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Kingdom Hearts - Splinters Of Heart [Prolog]

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    Legend Avatar von LorD AvengeR
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    Kingdom Hearts - Splinters Of Heart

    Nach dem Sieg über die Organisation XIII und das Wiedersehen mit Riku und Kairi kehrte Sora in seine Welt zurück. In allen Welten herrschte nun wieder Friede und Ausgelassenheit.
    Allerdings sollte besagter Friede nicht lange halten; denn so wie es immer Dunkelheit geben wird, wird es auch immer Wesen geben, die ihr entspringen. So drohte eine neue Gefahr, die die verschiedenen Welten aus ihrem Gleichgewicht reißen und vernichten wollte.
    König Micky brach, einer Vorahnung folgend, erneut auf, der Dunkelheit Einhalt zu gebieten. Zusammen mit Donald und Goofy (die nicht mehr vorhatten, von seiner Seite zu weichen) erreichte er Radiant Garden und traf überraschenderweise auf Leon, Yuffie und Aerith, denen die drohende Gefahr ebenfalls nicht entgangen war. Zusammen beschlossen sie die Tür der Dunkelheit zu untersuchen und hofften, sie so wieder zu finden, wie Micky, Riku und Sora sie versiegelt hatten – vergeblich.
    Fassungslos beobachteten sie, wie lange Schleier Dunkelheit aus tiefen Rissen in der mächtigen Tür drangen und in alle Himmelsrichtungen verschwanden. Die Tür erzitterte bei dem stärker werdenden Schlagen von der anderen Seite und drohte vor ihren Augen zu zerbarsten. Mit der Zeit verstummten die Schläge allerdings und eine grauenhafte, raue Stimme nahm ihren Platz ein, die einem die Haare zu Berge stehen ließ.

    ???: »Wessen Anwesenheit spüre ich denn da… wenn das nicht König Micky ist.«
    Micky: »Woher kennt ihr meinen Namen? Wer seid ihr!«
    ??? (schaurig lachend): »Ich bin unmittelbar vor euch… direkt hinter der Tür, der es ergeht wie es jedem einzelnen von euch ergehen wird…«
    Donald: »Zeig dich, du Großmaul!«

    Die mysteriöse Stimme lachte hallend und mit einem dumpfen Schlag riss es ein breites Stück der Tür heraus, an dessen Stelle ein bedrohliches, tiefrotes Auge erschien und sie belustigt anvisierte. Die Dunkelheit strömte wie ein Wasserfall aus dem entstandenen Loch heraus und bildete auf dem Boden vor Micky und seinen Freunden eine glatte, glänzende Lache. Mit unangenehmen Geräuschen tauchten Köpfe daraus hervor, denen die kleinen, flinken Körper zahlreicher Herzloser folgten. Die kleinen Gruppen um Micky und Leon wappneten sich und griffen an, als die Unmengen von Herzlosen auf sie zusprangen. Es dauerte seine Zeit die Gegner zu vernichten, aber schließlich waren sie die Elite ihrer Welten und hatten schon weitaus schwierigere Probleme bewältigt.
    Doch kaum schien die Meute erledigt, schoss auch schon der nächste Schwall Herzloser aus dem Boden; dieses Mal in einem engen Kreis um die Sechs herum. Die unheimliche Stimme lachte wieder lauthals.

    ???: »Wirklich elegant, Eure Hoheit… Das Schlüsselschwert leistet gute Arbeit in Euren Händen…«
    Micky: »Wer seid ihr? Antwortet!«
    ??? (lacht nur)
    Micky: »Ich werde kein erneutes Chaos in unseren Welten dulden, nachdem das letzte erst abgewendet ist! Ich werde die Tür versiegeln und Euch dahinter für alle Zeiten verbannen!«

    König Micky hob das Schwert zu dem großen Schlüsselloch inmitten der Tür und ließ es erstrahlen. Der Lichtstrahl schoss aus der Spitze des Schlüsselschwertes und einige der dunklen Schatten flohen davor, bevor er das Schlüsselloch traf und es mit gleißendem Licht erfüllte, das wie ein Blitz durch die Risse weiter floss. In den Freunden stieg bereits der Siegesjubel auf, da begann erneut dieses Unheil bringende Gelächter, das schon bald in allen Welten erschallen sollte. Und dann, mit einem lauten Knall, erlosch das Licht und zog sich überstürzt in das Schlüsselschwert zurück.

    Micky: »Was zum…?!«
    ???: »Ihr enttäuscht mich, Hoheit. Ist es euch entfallen, dass nur die sieben Prinzessinnen diese Tür versiegeln können? Euer lächerliches Schlüsselschwert hingegen… (Er lachte noch lauter) Aber selbst die sieben Prinzessinnen werden uns nicht aufhalten können; ihre Kraft wird schwinden und wenn dieser glorreiche Tag kommt, wird diese Tür zerbarsten und das Ende aller Welten einleiten…«

    Die Lache vor der Tür nahm wieder zu und neue Herzlose tauchten daraus auf, die kalten Blicke hungrig nach Herzen suchend.

    Leon: »Hoheit, wir sollten hier verschwinden.«
    Micky: »Aber…«
    Donald: »Eure Hoheit, Leon hat Recht! Wir müssen uns zurückziehen.«
    Leon (legt Micky eine Hand auf die Schulter): »Heute leben, morgen kämpfen.«

    Auf ein Kopfnicken von Leon ließ Yuffie ein lautes Pfeifen ertönen, während die anderen die näher rückenden Herzlosen im Auge behielten. Es dauerte nur einige Augenblicke bis sie das Dröhnen einiger Turbinen hören konnten und einen weiteren, bis der große Gummi-Jet in ihr Sichtfeld trat. Die Tür glitt auf und Cid warf ihnen eine Strickleiter herunter. Das Wesen hinter der Tür ließ sich davon allerdings nicht im geringsten stören; im Gegenteil, es lachte herzhaft weiter.

    ???: »Flieht, Hoheit, flieht! Was auch immer ihr unternehmt, die Welten werden der Dunkelheit unterliegen und Ihr werdet mit ihnen untergehen.«

    Einige Wochen später erreichte Sora und seine Freunde die Flaschenpost mit König Mickys Bitte, erneut gegen die Dunkelheit in den Kampf zu ziehen. Kurz entschlossen trafen sie alle nötigen Vorbereitungen, bevor sich das beschriebene Portal öffnete und sie nach Schloss Disney brachte. Zu diesem Zeitpunkt war es allerdings bereits zu spät. Die Herzlosen überrannten erneut die Welten, die Prinzessinnen waren geschwächt, die Tür der Dunkelheit bereits zerbarstet und das markerschütternde Lachen schallte von Welt zu Welt.
    Auf dem überstürzten Aufbruch nach Radiant Garden erklärte Micky seinen Freunden kurz, was geschehen war und warnte sie vor ihrem neuen Gegner, über den selbst er nicht das Geringste wusste. Er führte sie in ihr Schicksal.

    Fast ein Jahr war seit dem erbitterten Kampf vergangen, in dem Sora, Riku und Kairi ihr Leben lassen mussten, um die neue dunkle Macht zu verbannen. Nachdem ihre Schlüsselschwerter keinen Schaden ausrichten konnten, gaben sie ihre reinen Herzen her, um mit deren Licht der Dunkelheit Einhalt zu gebieten. Einige Monate kehrte wieder Ruhe in den Welten ein und die Herzlosen zogen sich weitestgehend zurück, aber der Verlust derer drei Helden erfüllte weite Teile mit tiefer Trauer.
    Womit niemand rechnete war allerdings, dass die der Tür entfleuchte Dunkelheit Soras, Rikus und Kairis Herzen standhalten konnte. Es hatte nicht gereicht sie zu verbannen oder gar zu vernichten, lediglich wurde jene mysteriöse Personifizierung der Dunkelheit zersplittert und im Reich der Welten verteilt. Die Splitter nahmen im Laufe der Zeit, in der sie niemand bemerkte, Formen an – die inzwischen gefürchteten und mächtigen Splinter – und scharten die Herzlosen um sich. Mit einer unaufhaltbaren Armee ziehen sie seither durch die Welten, mordend und zerstörend, scheinbar auf der Suche nach etwas.
    König Micky, der sein Schloss bereits verloren hatte und zusammen mit diversen Flüchtlingen Unterschlupf in Hollow Bastion gefunden hatte, schaffte es, herauszufinden, worum es sich bei diesem »Etwas« handelte.
    So wurde beim Kampf in Radiant Garden nicht nur die Dunkelheit zersplittert, sondern ebenso Soras, Rikus und Kairis Herzen nach ihrem Einsatz. Die winzigen Teile wurden überallhin geschleudert. Ein Großteil ging verloren, aber mit einer speziell dafür entworfenen Technik konnten König Micky und die Anderen einige davon ausfindig machen – in den Herzen einer Handvoll Kinder in den entlegensten Welten, die ihr Radar fassen konnte. Um den Splintern zuvorzukommen brachen Micky und einige weitere Kämpfer auf, um diese Kinder zu finden und zu retten.

    Der Keyblade War zwischen der Dunkelheit und dem verbliebenen Licht steht kurz bevor…


    Schreibt die Vorgeschichten eurer Figuren in diesen Thread - nicht mehr! Alles Weitere kommt ins 1. Kapitel. Viel Spaß
    LorD AvengeR ist offline Geändert von LorD AvengeR (14.03.2010 um 22:40 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Legend Avatar von LorD AvengeR
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    König Micky trommelte geistesabwesend auf seinem Schreibtisch herum. Wie lange versteckten sie sich nun schon in den riesigen Kellergewölben unter Hollow Bastion, wie lange bewohnten sie nun schon die kleine Stadt, die sie hoffnungsspendend New Radiant Garden getauft hatten? Er wusste es nicht... es konnten zwei Monate sein, aber genauso gut bereits ein halbes Jahr oder länger. Wenn man unter der Erde lebte, weder die Sonne noch den Mond aufgehen sah, verlor man schnell jegliches Zeitgefühl. Die Oberfläche war von Herzlosen überrannt und es war wohl auch nur noch eine Frage der Zeit, bis sie den geheimen Eingang herunter finden und über sie alle herfallen würden. Und was würde er dann tun? Er, der König, verantwortlich für all diese Leben.
    Micky seufzte.
    Er sprang von seinem Stuhl und ging um den Schreibtisch herum, verließ sein Büro und lief den langen, kalten Flur entlang, bis er den Durchgang zum großen Kontrollraum erreichte. Es handelte sich um einen großen Saal, ähnlich aufgebaut wie ein Theater. Es gab eine Bühne, aber anstatt eines Vorhangs gab es nur eine Wand aus riesigen Bildschirmen, die die verschiedensten Bilder zeigten - die wenigsten, wenn nicht sogar gar keine, waren positiver Natur. Die "Zuschauerränge" waren besetzt mit langen Schreibtischen, an denen Tag und Nacht Leute arbeiteten. Alle Forscher und Techniker des Widerstands fanden sich hier und sie arbeiteten an den unterschiedlichsten Aufgaben: Potenzielle Fluchtpläne, neue Waffen und Transportmittel, Möglichkeiten, die Stadt zu verteidigen, falls es zu einem Angriff kommen sollte, Möglichkeiten, mit den anderen Welten Kontakt aufzunehmen um Überlebende finden zu können. Das Meiste warf keinen besonderen Erfolg ab und konnte schon fast als vergebene Liebesmüh bezeichnet werden, aber allein die eine Errungenschaft letzten Monat war all die Arbeit wert gewesen und hatte einen großen Funken Hoffnung aufflammen lassen.

    Das Splitterradar, das die Herzsplitter der Dreien ortet... die neuen Träger des Lichtes.

    Nachdem das Gerät ausgereift und einsatzbereit gewesen war, hatte das Team alle Splitter in den umliegenden Welten geortet und Micky hat keine Sekunde gezögert, seine besten Leute loszuschicken, um die Träger des Lichtes abzuholen. Sie würden aus ihren Welten, aus ihren Leben gerissen werden, aber sie würden Letzteres zumindest behalten, wenn sie sie fanden, bevor es die Herzlosen taten. Denn auch die manifestierte Dunkelheit, die nun in Form der Splinter über das wachsende übermächtige Imperium der Dunkelheit herrschte, machte Jagd auf diese Herzsplitter, die ihr bereits einst gefährlich geworden waren, das wusste er.
    Micky sah auf die großen Bildschirme über der Bühne und verfolgte die Standpunkte der Gumi-Jets mit seinen Leuten.
    LorD AvengeR ist offline

  3. #3 Zitieren
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    Arengard hatte sich auf einem Hügel eingefunden, der in die ehemalige große Grasfläche der Welt hereinragte. Name, Standort, all dies schien für jenen Moment vergessen. Eine Existenz am Rande der Bedeutungslosigkeit, so hatte er es aufgefasst. Sein grauer Mantel flatterte mit dem Sturm, der über diesen Planeten und seine Bewohner herein gefegt worden war. Dunkel war eben dieser, präsentierte sich als Wolkenfront am Himmel und als endloser Strudel kurz über dem Boden. Die dunkelorchiden Augen Arengards blieben geschlossen, denn er sah über hundert gelb-stechender Augen, was er sehen wollte. Die Welt war ins Chaos gestürzt und würde wie eine Kerze in der Nacht durch eine sanfte Brise erlöschen. Niemand würde es bemerken, davon war er überzeugt. Dennoch verkrampften sich die Finger unter den Lederhandschuhen. Es war kein Sieg. Viel mehr als das war es nur ein weiteres Risiko gewesen. Kein Splitter der Zerschlagenen, weder von den drei erloschenen Hoffnungsträgern, noch von seinem Propheten. Er fühlte sich gestört in seiner Konzentration, erst Recht als das Klappern einer Rüstung ihn zwang seine Augenlider zu öffnen. Er schielte zur Seite. Ein Schatteninfanterist – >sein< Schatteninfanterist – hatte sich bei ihm eingefunden und starrte ihn nun an. Dann ein Zucken, bevor er eine Körperhaltung einnahm, die einer primitiven Verbeugung hätte ähneln können, und Arengard wandte seinen Blick nach vorne. Erneut waren die schwarzen Portale geöffnet. Erneut würden sie verschwinden, mit jener Welt, die nicht einmal mehr vollständig war. Innerlich spürte der Siebzehnjährige, dass die Landmasse hinter ihm bereits verschwunden war. Wenn auch nur zum Teil. Wie eine Flut stürmten die Herzlosen durch die Portale, oder verschwanden durch ihre eigenen Fertigkeiten. Letzteres war jedoch etwas, das Arengard sehr missbilligte.

    Sie waren nicht untätig. Sie waren schnell. Sie sicherten jene Routen die verloren gegangen waren, sie drangen nach vorne. Er wusste das. Zumindest glaubte Arengard, dass er es wusste, hatte es fest einkalkuliert in seine Planung. Dennoch waren sie zu langsam. Im Vergleich zum Bereich des Möglichen lenkte er nur eine teilweise kleine Streitmacht aus Herzlosen. Die Schatteninfanteristen waren dabei die stärksten. Ihre Zahl wäre das einzig wirklich gefährliche. Er seufzte, löste seine Arme von der Verschränkung und sah hinauf zu jenen dunklen Schwaden, die sich in sein inneres Auge gebrannt hatten. Dann verengte sich sein Blick. Und als wären seine Gefühle bereits Anlass genug gewesen traten bereits zwei weitere Infanteristen aus den Schatten. Eine flüssige Handbewegung Arengards später, und selbst er hatte etwas wie ein kleines Portal erschaffen. Dunkelheit, die in sich selbst kehrte, nicht mehr als eine geöffnete Tür ohne Holz und Griff. Und die drei Herzlosen rannten hindurch, wissend was von ihnen erwartet wurde, wonach sie sich zu richten hatte. Intelligenter als ihre Brüder waren sie zumindest fähig die simpelsten Befehle zu befolgen. Es würde nötig sein – denn so behielt er das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Einen Moment später riss sich der Marionettenspieler von dem Anblick des Firmaments los und trat, wie die Leibgarde – mehr war sie beim besten Willen nicht – durch jenes Tor, welches einen Augenblick darauf sogleich kollabierte. So, wie ein Licht am Himmel erlosch. Noch einmal ergab er sich, wie hunderte Male zuvor, der Dunkelheit… seit seine Heimat in eben jener verschwunden war.
    Kamerad_Fritz ist offline

  4. #4 Zitieren
    Veteran Avatar von Vamperator
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    Nur träge erhebt sich die Sonne über die alten Baumkronen, die sich behaglich aus ihrer Nachtruhe schaukeln lassen. Die warmen Strahlen flossen in das Tal des Bloodstone Gebirges und füllten es nur langsam. In der nähe des schweigenden Wassers des Azurensees war die Luft mit Spanung gefüllt.

    "Die Letzte Prüfung!", donnerte es durch die gähnende Ruhe dieses Morgens, gefolgt von wildem Jubel. Schnell noch die letzten Vorbereitungen treffen. Zeit war nun nicht mehr.
    Die Sonne hatte mitlerweile das kleine Lager erreicht und blendete den gerade aus dem Zelt steigenden Hoeji. Der Stammesälteste musterte ihn. Er nickte ihm ernst zu und legte seine Hand auf Hoejis schulter. Der junge Krieger wusste, dass es soweit ist. Seine Feuertaufe. Jene Zeremonie die ihn das Privileg geben sollte, eins mit den Geistern der Natur zu werden. Seine Herz raste. Er konnte nicht mehr warten. Er tat einen Schritt zurück und sah den Ältesten tief in die leeren Augen. Rohankai, der Stammesälteste, besaß eine Aura der Ehrfurcht. Und so wollte Hoeji auch werden, er wollte auch ein hohes Mitglied seines Stammes werden. Er griff zu seinem Dolch und fasste ihn. Sein Herz hallte in dem ruhigen Tal. Mit allem Mut den ein Krieger in der Stimme haben konnte sprach er:

    Ich bin bereit.

    Das Gesicht des Ältesten hellte etwas auf und er trat beiseite. Hinter ihm stand das Tor bereits weit geöffnet. Hoeji sah in den Schlund der alten Grotte, der dort still und lauernd auf ihn wartete. Wartend ihn zu verschlingen und ihn nie mehr herzugeben. Doch er hat zu lange gewartet. Sein erster Anlauf bei den Prüfungen endete jäh und abrupt schon während der ersten Prüfung. Doch nun war es soweit. Jung war er, einer der jüngsten Anwärter überhaupt. Und Geduld kannte er nicht. Mit starken Schritten trat er zu Höhle, dessen Rachen kaum warten konnte ihn zu verschlingen. Der erste Schritt innerhalb der Grotte war schwerer als die zuvor. Doch es kümmerte ihn nicht. Er lächelte kurz. Er war in der Grotte, nichts kann ihn noch aufhalten.
    Er hasste dunkle und kalte Orte. Und diese Grotte war die Mutter all jener Orte die er hasste. Jeder schritt hallte ewig in der unendlichkeit der Grotte. Wäre er nicht entschlossen wie er ist, würde er sich hier und jetzt zusammenkauern und warten bis der Tod die einladung der Angst die in ihm ist annehmen würde. Doch er wollte weiter. Er verdrängte die Fratzen in seinem Kopf und krampfte sich immer weiter hinab. Nach Ewigkeiten des gehens kam er in einen großen, leeren Raum. Inmitten der drängenden Schwärze des Raumes Stand sein Ziel. Ein kleines Feuer brannte umhüllt von kaltem Nichts auf dem kargen Steinboden. Langsam tasteten seine Füße sich zu der Feuerstelle vor, doch blieben plötzlich Starr stehen. Binnen Augenblicken schoss aus dem Feuer eine Fontäne aus lodernden Flammen empor und diese Umhüllte den doch so leeren Raum. Inmitten der Flammen manifestierten sich brennede Schemen die in die Seele zu blicken schienen. Hoeji wollte vor Schreck schreien, doch seine Faszination für das Spektakel überwuchsen die Angst. Er fühlte sich gut. Einer der Ahnen trat aus den Flammen und stand nun vor ihm. Er sah ihn an und sprach mit einer alten Stimme: "Du, der du uns hier sucht, unsere würde zu erlangen. Was bist du?" Der junge Krieger war überrascht. Was sollte er sagen. Ein Mensch war er, oder ein Krieger. Was genau wollte er wissen. Hoeji verfiel in Schweigen. Der Ahn stand unverändert vor ihm, wartend auf die Antwort. Hoeji dachte nach. Doch dann änderte sich sein Blick. Er grinste. Er sah auf, mitten ins lodernde Gesicht des Alten.

    Ich bin der, der die Natur beschützen wird.

    Der Ahn schwieg. Die Flammen begannen sich zu drehen und bildeten eine art Wirbel um den ganzen Raum. Langsam wich der Ahn zurück und verschmolz wieder mit dem Feuer. Ein Lichtblitz. Hoeji öffnete die Augen und sah erneut die hohle Dunkelheit. Das Feuer war erloschen. Doch nun erklang eine weitaus jüngere Stimme in seinem Kopf und sprach: "Die Ahnen nehmen dich an. Ich bin Rh'enn. Von nun an sind wir eins." Hoeji hatte es geschafft.
    Er stürmte durch das nun weichende Dunkel wieder hinaus. Er wollte sie hören. Die jubelnden Stimmen. Er wollte die zufriedenen Gesichter seiner Stammesbrüder sehen. Wollte das Ansehen des Rates spüren, die Zufriedenheit des Ältesten sehen. Licht. Der Ausgang.
    In dem Momet, in dem seine Augen alles erfassen konnten, wich die Begeisterung seines Sieges. Kein Jubel war erklungen, keine Gesichter lachten. Sein Blick erfasste die Überreste seines Dorfes. Was war geschehen während er weg war. Weit weg sah er eine schwarze Masse von Wesen verschwinden. Die Schneise aus Feuer und Tod die sie hinterließen, fraß sich hungernd durch sein Tal. Er lief los, suchte nach Überlebenden, doch fand nur leblose Körper die einst Freunde und Familie darstellten. Doch einer fehlte. Er suchte die noch stehenden Zelte ab, unter den Massen von Schutt, überall sah er nach. Die Leiche Rohankai fehlte. Sollte er es geschafft haben zu entkommen?
    Schweren Mutes begrub er seinen Stamm. Er legte sein Zuhause Körper für Körper zu Grabe. Die Sonne ließ wehmutig ihr Haupt sinken und hinterließ trauernde Nacht.
    Hoeji verließ das Grab seines Lebens. Er musste de letzten Fetzen seiner Existenz finden. Er war fest entschlossen, seinen Stammesältesten zu finden. Beeindruckt über die Entschlossenheit seines Meisters gab Rh'enn seine ganze Loyalität seinem Meister, ihn auf der Suche zu helfen.
    Der erste Schritt aus seiner Heimat war schwerer als die anderen. Doch es kümmerte ihn nicht. Er lächelte kurz. Er war auf seiner Suche, nicht konnte ihn jetzt aufhalten.
    Vamperator ist offline

  5. #5 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Soul Reaper
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    Oho, ein Genie steht vor mir?

    Jack hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und lächlte seinen Gegenüber frech an. Dieser war ungefähr doppelt so groß wie Jack, bestand scheinbar fast nur aus Muskeln, und schwang zu allem Überfluss auch noch einen Baseballschläger in der Hand. "Willste Stress oder was?!" Der Straßenrüpel trat einen Schritt näher an Jakc heran und hob sein sehr speziell geformtes Stück Holz. Zusätzlich hatte dieser Baseballschläger nämlich noch metallene Spikes, was diesem Schlagstock das Aussehen einer altertümlichen Keule verlieh.

    Hau dir das Teil doch mal auf den Kopf, vielleicht bekommt deine Glatze dann wenigstens etwas Struktur...

    Jack lächelte. Der Anführer der Street-Sharks kratzte sich am Kopf und brauchte etwas, um diese Beleidigung umzusetzen. Währenddessen verdrehte Jack die Augen und löste seine Arme schoneinmal vorsichtig aus der Verankerung. "Du hälst mich wohl für blöd, Alter!" Mit einem Schrei riss sich der Raudi die Lederjacke herunter und rannte in einem Muskel-Shirt auf Jack zu.

    Spielen wir jetzt Kante oder wie?

    Jack sprang zurück, stieß sich kräftig vom Boden ab und gelangte so auf das Dach einer Garage. Aus der Drehung heraus zückte er seine beiden Pistolen und zielte auf den verdutzt schauenden Muskelprotz.

    Tanz, Baby!

    Es prasselte ein wahrer Kugelhagel aus Jacks Pistolen und löcherte den Boden um den Gangster herum. Dieser schrie und sprang hin und her, darauf bedacht nicht getroffen zu werden. Doch der Schütze hatte viel zu viel Spaß daran, ihn tanzen zu lassen, und so zielte Jack nur auf den Boden unmittelbar neben diesem Kerl.

    Schneller, schneller!

    Jack hätte gewiss noch seinen Spaß gehabt, doch ein schriller, unglaublich lauter Ton riss ihn aus seinem Spiel.

    Sollte das...?

    Plötzlich wirbelten Thor und Odin durch die Luft und landeten wieder in ihren Haltern. Der Street-Shark Anführer schaute dumm aus der Wäsche. Dieser Kerl hatte sein Leben in der Hand und verschonte ihn?! Das war gegen jegliches Gesetz hier in Grandara! Doch Jack war dies egal, er sprang über die Dächer, während das Licht des Mondes seinen Weg erhellte. Er ließ Magie in seine Füße fleißen, und nutze seine zuletzt erlernten Fähigkeiten. Aero-Jump! Ein Wirbel aus Wind bildete sich unter seinen Füßen und katapultierte Jack auf das Dach eines Hochhauses nebenan. Er kam auf und sah sich sofort aufmerksam um. Da erklang erneut der laute Sirenen-Ton. Kein Zweifel. Das war eindeutig das Zeichen für Alarmstufe Rot in Grandara!

    Wir hatten noch nie Alarmstufe Rot... Nichtmal als Terroristen mit dem Abschuss einer Rakete auf unsere Heimat gedroht haben...

    Doch dann sah Jack das Übel. Am Horizont machte sich eine schwarze Front breit, manifestierte Dunkelheit. In dieser wiederum befanden sich unglaublich viele kleine, schwarze Kreaturen. Es war nicht die Größe der Armee, die Jacks Herz still stehen ließ, es waren ihre Begleiterscheinungen, die ihn schockten. Diese Wesen schienen Grandara aufzusaugen! Sie kamen immer mehr in Richtung des Stadkernes, in dem Jack sich befand, und alles was Ihnen im Weg lag, verschwand. Zurück bleib nicht als endlose Dunkelheit. Jack trat einen Schritt zurück. Er hatte sich noch nie vor einem Kampf gedrückt, so stark seine Gegner auch schienen, doch das hier, war kein normaler Straßenkampf mehr. Jack konzentrierte all seine Magie auf seine Füße und sprach seinen bis jetzt stärksten Zauber. Aerora-Doublejump!
    Mit diesen Worten entstand erneut Druckluft unter seinen Füßen, doch von unglaublicher Kraft. Mit dieser Hilfe sprang Jack einen gewaltigen Satz nach dem Anderen, von Wolkenkratzer zu Wolkenkratzer. Ein Blick zurück ließ ihn erkennen, dass die Dunkelheit schon damit begonnen hatte, die Stadt zu verschlingen. Laute Geräusche und Schreie untermauerten dies. Doch das war ihm alles egal, Hauptsache er überlebte. Wenn man kein Rückgrat hatte musste man wenigstens nicht auf Andere achten. Noch ein Sprung, und Jack kam am Rathaus an. Er ließ sich vom Dach des hohen Gebäudes fallen und landete dank eines kleinen Auftriebs sanft wie eine Feder. Er stürmte durch die offenen Türen des Gremiums und lief einen langen Korridor entlang. An dessen Ende erwartete ihn eine große Kammer, in der sich bereits zehn andere Personen versammelt hatten.

    Da wollen wohl ein paar wichtige Personen verduften...

    Jack sagte jedoch nichts, schließlich floh auch er. Diese Schmach würde ihn noch lange verfolgen. Doch nun sah er, weshalb er hergekommen war. Ein Techniker warf eine Maschine an, die wie ein riesiger Kreis aussah. Als er den Strom einschaltete, bildete sich ein magischer Sog im Inneren. Das Portal zu Anderen Welten, Jack hatte es gefunden! Ohne Rücksicht zu nehmen, stieß er die Leute zur Seite und hechtete durch das Portal. Sollten sich doch die anderen Leute um Grandara, beziehungsweise dessen Überreste kümmern.
    "Junge, halt!", schrie der Techniker noch, doch jack war shcon mit einem leisen Plopp verschwunden. "Das Portal hatte noch kein Zeil eingestellt..."
    Soul Reaper ist offline

  6. #6 Zitieren
    Legend Avatar von LorD AvengeR
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    Finli stand auf dem Balkon seines persönlichen Turmes und blickte von Schloss Obscure auf die finsteren, kahlen Lande dieser Welt herab. Die Truppen seines Herrn und Meisters wuchsen unaufhörlich. Täglich kamen Tausende weitere Herzlose hinzu, in einer Woche gar Millionen von ihnen - und sie waren noch lange nicht das Gefährlichste, das sich zwischen den finsteren Klippen dort unten herumtrieb.
    Finli dachte an die Splinter, manifestierte Formen der jeweiligen Charakterzüge seines Meisters, die überall zwischen den Welten als seine Generäle fungierten und die Eroberung der Dunkelheit vorantrieben. Und er dachte an den Splinter, der im Hauptturm des Schlosses lebte und eigentlich kein Splinter war. Er war viel mehr als das...
    Die Rüstung klapperte geräuschvoll, als Finli sich umwandte und zurück in seine Gemächer ging. Es gab viel zu tun. Es gab noch viele Welten zu erobern. Sein Herr und Meister musste seine ursprüngliche Gestalt zurückerlangen und diese neuen Untergebenen, die "Schattenkinder", mussten in ihre Aufgaben eingewiesen werden. Sein Meister hatte mehrfach betont welch bedeutende Schlüsselrolle sie in den kommenden Schachzügen spielen würden...
    Finli war gespannt.
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  7. #7 Zitieren
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    So ein Idiot! Der merkt nicht, dass ich über ihm sitze und kurz davor bin ihm eins über den Kopf zu braten. Der wird gleich was erleben.

    Ein kleiner Junge mit einem Stock in der linken Hand stand geduckt auf einem dicken Ast und schaute sich das Schauspiel, was sich unter ihm ereignete an. Eigentlich genoss er nur wie sein verwirrtes Opfer verzweifelt versuchte ihn ausfindig zu machen, doch er würde sich selber niemals zum Opfer machen lassen.

    Jetzt gibt es was auf die Mütze!

    Wie ein Wirbelwind schoss er nach oben und gerade als er abspringen wollte, rutschte er auf irgendwas Glitschigem aus. Anstatt nun cool abzuspringen und seinem Gegenspieler voll eine über den Kopf zu braten, wie er sich es gedacht hatte, landete er unsanft mit einem Bauchklatscher auf und machte dabei Geräusche wie ein tosender Elefant, was seinem Gegenspieler natürlich nicht entging. Jetzt war er derjenige, der lachen musste und der unglücklich Gefallene lag immer noch gequält von Schmerzen auf den Boden und windelte sich herum.

    „Das war wohl nichts, Panthera. Da hast du dir ja mal wieder echt selbst in den Schwanz gebissen. Also wenn du von einem Panther abstammst, dann von einem, der vor lauter Tollpatschigkeit verhungert ist. HAHAHAHA!“

    Blablabla! Dir wird das Lachen noch vergehen, Schlangenzunge…

    Von weitem kam auch schon der Rest Truppe und der immer noch lachende Junge konnte es sich nicht verkneifen zu erzählen was passiert, worauf die ganze Clique anfing zu lachen.

    Ja, Leute, ist ja schon gut, für heute haben wir genug gelacht. Lasst uns nach Hause gehen. Es wird schon spät und ich habe kein Bock wieder Anschiss zu bekommen, nur weil ihr nicht in die Pötte kommt.

    Daraufhin einigten sich alle zu gehen um sich dann zu Hause den Wanz voll hauen zu können. Noch völlig munter und aufgedreht erzählten sie sich gegenseitig, was für tolle Kämpfe und Aktion sie heute gegeneinander bestritten haben. Es machte den Kindern einfach höllischen Spaß sich wie ein Held zu fühlen, wie in den ganzen Filmen und Fernsehserien.

    Okay Leute, macht es gut wir sehen uns morgen und dann mache ich euch fertig.

    Panthera verabschiedete sich von allen und ging in sein kleines Heim hinein.

    Hi, Mum ich bin wieder da. Und ich habe einen riesen Hunger.

    „Oh, schon wieder da? Wie war es heute mit deinen Freunden? Ach ja und das Essen braucht noch ein bisschen.

    Bähhh, ein Held braucht doch seine Nahrung um groß und stark zu werden. Es war eigentlich wie immer heute.

    Den peinlichen Teil verriet er natürlich nicht, dass würde ihn an seiner Ehre kratzen.

    Sag mal Mama, wie viel ist eigentlich daran dran, dass unsere Urahnen sich mit Tieren gepaart haben und wir angeblich ihre Kraft in uns tragen würden?

    "Diese Frage stellen sich hier viele im Dorf. Mein Urgroßvater hatte angeblich die Fähigkeit mit Katzen kommunizieren zu können. Ich war noch sehr jung und verstand dass alles nicht so genau, doch er meinte, dass diese Gaben die wir besäßen immer weiter verschwinden würden. Einerseits weil das Blut des Tieres was in uns steckt immer dünner wird, andererseits wegen dem ständigem Wachstum des Materialismus. Dadurch gehe die Spiritualität verloren und unsere versteckten Fähigkeiten und Gaben auch. "

    Dann werde ich wohl nie in der Lage sein von Baum zu Baum springen zu können. Wie schade.

    „Haha, Panthera nicht umsonst haben wir dich so genannt. Du hast sehr viele Anzeichen dafür, dass du von einem schwarzen Panther abstammst. Schau dir mal deine Auge an, diese gelben katzenähnlichen Augen. Hast du jemals irgendeine andere Person gesehen, die solche Augen hat?“

    Jetzt wo du es sagst. Naja egal ist ja eh nicht so wichtig.

    „Gut dann können wir ja jetzt essen“.

    JAAAAAAAA!!!!!!

    Nach dem Essen ging Panthera in sein Zimmer und wollte sich hinlegen, doch irgendetwas hinderte ihn beim Einschlafen. Daraufhin stand er wieder auf und schaute aus seinem Fenster, das in Richtung des Berges zeigte. Es war ein riesiger und düsterer Berg in der Nacht war es dort stockdunkel und man konnte nicht erkennen was sich dort so alles abspielte. Doch etwas war diese Nacht sehr eigenartig. Panthera war sich nicht ganz sicher, doch er glaubte gesehen zu haben, dass der Berg sich in Richtung des Dorfes bewegt hätte.

    Ich sollte nicht so viel Fernsehen gucken

    Daraufhin ging er wieder zu Bett und starrte die Decke an. Das eben gesehene Phänomen ließ ihn nicht locker. Prompt stand er wieder auf und öffnete das Fenster um vielleicht diesmal mehr erkennen zu können.

    Das gibt es nicht, was ist das?

    Etwas bewegte sich aufs Dorf zu wie eine schwarze riesige unaufhaltbare Lawine. Und das Tempo dieser Bedrohung erhöhte sich drastisch, wie als ob sie bemerken würde, dass sie beobachtet wird.

    MAMAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!

    Er rannte aus seinem Zimmer um seine Mutter zu finden, die auf der Couch eingeschlafen war.

    MAMA!MAMA!

    „Was ist denn Panthera? Lass mich doch in Ruhe schlafen."

    Mama da ist etwas. Da draußen etwas riesiges Dunkles und es bewegt sich. Es kommt aufs Dorf zu.

    „ Dass hast du bestimmt geträumt- Leg dich wieder schlafen“.

    Plötzlich erhellte ein Schrei, der das ganze Dorf zu wecken schien.

    „ Was ist da los? Panthera bleib hier und warte auf mich, ich gehe nachgucken, was passiert ist.“

    NEIN!MAMA! GEH DA NICHT RAUS!

    Doch sie hörte nicht auf ihn und Panthera ahnte schon, dass es das letzte Mal war, dass er sie sah. Sie ging hinaus und er wartete und wartet. Er war wie betäubt und wusste nicht, was er tun sollte, als ob er wüsste, was sich da draußen gerade für ein Höllenszenario abspielte. Mit der Zeit platze ihm der Kragen und er lief hinaus um zu sehen, was da vor sich ging. Als er draußen stand, konnte er es kaum glauben, was er sah. Eine gigantische dunkle Wolke, finsterer als die dunkelste Nacht, erhob sich über das Dorf. Von seiner Mutter war keine Spur, niemanden sah er hier noch. Voller Angst lief er einfach los in und schrie hoffnungslos um Hilfe, dass sich jemand melden solle. Doch niemand erwiderte seine Hilfeschreie. Dass nächste was er sah, ließ ihn dann endgültig auf den Boden sinken. Eine schwarze dunkle Substanz breitete sich über dem Boden aus und kleine Monster mit Fühlern stiegen aus ihnen empor.

    Was soll ich tun? Was wollen die von mir? Wo ist meine Mum? Ich will hier weg!!!!!

    Die kleinen Monster umzingelten ihn, doch er beachtete sie gar nicht, es war ein zu großer Schock. Gerade wollten sie sich auf ihn stürzen, da schrie er aus vollen Herzen:

    VERSCHWINDET!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Nimm meine Kraft um sie zu vertreiben!

    Ein gleißendes Licht umgab Panthera und die übergroßen dimensionalen Käfer verschwanden auf der Stelle. Der verzweifelte Junge öffnete die Augen und trug in der linken Hand plötzlich eine Art Schlüssel, was wie ein Schwert aussah. Kraft und Mut floss plötzlich durch ihm und wie von ganz alleine wusste er was zu tun war. Die Eindringlinge um jeden Preis zu vertreiben und sie dafür büßen lassen, was auch immer sie mit den ganzen Menschen im Dorf gemacht hatten.
    imported_hitokiri ist offline

  8. #8 Zitieren
    Lehrling
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    Schnell packte Jordan seine Sachen zusammen und schlich aus dem Haus. Lange hatte er darüber nachgedacht und jetzt stand sein Entschluss fest. Er verspürte seit langen einen Drang in den Wald zu gehen. Er wusste nicht wieso. Als er seinen Eltern davon erzählte glaubten sie ihm zwar doch sagten auch es sei zu gefährlich in den Wald zu gehen. Jordan wusste sie hatten Recht, im Wald wimmelte es nur so vor Herzlosen und selbst sein Vater der als Schwertkämpfer weit über die Region hinaus bekannt war fürchtete sie davor ihn zu betreten. Jordan hörte wie sich tapsige Schritte von hinten näherten. Aber als er sich um drehte war da nichts.

    Merkwürdig, langsam werde ich wohl wirklich verrückt

    Als er sich erneut umwandte war sein zuhause verschwunden. Stattdessen sah er reine Dunkelheit die sich auf ihn zu bewegte und aus deren Innern sich winzige Wesen formten. Jordan rannte so schnell er konnte in den Wald hinein, die Dunkelheit immer knapp hinter sich. Sie schien die Umgebung auf zu fressen, sie verschlang alles und die Wesen wurden immer mehr. Er sah einen Schatten an sich vorbei huschen, blickte sich um, sah ihn wieder auf der anderen Seite und schaute wieder in die andere. Nichts.
    Aber etwas war da draußen , belauerte ihn und spielte ein Katz und Maus Spiel mit ihm. Er blieb stehen, er konnte einfach nicht mehr. Japsend warf er sich zu Boden und hielt sich die Seite. Die Dunkelheit kam auf ihn zu, umging ihn im letzten Moment und schloss sich hinter ihm wieder zusammen. Er war umzingelt. Die Wesen strömten zu hunderten auf ihn zu. Er sprang auf einen Felsen und sah starr wie sie immer näher kamen. Sie hatten seinen schützenden Felsen ereicht, die ersten
    Kletterten bereits hinauf.

    Mist sonst fällt mir doch immer was ein.

    Das erste Wesen torkelte auf ihn zu, öffnete die Arme um ihn in seine ewige Dunkelheit auf zunehmen, da umhüllte ihn ein Licht und die nahsten Kreaturen vergingen sofort. Er staunte nicht schlecht als er auf einmal ein prächtiges Schwert in Form eines Schlüssels in seinen Händen hielt. Er schöpfte neue
    Zuversicht, mit diesen Schwert könnte er die Wesen vernichten. Mit einen Kriegsschrei auf den Lippen
    Sprang er ins Getümmel. Er wirbelte in der Woge aus Feinden umher, schlug zu tauchte wieder unter.
    Er passte sich dem Rhythmus der Masse an ,wurde eins mit ihr. Auf einmal zogen sie sich zurück , sie verschwanden in der Dunkelheit aus der sie gekommen waren. ´En breites Gebilde formte sich aus der Dunkelheit. Es bildeten sich Vorder- und Hinterläufe, ein Kopf und ein buschiger Schwanz. Die Bestie fletschte ihre Zähne und knurrte bedrohlich, doch er lies sich von so was nicht einschüchtern. Breitbeinig stelle er sich ihn. Die Bestie rannte auf hin zu und wurde von einer Lasersalve an der Seite erwischt. Er drehte sich und durchschnitt die Flanke des Tiere. Es schlug mit der Pranke nach ihm ,er duckte sich rollte sich und tauchte unter ihr´m wieder auf. Er konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen , als es über ihm zusammenbrach. Aus einer Art Flugmaschine wurde eine Strickleiter hinab gelassen. Er klettert hinauf und sah jemanden an der Öffnung der Flugmaschine. Der Unbekannte schoss aus seinen Schwert auf die Bestie die sich wieder erhoben hatte . Si beachtete den Beschuss nicht weiter und versucht Jordan im Sprung zu erwischen . Sie riss Teile der Leiter mit sich, stürzte auf den Felsen und blieb regungslos liegen, einen Felssplitter in der linken Schulter. Jordan wusste sie waren wegen ihm gekommen, sie fürchtete sich vor ihm und sein Schwert und zwar zu Recht.

    .
    KHplayer ist offline

  9. #9 Zitieren
    Krieger Avatar von Nils Irving
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    Es war eine stürmische Nacht. Überall brannten die Häuser. Und dort stand ein kleiner, grün Haariger Junge. Verzweifelt sah er sich um und konnte niemanden sehen sehen. Plötzlich tauchte eine in schwarz gekleidete Person auf.

    ???: Schnappt ihn euch Herzlose!!!

    Nun tauchten schwarze, kleine Wesen, mit "Antennen" auf und vielen ihn gleich an.....

    Nils wachte am Lagerfeuer auf. Er sah sich um, konnte aber nichts entdecken.

    " Schon wieder dieser Traum. wann hört das endlich auf?"

    Er starrte dabei auf seinen Anhänger den er seit dem er denken kann bei sich trägt. Es sah aus wie ein Schwert, nur dass dort Drachen sich darum schlingelten. Plötzlich spürt er einen stechenden Schmerz in seiner Brust...und die schwarzen Kreaturen aus seinen Träumen herscheinen.

    " Was???!!! Was machen DIE den hier?"

    ???: Pass auf!!!

    Als er das hörte drehte er sich um und wich dem angreifenden Herzlosen aus. Gleich nachdem Angriff spricht Nils den Zauber Aero und es löst sich auf. Doch gleich dannach wurde er von denen angefallen und unter ihnen begraben.

    ???: Blitzra!!!!!!!!

    Kleine Blitze schlugen auf sie ein und verpufften. Überrascht sah er sich um.... und sah eine Ente mit einen Stab in der Hand.

    ???: Alles OK? Die Herzlosen werden immer hartnäckiger.

    " Mmmmmhhhhhhh Enten braten......"

    ???: Ist das dein dank? Egal,hast du jemanden mit einen Schlüsselschwert gesehen?

    " Bevor ich etwas sage, wer bist du?"

    ???:Wenn es sein muss... Donald Duck.

    "Nils.Und nein, ich habe sojemanden nicht gesehen."

    Donald nahm seinen Stab und schlug Nils auf den Kopf.

    " Au, was sollte das, du Hänchendöner?!

    Donald: Ich hab dich grad vor den Herzlosen geretet und so dankst du es mir?!

    Auf einmal tauchte ein Glocken ähnliches Monster mit zwei Händen und zwei Füßen auf. Genau zu dem Zeitpunkt fing Nils Anhänger an zu Leuchten. Und er hält ein Schlüsselschwert in der Hand. Mit seinen Anhänger als Schlüsselanhänger.

    Donald: Du hast ein Schlüsselschwert?

    Doch bevor Nils antworten konnte griff es die beiden an. Die Hand des Herzlosen rauschte direckt auf ihn zu, aber Nils konterte den Angriff und schlug die Hand zurück, so das sie auf dem Herzlosen zurück prallte. Während er bennomen ist, schlug er zu und Das Ding verschwand im einen Lichtstrahl.

    Donald: Warum sucht es sich immer die merkwürdigsten Leute aus

    "Aber selbst"

    Als Nils das sagte, schlug Donald mit seinen Stock auf ihn ein.

    Nicht weit entfernd Steht ein Mann in einen Schwarzen Umhang gehüllt.

    ???: Endlich ist es so weit. Sieht wohl so aus als hätte sich das warten gelohnt.
    Nils Irving ist offline

  10. #10 Zitieren
    Waldläufer
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    Es war ein kalter Morgen, als Gray aufwachte und sich den Schlaf aus den Augen rieb. Er stand auf und zog sich an. Dann verließ er sein Zimmer und machte sich auf den Weg zum Marktplatz, um sich sein Frühstück zu besorgen.
    Nachdem er sich zwei Äpfel und eine Flasche Milch besorgt hatte setzte er sich auf eine Bank im Park und lehnte sein Schwert gegen die Bank.

    Was für ein kalter, aber schöner Morgen.

    Gray saß noch eine Weile auf der Bank und sah den Kindern beim Spielen zu.
    Er lebte zurzeit in einer kleinen Stadt am Rande eines Waldes und wohnte seit einem Monat in einer Mietwohnung, die er sich ohne Probleme leisten konnte.
    Er vergaß die Zeit und döste ein.

    Was für ein kalter Ort.

    Gray öffnete seine Augen und befand sich an einem Ort, wo man oben von unten nicht unterscheiden konnte. Alles war grau und er schwebte durch diese Welt.

    Wo bin ich hier?


    Er bekam keine Antwort. Er versuchte sich irgendwie einen festen Halt zu verschaffen, aber wo sollte er sich schon an diesem Ort an etwas festhalten, wenn es nichts zum festhalten gab? Gray versuchte sich in eine angenehmere Lage zu bringen und ruderte wild mit den Armen und Beinen.
    Doch dann spürte er plötzlich einen Boden unter seinen Füßen.

    ???: „Da hast die Wahl, Junge.“

    Gray fuhr herum, aber niemand war zu sehen.

    Wer ist da?!

    Gray achtete genau auf seine Umgebung, als sich die Stimme wieder erhob.

    ???: „Bald wird der Kampf von Licht und Finsternis beginnen. Aber für welche Seite wirst du dich entscheiden?“

    Für... welche Seite...

    Warum muss ich nur solche schwierigen Fragen beantworten?!

    Gray grübelte eine Weile lang nach. Dabei bemerkte er nicht, dass sich sein Schwert von seinem Gurt löste und vor ihm herschwebte. Es gleitete aus der Schwerthalterung und blieb in der Luft stehen.

    ???: „Da du dich noch nicht entschieden hast, werde ich dir zwei Dinge geben“

    Was meint er?

    Plötzlich leuchtete Grays Schwert in einem seltsamen grauen Licht.

    ???: „Ich verleihe dir sowohl Licht, als auch Finsternis. Was du damit machst, ist dir überlassen.“

    Was soll ich damit?

    ???: „Eine Entscheidung treffen.“

    Gray sah sich sein Schwert an. Es schimmerte grau und strahlte eine merkwürdige Kraft ab. Schliesslich ergriff er das Schwert und fühlte die Energie, die in durchfloss.

    ???: „Das zweite ist ein Rat: gehe nach New Radiant Garden.“

    Was soll das sein?

    ???: „Eine andere Welt.“

    Gray hatte schon davon gehört, dass es viele Welten nebeneinander geben soll, aber es nie wirklich geglaubt.

    Wie soll ich dort hinkommen?

    ???: „Du wirst einen Weg finden.“

    Dann begann sich der Raum aufzulösen.

    Eine Frage noch! Wer bist du?

    ???: „Ich bin deine andere Seite. Wenn du starke, negative Gefühle hast, werde ich wiederkommen.“

    Mit diesen Worten löste sich das Grau auf und Gray wachte in einer brennenden Stadt auf.
    Erschrocken sah er sich um.

    Was ist hier los?

    Überall waren kleine, schwarze Wesen, die durch die Stadt liefen und die Menschen angriffen. Und dann war Gray umzingelt.

    Und was jetzt?

    Plötzlich leuchtete sein Schwert und Gray zog es. Er wusste, wenn er leben wollte, musste er kämpfen.
    Er schlug sich durch die Reihen der Wesen, doch es waren zu viele.
    Plötzlich löste sich ein Haufen der Wesen auf und jemand mit einem Schild stand vor Gray.

    ???: „Alles in Ordnung?“

    Ich glaub schon.

    ???: „Komm mit, hier ist es nicht sicher.“

    Gray zögerte zu gehorchen, doch als er die Wesen bemerkte, folgte er dem Unbekannten.

    ???: „Mein Name ist übrigens Goofy. Und wie heißt du?“

    Ich heiße Gray.

    Goofy: „Willst du mitkommen?“

    Wohin?

    Goofy: „Nach New Radiant Garden!“

    Gray horchte auf. Seine angeblich 'andere Persönlichkeit' hatte estwas davon gesagt.

    Ich komme gerne mit, aber wie?

    Goofy deutete nach oben und Gray sah hoch. Da schwebte eine Rakete über ihnen. Eine Strickleiter fiel nach unten.

    Goofy: „Ich sollte zwar nach Schlüsselschwertträgern suchen, aber immerhin hab ich dich gefunden.“

    Schlüssel...schwert?

    Goofy kletterte die Leiter hoch.

    Goofy: „Ich erkläre dir alles unterwegs im Gumijet.“

    Gray sah sich noch ein letzts mal um. Die Stadt war größtenteils zerstört, aber die Bewohner bauten bereits alles wieder auf. Die Wesen schienen verschwunden zu sein.
    Dann folgte Gray Goofy und stieg in den Gumijet.
    Hollow_Ichigo ist offline

  11. #11 Zitieren
    Provinzheldin Avatar von Lady Zexion
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    Cynthia ging durch die Gänge des Stützpunkts, an ihrer Seite war, wie immer, Drome. Abschnittweise waren in den hellen Stein Löcher gehauen worden, die sowohl als Fenster als auch als Start- und Landebahn für die Drachen dienten, allerdings war dies ein eher selten benutzter Abschnitt und nur einige Späher standen an den Fenstern und überprüften die Landschaft auf Feinde. Cynthia lief gemächlich weiter (bis zum nächsten Training hatte sie noch eine halbe Stunde) und schaute durch die Löcher auf die rote Steinebene, welche von der Sonne aufgehitzt wurde. Doch plötzlich erklangen eilige Schritte hinter ihr. Drachenschritte.

    ???: „Kommandantin Knights! Kommandantin!“

    Cynthia drehte sich zu dem jungen Flugdrachen, der ihr entgegenstürmte, um und lächelte, was nicht häufig geschah. Aber an so einem schönen Tag konnte man nicht schlecht gelaunt sein. Außerdem war der Sieg der Drachen über die Menschen nicht mehr fern.

    „Ganz ruhig, Kadett. Was gibt es denn so Dringendes?“

    Der junge Drache senkte kurz das Haupt vor ihr.

    Drachen-Kadett: „Kommandantin, wir haben ein Problem! Der Rat wünscht euch sofort zu sprechen!“

    Nun war Cynthia doch etwas beunruhigt. Wenn der Rat eine Sitzung einberief, bedeutete das meist nichts Gutes.

    „Dann wollen wir sie nicht warten lassen.“

    Cynthia folgte dem Drachen, welcher den Gang wieder zurückging. Man sah ihm an, dass er Cynthia am liebsten auf seinen Rücken gehoben und losgelaufen wäre, allerdings galt dies als mehr als unhöflich, wenn die Betreffenden keine Bindung eingegangen waren. Die Wächter schauten ihnen beunruhigt hinterher, verließen aber ihre Position nicht.

    „Was ist denn passiert, dass der Rat so kurzfristig eine Sitzung einberuft?“

    Drachen-Kadett: „Ich weiß es nicht genau, aber anscheinend sind merkwürdige Wesen auf der West Seite aufgetaucht.“

    „Merkwürdige Wesen?“

    Das war kein gutes Omen. Cynthia schaute Drome fragend an, doch dieser erwiderte ihren Blick nur genauso verwirrt und beunruhigt und zuckte mit den Schultern.
    ~
    Der Drache führte Cynthia zielstrebig durch den Berg hindurch zur Westseite, wo bereits viele andere Drachen des Stützpunktes warteten. Der Kadett blieb zurück, während sich Cynthia und Drome zwischen den Leibern hindurch zu den Fenstern bewegten. Manchmal war es von Vorteil, keinen der großen Drachenkörper zu besitzen.
    Als Cynthia vorne bei dem Ältesten angekommen war, empfingen diese sie mit kurzen Blicken oder einem Nicken. Sigil, der Vorsitzende des Rates, wandte als einziger seinen stahlgrauen Kopf zu ihr.

    Sigil: „Kommandantin Knights, gut, dass ihr hier seid. Wir haben ein ernsthaftes Problem.“

    Mit einer seiner mächtigen Klauen zeigte er hinaus auf die Ebene, doch dieser Geste hätte es nicht bedurft. Cynthia hatte schon gesehen, was die Drachen so in Aufruhr versetze:
    Das normalerweise rote Felsgestein der Umgebung war schwarz. Tausende und aber tausende von kleinen, schwarzen Wesen bedeckten die Fläche und auch am Himmel zogen einige von ihnen ihre Kreise. Sie kamen aus dem Westen und hielten zielstrebig auf den Stützpunkt zu

    „...Was ist das?!“

    Sigil: „Wir wissen es nicht, deswegen haben wir euch gerufen. Wir denken, es ist eine Art Waffe der Menschen, und da ihr einige Jahre bei ihnen gelebt habt...“

    Cynthia schüttelte den Kopf.

    „Nein. Ich erinnere mich nur an sehr wenig aus meinem ‚Menschenleben‘, und so etwas habe ich noch nie gesehen. Habt ihr schon einen Boten ausgesandt?“

    Sigil: „Ja, schon mehrere, doch sie wurden... ausgelöscht. Diese Wesen haben sie einfach verschwinden lassen, nicht einmal ihr Feuer hat ihnen geschadet... Wir hatten gehofft, ihr wisst etwas darüber, aber nun gibt es nur noch eins, das wir tun können.“

    Er wandte sich um und die übrigen Drachen verstummten.

    Sigli: „Es fällt mir schwer, dies zu sagen. Noch nie musste unsere Festung nachgeben. Wir sind seit Beginn des Kriegs hier, doch nun scheint es, als müsse auch unsere Bastion ihren Tribut zahlen. Hiermit wird die Evakuierung der Festung eingeleitet.“

    Es herrschte vollkommene Stille. Dann stürmten die Drachen zurück in ihre Quartiere, um ihre wenigen Wertsachen zusammenzuraffen, einige wenige flohen sofort aus den Fenstern, doch kaum, dass sie außerhalb der Festung waren, wurden sie von den fliegenden ‚Wesen‘ attackiert und lösten sich auf, nichts als ein langsam in die Höhe steigendes Herz hinterlassend. Manche der Wachposten eilten davon und trugen die Nachricht zu ihren Kameraden, welche immer noch im Süd-, Nord-, oder Osttrakt Wache hielten.
    Cynthia stand einfach reglos am Fenster. Auch der Rat war noch dort. Sie würden die Festung nicht verlassen – Auch wenn es sie das Leben kostete.

    „...Wir werden es nicht schaffen.“

    Sigli: „Ich weiß. Aber wir müssen es versuchen. Vielleicht werden ein paar es schaffen zu entkommen.“

    Tränen traten in ihre Augen.

    „Meine Freunde... meine Kameraden...“

    Sie schluchzte und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

    „Meine Familie...“

    Drome legte ihr mitfühlend eine Klaue auf die Schulter und schmiegte seinen Kopf an ihren Hals. Dann schaute er aus dem Fenster. Immer mehr der ‚Wesen‘ drangen zur Festung vor und einige hatten schon ihren Fuß erreicht. Auch Sigli war dies nicht entgangen. Er schloss die Augen, als könnte er das drohende Unheil so abwenden.

    Sigli: „Geht jetzt. Und wenn ihr auf Überlebende.. oder andere Drachen trefft... lasst sie uns nicht vergessen. Bitte.“

    Drome nickte und verbeugte sich vor dem Ältesten, dann zog er Cynthia vorsichtig am Arm und führte sie so zur Ostseite, wo ihr Flugzeug stand. Wie in Trance taumelte sie ihm hinterher und stumme Tränen der Trauer und Verzweiflung rannen ihr über das Gesicht.
    Als die beiden den Hangar erreichten, hatte sich Cynthia so weit beruhigt, dass sie es ohne Hilfe in das Cockpit schaffte. Doch ihre Hände zitterten immer noch, als sie den Motor anließ und zu einem der großen Fenster rollte. Die sonst immer belebten Gänge waren wie ausgestorben, nur von draußen hörte sie die Todes- und Angstschreie der Drachen, und auch diese wurden ständig leiser. Am Horizont sah sie vereinzelte Punkte, Drachen, die es geschafft hatten zu fliehen. Bevor ihre Gefühle sie wieder übermannen konnten ließ sie die Maschine aus dem Fenster gleiten. Das Flugzeug wurde von dem Aufwind ergriffen und weiter nach oben getragen, und Cynthia wagte einen Blick über die Schulter. Die schwarzen Wesen hatten die Festung nun schon fast komplett eingekreist und soweit sie es sehen konnte kletterten einige von ihnen schon die Wände hinauf.
    Plötzlich wurde Cynthia unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Eines der fliegenden Wesen war auf dem Flügel des Flugzeugs gelandet und hatte es so zum Trudeln gebracht. Cynthia wollte ihren Begleiter noch warnen, da sie schon jetzt Schwierigkeiten hatte, die Maschine unter Kontrolle zu halten, doch Drome fauchte wütend und sprang ebenfalls auf den Flügel, was das Flugzeug vollends aus dem Gleichgewicht brachte. Es begann sich erst um die eigene Achse und dann in immer engeren Spiralen abwärts zu drehen. Schließlich prallte die Maschine an einen Felshang, Steine lösten sich und langsam glitt Cynthias Bewusstsein in die Dunkelheit der Ohnmacht....
    All your Zexion are belong to me.
    Lady Zexion ist offline

  12. #12 Zitieren
    Abenteurer Avatar von imported_samus
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    Samus durchsuchte die Ruinen von Darkwater nach Überlebenden. Drei Tage war es her das die Flecs Darkwater bombardiert und vollkommen zerstört hatten. Seitdem hatte er Niemanden gesehen, scheinbar war er der einzige Überlebende in dieser gigantischen Stadt. Es war für ihn ganz gut gelaufen bis jetzt, in einem halb eingestürzten Supermarkt fand er etwas Nahrung sowie ein relativ gut erhaltenes Impulsgewehr. Dummerweise waren die Energiekristale fast aufgebraucht. Ein zwei Schuss mehr hatte er nicht. So würde er gegen die schwer bewaffneten Flecs in ihren Powerrüstungen nicht ankommen können. Noch hatte zwar er keine getroffen, doch sie würden kommen um die Raritariumminen der Stadt zu besetzen. Raritarium. Ein Segen und ein Fluch zugleich. Sein Volk besaß die einzige Rarritariummine auf diesem Planeten, durch es hatten sie großen Wohlstand erreicht.
    Es war aber auch der Grund für viele Kriege gewesen und letztendlich auch für die komplette Zerstörung seiner Heimat. Erst wollte er bleiben und kämpfen doch da es außer ihm Niemanden mehr gab entschloss er sich das Land schnellstmöglich zu verlassen. Er kannte sich in der umliegenden Wüste aus und könnte es rechtszeitig in eines der neutralen Nachbarländer schaffen. Doch um die riesige Wüste durchqueren zu können brauchte er ein Fahrzeug. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Samus blickte hinauf und sah einen der Kreuzer der Flecs und es wurden bereits die ersten Transporter hinab gesandt. Er rannte die unzähligen Stufen zum Hangar hinauf doch man hatte ihn bereits entdeckt. Die Schiffe eröffneten das Feuer und brachten den Eingang des Kuppelbaus hinter ihm zum Einsturz.

    Die meisten Gänge waren eingestürzt und die Tore zur Landebucht versperrt. Samus fand einen Raum der wohl als Waffenkammer gedient hatte und deckte sich mit neuen Energiekristalen ein. Er setzte sich vor einen eingeschalteten Computer und suchte eine Möglichkeit die Tore zu öffnen. Das Sicherheitsprotokoll hatte die Toren verriegelt doch wenigstens die Geschütze waren aktiviert worden. Ein dumpfes Geräusch, viele Stimmen, die ersten Lasersalven und die Todesschreie der Flecs ertönten.
    Samus schreckte zusammen, als Jemand seine Schulter berührte. Kampf bereit fuhr er herum und blickte in das Gesicht seines Freundes Commander Khane.

    “Samus, Gott sei Dank, du lebst noch".
    Äh, Khane, was machst denn hier?
    “Dich retten, was sonst? Geh da mal weg ich schalte das Protokoll aus. So und jetzt komm, wir müssen sofort hier raus."

    Sie rannten zur Landebucht als hinter ihnen ein zweiter Trupp Flecs durch das frei gesprengte Loch stieg. Khane stand schon vor dem Jet, aber Samus war unerklärlicherweise vom Anblick dieses Gerätes gefesselt, das da an der an der Wand eines Seitenraums hing. Kurzerhand schlug er das Glas der Vitrine ein und nahm das Gerät in der Hand.


    Einen Schwert, gar nicht so unähnlich doch warum besitzt es keine Klinge? Diese Verdickung schaut mehr wie einer dieser Schlüssel aus die er aus dem Museum für Antike kannte.

    “Samus, dein Schlüsselschwert ist wirklich toll aber du has keine Zeit mehr."
    Eh, ja, natürlich

    Die beiden drehten sich zum Schiff um, als sich ihnen plötzlich ein Mann in schwarzer Kutte entgegen stellte.

    “Moment mal, wo wollt ihr hin?"

    “Endlich habe ich dich Splitterträger. Erst wird eine meiner Bestien schwer verletzt, dann überleben die Drachen und kein einziges ihrer Artefakte wird gefunden, dann entkommen die Lakaien des Königs mit diesem verdammten Warpantrieb und mindestens drei haben sich bei den Rebellen vereint, doch diesmal geht alles glatt. Ich werde nicht zu lassen dass, das Schwert der Königstreue sich mit seinem Bruder vereint."

    “Pech, für dich genau das beabsichtige ich zu tun."
    Mit diesen Worten schoss er dem Fremden ins Gesicht, doch der Schuss wurde abgelenkt und traf stattdessen einen der Flecs. Mit einem Grinsen schob Khane samus zur Seite und feuert unaufhörlich auf dem Fremden. Die Flecs warfen sich zu Boden doch einer war zu langsam und fiel tot zu Boden.
    Drei Mann waren noch übrig. Jetzt erst reagierte Samus, sprang nach vorne und schlug mit dem Schwert zu. Wieder wurde ihr Feind von seinen Kraftfeld geschützt, aber darum ging es Samus nicht.
    Er wollte Khane nur Zeit verschaffen die Flecs auszuschalten um dann mit ihm gemeinsam gegen diesen Unbekannten anzutreten. Wieder ein Schuss und ein weiterer Flecs fiel zu Boden. Jetzt waren die anderen beiden heran. Samus blieb keine Zeit mehr. Ere trat zurück und lud sein Impulsgewehr auf. Er wollte seine ganzen Energiekristalle in diesen einen Schlag setzten.

    “Oh ,nein das tust du nicht, du kleiner…"
    Er wurde von den Füßen gerissen, prallte in den Jet und lag benommen am Boden. Wieder ein Schuss und ein weiterer Flecs ging zu Boden. Samus betrat das Schiff und startete die Maschinen.
    Wirst du wohl endlich einsteigen?
    Immer mehr Flecs stürmten den Hangar und stellten sich vor ihnen auf und Khane blieb seelenruhig vor der Rampe stehen."Der Autopilot ist eingeschaltet und bringt dich nach New Radiant Garden. Tut, mir leid dass, ich dich nicht begleiten kann, aber ich hab noch was zu tun, grüß den König von mir und sag ihm das Disney in Sicherheit ist. Er verhandelt mit meinen Leuten ob wir nicht die Vergangenheit ruhen lassen sollen um gemeinsam gegen die Herzlosen zu kämpfen. Machs, gut."
    Die Rampe wurde hochgefahren und der Jet hob ab, der Kuttenträger war verschwunden.
    imported_samus ist offline

  13. #13 Zitieren
    Neuling
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    Kälte. So scharf wie jene Düsternis. Tiefe Schwärze, wie die Klinge, die sie einst in ihren Händen hielt. Dunkel, düster, Finsternis. Schneidend wie jene Klinge, wach der Geist und doch verloren, tief verborgen in jenem Eisgestein. Fühlen tat sie nichts. Und doch war es jene Kälte, die sich in ihren Haut schnitt wie jene Klinge aus dunkel glänzendem Metall. Blutrot gefärbt, getränkt im Geist. Kalt und blass und doch so stark ihr Fleisch. Nicht zu leben.. nicht zu sterben hier. Nichts zu fühlen und doch alles zu erfahren.. zu spüren was geschah mit ihr. Eingeschlossen in tiefstem Eis. Nichts zu wissen und doch alles zu durchleben aus ihrer Zeit. Geliebt gehasst.. gefürchtet.. einst.
    Eingesperrt.. allein.. kalt.
    Dunkles klares Eis Schicht zum Schicht jenes Wesen zu halten. Kein Riss in all der Zeit..kein Schimmer von Licht, kein Leben, kein Schatten. Kein Leben an jenem verlassenen Ort. Kaltweisse Haut.. ein Körper verborgen. Im Stand hinter einer Wand von Eis, Grünes Rot im falschen Frieden hinter braunem Wimpernkleid verborgen.
    Ihr Geist im Nichts, im Dunkel gefangen. Nicht frei. Treibend in der Düsternis, vergangene Schlachten nur zu erahnen. Kein Gefühl. Erfroren. Von Kälte betäubt. Umhüllt. Tief im Inneren von jenem Atem der Gleichgültigkeit erfüllt.
    Sie trieb im Nichts. Ihr Geist frei und gefangen. Friedlich, doch klar und trügerisch.

    Ein Beben. Eis das brach. Dunkelgraue Brocken die mit dumpfen Laut den Fall im Schnee beendet hatten. Fahles Mondlicht hinter dunkler Wolkenpracht. Der Mond warf Schatten. Sein Hof erschien in unheilvoller Düsternis. Stille die von Frieden zeugte, doch auch jene trügerisch. Kein Laut zu hören. Selbst der Wind der eisig durch die scharfen Spalten streifte schwieg.
    Dann ein Zucken. Rauch nur, Nebel, doch schwarz und scharf, dunkle wobene Düsternis, kristall und Blitz der in seiner Form einem schwarzen Speer aus wobendem Nebel glich. Sie schrie.

    Schmerz der ihren Geist erfüllte. Schwarz und tief. Kein Laut, der über ihre Lippen perlte, doch Atemlos ihr Geist als jener schwarze Speer ihren Körper durchbohrt hatte. Kein Riss im Eis. Einzig der schwarze schwere Dampf löste sich. Wogend und wabernd die scharfe Klinge, welche ihr Fleisch durchbohrt in ihrem Körper steckte, Einzug nahm und Körper und Geist infiltrierte. Seine Stimme dunkel und tief. Sonores Grauen welches Worte suchte.. Bilder zeigte und sprach.. zu ihr.

    Dann die Augen aufgeschlagen. Grünes rot von schwarzem Rand umhüllt. Nebel wobend in Iris und Augen, der Speer vollkommen aufgelöst. Düsternis in ihrem Körper wogend, ihr Körper von schneidender Kälte erfüllt. Kein Atem. Kein Herz. Erstarrtes Wesen. Einzig ihr Blick, ihr Körper von jener Materie, Macht erfüllt.
    Der Pakt geschlossen. Nach Rache dürstend ihr Herz. Macht und Wille zusammengeschlossen. Aufgeweckt, was zu lang schlief.
    Ein Riss im Eis. Lautes Knacken. Es barst und brach.. Sie nun auf ihre Knie gefallen. Spürte nicht den Schnee, das Eis an ihren Händen, als sie auf den Knien saß. Gefallen. Noch immer atemlos. Schmerz durch ihren Körper gedrungen. Dumpf, schneidend und kalt. Ihr Blick erfroren und doch vom tiefrotem Feuer, schwarzer Flamme.. Macht erfüllt.
    Schmerz und Atem von ihren Lippen. Ein Gedanke nur, der jenen kristallinen Nebel erstarren ließ, zu Boden klirren als sie jenen erste Atemhauch von ihren Lippen blies. Kein Schrei. Stumm und doch.. Sie war zurück.. Und zu hören wäre er.. von jenen die ihr verbunden waren. Von selber Art wie sie.. Ein Gedanke nur.. Die Wolke schwand. Fahles Mondlicht umhüllte sie. Ein dumpfes Pochen nur.. kalte Hände vergraben im Schnee.. Sie sah auf. Dunkle Kriegerin von einst... Sie war wieder hier..
    imported_Lilly ist offline

  14. #14 Zitieren
    Lehrling
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    (Habe wohl einige Probleme gehabt.. habe etwas vertauscht.. ich werde aber den Prolog so schreiben, dass er mit dem ersten Post von mir im Kapitel übereinstimmt.. nochmals vielmals Entschuldigung ... wird nichtmehr wieder vorkommen..)

    Es war ein morgen wie jeder andere in der schönen Stadt Onett. In einen recht großen Haus wachte ein 18 jähriger junger Mann auf, der mit seinen 2,03 Meter recht groß war und kaum auf sein Bett passte. Seine Haare langen Haare und ein Stückchen seines Kopfes guckten über das Bett hinaus.
    Ein Wecker weckte Willam Friedich Brook (Im weiteren Text nur 'Brook' genannt) mit ruhiger Musik und müde stand der Riese auf und zog sich an..

    Vater und Mutter sind wahrscheinlich wie immer auf einen ihrer wissenschaftlichen Veranstaltungen, das heißt also, dass ich das ganze Haus bis tief in die Nacht für mich alleine habe...endlich genug Ruhe um zu lesen..

    ..Brook setzte sich, nachdem er sich angezogen hatte, an den Frühstückstisch und schmierte sich eine Scheibe Brot, während er aus dem Fenster sah.

    >>Sieht recht dunkel aus, für diese Tageszeit.. heute gibt es sicherlich wieder regen, vielleicht donnert es ja sogar..<<

    Er verschlang mit einigen wenigen Bissen das vollständige Brot und zog sich Schuhe, eine Melone (Hut) und seinen üblichen Sacko an.

    Hmmm.. heute wird Schule sicherlich wieder langweilig~

    Brook begab sich aus dem Haus und schloss sorgfältig ab. Mit langsamen und großen Schritten ging er Richtung Schulgebäude, ...da geschah es..

    ...Der Himmel verdunkelte sich so stark, dass er schon schwarz wurde. Es erschienen lauter Wesen, die weder Mensch noch Tier zu seien scheinen..

    Was sind das für Wesen? Davon steht in keinen meiner Bücher was drin....

    Die Wesen griff alle Menschen an, es schien, als würden sie versuchen sie zu töten... oder sie zu berauben..Brook wusste nicht was er tun sollte und lief im Eiltempo wieder zurück zu sich nach Hause und schloss die Haustür mehrere Male ab..

    Egal was das für Wesen sind, sie sind nicht in friedlicher Absicht hier..

    doch neugierig wie er nunmal als angehender Wissenschaftler war, beobachtete er wie die Wesen einen Menschen nach den anderen erledigt, es schien, als würden die Menschen etwas wichtiges verlieren, aber es geschah so schnell Brook konnte es nicht fassen...
    ...Doch da geschah es: Ein riesiges Flugzeug kam vom Himmel, es schien, als wäre es kein normales FLugzeug, sondern es hatte irgendwelche seltsamen Materiallien, die er noch nie zuvor sah.
    Aus dem Flugzeug stiegen zwei Wesen, die Brook nicht genauer indentifizieren konnte, und kämpften gegen diese schwarzen Wesen...

    Moment... ich kann doch auch kämpfen...ich bin zwar nicht der Beste mit meinen Krallen, doch bisschen helfen könnte es doch schon..

    Brook nahm seine Krallen aus seinem Zimmer und stürmte aus der Haustür heraus, er griff sofort eines dieser Wesen an, welches sich daraufhin auflöste

    Wer oder was sind diese Wesen?

    Er erledigte noch einige weitere dieser Wesen, doch nach einiger Zeit musste er feststellen, dass es zu viele sind. Er gab auf und fiel, als eine großen Gruppe der Wesen ihn angriff, in Ohnmacht...
    ...Das letzte was er hörte war ein >>Ahyuk, ich glaube wir haben ihn gefunden...los bringe ihn in den GummiJet...<<
    Brook ist offline

  15. #15 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Noyne
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    Wiedereinmal saß Jarec auf dem Boden vor seiner kleinen Hütte und blickte gedankenverloren in die Abenddämmerung. Er dachte im Moment viel an die Vergangenheit,
    den Tot seiner Eltern, das Verhalten der Leute aus der Stadt.
    Die mysteriösen Umstände des Todes seiner Eltern ließ die Anwohner in unruhiges Schweigen verfallen. Die Leute wandten sich regelrecht von ihm ab als ob sie etwas in ihm sahen. Etwas, das sie beunruhigte.

    Jarec drehte den Kopf zu seinem gefiederten Freund.
    „Was meinst du Crow. Es ist ruhig geworden. Selbst die Leute aus der Stadt schauen uns nicht mehr ganz so misstrauisch an.“

    Crow legten seinen Kopf schief und schaute Jarec aus seinen dunklen Knopfaugen an, schloss diese zustimmend und blickte danach wieder geradeaus.

    Ja da war einfach etwas, was ihn und Crow tief im inneren verbindet.

    Jarec stand auf, es wurde zeit, dass er in die Hütte geht. Es wurde langsam frisch, die Nacht war eingebrochen, er würde noch einen bissen essen und dann auch schlafen gehen.

    Unruhig begann die Nacht für Jarec, Albträume verfolgten ihn.
    Im Traum fiel er einfach ins leere, er konnte nichts sehen, sich nicht bewegen, alles war einfach nur Schwarz. Schweißgebadet wachte er auf, er saß senkrecht im Bett, schwer atmend bemühte er sich, sich wieder zu beruhigen.
    Crow flattert aufgeregt in der Hütte herum. Erst jetzt hörte Jarec auch die weit entfernten Schreie und Rufe. Irgendwas stimmte nicht, schnell zog er sich an steckte noch seine beiden Dolche ein und verließ die Hütte. Jarec begab sich auf dem schnellsten Weg zur Stadt. Als er die Kuppel vor der Stadt erreicht hatte, sah er es auch schon was geschehen war, die Stadt brannte. Die Leute schrien und rannten in alle Richtungen, nicht das es Jarec groß interessierte was aus den Menschen und dem Dorf wurde, nein, was im im ersten Moment eher interessierte waren die Flut aus Wessen, die diese Verwüstung hinterließen. Kleine schwarze Wessen die alles zu verschlingen begannen was ihnen in den Weg kam. Jarec erblickte noch ein paar Wachen, die im widerstand in der schwarzen Flut versanken.
    Gebannt beobachtete Jarec das Szenario welches sich ihm bot. So sehr sogar, dass er nicht mitbekam, wie sich eins dieser Wesen sich ihm näherte. Erst als Crow krächzent von seinen Schultern abhob merke er es.
    Erschreckend stellte er fest, dass das Wesen zum Sprung ansetzte. Jarec zog noch seine Dolche und konnte das schwarze Wesen in einem knappen Ausweichmanöver an der Seite verletzen. Zu seinem Leidwesen stellt er fest, das ihn nun immer mehr dieser Kreaturen umgaben, einer nach dem anderen setzte zum Sprung an. Jarec wich ihnen aus aber Zeit zum Kontern ließen sie ihm keine.
    Ihm ging langsam die puste aus, da setzten auch schon mehrere wieder zum Sprung an. Sie begruben ihn unter sich. Er hörte noch das aufgeregte krächzen von Crow, doch dann war alles schwarz. Wieder dieses Gefühl wie in seinem Albtraum. Er fiel ins Schwarze. Nur dieses mal kam es im anders vor. Vertrauter.

    Dann hörte er eine stimme von überall und nirgendwo-

    ???: Du bist interessant Jarec. In dir ist etwas, wonach ich schon länger auf der Suche bin.

    „Was meinst du? Ich hab keine Ahnung wovon du redest?“

    ???: Das musst du jetzt auch nicht erfahren. Viel interessanter ist es wie du dich entscheiden wirst.
    Wirst du dich mir anschließen? Der dunklen Seite? Hier wirst die Macht bekommen diese Wessen, meine Herzlose, zu kontrollieren, du wirst den Respekt bekommen den du nie hattest, oder aber, wenn das dein Wunsch sein sollte, endet dein Leben hier und jetzt.


    „Ich werde mich dir anschließen, unter der Bedingung, dass ich weiterhin ich selber sein darf und nicht einer deinen geistlosen Marionetten!“

    ???: „Dann soll es so sein“

    Jarec fiel, das schwarz lichtete sich und er landet unsanft auf kalten Stein.
    Er richtet sich auf und sah sich um, ein kleiner Raum einfach eingerichtet mit Schreibtisch, Bett und einem Fenster mit Sicht nach draußen.
    Dann sah er etwas, was er nicht geglaubt hätte, wenn er es nicht sehen würde. Sein Begleiter Crow saß auf dem Bettpfosten und schaute in seelenruhig an.
    Er ging zu seinem Vogel und streichelt ihn erst mal ausgiebig. Nach einer weile machte sich aber die Müdigkeit breit und er schmiss sich nur noch aufs Bett und schlief ein. Hier in seinem neuen Zuhause.
    Noyne ist offline

  16. #16 Zitieren
    Kämpfer
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    An einem gewöhnlichen Tag in dem Dorf Sareth erwachte Brian durch einen Sonnenstrahl, der durch sein Fenster schien. Er stand langsam auf, zog sich seine Sachen an, ging in die Garage, stieg auf sein Motorrad, das sein Vater ihm vermachte, und fuhr los in Richtung Marktplatz. Nach ein paar Minuten war er angekommen, wo seine Freunde schon auf ihn warteten. Er war mal wieder viel zu spät dran.

    Jason: „Ach. Kommst du auch endlich?“
    „Besser spät als nie.“
    Chris: „Spar dir die Sprüche für nach dem Rennen auf!“

    Denn genau wie Brian hatten auch seine Freunde Motorräder, mit denen sie stets Rennen fuhren.

    Chris: „Die selbe Strecke?“
    „Die selbe Strecke.“
    Jason: „Okay. 3 mal den Krater lang und dann zur Quelle außerhalb des Kraters.“
    „Bereit? 3! 2! 1! LOS!“

    In den ersten beiden Runden waren alle 3 gleich auf, doch in der dritten kam dann Chris in Führung. Als es dann darum ging den Krater hinaufzufahren, rutschte er jedoch weg und stürzte samt Motorrad hinunter. Brian und Jason waren immer noch Kopf an Kopf. Am Rand des Kraters gaben beide noch mal richtig Gas und flogen regelrecht über den Rand hinweg. Jetzt ging es nur noch darum wer zuerst aufkommt, da sie direkt über der Quelle waren. Schließlich kamen beide gleichzeitig auf.
    Nachdem Chris mit seinem Motorrad auch endlich ankam, konnte er sehen, dass Jason und Brian zwar beide lachten, aber das Unentschieden trotzdem nicht auf sich beruhen lassen wollten.
    Die Drei wollten nun ein Rennen vom Rand des Kraters bis ins Dorf machen, doch als sie gerade starten wollten, hörte Brian etwas und drehte sich um.

    „Ähh Leute?“
    Chris: „Was ist denn?“
    „Was ist das da hinten?“

    Brian sah wie sich ein gewaltiger Schatten dem Krater näherte. Bei genauerem hinsehen erkannte er, dass dieser aus vielen kleinen schwarzen Wesen bestand. Sie schienen zwar harmlos, aber bei einer so gewaltigen Anzahl sollte das Dorf vorbereitet sein.

    „Wir müssen alle im Dorf warnen!“

    Sie fuhren so schnell sie konnten hinunter und riefen das ganze Dorf zusammen. Sie erzählten, dass viele schwarze Wesen näher kamen und sich alle in Sicherheit bringen sollen. Doch als alle bereit zum Gehen waren, kamen diese Schattenwesen bereits von allen Seiten den Krater hinunter. Die Dorfbewohner waren in Panik. Die Männer griffen zu den Waffen. Doch als sie die Schattenwesen angriffen, verschwanden diese im Boden und sprangen ganz plötzlich wieder raus. Als sie die Dorfbewohner angriffen, lösten sich diese plötzlich auf und an ihrer Stelle war nun ein weiteres Schattenwesen.
    Brian und seine Freunde sprangen auf ihre Motorräder und fuhren auf die Wesen zu. Diese lösten sich auf als sie erwischt wurden. Doch es verringerte ihre Anzahl nur unbedeutend und es schienen immer mehr zu werden. Die Drei bemerkten, dass die Schattenwesen sich bereits auf den Rest des Dorfes gestürzt hatten und sie nun als einzige noch übrig waren.
    Brian war davon so abgelenkt, dass er wegrutschte und sofort umzingelt war. Seine Freunde kamen zu Hilfe, doch eh sie sich versahen, waren sie ebenfalls von den Schatten verschlungen. Brian stand wie angewurzelt da und sah dorthin, wo eben noch seine besten Freunde standen. Auf einmal spürte er einen Schmerz in der Brust. Eines der Schattenwesen fügte ihm einen tiefen Schnitt zu und er spürte, wie auch er nun langsam verschlungen wurde. Doch in diesem Moment erstrahlte etwas aus seinem rechten Arm. Es schien die Wesen zurückzuhalten und ihn mit neuer Kraft zu erfüllen.
    Wie aus dem Nichts hielt er plötzlich ein seltsam geformtes Schwert in der rechten Hand. Dazu landete nun ein ihm unbekanntes Flugobjekt inmitten der Schattenwesen. Als sich dessen Tür öffnete, sah er einen Mann, der ein gewaltiges, glühendes Schwert führte.

    ???: „Vertrau mir. Ich bring dich in Sicherheit.“
    Ich hab wohl keine andere Wahl.

    Er stieg auf sein Motorrad, fuhr durch die Menge an Schattenwesen und wehrte ihre Angriffe mit seiner neuen Waffe ab. Als er im Flugobjekt ankam, schloss sich dessen Tür und der Unbekannte flog los.

    „Was waren das für Wesen? Was wollten sie von uns? Was ist das für ein Schwert? Und wer bist du überhaupt?“
    ???: „Mein Name ist Leon. Dir wird alles später erklärt. Du bist sowieso schon spät dran.“

    Davon nur noch mehr verwirrt, brach Brian vor Erschöpfung zusammen.
    Roxas Deluxe ist offline

  17. #17 Zitieren
    Veteran Avatar von N4ok3Y
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    "Es kommt...Pressen!" Schrie die Hebamme bei meiner Geburt...
    Meine Mutter gab ihre ganze Lebenskraft hinein mich auf die Welt zu bringen...letztendlich endete sie im Grab bevor ich nur meine Augen öffnen konnte...
    Mein Vater, ist 2 Monate vor der Geburt veschwunden..und hat nichts hinterlassen..nicht einmal so etwas wie "Tschüss".
    Meine Mutter wurde deswegen sehr depressiv und verlor ihren ganzen Lebensmut...
    Da ich Niemanden aus der Familie hatte der sich um mich kümmern könnte...Kam ich zu meinem Onkel Lee der mich Großzog...Er war ein großer Schwertmeister aus dem Osten.
    Vorerst wollte er mir die Schwertkunst niemals beibringen weil er sich geschworen hatte Niemanden der nicht aus seiner eigenen Familie kommt diese Fähigkeit beizubringen...
    Doch als er eines schicksalhaften Tages...Nach seinem Körpertraining sein Katana ausversehen im Garten stehen lassen hat...hab ich es mit 8 Jahren aufgehoben und ihm mal nachgemacht...Als er dies sah meinte er er traute seinen Augen nicht...Er meinte so Jemanden talentiertes habe er noch nie gesehen...Kurzerhand brach er mir über 4 Jahre sein gesamtes Wissen über die Schwertkunst..ihre Vor-und Nachteile und viele Techiken mit dem Katana bei...
    Als ich es geschafft habe mit größter Mühe und mit 12 Jahren die gesamte Ausbildung zu vollenden...Meinte er:"Vladi, du bist wirklich der beste und einzige Schüler den ich bisher hatte...Ich könnte mir wahrscheinlich keinen besseren Sohn wünschen..und deswegen will ich dir was geben...!"
    Er gab mir seinen wertvollsten Besitz..Ein Masamune!
    Dieses unglaubliche Katana war sein wertvollster Familienbesitz und wurde von Generation zu Generation weitergegeben...

    Natürlich hatte ich auch nicht nur Schwerttraining sondern auch Schule...die ich immer wieder geschwänzt hab weil Schwerter besser sind...
    Meine Lehrerin war auch gleichzeitig meine Adoptivmutter Malia...
    Sie war eine tolle Frau...sie kümmerte sich sehr um mich, wahrschenlich weil ich das einzige Kind war dass sie großzog.

    Mit 12 Jahren musste ich sie aber beide verlassen...ich musste wohl oder übel auf eine richtige Schule in eine große Stadt weil die Bildung die mir Malia gab wohl nicht ausgereicht hat...

    Nun bin ich 14 und mein Alltag ist schrecklich...

    "Vladi stell dich bitte wie alle anderen in der Reihe an!"
    "Schon gut, schon gut...ich wollte mir ja auch nur das Ding hier ansehen..."
    "Wir sind hier in einem Museum und in keinem Streichelzoo...also benimm dich!"
    "Als ob ich das nicht wüsste..."
    "Grr"
    So verlief ein ganz übliches Gespräch mit meiner Lehrerin...mal wieder.
    Zurzeit sind wir hier in einem richtig langweiligem Geschichtsmuseum bei dem man nichteinmal fotographieren darf...
    Man ist das ätzend...
    "Hey Vladi hast du das da schon gesehen?"
    Fragte mich Jasmin it dem Finger auf einen Mammutarsch zeigend...
    "Ja ich denke das hab ich nicht übersehen..."meinte ich mit vermummter Miene...
    Als es endlich weiterging und wir in ein Raum voller Waffen, Rüstungen und sonst so mittelalterlich-römischem Zeugs kamen, war ich gleich wieder gut drauf.
    Zum Glück durften wir uns alle ersteinmal richtig umsehen...aber leider fand ich nichts interessantes..
    Anscheinend werden die richtig guten Waffen erst Nachts ausgestellt...Diese Regel ist wohl die dümmste dies gibt...
    "Gibts hier denn keinen Raum wo es die richtig harten Waffen gibt?" fragte ein Mitschüler die Leiterin..
    "Naja eigentlich gibt es den schon, aber erst ab 22 Uhr!"
    Das war die Antwort die sich sich gern aufsparen konnte...
    "Son Dreck!"
    Meinte dieser Schüler nachdem er diesen etwas anderen Korb bekommen hat.
    Natürlich wollte ich den Raum auch sehen ...Und das hatte ich auch vor..
    "Hey" sagte ich zu ihm"wieso suchen wir den raum nicht einfach und gehen rein? Bestimmt ist da ja eh Niemand drinn"
    "Ja aber...Ok...aber wenn wir erwischt werden bist du schuld!"
    Immer ich... -.-
    "Naja ok von mir aus..." solang wir noch in den Raum gehen...
    Also wir vor dem Eingang standen musste ich erstmal blöd glötzen..."Zutrit värboten"Stand auf dem Schild vor der Tür...
    War das jetzt ein absichtlicher fehler oder war das die typische Dummheit?
    Wie auch immer...wir waren drinnen...Der Rest der gruppe hatte uns anscheinend gar nicht vermisst...naja bis auf Jasmin..Aber alles war besser als sie...
    Der Raum war ziemlich groß...aber ziemlich leer....
    Meine Augen durchforschten den Raum kurz..und blieben sofort an einer Stelle stehen. Ein komplett schwarzes, langes und glänzendes Schwert...In der Info stand "Die Waffe die die meisten schwarzen Ritter trugen"..sehr tolle Info...
    Mein Freund war übrigens von irgensoeinem Speer abgelenkt...Tja was sollte ich wohl machen?
    Über mir war ein Fenster, und untendrunter ein Stuhl...Es war auch der erste Stock...Und da draussen war es vorallem Schulzeit...sodass mich nur schwer jemand erwischt hätte...
    Das beste war wohl dass das Schwertnicht hinter einer Glasschicht sondern einfach nur auf einem Statif war...
    Aber bevor ich überhaupt etwas machte..öffnete ich mit aller Vorsicht das Fenster...Kein Problem...Der Raum war auch übrigens frei von allen möglichen Überwachungskameras...
    "Hey Vladi weist du wo...- Vladi?"
    Diese Mitteilung hab ich gerade noch mitbekommen als ich aus dem Fenster sprang...Das Schwert war zwar groß...aber überraschenderweise leicht..
    Ich rannte mit dem Schwert halbverdeckt mit der Jacke Heim...ein Glück dass ich ziemlich abgelegen wohne...
    Und vorallem allein...
    Ich lebe zwar in der modernen Welt von Heute..aber das ist nach meinem Geschmack her nicht gut...
    Zuhause angekommen musste ich erstmal sichergehen dass die Schule nichts davon erfährt..und so schreib ich einen gefälschten Brief an die Schule..in dem steht dass mir schlecht wurde und ich Heim musste..untendrunter schmierte ich irgendetwas hin was wie eine Unterschrift aussehen sollte...
    Ein Glück dass diese Schule nicht wusste dass ich alleine lebe..sonst wär das ziemlich schlecht..
    Naja wenden wir uns wieder dem Schwert zu...
    "Vielleicht sollte ich mal versuchen mit beidem Schwertern zu üben?"
    Gesagt, getan....Diese Trainingseinheit war mal echt was neues...etwa besonderes...aber auch etwas sehr anstrengendes...
    "Was für ein Tag"Sagte ich selbst zu mir als ich fertig war...
    Inzwischen war es auch schon Nacht...
    "Man ich bin so fertig...am besten leg ich mich ins Bett..."
    Ohne vorher die Waffen oder den Armschutz abzunhemen legte ich mich einfach ins bett und schloss die augen.........................

    "Moment mal..."
    Ich landete nicht im Bett...Ich landete gar nicht...Ich fiel plötzlich...
    "Was ist jetzt los?! AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!"

    Ich fiel ziemlich lange...aber als ich landete tats ziemlich weh...
    "Outsch...man was is jetzt wieder passiert?!"
    ich sah mich um und musste feststellen dass das nicht die stadt...oder Das Land...oder überhaupt der Planet war auf dem ich lebe...Es war eine einzige Finsternis...Ohne überhaupt einen Funken Licht...ich sah gar nichts mehr...
    "Was ist das hier..?"
    "Halt durch!" Rief eine eher weiche Stimme...
    "Äh was? Wer bist du?"
    Auf einmal leuchtete der Boden unter mir auf...ich musste meine Augen schliessen weil ich geblendet wurde...
    Es wurde dunkler...und ich sah mich plötzlich wieder in einer Lichtung voller Bambus.....
    hi.
    N4ok3Y ist offline

  18. #18 Zitieren
    Lehrling Avatar von Kaiser_Ken
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    Die Herzsplitter schossen weit. Sie überflogen die Welten auf der Suche nach geeigneten Kindern, die die Aufgabe der Schlüsselkämpfer fortführen sollten. Das ein so simples System so einfach fehlschlagen kann, damit hätte kaum einer gerechnet.
    Wild schwirrten sie umher. Die schwarze Wand aus Herzlosen, auf ihrem Weg alles auszuradieren was auch komme. Schattenlurche, Wyvren, Schattenquazar sogar Neoschatten. Ein einziges Gemenge. Sie sprangen umher und schrien wie eingepferchte Raubtiere. Es hätte nicht so kommen sollen. Ein Licht schoss am Horizont richtung der Herzlosen. Aufgebracht sprangen sie umher. Ein Neoschatten begann en Angriff auf das anrasende Licht und sprang, sprang mitten hinen. Das Licht schoss in den Herzlosen, schleuderte ihn zu Boden und erlisch plötzlich. Es qualmte überall aufgrund des Einschlags, der wie ein Meteor war. Nervös begaben sich die anderen Herzlosen zuckend auf den Krater zu. Inmitten des Rauches stand er. Er war geboren. Der Hybrid-herzlose Ker. Er blickte sich um, sah in seine Hände, wie jemand, der lange im Koma lag. Seine Augen strahlten auf. Er stoß einen Markerschütternden Schrei gen Himmel. Ja, er war geboren worden.

    Arengard nahm den Herzlosen unter seine persönliche Beobachtung. Es war erstaunlich, das ein Herzloser überlebt, obwohl ihn die Macht des Licht durchboren hätte müssen. Ker war nun nicht mehr wild, sondern hat den dunklen Mächten ewige Loyalität geschworen. Er kämpft für ihr Ideale.
    Kaiser_Ken ist offline

  19. #19 Zitieren
    Lehrling Avatar von Judas Thaddaeus
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    Der Tag begann wie jeder andere Tag davor. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Baumkronen des Lindgrünwaldes. Snari war schon seit gut einer Stunde wach und machte sich nun auf die Suche nach ein paar Beeren und Pilzen für das Mittagessen. Ihre fünf Geschwister und die Eltern schliefen noch. Genauso wie die anderen Bewohner des Lindgrünwaldes. Mit ausreichend Proviant machte Snari sich auf den Weg. Für ein neun Jahre altes Mädchen war sie erstaunlich mutig und selbstständig.
    Nach ungefähr einer halben Stunde hatte Snari einen Busch mit großen roten Himbeeren gefunden. Sie probierte eine stellte fest, dass sie sehr süß und lecker waren. Genau das richtige für ihre fünf kleinen Geschwister, die süße Beeren über alles liebten. Snari begann die Beeren zu pflücken und in ihren Lederbeutel zu legen. Mit der Zeit ging Snari immer mehr zur Seite, um auch die hinteren Beeren zu erwischen. Als sie zufällig auf den Boden sah, entdeckte sie ein verlassenes Vogelnest. Darin befand sich ein einzelnes,leicht bräunliches Ei. Es war etwas größer als ein normales Hühnerei. Snari sah sich das Ei etwas genauer an und erkannte, dass es von einem Pfau stammte. Das Muttertier war weit und breit nirgends zu entdecken. Es war ungewöhnlich, dass Pfauen ihre Nester alleine ließen. Vielleicht war der Mutter etwas zugestoßen? Snari legte eine Hand auf das Ei und bemerkte erschrocken, dass es schon begann, abzukühlen.

    "Das arme Ding stirbt ohne seine Mutter. Ich kann das Ei unmöglich hier alleine lassen!"


    Snari nahm das Ei behutsam in den Arm und machte sich auf den Weg zurück ins Dorf.
    Dort angekommen wurde sie schon von ihren Eltern und den Geschwistern erwartet.

    Mutter:"Ist das etwa ein Pfauenei? Wunderbar, du hast schon fürs Mittagessen gesorgt!"

    "Nein, Mutter! Das Ei wird nicht gegessen. Ich will versuchen, es auszubrüten!"

    Snari fing sich durch diese Aussage skeptische und ungläubige Blicke ein. Da sie aber keine Widerworte bekam, nahm sie das Ei und begann, eine Art Ersatz-Nest zu bauen, um es wieder zu wärmen.


    Zwei Wochen später war es dann so weit: In dem Ei regt sich etwas. Seit Tagen saß Snari nun schon vor dem Ei und wartete darauf, dass etwas passierte. Aufgeregt kniete sie sich vor das Nest und wartete gespannt, was als nächstes passieren würde. Es knackte einmal laut und ein verschleimter, bläuchlicher Kopf schaute aus dem Ei hervor. Der Pfau blinzelte ein paar mal mit seinen großen Knopfaugen und sah dann Snari an.

    "Ja was bist du denn für ein süßer kleiner Kerl!"

    Nach ein paar Minuten hatte der Pfau sich ganz aus dem Ei befreit und blickte sich unsicher in der Hütte um. Dann versuchte er aufzustehen, was ihm allerdings nicht gelang. Snari war gerührt von diesem Anblick. Sie nahm den kleinen Pfau vorsichtig in den Arm. Der Pfau musterte Snari aufmerksam und sofort stand fest: Dies war der Beginn einer großen Freundschaft.


    Mit der Zeit wurde der Pfau größer und seine Federn bunter. Er folgte Snari auf Schritt und Tritt und genoß eine große Beliebtheit im ganzen Dorf. Snari nahm ihn mit beim Proviant sammeln, zum Wasser holen oder einfach für einen kleinen Spaziergang. Sogar die zu Anfang skeptischen Eltern schlossen den Pfau in ihre Herzen. Er hörte auf den Namen Hresvelgr. Alles war perfekt. Niemand hätte gedacht, dass diese Idylle schon bald vernichtet sein sollte.


    Es war Nacht. Im Dorf schliefen alle. Nur Hresvelgr saß unruhig auf einem Baum neben der Hütte von Snaris Familie. Er wusste nicht, was ihn so beunruhigte, aber da war etwas. Im Wald raschelte es immer wieder und man konnte hören, wie kleine Wesen umher huschten. Ab und zu sah man ein Paar gelb leuchtende Augen aus dem Wald auf das Dorf schauen. Hresvelgr wusste nicht, ob er Snari wecken sollte oder nicht. Der Pfau hob lauschend den Kopf. Es schien, als käme eine ganze Schar von diesen seltsamen Wesen auf das Dorf zu. Schließlich flatterte Hresvelgr vom Baum herunter durch das Fenster direkt über Snaris Bett. Er landete neben dem Bett und schubste Snaris Arm immer wieder mit seinem Kopf an.

    "Lass mich schlafen Hresvelgr. Geh wieder raus."

    Doch Hresvelgr ließ nicht locker. Immer wieder schubste er Snari an und versuchte, mit seinem Schnabel die Decke wegzuziehen. Irgendwann hatte Hresvelgr Snari dann so weit, dass sie ganz wach war.

    "Was ist denn los mit dir? Du bist so seltsam auf einmal."

    Inzwischen waren auch Snaris Geschwister und die Eltern wach geworden und wunderten sich, warum Hresvelgr so ein Theater machte. Plötzlich hörte man von draußen aufgeregte Stimmen der anderen Dorfbewohner. Der Vater ging hinaus, um zu sehen, was passiert war. Als er wieder kam, war sein Gesicht weiß wie ein Bettlaken.

    Vater:"Ihr werdet es nicht glauben! Im Wald lauern Herzlose! Ich habe ihre leuchtenden gelben Augen selber gesehen. Als sie die Fackeln von uns sahen, haben sie sich in den Wald zurückgezogen. Allerdings fürchten die Anderen im Dorf, dass sie in den nächsten Nächten zuschlagen werden. Wir müssen unbedingt von hier verschwinden!"

    Snaris kleinere Geschwister begannen zu weinen und die Mutter versuchte, alle gleichzeitig zu trösten. Der Vater ging noch einmal nach draußen, um mit den Anderen Dorfbewohnern zu sprechen. Bei seiner Rückkehr hatte er noch schlimmere Nachrichten.

    Vater: "Wir werden von hier wegziehen. Die meisten wollen in die Stadt Ank-Morpokh gehen. Ich denke, wir sollten mit ihnen ziehen."

    Noch in der Nacht brach Snaris Familie auf in Richtung Ank-Morpokh. Mit ihnen zog das halbe Dorf. Die Herzlosen hörte man immer noch leise rascheln und umher laufen, allerdings griffen sie nicht an. Es folgte eine lange, beschwerliche Reise.


    Inzwischen waren 7 Jahre vergangen. Snaris Familie hatte sich in Ank-Morpokh eingelebt und der Vater hatte sogar Arbeit gefunden. Hresvelgr kam zwar nicht so gut mit dem Stadtleben zurecht, aber er arrangierte sich mit der Situation. Snari ging täglich mit ihm spazieren, um ihm genug Abwechslung zu bieten. Es war schwierig, mit einem voll ausgewachsenen Pfau und 8 Menschen in einer kleinen Stadtwohnung zu leben. Manchmal setzte Snari sich in einer kleinen Seitengasse auf eine alte Obstkiste und dachte an früher. Hresvelgr saß immer neben ihr und beobachtete argwöhnig die vielen fremden Menschen, die an ihnen vorbei liefen.

    "Was wohl aus den Anderen geworden ist? Hoffentlich geht es ihnen allen gut und die Herzlosen haben sie verschont."

    Plötzlich drehet Hresvelgr ruckartig den Kopf in die dunkle Gasse und zischte leise und bedrohlich.

    "Was ist denn los?"

    Hresvelgr stand auf und machte ein paar Schritte in Richtung Gasse. Snari ging hinter ihm her und wollte ihn davon abhalten, weiter in diese zwielichtige Gegend zu gehen. Hresvelgr beachtet sie nicht und ging langsam weiter. Und dann sah Snari es: Ein Herzloser hockte im hintersten Winkel der Gasse und schien nur auf sie zu warten.

    "Oh nein. Nicht schon wieder. Was soll ich jetzt machen?!"

    Plötzlich sprang der Herzlose ohne jede Vorwarnung auf Snari und Hresvelgr zu und griff sie an. Snari wurde schwarz vor Augen und sie konnte sich nicht wehren.

    "Hoffentlich passiert Hresvelgr und meiner Familie nichts!"

    Als Snari die Augen öffnete, war sie in einem dunklen Raum. Die Wände bestanden aus nackten Steinen und ihm Zimmer befand sich nur ein Tisch, ein Stuhl und ein Bett. Außerdem saß Hresvelgr auf einer großen Sitzstange, die wohl ehr für einen Papagei gedacht war. Es war kalt und rock modrig. Snari stand langsam auf und hob eine Hand.
    Plötzlich schoß aus Snaris Hand ein greller blauer Blitz. Erschrocken zuckte Snari zusammen. Hresvelgr flatterte aufgeregt zu ihr aufs Bett.

    "Was geht hier vor? Woher beherrsche ich auf einmal die Kunst der Magie? Wo bin ich überhaupt? Aber wenigstens bin ich nicht alleine und habe Hresvelgr bei mir."
    Judas Thaddaeus ist offline

  20. #20 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Issun the Artist
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    Prolog Vincent
    Klappe die zweite

    Ich schrie und brüllte Angst- und Wutschreie doch dann war es vorbei der ganze Schmerz war von mir gewichen. Ich wußte genau das dieser Professor mich in einen Herzlosen verwandelt hatte. Schier unendliche Wut brodelte in mir, doch ich wußte daß ich ihn als Herzloser nicht verletzen konnte. Dieser Verrückte hatte mich von meinen Eltern weggezerrt um mich zu „verbessern“. Das war vor einem Jahr , nun sitze ich in meinem Turmzimmer. Lange habe ich nichts von der Außenwelt gesehen doch daß soll sich ändern. An Halloween soll ich als „Haupttatraktion“ auftreten . Das wird der Auftakt für meine Flucht aus Halloween Town . Und nicht nur das ich werde versuchen Clementine (Aussprache :Klementein) wiederzufinden Ich konnte mich nicht einmal von ihr, meiner eigenen Freundin verabschieden. Noch eine Nacht bis Halloween ,bis zu meiner Flucht doch jetzt sollte ich zu Bett gehen um morgen Fit zu sein.
    Der Nächste Morgen
    Der Professor hat mich hinausgeschickt zu den Proben. Daraus wird wohl nichts. Ich werde in den Wald flüchten. Doch Plötzlich erschien eine Tür vor mir. „Toll das kommt gerade recht“dachte ich mir. Da ich momentan keinen besseren Weg sah ging ich hindurch. Vor mir war ein dunkler Gang einige Minuten lief ich ihn entlang. Dann fiel ich.
    "Kawumms"
    Machte es als ich aufkam. Ich sah mich um. Ich stand auf einem Dach...
    Issun the Artist ist offline

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