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  1. Beiträge anzeigen #221
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Es geht ebenso gut wieter, wie m Kapitel zuvor. Wieder lässt du tolle Beschreibungen einfließen, die das gnaze anschubar darstellen. Die Situation und die Dialoge mit dem jungen Priester sind ebenfalss sehr gut gelungen, auch Joffreys Gedankengänge sind dabei wieder sehr amüsant. Was mich dann am Ende etwas überrascht hat war, dass Mari auf die Nacht hinweist, was zeigt, dass sie trotz ihrer komischen Art, doch kompetent ist. Tja... Gute Arbeit, mein Lieber, weiter so
    Tja, Regonas hat es wohl auf den Punkt gebracht, ich stimme voll und ganz zu. Naja, außer, dass ich nicht gerade von Mari überrascht bin. Als sehr rustikal eingestellte Frau denkt sie eben an alles. Liegt natürlich auch daran, dass sie ein halber Mann ist, wie Joffrey hervorragend mit sich selbst im Kapitel erörtert.
    Was mir auch aufgefallen ist: Seit dem letzten Abschnitt geht es wieder sehr ernsthaft zu, allein der Beginn dieses Posts zeigt das schon. Dann noch ein recht schweigsamer Mönch, das passt. Denn je weniger geredet wird, desto trister kann es werden. Au ja, das wird noch toll...

  2. Beiträge anzeigen #222
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Nein ihr lieben Kinder, ich habe euch nicht vergessen

    Oblomow mit den lieben netten Zahlen:

    300 Erde:
    Endlich setzt du auch diese Geschichte fort, ich hatte schon befürchtet, du hättest sie aufgegeben. Sehr viel Spannung baust du jedenfalls schon gleich zu Anfang auf. Als der Magier auf die Zahlen reagiert, überkommt dem Leser sofort ein gefühl von etwas äußerst misteriösen und spannenden. Das liegt auch an den absolut guten Beschreibungen von dem Zustand des Magiers, mein Lob an dieser Stelle. Auch intensivierst du die Spannung immer mehr, weil der Priester mehr und mehr Gefühle hervorbrechen lässt, mein Kompliment. Dann wird es auch noch richtig interessant, denn unser bisheriges Opfer dieser Zahlen, ist nicht der einzige, dem so etwas wiederfahren ist. Umso mehr baut sich nun Spannung auf und macht das Ganze richtig interessant. Der Rat des Magiers behält diese Spannung fest im Griff, weil sich der Leser fortan natürlich fragt, was es mit diesen Zahlen auf sich hat. Die Ausdrucksweise des Magiers ist dir übrigens hervorragend gelungen, vom Schreibstil her, also rein von der Ausdrucksweise her, kannst du locker mit Winthor mithalten. Auch dir sage ich, dass wenn du die Story einen käftigen Schritt fortsetzen würdest, sie meiner Meinung nach gute Chancen im hoffentlich bald kommenden Wettbewerb haben würde. Die Enztscheidung vom Protagonisten macht das ganze dann zum Schluss noch perfekt. So ist alles für eine tolle Story gegeben und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht
    Hach danke für diesen schönen Kommentar Regonas

    Konnte der Dialog doch noch jemandem gefallen

    Aber zum Wettbewerb werde ich sie wohl kaum fertig haben, dort werde ich vielleicht mit dem neuen neuen Lager, meiner zweiten Story antreten, die ich bis dahin hoffentlich fertig haben werde.

  3. Beiträge anzeigen #223
    banned
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    ShadowTiger ist offline
    Der Rest der Geschichte ist aber nicht so toll wie der Anfang.
    Du müsstest Mud wieder reinbringen, außerdem ist es zu Modern, es müsste schon Gothic-ähnlich sein.


    Anmerkung: bezieht sich auf die Story "Muds Leben und sein Sein".
    Geändert von Laidoridas (27.04.2010 um 20:29 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #224
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Jetzt komme ich mal zu Mafin und Muds Leben und sein Sein


    Mud war 8 Jahre alt
    acht
    und hat Vater und Mutter beim versuch eine Fleischwanze zu zertreten verloren.
    hatte
    Versuch
    Wegessrand
    Wegesrand
    Schattenläufer gelten in Mud's Welt als sehr gefährlich und alles andere als Zahm.
    galten
    Muds
    zahm
    Bist du den verrückt?
    denn
    wirres zeug
    zeug
    ist der Schattenläufer aufgewacht und hat dem armen Jungen die Schädeldecke abgebissen und ihm das Gehirn geklaut.
    wachte der Schattenläufer auf, biss dem armen Jungen die Schädeldecke ab und klaute ihm das Gehirn
    drei minütigem staunen
    dreiminütigem Staunen
    seinen 3 Meisterbogen
    was soll denn die 3 da?
    ein Haus Schenkte und Ihm einen Hammer gab.
    schenkte
    ihm


    Zur Story bis dahin:

    Öhm, ja, also irgendwie merkt man, dass es eine Mudstory ist, vollkommene Idiotie und Absurdität, das doofe ist, ich musste tatsächlich bei dem Schattenläufer kurz grinsen
    Ich muss aber sagen, dass Mud noch nicht so klein sein konnte, wenn er bereits in der Kolonie ist
    Das war bisher wirklich unerwartet blöd und amüsant, ich les dann mal weiter...

    kam ein neuer in die Stadt.
    dachte wir wärn im alten Lager
    hatte fette Beine an denen er Ketten befestigte.
    befestigt der wirklich andauernd neue Ketten an seinen Beinen?
    Dolch ähnliches
    dolchähnliches
    Ohne Regung lag er nach 10 Minuten.
    ????

    Also der Wechsel vom alten Lager in die Stadt hat mich jetzt doch etwas verwundert, so blöd die Geschichte auch sein soll, ist das wohl eher ein Logikfehler.

    Der neue lief mit einem fünf mal fünf Meter großen Holzpfahl auf Mud zu und rammte diesen direkt in sein face.
    Wollte nur noch sagen, dass ich diesen Satz liebe

    weiter gehts:

    schwörte er sich zu Rächen.
    rächen
    10 Minuten
    zehn
    Hals um ihm klar zu machen das er keinen Spaß verstehen kann.
    ihr
    verstand
    ab geschmirgelt.
    schreibt man glaub zusammen
    Dies Tat er.
    tat
    Kartoffel Stiefel
    Kartoffelstiefel, aber was zum Henker ist denn das eigentlich?
    sehr Witzig.
    witzig
    Schließlich ist er ja nicht Supermann!
    war
    nicht das
    nicht, dass
    war das
    war, dass


    Zum Inhalt dieses Kapitels, muss ich doch mal sagen, dasss die Veralberung von Veralberungsgerichtsspots doch sehr gelungen ist und die ganze Bürokratie recht doof dasteht. Weiterhin wirr-witzig, finde ich gut, mach weiter so


    Ich hör jetz mal vorerst auf mit Kommentieren.

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #225
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Damit du, Oblomow, mir (erstmal) nichtmehr auf die Nerven gehen musst, schreib ich dir jetzt mal einen Kommentar zu „Das neue neue Lager“, beginnend bei „Hatz“, wo ich ja, bekanntermaßen, das letzte Mal aufgehört hab.
    Das Kapitel hat mir gut gefallen, soviel kann ich dir schonmal vorneweg sagen. Der Perspektivenwechsel zwischen den Söldnern und dem Namenlosen war gut gemacht und auch zum Schmunzeln hast du mich regelmäßig angeregt. So, das war das vorneweg, jetzt geh ich nochmal ein bisschen ins Detail.
    Gleich zu Beginn wusste schonmal der „Nyha“-Running-Gag zu begeistern. Dabei musste ich ständig an Laidos Geschichte denken. Eventuelle Gemeinsamkeiten zwischen der Geschichte und Cipher erörtere ich jetzt aber nicht, weil ich 1. heute moch ein bisschen was schaffen will und 2. du dich ja nicht unnötig langweilen sollst. Also weiter.
    Lee hast du in diesem Kapitel auch gut dargestellt. Ich kann mir richtig vorstellen, wie er da mitten im Sumpf steht und die Unfähigkeit von CIpher und Jarvis ihn in den Wahnsinn zu treiben droht. Das Sekunden zählen als letzter Versuch, sich zu beruhigen? Das hätte man vielleicht noch ein bisschen deutlicher herausarbeiten können. Insgesamt sei gesagt, das du das Scheitern der Sumpfmiss(akt)ion sehr gut dargestellt hast. Jeder der Charaktere gibt seinen eigenen, meist sehr humorvollen Beitrag dazu, weswegen ich über das Gesamtbild wirklich schmunzeln kann.
    Doch das wars ja noch nicht. Humor (in diesem Fall auch eine kleine Spur Schwachsinn^^) und Ernst liegen bei deiner Geschichte sehr nah beieinander. Man betrachte sich beispielsweise das Massaker des Helden vor dem alten Lager. In einem Teil (ich würde ja gern „Absatz“ sagen, aber den Gefallen tust du mir ja nicht.) werden die Gardisten blutrünstig niedergemetzelt. Der rote Lebenssaft sprudelt wie ein lebendiger Springbrunnen und der Held verfällt sogar fast dem Wahnsinn und schon im nächsten Teil bringst du mit Bloodwyn einen humorvoll (sogar fast ein bisschen vom Schwachsinn) angehauchten Teil, ein ziemlicher Kontrast ist das, der mir aber, bei genauerer Überlegung doch recht gut gefällt. Ich glaube nur, dass du Bloodwyn ein bisschen zu weich dargestellt hast, ich kann mir zwar vorstellen, dass er sich in so einer Situation ergeben würde, aber nicht so…unterwürfig, oder? Gut, vielleicht hast du ihn ja, dem oben genannten Kontrast wegen, einfach nur überzeichnet, das weiß ich nicht, doch im Großen und Ganzen hat es mir schon gefallen. Ich gehöre auch zu jenen, die Bloodwyn gerne leiden sehen. Der hat, zumindest in diesem Teil des Spiels, die ideale „Opfer“-Funktion, wie man das neudeutsch so schön sagt.
    Fehlt eigentlich nur noch, dass sich Lee und seine Söldner lautstark über ihn krank lachen. Aber so gesittet sind die rauen Jungs aus dem neuen Lager dann ja offenbar doch noch. Warum Lee’s Stimme in Bloodwyns entblößter Gegenwart jedoch einen Ton von Erregtheit aufweißt, gibt mir zu denken.
    Auch der letzte Teil des Kapitels wusste zu gefallen. Vielleicht sind die Söldner ein kleines bisschen übermächtig…aber im Spiel hat man sowas mit ein bisschen Geschick ja auch allein geschafft, also von daher: Wen störts!
    Auch hier fließt wieder ordentlich Blut, so muss das in einer anständigen Schlacht sein! *nach Blut lächz*
    Nein, im Ernst, allein schon die Beschreibung des ORkgebiets muss hier mal gelobt werden. Das ist echt klasse gemacht. Ebenso die Überlegungen des Helden an dieser Stelle, froh zu sein, nicht als königlicher Soldat geendet zu haben. Weiterhin […], das fand ich wirklich gut. (Für die drei Punkte kannst du alle in dem Kapitel folgenden Szenen einsetzen, die hier aufzuschreiben ich jetzt zu faul bin – würde eh nur in unendlich langweiligen Wiederholungen enden.)
    Zum Schluss möchte ich nochmal auf den raschen Szenenwechsel am Ende des Kapitels eingehen, der für mich die „Hatz“ des Kapitels noch einmal deutlich herausstellt. Die anfangs eher längeren Abschnitte hatten ja schon etwas gediegenes und eher gemütliches (wirkliche Eile hatten die Söldner ja nun wirklich nicht^^), doch zum Schluss hin wurde das ganze dann immer kürzer – also auch hetzender. Das jetzt nochmal als Abrundung für diesen Kommentarblock. Ein paar Fehler und Ungereimtheiten hab ich auch noch entdecken können. Es sind zwar schon relativ viele (auch sehr viele Schusselfehler), aber auf die Länge will ich dir das mal verzeihen.
    Hatte er sich in ihm getäuscht, als er ihn voller Zuversicht, dass nichts geschehen könne mit drei Leuten losgeschickt hatte?
    Mittlerweile weiß ich ja, dass du versuchst, deine Sätze möglichst kompliziert und umständlich zu konstruieren, aber das hier ist dann doch ein kleines bisschen zu viel des Guten. Du könntest nach „könnte“ wenigstens ein Komma setzen, dann geht es vielleicht grade noch so.

    NIchts hatte sich bisher so entwickelt , wie er es gewollt hatte und zudem schien das Zielobjekt sich nicht hier zu befinden.
    Ein großer Buchstabe reicht vollkommen.

    Gedanken, einfach loszulaufen, schlichen sich in die Gedankengänge ein, auch wenn Lares und Torlof sicher noch einige der fähigeren Leute waren.
    Die Wiederholung von Gedanken gefällt mir, pingeligerweise, nicht so gut.

    rief er alle zusammen und jeder setzte sich in Bewegung, auch wenn diese je nach Zustand aders aussahen.
    n, bei aders
    sagte er schnel und man merkte die Ungeduld und Gereiztheit, die in ihm brodelten.
    l, ein bisschen mehr Sorgfalt könntest du aber schon walten lassen.

    dachte sich der Namenlose und rubbelte die letzten Blutzspritzer seiner beiden Opfer ab.
    Blut, nehm ich mal an, aber solange er keine anderen Spritzer abrubbelt, geht’s ja noch.

    Eiligst und trotz Benommenheit, entledigte er sich seiner Kleider, um danach eiligst seine primären Geschlechtsmerkmale mit den Händen zu verdecken.
    Das erste Komma kannst du streichen, aber ansonsten find ich den Satz klasse.

    Etwas for ihm zu seiner Linken konnte er einen alten, schwarzen Wachturm erkennen.
    Kein Kommentar.
    Ein anderer biss sich an Lees Hose fest, die jedoch zu Dick war, als dass er an das Fleisch gekommen wäre.
    dick ist ein Adjektiv, und Adjektive werden wie geschrieben? Richtig: Nicht groß!
    Scham sollte von nun an über ihrer Sippe lasten, wenn die Frmden in das Lager kommen sollten.
    Frmden?

    Er hatte die Brücke errreicht,
    errreicht?
    Zudem gab es noch ein paar eventuelle Kommafehler, doch da ich der Kommata weniger mächtig bin, als ich es vielleicht sein sollte, hab ich das mal ignoriert.
    Doch will ich mich gar nicht mit dem bisschen Kram da aufhalten, sondern schnurstracks mit dem totalen Chaos fortfahren – so, wie es im Folgekapitel „Chaos Total“ dargestellt ist. Leichen, die sich wie Berge vor dem Lager der Wassermagier auftürmen, rat-, rast-, und orientierungslose Magier, und nicht zu vergessen unser alter Freund Fargus. Doch ich fang mal der Reihe nach an – um das Chaos ein bisschen zu sortieren.
    Der Anfang bei den Wassermagiern ist zwar gut gemacht, doch besonders lange möchte ich mich da trotzdem nicht aufhalten, da es irgendwie nichts gibt, was es herauszuheben gilt. Alles grundsolide erzählt und auch der Humor bleibt nicht auf der Strecke. Ein bisschen anders ist das da schon bei der Szene mit Fargus (Blut und so, du weißt schon…). War schon ne richtig klasse Idee, wie er da so durch die Massen rennt und die Söldner mit seiner Sichel niedermetzelt. Und im Augenblick des kurz bevorstehenden Todes wird er von seinem neuen Freund gerettet, der dann leider selbst dran glauben muss. Ironie des Schicksals? Womöglich.
    Danach kommt eigentlich fast der beste Teil des Kapitels, nämlich als Cronos aufwacht. Das ist so herrlich beschrieben, wie du seine Gedankengänge darstellst, echt klasse, hat mir richtig gut gefallen. Das übrigens gefällt mir an der Geschichte ziemlich gut, dieser kontinuierliche Wechsel zwischen Ernst und Homer…nein, Humor wollte ich sagen. Da sieht man das alles nicht so verbissen und kann sich heiter und locker dran erfreuen.
    Doch auch der Rest des Kapitels lässt sich nicht lumpen (abgesehen von ein paar Fehlerlein, aber die kommen dann später).

    Eine Kette der Fehlentscheidungen, die sich selbst zur Perfektion verhelfen sollte?
    Dies hier beispielsweise wusste mir richtig gut zu gefallen. Da kommen Riordrians Zweifel und all das nochmal richtig gut zur Geltung. Ansonsten gab es da ja noch den Mord an Orik. Sinnlose Gewalt aus Verzweiflung heraus finde ich ist ein interessantes Thema, das du auch hier gut umgesetzt hast. Man kann wirklich alles sehr gut nachvollziehen, was Fargus als Charakter natürlich sehr glaubwürdig macht. Dann wäre da noch Saturas (ich glaube, ich haue die chronologische Reihenfolge des Kapitels jetzt leicht durcheinander, doch ich berufe mich dabei auf das Motto des Kapitels – Chaos Total), der in einem Anflug von Sehnsucht an seinen Freund Chronos denkt, den er wohl nie wieder sieht. Auch diese Stelle ist nahezu meisterhaft beschrieben, hat mir sehr gut gefallen.
    Und schließlich noch Chronos, aber ich glaube, sonderlich viel gibt’s da auch nicht zu sagen. Ich frage mich nur grade, ob der Bandit vielleicht enttäuscht ist, wenn er sieht, dass das Erz nicht mehr so schön funkelt, wie vorher? Ob er dann wohl den Nutzen dieser waghalsigen Aktion in Frage stellt, nur, um sich ein bisschen Erz zu ergaunern? Hm…
    …wahrscheinlich nicht. Schließlich hat er jetzt den ganzen Erzhaufen für sich.;p
    So, das sei es dann für dieses Kapitel schon gewesen. Ein paar Fehlerlein am Rande (auch hier dürfte die chronologische Reihenfolge nicht hundertprozentig passen – Begründung: siehe oben!)

    Er war gefesselt, an Beinen, wie auch an den Händen.
    „…an den Beinen, wie auch an den Händen.“ würde ich bevorzugen.

    da sein guter Wille auch bei keiner vorigen Auseinandersetzung wohl nun kanpp vor seinem Ende gestanden hätte.
    Das „wohl“ stört hier irgendwie.

    öffnete er nun seine Augenlieder, doch es war fast so dunkel wie zuvor.
    Ich frage mich grade, wie sich diese „Augenlieder“ wohl anhören?
    Stattdessen drang ihm nur ein gedämpftes Schreien und Brüllen in die OHren, welches eindeutig von draußen kam.
    Ohren
    Ein Umstand, der ihn sich getrauen ließ, aus seinem biederen Gängnis heraus zu hüpfen.
    Eh…Gefängnis? Ansonsten musst du mir erklären, was das bedeuten soll.
    Er ließ sich auf den Boden fallen und ließ seine Muskeln sich entspannen.
    Wiederholung von „ließ“, aber auch ansonsten ist der Satz nicht so wirklich toll.
    Doch lass uns rasch fortfahren, am besten gleich mit dem nächsten Kapitel. „Belagerung“ hast du dieses getauft und es geht, wie man dem ersten Abschnitt entnehmen kann, um die Belagerung der Magier durch die Banditen. Ich fand es amüsant, wie du diesen wütenden Banditenmob dargestellt hast, den du dann ebenso gekonnt durch Fargus bloßstelltest. Auch der kleine Machtkampf zwischen Fargus und Sharky war interessant, vor allem der aufbrausende Bandit hat mich da überrascht. Wenn das mal nicht für Probleme sorgt. Einzig dieser kleine Schönheitsfehler hier wusste den Abschnitt ein bisschen zu trüben:

    Diesem Moment konnte nie jemandem entgehen.
    Im Kontext ist der Satz ziemlich eigenartig, muss ich sagen. „jemand“ vielleicht, dann scheint es zumindest ein bisschen Sinn zu machen.
    Der Zweite Abschnitt mit den Magiern war auch recht gut. Mir gefällt irgendwie die Situation, dass die Beiden, während ein wütender Banditenmob den Erzhaufen stürmt und sie alle hängen sehen will, ihren eigenen Kleinkrieg führen. Was ich persönlich aber nicht so recht verstehen will, ist folgendes:
    Wie im ersten Abschnitt steht, brüllen Sharky und Fargus, als es darum geht, den Erzhaufen zu stürmen, ziemlich an. Hätten die Magier das nicht vielleicht mitbekommen müssen? Ansonsten kann ich dich nur wieder für deine tollen Beschreibungen loben (Rotz und Tränen, die das Kinn hinunter laufen) und im Vergleich zu den ersten Kapiteln, also meinem letzten Kommentar, ist das ganze jetzt auch irgendwie ein bisschen leichter verständlich, als eben am Anfang. AN Riordrian zeigt sich auch schön, das es dir Spaß macht, deine Charakter ein bisschen zu überzeichnen. Ich weiß nicht, ob die Charaktere im Spiel auch gleich Rotz und Wasser geheult hätten, aber ich kann es mir nur schwer vorstellen. Aber mir gefällt das, das gibt der Geschichte eine schöne Note.
    Am Anfang des Abschnitts hat sich das hier eingegliedert:

    antwortete dieser zynistisch.
    Zynistisch? Nicht einfach nur „zynisch“?

    "Verdammt, die sind schon drin." Nefarius war merklich geschockt, als das Gebrüll und das Stapfen der Patchworkstiefel an seine Ohren drang.
    Was zum Henker sind „Patchworkstiefel“?
    An der Belagerung selbst hab ich auch kaum was auszusetzen. Lediglich die Wassermagier hätte ich vielleicht etwas „geschickter“ agieren lassen. So, wie du es beschrieben hast, wirkt es wie so ein offener Stellungskrieg, wo man sich einfach sinnlos bombadiert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Gelände ein paar Vorteile zugunsten der Wassermagier bietet, da diese sich ja offenbar hinter dem kleinen Durchgang zum Erzhaufen verschanzt haben. Deswegen erscheint mir das ewige Eispfeile- und Eisblockherumgeballer doch recht sinnlos. Ansonsten gibt’s da aber nichts auszusetzen. Schön auch, wie Fargus‘ Gemeinschaftsdenken letztlich doch gegen ihn verwendet wird. Das hat mir auch gefallen. Fehler haben sich in diesem Kapitel jedoch auch eingeschlichen:
    Sofort rannten die ersten Banditen zu der Barrikade und versuchten aus der Barrikade das Eis heraus zu schlagen, doch es gelang ihnen nicht wirklich.
    Wiederholung, und so.

    Einem Bauern, der ihm sonst derart respektlos gegenüber geträten wäre, hätte er im Normalfall gepackt und blutig geprügelt.
    „getreten“?
    Diesem Moment konnte nie jemandem entgehen.
    Im Kontext ist der Satz ziemlich eigenartig, muss ich sagen. „jemand“ vielleicht, dann scheint es zumindest ein bisschen Sinn zu machen.
    Und nach wenigen Sekunden reifte in ihm bereits die Erkenntnis, dass das Ende noch nicht gekomen sein konnte, ja, die Gefahr noch größer denn je für sie war.
    Such mal.
    Blut ronn dabei aus seiner Nase und tropfte auf den Stein des kleinen Podestes von Saturas.
    Ich meine, es heißt „rann“, aber ich kann mich auch täuschen.

    Ein Weiteres mal entspannten die Banditen, bevor sie erneut mit einem Ruck mit aller Kraft wieder nach unten drückten und mit einem Male sprang die Metallstrebe einfach heraus und schlug etwa fünf Meter weiter auf dem staubigen Boden auf.
    Schreib mal „mal“ groß.

    Vorsichtig legten sie sich hinter dem Loch, das den Blick auf den unteren Bereich freigab auf die lauer,
    „Lauer“
    Der Sinn von „Fatal Error“ will sich mir irgendwie nicht wirklich erschließen. Weder der Titel des Kapitels noch der Inhalt. Ich meine, die Szene, in der der Namenlose den Schläfer besiegt, kennen wir ja alle zur Genüge, denke ich, und so besonders herausragend fand ich es dann auch nicht unbedingt. Es war gut gemacht, wie der Rest der Geschichte, aber eben nicht gut genug, um auszugleichen, dass es mit der Geschichte bestenfalls am Rande zu tun hat. Vielleicht hattest du ja einfach mal Lust, die Szene zu schreiben, das sehe ich dir nach. Oder vielleicht richtest du dich ja auch an jene, die sich mit dem Spiel nicht so gut auskennen (wobei, in unserem Forum ist das ja doch eher die Ausnahme^^), aber dann hättest du die Szene, als der Erzhaufen seine Macht verloren hatte, auch aus der Sicht des Helden beschreiben können. Hätten wir also Sinn und Zweck, falls existent (es muss ja auch nicht alles einen Sinn und Zweck haben, ich war nur etwas überrascht^^) des Inhalts geklärt. Kommt nun also der Titel dran. Bis zum Schluss hatte ich ja doch auf irgendeinen witzigen Kommentar des Helden am Ende des Kapitels gehofft, der vielleicht den „Fatal Error“ hätte erklärt, doch das kam dann ja leider nicht. Deswegen steh ich da jetzt grad ein bisschen verdutzt in der Gegend rum. Der einzige Fatal Error, der mir jetzt auffällt, ist aus der Sicht der Fanatischen Templer und Novizen, und so, vielleicht hast du den ja auch gemeint. Denn das der Held gleich von einer Gerölllavine begraben wird, hast du dem geneigten Leser ja verschwiegen.
    Naja, auch nicht so wichtig. Loben möchte ich dich noch für den Anfang, in dem du die Logikfehler, so á la „Teleport in den Schläfertempel“ auf die Schippe nimmst. Auch die nunmehr gewohnte Überzeichnung des Helden, wo er beispielsweise sein Erz verliert, fand ich toll. Das wirkt zwar, wie auch die meisten anderen Übertreibungen, leicht alberrn, aber in einem Rahmen, wo man es noch lustig finden kann. Insgesamt also ein gutes, für die Handlung der Geschichte aber eher nebensächliches Kapitel. Fehler:

    Mit aller macht versuchte er sich hochzuziehen, doch er schaffte es nicht.
    Macht
    Zum Unglück des Helden traf ih n einer von diesen auch sogleich,
    Doch noch bevor er dieses unglaubliche Erlebenis auskosten konnte, stürmte auch schon der erste Templer aus dem Tor hervor.
    Etwas verdutz sah der held auf die verkohlte Dämonenleiche,
    Mit aller macht rammte er den verrosteten Stahl in das Herz und hinter ihm war sofort das grausige Atemgeräusch eines Dämons zu vernehmen.
    In dem moment des Triumphs traf den Namenlosen jedoch auch schon wieder eine Feuerkugel und verbrannte ihm den gesamten Rücken,
    "Das sollte euch etwas ablanken."
    Such mal.

    Jetzt wären die Magier, die Gefangenen und vor allem frei,
    Fehlt da nicht irgendwas?
    So, kommen wir zum vorerst letzten Kapitel, „Neuordnung“ (ich hab den letzten, gestern von dir eddie…äh editierten Abschnitt übrigens schon mitgelesen, siehste mal, wie aufmerksam ich eigentlich die Geschichte verfolge.). Das hat mir wieder besser gefallen, als das letzte, weil es inhaltlich einfach viel mehr her gab. Dir ist es wirklich gut gelungen, den Bund unter den Söldnern und Banditen, der im Laufe der Gefangenschaft entstanden ist, darzustellen. Es gefällt mir, das dieser trotz der neuen Ordnung, die sich jetzt ja im Spiel…äh…auf Khorinis breit macht, bestehen bleibt – ist ja auch die einzig logische Konsequenz, wenn du irgendwie an die Handlung des Spiels anknüpfen willst.^^
    Hat mir aber wirklich gut gefallen, auch hier hat jeder so seine eigenen Charakterzüge durchblitzen lassen, wobei ich ja die Sache mit dem Tafelsilber doch eher Lares zugetan hätte, doch das nur am Rande. Zu Gorn passt es im Grunde auch.
    Fehler:

    beschwerte sich Lares bei diesem Anblick, doch machte noch keine Ansalten, weg zu wollen.
    Anstalten
    Der Rest stimmte ihmstumm zu.
    Wir sind schnellert tot, als ein Idiot, der ins Orkgebiet marschiert!,
    Das altgewohnte Spiel, kennste ja jetzt schon.

    Stille trat unter der kleinenen Gruppe ein und man konnte die Gehirne bei der Arbeit zuhören, wie sie abwägten, was das beste für ihren Erhalt war.
    „kleinen“ und „abwiegten“.
    Torlof murmelte etwas Unverständliches in seinen bart, bevor er das gleiche nochmal laut wiederholte.
    Bart…wie Bart Simpson.
    vorbei an den Zelen und zur Stahlbrücke, die über den kleinen See führte.
    Eh…Zelten?

    mit dem er in der Vargangenheit immerhin schon gute Geschäfte gemacht hatte
    Hm, das könnte direkt ein Name für die alten, orkschamanischen Klappergestelle sein…aber du meinst wohl trotzdem nur die „Vergangenheit“
    Wenn ich das Recht überblicke, dürfte die Geschichte sich schon so langsam ihrem Ende neigen. Die Barriere ist schließlich zerstört und der Grund für die Revolution im Neuen Lager damit aus der Welt. Aber gut, ich will da nicht zu weit vorgreifen und lass mich am besten mal überraschen.
    So, mehr hab ich nicht zu sagen, zumindest jetzt erstmal nicht. Wenn du mal wieder fünf Kapitel geschrieben hast, kannst du mir gerne wieder auf die Nerven gehen…oder nein, geh mir am besten gleich auf die Nerven, wenn du was neues hast. Dann lese ich die darauffolgenden fünf Kapitel wieder in einem Ruck.
    Frohes Schaffen noch.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

  6. Beiträge anzeigen #226
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 17:
    Es geht sehr schön weiter. Mir gefällt es sehr, wie du das Kloster und dessen Umgebung beschrieben hast, auch die Gefühle von Joffrey hast du toll dargestellt. Die Begegnung mit dem Schwarzmagier ist einfach nur Klasse. Das liegt zum einen an der einfach nur grandiosen Ausdrucksweise von Mari und zum anderen daran, dass du den Magier einfach sehr gut beschrieben hast, mein Kompliment. Auch wird es mit dem letzten der Beliartempel sehr interessant,da mich die Hintergrundgeschichte dieser Tempel schon früher sehr interessiert hat, also erwarte ich von dir natürlich, dass du mich fassungslos machst, mit neuen und erschreckenden Fakten. Ich fürchte, in dieser Hinsicht werde ich dich zwar überraschen, aber vielleicht nicht so, wie du denkst. Sehr schön ist es dir auch gelungen, wie die Schwarzmagier gegenüber Fremden reagieren, dass solche nur geduldet werden, gute Arbeit an dieser Stelle.
    Das Innere des Tempels hast du einfach nur grandios beschrieben, wirklich, ich bin begeistert. Selten habe ich jemanden gesehen, der so locker, so perfekte Beschreibungen mit einfließen lässt. Selbes trifft für den Priester zu, einfach nur perfekt in jeglicher Hinsicht! Das Aussehen und der Charakter... das ist neu, das ist passend und es ist perfekt umgesetzt! Danke! Die Antwort de Hohepriesters erinnert mich ein wenig an Stargate, wobei es eine Mischung aus den Ori und den Antikern ist, fallst du die letzte Staffel der Serie kennen solltest. Da ich die Serie sehr gerne schaue, hagelt es wieder Pluspunkte. Hehe, bin grad bei den ersten beiden Folgen der Staffel 9. Hab also nur einen kleinen Blick auf die Ori gehabt und das erst, nachdem das Kapitel schon geschrieben war. Aber jetzt wo du es sagst, eine gewisse Ähnlichkeit besteht. Hmm, ob ich Vala noch irgendwie in die Geschiuchte bekomme? Gleichzeitig baust du auch wieder mit dem was er sagt, sehr viel Spannung auf. Das Joffrey den Bezug zwischen dem Hohepriester und Ely hält ist recht amüsant, aber ich empfinde es an dieser Stelle als ziemlich unpassend, ja es dämpft sogar ein wenig die apokalyptische Atmosphäre. Ja, das stimmt. Und genau das soll es auch. Der Leser soll seinen eigenen Blickwinkel hinterfragen. Dann taucht der Sondermittler auf und es wird wieder spannend. Auch die Tatsache, dass er sich noch immer im Kloster zu befinden scheint, macht das ganze doch sehr interessant. Die Reaktion von Mari kurz danach ist einfach nur göttlich! Da hast du meine Gunst definitiv wieder, einfach nur geil! Wirklich sehr gut gemacht. Auch die Spannung, die du dadurch aufbaust, ist wirklich endlos. Ich war wirklich fassungslos, als diese Situation eintrat, mein Kompliment. Dass der Hohepriester dann schließlich auspackt, hat bei mir dann ein Gefühl der Erleichterung ausgelöst. Letzten Endes ist es doch nur ein alter Mann mit Allmachtsfantasien
    Die Höhle der 12 Kelche... Interessant, sehr interessant.

    Post 18:
    Es geht ebenso gut wieter, wie m Kapitel zuvor. Wieder lässt du tolle Beschreibungen einfließen, die das gnaze anschubar darstellen. Die Situation und die Dialoge mit dem jungen Priester sind ebenfalss sehr gut gelungen, auch Joffreys Gedankengänge sind dabei wieder sehr amüsant. Was mich dann am Ende etwas überrascht hat war, dass Mari auf die Nacht hinweist, was zeigt, dass sie trotz ihrer komischen Art, doch kompetent ist. Umsonst ist sie ja nicht Polizistin geworden und jemanden, der total bekloppt ist, überläßt man nicht die Leitung einer Revierwache, selbst wenn es nur so ein Kaff ist. Tja... Gute Arbeit, mein Lieber, weiter so

    The Lord
    Danke! Super Kommentar mal wieder!

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Tja, Regonas hat es wohl auf den Punkt gebracht, ich stimme voll und ganz zu. Naja, außer, dass ich nicht gerade von Mari überrascht bin. Als sehr rustikal eingestellte Frau denkt sie eben an alles. Liegt natürlich auch daran, dass sie ein halber Mann ist, wie Joffrey hervorragend mit sich selbst im Kapitel erörtert.
    Was mir auch aufgefallen ist: Seit dem letzten Abschnitt geht es wieder sehr ernsthaft zu, allein der Beginn dieses Posts zeigt das schon. Dann noch ein recht schweigsamer Mönch, das passt. Denn je weniger geredet wird, desto trister kann es werden. Au ja, das wird noch toll... Das wird es, in der Tat. Ja, und auch die Ernsthaftigkeit kommt natürlich nicht von ungefähr. Denn spätestens jetzt muss allen klar sein, dass die beiden Mädels in einer potentiell lebensgefährlichen Situation schweben.
    Dasselbe in grün.

  7. Beiträge anzeigen #227
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Damit du, Oblomow, mir (erstmal) nichtmehr auf die Nerven gehen musst, schreib ich dir jetzt mal einen Kommentar zu „Das neue neue Lager“, beginnend bei „Hatz“, wo ich ja, bekanntermaßen, das letzte Mal aufgehört hab.
    Das Kapitel hat mir gut gefallen, soviel kann ich dir schonmal vorneweg sagen. Der Perspektivenwechsel zwischen den Söldnern und dem Namenlosen war gut gemacht und auch zum Schmunzeln hast du mich regelmäßig angeregt. So, das war das vorneweg, jetzt geh ich nochmal ein bisschen ins Detail.
    Gleich zu Beginn wusste schonmal der „Nyha“-Running-Gag zu begeistern. Dabei musste ich ständig an Laidos Geschichte denken. Eventuelle Gemeinsamkeiten zwischen der Geschichte und Cipher erörtere ich jetzt aber nicht, weil ich 1. heute moch ein bisschen was schaffen will und 2. du dich ja nicht unnötig langweilen sollst. Also weiter.
    Lee hast du in diesem Kapitel auch gut dargestellt. Ich kann mir richtig vorstellen, wie er da mitten im Sumpf steht und die Unfähigkeit von CIpher und Jarvis ihn in den Wahnsinn zu treiben droht. Das Sekunden zählen als letzter Versuch, sich zu beruhigen? Das hätte man vielleicht noch ein bisschen deutlicher herausarbeiten können. Insgesamt sei gesagt, das du das Scheitern der Sumpfmiss(akt)ion sehr gut dargestellt hast. Jeder der Charaktere gibt seinen eigenen, meist sehr humorvollen Beitrag dazu, weswegen ich über das Gesamtbild wirklich schmunzeln kann.
    Doch das wars ja noch nicht. Humor (in diesem Fall auch eine kleine Spur Schwachsinn^^) und Ernst liegen bei deiner Geschichte sehr nah beieinander. Man betrachte sich beispielsweise das Massaker des Helden vor dem alten Lager. In einem Teil (ich würde ja gern „Absatz“ sagen, aber den Gefallen tust du mir ja nicht.) werden die Gardisten blutrünstig niedergemetzelt. Der rote Lebenssaft sprudelt wie ein lebendiger Springbrunnen und der Held verfällt sogar fast dem Wahnsinn und schon im nächsten Teil bringst du mit Bloodwyn einen humorvoll (sogar fast ein bisschen vom Schwachsinn) angehauchten Teil, ein ziemlicher Kontrast ist das, der mir aber, bei genauerer Überlegung doch recht gut gefällt. Ich glaube nur, dass du Bloodwyn ein bisschen zu weich dargestellt hast, ich kann mir zwar vorstellen, dass er sich in so einer Situation ergeben würde, aber nicht so…unterwürfig, oder? Gut, vielleicht hast du ihn ja, dem oben genannten Kontrast wegen, einfach nur überzeichnet, das weiß ich nicht, doch im Großen und Ganzen hat es mir schon gefallen. Ich gehöre auch zu jenen, die Bloodwyn gerne leiden sehen. Der hat, zumindest in diesem Teil des Spiels, die ideale „Opfer“-Funktion, wie man das neudeutsch so schön sagt.
    Fehlt eigentlich nur noch, dass sich Lee und seine Söldner lautstark über ihn krank lachen. Aber so gesittet sind die rauen Jungs aus dem neuen Lager dann ja offenbar doch noch. Warum Lee’s Stimme in Bloodwyns entblößter Gegenwart jedoch einen Ton von Erregtheit aufweißt, gibt mir zu denken.
    Auch der letzte Teil des Kapitels wusste zu gefallen. Vielleicht sind die Söldner ein kleines bisschen übermächtig…aber im Spiel hat man sowas mit ein bisschen Geschick ja auch allein geschafft, also von daher: Wen störts!
    Auch hier fließt wieder ordentlich Blut, so muss das in einer anständigen Schlacht sein! *nach Blut lächz*
    Nein, im Ernst, allein schon die Beschreibung des ORkgebiets muss hier mal gelobt werden. Das ist echt klasse gemacht. Ebenso die Überlegungen des Helden an dieser Stelle, froh zu sein, nicht als königlicher Soldat geendet zu haben. Weiterhin […], das fand ich wirklich gut. (Für die drei Punkte kannst du alle in dem Kapitel folgenden Szenen einsetzen, die hier aufzuschreiben ich jetzt zu faul bin – würde eh nur in unendlich langweiligen Wiederholungen enden.)
    Zum Schluss möchte ich nochmal auf den raschen Szenenwechsel am Ende des Kapitels eingehen, der für mich die „Hatz“ des Kapitels noch einmal deutlich herausstellt. Die anfangs eher längeren Abschnitte hatten ja schon etwas gediegenes und eher gemütliches (wirkliche Eile hatten die Söldner ja nun wirklich nicht^^), doch zum Schluss hin wurde das ganze dann immer kürzer – also auch hetzender. Das jetzt nochmal als Abrundung für diesen Kommentarblock. Ein paar Fehler und Ungereimtheiten hab ich auch noch entdecken können. Es sind zwar schon relativ viele (auch sehr viele Schusselfehler), aber auf die Länge will ich dir das mal verzeihen.
    Ja, die Sumpfmission war schon ein chaotischer Flop, den Lee auch nicht so wirklich leicht verdauen sollte. Zudem war mir nach ewigen Truppkapiteln etwas langweilig, weshalb ich einfach etwas Humor reinbringen musste, anscheinend kommt es ja gut an

    Bloodwyn hatte ich halt als schmieriges Arschloch im Kopf, dass ich zum einen leiden sehen wollte und von dem ich auch glaubte, dass, sollte er mal ins Hintertreffen geraten er doch recht weich ist.

    Erregtheit heißt nicht immer Geilheit

    Das mit den Absätzen war auch so gedacht, eine Hetzjagd auch für den Leser, der sich ständig in die anderen reindenken muss.
    Mittlerweile weiß ich ja, dass du versuchst, deine Sätze möglichst kompliziert und umständlich zu konstruieren, aber das hier ist dann doch ein kleines bisschen zu viel des Guten. Du könntest nach „könnte“ wenigstens ein Komma setzen, dann geht es vielleicht grade noch so.
    könne geht glaub auh, ansonsten verbessert

    Blut, nehm ich mal an, aber solange er keine anderen Spritzer abrubbelt, geht’s ja noch.
    hmhm...

    dick ist ein Adjektiv, und Adjektive werden wie geschrieben? Richtig: Nicht groß!
    Ich mags aber groß und dick
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Gott, ist das schlecht



    Doch will ich mich gar nicht mit dem bisschen Kram da aufhalten, sondern schnurstracks mit dem totalen Chaos fortfahren – so, wie es im Folgekapitel „Chaos Total“ dargestellt ist. Leichen, die sich wie Berge vor dem Lager der Wassermagier auftürmen, rat-, rast-, und orientierungslose Magier, und nicht zu vergessen unser alter Freund Fargus. Doch ich fang mal der Reihe nach an – um das Chaos ein bisschen zu sortieren.
    Der Anfang bei den Wassermagiern ist zwar gut gemacht, doch besonders lange möchte ich mich da trotzdem nicht aufhalten, da es irgendwie nichts gibt, was es herauszuheben gilt. Alles grundsolide erzählt und auch der Humor bleibt nicht auf der Strecke. Ein bisschen anders ist das da schon bei der Szene mit Fargus (Blut und so, du weißt schon…). War schon ne richtig klasse Idee, wie er da so durch die Massen rennt und die Söldner mit seiner Sichel niedermetzelt. Und im Augenblick des kurz bevorstehenden Todes wird er von seinem neuen Freund gerettet, der dann leider selbst dran glauben muss. Ironie des Schicksals? Womöglich.
    Danach kommt eigentlich fast der beste Teil des Kapitels, nämlich als Cronos aufwacht. Das ist so herrlich beschrieben, wie du seine Gedankengänge darstellst, echt klasse, hat mir richtig gut gefallen. Das übrigens gefällt mir an der Geschichte ziemlich gut, dieser kontinuierliche Wechsel zwischen Ernst und Homer…nein, Humor wollte ich sagen. Da sieht man das alles nicht so verbissen und kann sich heiter und locker dran erfreuen.
    Doch auch der Rest des Kapitels lässt sich nicht lumpen (abgesehen von ein paar Fehlerlein, aber die kommen dann später).
    ach danke

    gibs zu, du hast das erste Mal ein Gefühl von Trauer bei Lefty erfahren


    Dies hier beispielsweise wusste mir richtig gut zu gefallen. Da kommen Riordrians Zweifel und all das nochmal richtig gut zur Geltung.
    Man muss das anspruchsvolle Publikum ja bei der Stange halten
    Ansonsten gab es da ja noch den Mord an Orik. Sinnlose Gewalt aus Verzweiflung heraus finde ich ist ein interessantes Thema, das du auch hier gut umgesetzt hast. Man kann wirklich alles sehr gut nachvollziehen, was Fargus als Charakter natürlich sehr glaubwürdig macht. Dann wäre da noch Saturas (ich glaube, ich haue die chronologische Reihenfolge des Kapitels jetzt leicht durcheinander, doch ich berufe mich dabei auf das Motto des Kapitels – Chaos Total), der in einem Anflug von Sehnsucht an seinen Freund Chronos denkt, den er wohl nie wieder sieht. Auch diese Stelle ist nahezu meisterhaft beschrieben, hat mir sehr gut gefallen.

    Und schließlich noch Chronos, aber ich glaube, sonderlich viel gibt’s da auch nicht zu sagen. Ich frage mich nur grade, ob der Bandit vielleicht enttäuscht ist, wenn er sieht, dass das Erz nicht mehr so schön funkelt, wie vorher? Ob er dann wohl den Nutzen dieser waghalsigen Aktion in Frage stellt, nur, um sich ein bisschen Erz zu ergaunern? Hm…
    …wahrscheinlich nicht. Schließlich hat er jetzt den ganzen Erzhaufen für sich.;p
    Schau dir mal das Ende genauer an, dann kannst du dir denken, ob er erbost ist


    Das „wohl“ stört hier irgendwie.
    habs glaub jetz nur umgestellt


    Doch lass uns rasch fortfahren, am besten gleich mit dem nächsten Kapitel. „Belagerung“ hast du dieses getauft und es geht, wie man dem ersten Abschnitt entnehmen kann, um die Belagerung der Magier durch die Banditen. Ich fand es amüsant, wie du diesen wütenden Banditenmob dargestellt hast, den du dann ebenso gekonnt durch Fargus bloßstelltest. Auch der kleine Machtkampf zwischen Fargus und Sharky war interessant, vor allem der aufbrausende Bandit hat mich da überrascht. Wenn das mal nicht für Probleme sorgt. Einzig dieser kleine Schönheitsfehler hier wusste den Abschnitt ein bisschen zu trüben:



    Im Kontext ist der Satz ziemlich eigenartig, muss ich sagen. „jemand“ vielleicht, dann scheint es zumindest ein bisschen Sinn zu machen.
    korrigiert ->Perfektion

    Der Zweite Abschnitt mit den Magiern war auch recht gut. Mir gefällt irgendwie die Situation, dass die Beiden, während ein wütender Banditenmob den Erzhaufen stürmt und sie alle hängen sehen will, ihren eigenen Kleinkrieg führen. Was ich persönlich aber nicht so recht verstehen will, ist folgendes:
    Wie im ersten Abschnitt steht, brüllen Sharky und Fargus, als es darum geht, den Erzhaufen zu stürmen, ziemlich an. Hätten die Magier das nicht vielleicht mitbekommen müssen?
    Also Schnee dämpft ja, ich hab mich jetzt iwie drauf verlassen, dass Eis dies auch tun würde

    Ansonsten kann ich dich nur wieder für deine tollen Beschreibungen loben (Rotz und Tränen, die das Kinn hinunter laufen) und im Vergleich zu den ersten Kapiteln, also meinem letzten Kommentar, ist das ganze jetzt auch irgendwie ein bisschen leichter verständlich, als eben am Anfang. AN Riordrian zeigt sich auch schön, das es dir Spaß macht, deine Charakter ein bisschen zu überzeichnen. Ich weiß nicht, ob die Charaktere im Spiel auch gleich Rotz und Wasser geheult hätten, aber ich kann es mir nur schwer vorstellen.
    nö, die engine ließ es nicht zu

    Aber mir gefällt das, das gibt der Geschichte eine schöne Note.
    schön


    Was zum Henker sind „Patchworkstiefel“?
    Selber zusammengeflickte Stiefel
    An der Belagerung selbst hab ich auch kaum was auszusetzen. Lediglich die Wassermagier hätte ich vielleicht etwas „geschickter“ agieren lassen. So, wie du es beschrieben hast, wirkt es wie so ein offener Stellungskrieg, wo man sich einfach sinnlos bombadiert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Gelände ein paar Vorteile zugunsten der Wassermagier bietet, da diese sich ja offenbar hinter dem kleinen Durchgang zum Erzhaufen verschanzt haben.
    Nicht so ganz, sie sind nur Knapp hinter Saturas' Zimmer, da ist ein Loch in der Wand, wo man einen guten Überblick über das tiefer liegende Areal hat. (Bin ich auch schon runtergefallen)

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Deswegen erscheint mir das ewige Eispfeile- und Eisblockherumgeballer doch recht sinnlos. Ansonsten gibt’s da aber nichts auszusetzen. Schön auch, wie Fargus‘ Gemeinschaftsdenken letztlich doch gegen ihn verwendet wird. Das hat mir auch gefallen.


    ersteres hat sich ja erledigt, zu zweiterem sag ich mal Danke


    Der Sinn von „Fatal Error“ will sich mir irgendwie nicht wirklich erschließen. Weder der Titel des Kapitels noch der Inhalt. Ich meine, die Szene, in der der Namenlose den Schläfer besiegt, kennen wir ja alle zur Genüge, denke ich, und so besonders herausragend fand ich es dann auch nicht unbedingt. Es war gut gemacht, wie der Rest der Geschichte, aber eben nicht gut genug, um auszugleichen, dass es mit der Geschichte bestenfalls am Rande zu tun hat. Vielleicht hattest du ja einfach mal Lust, die Szene zu schreiben, das sehe ich dir nach. Oder vielleicht richtest du dich ja auch an jene, die sich mit dem Spiel nicht so gut auskennen (wobei, in unserem Forum ist das ja doch eher die Ausnahme^^), aber dann hättest du die Szene, als der Erzhaufen seine Macht verloren hatte, auch aus der Sicht des Helden beschreiben können. Hätten wir also Sinn und Zweck, falls existent (es muss ja auch nicht alles einen Sinn und Zweck haben, ich war nur etwas überrascht^^) des Inhalts geklärt. Kommt nun also der Titel dran. Bis zum Schluss hatte ich ja doch auf irgendeinen witzigen Kommentar des Helden am Ende des Kapitels gehofft, der vielleicht den „Fatal Error“ hätte erklärt, doch das kam dann ja leider nicht. Deswegen steh ich da jetzt grad ein bisschen verdutzt in der Gegend rum. Der einzige Fatal Error, der mir jetzt auffällt, ist aus der Sicht der Fanatischen Templer und Novizen, und so, vielleicht hast du den ja auch gemeint. Denn das der Held gleich von einer Gerölllavine begraben wird, hast du dem geneigten Leser ja verschwiegen.
    Naja, auch nicht so wichtig. Loben möchte ich dich noch für den Anfang, in dem du die Logikfehler, so á la „Teleport in den Schläfertempel“ auf die Schippe nimmst. Auch die nunmehr gewohnte Überzeichnung des Helden, wo er beispielsweise sein Erz verliert, fand ich toll. Das wirkt zwar, wie auch die meisten anderen Übertreibungen, leicht alberrn, aber in einem Rahmen, wo man es noch lustig finden kann. Insgesamt also ein gutes, für die Handlung der Geschichte aber eher nebensächliches Kapitel.
    Nun, ich wollte die Spannung einfach noch etwas steigern, beziehungsweise heranzögern, da manche bereits ziemlich affig geworden sein dürften, wann denn endlich die Barriere zusammenbricht.

    Außerdem gab es jetzt schon so viele Nacherzählungen und ich wollte mich da auch mal einreihen

    Der Fatal Error bezieht sich auf die Entwicklung im allgemeinen, ein Zusammenbruch war nicht erwartet, der Tod des Schläfers stellt auch etwas besonderes dar.


    So, kommen wir zum vorerst letzten Kapitel, „Neuordnung“ (ich hab den letzten, gestern von dir eddie…äh editierten Abschnitt übrigens schon mitgelesen, siehste mal, wie aufmerksam ich eigentlich die Geschichte verfolge.). Das hat mir wieder besser gefallen, als das letzte, weil es inhaltlich einfach viel mehr her gab. Dir ist es wirklich gut gelungen, den Bund unter den Söldnern und Banditen, der im Laufe der Gefangenschaft entstanden ist, darzustellen. Es gefällt mir, das dieser trotz der neuen Ordnung, die sich jetzt ja im Spiel…äh…auf Khorinis breit macht, bestehen bleibt – ist ja auch die einzig logische Konsequenz, wenn du irgendwie an die Handlung des Spiels anknüpfen willst.^^
    Hat mir aber wirklich gut gefallen, auch hier hat jeder so seine eigenen Charakterzüge durchblitzen lassen, wobei ich ja die Sache mit dem Tafelsilber doch eher Lares zugetan hätte, doch das nur am Rande. Zu Gorn passt es im Grunde auch.
    Lares hat sich ja schon bedient




    Wenn ich das Recht überblicke, dürfte die Geschichte sich schon so langsam ihrem Ende neigen. Die Barriere ist schließlich zerstört und der Grund für die Revolution im Neuen Lager damit aus der Welt. Aber gut, ich will da nicht zu weit vorgreifen und lass mich am besten mal überraschen.
    So, mehr hab ich nicht zu sagen, zumindest jetzt erstmal nicht. Wenn du mal wieder fünf Kapitel geschrieben hast, kannst du mir gerne wieder auf die Nerven gehen…oder nein, geh mir am besten gleich auf die Nerven, wenn du was neues hast. Dann lese ich die darauffolgenden fünf Kapitel wieder in einem Ruck.
    Das werden wir sehen, schließlich haben die Bauern ja nicht einmal so schlecht gelebt, aber mehr verrate ich nicht, sollst ja auch noch was lesen
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Frohes Schaffen noch.
    Danke


    O großer Eddie, danke für diesen Megakommentar, endlich einer, der das neue neue Lager liest


    Ich liebe dich

  8. Beiträge anzeigen #228
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Es folgt ein Kommentar zu Edwin von John Irenicus

    Genauer zu Kapitel 15

    zurücksein.
    zurück sein, soweit ich weiß
    Unterfordert, das war das Wort, das eine immer zentralere Rolle in Edwins Gedanken einnahm.
    man merkt es, sind zwar vier Sätze, aber irgendwi kommt das Wort trotzdem störend rüber
    Er blätterte bis zur letzten Seite, dort war ein Trank aufgeführt
    Kommt da nich ein Punkt dazwischen?
    Aber schließlich hatte er etwas großes
    das schreibt man dann glaub ich auch groß
    Immerhin hatte Edwin schon so viele Kräuter für ihn gesammelt, da es nur sein gutes Recht war, sie auch einmal zu benutzen.
    Er hat die Kräuter gesammelt, weil es sein Recht war, sie zu benutzen? Aha
    Schattenläufers und zu guter letzt
    zu guter Letzt
    HÖCHSGEFÄHRLICH
    Was hat Saturas denn auf dem Treffen so getrunken?
    gleich Große
    hier große wieder klein denke ich
    Nun, die Dämonenlords schwebten nur auf Saturas zu,
    also für den Witzeffekt hast du zwischen dem Satz, worauf sich dieser bezieht und dem hier etwas zuviel Krempel gepackt
    herrennen würde
    würden


    Wie immer kommt nach den Fehlern die inhaltliche Aufbereitung:

    Also, dieses kapitel ist ja mal wieder richtig toll. Zwar nicht einmal unbedingt, was den Stil anbelangt, aber die Handlung ist gut.

    Saturas geht also los um sich mit seinen Mitmagiern zu treffen und Edwin überkommt, nachdem er schon wieder die leichtesten Aufgaben der Welt bekommen hat, die Lust endlich einen Trank zu brauen. Es war ja auch immerhin schon eine lange Zeit vergangen, was man an seinen zwei Bärten und der Metalfrisur erkennen kann.

    Mit der Bescheidenheit aus jungen Jahren hat es sich dann auch mal schnell. Er muss das beste vom besten nehmen, einen Trank, den niemand außer wohl Saturas selbst kennt und der so manche Ingredienzen beinhaltet, die Edwin aber gerne für dieses Unterfangen opfert. Man frägt sich aber unwiderruflich, woher ein Wassermagier eigentlich Dämonenherzen hat. Die gibt es aber wahrscheinlich einfach in gut sortierten Läden zu finden. Der namenlose dürfte ja den Händlern einen Vorrat geschaffen haben.

    Der Trank wird erfolgreich fertig gestellt und beginnt zu brodeln, was Edwin richtig happy macht. Dumm nur, dass gerade dieser Umstand das schlimmste ist, was passieren kann. Zu seiem Glück/Unglück kommt in jenem Moment Saturas rein und ist wütend und schockiert über die Herstellung des Trankes.

    Doch seine Aufmerksamkeit muss er sogleich zwei Patchworkdämonenlords widmen, wodurch Edwin noch abhauen kann und dabei noch ein Fenster des Magiers kaputt macht. (wenn schon ein Abgang, dann richtig)

    Dabei kommt es mir aber doch komisch vor, dass Edwin mehr Angst vor Saturas, als vor den Dämonen hat, aber egal.

    Edwin stellt sich seiner gerechten Strafe nicht und haut aus der Stadt ab. So erwachsen ist er dann wohl doch nicht, trotz Ziegenbart.

    Schönes Kapitel und ich bin gespannt, wie es jetzt in freier Wildbahn für Edwin weitergeht.

  9. Beiträge anzeigen #229
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Es folgt ein Kommentar zu Edwin von John Irenicus
    Hey, das ist eine tolle Überraschung!

    Wie immer kommt nach den Fehlern die inhaltliche Aufbereitung:
    Wie immer kommt hier das Dankeschön für das Finden der Fehler. Auch wenn ich nicht überall mit übereinstimmen konnte.

    Also, dieses kapitel ist ja mal wieder richtig toll. Zwar nicht einmal unbedingt, was den Stil anbelangt, aber die Handlung ist gut.
    Ein wahres Oblomow-Lob! Hach...

    Saturas geht also los um sich mit seinen Mitmagiern zu treffen und Edwin überkommt, nachdem er schon wieder die leichtesten Aufgaben der Welt bekommen hat, die Lust endlich einen Trank zu brauen. Es war ja auch immerhin schon eine lange Zeit vergangen, was man an seinen zwei Bärten und der Metalfrisur erkennen kann.
    "Metalfrisur" ist übrigens ein Paradoxon.


    Mit der Bescheidenheit aus jungen Jahren hat es sich dann auch mal schnell. Er muss das beste vom besten nehmen, einen Trank, den niemand außer wohl Saturas selbst kennt und der so manche Ingredienzen beinhaltet, die Edwin aber gerne für dieses Unterfangen opfert. Man frägt sich aber unwiderruflich, woher ein Wassermagier eigentlich Dämonenherzen hat. Die gibt es aber wahrscheinlich einfach in gut sortierten Läden zu finden. Der namenlose dürfte ja den Händlern einen Vorrat geschaffen haben.
    Es ist Saturas! Tolle Magie wie er MÜSSEN Dämonenherzen vorrätig haben. Vermutlich hat er die Biester höchstselbst erlegt und ihnen die Herzen entrissen.

    Der Trank wird erfolgreich fertig gestellt und beginnt zu brodeln, was Edwin richtig happy macht. Dumm nur, dass gerade dieser Umstand das schlimmste ist, was passieren kann. Zu seiem Glück/Unglück kommt in jenem Moment Saturas rein und ist wütend und schockiert über die Herstellung des Trankes.

    Doch seine Aufmerksamkeit muss er sogleich zwei Patchworkdämonenlords widmen, wodurch Edwin noch abhauen kann und dabei noch ein Fenster des Magiers kaputt macht. (wenn schon ein Abgang, dann richtig)

    Dabei kommt es mir aber doch komisch vor, dass Edwin mehr Angst vor Saturas, als vor den Dämonen hat, aber egal.

    Edwin stellt sich seiner gerechten Strafe nicht und haut aus der Stadt ab. So erwachsen ist er dann wohl doch nicht, trotz Ziegenbart.

    Schönes Kapitel und ich bin gespannt, wie es jetzt in freier Wildbahn für Edwin weitergeht.
    Freie Wildbahn... klingt ja fast so als würdest du dir wünschen, dass Edwin von nem Jäger oder so geschossen wird.
    Und wenn du wirklich so gespannt wärst, hättest du ja einfach schon weitergelesen, pah.

    Vielen Dank, dass du dich ein weiteres Kapitel in dieser Story vorwärts gequält hast.





    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    lunovis, warum eigentlich... ach nein, die Frage bewahre ich mir für später, irgendwann mal auf.
    Gibt ja auch wichtigere Sachen - Zum Beispiel die Suche nach einem Kritikpunkt bezüglich "Wie auf Schwingen".
    Tja... im Grunde bleibt die Suche auch dieses Mal erfolglos. Naja, eine kleine Stelle würde ich persönlich bemängeln:
    Die Leuchtstoffröhre und die Taschenlampe hatten ihr Dasein erfolgreich multipliziert, leider unter Verlust ihrer primären Funktionen, oder: Sie waren hin.
    Nicht lustig. Der Witz ist da auch ein wenig "hin".
    Abgesehen davon ist e snach wie vor beeindruckend, mit welcher Konstanz du zu Werke gehst. Normalerweise ist es doch so, dass jeder früher oder später mal einen nicht so ganz gelungenen Abschnitt hier raushaut, aber bei dir ist da bis jetzt echt Fehlanzeige. Da kannste dir gerne mal selbst für auf die Schulter klopfen.
    Stilistisch wie immer über (fast) jeden Zweifel erhaben, inhaltlich spannend wie eh und je. Schön gemacht auch das typische "Hang-runterrutschen-in-vollkommener-Dunkelheit-hilfe-wo-sind-wir-jetzt? und das "glückliche" Zusammentreffen am Ende mit Abbies doch sehr passendem Kommentar.
    Weiter so.






    Zu "Gothimon" habe ich da weitaus weniger zu sagen. Auch wenn es eine vergnügliche Story sein soll und immer noch ist, was bedeutet, dass man es da beim Erzählen ruhig sehr locker angehen darf (sogar muss!): Solche Fauxpässe (ja, Fauckspässe) wie z.B. dass Andre plötzlich Hagen ist und generelles Durcheinander müssen dann ja doch nicht sein.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #230
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Zu "Gothimon" habe ich da weitaus weniger zu sagen. Auch wenn es eine vergnügliche Story sein soll und immer noch ist, was bedeutet, dass man es da beim Erzählen ruhig sehr locker angehen darf (sogar muss!): Solche Fauxpässe (ja, Fauckspässe) wie z.B. dass Andre plötzlich Hagen ist und generelles Durcheinander müssen dann ja doch nicht sein.
    Immerhin hast du noch was dazu zu sagen.
    Das mit Andre und Hagen hab ich dann direkt mal korrigiert, lag wohl daran, das es schon Mitternacht war und ich keine Lust mehr hatte, mir alles nochmal durchzulesen.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
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    Deus Avatar von John Irenicus
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    Sex auf der Motorhaube, lalalala...
    Oh Verzeihung, Skaddar, ich habe gerade nur laut gedacht. Eigentlich wollte ich ja was zum bereits 24. (!) Kapitel von "Die Bedrohung" sagen. Es reichen zwei Worte: Gut gemacht.
    Ein wenig ausführlicher formuliert, damit du dich im Lob ein wenig suhlen kannst: Du scheinst wirklich einen sehr guten Lauf zu haben, was diese Geschichte betrifft. Hier passt alles noch einmal besser als im letzten Kapitel, diese für Fjort paradiesischen Zustände sind sehr schön beschrieben. Da kann man verschmerzen, das vor allem die letzten Zeilen stark nach Heimatfilm riechen. Nein, ganz im Ernst: Schön geschrieben, in einer Weise emotional, die mir sehr viel lieber ist, als irgendwelche Turteleien (Wobei Fjort in Myrtana sicherlich mit irgendeinem Mädel anbandeln wird), dabei aber auch die anderen Charaktere noch genug berücksichtigt.
    Ich habe da sGefühlm Innos will uns erblinden lassen!“
    Da haste aber kurz ein wenig neben der Spur getippt.
    Insgesamt aber wirklich gut... so eine Geschichte darf doch echt nicht länger nur Geheimtipp bleiben! Du solltest dir schonmal einen Fanclub vororganisieren, wenn du bei den nächsten Kapiteln weiterhin immer wieder eine Schippe drauflegst, gibt's da vielleicht sogar potentielle Mitglieder für. In diesem Sinne: Weiter so.
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    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Sex auf der Motorhaube, lalalala...
    Oh Verzeihung, Skaddar, ich habe gerade nur laut gedacht. Eigentlich wollte ich ja was zum bereits 24. (!) Kapitel von "Die Bedrohung" sagen. Es reichen zwei Worte: Gut gemacht.danke^^ Ich selbst fand das Kapitel zwar ein wenig langweilig, aber dafür wird es später ein wenig aufregender. Vor allem, da ich das Sf mit etwas anderem überraschen werde..
    Ein wenig ausführlicher formuliert, damit du dich im Lob ein wenig suhlen kannst: Du scheinst wirklich einen sehr guten Lauf zu haben, was diese Geschichte betrifft. Hier passt alles noch einmal besser als im letzten Kapitel, diese für Fjort paradiesischen Zustände sind sehr schön beschrieben. Da kann man verschmerzen, das vor allem die letzten Zeilen stark nach Heimatfilm riechen.tja, mal sehen, was der Manager-Franzl sagt, wenn seine Maria sich in den gutmütigen Bergdoktor Josef verliebt. Nein, ganz im Ernst: Schön geschrieben, in einer Weise emotional, die mir sehr viel lieber ist, als irgendwelche Turteleien (Wobei Fjort in Myrtana sicherlich mit irgendeinem Mädel anbandeln wirdwahrscheinlich, wobei ich dir verspreche, dass, falls es so geschieht - ich selbst weiß das am wenigsten - es keine richtige Romanze wird. Liebe ist mir ja ein wenig fremd.), dabei aber auch die anderen Charaktere noch genug berücksichtigt.

    Da haste aber kurz ein wenig neben der Spur getippt. Ahc wrklkichß!
    Insgesamt aber wirklich gut... so eine Geschichte darf doch echt nicht länger nur Geheimtipp bleiben! Du solltest dir schonmal einen Fanclub vororganisieren, wenn du bei den nächsten Kapiteln weiterhin immer wieder eine Schippe drauflegst, gibt's da vielleicht sogar potentielle Mitglieder für. In diesem Sinne: Weiter so. solange ich dann auch Grupies habe, die mir Slips/BHs/Shorts zuwerfen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Grazie mille, mon John(ich habe keine Ahnung, ob das jetzt in irgendeiner Weise mit der italiensichen Grammatik übereinstimmt)
    Für Kapitel 30 öffne ich eine Sektflasche.

  13. Beiträge anzeigen #233

  14. Beiträge anzeigen #234
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ohoo...


    Love's not made for my kind *dadadada* - Aus dem Kapitel: Als Tarot noch eine gute Band waren!


    Hm, wird schwierig... aber ich könnte dir ersatzweise meine Bart Simpson-Shorts auf den Nachttisch knallen.
    To be released soon



    Aber immer doch
    Fangruppe ist übrigens in Arbeit

  15. Beiträge anzeigen #235
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    lunovis läutet die Woche mal wieder geschmackvoll ein. Für eine so eine Postfrequenz wie in "Wie auf Schwingen" würde ich ja echt meine Seele verkaufen...
    Die Sache mit jenem Wahnsinns-Ermittlungspolizisten wird noch interessanter, als ich es mir bisher ausgemalt habe. Bei ihm bin ich mir nicht so sicher, ob er nur so tut als sei er auch unglücklich dort hineingestürzt und gefangen, oder ob er tatsächlich vorerst hilflos mit den Personen, die er beschatten soll, in einem Boot sitzen muss. Letzteres ist wohl wahrscheinlicher und birgt auch eine Menge Komik in sich.
    Allerdings seiner Aufgabe vielleicht auch zuträglich... jedenfalls kommt er mir ziemlich labil vor, und ich bin gespannt, wie der das durchziehen wird. Wirklich schön, wie du den Spannungsbogen aufrecht hältst.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  16. Beiträge anzeigen #236

  17. Beiträge anzeigen #237
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Auf gehts, der nächste Kommentar zu Edwin von John Irenicus

    Diesmal zu Kapitel 16


    hinter ein einigen Büschen versteckt.
    aha
    Alchemie lässt sich kein Gegner so leicht bezwingen.
    von der Zeit passt das nich so

    vllt. ließe
    Das du zu
    dass
    stören, ist wirklich sehr unhöflich, und wenn es ein hitzköpfiger Magier ist,
    Zeit oder wasweißichwasfehler, das ist hört sich jedenfalls falsch an
    auf irgendeiner Weise
    in irgendeiner oder auf irgendeine
    bei Leibe
    beileibe
    Dunkle
    Bruderschaft
    dunkle
    Noch sind sie noch nicht so stark
    glaub da kannst du eins streichen


    Zum Stil:

    Am Anfang irgendwie schlecht, gegen Ende dann besser

    Dieses Unglück war ihm nämlich wegen zunehmender Unterforderung erfahren, weshalb es ziemlich ironisch gewesen wäre, dann Landarbeiter zu werden und Feldrüben aus staubigem Ackerboden zu ziehen.
    hört sich plump wie so manches im Kapitel an
    „Wenn hier noch jemand wohnt, wird er mir Unterschlupf gewähren, ansonsten werde ich mir diesen mit Gewalt verschaffen“
    besonders der letzte Nebensatz wirkt auf mich zu künstlich für ein Selbstgespräch, iwie

    Zur Handlung:

    Edwin findet eine Höhle, in der Horaz, ein Schwarzmagierjäger lebt und Edwin wird langsam zum bescheuerten Großkotz, zumindest in Gedanken. Etwas plötzlich diese Wandlung, aber gut, vielleicht erklärt sich das ja auch noch.

    Nun ja, Edwin kann jedenfalls in der Höhle bleiben und schaut sich mit Horaz Schwarzmagierlisten an. In der Nacht offenbart sich ihm die Natur des obersten Schwarzmagiers. Ich wüsste zu gerne, was für eine unglaubliche Erkenntnis dies sein könnte. "Rache Beliars" wird es wohl nicht, sein, da Horaz nicht so dumm wäre, das nicht zu erkennen


    Nebenbei sagt Horaz in dem Kapitel noch, dass er ein Holzbein von Xardas hat, find ich toll

    Und am Ende bekommt Edwin noch einen Zettel mit einem Spruch für das Kloster darauf. Dass ausgerechnet du, der mir mal ein Fremdwort ausreden wolltest jetzt "The Wizard" bringst finde ich übrigens suspekt

    Du hättest weniogsten den "Wizard of Wor" nehmen können.

    Ich finde es nebenbei seltsam, dass der Magier sich mit dem Zettel so um Edwin kümmerrt, der wirkt viel grober und ernsthafter.

    Insgesamt durchwachsenes Kapitel, aber dass Edwin jetzt wohl zum Kloster
    geht macht es wenigstens spannend.

  18. Beiträge anzeigen #238
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich habe Murdra trifft Nela weitergelesen und hatte Spaß dabei.
    Merci, ich hab auch Spass beim Schreiben. Manchmal hab ich den "John"-Blick beim Lesen, und denke, ich sollte Details verändern... aber dann entscheide ich mich meistens dafür, die Geschichte jetzt endlich mal fertigzukriegen.

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe

  19. Beiträge anzeigen #239
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Auf gehts, der nächste Kommentar zu Edwin von John Irenicus
    Du suchst dir aber auch immer fesche Farben aus!

    Zum Stil:

    Am Anfang irgendwie schlecht, gegen Ende dann besser
    Achso. Hm, ja, da ist vielleicht was dran. Der Teil ist ja ohnehin lange vor Edwin geschrieben worden, als Rückblick in Die Runen des Dingenskirchen

    hört sich plump wie so manches im Kapitel an

    besonders der letzte Nebensatz wirkt auf mich zu künstlich für ein Selbstgespräch, iwie
    Ja, da gebe ich dir Recht. Aber ich schätze mal, ich lasse das einfach mal so. Ich habe an dem Kapitel schon so oft rumgemodelt, irgendwann reichts. Die Fehler habe ich aber trotzdem ausgebügelt, vielen Dank wie immer dafür! Unfassbar, was sich da alles findet.

    Zur Handlung:

    Edwin findet eine Höhle, in der Horaz, ein Schwarzmagierjäger lebt und Edwin wird langsam zum bescheuerten Großkotz, zumindest in Gedanken. Etwas plötzlich diese Wandlung, aber gut, vielleicht erklärt sich das ja auch noch.
    Irgendwann muss er diese Wandlung ja vollziehen. Und jetzt, wo er quasi vollkommen ungebunden ist, sein Leben mal für einen kurzen Zeitpunkt - das behütende Kloster wartet ja schon - selbst in die Hand nimmt und das auch noch einigermaßen hinhaut: Da kann man schonmal stolz auf sich sein.

    Nun ja, Edwin kann jedenfalls in der Höhle bleiben und schaut sich mit Horaz Schwarzmagierlisten an. In der Nacht offenbart sich ihm die Natur des obersten Schwarzmagiers. Ich wüsste zu gerne, was für eine unglaubliche Erkenntnis dies sein könnte. "Rache Beliars" wird es wohl nicht, sein, da Horaz nicht so dumm wäre, das nicht zu erkennen
    Also, als ob das sooooooooooooooo einfach wäre.


    Nebenbei sagt Horaz in dem Kapitel noch, dass er ein Holzbein von Xardas hat, find ich toll
    Cool, was?

    Und am Ende bekommt Edwin noch einen Zettel mit einem Spruch für das Kloster darauf. Dass ausgerechnet du, der mir mal ein Fremdwort ausreden wolltest jetzt "The Wizard" bringst finde ich übrigens suspekt
    "jetzt" ist ja wohl zeitlich ein wenig verzerrt dargestellt.
    Außerdem finde ich sowas super, so kleine "Ungereimtheiten" reinzubringen. Einfach so Sachen, wo man denkt: Nein, das passt da absolut nicht rein.


    Du hättest weniogsten den "Wizard of Wor" nehmen können.
    Wat?

    Ich finde es nebenbei seltsam, dass der Magier sich mit dem Zettel so um Edwin kümmerrt, der wirkt viel grober und ernsthafter.
    Wat?

    Insgesamt durchwachsenes Kapitel, aber dass Edwin jetzt wohl zum Kloster
    geht macht es wenigstens spannend.
    Na dann warte mal, bis diese ultralange Phase IM Kloster anfängt. Und dann erzähl nochmal was über die Spannung.
    Wie immer vielen lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren, Obi!

    Zitat Zitat von Gothic Girlie Beitrag anzeigen
    Merci, ich hab auch Spass beim Schreiben. Manchmal hab ich den "John"-Blick beim Lesen, und denke, ich sollte Details verändern... aber dann entscheide ich mich meistens dafür, die Geschichte jetzt endlich mal fertigzukriegen.

    Gothic Girlie
    Der "John"-Blick? Aber was ist denn der "John"-Blick?
    Also, mein persönlicher "John"-Blick beim letzten Abschnitt lag jedenfalls voll auf diesem tollen Wurm, mit dem Gero sich auseinandersetzen musste. Und was ich sah, das gefiel! Wie alle kleinen Jungs stehe ich ja auf Monster, und dann auch noch eines, das als Wächter fungiert! Fand ich jedenfalls sehr toll gemacht, auch den kleinen Kampf an sich, das ultra-angespannte Gespräch über Torrek danach, und die Folgen von Geros Verletzungen (Gero weiß gar nicht mehr, dass er sich als "Benn" vorgestellt hatte). Das war wieder so ein Kapitel, das war beim ohnehin wirklich hohem Nievau der Geschichte (Das Ding läuft einfach) noch ein Ausreißer nach oben.

  20. Beiträge anzeigen #240
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zum ersten "Wat?" :

    http://www.youtube.com/watch?v=Gba33Nhra_s

    Zum zweiten "Wat?":

    Naja, dieser Magierjäger hat auf mich eher so grob gewirkt, dass ich dachte, dass es ihm relativ egal sein würde, was mit Edwin geschehen würde.


    Freut mich übrigens, dass der Kommentar ankam

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