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  1. Beiträge anzeigen #201
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
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    Also Oblomow!
    Dass du „Seelengefrierbrand“ fortsetzt hätte ich nicht gedacht. In erster Linie weil ich es für komplett unnötig gehalten hätte, aber wider Erwarten wird die Geschichte ja jetzt doch noch interessant! Ein Mittel gegen Depressionen mit furchtbaren Nebenwirkungen... gibt es eine schlimmere Kombination? Vermutlich nicht. Gut gemacht finde ich, wie du in den ersten Zeilen nur den Morgen beschreibst (und das sehr gut), da dachte ich erst, es ginge vorerst gar nicht mit Fellan weiter. Den kleinen Fehler da unten kann man dir dann auch verzeihen:

    Alles in allem bin ich tatsächlich gespannt, was das Mittelchen noch so alles bewirken wird, außer den gewünschten Tod der Frau.... uuuuuuuuuuuuuh – mach ja schnell weiter!
    Ich danke dir für diesen tollen Kommentar J...äh Aqualung.

    Es wird aber wohl einfach fortgesetzt, wenn ich das will

    Verbessern werde ich es aber jetzt gleich.

  2. Beiträge anzeigen #202
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
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    MisterMeister, so zaghaft und zögerlich wie „Rotwein“ wächst bekommt man bei dir fast das Gefühl, die Angst ein mal nicht ganz so gutes Kapitel abzuliefern sei immer dein Gefährte. Vermutlich ist es aber wohl einfach nur Faulheit, die dafür sorgt, dass du uns lediglich alle paar Monate einen kleinen Fetzen dieses feinen Geschichtchens bescherst.
    Wie auch immer, auch der neue Abschnitt kann überzeugen. Als eigenständige kleine Geschichte in der Geschichte mit ironisch-bösem „Ende gut, alles gut“ ist er gut zu lesen. Auch wenn ich mich manchmal frage, warum Piranha Bytes das Spiel nicht einfach statt „Gothic II“ „Rote Laterne I“ genannt haben.
    Alles sehr solide ge- und beschrieben, wie ich finde. Lediglich eine Stelle verstehe ich inhaltlich nicht:
    Nachdem er die Rote Laterne verlassen hatte, war er in die Hafenkneipe gegangen. Das tat er immer. Damit er möglichst viel von dem Geld hatte, das er Bromor zahlte.
    Was das eine mit dem anderen zu tun hat...?
    Im Gesamtzusammenhang gesehen ist dieses Intermezzo auch sehr toll, wenn ich nicht auf der falschen Fährte bin: Mit Eskil ist ein skrupelloser und perspektivloser Kandidat für das Unterfangen „Cluedo – Wer hat unsere Kinder getötet?“ ja eigentlich gefunden. Wobei seine Frau wohl demnächst auch allen Grund für sowas haben wird, was? Okay, das ist vielleicht ein wenig gemein.
    Insgesamt also gut zu lesen. Schön, dass es mal wieder weiter geht.
    Einen Fehler habe ich auch noch gefunden:

    denn er war wie immer abgebrannt gewese.
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  3. Beiträge anzeigen #203
    bester boi Avatar von MisterMeister
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    MisterMeister ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
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    MisterMeister, so zaghaft und zögerlich wie „Rotwein“ wächst bekommt man bei dir fast das Gefühl, die Angst ein mal nicht ganz so gutes Kapitel abzuliefern sei immer dein Gefährte. Vermutlich ist es aber wohl einfach nur Faulheit, die dafür sorgt, dass du uns lediglich alle paar Monate einen kleinen Fetzen dieses feinen Geschichtchens bescherst.
    Ich wasche meine Hände in Unschuld.
    Wie auch immer, auch der neue Abschnitt kann überzeugen. Als eigenständige kleine Geschichte in der Geschichte mit ironisch-bösem „Ende gut, alles gut“ ist er gut zu lesen. Auch wenn ich mich manchmal frage, warum Piranha Bytes das Spiel nicht einfach statt „Gothic II“ „Rote Laterne I“ genannt haben.
    Alles sehr solide ge- und beschrieben, wie ich finde. Lediglich eine Stelle verstehe ich inhaltlich nicht:

    Was das eine mit dem anderen zu tun hat...?
    Erst stand da, dass er die ganze Nacht bei Nadja verbracht hat. Aber als ich noch mal drübergelesen habe, habe ich gedacht, dass jemand, der sich die ganze Nacht in einem Bordell vergnügt, am Morgen danach sicher nicht viel Lust hat, seine Frau zu vergewaltigen.
    Im Gesamtzusammenhang gesehen ist dieses Intermezzo auch sehr toll, wenn ich nicht auf der falschen Fährte bin: Mit Eskil ist ein skrupelloser und perspektivloser Kandidat für das Unterfangen „Cluedo – Wer hat unsere Kinder getötet?“ ja eigentlich gefunden. Wobei seine Frau wohl demnächst auch allen Grund für sowas haben wird, was? Okay, das ist vielleicht ein wenig gemein.
    Insgesamt also gut zu lesen. Schön, dass es mal wieder weiter geht.
    Einen Fehler habe ich auch noch gefunden:


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    Danke dir, lieber Aqualung. Ich finde es allerdings etwas frech, unseren armen John so zu kopieren...

  4. Beiträge anzeigen #204
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Wie sagt man? Die Katze lässt das Mausen nicht.

    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
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    Und bei El Toro heißt es dann mal wieder Schluss mit lustig, was? Es hat ja noch nicht mal mit lustig angefangen. Aber halt! Das ist ja gar nicht diese eine komische Geschichte Ich schreibe nie komische Geschichten, ey! , sondern es ist... es ist... „Durch einen Spiegel ein dunkles Bild“! Wow! Dass man das noch erleben darf! Gleich zwei neue Abschnitte! Wo ist der Sekt, wo sind die Kaviarhäppchen, wo das Blattgold? Das muss man eigentlich angemessen feiern!
    Übrigens ein genialer Schachzug, erst einmal ein Zwischenspiel einzuschieben, damit dem Leser das Zurückfinden in die Geschichte noch schwerer gemacht wird. Der Leser ist eine der unterfordertsten Tierarten überhaupt, und auf meiner Roten Liste sowieso.
    Aber gut, da sowieso jedes Kapitel von gluckernd wässrig toten Wesen voll ist, macht das ja auch nichts. Hach, wie toll du das beschreibst... woher kann man sowas? Will Aqualung etwa andeuten, dass ich in dieser Geschichte monothematisch agiere? Ich räume ein: Im Grunde ist der ganze Sinn dieser Geschichte eine Art Studie über Leitmotive. Einerseits will ich zusehen, dass ich soviel Wasserthematik wie möglich hineinbringe, andererseits wird in jedem Kapitel irgendein Buch oder Musiktitel ausführlich zitiert und geklaut literarisch verarbeitet. Nur fällt das irgendwie keinem auf.
    Wie bösartig das auch alles ist. Das ist ja auch einer der Gründe, warum du mir solche Angst machst. Wer sich solche Sachen ausdenkt ist doch sicher total blutrünstig und gewaltfanatisch! Solche Sachen würde ich mich nie trauen zu schreiben... Wer solche Sachen schreibt, rückt sich selbst moralisch in die Nähe somalischer Piraten und katholischer Berufsgeistlicher. Überzeugt? Wenn nicht, dann bin ich immer noch gerne bereit, es dich persönlich rausfinden zu lassen, wie ich so bin...
    Aber jetzt mal ganz im Ernst: Das ist wie immer fantastisch. Zwar finde ich es fast schon ein wenig zu klar und deutlich beschrieben – gerade die ersten Kapitel waren ja ziemlich genau das Gegenteil – aber das macht es ja auch angenehmer zu lesen. Mensch, Morgan und Jenna wären unter anderen Umständen so süß zusammen... bei diesem Sonnenuntergang, diesen vielen verschiedenen Farben des Lichts... wären da eben nicht die dunklen Seiten des Ganzen. Perfekt gemacht, Kritikpunkt sind lediglich diese zwei Sätze:

    Die rangieren dann doch eher auf RTL II – Niveau. Mein Zeichen von Goodwill für die bildungsferne Unterschicht des Forums. Okay, sind draußen.
    Insgesamt über alle Zweifel erhaben... ich knie ehrfürchtig vor dir nieder!
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    Burlywood, hach...
    Danke, lieber, ähm ,Aqualung.
    Geändert von El Toro (19.04.2010 um 12:11 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #205
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Uh, da stoßen wir an ganz neue Grenzen der Frauenfeindlichkeit. Obwohl, das wussten wir ja schon immer, das Frauen entweder dämlich und keifend sind (siehe auch lunovis' Ely) oder aber dämlich und ein schieres Gefäß für, ähm, dings...ihr wisst schon und im Grunde die männliche Vorstellung von einer perfekten Frau bedienen nach dem Motto: Komm nackt, bring Essen mit. Wenn die Weiber mal nicht spuren, muss man ihnen halt den Kopf ein bisschen zurechtrücken und mit heruntergelassener Hose darauf hinweisen, dass ihr Mund nicht nur zum keifen da ist und so. Das wollen die doch so, oder etwa nicht?
    Zum Glück wissen wir auch, dass der Verfasser solch' schnöder und brutaler Zeilen ein ausgemachter Charmeur, Filou und Bergerac ist, aus dessen Feder nicht barbarische Roheiten zu fließen pflegen, sondern ein unerhört sanftes Schnurren.
    Um es kurz zu machen: MisterMeister fährt mit "Rotwein " fort, und nachdem wir dachten, die Handlungsstränge wären jetzt zusammengelaufen, kommt eine ganz neue Situation dazu, nämlich dre grundsympathische Eskil und seine kleine Familie. Meister zeichnet den überzeugten Gutmenschen Eskil so glaubwürdig, dass ich beim Lesen tatsächlich Abscheu und ein gewisses Abgestoßen-Sein empfinde vor soviel Menschenverachtung und Selbstgerechtigkeit. Will sagen: Gut gemacht.
    Was das jetzt mit dre Geschichte zu tun hat, werden wir ja sehen, aber die Szene ist eine weitere hübsche Perle in diesem Diadem menschlicher Schlechtigkeit, das man uns hier seit sechs Posts vorführt.

  6. Beiträge anzeigen #206
    bester boi Avatar von MisterMeister
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    MisterMeister ist offline
    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    Uh, da stoßen wir an ganz neue Grenzen der Frauenfeindlichkeit. Obwohl, das wussten wir ja schon immer, das Frauen entweder dämlich und keifend sind (siehe auch lunovis' Ely) oder aber dämlich und ein schieres Gefäß für, ähm, dings...ihr wisst schon und im Grunde die männliche Vorstellung von einer perfekten Frau bedienen nach dem Motto: Komm nackt, bring Essen mit. Wenn die Weiber mal nicht spuren, muss man ihnen halt den Kopf ein bisschen zurechtrücken und mit heruntergelassener Hose darauf hinweisen, dass ihr Mund nicht nur zum keifen da ist und so. Das wollen die doch so, oder etwa nicht?
    Nun, wenn du das sagst, wird es schon stimmen.
    Zum Glück wissen wir auch, dass der Verfasser solch' schnöder und brutaler Zeilen ein ausgemachter Charmeur, Filou und Bergerac ist, aus dessen Feder nicht barbarische Roheiten zu fließen pflegen, sondern ein unerhört sanftes Schnurren.
    Hach, wie schön du das gesagt hast... :
    Um es kurz zu machen: MisterMeister fährt mit "Rotwein " fort, und nachdem wir dachten, die Handlungsstränge wären jetzt zusammengelaufen, kommt eine ganz neue Situation dazu, nämlich dre grundsympathische Eskil und seine kleine Familie. Meister zeichnet den überzeugten Gutmenschen Eskil so glaubwürdig, dass ich beim Lesen tatsächlich Abscheu und ein gewisses Abgestoßen-Sein empfinde vor soviel Menschenverachtung und Selbstgerechtigkeit. Will sagen: Gut gemacht.
    Ich erröte.
    Was das jetzt mit dre Geschichte zu tun hat, werden wir ja sehen, aber die Szene ist eine weitere hübsche Perle in diesem Diadem menschlicher Schlechtigkeit, das man uns hier seit sechs Posts vorführt.
    Und nicht zu vergessen: seit ganz schön langer Zeit.
    Liebes Tagebuch,
    heute ist mir etwas ganz wunderbares passiert. El Toro hat mir einen Kommentar geschrieben. Du kannst nicht ermessen, wie groß meine Freude war, als ich das gesehen habe. Dass dieses engelsgleiche Wesen aus purer Vollkommenheit ihre filigranen Finger damit beschmutzen sollte, sich mit einem meiner Werke auseinanderzusetzen, schien mir bis dahin immer unmöglich zu sein. Heute wurde ich eines besseren belehrt.
    Ich weiß gar nicht, wie ich diese Freude zeigen soll. Selbst, wenn ich jubelte, so würde ich doch noch morgen früh jubeln. Und sollte ich vor Glückseligkeit in Ohnmacht fallen, so läge ich auch noch in einem Jahr im Koma.
    Liebes Tagebuch, ich glaube, ich sage dir jetzt das, das irgendwo anders festzuhalten ich nicht wage: El Toro ist die liebste El Toro die ich kenne. Ach, was rede ich - die tollste Frau. So etwas reines und schönes kann nicht irdischen Ursprungs sein.
    Ich glaube, ich gehe jetzt vor Freude weinen. Und da ich diese Seiten, auf denen El Toros Name vorkommt, nicht mit meinen Tränen verderben will, weil ihr Name dann zerfließen könnte, werde ich das wo anders tun.
    Tschüss, liebes Tagebuch!

  7. Beiträge anzeigen #207
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
    Einerseits will ich zusehen, dass ich soviel Wasserthematik wie möglich hineinbringe, andererseits wird in jedem Kapitel irgendein Buch oder Musiktitel ausführlich zitiert und geklaut literarisch verarbeitet. Nur fällt das irgendwie keinem auf.
    Ich sah mich vor einiger Zeit mal versucht, in einer Geschichte sämtliche Songtitel des Vorjahrtausendwerks "Black Metal" von Venom zu erwähnen. Jetzt rate mal, warum ich von dieser grandiosen Idee Abstand genommen habe.


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    Wenn es etwas gibt, wofür ich alles andere stehen und liegen lasse, dann ist es lunovis wenn er mal wieder einen neuen Abschnitt von „Wie auf Schwingen“ im Gepäck hat.
    Na gut, ich gebe es zu: Das ist ein wenig geflunkert. Hätte ich gerade etwas anderes zu tun, ich würde wohl nicht weiterlesen – Allein aus dem Grund, dass ich gar nicht erst ins Storyforum geschaut hätte. Es lässt sich also sagen: Unverplante Freizeit kann man kaum besser verbringen als mit „Wie auf Schwingen“.
    Warum ich so schleime? Damit ich hier nicht nur zwei Zeilen stehen habe. Was ich eigentlich nur los werden will: Spätestens ab dieser Autofahrt mit Mari umgibt die Geschichte ein Hauch von „Tatort“, vorzugsweise einer mit Axel Milberg – Der, der letztens erst lief hatte stellenweise eine ähnliche Atmosphäre wie diese Szene hier, in der Joffrey auf alles achten will, nur nicht auf die Fahrweise von Frau Joergensen. Herrlich. Einfach nur herrlich.
    Und sonst? Wenn es momentan eine Geschichte gibt, bei der man mit dem Elektronenmikroskop nach Kritikpunkten suchen muss, dann ist es diese hier.
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    Geändert von Harrison (19.04.2010 um 18:14 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #208
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
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    Was ist los mit dir, Oblomow? Kaum ist John verschütt, wirst du erst so richtig produktiv! Jetzt auch noch ein neues Kapitel in Sachen „Zahlen“... was kommt als nächstes?
    Tja, eigentlich egal. Wenn du das Niveau halberlei hältst, lese ich durchweg alles von dir. Außer sowas wie „Das neue neue Lager“ oder wie das heißt. Es sei aber gesagt, dass dieses Kapitel hier doch seeeehr durchwachsen ist – jetzt nur nicht ins Stolpern geraten!
    Kritikpunkte gibt es, diese seien zuerst genannt:
    welcher noch vor wenigen Augeblicken
    Also da beim letzten Wort ist entweder ein n zu viel (Mundart) oder eins zu wenig...
    Sein Körper zitterte wie die Hand eines Parkinsonkranken
    Geschmackloser und holperig eingebauter Vergleich...
    Und Außerdem heißt Nanex plötzlich Nanix.... also echt mal, so gut gedacht, geschrieben und wunderbar umgesetzt deine Sachen so oft sind, manchmal schließt du echt Böcke die eines Oskars würdig sind – und damit meine ich nicht diesen Filmpreis, sondern den Autor von „Das Kloster“...
    Also, Zahlen fand ich ja am Anfang eher dürftig, dann gut, jetzt wieder dürftig. Vielleicht fehlt mir ja der intellektuelle Zugang (hurz) um den Dialog in seiner Tiefe vollständig zu erfassen, aber auf mich wirkt der wie in fünf Minuten aufm Scheißhaus ausgedacht. Manchmal, aber nur manchmal trittst du dein Werk halt auch mit Füßen. Dass nichtsdestotrotz von „Zahlen“ und auch vom neuen Kapitel eine gewisse Faszination ausgeht, liegt halt einfach an der Oblomowschen Art, die Dinge zu präsentieren. Mal bieder, mal simpel, dann mal sehr unangenehm und hässlich. Dieses Mal wars mir halt ein bisschen zu viel hässlich...
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  9. Beiträge anzeigen #209
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
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    Was ist los mit dir, Oblomow? Kaum ist John verschütt, wirst du erst so richtig produktiv! Jetzt auch noch ein neues Kapitel in Sachen „Zahlen“... was kommt als nächstes?
    Tja, eigentlich egal. Wenn du das Niveau halberlei hältst, lese ich durchweg alles von dir. Außer sowas wie „Das neue neue Lager“ oder wie das heißt. Es sei aber gesagt, dass dieses Kapitel hier doch seeeehr durchwachsen ist – jetzt nur nicht ins Stolpern geraten!
    Kritikpunkte gibt es, diese seien zuerst genannt:

    Also da beim letzten Wort ist entweder ein n zu viel (Mundart) oder eins zu wenig...

    Geschmackloser und holperig eingebauter Vergleich...
    Und Außerdem heißt Nanex plötzlich Nanix.... also echt mal, so gut gedacht, geschrieben und wunderbar umgesetzt deine Sachen so oft sind, manchmal schließt du echt Böcke die eines Oskars würdig sind – und damit meine ich nicht diesen Filmpreis, sondern den Autor von „Das Kloster“...
    Also, Zahlen fand ich ja am Anfang eher dürftig, dann gut, jetzt wieder dürftig. Vielleicht fehlt mir ja der intellektuelle Zugang (hurz) um den Dialog in seiner Tiefe vollständig zu erfassen, aber auf mich wirkt der wie in fünf Minuten aufm Scheißhaus ausgedacht. Manchmal, aber nur manchmal trittst du dein Werk halt auch mit Füßen. Dass nichtsdestotrotz von „Zahlen“ und auch vom neuen Kapitel eine gewisse Faszination ausgeht, liegt halt einfach an der Oblomowschen Art, die Dinge zu präsentieren. Mal bieder, mal simpel, dann mal sehr unangenehm und hässlich. Dieses Mal wars mir halt ein bisschen zu viel hässlich...
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    Erster Fehler ist behoben.

    Der zweite bleibt aus meinen ureigenen Gründen.

    Weiß auch nicht, was an dem Dialog auszusetzen ist

    Aber gut, ist deine Meinung und ich danke dir wie immer fürs Kommentieren

  10. Beiträge anzeigen #210
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Weiß auch nicht, was an dem Dialog auszusetzen ist
    Das ist einfach so gestelzt und deshalb unfreiwillig komisch. Selbst in dem Zusammenhang. So vollkommen aus dem Nichts wird über Macht, Götter und das Aufhalten Beliars schwadroniert. Das kommt mir bei den beiden Diskutanten vor, als gäbe im Hintergrund ein Regisseur das Zeichen "Action", auf das die beiden losblubbern sollen. Okay, Kahek bleibt ja sehr nachvollziehbar, aber selbst für einen mysteriösen Magier ist Nanex einfach zu... viel.

    Aber wie du schon richtig erkannt hast: Dat is MEINE Meinung - und ich wäre der Letzte, der dir ernsthaft in die Gestaltung DEINER Story reinreden wollte.

  11. Beiträge anzeigen #211
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
    Das ist einfach so gestelzt und deshalb unfreiwillig komisch. Selbst in dem Zusammenhang. So vollkommen aus dem Nichts wird über Macht, Götter und das Aufhalten Beliars schwadroniert. Das kommt mir bei den beiden Diskutanten vor, als gäbe im Hintergrund ein Regisseur das Zeichen "Action", auf das die beiden losblubbern sollen. Okay, Kahek bleibt ja sehr nachvollziehbar, aber selbst für einen mysteriösen Magier ist Nanex einfach zu... viel.

    Aber wie du schon richtig erkannt hast: Dat is MEINE Meinung - und ich wäre der Letzte, der dir ernsthaft in die Gestaltung DEINER Story reinreden wollte.
    Nun, Nanex hat sich seine Gedanken schon vor langer Zeit zurecht gelegt und Angst vor der gefühlten Kraft, die von den Zahlen ausging. Als gläubiger Anhänger eines Gottes, der versucht die Welt im Gleichgewicht zu halten muss er ja dazu eine Erklärung aufgrund der Götter gefunden haben.

    Diese Zahlen stören in seinen Augen das Gefüge, das noch irgendwie von Adanos zusammengehalten wird und genau deshalb stellen sie nach seiner Meinung eine Gefahr dar.

  12. Beiträge anzeigen #212
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Oblomow und Seelengefrierband:

    Work in Progress:
    Toll formulierte Beschreibungen, wie ich sie selten gelesen habe, lassen mich in den zweiten Post deiner Story gleiten. Auch die Anspielung auf Garvell und Fellan, hat mich doch sehr amüsiert. Auch lässt du durchsickern, was Fellan vorzuhaben scheint, jedenfalls bin ich jetzt schon sehr gespannt, wie das ganze von statten gehen wird. Fellans Charakter hast du ebenfalss fantastisch beschrieben, mein Kompliment. Er wirkt sehr real und kommt überzeugend rüber. Auch muss ich dich für die wenigen Dialoge loben, die sind dir nähmlich auch sehr gut gelungen. Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, bis hier hin, gefällt sie mir sehr


    Lunovis mit Wie auf Schwingen:
    Es geht mit dem gewohnten Humor weiter, durh den du mic wieder zum Schmunzeln bringst, was sehr schön ist. Auch lässt du durch zwar kurze, aber präzise Beschreibungen eine schöne Welt entstehen. Auch die Gedanken von Joffrey über Ely sind wie immer faszinierend. Trotz der mittlerweile üppigen Länge deiner Story, langweilen sie nicht, sondern amüsieren zunehmend. Auch Joffrey`s Gefühle hast du durchaus plausibel und realistisch dargestellt, mein Kompliment. Ebenso, wie er wieder in seinen Gedanken, über Mari herzieht, einfach nur herrlich. Und mittlerweile kann ich sie halt doch gut leiden, was auch an der Situation und ihren Sprüchen mit der Waffe liegt, die Situation ist dir nähmlich vorüglich gelungen, einfach und sehr amüsierend. Ebenso wie die Hintergrundgeschichte von Mari, diese zeigt nähmlich doch, dass auch sie so etwas wie ein Herz, bzw. Ein Gewissen hat. Jedenfalls war es doch recht interressant zu lesen, wie sie hier her kam und was ihr so passiert ist. Das macht ihren Charakter umso realer und überzeugender.

    Sehr schön...

    Weiter so

    The Lord

  13. Beiträge anzeigen #213
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
    Ach lunovis, wenn wir dich und „Wie auf Schwingen“ nicht hätten, wo bliebe da die Unterhaltung in diesem Forum? Während andere Geschichten vordergründig ernst sind, verhält es sich hier genau andersherum. Also, der neue Abschnitt lebt ja förmlich von Mari Joergensen, der ultraklischeebeladenen, polterigen Polizistin, die man in so einer Form gar nicht für möglich hält. Lustigerweise habe ich mal Bekanntschaft mit so einer gemacht, da stimmt eigentlich alles – nur der Bierdurst ist wohl nicht so groß wie bei der guten Mari hier. Wirklich? Ist ja abgefahren, hätte nicht vermutet, dass es so jemanden wirklich gibt xD
    Von daher trotz der immensen Komik immer noch realistisch. Und während es an der Oberfläche hin und herwitzelt – woran auch Joffreys zahlreiche Einschätzungen zu Person und Geschehen nicht ganz unschuldig sind – geht es hintergründig ja um eine sehr ernste Sache. Hervorragend, wie das alles ineinandergreift, denn woher der mysteriöse „Untersuchungspolizist“ gekommen ist, das liegt ja wohl auf der Hand. Umso dramatischer, dass noch keiner ahnt, dass da noch jemand im Hintergrund agiert. Mensch, du verstehst es wirklich, eine Geschichte über einen längeren Zeitraum dauerhaft interessant und spannend zu erzählen... da könnte man glatt neidisch werden. Ich hab noch nichmal nen Fehler gefunden. Das nächste Mal baue ich absichtlich einen ein aber vielen Dank, das motiviert mich weiterzumachen. Aber deine Vermutungen gehen in die richtige Richtung - auch wenn ich noch so einige Überraschungen parat habe... aber dazu später mehr... viel später...
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
    Wenn es etwas gibt, wofür ich alles andere stehen und liegen lasse, dann ist es lunovis wenn er mal wieder einen neuen Abschnitt von „Wie auf Schwingen“ im Gepäck hat.
    Na gut, ich gebe es zu: Das ist ein wenig geflunkert. Hätte ich gerade etwas anderes zu tun, ich würde wohl nicht weiterlesen – Allein aus dem Grund, dass ich gar nicht erst ins Storyforum geschaut hätte. Es lässt sich also sagen: Unverplante Freizeit kann man kaum besser verbringen als mit „Wie auf Schwingen“. Dankeschön
    Warum ich so schleime? Damit ich hier nicht nur zwei Zeilen stehen habe. Was ich eigentlich nur los werden will: Spätestens ab dieser Autofahrt mit Mari umgibt die Geschichte ein Hauch von „Tatort“, vorzugsweise einer mit Axel Milberg – Der, der letztens erst lief hatte stellenweise eine ähnliche Atmosphäre wie diese Szene hier, in der Joffrey auf alles achten will, nur nicht auf die Fahrweise von Frau Joergensen. Herrlich. Einfach nur herrlich. Ja das stimmt, gerade hat die Geschichte etwas von einem Krimi. Auch wenn ich noch nie einen Tatort gesehen habe Is auch so beabsichtigt. Die ganze Geschichte ist eine Art Krimi, eine Suche nach Puzzleteilen und einem Täter... Nur, dass es kein Verbrechen im eigentlichen Sinn gibt...
    Und sonst? Wenn es momentan eine Geschichte gibt, bei der man mit dem Elektronenmikroskop nach Kritikpunkten suchen muss, dann ist es diese hier.
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    Danke, danke! Deine Kommentare würden mich motivieren weiterzuschreiben, wenn ich nicht schon ohnehin genug Motivation hätte Ich hoffe, dass ich die Geschichte tatsächlich ganz zuende bringen werde, denn es ist noch, wie man so sagt, way to go.

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Lunovis mit Wie auf Schwingen:
    Es geht mit dem gewohnten Humor weiter, durh den du mic wieder zum Schmunzeln bringst, was sehr schön ist. Auch lässt du durch zwar kurze, aber präzise Beschreibungen eine schöne Welt entstehen. Auch die Gedanken von Joffrey über Ely sind wie immer faszinierend. Trotz der mittlerweile üppigen Länge deiner Story, langweilen sie nicht, sondern amüsieren zunehmend. Üppige Länge? Sie hat doch gerade erst begonnen Auch Joffrey`s Gefühle hast du durchaus plausibel und realistisch dargestellt, mein Kompliment. Ebenso, wie er wieder in seinen Gedanken, über Mari herzieht, einfach nur herrlich. Und mittlerweile kann ich sie halt doch gut leiden, was auch an der Situation und ihren Sprüchen mit der Waffe liegt, die Situation ist dir nähmlich vorüglich gelungen, einfach und sehr amüsierend. Ebenso wie die Hintergrundgeschichte von Mari, diese zeigt nähmlich doch, dass auch sie so etwas wie ein Herz, bzw. Ein Gewissen hat. Ja, ich habe schon gehofft, dass durch die Autofahrt einem Maris Charakter ein bischen näher kommt. Das war auch der Zweck der Autofahrt Jedenfalls war es doch recht interressant zu lesen, wie sie hier her kam und was ihr so passiert ist. Das macht ihren Charakter umso realer und überzeugender.

    Sehr schön...

    Weiter so

    The Lord
    Danke! Freut mich immer, von dir zu hören. Seid gespannt, bald geht es weiter - und einfach wird es nicht für meinen Couch-und-Pantoffel-Helden.

  14. Beiträge anzeigen #214
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Oblomow und Seelengefrierband:

    Work in Progress:
    Toll formulierte Beschreibungen, wie ich sie selten gelesen habe, lassen mich in den zweiten Post deiner Story gleiten. Auch die Anspielung auf Garvell und Fellan, hat mich doch sehr amüsiert. Auch lässt du durchsickern, was Fellan vorzuhaben scheint, jedenfalls bin ich jetzt schon sehr gespannt, wie das ganze von statten gehen wird. Fellans Charakter hast du ebenfalss fantastisch beschrieben, mein Kompliment. Er wirkt sehr real und kommt überzeugend rüber. Auch muss ich dich für die wenigen Dialoge loben, die sind dir nähmlich auch sehr gut gelungen. Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, bis hier hin, gefällt sie mir sehr


    The Lord
    Danke für die lobenden Worte Regonas

  15. Beiträge anzeigen #215
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------lunovis, bloß eine kurze Frage zu "Wie auf Schwingen":

    das Gebäude war mehr wie ein alternder Popstar, der sein verzweifeltes Comeback versuchte und damit seinen alten Glanz demontierte.
    Hast du da an einen bestimmten Popstar gedacht?
    Na gut, eine weitere Frage habe ich dann doch noch:
    doch unsere Mühen sind vergeben.
    vergeben oder vergebens?
    Okay, okay, eine allerletzte Frage habe ich noch:
    Wie lange brauchst du eigentlich durchschnittlich für einen Abschnitt? Du sagtest ja, dass du da noch einiges auf Halde liegen hast, schon klar, mich würde es aber trotzdem interessieren, in was für Zeiträumen das so entstanden ist. Für mich steht nämlich fest: Nicht in zwei Monaten würde ich so eine gute Szene hinbekommen. Nie und nimmer. Gute Dialoge, sehr schöne Beschreibungen die toll Joffreys Wahrnehmung widerspiegeln, überzeichnete, aber gerade deshalb toll gemachte Charaktere, eine gewisse Dynamik im Kapitel bis hin zur drohenden Eskalation gegen Ende, Spannung ohne Ende und wie in fast jedem Abschnitt eine Art... ja, Aussage will ich es nicht nennen, aber Religion im Allgemeinen wird hier doch deutlich negativ dargestellt. Sauber!
    Alles dabei, was man für interessantes Lesen braucht... und dann auch noch, neben dem Untersuchungspolizisten der ja gar keiner ist sondern vom bösen mysteriösen Mann kommt, etwas weiteres geheimnisvolles: Die Höhle der zwölf Kelche. Ich stehe ja auf solche Sachen und freue mich schon auf das weitere Vorgehen von Joffrey und Mari.
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  16. Beiträge anzeigen #216
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
    Wie lange brauchst du eigentlich durchschnittlich für einen Abschnitt? Du sagtest ja, dass du da noch einiges auf Halde liegen hast, schon klar, mich würde es aber trotzdem interessieren, in was für Zeiträumen das so entstanden ist. Hmm, meistens brauche ich für eine Word-Seite ca 1 - 1,5 Stunden. Die aktuelle Szene ist 3 Seiten lang, also so knapp 3-4 Stunden werde ich wohl dran gesessen haben. Dazu kommt natürlich noch Planungszeit für die ganze Geschichte, aber die lässt sich schwer abschätzen, weil ich das immer mal wieder mache. Seit vier Monaten schreibe ich an der Geschichte und es gibt ungefähr doppelt soviel Material wie veröffentlicht. Also so ungefähr jeden zweiten bis dritten Tag bin ich am Schreiben. Für mich steht nämlich fest: Nicht in zwei Monaten würde ich so eine gute Szene hinbekommen. Nie und nimmer. Gute Dialoge, sehr schöne Beschreibungen die toll Joffreys Wahrnehmung widerspiegeln, überzeichnete, aber gerade deshalb toll gemachte Charaktere, Ich frage mich, ob es nicht manchmal zuviel wird, der Herr vom Berg ist wirklich sehr klischeehaft, aber das soll auch so, gut, dass es dir so gefällt eine gewisse Dynamik im Kapitel bis hin zur drohenden Eskalation gegen Ende, Spannung ohne Ende und wie in fast jedem Abschnitt eine Art... ja, Aussage will ich es nicht nennen, aber Religion im Allgemeinen wird hier doch deutlich negativ dargestellt. Sauber! Danke! Da ich meistens einen genauen Plan habe, was in jedem Kapitel und Abschnitt passieren soll, bin ich umso froher, wenn meine Absichten auch genauso ankommen!
    Alles dabei, was man für interessantes Lesen braucht... und dann auch noch, neben dem Untersuchungspolizisten der ja gar keiner ist sondern vom bösen mysteriösen Mann kommt, etwas weiteres geheimnisvolles: Die Höhle der zwölf Kelche. Ich stehe ja auf solche Sachen und freue mich schon auf das weitere Vorgehen von Joffrey und Mari. Hehe, you're welcome Ich hoffe, dir ist aufgefallen, um welche Höhle es sich handelt! Ein Stichwort: Gothic 3...
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    Danke! Wie immer eine Bereicherung!
    Und einen Fehler hast du ja doch gefunden - mist.

  17. Beiträge anzeigen #217
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Was ist eurer Meinung nach die am meisten unterbewertete Story hier im Forum? Dazu zählen auch Geschichten, die man im Grunde gar nicht unterbewertet nennen kann, weil sie schlicht übersehen wurden / werden.

    Normalerweise würde ich hier ja jetzt "Mondflecklaufkäfer" nennen, aber da ich da ein wenig befangen bin...

    Ich habe mich ja schon bei der "unvollendeten Story des Jahrzehnts" oder wie genau der Wettbewerb hieß dazu ausgelassen: Midland und Megor von Dieon.

    Ich glaub auch damals schon hat sich kaum einer für die Story interessiert, weil der Dieon ja doch recht unauffällig und zurückhaltend im Auftreten war. Ist ja ein gewisser Fluch, sowas... jedenfalls finde ich die Geschichte immer noch sehr gut, vor allem gut geschrieben, wenn auch manchmal ein wenig dick aufgetragen. Aber dennoch - dieses Uraltding kann hier immer noch mit aktuellen Geschichten mithalten, finde ich. Schade, dass der Dieon sich nicht mehr hat blicken lassen...

  18. Beiträge anzeigen #218
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Interpretationshypothese nach Lesen des Titels: Kapitel 23 von Skaddars "Die Bedrohung" ist aus der Sicht von Friedhelm Funkel geschrieben. Höhöhö, erster Brüller.
    Bonuspunkt außerdem für "Winfried von der Hirzweide".
    Und sonst? (K)Eine Frage:
    Was war mit dem Land geschehen, das er verlassen hatte.
    Ist da absichtlich kein Fragezeichen? Außerdem kommt zusammen mit den beiden folgenden Zeilen da zu oft "Land" vor.
    Seine Beide schmerzten
    Tja.
    Und sonst?² Für mich ein klassisches Übergangskapitel. Allein, wie den einzelnen Charakteren in den Köpfen geschaut wird, zeigt schon, dass die Geschichte einen neuen großen Abschnitt beschreitet, wa? Auf jeden Fall wie immer nicht schlecht gemacht das Ganze. Ein wenig Gefühl hier, ein wenig Geschichtsunterricht da, dann mal wieder einfach die Charaktere und ihre Wesenszüge spielen lassen, und schlussendlich dann noch einmal ganz viel Gefühl. Und zwar nicht so standardisiert. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, hier schon einmal eine Geschichte gelesen zu haben, bei der dem Protagonisten beim Anblick und Gefühl von Erde das Herz aufgeht. Gut.
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  19. Beiträge anzeigen #219
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Interpretationshypothese nach Lesen des Titels: Kapitel 23 von Skaddars "Die Bedrohung" ist aus der Sicht von Friedhelm Funkel geschrieben. Höhöhö, erster Brüller.He, das geht ab, die Herta steigt endlich ab, steigt endlich ab
    Bonuspunkt außerdem für "Winfried von der Hirzweide". für irgendwas muss der Unterricht in Deutsch über die verschiedenen Lyrikepochen und ihre Autoren ja auch gut sein, oder?
    Und sonst? (K)Eine Frage:

    Ist da absichtlich kein Fragezeichen? Außerdem kommt zusammen mit den beiden folgenden Zeilen da zu oft "Land" vor.Ein unabsichtlicher Punkt(warum auch immer) und natürlich werde ich den Abschnitt auf Wiederholungen überprüfen.

    Tja.
    Und sonst?² Für mich ein klassisches Übergangskapitel. Allein, wie den einzelnen Charakteren in den Köpfen geschaut wird, zeigt schon, dass die Geschichte einen neuen großen Abschnitt beschreitet, wa?Oh ja, vor allem habe ich da eine gaanz große Überraschung Auf jeden Fall wie immer nicht schlecht gemacht das Ganze. Ein wenig Gefühl hier, ein wenig Geschichtsunterricht da, dann mal wieder einfach die Charaktere und ihre Wesenszüge spielen lassen, und schlussendlich dann noch einmal ganz viel Gefühl. Und zwar nicht so standardisiert. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, hier schon einmal eine Geschichte gelesen zu haben, bei der dem Protagonisten beim Anblick und Gefühl von Erde das Herz aufgeht. Gut. danke, ich bin halt ein wenig...speziell
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    Hach, Sonntagabend, John, ein Kommentar und "And then there was silence" von Blind Guardian - schöner kann es nicht sein
    Obwohl - hoffentlich wirst du nicht so bald wiede rgesperrt, das hier ganz plötzlich Stille herrscht
    Wie immer vielen, vielen Dank fürs Kommentieren, mein Johnnyleinibeininchen

  20. Beiträge anzeigen #220
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Nein ihr lieben Kinder, ich habe euch nicht vergessen

    Oblomow mit den lieben netten Zahlen:

    300 Erde:
    Endlich setzt du auch diese Geschichte fort, ich hatte schon befürchtet, du hättest sie aufgegeben. Sehr viel Spannung baust du jedenfalls schon gleich zu Anfang auf. Als der Magier auf die Zahlen reagiert, überkommt dem Leser sofort ein gefühl von etwas äußerst misteriösen und spannenden. Das liegt auch an den absolut guten Beschreibungen von dem Zustand des Magiers, mein Lob an dieser Stelle. Auch intensivierst du die Spannung immer mehr, weil der Priester mehr und mehr Gefühle hervorbrechen lässt, mein Kompliment. Dann wird es auch noch richtig interessant, denn unser bisheriges Opfer dieser Zahlen, ist nicht der einzige, dem so etwas wiederfahren ist. Umso mehr baut sich nun Spannung auf und macht das Ganze richtig interessant. Der Rat des Magiers behält diese Spannung fest im Griff, weil sich der Leser fortan natürlich fragt, was es mit diesen Zahlen auf sich hat. Die Ausdrucksweise des Magiers ist dir übrigens hervorragend gelungen, vom Schreibstil her, also rein von der Ausdrucksweise her, kannst du locker mit Winthor mithalten. Auch dir sage ich, dass wenn du die Story einen käftigen Schritt fortsetzen würdest, sie meiner Meinung nach gute Chancen im hoffentlich bald kommenden Wettbewerb haben würde. Die Enztscheidung vom Protagonisten macht das ganze dann zum Schluss noch perfekt. So ist alles für eine tolle Story gegeben und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht

    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 17:
    Es geht sehr schön weiter. Mir gefällt es sehr, wie du das Kloster und dessen Umgebung beschrieben hast, auch die Gefühle von Joffrey hast du toll dargestellt. Die Begegnung mit dem Schwarzmagier ist einfach nur Klasse. Das liegt zum einen an der einfach nur grandiosen Ausdrucksweise von Mari und zum anderen daran, dass du den Magier einfach sehr gut beschrieben hast, mein Kompliment. Auch wird es mit dem letzten der Beliartempel sehr interessant,da mich die Hintergrundgeschichte dieser Tempel schon früher sehr interessiert hat, also erwarte ich von dir natürlich, dass du mich fassungslos machst, mit neuen und erschreckenden Fakten. Sehr schön ist es dir auch gelungen, wie die Schwarzmagier gegenüber Fremden reagieren, dass solche nur geduldet werden, gute Arbeit an dieser Stelle.
    Das Innere des Tempels hast du einfach nur grandios beschrieben, wirklich, ich bin begeistert. Selten habe ich jemanden gesehen, der so locker, so perfekte Beschreibungen mit einfließen lässt. Selbes trifft für den Priester zu, einfach nur perfekt in jeglicher Hinsicht! Das Aussehen und der Charakter... das ist neu, das ist passend und es ist perfekt umgesetzt! Die Antwort de Hohepriesters erinnert mich ein wenig an Stargate, wobei es eine Mischung aus den Ori und den Antikern ist, fallst du die letzte Staffel der Serie kennen solltest. Da ich die Serie sehr gerne schaue, hagelt es wieder Pluspunkte. Gleichzeitig baust du auch wieder mit dem was er sagt, sehr viel Spannung auf. Das Joffrey den Bezug zwischen dem Hohepriester und Ely hält ist recht amüsant, aber ich empfinde es an dieser Stelle als ziemlich unpassend, ja es dämpft sogar ein wenig die apokalyptische Atmosphäre. Dann taucht der Sondermittler auf und es wird wieder spannend. Auch die Tatsache, dass er sich noch immer im Kloster zu befinden scheint, macht das ganze doch sehr interessant. Die Reaktion von Mari kurz danach ist einfach nur göttlich! Da hast du meine Gunst definitiv wieder, einfach nur geil! Wirklich sehr gut gemacht. Auch die Spannung, die du dadurch aufbaust, ist wirklich endlos. Ich war wirklich fassungslos, als diese Situation eintrat, mein Kompliment. Dass der Hohepriester dann schließlich auspackt, hat bei mir dann ein Gefühl der Erleichterung ausgelöst.
    Die Höhle der 12 Kelche... Interessant, sehr interessant.

    Post 18:
    Es geht ebenso gut wieter, wie m Kapitel zuvor. Wieder lässt du tolle Beschreibungen einfließen, die das gnaze anschubar darstellen. Die Situation und die Dialoge mit dem jungen Priester sind ebenfalss sehr gut gelungen, auch Joffreys Gedankengänge sind dabei wieder sehr amüsant. Was mich dann am Ende etwas überrascht hat war, dass Mari auf die Nacht hinweist, was zeigt, dass sie trotz ihrer komischen Art, doch kompetent ist. Tja... Gute Arbeit, mein Lieber, weiter so

    The Lord

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