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    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Tragödien haben auch etwas.
    Klassische Happy Ends gibts wie Sand am Meer.
    Es ist auch kein Klassischen das so endet das Grubuz, Paul, Torrez den Fürst getötet haben, das Angar, Lester und Hodges leben. Nein Es ist wirklich ganz anders.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

    Auch ein Dämon hat eine Seele
    13

  2. Beiträge anzeigen #142
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Nachdem ich lange brauchte zum lesen (es kam immer was dazwischen) und endlich was ich schreibe möchte.
    Möchte ich meine erste Kritik schreiben und zwar über
    Baphomepholus - Weg des Bösen

    (Das ist jetzt meine erste Kritik, also falls ich was falsch mache über die Geschichte, bitte nich böse sein.

    Also ersten kam es mir seltsam vor, dass die Leichen die Montraga aufgefressen hat, auf einmal über Wasser schwimmen? Wenn eine Bestie schon ein Mensch frisst, dann dürfen doch nur die Überreste bleiben. Und das Blut müsste ja dort sein wo das Maul von Montraga ist, den sonst käme ja das Blut irgendwo hin.
    Es ist auch immer gekommen, wenn Heinrich erwacht, kurz nicht weiß was gerade los ist.
    Ich glaube auch langsam das Baphomepholus mal will, dass das Böse mal gewinnt und nicht immer das Gute. Und zu letzt wie könnte das Skellet den Haupt des Soldaten haben, wenn alle Boden und Armbrüste bei sich haben.

    Das warst erst mal von mir.

  3. Beiträge anzeigen #143
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Da will man nur kurz reinschauen, und was sieht man? El Toro mit einem neuen Kapitel zu "Die Lichtung am Ende des Weges" - Da bleibt man doch gerne ein wenig länger.
    Ganz im Gegensatz dazu ist das Kapitel für deine Verhältnisse ungewohnt kurz. Trotzdem ein schöner Snack. Also, deine tollen Vergleiche und die bildhafte Sprache wissen immer wieder zu überzeugen - Selbst wenn es eben auch immer wieder das Gleiche ist.
    An einer Stelle musste ich dennoch lachen:
    Nach einiger Zeit flog die einzige Tür des Raums krachend auf – ein Blick durchs Schlüsselloch der Hölle, dachte Javier - , und aus dem Dunkel des Flures schien ein körperloses, eskalierendes Grinsen in das trostlose Zimmer zu schweben.
    Dicker auftragen kann man echt nicht mehr, oder? Ich verstehe kein Wort.
    Abgesehen davon lebt das Kapitel ja geradezu von Farouk, der mehr wie "Chef" als "Kollege" Javiers wirkt. Irgendwie ist er ja ziemlich lustig, an Javiers Stelle würde ich ihn aber wohl auch ein wenig nervig finden. Leute, die einen einfach so ungefragt anpacken sind ohnehin schlimm - Ich erinnere mich da an einen Typen in dem Griechenrestaurant/Kneipe, der einem zur Begrüßung immer urplötzlich von hinten die Hände auf die Schultern oder in den Nacken gelegt hat. Nett, aber doch nervig und irgendwie unangenehm...
    Der neue Auftrag jedenfalls klingt auch vielversprechend. Javier vermutet ja schon, dass es kein Zufall ist, dass er so eine Aufgabe bekommt. Ob das jetzt als eine Art "Wegloben" gesehen werden kann, geht daraus aber leider nicht hervor.
    Macht definitiv Lust auf mehr. Ich hoffe immer noch auf ein Kapitel, was man als gnadenlos schlecht auseinanderpflücken kann. Und glaub mir: Früher oder später werde ich es bekommen!
    Jetzt allerdings noch nicht - Es ist fast schon unverschämt, wie souverän, kunstvoll, unterhaltsam, wortgewandt, schlichtweg überragend du erzählen kannst.
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  4. Beiträge anzeigen #144
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Da will man nur kurz reinschauen, und was sieht man? El Toro mit einem neuen Kapitel zu "Die Lichtung am Ende des Weges" - Da bleibt man doch gerne ein wenig länger.
    Ganz im Gegensatz dazu ist das Kapitel für deine Verhältnisse ungewohnt kurz. Trotzdem ein schöner Snack. Und zwar kalorienfrei. Also, deine tollen Vergleiche und die bildhafte Sprache wissen immer wieder zu überzeugen - Selbst wenn es eben auch immer wieder das Gleiche ist. Endlich spricht es mal einer aus.
    An einer Stelle musste ich dennoch lachen:

    Dicker auftragen kann man echt nicht mehr, oder? Ich verstehe kein Wort. Ich irgendwie auch nicht. Geändert.
    Abgesehen davon lebt das Kapitel ja geradezu von Farouk, der mehr wie "Chef" als "Kollege" Javiers wirkt. Irgendwie ist er ja ziemlich lustig, an Javiers Stelle würde ich ihn aber wohl auch ein wenig nervig finden. Für mich sind diese Leute so schlimm wie...naja, wie Clowns. Oder wie als Plüschhandy verkleidete Leute, die in der Hauptstraße Werbung machen. Sie sind nervig, und sie machen mir Angst, ich verabscheue sie regelrecht, ich...'tschuldigung. Leute, die einen einfach so ungefragt anpacken sind ohnehin schlimm - Ich erinnere mich da an einen Typen in dem Griechenrestaurant/Kneipe, der einem zur Begrüßung immer urplötzlich von hinten die Hände auf die Schultern oder in den Nacken gelegt hat. Nett, aber doch nervig und irgendwie unangenehm...Och, John, wenn du mir mal über den Weg liefest...ich würde da auch nicht lange fragen.
    Der neue Auftrag jedenfalls klingt auch vielversprechend. Javier vermutet ja schon, dass es kein Zufall ist, dass er so eine Aufgabe bekommt. Ob das jetzt als eine Art "Wegloben" gesehen werden kann, geht daraus aber leider nicht hervor.
    Macht definitiv Lust auf mehr. Ich hoffe immer noch auf ein Kapitel, was man als gnadenlos schlecht auseinanderpflücken kann. Und glaub mir: Früher oder später werde ich es bekommen!
    Jetzt allerdings noch nicht - Es ist fast schon unverschämt, wie souverän, kunstvoll, unterhaltsam, wortgewandt, schlichtweg überragend du erzählen kannst. Auch wenn's immer dasselbe ist.
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    Danke, lieber John. Ich mag dich.

  5. Beiträge anzeigen #145
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Nachdem ich lange brauchte zum lesen (es kam immer was dazwischen) und endlich was ich schreibe möchte.
    Möchte ich meine erste Kritik schreiben und zwar über
    Baphomepholus - Weg des Bösen

    (Das ist jetzt meine erste Kritik, also falls ich was falsch mache über die Geschichte, bitte nich böse sein.

    Also ersten kam es mir seltsam vor, dass die Leichen die Montraga aufgefressen hat, auf einmal über Wasser schwimmen? Wenn eine Bestie schon ein Mensch frisst, dann dürfen doch nur die Überreste bleiben. Und das Blut müsste ja dort sein wo das Maul von Montraga ist, den sonst käme ja das Blut irgendwo hin.
    Es ist auch immer gekommen, wenn Heinrich erwacht, kurz nicht weiß was gerade los ist.
    Ich glaube auch langsam das Baphomepholus mal will, dass das Böse mal gewinnt und nicht immer das Gute. Und zu letzt wie könnte das Skellet den Haupt des Soldaten haben, wenn alle Boden und Armbrüste bei sich haben.

    Das warst erst mal von mir.
    Kurz aber hübsch!
    Juhu und ich darf aufklären!

    Hab schon zu John geschrieben, dass es Absicht ist, dass unsere reizende Montraga die Leichen nicht frisst sondern einfach liegen lässt. Vielleicht kann ich ja im nächsten Teil den Organismus der Kreatur und mehr über Herrn B. erzählen sowie viele andere Charaktere und Monster unter seiner Obhut.
    Auch das Blut hat seine Richtigkeit, zumal es das Ganze ein wenig dramatischer gestalten soll. Bin zwar kein Fan dieser GTA-Blutpfützen, aber hier fand ichs mal ganz passend.
    Zu Heinrichs Gedächtnis: Mal ehrlich, stell dir mal vor du bist einer dieser Leute, die plötzlich in einen ziemlich tiefen Burggraben fallen. Wenn du den Sturz in die Flüssigkeit überlebst und dann auf einer Insel angeschwemmt wirst wie offenbar Heinrich (oder wenn eine "Insel" unter dir auftaucht, was auch sein könnte, so viel Kreativität überlasse ich dem Leser.), dann schätze ich mal wirst du dich verdammt benommen fühlen und dein Schädel dröhnt sicher auch. Dass man sich nur schemenhaft und erst dann klar erinnert find ich nicht wirklich ungewöhnlich ... so lange hat er ja auch nicht gebraucht um die Situation zu begreifen.
    Ob Baphomepholus wirklich "einfach nur will", dass das Böse gewinnt werde ich noch nicht sagen ... aber er wird sicher seine Gründe haben und sei es nur schlechte Erziehung oder weil er sich zu oft den Kopf angestoßen hat. Wobei es sicher nicht ganz so leicht sein wird ...
    Und hab ich geschrieben, dass das Skelett mit einer Fernwaffe bewaffnet war? Ich habe lediglich nur 'bewaffnet' geschrieben. Ob Schwert oder Axt finde ich persönlich egal , ich wollte nur die Anzahl von 16 auf zwei schrumpfen lassen, genug einfallsreiche Todesarten gab es ja schon für den Auftakt (Montragas Varianten zähle ich übrigens als eins , da sie die 9 Milizleute fast auf diesselbe Weise umgebracht hat, die ertrunkenen und der Kerl, den die Flutwelle erfasste zähle ich zusammen mit den Tentakeln).

    Jedenfalls vielen Dank, bekomme echt Lust wieder weiterzumachen mit Schreiben!

  6. Beiträge anzeigen #146
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus
    Selbst wenn es eben auch immer wieder das Gleiche ist.
    Wo wir schon mal dabei sind...
    Im vergangenen Herbst habe ich hier so einiges versäumt, worüber ich eigentlich ein paar selbstgefällige und aufgeblasene Worte verlieren wollte. Oblomows "Zahlen" zum beispiel, das leider ein bisschen auf der Strecke geblieben ist, sich aber irgendwie schon grandios anlässt mit den Zahlen, die Kahek fühlen kann. Aber das muss noch warten. Weil' thematisch am Besten zu mir passt und ich hier auch die tollsten und schillerndsten Wortblasen fabrizieren kann, sind Johns "Irrelevanzen" dran - na gut, und weil sie einfach eine gute Geschichte sind. Gut in dem Sinne, dass der Sog, den die Geschichte erzeugt, in der psychischen Enge der Handelnden liegt, und diese Enge über einen unglaublichem inneren Reichtum verfügt. Man nehme die Frage, ob die Buchstaben nun Seegrün, Sumpfgrün oder überhaupt gar nicht grün sind. Die verwirrenden Emotionen des Besuchers werden nicht nur veranschaulicht, sie werden vielmehr dergestalt greifbar gemacht, dass man sie im Wortsinne nachempfinden kann. So stellt sich beim Leser - oder halt bei mir - echte Beklemmung ein. Ich bin eben sensibel.
    Der Zettel mit den Buchstaben, die sich nicht recht entscheiden können,...naja, ich zitiere den Autor:
    Das war Wahnsinn. Wahnsinn, der ihm noch lange nach dem Ende der Geschichte mit pieksendem Tritt den Rücken rauf und runter schlich.
    Die Korrelation von sprachlicher Virtuosität, Verstörung und Erzählung vermögen dem eigentlich nicht Austarierbaren doch Balance zu geben.
    Was ich damit sagen wollte, John: Der Wahnsinn ist wirklich nahezu greifbar, und du zeigst, dass Komplexität nicht auf Langeweile hinauslaufen muss (wie das bei mir wohl manchmal der Fall ist). Du bist halt schon ein göttlicher Erzähler.

  7. Beiträge anzeigen #147
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Ich hab mir den neuen Teil von KelThuzad "Baphomepholus - Weg des Bösen" und möchte jetzt schon die Kritik schreiben.

    Ich werde jetzt keine Grammatik und Rechtschreibfehler sagen (weil ich selber welche mache und der Grund auch keine Suche werde), ich hab auch nur ein Rechtschreibfehler gefunde und zwar "Viech" sonst nichts.

    Und jetzt zum Inhalt der Geschichte.

    Und zwar die Armee der Untoten. Es komm fast in jeder Geschichte eine Armee vor, die der Grund des Bösen Anführer ist.
    Beispiele: Fluch der Karibik, Herr der Ringe, Harry Potter, Gothic, Prince of Persia, Blood Omen 2.
    Also ist dies fast keine große Überraschung ist.

    Dann gab es zwei Überlebende von Heinrich, aber nur einer wurde erwähnt.
    Dann das mit Berta zwar hasst ja den Magier (ist auch kein Grund) aber Nadine kann sich an schlechte Zeit im Puff erinnern, was Berta nicht kann.
    Und was ist mit Zhabrok? Er ist doch für die Gefangenen in der Folterkammer dran.

    Das warst von meiner Kritik.
    Stephen King schrieb einmal:
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  8. Beiträge anzeigen #148
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Ich hab mir den neuen Teil von KelThuzad "Baphomepholus - Weg des Bösen" und möchte jetzt schon die Kritik schreiben.

    Ich werde jetzt keine Grammatik und Rechtschreibfehler sagen (weil ich selber welche mache und der Grund auch keine Suche werde), ich hab auch nur ein Rechtschreibfehler gefunde und zwar "Viech" sonst nichts.

    Und jetzt zum Inhalt der Geschichte.

    Und zwar die Armee der Untoten. Es komm fast in jeder Geschichte eine Armee vor, die der Grund des Bösen Anführer ist.
    Beispiele: Fluch der Karibik, Herr der Ringe, Harry Potter, Gothic, Prince of Persia, Blood Omen 2.
    Also ist dies fast keine große Überraschung ist.

    Dann gab es zwei Überlebende von Heinrich, aber nur einer wurde erwähnt.
    Dann das mit Berta zwar hasst ja den Magier (ist auch kein Grund) aber Nadine kann sich an schlechte Zeit im Puff erinnern, was Berta nicht kann.
    Und was ist mit Zhabrok? Er ist doch für die Gefangenen in der Folterkammer dran.

    Das warst von meiner Kritik.
    Viech ist richtig geschrieben, außerdem hat ja wohl Hans überlebt(Einer der Milizen). Du solltest dir die Geschichten genauer durchlesen.
    ByeBye!

  9. Beiträge anzeigen #149
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Zitat Zitat von Falox Beitrag anzeigen
    Viech ist richtig geschrieben, außerdem hat ja wohl Hans überlebt(Einer der Milizen). Du solltest dir die Geschichten genauer durchlesen.
    ByeBye!
    Ich meine den anderen Milizsoldat.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

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  10. Beiträge anzeigen #150
    Ritter Avatar von lunovis
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    lunovis ist offline
    So, erstmal wieder vielen Dank für die zahlreichen Kommentare, ich bekomme schon ein schlechtes Gewissen, dass ich es kaum schaffe, auch nur ein wenig davon zurückzugeben. Ich hoffe ich kann noch heute weitermachen, aber jetzt muss ich wieder arbeiten und habe viel weniger Zeit zu schreiben...

    Dafür gibt es jetzt einen kurzen Kommentar zu El Toros Die Lichtung am Ende des Weges. Ich hoffe, du entschuldigst, dass er ein wenig dünn ausfällt, aber ich bin grad recht müde... Ich werde das nochmal ordentlich machen!

    Der Prolog ist vor allem eins: recht unspektakulär gehalten. Das ist nicht weiter schlimm, schließlich beginnen viele Dinge recht unspektakulär. Ob eine Erkältung, ein Krebsgeschwür oder die globale Klimaerwärmung. Die sind auch nicht plötzlich da. Und so ist die Geschichte auch nicht plötzlich da. Ein Albtraum, so etwas passiert eben. Was mir gefällt, ist die Angst vor dem Schlafen, die Javier überkommt. Ein beklemmendes Gefühl, ohnmächtig dem eigenen Ich ausgeliefert zu sein. Kenne ich nur zu gut.
    Interessieren würde mich, weshalb du schon im ersten Satz Javier beim Namen nennst – das ist ja für den Rest des Prologs überhaupt nicht erforderlich. Der Name taucht im Prolog auch nicht wieder auf.
    Und ich frage mich, ob einem der Instinkt tatsächlich verraten kann, was man vor sich hat. Schließlich scheint Javier denjenigen, der ihn weckt, ja zu kennen. Wenn er es weiß, kann sein Instinkt aber nicht mehr daran beteiligt sein, oder?

    I, II und II
    Der Mantel aus Geheimnissen hebt sich ein wenig und wir erfahren, mit wem und was wir es hier zu tun haben. Ein Attentäter, der einmal nicht aus kalter Gefühlslosigkeit besteht, sondern mit ganz weltlichen Problemen zu kämpfen hat. Ein Profi? Wer weiß. Entweder ist es keiner, oder die meisten anderen Assassinen sind einfach nur total eindimensional gezeichnet.

    Man darf gespannt sein, wer der weibliche Gegenpart ist und fast sicher bin ich mir, dass dieser in Nordmar wieder auftauchen wird. Natürlich stellt sich auch die Frage, ob die seltsame Fremde, die bereit ist in der Kneipe sofort Javier zu begleiten nicht vielleicht einmal unsere Assassinin sein wird…

    Stilistisch ein sehr saubere und angenehm zu lesende Geschichte, die mit einer angenehmen Menge an Metaphern gewürzt ist.

    Für mich persönlich ist Teil I ein wenig zu lang geraten. Bei den sehr langen Beschreibungen wurde ich irgendwann ein wenig müde. Sind immerhin auch 3 Seiten Beschreibungen am Stück für eine recht kurze Szene. Aber darauf solltest du nicht allzu großen Wert legen, ich bin eher ein Dialogfetischist. Nicht umsonst bestehen meine Geschichten zu Großteilen aus Dialogen.

    Noch eine kurze Anmerkung aus Teil II:
    Javier riss sich aus dem Griff der gesichtslosen anderen los
    Klingt ein wenig unglücklich. „Wand sich aus dem Griff“ ist kürzer und prägnanter, nur so als Vorschlag.

  11. Beiträge anzeigen #151
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    Wo wir schon mal dabei sind...
    Im vergangenen Herbst habe ich hier so einiges versäumt, worüber ich eigentlich ein paar selbstgefällige und aufgeblasene Worte verlieren wollte. Oblomows "Zahlen" zum beispiel, das leider ein bisschen auf der Strecke geblieben ist, sich aber irgendwie schon grandios anlässt mit den Zahlen, die Kahek fühlen kann. Aber das muss noch warten. Weil' thematisch am Besten zu mir passt und ich hier auch die tollsten und schillerndsten Wortblasen fabrizieren kann, sind Johns "Irrelevanzen" dran - na gut, und weil sie einfach eine gute Geschichte sind. Gut in dem Sinne, dass der Sog, den die Geschichte erzeugt, in der psychischen Enge der Handelnden liegt, und diese Enge über einen unglaublichem inneren Reichtum verfügt. Man nehme die Frage, ob die Buchstaben nun Seegrün, Sumpfgrün oder überhaupt gar nicht grün sind. Die verwirrenden Emotionen des Besuchers werden nicht nur veranschaulicht, sie werden vielmehr dergestalt greifbar gemacht, dass man sie im Wortsinne nachempfinden kann. So stellt sich beim Leser - oder halt bei mir - echte Beklemmung ein. Ich bin eben sensibel.
    Der Zettel mit den Buchstaben, die sich nicht recht entscheiden können,...naja, ich zitiere den Autor:

    Die Korrelation von sprachlicher Virtuosität, Verstörung und Erzählung vermögen dem eigentlich nicht Austarierbaren doch Balance zu geben.
    Was ich damit sagen wollte, John: Der Wahnsinn ist wirklich nahezu greifbar, und du zeigst, dass Komplexität nicht auf Langeweile hinauslaufen muss (wie das bei mir wohl manchmal der Fall ist). Du bist halt schon ein göttlicher Erzähler.
    Das Kapitel liegt so lange zurück, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, worüber du sprichst.
    Dennoch ein herzliches Dankeschön an dich für die wie immer so profund anmutende Würdigungsschrift, die du in obigen Post transportiertest. Und so.


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    Sind es tatsächlich diese zwei Namen, die (neuerdings) für Qualität bürgen? KelThuzad und "Baphomepholus - Weg des Bösen" gehen in die nächste Runde und sind auch damit weiterhin drauf und dran, Punkte gut zu machen. Matchgewinn auch ohne K.O.-Sieg? Hier nicht unüblich.
    Der erste Absatz lässt mich jedenfalls - natürlich bei allem Respekt vor der Ernsthaftigkeit der Situation, in der Heinrich steckt - schmunzeln. So herrlich trocken sind die letzten Erinnerungen geschildert, dass es eine wahre Freude ist.
    Berta ist dann tatsächlich eine Enttäuschung - also in Sachen Attraktivität. Und das ist auch gut so: Erstens dürfen auch mal hässliche weibliche Wesen (so spinnerig sie auch sein mögen) eine Rolle in einer Story spielen, zweitens kommt das wirklich überraschend. Ich hatte wirklich gleich ein zweites Wesen großartiger Verführungskunst erwartet, und was dann mit dieser groben Gestalt kam, zauberte mir abermals ein Lächeln ins Gesicht. Gut gedacht, gut gemacht - Und alles irgendwie lustig. Da kann man die Anmerkung in Klammern auch gerne gleich ohne die Klammern dahinsetzen. Nur Mut.
    Das schöne ist, dass hinter Berta dann auch mehr steckt als eine Spinnenfrau, die lediglich zur Belustigung eingesetzt wird. Wie sie über Baphomepholus, Nadine und ihr "tolles" Zuhause redet, ist nicht gerade uninteressant. Auch die Zukunftsaussichten die sie Heinrich mitteilt, sind nicht gerade rosig. Da drängt sich natürlich der Gedanke auf: Berta als mögliche Verbündete? Unzufriedene Dienerschaft, die Baphomepholus zum Verhängnis werden könnte? Ich will es gar nicht wagen, weiter in irgendeine Richtung zu denken, denn hier ist alles möglich. Die Geschichte bekommt durch ihre vielen illustren Charaktere einen latent absurden Charakter, der sie allerdings nicht ins Lächerliche zieht, sondern im Gegenteil noch viel ernsthafter, weil interessanter macht. Dass da stilistisch an manchen Passagen immer noch einiges im Argen liegt, sei da mal zu verschmerzen. Die Dialoge sind recht ungelenk... aber naja, so reden Leute halt, was?

    Fehler und zweifelhafte Stellen gab es einige, aus geistiger Unfähigkeit heraus entscheide ich mich hier aber lediglich für eine Best-Of-Auswahl:
    Außerdem lies sie sich leichter
    Tja. Das war's auch schon.
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  12. Beiträge anzeigen #152
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Uff, weiter gehts mit John und Edwin und mit dem Kapitel vier.

    präzise Striche auf dem Pergament zu ziehen, und dass mit beeindruckender, ruhiger Hand.
    das
    entpuppte sich als der Grundriss einer Insel, die wohl erst noch entdeckt werden müsste.
    ich bin mir nicht sicher. "musste"?
    „Mist“ , sagte Edwin laut, und schlug sich sogleich die Hand vor dem Mund.
    den Mund, oder?
    von alle dem
    schreibt man das nicht "alledem"?
    und schaute stur auf seine Pergamentrolle, und schien gerade zu überlegen.
    Lass irgendein "und" verschwinden
    Er kam vor kurzen in diese Stadt.
    vor kurzem
    Er drehte sich um, und sah direkt in Jareds grobe, grinsende Gesicht.
    grobes, grinsendes
    in den Tee mixen, dass euren Mageninhalt
    das
    Zielstrebig ging Edwin zu Saturas' Haus.
    Apostrophe macht man auch hier nicht

    umzugucken.
    etwas plumpes Wort

    So, jetzt wieder zum Inhalt.

    Am Anfang ist der arme Edwin wieder total Betroffen vom Verlust seiner Karte. (Was für eine Überraschung) Doch zum Glück wird das Generve nun aufhören, denn nun soll, bzw. darf er endlich seine eigene Karte zeichnen.

    Brahim, ein Lehrer der neuen Schule, setzt dabei darauf, dass sich Edwin das Wissen selbst erarbeitet.

    Unglaublich, vielleicht sollte man diese tolle Methode mal dem Bildungsministerium vorstellen, damit dies wirklich immer so gemacht wird, denn bereits beim zweiten Zeichnen scheint Edwin etwas Brauchbares hinbekommen zu haben. Kartenzeichner scheinen ersetzbar zu sein.

    Die kleinen Fehler und Unglücke sind übrigens als kleine Erheiterungen durchaus geeignet.

    Danach schaut Edwin sich nach neuer Tinte um und obwohl er die zweite Schublade nicht aufbekommt, behauptet er nun, dass keine Tinte da sei. Naja, wenn man seine Schmächtigkeit nicht zugeben will ist das ja auch ne Lösung...

    Es geht damit weiter, dass Edwin jetzt Tinte besorgen soll und...wie kann es anders sein, Jared kommt mit seiner Bande und verprügelt ihn diesmal wirklich.

    Abuyins Art, die Halunken zu verscheuchen ist übrigens äußerst amüsant, auch wenn gegen Ende nicht mehr so wirklich bedrohlich wirkend

    Soll man übrigens wegen nem blauen Auge früher ins Bett? Ich dachte, dass sich sowas eher bei Krankheiten lohnt.

    Nun "leiht" sich Edwin Tinte von Saturas. Auch eine Art, wie man das nennen kann. Morgen frage ich mal beim Supermarkt, ob ich mir etwas Leihen könnte. Sie werden sicher nicht nein sagen.

    Dann kommt Smalltalk mit Saturas und das ganze Ausmaß von Jareds Rüpelhaftigkeit kommt zum Vorschein, denn er hätte eigentlich Kräuter sammeln müssen. Ist Jared etwa der ultimative Endgegner in dieser epischen Saga, vielleicht kommt ja da noch was

    Ganz zum Schluss geht Edwin nach Hause, wo er sich ins Bett legt.

    Irgendwie wieder so ein bisschen kitschig zu Beginn. Erinnert mich an Filme, allerdings keine Actionfilme.

    Der Teil mit Jared hat mir dann wieder am besten gefallen, inklusive Abuyin.

    Der Dialog mit Stauras hingegen war allerdings nicht mehr so toll. Es hätte nur noch gefehlt, dass er heult, weil sein Vertrauen in Jared sich als komplett falsch erwiesen hat.

    Insgesamt aber immer noch ein akzeptables Kapitel

  13. Beiträge anzeigen #153
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Uff, weiter gehts mit John und Edwin und mit dem Kapitel vier.
    Hurra!


    Am Anfang ist der arme Edwin wieder total Betroffen vom Verlust seiner Karte. (Was für eine Überraschung) Doch zum Glück wird das Generve nun aufhören, denn nun soll, bzw. darf er endlich seine eigene Karte zeichnen.
    Ist ja gut, ist ja gut - Immerhin benutzt du den richtigen Code für den Smiley.


    Brahim, ein Lehrer der neuen Schule, setzt dabei darauf, dass sich Edwin das Wissen selbst erarbeitet.

    Unglaublich, vielleicht sollte man diese tolle Methode mal dem Bildungsministerium vorstellen, damit dies wirklich immer so gemacht wird, denn bereits beim zweiten Zeichnen scheint Edwin etwas Brauchbares hinbekommen zu haben. Kartenzeichner scheinen ersetzbar zu sein.
    Eigentlich fatal, oder? Brahim schaufelt sich damit sein eigenes berufliches Grab...


    Die kleinen Fehler und Unglücke sind übrigens als kleine Erheiterungen durchaus geeignet.
    Fein.

    Danach schaut Edwin sich nach neuer Tinte um und obwohl er die zweite Schublade nicht aufbekommt, behauptet er nun, dass keine Tinte da sei. Naja, wenn man seine Schmächtigkeit nicht zugeben will ist das ja auch ne Lösung...
    Deine verständnisvolle Bemerkung lässt tief blicken. Wie oft hast du schon ähnlich gehandelt?

    Es geht damit weiter, dass Edwin jetzt Tinte besorgen soll und...wie kann es anders sein, Jared kommt mit seiner Bande und verprügelt ihn diesmal wirklich.

    Abuyins Art, die Halunken zu verscheuchen ist übrigens äußerst amüsant, auch wenn gegen Ende nicht mehr so wirklich bedrohlich wirkend
    Ich hab mir die Stelle noch einmal durchgelesen und fand sie recht... ach, lassen wir das.

    Soll man übrigens wegen nem blauen Auge früher ins Bett? Ich dachte, dass sich sowas eher bei Krankheiten lohnt.
    Schonmal richtig was auf die Schnauze bekommen? DANN bist du auch früh im Bett, ob man das nun soll oder nicht.

    Nun "leiht" sich Edwin Tinte von Saturas. Auch eine Art, wie man das nennen kann. Morgen frage ich mal beim Supermarkt, ob ich mir etwas Leihen könnte. Sie werden sicher nicht nein sagen.
    Bitte, ich möchte nicht für irgendwelche Dummheiten deinerseits zur Verantwortung gezogen werden.

    Dann kommt Smalltalk mit Saturas und das ganze Ausmaß von Jareds Rüpelhaftigkeit kommt zum Vorschein, denn er hätte eigentlich Kräuter sammeln müssen. Ist Jared etwa der ultimative Endgegner in dieser epischen Saga, vielleicht kommt ja da noch was
    http://www.youtube.com/watch?v=4WgT9gy4zQA

    Ganz zum Schluss geht Edwin nach Hause, wo er sich ins Bett legt.

    Irgendwie wieder so ein bisschen kitschig zu Beginn. Erinnert mich an Filme, allerdings keine Actionfilme.
    Sondern?

    Der Teil mit Jared hat mir dann wieder am besten gefallen, inklusive Abuyin.
    Nett zu hören.

    Der Dialog mit Stauras hingegen war allerdings nicht mehr so toll. Es hätte nur noch gefehlt, dass er heult, weil sein Vertrauen in Jared sich als komplett falsch erwiesen hat.
    Aber hör mal! Wie würdest du denn reagieren, wenn... ja, was überhaupt?

    Insgesamt aber immer noch ein akzeptables Kapitel
    Zu gütig, zu gütig lieber Oblomow, dass du immer wieder aufs neue deine sicher kostbare freie Zeit für Edwin opferst. Ich danke dir.

  14. Beiträge anzeigen #154
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Zitat Zitat von lunovis Beitrag anzeigen
    So, erstmal wieder vielen Dank für die zahlreichen Kommentare, ich bekomme schon ein schlechtes Gewissen, dass ich es kaum schaffe, auch nur ein wenig davon zurückzugeben. Ich hoffe ich kann noch heute weitermachen, aber jetzt muss ich wieder arbeiten und habe viel weniger Zeit zu schreiben...Bedauerlich, aber verständlich.

    Dafür gibt es jetzt einen kurzen Kommentar zu El Toros Die Lichtung am Ende des Weges. Ich hoffe, du entschuldigst, dass er ein wenig dünn ausfällt, aber ich bin grad recht müde... Ich werde das nochmal ordentlich machen!

    Der Prolog ist vor allem eins: recht unspektakulär gehalten. Das ist nicht weiter schlimm, schließlich beginnen viele Dinge recht unspektakulär. Ob eine Erkältung, ein Krebsgeschwür oder die globale Klimaerwärmung. Ähm, genau. Aber jetzt wo du es sagst...irgendwie mag ich die Vorstellung, dass meine Geschichten heimlich wuchernde Krebsgeschwüre sind. Ein düsterer und schöner Vergleich. Die sind auch nicht plötzlich da. Und so ist die Geschichte auch nicht plötzlich da. Ein Albtraum, so etwas passiert eben. Was mir gefällt, ist die Angst vor dem Schlafen, die Javier überkommt. Ein beklemmendes Gefühl, ohnmächtig dem eigenen Ich ausgeliefert zu sein. Kenne ich nur zu gut. Oh ja, ich auch. Das ist der autobiographische Teil der Geschichte, und leider nicht die Beschreibung der Tänzerin.
    Interessieren würde mich, weshalb du schon im ersten Satz Javier beim Namen nennst – das ist ja für den Rest des Prologs überhaupt nicht erforderlich. Der Name taucht im Prolog auch nicht wieder auf. Hm, weißt du...ich denk' nich' so viel.
    Und ich frage mich, ob einem der Instinkt tatsächlich verraten kann, was man vor sich hat. Eigentlich nicht, nein. Mir gefällt der Satz auch gar nicht. Schließlich scheint Javier denjenigen, der ihn weckt, ja zu kennen. Wenn er es weiß, kann sein Instinkt aber nicht mehr daran beteiligt sein, oder?

    I, II und II
    Der Mantel aus Geheimnissen hebt sich ein wenig und wir erfahren, mit wem und was wir es hier zu tun haben. Ein Attentäter, der einmal nicht aus kalter Gefühlslosigkeit besteht, sondern mit ganz weltlichen Problemen zu kämpfen hat. Ein Profi? Wer weiß. Entweder ist es keiner, oder die meisten anderen Assassinen sind einfach nur total eindimensional gezeichnet.

    Man darf gespannt sein, wer der weibliche Gegenpart ist und fast sicher bin ich mir, dass dieser in Nordmar wieder auftauchen wird. Ja. Durchschaubar, was? Aber durchschaubare Geschichten sind nicht immer die schlechtesten. Hoffe ich. Natürlich stellt sich auch die Frage, ob die seltsame Fremde, die bereit ist in der Kneipe sofort Javier zu begleiten nicht vielleicht einmal unsere Assassinin sein wird…

    Stilistisch ein sehr saubere und angenehm zu lesende Geschichte, die mit einer angenehmen Menge an Metaphern gewürzt ist.

    Für mich persönlich ist Teil I ein wenig zu lang geraten. Bei den sehr langen Beschreibungen wurde ich irgendwann ein wenig müde. Vor allem, weil's oft das gleiche ist. Sind immerhin auch 3 Seiten Beschreibungen am Stück für eine recht kurze Szene. Aber darauf solltest du nicht allzu großen Wert legen, ich bin eher ein Dialogfetischist. Nicht umsonst bestehen meine Geschichten zu Großteilen aus Dialogen. Erfrischend.

    Noch eine kurze Anmerkung aus Teil II:

    Klingt ein wenig unglücklich. „Wand sich aus dem Griff“ ist kürzer und prägnanter, nur so als Vorschlag. Wird überprüft und aller Voraussicht nach dankend angenommen.
    Danke, lunovis, für den Kommentar und die Hinweise. Hoffentlich erlaubt dir die Arbeit wenigstens das Kommentieren.

  15. Beiträge anzeigen #155
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Juhu, zwei Comments!
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Ich hab mir den neuen Teil von KelThuzad "Baphomepholus - Weg des Bösen" und möchte jetzt schon die Kritik schreiben.

    Ich werde jetzt keine Grammatik und Rechtschreibfehler sagen (weil ich selber welche mache und der Grund auch keine Suche werde), ich hab auch nur ein Rechtschreibfehler gefunde und zwar "Viech" sonst nichts.

    Und jetzt zum Inhalt der Geschichte.

    Und zwar die Armee der Untoten. Es komm fast in jeder Geschichte eine Armee vor, die der Grund des Bösen Anführer ist.
    Beispiele: Fluch der Karibik, Herr der Ringe, Harry Potter, Gothic, Prince of Persia, Blood Omen 2.
    Also ist dies fast keine große Überraschung ist.

    Dann gab es zwei Überlebende von Heinrich, aber nur einer wurde erwähnt.
    Dann das mit Berta zwar hasst ja den Magier (ist auch kein Grund) aber Nadine kann sich an schlechte Zeit im Puff erinnern, was Berta nicht kann.
    Und was ist mit Zhabrok? Er ist doch für die Gefangenen in der Folterkammer dran.

    Das warst von meiner Kritik.
    Erstmal wie immer danke für den Kommentar.
    "Viech" werte ich nicht unbedingt als Grammatikfehler, höchstens als umgangssprachlicher Fehler. Werd da mal ein c streichen.
    Das mit der Untotenarmee ist klar, was erwartest du denn von einem Nekromanten? In jeder Story mit guten Totenbeschwörern braucht es Untote, hauptsächlich Skelette und Zombies, ohne die wäre es ja langweilig! Außerdem würde das "Nekromant" dann eine Lüge sein. Aber es war ja schon seit dem zweiten Post schon irgendwie klar, dass Herr B. die Untoten sicher nicht zum Spaß rumtanzen lässt.

    Hmm du hast recht, einen Typen hab ich vergessen, dachte ich hätte den ebenfalls exekutiert. Naja, Zhabrok kann sicher noch was reißen!
    Berta kann sich sehr wohl an die schlechte Zeit erinnern, aber wozu sollte sie es nochmal erwähnen. Sie geht ja richtig davon aus, dass Heinrich alles schon weiß von Nadine und außerdem wäre es langweilig, wenn ich diesselbe Story nochmal erzählen würde. Im Vergleich zu Baphomepholus aber würde sie das Freudenhaus natürlich um einiges mehr vorziehen.
    Zhabrok ist offenbar im Moment nicht anwesend, wozu auch? Berta hat ja gesagt, dass Flucht aus dem Kerker zwecklos ist. Die Untoten würden sie ohnehin wieder zurückbringen oder töten. Und die sind ja auch nur das geringste Übel ...
    Keine Panik über unseren netten Zwerg sollt ihr auch noch was erfahren! Ich denke ohnehin, der nächste Storyabschnitt wäre dazu am Besten geeignet, hatte ich auch ohnehin vor.

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Sind es tatsächlich diese zwei Namen, die (neuerdings) für Qualität bürgen? KelThuzad und "Baphomepholus - Weg des Bösen" gehen in die nächste Runde und sind auch damit weiterhin drauf und dran, Punkte gut zu machen. Matchgewinn auch ohne K.O.-Sieg? Hier nicht unüblich.
    Der erste Absatz lässt mich jedenfalls - natürlich bei allem Respekt vor der Ernsthaftigkeit der Situation, in der Heinrich steckt - schmunzeln. So herrlich trocken sind die letzten Erinnerungen geschildert, dass es eine wahre Freude ist.
    Berta ist dann tatsächlich eine Enttäuschung - also in Sachen Attraktivität. Und das ist auch gut so: Erstens dürfen auch mal hässliche weibliche Wesen (so spinnerig sie auch sein mögen) eine Rolle in einer Story spielen, zweitens kommt das wirklich überraschend. Ich hatte wirklich gleich ein zweites Wesen großartiger Verführungskunst erwartet, und was dann mit dieser groben Gestalt kam, zauberte mir abermals ein Lächeln ins Gesicht. Gut gedacht, gut gemacht - Und alles irgendwie lustig. Da kann man die Anmerkung in Klammern auch gerne gleich ohne die Klammern dahinsetzen. Nur Mut.
    Das schöne ist, dass hinter Berta dann auch mehr steckt als eine Spinnenfrau, die lediglich zur Belustigung eingesetzt wird. Wie sie über Baphomepholus, Nadine und ihr "tolles" Zuhause redet, ist nicht gerade uninteressant. Auch die Zukunftsaussichten die sie Heinrich mitteilt, sind nicht gerade rosig. Da drängt sich natürlich der Gedanke auf: Berta als mögliche Verbündete? Unzufriedene Dienerschaft, die Baphomepholus zum Verhängnis werden könnte? Ich will es gar nicht wagen, weiter in irgendeine Richtung zu denken, denn hier ist alles möglich. Die Geschichte bekommt durch ihre vielen illustren Charaktere einen latent absurden Charakter, der sie allerdings nicht ins Lächerliche zieht, sondern im Gegenteil noch viel ernsthafter, weil interessanter macht. Dass da stilistisch an manchen Passagen immer noch einiges im Argen liegt, sei da mal zu verschmerzen. Die Dialoge sind recht ungelenk... aber naja, so reden Leute halt, was?

    Fehler und zweifelhafte Stellen gab es einige, aus geistiger Unfähigkeit heraus entscheide ich mich hier aber lediglich für eine Best-Of-Auswahl:


    Tja. Das war's auch schon.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erstmal bedanke ich mich auch für deinen klasse Kommentar.
    Hui, da wird man wirklich rot bei so viel Lob, hätte nicht gedacht, dass der letzte Post wirklich so gut ist.
    Jedenfalls schien beim ersten Absatz doch noch etwas von der Douglas Adams-Lektüre hängengeblieben zu sein.

    Besonders froh bin ich auch, dass Berta genauso gut wie Nadine gezündet hat, vielleicht sogar besser. Eigentlich wollte ich auch zuerst eine Naga nehmen, aber dann fielen mir diese Spinnenfrauen wieder ein (Nach langer Suche rausgefunden, das die Kreuzung Drinne heißt (engl. Drider), Mischung aus Drow und Spinne. Hab den Begriff aber erstens wegen Nicht-Passens (Berta ist ja Mensch-Spinne) und zweitens wegen scheiß Plural (Drinnen - Drinnen ist es meist kälter als den Menschen!) nicht genommen, werde vlt. mal selber einen Namen erfinden.) und dadurch konnte ich sicher auch mehr Abwechselung schaffen. Berta ist übrigens auch eine kleine Anspielung darauf, dass meistens auf Seiten des Guten immer nette, freundliche und vor allem attraktive Frauen sind, welche unseren Helden unterstützen. Tja, Heinrich wird mich für diesen Gedanken sicher hassen.

    Und ich finde es auch schön, dass jetzt tatsächlich die erhofften Revolutionsgedanken kommen. Dass Heinrich natürlich raus will ist klar und mit Berta könnte das möglich sein.
    Nur stellt sich nicht die Frage "Wie?" sondern "Wohin?" finde ich. Sollte unser Hauptmann nach Waldheim zurücklaufen und das Dorf warnen bzw. mit ihm fliehen (ein weiterer Kampf wäre sicher absurd!) oder sollte er tatsächlich den Gang hoch zum Hexenmeister wagen um ihn ein für alle mal zu töten in der Hoffnung, dass er dann auch ungestört die Burg verlassen könnte?
    Welcher Weg es auch immer sein wird ... dieser Weg wird kein leichter sein!


    Ach Magmaking:
    Ich würde nicht unbedingt auf so nebensächliche Sachen wie "Viech" verweisen, wenn ich in meiner Geschichte "so doll" schreibe.
    Übrigens lustig was es in Der Blutbaron für witzige Momente gibt. Zum Beispiel liegt Maces Schwert am Burgtor. Kämpfte er nicht in der Burg? Zumal das Fallgitter sich hinter ihm schloss.
    Naja und dass Diego ein fieser Wallhacker ist wussten wir ja schon alle.
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Diego zog sein Schwert und schlich sich in die Burg rein.
    Obwohl das Fallgitter geschlossen war? :eeek
    Desweiteren finde ich Miltens plötzliches Auftauchen irgendwie seltsam. Als wüsste er zufällig, dass der Blutsoldat beinahe Diego getötet hätte. Naja vielleicht hat er auch einfach nur in der Zwischenzeit das Drehbuch von Magmaking gelesen.
    Bin ja gespannt ob Gorn auf spektakuläre Art und Weise durch ein Fenster hüpft, dabei 10 Typen den Kopf mit der Axt spaltet und ob Lester mit 10 Guruzaubern die feindliche Armee weghaut. Sorry, aber vermutlich wirst du alle 4 Freunde in die Story reinhauen und vermutlich kommt jeder übermächtiger daher als er eigentlich ist. Ich glaube kaum, dass Milten der so großer Magier ist für den du ihn hältst. So weit ich weiß hat Corristo den Jungen nur als Türsteher missbraucht, er war ja nicht mal ein richtiger Novize. Glaube in Gothic 2 sagt Milten auch einem, dass Pyrokar und die anderen Typen von ihm eine Magierprüfung sehen möchten oder so was in der Art ...
    Übrigens wäre es sinnvoller wenn Diego den überraschten Elitekämpfer gleich an allen möglichen Stellen durchbohrt um zu sehen wo die Schwachstelle ist. Danach könnte er ja noch immer mit Milten nach Mace suchen.
    Geändert von Olivia (13.01.2010 um 14:38 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #156
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Apostrophe macht man auch hier nicht
    Und wie man die da macht! Wollte ich nur mal angemerkt haben. Der Typ heißt ja nicht Satura.

  17. Beiträge anzeigen #157
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Und wie man die da macht! Wollte ich nur mal angemerkt haben. Der Typ heißt ja nicht Satura.
    OK, war ein Fehler von mir

  18. Beiträge anzeigen #158
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Sehr fragwürdige Verbesserungsvorschläge setzte ich ja ohnehin nicht um.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Als Gutenachtgeschichte ein weiteres Doppelpack von Winthor und "Krieg der Könige" - Man könnte sich Schlechteres vorstellen.
    Vor allem, weil dieses Mal beide Abschnitte zu überzeugen wissen. "Aufbruch" mit Martin zeigt sehr schön diese gewissen zwei Seiten des Paladins und auch seine Beziehung zu Figuar, der als Autorität ziemlich überzeugend rüberkommt. Leider sieht es ja so aus, dass man ihn nicht mehr wirklich zu Gesicht bekommen wird, zumindest für längere Zeit... da ich mich auch irren kann, da ich ja nicht weiß, wie du die Geschichte planst, ist da aber noch ein Rest Hoffnung. Ich fand es jedenfalls unterhaltsam, wie Martin irgendwie nachpubertäre (oder nein, sagt man ganz cool nicht "postpubertär"?) Züge in der Diskussion mit dem Magier zeigt.
    Martin holte einen tiefen Luftzug und sagte dann in einem beinahe freundlichen Tonfall:
    Schönste Stelle dort übrigens.
    Das sind so diese ganz kleinen, simplen Details die überzeugen, die findet man auch bei Carlos' kurzem, aber schön durch Körpersprache untermalten Redeanteil. Einfach durchweg gut beschrieben.
    Auch der Askan-Abschnitt weiß zu überzeugen. Sehr natürliches, ungezwungenes Geplänkel mit Derrick, vor allem bezüglich Alea - sehr schön, dass da nicht alles bis zum Erbrechen ausgewälzt wird. Am tollsten fand ich aber den Bezug zum doch recht schnell verebbten () Handlungsstrang des Kundschafters - Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der kopflose Leichnam seiner ist. Leichenfund im Wald - Nichts neues, aber ausnahmsweise ist es mal nicht ein junges Pärchen auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen, dass da eine Überraschung erlebt. Wobei ich mir das mit Askan und Alea auch hätte vorstellen können.
    Mehr als zufriedenstellende Fortsetzung - Ich finde keinen einzigen Kritikpunkt. Ich gelte gemeinhin allerdings auch nicht als sehr anspruchsvoll, also bilde dir nicht so viel darauf ein, ja?




    Als endgültiges Betthupferl habe ich mir dann lunovis' neuen Abschnitt zu "Wie auf Schwingen" ausgesucht. Nicht, dass es zum Einschlafen wäre. Aber eine gewisse Ruhe liegt dann doch in diesem Teil, wenn man es diplomatisch formuliert.
    Nein, ganz im Ernst: Wie erwartet eine auf gewohnt hohem Niveau erzählte Fortsetzung. Was mit "Leser" gemeint ist, daran besteht nun kein Zweifel mehr - Eine Streitschrift für die Bewahrung des Papiers? Keine Sorge, Trotz CDs gibt es ja auch noch Vinyl, warum also sollte man im Bereich der Bücher...
    Naja, egal, es gibt wichtigere Dinge. Und zwar den Verdacht, dass es Klientelpolitik auch im Storyforum gibt. Diese förmlich gekleidete Bibliothekarin zum Beispiel... es gab da mal eine Person im Forum, die verglich sich auch ständig mit so einer stereotypen Gestalt, bei jeder Gelegenheit. Das ist jetzt schon länger her... wer war das noch?
    Das Gespräch zwischen ihr und Joffrey - aus dem der ganze Abschnitt ja schließlich besteht - zeigt dann eine herrliche, aber trotzdem nur winzige Unbeholfenheit Joffreys dieser Frau gegenüber. Aber es ginge mir wohl ähnlich: Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit sind nicht gerade die Dinge, die ich so im täglichen Leben erwarte.
    Worauf ich hoffe sind natürlich: Heiße Affären seitens Joffrey mit dieser Bibliothekarin und jener Faye, am besten mit beiden gleichzeitig! Ob das Wunschdenken bleibt, wird sich dann wohl irgendwann zeigen...
    Auch hier eine mehr als souveräne Fortsetzung!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  19. Beiträge anzeigen #159
    Held Avatar von Winthor I.
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    Winthor I. ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Sehr fragwürdige Verbesserungsvorschläge setzte ich ja ohnehin nicht um.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Als Gutenachtgeschichte ein weiteres Doppelpack von Winthor und "Krieg der Könige" - Man könnte sich Schlechteres vorstellen.
    Vor allem, weil dieses Mal beide Abschnitte zu überzeugen wissen. "Aufbruch" mit Martin zeigt sehr schön diese gewissen zwei Seiten des Paladins und auch seine Beziehung zu Figuar, der als Autorität ziemlich überzeugend rüberkommt. Leider sieht es ja so aus, dass man ihn nicht mehr wirklich zu Gesicht bekommen wird, zumindest für längere Zeit... da ich mich auch irren kann, da ich ja nicht weiß, wie du die Geschichte planst, ist da aber noch ein Rest Hoffnung. Ich fand es jedenfalls unterhaltsam, wie Martin irgendwie nachpubertäre (oder nein, sagt man ganz cool nicht "postpubertär"?) Züge in der Diskussion mit dem Magier zeigt.

    Schönste Stelle dort übrigens.
    Das sind so diese ganz kleinen, simplen Details die überzeugen, die findet man auch bei Carlos' kurzem, aber schön durch Körpersprache untermalten Redeanteil. Einfach durchweg gut beschrieben.
    Auch der Askan-Abschnitt weiß zu überzeugen. Sehr natürliches, ungezwungenes Geplänkel mit Derrick, vor allem bezüglich Alea - sehr schön, dass da nicht alles bis zum Erbrechen ausgewälzt wird. Am tollsten fand ich aber den Bezug zum doch recht schnell verebbten () Handlungsstrang des Kundschafters - Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der kopflose Leichnam seiner ist. Leichenfund im Wald - Nichts neues, aber ausnahmsweise ist es mal nicht ein junges Pärchen auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen, dass da eine Überraschung erlebt. Wobei ich mir das mit Askan und Alea auch hätte vorstellen können.
    Mehr als zufriedenstellende Fortsetzung - Ich finde keinen einzigen Kritikpunkt. Ich gelte gemeinhin allerdings auch nicht als sehr anspruchsvoll, also bilde dir nicht so viel darauf ein, ja?
    [/COLOR]
    Ja ja, bleib mal locker

    Achja: Danke für deinen Kommentar und so. Schön, dass es dir gefällt

  20. Beiträge anzeigen #160
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Mal was zu Falox Einleitung zu seiner neuen Story Blutmond:

    Zitat Zitat von Falox Beitrag anzeigen
    Kleines Vorwort:
    Ich wollte endlich mal von meinen Beliarfixierten Geschichten wegkommen, also kommt jetzt die Geschichte über einem bösen, Werwolf!
    Ich finde nicht wirklich, dass du damit von den Beliarthemen wegkommst ... vor allem wenn du "böse" (, kann weg!) schreibst. Netter Werwolf vielleicht, aber böser Werwolf ... verstehst du was ich meine?
    Wenn ich z.B. sage ich möchte mich von Innosthemen entfernen und schreibe eine Geschichte über die katholische Kirche werde ich sicher nicht davon wegkommen: Einfach deswegen, weil es zu ähnlich ist.

    Ist aber nicht schlimm, mal sehen was draus wird!

    Naja eins noch:
    Werwolf erinnert mich unangenehmerweise wieder an Twillight aka Biss zum XY und naja hast damit leider eines meiner Hassthemen erwischt. Vampire und Werwölfe mochte ich noch nie so wirklich.
    Außerdem, täusche ich mich oder häufen sich die finsteren Themen mittlerweile? Hoffe Blutmond hat nicht zu starke Anlehnungen an Baphomepholus (gerade an diese Story!) oder an den Blutbaron ... wobei, warum eigentlich nicht?
    Naja erst mal sehen, was draus wird.

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