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    Drachentöter Avatar von Eddie
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    So, KelThuzad, nachdem du mich ja so lieb gefragt hast und auch in deiner Freundesliste haben willst, hab ich mir mal den „Baphomepholus – Weg des Bösen“ angeschaut.
    Der Anfang ist eigentlich gar nicht mal so schlecht, nicht besonders herausragend toll geschrieben, aber das muss ja auch gar nicht sein. Er weiß mein Interesse zu wecken, und das ist ja das, was der Anfang einer Geschichte so machen soll. Also, Mission geglückt.
    Im ersten Kapitel, „Der Fremde Mann“ erläuterst du ja erstmal die Ausgangssituation, mit dem Dorf im Wald. Das ist ja mal durchaus eine interessante Vorstellung, schade, das das Leben dort eher oberflächlich angeschnitten wurde. Ich hab es immer gern, wenn man auf solche Sachen ein bisschen genauer eingeht. Doch das ist nicht schlimm, Heinrichs Gruppe und der merkwürdige Vorfall im Wald stehen schließlich im Vordergrund. Diese wiederrum wirken alle ein bisschen Klischeemäßig: Der supertolle Anführer, der scheinbar einen Haufen Idioten anführt. Gut, kämpfen können sie ja offenbar, wäre trotzdem schön, wenn sie das mal beweisen würden. Dann könnte ich denen das viel leichter abnehmen. Die Gruppe um Heinrich wirkt bisher noch ein bisschen unglaubwürdig, muss ich sagen, aber vielleicht legt sich das ja noch. Auch die Begegnung mit Baphomepholus war nicht ganz so assdrein. Hauptsächlich geht es mir dabei um die Art und Weise, wie er redet. Es kommt mir merkwürdig vor, das er so frei herausposaunt, wie böse er doch ist, und das er allein dafür verantwortlich ist, wie schlecht es dem Wald doch geht. Da fehlt ein bisschen die Natürlichkeit, finde ich. Ansonsten aber hat es mir gut gefallen. Heinrichs Reaktion zum Beispiel auf die Untoten fand ich gut, wie er plötzlich von seinem hohen Ross geworfen wurde. Ja, da bin ich ausnahmsweise mal nicht auf der Seite der Guten!
    Fehler hab ich auch ein paar entdecken können:

    "Na kommt Jungs, dieses Untier erledigen wir mit links!", rief Heinrich seiner Truppe aus 5 Milizen zu.
    Zahlen bis zwölf solltest du ausschreiben, wenigstens. Das sieht besser aus. Da finden sich weiter unten im Text auch noch ein paar Beispiele, war ich aber zu faul, die zu zitieren.
    Auch der Friedhof erschien mysteriöser als sonst. Leichter Nebel hing über dem Waldstück und in der Ferne hörte man das Schreie einiger Raben.
    „das Schreie“?
    Offenbar war der Greiß nicht bei Verstand.
    Greis

    Man merkte ihm an, dass er die gesamte geschichte für Unfug hielt.
    Substantive bevorzugen es, groß geschrieben zu werden. Das sind nämlich ganz eitle Zeitgenossen, musst du wissen und die wollen immer raushängen lassen, das sie nen Sonderstatus in der Grammatik genießen. Mit denen solltest dus dir nicht verscherzen.
    Nein, ein Spaß, "Geschichte".

    Als er sah, dass sie nun die Leichen erblickten welche aus ihren Gräbern kletterten, welche an die Oberfläche kamen um die Lebenden zu vernichten.
    Ungute Wiederholung
    Weiter geht es dann mit dem zweiten Kapitel „In der Falle“.
    Der Hauptmann ergriff zuerst die Initiative und schlug dem Untoten den Schädel ab, dann schlug er den rechten Arm ab, wich einem weiteren Würgeversuch aus und schlug die andere Hand ab.
    Ein bisschen zuviel „ab“, irgendwie.

    Der überlebende Milizsoldat nämlich, welcher vor ihm angekommen war hatte in seinem Wahnsinn Selbstmord begangen,
    das „nämlich“ ist auch überflüssig.
    Ansonsten gibt’s da ja eigentlich nicht allzuviel zu zusagen. Der Kampf war recht ordentlich dargestellt, aber für meinen Geschmack waren die Skelette einfach ZU stark. Ich meine, das ist nurn Haufen Knochen ohne irgendwas dazu. Aber gut, das liegt ja im persönlichen Ermessen des Autors und da will ich mich gar nicht so sehr reinhängen. Auch den Schrecken, den Heinrich erlebt hat, hättest du ein bisschen genauer beschreiben können, finde ich. Also, mir für meinen Geschmack war es ein bisschen zu oberflächlich. Die Darstellung an sich ist zwar soweit gar nichtmal schlecht, aber ich finde, du könntest noch etwas tiefer bohren, damit man auch mal einen Einblick in die Gefühle der Charaktere kommt. Heinrich war ja bisher ein furchtloser Recke, den nichts so schnell umhauen konnte, und das er dann von ein paar Skeletten scheinbar den Schrecken seines Lebens bekommt, ist zwar ne gute Idee, die du aber noch ausbauen müsstest. Was genau fand er so gruselig daran? Da könntest du noch ein bisschen nacharbeiten.

    Er wollte sehen ob die kleinen Scharmützel mit den Dorfbewohnern Fehler von seiner Seite aus aufdeckten, kräftetechnisch gesehen waren sie ihm so oder so meilenweit unterlegen.
    Ok, dieser Satz hier am Anfang von Kapitel drei „Sturm auf die Burg“, das mich jetzt irgendwie spontan an „Takeshis Castle“ erinnert (), hat mir doch redlich zu denken gegeben. Also, wenn ich das richtig verstanden habe, will er schaun, ob die Dorfbewohner vielleicht irgendetwas über ihn wissen, was ihnen beim Kampf gegen ihn behilflich sein könnte, um siegreich aus der Schlacht hervorzugehen, was aber relativ unwahrscheinlich ist, weil sie ihm weit unterlegen sind. Oder? Doch selbst wenn das richtig sein sollte, müsstet du es ein bisschen einfacher formulieren, irgendwie ist das zu kompliziert und hemmt den Lesefluss.
    Doch ansonsten gefällt mir das. Hier hast du dich auch endlich mal einer etwas genaueren Darstellung deiner Umgebung bemüht. Das hat mir gefallen. Auch die Hektik, die aufkommt, als Heinrich plötzlich den Waldgeist entdeckt und dieser dann auf die Truppe zugerannt kommt und sie droht, platt zu machen hast du gut getroffen. Irgendwie ist das ganze dann schließlich doch wie Takeshis Castle – hunderte von bekloppten und Ahnungslosen (wobei bei dir die zweite Fraktion zu überwiegen scheint) versuchen eine Burg zu nehmen und bleiben dabei an verschiedenen Hindernissen (der Waldgeist oder auch die Zugbrücke am Ende) hängen und werden immer weniger, bis dann schließlich vor dem großen Meister wenn überhaupt nur noch eine Handvoll übrig ist. Also, bis jetzt trifft es das ganze ja ziemlich gut, abgesehen davon, das deine Darstellung der Geschehnisse nicht zum Lachen anregen soll.
    Irgendwie gefällts mir auch, das Baphomepholus scheinbar wirklich richtig böse ist, und nicht nur irgendwie so kleine Jungsscherze mit den Milizen veranstaltet. Also, die Tatsache, wie brutal die da teilweise hingerichtet werden und das er sich darüber köstlich amüsieren kann, passt schon ganz gut zu einem durchtriebenen Nekromanten, find ich. Einzig diese grüne, säureartige Flüssigkeit im Burggraben ist mir dann doch ein bisschen zu dick aufgetragen. Fehlt nur noch, das die irgendwelche Blubberblasen zieht.^^
    Ein paar Fehler hab ich auch gefunden:
    Seine Männer schritten zögerlich, aber dennoch einigermassen mutig den Hügel hoch.
    Die sind aber ganz schön schwer, wa?
    Du solltest „massen“ mit ß schreiben.

    dass hinter ihm nichts war außer dem Wald.
    „…außer der Wald“? Ganz sicher bin ich mir da jetzt aber auch nicht.

    dieser Alte nicht, dass die miliz ihn nun suchte
    Such mal.
    Er schlug kurze Zeit später mehrere dutzend Meter schließlich vor Augen aller Anwesenden am Waldrand auf,
    Da hast du dich auch ein bisschen zu sehr in Zeug gelegt. Solltest du vielleicht einfacher schreiben.
    Das vierte Kapitel „In der Hand des Nekromanten“ reiht sich nun gleich zu Beginn mit einem kleinen Widerspruch ein. Einerseits sagt Baphomepholus, das es jedem Bösen das Genick bricht, wenn man überheblich ist, andererseits verfällt er dieser Überheblichkeit meiner Meinung nach dann doch um einiges schneller, als selbst für ihn gut sein kann, in dem er Heinrich und seine Truppen möglichst brutal niederschlachten will. Insgesamt kommt es mir so vor, als möchtest du in dieser Geschichte einige alteingesessene Klischees der typischen Bösewichte aufräumen. Dadurch bekommt das ganze neben dem Ernst, den es ausstrahlen soll, eine unterschwellige Komik, die mir bisher eigentlich doch ganz gut gefällt. Mal schaun, ob das auch zum Rest der Geschichte passt. Gut, warum man Zugbrücken früher hochgelassen hatte, statt sie einzufahren, das kann ich dir gern verraten: Es war eine relativ einfache, aber durchaus effiziente Methode, den Eingang seiner Burg vor unliebsamen Blicken oder Bekannten zu schützen. Wenn ich mir das richtig vorstelle, fährt deine Brücke einfach in die Mauer rein, so ähnlich wie diese coolen, sich bewegenden Balken bei Super Mario, wo man dann immer draufspringen musste, um weiter nach oben zu gelangen. Das hat dann halt den Nachteil, das man entweder ein offenes Loch in der Mauer hat, oder, wie bei dir offenbar, ein zweites Tor benötigt, das das ganze dann verschließt. Da es aber erstens ziemlich aufwendig wäre, sowas mit der nötigen Festigkeit zu konstruieren, glaube ich kaum, das das irgendwer gemacht hätte. Ganz blöd waren die Menschen ja auch nicht gewesen, da kannst du, denke ich von ausgehen! Aber da das hier ja nur ne Geschichte ist, seh ich mal drüber hinweg. Allein wegen meinem Fable für technische Apparaturen würde mich aber schonmal interessieren, wie genau du dir diesen Mechanismus vorgestellt hast, sofern du das getan hast. Jedenfalls ist das ne ziemlich aufwendig und wahnsinnig teure Angelegenheit, so ganz im Gegensatz zur klassischen Zugbrücke. Doch wie es meistens ist, ist es auch bei dir: die teurere Technik ist, solange sie nicht den Geist aufgibt, meistens die bessere. Fehlerchen:

    Tief im Innern des schwarzen Bollwerks begannen die knöchernen Gestalten sofort mit ihrer Arbeit und betätigten seltsame Apperaturen
    „Apparaturen“!
    Sein schmutziger, roter Bart, sein düsterer Gesichtsausdruck und seine schwarze, schimmernde Rüstung unterstreichten seine Bösartigkeit
    Was issen die Vergangenheit von unterstreichen? Oder hattest du deine Überschriften in der Schule immer unterstreicht?^^

    welcher sich selbst Zhabrok der Zerstörer nennt.
    nannte.

    Der Baumgeist sah nun etwas entäuscht in den Burggraben
    „enttäuscht.“
    Es war noch einiges an Artbeit zu tun, immerhin gab es Besuch für Baphomepholus.
    Arbeit.
    Kapitel fünf „In schöner Gesellschaft“ reiht sich nun an und Heinrich ist also offenbar mit in den Graben gestürzt. Da kann die komische Säure ja gar nicht so schlimm gewesen sein. Der Anfang ist dennoch irgendwie eigenartig. Also, ich kann mir da echt nicht erklären, wo der da im Burggraben gelandet sein soll. Auf irgendeiner Erdreichaufschüttung oder ein abstehender Fels, oder wie hast du dir das gedacht? Müsstest du vielleicht nochmal mit hinzufügen. Das Mit dem Kraken gefällt mir dann aber wieder gut. Bei „der Kraken“, das du da irgendwann mal erwähnst, fühlte ich mich irgendwie gleich an Fluch der Karibik erinnert, wo die zwei Piraten diese wahnsinnig geistreiche Diskussion zu ebendiesem Thema führten. Durch eine Tür geht’s dann schließlich nach innen zu Nadine, einer Nara, wie du sie so hübsch betitelt hast. Ihre Naivität kommt übrigens durch die Art und Weise wie sie redet, sehr gut rüber, das hat mir gefallen. Ich frag mich nur grade, ob man zu der Zeit auch schon Prostituierte gesagt hat. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, das so ein Wort für dieses einfache Milieu ein bisschen zu hochtrabend wirkte. Aber gut, das ist der Kleinlichkeit schon fast ein bisschen zuviel, glaub ich, und da ich es nicht beweisen kann, übergeh ichs einfach. Auch der Bapholomeus’sche Henkermeister Zhabrok weiß mir zu gefallen, allerdings auf eine Art, die dir unter Umständen nicht ganz so gefällt. Durch seinen Spruch, den er bringt, als er Heinrich und seine Leute sieht, wirkt er nämlich ziemlich überheblich. Und angesichts der Tatsache, das Bapholomeus ja nicht überheblich ist, ergibt sich daraus irgendwie eine (wahrscheinlich ungewollte) Komik. Also, ich find das irgendwie klasse, wie du diese Klischees der Bösewichte bedienst.
    Fehlerchen gabs nichts desto trotz auch ein paar:

    Er schloss nun nach Betrachtung der näheren Umgebung, dass er sich nun im Burggraben befand ... ob er als einzigster Mann den Sturz überlebte war schwer zu sagen
    Die Wiederholung von „nun“ ist ebenso schlecht, wie „einzigster“, solltest du zu „einziger“ umschreiben.

    Dem Lichte sei dank,
    Dank
    welchen manche Hexenmeister nutzten um ihre Experimente vorranzutreiben.
    voran
    Das Heinrich und seine Leute vollständig tot waren glaubte er nicht auch wenn ihre Überlebenschancen bei der Krakendame, die sich oft als Insel tarnte zu entkommen gering waren.
    Das ist auch ein wenig arg kompliziert. Grammatisch zwar irgendwie richtig, glaube ich zumindest, irgendwo fehlt zwar ein Komma, aber es dauert, bis man verstanden hat, was du dem Leser mitteilen willst.

    Sie kreischte angstvoll und gleitete blitzschnell zurück durch die Tür.
    glitt, und so

    Ein Bolzen schoß blitzschnell hervor und tötete einen Mann neben dem Hauptmann.
    schoss, und warum betitelst du Heinrich hier als Hauptmann? Nenn ihn doch einfach Heinrich.

    Fortfahren möchte ich mit dem nächsten Kapitel „Die Verließe des Schwarzmagiers“. Das wir hier auf Berta treffen war doch irgendwie überraschend, ich dachte ja schließlich, das sie auch als Bapholomeus‘ Dienerin in der Burg zugegen ist. Sie scheint das totale Gegenteil von Nadine zu sein: Ziemlich schlecht aussehend, ziemlich schlecht auf Bapholomeus zu sprechen und auch in einer offenbar ziemlich schlechten Lage. Schön, das man nochwas über das Todeswasser und das Ungeheuer im Burggraben erfährt. Mal sehen, wie die ersten Begegnungen mit den Milizenzombies ablaufen. Also, ich sag dir das ja nur ungern, aber wenn du den Bapholomeus ernsthaft richtig böse darstellen willst, dann ist dir das bisher leider noch nicht so gut gelungen. Gut, der Kraken ist es wohl, und auch der Baum am Anfang vor dem Tor, aber der Rest, vor allem die Leute, denen Heinrich in der Burg begegnet ist, die tragen fast alle so eine ungewollte Komik in sich. Nadine einfach durch ihr schrulliges Auftreten, Zhabrok durch seine Überheblichkeit, die unter Umständen sogar begründet ist, aber das weiß man ja bisher noch nicht, und Berta anfangs auch, durch ihre herablassende Art, mit Heinrich zu sprechen, aber das hat sich dann am Ende ja doch ein bisschen gelegt. Also, nicht, das ich das schlecht finden würde, mir gefällt es sogar, aber ich könnte mir gut vorstellen, das das von dir nicht so beabsichtigt war. Ein paar Fehlerchen haben sich auch eingeschlichen.

    Mich wundert es, dass du als anscheinend stärkere Frau dich gegen diesen Wahnsinnigen stellst, aber Nadine anscheinend nicht.
    Anscheinend ist dir da eine Wiederholung passiert.
    Außerdem lies sie sich leichter von diesem Hokuspokus, denn dieser Kerl in seiner Burg veranstaltete verzaubern als ich zu Anfang.
    Wer suchet, der findet auch!
    Zum einen waren sie alle an nichts gefesselt obwohl hier überall Fussketten und andere typische Gefängnisapperaturen herumlagen, zum anderen war die Zelltür offen. Berta bemerkte seinen Blick und schüttelte den Kopf.
    Gefängnisapparatur; und „…die Tür der Zelle…“ klingt irgendwie besser, find ich. Achja, es müsste wohl „Fuß“ heißen.^^

    Sie ernährt sich lediglich nur von Kleinstteilchen im Todeswasser.
    Also, entweder lediglich oder nur, aber beides ist zuviel des Guten.
    Weiter geht’s mit „Zhabrok“ und dessen eigenwillige Vorlieben für qualvolle Foltermethoden. Ich weiß ja beim besten Willen nicht, ob du wirklich ernsthaft das Ziel verfolgst, ihn möglichst grausam wirken zu lassen. Einerseits sind seine Taten dies tatsächlich, auf der anderen Seite aber kommt das durch die Art und Weise so dermaßen witzig rüber, das man dir nicht abnehmen kann, das du tatsächlich eine düstere Stimmung aufbauen willst. Aber, wie bereits gesagt, mir gefällt das ziemlich gut.
    Einwas ist mir dann aber doch ein bisschen suspekt:
    nur an den Füßen mit Eisenketten angebunden um ihm zu zeigen, dass der Zwerg sich nicht vor seinen Opfern fürchtete.
    Ich meine, wie sollen die Opfer bei der Brutalität, die der Zweg da an den Tag legt, überhaupt auf die Idee kommen, das dieser Angst vor ihnen hat. Das widerspricht irgendwie jeder Logik, finde ich.
    Falox‘ Gastrolle kann man dann auch noch ein bisschen Komik, ob nun gewollt oder nicht, sei mal dahingestellt, entbehren. Diese herablassende und…ja, auch irgendwie ein bisschen überhebliche Art und Weise, wie der Zwerg mit Falox umgeht, da konnte ich nicht dauerhaft ernst bleiben. Ob du mit Falox „wahnsinnig genialen“ Fluchtversuch irgendwas spezielles ausdrücken willst, oder ob du damit einfach nur Zhabroks genialen Verstand herausstellen willst, der, bei aller Liebe, so wie du ihn dargestellt hast, nicht unbedingt so clever ist, wie du ihm nachsagst, sei mal dahingestellt. Das er den Spruch „Ach, der alte Trick“ und so weiter bringt, um Falox zu verhöhnen, ist ja klar, aber dadurch

    es lag für ihn als Strategen auf der Hand, was der Soldat beabsichtigt hatte.
    Gibst du dem Ganzen wieder einen komischen Touch. Also, ich denke, man muss kein Stratege sein, um das zu durchschaun, oder?^^
    Bei Zhabroks Vergangenheit hast du dich doch sicher von den Heitz’schen Zwergen inspirieren lassen. Es wirkt alles irgendwie an dessen Zwergenkultur angelehnt, wenn du mich fragt, beispielsweise hätte der Clan der Schädelspalter auch gut von ihm stammen können. Ich glaube sogar, das er sowas ähnliches auch verwendet hatte. Auch die ganze Zwergenkultur erinnert mich stark an Tungdil, Boindil und co.

    nicht ohne große Entäuschung
    Enttäuschung
    er hatte lediglich nur ein Ziel. Er hoffte nur, dass
    Dasselbe wie oben, entweder lediglich, oder nur, ich würde mich aber für lediglich entscheiden, da du nur ja schon im nächsten Satz hast.

    Im gestrigen Gespräch zum Beispiel hatte er sich zum Beispiel mit Heinrich über Waffen unterhalten und dabei dem Hauptmann wieder einmal gezeigt,
    siehste selber
    „Waffen und Mythen“ ist das vorerst letzte Kapitel der Geschichte und wieder muss ich sagen, das du dir redlich Mühe gibst, Zhabrok, aus meiner Sicht zumindest, sehr überheblich wirken zu lassen. Ich meine, er ist ja offenbar tatsächlich ziemlich stark, clever und im Umgang mit Waffen sehr begabt, aber da er sich ja zweifelsohne als den tollsten Zwerg von allen betrachtet und ständig irgendwelche sarkastischen Äußerungen bringt, scheint es mir wirklich so zu sein, als ob er Heinrich und seine Leute für absolut bescheuert hält. Und da du mir bisher noch keinen Gegenbeweis geliefert hast, das er doch ein bisschen anders denkt, sehe ich ihn nunmal so. Doch abseits dessen ist das Kapitel mit den ganzen Sagen und Mythen doch recht interessant, nichts besonders originelles, aber doch irgendwie schön zu lesen. Das der Foltermeister bei Heinrich zudem ein bisschen Symphatie erlangt hat, wenn auch fast verschwindend gering und sofort wieder zerstört, hat mich dann doch überrascht. Ich meine, abgesehen davon, das Zhabrok das Gespräch über die Waffen nur dazu benutzt hat, um sich über seinen Gefangenen lustig zu machen, was zweifelsohne von Arroganz und Überheblichkeit zeugt, fand er es denke ich schon ganz interessant, etwas über die Zwergenwaffen und deren Kultur zu erfahren.
    Womit wir die Geschichte, wie sie bisher im Forum existiert, durch hätten.
    Im Großen und Ganzen kann man sagen, das mir die Geschichte durchaus gut gefallen hat, obwohl ich nach wie vor glaube, das der Humor, den ich hier öfter mal herausgestellt habe, teilweise gar nicht mal gewollt war. Aber wenn es dich nicht sonderlich stört, würde ich es lassen, weil das die Geschichte für mich zumindest auch ein bisschen auszeichnet. Da kommt irgendwie so ein bisschen Fantasie-Satire mit durch, und das lässt sich schön lesen.
    Deine Sprache und deine Formulierungen sind auch noch nicht so ausgereift, aber das kommt mit der Zeit von ganz allein. Wenn du dich weiter bemühst, deine Sache gut zu machen, dann verbessert sich das mit Zeit quasi von ganz allein. Fehler waren auch ein paar drin, aber die meisten hab ich dir ja gezeigt, glaub ich zumindest (an dieser Stelle passt mal wieder der Satz, den ich auf so einer Lösung von ner Deutschprüfung mal gelesen hab: Diese Korrektur erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit…hach, herrlicher Satz) und die Formulierungen, mit denen ich nicht so ganz zurecht kam, hab ich dir ja auch gezeigt.
    Zum Schluss will ich dir noch sagen, das du hier wirklich eine schöne Geschichte hast, handwerklich noch nicht ausgereift, aber von der Idee her gar nichtmal so schlecht. Mal sehen, was Heinrich so vorhat und wie Baphomepholus (anfangs hab ich da immer Bapholomeus gelesen und auch mit Zhabrok hatte ich so meine Startschwierigkeiten) ihm das zu Nichte macht.
    Ich bin gespannt und werde es, wie es meine Zeit erlaubt, weiterverfolgen und auch entsprechend kommentieren.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
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    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
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  2. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #282
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Peng! Doppelpost!
    Es liegt ja schon eine ganze Weile zurück, dass El Toro ihre neues angehendes Meisterwerk „Die Lichtung am Ende des Weges“ fortgesetzt hat und was wäre ich für ein Schuft, diese, zwar noch in ihren Kinderschuhen befindliche aber dennoch schon mitreißende Geschichte zu übergehen?
    Nun, äußerst viel zu sagen gibt es zwar zu dem Kapitel noch nicht, doch das hält mich nicht davon ab, dich für deine herrlichen Beschreibungen und die mitreißende Art und Weise zu loben, mit der du die Geschichte untermauerst und sie dem Lesser letztlich servierst („zum Fraß vorwirfst“ passt hier nicht unbedingt…). Es hat zwar ein Stück gedauert, bis ich das am Anfang mit den Flügeln und so verstanden hab, doch danach ging es wirklich Happen für Happen vorwärts. Schade, das du in diesem Kapitel den Leser schon nach der Vorspeise hungrig sitzen lässt und ihm den Hauptgang (nähere Details über den Auftrag im umkämpften Nordmar oder auch den Auftrag selbst, je nachdem, wie du dir das vorgestellt hast) noch vorenthältst. Dabei hab ich doch so viel Hunger!
    Nun gut, es dauert ja bekanntlich ein Stück, bis man verhungert ist und solange bin ich auch gewillt, zu warten. Wenn das alles so lecker schmeckt…
    Ein paar unschöne Geschmacksnuancen hab ich dennoch finden können, doch das störte im Großen und Ganzen nicht wirklich:

    hatte er die Kraft, sich von dem Würgergriff um seine Seele zu befreien.
    müsste es nicht „Würgegriff“ heißen, oder kann man das auch schreiben?

    Javier zuckte mit den Schultern, und Farouk ließ ihn endlich los. Javier unterdrückte den Impuls, sich wie ein regennasses Tier zu schütteln.
    In einem Anflug unendlicher Kleinlichkeit möchte ich dich darauf hinweisen, das du hier zweimal denselben Satzanfang verwendet hast und auch, das mir das nicht gefällt. Ob du es nun änderst oder nicht liegt aber ganz allein bei dir.
    Also, lass dir beim Kochen nicht zuviel Zeit!

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  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #283
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    So, Falox, da ich grad nichts besseres zu tun hatte, dachte ich mir, schau ich mir mal deine Geschichte "Blutmond" an.
    Was mich aber gleich am Anfang ein bisschen irretiert hat, war der erste Satz. Das du dich mit dieser Geschichte von deiner "Beliarfixiertheit" wegkommen willst, mag ich dir irgendwie noch nicht so abnehmen. Aber gut, ist mir eigentlich auch egal.
    Desweiteren fällt auf, das deine Beiträge kurz, oberflächlich und berichtend, statt erzählend sind. Alles dreis kannst du beheben, wenn du dir die Mühe machen würdest, und die Charaktereigenschaften deiner Figuren durch ihre Handlungen beschreibst. Also: Wie äußern sich durch deren Handeln ihre Eigenschaften. Wenn du beispielsweise sagst, das jemand zuvorkommend, nett und freundlich ist, dann lasse ihn doch zuvorkommend, nett und freundlich handeln. Dann werden deine Beiträge erstens umfangreicher, zweitens tiefgreifender und wirken drittens nicht wie aus dem Geschichtebuch geklaut (Gut, bei der Geschichte ist das wohl schwierig, schätz ich mal^^) Aber halt von der Art des Schreibens her, so nüchtern und sachlich eben. Es kann natürlich auch nie schaden, die Umgebung mitzubschreiben (Wie ist das Wetter, wie sieht das Haus, der Raum aus, wo sich das ganze abspielt, und so weiter) und natürlich sind die Gedanken der handelnden auch wichtig. Ich weiß zwar nicht, wie oft man dir das schon gesagt hat, aber ich erwähn das jetzt einfach nochmal. Rechtschreibfehler sind aber unerwartet wenige drin. Gibs zu: Du hast jemanden Korrektur lesen gelassen!
    Ansonsten: Naja, nicht wirklich mitreißend bisher, um ganz ehrlich zu sein, aber irgendwie schon eine Verbesserung zu deinen anderen Geschichten.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
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  4. Beiträge anzeigen #284
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Danke sehr, aber ich niemanden Korrektur lesen lassen. Ich habe dass uebrigens wieder mit dem Handy geschrieben und der dritte Post hat die Schreibkapizitaet ausgelastet. Der Kommentar war uebrigens sehr nuetzlich, weil er mir mit dem Beschreiben hilft.

  5. Beiträge anzeigen #285
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Kein Wunder, dass du danach erschöpft warst, Skaddar! Das bereits 19. Kapitel von "Die Bedrohung" hat ja eine durchaus ordentliche Länge.
    Nach langer Zeit kommt auch endlich Cornam mal wieder zu Ehren. Das, was man da liest, begründet aber auch, warum der Charakter in letzter Zeit eher zurückhaltend war. Endlich mal ein wahres Zeichen von Alter, abgesehen vom Aussehen. Ein großes Lob dafür, so ehrlich zu sein, ihn als körperlich eben doch nicht mehr ganz so fit darzustellen. Da kann man glatt über den Kitsch, den sich Fjort in Gedanken ausmalt, hinwegsehen...
    Aber gut, es ist nachvollziehbar, dass Fjort so denkt - oder besser so fühlt. Ziemlich gelungen also das Ganze, auch, wie Cornam mal Zeichen von Fehlbarkeit zeigt.
    Nicht ganz so gelungen ist allerdings diese Stelle:
    Trotzdem beharrte er darauf, keine längere Pausen einzulegen, vielleicht deshalb, da er dann erfrieren würde.
    Kann man besser schreiben.
    Spannung kommt dann auch noch auf, als Fjort abrutscht. Ich dachte ja wirklich, er würde da jetzt meterweit runterknallen, aber er hat dann noch einmal Glück gehabt. Dass die solide beschriebene Statue dann aber weitestgehend außen vor bleibt, also ihre Existenz einfach mal so hingenommen wird, stört mich ein bisschen. Das wird aber durch Leifs Auftritt ausgeglichen - Selbst in gefährlichsten Situationen immer noch unglaublich locker. Mir machen solche Leute ja eigentlich immer Angst, weil da immer ein großes Maß an Leichtsinn dabei zu sein scheint. Was in Wahrheit aber gar nicht der Fall sein muss - viele sind ja äußerst umsichtig, besorgt und aufmerksam wie nervös, lassen sich das aber gar nicht anmerken und überspielen das.
    Absoluter dramatischer Höhepunkt ist dann natürlich erstens wie Cornam zusammenklappt und zweitens wie Fjort in Not zum Helden wird und mit Magie ein Feuer macht. Klar, wir stehen doch alle auf solche Momente, oder? Ich bin stolz auf Fjort!
    Ich finde, du hast diese Kälte und überhaupt diese unangenehmen Umstände auf der Reise, wie die schwache Sicht, sehr schön eingefangen. Das muss ich mal gesondert erwähnen.
    Insgesamt ein gutes Kapitel, mit normaler Fehlerzahl:

    Fjjort fragte sich,
    Sie heilten sich direkt neben einer Felswand,
    "Hielten", oder?
    bleib Fjort erst keuchend liegen.
    Komm, beeilen wir uns und suchen in dieser Wand links nah Höhlen!
    Denn die nordischen Götter hatten eine Schachstelle:
    der natur und viele mehr
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  6. Beiträge anzeigen #286
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    DAS ist Service! Versprochene Ergänzung hat Ronsen nachgeliefert, und obendrein gibt es auch noch einen weiteren neuen Abschnitt von "Im Nebel" zu feiern.
    Zu Feiern?
    Ja, denn du hast dich mal wieder von deiner besten Seite gezeigt. Nicht nur Amüsantes, wie zum Beispiel die DarkSlateGraye Erkenntnis, dass auch bei Magiern nur große Bälle zählen, oder auch Rainers wie immer kultiger Auftritt, wenn es darum geht, des Menschen innewohnende Natürlichkeit freizusetzen. Nein, auch weitere wichtige Dinge lehrt uns vor allem letzte Szene, bei der sich auch Faith bzw. "Fiesie" (der Name gefällt mir bis jetzt ja am Besten ) von ihrer besten Seite zeigt, und Östlund mal wieder den sachlichen Diplomaten gibt: Hasenläufer ist für alle da!
    Die Krönung ist dann aber die Stelle ab dem Spruch mit der Blutwurst. Auch wenn Rainers... äh... ich sage auch mal ganz diplomatisch "Wesen" ziemlich überzogen ist - Komisch ist das auf alle Fälle! Ich freue mich noch auf weitere Szenen dieses aufkommenden Slapstick-Talents - Die Aktion mit dem Messer war ja mal echt...
    Da kommen Sonja und Tanja natürlich nicht gegen an, weshalb du gut daran tust, genau an dieser Stelle die Geschichte wieder in ihre Bahnen der Ernsthaftigkeit zu lenken - So abgehoben das auch klingen mag.
    Dann der Höhepunkt des Abschnitts, bzw. einer der ganzen Geschichte: Lange hätte man wohl schon selbst darauf kommen können, jetzt aber muss man schockiert mit ansehen, wie Todo sich verständlich machen will. Ein toller Moment: DAS meint er also mit "Nicht Henry". Oh je... bleibt nur noch zu hoffen, dass Todo wieder fit wird bzw. überhaupt überlebt, um sagen zu können, was Sache ist. Dass Glatzköpfe aber auch alle gleich aussehen müssen...
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  7. Beiträge anzeigen #287
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Regonas, dein größter Fan (Im übertragenen Sinne) macht dir jetzt mal einen Kommentar zu Das Siegel:

    Fehler zuerst:
    inneren des Gewölbes zu dem Ausgang drängelten.
    Wird groß geschrieben.
    sehr zum Leidwesen, der mittlerweile erschöpften
    Komma zuviel.
    Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind!“
    Ist doch ne Frage, oder?
    Lasse Wachposten an jedem Zugang zu
    Weniger ein Fehler, sondern hört sich komisch an. Lass reicht doch!
    Ja, Celine... danke für Kommen.“, antwortete Ludwig und atmete durch.
    Gutes Deutsch, eher: Danke fürS Kommen.

    Das waren alle, die ich gefunden habe.

    Nun zur Story: Das Siegel war die allererste Story, die ich hier gelesen habe und finde sie (neben Stadt der Finsternis) am besten.

    Ich finde die Story klasse, da ich Khorinis gerne untergehen sehe (Blutmond schlägt in die selbe Kerbe).

    Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr glaubwürdig, allen voran der General/Kapitän.

    Grammatikfehler gibt es keine.


    Zum Schluss eine Bitte: SCHREIB SCHNELL DEM ZWEITEN TEIL, BITTE!!!

  8. Beiträge anzeigen #288
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    DAS ist Service! Versprochene Ergänzung hat Ronsen nachgeliefert, und obendrein gibt es auch noch einen weiteren neuen Abschnitt von "Im Nebel" zu feiern.
    Zu Feiern?
    Ja, denn du hast dich mal wieder von deiner besten Seite gezeigt. Nicht nur Amüsantes, wie zum Beispiel die DarkSlateGraye Erkenntnis, dass auch bei Magiern nur große Bälle zählen frei von der Schnauze interpretiert, was?^^, oder auch Rainers wie immer kultiger Auftritt, wenn es darum geht, des Menschen innewohnende Natürlichkeit freizusetzen. Nein, auch weitere wichtige Dinge lehrt uns vor allem letzte Szene, bei der sich auch Faith bzw. "Fiesie" (der Name gefällt mir bis jetzt ja am Besten ) von ihrer besten Seite zeigt, und Östlund mal wieder den sachlichen Diplomaten gibt: Hasenläufer ist für alle da!
    Die Krönung ist dann aber die Stelle ab dem Spruch mit der Blutwurst. Auch wenn Rainers... äh... ich sage auch mal ganz diplomatisch "Wesen" ziemlich überzogen ist - Komisch ist das auf alle Fälle! Ich freue mich noch auf weitere Szenen dieses aufkommenden Slapstick-Talents - Die Aktion mit dem Messer war ja mal echt... Den Spruch mit der Blutwurst hat er selbst erst letztens im Kaufland gebracht^^ Sehr wenig ist da erfunden, man mag es nicht glauben, aber es gibt ihn wirklich *g*
    Da kommen Sonja und Tanja natürlich nicht gegen an, weshalb du gut daran tust, genau an dieser Stelle die Geschichte wieder in ihre Bahnen der Ernsthaftigkeit zu lenken - So abgehoben das auch klingen mag.
    Dann der Höhepunkt des Abschnitts, bzw. einer der ganzen Geschichte: Lange hätte man wohl schon selbst darauf kommen können, jetzt aber muss man schockiert mit ansehen, wie Todo sich verständlich machen will. Ein toller Moment: DAS meint er also mit "Nicht Henry". Oh je... bleibt nur noch zu hoffen, dass Todo wieder fit wird bzw. überhaupt überlebt, um sagen zu können, was Sache ist. Dass Glatzköpfe aber auch alle gleich aussehen müssen... Naja, das ist ein "Zufall", den ich hier bewusst genommen habe. Wie das mit den beiden Henrys zusammenhängt, das wird noch später irgendwann mal geklärt
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    Na ich danke dir^^

  9. Beiträge anzeigen #289
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Kein Wunder, dass du danach erschöpft warst, Skaddar! Das bereits 19. Kapitel von "Die Bedrohung" hat ja eine durchaus ordentliche Länge.wenn ich nicht so kaputt gewesen wäre, hätte das Kapitel die doppelte Menge gehabt. Aber auch aus storytechnischen Gründen ließ ich das lieber
    Nach langer Zeit kommt auch endlich Cornam mal wieder zu Ehren. Das, was man da liest, begründet aber auch, warum der Charakter in letzter Zeit eher zurückhaltend war. Endlich mal ein wahres Zeichen von Alter, abgesehen vom Aussehen. Ein großes Lob dafür, so ehrlich zu sein, ihn als körperlich eben doch nicht mehr ganz so fit darzustellen.danke*verbeug* Da kann man glatt über den Kitsch, den sich Fjort in Gedanken ausmalt, hinwegsehen... naja, je näher Fjort der Sonne kommt, desto kitschiger wird er Jedoch sollte das in den nächsten Kapiteln ein wenig nachlassen.
    Aber gut, es ist nachvollziehbar, dass Fjort so denkt - oder besser so fühlt. Ziemlich gelungen also das Ganze, auch, wie Cornam mal Zeichen von Fehlbarkeit zeigt. *noch einmal verbeug und bedank*
    Nicht ganz so gelungen ist allerdings diese Stelle:

    Kann man besser schreiben.in der Tat
    Spannung kommt dann auch noch auf, als Fjort abrutscht. Ich dachte ja wirklich, er würde da jetzt meterweit runterknallen, aber er hat dann noch einmal Glück gehabt. Dass die solide beschriebene Statue dann aber weitestgehend außen vor bleibt, also ihre Existenz einfach mal so hingenommen wird, stört mich ein bisschen.im nächsten Kapitel werden wird aufgeklärt. Die steht da nicht nur einfach so. Sie hat einen Grund. Das wird aber durch Leifs Auftritt ausgeglichen - Selbst in gefährlichsten Situationen immer noch unglaublich locker. Mir machen solche Leute ja eigentlich immer Angst, weil da immer ein großes Maß an Leichtsinn dabei zu sein scheint. Was in Wahrheit aber gar nicht der Fall sein muss - viele sind ja äußerst umsichtig, besorgt und aufmerksam wie nervös, lassen sich das aber gar nicht anmerken und überspielen das.naja, Leichtsinnig ist er wirklich nciht. Aber er bemüht sich nun mal, seinen Ruf zu wahren und keine Schwäche zu zeigen.
    Absoluter dramatischer Höhepunkt ist dann natürlich erstens wie Cornam zusammenklappt und zweitens wie Fjort in Not zum Helden wird und mit Magie ein Feuer macht. Klar, wir stehen doch alle auf solche Momente, oder? Ich bin stolz auf Fjort! oh ja, vor allem, da sein Meister gerade außer Gefecht war
    Ich finde, du hast diese Kälte und überhaupt diese unangenehmen Umstände auf der Reise, wie die schwache Sicht, sehr schön eingefangen. Das muss ich mal gesondert erwähnen. wirklich? Also, ich finde, ich hätte darauf ein wenig mehr eingehen können.
    Insgesamt ein gutes Kapitel, mit normaler Fehlerzahl:



    "Hielten", oder?




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    Eieiei, da hab ich aber viele Fehlergemacht. Naja, wie immer vielen Dank an den Kommentator

  10. Beiträge anzeigen #290
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    @Falox:
    Danke dir für deinen Kommentar, die Fehler werden bei Gelegenheit ausgemerzt. Der zweite Teil ist zwar bereits in Arbeit, dennoch wird es noch einige Zeit dauern, bis ich ihn anfange zu posten. Ich arbeite derzeit noch an der Aufteilung der Handlung und außerdem wird es zum ersten Teil auch noch Anhänge geben, die derzeit auch in Arbeit sind.

  11. Beiträge anzeigen #291
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Viele Dinge könnten schöner sein als ein neues Kapitel von Ronsens "Im Nebel". Da all jene Dinge für mich aber für immer unerreichbar bleiben werden, bin ich froh, diese Geschichte als passablen Ersatz zu haben.
    Rainer ist in dem Abschnitt auch wieder authentisch dargestellt, nehme ich an? Scheint ja jedenfalls wirklich ein echter Pfundskerl zu sein.
    Was ich allerdings nicht verstehe:
    Für Harz viel zu dünnflüssig, der Adjutant hatte eine böse Vorahnung...
    Hm? Und wie kann das eine so böse Vorahnung sein, wenn das dann alles plötzlich doch nicht mehr wichtig ist in dem Moment?
    Nach so einem recht geruhsamen Einstieg, zu dem auch die Passage aus Derreks Vergangenheit gehört, ist es dann umso wirkungsvoller, wie sich die Ereignisse geradezu überschlagen. Derreks recht selbstgefälliger Auftritt - der nun doch früher kam als erwartet - geht ja für ihn gewaltig in die Hose, weil "Henry" was dagegen hat. Da entsteht die Spannung ja fast schon von selbst, trotzdem setzt du noch einen drauf: Dieser Pfeilschuss... war das Ziel geplant? Man weiß es nicht, man weiß es nicht - Jedenfalls das erste Mal, dass es zwischen dieser Gruppe richtig heftig zur Sache geht, was Aggression und Gewalt anbelangt. Vorher war es ja fast noch idyllisch, so langsam aber sicher wird es wirklich schlimmer. Verletzte tun mir bei sowas ja eh immer leid, allein schon wie der arme Todo leiden muss...
    War mal wieder alles dabei, Spiel, Spaß und was zum Naschen. Diese Mischung hat sich bewährt!
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  12. Beiträge anzeigen #292
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Viele Dinge könnten schöner sein als ein neues Kapitel von Ronsens "Im Nebel". Da all jene Dinge für mich aber für immer unerreichbar bleiben werden, bin ich froh, diese Geschichte als passablen Ersatz zu haben.
    Rainer ist in dem Abschnitt auch wieder authentisch dargestellt, nehme ich an? Scheint ja jedenfalls wirklich ein echter Pfundskerl zu sein. Ja doch schon. Ein winziger Hauch Übertreibung ist natürlich immer dabei, aber nunja, muss halt^^
    Was ich allerdings nicht verstehe:

    Hm? Und wie kann das eine so böse Vorahnung sein, wenn das dann alles plötzlich doch nicht mehr wichtig ist in dem Moment? Der Verdacht bezog sich auf Todos Verletzung, mh, mal sehen, ich werds wohl mal umschreiben...
    Nach so einem recht geruhsamen Einstieg, zu dem auch die Passage aus Derreks Vergangenheit gehört, ist es dann umso wirkungsvoller, wie sich die Ereignisse geradezu überschlagen. Derreks recht selbstgefälliger Auftritt - der nun doch früher kam als erwartet - geht ja für ihn gewaltig in die Hose, weil "Henry" was dagegen hat. Da entsteht die Spannung ja fast schon von selbst, trotzdem setzt du noch einen drauf: Dieser Pfeilschuss... war das Ziel geplant? Man weiß es nicht, man weiß es nicht - Jedenfalls das erste Mal, dass es zwischen dieser Gruppe richtig heftig zur Sache geht, was Aggression und Gewalt anbelangt. Vorher war es ja fast noch idyllisch, so langsam aber sicher wird es wirklich schlimmer. Verletzte tun mir bei sowas ja eh immer leid, allein schon wie der arme Todo leiden muss... Nunja, kurz vorm Kapitelende halt, da muss die Spannungskurve bei mir immer in die Höhe schießen^^
    War mal wieder alles dabei, Spiel, Spaß und was zum Naschen. Diese Mischung hat sich bewährt!
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    Du hast auch immer neue Sprüche xD
    Danke für's Mitlesen^^

  13. Beiträge anzeigen #293
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Du hast auch immer neue Sprüche xD
    Danke für's Mitlesen^^
    Klar, man muss dein Schaffen doch auch angemessen würdigen! Ich finde, du bist ein echter Geheimtipp des Storyforums. Wenn man an die allerbesten Autoren denkt hat man (oder zumindest ich) dich irgendwie nicht sofort auf der Rechnung, bei jedem neuen Storypost von dir wird man aber wieder eines Besseren belehrt. Du gehörst hier zur absoluten Spitze und verdienst viel mehr Aufmerksamkeit und Feedback von allen hier!

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    Relativ gesehen hat MiltenModder mit dem neuen Kapitel von "Das Regime von König Rhobar III." geradezu lange auf sich warten lassen.
    Was "lange" währt, wird endlich gut? Ja, kann man zumindest in diesem Falle sagen. Natürlich gibt es hier und da noch kleine Schwächen, wie zum Beispiel folgende Passage:
    "Gorn, bist du das?", flüsterte Rhobar in die nahezu undurchdringliche Dunkelheit. "Ja", antwortete Gorns vertraute Stimme ihm aus der Dunkelheit, "Alle, die du haben wolltest sind da" Rhobar musterte die Dunkelheit hinter Gorn und erkannte die Schemen von Karlen, Treslott, Kippler und Finley. "Gut", hauchte Rhobar in die Dunkelheit,
    Also, irgendwann hat mans dann ja doch verstanden, dasses dunkel is.
    Oder auch hier diese seltsame Wortkonstruktion:
    Der Abhang ist nicht zu steil um ihn hinterzurennen.
    Verstehe ich nicht.
    Hier auch:
    Wenn Karlen sie angegriffen hatte, würden sie mit einem Angriff von hinten rechnen, doch dann würden sie von der Seite her angreifen und sie so überraschen. Treslott würde sie dann unablässig mit Feuerbällen bombardieren, was den Angriff perfekt machen würde.
    In der wörtlichen Rede von Gorn war die Wiederholung ja noch vertretbar, im Erzähltext aber nicht. Wobei ich mich auch frage, warum da wieder alles erklärt wird - das ist ja schon ein bisschen doppelt, wenn das meiste, was Gorn im Prinzip schon gesagt hat, noch einmal breitgetreten wird.
    Überhaupt sind dieses Mal auffällig viele Wiederholungen drin:
    nun jedoch von Karlen Unterstützung bekam, der nun auch Schild und Schwert gezückt hatte.
    An den Kampfbeschreibungen allgemein könntest du noch feilen, um sie abwechslungsreicher zu machen. Das Wort "versengt" taucht gegen Ende zum Beispiel ein wenig zu oft vor.
    Soviel zu bemängeln, und das Kapitel doch als gut befinden? Ja, das geht, denn die positiven Aspekte überwiegen eindeutig. Es bleibt weiter spannend, solide erzählt, und auch wenn nichts besonders Originelles passiert, ist man glänzend unterhalten. Ein beschworener Dämon? Da wird also geklotzt und nicht gekleckert, und das gefällt mir in diesem Zusammenhang gut. Es passt auch sehr zu Tufail, ich hatte ihn ja vorher schon als "gefährlich" erlebt. An der Stelle wird der Kampf jedenfalls auf eine deutlich mitreißendere Ebene gehievt. Natürlich wird da auch von Tufail jedes Klischee bedient, der überlegene, lachende Bösewicht, dem man zwar zusetzen konnte, der sich dann aber trotzdem verziehen kann. Das tolle: Es macht trotzdem Spaß zu lesen.
    Also ein durchaus gutes Kapitel, wäre trotzdem schön, wenn du an dem Schreibstil noch bemühter arbeiten würdest. Das geht noch besser, garantiert! Die Geschichte ist ein Rohdiamant, der geschliffen werden will... zwar nicht übermäßig viel Karat, aber verzichten würde ich auf so ein Steinchen nicht freiwillig.

    Fehler:
    die den nicht allzu steilen Abhang hinunter kollerten.
    Ähm, gibt's das Wort "kollern" wirklich?
    Jetzt wandte Rhobar sich dem Schwarzmgier zu
    Aus Tufails Schatten wuchs etwas großes.
    "Na warte", schrie Treslott und drei weitere Golem erhoben sich aus dem Schutt.
    Keim Mehrzahl-s?
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  14. Beiträge anzeigen #294
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Hab grade per duden.de nachgeschlagen und da steht kollern drin.

    Keim Mehrzahl-s?
    Ein Keim ist dann aber doch was anderes mein lieber John^^

    Aber hört sich Golems nicht merkwürdig an? Ich würd immer ein Golem, mehrere Golem sagen anstatt mehrere Golems

    Vielleicht werd ich auch noch mal ein paar dunkelheiten löschen und die Angriffe umformulieren. Außerdem sagt Gorn so gut wie gar nichts:
    In der wörtlichen Rede von Gorn war die Wiederholung ja noch vertretbar, im Erzähltext aber nicht. Wobei ich mich auch frage, warum da wieder alles erklärt wird - das ist ja schon ein bisschen doppelt, wenn das meiste, was Gorn im Prinzip schon gesagt hat, noch einmal breitgetreten wird.
    Überhaupt sind dieses Mal auffällig viele Wiederholungen drin:
    Die Strategie wird vom König persönlich erklärt.

  15. Beiträge anzeigen #295
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Außerdem sagt Gorn so gut wie gar nichtsie Strategie wird vom König persönlich erklärt.
    Äh, ja, ja, richtig! Da hatte ich mich vertan - Muss wohl irgendein Keim dran Schuld sein.

    Wie du die Golemfrage klärst, bleibt ja dir überlassen. Ich für meinen Teil würde ja ganz normal ein s dranhängen, aber anders klingt es auch vernünftig. Mach halt, wie du willst - Machst du ja eh.

  16. Beiträge anzeigen #296
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Ich fasse es nicht: Golem steht bei duden.de drin! Doert heißt es:
    Go|lem, der; -s [hebr. golęm = formlose Masse; ungeschlachter Mensch]: nach der jüdischen Sage aus Lehm ...
    Das von mir rot markierte sollte dir dann wohl Recht geben und mich mit Unrecht strafen, John
    Geändert von MiMo (03.02.2010 um 09:53 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #297
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    @John
    Hab deinen Wettbewerbsbeitrag zwar nur überflogen, aber am Anfang hast du ein h in "Grölend" vergessen.
    Grölendes Gelächter ertönte und hallte vom dunklen Gestein der Insel wider. Das Echo vermischte sich mit den lauten Rufen der Männer, die die Güter entgegennahmen.
    Auf Irdorath hatte sich einiges verändert
    Edit: oh, sorry für Doppelpost, hatte ganz vergessen, dass ich der letzte sein könnte, der hier reingeschrieben hat.
    Geändert von MiMo (03.02.2010 um 09:54 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #298
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Also, nach meinem letzten Kenntnisstand - man möge mich wie immer korrigieren, sollte ich Blödsinn reden - ist es ein weit verbreiteter Fehler, bei "grölen" ein "h" zu setzen. Deshalb habe ich da aktiv entgegengewirkt. Oder liege ich nun etwa doch falsch?

  19. Beiträge anzeigen #299

  20. Beiträge anzeigen #300
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Ich glaub John hat duden.de bestochen-.- (hast Recht)

    das sieht aber iwie total eklig aus
    Ja, bei solchen Wörtern ist man es ja eigentlich gewohnt, dass da noch ein "h" zwischen ist. Duden.de habe ich übrigens nicht bestochen. Hätte ich so viel Geld, dann würde ich... es der FDP spenden!

    Zum Trost, dass du mal wieder im Unrecht warst ( ), lasse ich mal ein paar Worte zum neuen Kapitel von "Das Regime von König Rhobar III." springen.
    Was mir übrigens auffällt, da es sich durch die ganze Story zu zieht: Du scheinst eine große Vorliebe für Mengenangaben in Dutzend zu haben. Du solltest Marktfrau werden!
    Bei den Orks zeigt sich mal wieder gut, was das für ein hartes Volk ist. Ziemlich direkt machst du klar, dass mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Diese Keine-Gnade-Schiene wird für den weiteren Verlauf sicher interessant. Ich hoffe auf viel Gewalt!
    Toll gemacht beim Milten-Abschnitt finde ich, wie man nachfühlen kann, wie der Ärmste sich da durch Schnee und Eis kämpfen muss und dann auch noch angegriffen wird. Ein bisschen übertrieben finde ich den Verlauf des Kampfes allerdings schon: Erst ist er sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt etwas mächtigeres als einen Feuerball beschwören kann, und kurz darauf lässt er gleich mal nen Meteor auf die Erde hinabrauschen. Zwischenzeitliche Kraftschübe aufgrund von Pflichtbewusstsein hin oder her, Milten plötzlich zum Superhelden mutieren zu lassen finde ich unglaubwürdig. Aber gut - Spaß macht es natürlich trotzdem, zu verfolgen, wie "uns Milten" sich erfolgreich aus derr Affäre zieht und sowohl die magischen als auch die körperlichen (!) Muskeln spielen lässt. Tolle Idee auch, dass sich mal ein Tier in einer Waffe festbeißt. Etwas ganz normales, was wir alle wohl aufgrund steifer Gothic-Spiel-Engine gar nicht mehr in Betracht ziehen.
    Zu guter letzt kann auch Rhobar mit seiner Entschlossenheit punkten. Es sieht dem Helden ganz ähnlich, so zu handeln. Ihn als Einzelgänger auf die Reise zu schicken, wird wohl an die urtypische Gothic-Stimmung anknüpfen.
    Generell ist es jetzt von Vorteil, dass du mehrere Perspektiven der Story etabliert hast, die aber alle ineinander greifen, da ja jede der Gruppen miteinander zu tun hat. Das schafft ein wirklich dichtes Bild der Welt, die dann auch viel realistischer wirkt. Aus mehreren Blickwinkeln betrachtet sieht man das große Ganze, hat Vorahnungen und Vorwissen, kann aber auch spekulieren. Das nennt man wohl: Spannung.

    Fehler habe ich aber natürlich auch gefunden:
    Kan stand ein we nig abseits
    Tufail mit dem artefakt

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