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  1. Beiträge anzeigen #181
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    Unaufmerksamerweise habe ich Oblomos Kommentar übersehen.

    Dafür jetzt aber ein feierliches und herzliches Danke. Und denk' nicht, dass ich deine Geschichten nicht lese. Mir fehlt nur die Zeit zum Kommentieren. Aber sei gewiss, dass ich dich und deinen Stil aufs Höchste loben würde, wenn ich einen Kommentar schriebe...

    Oh, und das Battle ist jetzt zuende? Finger hoch, wer die Handlung verstanden hat!

    Edit: Unfug, jeder hat noch einen Beitrag. Zählen ist nicht so mein Ding.
    *fingerheb*

  2. Beiträge anzeigen #182

  3. Beiträge anzeigen #183
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist gerade online
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    Doppelpost of Death! Aber für "Zensiert" scheue ich ja weder Kosten noch Mühen.
    Also, ich weiß nicht, ob ich es schon einmal gesagt habe, wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit: Die Geschichte ist einfach sehr Gothic. Dieses raue, dieses harte... alles so unbarmherzig, mehr Feindschaft als Freundschaft. Und Gonzales als kleiner Herrscher, dem es mehr und mehr an den Kragen gehen könnte und der mit der Situation schlichtweg überfordert ist. Seine Scheinmacht bröckelt, wie ein Kranker versteckt er sich und ist des Agierens unfähig. Stattdessen isst er und liegt herum. Das ist so... abgründig. Die Herren Politiker eben!
    Zwar wie immer nur ein kurzes Kapitel, aber so langsam erhält die Geschichte richtig Form, das gefällt mir.

    Fehlerbehaftete Stelle:
    Einen älteren Sklavenhändler hat dieses Schauspiel so zugesetzt, dach er noch an Ort und Stelle
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  4. Beiträge anzeigen #184
    Kämpfer Avatar von Zensiert
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    Zensiert ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Doppelpost of Death! Aber für "Zensiert" scheue ich ja weder Kosten noch Mühen.
    Also, ich weiß nicht, ob ich es schon einmal gesagt habe, wenn nicht, dann wird es allerhöchste Zeit: Die Geschichte ist einfach sehr Gothic. Dieses raue, dieses harte... alles so unbarmherzig, mehr Feindschaft als Freundschaft. Und Gonzales als kleiner Herrscher, dem es mehr und mehr an den Kragen gehen könnte und der mit der Situation schlichtweg überfordert ist. Seine Scheinmacht bröckelt, wie ein Kranker versteckt er sich und ist des Agierens unfähig. Stattdessen isst er und liegt herum. Das ist so... abgründig. Die Herren Politiker eben!
    Zwar wie immer nur ein kurzes Kapitel, aber so langsam erhält die Geschichte richtig Form, das gefällt mir.

    Fehlerbehaftete Stelle:

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    Ich danke dir wie immer für deinen Kommentar, ehrwürdiger John Irenicus

    Deinen "Nachnamen" muss ich ja jetzt nennen, nachdem eine billige Kopie hier aufgetaucht ist

    Tja, sie ist wahrlich sehr Gothic, aber das ist ja auch eine Leistung beim zerrissenen Gothic drei verwertbares rauszuholen

    In dieser Situation ist er ja wirklich mehr oder weniger krank, aber natürlich hast du Recht. Seine Macht bröckelt, er wird immer mehr zurückgedrängt. Ob er sich das gefallen lässt, da er jetzt immerhin schon Hühnerbrühe essen muss:, lasse ich mal offen

    Ja, die Geschichte erhält Form. Eigentlich wollte ich ja mit dem Kapitel nur noch einmal die Athmosphäre verstärken, offensichtlich hat es gewirkt

    Den Fehler werde ich sofort verbessern
    ZENSIERT

  5. Beiträge anzeigen #185
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist gerade online
    Zitat Zitat von Zensiert Beitrag anzeigen
    Deinen "Nachnamen" muss ich ja jetzt nennen, nachdem eine billige Kopie hier aufgetaucht ist
    Oh ich bitte darum, den "anderen John" nicht immer als billige Kopie oder Abklatsch oder so zu bezeichnen: Der hat hier genauso seine Daseinsberechtigung wie ich auch. So.

  6. Beiträge anzeigen #186
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Mein lieber Lunovis, du bist mir sehr sympatisch! Ich muss das einfach zitieren, ich kann nicht anders...
    Zitat:
    Die Klingel schellte. Einmal kurz, zweimal länger. Da war jemand recht ungeduldig. Nicht schon wieder einer von diesen Verkäufern, grübelte Joffrey, als er sich erhob. Auch noch am Wochenende. Und noch einen Staubsauger konnten sie nicht gebrauchen. Hoffentlich hatte es Ely nicht gehört. Den letzten Vertreter hatte sie ins Haus gelassen. Das allein hatte ihn zwei
    Stunden Nerven und einen Drittel seines Monatslohns gekostet. Dafür hatten sie jetzt ein Gerät mit innovativer Saugtechnologie, doppelter Effizienz im Vergleich zu herkömmlichen Geräten, bei ressourcenschonendem Verbrauch. Super. Nachdem er das Gerät einige Tage später ausprobiert hatte, fragte er sich, was herkömmliche Geräte für den Vertreter gewesen wären.
    Luftpumpen? Aber Ely hatte sich begeistern lassen. Vermutlich waren zu viele Worte mit mehr als vier Silben daran beteiligt gewesen. So etwas machte sie nervös.
    Dafür durfte sie ab jetzt saugen.
    Das ist sowas von Hammer! Meiner Meinung nach ist das der Höhepunkt von der dir dargestellten inneren Verhönung von Joffrey über seine Frau! Ich habe schon viele Story`s hier im Forum gelsenen und ich habe mich selten so amüsiert wie bei solchen Passagen in deiner Story, dicker daumen nach oben!
    Dann kommt der große Schock, denn die Polizei steht vor der Tür. Ich als Leser frage mich sofort natürlich was jene von ihm will und sofort vermute ich, dass Faye etwas zugestoßen ist. Anhand deiner eher spärlichen Informationen darüber, baust du wieder einmal eine sehr gute Spannung auf. Im Polizeiwagen dannn, lässt du die Katze aus dem Sack. Die beiden, die er noch vor kurzem begleiten wollte, werden spurlos vermisst. Hach, ich kann kaum das nächste Kapitel abwarten! Dieses Kapitel ist einfach nur klasse, genauso wie die gesamte Story, bitte fahre schnell fort!

    Zensiert von Zensiert:

    V:
    Ja... Gonzales ist in Ohnmacht gefallen. Anhand dessen, was ihm kurz zuvor noch passiert ist, scheint das nicht verwunderlich gewesen zu sein. Jedenfalls hast du die Situation in seinem Schlafgemach doch sehr gut beschrieben. So wie seine Untertanen ihn versorgen, man hatte alles bildlich vor Augen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr gefällt, wie sie ihn hauptsächlich versorgen und du kannst nebenbei seine Gefühle zum Vorschein bringst. Auch die Art, wie sie ihn behandeln, hast du sehr schön beschrieben, gefällt mir sehr. Man kann sich sehr gut in ihn hinein versetzen und dass ist es glaube ich, was dieses Kapitel ausmacht, es wirkt sehr real. Bei dem Hänchen, das nicht für Gonzales war, musste ich doch sehr schmunzeln, seine Reaktion war einfach nur geil.

    Nun ja...

    Sehr schön, mein lieber...

    The Lord

  7. Beiträge anzeigen #187
    Kämpfer Avatar von Zensiert
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    Zensiert ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen

    Zensiert von Zensiert:

    V:
    Ja... Gonzales ist in Ohnmacht gefallen. Anhand dessen, was ihm kurz zuvor noch passiert ist, scheint das nicht verwunderlich gewesen zu sein. Jedenfalls hast du die Situation in seinem Schlafgemach doch sehr gut beschrieben. So wie seine Untertanen ihn versorgen, man hatte alles bildlich vor Augen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr gefällt, wie sie ihn hauptsächlich versorgen und du kannst nebenbei seine Gefühle zum Vorschein bringst. Auch die Art, wie sie ihn behandeln, hast du sehr schön beschrieben, gefällt mir sehr. Man kann sich sehr gut in ihn hinein versetzen und dass ist es glaube ich, was dieses Kapitel ausmacht, es wirkt sehr real. Bei dem Hänchen, das nicht für Gonzales war, musste ich doch sehr schmunzeln, seine Reaktion war einfach nur geil.

    Nun ja...

    Sehr schön, mein lieber...

    The Lord
    Das freut mich aber, dass dieses Kapitel so gut ankommt

    Danke für deinen erbaulichen Kommentar
    ZENSIERT

  8. Beiträge anzeigen #188
    Ritter Avatar von lunovis
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    Auf einer saftigen Wiese voller Mondstaub.
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Klasse statt Masse? Wenn du die Schiene fahren wolltest, lunovis, ist es dir gelungen. Auch wenige Zeilen können "Wie auf Schwingen" weiterbringen, wie du sehr schön anhand des neuen, kurzen Abschnitts zeigst. So wenig, und trotzdem ist es wert, dass ich mich dazu hier in vergleichsweise epischer Breite dazu auslasse? Jo!
    Schließlich wird Ely in ihren Eigenschaften noch mehr überzeichnet, oder besser gesagt: Nichts anderes hätte ich von ihr erwartet als dass sie a) sich von Vertretern was aufschwatzen lässt, b) auf "Autoritäten" wie Polizisten in dem Maße reagiert, dass sie allein ihr Auftreten zu Gedanken bringt, die nur schlechtes (über Joffrey) zulassen, vor allem weil Leute in Uniform ja sowieso immer Recht haben und c) so leichtgläubig ist, wenn Joffrey was von James und irgendwelchen Sport erzählt. So wie das Ganze erzählt ist, lässt das zwei Schlüsse zu: Entweder Joffrey hat auch einen kleinen Hass auf Ely bzw. auf Leute wie sie, die diese negativen Eigenschaften haben, oder du bist es, der da deutliche Verachtung für leichtgläubige, spießbürgerliche und kleinkarierte Leute ausdrücken will. Oder beides.
    Schmunzeln musste ich außerdem hier:
    Ja, so sind Beamte. Sie machen einen auf schleimiges falsches Mitleid, verstecken sich hinter ihrer Möchtegernsachlichkeit, legen aber immer, wirklich so gut wie immer Wert darauf, höher als du zu sitzen. Ein Gespräch auf Augenhöhe ist ja fast nie möglich! Okay, so schlimm ist es wohl nicht - aber so Beamtenklischees stimmen ja manchmal, und es passt einfach zu der Geschichte, wie das eingebaut ist.
    Der ganze Rahmen ist schon so schön und geschickt beschrieben, da könnte man glatt aus den Augen verlieren, dass das passiert ist, was passieren musste: Die erste Katastrophe, Frau Al-Diby und Abigail sind futsch. JETZT bin ich mal gespannt, wie Joffrey reagieren wird. Einfach mal nachträglich hinterherreisen? Wer weiß...
    Schöne Demonstration, wie viel so wenig Zeilen doch beinhalten können
    Danke, vielen Dank! Da kann ich fast nichts mehr kommentieren, du triffst es ziemlich auf den Punkt. Vielleicht tue ich der armen Ely ja unrecht, aber bisher hat sie mir noch keine großen charakterlichen Stärken gezeigt, da kann ich leider nichts tun...

    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Mein lieber Lunovis, du bist mir sehr sympatisch! Ich muss das einfach zitieren, ich kann nicht anders...

    Das ist sowas von Hammer! Meiner Meinung nach ist das der Höhepunkt von der dir dargestellten inneren Verhönung von Joffrey über seine Frau! Ich habe schon viele Story`s hier im Forum gelsenen und ich habe mich selten so amüsiert wie bei solchen Passagen in deiner Story, dicker daumen nach oben!
    Dann kommt der große Schock, denn die Polizei steht vor der Tür. Ich als Leser frage mich sofort natürlich was jene von ihm will und sofort vermute ich, dass Faye etwas zugestoßen ist. Anhand deiner eher spärlichen Informationen darüber, baust du wieder einmal eine sehr gute Spannung auf. Im Polizeiwagen dannn, lässt du die Katze aus dem Sack. Die beiden, die er noch vor kurzem begleiten wollte, werden spurlos vermisst. Hach, ich kann kaum das nächste Kapitel abwarten! Dieses Kapitel ist einfach nur klasse, genauso wie die gesamte Story, bitte fahre schnell fort!
    The Lord
    Hey, das freut mich, dass es dir so gefällt. Es macht mir auch Spaß, Ely auf diese Weise übers Messer laufen zu lassen, obwohl ich allmählich befürchte, dass ich es es übertreibe. Andererseits - nach all den Jahren Ehe hat Joffrey eben nicht mehr viel anderes als Spott für sie übrig.
    Danke für den Kommentar, es geht schon bald weiter, sehr bald!

  9. Beiträge anzeigen #189
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist gerade online
    Zitat Zitat von lunovis Beitrag anzeigen
    Danke, vielen Dank! Da kann ich fast nichts mehr kommentieren, du triffst es ziemlich auf den Punkt. Vielleicht tue ich der armen Ely ja unrecht, aber bisher hat sie mir noch keine großen charakterlichen Stärken gezeigt, da kann ich leider nichts tun...
    Du kannst sie ja mal wenigstens total intelligent was kochen lassen oder so.

    Den neuen Abschnitt (uuuuh, Kapitel 2!) finde ich übrigens noch besser, wegen diesem inneren Konflikt, den Joffrey da mit sich - und in Gedanken auch mit Menhir - austrägt. Da hat Faye doch tatsächlich einen gutaussehendes Männchen, gegen das Joffrey wohl nie ankommen würde. Und dann muss er sich auch noch eingestehen, dass Herr Al-Diby gar nicht mal sooo unsympathisch ist. Finde ich irgendwie sehr toll gemacht und ziemlich aus dem Leben gegriffen! Also nicht, dass ich schon einmal solche Gedanken gehabt hätte... *hust* *hust*
    Von daher wieder einmal großes Lob dafür. Aber den letzten Abschnitt, den fand ich dann doch ein wenig zu weinerlich. Weltschmerzen wegen des menschlichen Egoismus und ein Joffrey der sich selbst als Versager fühlt. Okay, das kommt sicher schon einmal vor (ja... ), aber in der Situation kommt mir das irgendwie gekünstelt vor, weil es so unvermittelt rüberkommt.
    Insgesamt aber über größere Zweifel erhaben.
    Man sagt sowas ja nicht vorher, aber beim... ach nein, ich sag doch nichts. Schreib so schön weiter, ja?

  10. Beiträge anzeigen #190
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Ich kommentiere mal Harrins Leben in Myrtana, Kapitel 1

    ging vom Schiff und setzte seinen Fuss
    Fuß
    kurzen traurigen Leben.... Er trug gerade einmal 6 Goldmünzen bei sich, die er einem Paladin an Bord des Schiffes stahl und sein Vater und seine Schwester die hilflos verbrannten und er zusehen musste.
    Also irgendwie hast du da einen Gedankensprung oder so drin. Schau dir das nochmal an und überlege, was du sagen möchtest, er trägt schließlich wohl kaum seine verbrannte Schwester und Vater mit sich rum.

    All das traff ihn sehr und jetzt???
    traf
    besser wäre: "All das hatte ihn sehr getroffen und jetzt?", wobei sich selbst das mit diesem anhan seltsam anhört
    Wann hatte er bloss
    bloß
    .. Naja..
    najanaja, find ich kommt nich so gut
    Auf jedenfall
    Auf jeden Fall
    Was sollte er bloss tun???
    bloß
    schliesslich
    schließlich
    Sei ruhig und rede nicht so laut über die Orks..!!!
    wo sagt Harrin was über die Orks
    Nacht arbeiten in der Schenke
    in der Schenke arbeiten
    nicht gerade Reich
    reich
    du kein Besitzer
    keinen
    ein Namen
    einen
    oder besser : den
    Was sollte er bloss machen, Wenn
    Was sollte er bloß machen, wenn


    Das waren jetzt ordentlich Fehler, gewisse Groß-und Kleinschreibungsdelikte hätte ic dir sicher auch noch ankreiden können, aber zum einen war ich dazu zu faul und um anderen empfand ich die auch nicht als so schlimm.


    Man könnte jetzt leicht denken: "Oh, jetzt gibts den absoluten Verriss." Das habe ich aber nicht vor, denn im Gegensatz zu manch anderen Neulingen und Schreiberlingen, die hier schon angetanzt sind gefällt mir dieses erste Kapitel tatsächlich trotz der Fehler darin.

    Harrin, eine Art Vagabund, Lebenskünstler oder sonst was kommt scheinbar mit einer Orkgaleere in Ardea an und spricht etwas mit Hamlar, bevor er über sein Leben nachgedacht hat. Am Schluss wird er von einem dieser Orks, dem Chef glaub ich unterbrochen und muss sich etwas einfallen lassen.

    Diese handlung ist in meinen stimmig und schön. Das gefällt mir wirklich. Verbessere deine Sätze und das ist ein wirklich schöner Einstand. Ich sehe Potential.

    Tipps zum Schluss:

    nochmal drübergucken vorm Posten
    Ein Fragezeichen und ein Ausrufezeichen reicht, in den Sätzen drin brauchts das gar nicht

    Oblomow Ende

  11. Beiträge anzeigen #191
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Weißt du, was allgemein sehr schön an deiner Geschichte ist, lunovis? Dass du dran bleibst. So kommt man ständig an seine nötige Dosis „Wie auf Schwingen“ und muss nicht unter Entzugserscheinungen leiden. Okay, Butter bei die Fische – Es wäre mir vermutlich recht egal, wenn du auch mal einen Monat lang nicht fortsetzen würdest. Aber dann wäre es halt nicht so schön und ich finde, dem Forum würde was fehlen. Im Moment bist du sicherlich einer der dafür sorgt, dass hier auch mal ein bisschen Leben stattfindet! Wirklich viel ist hier momentan nämlich auch nicht los...
    Alice Schwarzer (erschreckend, wenn ein harmloser Kommentar plötzlich so einen Namen beinhaltet, oder? ) würde den neuen, kurzen Abschnitt zwiespältig sehen. Einerseits würde sie dir anerkennend auf die Schulter klopfen, dieses Emma-Wortspiel getreu ihrer Zeitschrift eingebracht zu haben, andererseits wäre sie aber auch erbost, in welcher Weise: Die dumme Frau die sich schlau fühlt, es aber nicht ist und gegenüber dem Mann vollkommen scheitert.
    Da ich aber nicht Alice Schwarzer bin (du hast es ja sicher schon gemerkt ), komme ich zu einer eindeutigeren Bewertung: Des passt scho.
    Hammeranen... ich freue mich ja schon darauf, was ab hier passiert...






    Oblomow, dass du wirklich gerade in meiner Abwesenheit so einen Kracher wie „Müll“ fortsetzen musst!
    Gerade mit so genialen Passagen wie dieser:
    Seine Hosen waren schlichtweg blaue Jeans. Sie waren nicht abgewaschen, hatten keine Löcher, ja, sie waren nicht einmal irgendwie mit niedlichen Stickereien verziert. Es waren einfach nur echte Jeans, wie man sie noch von einst kannte.
    Jawoll! Kein used, vintage oder sonstwie-look und irgendwelcher Kappes, sondern einfach nur eine blaue Jeans!
    Generell gefällt mir sehr gut, wie schmuddelig seine Kleidung ist. Wozu sich rausputzen? Es gilt doch:
    Es war noch ein Gefühl von Echtheit, wenn man ihn sah
    Das ist alles so schön gesagt! Ich kann das wohl gerade auch besonders nachfühlen, weil ich heute im Bademantel in der Stadt unterwegs war.
    Schön auch, wie Stadtmenschen im Allgemeinen ihr Fett weg kriegen. Tja... „Rich City Kids“, zitiere ich da nur gerne.
    Lediglich das Ende mit dem Flammenwerfer erscheint mir ein wenig... unernst, aber vielleicht muss man sich nur einfach bemühen, es ernst zu nehmen. Wirklich erstaunlich ist das in dieser Müllwelt ja sowieso nicht mehr, auch nicht, dass jeder irgendwie irre ist.
    Von der Punkt-Punkt-Komma-Strich – fertig ist das Mondgesicht -Methode bei den Zeichen zur wörtlichen Rede
    „Mein Name ist Kargal.“, stellte er sich vor
    wirst du in diesem Leben wohl auch nicht mehr abweichen, was?
    Gut, andere Fehler habe ich kaum gefunden, eigentlich nur diesen
    Dieser jedoch faste nicht nach ihr
    und diese unglaublich hässliche Form hier am Anfang:
    Sein Gesicht war ihm von Beginn an aufgefallen gewesen.
    Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
    Naja, und Kargal lässt manchmal sein r vermissen, aber was solls... es ist doch ohnehin alles so ungewiss um ihn und sein Schicksal, wie du ja treffend bemerkst:
    Es war alles mehr Sein als Schein.
    In anderen Geschichten würde ich so einen Satz wohl als aufgesetzt empfinden, hier passt es – immerhin hast du ja schon kapitellang dafür gearbeitet, dass so eine Bemerkung ihre Berechtigung hat.
    Gab sicherlich schon bessere Kapitel, muss man ganz klar sagen. Aber wer würde ernsthaft „Müll“ kritisieren wollen?
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  12. Beiträge anzeigen #192
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
    Oblomow, dass du wirklich gerade in meiner Abwesenheit so einen Kracher wie „Müll“ fortsetzen musst!
    ich bin halt ein Arschloch, wie es im Buche steht
    Gerade mit so genialen Passagen wie dieser:
    Jawoll! Kein used, vintage oder sonstwie-look und irgendwelcher Kappes, sondern einfach nur eine blaue Jeans!
    Generell gefällt mir sehr gut, wie schmuddelig seine Kleidung ist. Wozu sich rausputzen? Es gilt doch:

    freut mich, dass es gefällt
    Das ist alles so schön gesagt! Ich kann das wohl gerade auch besonders nachfühlen, weil ich heute im Bademantel in der Stadt unterwegs war.
    Ich traus dir zu

    Schön auch, wie Stadtmenschen im Allgemeinen ihr Fett weg kriegen. Tja... „Rich City Kids“, zitiere ich da nur gerne.
    Lediglich das Ende mit dem Flammenwerfer erscheint mir ein wenig... unernst, aber vielleicht muss man sich nur einfach bemühen, es ernst zu nehmen. Wirklich erstaunlich ist das in dieser Müllwelt ja sowieso nicht mehr, auch nicht, dass jeder irgendwie irre ist.
    Der Flammenwerfer, der gute alte Flammenwerfer, wie kannst du ihn denn nur nicht ernst nehmen.
    Vor allem da ich doch bereits in der Vorgeschichte die pyromanische Veranlagung der Müllmänner angesprochen habe. (und diese Ratten einen ihrer Kumpels aufgefressen haben)

    Von der Punkt-Punkt-Komma-Strich – fertig ist das Mondgesicht -Methode bei den Zeichen zur wörtlichen Rede

    wirst du in diesem Leben wohl auch nicht mehr abweichen, was?

    haste Recht, das is wie bei dir mit deinen Kommas
    Gut, andere Fehler habe ich kaum gefunden, eigentlich nur diesen und diese unglaublich hässliche Form hier am Anfang: Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
    hm, wars eigentlich schon
    Naja, und Kargal lässt manchmal sein r vermissen, aber was solls... es ist doch ohnehin alles so ungewiss um ihn und sein Schicksal, wie du ja treffend bemerkst:
    mir ist es jetzt sogar nur einmal aufgefallen
    In anderen Geschichten würde ich so einen Satz wohl als aufgesetzt empfinden, hier passt es – immerhin hast du ja schon kapitellang dafür gearbeitet, dass so eine Bemerkung ihre Berechtigung hat.
    genau, ich darf das
    Gab sicherlich schon bessere Kapitel, muss man ganz klar sagen. Aber wer würde ernsthaft „Müll“ kritisieren wollen?

    genau, wer sollte es denn wagen, zudem hast du ja trotzdem noch was rausziehen können
    Den Satz von Kyle am Schluss hab ich übrigens noch verändert für eigene Zwecke

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    Hach, da danke ich dir aber vielmals fürs Kommentieren Aqualung.

    Früher hat immer John Irenicus meine Kapitel kommentiert und ich hatte schon befürchtet, jetzt wo er gesperrt ist, würde nichts kommen

    Aber zum Glück gibt es ja User wie dich, Aqualung

  13. Beiträge anzeigen #193
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Und User wie mich.
    Mit Freude habe ich bemerkt, Oblomow, dass du meine Khorinis Urban Legends mit "Kaufrausch" bereichert hast - nach Eddie der zweite prominente Gast bei mir.
    Diese Urban Legend kenne ich nicht, aber als klassische Seelenverkaufsstory passt sie ja gut in das Ambiente.
    Alles in allem ist die Geschichte, wie gesagt, irgendwie sehr klassisch gehalten: Die Einleitung verrät uns nicht gerade behutsam, was in Khorinis Sache ist, aber immerhin wird so eine Menge Blabla gespart, das ich vielleicht darauf verwendet hätte, den Kult des schnöden Mammon und das sich ewig drehende Hamsterrad der arbeitenden Schicht darzustellen.
    Nun, nachdem die Voraussetzungen geklärt sind, sehen wir also ein Exempel statuiert: Brahim wird vom Teufel oder einem seiner Handlanger zum Seelenverkauf animiert, ohne dabei auf das Kleingedruckte zu achten - "was du willst" -, und obwohl er sich erstmal sträubt, lässt er sich von dem immervollen Goldsäckchen dann doch verführen.
    Es kommt, wie es kommen muss: Brahim geht mit seinem neuen Reichtum wenig sensibel um, aber im Grunde macht das nichts, denn nicht seine Konsumgier soll ihm zum Verhängnis werden.
    Im Gegenteil: Der Fall und das Scheitern kommen genau dann, als Brahim etwas tut, was nicht seinem eigenen Wohl dient. In einem Anfall von gönnerhaftem Gutmenschentum kauft er einem höchst und betont mysteriösen Gast, der aus unerfindlichen Gründen zu seiner Linken an der Festtagstafel sitzt, ein paar Tonnen oder Wagenladungen des scheußlichen Trelis-Handkäses ab, um dem Händler eine Freude zu machen- man ist ja kein Unmensch und so.
    Und in diesem Moment schnappt die Falle zu. Wer außer dem Teufel selbst könnte dieser mysteriöse Gast schon sein? Und weil er einmal nicht egoistisch gehandelt hat, weil er nicht gekauft hat, was er wollte, sondern wozu er sich moralisch verpflichtet fühlte, ist Brahim verloren. Das war's dann wohl, süßes Leben.
    Ehrlicherweise muss ich sagen, dass Kaufrausch im Vergleich zu anderen Oblomow'schen Geschichten nicht so voller Überraschungen und bizarrer Wendungen steckt. Sie glänzt nicht so von deinen grandiosen Formulierungen und richtig subtil ist sie auch nicht. Aber das war wohl auch nicht dein Anliegen, oder?
    Es ist wohl eher so eine Art Midas meets Erysichthon meets Al Pacino: Eine Verführungsgeschichte und eine Geschichte über die Ungerechtigkeit des Lebens: Hätte Brahim hier egoistisch gehandelt, säße er noch wie Made im Speck in Fernandos Haus. Jetzt muss er für den hauch von Menschlichkeit büßen. Eine verderbte Welt, wie in "7", wo am Schluss halt doch die Unmoral die Überhand behält. Mich macht diese Urban Legend jedenfalls - wie so vieles von dir - ein bisschen traurig und ernüchtert. Von daher freut es mich, dass du sie hier gepostet hast.

  14. Beiträge anzeigen #194
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    Und User wie mich.
    Mit Freude habe ich bemerkt, Oblomow, dass du meine Khorinis Urban Legends mit "Kaufrausch" bereichert hast - nach Eddie der zweite prominente Gast bei mir.
    Diese Urban Legend kenne ich nicht, aber als klassische Seelenverkaufsstory passt sie ja gut in das Ambiente.
    Alles in allem ist die Geschichte, wie gesagt, irgendwie sehr klassisch gehalten: Die Einleitung verrät uns nicht gerade behutsam, was in Khorinis Sache ist, aber immerhin wird so eine Menge Blabla gespart, das ich vielleicht darauf verwendet hätte, den Kult des schnöden Mammon und das sich ewig drehende Hamsterrad der arbeitenden Schicht darzustellen.
    Nun, nachdem die Voraussetzungen geklärt sind, sehen wir also ein Exempel statuiert: Brahim wird vom Teufel oder einem seiner Handlanger zum Seelenverkauf animiert, ohne dabei auf das Kleingedruckte zu achten - "was du willst" -, und obwohl er sich erstmal sträubt, lässt er sich von dem immervollen Goldsäckchen dann doch verführen.
    Es kommt, wie es kommen muss: Brahim geht mit seinem neuen Reichtum wenig sensibel um, aber im Grunde macht das nichts, denn nicht seine Konsumgier soll ihm zum Verhängnis werden.
    Im Gegenteil: Der Fall und das Scheitern kommen genau dann, als Brahim etwas tut, was nicht seinem eigenen Wohl dient. In einem Anfall von gönnerhaftem Gutmenschentum kauft er einem höchst und betont mysteriösen Gast, der aus unerfindlichen Gründen zu seiner Linken an der Festtagstafel sitzt, ein paar Tonnen oder Wagenladungen des scheußlichen Trelis-Handkäses ab, um dem Händler eine Freude zu machen- man ist ja kein Unmensch und so.
    Und in diesem Moment schnappt die Falle zu. Wer außer dem Teufel selbst könnte dieser mysteriöse Gast schon sein? Und weil er einmal nicht egoistisch gehandelt hat, weil er nicht gekauft hat, was er wollte, sondern wozu er sich moralisch verpflichtet fühlte, ist Brahim verloren. Das war's dann wohl, süßes Leben.
    Ehrlicherweise muss ich sagen, dass Kaufrausch im Vergleich zu anderen Oblomow'schen Geschichten nicht so voller Überraschungen und bizarrer Wendungen steckt. Sie glänzt nicht so von deinen grandiosen Formulierungen und richtig subtil ist sie auch nicht. Aber das war wohl auch nicht dein Anliegen, oder?
    Es ist wohl eher so eine Art Midas meets Erysichthon meets Al Pacino: Eine Verführungsgeschichte und eine Geschichte über die Ungerechtigkeit des Lebens: Hätte Brahim hier egoistisch gehandelt, säße er noch wie Made im Speck in Fernandos Haus. Jetzt muss er für den hauch von Menschlichkeit büßen. Eine verderbte Welt, wie in "7", wo am Schluss halt doch die Unmoral die Überhand behält. Mich macht diese Urban Legend jedenfalls - wie so vieles von dir - ein bisschen traurig und ernüchtert. Von daher freut es mich, dass du sie hier gepostet hast.
    Ich danke dir, liebste El Toro, für diesen Kommentar und du hast wohl Recht damit, dass eine verwinkelte Geschichte nicht meine Absicht war, schließlich sollte es eine Art Märchen oder eine Sage von Khorinis sein, die die Leute verstehen sollten.

    Mit dem Schluss wollte ich ursprünglich übrigens nicht einmal unbedingt sagen, dass die Menschlichkeit sich nicht auszahlt, es war eher meine Intention zu zeigen, dass Geld zur Prasserei führt, bis man schlichtweg alles kauft, ohne nachzudenken, sondern nur um des Kaufen und des Protzens Willen.

    Aber es freut mich , dass die Geschichte dir gefällt. Die Intention des Künstlers ist heutzutage ja ohnehin bei Kunstwerken zweitrangig.

  15. Beiträge anzeigen #195
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    ugly

    Mann, da verschwindet dieser Thread, nur weil Johnny nicht da ist, fast in der Versenke...

    M-Story Orks und Untote:

    Post 9 und Zehn von Oblomow:
    Tja... ja... hm... Also den Kampf, der am Anfang von Post 9 stattfindet, der ist mir noch ein wenig zu holprig dargestellt, da geht definitiv noch mehr. Wie der Knabe dann vor Walter weglauft, ist wiederum sehr amüsierend, was auch an den lustigen Dialogen von Walter liegt. Was mich allerdings wundert, ist de Tatsache, dass der Knabe scheinbar vollkommen unbeschadet das Gebüsch aus Dornen übersteht und der Untote nich... sehr merkwürdig. Dennoch machen auch hier wieder sehr amüsante Dialoge das ganze unterhaltsam. Das Klettern auf einen Baum, ist zwar eine nette Idee, aber leider nur halb so gut beschrieben, so Leid es mir tut. Dafür ist dir die nächste Stelle wiederum gelungen, nämlich als er Walter tötet. Gut, du hättest das ganze ruhig ein wenig noch mehr Beschreiben können, aber so ist auch okay. Jedenfalls gefällt mir die Stelle mit dem Kopf sehr. Tjaja...
    Lecker wird es dann auch im nächsten Absatz. Zugegeben, etwas übertrieben, aber immerhin besser als der Shit, den ich bisher in dieser Story gelesen habe. Geeckelt habe ich mich übrigens nicht, weil du leider auf tiefgründigere Beschreibungen verzichtest hast.

    Jo jo, so ist das... Post 10 ist amüsant... sehr amüsant. Das Gespräch erinnert mich an die nicht gerade tiefgründigen ICQ Gespräche mit John, die meistens genau so verliefen, wie bei den Beiden. Dadurch, dass du mittendrin auch immer ihre leblosen Körper mit kleinen Beschreibungen betonst, rundet sich das ganze dann auch noch vorzüglich ab. Jedenfalls...

    Ja!

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  16. Beiträge anzeigen #196
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    ^_^

    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 13:
    Tja, was soll ich schreiben... man kann nichts bemängeln, wo nichts zu bemängeln ist. Die Situation auf der Wache ist mehr als perfekt in Szene gesetzt, jede Beschreibung, jedes noch so kleine Detail, auf das du sehr sorgfältig achtest, bietet eine tolle Atmosphäre. Sehr geschockt war ich allerdings, als der Ehemann von Frau Al-Diby(Ich finde den Namen übrigens voll geil)eintritt, weil ich eigentlich bisher angenommen hatte, das die Dame sich in Joffrey verguckt, aber naja. Scheinbar scheint das ganze auch Joffrey sehr an zu kratzen, was durchaus verständlich is und sehr gut dargestellt ist. Auch amüsierst du mich wieder einmal auf sehr köstliche Weise. So wie Joffrey über Faye`s Mann denkt... herrlich, wirklich sehr schön gemacht. Dass der Kommissar den Ehemann nicht an der Suche teilnehmen lässt, finde ich richtig cool. Denn so kriegt Joffrey seine Gelegenheit und vielleicht passiert da ja doch noch was. Jedenfalls finde ich es auch sehr beeindruckend, dass er sich Urlaub nehmen kann und diesen auch noch von der Polizei bezahlt bekommt, echt großzügig. Das Personen aus dem näheren Umfeld mit einbezogen werden ist mir allerdings neu, soll allerdings nicht heißen, dass es mir missfällt. Auch die Situation mit dem Ehemann von Faye zum Schluss ist dir sehr gut gelungen. Trotz Vorbehalte hat Joffrey doch Gefühle, gut dargestellt, mein lieber. Auch dass er sich über sich selbst ärgert zeugt von einem positiven Charakter, den du an vielen Stellen sehr gut und überzeugend darstellst.

    Post 14:
    Geil
    Ich könnt heulen vor lachen, wirklich!
    Der Streit an sich ist fantastisch dargestellt, wirklich. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir Joffrey Leid tut und mich Ely an seiner Stelle schon zu Tode genervt hätte. Doch ihr sehr dümmliches Verhalten ist einfach nur göttlich. Das bringt sogar den ohnehin schon genervten Joffrey zum Schmunzeln. Auch finde ich es klasse, wie du die Gegend beschrieben hast, das ist dir im Zusammenspiel mit dem Wetter wirklich ausgesprochen gut gelungen.

    Post 15:
    Schmunzelnd fahre ich mit dem fünfzehnten Post fort. Die Wache in Nordmar ist sehr delikat beschrieben, das Wortspiel mit den Akten gefiel mir sehr. Auch die Frau gefällt mir sehr, vor allem, weil du auch hier wieder mal auf jedes noch so kleine Detail geachtet hast. Obgleich mir ihr Charakter etwas missfällt, is der doch auf irgendeine Weise amüsierend, vor allem, Joffrey`s Reaktionen bringen mich immer wieder zum Schmunzeln. Das hält übrigens an, du hast sie wirklich richtig klasse beschrieben und durch ihre Handlungen, triffst du auch genau ihren Charakter, es passt einfach zu ihr. Nun ja und wie schon zuvor erwähnt... Joffrey reagiert einfach nur köstlich.

    Die beiden gehen dann in die Herberge der Vermissten und meine Augen werden von tollen Beschreibungen überrascht und es gefällt mir zudem auch, wie du viele Fremdwörter mit in die Beschreibung einfließen lässt. Das erhöht den Stil deines Schreibens ungemein, der ohnehin schon nahezu perfekt ist. Auch der innere Konflikt von Joffrey, als er in den privaten Bereich der vermissten eindringt ist sehr schön dargestellt und durchaus nachvollziehbar. Der Untersuchungspolizist könnte jemand sein, der sich nur als ein solcher ausgeben hat, das drang zumindest bei mir sofort hervor. Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich da befürworten wird. Der Abschied kommt dann recht plötzlich und doch richtig genial eingeleitet. Die Frau ist einfach der Hammer. Ich erinnere mich in keiner Story jemals so viele Charaktere, derart gut und tief gehend beschrieben gesehen zu haben. Gute Arbeit mein lieber.

    The Lord

  17. Beiträge anzeigen #197
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Mann, da verschwindet dieser Thread, nur weil Johnny nicht da ist, fast in der Versenke...

    M-Story Orks und Untote:

    Post 9 und Zehn von Oblomow:
    Tja... ja... hm... Also den Kampf, der am Anfang von Post 9 stattfindet, der ist mir noch ein wenig zu holprig dargestellt, da geht definitiv noch mehr. Wie der Knabe dann vor Walter weglauft, ist wiederum sehr amüsierend, was auch an den lustigen Dialogen von Walter liegt. Was mich allerdings wundert, ist de Tatsache, dass der Knabe scheinbar vollkommen unbeschadet das Gebüsch aus Dornen übersteht und der Untote nich... sehr merkwürdig. Dennoch machen auch hier wieder sehr amüsante Dialoge das ganze unterhaltsam. Das Klettern auf einen Baum, ist zwar eine nette Idee, aber leider nur halb so gut beschrieben, so Leid es mir tut. Dafür ist dir die nächste Stelle wiederum gelungen, nämlich als er Walter tötet. Gut, du hättest das ganze ruhig ein wenig noch mehr Beschreiben können, aber so ist auch okay. Jedenfalls gefällt mir die Stelle mit dem Kopf sehr. Tjaja...
    Lecker wird es dann auch im nächsten Absatz. Zugegeben, etwas übertrieben, aber immerhin besser als der Shit, den ich bisher in dieser Story gelesen habe. Geeckelt habe ich mich übrigens nicht, weil du leider auf tiefgründigere Beschreibungen verzichtest hast.

    Jo jo, so ist das... Post 10 ist amüsant... sehr amüsant. Das Gespräch erinnert mich an die nicht gerade tiefgründigen ICQ Gespräche mit John, die meistens genau so verliefen, wie bei den Beiden. Dadurch, dass du mittendrin auch immer ihre leblosen Körper mit kleinen Beschreibungen betonst, rundet sich das ganze dann auch noch vorzüglich ab. Jedenfalls...

    Ja!

    The Lord
    Der Knabe ist ja auch nur ein Gerippe, während Walter noch das Fleisch eines Menschen hat, deshalb kann der Knabe auch so einfach durchkommen und hättest du dich mehr geekelt hätte ich jetz wohl ne Verwarnung am Hals...

    Dass der der Begnn des nächsten Posts übrigens gefällt freut mich


    Danke fürs Kommentieren mal

  18. Beiträge anzeigen #198
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    Zitat Zitat von Aqualung Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Weißt du, was allgemein sehr schön an deiner Geschichte ist, lunovis? Dass du dran bleibst. So kommt man ständig an seine nötige Dosis „Wie auf Schwingen“ und muss nicht unter Entzugserscheinungen leiden. Okay, Butter bei die Fische – Es wäre mir vermutlich recht egal, wenn du auch mal einen Monat lang nicht fortsetzen würdest. Aber dann wäre es halt nicht so schön und ich finde, dem Forum würde was fehlen. Im Moment bist du sicherlich einer der dafür sorgt, dass hier auch mal ein bisschen Leben stattfindet! Wirklich viel ist hier momentan nämlich auch nicht los...
    Alice Schwarzer (erschreckend, wenn ein harmloser Kommentar plötzlich so einen Namen beinhaltet, oder? ) würde den neuen, kurzen Abschnitt zwiespältig sehen. Einerseits würde sie dir anerkennend auf die Schulter klopfen, dieses Emma-Wortspiel getreu ihrer Zeitschrift eingebracht zu haben, andererseits wäre sie aber auch erbost, in welcher Weise: Die dumme Frau die sich schlau fühlt, es aber nicht ist und gegenüber dem Mann vollkommen scheitert.
    Da ich aber nicht Alice Schwarzer bin (du hast es ja sicher schon gemerkt ), komme ich zu einer eindeutigeren Bewertung: Des passt scho.
    Hammeranen... ich freue mich ja schon darauf, was ab hier passiert...
    Alice Schwarzer? Was? AHHHHHHH
    *umschau*
    Hast du was gesagt? Oh...
    Ähmm, puhh... mach das nicht noch einmal!
    So, von diesem Schock erholt, danke für den Kommentar! Was hätte man auch anderes von Ely erwartet?
    Und was die Regelmäßigkeit angeht, die ist im Moment gesichert, ich hab noch ein Haufen Material auf Halde. Aber ich frage mich schon, wie viele Posts pro Woche erträglich sind, habs jetzt mal auf zwei hochgeschraubt - wenn es keinem was ausmacht können es auch drei werden...


    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Lunovis mit Wie auf Schwingen:

    Post 13:
    Tja, was soll ich schreiben... man kann nichts bemängeln, wo nichts zu bemängeln ist. Die Situation auf der Wache ist mehr als perfekt in Szene gesetzt, jede Beschreibung, jedes noch so kleine Detail, auf das du sehr sorgfältig achtest, bietet eine tolle Atmosphäre. Sehr geschockt war ich allerdings, als der Ehemann von Frau Al-Diby(Ich finde den Namen übrigens voll geil)eintritt, weil ich eigentlich bisher angenommen hatte, das die Dame sich in Joffrey verguckt, aber naja. Haha! Reingefallen! Aber schon richtig - genauso hat sich Joffrey auch in dem Moment gefühlt... Scheinbar scheint das ganze auch Joffrey sehr an zu kratzen, was durchaus verständlich is und sehr gut dargestellt ist. Auch amüsierst du mich wieder einmal auf sehr köstliche Weise. So wie Joffrey über Faye`s Mann denkt... herrlich, wirklich sehr schön gemacht. Da hab ich mich natürlich stark aus der "Gedanken, die wir alle schon mal hatten"-Kiste bedient Dass der Kommissar den Ehemann nicht an der Suche teilnehmen lässt, finde ich richtig cool. Denn so kriegt Joffrey seine Gelegenheit und vielleicht passiert da ja doch noch was. Jedenfalls finde ich es auch sehr beeindruckend, dass er sich Urlaub nehmen kann und diesen auch noch von der Polizei bezahlt bekommt, echt großzügig. Das Personen aus dem näheren Umfeld mit einbezogen werden ist mir allerdings neu, soll allerdings nicht heißen, dass es mir missfällt. Naja, wer kennt die Ermittlungsmethoden im Vengard des 21. Jahrhunderts? Aber du hast schon recht, das ist mehr ein kleiner Kunstgriff, um Joffrey zum Aufbrechen zu bewegen. Von sich aus hätte er es ja nie gemacht, der Feigling. Auch die Situation mit dem Ehemann von Faye zum Schluss ist dir sehr gut gelungen. Trotz Vorbehalte hat Joffrey doch Gefühle, gut dargestellt, mein lieber. Auch dass er sich über sich selbst ärgert zeugt von einem positiven Charakter, den du an vielen Stellen sehr gut und überzeugend darstellst.

    Post 14:
    Geil
    Ich könnt heulen vor lachen, wirklich! Danke, das ist ein schönes Lob
    Der Streit an sich ist fantastisch dargestellt, wirklich. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir Joffrey Leid tut und mich Ely an seiner Stelle schon zu Tode genervt hätte. Doch ihr sehr dümmliches Verhalten ist einfach nur göttlich. Das bringt sogar den ohnehin schon genervten Joffrey zum Schmunzeln. Auch finde ich es klasse, wie du die Gegend beschrieben hast, das ist dir im Zusammenspiel mit dem Wetter wirklich ausgesprochen gut gelungen.

    Post 15:
    Schmunzelnd fahre ich mit dem fünfzehnten Post fort. Die Wache in Nordmar ist sehr delikat beschrieben, das Wortspiel mit den Akten gefiel mir sehr. Auch die Frau gefällt mir sehr, vor allem, weil du auch hier wieder mal auf jedes noch so kleine Detail geachtet hast. Obgleich mir ihr Charakter etwas missfällt Ja? Schade, ich finde Mari super - aber warts ab, vll gefällt sie dir auch noch, is der doch auf irgendeine Weise amüsierend, vor allem, Joffrey`s Reaktionen bringen mich immer wieder zum Schmunzeln. Das hält übrigens an, du hast sie wirklich richtig klasse beschrieben und durch ihre Handlungen, triffst du auch genau ihren Charakter, es passt einfach zu ihr. Nun ja und wie schon zuvor erwähnt... Joffrey reagiert einfach nur köstlich.

    Die beiden gehen dann in die Herberge der Vermissten und meine Augen werden von tollen Beschreibungen überrascht und es gefällt mir zudem auch, wie du viele Fremdwörter mit in die Beschreibung einfließen lässt. Ist mir gar nicht aufgefallen - du meinst die Adjektive in der Beschreibung der Herberge? Das erhöht den Stil deines Schreibens ungemein, der ohnehin schon nahezu perfekt ist. Oh nein - es gibt noch viel zu verbessern Auch der innere Konflikt von Joffrey, als er in den privaten Bereich der vermissten eindringt ist sehr schön dargestellt und durchaus nachvollziehbar. Der Untersuchungspolizist könnte jemand sein, der sich nur als ein solcher ausgeben hat, das drang zumindest bei mir sofort hervor. Wieder einmal ein guter Riecher - aber ich verrat nicht mehr Ich bin jedenfalls gespannt, ob sich da befürworten wird. Der Abschied kommt dann recht plötzlich und doch richtig genial eingeleitet. Die Frau ist einfach der Hammer. Ich erinnere mich in keiner Story jemals so viele Charaktere, derart gut und tief gehend beschrieben gesehen zu haben. Gute Arbeit mein lieber.

    The Lord
    Danke! Was ich aus erzählererischer Sicht interessant finde, ist, wie du meine Art der Charakterbeschreibungen gegenüber mehr erzählenden bewertest. Ich finde z.B. Oblomows Beschreibungen wirklich sehr gelungen. Er nimmt sich sehr viel Zeit und Platz um Gesichter, Mienen, Kleidung und Charakter zu beschreiben. Ich versuche beinahe die komplette Charakterisierung nur durch Dialoge stattfinden zu lassen, nur Joffreys eigene Gedanken scheinen da manchmal hindurch - und ich frage mich, ob mir das immer so sehr gelingt, wie ich es wohl gerne möchte.

  19. Beiträge anzeigen #199
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von lunovis Beitrag anzeigen
    Danke! Was ich aus erzählererischer Sicht interessant finde, ist, wie du meine Art der Charakterbeschreibungen gegenüber mehr erzählenden bewertest. Ich finde z.B. Oblomows Beschreibungen wirklich sehr gelungen. Er nimmt sich sehr viel Zeit und Platz um Gesichter, Mienen, Kleidung und Charakter zu beschreiben. Ich versuche beinahe die komplette Charakterisierung nur durch Dialoge stattfinden zu lassen, nur Joffreys eigene Gedanken scheinen da manchmal hindurch - und ich frage mich, ob mir das immer so sehr gelingt, wie ich es wohl gerne möchte.
    Dankschee

  20. Beiträge anzeigen #200
    Provinzheld Avatar von Harrison
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    Harrison ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Also Oblomow!
    Dass du „Seelengefrierbrand“ fortsetzt hätte ich nicht gedacht. In erster Linie weil ich es für komplett unnötig gehalten hätte, aber wider Erwarten wird die Geschichte ja jetzt doch noch interessant! Ein Mittel gegen Depressionen mit furchtbaren Nebenwirkungen... gibt es eine schlimmere Kombination? Vermutlich nicht. Gut gemacht finde ich, wie du in den ersten Zeilen nur den Morgen beschreibst (und das sehr gut), da dachte ich erst, es ginge vorerst gar nicht mit Fellan weiter. Den kleinen Fehler da unten kann man dir dann auch verzeihen:
    Der Morgen des nächsten Tages gebahr
    Alles in allem bin ich tatsächlich gespannt, was das Mittelchen noch so alles bewirken wird, außer den gewünschten Tod der Frau.... uuuuuuuuuuuuuh – mach ja schnell weiter!





    Ach lunovis, wenn wir dich und „Wie auf Schwingen“ nicht hätten, wo bliebe da die Unterhaltung in diesem Forum? Während andere Geschichten vordergründig ernst sind, verhält es sich hier genau andersherum. Also, der neue Abschnitt lebt ja förmlich von Mari Joergensen, der ultraklischeebeladenen, polterigen Polizistin, die man in so einer Form gar nicht für möglich hält. Lustigerweise habe ich mal Bekanntschaft mit so einer gemacht, da stimmt eigentlich alles – nur der Bierdurst ist wohl nicht so groß wie bei der guten Mari hier.
    Von daher trotz der immensen Komik immer noch realistisch. Und während es an der Oberfläche hin und herwitzelt – woran auch Joffreys zahlreiche Einschätzungen zu Person und Geschehen nicht ganz unschuldig sind – geht es hintergründig ja um eine sehr ernste Sache. Hervorragend, wie das alles ineinandergreift, denn woher der mysteriöse „Untersuchungspolizist“ gekommen ist, das liegt ja wohl auf der Hand. Umso dramatischer, dass noch keiner ahnt, dass da noch jemand im Hintergrund agiert. Mensch, du verstehst es wirklich, eine Geschichte über einen längeren Zeitraum dauerhaft interessant und spannend zu erzählen... da könnte man glatt neidisch werden. Ich hab noch nichmal nen Fehler gefunden.






    Und bei El Toro heißt es dann mal wieder Schluss mit lustig, was? Aber halt! Das ist ja gar nicht diese eine komische Geschichte, sondern es ist... es ist... „Durch einen Spiegel ein dunkles Bild“! Wow! Dass man das noch erleben darf! Gleich zwei neue Abschnitte! Wo ist der Sekt, wo sind die Kaviarhäppchen, wo das Blattgold? Das muss man eigentlich angemessen feiern!
    Übrigens ein genialer Schachzug, erst einmal ein Zwischenspiel einzuschieben, damit dem Leser das Zurückfinden in die Geschichte noch schwerer gemacht wird.
    Aber gut, da sowieso jedes Kapitel von gluckernd wässrig toten Wesen voll ist, macht das ja auch nichts. Hach, wie toll du das beschreibst... woher kann man sowas?
    Wie bösartig das auch alles ist. Das ist ja auch einer der Gründe, warum du mir solche Angst machst. Wer sich solche Sachen ausdenkt ist doch sicher total blutrünstig und gewaltfanatisch! Solche Sachen würde ich mich nie trauen zu schreiben...
    Aber jetzt mal ganz im Ernst: Das ist wie immer fantastisch. Zwar finde ich es fast schon ein wenig zu klar und deutlich beschrieben – gerade die ersten Kapitel waren ja ziemlich genau das Gegenteil – aber das macht es ja auch angenehmer zu lesen. Mensch, Morgan und Jenna wären unter anderen Umständen so süß zusammen... bei diesem Sonnenuntergang, diesen vielen verschiedenen Farben des Lichts... wären da eben nicht die dunklen Seiten des Ganzen. Perfekt gemacht, Kritikpunkt sind lediglich diese zwei Sätze:
    Es hatte ihn gerufen, und er war gekommen, um sich nach all den Jahren seinem Schicksal zu stellen. Wenn es ein Schicksal gab.
    Die rangieren dann doch eher auf RTL II – Niveau.
    Insgesamt über alle Zweifel erhaben... ich knie ehrfürchtig vor dir nieder!
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