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  1. Beiträge anzeigen #81
    Kämpfer Avatar von Zensiert
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    Zensiert ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Hier ist ja in der letzten Zeit richtig viel los, was das Posten und fortsetzen von Story`s angeht...

    Zensiert und Zensiert:
    Es geht äußerst spannend weiter, als der Elite Krieger im Thronsaal erscheint. Selbst ein Schwarzmagier kann nichts gegen diesen Mann ausrichten. Großes Lob von mir an dieser Stelle, weil du dich wieder einmal selbst übertroffen hast, denn von den Beschreibungen her, ist das hier richtig Klasse, ich konnte es mir richtig bildlich vorstellen. Was allerdings, habe ich mich gefragt, hat dieses Dokument mit der Vollmacht zu bedeuten? Das ging nicht ganz eindeutig hervor, oder ich habe einfach keinen Sinn fürs Militär. Ein klein wenig mehr Gefühlsregungen hätte ich mir hier von Gonzales erwartet, de fielen hier relativ dünn au. Jedenfalls hat er aber scheinbar einen riesigen Respekt vor dem Soldat und hat scheinbar gar keine andere Wahl, als zu kooperieren. Jetzt verstehe ich auch die Sache mit dem Dokument...
    Dann wird es noch einmal richtig spannend, echt super gemacht. Der Soldat scheint Gonzales durchschaut zu haben, diese Situation ist einfach nur klasse dargestellt, hier sind auch die zuvor vermissten Gefühlsregungen super beschrieben
    Es herrscht eine andauernde Spannung, die bis zum Endes des Postes anhält, Gonzales durchlebt in dieser kurzen Zeit wahrscheinlich mehrere Tode. Minimale Schwächen, aber angesichts der spannenden Handlung... Erste Sahne, weiter so
    Puh und ich dachte nach Johns Kommentar schon, hier einen absoluten griff ins Klos getätigt zu haben, wie schön, dass es doch noch manchen gefällt.

    Dass der Schreib eine absolute Vollmacht für einfach alles ist, ergab sich ja später zum Glück für mich noch

    Also nun, ich danke für den Kommentar
    ZENSIERT

  2. Beiträge anzeigen #82
    Ritter Avatar von Simon92
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    Simon92 ist offline
    So lieber Ewek. Ich habe deine Geschichte Venusfalle gerade zu verschlungen. Es hat mich sehr beeindruckt, in was für einen Stil du schreibst und vor allem die ersten Zeilen, erreichen das, was sie erreichen sollen
    Ab der Mitte wird es dann richtig interessant und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Irgendwie hat mich die Stelle an der er herausgekriegt hat, dass jene hünsche Frau ein Vampir ist, sehr an die Serie Supernatural erinnert. Es gab in dieser Serie ettlicher solcher Szenen, in der sich in dieser Weise und Form der Spieß umdrehte und es hat mir wirklich gut gefallen. Geschichten in solchem Stil und mit dieser Kernaussage lese ich sehr gern. Rechtschreibfehler gab es meines Erachtens auch keine. Wunderbar

  3. Beiträge anzeigen #83
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    So Falox erhält von mir die Ehre, dass er eine Doppelbwertung bekommt. Jedoch gleich als kleine Kritik: Die Abschnitte in Suchend und Mud lässt euch bluten sind wirklich kurz ... viel zu kurz!
    Selbst Magmakings letzten Post in Der Blutbaron wirkt doppelt so lange. Diesen werde ich auch bewerten, aber eins nach dem anderen!
    Mud hat zuerst die Ehre.

    Der neuste Post ist irgendwie sinnlos. Zu verraten wer der Meister ist finde ich nicht nur unpassend sondern auch so wie du es bis jetzt geschrieben hast auch sinnlos. Es war klar, dass Beliar (oder der Schläfer, aber das kommt aufs selbe raus, weil er Beliar dient!) der Meister ist, wer sonst könnte vom "Heiligen Feind" sprechen. Der aufkommende Nebel beim Gewaltakt macht das viel offensichtlicher.
    Kann es eigentlich sein, dass du einen Suchenden- bzw. Beliartick hast?
    Der zweite Teil des Posts ist dann nur sinnlose Gewalt. Würde nur zu gerne wissen ob Mud dafür in den Knast kommt oder selbst getötet wird. Aber gut, vermutlich wirds noch mehr Leichen geben verteilt über mehrere kurze Posts, schätze ich.
    Übrigens wusste ich nicht, dass Mud bisher hilfsbereit war. Das einzige was ich über ihn weiß ist, dass er anscheinend schwul ist und das er ein Feigling ist. Aber hilfsbereit hat er sich noch nie gezeigt.

    Naja wo wir schon bei Beliar sind:
    Der neuste Post bei Suchend ist zwar ganz nett, aber der hätte auch schon im letzten Post mitinbegriffen sein können. Außerdem ist so ziemlich vieles ungenau. Was schrie Hosh-Pak, wieso nimmt der Suchende seine Maske ab, gibt es noch mehr Auffälligkeiten in seinem Gesicht? Mehr beschreiben, gilt auch für deine andere Story. Hab auch schon Magmaking diesen Tipp gegeben und gebe ihn auch dir wieder zum drölftausensten Mal.
    Wie soll sich der Leser was genaues vorstellen, wenn du es ihm nicht beschreibst?

    Nun zum nächsten Opferlamm, welches quieckend auf der Schlachtbank sitzt und meine vernichtenden Kritiken erwartet!
    Magmaking, ich kann mich nur wiederholen. Obwohl die Länge deines Textes jetzt ganz gut ist handelst du viele Sachen zu oberflächlich ab. Außerdem fällt mir das Wort "gingen" nun sehr oft auf. Dein Deutschlehrer hat dir doch hoffentlich schon mehrfach erklärt, dass man ein bestimmtes Wort nicht zu häufig wiederholen sollte, oder? Bei sagen ist es auch so: Sagte, sagte, sagte ...
    Aaaaaargh, ich spring gleich aus dem Fenster!
    Was mir übrigens diesmal auch negativ auffiel war das unlogische Handeln der Personen. Wieso gehen Mace und Diego alleine zum Lager zurück? Du hast nicht mal einen Grund genannt! Außerdem finde ich es auch etwas unklug von Mace sich von Diego zu entfernen und ihn zurückzulassen ohne etwas zu sagen. Also bei einem anderen Gegner als der Witztruppe (Wie hießen sie noch gleich ? Ach ja, Blutsoldaten!) wäre er sicher mit dieser Taktik grandios gescheitert.
    Und keine Rechtfertigungen jetzt! So kann der Text einfach nicht bleiben, er wirkt einfach nur unüberlegt für den äußeren Betrachter!

    Lest ihr beide eigentlich Bücher?
    Selbst ich muss mich noch in Rhetorik üben obwohl ich vieles an Büchern lese und mir auch ganz nette Kniffe abzuschauen versuche ... aber irgendwie hab ich bei euch nicht das Gefühl. Das ist keine Beleidigung, sondern es wirkt tatsächlich so!
    Jedenfalls viel Glück beim weiteren Storyverlauf, lest meine gut gemeinte Kritik und verbessert euch. Wäre ich wirklich fies würde ich mir nicht mal die Mühe für das Schreiben hier machen.

  4. Beiträge anzeigen #84
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    So Falox erhält von mir die Ehre, dass er eine Doppelbwertung bekommt. Jedoch gleich als kleine Kritik: Die Abschnitte in Suchend und Mud lässt euch bluten sind wirklich kurz ... viel zu kurz!
    Selbst Magmakings letzten Post in Der Blutbaron wirkt doppelt so lange. Diesen werde ich auch bewerten, aber eins nach dem anderen!
    Mud hat zuerst die Ehre.

    Der neuste Post ist irgendwie sinnlos. Zu verraten wer der Meister ist finde ich nicht nur unpassend sondern auch so wie du es bis jetzt geschrieben hast auch sinnlos. Es war klar, dass Beliar (oder der Schläfer, aber das kommt aufs selbe raus, weil er Beliar dient!) der Meister ist, wer sonst könnte vom "Heiligen Feind" sprechen. Der aufkommende Nebel beim Gewaltakt macht das viel offensichtlicher.
    Kann es eigentlich sein, dass du einen Suchenden- bzw. Beliartick hast?
    Der zweite Teil des Posts ist dann nur sinnlose Gewalt. Würde nur zu gerne wissen ob Mud dafür in den Knast kommt oder selbst getötet wird. Aber gut, vermutlich wirds noch mehr Leichen geben verteilt über mehrere kurze Posts, schätze ich.
    Übrigens wusste ich nicht, dass Mud bisher hilfsbereit war. Das einzige was ich über ihn weiß ist, dass er anscheinend schwul ist und das er ein Feigling ist. Aber hilfsbereit hat er sich noch nie gezeigt.

    Naja wo wir schon bei Beliar sind:
    Der neuste Post bei Suchend ist zwar ganz nett, aber der hätte auch schon im letzten Post mitinbegriffen sein können. Außerdem ist so ziemlich vieles ungenau. Was schrie Hosh-Pak, wieso nimmt der Suchende seine Maske ab, gibt es noch mehr Auffälligkeiten in seinem Gesicht? Mehr beschreiben, gilt auch für deine andere Story. Hab auch schon Magmaking diesen Tipp gegeben und gebe ihn auch dir wieder zum drölftausensten Mal.
    Wie soll sich der Leser was genaues vorstellen, wenn du es ihm nicht beschreibst?

    Nun zum nächsten Opferlamm, welches quieckend auf der Schlachtbank sitzt und meine vernichtenden Kritiken erwartet!
    Magmaking, ich kann mich nur wiederholen. Obwohl die Länge deines Textes jetzt ganz gut ist handelst du viele Sachen zu oberflächlich ab. Außerdem fällt mir das Wort "gingen" nun sehr oft auf. Dein Deutschlehrer hat dir doch hoffentlich schon mehrfach erklärt, dass man ein bestimmtes Wort nicht zu häufig wiederholen sollte, oder? Bei sagen ist es auch so: Sagte, sagte, sagte ...
    Aaaaaargh, ich spring gleich aus dem Fenster!
    Was mir übrigens diesmal auch negativ auffiel war das unlogische Handeln der Personen. Wieso gehen Mace und Diego alleine zum Lager zurück? Du hast nicht mal einen Grund genannt! Außerdem finde ich es auch etwas unklug von Mace sich von Diego zu entfernen und ihn zurückzulassen ohne etwas zu sagen. Also bei einem anderen Gegner als der Witztruppe (Wie hießen sie noch gleich ? Ach ja, Blutsoldaten!) wäre er sicher mit dieser Taktik grandios gescheitert.
    Und keine Rechtfertigungen jetzt! So kann der Text einfach nicht bleiben, er wirkt einfach nur unüberlegt für den äußeren Betrachter!

    Lest ihr beide eigentlich Bücher?
    Selbst ich muss mich noch in Rhetorik üben obwohl ich vieles an Büchern lese und mir auch ganz nette Kniffe abzuschauen versuche ... aber irgendwie hab ich bei euch nicht das Gefühl. Das ist keine Beleidigung, sondern es wirkt tatsächlich so!
    Jedenfalls viel Glück beim weiteren Storyverlauf, lest meine gut gemeinte Kritik und verbessert euch. Wäre ich wirklich fies würde ich mir nicht mal die Mühe für das Schreiben hier machen.
    Danke sehr, aber ich lese sehr viel!
    Und Ich wollte nur zeigen, welchen Einfluss Beliar auf Mud hat.

  5. Beiträge anzeigen #85
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Falox Beitrag anzeigen
    Danke sehr, aber ich lese sehr viel!
    Und Ich wollte nur zeigen, welchen Einfluss Beliar auf Mud hat.
    Nun das streite ich beides nicht ab!

    Aber ich finde, dass du das Ganze wirklich schnell abhandelst. Ich meine, Beliar muss nur ein paar Worte reden und schon hat er Mud unter Kontrolle. Gottheit hin oder her, irgendwie muss es schon verführerisch klingen und Mud auch zunächst das Gehörte als Einbildung abtun.
    Kennst du "Die Zwerge"?
    Gerade im ersten Band hat es Markus Heitz meiner Meinung nach ziemlich gut geschildert, wie sich sogar ein mächtiger Magus von einem Dämon verführen lassen kann. Würde dir ohnehin raten aus dir bekannten Büchern Sachen zu "klauen".
    Glaub in einem Buch von Walter Moers steht es ganz passend geschrieben.
    "Aus einem Buch klauen nennt man Diebstahl
    aus vielen Büchern klauen nennt man Recherche."
    oder so ähnlich.

  6. Beiträge anzeigen #86
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    So Falox erhält von mir die Ehre, dass er eine Doppelbwertung bekommt. Jedoch gleich als kleine Kritik: Die Abschnitte in Suchend und Mud lässt euch bluten sind wirklich kurz ... viel zu kurz!
    Selbst Magmakings letzten Post in Der Blutbaron wirkt doppelt so lange. Diesen werde ich auch bewerten, aber eins nach dem anderen!
    Mud hat zuerst die Ehre.

    Der neuste Post ist irgendwie sinnlos. Zu verraten wer der Meister ist finde ich nicht nur unpassend sondern auch so wie du es bis jetzt geschrieben hast auch sinnlos. Es war klar, dass Beliar (oder der Schläfer, aber das kommt aufs selbe raus, weil er Beliar dient!) der Meister ist, wer sonst könnte vom "Heiligen Feind" sprechen. Der aufkommende Nebel beim Gewaltakt macht das viel offensichtlicher.
    Kann es eigentlich sein, dass du einen Suchenden- bzw. Beliartick hast?
    Der zweite Teil des Posts ist dann nur sinnlose Gewalt. Würde nur zu gerne wissen ob Mud dafür in den Knast kommt oder selbst getötet wird. Aber gut, vermutlich wirds noch mehr Leichen geben verteilt über mehrere kurze Posts, schätze ich.
    Übrigens wusste ich nicht, dass Mud bisher hilfsbereit war. Das einzige was ich über ihn weiß ist, dass er anscheinend schwul ist und das er ein Feigling ist. Aber hilfsbereit hat er sich noch nie gezeigt.

    Naja wo wir schon bei Beliar sind:
    Der neuste Post bei Suchend ist zwar ganz nett, aber der hätte auch schon im letzten Post mitinbegriffen sein können. Außerdem ist so ziemlich vieles ungenau. Was schrie Hosh-Pak, wieso nimmt der Suchende seine Maske ab, gibt es noch mehr Auffälligkeiten in seinem Gesicht? Mehr beschreiben, gilt auch für deine andere Story. Hab auch schon Magmaking diesen Tipp gegeben und gebe ihn auch dir wieder zum drölftausensten Mal.
    Wie soll sich der Leser was genaues vorstellen, wenn du es ihm nicht beschreibst?

    Nun zum nächsten Opferlamm, welches quieckend auf der Schlachtbank sitzt und meine vernichtenden Kritiken erwartet!
    Magmaking, ich kann mich nur wiederholen. Obwohl die Länge deines Textes jetzt ganz gut ist handelst du viele Sachen zu oberflächlich ab. Außerdem fällt mir das Wort "gingen" nun sehr oft auf. Dein Deutschlehrer hat dir doch hoffentlich schon mehrfach erklärt, dass man ein bestimmtes Wort nicht zu häufig wiederholen sollte, oder? Bei sagen ist es auch so: Sagte, sagte, sagte ...
    Aaaaaargh, ich spring gleich aus dem Fenster!
    Was mir übrigens diesmal auch negativ auffiel war das unlogische Handeln der Personen. Wieso gehen Mace und Diego alleine zum Lager zurück? Du hast nicht mal einen Grund genannt! Außerdem finde ich es auch etwas unklug von Mace sich von Diego zu entfernen und ihn zurückzulassen ohne etwas zu sagen. Also bei einem anderen Gegner als der Witztruppe (Wie hießen sie noch gleich ? Ach ja, Blutsoldaten!) wäre er sicher mit dieser Taktik grandios gescheitert.
    Und keine Rechtfertigungen jetzt! So kann der Text einfach nicht bleiben, er wirkt einfach nur unüberlegt für den äußeren Betrachter!

    Lest ihr beide eigentlich Bücher?
    Selbst ich muss mich noch in Rhetorik üben obwohl ich vieles an Büchern lese und mir auch ganz nette Kniffe abzuschauen versuche ... aber irgendwie hab ich bei euch nicht das Gefühl. Das ist keine Beleidigung, sondern es wirkt tatsächlich so!
    Jedenfalls viel Glück beim weiteren Storyverlauf, lest meine gut gemeinte Kritik und verbessert euch. Wäre ich wirklich fies würde ich mir nicht mal die Mühe für das Schreiben hier machen.
    Alos lesen kann ich und ich lese auch Bücher.
    Ja, ich glaube alle meine Deutschlehrer haben das gesagt, dass ich ein Wort immer wiederhole (die meisten sind "Ich" und "als").
    Da hat wohl Herr KelThuzad ein Fehler gemacht. Mace und Diego hatten einen Grund zum Lager zu gehen und zwar diesen:

    ,,Ich weiß. Ich dachte, Mace könnte viele Kämpfer und Buddler befreien, damit wir es schaffen, aber leider ist es nicht geschehen. Wir haben nur noch eine Chance. Jemand muss ihr Anführer töten. Denn ohne Anführer können die Kerle nicht die Mine angreifen, da sie nicht wissen, was sie machen sollen."
    ,,Ich weiß nur das sie einen Hauptmann haben, aber wer ihr wahre Anführer ist, weiß ich nicht." ,,Das ist unsere einzige Chance. Wir können dadurch ein bisschen Zeit gewinnen, wenn wir den Hauptmann töten. Aber wer soll das machen?" ,,Ich glaube Mace will das machen. Er hat die ganze Zeit, als wir zur Mine gingen, gesagt, dass er den Hauptmann töten will."
    ,,Ok. Er wird das machen und du wirst es auch machen. Allein schafft er es nicht, seid die es nun wissen, dass es eine Lücke bei der Bewachung des Lager gibst."
    Und wäre den Weg zum Hauptmann ist Diego höfft stehen geblieben wie z. B. bei den Kriegsmaschinen und als Diego auch das zerstörte Arenaviertel sah.
    Dies hat Mace genervt wie diese Zeile es schon sagT:
    aber Mace war ungeduldig und sagte zu Diego
    Und in deinen letzten Kritiken hast du dich oft über die Art der Blutsoldaten beschwert, dass sie dumm und unklug sind. Die waren auch nur die gewöhnlichen Kämpfer, du hast ja noch nicht die Elite gelesen.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

    Auch ein Dämon hat eine Seele
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  7. Beiträge anzeigen #87
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Da hat wohl Herr KelThuzad ein Fehler gemacht. Mace und Diego hatten einen Grund zum Lager zu gehen und zwar diesen:
    Gut OK, ich hab diesen Post wirklich vergessen. Selbst ich bin manchmal etwas zerstreut.
    Aber mir fällt gerade auf, dass man den Dienstgrad des Hauptmanns weiß. Woher das? Er hat so weit ich mich erinnere nicht gesagt welchen Rang er innehatte.

    Und wäre den Weg zum Hauptmann ist Diego höfft stehen geblieben wie z. B. bei den Kriegsmaschinen und als Diego auch das zerstörte Arenaviertel sah.
    Dies hat Mace genervt wie diese Zeile es schon sagT:
    Naja, genau das kann ich nicht nachvollziehen. Mag ja sein, dass er sich um Pascal sorgt, aber ich finde es unrealistisch, dass er dann alles andere nicht beachtet. Ihm muss doch klar sein, dass er nur mit Diego gegen den unbekannten Feind bestehen kann und dass sie jede Stelle überprüfen sollten, vielleicht gibt es noch Hinweise zu den Gefangenen.
    Aber anscheinend ist der Gardist ja nicht gerade besonders helle.

    Und in deinen letzten Kritiken hast du dich oft über die Art der Blutsoldaten beschwert, dass sie dumm und unklug sind. Die waren auch nur die gewöhnlichen Kämpfer, du hast ja noch nicht die Elite gelesen.
    Na da bin ich ja gespannt ...

  8. Beiträge anzeigen #88
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von El Toro Beitrag anzeigen
    In der Tat, lieber John, ist es mitunter ermüdend, erotische Literatur zu lesen, weil sie aus sich wiederholenden Sequenzen und Stereotypen besteht. Schlimmer noch ist es mit dem erotischen Film (außer bei meinem absoluten Lieblingsfilm „En la cama“,Den sollte ich mir mal ansehen.Vielleicht machen wir das ja mal gemeinsam? der immer wieder schön ist.). Meistens schlafe ich dann irgendwann in und verpasse die Hochzeitsszene am Ende.
    Aber Erotik muss nicht langweilig seinDas will ich doch meinen!. Es sind ja nicht nur die immer gleichen Hände auf der immer gleichen Haut, das Geseufze und Gestöhne, sondern es ist…naja, das was man in der französischen erotischen Literatur von Choderlos de laClos bis Balzac das Prinzip der „Libertinage“ nennt: Die elegante Frivolität und Natürlichkeit, mit der die Figuren handeln. Es ist die Kunst der Verführung und zugleich auch des Ruins des Objektes der Lust. Kurz: kein schlichtes Vögeln um des Vögelns Willen (mit Verlaub), sondern absichtsvolle Spielereien.
    So auch der Dieb in Sir Ewek Emelots erster Kurzgeschichte „Venusfalle“, die die Sammlung „Im Zeichen der Venus“ anführt. Ich erinnere mich, dass mir Ewek mal vorgeworfen hat, Venus passe nicht in die Gothicwelt (nämlich hier), aber ich bin da nicht so kleinlich.Naja, ich habe "Venus" ja auch nur im Titel, nicht aber als Teil der Geschichte oder Element der Gothicwelt.
    Beide, Dieb wie die legendäre Alzahra (sach mal, hab ich diesen Namen geprägt?Ja, ich glaube schon.), haben nichts anderes im Sinn als ihr gegenüber zu benutzen. Alzahra.., naja, … also, ich nehme an, sie hat einfach gerne einen hübschen jungen Mann in ihrem Bett, der, nachdem er seine Schuldigkeit getan hat, vielleicht sogar - wie bei den Spinnen und anderem Ungetier – verzehrt oder sonst wie entsorgt wird. So zumindest schätze ich Alzahra ein. Sie hätte ihren Spaß mit ihm im Bett und danach auch auf irgendeine Weise, wie auch immer. Der Dieb hat da andere Motive, aber auch er folgt letztlich seiner Gier nach Beute. Dumm nur, dass er ausgerechnet an Alzahra geraten ist. Am Ende hat er vielleicht sogar Glück, denn nachdem sie ihren Spaß mit ihm hatte - und zwar gleich mehrfach, unter der Decke und dann auf der Straße – landet er nur im Verlies. Wer weiß, was ihm sonst geblüht hätte? Jedenfalls: Am Ende ist der Liebhaber vernichtet und Alzahra in jeder Hinsicht befriedigt.Naja, ich glaube, dass Du Alzahra etwas zu düster siehst. Sie kann zwar ziemlich gemein sein, aber sie ist ja nicht unnötig grausam. Im Grunde hat sich der Dieb die Sache selbst eingebrockt, denke ich. Immerhin: Regibor ist ja auch nur mit dem Schrecken davongekommen. Vielleicht bin ich auch wirklich nicht in der Lage, richtige Bösewichter zu kreieren, weil Bösewichter auch intelligent sein müssen, ich aber allzu große und vor allem unmotivierte Grausamkeit schlicht für dumm halte.Daher ist eine Figur wie Alzahra nicht so richtig böse, auch, wenn sie natürlich zwielichtig ist.
    Dass der Dieb Geschmack und Sinn für Erotik hat, zeigt diese kleine, hübsche und – ja! –erotische Szene, vielleicht die erotischste in dieser Geschichte:
    Es freut mich, dass Die Szene so viel Spaß gemacht hat.

    Vielleicht könnte man das ja mal nachempfinden. Handlungsorientiert.
    Ich zumindest habe mich nicht gelangweilt beim Lesen, ganz und gar nicht. Denn…also…ich konnte mir das äußert plastisch vorstellen und so….ähm…und halte darüber lieber meinen Mund.
    Eine schöne und elegante Episode, lieber Ewek.
    Danke für den Kommentar, liebe El Toro. Und das handlungsorientierte Nachmachen können wir dann ja beizeiten angehen.

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    Zitat Zitat von Simon92 Beitrag anzeigen
    So lieber Ewek. Ich habe deine Geschichte Venusfalle gerade zu verschlungen. Es hat mich sehr beeindruckt, in was für einen Stil du schreibst und vor allem die ersten Zeilen, erreichen das, was sie erreichen sollen
    Schönschön.
    Ab der Mitte wird es dann richtig interessant und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Irgendwie hat mich die Stelle an der er herausgekriegt hat, dass jene hünsche Frau ein Vampir ist, sehr an die Serie Supernatural erinnert. Es gab in dieser Serie ettlicher solcher Szenen, in der sich in dieser Weise und Form der Spieß umdrehte und es hat mir wirklich gut gefallen. Geschichten in solchem Stil und mit dieser Kernaussage lese ich sehr gern. Rechtschreibfehler gab es meines Erachtens auch keine. Wunderbar
    Nun, gut, dass es Dir gefallen hat, aber...naja, eigentlich ist sie ja kein Vampir. Er dachte das zwar eine Zeit lang, aber als er seinen Blick dann auf ihre Zähne richten konnte, stellte sich heraus, dass ihr Gebiss doch ganz normal war. Darum auch Alzahras Belustigung und ihr Kommentar dazu.

    Was Alzahra eigentlich ist, kannst Du hier nachlesen(zweiter Beitrag im Thread): klick
    Entstanden ist die Figur in einem Battle zwischen John und El Toro: klick

  9. Beiträge anzeigen #89
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Gut OK, ich hab diesen Post wirklich vergessen. Selbst ich bin manchmal etwas zerstreut.
    Aber mir fällt gerade auf, dass man den Dienstgrad des Hauptmanns weiß. Woher das? Er hat so weit ich mich erinnere nicht gesagt welchen Rang er hatte.
    Da hast du noch eine Post vergessen. Ihr ist der Teil wo mein sein Rang erfährt:
    Der Anführer weichte zwar aus, aber der Soldat hinter ihn nicht und wurde getroffen. Der Soldat schrie dann laut. Der Anführer fragte dann überrascht: ,,Was ist den auf einmal? Wieso blutest du den?" ,,Keine Ahnung Hauptmann. Es muss der Speer sein."
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Naja, genau das kann ich nicht nachvollziehen. Mag ja sein, dass er sich um Pascal sorgt, aber ich finde es unrealistisch, dass er dann alles andere nicht beachtet. Ihm muss doch klar sein, dass er nur mit Diego gegen den unbekannten Feind bestehen kann und dass sie jede Stelle überprüfen sollten, vielleicht gibt es noch Hinweise zu den Gefangenen.
    Aber anscheinend ist der Gardist ja nicht gerade besonders helle.
    Also ersten ist Mace ein Schatten, ein Schatten.
    Zweiten, ist doch fast immer in Filme, Geschichten so das die Person so auf ein gezielt hat und alles vergisst
    z.B. Anakin als er erfahren hat, das seine Frau stirbt.

    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Na da bin ich ja gespannt ...
    Ja das wirst du.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

    Auch ein Dämon hat eine Seele
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  10. Beiträge anzeigen #90
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    So, ich kommentiere jetzt einfach mal das erste Kapitel von Edwin, dem Werk von John, was ja hier immer gepriesen wird und dadurch wahrscheinlich schon viel zu oft kommentiert wurde. Da mir das jetzt aber recht egal ist, fang ich einfach an.

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Edwin



    Prolog : Tag des Schicksals

    „... die Strafkolonie, in welcher...“
    Edwin schlug das Buch zu, er hatte es jetzt oft genug gelesen, er wollte endlich ein neues Buch bekommen.
    Die Wände in seinem Zimmer waren kahl – Er wünschte sich schon lange ein paar Landkarten oder ähnliche Dinge, um sie zu bedecken. Stattdessen hing dort ein arg ramponierter Spiegel, Edwin hatte ihn eines Tages hinter ein paar Kisten am Hafen gefunden, vermutlich war er von irgendjemanden dort hingeworfen worden, zur Freude Edwins.
    Im schwachen Licht, was durch das Fenster schien, konnte er sich trotz des gesplitterten Glases gut genug im Spiegel erkennen.
    Braune zerzauste Haare, die bis zum Kinn hingen, ein leichter Flaum auf der Oberlippe. Edwins Bartwuchs hatte erst vor einem Jahr eingesetzt. Da das Rasieren mühsam war, hatte er es vor kurzem eingestellt.
    Blickte man auf Edwins Kleidung - eine löcherige grau-braune Tunika, eine dünne Stoffhose, schmutzige und lehmverschmierte Schuhe – So könnte man denken, Edwins Familie sei arm gewesen. Und ganz genau so war es auch.
    Edwin hatte keine glückliche Kindheit gehabt.
    Sein Vater war ein Taugenichts ohne Arbeit, welcher sich den Tag über entweder in den Hafenkneipen oder Bordellen aufhielt. Er war ein Alkoholiker, und in letzter Zeit hatte sich sein Zustand immer weiter verschlimmert. Edwin würde nicht trauern, wenn sein Vater sterben würde. Er empfand nichts als Verachtung für ihn. „Saufkopp“ , „Stricher“ , so nannte Edwin ihn in Gedanken.
    Seine Mutter hatte schon seit einiger Zeit eine andere berufliche Laufbahn eingeschlagen. Als Edwin noch jünger war, verkaufte sie Nahrungsmittel auf dem Marktplatz, im Auftrag der Großbauern in der Gegend, der Lohn war gering. Zudem verrichtete sie ihre Arbeit ganz allein – Edwins Vater war schon damals ein Säufer gewesen. Seit einiger Zeit jedoch, verkaufte sich seine Mutter im Freudenhaus. Edwin sollte es recht sein, diese Arbeit brachte wesentlich mehr Geld ein. Auch für seine Mutter empfand Edwin wenig.
    Er hielt seine Eltern für die Schwachköpfe, die sie auch waren. Edwin selbst hingegen war ein findiger und intelligenter Mensch. Er war interessiert an neuen Dingen, an unerforschten Dingen. Trotz seiner Wissbegierigkeit jedoch, stand Edwin eben diesen neuen, unerforschten Dingen auch kritisch gegenüber. Außerdem sagte Edwin, wenn ihm etwas nicht passte.
    Seine Eltern hatten sich außerdem nie um eine Lehrstelle für Edwin gekümmert, und für einen neuen Lehrjungen ohne jegliche Erfahrung war er schon zu alt.
    Im Gegensatz zu seinen Eltern konnte er sogar lesen. Dies war ungewöhnlich für einen Jungen, der aus einer armen Familie kam. Brahim, der Kartenzeichner, ebenfalls beheimatet im Hafenviertel, hatte es ihm beigebracht. So war seine Haupttätigkeit das Lesen.
    Doch wie Lesen, wenn man wenig Bücher hat?
    Drei besaß Edwin.
    Eins handelte von Kräutern und ihrer Wirkung. Ein anderes beschrieb die Insel Khorinis, es war eine Art Reiseführer, doch auch für arme Einheimische wie Edwin war es lesenswert. Und das Buch, in dem er eben gerade noch gelesen hatte, handelte von der Strafkolonie, die es vor nicht allzu langer Zeit auf der Insel gegeben hatte. Edwin hatte das Festland nie zu Gesicht bekommen, aber das störte ihn nicht weiter.
    Vielleicht bekomme ich ja heute ein neues Buch, dachte sich Edwin. Leise ging er aus seinem Zimmer hinaus, obwohl er nicht wusste, ob seine Eltern im Haus waren und schliefen, oder woanders schliefen, oder sonst etwas machten. Aber es hätte ja sein können.
    Edwin schloss die Zimmertür leise, er stand jetzt im anderen Raum.
    Es gab zwei Räume.
    Von außen war sein Zimmer ein einfaches kleines Quadrat in einer Raumecke, an der provisorisch noch zwei Holzmauern angebracht waren, um eine Unterteilung zu schaffen.
    In dem Raum, wo Edwin jetzt stand, schliefen seine Eltern. Außerdem wurde hier gegessen. Aber nur selten.
    Edwin trat aus dem Türrahmen heraus, und spürte die Sonnenstrahlen auf seiner Haut.
    Es war der Morgen eines neuen Tages. Eines neuen Tages, welcher Edwins Geburtstag war.
    Edwin wurde heute 17 Jahre alt.







    Stattdessen hing dort ein arg ramponierter Spiegel, Edwin hatte ihn eines Tages hinter ein paar Kisten am Hafen gefunden, vermutlich war er von irgendjemanden dort hingeworfen worden, zur Freude Edwins.
    Also irgendwie würde dem Satz glaube ich zumindest ein Punkt mehr gut tun.


    Blickte man auf Edwins Kleidung - eine löcherige grau-braune Tunika, eine dünne Stoffhose, schmutzige und lehmverschmierte Schuhe – So könnte man denken, Edwins Familie sei arm gewesen. Und ganz genau so war es auch.
    Ich glaube "konnte" wäre besser, da du ja davor auch nicht im Präsens geschrieben hast.


    Außerdem sagte Edwin, wenn ihm etwas nicht passte.
    Seine Eltern hatten sich außerdem nie um eine Lehrstelle für Edwin gekümmert, und für einen neuen Lehrjungen ohne jegliche Erfahrung war er schon zu alt.
    Im zweiten Satz das "außerdem" vieleicht streichen. Sonst wiederholt sich das so unschön.

    Doch wie Lesen, wenn man wenig Bücher hat?
    "Lesen" bitte klein hier.

    Edwin hatte das Festland nie zu Gesicht bekommen, aber das störte ihn nicht weiter.
    An der Stelle wirkt das irgendwie komisch? Er hat über ein Buch gelesen, das wohl aufgrund der Kolonie von Khorinis gehandelt hatte und jetzt wird ein Satz übers Festland verloren? Vielleicht stört mich das ja auch nur mich, aber ich finde das seltsam, hat sich iwie, wie eine Weiterführung des Erzählten angehört.

    und schliefen, oder woanders schliefen
    Hier kann ichs ja mal machen: Komma weg


    So dann jetzt mal zur Handlung.

    Es wird das Aufwachen von Edwin behandelt, wobei vor allem viel über Edwin selbst gesagt wird.

    Er gehört zu einer armen Familie, hasst seinen Vater und es ist ihm scheißegal, ob seine Mutter sich im Puff verkauft, bzw. findet das auch noch gut. Ich weiß jetzt nicht, ob es wirklich so kaltherzige Menschen gibt, aber gut, lassen wir das mal so stehen.

    Ansonsten hat er eine lehmverschmierte Hose, obwohl seine Hauptbeschäftigung aus dem Lesen von Büchern besteht. Eines von beidem wird wahrscheinlich nicht stimmen, es sei denn sein Haus besteht aus Lehm und zerläuft. Na gut, vielleicht macht er ja auch noch irgendwelche harte Arbeit und vielleicht kommt das auch erst später. Vielleicht Lehm zusammentrampeln. (Haben wir mal in der Grundschule gemacht. Der Lehm war für so nen blöden Steinzeitofen, der dann ein Jahr später zerstört wurde.)
    Aber noch interessanter ist, dass er 365 Tage im Jahr zum großen Teil mit 3 Büchern verbringt, naja, muss ein beschissenes Leben sein oder er ist Halbanalphabet und kann sich nichts merken.

    Zu seiner unglücklichen Kindheit hätte man vielleicht noch mehr sagen können. Wurde er vom Vater geschlagen? Was machte die Mutter, dass er sie so hasst? Man weiß es nicht

    Insgesamt ist es aber immer noch eine passable Beschreibung. Ich les dann mal irgendwann wieder weiter.

  11. Beiträge anzeigen #91
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Ansonsten hat er eine lehmverschmierte Hose, obwohl seine Hauptbeschäftigung aus dem Lesen von Büchern besteht. Eines von beidem wird wahrscheinlich nicht stimmen, es sei denn sein Haus besteht aus Lehm und zerläuft.
    Hey, das ist gar nicht so unrealistisch! Es gibt auch ein Foto von mir, auf dem ich gerade an einem Grundschul-Lesewettbewerb teilnehme und eine lehmverschmierte Hose trage - bestimmt noch viel heftiger lehmverschmiert als die vom guten Edwin. Soll heißen: Lehm und Lesen passen perfekt zusammen!

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #92
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Da El Toro meine Kommentare offenbar nicht mehr liest, oder zumindest zu faul ist, mir eine Antwort zu schreiben (oder ich einfach nur zu doof bin, diese Antworten zu finden…), ist es ja eigentlich gar nicht nötig, „Die Lichtung am Ende des Weges“ zu kommentieren, denn schließlich wird der Kommentar ja ohnehin ungelesen irgendwann mit diesem Thread hier in den Weiten des Forums versinken. Aber so schlecht ist das ja auch nicht, da kann ich wenigstens genüsslich über die Geschichte herziehen, ohne dass ich mich hinterher ob eines empörten Kommentars der Dame dafür rechtfertigen muss. Man sieht also, alles im Leben hat seine guten Seiten.
    Nun denn, wollen wir verreißen, was es an dieser Geschichte zu verreißen gibt…
    …womit wir wieder bei den schlechten Dingen des Lebens angekommen wären. Denn so wahnsinnig viel, worüber man genüsslich herziehen kann, gibt es leider gar nicht. Schade.
    Jetzt muss ich die Geschichte auch noch in den höchsten Tönen loben, wie ich es ja bei El Toro Geschichten für gewöhnlich zu tun pflege. Jetzt muss ich ihr auch noch sagen, wie toll die Geschichte ist, das ich zwar ein Stück gebraucht habe, um die recht merkwürdige Situation zu begreifen, bzw. zu akzeptieren (so eine Gala in einer scheinbar vollkommen zerstörten Stadt? Ok, das eine Haus mag noch heile sein, aber wenn alle drum herum eingestürzt sind, ist das doch ein recht merkwürdiger Ort, um ein Fest zu feiern. Zumindest bei der bisherigen Beweislage. Aber vielleicht schleichen sich ja ab und an nochmal Hinweise ein, die das Ganze erklären.) – anfangs dachte ich ja, das Javier so ne Art geistige Rückblende hat, das er also plötzlich alles so sieht, wie es vor dem Krieg und der Zerstörung Vengards gewesen ist, aber das hat sich ja relativ schnell erledigt gehabt – das aber ab der kurzen Szene, in dem die halb- bzw. vollnackte Attentäterin auftauchte, ich mal wieder vollkommen in ihren Bann, also in den der Geschichte (die Tänzerin hat mich zwar auch fesseln und erregen können… aber nur am Rande…wirklich!) gezogen war und jeden einzelnen Gedankengang Javiers nachvollziehen konnte, haarklein übrigens, falls dich das interessiert… aber da du den Kommentar ja ohnehin nicht lesen wirst, wird dich wahrscheinlich nichtmal dieser sinnlos in die Länge gezogene Satz stören. Schade eigentlich, weil ich ja weiß, wie toll du es findest, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.

    Javier blieb noch einige Minuten sitzen, bewegungslos in die Stille horchend, bis er sich schließlich zurück in seine alte Position kroch,
    wäre es unter Umständen möglich, das das „sich“ in diesem Satz überflüssig ist…aber das wird ja auch unkorrigiert bleiben.
    Doch auch der darauffolgende, in blaue Schrift gehüllte Abschnitt verdient das Prädikat „herausragend“. Wenn das Schema ähnlich wie beim „Spiegel“ ist, handelt sich hierbei vielleicht um einen Vergangenheitsabschnitt unserer Attentäterin aus dem ersten Kapitel, wieder auf so fabelhafte, fesselnde…“El Toro“-hafte Weise eben geschrieben, das einen nicht nur wegen der wunderhübschen Sexszene das Wasser im Munde zusammenzulaufen droht. Stunden könnte ich mich noch bei Lobhudeleien über deine Geschichte aufhalten, zwangsläufig würde ich dabei wohl auch auf deine Person übergehen, wie man jeden Atemzug des Unbekannten…nun, was auch immer er für eine wichtige Person verkörpern mag…mochte…ach, was weiß ich…wie man also jeden Atemzug dieses Mannes selbst einzieht, das verkrampfte Krallen ihrer Finger selbst im Rücken zu spüren scheint und natürlich die Wärme, die von ihrem Schoß ausgeht…Doch das spar ich mir an dieser Stelle.
    Überhaupt. Mir ist aufgefallen, das keine Geschichte mehr so richtig ohne Sex auszukommen scheint. Nicht, das ich das verachten würde, ganz im Gegenteil, aber es ist doch eine sehr auffällige Entwicklung, muss ich sagen. Wo nahm das seinen Ursprung? Früher war das ja nicht so. Das müsste man mal nachforschen, finde ich. Meldet sich jemand freiwillig? (Der Posten des Tavernenprotokollführers ist übrigens immernoch unbesetzt…)

    Ihr Haar fiel dunkel über die Schultern ihres abgetragenen Umhangs, ihre Haut war schneeweiß, und nur ein hauch von Röte verriet, dass auch sie aus der Kälte gekommen war.
    Hauch.

    Einer der Söldner pfiff leise die Melodie eines beliebten Spottliedchens über einen namenlosen Assassinen und darüber, er des Nachts am liebsten seinen Ziegen und Kamelen tat.
    Mich beschleicht das ungute Gefühl, das da ein bisschen was fehlt.

    Etwas war mit ihm gescehen.
    Es ist beinahe unnatürlich, wie schlampig du hier vorgegangen bist.
    der noch mehr Schnee für den nächsten tag ankündigte.
    Manomanoman.
    Ansonsten…boah. Weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin so hin und her gerissen von dem ganzen, das ist einfach unglaublich. Mein Herz würde wahrscheinlich immernoch wie wild umherspringen, ob des ergreifenden Leseerlebnisses, das ich gerade hatte, hätte ich mich zwischen diesem und dem nächsten Satz nicht mit etwas anderem beschäftigt. Nein, ehrlich, es ist einfach beeindruckend, wie intensiv nachfühlbar du Situationen beschreiben kannst. Ab und an sah ich mich vor meinem Inneren Auge im tiefsten Schneetreiben tatsächlich irgendeinen Söldner zusammenschlagen und wie Javier das genossen hat, wurde mir in diesen Momenten ebenso bewusst. Jedes Mal baut sich in meinem Kopf die Szenerie auf, die du beschrieben hast und dann scheine ich das zu erleben, was du deine Protagonisten machen lässt. Sowas kann als Leseerlebnis wohl kaum übertroffen werden, würde ich mal sagen. Deshalb liebe ich deine Geschichten so.
    Doch ich will ja das Kapitel nicht nur auf seine Ästhetik reduzieren. Mich beschleicht der Verdacht, das die Dame, auf die unser guter Javier da in der Taverne trifft, jene aus dem ersten Kapitel ist, die den General da hinterhältigst ermordet hat. Beweisen kann ich das glaube ich noch nicht, aber das ist ja auch nicht wichtig, wird sich irgendwann sicher nochmal aufklären. Der Satz:

    Ratten aus demselben Wurf .
    gefällt mir aber auch ziemlich gut. Das deutet ja daraufhin, das sie aus einem recht düsteren Milieu kommen, Beide. Sonst hättest du ja das Katzen auch lassen können. Da wir ja wissen, das Javier ein Auftragskiller ist, könnten wir nun also auch vermuten, das sie in ähnlichem Gewerbe tätig ist. Wie gesagt, beweisen kann ich nichts, aber es ist ein interessanter Ansatz, der sicherlich, nein, mit hundert prozentiger Wahrscheinlichkeit, wenn auch nicht so wie von mir erdacht zu einer interessanten Geschichte führt, auf die Weise, wie von dir ersonnen, zu einer wirklich tollen Story wird. Also, egal, ob sie nun die aus dem ersten Kapitel ist, oder nicht, es wird sicherlich sehr spannend werden. Davon bin ich überzeugt.
    Achja: So ne Armbrust mit Zielfernrohr stell ich mir aber doch ein bisschen ulkig vor. Kimme und Korn müssten da doch eigentlich reichen, oder? Also, dreihuntert Meter sind doch für nen Geübten Schützen kein unüberwindbares Hindernis, oder? Also gut, das setzt voraus, das Javier auch so geübt ist, wie ich es ihm hier zutraue, doch der sichere Umgang mit seinen Waffen scheint diese Vermutung ja eigentlich zu bestätigen.
    Ach, jetzt hab ich mich schon wieder in den üblichen Lobhudeleien verloren, so wie jedes Mal, dabei hab ich mir doch fest vorgenommen: „Heute bleibst du sachlich. Sachlich, sachlich, SACHLICH!!!“ Aber das wird in diesem Leben wohl nichts mehr, fürchte ich.
    Wiederrum, so schlimm ists ja dann doch nicht. Schließlich wirst du den Kommentar ohnehin nie lesen…

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
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    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
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  13. Beiträge anzeigen #93
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Also, Eddie, ich denke nicht, dass das Blaue in der Geschichte eine Rückblende ist. Es ist ein Traum, denn offenbar ist Javiers Schlaf ja sehr unruhig und wohl auch von Alpträumen geplagt.
    Eine Rückblende ist vielmehr das aus dem dritten Abschnitt. Denn zu dem dortigen Zeitpunkt war Javier ja bloß Student in Geldern und hatte offenbar noch nie eine gewaltsame Auseinandersetung. Daher denke ich auch nicht, dass das Fräulein in der Taverne unbedingt die Attentäterin ist, denn dann hätte Javier sie wohl wiedererkannt.
    Und sie hat ja wohl auch tatsächlich "Katzen aus dem selben Wurf" gesagt, allerdings hat Javiers düstere Phantasie dies dann später, beim Grübeln im Bett, nachträglich umgedeutet, bzw. die Erinnerung verfälscht.

    So jedenfalls meine ich, die Geschichte plausibel deuten zu können.

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #94
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Also, Eddie, ich denke nicht, dass das Blaue in der Geschichte eine Rückblende ist. Es ist ein Traum, denn offenbar ist Javiers Schlaf ja sehr unruhig und wohl auch von Alpträumen geplagt.
    Eine Rückblende ist vielmehr das aus dem dritten Abschnitt. Denn zu dem dortigen Zeitpunkt war Javier ja bloß Student in Geldern und hatte offenbar noch nie eine gewaltsame Auseinandersetung. Daher denke ich auch nicht, dass das Fräulein in der Taverne unbedingt die Attentäterin ist, denn dann hätte Javier sie wohl wiedererkannt.
    Und sie hat ja wohl auch tatsächlich "Katzen aus dem selben Wurf" gesagt, allerdings hat Javiers düstere Phantasie dies dann später, beim Grübeln im Bett, nachträglich umgedeutet, bzw. die Erinnerung verfälscht.

    So jedenfalls meine ich, die Geschichte plausibel deuten zu können.
    Gut, das das blaue Feld ein Traum ist, wird wohl tatsächlich so sein. Auf die Idee kam ich irgendwie gar nicht, obwohl sie ja nichtmal wirklich abwegig sondern, wie du gesagt hast, durchaus passend ist. Aber passende Interpretationsversuche zu El Toros Geschichten sind mir ja auch noch nicht allzu oft geglückt. Sollte man mir zugute halten.
    Das das zweite Kapitel jedoch eine Rückblende ist, dessen war ich mir bewusst. Daher fand ich die Vorstellung, das die Frau auch die Attentäterin ist, so interessant. Ich hab das in Ausblick auf die ganze Geschichte gesehen, das sich daraus etwas interessantes entwickeln könnte. Kam wohl nur nicht wirklich rüber. Das wiederrum würde auch die Umdeutung von "Katzen" in "Ratten" interessant machen, als unbewusste Zukunftsdeutung, oder sowas in der Art. Denn, wenn ich dich jetzt richtig verstehe, gehst du davon aus, das er noch gar kein Auftragsmörder ist, oder? Was ich sagen will: Tief in seinem Inneren vermutet er, das er diese düstere Gemeinsamkeit mit ihr teilt, Menschen zu töten, ohne sich dessen in irgendeiner Weise bewusst zu sein. Ich hoffe, man versteht mich.^^

    Dennoch, danke für die Aufklärung.

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  15. Beiträge anzeigen #95
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Da hast du noch eine Post vergessen. Ihr ist der Teil wo mein sein Rang erfährt:
    Gut, ich kann mir das nicht alles merken. Auch schlecht zumal ich mir oft viel bei Geschichten merken kann.

    Also ersten ist Mace ein Schatten, ein Schatten.
    Zweiten, ist doch fast immer in Filme, Geschichten so das die Person so auf ein gezielt hat und alles vergisst
    z.B. Anakin als er erfahren hat, das seine Frau stirbt.
    Zu Erstens: Gut, OK, dachte er war vorher Gardist.
    Siehst du, ich kann mir bei deiner Story echt nichts merken, weil es teilweise auch nicht so interessant klingt.
    Zu Zweitens: Klischees gut und schön, auf Dauer aber langweilig. Außerdem kann Mace immer noch seinen Freund retten im Gegensatz zu Anakin als er erfuhr, dass Padme gestorben ist.

    Boah, grad 3 Stunden am neusten Kapitel von Baphomepholus geschuftet. Riesenleistung, hoffentlich wars die Mühe wert.

  16. Beiträge anzeigen #96
    Ehrengarde Avatar von Magmaking
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    Magmaking ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Gut, ich kann mir das nicht alles merken. Auch schlecht zumal ich mir oft viel bei Geschichten merken kann.



    Zu Erstens: Gut, OK, dachte er war vorher Gardist.
    Siehst du, ich kann mir bei deiner Story echt nichts merken, weil es teilweise auch nicht so interessant klingt.
    Zu Zweitens: Klischees gut und schön, auf Dauer aber langweilig. Außerdem kann Mace immer noch seinen Freund retten im Gegensatz zu Anakin als er erfuhr, dass Padme gestorben ist.

    Boah, grad 3 Stunden am neusten Kapitel von Baphomepholus geschuftet. Riesenleistung, hoffentlich wars die Mühe wert.
    Ich drücke dir die Daumen.
    Stephen King schrieb einmal:
    ,,Alpträume existieren außerhalb der Logik. Es bringt wenig, sie erklären zu wollen. Sie sind die Antithese der Poesie der Angst"

    Auch ein Dämon hat eine Seele
    13

  17. Beiträge anzeigen #97
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von Magmaking Beitrag anzeigen
    Ich drücke dir die Daumen.
    Na jetzt nicht mehr, bin ja schon fertig.
    Kannst ja lesen!^^

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #98
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Wisst ihr, ich finds echt doof, das ich mittlerweile so wenig Zeit hab, hier ein bisschen mitzukommentieren. Auch zum Lesen komme ich nicht mehr so gut, wie früher. Um ein Haar wäre mir durch diesen Umstand der Anfang von Winthors "Krieg der Könige" durch die Lappen gegangen. Um ein Haar, aber er wusste es gekonnt zu verhindern.
    Denn die Geschichte gefällt mir, so viele andere hier auch, richtig gut, zumindest das wenige, was ich bisher davon gelesen habe. Es sind zwar nunmehr vier Kapitel, doch diese beschreiben ja gerade die groben Umstände, unter denen sich das alles abspielen soll. Was auch gar nicht schlimm ist. Schließlich sind mir das die liebsten Stellen der Geschichten. Wenn man sich ausgiebig in Beschreibungen verlieren kann...aber ich schweife ab, glaub ich und ein bisschen konstruktive Kritik möchte ich dazu ja auch noch loswerden, wäre zumindest für Winthor gar nicht schlecht.
    Der Prolog (eigentlich wirkt das ja alles noch wie Prolog, aber so kleinlich will ich jetzt mal nicht sein) bedient zwar einige Klischees, wie etwa das des glorreichen Kriegshelden, das des treu untergebenen und absolut loyalen Beraters (meinen Vergleich mit Schlangenzunge kennst du ja) und das der scheinbar furchtlosen KRieger. Gut, stören tut mich das nicht wirklich und diese Geschichte braucht es vielleicht auch, aber so ein richtig ängstlicher Krieger, der da inmitten einer solchen Meute steht und sich am liebsten in die Hosen machen würde, wäre auch mal interessant. Sollte ich eigentlich mal angehen...doch diesen ganzen Kleinkram jetzt mal ignorierend: Diese optimistische Aufbruchsstimmung mit Hoffnung auf den "Endsieg" () gefällt mir echt, davon kann ich, gelinde gesprochen, gar nicht genug bekommen.
    Kommen wir zum ersten Kapitel "Die Hallen Innos". Endlich habe ich mal ein schlagfestes Argument, El Toros Motto "Size does matters!" zu widerlegen. Lang ist dieses Kapitel ja keinesfalls, doch seine Würze liegt vielleicht gerade in der Kürze. Hahaha, Schenkelklopfer!
    Nein, im Ernst, der verfolgte Kundschafter - einen Namen hatte er ja gar nicht, oder? - passt gut ins Bild. Wer ihn da nun enthauptet hat, weiß man zwar vorerst noch nicht, doch das macht die Sache ja noch ein bisschen spannender. ICh denke trotzdem, das ich nicht ganz falsch liege, wenn ich auf die Soldaten des Unbekannten Landes tippe. Doch auch sonst wusste dieses Kapitel zu überzeugen. Der plötzliche Wechsel zwischen der Freude, es gleich geschafft zu haben und der Angst des an ihm vorbeischießenden Pfeils hat mir irgendwie zugesagt. Der Situation entsprach es einfach, obwohl ich sonst schleichende, Kanten glättende, ja fast unkenntliche Übergänge viel lieber mag. Wenn sich alles flüssig zu einem Gesamtbild zusammenfügt...doch das hätte die Situation wahrscheinlich kaputt gemacht. Ebenso knapp, aber gar nicht mal schlecht, hast du das Gebet abgehandelt. Es war nichtmal nötig, alles aufs kleinste zu beschreiben, das hast du durch den letzten Ausruf des Aufkläreres auch ziemlich gut zusammengefasst. Lob hierfür.
    Bisher unübertroffen aber Kapitel Nummer 2 "Ein Königreich für ein Pferd". Wie du hier die Pferdelosigkeit der Myrtaner auf die Schippe nimmst, ist grandios. Ich meine mich an irgendeine andere Geschichte zu erinnern, wo es soetwas schonmal gab, und ich dachte auch, das das Kapitel so ähnlich hieß, doch genau weiß ich es nicht mehr. Kann auch alles nur Einbildung sein. Doch das ändert nichts daran, dass das Kapitel auch neben dem Umstand "Pferd" einiges zu bieten hat. Nehmen wir beispielsweise Alea und Askan. Er ist schon irgendwie symphatisch, wie er ihre Meinung so übertrieben stark untermauert. Doch auch so macht er einen ordentlichen Eindruck. Die Unentschlossenheit, die er aus meiner Sicht ausstrahlt, könnte für die Geschichte ebenso interessant sein, wie die Tatsache, das Alea etwas gegen Soldaten zu haben scheint (Falls du es noch nicht gemerkt hast, ich vermisch das jetzt mit ein paar Elementen aus Kapitel 3 "Der perfekte Abend", passt grad so gut), zumindest gegen solche, die für ihren Gott töten und selbst sterben würden. ER redet sich da ja geschickt raus, doch das das alles wirklich so ist, glaub ich ihm noch nciht, das muss er mir erst beweisen. Auch eine kleine Romanze scheint sich hier anzubahnen. Wie sie da, ob der Kühle, etwas auf die Pelle rückt, ist tatsächlich romantisch. Hach...
    Übrigens auch nett, das es nicht ihre wohl dimensionierten Brüste und ihre kurvenreiche Linie sind, die wir zuerst von ihr zu lesen bekommen, sondern die Tatsache, das sie Intelligent ist. Gut, im ersten Satz, der sie zu beschreiben beginnt, steht tatsächlich die Schönheit vor der Intelligenz. Doch sind es nicht ihre klugen und gut durchdachten Vorschläge, die Askan energisch zu bestätigen weiß, bevor er, stunden später, erst auf ihre schönen Beine achtet. Ich möchte anderen nicht unterstellen, sie würden nur das äußere Beschreiben (gut, in manchen Fällen ist das vielleicht wirklcih so, aber da fällt mir grad nichts ein), aber bei vielen Frauen, Alzahra und Velaya mal ausgenommen, bleibt doch die Beschreibung der Ästethik des Körpers eher in Erinnerung, als die des Charakters. Bei Alea ist das anders herum, und das gefällt mir.
    Zu guter Letzt gab es noch ein Schwert zu weihen, und zwar in Kapitel vier "Eine unmissverständliche Botschaft". Und diese Botschaft gefällt mir auch richtig gut. Innos hast du hier wirklich gut getroffen, als GOtt der Gerechtigkeit...der Selbstgerechtigkeit und dem (zugegeben: grausamen) Richter über alles, was keinen Platz im Hellen Licht seiner Gesetze hat. Bin ja mal gespannt, ob Martin auch noch auf den Trichter kommt, das das eigentlich gar nicht so sehr dolle ist. Hast du dabei eigentlich an den Martin aus G2-DNdR gedacht, der da im Hafenviertel rumsteht und Banditendegen sammelt?^^
    Najagut, nach dem eindringlichen Erlebnis, das er da hatte, wird das wohl nochn Weilchen dauern, wäre bei mir, würde ich sowas erleben, wohl nicht anders. Jedenfalls will ich dir damit sagen, das du das sehr gut beschrieben hast, man kann es sich wirklich gut vorstellen, wie Martin sich dabei fühlen musste. Allzu viele Momente zum wirklich mitfiebern gab es zwar noch nicht, aber das kommt sicher noch, geh ich mal von aus.
    Bisher jedenfalls ist es eine sehr schöne, sehr harmonisch erzählte Geschichte, die sich zu jeder Zeit sehr schön hat lesen lassen. Das gefällt mir richtig gut und sollte ich, wenn es denn soweit ist, die Fortsetzung dazu übersehen, darfst du mich gern wieder ermahnen, sie doch endlich mal zu kommentieren.
    Achja, zwei Fehler hab ich noch entdeckt:

    Die Luft war war warm und ruhig.
    Eins der beiden „war“ sollte schleunigst das Weite suchen, welches, das darfst du dir aussuchen.

    Ihr besches Kleid reichte bis zu ihren Knien und entblößte ihre braungebrannten Glieder.
    „Ihr beiges Kleid…“? Oder möchtest du da nicht die Farbe beschreiben?
    Der zweite war im dritten Kapitel, der erste glaub auch, musste mal schaun. Findeste sicher wieder. Viel Erfolg beim Weiterschreiben.

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    Winthor I. ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Wisst ihr, ich finds echt doof, das ich mittlerweile so wenig Zeit hab, hier ein bisschen mitzukommentieren. Auch zum Lesen komme ich nicht mehr so gut, wie früher. Um ein Haar wäre mir durch diesen Umstand der Anfang von Winthors "Krieg der Könige" durch die Lappen gegangen. Um ein Haar, aber er wusste es gekonnt zu verhindern.
    Denn die Geschichte gefällt mir, so viele andere hier auch, richtig gut, zumindest das wenige, was ich bisher davon gelesen habe. Es sind zwar nunmehr vier Kapitel, doch diese beschreiben ja gerade die groben Umstände, unter denen sich das alles abspielen soll. Was auch gar nicht schlimm ist. Schließlich sind mir das die liebsten Stellen der Geschichten. Wenn man sich ausgiebig in Beschreibungen verlieren kann...aber ich schweife ab, glaub ich und ein bisschen konstruktive Kritik möchte ich dazu ja auch noch loswerden, wäre zumindest für Winthor gar nicht schlecht.
    Der Prolog (eigentlich wirkt das ja alles noch wie Prolog, aber so kleinlich will ich jetzt mal nicht sein) bedient zwar einige Klischees, wie etwa das des glorreichen Kriegshelden, das des treu untergebenen und absolut loyalen Beraters (meinen Vergleich mit Schlangenzunge kennst du ja) und das der scheinbar furchtlosen KRieger. Gut, stören tut mich das nicht wirklich und diese Geschichte braucht es vielleicht auch, aber so ein richtig ängstlicher Krieger, der da inmitten einer solchen Meute steht und sich am liebsten in die Hosen machen würde, wäre auch mal interessant. Sollte ich eigentlich mal angehen...doch diesen ganzen Kleinkram jetzt mal ignorierend: Diese optimistische Aufbruchsstimmung mit Hoffnung auf den "Endsieg" () gefällt mir echt, davon kann ich, gelinde gesprochen, gar nicht genug bekommen.
    Kommen wir zum ersten Kapitel "Die Hallen Innos". Endlich habe ich mal ein schlagfestes Argument, El Toros Motto "Size does matters!" zu widerlegen. Lang ist dieses Kapitel ja keinesfalls, doch seine Würze liegt vielleicht gerade in der Kürze. Hahaha, Schenkelklopfer!
    Nein, im Ernst, der verfolgte Kundschafter - einen Namen hatte er ja gar nicht, oder? - passt gut ins Bild. Wer ihn da nun enthauptet hat, weiß man zwar vorerst noch nicht, doch das macht die Sache ja noch ein bisschen spannender. ICh denke trotzdem, das ich nicht ganz falsch liege, wenn ich auf die Soldaten des Unbekannten Landes tippe. Doch auch sonst wusste dieses Kapitel zu überzeugen. Der plötzliche Wechsel zwischen der Freude, es gleich geschafft zu haben und der Angst des an ihm vorbeischießenden Pfeils hat mir irgendwie zugesagt. Der Situation entsprach es einfach, obwohl ich sonst schleichende, Kanten glättende, ja fast unkenntliche Übergänge viel lieber mag. Wenn sich alles flüssig zu einem Gesamtbild zusammenfügt...doch das hätte die Situation wahrscheinlich kaputt gemacht. Ebenso knapp, aber gar nicht mal schlecht, hast du das Gebet abgehandelt. Es war nichtmal nötig, alles aufs kleinste zu beschreiben, das hast du durch den letzten Ausruf des Aufkläreres auch ziemlich gut zusammengefasst. Lob hierfür.
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    Übrigens auch nett, das es nicht ihre wohl dimensionierten Brüste und ihre kurvenreiche Linie sind, die wir zuerst von ihr zu lesen bekommen, sondern die Tatsache, das sie Intelligent ist. Gut, im ersten Satz, der sie zu beschreiben beginnt, steht tatsächlich die Schönheit vor der Intelligenz. Doch sind es nicht ihre klugen und gut durchdachten Vorschläge, die Askan energisch zu bestätigen weiß, bevor er, stunden später, erst auf ihre schönen Beine achtet. Ich möchte anderen nicht unterstellen, sie würden nur das äußere Beschreiben (gut, in manchen Fällen ist das vielleicht wirklcih so, aber da fällt mir grad nichts ein), aber bei vielen Frauen, Alzahra und Velaya mal ausgenommen, bleibt doch die Beschreibung der Ästethik des Körpers eher in Erinnerung, als die des Charakters. Bei Alea ist das anders herum, und das gefällt mir.
    Zu guter Letzt gab es noch ein Schwert zu weihen, und zwar in Kapitel vier "Eine unmissverständliche Botschaft". Und diese Botschaft gefällt mir auch richtig gut. Innos hast du hier wirklich gut getroffen, als GOtt der Gerechtigkeit...der Selbstgerechtigkeit und dem (zugegeben: grausamen) Richter über alles, was keinen Platz im Hellen Licht seiner Gesetze hat. Bin ja mal gespannt, ob Martin auch noch auf den Trichter kommt, das das eigentlich gar nicht so sehr dolle ist. Hast du dabei eigentlich an den Martin aus G2-DNdR gedacht, der da im Hafenviertel rumsteht und Banditendegen sammelt?^^
    Najagut, nach dem eindringlichen Erlebnis, das er da hatte, wird das wohl nochn Weilchen dauern, wäre bei mir, würde ich sowas erleben, wohl nicht anders. Jedenfalls will ich dir damit sagen, das du das sehr gut beschrieben hast, man kann es sich wirklich gut vorstellen, wie Martin sich dabei fühlen musste. Allzu viele Momente zum wirklich mitfiebern gab es zwar noch nicht, aber das kommt sicher noch, geh ich mal von aus.
    Bisher jedenfalls ist es eine sehr schöne, sehr harmonisch erzählte Geschichte, die sich zu jeder Zeit sehr schön hat lesen lassen. Das gefällt mir richtig gut und sollte ich, wenn es denn soweit ist, die Fortsetzung dazu übersehen, darfst du mich gern wieder ermahnen, sie doch endlich mal zu kommentieren.
    Achja, zwei Fehler hab ich noch entdeckt:



    Eins der beiden „war“ sollte schleunigst das Weite suchen, welches, das darfst du dir aussuchen.


    „Ihr beiges Kleid…“? Oder möchtest du da nicht die Farbe beschreiben?
    Der zweite war im dritten Kapitel, der erste glaub auch, musste mal schaun. Findeste sicher wieder. Viel Erfolg beim Weiterschreiben.
    Auch dir sei noch einmal gedankt, Eddie
    Wie ich schon irgendwann mal sagte: Ich bin kein guter Dankesreden-Halter, aber du kannst dir sicher sein, dass ich solche langen Kritiken/Kommentare sehr gerne lese ^^

    Zu Martin: Ich hatte tatsächlich irgendeinen Paladin aus Gothic 2 im Sinn, wusste aber zu diesem Zeitpunkt nicht, welchen genau. Ich hatte nur den Namen "martin" im kopf herumschwirren

    Und die Fehler berichtige ich mal schnell

    nochmal danke

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    So, ich kommentiere jetzt einfach mal das erste Kapitel von Edwin, dem Werk von John, was ja hier immer gepriesen wird und dadurch wahrscheinlich schon viel zu oft kommentiert wurde. Da mir das jetzt aber recht egal ist, fang ich einfach an.
    Hey, super Idee, danke! Zu oft kommentiert kann übrigens nichts sein, trotzdem sind diese Lobpreisungen doch mit Vorsicht zu genießen. Das fiel mir hier erneut auf, da du es dir ja nicht hast nehmen lassen, den Prolog hier reinzustellen.


    So dann jetzt mal zur Handlung.

    Es wird das Aufwachen von Edwin behandelt, wobei vor allem viel über Edwin selbst gesagt wird.

    Er gehört zu einer armen Familie, hasst seinen Vater und es ist ihm scheißegal, ob seine Mutter sich im Puff verkauft, bzw. findet das auch noch gut. Ich weiß jetzt nicht, ob es wirklich so kaltherzige Menschen gibt, aber gut, lassen wir das mal so stehen.
    Also, die gibt es wohl doch eher als Leute, die mit Feuerbällen und dergleichen um sich schmeißen, oder?


    Ansonsten hat er eine lehmverschmierte Hose, obwohl seine Hauptbeschäftigung aus dem Lesen von Büchern besteht. Eines von beidem wird wahrscheinlich nicht stimmen, es sei denn sein Haus besteht aus Lehm und zerläuft. Na gut, vielleicht macht er ja auch noch irgendwelche harte Arbeit und vielleicht kommt das auch erst später. Vielleicht Lehm zusammentrampeln. (Haben wir mal in der Grundschule gemacht. Der Lehm war für so nen blöden Steinzeitofen, der dann ein Jahr später zerstört wurde.)
    Meine Hauptbeschäftigung besteht auch nur aus Rumnerden im Internet, und trotzdem ist an meiner Hose ein weißer Farbklecks, obwohl ich in letzter Zeit nichts gestrichen habe. Was sagst du dazu?
    Aber ich gebe dir Recht - ein bisschen unglaubwürdig ist das schon, vielleicht ändere ich da was.



    Aber noch interessanter ist, dass er 365 Tage im Jahr zum großen Teil mit 3 Büchern verbringt, naja, muss ein beschissenes Leben sein oder er ist Halbanalphabet und kann sich nichts merken.
    Beschissenes Leben. Es gibt übrigens tatsächlich Leute, die tun immer nur das Gleiche. Zum Beispiel immer den gleichen Film gucken. Mehrere Tage hintereinander. Krank, oder?

    Zu seiner unglücklichen Kindheit hätte man vielleicht noch mehr sagen können. Wurde er vom Vater geschlagen? Was machte die Mutter, dass er sie so hasst? Man weiß es nicht
    Manchmal müssen Personen gar nicht so viel tun, dass man sie hasst... aber du siehst es ja selbst: Das ganze dient(e) einfach nur dazu, einen hervorragenden Klischee-Hintergrund des armen, armen Jungen zu schaffen.


    Insgesamt ist es aber immer noch eine passable Beschreibung. Ich les dann mal irgendwann wieder weiter.
    Mann, vielen, vielen Dank für diesen Kommentar zu dieser Uralt-Story, Oblomow! Damit hätte ich nicht gerechnet und bin daher freudig überrascht. Nett, dass du mit so wachsamen Auge gelesen hast - dass die ein oder andere Formulierung gänzlich für den Arsch ist, ist ja ein offenes Geheimnis. Das meiste was du angesprochen hast, habe ich verbessert. Danke nochmal!



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    Ui, da hat aber einer nen langen. Aber jetzt, wo es einigermaßen läuft, ist es irgendwie nur logisch, dass KelThuzad auch mal mehr Text am Stück in "Baphomepholus - Weg des Bösen" raushaut.
    Obwohl lästige ...-Orgien der Vergangenheit angehören, gibt es natürlich auch hier immer noch Stellen, die ich für nicht ganz gelungen halte.
    dass er offenbar aufgeregt schien.
    Hier zum Beispiel. "Offenbar" und "schien". Wenn man jetzt mal von Bedeutungsverwandschaften wie "Offenbarung" absieht, zielen die beiden Wörter ja in ein und dieselbe Kerbe. Ob da beides nötig ist?
    welcher seinen Mann ruckartig in die Höhe riss bemerkte sprang
    Ich glaube irgendwo da muss mindestens ein Komma hin.
    Jedoch hatten ein gruseliger Waldgeist
    Ob nun Baumgeist oder Waldgeist ist im Grunde ja egal - Festhalten will ich trotzdem, dass dieses Viech vorher noch als "Baumgeist" betitelt wurde. Bei "Waldgeist" muss ich an dieses XXXXXXL-Restaurant denken.
    Er schloss nun nach Betrachtung der näheren Umgebung, dass er sich nun im Burggraben befand
    Nicht gerade schön, die Wiederholung von "nun".
    ob er als einzigster Mann den Sturz überlebte war schwer zu sagen
    "Einzigster" ist sowieso ganz böse, noch dazu muss es da doch "überlebt hatte" heißen, nicht?
    zwei weitere Fangarme der Tintenfischkreatur aus dem Wasser schossen und blitzschnell zwei weitere Soldaten schnappte.
    denn der Koloss zog seine Beute genauso schnell wieder unter Wasser, vermutlich um sie zu verdauen.
    Wäre vorm Verdauen das Essen nicht ganz ratsam? Ich nehme meine Nahrung ja auch nicht dem Ziel sie zu verdauen wegen zu mir. Aber gut - Ich ernähre mich ja auch nicht von Soldaten.
    lies sie in Richtung der Fliehenden schnellen.
    der Kreatur auf die verzweifelten Milizsoldaten zu , wie ein Tsunami kamen
    Da hat sich ein bööööööööses (passt ja eigentlich ) Leerzeichen eingeschlichen.

    Soviel zum ersten Abschnitt des neuen Kapitels. Nicht wenig, was mir da nicht so ganz passt, aber vielleicht bin ich auch pingelig. Inhaltlich und auch an sich vom Schreiben her ist es aber wohl der stärkste Abschnitt in der Geschichte überhaupt. Erst einmal ein schönes Monster, das macht sich immer gut. Dann endlich mal mehr Leben in Heinrich, der so langsam aber sicher zu einem richtigen Charakter heranwächst. Dann gennerell die schön-schaurigen Beschreibungen dieses widerlichen Ortes. Das hier zum Beispiel:
    Die grüne, seltsame Flüssigkeit dagegen färbte sich an manchen Stellen blutrot und an manchen Stellen im Burggraben trieben nun die entstellten Leichname von getöteten Soldaten. Wenn man ihr Abzeichen betrachtete sah man, dass sie noch vor kurzer Zeit der Miliz von Waldheim angehört hatten.
    Ist eine sehr, sehr schöne Stelle. Du schreibst detaillierter als je zuvor, verlierst aber trotzdem nicht den Fokus auf Handlung. Action kann man es hier nennen.
    Das sie tot waren glaubte er nicht auch wenn die Überlebenschancen der Krakendame, die sich oft als Insel tarnte zu entkommen gering waren.
    Das da solltest du umformulieren. Ich dachte erst, es ginge um die Überlebenschancen des Krakenmonsters - Was ja wohl kaum der Fall ist.
    Abgesehen davon gefällt mir auch die Baphomepholus-Passage. Wie immer kündigt er schon einmal die nächste Schikane an, die Heinrich und seine Mannen erdulden werden. Die Art, in der er das tut, ist die eines jeden intelligenten, fiesen Bösewichts. So oft man sowas schon gelesen und gesehen hat - Es ist immer wieder schön. Außerdem verlässt man sich bei dir mittlerweile sowieso darauf, dass du wieder etwas sehr "schönes" einbauen wirst. Der nächste Abschnitt bestätigt das dann.
    Ungefähr zur gleichen Zeit gingen Heinrich und seine verbleibenden 4 Leute
    Hm, so eine "4" mittendrin sieht ziemlich hässlich aus.
    Doch auch wenn es niemanden seiner Männer auffiel
    Den die Tür war teilweise geöffnet
    gleitete blitzschnell zurück durch die Tür.
    Neben Kriegern stumm, dass sie die Waffen niederlegen soll.
    Äh, hä?
    Der Kerkermeister lies ein weiteres Skelett antreten
    Abgesehen von diesen Fehlern ist auch der letzte Abschnitt ziemlich unterhaltsam. Ich hatte mich anfangs ja gewundert, warum gerade betont wird, dass Nadines Oberkörper zu sehen ist. Später dann war alles klar.
    Auch eine schöne Idee - Wobei ich zunächst dachte, Nadine wäre mit ihrem Gelaber schon Folterinstrument genug. Passt aber hervorragend zu ihr, finde ich.

    Ja, insgesamt bin ich positiv überrascht. Die ein oder andere Schwäche kommt immer mal wieder vor, insgesamt aber sehr unterhaltsam und unkompliziert zu lesen. So kannst du gerne weiter machen!





    Auch der Simon lässt sich in Sachen Kapitellänge - und vor allem natürlich "Größe" in allen Belangen - nicht lumpen und spendiert gütigerweise recht rasch die Fortsetzung zu "Pestfluch".
    Sehr, sehr schön geschrieben jedenfalls. Wirklich aufgefallen ist mir stilistisch nur eine Stelle, und zwar diese:
    Alle drei besaßen Langschwerter aus einfachem Stahl, welche oft bei Jägern zu sehen sind, da sie auf Grund der Länge sich hervorragend gegen den Kampf gegen wilde Tiere eignen. Zusätzlich war ein Dolch am Gürtel du ein Kurzbogen an einem Riemen des Rucksacks angebracht.
    Abgesehen davon über die meisten Zweifel erhaben, ebenso der Inhalt: Der Umgang der Männer miteinander wirkt sehr natürlich. Was Dialoge / Gespräche angeht hast du in der Zeit hier im Storyforum sehr viele Schritte nach vorne gemacht, wirklich. Ich finde, das sollte man nochmals anmerken: Waren deine ersten Gehversuche hier im Forum schon passabel, gehörst du meiner Meinung nach schon jetzt kaum noch zu den wirklichen unerfahreneren Neulingen.
    Das Lob gilt natürlich auch für die Charakterdarstellung an sich (Die einzelnen Personen haben sehr schöne Besonderheiten, allen voran natürlich der eigenbrötlerische Enzo und ebenso Georg), die wirklich feinen Beschreibungen und generell für den Aufbau der Geschichte. Wenn man sich den Titel so anschaut, könnte der Fund dieser Papyrusrolle natürlich noch verhängnisvoll werden.
    Wie dem auch sei, absolut unterhaltsam zu lesen und gut geschrieben. Da gibt's zumindest von meiner Seite nichts zu meckern.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

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