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  1. Beiträge anzeigen #261
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Tarean, natürlich habe ich trotz allem Zeit, dich auch noch hier bei "Der Kreis der Druiden" ein wenig zu piesacken.

    Bitte nicht.

    Um dich gleich mal zu ärgern: So langsam aber sicher könntest du dir mal einen anderen Kapitelanfang überlegen, selbst die Formulierung ist ja immer gleich.

    Äh ja, stimmt eigentlich. Wo du's erwähnst fällts mir auch auf.

    Jake wird mir als Haupfigur gut gefallen, schätze ich. Im Grunde unterscheidet ihn in der Persönlichkeit nicht viel von anderen Figuren aus anderen Geschichten dieser Art - Nur eben, dass er mal auf der anderen Seite, auf der der Orks steht. Das hatten wir hier ja noch nicht so oft. Allein das verleiht dem Charakter schon ein paar Ecken und Kanten, er ist nicht so beliebig wie andere. Schonmal ein guter Anfang, auch wenn ich da noch auf einiges hoffe.

    Schön das es dir gefällt. Mal sehen wie du die nächsten Kapitel finden wirst.^^

    Der zweite große Charakter, von dem diese Kapitel noch viel mehr lebt, ist ja ganz klar Grumback. Vor allem seine kleine Rede ist es, die noch einmal richtig Atmosphäre aufkommen lässt. Das kennt man zwar auch von Büchern, Filmen und auch allen möglichen Geschichten hier, aber richtig gemacht - und das ist es hier wohl auch - macht es eben immer wieder Spaß, so etwas zu lesen. Ich freue mich schon darauf, wie die Orks nun in ihren ganz persönlichen Vietnamkrieg rauschen...

    Jedenfalls werden sies nicht leicht haben.
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    Fehler werden gleich verbessert. Danke John.
    Geändert von Borsalino (27.01.2010 um 18:21 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #262
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Oblomow hat sein Spiel mit den Zahlen fortgesetzt, sehr schön:
    Wieder einmal wird man in das Geschehen geworfen und man weiß wieder einmal nicht so recht, um was es eigentlich geht, was diese Story ausmacht. Deine großartigen Formulierungen halten auch hier weiterhin an, ich habe davor einen großen Respekt. Auch die Darstellung seiner Gefühle ist wirklich genial. Der Kampf mit sich selbst und die Paranoia sind ein wahrer Genuss und sind wunderbar zu lesen
    Auch die Beschreibungen und das Spiel mit dem Wetter schaffen eine schöne Atmosphäre, die perfekte Aussprache eines weisen Magiers, des Wassermagiers, ist da nur die Spitze des Eisberges. Auch der Heilungsprozess wird auf detaillierte weise beschrieben und sorgt so für Gewissheit, dass du dir richtig Mühe gegeben hat.
    Die Lüge des Protagonisten erkennt der Mager natürlich, ganz ehrlich, ich wäre enttäuscht gewesen, wenn es anders gewesen wäre
    Nun ja... er erzählt es dann schließlich doch dem Magier, nachdem der leicht wütend wird und fühlt sich befreit.

    Oblomow...
    Weiter so... die Story gefällt mir mit am besten, von jenen, die ich kommentiert habe

    The Lord
    Danke für die Blumen und danke für den Comment
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Desweiterenhat...

    ...Oblomow Watno`s M-Story Orks und Untote fortgesetzt:
    Vorab muss ich sagen, dass der Post relativ knapp ausfällt, auch sind mir einige Rechtschreibfehler aufgefallen. Von der Handlung her muss ich sagen, dass es noch einmal richtig spannend wird, auch wenn die ganze Situation ein wenig durcheinander und unübersichtlich wirkt, ich musste es glatt zweimal lesen. Nichts desto trotz hebt es sich qualitativ weiterhin von den Post`s der Vorgänger ab und das ist es, was mich diese Story weiterhin kommentieren lässt
    Es soll eigentlich nur der Anfang des Posts sein. Da keiner diese Story weiterführt, kann ich sie dann nämlich mühelos weitereditieren

    Die Fehler werde ich dann das nächste Mal korrigieren, danke für den Kommentar

  3. Beiträge anzeigen #263
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Endlich lässt mein Internet zu, dass ich einer weiteren Kurzgeschichten des Irenicus ihren wohlverdienten Kommentar schreibe: Es geht um "Feigling"

    Die Ähnlichkeiten dieser kurzen Geschichte mit "Licht in der Dunkelheit" sind verblüffend. Beide Male dreht sich die Geschichte um nur eine Figur, die feststellt, dass sie sonicht weiterleben möchte. In beiden Fällen kommt dann aber im allerletzten Satz die große Wende, so beschließt Orlan seine Taverne doch nicht aufzugeben und Halvor geht zurück in die Stadt anstatt sich die Klippen hinunterzustürzen. (Der Unterschied der beiden Kurzgeschichten ist aber deutlich an der Fehleranzahl zu unterscheiden)

    Jetzt mal ein wenig spezifischer zu "Feigling":
    Wieder eine fesselnde und unglaublich detailliert geschriebene Geschichte, die einen irgendwie trotz recht uninteressantem Inhalt unglaublich fesselt. Am Ende hab ich mich auch gefragt, warum er wohl ausgerechnet Halvor gewählt hat, danach dachte ich mir, dass es wol egal ist, da er anscheinend jeder Figur eine triste Geschichte verpassen kann. Wieder ein Daumen hoch für John Irenicus!

  4. Beiträge anzeigen #264
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Endlich lässt mein Internet zu, dass ich einer weiteren Kurzgeschichten des Irenicus ihren wohlverdienten Kommentar schreibe: Es geht um "Feigling"

    Die Ähnlichkeiten dieser kurzen Geschichte mit "Licht in der Dunkelheit" sind verblüffend. Beide Male dreht sich die Geschichte um nur eine Figur, die feststellt, dass sie sonicht weiterleben möchte. In beiden Fällen kommt dann aber im allerletzten Satz die große Wende, so beschließt Orlan seine Taverne doch nicht aufzugeben und Halvor geht zurück in die Stadt anstatt sich die Klippen hinunterzustürzen. (Der Unterschied der beiden Kurzgeschichten ist aber deutlich an der Fehleranzahl zu unterscheiden)
    Liegt wohl auch daran, dass ich die beiden Geschichten zu ziemlich genau der gleichen Zeit geschrieben habe.

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Jetzt mal ein wenig spezifischer zu "Feigling":
    Wieder eine fesselnde und unglaublich detailliert geschriebene Geschichte, die einen irgendwie trotz recht uninteressantem Inhalt unglaublich fesselt. Am Ende hab ich mich auch gefragt, warum er wohl ausgerechnet Halvor gewählt hat, danach dachte ich mir, dass es wol egal ist, da er anscheinend jeder Figur eine triste Geschichte verpassen kann. Wieder ein Daumen hoch für John Irenicus!
    Zur Wahl der Person: Klar war nur Hafenviertel. Und so viele geeignete gibt es da gar nicht. Würde man Borka so etwas zutrauen, oder Meldor? Na gut, vielleicht wäre so eine Person gerade deswegen interessant gewesen, aber dieser doch recht zurückhaltende Halvor, über den man ja kaum etwas weiß - abseits krimineller Aktivitäten natürlich - schien mir dann doch am passendesten zu sein. Außerdem kennt man seine Frau.

    Ich bedanke mich allerherzlichst fürs Lesen, Süßer! Schön, dass dir auch diese Story gefallen hat.

  5. Beiträge anzeigen #265
    Abenteurerin Avatar von Gamegirl
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    Gamegirl ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen

    So auch Gamegirl kriegt eine saftige Kritik für ihre Story Barbier: Ich hab Angst
    Ein armer Kerl, der seine Frau verloren hat und es auch bereut, seine Heimat Myrtana verlassen zu haben. Das er deswegen nun zum Barbier gehen muss, ist mehr als verständlich und meiner Meinung auch gescheit. Zu dem formellen... Rechtschreibfehler konnte ich nicht entdecken, noch nie übrigens, weder in meinen Story`s noch in anderen, aber ich schweife ab... Von den Beschreibungen her ist es recht einfach gehalten, aber dennoch voll und ganz ausreichend, besonders gefällt mir, wie du die Gefühle des bisher unbekannten Protagonisten darstellst Freut mich das es dir gefällt
    Der Friseur erinnert mich da an ein Buch, dass ich mal gelesen habe... in einer kleinen Stadt von Stephen King, der pöse Verkäufer hat denselben Charakter wie dein Friseur, wie ich finde... Zufall? Zufall ich hab noch nie ein Buch von Stephen King gelesen
    Nun es geschieht auch noch in etwa dasselbe wie in dem Buch, ich habe es vorausgesehen, um ehrlich zu sein. Er Barbier ist der Täter, der scheinbar so freundlich und angenehme Barbier^^ Mist^^
    Jetzt fällt mir auch wieder der Name des Verkäufers aus dem Buch ein... Leland Gaunt, wenn ich mich nicht irre... äh, gefällt mir sehr

    Dann möchte ich mich mal für deine saftige Kritik bedanken

  6. Beiträge anzeigen #266
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Mensch, Mensch... der Tarean lässt aber echt nicht lange auf sich warten, was neue Kapitel von „Der Kreis der Druiden“ angeht.
    Gleich die ersten paar Abschnitte zeigen abermals, was du besonders drauf hast: Ohne viel Tamtam einfach eindringliche Stimmungen erzeugen. Wer kann sich nicht vorstellen, wie sich die Orks da fühlen müssen? Außerdem macht sie das Ganze ein wenig... nunja, „menschlicher“, wie sie nicht nur als tumbe Haudraufs, sondern eben auch ganz normale Wesen mit Emotionen, zu denen auch Nervosität, und vielleicht auch ein bisschen Angst gehört. Gleichzeitig lässt das alles die Waldläufer unerreichbar und stark erscheinen. Immerhin haben sie sich noch nicht blicken lassen, und trotzdem verbreitet ihr „Reich“ schon eine gewisse Wirkung. Ich fühle mich ja auch schon mitten da hinein versetzt, so detailliert wie du den Wald beschreibst. Das schöne ist ja außerdem noch, dass du dich wirklich bemühst, das abwechslungsreich zu tun. Und immer wieder wird von diesen Beschreibungen zu den Orks zurückgekommen. Kein loser Bilderband, sondern eine echte Geschichte. Für Spannung ist also durchgehend gesorgt, und genau die findet einen vorläufigen Höhepunkt in der Szene, auf die man unterschwellig irgendwie schon eingestimmt wurde. Irgendetwas schlimmes musste ja schließlich passieren, und diese erhängten Leute bilden den Abschluss des Ork / Orksöldnerteils, ganz traditionell endet das damit, dass ein Nachtlager aufgeschlagen wird. Gefällt mir bis dahin sehr gut!
    Auch die Idee, einen Abschnitt über das Waldvolk nachzuschieben, gefällt mir. Und ich finde es auch gut, dass der kurz gehalten ist – wie eine kurze Filmszene eben. Ohne, dass zu viel verraten wird. Bemängeln muss ich aber, dass der Abschnitt – vielleicht, weil er dann doch zu kurz geraten ist – leider nicht ganz so intensiv ist, wie der große Teil mit den Orks. Das ist im Ansatz gut, aber der letzte Funken springt irgendwie nicht über. Keine Ahnung, was du daran noch tun könntest... vielleicht stelle ich mich aber auch nur zu sehr an. Fest steht jedenfalls, dass Kapitel IV insgesamt gesehen Lob verdient und hiermit auch bekommen soll: Gut gemacht!

    Trotzdem noch einige Fehler – krude Kommasetzung mal größtenteils außen vor gelassen.
    Waren alle am Anfang noch voller Tatandrang gewesen,
    Tatandrang? Wasn das? Ich hätte da jetzt an Tatendrang gedacht...
    Sorge und zweifel
    wie der weitere weg auszusehen hatte.
    Außer diesen paar mysteriösen Vorkommnisse, schien der Wald sich aber wie immer zu Verhalten:
    Hey, wenn man will, kann man allein in diesem Satz drei Ungereimtheiten entdecken. Respekt!
    Die Laubbäume, die sehr Dicht beieinander standen,
    seit betreten des Waldes.
    Ihre Minen wirkten schmerzerfüllt
    Jake sah das diese Männer
    Art und Weiße
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  7. Beiträge anzeigen #267
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Mensch, Mensch... der Tarean lässt aber echt nicht lange auf sich warten, was neue Kapitel von „Der Kreis der Druiden“ angeht.
    Gleich die ersten paar Abschnitte zeigen abermals, was du besonders drauf hast: Ohne viel Tamtam einfach eindringliche Stimmungen erzeugen. Wer kann sich nicht vorstellen, wie sich die Orks da fühlen müssen? Außerdem macht sie das Ganze ein wenig... nunja, „menschlicher“, wie sie nicht nur als tumbe Haudraufs, sondern eben auch ganz normale Wesen mit Emotionen, zu denen auch Nervosität, und vielleicht auch ein bisschen Angst gehört.

    Richtig. Kein Volk würde bei solch einer heiklen Mission, KEINE Angst haben, denke ich.^^

    Gleichzeitig lässt das alles die Waldläufer unerreichbar und stark erscheinen. Immerhin haben sie sich noch nicht blicken lassen, und trotzdem verbreitet ihr „Reich“ schon eine gewisse Wirkung.

    Stimmt ebenfalls.

    Ich fühle mich ja auch schon mitten da hinein versetzt, so detailliert wie du den Wald beschreibst. Das schöne ist ja außerdem noch, dass du dich wirklich bemühst, das abwechslungsreich zu tun. Und immer wieder wird von diesen Beschreibungen zu den Orks zurückgekommen. Kein loser Bilderband, sondern eine echte Geschichte.

    Genau das, sollte das Ziel eines jeden Schreibers sein.

    Für Spannung ist also durchgehend gesorgt, und genau die findet einen vorläufigen Höhepunkt in der Szene, auf die man unterschwellig irgendwie schon eingestimmt wurde. Irgendetwas schlimmes musste ja schließlich passieren, und diese erhängten Leute bilden den Abschluss des Ork / Orksöldnerteils, ganz traditionell endet das damit, dass ein Nachtlager aufgeschlagen wird. Gefällt mir bis dahin sehr gut!

    Danke^^

    Auch die Idee, einen Abschnitt über das Waldvolk nachzuschieben, gefällt mir. Und ich finde es auch gut, dass der kurz gehalten ist – wie eine kurze Filmszene eben. Ohne, dass zu viel verraten wird. Bemängeln muss ich aber, dass der Abschnitt – vielleicht, weil er dann doch zu kurz geraten ist – leider nicht ganz so intensiv ist, wie der große Teil mit den Orks. Das ist im Ansatz gut, aber der letzte Funken springt irgendwie nicht über. Keine Ahnung, was du daran noch tun könntest... vielleicht stelle ich mich aber auch nur zu sehr an.

    Hmm, ich wollte halt nicht zu viel vorwegnehmen, vielleicht ist es das. Die Waldheinis kommen schon noch genug dran, keine Sorge.

    Fest steht jedenfalls, dass Kapitel IV insgesamt gesehen Lob verdient und hiermit auch bekommen soll: Gut gemacht!

    Thx.^^

    Trotzdem noch einige Fehler – krude Kommasetzung mal größtenteils außen vor gelassen.

    *verbesser geh*

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    Danke John.

  8. Beiträge anzeigen #268
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Auch MiltenModder hat wieder einen aufgelegt, wie man so schön sagt. "Das Regime von König Rhobar III." ist jedenfalls wirklich eine Geschichte, die - allein wegen der Konstanz, in der sie fortgeführt wird (sowohl auf die zeitlichen Abstände der einzelnen Fortsetzungen als auch auf die Qualität bezogen) - wirklich Aufmerksamkeit verdient hat, MEINE DAMEN UND HERREN! [/Westerwelle Modus]
    Also, dann mal im Ernst: Die erste Hälfte des sechsten Kapitels platzt zwar wahrlich nicht vor Spannung und Action, kann dafür aber auf der atmosphärischen Seite her punkten. Recht gemütlich wird erzählt, die wichtigen Personen tun sich hervor. Weiß zu gefallen.
    Dann geht es ja wieder ans Eingemachte. Wobei ich die Stelle mit den Assassinen seeeeehr offensichtlich konstruiert finde. Gerade sieht Rhobar diesen unbekannten Gegenstand, und quasi im selben Moment fangen die Belauschten an, darüber zu reden.
    Aber naja, insgesamt geht das in Ordnung, auch wenn das Kapitel eher im Durschnitt verharrt. Ich bin dennoch, oder vielleicht gerade deswegen umso neugieriger, wie der Überfall auf die Assassinen verlaufen wird.

    dass sein Vorrat an Krostöckeln
    der seine morgentliche Wachschicht angetreten hatte.
    von einem in der nähe stehendem, notdürftig repariertem Tisch und machte sich auf dem Weg zur Burg.



    Lang, lang ist's her, du hast Recht, aber jetzt ist es ja endlich wieder soweit, Eddie: "Des Barden Lied" geht in die nächste Runde!
    Also, verlernt hast du nichts. Der Schreibstil ist immer noch mehr als passabel, sehr ausgeschmückt... "elaboriert" ist so ein Fremdwort, was ich einfach mal in den Raum schmeiße, was immer es auch bedeuten mag.
    Allerdings stellenweise auch überambitioniert - Das sag ich jetzt nicht nur, weil ich dir aus diebischer Freude hier eins reinwürgen will, sondern weil ich es eben so empfinde.
    Angeklebt, so könnte man meinen, waren ihre Haare, vom Schweiße auf ewig an den Kopf gebunden.
    Solche Sätze finde ich nämlich weder kunstvoll noch sonst irgendwie ansprechend, sondern in erster Linie einfach nur übertrieben. Das ist ja schon an der Grenze zur Albernkeit, die Haare als "vom Schweiße auf ewig an den Kopf gebunden" zu beschreiben, nur weilse halt ein bisschen am Kopp kleben. Gut, El Toro wirds vermutlich gefallen, aber ob das dabei noch als Qualitätsbeweis dienen kann...
    Natürlich gibt es auch wieder viele Gegenbeispiele für gute Formulierungen, ich will mal der Fairness halber eines herausgreifen:
    Unweigerlich drängte sich diese Frage in den Vordergrund und ließ dem, worauf sie sich bisher gefreut hatte, gerade noch so viel Raum, dass es in der Welt ihrer Gedanken überleben konnte. Doch das Duell um die Krone dieses Königreichs hatte Lynard nunmehr entschieden.
    Hier zum Beispiel sprachlich sehr schön gemacht.
    Das Manko am gesamten Kapitel ist meiner Meinung nach aber die fehlende Abwechslung. Gut, mittlerweile bin ich es gewohnt, dass da eher wenig passiert, aber dieses Mal ist es so, dass in Gedanken Lauras Hölzchen auf Stöckchen folgt, und der Rest einfach stagniert. Ich glaube ja gerne, dass es da so viel zu sagen gibt und nicht alles ist uninteressant, in dieser geballten Form für mich doch deutlich ermüdend beim Lesen. Und wenn dann noch so eine fast schon penetrante Redundanz dazukommt, wie hier:
    Sie merkte nicht einmal, dass ihre Schuhe schon wieder durchnässt waren. Die Wiesen waren ob des Unwetters der letzten Tage noch feucht und obwohl die Sonne nun schon den ganzen Tag ihre wärmenden Strahlen auf die Erde entsendete, vermochte sie es noch nicht, alles Wasser verschwinden zu lassen. Doch das bemerkte Laura, wenn überhaupt nur am Rande.
    Dann droht es, anstrengend zu werden. Für manche mag diese Beanspruchung des Intellekts genau das Richtige sein, und schlecht gemacht ist es nicht, dennoch habe ich mich in der Geschichte schon an einigen Stellen besser unterhalten gefühlt, und damit meine ich nicht ausschließlich irgendwelche zotigen Gespräche zwischen Wachen...
    Erst ab der Stelle, wo es dann... ja, wo es dann wirklich "In The Forest" ist, das heißt, die Melodie erklingt, kriegst du die Kurve und führst beide Welten wieder zusammen: Handlung UND schöne Beschreibungen. Ab da macht das Lesen dann auch wieder mehr Spaß.
    Tollste Formulierung natürlich diese hier:
    Plötzlich schien ihr rasend Herz zu ersterben.
    Is klar, ne?
    Die Szene zwischen Laura und Lynard ist dann ja ziemlich melodramatisch. Hach, hätte ich ein Herz, ich fände es sicher ganz toll und würde zerfließen vor Romantik. Da dem bekanntermaßen nicht so ist - ich bin ja schließlich nur ein Bot - sehe ich das mal aus nüchternen, handwerklichen Gesichtspunkten und drücke dem ganzen das Siegel "Durchaus gut gemacht" auf. Wirkt eigentlich alles ziemlich natürlich - soweit ich mir das vorstellen kann natürlich, äh, ja.
    Von da an jedenfalls weiß das Kapitel zu überzeugen, bis auf die Längen bei der wirklich umfangreichen Erläuterung, wie Lauras Eltern denn auf ihr Erscheinen mit nassem Kleid reagieren könnten. Mal ehrlich - Da könnte ich mir wirklich interessantere Dinge vorstellen, die sich erzählen ließen. Die Langeweile setzt sich da gekonnt in Szene...
    Das dann aber nur kurz, bei der Schwiegersohnthematik wird es wieder spannender. Natürlich nur, wenn man sich auf Teeniefilme mit Bollywoodeinschlag und Zusammenprall der Kulturen etc. einlässt. Aber das tue ich dann großzügigerweise mal.
    Das ist alles gut geschrieben, mittlerweile glaube ich aber, dass ich einfach nicht Zielgruppe für so eine Art von Geschichte bin - Andere Leute dafür aber umso mehr. Vielen Stellen kann ich was gutes abgewinnen und die meiste Zeit bleibt es unterhaltsam, allerdings sackt da bei mir der Lesespaß bei manch anderen Passagen so dermaßen ab, dass ich es gar nicht fassen kann.
    Nichtsdestotrotz werde ich die Geschichte weiterverfolgen.

    Fehler:

    Eine befreiende, unbeschwerte Luftbrise strich ihr durchs Haar und versuchte, sein neckisches Spiel damit zu spielen
    "sein"? Ja wessen Spiel denn?
    die den Kampf gegen das widerspenstige Lockenbündel wieder zu ihrem Gunsten wenden sollte:
    "ihrem"?
    Wie ist er mit diesem furchtbaren Unwetter zurecht gekommen.“
    Sollte das nicht eigentlich eine Frage sein?
    wenn sie herausfinden, das du wieder im Wald warst,
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  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #269
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Lang, lang ist's her, du hast Recht, aber jetzt ist es ja endlich wieder soweit, Eddie: "Des Barden Lied" geht in die nächste Runde!

    Ja, wird wirklich mal wieder Zeit.

    Also, verlernt hast du nichts. Der Schreibstil ist immer noch mehr als passabel, sehr ausgeschmückt... "elaboriert" ist so ein Fremdwort, was ich einfach mal in den Raum schmeiße, was immer es auch bedeuten mag.

    Ja, das wissen wohl nur die Götter...oder der Duden.

    Allerdings stellenweise auch überambitioniert - Das sag ich jetzt nicht nur, weil ich dir aus diebischer Freude hier eins reinwürgen will, sondern weil ich es eben so empfinde.

    Ja, da hab ich immer meine größten Probleme. Mir fehlt da wohl noch das Rechte Maß der Dinge.


    Solche Sätze finde ich nämlich weder kunstvoll noch sonst irgendwie ansprechend, sondern in erster Linie einfach nur übertrieben. Das ist ja schon an der Grenze zur Albernkeit, die Haare als "vom Schweiße auf ewig an den Kopf gebunden" zu beschreiben, nur weilse halt ein bisschen am Kopp kleben. Gut, El Toro wirds vermutlich gefallen, aber ob das dabei noch als Qualitätsbeweis dienen kann...

    Also, wenn ihr es gefällt, warum nicht?
    Aber du hast recht, das ist schon übertrieben, werd ich ändern.

    Natürlich gibt es auch wieder viele Gegenbeispiele für gute Formulierungen, ich will mal der Fairness halber eines herausgreifen:

    Wie gütig von dir!


    Hier zum Beispiel sprachlich sehr schön gemacht.
    Das Manko am gesamten Kapitel ist meiner Meinung nach aber die fehlende Abwechslung. Gut, mittlerweile bin ich es gewohnt, dass da eher wenig passiert, aber dieses Mal ist es so, dass in Gedanken Lauras Hölzchen auf Stöckchen folgt, und der Rest einfach stagniert. Ich glaube ja gerne, dass es da so viel zu sagen gibt und nicht alles ist uninteressant, in dieser geballten Form für mich doch deutlich ermüdend beim Lesen. Und wenn dann noch so eine fast schon penetrante Redundanz dazukommt, wie hier:

    die umgehend geändert wird.

    Dann droht es, anstrengend zu werden. Für manche mag diese Beanspruchung des Intellekts genau das Richtige sein, und schlecht gemacht ist es nicht, dennoch habe ich mich in der Geschichte schon an einigen Stellen besser unterhalten gefühlt, und damit meine ich nicht ausschließlich irgendwelche zotigen Gespräche zwischen Wachen...

    Gut, den Anfang kann ich schon kürzen, denke ich. Müsste machbar sein.


    Erst ab der Stelle, wo es dann... ja, wo es dann wirklich "In The Forest" ist, das heißt, die Melodie erklingt, kriegst du die Kurve und führst beide Welten wieder zusammen: Handlung UND schöne Beschreibungen. Ab da macht das Lesen dann auch wieder mehr Spaß.
    Tollste Formulierung natürlich diese hier:

    Is klar, ne?

    Hab ich mir von In Extremo geklaut!

    Die Szene zwischen Laura und Lynard ist dann ja ziemlich melodramatisch. Hach, hätte ich ein Herz, ich fände es sicher ganz toll und würde zerfließen vor Romantik. Da dem bekanntermaßen nicht so ist - ich bin ja schließlich nur ein Bot - sehe ich das mal aus nüchternen, handwerklichen Gesichtspunkten und drücke dem ganzen das Siegel "Durchaus gut gemacht" auf. Wirkt eigentlich alles ziemlich natürlich - soweit ich mir das vorstellen kann natürlich, äh, ja.

    Danke. Du bist ein wirklich gut programmierter Bot, wenn du dir sogar vorstellen kannst, wie es ist, zu fühlen. Also, Laido, da haben wir echt ganze Arbeit geleistet!

    Von da an jedenfalls weiß das Kapitel zu überzeugen, bis auf die Längen bei der wirklich umfangreichen Erläuterung, wie Lauras Eltern denn auf ihr Erscheinen mit nassem Kleid reagieren könnten. Mal ehrlich - Da könnte ich mir wirklich interessantere Dinge vorstellen, die sich erzählen ließen. Die Langeweile setzt sich da gekonnt in Szene...

    Gut, das ist natürlich nicht Sinn der Sache, schau ich mir nochmal an.


    Das dann aber nur kurz, bei der Schwiegersohnthematik wird es wieder spannender. Natürlich nur, wenn man sich auf Teeniefilme mit Bollywoodeinschlag und Zusammenprall der Kulturen etc. einlässt. Aber das tue ich dann großzügigerweise mal.

    Zu gütig von dir.


    Das ist alles gut geschrieben, mittlerweile glaube ich aber, dass ich einfach nicht Zielgruppe für so eine Art von Geschichte bin - Andere Leute dafür aber umso mehr. Vielen Stellen kann ich was gutes abgewinnen und die meiste Zeit bleibt es unterhaltsam, allerdings sackt da bei mir der Lesespaß bei manch anderen Passagen so dermaßen ab, dass ich es gar nicht fassen kann.
    Nichtsdestotrotz werde ich die Geschichte weiterverfolgen.

    Naja, also, wenn es dir vor Langerweile fast die Schuhe auszieht...


    Fehler:


    "sein"? Ja wessen Spiel denn?

    "ihrem"?

    Sollte das nicht eigentlich eine Frage sein?

    Bereits behoben

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich danke dir, mein lieber John, für deine gnadenlose Ehrlichkeit. Mir fehlt wohl noch ein bisschen das rechte Maß für die Dinge und die Grenze zur Langatmigkeit, zumindest aus deiner Sicht, sehe ich auch noch nicht wirklich. Ich hatte gehofft, es gefällt dir besser. Nun, das nächste Mal vielleicht.
    Die Fehler hab ich schon korrigiert und die von dir kritisierten Stellen schau ich mir gleich nochmal an. Danke auch hierfür. Komischerweise sind die Fehler genau in dem Abschnitt, den ich vorhin eigentlich für beendet abgehakt hatte.^^

    Aus dem Tagebuch eines Helden
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  10. Beiträge anzeigen #270
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Erstmal geht natürlich wieder mal ein Danke an John Irenicus, der inzwischen wissen sollte warum

    Allerdings ist mir bei seiner Leseprobe seiner Story "Frei von allen Ketten" im Leseprobenthread auch noch ein Fehler aufgefallen:
    „Wo wollen wir überhaupt hin?“, fragte Simon, denn seinen freien Tag, denn er vom Wächterrat scheinbar aus Großzügigkeit immer mal wieder zugesprochen bekam, wollte er sicher nicht in seinen Gedanken verbringen. Oder etwa doch?
    Mit einem n wäre es an dieser Stelle wohl angebrachter!
    Geändert von MiMo (29.01.2010 um 16:23 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #271
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Erstmal geht natürlich wieder mal ein danke an John Irenicus, der inzwischen wissen sollte warum

    Allerdings ist mir bei seiner Leseprobe seiner Story "Frei von allen Ketten" im Leseprobenthread auch noch ein Fehler aufgefallen:
    Mit einem n wäre es an dieser Stelle wohl angebrachter!
    Hey, vielen, vielen Dank! In der Story selbst habe ich den Fehler glaube ich schon verbessert, an den Leseproben-Post hatte ich da natürlich nicht mehr gedacht.
    Gleichzeitig beantwortest du die Frage, ob auch nur irgendjemand überhaupt im Leseproben-Thread liest - Es scheint wohl so zu sein, unglaublich!


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    Man könnte meinen, ihr beiden sprecht euch ab. Oder habt ein inoffizielles Wettrennen am Laufen. Oder seid eine einziges Wesen mit multipler Persönlichkeit. Jedenfalls komme ich meist in den doppelten Lesegenuss, wenn ich mal wieder ins Storyforum schaue.


    Anfangen werde ich da bei Tarean und "Der Kreis der Druiden", schließlich hat er das neue Kapitel einen Tick früher veröffentlicht.
    Ausladende Beschreibungen sind mal wieder Programm, was mir aber noch vorher aufgefallen ist, sind die Farben der Kapiteltitel. Hat es einen bestimmten Grund, dass das Grün da zwischen den unterschiedlichen Kapiteln variiert? Schließlich war es davor noch ein dunkleres Grün, und der Prolog sah ganz anders aus...
    Wie dem auch sei, zurück zum Inhalt: Ich finde, die Art und Weise, wie du Ur-Talls Residenz beschreibt, erzählt eine ganze Menge. Während seine Mannen anderswo ihren Kopf im Wald hinhalten müssen und dabei schon die erste furchtbare Erfahrung gesammelt haben, macht es er sich seelenruhig gemütlich und beschwert sich auch noch über sein Leben. Arrogante Befehlshaber, gewissenlose Politiker... all das spiegelt sich in diesem Moment in dem Ork wider. Gute Darstellung!
    Dann ein Fremder namens Tar-Valar. Ich muss sofort an jenen hier denken - Beichte jetzt bitte nicht, dass du ein ZA bist.
    Wie dem auch sei, der Neuankömmling tritt jedenfalls glatt auf wie Graf Koks und hat auch die Berechtigung dazu, wenn Ur-Tall sich da schon solche Sorgen macht. Der versprochene Druide... einen einfangen, damit sich der gute Tar-Valar daran austoben kann, magisch oder sonstwie? Oder doch etwas viel persönlicheres?
    Man weiß es nicht, und ich bin da durchaus neugierig. Ich bin mal gespannt, was das nächste Kapitel bringt, dieses hier hat ja noch eine völlig neue Komponente in die Handlung eingebracht...

    Fehler:
    Im Gegensatz zu den schmutzigen Wänden im Obergeschoss
    Ich dachte, im oberen Teil sei alles so toll? Wie passt der Satz da rein, wie ist das zu verstehen? Ich bin verwirrt...
    order Irre ich mich?“



    Bevor ich überhaupt etwas sage, will ich dich, MiltenModder, darauf hinweisen, dass du den Frevel begangen hast, im neuen Post zu "Das Regime von König Rhobar III." die Signatur angelassen zu haben!
    Es dürfte dich allerdings freuen zu hören, dass das so ziemlich der einzige Kritikpunkt am siebten Kapitel ist. Nebenbei bemerkt harmoniert das VII hervorragend mit deinem Avatar.
    Allein der erste kleine Absatz verdient schon einmal lob. Erinnert mich auch an diverse Filme, das mit dem Eiszapfen. Bei Forrest Gump hatte man ja beispielsweise diese Feder...
    Die beiden Teile des Kapitels treiben die Geschichte sehr schön voran, ohne zu drängen. Im Grunde ist ja auch Altus' Entscheidung (ist der Name bei dem eigentlich Programm, also in Bezug auf Stimmlage? ) recht gemütlich gefällt, mit Bedacht. Schön jedenfalls, dass es auch in der Hinsicht mal weitergeht. Bei deinem Namen hatte ich mich ja ohnehin schon gefragt, wann Milten wieder in Erscheinung tritt.
    Der kleine Schwenk nach Faring ist nicht minder interessant, weil es ja wieder um die Rivalität zwischen Orks und Assassinen geht. Da bahnt sich wohl echt einiges an - zumal die Sache mit Rhobar, Gorn und den anderen gegen die Assassinen ja auch noch aussteht.
    So simpel, so einfach, und doch so unterhaltsam: Gut gemacht!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  12. Beiträge anzeigen #272
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Erstmal danke (mein Frevel habe ich rückgängig gemacht, bevor ich deinen Post überhaupt zu Ende gelesen habe (ich vergess das immer wieder )) fürs Lesen. Gleichzeitig fällt mir positiv auf, dass du anscheinend mal keine Fehler gefunden hast Also keine Nachbearbeitung, sondern gleich an kapitel VIII XD
    Geändert von MiMo (29.01.2010 um 16:58 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #273
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    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Man könnte meinen, ihr beiden sprecht euch ab. Oder habt ein inoffizielles Wettrennen am Laufen. Oder seid eine einziges Wesen mit multipler Persönlichkeit. Jedenfalls komme ich meist in den doppelten Lesegenuss, wenn ich mal wieder ins Storyforum schaue.

    Multiple Persönlichkeit? Ich glaube kaum...

    Anfangen werde ich da bei Tarean und "Der Kreis der Druiden", schließlich hat er das neue Kapitel einen Tick früher veröffentlicht.
    Ausladende Beschreibungen sind mal wieder Programm, was mir aber noch vorher aufgefallen ist, sind die Farben der Kapiteltitel. Hat es einen bestimmten Grund, dass das Grün da zwischen den unterschiedlichen Kapiteln variiert? Schließlich war es davor noch ein dunkleres Grün, und der Prolog sah ganz anders aus...

    Hat eigentlich keinen bestimmten Grund. Ich mag Grüne Farben eben, weshalb ich die gerne mal wechsle.

    Wie dem auch sei, zurück zum Inhalt: Ich finde, die Art und Weise, wie du Ur-Talls Residenz beschreibt, erzählt eine ganze Menge. Während seine Mannen anderswo ihren Kopf im Wald hinhalten müssen und dabei schon die erste furchtbare Erfahrung gesammelt haben, macht es er sich seelenruhig gemütlich und beschwert sich auch noch über sein Leben. Arrogante Befehlshaber, gewissenlose Politiker... all das spiegelt sich in diesem Moment in dem Ork wider. Gute Darstellung!

    Danke. Ich habe gehofft das Ur-Talls anfänglicher Schein des super Feldherren erst irritiert. Der Junge hat noch jede Menge Dreck am stecken, glaube mir.^^

    Dann ein Fremder namens Tar-Valar. Ich muss sofort an jenen hier denken - Beichte jetzt bitte nicht, dass du ein ZA bist.

    Ich ein ZA? Aber Nein.

    Wie dem auch sei, der Neuankömmling tritt jedenfalls glatt auf wie Graf Koks und hat auch die Berechtigung dazu, wenn Ur-Tall sich da schon solche Sorgen macht. Der versprochene Druide... einen einfangen, damit sich der gute Tar-Valar daran austoben kann, magisch oder sonstwie? Oder doch etwas viel persönlicheres?

    Abwarten. wird sich mit der Zeit von selbst klären.

    Man weiß es nicht, und ich bin da durchaus neugierig. Ich bin mal gespannt, was das nächste Kapitel bringt, dieses hier hat ja noch eine völlig neue Komponente in die Handlung eingebracht...

    Schön das es dir wie immer gefallen hat. Werde mich weiterhin bemühen.

    Fehler:

    Ich dachte, im oberen Teil sei alles so toll? Wie passt der Satz da rein, wie ist das zu verstehen? Ich bin verwirrt...



    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wie immer Danke für das Kommi John.

  14. Beiträge anzeigen #274
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Exclamation

    Winthor mit seinem Krieg der Könige:

    Aufbruch:
    Ja... es geht im gewohnten hohem Niveau weiter. Scheinbar rüsten sich die Guten zum Kampf, aber wissen sie von der bevorstehenden Invasion? Jedenfalls hat du wieder einmal richtig gut und ganz nebenbei(Die beiden unterhalten sich ja), die Gefühle von Martin beschrieben, absolute klasse
    Auch ist es ziemlich einfach formuliert, soll also heißen, dass man die Gefühle, die du beschreibst auch verstehen oder nachempfinden kann.
    Dann bricht der Paladin schließlich mit dem jungen Novizen auf, dessen Gefühle du ebenfalls hervorragend hingekriegt hast. Ebenso wie der Paladin seine negativen Eigenschaften und Probleme hat, so hat sie scheinbar auch der Novize.

    Vorbote des Untergangs:
    Hier war ich etwas irritiert. Erst schreibst du, dass es Askan immer schwerer fällt, Morgens aufzustehen und dann ist er plötzlich hellwach... das widerspricht sich in gewisser Weise. Zugegeben kein Beinbruch, aber ein Widerspruch. Es geht dann in dann ziemlich hektisch weiter, weil Askan, wie es scheint, verschlafen hat. Deine Liebe zum Detail ist hier wirklich sehr lobenswert, du hast wirklich nichts ausgelassen. Auch das darauf folgende Gespräch ist wirklich grandios! Diese Sticheleien und Bohrungen nach Askans Schwarm sind richtig amüsant und brachten mich richtig zum Schmunzeln
    Deine Beschreibungen des Waldes sind auch einfach nur meisterhaft und würde es in dieser Story nicht um das gehen, um das es geht, dann würde ich wahrscheinlich ewig auf der Wolke schweben, auf der ich in Moment schwebe. Nichts desto trotz passt der Übergang zum schrecklichen und könnte nicht besser sein. Die vergrabene und kopflose Leiche ist mal etwas anderes... ich hatte jetzt zwar eine riesige Armee von blutrünstigen Kriegern erwartet, aber so machst du es spannender

    Hölle:
    Carlos und Martin kommen in Myrtana an und lassen Nordmar hinter ich. Ich muss sagen, dass es mir sehr angetan hat, wie du den Wald beschrieben hast, zumindest in soweit wie ich bis jetzt gelesen habe. Zudem erfährt man auch genau, wann deine Geschichte spielt, sechzig Sommer nach Gothic 3(Ich nenne es jetzt einfach mal so). Auch das war einer der wenigen Details, die mir in meiner Sammlung noch fehlten, da ich nur wusste, dass es irgendwann nach Gothic spielt, doch jetzt weiß ich es genau.
    Ja... dann geht es wahrlich grandios hin, das anfängliche Lagerfeuer, es entpuppt sich endlich, als das, was ich mir gedacht habe. Wahrlich großartig eingeleitet. Diesen brennenden Dämon, hast du wieder einmal hervorragend beschrieben, ich hatte ihn fast schon direkt vor mir(Natürlich nur in meiner Phantasie)
    Auch als die beiden auf dem Hügel ankommen, kann ich nicht von diesem Augenschmaus ablassen. Die Hälfte von Silden ist am brennen und es herrscht Chaos, ich hätte mir keine bessere Einleitung in diesen Krieg vorstellen können

    Flucht:
    Askan scheint sich in dem brennenden Dorf zu befinden und will, nachdem er seine angebetete Alea gefunden hat, flüchten. Auch hier setzt du auf großartige Beschreibungen der inneren Stadt, ebenso fasziniert hat mich, wie detailliert du Alea beschrieben hast, wirklich jedes kleine Detail wurde von dir beschrieben, wirklich gute Arbeit, was mich unaufhaltsam weiter lesen lässt.
    Es wird schnell klar, dass es sich bei den Angreifern nicht um ein Räuberbande handelt, als die beiden flüchten. Selbst hier am Schluss kannst du es nicht sein lassen... selbst als die beiden schon außerhalb der Stadt sind, bringst du noch einmal einen tollen Schwung an Beschreibungen rein...
    Winthor...
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  15. Beiträge anzeigen #275
    Held Avatar von Winthor I.
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    Winthor I. ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    [...]
    Freut mich, dass du so angetan von meiner Geschichte bist

    Wegen des von dir angesprochenen Widerspruchs: Na ja, ich habe mich sozusagen da selbst als Vorlage genommen. Wenn ich morgens völlig müde im Bett liege und plötzlich meine Mutter oder so mit einem eindringlichen "ES IST SCHULTAG!" an die Tür klopft, bin ich auch immer sofort hellwach - bzw. ich spring dann auch immer sofort auf

    Ich danke dir jedenfalls

  16. Beiträge anzeigen #276
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Spannend ist allein schon die Frage, ob es Tarean schaffen wird, MiltenModder in Anzahl der Kapitel zu überholen. Für jedes weitergehende Bedürfnis in Sachen Spannung gibt es dann noch "Der Kreis der Druiden" selbst.
    Obwohl es ja eine durchgehende Geschichte ist, eignet sich das episodenhafte Lesen (ker, wie hochgestochen das schon wieder klingt ), wie man es hier im Storyforum ja meistens tut / tun muss, hervorragend. Jedes Kapitel hat ja eine Art Einleitung, die einen erneut ein wenig einstimmt, bevor es ans Eingemachte geht - so auch hier. Das lässt das Ganze vielleicht auch noch eindringlicher wirken, du wirst ja nicht müde zu betonen, wie gefährlich dieser Wald ist.
    Ich finde aber, dass du dich mit Jakes Hin- und Herdenken ein wenig verrennst. Denn im Grunde passiert nichts, und wesentlich Neues kommt dabei nicht rum. Abgesehen davon gibt es da auch keine schreiberische Ästhetik als Grund, an dieser Stelle der Geschichte zu verweilen. So ist es ein bisschen nervig und hat ein bisschen den Geschmack eines zwanghaften Dehnens der Geschichte. Ich glaube, du hättest diese Stelle wie Jake da am Lagerfeuer sitzt einfallsreicher beschreiben können.
    Es war rein Garnichts zu erkennen obwohl der Schrei aus der Nähe zu kommen schien. Die anderen Krieger am Nachtlager schienen es nicht gehört zu haben, was Jakes gereiztes Gemüt nicht gerade besser stimmte.
    Hier eine Wiederholung die zwar nicht ganz so schlimm ist, aber insgesamt gefällt mir diese Stelle vom sprachlichen her irgendwie nicht so... außerdem kommt relativ schnell danach wieder so ein "schienen".
    „DIE WALDLÄUFER KOMMEN! DIE WALDLÄUFER KOMMEN UM UNS ZU HOLEN! MACHT EUCH BEREIT!“.
    Hier musste ich ein wenig grinsen. "Die Waldläufer kommen um uns zu holen!"... ist das nicht ein wenig zu dramatisch? Ich hätte eher sowas wie "Die Penner kommen, macht sie fertig" erwartet. Andererseits passt das wohl recht gut zu der Gemütslage aller, insbesondere der von Jake. Es macht ganz den Anschein, als sei zumindest er sich schon sicher, dass ihre Chancen mehr als schlecht stehen. Also eigentlich doch sehr gut gemacht. Im Gegensatz zu - ja, tut mir leid - folgender Stelle:
    „Verdammt. Wenn alle Waldläufer so hinterhältig angreifen und ich weiter so kontern muss, werde ich bald keine Kraft mehr zum kämpfen haben!“, dachte Jake verbissen und sog scharf die Luft ein.
    Also, das finde ich ja mehr als plump gemacht, vor allem, wenn man bedenkt, dass du eigentlich viel besser schreibst.
    Wenn die Waldläufer aus dem Hinterhalt angriffen, wieso konnte er selbst auch nicht so vorgehen?
    Hier den Satzbau umstellen würde dafür sorgen, dass man die Aussage des Satzes klarer hat. Bisschen krumm geraten.
    Insgesamt finde ich, dass du das noch spannender hättest gestalten müssen. Kampf schön und gut, aber der hier ist meiner Meinung nach recht einseitig und monoton beschrieben. Nicht, dass ich das besser könnte, aber so zum Lesen hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Das hier ist mehr eine Aneinanderreihung von einzelnen "kriegerischen Auseinandersetzungen" () mit nur mäßig stimmungsvoller Atmosphäre. Wuchtschlag hier, Wirbelschlag da, Faustschlag dort... das hätte man interessanter verpacken können, vielleicht mit der ein oder anderen großen Wendung, mit mehr Geschrei, mehr Schmerz, mehr Blut, Schweiß und Tränen. Was jetzt natürlich nicht heißt, dass ich gerne das absolut dramatische Schlachtenepos gelesen hätte. Aber im Vergleich zu dem, was vorher immer über den Wald und seine Bewohner in beängstigender Weise erzählt wurde, kommt mir das dann alles viel zu gewöhnlich.
    Lachen musste ich am Ende der Kampfszene übrigens auch:
    Dann umfing ihn die Schwärze der Vergänglichkeit.
    Ähm, aha.

    Also, recht durchwachsen das Kapitel, da reißt auch die kurze Tar-Valar-Szene nicht mehr viel raus. Hatte mehr erwartet, ehrlich gesagt, Siehe auch die Fehler unten:

    Wachholder
    Wird woch "Wacholder" geschrieben, oder? Naja, ich kenne mich mit sowas nicht aus.
    Der junge Orksöldner blickte wieder einmal verstohlen auf das Lagerfeuer, dass die anderen entzündet hatte
    Was ein fehlender Buchstabe für lustige Vorstellungen wecken kann.
    Fackeln durften die Wachen ja nicht entzünden, weil es sonst ihre Stellung verraten könnte.
    Hier mit dem "könnte"... also von der Verbform passt das ja einfach nicht in die Zeit, nicht?
    Er steckte sein Schwert wieder zurück in die Schneide
    Darfst ruhig "Scheide" schreiben, musst dich deswegen nicht schämen.
    Jake war hatte gerade die Hälfte der Strecke zum Nachtlager zurückgelegt
    Dieser traf mit erstaunlicher Präzession sein Ziel, weshalb der Waldläufer mit einem Stöhnen zusammensackte. Ortega nickte stöhnend seinem Kameraden dankbar zu und wollte gerade zum Todesstoß gegen dem, am Boden liegenden Waldläufer, ausholen als ihn die Klinge eines Schwertes aus seinem Bauch ragte. Blut lief wie ein Rinnsal aus der Wunde hinaus, während der Angreifer seine Klinge aus dieser zog.
    Präzession? Ganz nebenbei dann auch noch die Wiederholung vom Stöhnen... und überhaupt die ungelenke Gestaltung dieser Passage.
    Der Södner
    Beim nächsten Mal dann bitte wieder deinen schreiberischen Fähigkeiten entsprechend, ja?







    Auch Winthor lässt mal wieder was hören, und hat zur Feier des Tages im neuen Post zu "Krieg der Könige" gleich mal die Signatur an gelassen.
    Dafür entschädigt aber allein schon das Kapitel "In den Flammen". Für dich als Autor ein Erfolg auf ganzer Linie - Für Martin eher weniger.
    Sehr schön verbindest du diese feurigen Beschreibungen mit Martins Bemühungen, zu helfen. Dass der Versuch der Rettung dabei fehlschlägt, gefällt mir sehr, sehr gut. Nicht, weil ich der alten Frau den Tod gönne, sondern, weil es die Geschichte... authentischer macht? Düsterer? Denn in diesem Moment wird endgültig klar: Das alles ist kein Spaß.
    Auch Martins zornige Reaktioen und sein erschüttertes Verhalten lassen alles viel echter wirken, und machen ihn menschlicher. Er als eingeschworener Guter hat vorerst versagt. Ich hoffe, er kriegt diesen Seitenhieb nicht mit, aber das ist in etwa so, als würde Thalys endlich merken, dass die Welt nicht so ist, wie er sie sich vorstellt.
    "Der erste Tag" knüpft dann hervorragend an diese Stimmung an. Lediglich eine meiner Meinung nach sehr hässliche Formulierung trübt das nahezu perfekte Gesamtbild:
    Verständlich, wenn man bedachte, dass sie nun hier schon ewig stand.
    Abgesehen davon sehr gut gemacht, die verstörte Alea, und der doch etwas ratlose, aber immer noch bemühte Askan. Vor den Ruinen des zerstörten Silden, ihrer einstigen Heimat. Allein dieser Fakt selbst zeigt Wirkung, und du hast gut daran getan, auf melodramatische "Warum? Waruuuuuum? NEIIIIIIN!"-Stellen zu verzichten.
    Natürlich ist auch viel Gefühl dabei, aber... ja, in dem Falle ist das wohl richtig so, und da lasse ich als Emotionsphobiker das doch mal gelten.
    Nein, im Ernst: Sehr feinfühlig und stimmungsvoll erzählt.
    Damit der Kommentar nicht positiv endet, hier noch eine kleine Stelle, die mir negativ aufgefallen ist:
    Die Flammen waren mittlerweile auf fast jedes Gebäude des Dorfes übergriffen
    Die Flammen waren übergriffen... na ich weiß ja nicht.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  17. Beiträge anzeigen #277
    Held Avatar von Winthor I.
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    Winthor I. ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen


    Auch Winthor lässt mal wieder was hören, und hat zur Feier des Tages im neuen Post zu "Krieg der Könige" gleich mal die Signatur an gelassen.

    oh fuck

    Dafür entschädigt aber allein schon das Kapitel "In den Flammen". Für dich als Autor ein Erfolg auf ganzer Linie - Für Martin eher weniger.
    Sehr schön verbindest du diese feurigen Beschreibungen mit Martins Bemühungen, zu helfen. Dass der Versuch der Rettung dabei fehlschlägt, gefällt mir sehr, sehr gut. Nicht, weil ich der alten Frau den Tod gönne, sondern, weil es die Geschichte... authentischer macht? Düsterer? Denn in diesem Moment wird endgültig klar: Das alles ist kein Spaß.
    Auch Martins zornige Reaktioen und sein erschüttertes Verhalten lassen alles viel echter wirken, und machen ihn menschlicher. Er als eingeschworener Guter hat vorerst versagt. Ich hoffe, er kriegt diesen Seitenhieb nicht mit, aber das ist in etwa so, als würde Thalys endlich merken, dass die Welt nicht so ist, wie er sie sich vorstellt.
    "Der erste Tag" knüpft dann hervorragend an diese Stimmung an. Lediglich eine meiner Meinung nach sehr hässliche Formulierung trübt das nahezu perfekte Gesamtbild:

    ich werd sehen, was sich machen lässt^^

    Abgesehen davon sehr gut gemacht, die verstörte Alea, und der doch etwas ratlose, aber immer noch bemühte Askan. Vor den Ruinen des zerstörten Silden, ihrer einstigen Heimat. Allein dieser Fakt selbst zeigt Wirkung, und du hast gut daran getan, auf melodramatische "Warum? Waruuuuuum? NEIIIIIIN!"-Stellen zu verzichten.
    Natürlich ist auch viel Gefühl dabei, aber... ja, in dem Falle ist das wohl richtig so, und da lasse ich als Emotionsphobiker das doch mal gelten.
    Nein, im Ernst: Sehr feinfühlig und stimmungsvoll erzählt.
    Damit der Kommentar nicht positiv endet, hier noch eine kleine Stelle, die mir negativ aufgefallen ist:

    argh, sollte überGEgriffen heißen

    Die Flammen waren übergriffen... na ich weiß ja nicht.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    ich danke dir, john

  18. Beiträge anzeigen #278
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Spannend ist allein schon die Frage, ob es Tarean schaffen wird, MiltenModder in Anzahl der Kapitel zu überholen. Für jedes weitergehende Bedürfnis in Sachen Spannung gibt es dann noch "Der Kreis der Druiden" selbst.
    Obwohl es ja eine durchgehende Geschichte ist, eignet sich das episodenhafte Lesen (ker, wie hochgestochen das schon wieder klingt ), wie man es hier im Storyforum ja meistens tut / tun muss, hervorragend. Jedes Kapitel hat ja eine Art Einleitung, die einen erneut ein wenig einstimmt, bevor es ans Eingemachte geht - so auch hier. Das lässt das Ganze vielleicht auch noch eindringlicher wirken, du wirst ja nicht müde zu betonen, wie gefährlich dieser Wald ist.
    Ich finde aber, dass du dich mit Jakes Hin- und Herdenken ein wenig verrennst. Denn im Grunde passiert nichts, und wesentlich Neues kommt dabei nicht rum. Abgesehen davon gibt es da auch keine schreiberische Ästhetik als Grund, an dieser Stelle der Geschichte zu verweilen. So ist es ein bisschen nervig und hat ein bisschen den Geschmack eines zwanghaften Dehnens der Geschichte. Ich glaube, du hättest diese Stelle wie Jake da am Lagerfeuer sitzt einfallsreicher beschreiben können.

    Hier eine Wiederholung die zwar nicht ganz so schlimm ist, aber insgesamt gefällt mir diese Stelle vom sprachlichen her irgendwie nicht so... außerdem kommt relativ schnell danach wieder so ein "schienen".

    Hier musste ich ein wenig grinsen. "Die Waldläufer kommen um uns zu holen!"... ist das nicht ein wenig zu dramatisch? Ich hätte eher sowas wie "Die Penner kommen, macht sie fertig" erwartet. Andererseits passt das wohl recht gut zu der Gemütslage aller, insbesondere der von Jake. Es macht ganz den Anschein, als sei zumindest er sich schon sicher, dass ihre Chancen mehr als schlecht stehen. Also eigentlich doch sehr gut gemacht. Im Gegensatz zu - ja, tut mir leid - folgender Stelle:

    Also, das finde ich ja mehr als plump gemacht, vor allem, wenn man bedenkt, dass du eigentlich viel besser schreibst.

    Hier den Satzbau umstellen würde dafür sorgen, dass man die Aussage des Satzes klarer hat. Bisschen krumm geraten.
    Insgesamt finde ich, dass du das noch spannender hättest gestalten müssen. Kampf schön und gut, aber der hier ist meiner Meinung nach recht einseitig und monoton beschrieben. Nicht, dass ich das besser könnte, aber so zum Lesen hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Das hier ist mehr eine Aneinanderreihung von einzelnen "kriegerischen Auseinandersetzungen" () mit nur mäßig stimmungsvoller Atmosphäre. Wuchtschlag hier, Wirbelschlag da, Faustschlag dort... das hätte man interessanter verpacken können, vielleicht mit der ein oder anderen großen Wendung, mit mehr Geschrei, mehr Schmerz, mehr Blut, Schweiß und Tränen. Was jetzt natürlich nicht heißt, dass ich gerne das absolut dramatische Schlachtenepos gelesen hätte. Aber im Vergleich zu dem, was vorher immer über den Wald und seine Bewohner in beängstigender Weise erzählt wurde, kommt mir das dann alles viel zu gewöhnlich.
    Lachen musste ich am Ende der Kampfszene übrigens auch:

    Ähm, aha.

    Also, recht durchwachsen das Kapitel, da reißt auch die kurze Tar-Valar-Szene nicht mehr viel raus. Hatte mehr erwartet, ehrlich gesagt, Siehe auch die Fehler unten:


    Wird woch "Wacholder" geschrieben, oder? Naja, ich kenne mich mit sowas nicht aus.

    Was ein fehlender Buchstabe für lustige Vorstellungen wecken kann.

    Hier mit dem "könnte"... also von der Verbform passt das ja einfach nicht in die Zeit, nicht?

    Darfst ruhig "Scheide" schreiben, musst dich deswegen nicht schämen.


    Präzession? Ganz nebenbei dann auch noch die Wiederholung vom Stöhnen... und überhaupt die ungelenke Gestaltung dieser Passage.


    Beim nächsten Mal dann bitte wieder deinen schreiberischen Fähigkeiten entsprechend, ja?
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    Wie immer erst einmal danke für dein Kommentar John. Ich glaube das mir solche Schlachtszenen, mit denen ich bisher noch nie viel beim schreiben zusammengekommen bin, einfach noch nicht liegen. Deshalb werde ich das gesamte Kapitel noch einmal überarbeiten, womit ich wahrscheinlich jetzt gleich anfangen werden, damit es wie die vorherigen dann auch gut zu lesen ist.

  19. Beiträge anzeigen #279
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Hier wird geklotzt und nicht gekleckert: Dass Ronsen in "Im Nebel" mit einer so fuckin' epic Zeittafel aufwartet, hätte ich nun nicht gedacht!
    doch kein einziger Krieger eines am Berg heimischen Barbarenvolks wurde verletzt.
    Der unbestimmte Artikel lässt das ganze so beliebig wirken... dabei ist doch dieses bestimmte Barbarenvolk gemeint, um das es ja auch später geht. Wofür "n.W." wohl steht... vermutlich ist einfach nur mein Unwissen zu groß. Was ich aber ganz bestimmt nicht weiß: Wofür das gut ist. Einfach nur so, aus erzähltechnischen Gründen? Oder kommen Berichte über Barbarenvolk und Runen noch zu einer ungeahnten Bedeutung für die Geschichte?
    Wie dem auch sei, viel mehr passiert ja nicht. Außer, dass Albert noch ein Stückchen weiter in Richtung Innosgläubiger gerückt wird. Ist ja ganz schön pathetisch, da das große Gerede von Hoffnung aufkommen zu lassen... bildet aber einen wunderschönen Kontrast zu einer Höhle voller Warankot.
    Die beiden jedenfalls sitzen erst einmal fest... schade eigentlich, aber wer weiß, was da noch so passiert. Ich glaube nicht daran, dass in der Zeit bis zur nächsten Ebbe schlicht gar nichts geschieht.
    Daher erwarte ich mit Neugier den nächsten Abschnitt - der dann auch gerne wieder ein wenig länger sein darf. Und bedeutsamer.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  20. Beiträge anzeigen #280
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Hier wird geklotzt und nicht gekleckert: Dass Ronsen in "Im Nebel" mit einer so fuckin' epic Zeittafel aufwartet, hätte ich nun nicht gedacht!

    Der unbestimmte Artikel lässt das ganze so beliebig wirken... dabei ist doch dieses bestimmte Barbarenvolk gemeint, um das es ja auch später geht. Wofür "n.W." wohl steht... vermutlich ist einfach nur mein Unwissen zu groß. Was ich aber ganz bestimmt nicht weiß: Wofür das gut ist. Einfach nur so, aus erzähltechnischen Gründen? Oder kommen Berichte über Barbarenvolk und Runen noch zu einer ungeahnten Bedeutung für die Geschichte?
    Wie dem auch sei, viel mehr passiert ja nicht. Außer, dass Albert noch ein Stückchen weiter in Richtung Innosgläubiger gerückt wird. Ist ja ganz schön pathetisch, da das große Gerede von Hoffnung aufkommen zu lassen... bildet aber einen wunderschönen Kontrast zu einer Höhle voller Warankot.
    Die beiden jedenfalls sitzen erst einmal fest... schade eigentlich, aber wer weiß, was da noch so passiert. Ich glaube nicht daran, dass in der Zeit bis zur nächsten Ebbe schlicht gar nichts geschieht.
    Daher erwarte ich mit Neugier den nächsten Abschnitt - der dann auch gerne wieder ein wenig länger sein darf. Und bedeutsamer.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

    Der Abschnitt ist noch nicht fertig, ich war gestern nur viel zu müde, um noch das Zwischensegment zu schreiben. Das ist mir dann aber auch erst eingefallen, als mir schon die Augen zufielen^^
    Also nochmal etwas gedulden, dieser Abschnitt ist wirklich mager, da kommt noch was rein und im nächsten geschieht definitiv wieder was. Vielleicht sogar schon heute.

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