #297
    Waldläuferin Avatar von Belana
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    Belana ist offline
    Ich hab doch noch gar nicht angefangen mit der Geschichte, das war doch nur ein grober Überblick. Jetzt fang nicht auch so an, ich hab mich gerade erst vor Stunden hier eingeloggt und höre nur Kritik, obwohl ich euch gar nichts getan habe.

  18. Beiträge anzeigen #298
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Damit in diesem Forum auch mal wieder was Produktives mit Posts bedacht wird, schreibe ich mal einen überfälligen Kommentar für MiltenModder, und zwar zunächst mal zum neuen Kapitel von "Die Herrschaft von König Rhobar III.", das ja in meiner Abwesenheit erschienen ist.
    Vorweg kann ich sagen, dass das wieder einmal ein sehr gutes Kapitel geworden ist.
    Vor allem Thorus und Diego, die ja den Großteil der Fortsetzung ausmachen, bieten gute und spannende Unterhaltung. Aber auch der andere Schauplatz weiß mit einer tollen Szene zu überzeugen:
    "Da sind die Mistviecher", rief Lares und zog sein Schwert schwungvoll.
    "Sei leise", ermahnte Rhobar ihn, "Wir sollten uns lieber so schnell wie möglich zu Anog durchschlagen, dort können wir viel besser helfen, als wenn wir jetzt hier kämpfen und dann am Ende eh verlieren."
    "Hast ja recht", erwiderte Lares leise und schob sein Schwert wieder in die Scheide zurück.
    Sehr schöne Stelle. Einerseits lustig, weil es irgendwie ein wenig diese typisch ungehaltene Reaktion von NPCs auf Feinde karikiert, andererseits auch einfach verdammt gut um noch einmal zu zeigen, wie wichtig Rhobar als Vermittler, Schlichter, Vereiniger ist, als jemand, der den Überblick und einen kühlen Kopf bewahrt und auch die nötige natürliche Autorität besitzt, um seinen Worten Gewicht zu verleihen.
    Zurück zu Diego kann man sagen, dass du ihn wieder einmal absolut passend dargestellt hast. Immer souverän, aber eben doch nicht unbesiegbar oder unnatürlich stark. Ganz im Gegenteil: Auch er kann sehr leicht in Bedrängnis geraten, wie du zeigst.
    Einziger Kritikpunkt bei Allem ist vielleicht, dass der sonst wie immer sehr solide Stil im dritten langen Abschnitt ein paar Abnutzungserscheinungen hat. Ich weiß zwar selber, wie schwer es ist, bei Bewegungsabläufen im Detail und Verfolgungsjagden nicht ständig die Namen der Beteiligten zu nennen um auf missverständliche "er" und "ihm" etc. zu verzichten, trotzdem liest sich das da an manchen Stellen ein wenig monoton.

    Ich habe nur einen Fehler gefunden:
    ihre Zeilperson







    Kommt der Schwung in dieser Story vielleicht auch von deinem neuen Projekt "Sabaody"? Kommt ja oft vor, dass einen eine neu angefangene Geschichte auch in anderen Storys zusätzlich motiviert.
    Der Prolog glänzt ja schon mit weiten und breiten Beschreibungen, ganz am Anfang von Kapitel 1 schießt du da aber meiner Meinung nach leicht übers Ziel hinaus:
    Sie stapften Schritt für Schritt durch das kniehohe Gewucher, mussten sich unter wuchtige Ästen, die dicker waren als sie selbst, hindurch ducken und immer wachsam auf die umherschleichenden Tiere, die es gewiss gab, achten.
    Vom enthaltenen Flüchtigkeitsfehler mal abgesehen, machst du hier den Satz zu voll.
    Eldric würde zwar lieber ohne Unterbrechung durchmarschieren
    Hier ist die Zeitform irgendwie seltsam.
    Allgemein gibt es natürlich einen besonderen Bonus der Nachvollziehbarkeit, wenn von unerträglicher Hitze die Rede ist.
    Diese Expedition jedenfalls ist absoluter Garant für Spannung, weil du ja auch mit typischen Mitteln agierst: Überdimensionale Viecher! Genauso stellt man sich das vor, überrascht war man beim Auftauchen trotzdem. Eldric gefällt mir als Anführer sehr gut - ganz offensichtlich hast du einfach ein gutes Händchen, was sympathische Anführer betrifft.
    Ein wenig sehr fordernd sind die vielen Namen, die in kürzerster Zeit auf einen hereinprasseln. Fairerweise muss ich anmerken, dass diese Geschichte wohl aber genau gerade so etwas verlangt. Trotzdem fände ich es gut, wenn du den vielen Namen schleunigst auch Leben einhauchst - Eben so, wie du es mit Melchior getan hast, der im Gegensatz zu seinen "Kumpels", wie ich die Altersgenossen mal salopp nennen will, keine Magie spüren kann.
    Aila beugte sich vor und strich mit ihrem Zeigefinger über einige bestimmte Stellen zwischen den Steinen.
    Ohne Witz: Ich habe erst "Zwischen den Beinen" gelesen.
    Horus und Aila wirken irgendwie sehr jung, finde ich. Stimmt das so? Jedenfalls merkt man in ihrer Begeisterung und Frische einen deutlichen Unterschied zu den Veteranen.
    Außerdem könnte ich mir gut vorstellen, dass es mal zwischen ihnen funkt - so, wie sie da nebeneinander im Gras liegen und glatt die Zeit vergessen.
    Ein wirklich interessanter Auftakt, den du da lieferst, muss man schon sagen. Damit dich aber zu viel Lob nicht noch übermütig werden lässt, zum Abschluss der Hinweis auf einen Fehler:
    knapp dreizig Waldläufer
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  19. Beiträge anzeigen #299
    Undead  Avatar von DerGroßeDummeMann
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    DerGroßeDummeMann ist offline
    Zitat Zitat von Belana Beitrag anzeigen
    Ich hab doch noch gar nicht angefangen mit der Geschichte, das war doch nur ein grober Überblick. Jetzt fang nicht auch so an, ich hab mich gerade erst vor Stunden hier eingeloggt und höre nur Kritik, obwohl ich euch gar nichts getan habe.
    Ich zweifle nicht daran, dass eine ordentliche Story schreiben kannst, aber deine Inhaltsangabe hörte sich einfach ziemlich nach Abklatsch an.
    Geändert von DerGroßeDummeMann (13.07.2010 um 20:46 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #300
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Jo, das meiner Meinung nach momentan Beste habe ich mir zum Schluss aufgehoben. lunovis, du darfst dich jetzt geschmeichelt fühlen und ein paar bescheidene, arschkriecherische Zeilen zu drei neuen Abschnitten von "Wie auf Schwingen" entgegennehmen.
    Wie immer alles über jeden Zweifel erhaben. Ich finde es interessant zu sehen, wie jetzt, wo die echte Lebensgefahr vorüber ist, alles andere auseinanderbricht. (Edit: Wobei "vorüber" hier ja auch stark mit dem Wörtchen "vorerst" verbunden ist.) Gefahr ist wohl etwas, was Joffrey irgendwie auch genossen hat, wie man an seinen Gedanken am Ende der Zugfahrt erkennen kann. Kommt mir jedenfalls so vor. Und dann diese Sache mit Ely, da passiert es also doch, dass sie von dem Schwangerschaftsgerücht Wind bekommt - eben wegen James. Wobei ich ihn ja wieder in Schutz nehmen muss, er hat ja nichts Falsches getan, war im Gegenteil sogar ausgesprochen höflich und nett. Also alles Joffreys Schuld, der sich zwar nie besonders toll fühlt, aber auch nie genau zu merken scheint, wenn er es ist, der alles verbockt hat. Wirklich gut zu lesen, das Ganze. Dabei kamen mir zwei Gedanken, die zwar mehr als hanebüchen sind, aber irgendwo doch sehr erschreckend.
    Möglichkeit 1: Ely hat in gewisser Weise Recht, und Joffrey lügt tatsächlich, ohne es zu merken. Vielleicht hat er sich aus irgendeinem Grund Teile seiner Abenteuer schlichtweg eingebildet und hat eine vollkommen verzerrte Wahrnehmung des Ganzen, weil all die Gefahren und Erlebnisse seinem tiefen Wunsch entsprechen, mal etwas Aufregendes zu erleben. Und dann hat er eben ein wenig rumfantasiert.
    Möglichkeit 2: Er merkt bestimmte Dinge gar nicht mehr, weil er von den Runen absolut eingenommen wird - wie ja auch die letzten Zeilen wieder einmal zeigen. Möglicherweise geht von diesen alten Schriften auch eine gewisse Gefahr aus, die Geist und Charakter angreift oder vereinnahmt.
    Gut, beides nur Spinnereien, aber bei beiden würde immerhin mal der Titel der Geschichte irgendwie passen.

    Einen Fehler habe ich sogar auch noch gefunden:
    aber sie stammen von zwei verschiedenen Bildern.
    Da scheint ein t abhanden gekommen zu sein.
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    Geändert von John Irenicus (13.07.2010 um 20:26 Uhr)

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