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  1. Beiträge anzeigen #21
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

    Exclamation

    Falox und Magmaking mit dem Banditenlager:

    Post 7 von Magmaking:
    Gleich zu Anfang haben sich Zeitfehler eingeschlichen... ebenso Rechtschreibfehler. Ich will euch Beiden da mal wat zeigen... Regonas will die Welt erobern, er plant in jedes Land fünf Panzer zu schicken und eine Kapitulation herbei zu zwingen. Fällt euch was auf? Das ist mir bei euch aufgefallen, ein Plan, der mindestens Stundenlang geplant werden hätte müssen, wird bei euch mit zwei Sätzen abgefertigt. Ich meine, eure Beschreibungen sind nicht gerade sehr leicht findbar(Formulieren wir es mal so), dann sind sauviel Fehler vorhanden(Zeitlich, wie Rechtschreiblich), da könntet ihr doch wenigstens ein wenig ausführlicher Schreiben. Dieser Post hier, er wirkt, als hätte Magmaking eine Großartige Idee, aber keine Lust oder Zeit, um sie vernünftig umzusetzen.

    The Lord

  2. Beiträge anzeigen #22
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    John Irenicus, Edwin und Kapitel 13

    endlich mal wieder was humanes


    recht leer

    doch

    Studieren? Bin mir aber nicht sicher

    für unfähig

    Ja, in dem Kapitel erwacht Edwin also wieder und ist relativ erbost darüber, dass er weiter lernen soll.

    Langsam vollzieht sich da ein gewisser Wandel, wie ich finde. Edwin maßt sich immer mehr an, obwohl er nach wie vor nichts über Tränke weiß. Naja, mal sehen wie das weitergeht.

    Ansonsten recht nettes Kapitel.
    Gib's zu, das Kapitel gefällt dir doch nur, weil es so kurz ist. Das nächste wird dann wohl deine Lieblingsstelle der ganzen Story werden.
    So ein kurzes Kapitel und doch so viele kleine Fehler, das schockt mich schon ein wenig. Es ist irgendwo schon ein wenig peinlich, wo ich doch selber gerne solche Fehleransammlungen kritisiere und als Resultat von "nicht genug Mühe gegeben" bezeichne. Hm...
    Wie immer vielen Dank für deine unerschöpfliche Ausdauer (), Oblomow.

  3. Beiträge anzeigen #23
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Was man nicht manchmal so alles an obskuren Schätzen aus der fernen Vergangenheit findet! Da gammelt doch tatsächlich schon seit mehr als einem Monat (um genau zu sein, seit dem 02.01.2010, 22:07 Uhr) ein Kommentar zu Johns "Frei von allen Ketten" in Form einer simplen txt-Datei auf meiner Festplatte rum, ohne gepostet worden zu sein. Ich glaube, ich wollte noch irgendwas ergänzen oder so...egal, ich hau das Ding jetzt einfach mal so raus, wie es ist:

    @John: Ja, deine Magmaking-Tribute-Story will ich dann auch noch kurz kommentieren. [Anmerkung des Verfassers: wieso eigentlich "auch noch"? Klingt irgendwie so, als hätte ich da vorher schon was anderes kommentiert... ] Erstmal ein paar Worte zum Szenario: das finde ich schlichtweg fantastisch, vielleicht auch weil ich in diesem Rahmen mit einem so finsteren Setting gar nicht gerechnet hätte. Du erzeugst da eine teils wirklich beklemmende Atmosphäre, gerade wenn die Leute reihenweise dieses ominöse Schoterz in sich reinkippen (ist das eigentlich ein Neologismus oder kenn ich sowas als Antialkholiker einfach nicht?). Simons Charakter ist tatsächlich etwas stereotypisch ausgefallen; die Trostlosigkeit des vereisten Khorinis kannst du aus seiner Perspektive aber natürlich hervorragend beschreiben. Gerade die Szene, in der Simon über eine Flucht über das gefrorene Meer nachdenkt, fand ich unheimlich intensiv in ihrer bedrückenden Wirkung...das Szenario hat mich also schonmal voll und ganz überzeugt.
    Die Geschichte hat eigentlich nur einen echten Schwachpunkt, der für mich aber umso schwerer wiegt, nämlich das Ende. Das gefällt mir nämlich leider nicht so richtig. Erst einmal ist es ziemlich vorhersehbar (vielleicht liegt es an der 1984-Parallele, die Ewek schon angesprochen hat...daran hatte mich das auch direkt erinnert), dass Magmaking im Auftrag des Regimes unterwegs ist. Dass er der Typ in der Kneipe war, weiß man im Grunde auch sofort - da du Simons Erkenntnis aber auch nicht als großen Überraschungsmoment inszenierst, ist das nicht weiter schlimm.
    Dass dann aber am Ende einfach alle platt gemacht und von einer Horde lüsterner Schergen weggeschafft werden, das hat mich dann schon etwas enttäuscht. Dass die Kumpels des Bewahrers so simpel gestrickt sind, entmystifiziert die ganze Bedrohlichkeit des Bewahrer-Regimes leider enorm...was ja vielleicht sogar Absicht ist. Wenn sich Magmaking als bekloppter Sektenführer entpuppt hätte, der ab und zu ein paar geheime Sexorgien abhält, hätte ich das jetzt irgendwie origineller gefunden.
    Nichts desto trotz eine tolle Story...wäre wirklich klasse, wenn da noch mehr mit diesem Szenario käme, wie du es kürzlich auf geheimnisvolle Art und Weise angekündigt hast.

    So, und damit das jetzt nicht einfach so einsam im Raum steht, papp ich noch einen brandneuen Kommentar mit dran:

    @Xrystal: Tja, gleich der erste Satz macht ja mit seiner ziemlich kruden Vergewaltigungsmetapher direkt schon klar, worum es in "Nummer 4" geht: Sex. Gut, das ist bei dir ja öfters der Fall, aber so sehr im Mittelpunkt stand das bisher höchstens in "John, ich will ein Kind von dir!". Auch wenn das gegen Ende alles ein bisschen zu glatt läuft (Nr. 4 hätte angesichts der unglaublichen Dreistigkeit Fernandinos zumindest mal den Ansatz von Empörung zeigen können...die scheint ja irgendwie eher darauf gewartet zu haben, direkt mit ihm ins Bett zu springen), liest sich die Story natürlich alles andere als unspannend. Auch wenn John es schon gesagt hat, ich muss das einfach noch mal hervorheben: stilistisch ist das einfach super! Besagte Vergewaltigungsmetapher hätte es zwar nicht unbedingt gebraucht (ich finde es jetzt auch nicht besonders skrupellos, sein Opfer während der Vergewaltigung auch mal zu entkleiden...das dürfte auch bei Vergewaltigungen, die von etwas weniger skrupellosen Menschen begangen werden, obligatorisch sein), aber abgesehen davon gibt es da absolut nichts zu meckern: das liest sich alles so schön flüssig und wohlformuliert, dass es eine wahre Freude ist!
    Inhaltlich fällt die Story jetzt eher in die Kategorie "ganz nett", zumal die Figur des geizigen, notgeilen Adeligen auch keinen allzu hoch dotierten Innovationspreis abstauben dürfte. Ich geh aber mal davon aus, dass das erst der Anfang einer längeren Geschichte war? Wenn nicht, wäre das nämlich ein eher...naja, unbefriedigendes Ende.

  4. Beiträge anzeigen #24
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    @Xrystal: Tja, gleich der erste Satz macht ja mit seiner ziemlich kruden Vergewaltigungsmetapher direkt schon klar, worum es in "Nummer 4" geht: Sex. Gut, das ist bei dir ja öfters der Fall, aber so sehr im Mittelpunkt stand das bisher höchstens in "John, ich will ein Kind von dir!". Auch wenn das gegen Ende alles ein bisschen zu glatt läuft (Nr. 4 hätte angesichts der unglaublichen Dreistigkeit Fernandinos zumindest mal den Ansatz von Empörung zeigen können...die scheint ja irgendwie eher darauf gewartet zu haben, direkt mit ihm ins Bett zu springen), liest sich die Story natürlich alles andere als unspannend. Auch wenn John es schon gesagt hat, ich muss das einfach noch mal hervorheben: stilistisch ist das einfach super! Besagte Vergewaltigungsmetapher hätte es zwar nicht unbedingt gebraucht (ich finde es jetzt auch nicht besonders skrupellos, sein Opfer während der Vergewaltigung auch mal zu entkleiden...das dürfte auch bei Vergewaltigungen, die von etwas weniger skrupellosen Menschen begangen werden, obligatorisch sein), aber abgesehen davon gibt es da absolut nichts zu meckern: das liest sich alles so schön flüssig und wohlformuliert, dass es eine wahre Freude ist!
    Inhaltlich fällt die Story jetzt eher in die Kategorie "ganz nett", zumal die Figur des geizigen, notgeilen Adeligen auch keinen allzu hoch dotierten Innovationspreis abstauben dürfte. Ich geh aber mal davon aus, dass das erst der Anfang einer längeren Geschichte war? Wenn nicht, wäre das nämlich ein eher...naja, unbefriedigendes Ende.
    Längere Geschichte? Nö, die geht ganz sicher nicht mehr weiter, ich wüsste auch gar nicht wie. Eigentlich hab ich das Zeugs nur aus Langweile geschrieben, da sie mir selbst stilistisch allerdings auch ganz gut gefällt (umso schöner, es von gleich zwei Leuten bestätigt zu bekommen), hab ich sie einfach mal reingestellt.

    Aber danke für den Kommentar.

  5. Beiträge anzeigen #25
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Was man nicht manchmal so alles an obskuren Schätzen aus der fernen Vergangenheit findet! Da gammelt doch tatsächlich schon seit mehr als einem Monat (um genau zu sein, seit dem 02.01.2010, 22:07 Uhr) ein Kommentar zu Johns "Frei von allen Ketten" in Form einer simplen txt-Datei auf meiner Festplatte rum, ohne gepostet worden zu sein. Ich glaube, ich wollte noch irgendwas ergänzen oder so...egal, ich hau das Ding jetzt einfach mal so raus, wie es ist:
    Ich bin ja so glücklich!

    @John: Ja, deine Magmaking-Tribute-Story will ich dann auch noch kurz kommentieren. [Anmerkung des Verfassers: wieso eigentlich "auch noch"? Klingt irgendwie so, als hätte ich da vorher schon was anderes kommentiert... ] Erstmal ein paar Worte zum Szenario: das finde ich schlichtweg fantastisch, vielleicht auch weil ich in diesem Rahmen mit einem so finsteren Setting gar nicht gerechnet hätte. Du erzeugst da eine teils wirklich beklemmende Atmosphäre, gerade wenn die Leute reihenweise dieses ominöse Schoterz in sich reinkippen (ist das eigentlich ein Neologismus oder kenn ich sowas als Antialkholiker einfach nicht?).
    Mit was hast du denn gerechnet? Klamauk ist ja eher dein Metier, da will ich mich gar nicht ernsthaft (höhö, Wortspiel ) heranwagen, da würde ich mich ja doch nur blamieren.
    Schoterz ist tatsächlich eine Wortneuschöpfung, wenn auch keine wirklich tolle - aber irgendeinen Namen für das Zeug brauchte ich ja.



    Simons Charakter ist tatsächlich etwas stereotypisch ausgefallen; die Trostlosigkeit des vereisten Khorinis kannst du aus seiner Perspektive aber natürlich hervorragend beschreiben.
    Versuch du mal, in so wenigen Zeilen einen nicht-stereotypischen und dennoch glaubhaften und in sich schlüssigen Charakter zu erstellen. Ich schaffe das nicht einmal über 80 Seiten, also bitte.

    Gerade die Szene, in der Simon über eine Flucht über das gefrorene Meer nachdenkt, fand ich unheimlich intensiv in ihrer bedrückenden Wirkung...das Szenario hat mich also schonmal voll und ganz überzeugt.
    Ja... wollen wir im übertragenen Sinne nicht alle über das gefrorene Meer fliehen, und können es nicht und trauen es uns nicht?

    Die Geschichte hat eigentlich nur einen echten Schwachpunkt, der für mich aber umso schwerer wiegt, nämlich das Ende. Das gefällt mir nämlich leider nicht so richtig. Erst einmal ist es ziemlich vorhersehbar (vielleicht liegt es an der 1984-Parallele, die Ewek schon angesprochen hat...daran hatte mich das auch direkt erinnert), dass Magmaking im Auftrag des Regimes unterwegs ist.
    Sowas ist wohl einfach der Klassiker, was? 1984 ist halt sowieso toll.

    Dass er der Typ in der Kneipe war, weiß man im Grunde auch sofort - da du Simons Erkenntnis aber auch nicht als großen Überraschungsmoment inszenierst, ist das nicht weiter schlimm.
    Das wäre mir dann auch irgendwo zu albern gewesen und auch unpassend, weil Simon ja auch recht genau wusste, wer ihn erwarten würde.

    Dass dann aber am Ende einfach alle platt gemacht und von einer Horde lüsterner Schergen weggeschafft werden, das hat mich dann schon etwas enttäuscht. Dass die Kumpels des Bewahrers so simpel gestrickt sind, entmystifiziert die ganze Bedrohlichkeit des Bewahrer-Regimes leider enorm...was ja vielleicht sogar Absicht ist.
    Ja, das war wirklich Absicht. Da sollte so eine Art Fassade fallen. Die vom Bewahrer-Regime sind nämlich ganz und gar nicht irgendwelche höheren Wesen oder Menschen, die tatsächlich überlegen sind. Es sind einfach Leute, die sich mal das Recht herausgenommen haben, zu regieren, eben mit Hilfe des Bewahrers. Mehr steckt da nicht hinter, aber das wissen die Bewohner Khorinis ja nicht - Und sie sollten es auch besser nie erfahren.

    Wenn sich Magmaking als bekloppter Sektenführer entpuppt hätte, der ab und zu ein paar geheime Sexorgien abhält, hätte ich das jetzt irgendwie origineller gefunden.
    So, wer ist hier lüstern, hm?

    Nichts desto trotz eine tolle Story...wäre wirklich klasse, wenn da noch mehr mit diesem Szenario käme, wie du es kürzlich auf geheimnisvolle Art und Weise angekündigt hast.
    In 10 Jahren vielleicht.
    Ach Laido, das ist wirklich fast so herz- und seelenerwärmend wie eine gute Flasche Schoterz. Ich hätte nicht wirklich erwartet, dass du das Szenario so toll findest, umso erfreuter bin ich. Danke fürs Lesen und den Kommentar, mein Führer! \o


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    Ein paar Worte zu KelThuzad und "Baphomepholus - Weg des Bösen", weil es ihn ja immer sehr freut, wenn seine Geschichte irgendwie Erwähnung findet.
    Vorab, weil das jetzt schon zigmal falsch in der Story war, etwas pingeliges.
    Soweit ich weiß (weiß nicht viel) ist das so: "lies" ist die Befehlsform für die 2. Person Einzahl von "lesen", wohingegegen die Vergangenheitsform Präteritum, 1. Person und 3. Person Einzahl von "lassen" "ließ" ist. Oder irgendwie so.
    Generell finde ich das neue Kapitel handwerklich mal wieder nicht so gelungen. Da reihen sich Unsauberkeiten wie diese
    "Ich hab es dir ja gleich gesagt.", hörte
    "Das Problem ist eher die Kristalltür selber.", lachte
    allerdings hielten ihn die 4 Armbrustschützen
    an solche Dinger:
    wütend die Faust , ging auf
    Und Leerzeichen im Überfluss wie beim zweiteren Beispiel gibt es auch bei den ..., die aber wenigstens im geregelten Maße auftauchen.
    Übermaß ist allerdings an jener Stelle vertreten:
    Er hielt die Faust weiterhin geballt und hielt sie in die Höhe.
    Eine Wiederholung, die echt nicht sein muss.
    Außerdem Formulierungen, die mir einfach seltsam vorkommen, wie diese:
    Berta nickte teilweise,
    Wie nickt man denn teilweise? Nur mit den Ohren und mit dem Rest nicht, oder was?
    Da gibt es also noch deutlich Nachholbedarf, wirklich. Im Moment lebt die Geschichte nur von der düsteren Atmosphäre in der Festung, die mir - obwohl sehr, sehr einfach beschrieben, quasi durch die Umstände ohne große Worte einfach selbst enstehend, gut gefällt. Von der Handlung an sich ist ja leider nicht viel passiert: Bertas neuer Plan und das Angebot mit Nadine zu tanzen. Klingt hier als Zusammenfassung natürlich weitaus langweiliger als es ist, trotzdem bleibt das Kapitel aber durchwachsen. Für den nächsten Abschnitt erwarte ich daher zum Ausgleich Großartiges!
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  6. Beiträge anzeigen #26
    Lehrling
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    Der dicke Typ ist offline
    Seid gegrüßt,

    da ich hier lose das Prinzip quid pro quo erkennen kann, will ich mich nicht länger lumpen lassen.


    Ich habe mir die Geschichte von Mr. Oblomow durchgelesen. Bei einem Titel wie Der Namenlose feat. Bruce Darnell war nicht viel zu erwarten. Trotzdem steckt hinter der Erzählung vielleicht mehr, als man auf den ersten Blick glaubt.

    Als erstes habe ich mir aber die Frage gestellt, ob man sich nicht schon schämen muss, wenn einem der Name Bruce Darnell etwas sagt und man dann auch noch die ganzen Anspielungen innerhalb der Geschichte versteht. Das sollte einem wohl eher peinlich sein.

    Formal ist der Text ab und zu fehlerhaft, aber bei einer solchen Art von Geschichte fällt das nunmal nicht so sehr ins Gewicht. Nur warum du nicht den Schneid hast, ein Wort wie Arschbacken auszuschreiben, erschließt sich mir nicht. Oder soll diese Zensur mit Sternchen auf etwas Bestimmtes hindeuten?

    Ich finde auch, dass Bruce Darnell eine Person ist, über die man sich lustig machen sollte. Er hat es verdient. Bei Gott nicht wegen seiner sexuellen Orientierung, sondern wegen seiner Partizipation an Sendungen, die den immer schlimmer werdenden Magerwahn noch weiter in der Gesellschaft etablieren, geradezu propagieren und mit Gewalt durchdrücken. Ich bin mir bewusst, dass Mr. Darnell längst nicht mehr in der Jury dieser Castingshow sitzt, aber für mich gilt bei diesen Sachen: Mitgehangen, mitgefangen. Deshalb finde ich die Entscheidung, diesen Menschen in die Gothic-Welt zu werfen und ihn recht häufig auch einmal Prügel beziehen zu lassen, ziemlich amüsant.
    Überrascht hat mich außerdem, wie erstaunlich gut du seinen Akzent in Schriftform darstellen kannst. Ziemlich authentisch!

    Auch diese Oberflächlichkeit, die dabei zur Schau gestellt wird, gefällt mir. Im Grunde kann Bruce nämlich gar nichts und versagt schon beim Angeln kläglich. Da musste er ja auch erfahren, dass es ohne Essen nicht geht. Das kommt dann zwar wieder heraus, aber das passt ja zu Bruce.

    Das alles führt ja auch dazu, dass beide Seiten - sowohl die harte, raue Männerwelt von Gothic, als auch die emotionale, weibliche (ja, schwule) Seite, repräsentiert von Mr. Darnell - gegenübergestellt werden. So weit gehen, dass sie voneinander lernen, will ich hier nicht gehen. Aber vorstellen kann man sich das ja durchaus und derartige Ansätze sind da. Fest steht jedenfalls, dass bestehende Strukturen durch das Einfügen von Bruce und seinen Eigenarten ziemlich durcheinander gewirbelt werden. Das macht ihn ja auch wieder sympathisch - die sympathische Seite, die er hat, lässt sich ja nun einmal nicht leugnen. Gut, dass du das auch nicht versuchst - Aus diesem Pendeln zwischen genervt sein und Sympathie, auch bei der gesamten Schiffscrew, resultiert ja auch ein Großteil der Komik.

    Denn vordergründig ist die Geschichte natürlich einfach nur lustig. Langweilig sind aber die Stellen, bei denen Bruce fehlt. Die sind unmotiviert geschrieben und schleppen sich so dahin. Beim großen Finale ist wieder alles in Ordnung.

    Ich habe hier selten eine so dämliche Geschichte gelesen, die mich trotzdem irgendwie unterhalten hat. Und keine Angst: Zum Maßstab für dein schreiberisches Können werde ich dieses Werk nicht machen.

  7. Beiträge anzeigen #27
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Der dicke Typ Beitrag anzeigen

    Ich habe mir die Geschichte von Mr. Oblomow durchgelesen. Bei einem Titel wie Der Namenlose feat. Bruce Darnell war nicht viel zu erwarten. Trotzdem steckt hinter der Erzählung vielleicht mehr, als man auf den ersten Blick glaubt.

    Als erstes habe ich mir aber die Frage gestellt, ob man sich nicht schon schämen muss, wenn einem der Name Bruce Darnell etwas sagt und man dann auch noch die ganzen Anspielungen innerhalb der Geschichte versteht. Das sollte einem wohl eher peinlich sein.

    Formal ist der Text ab und zu fehlerhaft, aber bei einer solchen Art von Geschichte fällt das nunmal nicht so sehr ins Gewicht. Nur warum du nicht den Schneid hast, ein Wort wie Arschbacken auszuschreiben, erschließt sich mir nicht. Oder soll diese Zensur mit Sternchen auf etwas Bestimmtes hindeuten?

    Ich finde auch, dass Bruce Darnell eine Person ist, über die man sich lustig machen sollte. Er hat es verdient. Bei Gott nicht wegen seiner sexuellen Orientierung, sondern wegen seiner Partizipation an Sendungen, die den immer schlimmer werdenden Magerwahn noch weiter in der Gesellschaft etablieren, geradezu propagieren und mit Gewalt durchdrücken. Ich bin mir bewusst, dass Mr. Darnell längst nicht mehr in der Jury dieser Castingshow sitzt, aber für mich gilt bei diesen Sachen: Mitgehangen, mitgefangen. Deshalb finde ich die Entscheidung, diesen Menschen in die Gothic-Welt zu werfen und ihn recht häufig auch einmal Prügel beziehen zu lassen, ziemlich amüsant.
    Überrascht hat mich außerdem, wie erstaunlich gut du seinen Akzent in Schriftform darstellen kannst. Ziemlich authentisch!

    Auch diese Oberflächlichkeit, die dabei zur Schau gestellt wird, gefällt mir. Im Grunde kann Bruce nämlich gar nichts und versagt schon beim Angeln kläglich. Da musste er ja auch erfahren, dass es ohne Essen nicht geht. Das kommt dann zwar wieder heraus, aber das passt ja zu Bruce.

    Das alles führt ja auch dazu, dass beide Seiten - sowohl die harte, raue Männerwelt von Gothic, als auch die emotionale, weibliche (ja, schwule) Seite, repräsentiert von Mr. Darnell - gegenübergestellt werden. So weit gehen, dass sie voneinander lernen, will ich hier nicht gehen. Aber vorstellen kann man sich das ja durchaus und derartige Ansätze sind da. Fest steht jedenfalls, dass bestehende Strukturen durch das Einfügen von Bruce und seinen Eigenarten ziemlich durcheinander gewirbelt werden. Das macht ihn ja auch wieder sympathisch - die sympathische Seite, die er hat, lässt sich ja nun einmal nicht leugnen. Gut, dass du das auch nicht versuchst - Aus diesem Pendeln zwischen genervt sein und Sympathie, auch bei der gesamten Schiffscrew, resultiert ja auch ein Großteil der Komik.

    Denn vordergründig ist die Geschichte natürlich einfach nur lustig. Langweilig sind aber die Stellen, bei denen Bruce fehlt. Die sind unmotiviert geschrieben und schleppen sich so dahin. Beim großen Finale ist wieder alles in Ordnung.
    Danke für deinen Kommentar, dass das ohne Bruce abflaut tut mir ja fast schon leid
    Ich habe hier selten eine so dämliche Geschichte gelesen, die mich trotzdem irgendwie unterhalten hat. Und keine Angst: Zum Maßstab für dein schreiberisches Können werde ich dieses Werk nicht machen.
    Danke, danke

    Ein Glück, dass du das nicht als Spitze meiner Werke als Autor ansiehst

  8. Beiträge anzeigen #28
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ein paar Worte zu KelThuzad und "Baphomepholus - Weg des Bösen", weil es ihn ja immer sehr freut, wenn seine Geschichte irgendwie Erwähnung findet.
    Vorab, weil das jetzt schon zigmal falsch in der Story war, etwas pingeliges.
    Soweit ich weiß (weiß nicht viel) ist das so: "lies" ist die Befehlsform für die 2. Person Einzahl von "lesen", wohingegegen die Vergangenheitsform Präteritum, 1. Person und 3. Person Einzahl von "lassen" "ließ" ist. Oder irgendwie so.
    Generell finde ich das neue Kapitel handwerklich mal wieder nicht so gelungen. Da reihen sich Unsauberkeiten wie diese an solche Dinger:
    Und Leerzeichen im Überfluss wie beim zweiteren Beispiel gibt es auch bei den ..., die aber wenigstens im geregelten Maße auftauchen.
    Übermaß ist allerdings an jener Stelle vertreten:
    Eine Wiederholung, die echt nicht sein muss.
    Außerdem Formulierungen, die mir einfach seltsam vorkommen, wie diese:

    Wie nickt man denn teilweise? Nur mit den Ohren und mit dem Rest nicht, oder was?
    Da gibt es also noch deutlich Nachholbedarf, wirklich. Im Moment lebt die Geschichte nur von der düsteren Atmosphäre in der Festung, die mir - obwohl sehr, sehr einfach beschrieben, quasi durch die Umstände ohne große Worte einfach selbst enstehend, gut gefällt. Von der Handlung an sich ist ja leider nicht viel passiert: Bertas neuer Plan und das Angebot mit Nadine zu tanzen. Klingt hier als Zusammenfassung natürlich weitaus langweiliger als es ist, trotzdem bleibt das Kapitel aber durchwachsen. Für den nächsten Abschnitt erwarte ich daher zum Ausgleich Großartiges!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Also mittlerweile hab ich echt das Gefühl, dass dich rein gar nichts mehr an meiner Story fasziniert.
    Oder möchtest du mal wieder ein weiteres neues grauenhaftes Monster sehen, irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei dir gerade die Kapitel mit dem Baumgeist, dem Sumpfkraken und dem Riesenwurm bei dir auf die größte Begeisterung stießen. Wenn dem so ist, dann wirst du dich auf das übernächste Kapitel freuen müssen, auch wenn ich den nächsten Gegner (der übrigens NICHT in Baphomepholus Diensten stehen wird, der Großteil des Gruselkabinetts wurde eigentlich schon genannt wenn ich ehrlich sein soll.) schon mal im nächsten erwähnen werde. Weil das nächste Kapitel könnte vielleicht ein klein wenig romantisch werden.

    Gut, "Ließ" muss ich mir echt einprägen. Das kann ja wirklich heiter werden, wenn ich wirklich Schriftsteller werden will.

    Ansonsten danke für den Kommentar.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #29
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    KelThuzad hat mal wieder seinen „Baphomepholus“ fortgesetzt und da ich gerade darauf warte, das es Kaffeetrinken gibt und ich im Grunde nicht wirklich viel zu tun habe, dachte ich mir, schau ich mir das halt mal an. Und es hat sich gelohnt, muss ich ehrlich sagen. Nicht nur, weil ich jetzt die lästige Wartezeit überbrücken konnte, sondern auch, weil die Fortsetzungen, es sind ja zwei Kapitel, die ich noch nicht gelesen hatte, qualitativ so ausfallen, wie erwartet und sogar noch ein paar Überraschungen bereitzuhalten wussten.
    Beginnen werd ich jetzt nun mit „Flucht“. Irgendwie war es schon lustig, Heinrich und seinen Gefährten auf der Hatz durch die Burg zu begleiten, durch dieses eiförmige Ding sehen zu lassen und sie letztlich auch vor diesem riesen Wurm flüchten zu sehen und auch wenn der Verlust von Hans sicher sehr schwer wiegt, schließlich ist der gute Heinrich ja jetzt alleine unterwegs, so wirkt das ganze einfach zu witzig, als das man es wirklich ernst nehmen konnte. Also, allein die Sache mit der Falltür, wo ich zwangsläufig an die alten Bugs Bunny Trickfilme denken musste – kennst du ja sicher, bevor die da irgendwie ne Schlucht runterfallen, laufen die ja immer nochn Stück in der Luft, so hab ich mir Heinrich da auch vorgestellt (wahrscheinlich, weil das einfach so plötzlich kam, das der die Falltür hinabgestürzt ist) und dem Stein bei dem Wurm, wobei das schon fast ein bisschen albern ist. Beides konnte mir ein nicht unerhebliches Schmunzeln abgewinnen. Und dann halt die Huldigung auf Kristallfeder, wobei auch das momentan ein bisschen unpassend wirkt. Aber vielleicht kommt da ja nochwas nach.
    Fehlerlein:

    Den Angstgefühlen waren nun wie Glücksgefühle gewichen und langsam machten er und Hans Schritte auf die Treppe zu
    Der Anfang des Satzes ist irgendwie merkwürdig, solltest du vielleicht noch ein bisschen umgestalten.
    windete sich am Boden und verschwand dann mit einem weiteren Schrei in den Erdboden.
    Er „wand sich am Boden“, zudem würde ich „im Erdboden“ schreiben.

    „Die Macht des Nekromanten“ … hab ich glaub ich nicht verstanden, außer, du beziehst dich damit auf Baphomepholus‘ Energiequelle…was ja irgendwie naheliegend ist. Trotzdem ist der Titel, finde ich, nicht sehr gut gewählt. Ich hätte wohl etwas anderes genommen, aber das ist ja dein Bier. Sonst hats mir aber auch ganz gut gefallen und das Heinrich eine zweite Chance bekommt, mit der unglaublich bezaubernden…atemberaubenden… „geistreichen“ Nadine zu tanzen, finde ich nur richtig. Die fühlt sich sicher so einsam da unten in ihrem Verließ und bedarf sicher mal ein bisschen Aufmerksamkeit. Mal schaun, wie „intensiv“ Heinrich sich mit ihr beschäftigen muss, um an die Schlüssel für den Raum zu kommen, in dem die Magiequelle sich befindet. Es wird spannend…und da ich keine Fehler hab entdecken können, beende ich das Ganze nun mit den Worten: Frohes Weiterschreiben!
    Ich geh jetzt jedenfalls Kaffee trinken.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
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  10. Beiträge anzeigen #30
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Also mittlerweile hab ich echt das Gefühl, dass dich rein gar nichts mehr an meiner Story fasziniert.
    Ach Thuzzy, das habe ich aber nirgends so gesagt und wollte es auch nicht zum Ausdruck bringen.
    Hm... aber irgendwie hast du Recht - Die Story war schonmal aufregender.

    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Oder möchtest du mal wieder ein weiteres neues grauenhaftes Monster sehen, irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei dir gerade die Kapitel mit dem Baumgeist, dem Sumpfkraken und dem Riesenwurm bei dir auf die größte Begeisterung stießen.
    Ja gut, ich bin da tatsächlich ein wenig simpel gestrickt. Aber wer mag denn schon keine Monster? Natürlich bin ich gerade von solchen Sachen begeistert. Das ist doch auch toll, so einfach es auch manchmal sein mag.

    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Wenn dem so ist, dann wirst du dich auf das übernächste Kapitel freuen müssen, auch wenn ich den nächsten Gegner (der übrigens NICHT in Baphomepholus Diensten stehen wird, der Großteil des Gruselkabinetts wurde eigentlich schon genannt wenn ich ehrlich sein soll.) schon mal im nächsten erwähnen werde. Weil das nächste Kapitel könnte vielleicht ein klein wenig romantisch werden.
    Herrje, "romantisch"? Gott bewahre, das wird für mich ja das reinste Horrorszenario!
    Nein, im Ernst: Gerade solche Dinge sind vor allem deiner Story dann ja sehr süß. Zwischen all den dunklen, düsteren, brutalen und grausamen Geschehnissen auch noch so etwas unterbringen - trotzdem aber immer einen etwas morbiden Unterton beibehalten. Wie es sich für eine Bösen-Story eben gehört. Fände es nur schön, wenn du das demnächst auch wieder so toll umsetzt, wie es klingt.

    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Gut, "Ließ" muss ich mir echt einprägen. Das kann ja wirklich heiter werden, wenn ich wirklich Schriftsteller werden will.
    Wäre in der Tat sehr nützlich, sich richtige Schreibweisen anzugewöhnen. Aber wer weiß: Vielleicht wirst du es eines Tages sein, der mit nonkonformer Syntax und all dem Kram Sprachwirklichkeit neu formt und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der deutschen Sprache liefert.
    Naja, oder auch nicht - Fest steht, dass du trotz solcher Aussichten auf eine vernünftige formale Darstellung achten solltest.

  11. Beiträge anzeigen #31
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ach Thuzzy, das habe ich aber nirgends so gesagt und wollte es auch nicht zum Ausdruck bringen.
    Hm... aber irgendwie hast du Recht - Die Story war schonmal aufregender.
    Hmmm vielleicht höre ich zur Zeit einfach die falsche Musik über MediaPlayer?
    Gestern haben mich die Klänge von Bachs Toccata, The-Uruk-Hai aus dem bekannten Herrn der Ringe, das von einem Fan komponierte GothictoRisen und Invincible aus WoW (lediglich die Musik von Blizzard ist noch ganz gut in der Suchtfalle!) angetrieben weiterzuschreiben. Eigentlich sollten "Die Macht des Nekromanten" und "Nadine" ein Kapitel werden, aus Zeitgründen hab ichs aber gelassen.
    Dass die Story schon spannender war ist mir klar. Denke das übernächste Kapitel dürfte auf jeden Fall wieder an die Spannung des Baumgeistkapitels anknüpfen oder es vielleicht übertreffen.

    Ja gut, ich bin da tatsächlich ein wenig simpel gestrickt. Aber wer mag denn schon keine Monster? Natürlich bin ich gerade von solchen Sachen begeistert. Das ist doch auch toll, so einfach es auch manchmal sein mag.

    Finds schön, dass du an den Viechern Gefallen findest, mir gefallen solche Dinger ja auch. Sonst hätte ich sie nicht eingebaut.
    Das, was ich eher weniger leiden kann sind so Viecher wie Vampire (außer Christopher Lee natürlich!^^), Werwölfe und teilweise auch Dämonen. Evtl. gibts noch andere unsägliche Dinge, aber die fallen mir grade nicht ein.

    Herrje, "romantisch"? Gott bewahre, das wird für mich ja das reinste Horrorszenario!
    Nein, im Ernst: Gerade solche Dinge sind vor allem deiner Story dann ja sehr süß. Zwischen all den dunklen, düsteren, brutalen und grausamen Geschehnissen auch noch so etwas unterbringen - trotzdem aber immer einen etwas morbiden Unterton beibehalten. Wie es sich für eine Bösen-Story eben gehört. Fände es nur schön, wenn du das demnächst auch wieder so toll umsetzt, wie es klingt.
    Ja, werd ich versuchen, mal schauen ob Zhabrok hier besser auftrumpfen kann durch ein paar weitere derbe Sprüche, fand diese verspottende Theatralik im letzten Kapitel auch ihm gerecht werdend. Würde da wohl auch ausrasten, wenn der Kerl mich mit einem "Halbheiratsantrag" von einer Naga aufziehen würde.

    Wäre in der Tat sehr nützlich, sich richtige Schreibweisen anzugewöhnen. Aber wer weiß: Vielleicht wirst du es eines Tages sein, der mit nonkonformer Syntax und all dem Kram Sprachwirklichkeit neu formt und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der deutschen Sprache liefert.
    Naja, oder auch nicht - Fest steht, dass du trotz solcher Aussichten auf eine vernünftige formale Darstellung achten solltest.
    Mal schauen was die Zukunft bringt.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #32
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Ich muss hiermit offiziell kundtun, das ich über die Tiefe, mit der John seine Jaqueline im neuesten Kapitel von „Botanischer Garten München Nymphenburg“ gezeichnet hat, wirklich sehr beeindruckt bin.
    Ehrlich, einen so vielschichtigen und absolut unberechenbaren, dabei aber stehts glaubwürdigen Charakter habe ich selten erlebt. Ihr Verhalten, das mehr als alles andere von ihren schicksalhaften und traumatischen Erlebnissen geprägt ist, gepaart mit der graziösen Eleganz, mit der sie sich bewegt…Wow!
    Zudem finde ich die Spiele mit den Klischees der Reichen Bevölkerung absolut gelungen. Wie du diese der Reihe nach durcharbeitest – die gleiche Weise, wie sich Jaqueline wohl auch ihr Ansehen erarbeitet hat – und an wirklich authentischen Beispielen ihre Existenzberechtigung belegst, das ist einfach unfassbar. Ich bin zwar gewillt, der Genialität, die ich in diesem Kapitel entdecken durfte, Ausdruck zu verleihen und ihre Stimme zu sein…doch das würde weit über meinen Horizont hinausgehen.
    Deshalb bedanke ich mich hiermit erst einmal für diese Perle literarischer Schöpfung und möchte dir noch ein paar Fehlerchen aufzeigen:
    die aufgrund der Weite der Halle einige mehrere Schritte entfernt war:
    Ich lege zwar auch immer Wert auf möglichst genaue Beschreibungen, aber hier hast du es wohl etwas zu genau genommen. Also, entweder einige, oder mehrere, aber beides ist zuviel des Guten. Außer vielleicht du möchtest damit die unendliche Weite, die der Kamin von Jaqueline entfernt steht, genauer darstellen und so vielleicht auch die Entfernung zu ihrem (geliebten?) Jean-Luc dem Leser vereindringlichen…

    Vor ihrem geistigen Auge tauchte langsam Bilder auf,
    Fehler, Fehler, Fehler, Fehler,… *räusper* Tut mir leid. „tauchten“ müsste es natürlich heißen.
    Und ich habe dichtes, blondes Haar?
    Fragt sie sich das wirklich? Denn der Grund dafür scheint mir – abgesehen vielleicht von zunehmender Verwirrung oder Geistesentfläuchung – nicht wirklich vorhanden zu sein. Aber vielleicht wolltest du ja auch genau das damit ausdrücken.
    Ich hoffe doch, dass das nächste Kapitel dieser famosen Geschichte nicht auch so lange auf sich warten lässt.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
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    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    "Der Traumtänzer" von Der Dicke Typ erinnert mich irgendwie an Johns Existenz, ein bisschen auch an "Irrelevanzen", aber Existenz ist dem ganzen wohl näher.
    Während es bei Existenz ja um die Suche eines alten Mannes irgendwo in irgendeiner "Traumwelt" nach irgendwas geht, befinden wir uns beim Traumtänzer ja auch in er Art Traumwelt: Ein schier unendlichen Gang, mit bemalten Fließen, das alles wirkt schon sehr surreal, wenn ihr mich fragt, und doch: Es ist einfach toll zu lesen. Auch wenn das ganze bisher noch reichlich wenig Sinn ergibt, so ist es doch eine genussvolle und gelunge Abwechslung. Da es nicht sehr viele andere Sachen gibt, die ich als genussvoller einzuschätzen wüsste, würde ich dich bitten wollen, das ganze recht schnell fortzusetzen.

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    Held Avatar von Lord Regonas
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    Magmaking und auch ein Dämon hat eine Seele:
    Wieder einmal setzen sich gravierende Zeitfehler fort, genauso wie Rechtschreibfehler. Inhaltlich hast du dich etwas verbessert. Die Dialoge wirken zwar noch immer etwas gekünstelt, doch hast du dir scheinbar, was die Handlung angeht, etwas mehr einfallen lassen. Das mit den Beiden Leichen und deren Schreie bei Nacht, obwohl sie tot sind, ist zum Beispiel eine gute Idee und hat mich doch leicht schaudern lassen. Nichts desto trotz solltest du nicht nachlassen, da es immer noch ausbaufähig ist.
    Der Zusammenprall, wo Blaker beteiligt ist, missfällt mir auf eine mir unbekannte Weise. Die Dialoge... die sind einfach noch nicht so das gelbe vom Ei, sie wirken oberflächlich gehalten und nicht Gefühlsintensiv. Daran solltest du auf jeden Fall noch etwas arbeiten.
    Dann ist es Nacht und ich bin ein wenig enttäuscht. Erstmal Sorgen die vielen und echt schon anmaßenden Rechtschreibfehler für eine Augenquälerei, dann sind die Dialoge wieder einmal katastrophal und zudem wirkt der ganze Kampf zwischen den Unbekannten und dem Bauern einfach nur... mir fehle die Worte.
    Einzige Wohltat... man erfährt, wer der scheinbare Serienkiller ist... es ist Wambo, angehöriger der Miliz.

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    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Magmaking und auch ein Dämon hat eine Seele:
    Wieder einmal setzen sich gravierende Zeitfehler fort, genauso wie Rechtschreibfehler. Inhaltlich hast du dich etwas verbessert. Die Dialoge wirken zwar noch immer etwas gekünstelt, doch hast du dir scheinbar, was die Handlung angeht, etwas mehr einfallen lassen. Das mit den Beiden Leichen und deren Schreie bei Nacht, obwohl sie tot sind, ist zum Beispiel eine gute Idee und hat mich doch leicht schaudern lassen. Nichts desto trotz solltest du nicht nachlassen, da es immer noch ausbaufähig ist.
    Der Zusammenprall, wo Blaker beteiligt ist, missfällt mir auf eine mir unbekannte Weise. Die Dialoge... die sind einfach noch nicht so das gelbe vom Ei, sie wirken oberflächlich gehalten und nicht Gefühlsintensiv. Daran solltest du auf jeden Fall noch etwas arbeiten.
    Dann ist es Nacht und ich bin ein wenig enttäuscht. Erstmal Sorgen die vielen und echt schon anmaßenden Rechtschreibfehler für eine Augenquälerei, dann sind die Dialoge wieder einmal katastrophal und zudem wirkt der ganze Kampf zwischen den Unbekannten und dem Bauern einfach nur... mir fehle die Worte.
    Einzige Wohltat... man erfährt, wer der scheinbare Serienkiller ist... es ist Wambo, angehöriger der Miliz.
    Also Danke erst mal an deine Kritik.
    Das mit den Rechtschreibfehler und Zeitfehler versuche ich schon mein bestes, aber ich muss wohl länger, nach diesen Bugs suchen müssen.
    Dass wie du den Aufprall von Blaker mit Laeticia fand, fand ich jetzt traurig. Das mit der Dialoge werde ich mich sofort verbessern. Ich versuche nämlich die Dialoge am besten zu machen.
    Das dich die Nacht mit Bronko und Bronkos Mörder nicht toll war, verärgert mich, weil es in die Hose ging.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

    Auch ein Dämon hat eine Seele
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    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline

    MiltenModders Fortsetzung von G3

    MiltenModder hat eine eigene Fortsetzung von G3 entwickelt:

    http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=758481

    Der Held hat zwar die Artefakte Adanos in der großen Erzschmelze zerstört, ist aber nicht mit Xardas ins unbekannte Land gezogen. Die Orks sind immer noch Herren von Myrtana, allerdings haben sowohl sie, als auch Rebellen und Waldläufer herbe Verluste hinnehmen müssen. Ihr Verhältnis zu den Assasinen steht vor einer grundlegenden Verschlechterung und insgesamt scheint es, als ob die Kräfteverhältnisse kurz davor stehen, in die eine oder andere Richtung zu kippen – ein klassisches Atemholen vor dem Sturm.

    Ich finde die Stimmung dieser Zeit gut eingefangen, und sie trifft zum Teil eher „Gothic“ als Gothic3 selbst. Was mir besonders gut gefällt, ist die Art, WIE die Geschichte entwickelt wird: weitgehend schwurbelfrei, nur aus der Erzählung von Geschehnissen webt Miltenmodder ein Gesamtbild. Es gibt Sachen, die man verbessern könnte: So stehen einerseits Sätze wie „Rhobar, der seinen Blick aus dem Fenster gewandt hatte, wurde geblendet, doch schon im nächsten Augenblick war es vorbei und es ward dunkel.“ neben Dialogen wie: "Es hat geklappt." gesprochen von Karrypto, was nicht ganz das gleiche Sprachniveau hält. Manchmal werden Personen gesiezt, was nicht Gothic-typisch ist, und es gibt eine Reihe von Rechtschreib- und Ausdrucksfehlern. Dennoch gefällt mir die ganze Geschichte sehr gut, besonders die Verwicklungen um das Amulett, Anogs Krankheit, das Tragische an Torns Heimkehr. Richtig großartig finde ich die Rolle von Xardas. DAS ist der alte Dämonenbeschwörer, der uns in G1 und G2 in Atem hielt. Und der „Feuerlösch-Zauber“ ist eine Erfindung, die sehr gut in diesen Zusammenhang passt.

    Zwei Sachen fand ich unlogisch: meiner Meinung gibt Rhobar II Karrypto den Orks eher preis, als dass er ihn durch seine Einlassung schützt. Und warum sie nicht zusammen mit ihren Leuten ausbrechen, wird auch nicht klar.
    Zum anderen ist der Held, der entschieden auf Seiten der Königstreuen und Waldläufer steht, wohl nicht ganz so erfolgreich gewesen, ihnen wirkungsvoll zu helfen: wenige Städte wurden befreit, die Feuerkelche nicht nutzbar gemacht. Man könnte finden, dass er eben kein Übermensch ist – aber dann ist auch nicht ganz klar, obwohl ihn alle als ihren Führer ansehen.

    Trotzdem habe ich die Geschichte mit Freude gelesen, und ich bin gespannt, was Hengley und Co. noch herausfinden – und ob es Bogir schafft, seine Leute zu schützen.
    Nun noch ein bisschen Fleißarbeit – der Fehlerteufel wartet schon.

    „Die Orks, die um der Kuppel herum schliefen oder Wache standen...“
    um die Kuppel

    „Aber da war immernoch dieses Gefühl der Vorwarnung,...“
    "Wollen wir doch mal sehen, ob du immernoch dieser Meinung bist, wenn deine rotgekleideten Freunde nur noch Leichen zu meinen Füßen sind."
    „Es kam ihm immernoch unwirklich vor, dass Milten vor ein paar Tagen zu ihm gekommen war.“
    „Es schien ihm immernoch an Autorität zu fehlen“
    „ Er war nun seit einer Woche König und hatte immernoch nichts an der Situation der Menschen geändert...“
    „Der Regen trommelte immernoch auf die Steine, als die drei Orks sich auf den Rückweg machten.“
    „Nun kam das Lager in Sichtweite und er erkannte, dass es immernoch verschlafen zuging und kaum einer wach war."
    "Ich glaube er ist wichtig für unser aller Leben", fuhr Altus fort, wobei es klang als würde er nur laut denken, zumal er immernoch das Buch studierte,...“
    „doch Treslott lag immernoch schwach und gebrechlich im Bett und war nicht im Stande sich zu bewegen,“
    "Das war nicht ersichtlich", antwortete Tufail den Blick immernoch demütig auf die Steinfliesen gesenkt. "
    „Rhobar starrte in die Ferne, wo die Gestalten immernoch nicht scharf zu erkennen waren. „
    "Ja, ich erinnere mich", sagte Milten immernoch ein wenig skeptisch, während er seinen Stab wegsteckte,...“
    immer noch

    „...doch schon im nächsten Augenblick war es vorbei und es ward dunkel.“
    Ich würde „wurde“ schreiben.

    "Es waren ungefähr zwei dutzend behaarte Körper, schätzte er.“
    „Zwei dutzend Armbrüste waren auf sie gerichtet.“
    „ Zwei dutzend Bolzen schossen durch die Luft.“
    Dutzend

    „Mit gezielten Hieben, streckte er ein paar Orks nieder ...„
    ohne Komma
    „Milten hatte sich an das Feuer gesetzt, dass er in den Wäldern um Okara herum angezündet hatte,...“
    das er in den Wäldern

    „Milten kehrte sofort am nächsten Morgen zurück ins Kloster, um den anderen Feuermagiern mitzuteilen, dass er den Titel angekommen hatte.“
    angenommen

    „Sie werden vorrausichtlich heute Abend dort ankommen!" "Wie viele Assassinen waren es?"
    voraussichtlich

    „Wir sollten die Bande zu ihnen kappen und den Pass nach Varant verbarrikadieren bevor es zu spät!"
    ...ist

    „...jetzt, wo der König tot ist, mit unserer Moral am Ende und das soll era uch ruhig weiterhin glauben.“
    er auch

    "Wenn alle wie du hier nur Rumsitzen würden, würden die Sklaven in den Städten und alle anderen Unterdrückten die Hoffung verlieren.“
    rumsitzen

    "Entweder ihr werdet den Tribut entrichten oder ihr werdet nicht mehr im Lande Varants geduldet werden."
    im Lande Varant

    "Sie wollten mich sprechen, Meister?", sagte Milten zu dem Rücken eines Feuermagiers, ...
    "Sie sagen es, Meister", pflichtetet Tufail bei und inzwischen taten ihm seine Knie weh.
    Ich würde das Du beibehalten.

    „Milten hinauf und sah eine steile Felswand, wozwischen ein Pfad seinen Weg nach oben suchte.
    ...in der..., ...zwischen deren zerklüfteten Platten.... definitiv nicht „wozwischen“

    Er machte sich halt viel zu viele Vorwürfe.
    Das „halt“ ist Dialekt.

    „...setzte sich zusammen mit Torn und den anderen Waldläufern, die gebannt lauschten ans Lagerfeuer, obgleich dieses leer von Feuer und Wärme war, was zu dieser Tageszeit auch wahrlich kein Wunder darstellte, "
    Das find ich etwas wirr, und am Ende sollte ein Punkt stehen.

    "Von nun an habt ihr Orks kein freies Geleit mehr in unser Land.“
    „freies Geleit“ hat eine andere Bedeutung, und er meint wohl eher „in unserem Land“.

    „Dann entzündete Milten die aufgehäuften Äste zu seinen Füßen und ließ den Feuerball wieder erlischen.“
    erlöschen

    „Man erwartet ja auch nicht gerade einen Feuermagier zu treffen, der sich lieber die Berge hochschleppt als sich zu teleprtieren."
    teleportieren

    "War das erste Mal, dass ich ihn getroffen habe seit er aus Geldern geflohen ist als es ihm hier zu heiß wurde.", antwortete Lares beiläufig, ganz darauf kozentriert die Sumpfkrautpflanzen, die er aus seinem Beutel gefischt hatte, zu einem Stengel zu verdrehen.“
    konzentriert

    „...ein empörter Blick von Milten brachte ihm von diesem Kameradenschweintrip wieder runter- "
    Das könnte meiner Meinung nach in einem Dialog so stehen, aber nicht in einem Satz des Erzählers. Und: „ihn“ statt „ihm“.

    „Dieses Artefakt war sogar besser geschützt gewesen wie das göttliche Artefakt“
    ...als das göttliche Artefakt

    „Miteinander redend hatten diese die Köpfe zusammengesteckt, ganz verdutzt über das plötzliche Erlischen ihrer Lichtquelle und der Kristalle. Die Flamme flackerte wieder auf und einer der Nordmarer hielt sie nichts ahnend wieder in die Höhe.
    Doch der für das Erlischen Schuldige war längst an ihnen vorbei in die Höhle gehuscht.“
    Erlöschen

    „Hier hatten sie sich alle versammmelt und aßen an warmen Feuer gebratenes Fleisch.“
    „versammelt“ und „ an warmem Feuer"... oder "am warmen..."

    "Jetzt wollten sie einfach mal Spaß haben.Eine Fleischwanze kroch in ein Loch in dem modrigen Waldboden."
    Leerzeichen fehlt – und der Übergang könnte deutlicher sein.

    "Was soll das für eine Gefahr sein? Mit den scheiß Orks werden wir auch so fertig, also setz dich wieder hin!"
    Wenn dann Scheiß-Orks aber doll find ich das nicht.

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe
    Geändert von Gothic Girlie (22.02.2010 um 11:42 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #38
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Zitat Zitat von Gothic Girlie Beitrag anzeigen
    MiltenModder hat eine eigene Fortsetzung von G3 entwickelt:

    http://forum.worldofplayers.de/forum...d.php?t=758481

    Der Held hat zwar die Artefakte Adanos in der großen Erzschmelze zerstört, ist aber nicht mit Xardas ins unbekannte Land gezogen. Die Orks sind immer noch Herren von Myrtana, allerdings haben sowohl sie, als auch Rebellen und Waldläufer herbe Verluste hinnehmen müssen. Ihr Verhältnis zu den Assasinen steht vor einer grundlegenden Verschlechterung und insgesamt scheint es, als ob die Kräfteverhältnisse kurz davor stehen, in die eine oder andere Richtung zu kippen – ein klassisches Atemholen vor dem Sturm.

    Ich finde die Stimmung dieser Zeit gut eingefangen, und sie trifft zum Teil eher „Gothic“ als Gothic3 selbst. Was mir besonders gut gefällt, ist die Art, WIE die Geschichte entwickelt wird: weitgehend schwurbelfrei, nur aus der Erzählung von Geschehnissen webt Miltenmodder ein Gesamtbild. Es gibt Sachen, die man verbessern könnte: So stehen einerseits Sätze wie „Rhobar, der seinen Blick aus dem Fenster gewandt hatte, wurde geblendet, doch schon im nächsten Augenblick war es vorbei und es ward dunkel.“ neben Dialogen wie: "Es hat geklappt." gesprochen von Karrypto, was nicht ganz das gleiche Sprachniveau hält. Manchmal werden Personen gesiezt, was nicht Gothic-typisch ist, und es gibt eine Reihe von Rechtschreib- und Ausdrucksfehlern. Dennoch gefällt mir die ganze Geschichte sehr gut, besonders die Verwicklungen um das Amulett, Anogs Krankheit, das Tragische an Torns Heimkehr. Richtig großartig finde ich die Rolle von Xardas. DAS ist der alte Dämonenbeschwörer, der uns in G1 und G2 in Atem hielt. Und der „Feuerlösch-Zauber“ ist eine Erfindung, die sehr gut in diesen Zusammenhang passt.
    Eine gute Zusammenfassung, hätte ich selbst wohl nicht besser machen können!

    Zwei Sachen fand ich unlogisch: meiner Meinung gibt Rhobar II Karrypto den Orks eher preis, als dass er ihn durch seine Einlassung schützt. Und warum sie nicht zusammen mit ihren Leuten ausbrechen, wird auch nicht klar.
    Du bist jetzt schon die zweite, die das bemängelt :/ Aber hätten die Orks Karrypto nicht einbfach getötet wie sie es auch mit Rhobar gemacht haben, wenn sie nicht wüssten, dass sie von Karrypto noch etwas wichtiges erfahren konnten? Ich find das logisch
    Zum anderen ist der Held, der entschieden auf Seiten der Königstreuen und Waldläufer steht, wohl nicht ganz so erfolgreich gewesen, ihnen wirkungsvoll zu helfen: wenige Städte wurden befreit, die Feuerkelche nicht nutzbar gemacht. Man könnte finden, dass er eben kein Übermensch ist – aber dann ist auch nicht ganz klar, obwohl ihn alle als ihren Führer ansehen.
    Wenn du genau gelesen hättest, wüsstest du seit dem
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Überfall auf Tufail, dass die Feuerkelche sehr wohl ihre alte Macht wiedererlangt haben und dass dann die Palaldine auch ihre Magie zurückbekommen haben. Bei Tufails Überfall verwendet Karlen nämlich einen heiligen Pfeil, was wohl heißen soll, dass er seine Magie zurück hat
    Trotzdem habe ich die Geschichte mit Freude gelesen, und ich bin gespannt, was Hengley und Co. noch herausfinden – und ob es Bogir schafft, seine Leute zu schützen.
    Der kommentar über Bogir verdutzt mich jetzt. Hast du auch die zweite Seite gelesen?
    Nun noch ein bisschen Fleißarbeit – der Fehlerteufel wartet schon.
    Die Fehlerkrorrektur wird hart und schweißtreibend, dass sehe ich jetzt schon (trotzdem natürlich Danke für den Fleiß)

    Danke für den Kommentar und das Lob

  19. Beiträge anzeigen #39
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Du bist jetzt schon die zweite, die das bemängelt :/ Aber hätten die Orks Karrypto nicht einbfach getötet wie sie es auch mit Rhobar gemacht haben, wenn sie nicht wüssten, dass sie von Karrypto noch etwas wichtiges erfahren konnten?
    Wenn sie Fragen haben, sollten sie sich von sich aus an den höchsten Feuermagier halten... Die Orks sind ja auch nicht blöd.

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Ich find das logisch Wenn du genau gelesen hättest, wüsstest du seit dem
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Überfall auf Tufail, dass die Feuerkelche sehr wohl ihre alte Macht wiedererlangt haben und dass dann die Palaldine auch ihre Magie zurückbekommen haben. Bei Tufails Überfall verwendet Karlen nämlich einen heiligen Pfeil, was wohl heißen soll, dass er seine Magie zurück hat
    Stimmt - dachte, er nimmt Spruchrollen. Aber alle anderen?

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Der Kommentar über Bogir verdutzt mich jetzt. Hast du auch die zweite Seite gelesen?
    Oups. Nein. Hab aber vor ein paar Tagen die Geschichte auf meinen Rechner kopiert - vielleicht war der Teil da noch nicht fertig.

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe

  20. Beiträge anzeigen #40
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Manchmal können sogenannte Fun-Storys richtig uninspiriert und langweilig sein. Nicht so "Gothimon". Zumindest bis jetzt.
    Das mag vor allem daran liegen, dass sowohl der Post von Oblomow als auch der von Eddie noch eine gewisse nötige Ernsthaftigkeit bei der Sache beinhalten, die sich eben auch in der Form niederschlägt.
    Die relativ wenigen Fehler die ich gefunden habe sind jene hier,
    Mash sah in die Riechtung des Biest
    tod umfällt
    dass er die Beiden Jäger
    Das ihr Verfolger bereits im grünen Gras lag
    und stilistisch ist das ganze zwar kein Glanzstück - wäre ja auch irgendwie albern, bei reiner Unterhaltung den Künstler raushängen zu lassen - aber dafür sehr, sehr sauber gemacht.
    Der Name "Mash" war ja ob seiner gewollten plumpen Anspielung schon ein kleiner Schmunzler, und Fund und erste Erkenntnisse über die Pokébälle - oder eben Gothic-Bälle oder was auch immer das dann für welche sein mögen - auch sehr schön beschrieben und erdacht. Könnte wirklich eine durchaus unterhaltsame Geschichte werden.
    Schade nur, dass Coproduktionen hier im Forum nicht selten zum Erlahmen verdammt sind... *das Gegenteil provozier*









    Der Großmeister der Kurzgeschichten ist zurück in seinem Metier! Eddie bereichert das Forum mit seinem neuen Ausstoß namens "Auf der Suche" und weiß damit - so viel kann ich schon einmal vorab sagen - durchaus zu überzeugen!
    Das fängt schon beim Stil an, bei dem du eine wirklich tolle Mischung aus tatsächlichen Bildern, die der Ich-Erzähler sieht, und Metaphern die seinen Zustand beschreiben gefunden hast.
    Zu bemängeln habe ich allerdings folgende Stelle:
    und schien alles irgendeinem Zweck zu folgen.
    Eine Sequenz aus verschwommenen, jedoch nicht unkenntlichen Bildern hatte sich plötzlich vor meinem Inneren Auge manifestiert: Coragons Taverne. Inmitten eines grauen Schleiers, der von roten, gelben und blauen Äderchen durchzogen schien, stand ich da. Vor mir am Tisch saßen die Handwerksmeister der Unterstadt. Nur Constantino fehlte. Man schien sich angeregt zu unterhalten, doch einzelne Stimmen konnte ich nicht verstehen.
    Ich kenne die Problematik bei solchen Passagen. Alles ist Schein und alles scheint zu sein, trotzdem muss man da versuchen, Wiederholungen zu vermeiden. Abwechslungsreicher formuliert wirkt es dann nämlich auch viel eindringlicher. Kommt danach übrigens auch immer mal wieder vor. Ich glaube, ich selbst habe auch noch keinen adäquaten Ersatz für dieses Verb gefunden.
    Ich weiß nicht, ob es nur meine postpubertären Schamkichereien sind, aber folgende Formulierung...
    Beim Anblick ihres wohlgeformten Hinterns spürte ich mein Glied erstarken.
    ...ließ mich beim ersten Lesen losprusten. Nicht, dass das jetzt schlecht beschrieben wäre, aber... ich weiß auch nicht.
    In die selbe Kerbe schlägt natürlich folgende Stelle:
    Ich dachte, es würde mein Glied zerreißen, doch der Kleine hielt sich wacker und harrte der Lage solang es nötig war.
    Das männliche Glied - ste(h)ts ein absoluter Spaßgarant!
    Dieses wirre Element in der Geschichte gefällt mir jedenfalls gut, sitze ja gerade selbst an einem Kapitel einer solch wirren Geschichte.
    An einer Stelle wurde es mir aber zu bunt:
    „Heute Nacht, nachdem sie, scheinbar sturzbetrunken, die Taverne verlassen hatten“ seine leuchtenden schwarzen Augen schienen mich zu durchbohren, auf irgendeine Reaktion zu warten. Doch offenbar war ich nicht einmal zu so etwas imstande. „haben sie sich zu Constantino geschlichen und ihn hinterhältig abgestochen.“ Er verstummte, vielleicht um mir eine Gelegenheit zur Rechtfertigung einzuräumen, doch womöglich nur, um meinen schockierten Gesichtsausdruck zu genießen. „Der Wunde nach war es ein spitzer Gegenstand, den du ihm in den Rücken gerammt hast. Doch für einen Dolch ist die Wunde viel zu klein. Also, was war es, das ihr verwendet habt, um dem alten Mann das Herz zu durchbohren.“
    Das sind ja drei verschiedene Pronomen. Ich komme da durcheinander: Sind das drei Anreden alle an Thorben gerichtet, oder bezeichnen die ersten beiden "sie" tatsächlich eine Frau oder eine Gruppe von Personen, während dass "ihr" hinterher Thorben und noch jemand anderen meint? Das kann doch gar nicht sein - Nach letztem Kenntnisstand war er doch alleine unterwegs.
    Insgesamt ist es mir unmöglich, durch die Geschichte durchzublicken. Dass Thorben wohl irgendwie betrunken ist / war, wurde ja recht früh klar. Sehr schön beschrieben, diese diffuse, unklare Wahrnehmung.
    Gleichzeitig scheint sich aber auch immer Realität mit Traumvorstellungen / Erinnerungen / Sonstwelchen nicht-realen Dingen zu vermischen. Gut, die Erinnerungen werden ja, so weit ich es erkannt habe, einigermaßen verständlich herausgestellt. Aber beispielsweise diese Sache mit Lucy / Gritta. Das MUSS doch eigentlich irreal gewesen sein. Dass Thorben im Suff seine eigene Nichte nicht erkennt und für Lucy hält, lasse ich ja gerade noch so durchgehen. Aber warum sollte Gritta ihren Onkel für Alwin halten? Also, entweder, das ist ziemlich unrealistisch, oder Gritta hat gelogen, oder das ist alles sowieso unecht, oder wir haben statt einem Protagonisten Thorben tatsächlich einen zweiten der Alwin ist, was sich dann irgendwie vermischt. Oder Thorben IST Alwin und führt ein Doppelleben. Nichts ist unmöglich.
    Nachdem ich nachgeschaut hatte was genau Reißnadeln sind, war das Ende des ganzen ziemlich interessant, blieb aber verwirrend. Erst einmal kommt alles so plötzlich, und dann gibt's am Ende noch einmal eine gehörige Portion Dunkelheit. Das weist für mich entweder darauf hin, dass Thorben mittlerweile völlig hinüber ist - diese Gritta / Alwin -Sache wird ihn doch nicht auf einmal so mitnehmen? - oder dass auch hier die Grenze von Realität zu Wahn wieder einmal überschritten wurde.
    Generell erscheint mir dieser Mord an Constantino so unwirklich. Im Zweifel würde ich aber glauben, dass es eben doch Thorben war. Für mich deutet gefühlsmäßig einiges darauf hin.
    Nein, die Geschichte ist mir definitiv zu kompliziert und zu verwirrend. Darauf kannst du dir zwar nichts einbilden, aber darauf, wie gut und stimmungsvoll sie geschrieben ist. Ich war jedenfalls recht gefesselt beim Lesen - Ich bin mal gespannt, was hier andere noch so für Ansatzpunkte in der Handlung sehen und ob ich tatsächlich mal einen Kurs bei Jonathan Frakes machen muss, um Wahrheit und Illusion treffsicher unterscheiden zu können.
    Spannende Kurzgeschichte!

    Fehlerhafte Stellen (einige!!):
    jeder einzelne Knochen schien mir gebrochen wurden.
    doch so erträglich, das ich die Augen öffnen konnte.
    hatte sich plötzlich vor meinem Inneren Auge manifestiert
    Absicht, dass das groß geschrieben ist?
    „…tod?“
    Solange diese drei Buchstaben nicht Bruchteil eines gesamten Wortes oder gar ein Kunstwort sind, kann ich dir versichern: SO schreibt man das nicht. Entweder Tod oder tot...
    doch dies war bei weiten erträglicher
    doch es hätte ebenso Harad sein können, der wutentbrannt seinen Hammer auf mich eingeschlagen hatte.
    Wackelt meiner Meinung nach ein wenig, der Satz.
    „Woher…“ wollte ich mich Fragen,
    ich würde unter Eid beschwören, das es ihrer gewesen war
    gegen irgendeine Tür zu schupsen.
    Ich habe den Verdacht, dass "Schupsen" keine geläufige Form ist. Hätte "schubsen" geschrieben. Aber gut, so genau weiß ich das bei diesen Wörtern nie.
    dieses Mal konnte ich zumindest mit Gewissheit sagen, das ich getreten wurde.
    doch letztlich ich konnte meine sie offen halten
    Äh... bitte?
    All trieb die Soldaten, die mich an den Schultern gepackt hatten, voran.
    Fehlt da nicht was?
    „Heute Nacht, nachdem sie, scheinbar sturzbetrunken, die Taverne verlassen hatten
    Scheinbar oder anscheinend? Gut, da es wörtliche Rede ist, ist das eh nicht so wichtig.
    das dir das erspart geblieben ist.“
    „Wo ist er eigentlich? Haben die Milizen ihn nicht gleich verhaftet.“
    Fragezeichen?
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

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