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    Post [Story]Auch ein Dämon hat eine Seele

    Das ist meine neue Geschichte "Auch ein Dämon hat eine Seele"
    Simon92 hatte es mir vorgeschlagen eine neue Geschichte zu machen und wenn ich ehrlich bin, hab ich auch Bock eine neue Geschichte zu machen.

    Aber diese Geschichte ist sogar für jemand gewidmet. Und zwar für ihn:
    http://www.youtube.com/watch?v=jhSs_5wPiNQ

    Also viel Spaß beim lesen und bitte ein Kommentar oder Kritik schreiben. Wurde mich freuen.
    Geändert von MiMo (30.03.2017 um 16:10 Uhr)

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    Kapitel 1. Der Anfang

    Die helle Sonne kam von den hochen Berge von Khorinis hervor und schenkte die Stadt ihre Wärme und Helligkeit. Wäre nun die Sonnen sich langsam von den Bergen hervor ging, waren die meisten der Bürger bereits wach und gingen ihre Tätigkeiten.
    Die Fischer der Stadt versuchten mit ihren Netzen so viele Fische wie möglich zu fangen, jedoch waren die meisten Fänge mehr ein Fehlschlag. Der Schmied der Stadt stellte bereits neue Waffe für die Waffenhändler oder für die Stadtwache her. Die Stadtwache, die von den Bürger auch als Miliz genannt wird, trainierte auf den Platz ihrer Kaserne, für Angriffe von den Orks oder versuchten illegale Tätigkeiten in der Stadt zu entlarven. Die fahrende Händler, die sich zur Zeit in der Stadt befinden, verkauften ihre Waren an die Bewohner der Stadt, während die Bewohner selber fast immer den selben Tagesablauf machten.
    Im Oberen Viertel der Stadt waren nur die Paladine des König, Arbeiter oder Magde von den reichen Händler der Stadt wach, während die reiche Händler erst jetzt ins Bett gegangen sind, um sich von ihrer langer Nacht zu erholen oder schliefen weiter. In einer der Häuser wachte gerade einer dieser reiche Leute auf. Der junge Mann öffnete seine Auge noch ganz verschlafen auf und schaute noch müde die Decke an. Er schaffte vom schlafenen Liegen zum Halbschlaf im Sitzen zu wechseln und rieb sich leicht die Augen. Der Mann selbst hatte nur eine Wollhose aus gut verarbeiten Wolfsfell an, die ihn bis zu den Knöchel ging. Noch halb verschlafen verließ er sein Bett und lief zu eins seiner Fenster, im seinem Haus, und öffnete es, damit ein bisschen frische Luft rein kam. Als er das Fenster öffnete, hielt er kurz seine Hand vor seinen Augen, da er sich an die plötzliche Helligkeit erst gewöhnen muss. Als sie sich schließlich an das Licht der Sonne gewohnt hatten, konnte der Mann erkennen, wo die Sonne stand. Die Sonne stand bereits fast am höchsten Punkt des Himmels, wodurch man schätzen kann, dass es so etwa elf Uhr war. Sofort verging die Müdigkeit des Mann aus seinen Körper und war hellwach. Sofort lief er wieder in sein Schlafzimmer, zog sich seine Hose aus und holte seine andere Kleidung, die ordentlich am Schrank hing, heraus. ,,Nicht schon wieder." sagte er leise zu sich, als er seine braune Hose an hatte und gerade seine Socken anzog. ,,Das ist bestimmt schon das dritte Mal in dieser Woche, dass ich verschlafen habe. Ich darf nicht mehr so lange in Coragons Kneipe bleiben." sagte er leicht zornig zu sich und zog jetzt ein hellblaues Hemd über. Als er schließlich seine graue Stiefel an zog und ein Dolch an seinen Gürtel gebunden hatte, verließ sein Haus und rannte schon bereits aus dem Oberen Viertel heraus.
    Der Mann, der gerade aus sein Haus eilig verließ, als hätte er ein Rudel Wölfe an seine Fersen, war Oskar. Er war ein sehr bekannter Mann in Khorinis, da er sehr viele wichtige Aufgabe in der Stadt erledigte und sehr gute Beziehungen zu fast jeden Händler in der Stadt hatte. Das Haus, im dem er wohnte, gehörte einst einen reichen Händler namens Lutero, der sein Haus verkaufte musste, als er durch eine falsche Investition pleite ging.
    Wäre Oskar noch eilig zu einen wichtigen Termin ging und seine Gedanke dort bereits waren, lief er an einer wunderschöne, braunhaarige Frau vorbei. Oskar erkannte noch so vom Augenwinkel wer diese Frau war. Ihr Name war Laeticia. Er wusste von ihr sehr wenige, außer ihren Namen und dass sie, wenn sie zum Marktplatz geht, immer um die selbe Uhrzeit da war und auch geht. Oskar lernte sich erst persönlich kennen, als er mal ein paar Kisten zum Lebensmittelhändler Baltram bringen sollte, aber dieser nicht kam, um sie zu holen. Durch Zufall oder durch ein kleines Windchen des Schicksal kam Laeticia und half Oskar die Kiste zu Baltram zu bringen. Doch diese Erinnerung musste er schnell verdrängen, da er sich jetzt nicht erlauben konnte, unvorbereitet zu ein Geschäftstermin zu kommen.

    In der Nachmittagszeit lief Oskar erleichtert durch den Marktplatz. Er hatte noch geschafft pünktlicht zum Geschäfttermin zu kommen und mit Erfolg abgeschlossen. Durch diese erfolgreiche Geschäft wollte sich Oskar ein kühles Bier am Galgenplatz gönnen.
    Während er noch dort hinging, hörte er um sich, wie einige Bewohner über die erhöhte Preise sich beschwerten, über die Nutzlosigkeit der Miliz oder über Gerüchte, dass in der Nähe der Stadt ein paar Orks gesehen wurden. Das meisten was die Bürger besprachen waren entweder Unintressant gewesen oder war nur da, um mal Dampf abzulassen.
    Schließlich war Oskar am Galgenplatz angekommen, wo bereits einige Männer sich ein kühles Bier vom Freibierstand genommen hatten. Der Bierstand existiert seit der Ankunft der Paladin, da die Paladin versuchten, die Atmosphäre in der Stadt zu verbessern, was auch ein kleines bisschen klappte. Oskar nahm sich eines der Krügen und nahm sofort einen kühlen Schluck heraus, als Herold, der Marktschreier, die Neuigkeit in der Stadt laut vorlas: ,,Lieber Bewohner von der Stadt Khorinis! Die Preise der Lebensmittel werden wegen den Aufstand der Bauern um einen Viertel ihrer jetztige Preise erhöht. In der gestrige Nacht nahm man einen Fischer fest, den man beim urinieren an einem Haus erwischt hatte. Und zur Zeit sind die Wälder in der Nähe der Stadt gefährlicher gewurden, da vor ein paar Tage zwei Jäger von einen Rudel Snapper angegriffen wurden." Herold steckte dann sein Zettel weg, auf den die Nachrichten standen, und schaute, mit ausgestreckter Brust, sich um. ,,Tolle Neuigkeiten." sagte ein halbbetrunkener Milizsoldat zu Oskar, der gerade die Hälfte seines Bier vom Krug austrank, aber bereits mehr als drei Krüge im Blut hatte. ,,Ja. Der übliche Alltagprobleme." sagte Oskar zu ihn und trank weiter aus seinem Krug heraus.
    Wäre Oskar aus sein Krug trank, zog Herlod einen weiteren Zettel aus der Tasche und las lauter vorher als beim vorhrigen Zettel: ,,Seit drei Tage läuft in der Stadt eine Mordserie, wobei schon mindestens fünf Menschen getötet wurde. Die Miliz wollte zuerst diese Tat geheim halten, um unnötige Aufsehen zu verhindern. Doch letzte Nacht wurde der Milizhauptmann Wambo erstochen, den man heute früh tot hinter dem Haus des Richter aufgefunden wurde! Wie bei den anderen Opfer fehlten ihm das Herz und sein Gehirn! Die Miliz ist deshalb auf Alarmstufe rot und wird die Wache in der Stadt erhöhen! Deshalb sollen alle Bewohner der Stadt nachts die Türen und Fenster abschließen und nicht mehr spät in der Nacht allein rumlaufen! Jeder Bürger, der vielleicht Hinweise auf diese Tat haben sollte, sollte sich unverzüglich bei Lord Andre melden."
    ,,Wirklich eine schlimme Sache." sagte der Milizsoldat neben Oskar und gab draufhin ein lauten Rülpser von sich. ,,Ja... eine schlimme Sache." sagte Oskar und dachte dabei nach, wenn sie so einen als Soldat haben, wird man den Mörder nie kriegen. Oskar trank den Rest seinen Krug schnell aus und ging dann zu Marktplatz, um dort sich eine Waffe für den Notfall, falls ihn der Mörder angreifen sollte. Oskar ging zum Waffenhändler Hakon, da er der einzige Händler war, der entweder vernünftige Waffe verkaufte oder Waffen hat, die man auch benutzen kann, um nicht gleich eine Kampftraining zu machen. Als Oskar bei Hakons Stand war und nach einer Waffe suchte, wobei er sich bereits für einen einfachen Degen entschieden hat, kam Hakon zu ihm und sprch ihn ganz kumpelhaft zu ihm:
    ,,Tag Oskar. Lang nicht mehr gesehen, seit deiner letzte persönliche Lieferung. Warum bist du den blass? Hast du eine Leiche entdeckt oder was?" ,,Nein." sagte Oskar zögern und schaute zu Hakon hoch. ,,Ich habe gerade eben über eine Mordserie in der Stadt erfahren und wollte mir einen Degen kaufen als Schutz. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die Miliz es nie schaffen wird, ihn zu fangen." ,,Oh. Eine Mordserie?" sagte Hakon verblüfft, da er es, genauso wie Oskar, zum ersten mal gehört hat. ,,Das mit den Milizen hast du leider recht. Sie konnten ja bestimmt nicht mal ein Wolf töten, selbst wenn dieser nur drei Beine hätte." Oskar gab ein kurzes, uninteressiert Nicken von sich zum diesen Thema. ,,Ein Tipp zwischen Freunde." flüsterte Hakon in Oskars Ohr.,,Kauf dir was besseres als ein Degen. Meldor hatte auch ein Degen gekauft und wurde dennoch tot aufgefunden." ,,Was? Du weiß bereits, welcher der Mörder schon getötet hat?" sagte Oskar verblüfft und schaute zu Hakon. ,,Ja. Seine Leiche wurde vor zwei Tage in der Nähe des Metzger Alwin entdeckt. Laut Joe, wurde neben der Leiche eine rostige Axt gefunden, die wohl die Tatwaffe sei." sagte Hakon leise, damit es nur Oskar hören konnte. ,,Joe hat auch gesagt, das einer der Miliz sich übergeben hat, weil die Leiche übel zugesetzt wurde. Von Rangar hat er erfahren, dass die Leiche vollkommen zerstückelt war und es schwer zu erkennen war, dass es sich überhaupt um Meldor gehandelt hat." Oskar bekam eine Gänsehaus, von dem, was Hakon gesagt hat und gab ein lautes Schlucken von sich. ,,Und was für eine Waffe soll ich dann, laut deiner Meinung, kaufen?" ,,Kauf dieses Schwert. Es ist spitzer, länger und scharfe und damit kann man besser kämpfen als mit einen Degen. Mit den Preis von nur 750 Goldstücke." ,,Wie bitte?" sagte Oskar und schaute leicht verärgert zu Hakon. ,,Ich kenne deine Tricks, wie du deine Kunde teurere Waffe verkaufst. Aber diesen Trick bei mir zu machen, ist deine dämliste Idee überhaupt, Hakon. Also, entweder du bist mit 575 Goldstücke zufrieden oder du wirst eine nue Seite von mir kennen lernen." ,,Ok ok." sagte Hakon hastig und nahm das Geld, was er von Oskar bekam.
    Der Rest der Tages verging in der Stadt ganz normal weiter. Nur dass die Bürger verängstigt waren durch die Nachricht und in der Kneipe die ganze Zeit darüber reden. In einer sternklare Nacht, wo der Mond schien, war Oskar bereits in seinem Haus und hatte die Tür, wie es Herlod empfohlen hatte, verschlossen. Viele der Bewohner taten dies aber nicht. Nagur, der gerade ein Bier zu viel getrunken hatte, verließ kurz die Kneipe, um seine Blase zu entleeren. Er machte sein Geschäft hinter dem Lagerhaus, wo immer illegale Kämpfe gab, um nicht von der Miliz erwischt zu werden, wie Farim in der gestrige Nacht.
    Als er schließlich fertig war, hörte er plötzlich ein Geräusch, wie Schritte eines Menschen. Beunruhigt zog Nagur sein Dolch und rief zornig: ,,Wer ist da? Los zeigt dich! Sonst endet es ungut für dich!" Nagur ging vorsichtig ein paar Schritte weiter und schaute sich um, aber sah Niemanden in der Nähe. Als er sich langsam wieder beruhte, steckte er seine Waffe weg und drehte sich wieder zum Ausgang der Gasse. Dort sah er eine dunkle Gestalt stehen, die er kaum erkennen konnte. Sofort zog er seine Waffe wieder und brüllte: ,,Halt! Bleib stehen! Wer bist du?" Die Person antwortete nicht und lief langsam näher zu Nagur. Nagur ging ein paar Schritte zurück, hielt vor Angst und Furcht seinen Dolch mit Druck fest und brüllte ein bisschen verängstigt: ,,Ich sagte, bleib stehe!" Trotz der Drohung, kam die Gestalt immer näher, wodurch seine Augen vom Mondlicht sichtbar wurden. Die blauen Augen schimmerten im Licht und zeigten seinen eiskalten Blick zum Vorschein. Völlig verängstigt schrie Nagur: ,,Bleib weg von mir! Ich rufe gleich die Miliz!" Plötzlich stolperte Nagur, wodurch er seine Dolch verlor und auf den Dreck fiel. Er stand sofort wieder auf, aber als er wieder zur Person schaute, war die Person Spurlos verschwunden. Nagur atmete leicht auf und sagte wieder beruhigt: ,,Ah. Ich muss wohl allozierniert haben." Er stand wieder auf, klopfte sich den Dreck von der Hose und wollte endlich zur Kneipe gehen. Auf einmal hörte er wieder ein Geräusch hinter sich und drehte sich um, aber bevor er was sehen konnte, stach die Gestalt, aus dem Nichts, mit voller Wucht mit Nagurs eigenen Dolch. ,,Und? Wie fühlt es sich an?" kam aus den Lippen der Person und drehte den Dolch. So schnell wie er den Dolch rein rammte, so schnell zog er ihn wieder heraus. Nagur fiel langsam auf die Knie und dann in eine Pfütze auf den Boden, die aus seinem eigenen Blut stammte.

    Am nächsten Morgen erwachte Oskar früher als gewöhnlich. Er zog sich wieder an und ging wieder zum Marktplatz, wegen ein weitren Geschäfttermin. Während seines Weges, ging Oskar an den Galgenplatz vorbei und hörte ein bisschen entfernt, was Herlod berichtete: ,,Lieber Bewohner der Stadt Khorinis. Heute früh, fand man eine weitere Leiche in der Nähe des Lagerhaus im Hafenviertel. Ein Mann namens Alrik hatte die Leiche früh am Morgen entdeckt. Er steht zur Zeit unter Schock und wird deshalb in der Kaserne betraut. Die Leiche selbst hatte sehr viele Stichwunden, die wohl vom Dolch stammen, der sich im Schädel des Opfer befand. Wie bei den anderen Opfer fehlte auch das Herz und das Gehirn. Die Paladine und Miliz werden wegen dem weiteren Mord, deshalb die Wachen am Marktplatz, Unterstadt, Oberstadt, Tempelplatz und am Galgenplatz erhöhen."
    ,,Noch eine Leiche? Bei Innos. Wer wurde so was tuen?" fragte Oskar schockiert zu sich. Doch als Oskar am Marktplatz war, fiel ihn ein, dass er heute noch eine Lieferung von Aklis Bauernhof bekam und deshalb noch eine Menge Papierkram erledigen muss.
    Während Oskar an Coragons Kneipe vorbei ging, saß ein Mann mit einer schwarze Lederjacke aus schwarzen Snapperleder, schwarze Stiefel und eine schwarze Hose in einer dunkle Ecke der Kneipe und trank ein Krug Bier. Coragon, der Wirt der Kneipe, ging zur Gestalt und fragte höflich: ,,Möchten sie noch was Herr ....ähm...Wie heißen sie den?." ,,Adro. Adro Blaker. Und nein, ich brauche jetzt nichts, sonst bin ich am helligsten Tag betrunken und das wäre doch schlecht."
    Geändert von Magmaking (05.01.2016 um 18:00 Uhr)

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    Drei tote Bauern

    Es war gerade Mittag, als Oskar sein Haus verließ, da er pünktlich beim Treffen mit Akils Bote da sein möchte.
    Oskar ging zum Treffpunkt und wartete dort, wo Mika immer stand, aber hielt sich von ihm ein bisschen weg, da er nicht mag, dass einer seine Gespräche hören kann.
    Nach zehn Minuten kam schließlich Akil, der zwei schwere Päckchen bei sich trug. Oskar nahm sofort einer der schweren Pakten, um Akil die Last zu nehmen, und sagt fröhlich zu Akil: ,,Tag Akil. Lang nicht mehr gesehen, oder?" ,,Ja. Bestimmt seit einem Monat." antwortete Akil lächelnd zu Oskar und schnaufte kurz auf. ,,Tja. Aber wieso trägst du die Päckchen? Sonst tragen es doch diese zwei Streithähne von Brüder hier her." fragte Oskar neugierig ,,Ja, aber jetzt können sie das nicht mehr?" ,,Wieso das den?" fragte Oskar ein bisschen überrascht. ,,Es war so vor vier Tagen, tief in der Nacht. Randolph und ein weitere meiner Knechte waren in Orlans Taverne gegangen, während Telbor und Tonak zur Stadt gingen und für mich dort ein paar Besorgungen erledigen. Meine Frau und ich haben tief und fest geschlafen als es passierte." ,,Was denn?" fragte Oskar überraschen und weiter hin neugierig. ,,Also ich wurde von Telbor geweckt und er erzählte mir, dass die zwei Streithähne weg waren. Randolph ging noch mal zur Taverne um dort zu suchen. Telbor hatte die Umgebung um den Bauernhof abgesucht, Tonak hatte in der Stadt nach den Beiden gesucht und ich und meine Frau haben den Bauernhof abgesucht. Leider haben wir sie erst am nächsten Tag entdeckt. Ehnim haben wir auf den Felder entdeckt, mit Narben am ganzen Körper und seine Sichel und die seines Bruders fanden wir in seinen Armen. Sein Bruder Egill fanden wir auf der Brücke aufgespitzt mit einen Schwert von einem Söldner. Bei ihm fehlten sogar ein paar Organe." ,,Lass mich raten. Das Herz und das Gehirn?" sagte Oskar draufhin, da er es bereit`s hörte. ,,Fast." sagte Akil und dachte kurz nach. ,,Sein Herz und Gehirn waren schon weg, aber sogar weitere. Bei Egill waren fast alle Organe weg. Bei Ehnim nur das Herz, das Gehirn und der Magen." Als Oskar mit beide Päckchen in die Stadt ging, sagte Akil noch: ,,Das seltsame war aber, das Egill und Ehnim Leichen am Bauch das selbe Zeichen hatten. Und zwar eine Person mit zwei Köpfen." ,,Was?" fragte Oskar und blieb sofort stehen. ,,Was hast du den mit den Leichen gemacht?" ,,Ich hab sie mit Randolph im Wald begraben, aber seit dem hören meine Knechte und ich jede Nacht Schreie die sich anhören würden, wie Egill und Ehnim, als wurde wir hören, dass sie gerade umgebracht werden." Oskar bekam ein Schlucken und fragte besorgt: ,,Hast du das der Miliz erzählt?" ,,Ich hab ihnen nur gesagt, dass sie von Banditen oder Söldner getötet wurden. Ich glaube nämlich das es Banditen oder Söldner waren. Wieso fragst du?" ,,Nur so." sagte Oskar und schaut zum offenem Tor. Langsam ging er durchs Tor, mit den zwei schwere Packten von Akil.
    Unterwegs zu seinem Haus, war Laeticia am Marktplatz. Sie hatte gerade ihren Einkauf erledigt und wollte gerade nach Hause gehen, als sie versehentlich gegen jemand zusammen knallte. Schnell wie der Blitz, fang die Person die Sachen und Laeticia auf, bevor einer von denen auf den Boden fiel. Die Person gab Laeticias Sachen und sagte mit ein Gefühl als wurde ein Vater zu seine fünfjährige Tochter sprechen: ,,Tut mir Leid, dass ich sie versehentlich an gerempelt habe." ,,Nein, nein. Es war auch meine Schuld. Aber sie haben gute Reflexe wenn sie die Tasche und mich gleichzeitig fangen können." Der Typ schob eine schwarze Haarsträhne, die gerade vor sein rechtes Auge war, weg und sagte zu Laeticia: ,,Ja die habe ich. Die brauche ich auch für meinen Job." ,,Oh. Jedenfalls danke ich ihnen, dass sie mich aufgefangen haben." ,,Nein. Sie müssen sich nicht bei mir bedanken. Ich muss jetzt gehen, wegen meiner Arbeit, sonst gibst Ärger." Als der junge Mann dann an Laeticia vorbei ging, fragte sie ein bisschen schüchtern: ,,Wie heißen sie den?" ,,Ich?" staunte der Mann und antwortete darauf. ,,Ich heiße..... Adro. Adro Blaker. Und wie heißen sie?" Laeticia schaute schüchtern zum Boden und sagte: ,,Laeticia. Laeticia Galina." ,,Ein wunderschöner Name für eine Frau wie sie." sagte Adro mit ein charmantes Lächeln. Dann ging er durchs Osttor und bog nach rechts ab.

    Am Abend war Oskar diese mal draußen und nicht in seinem Haus, trotz dem Mörder. Er saß in Coragons Kneipe, trank ein kühles Bier und machte dabei seinen Papierkram. Es war in dieser Nacht, eine sternenklare Nacht, aber nur das dieses mal nicht der Mond mit schien.
    Auf Sekobs Hof währenddessen hatte sich Bronko, ein Bauer mit sehr viel schlechte Laune, mit Till, der Sohn von Sekob, gestritten und haben sich am Lagerfeuer der Bauer geprügelt. Drei kräftige Bauer mussten sich zwischen den Zwei stellen, damit niemand sich verletzte. Völlig von Zorn aufgefressen, ging Bronko vom Lagerfeuer zum Steinkreis, der in den Feldern standet, und rauchte zur Beruhigung einen Stengel Sumpfkraut. Als er den Stengel gerade fertig rauchte, sah er jemand durch die Felder laufen. Bronko zog seine Axt hervor und ging zur Person listig, da er ein paar Goldstücke holen wollte. Als er fast bei ihn war, sagte Bronko ein nett, mit einen misstrauischen Ton, zur Person: ,,He Sie da, Was mache Sie da und wer sind Sie?" Die Person drehte langsam seinen Kopf zu Bronko, aber drehte gleich wieder zum sternenklaren Himmel und antwortete völlig abgelenkt: ,,Ich? Ich laufe ziellos umher und stehe gerade auf den Feldern und sehe mir die Sterne an." ,,Das sehe ich." sagte Bronko und wurde langsam mürrischer. Die Person sagte dann verträumt: ,,Hast du dir mal die Sterne angesehen. Sind sie nicht wunderschön?" ,,Ja. Sie glitzern wie Goldstücke." sagt Bronko noch listiger und kam dann zum Punkt. ,,Apropo Gold .Du muss, weil du hier bist, fünfzig Goldstücke an mir zahlen." Die Person senkte seinen Kopf, schaute mit einen Blick, der sogar Kinder Angst einbringt, und sagte ein Gefühl das kälter war als der Winter: ,,Du denkst, du kannst Leute so behandelt, wie dir es gefällt? Es ist an der Zeit, dass du eine Lektion lernst." Bronko wurde noch wütend sagte daraufhin: ,,Ok. Wenn ich fertig bin, nehme ich mir einfach alles."
    Bronko stürmte sofort zur Person und holte tief aus mit seiner Axt und schwang seine Axt mit einen horizontalen Schlag zu. Die Gestalt sprang aber hinter Bronko, packte ihn oben am Kopf und warf ihn voller Wucht zu Boden. Die Person drückte so doll auf den Kopf von Bronko, dass Bronko sein Kopf keinen einen Millimeter vom Boden entfernen konnte. Bronko sagte dann zornig: ,,Lass mein Kopf los, sonst breche ich dir die Knochen!" Die Person lächelte hämisch und flüstere ins Bronkos Ohr: ,,Wie den, wenn ich fragen darf? Ich halte dich so fest, dass es unmöglich ist, dass du mir die Knochen brechen kannst, ich aber kann mit nur einer Bewegung dir das Genick brechen. Also solltest du ein netteren Ton nehmen, sonst wird alles Dunkel um dich." Mit einen gesenkten Ton und mit den Gedanken, dass er in einer Aussichtlose Situation ist, gab Bronko klein bei und sagte ein bisschen verärgert: ,,Na gut. Ich tue dir nichts, aber bitte lass mich frei." Die Person saß sich dann in einen Schneidersitz zu Bronkos Kopf und sagte: ,,Wer sagt den, dass ich dich am Leben lasse werde. Ich sagte, dass du eine Lektion lernen muss. Auch wenn es dein letzte Lektion sein wird."
    Bevor Bronko richtig reagieren konnte wie es um ihn stand, stach die Person mit einem Schwert, welches immer ein Milizsoldat bei sich trugen, ins Bronkos Rücken und tötete ihn sofort. Beim Schwert stand einen Namen am Griff. Es stand: "Wambo"
    Am nächsten Tag, als Babera zum Steinkreis ging, sah sie Bronko mit einem geöffneten Brustkorb auf den Steinkreis liegen. Seine Arme waren ausgestreckt und seine Beine waren zusammen gebunden, an einem Stein. Babera rannte völlig panisch und schreien zu Sekob.
    Geändert von Magmaking (18.12.2010 um 21:09 Uhr)

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    Das Monster im Wald

    In der Stadt herrschte immer noch der Alarmzustand, wegen der Mordserie, die seit 10 Tage begonnen hat. Lord Andre stand an seinen Pult und las sich jedes mal das Protokoll durch, um was zu finden, wer der Täter sein könnte. Im Protokoll stand, dass bei den Opfer, immer das Herz und das Gehirn fehlte, die Brust war immer zugenäht, damit man auf den ersten Blick merkt, dass das Herz fehlte. Am Kopf war keine Spüren, dass das Gehirn fehlte, aber irgendwie schaffte es der Mörder dennoch. Während Andre weiter sich das Protokoll ansah, kam Wulfgar rein und sagte ehrenvoll zu Andre:
    ,,Lord Andre. Wir habe Neuigkeiten wegen den Leichen." ,,Und welche?" ,,An jeden Opfer war am Rücken ein Pentagramm drauf geschnitten und in der Mitte war ein Zahlencode drauf." ,,Was!" sagte Andre verdächtig mit einen grimmigen Ton. ,,Und das habt ihr erst nach zehn Tage heraus gefunden?" ,,Es tut mir Leid." sagte Wulfgar und verbeugte sich. ,,Zuerst dachte wir, es wäre nur die Brandmale von ehemalige Bestrafte. Bei Meldor hat es auch länger gedauert, da er ja zerstückelt war. Erst nach der genauere Untersuchung, haben wir es festgestellt." ,,Na gut." sagte Andre und senkte seine Stimme. ,,Habt ihr auch eine Ahnung, für was die Zahlen stehen?" ,,Ja. Wir glauben, dass die Zahlen die Anzahl von Opfer sind." sagte Wulfgar und stand langsam wieder von er Verbeugung auf. ,,Wie? Der Mörder nummeriert noch seine Opfer?" sagte Andre leicht verkohlt. ,,Soll das bitte ein schlechter Witz sein? ,,Nein." sagte Wulfgar schockiert und fuchtelte mit seinen Armen. ,,Aber so wie es aussieht.... ja. Aber wir haben noch was seltsames an den Leichen entdeckt." Andre schaute überrascht und fragte: ,,Etwas seltsames? Was bitte, wenn ich fragen darf?" ,,An der Leiche von Ignaz stand der Code fünfzehn-fünf-dreizehn-Null-Null und bei Meldors Leiche stand die Zahlen fünfzehn-acht-dreizehn-Null-Null, also müssen zwei Leichen fehlen." Andre dachte kurz nach und fragte immer noch nachdenklich: ,,Hatte sich irgendjemand wegen zwei Toten gemeldet?" Wulfgar dachte kurz nach und antwortete darauf: ,,Ja. Akil hatte sich bei Mika beschwert, weil zwei seiner Knechte von Banditen oder von Söldner getötet wurden. Vielleicht sind die zwei fehlende Leichen." sagte Wulfgar zu Andre. ,,Schickt sofort zwei Milizsoldaten sofort zu Akils Hof und bring die Leichen hier her. Der Feuermagier Daron soll sie dann untersuchen." sagte Andre straff und streckte seinen rechten Arm. ,,Ja wohl Lord Andre." sagte Wulfgar und verließ gerade das Büro, als Andre ihn noch eine Frage stellte: ,,Und wie steht es um Alrik? Kann man ihn nun verhören?" ,,Nein Sir. Er steht immer noch unter Schock und labert irgend einen Mist." ,,Verstehe. Weg treten Soldat." sagte Andre sofort und ging wieder zum Protokoll. Dann ging Wulfgar schließlich den Raum.
    Andre schrieb dann im Protokoll: ,,Anscheinend hatten alle Opfer an ihren Rücken einen Zahlen-Code drauf, der sagt, wie viele er schon getötet hat. Und man fand heraus, dass es zwei weitere Leichen gibt. Alrik steht weiter hin unter Schock. Es gibt weitere Hinweise, aber keine Verdächtige. Wenn es so weiter geht, werde ich jedes Haus in Khorinis durchsuchen lassen, bis wir weitere Hinweise haben."

    Die warme Sonne war langsam über den Bergen gekommen und schien auf ein Teil der Stadt. ,,Wach auf, Mann." sagte eine grimmige Stimme in der Kneipe. Oskar rieb sich die Auge und schaute, obwohl alles noch verschwommen war, um sich. Es war Coragon, der vor Oskar stand und auf den Tisch klopfte mit seinen Finger. ,,Endlich bist du wach." sagte Coragon stinkig zu Oskar. ,,Du bist Mitte in der Nacht einfach so eingeschlafen. Also wenn ich dich bitte um die Kasse bitte darf." Oskar bezahlte sofort, nahm sein ganzen Papierkram und ging dann zu sein Haus. Mit einem Kater, der so doll war, als würde ein Ork mit einem riesen Hammer gegen die Stadtmauer schlagen.

    Während in der Stadt der Tag normal lief, war am Steinkreis von Sekobs Hof die Hölle los. Ein paar Söldner wurden von Torlof zum Hof geschickt wegen der Leiche von Bronko.
    Die Felder von Sekob verloren ihren gelben reife Farbe und wurden von dunkelrotes Blut bedeckt. Die Fläche der Steine waren mit Blut verschmiert, als hatte jemand mit Hände von Blut an die Steine geschmiert. Der ganze Boden vom Steinkreis und der Stein in der Mitte waren mit Blut gebadet, als hätte gerade ein Festmahl von wilde Wölfe gegeben.
    Die Söldner Dar und Fester brachten die Leiche vom Steinkreis weg und begrabten die Leiche hinter dem Haus von Sekob. Cord und Khaled während dessen befragten die Bauer ob sie vielleicht irgendwas bemerkt oder gesehen hätten. Nachdem auch Bronkos Leiche begraben wurde und alle Bauer befragt wurden, gaben die Söldner alle Infos an Torlof, der es an Lee erzählte. Lee reagierte sofort von Torlofs Bericht schockiert und sagte dann völlig sprachlos: ,,Was! Ein toter Bauer! Wie ist den das möglich? Hat Buster nicht bemerkt, dass irgendjemand an seine Hütte vorbei ging?" ,,Nein. Er war mit dem anderen Söldner die ganze Nacht wach gewesen und haben niemanden vorbei laufen." sagte Torlof ebenfalls sprachlos und erzählte nur, dass was er wusste. ,,Habt ihr irgendwelche Spuren in der Nähe gefunden?" ,,Noch nicht. Ich hab aber Fester, Cipher, Raoul, Rod und Cord befohlen die ganze Umgebung abzusuchen. Bis jetzt ohne Erfolg." ,,Nah gut. Gibt mir sofort Bescheid, wenn ihr was findet." sagte Lee, der ein wütendes Gesicht hatte und beruhigte sich langsam.

    Nach diesen Vorfall, waren Mika und Rangar bereits in den Wälder, wo die Leichen, von Egill und Ehnim, zu holen. Von Akil hatten sie erfahren, wo genau die Leichen begraben waren und zwar 20 Meter weg von einer Kreuzung im Wald. Unterwegs maulte Rangar die ganze Zeit und war die ganze Zeit schlecht gelaunt, da er nicht mehr am Bierstand war und Bier trank.
    Nach einer längere Suche, fanden die Beiden die Gräber von Egill und Ehnim. Während die Zwei die Gräber freischaufelte, hörte sie die ganze Zeit unmenschliche Schreie. ,,Hörst du das auch, Mika?" sagte Rangar mit Zähnen klappern und eine Gänsehaut am ganzen Körper. ,,Ja. Ich höre es auch." sagte Mika leicht gereizt. ,,Ich hab das Gespräch von Oskar, den Verwalter von Khorinis, und Akil belauscht und dabei hat Akil diese Schreie erwähnt." sagte Mika, um Rangar zu beruhige. ,,Ich glaube aber, es sind nur Spinner, die immer Wald sind und rumschreien." So gruben die Beiden weiter und Rangar bekam weiterhin Angst, von den die Schreie, die immer schlimmer wurden und sogar langsam Schritte aus dem Nichts kamen. Nach einer halbe Stunde hatten Rangar und Mika endlich die Leichen geborgen. Rangar bekam auf einmal noch mehr Angst und Mika kam auch nun langsam die Angst hervor. Die Toten, die bestimmt schon seit ein paar Tage in der Erde waren, hatten keine Andeutung von der Verwesung. Als Rangar die Leiche von Egill auf seine Schulter bekam, sah er zwei Gesichter aus einem Gebüsch herraus gucken. Sofort bekam er noch mehr Angst und fragte er stottern zu Mika: ,,He Mika. Da sind zwei Personen." ,,Ja und?" sagte Mika langsam genervt und sagte mit einen verärgerten Ton. ,,Das sind doch nur zwei Typen, die aus einem Gebüsch gucken und uns zu sehen. Was gibt da zu fürchten?" Es kam keine Antwort von Rangars Lippen heraus.
    Mika ging zwei Schritte zu den Personen und rief zu ihnen: ,,Hey! Ihr Beiden im Gebüsch! Was macht ihr den hier?" Die Beiden antwortete nicht und schaute wie starr zu den Milizsoldaten. ,,Hey Mika. Können wir uns nicht ein bisschen beeilen. Ich habe immer noch eine Leiche auf meinen Schultern. Und das macht mich nicht mutiger." sagte Rangar völlig panisch, als hätte die Leiche was gesagt. ,,Na gut." sagte Mika zögern und nahm die Leiche von Ehnim auf seiner Schulter.
    Auf einmal stand die Personen langsam und gleichzeitig auf. Nachdem die beiden Person standen und aus Gebüsch traten, schrie Rangar völlig verängstigt zu Mika: ,,Mika! Hinter dir! Schnell!" ,,Was ist den jetzt lo...." sagte Mika noch, bevor zu den Personen schaute und ihn klar war, warum Rangar auf einmal völlig verängstigt war. Es waren nämlich nie zwei Personen im Gebüsch, sonder eine Wesen mit zwei Köpfen.
    Die Gesichter sah fast genauso aus wie die von Egill und Ehnim. Das Wesen hatte eine kurze Hose, die bis zu den Knie lang war, ein Hemd das genauso braun war wie das von Ehnim und war bis zu den Ellbogen lang und die Klamotten hatten überall Risse. Das Wesen hatte zwei Arme wie eines Menschen, aber dies hatte sieben Finger und zwei Daumen an jeder Hand und seine Beine waren auch wie die eines Menschen, nur das beim Wesen sieben Zehen an jeden Fuß dran war. Der Brustkorb der Bestie war auf und auf den Bauch war der Zahlen-Code Fünfzehn-Sechs-Dreizehn-Null-Null und darunter der Zahlen-Code Fünfzehn-Sieben-Dreizehn-Null-Null. Der Kopf auf der rechte Seite sah genauso aus wie der von Egill, der aber mit Blut bedeckt war und der Linke war wie Ehnims, der mit Narben übersehen waren.
    Mika zog sofort seine Armbrust und schoss genau in einen der Schädel der Bestie. Trotzdem guten Treffer ging die Bestie weiter, als wäre nichts Geschehen und kam immer näher zu den Milizsoldaten und streckte langsam seine rechte Hand aus.

    Auf Akils Hof saßen die Knechten gerade und aßen Brot, als wieder die Schreie, die Akil und seine Knechte jede Nacht gehörte haben, kamen, aber dieses mal war es am helligsten Tag. Telbor fragte zu Randolph irritiert: ,,Sind das die Schreie, die wir in die letzte Nächten gehören haben?" ,,Ja Telbor. Das sind die Schreie." antwortete Randolph und biss in seinen Apfel ein. Als wieder ein Schrei kam, fragte Telbor wieder verwirrt: ,,Kamen auch Schreie von kleine Mädchen vor?" Randolph schaute verdutzt und gab keine antwortete zur Frage.
    Auf einmal kam Rangar aus dem Wald rausgerannt mit Egills Leiche über den Schultern mit einen großen, dunklen Fleck auf seiner Hose, schrie er wie ein kleines Mädchen, die gerade eine Spinne sah, weg. Gleich danach kam Mika, der Ehnim auf seiner Schulter, und schoss mit seiner Armbrust ziellos in den Wald. Zuerst dachte die Knechte und Akil, dass die Milizsoldaten durchgedreht sind, bis das Monster mit den zwei Köpfe langsam aus den Wald kam. ,,Was bei Adanos? Was ist das für ein Vieh?" schrie Akil aufgebracht und schaute zum Monster. ,,Keine Ahnung. So was sehe ich zum ersten mal." sagte Telbor und war ebenfalls schockiert. ,,Wir müssen den Soldat helfen." sagte Tonak und nahm die Sensen in die Hand. Akil und die andere Knechte zogen auch ihre Waffen und rannten zum Monster.
    ,,Verdammt. Warum gehst du nicht tot?" brüllte Mika wütend und verzweifelt, da er bestimmt ein Dutzend Bolzen auf in geschossen hat und keiner Wirkung zeigte. Mika stolperte dazu noch und lies die Leiche und seine Armbrust fallen. Langsam kam die Hand von diesem Ding näher an Mika und wollte gerade ihn an die Kehle packen, als ihn eine Sensen den Arm ab schlug. Auch nach der Abtrennung seines Armes, zeigte das Wesen keine Emotion und versuchte jetzt auch die Andere mit seinen anderen Arm zu töten. Mika zog sein Schwert und half die Bauer beim Monster. Jeder Treffer von ihnen traf das Bestie zwar immer und schwächte ihn, aber aus irgendeine Grund blieb die Bestie weiter stehen und versuch weiterhin sie zu packen. Aus irgendeinen Grund, gaben beide Köpfe einen Schrei und humpelte wieder in den Wald. Akil fragte völlig erschöpft zu Mika: ,,Was... war das....für ein Diener.....Beliar?" ,,Das.... weiß ich.....nicht,.....aber es muss...was mit den....Leichen zu tun....haben." ,,Aha. Aber wieso geht es?" ,,Keine Ahnung."
    Als alle wieder Luft bekam, sah Mika nirgendwo Rangar. ,,Hey Akil!" rief er noch, bevor Akil zu sein Feld zurück ging. ,,Weiß du wo mein Kollege ist?" ,,Ja. Er ist Schreien wie ein Mädchen zu Treppe gegangen, dann war er verschwunden."
    Mika wollte eigentlich nach Rangar suchen, aber seine Pflicht befahl es ihn, die Leiche von Ehnim zuerst in die Kaserne zu bringen.
    Als er dann endlich am Tor da war, sah er eine Gruppe Milize links von Tor, die den Weg zum Leuchtturm blockierte. Mika ging zu Pablo, der die Gruppe führte, und fragte zu ihn verwirrt: ,,Pablo. Was ist den hier los?" ,,Vor so dreißig Minute fiel eine Person von der Klippe und war sofort Tod." ,,Wie?" fragte Mika erstaunt. ,,Die ist einfach von der Klippe gefallen?" ,,Ja. Die Person ist einfach runtergefallen. Wir haben sie in der Kaserne gebracht, damit sie untersucht wird. Und ich glaube, dass deine Leiche auch in die Kaserne gebracht werden muss." zeigte Palbo auf Ehnims Leiche. ,,Könntest du es für mich machen. Ich muss noch Rangar suchen." ,,Ok. Aber heute Abend muss du in der Kaserne da sein. Andre will uns was mitteilen." Pablo nahm schließlich Ehnim an sich und brachte ihn in die Kaserne, während Mika zurück ging, um nach Rangar zu finden.

    Andre war wieder am Pult und schrieb ins Protokoll mit einem wütenden Gesichtsausdruck. "Nach der Untersuchung stellte sich heraus, dass die Person, die von der Klippe fiel, ein weiteres Opfer des Mörder war. Am Rücken war der Zahlen-Code Fünfzehn-Zwölf-Dreizehn-Null-Null. Nun ist meine Geduld am Ende. Ich werde morgen Mittag alle Häuser durchsuchen lassen, bis ich ein Hinweis oder irgendwas gefunden habe."
    Geändert von Magmaking (02.09.2011 um 01:04 Uhr) Grund: Wer die alte Version kannte, weiß sofort, was ich geändert habe.

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    Der gehängte Mann

    Mika suchte den halben Tag verzweifelt nach Rangar. Er schaute zuerst auf der Brücke, wo Egill getötet war. Dort nichts, nur der Blutfleck, der aber schon längst vertrocknet war. ,,Hier ist also Egill getötet. Ich hoffe nur, dass ich diesen kranken Verrückten nur in der Zelle sehen muss." sagte Mika leicht schockiert. Er lief durch einen kleinen, bewaldeten Weg und kam Orlans Taverne an. ,,Tag Orlan. Hast du ein Typ mit der selbe Rüstung gesehen?" Orlan dachte kurz nach und sagte dann: ,,Nein. Ich hatte ein paar Kunde, aber kein Miliz." ,,Hast du dann ihn vielleicht ihn, mit eine Leiche auf der Schulter rennen, gesehen." ,,Auch nicht." sagte Orlan und fragte sich was das gerade für eine Frage war. So verließ Mika wieder die Taverne und lief zum nächsten Ort: Das Weidenplateau. Er hoffte Rangar dort zu finden, aber leider fand er nichts, nur Lurker und Keiler, die ihn angegriffen haben. Nun war auch der Ort ein Fehlschlag. So ging er wieder zurück zur Stadt, da langsam ihn die Zeit aus den Finger floss. Unterwegs fiel es ihn ein, dass auch noch ein Tal vor Khorinis war. Da könnte Rangar vor Angst reingefallen sein und hätte sich verletzt und kann nicht mehr raus. Sofort rannte er durch den Gedanken sofort hin und hoffte es ging ihn noch gut. Mit schließlich ganzer Kraft kam er vor der Treppe, die ins Tal führte. Als er aber den ersten Schritt tat, sah er dass die Zeit vorüber war. Der Sonnenuntergang kam langsam hervor und die Soldaten mussten heute Abend in der Kaserne sein. ,,Nein." dachte Mika zornig, da er zu spät kam. ,,Keine Angst Rangar. Ich komme und hole dich da raus." rief Mika, in der Hoffnung, dass er es gehört hat.

    Nachdem es Mika gerade noch so pünktlich geschafft hatte, kam Andre aus der Kaserne und sprach mit allen Soldaten ein bisschen schlecht gelaunt: ,,Soldaten hergehört. Vor ein paar Stunden hat Daron der Feuermagier festgestellt, dass die Person, die von der Klippe gefallen ist, ein weiteres Opfer des Mörders war. Damit hätten wir schon Zwölf Tote. Leider fehlt uns eine Leiche, während eine weitere Leiche mit einen Milizsoldaten verschwunden ist. Dazu haben wir keine weitere Spur, wer der Mörder sein könnte. Daher habe ich beschlossen, dass ihr Soldaten Morgen früh alle Häuser in der Stadt Khorinis durchsuchen werdet, bis wir einen Hinweis oder sogar das Haus gefunden haben, wo sich vielleicht die Organe der Opfer befinden." Mika trat kurz vor und sagte zu Andre mit ausgestreckter Brust: ,,Lord Andre. Ich möchte die Suche nach der Verschwundene Leiche und der Milizsoldaten machen. Ich hab nämlich bereits alle Orte abgesucht und es fehlt nur noch eine Stelle." Andre ging zu Mika, schaute sich ihn genauer an und sagte: ,,Ja Soldat. Wenn du ihn findest, dann bring die Leiche sofort zur Kaserne und sagt Rangar gleich, dass er die Häuser im Hafenviertel durchsuchen wird." ,,Ja wohl Lord Andre!" sagte Mika laut und trat dann weg, um den letzten Ort zu suchen. Mika rannte sofort los, um endlich das Tal zu durchsuchen.

    Mit ein schnell klopfenes Herz und eine ungutes Gefühl, betrat Mika das Tal, in der Hoffnung, dass er richtig war. Kaum betrat er diesen Ort, sah er von weiten ein paar tote Warge, die Zuchthunde der Orks, rumliegen. Mika hätte nie geglaubt, jemals ein Warg, geschwiegen ein halbes Dutzend, tot auf den Boden zu sehen, da die Warg viel stärker waren als Snapper. Auch unterwegs fand Mika weitere tote Tiere, darunter auch Schattenläufer der ein Schwert im Schädel hatte. ,,Unmöglich." sagte Mika erstaunt, da ein Schattenläufer auf ihre Opfer sprangen, es deshalb sehr schwierig es ist, ihn mit ein Schwert am Kopf zu treffen. Mika bemerkte auch, dass die tote Tiere gar nicht von Jäger getötet wurde, da sie nicht ausgeweiht wurden.
    Er ging immer weiter zum andere Ende des Tal, als er plötzlich auf irgendwas trat, das ein Geräusch gab, als würde man auf eine Fleischwanze treten. Mika schaute nach unten und bekam sofort ein Schock was er sah. Es war eine Leiche drauf getreten, die bestimmt eine Zeit lang rumlag. Die Person, die tot war, war Grimbald, ein Jäger im Osten, und nur ein paar Schritte weiter lag die Leiche von Egill, die Rangar bei sich trug bevor er verschwand. Mika machte sich sorgen, da er zwar die Leiche fand, aber Rangar, der Egill trug, nirgendwo sah. Vorsichtig zog Mika sein Schwert langsam raus und schaute bei jeden Schritt um, da er einen schrecklichen Verdacht hat, wer hier sein könnte. Plötzlich kam ein lauter Schreie aus einer Höhle, der Tief im Tal war.
    Mika schluckte kurz und rannte dann sofort in die Höhle rein. Als die erste Schritte machte, blieb er vor Entsetzten stehen. Rangar lag Blutüberströmt auf den Boden, seine eigene Waffe steckte in seinem Bauch fest, die mit Blut verschmiert war und ein paar Risse hatte. Genau neben Rangars Leiche saß der Mörder, der gerade den Brustkorb mit einen Wolfmesser aufschnitt hat und das Herz gerade sorgfältig von ihn trennte. Mika rief wütend zum Mörder, mit sein Schwert zum Angriff bereicht: ,,Du bist der Mörder, der die Leute umbringt und jetzt bist du wohl bei dein nächstes Opfer." Der Mörder schaute kurz uninteressant über seine Schulter und sagte, als wurde Mika noch nicht mal eine Bedrohung sein: ,,Da liegst du richtig. Jetzt las mich in Ruhe und gehe wieder. Ich lass dich am Leben." ,,Was?" sagte Mika erstaunt. Er hatte durch seine Zeit als Miliz erfahren, dass die Verbrecher sich immer wehren und jeden töten, die ihre Pläne durchkreuzt, aber diese Person war ein weiteres Opfer egal. ,,Du bist ein Mörder. Du willst doch mehr Opfer haben oder?" ,,Ja." antwortete er und schnitt das Herz von einer Arterie säuberlich ab. ,,Ich wähle meine Opfer aber zu erst aus, bevor ich sie töte." ,,Das ist egal. Mord ist Mord und dafür wirst du gehängt." sagte Mika und stürmte auf den Mörder los.
    Er schwingt sein Schwert in einen Vertikale Schlag, um ihn in zwei Teile zu schneiden. Aber bevor die Klinge nur ein Haarsträhne berühte, hielt der Mörder mit seiner bloßer Hand es fest und sagte ein bisschen verärgert: ,,Das war aber nicht die feine Art. Jemanden von hinten anzugreifen ist ja bekannt." Und stoßt das Schwert mit Mika zurück zum Höhleneingang. Als Mika von der Kraft auf den Boden fiel, fragte er sich dabei, woher er die Kraft her hat. Er stand wieder, hielt das Schwert gerade in seiner Hand und stürmte nochmal auf den Mörder. Mit einer schnelle Drehung stand der Mörder und hielt mit seiner Hand die Klinge fest. Zwar schnitt das Schwert die Hand ein bisschen auf, aber es tat den Mörder nicht weh. Zornig sagte er zu Mika und schaute tief in die Auge, da die nicht von einem schwarzen Tuch bedeckt waren: ,,Ich lass es nicht zu, dass du mich hinrichtest. Wenn du mich tötest, werde ich es nie schaffen." ,,Du wirst sterben." sagte Mika. ,,Wenn nicht durch meine Hand, dann vom Galgen." Der Mörder wurde noch zorniger, riss Mika das Schwert aus der Hand und hielt es gefährlich an seiner Brust und sagte völlig kalt, wie bei Nagur damals: ,,Du Dummkopf. Ich lasse es nicht zu, dass irgendjemand mir vor dem Weg stellt." Der Mörder schlug auf einmal mit seinem Ellbogen in Mikas Magengrube, trat dann in den Bauch und schlug ihn dann mit der Faust ins Gesicht. Mika fiel ruckartig zu Boden und spuckte Blut und einen Zahn. Der Mörder stand vor Mika, holte etwas aus seiner Tasche und sagte: ,,Du wirst mich niemals aufhalten können." Dann wurde alles Dunkel.

    Mika erwachte mit höllische Schmerzen wieder auf und fragte sich wo er war. Er schaute sich um und sah Rangar tot auf den Boden. Plötzlich fiel es wie ein Film vor den Augen ab, was geschah. Dass er den Mörder erwischt hatte, gegen ihn gekämpft hat und verloren hat.
    Völlig mit Trauer gefüllt ging Mika langsam zu Rangars Leiche und fiel vor ihn auf die Knie. Mit einen schlechten Gewissen sagte Mika, während ihn ein paar Träne flossen: ,,Vergib mir Rangar. Ich kam zu spät um dir zu helfen. Ich schwöre dir, ich werde ihn finden und bestrafen, was er dir an getan hat." Mika stand langsam auf und nahm Rangars Leiche auf seine Schulter und verließ endlich diese Höhle.
    Draußen war bereits der Sonne aufgegangen und ließ alles mit einem Rot die Gegend bedeckt. Mika ging mühsam aus dem Tal, da ihn die Kraft fehlte weiter zu gehen oder überhaupt noch zu stehen. Während er kurz stehen blieb, kam eine laute Stimme, die nach ihn rieft. Mika brüllte so laut er noch konnte zurück: ,,Hier! Hier bin ich!" Von der Richtung, aus der Mika kam, kamen Pablo und Rick, zwei seiner Kollegen, zu ihn. Als die Beiden bei Mika waren, fragte Rick erleichtert, da sie ihn gefunden haben: ,,He Mika. Wir dachte, dass du auch verschwunden bist. He, warum trägst du den überhaupt Rangar?" Mika schaute weg von den Beiden und sagte bedrückt: ,,Weil er tot ist." ,,Was!" sagte Pablo völlig aufgebracht. ,,Wie ist das den passiert?" ,,Ich fand ihn leider bereits tot in der Höhle, als ihn der Mörder das Herz entfernte. Davor habe ich die Leiche von Egill wieder gefunden, die Rangar in die Kaserne bringen sollte. Neben der Leiche liegt noch eine weitere Leiche" ,,Wie!" sagte Pablo alles unerwartet. Er dachte kurz nach und sagte darauf hin: ,,Du bringst die Leiche von Rangar sofort in die Kaserne und gehst dann zu Lord Andre. Rick und ich werde die anderen Leichen zur Kaserne bringen."

    Während der Zeit wachte Oskar heute früher als sonst. Oskar hatte einen wichtigen Termin mit Fernando, einen reichen Händler, in seinem Haus und musste noch einiges vorbereiten. Nach einer Stunde hatte sich Oskar gewaschen, angezogen und alles für den Besuch von Fernando bereicht gemacht und draufhin kam ein Klopfen an seiner Tür. Oskar dachte sofort, dass es Fernando sei und ging natürlich hin, öffnete die Tür, verbeugte sich und sagte: ,,Guten Tag Fernando. Wie geht es dir?" ,,Keine Ahnung. Wir sind hier, um ihr Haus zu durchsuchen." sagte ein Milizsoldat, der vor der Tür stand. ,,Oh." sagte Oskar verblüfft und schaute wieder nach oben. ,,Das geht nicht. Ich kriege gleich Besuch von..." ,,Fernando. Haben sie schon gesagt." sagte der andere Soldat. ,,Er wird heute nicht kommen. Wir hatte gerade sein Haus durchsucht und jetzt hat er keine Zeit mehr." Die Milizsoldaten traten dann einfach so ins Haus und durchwühlte das ganze Haus ab. Sie öffnete alle Schubladen, Schränke, Truhen und durchwühlten jeden Raum. Nach einer Viertelstunde verließen die Soldaten wieder das Haus und sagten: ,,Ok. Sie sind nicht der Mörder." ,,Ach nee. Da wäre ich gar nicht drauf gekommen." sagte Oskar verärgert. ,,Können sie jetzt mein Haus wieder ordentlich machen?" ,,Tut mir Leid, aber das sind nicht unsere Befehle." sagte ein Milizsoldat und dann ging die Zwei zum nächsten Haus. ,,Wa wa wa was!" stammelte Oskar vor Wut, da er nicht glaube konnte, was sie gerade gesagt haben. ,,Das ist.. das ist... das ist einfach unglaublich." sagte Oskar zornig und trat gegen die Wand. ,,So geht das aber nicht." sagte Oskar noch zu sich, nahm seine Jacke und ging zur Kaserne, um sich wegen der Durchsuchung der Miliz zu beschweren. Aber dort war gerade selber die Hölle los. An alle Eingänge der Kaserne waren Palisaden gestellt, damit die Bürger nicht durch kamen. Wulfgar rief hinter einer Palisade immer wieder: ,,Wegen der Mordreihe wurde befohlen, die Häuser zu durchsuchen. Es geht um euer eigenen Wohl!"
    Während von Außen die Kaserne von wütende Bürger umkreist wurde, sprach Andre mit Mika, wegen der Begegnung des Mörders.
    ,,Also Mika, Milizsoldat zweiten Rang. Laut ihrer Aussage, haben sie den Mörder persönlich begegnet, als er gerade das Herz von Rangar raus nahm?" ,,Ja Sir." ,,Davor haben sie eine weitere Leichen entdeckt?" ,,Ja." ,,Und sie haben auch versucht den Mörder gefangen zu nehmen, aber sie wurden von ihn k.o. geschlagen?" ,,Ja Lord Andre." sagte Mika enttäuschen ,,Verstehe. Nun, da sie nichts mehr zu sagen haben, können sie sich ja nun die Bürger von der Kaserne vertreiben, damit sie nicht hinnein stürmen." ,,Ja wohl Lord Andre." sagte Mika und verließ den Raum. Andre fragte dann zu Boltan, der auch in den Raum gerufen wurde: ,,Und Boltan? Was ist mit Alrik? Ist er endlich nun Ansprechbar?" Boltan antwortete stottert und ein bisschen verängstigt zu Andre ,,Ja, aber er ist gestern Nacht heimlich aus der Kaserne geschliechen." ,,Was!" brüllte Andre zornig , wodurch sein Gesicht rot wurde. ,,Wie ist das passiert?" ,,Keine Ahnung. Peck hatte ihn bewacht, aber irgendwie wurde er müde und fiel sofort um, laut seiner Aussage." Wütend hielt Andre seine Hand gegen seine Strin, atmet tief ein und sagte dann: ,,Um Pecks Strafe werde ich mich später kümmern. Schickt Rumbold sofort in die Stadt. Er soll nach Alrik suchen und hier herbringen. Und gnade euch Innos, wenn ihr ihn nicht findet." ,,Ja wohl Lord Andre." sagte Boltan verängstigt wie ein kleines Mädchen.
    Durch das Gedränge der Bürger, die zornig wegen der Durchsuchung waren, ging Oskar wieder aus der Menge und sagte leise zu sich: ,,Das nutzt nicht. Lord Andre ist bestimmt wegen den Morden geblendet und will jetzt umbeding diesen Mörder finden. Ich gehe lieber nach Hause und versuche mein Hause wieder in Ordnung zu bringen."

    Im selben Moment fand Rumbold Alrik, aber leider nicht mehr lebendig. Er hängte tot am Baum, von einen Ast durchbohrt, im Hafenviertel. Rumbold brachte ganz schnell den Toten in die Kaserne und berichte die schlechte Nachricht an Lord Andre.
    ,,Was! Jetzt ist er auch noch tot?" brüllte Andre so laut, das die Wände gewackelt hätten. ,,Könnt ihr Milizsoldaten nichts richtig machen? Jetzt haben wir sieben tote Bürger, zwei tote Bauer, zwei unbekannte Toten, zwei tote Milizsoldaten und es fehlen noch zwei Leichen." sagte Andre zornig und wurde immer wütender. ,,Damit ist jetzt genug. Ich werde ab sofort neue Regel stellen. Ich werde Lord Hagen beten, dass er mir Ritter als neue Mannschaft gibt und kein Haufen von Säufer und ihr werdet härter trainieren."

    Während nun Andre seinen ganzen Frust bei den Soldaten los lasst, hatten die Söldner von Onars Hof keine Spuren über den Mord gefunden. Raoul, er gerade völlig erschöpft war, machte gerade eine Pause und trank ein Schluck Wasser. Auf einmal kam ein Raschel aus einen Gebüsch, aber so wie das Raschel kam, so hörte es wieder auf. Raoul ging mit gezogener Waffe zum Gebüsch und schlag dann mehrmals drauf ein. Als er auf hörte, sah er in den Gebüsch, fand aber niemanden hinter dem Gebüsch. Plötzlich kam ein klippern. Raoul schaute nach unten und sah eine kleine orange Steintafel mit einen Zettel. Auf den Zettel stand: ,,Raoul. Verliere die Tafel nicht. Die brauchst du noch. Verlass dich drauf." Raoul schluckte kurz und schaute panisch um sich. Er wusste nicht, was er vom Zettel halten soll. Ob es nur ein schlechter Witz der andere Söldner war oder irgendjemand Raoul beobachtet, war unklar.

    Als es nachts wurde, hatte viele der Bürger der Stadt sich wieder beruhigt. Vatras bete gerade zur Zeit bei seinen Schrein zu Adanos. Als ein Wolfgehaul aus der Ferne kam, hörte Vatras auf einmal eine Stimme, die sagte, dass er seinen Schrein verlassen soll. Vatras schaute verdächtig sich um und zog eine Rune aus seiner Tasche. Er war sich sicher, dass irgendwo ein Magier mit der schwarzen Kunst in der Nähe war. Er ging ein paar Schritte von seinem Schrein und aus seiner Hand erschien eine hellblaue Kugel. Er sah nirgendswo eine Person, noch nicht mal ein Soldat, der immer hier seine Dienst hatte.
    Auf einmal bekam Vatras höllische Kopfschmerzen und einen langsam kommens Schwindelgefühl. ,,Was bei Adanos?" sagte Vatras und fiel auf sein rechtes Knie. ,,Ich brauche deinen Schrein. Und wenn du dachtest ich könnte einen alten, schwachen Zauberer nicht in die Knie bezwingen, dann irrtest du dich." Aus der dunkle Gasse, die zu den Handwerkerstraße führte, kam eine Person, die beide Arme zu Vatras ausgestreckt hat und ein Arm nach unten gesenkt ist. ,,Wie kann es sein, dass ein viel jüngere Zauberer einen alten und weißeren Mann besiegen kann?" sagte die Gestalt und machte sich über Vatras lustig. Vatras versuchte seinen Arm, in der die Rune war, aber er konnte ihn nicht heben. ,,Alter Mann. Überanstreng dich nicht. Aber leider habe ich keine Zeit mehr für dich." sagte er und bewegte seinen zwei seiner linke Finger. Sofort knallte Vatras mit voller Wucht gegen den Boden, als drückte ihn eine Gestalt mit seinen Fuß auf ihn. ,,Schlaf schön alter Mann." sagte die Gestalt, als sie vor Vatras Kopf stand. Langsam wurde alles vor Vatras Augen dunkel mit dem Lachen des Mannes. Mit einen lautes Genuschel erwachte Vatras wieder und sah viele Leute vor dem Schrein stehen. Vatras kämpfte sich durch die Menge und sah den Grund, warum die Leute versammelt und verängstig war. An der Statue vom Schrein hängte ein toter Mann. Seine Arme waren mit Seile und Harken gefesselt an der Staute und an der Decke. Seine Haltung war als würde er an einem Kreuz hängen. Diese Leiche war aber ganz anders als die Anderen zugesetzt. Bei ihm waren keine Nähte oder Spuren von Messerstiche, Faustschläge oder jede andere Art von Tötung. Nur ein Dolch steckte fünf Zentimeter tief in seiner Brust und an seinem rechten Arm stand der Zahlen-Code Fünfzehn-Füntzehn-Dreizehn-Null-Eins.
    In der schockierte Menge war auch Laeticia, die ebenfalls entsetzt war. Denn sie erkannte, wer der Tote an der Statue war. Es war Adro Blaker, der tot am Schrein hängte.

    Kapitel Ende
    Geändert von Magmaking (18.12.2010 um 22:30 Uhr)

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    Kapitel 2: Die Vergangenheit

    Lord Andre war mit seinen Nerven komplett am Ende. Nun gab es sechszehn Tote, von denen zwei noch nicht gefunden wurde, und es wurde weiterhin keinen einzigen Hinweis zum Mörder gefunden. Das einzige was er in ins Protokollbuch schreiben könnte, war dies: ,,Heute wurde nun eine weitere Leiche von einem Unbekannten entdeckt. Sie hing tot an der Adanosstaute vom Marktplatz. Der Körper wurde mit viele Harken und Drahtseile an den Schreien befestig. Das Seltsame an dieser Leiche war, dass bei der nur ein Dolch im Herze steckte und auf seinem rechten Arm der Zahlencode Fünfzehn-Fünfzehn-Dreizehn-Null-Eins stand. Durch diesen Vorfall sind fast die gesamte Bürgerschaft aufgebracht und protestieren gegen die Miliz, da sie wissen, dass die Miliz es nie schaffen wird und wegen der Häuserdurchsuchung. Auch Lord Hagen hat nun von der Mordserie erfahren und mich auf übelste Art bestraft. Als Verstärkung sollte ich nur Girion bekommen, damit wir so schnell wie möglich den Täter schnappen können."

    Als Lord Andre gerade aufhörte zu schreiben, kam Laeticia in die Kaserne rein und sprach ein bisschen schüchtern zu ihn: ,,Ähm...Lord Andre. Es tut mir leid, wenn ich sie störe, aber ich möchte eine Frage stellen über das Opfer." Lord Andre legte die Feder von seiner Hand und sagte mit einen ernsten Ton: ,,Auch wenn ich ihnen etwas über das Opfer sagen würde, leider weiß ich nicht wer das Opfer ist, wodurch ich ihnen auch keine Info geben kann." ,,Adro." sagte Laeticia leise zu Andre. ,,Was?" fragte Andre, da er nicht ganz verstanden hat. ,,Was haben sie gesagt?" ,,Das Opfer heißt Adro Blaker. Ich bin ihn nämlich vor ein paar Tage begegnet und da hat er mir seinen Namen gesagt." Von diesen Wörter ging Lord Andre zu einen Bücherregal, suchte nach einem Buch und sagte dabei: ,,Adro Blaker wurde schon einmal in eine Akte aufgeschrieben." ,,Was!" sagte Laeticia schockiert. ,,Wofür den?" Als Laeticia diese Frage stellte, nahm Andre ein Buch heraus, öffnete es, blätterte kurz und sagte:

    ,Der Vorfall geschah als Adro Blaker dreizehn Jahre alt war. Laut seiner eigene Aussage war er, sein Bruder, seine Eltern, eine weitere Familie und so ein Dutzend Jäger oder Händler als Karawane durch Khorinis gereist. Die Karawane hatte nach einer lange Reise in der Nacht ein Lagerfeuer gemacht und ruhte sich aus. Plötzlich kam eine Gruppe Banditen und griff die Karawane an. Durch den Überraschungsangriff starben sehr viele, bevor ihnen klar war, was gerade geschieht. Viele von denen hätte auch so keine Kampferfahrung, wodurch Herr Blaker als einzige überlebt hat. Kurz nach dem Ansturm der Banditegruppe, rannte Blaker panisch durch den Wald. Erst nach zwei Stunde kam er völlig erschöpft, erkältet und hungrig auf Akils Bauernhof an. Sofort brachte man ihn in die Stadt, wo man um ihn kümmerte. Als es ihn wieder besser ging, brachte er eine kleine Gruppe von Milizsoldaten, darunter auch mich als ich noch ein Soldat war, zum Ort des Geschehens. Dieser Anblick war einer der Schrecklichste die ich je gesehen habe." Kurz nahm Andre tief Luft und erzählte weiter. ,,Die Banditen haben einfach alle und jeden niedergemetzelt. Die Leiche der Frauen waren halb nackt und vergewaltig, während die Leiche der Männer mit rostigen Schwertern aufgespritzt waren. Nur die Leiche seines Bruder und der Tochter, der andere Familie, waren nicht so schlimm zugesetzt. Die Banditen hatten alle Waren, die die Karawane bei sich hatte mitgenommen. Proviant, Waffe, kostbare Schätzen und sonstige von Sachen waren weg. Blaker hat sich von diesem Schock nie erholt. Zwar wurde er weiterhin behandelt, aber irgendwann verschwand ohne je eine Spur hinterlassen zu haben."
    Ein leichtes schniefen kam von Laeticia, während auf ihrer Wangen die Träne flossen. ,,Zwar haben wir nie erfahren, wo Adro verschwand, aber als er verschwand, lies er sein Tagebuch zurück, wo wir erfahren konnte, dass es noch viel schlimmer für ihn war, als wir dachten. Denn er und Ardina, die Tochter der andere Familie, waren beide verliebt und hatten sich versprochen, wenn sie älter wären irgendwo zurückziehen und dort in Ruhe zusammenleben. Im Tagebuch stand noch, dass er versucht hätte sie zu retten, aber sie wurde von einer der Banditen hinterrücks mit einer Keule hinter dem Kopf erschlagen und starb vor seinen Augen."
    Mit diesem letzten Teil von Adro Leben, hielt sich Laeticia ihre Hände vors Gesicht und weinte weiter. Lord Andre aber ließ dies aber kalt, da die Jahre des Krieges ihn schlimmere Sachen zeigten.

    Als schließlich die Abenddämmerung anbrach, saß Oskar an seinem Schreibtisch, auf der eine halbe geschmolzene Kerze stand und genügen Licht gab, für seine Arbeit. Leise war es in seinem Arbeitszimmer, nur das Geräusch seiner Feder, die auf das Papier gedrückt wurde, war einer der wenige Dinge die man hören konnte. Das leichte Flackern der Flamme erleuchte ein Teil des Raumes, während draußen noch schwach die Sonne rein schien. Zwar konnte man kaum die Leute draußen hören, aber man konnte genau hin hören, wie die Bewohner langsam zu ihren Häuser gingen, die Stadtwache durchs Viertel liefen und den leise Wind pfeifen.
    Oskar bemerkte aber dies alles nicht. Seine Gedanke waren nämlich an dieser Mordserie gebannt. Es ging ihn einfach nicht aus dem Kopf, was er heute sah. Auch was er von den anderen Mordfälle hörte, ließ ihn keine Ruhe finden. Jedes mal sah er vor seinen Augen die Opfer, die er noch lebendig aussahen und dann einfach tot waren.
    Auf einmal bekam Oskar leichte Kopfschmerze, die zwar kurz wieder weg gingen, aber schlimmer wurden. Die Kopfschmerzen verschwanden nicht und ein seltsames Gefühl in seinem Magen kam hervor. Oskar ging schließlich aus seinem Arbeitszimmer und wandelte langsam zu sein Schlafzimmer und fiel wie ein Stein ins Bett.

    Aber auch im Schlaf fand Oskar keine Ruhe. Sein Körper wälzte sich im Schlaf hin und her, also würde er sein schlimmsten Alptraum erleben und versuche zu fliehen.
    Mit einem seltsamen Stechen in der Brust stand Oskar plötzlich auf und versuchte wieder aufzustehen. Während er dies versuchte, sah er noch leicht verschwommen, dass er gar nicht in seinem Bett war. Er war an einem dunklen Ort, wo er nichts sehen konnte, weder den Boden, noch etwas aus der Ferne. Er sah nochmal nach unten und sah was, was er noch nie gesehen hat.
    Ein großer Raum, aus dem der Boden aus Granit war, während in der Mitte ein großes Loch, das mit Blut gefüllt war und unbekannte Objekte dring rumschwammen. An den Kanten des Boden, die zu einen schwarzes Loch führen, hingen dreizehn Puppe mit Drahtseile an den Armen. Oskar sah sorgen unerklärbar sich selber dort stehen mit einer blutverschmierte Axt. Auch seine Kleidung war aus einem unbekannten Grund mit Blut befleckt.
    Plötzlich kam aus dem Nichts eine Gestalt hervor, die Laeticia mit Gewalt an sich klammert und ein Dolch an ihre Kelche drückte. Oskar wollte sofort zu Laeticia rennen, aber irgendwas lies ihn nicht zu, zu Laeticia zu gehen, stattdessen fiel er auf die Knie und sein Körper fühlte sich an, als wurde etwas ihn mit Gewalt zum Boden ziehen. Hilflos musste er mit an sehen, wie die Gestalt den Dolch doller auf Laeticia Kelche drückte und langsam Blut runter floss.
    Auf einmal rief die Gestalt Oskar Namen leise mit einen bedrohlicher Ton und jedes mal, wenn er seinen Namen aussprach, wurde diese seltsame Kraft stärker und drückte ihn immer weiter zu Boden. Als er schließlich völlig zu Boden lag und keine Muskel mehr bewegen konnte, sagte die Gestalt noch etwas, was er aber leider nicht verstehen konnte. Die Gestalt ließ schließlich den Dolch von Laeticia Hals weg und ließ sie los, während sie wie ein Stein auf ihre Knie fiel und anfing zu weinen. Doch dies war nur ein kurze Dauer der Freiheit, denn bevor die erste Träne von Laeticia von ihren Kinn auf den Boden fiel, stach er den Dolch ihren Bauch und tötete sie sofort.

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    Die Ruine an der Klippe

    Schließlich erwachte Oskar von diese Höllenversion auf. Sein Herz klopfte wild um sich, sein Blut floß noch schnell durch sein Körper, er war schweißgebadet und die überrige Schweißperle auf seiner Stirn floßen zu sein Kinn. Er war aber noch nicht ganz klar bei Sinnen, als er wach wurde. Dieser Traum war viel zu echt gewesen, als wäre Laeticia wirklich vor seinen Augen getötet wurden. Er wusste nicht was er vom Traum halten soll. War es wirklich geschehen oder eine Vision die noch war wird oder nur ein viel zu realer Alptraum, der hoffentlich nie wahr wird.
    Als Oskar seine Auge rieb und langsam sein Blick klarer wurde, erkannte er schockiert, dass er gar nicht in sein Bett war, sonder in einer alte, verfallene Ruine war.
    Die Ruine sah so aus, als wurde der Größteil aus dem Gebirge herausgeschlagen, während der Rest durch Menschenhand gebaut wurde. Die Ruine war komplett gesichert, da es vom Gebirge geschützt wurde und sonst von einer Klippe umkreist wird. Der einzige Weg, von wo man aus die Ruine betreten oder verlassen kann, war ein Torbogen aus Stein, das mit einem Torgitter aus Eisen verschlossen war. Oskar selbst lag auf einen großen, leeren Platz von der Ruine. Eigentlich hätte ein normaler Mensch sich umgeguckt, nach Leute gesucht, aber Oskar wollte nicht wissen wo er war und ob es hier Menschen gab oder vielleicht etwas Schlimmers. Er wollte nur eins: Weg von diesem Ort. Er ging zur Windel des Tor, um damit das Gitter hochzuziehen und hier zu verschwinden. Doch kaum war er an der Windel angekommen, so musste er schnell feststellen, dass die Windel mit eine Kette, die mit einem Schloss verschlossen war, gesichert war. Oskar rüttelte und zog an der Kette, er schlug sogar, aus Verzweilfung, mit seinem Schwert gegen die Kette, aber nichts half. Die Kette war viel zu hartnäckig und viel zu neu, als würde sie zerbrechen. Oskar wusste nicht weiter, was er jetzt machen soll. Am liebsten wurde er vor Wut gegen die Windel treten oder am Gitter jetzt rütteln, aber das wurde auch nichts bringen. Er war sich aber sicher, dass das Schloss an der Kette einen Schlüssel brauchte, damit man ja hier raus kommt, und der musste ja in dieser Ruine sein. Doch so viele Verstecke kann es ja nicht geben für einen Schlüssel. Durch das Rad der Zeit hatte sich diese Umgebung viel geändert, als es früher war. Der einstige Turm, der früher sicher als Wachturm gedient hatte, ist in sich zusammen gefallen und blockiert nun den komplett einstigen Weg ins Innere des Gebirge und eine Treppe zum oberige Stockwerk der Ruine. Das Einzige, was von der Zeit verschont wurde, war ein dunkler Tunnel, der auch ins Innere des Gebrige führte. Obwohl es der einzige Weg war, traute sich Oskar nicht durch den Tunnel zu gehen, da nicht sehen konnte, was dort war. Wenn er in den Tunnel schaute, sah er nur die Dunkelheit und die Finsternis, als würde es der Eingang zu Beliars Reiche sein. Er wusste nicht, ob sich vielleicht in der Zeit ein Ungeheuer dies als Nest benutzte. Es könnte auch unmöglich sein, dass sich dort ein Viech versteckt hält, es könnte auch nur eine Einblidung von Oskars Furcht sein, denn wie könnte den hier ein wildes Tier rein kommen, wenn der einzige Eingang verschlossen war. Oskar wollte dennoch kein Risiko eingehen und benutzte einen Trick aus seiner Jungend, als er früher in Myrtana mit alte Freunde immer im Herbst mit ihnen jagen ging und vor Höhlen standen. Oskar stehlte sich neben der große Öffnung und brüllte so laut er konnte hinein. Sofort hielt er sein Ohr vor dem Tunnel, konzentrierte sich, ob er vielleicht Schritte hören kann. Nichts. Er hörte nur den leisen Wind pfeifen, der aus dem Tunnel an seinen Ohr vorbei ging. Er ging wieder vor der Öffnung und brüllte noch mal, nur dieses mal war es noch viel lauter. Als er sich wieder am Rand der Öffnung versteckt hielt, kam was, was er nicht gerechnet hat.
    ,,Jetzt hör auf zu schrein!" kam aus dem Tunnel hervor. Oskar war von dieser menschliche Stimme völlig überrascht gewesen und rief dann zurück: ,,Werde ich, wenn Sie da raus kommen, ok?" ,,Ok ok." sagte die Stimme zurück und dann kamen Schritte hervor. Nach einer kurze Zeit kam ein Mann hervor, der viel edellicher angezoge war als Oskar selbst. Dieser Mann trug eine Weste, die aus feinsten Snapperleder geschnitten wurde, während er darunter ein Hemd aus leichte, wollige Seide trug. Seine Hose war bis zu seinen Knöchel lang, die sorgfältig aus Wolfsfelle geschnitten wurde, als hätte der Schneide extra für solche Leute gemacht. Oben an seiner Hose, trug er einen Gürtel aus Lurkerleder, während er noch einen Dolch als Verteidigung gegen Diebe drang hing. Seine Schuhe waren auch, wie seine Weste, aus Snapperleder angefertig, damit man gut laufen kann und schickt aussieht. Der Mann trug noch einen goldenen Ring, der in der Mitte einen Juwel oder einen andern glänzigen Stein, der bestimmt auf dem Schwarzmarkt mehrige tausende Goldstücke wert war.
    Oskar erkannte sofort, schon bereit wie der Mann lief, wer es war. Es war Valentino, ein reicher Schnösel aus dem Oberen Viertel. Er war bekannt als der Mann, der nie arbeitet, der jede Nacht in Coragons Kneipe unzähliche Krüge leer trank und der sich als Frauenheld sieht. Oskar lief den Rest des Weges, der zwischen ihn und Valentino war, gegen ihn und sprach ihn dann sofort an: ,,Guten Tag, Valentino. Lange nicht mehr gesehen." ,,Tag, Oskar, der Verwalter von Khorinis." sagte Valentino uninteressiert und schaute ihn nicht mal an. ,,Ja, es ist lange her seit wir uns gesehen haben. Aber egal. Wo hast du mich hin gebracht?" ,,Was! Ich sollte dich hier hergebracht haben?" sagte Oskar geschockt, was Valentino, aber mehr was er behauptet, als wurde er glaube, was er gesagt hat. ,,Ich habe dich nicht hier her gebracht. Ich war noch, bevor ich hier erwachte, in meinem Haus und war gerade ins Bett ging, dann war ich hier." ,,Wirklich?" sagte Valentino, aber an seinen Ton konnte man schon hören, dass er nicht glaubte, was Oskar sagte. ,,Ich weiß, dass ich gerade aus Coragons Kneipe verlies, vielleicht ein bisschen angetrunken. Als ich gerade fast umgekippt bin, fangte mich ein Unbekannter auf und hatte vorgeschlage, mich zu meinen Haus zu bringen. Ich hätte natürlich es nicht angenommen, aber weil ich ein Mann der schlecht Nein sagen kann, habe ich das Angebot angenommen. Während er mich trug, bin ich leider eingeschlafen, bis ich von deine laute Stimme geweckt wurde." ,,Aha." sagte Oskar nur, während er am liebste kotzen wurde. ,,Und wieso glaubst du dennoch, dass ich es war?" ,,Na wer kann es denn schon sein." sagte Valentino gelangweilt, als hätte er bereits den Fall gelöst. ,,Jedenfalls, ich liege mich auf den Boden, schlafe den Rest meines Alkohols weg. Du kannst ja mal einen Weg zurück zur Stadt finden." sagte er noch, als wurde Oskar sein Diener, während er selbst, sich auf den Boden hinlegt und sofort einschlief. ,,Viele Mensche wurde ermordet, nur er nicht. Wenn das keine Strafe Innos oder eine Plage Beliar ist." sagte Oskar leise zu sich und hätte mit Genuss gegen Valentino aufs Mauls geschlagen, aber hätte ihn nichts gebracht.
    Während er Valentino links liegen lässt, ging Oskar endlich in den Tunnel, da er sich nun sicher war, dass dort kein Tier sein kann, denn wenn es wirklich eins da gewesen wäre, dann hätte es schon längst Valentino auffressem (müssen). Vorsichtig ging Oskar durch den Tunnel und hielt eine Hand an der Wand, da es so dunkel war, dass es unmöglich war ohne eine Fackel hier rein zu gehen. Trotz der kleine und vorsichtigen Schritte die er machte, stoßte er schließlich gegen eine Wand, die plötzlich da war. ,,Autsch." sagte Oskar und fluchte kurz auf, da er mit seiner Nase als erstes gegen die Wand lief. Er taste vorsichtig die Wand, gegen die er dagegen gelaufen ist ab und fühlte etwas an der Wand. Zu erst war es ganz kurz kalt, und dann rau. Oskar wusste sofort, was es für Stoffe es waren. Das Kalte war mit Sicherheit aus Metall, während das Raue Holz sein musste. Oskar taste genauer bei Holz und entdeckte etwas aus Metall, dass sich ein bisschen von der Wand entfernte. Er fühlte ganz genau hin, was es sein könnte und erkannte, was es war: Es war eine Türklinge.
    Oskar nahm die Türklinge in seine Hand und drückte sie langsam hinunter. Dann zog er die Tür zu sich und konnte in einen unbekannten Raum betreten. Dieser Raum war zum Glück mit ein paar, fast ausgebrannte, aber dennoch brennde Fackeln erleuchtet. So konnte er erkennen, wie dieser Raum aufgebaut war. Dieser Raum war ein kleines Laborartorium für jeden, der nicht wusste wofür dieser Raum eigentlich diente. Es gab nicht viel in diesem Raum, ausser ein kleinen Tisch auf dem Reagenzgläser, ein Notizbuch und Kräuter stehen. Dazu gab es nur noch ein Bücherregal, mit nur einem Buch, das noch nicht mal sauber hingestellt wurde, sonder einfach nur dort rumlag. Oskar ging zum Tisch und wollte ins Notizbuch reingucken, aber die Schrift war völlig verblasst und so nur noch ein Staubfänger. Er nahm dann das Buch, das einfach im Bücherregal lag, aber beim rausnehmen fielen fast viele Blätter des Buches raus, da die Zeit auch keine Gnade gegen ein Buch hatte. Oskar öffnete blind irgendeine Seite im Buch auf und las sie sofort irgendeine Zeile: ,,Nachdem Tod der Königin, beschloss sich der König seine Seele von seinem Körper zu befreien, damit er nie wieder das Gefühl Leid spüren muss. Der König......" Dann fehlte die Seite, die den richtige Teil der Zeile hatte. Statt dessen war es eine andere Zeile, die ebenfalls auf einer andere Seite begann, die auch fehlte. ,,..... riss sich der König bei lebendig Leib sein Herz raus." Oskar erinnerte sich, als er die Zeile las, dass er sie schon von seiner Mutter gehört hat. Er war zwar noch jung, aber er wusste schon, dass Beliar der Tod war und dass er immer kommt, wenn man ihn am wenigsten erwartet. In dieser Geschichte, die seine Mutter ihm vorlas und nun in seinen Händen hielt, ging es um einen König der seine Frau verlor um zum ersten mal inneren Schmerz hatte. Aber der König wollte dies nicht mehr fühlen oder es überhaupt in sich haben. Er wusste nur, dass der König es irgendwie es geschafft hat, aber wie es endete, wusste er nicht mehr.
    Oskar legte das Buch zurück ins Regal und wollte nun endlich in diesem Raum nach dem Schlüssel des Schlosses an der Kette suchen. Kaum wollte er sich genauer auf den Tisch nachgucken, als ein quallvoller Schreien von draußen bis hier hier hin kam. Geschockt vom Schrein, nahm Oskar eine der Fackel, damit er nicht noch mal blind durch den Tunnel laufen muss und stürmte los nach draußen. So rannte Oskar panisch vom Raum, durch den dunklen Tunnel bis wieder nach draußen, auf den großen Platz der Runie. Doch als er draußen war, sah er etwas Schreckliches, was er noch nie gesehen hat.
    In der Mitte des Platzes, wo Oskar wohin lag, als er seinen Alptraum hatte, lag nun Valentino, der mit seinem eigenen Blut bedeckt war. Während Oskar zu ihm eilte, um ihm noch vielleicht zu helfen, lies er die Fackel fallen. Oskar kniechte sich vor Valentino und schaute sich die Wunde von Valentino an, die Anschein mehrere Messerstiche waren, die wohl von Valentinos eigner Dolch stammen, der ein paar Meter weiter von ihm entfernt war. Als Oskar gerade versuchen wollte, die schlimmere Wunde zu heilen, sprach Valentino, mit Blut an seinen Lippen benest, zu ihm: ,,Os....kar. Er...was hier." stotterte Valentino aus letzter Kraft, da es eigentlich klar war, dass Valentino an den unzähliche Stiche, das nicht überleben wird. ,,Beliar kam.....als Mensch zu....mir. Er nahm meinen Dolch.... und stach.... und stach auf mich ein. Er will......." dann verstummte Valentino, für immer. Vor Oskar Auge kam ein schrecklicher Gedanke hervor. Zum ersten mal sah Oskar wie eine sterbende Person vor seinen Augen starb. Doch er wurde von diesen Gedanke schnell befreit, als ein Klimpern kam. Sofort schaute Oskar, wo es er kam und sah, neben Valentinos blutbedeckte Hand, einen Schlüssel liegen, der auch mit Blut verschmiert war. Anscheind hatte Valentino entweder den Schlüssel bei sich gehabt, ohne es zu wissen. Oder er hat ihn von seinem Mörder genommen, als er von ihm mehrfach erstochen wurde. Es war für Oskar eigentlich egal wo nun der Schlüssel herkam, sonder ob es der richtige war. Ein paar Zentimeter vom Schlüssel entfernt, lag eine kleine grüne Platte. Diese Platte hatte einen Durchmesser von zehn Zentimeter. Auf der Voderseite der Platte war noch eine Karikatur drauf, die abbildet, wie ein Mann sich selbstverliebt in den Spiegel schaute.
    Oskar wusste nicht warum, aber irgendwas sagte ihm, er sollte diese Platte ein stecken. So tat er das und nahm auch den Schlüsel an sich. Er ging wieder zur Winde des Tores und hoffte, bevor er den Schlüssel ins Schloss steckte, dass er passt und diesen Ort verlassen und was gerade geschah vergessen kann. Oskar atemte tief ein und steckte dann den Schlüssel rein. Ein Funken Hoffung kam dann in Oskar auf, da der Schlüssel passte und so das Schloss öffne konnte. Nachdem die Kette, samt Schloss, zu Boden fiel, griff Oskar am Rad der Winde und drehte langsam, wodurch nun langsam die Gitter nach Unten gezogen wurde. Schließlich schaffte Oskar das Gitter komplett nach Unten zu drehen und konnte endlich von dieser Runie verschwinden. Bevor Oskar den ersten Schritt ging, sagte er leise zu Valentinos Leiche: ,,Ich schwöre dir Valentino, auch wenn du ein großes Arschloch bist, dein Mörder wird bald festgenommen. Verlass dich drauf." So verließ Oskar die Ruine und ging auf einen schmalen, steinigen Weg, über einen Abgrund, wo darunter ein See oder ein tobender Fluß war.
    Geändert von Magmaking (13.08.2011 um 16:25 Uhr) Grund: Hab was wichtige von der Story vergessen.

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    Der dunkle Wald

    Ein helles Licht kam hinter den Bergen hervor, welches ein Großteil des Sonnenlichtes die Insel Khorinis erlechte und alle Lebenwese aus ihrem Schlaf erweckte. Die Tiere in den Wälder öffnete ihre Augen und verliesse ihre Verstecke, die entweder Höhle und Orte waren, wo selten ein Jäger oder ein Mensch hinkam. Auch die Bauer erwachten von ihrem Schlaf, aber nicht von der helle Sonne, denn ihr Licht schaffte es nicht durch die Wände derer Hütten zu scheinen. Die Bauer wurden stattdessen von ihren Hähnen geweckt, die ihre edler Schreine von sich gab, als wollten sie rechtzeitig sagen, dass nun ein neuer Tag angeborchen war. Während die Bauer ihre Betten verliessen und langsam ihre Arbeiten begannen, waren die Söldner bereits wach. Sie mussten nämlich immer noch herauszufinden, wer Bronko, einen Bauer vom Pächter Sekob, ermordet hat. Lee, einer der Anführer der Söldner, saß im Hauptquartier der Söldner, wo die Bette der Söldner standen und dort mit andere Söldner quatschen konnte, ohne dass ein Bauer in der Nähe war. Lee war in diesem Augenblick sehr verärgert wegem diesem Mord, da es seit ein paar Tage keine Hinweise auf den Mörder gefunden wurde, wer es gewesen war. Lee hatte, laut den anderen Bauer, erfahren, dass Bronko mehr Feinde hatte, als Freunde, weshalb viele in Frage kamen. Er hatte nämlich fast jeden sein Gold beraut, indem er sie zwang Wegzoll zu bezahlen oder er schlug sie gleich nieder und nahm das gesamte Gold an sich. Es hätte also jeder gewesen sein könnte. Egal ob Bauer oder sogar jemand, der ihr gar nicht lebt.
    Wäre Lee noch nachdachte, wer es sein könnte, kam vom Weiten ein leises Schnauben. Das Schnaube wurde immer lauter bis schließlich eine Person ins Zimmer herein stürmte, der völlig verschwitzt im Gesicht und unter seiner Rüstung war. Diese Person war einer von Lee´s Kameraden, die sich besser um die Aufgabe kümmerten, als ein paar andere Söldner auf den Bauernhof. ,,Lee. Lee." sagte der Söldner verschnauft, da dieser Söldner in einer Hütte wohnte, die am anderen Ende der Felder des Großbauern war. ,,Ich habe ein paar Neuigkeiten für dich, Lee." ,,Und welche, wenn ich fragen darf, Buster?" Buster, der Söldner der gerade durchs ganze Feld rannte und nun kaum Luft in den Lungen hatte, stand halb gerade vor Lee und versuchte nach kühle Luft zu schnappen. Nach einer kurzen Verschnauftpause nahm er etwas, was er an seinen Gürtel befestig hatte, damit er es nicht beim Rennen in der Hand halten muss. ,,Das hier haben wir gefunden, Lee." sagte Buster und hielt Lee ein Schwert hervor, wobei die Klinge des Schwertes ganz mit Blut, das schon getrocknet war, verschmiert war. ,,Ist das, was ich sehen, auch das was ich halte?" sagte Lee erstaunt und stellte diese Frage zu Buster. ,,Wenn du damit sagen willst, ob es die Mordwaffe ist, dann ja." sagte Buster entgegen und legte dann das Schwert auf den Tisch. ,,Wir haben sie im Wald, hinter Sekobs Haus, gefunden. Es sieht so wohl aus, als hätte der Mörder nach der Tat das Schwert weggeworfen." ,,Verstehe." sagte Lee und dachte kurz nach. Während er nachdachte, schaute Lee dabei aufs Schwert. Als sein Blick dann auf den Griff fiel, wurde seine Augen großer und nahm das Schwert in die Hand. ,,Buster. Weiß du was das für ein Schwert ist?" ,,Ähm....." kam nur aus Buster Mund heraus, da er nicht wusste, was Lee eigentlich damit sagen wollte. ,,Dieses Schwert ist ein Schwert der Miliz." sagte Lee zu Buster, damit er verstand, was Lee meint. ,,Heiß das, dass die Miliz unsere Bauer töten?" ,,Ja, das kann sein." sagte Lee und schaute dann ganz besonders auf eine Stelle des Griff. ,,Und ich weiß auch, wer es gewesen war." ,,Echt?" sagte Buster verblüfft, dass Lee schon wusste, welcher von den viele Milizsoldat das gewesen sein könnte. ,,Es war der Milizsoldat Wambo." sagte Lee und zeigte Buster auf die Stelle des Griffes, die er gerade angeschaut hat. ,,Sein Name wurde hier eingrafiert." Buster war durch Lee´s schnelle Entdeckung so verblüfft, dass ihn die Sprache verschlug.
    ,,War das alles, was du mir sagen wolltest?" fragte Lee zu Buster und legte das Schwert wieder auf den Tisch. ,,Ähm....nein." stammelte Buster noch und versucht sich wieder vom Staunen rauszukommen. ,,Es sind ein paar Leute seit gestern verschwunden." ,,Was!" sagte Lee sofort gereizt und schlug mit voller Wucht auf den Tisch, wobei das Schwert fast auf Lee´s Füße gefallen wäre. ,,J...ja." stammelte Buster, da er eigentlich nie erfahren wollte, wie Lee ist, wenn er wütend wird. ,,Der Erste der verschwunden war, war Raoul. Er und Rod sollte den Bereich hinter Onars Haus durchsuchen. Als Rod kurz weg ging und dann wieder zurück kam, gab es keine Spur von Raoul. Der Nächste der verschwand, war Pepe, der Schafhirte von Onar. Man hat es erst bemerkt, als die Schafe überall auf dem Bauernhof verteilt waren." Lee sagte nichts zu Busters Bericht, sonder hörte zu, während er versuchte, sich wieder zu beruhigen. ,,Der Dritte der verschwunden ist, ist Sekob. Seine Frau hat ihn nämlich nirgendswos im Haus gefunden und keiner seiner Bauern hat gesehen, wie er das Haus verlassen hat. Und der Letzte der Verschwundene ist Sylvio." Als Lee das hörte, dass auch Sylvio, der andere Anführer der Söldnergruppe, verschwunden war, kam ein kleines Lächeln in sein Gesicht hervor, da nun ein Problem weniger gab. Trotzdem waren es keine gute Neuigkeiten. ,,Buster." sagte Lee nachdem er genauste überlegt hat, was er machen will. ,,Du gehst zu Cord und sagst ihn, er soll mit einem weiteren Söldner zur Stadt Khorinis gehen und eine Botschaft an Lord Hagen bringen." ,,Jawohl." sagte Buster und verliess dann den Raum wieder.

    Zum selben Zeitpunkt lief Oskar vorsichtig auf den schmalen Steinweg der Runie. Dieser Weg war kaum als ein Meter breit, weshalb Oskar vorsichtig über ihn lief. Für sein Glück war der Weg nur ganz kurz gewesen, da kaum nach ein paar Meter, eine Holzbrücke da war. Doch leider war sie nicht neu, wie die Kette an der Winde, sonder viel mehr das Gegenteil. Sie sah viel mehr so aus, als würde sie schon vom kleinsten Windstoß zusammenbrechen. Oskar hätte am liebsten einen anderen Weg genommen als die Brücke, aber die Brücke war der einzige Weg, der weg von der Ruine führte. ,,Was soll ich machen?" fragte Oskar zu sich selber und schaute nachdenklich auf die Brücke.
    Schließlich packte Oskar sein ganzen Mut zusammen und hielt erst mal am Tau fest, falls die Brücke bei seine Schritte heftig wackeln soll. Vorsichtig machte Oksar dann sein ersten Schritt auf der Brücke und teste zu gleich, ob die Brücke überhaupt sein Gewicht halten könnte oder sie mit ihn in den tobende Fluss fallen wird. Wie ein Wunder blieb die Brücke stehen, auch wenn sie ein lautes Knarren von sich der gegeben hat, als würde das Brett, auf den Oskar gerade sein Fuß gesetzt hat, gleich zusammenzerbrechen. Vorsichtig setzte Oskar seinen anderen Fuß auf das nächste Brett, da er kein Risiko eingehen will, ob das Brett sein gesamtes Gewicht halten kann. Wie beim anderen kam ein lautes Knarren hervor, aber mehr geschah dann nicht. So ging Oskar vorsicht von einem Brett zum nächsten Brett und bat fast jedes mal zu Innos, wenn eins der Knarren läuter oder sich bedrohlich anhört. Während seines Durchlaufen auf der Brücke, kam kurz eine Stelle, wo Oskar schon dachte, dass das Brett gleich zusammenbricht, aber es geschah nicht.
    Schließlich kam er, ohne weitere solcher Momente, sicher ans anderen Ufer an, schmeiste er sich zu Boden und versuchte den Boden zu umarmen und sagte, dass er es nie wieder machen wird in sein Leben. Doch als Oskar wieder aufstand, als er schließlich aufhörte den Boden zu umarmen nach dieser Höllentour, sah er plötzlich ein dunklen Wald vor sich. Er rieb sich kräftig die Augen und schaute noch mal zum Wald. Er konnte nicht glauben dass dort ein Wald stand. Er hatte nämlich, als er noch auf der andere Seite war, eine einsame Ödland gesehen. Wie konnte dann aus dem Nichts bitte ein ganzer Wald heraus springen, fragte sich Oskar und schaute den Wald verdächtig an. Er schaute in den Wald hinein, aber er konnte nichts sehen. Die Kronen der Bäume waren so dicht mit Blätter verdicht, dass dadurch kein Sonnenstrahl es schaffte, sich hindurch zu kämpfen und auf den Boden zu scheinen. Durch diese totale Finsternis im Wald gab Oskar einen Grund, nicht in den Wald reinzugehen. Oskar wusste nicht, was in diesem Wald vielleicht lebt. Und dazu hat seine Erfahrung, als er früher mit Freunde Jagden gegangen war, ihn gelernt, niemals in einen Wald zu gehen, wenn es langsam dunkel wurde. Denn er konnte nichts sehen und zweites war es bereits (oder vielleicht) Mitte in der Nacht. Oskar wusste, aus seiner Zeit, als er höfter Jagen ging, dass man nicht mehr nachts in den Wald gehen sollte. Oskars Gefühl, sein Herz und sein Hirn hatte alle die selber Meinung: Such lieber einen anderen Weg, als nachts in einem bedrohlichen Wald zu gehen. Doch es gab kein anderen Weg. Es gab nur einen Weg, wieder zurück in die Ruine. Aber Oskar wollte nicht zurück. Dort lag Valentinos Leiche und wenn er Pech hat, war der Mörder auch noch da. So musste Oskar sich gegen sein Gefühl wenden und ging langsam in den dunklen Wald hinein.
    Doch kaum hatte Oskar den Wald betreten, so schnell bereute er es wieder. Verdammt! Ist das Düster hier, dachte Oskar, da er nicht ahnen konnte, dass dieser Wald von Innen noch düsterer war, als er reinschaute. ,,Ich sollte doch lieber wieder zurück zur Ruine gehe und wenigsten eine Fackel holen. Lieber gehe ich das Risiko ein, von einer wilde Bestie angegriffen zu werden, als blind durch einen Wald zu laufen." Doch als Oskar sich umdrehte, um wieder zur Ruine zu gehen wollte, waren überall Bäume, als wäre Oskar bereits meilenweit durch den Wald gewandert und jetzt irgendwo im Nirgendswo stand. Doch das konnte eigentlich nicht sein. Oskar war bestimmt nur zehn Schritte gelaufen. Hatte ich gerade ein Blackout oder bin ich verrückt, kam in Oskars Kopf geflogen und schlug sich verzweifelt auf den Kopf. Er hörte jedoch auf, lass er das Zerbrechen eines Astes hörte, der vielleicht in der Nähe war. Sofort hörte Oskar auf sich selbst zu bemitleiden. Als Oskar gerade los gehen wollte, bemerkte er, dass sein Schwert am Gürtel hing. Oskar konnte nicht glauben, dass er sein Schwert bei sich trug. Er war sich sicher gewesen, als er ins Bett ging und in der Ruine war, hatte er es nicht bei sich gehabt. Doch das war ihm nun egal wo es herkam und war froh darüber, es jetzt bei sich zu haben. Er zog sein Schwert und lief so schnell er konnte zum Ort, wo das Knacksen des Astes herkam.

    Während Oskar im dunklen Wald sich durchkämpft, wo langsam die Nacht hineinbrach, war in der Stadt helles Sonnenschein. Die Bürger waren bereits hellwach und machte das, was sie sich heute zum Ziel (oder als alltägliche Beschäftigung) machten. Während sie das machten, erzählte Herold, wie jeder Tag auf sein hohes Podest, das in Wirklichkeit der Galgenpodest war, da aber keiner zur Zeit zu Todeverurteil wurde, war das sein Podest. ,,Liebe Bürger der Stadt Khorinis!" rief Herold so laut, dass der ganze Platz mit seiner Stimme bedeckt war. ,,Heute werde die Häuserdurchsung von der Miliz weiter durchgeführt., da die Miliz immer noch keinen weiteren Hinweis zum Mörder fand. Hinzu kommt, dass alle Bürger, die aus geschäftliche, private oder aus sonstige Gründe die Stadt verlassen wollen, woher zu Lord Andre gehen müssen und ein Passierschein von ihm zu bekommen. Der Grund dieser neue Regel ist, da man vermutet, dass der Täter ein Bürger der Stadt ist und vor hat, die Beweise aus der Stadt zu bringen." Dann nahm Herold einen tiefen Atemzug und sprach dann die letzte heutige, wichtige Nachricht zu den Bürger: ,,Und als letzte Meldung. Heute früh hatte eine Magd, die gerade zum Putzen kam, die Leiche von Valentino in seinen Bett gefunden. Sein Körper wurde mit mehrere Messerstiche auf übelste weise Verstümmelt. Lord Andre bittet deshalb jeder, der in der letzte Nacht irgendwas verdächtiges gesehen hat, als Valentino nach Hause ging oder etwas Verdächtiges in der Nähe seines Hause gesehen hat, sich sofort bei ihn zu melden. Für jeden Hinweis, der weiter helfen kann, bezahlt Lord Andre zweihundert Goldstücke!" Dann wurde Herold leise, als Zeichen, dass er zu ende gesprochen hat und in zehn Minuten die Neuigkeit wiederholt.

    In der Zwischenzeit hatte sich Oskar, nach kurzer Zeit, völlig verlaufen. Er war noch nie der Mann, wenn es drum geht, blind durch den Wald zu gehen. Er war zwars immer, als er noch nicht Stadtverwalter von Khorinis war, jeden Sommer (oder Herbst, falls es immer Sommer nicht ging) mit zwei oder drei seiner Kumpels im Wald jagen gegangen. Meisten hatte einer der andere Jäger Ahnung, wo sie hin gehen müssten oder wo gerade ein Tier in der Nähe war. Jetzt war es aber ganz anders. Oskar war Mutterseelenallein im Wald. Er hatte keine Ahnung wohin er gehen soll oder wo er her kam. Für Oskar war klar, dass er das nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, da er kaum Erfahrung hatte und das er noch nie in diesem Wald gewesen war. Oskar saß sich hin, um mal einen klaren Kopf zu bekommen, vor einen alten Baum. Aus diesem Baum kamen bereits die Wurzel aus dem Boden heraus gewachsen, während der Baum selber aussah, als wurde langsam von Innen nach Außen sterben. Oskar holte all seine Erfahrung, die er in seinem ganzen Leben erlebt hat, was man machen musste in der Wildnis. Doch während er das tat, kam ein Gedanken an einer seiner Freunde, der wohl der beste Jäger, für ihn, war. ,,Ok. Was würde Josh machen, wenn er in meiner Situation wäre?" dachte Oskar kurz nach und erinnerte sich, an einer seiner Jagdtouren.

    Es war ein warmer Sommerabend und die Sonne war viel früher untergegangen, als es Oskar und seine Freunde erwartet haben. In einem dunklen Wald von Myrtana waren Oskar und zwei seiner Freunde, die viel mehr Erfahrung hatten, als er jemals lernen würde. Die Drei wollten zurück zu ihr Jagdlager, aber durch die Dunkelheit war es fast unmöglich gewesen, den richtigen Weg zu finden. ,,Na toll. Ich glaube wir haben uns verlaufen." sagte einer der zwei Freunde ein bisschen zornig und trat gegen ein Ast, der entweder von Menschen- oder Tiergewalt von sein Baum getrennt wurde. ,,Beruhig dich wieder, Leo." sagte Oskar zu ihn, während Oskar dabei war, eine Fackel anzünden. ,,Oskar." sagte der Dritte hastig zu Oskar und schlug ihn die Fackel, die noch nicht angezündet war, aus der Hand. ,,He. Was sollte das Josh." sagte Oskar, als Josh seine Fackel aus der Hand schlug. ,,Wenn du jetzt die Fackel anzündet, werden uns die wilde Tiere zu ersten sehen, bevor wir sie sehen können." sagte Josh mit einen bitteren Ton, den er immer hatte, wenn er mit Oskar und seine Freunde jagen ging. ,,Oh..ich...." stammelte Oskar um sich für sein kurzes Benehmen zu entschuldigen. ,,Wenn du dich wieder für deine Fehler entschuldigen willst, Oskar, dann warte bis wir wieder im Lager sind." sagte Josh zu ihn mit seinen speziallen Blick, wenn sein Jägergeist langsam aus ihm hervor kam. Er ging ein paar Schritte von Oskar entfernt, legte seine Hand auf den Boden und schloss die Augen. Diese Technik, die wohl Josh als besten Jäger machte, war unglaublich für Oskar. Mit dieser Technik konnte er stehst immer sagen, wie weit das nächste Tier war, ob es im Rudel war, ob es verletzt war, ob es gerade schläft oder wach war. Josh öffnete seine Auge wieder, stand langsam wieder auf und zeigte mit seinen rechten Zeigenfinger nach Nordost. ,,Dort." sagte Josh kühl zu seinen Freunde. ,,Dort ist unser Lager. Derek ist bereits dort. Ich hab gespürt wie er hin und her im Lager läuft und auf uns wartet." So liefen sie, unter Josh Führung, diesen Weg. Während sie den Weg liefen, beweiste Josh Fähigkeit wieder, dass sie wirklich sehr gut war. Denn ohne diese Fähigkeit wären sie bestimmt irgendwo in ein Rudel das gerade schläft oder soger einen Schattenläufer begegnet und wäre dabei noch in die flasche Richtung gegangen.
    Diese Fähigkeit würde wohl Oskar jetzt wohl aus seiner Klemme helfen. Er hätte jetzt nur seine Hand auf den Boden getan, wie Josh, seine Augen geschlossen und wurde jetzt wissen, wo er eigentlich hinlaufe müssen. Doch leider hatte er diese Fähigkeit nicht, weshalb er das nicht machen konnte und deshalb weiterhin sich im Wald irrt. ,,Ich habe wohl keine andere Wahl mehr." kam in Oskars Kopf hervor, der langsam mit Verzweiflung gefüllt war. ,,Ich muss wohl blind durch den Wald laufen und hoffen, dass ich mit Zufall in die richtige Richtung gehen. Falls es ein `Richtig`gibt." So stand Oskar aus dem Schoß des Baumes auf, zog sein Schwert hervor und lief dorthin, wo ihm seim Gefühl sagte, dass es der richtige Weg ist. Doch sein Gefühl war durch etwas geschwächt, was ihn immer langsamer von Innen auffriss. Was es war, würde Oskar noch auf seinen langen Weg, nach einer Antwort, zur einer Frage die er sich bald stellen wird, finden.

    Sein Weg war, wie er es ahnen konnte, kein leichter Weg. Der Wald war wohl mehrere Hundert Jahre alt, so wie die Baume aussahen und dieser Ort von deren Rangen und Wurzel verschlungungen wurde. Durch die dichte Baumkronen der Bäume, schaffte es kaum ein kleiner Sonnenstrahl hindurch, aber es könnte dennoch kein Licht hierrein scheinen, da es bereits nachts war. Die Äste der Bäume standen vor Oskars Augen, als wurden sie wie Hände sein, die verhindern wollen, dass er etwas sehen sollte. Doch durch sein Schwert konnte Oskar die Äste abschlagen und so seinen Weg frei kämpfen. Aber nach einer Stunde (kam es so für Oskar vor, ob aber sein Gefühl richtig lag oder ob es weniger oder länger war, das wusste er nicht) hatte Oskar die geistliche Kraft verloren, die ihn half, weiter zu machen. Er lief die ganze Zeit mit sein Gefühl durch den Wald, aber es hat nichts gebracht. Nun war er, wie vorhin, völlig verwirrt und im Irgendwo. Mit seinen Nerven am Ende, lennte sich Oskar gegen ein Baum, schaute zum Himmel, der aber von den Blätter der Baume bedeckt war, und sagte leise zornig: ,,Scheiße. Ich habe wohl kein guten Spürsinn wie du Josh." Langsam senkte er seine Kopf runter, so dass seine Auge den Boden sahen, der von Blätter, die von ihren Bäume fielen und nun da lagen und langsam vertrocknen. ,,Das wird noch mein Grab sein." Oskar atemte tief ein. ,,Wenn das ein Witz sein soll, dann habe ich was verpasst." Worauf Oskar schmunzel lächelte, zu dem, was er sagte. Während langsam seine Augenlieder runter sanken, da die Verzweiflung ihn immer mehr an seinen Kräfte nagte, hörte er etwas aus der Ferne. Es zwar sehr leise gewesen dieses Geräusch, aber wenn man genau hin hörte, hörte man einen jungen Mann schreien. Jedoch waren diese Schreie viel zu weit weg gewesen für Oskars Ohren, so, dass er nicht verstehen konnte, was diese Person sagte. Oskars Augen öffnete sich blitzschnell wieder und schaute in die Richtung, wo die ganz leise Schreie herkamen. Oskar wusste nicht wo diese Schreie herkamen, aber er war sich sicher, dass dort ein Mensch war, der vielleicht seine Hilfe braucht. Durch diese leise Schrei verlor die Verzweiflung Oskar aus seinen Klauen, wodurch seine Kräfte langsam zurück kam und er, ohne von welche dunkle Gedanken ergreifen konnte, zum Schrei rannte.
    Oskar schlug für seinen Weg zum Schreien, der sein letzter Hoffungschimmer in der Dunkelheit war, jeder Ast ab, sprang über jeder Wurzel, die aus der Erde rauswuchs und kletterte über Baumstämme, die aus unbekannten Gründen auf den Boden lagen. Mit jeden Schritt, den er machte, wurde die Schreie immer lauter und lauter, wodurch Oskar nun verstehen konnte, was die Person die ganze Zeit schrie. ,,Hilfe! Hilft mir den Keiner?!" schrie die Person die ganze Zeit. Oskar wusste nicht, was die Person gerade hatte, aber er wusste, wenn er sich nicht beeilen wird, wird die Person vielleicht auch sterben wie Valentino in der Runie. Mit schnellen Herzschlagen und kaum noch Luft in den Lungen, war Oskar schließlich an sein Ziel angekommen. Nachdem Oskar ganz kurz tief Luft geholt hat, sah er, dass er an einer Lichtung angekommen war. An dieser Lichtung gab eine große Stelle, die bestimmt mehere Meter breit war, wo kein einziger Baum wuchs. Dort war eine saftige Grasfläche, die aber von den Schatten der Bäume bedeckt war. Am andere Ende der Lichtung, gegenüber von Oskar, war der Mann, der Hilfe gerufen hat. Seine Kleidung war aus rote Seide genäht, während an seinen Becken ein Gürtel war, auf den eine Flamme abgebildet war. Der Mann hielt einen langen, hölzigen Stab in seinen beide Händen, der am andere Ende, das er nicht fest hielt, mit Blut verschmiert war. Wo dieses Blut herkam, konnte Oskar sehen, da der Grund ganz nach am Mann war. Um diesen Mann waren mindesten zehn wolfsähnliche Wesen um ihn herum. Diese Wesen hatten zwar wie Wölfe den selben Körperbau, aber dennoch sahen sie anders aus. Ihre ganze Körper waren mit schlimme Schnittwunden bedeckt, als hätte ein Jäger versucht, beim Laufen ihnen das Fell abzuschneiden. Ihre Augen hatte keine Pupile oder die Iris, dafür waren sie bis zum Rand schwarz gefärbt, als würde man in einen endlosen dunkel Tunnel, wie der in der Ruine, schauen, der kein Ende hat. Diese Wese gaben, wären sie sich auf den Mann konzentierten, als wäre er ihre frische Beute, seltsame Geräusche von sich. Als wäre das das Geheul eines Wolfes, aber auch wie ein Gebrüll eines hungriger Schattenläufer, der seine Gier auf Fleisch nicht mehr unterdrücken konnte.
    Oskar war sofort klar, er musste den Mann helfen, sonst würde er zum Futter dieser Wesen werden. Noch mit sein Schwert bewaffnet, stürmte sich Oskar zu den Wesen und rammte sein Schwert in den Schädel eines dieser Wesen. Als das Wesen einen sterbenden Schrei von sich gab, drehte sich einige der Wesen vom Mann weg und schauten, wie einer ihres Gleichen sterben auf dem Boden lag und Oskar dahinter stand. Mit einem zornigen Knurren stürmte mindeste fünf dieser Wesen sofort auf Oskar los. Während sie angestürmt kamen, ging Oskar in einer Kampfform, die er immer gemacht hatte, wenn er jagte und es keinen Ausweg mehr gab, wenn er und seine Jagdfreunde gegen ein wildes Tier im Nahkampf bekämpften müssten. Der Erste stürmte, schneller als die vier andere Wesen, auf Oskar zu, sprang dann auf Oskar zu, wodurch er zwei Meter in der Höhe war, mit einem weitaufgerissenen Maul. Oskar konnte im richtige Moment noch mit sein Schwert, mit einen Schlag von der Seite, das Biest wegschlagen, wobei das Biest mit höllisch Schmerze heulte, da Oskar anschein ihm das Augelicht nahm. Zornig stürmte das blinde Wesen wieder auf Oskar zu, während noch ein weiteres der Wesen gleichzeitig auf Oskar springen wollte. Oskar sah das noch, weshalb er, als die Beide fast gleichzeitig sprangen, sich zum bilnden Wesen runter rollte. Als Oskar genau unter dem blinden Wesen war, rammte er von Unten sein Schwert in das Bauch des Wesen und schnitt ihm den ganzen Bauch auf. Das, noch in der Luft springende Wesen, das noch sehen konnte, landete genau dort, wo Oskar gerade noch stand, wurde dann vom toten Körper seines Gleiches, das zu ihm geflogen kam, zu Boden geschmissen. Wäre Oskar gerade noch dabei war aufzustehen, kam schon bereits der Dritte von diesen Dinger auf ihn gestürmt, um den Tod seines Gleichen zu rächen. Oskar konnte gerade so in letzter Sekunde sein Kopf, der wohl das Ziel dieser Bestie war, noch ausweichen und gleich sein Schwert in die Seite des Wesen rammen. Das Wesen ging ein paar Meter von Oskar entfernt, fiel dann mit den Hinterbeine auf die Knie, da die Wunde an seinen Bauch sehr tief war, weshalb das Wesen nicht mehr schaffen konnte, aufzustehen. Oskar hörte, wäre er noch sah, wie beim Dritten eine Menge Blut aus der Wunde floss, wie die zwei andere Wesen, die ihn noch nicht angegriff haben, ihn zornig anknurrten. Oskar trat mit seinen linken Bein vor, wäre sein rechtes Bein hinten war und hielt mit beide Hände seine Waffe, obwohl sein Schwert eine Einhänder war, am Griff fest und seinen Blick sagte zu den Wesen Kommt her, ihr Mistvieher! Vor euch habe ich keine Angst. Durch diesen Blick stürmte dann die Wesen sofort auf ihn zu. Mit einem siegessicheres Lächeln sprang Oskar zur rechte Seite, worauf die Wesen reagiert und dann sprangen, als Oskar bereits in der Luft war. Worauf Oskar ein Blick hatte, als hätte er gewusst, dass sie es machen. Oskar war zwar von seinen Jägergruppe ein schlechter Spurenleser oder ein schwacher Bögenschützer, aber im Nahkampf gegen Wölfe, Scavenger, Keiler und noch ein paar andere Tiere war er der Profi. Er sprang gleich, als sein Fuß den Boden berühte, diagonal zu einen der zwei Wesen und rammte dabei sein Schwert in den Kopf der Bestie. So fiel der Eine von den Beiden tot zu Boden. Daraufhin stürmte das Wesen auf Oskar, sprang aber dieses mal nicht in die Luft, um ihn auf den Boden zu schmeißen, sonder um ihn mit ganzer Kraft das Bein abzubeißen. Doch dieses mal sprang Oskar über das Wesen und rammte sein Schwert von Oben in den Rücken des Wesen rein und teilte ihn fast in zwei. Oskar hörte noch wie das Wesen sterbende Schreie von sich gab, bis sie schließlich verstummte und er sein Schwert in die Scheide zurück steckte. Oskar atemte kurz ein und wollte gerade zum Mann gehen, als er plötzlich neben sich ein lautes Knurren kam. Sofort kam in Oskar eine schreckliche Gedanke hervor. Er hatte während dem Kampf einer dieser Wesen nur mit dem toten Körper ihres Gleichen nur zu Boden gebracht, aber ihn nicht den Todestöß gegeben. Als Oskar noch gerade geschafft hat, sein Schwert zu ziehen, kam das Wesen schon bereits angesprungen zu ihm und schmiss Oskar zu Boden. Oskar hat durch diesen Sprung versehentlich sein Schwert aus der Hand fallen gelassen und war nun unbewaffnet auf den Boden. Das Wesen stand auf ihm, wobei Blut von seinen scharfen, spitzen Zähne runtertropfte. Das Wesen wollte mit seine gefährlichen Zähnen Oskars Kehle aufzubeißen, aber Oskar hielt mit bloßen Hände das Maul des Wesen von sich, mit ganzer Kraft, weg. Immer näher kamen die Zähne des Wesen an Oskars Kehle ran und Oskar war nun klar, dass ihm jetzt nichts mehr helfen kann. Doch plötzlich flog des Wesen ruckartig von Oskar Bauch und rollte hart auf den Boden. Oskar schaute erstaunt in die Richtung wo der Schlag kam und sah den Mann dort stehen. Er hatte die überige Wesen, die bei ihn waren, getötet und hat jetzt Oskar gerade das Leben gerettet. Das Wesen fauchte zornig zum Mann und stürmte auf ihn zu, doch den Mann schlug mit seinen Stab um sich. Das Wesen wich jeden der Schlag aus, doch dann geschah, dass einer der Schläge das Wesen wieder auf den Boden schmiss. Als das Wesen ruckartig sein Kopf zum Mann drehte, stand der Mann bereit vor ihm und schlug mit seinen Stab auf das Wesen ein. Immer wieder schlug der Mann auf das Wesen ein, trotz des Aufjaulen. Die Bluttropfen, die durch die Schläge entstanden, flogen um her und trafen auf das Gewand des Mannes, das grüne Gras und ein paar Baum, die in der Nähe standen.
    Schließlich hörte der Mann vor Erschöpfung auf und steckte den Stab weg. Oskar war völlig schockiert was er sah. Er wusste zwar, wenn man im Blutrausch ist (falls dieser Mann in diesen Rausch war) mal die Kontrolle verliert, aber immer und immer wieder, obwohl das Wesen bereits um Gnade gewinselt hat, dennoch weiter machen und auch weiter macht, obwohl es breits tot war. Oskar stand langsam von der Erde auf und sprach ganz ruhig zum Mann, während er selber ein bisschen Furcht von ihm hatte: ,,Geht..... geht es Ihnen gut?" ,,Ja." sagte der Mann erleichtert, wäre er ein paar mal tief Luft holte. ,,Aber ich habe, bevor sie kamen, bestimmt zehn Minuten lang gegen diese Viecher gekämpft und schon bereits die Forte Innos vorgestellt." ,,Verstehe." sagte Oskar und verschränkte leicht seine Arme. ,,Aber zum Glück kam ich noch rechtzeitig." ,,Ja." sagte der Mann und schaute schließlich zu Oskar rüber. ,,Wo kommen sie denn überhaupt her?" fragte Mann neugierig zu Oskar. ,,Ich komme eigentlich aus der Hafenstadt Khorinis. Ich bin nämlich der Stadtverwalter." ,,Dann sind sie also Oskar." sagte der Mann plötzlich überrascht und sein Blick wirkte dann freundlicher. ,,Ja der bin ich." sagte Oskar und löste seine Arme wieder von der Verschrenkung. ,,Kann ich dann auch Ihren Namen erfahren, mein Herr?" ,,Natürlich. Ich muss wohl wegen diesen Bestiern völlig die Regel der Höflichkeit vergessen haben." sagte der Mann. Dann verbeutge er sich leicht und sagte: ,,Ich bin Agon. Ich bin verwandt mit Larius, den Stadthalter von Khorinis. Bestimmt kennen sie ihn." ,,Ja. Den kenne ich." sagte Oskar leicht verzögern.
    Oskar wusste aber natürlich wer Larius war und welche Position er in der Stadt hat. Oder wie Larius mal selber zu Oskar gesagt hat "hatte". Oskar wurde nicht nur, weil er der Sohn eines reichen Kaufmann war, das Wissen hatte, wie man sehr viel Geld verdienen kann oder er einer der wenige Mensche auf der Welt war, die den Großteil von Waren nicht ihre eigene Tasche steckte. Er wurde bloss wohl zum Verwalter ernannt, da Larius seine Aufgabe, als die Paladine noch nicht da waren, nicht erfüllt hat. Und als die der Paladine kamen und selbe keine Ahnung hatten, eine Stadt richtig zu versorgen, haben sie kurz darauf jemanden gesucht, der sich angesprochen fühlte.
    ,,Ich habe ihn mal kurz die Hand geschüttelt und mal das eine oder andere Wort gewechselt." Agon nickte kurz, nachdem Oskar das sagte und fraget ihn dann: ,,Wissen sie zufällig, wie man hier wieder heraus kommt?" ,,Leider nein." sagte Oskar und nahm dabei sein Schwert, das noch auf dem Boden lag. ,,Ich bin in einer alte Ruine erwacht nämlich. Als ich dann geschafft habe aus der Runie zu fliehen, kam ich dann plötzlich in diesen Wald an und irgendwann traf ich Euch mit diesen Wesen." ,,Verstehe." sagte Agon auf Oskar Antwort, während sein Tonfall sich leicht verärgert anhörte. ,,Ich bin nämlich irgendwo im Wald erwacht und lief dann vielleicht eine Stunde lang durch diesen Wald. Und was dann geschah können Sie sich ja vorstellen." Oskar sagte dann nichts, statt dessen schaute er sich um, bis er schließlich sagte: ,,Also wenn solche Wesen wie die im Wald leben, dann sollte wir einen Weg hinaus finden. Was meinen sie?" ,,Ja. Sie haben recht. Aber wir wissen nicht, wohin wir gehen müssen." Bei diesen Punkt hatte Agon sowas von Recht. Oskar und Agon wusste nicht mehr, wo sie herkamen und in welche Richtung der richtige Weg wäre. Oskar sagte dann: ,,Ich habe eine Idee, wie wir wieder hier raus kommen." ,,Wirklich?" sagte Agon erstaunt und leicht erfreut was Oskar sagte. ,,Ja. Ein Wald hört doch irgendwann auf. Also laufen wir jetzt immer Geradeaus und irgendwann sind wir wieder draußen." Zwar war Oskar Idee keine super Idee, aber eine die helfen kann. ,,Nach gut. Dann mache wir es." sagte Agon und stimmte so zu Oskar Idee zu. So liefen Oskar und Agon mühesam sich durch den Wald.

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