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  1. Beiträge anzeigen #241
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    er ist auf eine bestimmte Frequenz gestellt. Schreib doch bitte etwas lauter und vor allem höher, dann nimmt er's wahr.
    *erhöht Lautstärke und Tonlage*

    BiTtE GiB MiR EiNeN KoMmEnTaR!

  2. Beiträge anzeigen #242
    Drachentöter Avatar von Skaddar
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    Skaddar ist offline
    Und nun ein Kommentar zu Johns Edwin, ich starte sofort mit dem 12. Kapitel, den größten Teil vorher hat ja Oblo kommentiert und korrigiert. ich hoffe, dass es dir recht ist, dass ich mittendrin in deienr Story anfange.

    Erst ein paar grundsätzliche Worte zum Kapitel: Wie immer versorgst du uns mit einer leichten, verspielten Erzählweise, vermeidest ausufernde Beschreibungen und bringst das Ganze geradlinig weiter. Wie ich bemerken muss, geht mir manches in deiner Story etwas zu schnell (abgesehen von deinem langen, aber spannenden Kai Hansen- Kapitel). Aber das macht nichts, wie lange bräuchtest du wohl, wenn du selbst den Fieber ins kleinste Detail beschreiben würdest? So habe ich jedenfalls Verständnis.
    Die Szene mit der schier endlos langen Treppe hast du treffend beschrieben, wen graut's im Fieber nicht vor Treppen? Jedoch fehlt mir ein wenig mehr Beschreibung, wie er keinen klaren Gedanken fassen kann, schließlich hat man ja während des Fiebers ziemlich wirre Gedanken im Kopf.
    Die Hilflosigkeit deines Helden gefällt mir. Irgendwie baut er zu seinen Lehrmeistern eine Vater _ Sohn- Beziehung auf, so scheint mir Ob Saturas das nicht missbraucht?
    und dein ganzer Körper war nahezu am glühen,

    Edwin scheint ja ziemlich viele Albträume zu haben, der arme. Das symbolische Bekämpfen des Fiebers gefällt mir wiederum sehr.

    Fehler:

    Die scharfen Zähne waren ihm schon ganz Nahe
    nahe klein

    Der Snapper sprang an ihm herauf, und biss ihm ins Bein,
    steht er überkopf?

    Das war's auch schon. Insgesamt ein angenehm kurzes Kapitel, was nicht heißt, dass die langen schlehter wären oder so.

  3. Beiträge anzeigen #243
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wieder jemand neues hier im Forum. Herzliches Hallo und willkommen schon einmal vorweg an Tarean, bevor ich den Prolog seines Debütwerkes "Der Kreis der Druiden" gnadenlos verreißen werde.

    Danke erstmal für die Begrüßung. Ich dachte im ersten Satz, das meine Geschichte dumm wäre.^^

    Na gut, recht schnell wird klar, dass es mit einem zünftigen Verriss nichts wird. Man merkt erstens sofort, dass du dich bemüht hast, zweitens dann eben, dass es auch geklappt hat. Will sagen: Auch wenn das von manchen Leuten als langweiliger Einstieg in eine Geschichte abgetan würde, man erkennt, dass du wohl schreiben kannst. Guter Stil, vernünftige Beschreibungen... lediglich der erste Absatz ist mit den ganzen Einschüben - und teils für meine Begriffe etwas unverständliche Kommasetzung, die den ganzen Prolog immer wieder mal Fragen aufwirft - ein kleines bisschen umständlich formuliert. Wenn man halt zu viel in einem Satz unterbringen will.

    Hmmm stimmt, das mit den Kommas stimmt wirklich nicht so ganz. Muss da mal drüberschauen. Ansonsten, danke für das Lob.

    Auch hier ist es nichts weiter tragisches, aufgefallen ist mir die "nun" Wiederholung trotzdem sofort. Kann natürlich als nettes Stilmittel dienen, quasi eine Art Kette fortzuführen, liest sich deshalb aber trotzdem noch nicht schön.
    Drei weitere Unebenheiten habe ich hier noch:
    "wertvolle" möglicherweise groß schreiben?

    Ich denke, dass diese Fehlereien schnell Geschichte sind, denn wozu gibt es den Editieren Button.

    Das aber nur als kleine Anmerkungen am Rande, insgesamt freue ich mich nämlich schon darauf, dass es richtig los geht. Da kann man über diese Fehler hinwegsehen.
    Ich werde hier jetzt nicht über Originalität und dergleichen sprechen, sondern einfach sagen, dass du mit dem Prolog meiner Meinung nach einen typischen, soliden Storyeinstieg gewählt und auch geschafft hast. Kurze Vorstellung von einer Person, die dann recht schnell dran glauben muss, woraufhin sich der Fokus dann auf eine andere Gruppe verschiebt. Titel, Gedanken Varroks und letzte Sätze deuten ja ohnehin schwer daraufhin, wer die Stars dieser Geschichte werden.

    Jop, wollt kein Geheimnis draus machen.^^

    In welcher Form, wie, und warum, das wird sich hoffentlich in naher Zukunft zeigen. In diesem Sinne: Hoffe, bald wird das erste Kapitel hier zu lesen sein.

    Es kommt zweifelsfrei vielleicht noch heute.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Danke für das Kommentar, John Irenicus.

  4. Beiträge anzeigen #244
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wo wir gerade bei genießen sind: Ronsen hat mal wieder einen kleinen aber feinen "Im Nebel"-Abschnitt rausgehauen.
    Hach, Rainer und Faith... wäre da nicht diese knisternde Erotik in Form von blauen Flecken im... sagen wir mal erweiterten Bauchumkreis, sie könnten ein altes Ehepaar sein. Ehrlich? *g* wirklich leiden können die sich glaub ich nicht mehr^^
    Überhaupt ist das ja eher wieder ein lustiger Abschnitt, Rainers eher... ja, rainerige Art und Faiths schnippische, schlagfertige Art prallen so schön aufeinander, dass es eine wahre Freude ist, dabei sein zu dürfen.
    Im zweiten Teil kommen bei mir dann zwei Fragen auf.
    Erstens: Was findet Östlund daran so schlimm, dass Henry dem Hasen das Genick bricht? Die eindeutig unblutigere Variante, ist doch schön, wenn man einem dabei hat, dem das Knickknack nichts ausmacht. "Prinzip Fleisch", sehr schön gesagt, genau darum geht es. Dass da trotzdem noch Zeit für Zimperlichkeiten sind - Das hätte ich selbst von Östlund nicht erwartet. Aber nun gut, er scheint ja im Allgemeinen ein sehr umsichtiger, kluger Typ zu sein. Da kann ja schon einmal so eine Haltung herauskommen.Er ist eben zart besaitet und derartige Aktionen nicht gewohnt^^
    Was mir aber noch spanischer vorkommt, ist, dass er Henry mal eben alleine losziehen lässt. Also, ICH wäre dieses Risiko auch nicht eingegangen, und Östlund selbst scheint ja zu merken, dass ihm selbst das plötzlich auch nicht mehr so passt. Hat er sich wirklich so von Henrys Drängen überrumpeln lassen? Das finde ich nun mehr als seltsam... auch wenn Henrys Argumente, sagen wir mal... nicht ganz unbegründet waren. Ich schreibe es noch einmal etwas um
    Auch wenn es ungerecht erscheint: Letzter Teil gefällt mir hier trotz allem immer noch am besten. Einfach wegen Dwayne - Der ist wieder so super!
    Sonja und Tanja tragen natürlich auch noch etwas dazu bei, auch wenn diese Überzeichnung der beiden langsam dann doch auf eine kritische Grenze stößt. Soooo zickig, sooo eingebildet... na ich weiß ja nicht. Aber gut, solche Charaktere sind ja immer dazu verdammt, einen gemeinen Tod zu sterben, von einem Monster aufgefressen zu werden oder so - Natürlich halbnackt. Sind sie wirklich schon so schlimm?^^ Natürlich, ein bisschen stereotypisch sind sie schon geraten, aber das wandelt sich bestimmt noch bald. Soll eigentlich nur mal aus einer anderen Perspektive zeigen, wie "Außenstehende" die Crew erleben.
    Ein Fehler in dieser Passage machte mich übrigens kurz sehr stutzig:

    Derrek? Ja, mist^^

    Weitere Fehler:


    Stöcker? Oh nein, bitte vernünftiges Deutsch benutzen! okay^^

    Also ich glaube, beim ersten Verb stimmt was mit der Zeit nicht, da das ja gleichzeitig zu den anderen Dingen die da beschrieben werden passierte... ganz allgemein liest sich der Satz alles andere als schön. Aber gut, ich weiß noch, wie schwer es ist, solche weiter in die Vergangenheit ausholenden Sätze angemessen zu formulieren. mal schauen, was sich da machen lässt...

    Wäre Kreis aus Steinen besser? oO Verstehe grad die Kritik daran nicht^^

    mh


    Insgesamt wieder einmal erstaunlich, wie unterhaltsam die Story ist. Weitermachen!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ayeaye, vielen Dank^^

    ***

    Ein bisschen freie Zeit gönne ich mir noch für Lunovis und "Wie auf Schwingen", immerhin eine Geschichte, die ich verfolgen möchte

    Und wohlmöglich sind sie das berühmte fehlende Glied.“
    womöglich

    Abbie zuckte mit den Schultern und schloss auf. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch genug Zeit hatte.
    Ist zwar klar, dass nur ein Mann anwesend ist, trotzdem ist der Übergang zum anderen Subjekt etwas unglücklich geschehen.

    Aus schweren Bleiglasdachfenstern drang düsteres Licht. Der sonnige Tag hatte seine Mühe, durch die niemals geputzten Scheiben zu dringen. Als ob sich die Sonnenstrahlen durch Sirup kämpfen müssten, fielen sie lethargisch auf den staubigen Boden. Es war vollkommen still, neben dem regelmäßigen Atmen der drei Entdecker huschte nur ein kaum hörbarer Luftzug durch den schlauchartigen Raum, der Staubkörner unbeschwert durch den Lichtschein tanzen ließ, nur kurz, bevor sie sich wieder zu ihren jahrhundertealten Brüdern am Boden gesellten.
    Genial, einfach nur genial

    Die Fortsetzung gefällt mir wieder sehr gut. Du schaffst es, trotz eher unspektakulärem Gesamtgeschehen, eine gewisse Grundspannung aufrecht zu erhalten, das ist toll. Das Thema an sich ist natürlich sowieso interessant, die Orks als Vorfahren der Menschen, ich glaube, auf die Idee ist auch noch keiner gekommen^^
    Jedenfalls sehr schön beschrieben, man ahnt ja, dass hinter jeder Ecke des Dachbodens irgendein Fremder lauert, am Ende geschieht nichts und doch eine ganze Menge. Der Raum für einen Krimi, eine Abenteuergeschichte oder gar Fantasy ist jedenfalls aufgespannt. Und man kann doch noch nicht klar sagen, wohin es letztendlich gehen wird. Ich bin gespannt, mach weiter^^

  5. Beiträge anzeigen #245
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Falox Beitrag anzeigen
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    Tut mir leid Falox, aber ich schätze, es gibt da ein Kompatibilitätsproblem zwischen unseren Datenbanken.


    Zitat Zitat von Ronsen
    Wäre Kreis aus Steinen besser? oO Verstehe grad die Kritik daran nicht^^
    Okay, versuchen wir es noch einmal:
    kniete sich vor den Steinkries
    S-t-e-i-n-k-r-i-e-s <-- Was fälllt dir daran auf?




    Zitat Zitat von Skaddar Beitrag anzeigen
    Und nun ein Kommentar zu Johns Edwin, ich starte sofort mit dem 12. Kapitel, den größten Teil vorher hat ja Oblo kommentiert und korrigiert. ich hoffe, dass es dir recht ist, dass ich mittendrin in deienr Story anfange.
    Oh Skaddar, mir ist in dieser Hinsicht alles recht.



    Erst ein paar grundsätzliche Worte zum Kapitel: Wie immer versorgst du uns mit einer leichten, verspielten Erzählweise, vermeidest ausufernde Beschreibungen und bringst das Ganze geradlinig weiter. Wie ich bemerken muss, geht mir manches in deiner Story etwas zu schnell (abgesehen von deinem langen, aber spannenden Kai Hansen- Kapitel). Aber das macht nichts, wie lange bräuchtest du wohl, wenn du selbst den Fieber ins kleinste Detail beschreiben würdest? So habe ich jedenfalls Verständnis.
    Es wäre vor allem seeeeeehr langweilig, glaub mir.


    Die Szene mit der schier endlos langen Treppe hast du treffend beschrieben, wen graut's im Fieber nicht vor Treppen? Jedoch fehlt mir ein wenig mehr Beschreibung, wie er keinen klaren Gedanken fassen kann, schließlich hat man ja während des Fiebers ziemlich wirre Gedanken im Kopf.
    Ja, hm, das war wohl damals noch nicht so mein Metier. Man muss aber auch nicht alles ausufernd beschreiben, finde ich.

    Die Hilflosigkeit deines Helden gefällt mir. Irgendwie baut er zu seinen Lehrmeistern eine Vater _ Sohn- Beziehung auf, so scheint mir Ob Saturas das nicht missbraucht?
    Was willst du dem alten Sack anhängen, hm?

    Edwin scheint ja ziemlich viele Albträume zu haben, der arme.
    Ja.

    Das symbolische Bekämpfen des Fiebers gefällt mir wiederum sehr.
    Fein.

    Das war's auch schon. Insgesamt ein angenehm kurzes Kapitel, was nicht heißt, dass die langen schlehter wären oder so.
    Gib's ruhig zu, lange Kapitel sind ätzend.
    Aber vielen, vielen Dank fürs Lesen, fürs Kommentieren und für das Finden dieser kleinen, aber doch nervigen Ungereimtheiten!


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    Wenn ich gerade schon dabei bin, kann ich auch mein Kommentier-Programm ausführen, um unter Umständen MiltenModder zu beglücken. Ich finde es gut, dass das vierte Kapitel von "Das Regime von König Rhobar III." recht rasch hinterhergeschoben wurde.
    Erst einmal: Hach, wie schön sich das liest, so mit Absätzen und allem. Das wird der Geschichte auch gerecht, denn meiner Meinung nach ist sie durchaus weiterhin aufstrebend.
    Zurückhaltende, aber gute Beschreibungen, und selbst die Dialoge nehmen so ein bisschen an Natürlichkeit auf. Aufgefallen ist mir dabei aber vor allem eine Stelle:
    "Wir sind im Auftrag des Königs unterwegs", antwortete Dudley knapp.
    Erinnert mich ein wenig an "Blues Brothers". Was sagen die da immer? "Wie sind im Auftrag des Herrn unterwegs." Oder so etwas in der Art. Musste schmunzeln, ob nun gewollte Anspielung oder nicht.
    Als Charakter gefällt mir Daryl übrigens sehr, da er einer der ersten ist, der mal so richtig Profil zeigt und nicht von Titelbonus (Rhobar) oder "Promibonus" (Gorn) profitiert. Wobei man dazu sagen muss, dass auch Dudley und Hengley als Duo eine passable Figur machen, letzterer auch sehr schön als Einzelfigur.
    Die Handlung geht ebenso passabel weiter. So langsam bekommt man ein Gefühl dafür, was die einzelnen Kleingruppen wollen, wofür sie stehen, und wie sich die Dinge entwickeln könnten. Die Geschichte scheint trotzdem noch ziemlich am Anfang zu stehen, was mich sehr neugierig auf Kommendes macht.
    Alles in allem zwar immer noch keine Offenbarung, aber ein schönes Gute-Nacht-Kapitel. Aber nicht in dem Sinne, dass es zum Einschlafen gewesen wäre...

    Fehler und Sonstiges:
    um noch mal ein Bier zu trinken und etwas zu essen bevor sie zu Bett gangen.
    Also, ich bin ja linguistisch, sprachlich, deutschkenntnismäßig nicht sehr bewandert, aber "gangen" kommt mir sehr seltsam vor.
    Ach, übrigens:
    "Wir sind im Auftrag des Königs unterwegs nach Vengard"
    An solchen Stellen ist ein Punkt am Ende der wörtlichen Rede natürlich immer noch erwünscht und richtig.
    Weggelassen wird der Punkt lediglich bei Konstruktionen, wo am Ende das jeweilige Verb durch Komma abgetrennt vorkommt und eben noch was anderes, also bei diesen Sachen, wo du es ja schon richtig machst:
    "Natürlich könnt ihr", erwiderte Daryl
    "Nemora steht unverwüstlich wie eh und je", beruhigte Dudley ihn
    Grob gesagt, wenn nach der wörtlichen Rede noch was kommt, kein Punkt (wie in den beiden Beispielen oben richtig gemacht), ist es da abgeschlossen, Punkt. Also, zumindest halte ich das immer so.
    "Wenn auch nur ein halbes dutzend unserer Männer
    Also, bei "Dutzend" bin ich ja immer noch der Meinung, dass das Wort groß geschrieben wird.
    "Wenn alle wie du hier nur Rumsitzen würden
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  6. Beiträge anzeigen #246
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    Wieder ein großes Danke an John Irenicus dafür, dass er sich mein 4.Kapitel zu Gemüte geführt und es danach wieder so haarklein kommentiert hat.

    Die Fehler werde ich wieder innerhalb von 24 Stunden korrigieren, aber was hast du an dem von dir zuletzt zitierten Satz auszusetzen?

    Edit:
    Also, ich bin ja linguistisch, sprachlich, deutschkenntnismäßig nicht sehr bewandert, aber "gangen" kommt mir sehr seltsam vor.
    In einem anderen Zusammenhang wäre gangen schon möglich

    Edit2: Sein system scheint kaputt zu sein: Schon 12 Minuten vergangen und immernoch keine Antwort
    Geändert von MiMo (26.01.2010 um 15:54 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #247
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Wieder ein großes Danke an John Irenicus dafür, dass er sich mein 4.Kapitel zu Gemüte geführt und es danach wieder so haarklein kommentiert hat.
    Gern geschehen - Für dich tu ich doch alles. Den Senf zum fünften Kapitel findest du dann weiter unten.

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Die Fehler werde ich wieder innerhalb von 24 Stunden korrigieren, aber was hast du an dem von dir zuletzt zitierten Satz auszusetzen?
    Noch einmal zur Erinnerung:
    "Wenn alle wie du hier nur Rumsitzen würden
    "rumsitzen" müsste da doch eigentlich klein sein, oder? Ich sehe da keinen Grund zur Großschreibung.

    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    Edit2: Sein system scheint kaputt zu sein: Schon 12 Minuten vergangen und immernoch keine Antwort
    Ich sagte doch, lediglich wenn einer der Moderatoren mich aktiviert hat, kann ich lesen und antworten.



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    Zu den Dingen, die ich mag, gehören auch zeitnahe Fortsetzungen. Damit hat Tarean mit dem ersten Kapitel von "Der Kreis der Druiden" schon einmal einen klaren Bonuspunkt eingeheimst.
    Im Grunde gilt aber das gleiche wie zuvor. Manchmal ist die Kommasetzung immer noch etwas seltsam, siehe hier:
    Die starken Orkanwinde und die großen Regenfälle, hatten
    Vor allem die Beschreibungen am Anfang sind schön weit gefächert. Ja gut, sie drohen fast ein wenig auszuufern, aber auch sowas muss manchmal sein, was? Immerhin erzeugen sie eine gewisse Stimmung, die nicht ganz unwichtig für den weiteren Verlauf zu sein scheint: Im Grunde drängt sich irgendwie die Thematik des Verfalls in den Vordergrund, sowohl an Khorinis gesehen, als auch an Ur-Tall. Irgendwie klar, dass sein Name mit "Ur" gebildet wird, unterstützt noch, dass er langsam aber sicher älter wird.
    Gesichtsmerkmale wie sein typisch orkischer Mund oder seine bernsteinfarbenen Augen, die dem Anschein nach alles durchdringen zu vermochten, waren jedoch immer seine Hauptmerkmale gewesen.
    Der Kriegsherr war heute in seinem typischen Kriegsgewand
    Diese Wiederholung fiel mir im Vorbeigehen auf, abgesehen davon aber lässt sich sagen, dass dir dieses "neue" Khorinis ganz gut gelingt bzw. gelingen wird, denn noch ist ja nicht alles erzählt. Das was man da aber schon vorgesetzt bekommt sieht interessant aus, diese kleinen Details, wie genau sich die orkischen Besatzer der Stadt angenommen haben.
    Denn es gab im Unterteil des Gebäudes keine Fenster, die Sonnenlicht einlassen könnten.
    Das hier allerdings ist sowas, was Oblomow in letzter Zeit zuhauf in "Edwin" findet: Das "könnten". Das ist ja fürs Präteritum nicht so die Optimalform. Ich hätte da an dieser Stelle ja simplerweise einfach "konnten" genommen, wenn man das nicht will, muss man da ein bisschen rumjonglieren, damit es passt...
    Nur großes Kriegsgerät wie etwa ein Katapult oder Brandstiftung, hätten diesem Gebäude etwas ausmachen können.
    Abgesehen von einem erneut recht kruden Kommasetzungsstil kam mir der Satz auch an sich auf Anhieb seltsam vor. Dieser Gedankensprung von großem Kriegsgerät und Brandstiftung. Das wirkt so zusammengewürfelt, mal ganz abgesehen davon, dass es sicher noch einige Dinge mehr gibt, die dem Haus schaden könnten. Aber diese Formulierung... das wäre in etwa so, als würde ich sagen... "in diesem Mehrfamilienhaus leben einige Leute, und ein Ärzteehepaar"... oder irgendwie so.
    und diente mehreren Leibwachen Ur-Talls und Grumback, seinem persönlichen Berater und gleichzeitig die Rechte Hand des Kriegsherren, einen Unterschlupf.
    Auch hier ist die Formulierung ("diente...einen Unterschlupf") eher seltsam. Generell fällt auch der Satz irgendwie ein wenig ab, vor allem in dem ansonsten sehr sauber und flüssig geschriebenen Rest.
    Höhepunkt der Kritik finden sich dann allerdings zweifelsohne hier:
    Der etwas griesgrämige und steht’s missgelaunte Schamane
    Ist das dein Ernst?
    Ur-Tall war gerade in einem Pergament vertieft, welches er eher gelangweilt studierte.
    Also, sich in etwas vertiefen bedeutet ja, dass man sich sehr darauf konzentriert, auf eine sehr intensive Weise. Ich finde, dass man das dann nicht mehr wirklich gelangweilt nennen kann. Dass Ur-Tall beim Lesen da vor Anspannung nicht gerade platzt ist mir schon klar, aber dennoch... nach Langeweile sieht mir das nicht aus, wie ich mir das so vorm inneren Auge vorstelle. Meiner Ansicht nach gilt: Entweder die komplette Vertiefung ins Lesen, ODER Langeweile.
    „Kriegsherr Ur-Tall!“, erschallte eine Menschliche Stimme
    Da noch ein kleiner Fehler am Rande.
    Und noch etwas:
    „Herr, sie sollten sich das dringend durchlesen.“, meinte Marik
    Die "Sie"-Anrede würde ich dann schon groß schreiben. Der Punkt ist da meiner Auffassung nach übrigens überflüssig.
    Ein letzter noch:
    verengten sich seine Augen zu schlitzen.
    Eine Frage habe ich dann aber auch noch:
    schnappte sich eine lange Axt aus dem Waffenständer und köpfte mit einem Brüllen einen der umliegenden Wächter.
    Wie habe ich das zu verstehen? Dass er da einfach einen seiner untergebenen Orks köpft? Wenn ja, coole Sache, aber warum "umliegend"?
    Insgesamt ein doch sehr zwiespältiges Kapitel. Die erste Hälfte ist sicherlich sehr gut, der Fokus liegt da ja eher auf Beschreibungen. In der zweiten Hälfte geht es dann an die eigentliche Handlung. Abgesehen von der rein sprachlichen Ebene, die da an manchen Stellen - die ich ja oben angesprichen habe - ein wenig nachlässt, finde ich die Dialoge noch ein wenig einfallslos. Das wird sich mit der Zeit aber bestimmt geben, denn alles in allem schreibst du ja wirklich nicht schlecht. Öfters mal kann ich bei manchen simplen, aber guten Formulierungen nämlich nur noch anerkennend nicken, wie hier zum Beispiel:
    Sein Blick wurde auf Marik gelenkt, dem Anführer der Orksöldner auf Khorinis. Dieser wirkte ebenso angespannt wie Ur-Tall selbst. Sein sonst so weißes Gesicht hatte einen gräulichen Farbton angenommen und seine sonst so strahlend blauen Augen, wirkten gehetzt und abgestupft. Die Rüstung des Orksöldners wirkte so, als ob sie mehrere Tage nicht mehr gereinigt worden waren.
    Bis auf die Kommasetzung wirklich eine solide geschriebene Stelle. Ist jetzt nur ein Beispiel, insgesamt habe ich halt das Gefühl, dass du manche Fehler oder Unebenheiten gar nicht machen müsstest, weil du es ja ziemlich gut kannst. Negativ aufgefallene Stellen wie die paar dort oben müssten da nicht sein. Konstanz ist dabei wohl das Zauberwort, und damit meine ich nicht diese komische Stadt.







    So, in der Zwischenzeit hat auch MiltenModder sein Werk, "Das Regime von König Rhobar III.", fortgesetzt, da kann ich es ja gleich wieder gut machen, dass ich als eigentlich ganz umsorgter Bot meiner Pflicht nicht schnell genug nachgekommen bin.
    Also, allein der erste Abschnitt, bei dem Tufails Handlanger Stellung beziehen und Cheffe den Thronsaal betritt, verdient Lob. Die Atmosphäre ist absolut stimmig. Ohne großes Trallafitti, aber gerade deshalb spannend beschrieben.
    "Lukar, Benizio, ihr werdet hier draußen Wache stehen"
    Da fehlt nur noch ein Punkt oder etwas Vergleichbares, ebenso wie hier:
    "Zuben ist zu dem Schluss gekommen, dass in dieser Hinsicht einige Änderungen nötig werden"
    Aber abgesehen davon ist auch das direkte Gespräch mit Vak gelungen. Tufail wirkt gefährlich, sehr gefährlich, und das macht diese Szene umso besser. Lediglich folgende Wiederholung stört noch ein wenig:
    Vak schluckte empörte Widerworte hinunter und Kamak stand von Zorn getrieben auf und stellte sich neben Vak.
    Gott erfand ja die Personalpronomen, von daher kann man da ja eins benutzen.
    Wie dem auch sei, allein diese dreiste Forderung Tufails und die Reaktion der Orks um Vak darauf beleben das Geschehen ungemein. Das Gespräch ist gut, das muss man sagen. Man kann die Anspannung dabei fühlen, wenn man sich darauf einlässt.
    Vak versuchte angestrengt einen Ausweg aus dieser misslichen Lage zu finden: "Ich habe nicht genug Ehre, um solche Entscheidungen zu treffen. Du wirst dich an Kan wenden müssen" "Was für eine Entscheidung wollt ihr denn treffen?", antwortete Tufail gekünstelt lächelnd, "Ich bin nicht zum Verhandeln hier, sondern um euch Zubens Entscheidung mitzuteilen und wenn ihr keine Fragen mehr habt, würde ich mich nun gerne zurückziehen."
    Das ist wohl meine Lieblingsstelle, deshalb will ich sie hier einfach noch einmal herausstellen. Da merkt man wirklich ein großes Maß an Feindseligkeit, und ein wenig schmunzeln muss man wohl auch - Tufail ist bisher wohl ganz klar einer meiner Lieblingscharaktere. Das liegt wohl daran, dass er und die Assassinen ja eine unglaublich große Macht ausstrahlen, denn was hier passiert, ist ganz klar: Die Orks kuschen. Fast schon in die Ecke gedrängt wirken sie, was auch mal ein ganz schönes Bild ist. Denn, Tufail und die Assassinen gehören aus Sicht von Rhobar und Konsorten ja auch nicht gerade zu den Guten. Daher kann man kaum noch von "Gut" und "Böse" sprechen, was immer ein besonders interessanter Zustand in einer Geschichte ist. Nicht mehr solche Begriffe, sondern nur die einzelnen Fraktionen selbst zählen. Sehr schön, wie du mehr und mehr die Machtverhältnisse offenlegst, sie dabei aber nicht ganz entblößt und immer noch Raum für mehr Ränkeschmiedereien und dergleichen lässt. Ja, man muss wirklich anerkennend sagen: Gut gemacht!
    Wenn dein Schreibstil irgendwann noch geschliffener ist, die Charaktere noch lebendiger wirken und alles zusammenpasst, kannst du wohl unserem JüdeX vielleicht mal Konkurrenz machen.



    Noch ein Fehler zum Abschluss:
    Tufail mit einem aalglatten lächeln auf den Lippen
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  8. Beiträge anzeigen #248
    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    MiMo ist offline
    So mein lieber Herr Irenicus

    (erstmal wie üblich danke für die Durcharbeitung des neuesten Kapitels, auf dich ist eben Verlass )

    Von den Farben deiner bunten Signatur beeinflusst, fragte ich mich, was das wohl für Links in deiner Sig sind und ich ahnte, dass es Storys sein würden. Neugierig geworden klickte ich auf ein paar Links (Bei Innos, die sind ja alle von dir) und stöberte ein bisschen herum, bis ich mich für eine eher kurze und unscheinbare Geschcihte entschied und einige Minuten innehielt, um sie zu lesen: Licht in der Dunkelheit.
    Mir hat die Geschichte aufgrund eines wundervoll ausschmückendem Schreibstil sehr gut gefallen (die Frage, wer der Erzähler ist, hatte ich mir leider mit einem Blick auf das Ende des Briefes gespoilert). Eigentlich ist nichts an diesem kleinen, aber absolut feinem Stück Geschichte auszusetzen, doch freut es mich ungemein dir nun auch mal einen Fehler reinwürgen zu dürfen:
    In letzter Zeit ist mir klar geworden, dass mir die Taverne im Laufe der Jahre immer weniger Freude gemacht habt
    Da alles, was ich bisher von dir gelesen habe, auf eine sehr gute Grammatikverständnis deinerseits schließen lässt, lass ich den Fehler mal unkommentiert und gehe davon aus, dass er dir beim erneuten Durchlesen selbst auffällt

  9. Beiträge anzeigen #249
    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Zu den Dingen, die ich mag, gehören auch zeitnahe Fortsetzungen. Damit hat Tarean mit dem ersten Kapitel von "Der Kreis der Druiden" schon einmal einen klaren Bonuspunkt eingeheimst.
    Im Grunde gilt aber das gleiche wie zuvor. Manchmal ist die Kommasetzung immer noch etwas seltsam, siehe hier:

    Vor allem die Beschreibungen am Anfang sind schön weit gefächert. Ja gut, sie drohen fast ein wenig auszuufern, aber auch sowas muss manchmal sein, was? Immerhin erzeugen sie eine gewisse Stimmung, die nicht ganz unwichtig für den weiteren Verlauf zu sein scheint: Im Grunde drängt sich irgendwie die Thematik des Verfalls in den Vordergrund, sowohl an Khorinis gesehen, als auch an Ur-Tall. Irgendwie klar, dass sein Name mit "Ur" gebildet wird, unterstützt noch, dass er langsam aber sicher älter wird.

    Diese Wiederholung fiel mir im Vorbeigehen auf, abgesehen davon aber lässt sich sagen, dass dir dieses "neue" Khorinis ganz gut gelingt bzw. gelingen wird, denn noch ist ja nicht alles erzählt. Das was man da aber schon vorgesetzt bekommt sieht interessant aus, diese kleinen Details, wie genau sich die orkischen Besatzer der Stadt angenommen haben.

    Das hier allerdings ist sowas, was Oblomow in letzter Zeit zuhauf in "Edwin" findet: Das "könnten". Das ist ja fürs Präteritum nicht so die Optimalform. Ich hätte da an dieser Stelle ja simplerweise einfach "konnten" genommen, wenn man das nicht will, muss man da ein bisschen rumjonglieren, damit es passt...

    Abgesehen von einem erneut recht kruden Kommasetzungsstil kam mir der Satz auch an sich auf Anhieb seltsam vor. Dieser Gedankensprung von großem Kriegsgerät und Brandstiftung. Das wirkt so zusammengewürfelt, mal ganz abgesehen davon, dass es sicher noch einige Dinge mehr gibt, die dem Haus schaden könnten. Aber diese Formulierung... das wäre in etwa so, als würde ich sagen... "in diesem Mehrfamilienhaus leben einige Leute, und ein Ärzteehepaar"... oder irgendwie so.

    Auch hier ist die Formulierung ("diente...einen Unterschlupf") eher seltsam. Generell fällt auch der Satz irgendwie ein wenig ab, vor allem in dem ansonsten sehr sauber und flüssig geschriebenen Rest.
    Höhepunkt der Kritik finden sich dann allerdings zweifelsohne hier:

    Ist das dein Ernst?

    Also, sich in etwas vertiefen bedeutet ja, dass man sich sehr darauf konzentriert, auf eine sehr intensive Weise. Ich finde, dass man das dann nicht mehr wirklich gelangweilt nennen kann. Dass Ur-Tall beim Lesen da vor Anspannung nicht gerade platzt ist mir schon klar, aber dennoch... nach Langeweile sieht mir das nicht aus, wie ich mir das so vorm inneren Auge vorstelle. Meiner Ansicht nach gilt: Entweder die komplette Vertiefung ins Lesen, ODER Langeweile.

    Da noch ein kleiner Fehler am Rande.
    Und noch etwas:

    Die "Sie"-Anrede würde ich dann schon groß schreiben. Der Punkt ist da meiner Auffassung nach übrigens überflüssig.
    Ein letzter noch:

    Eine Frage habe ich dann aber auch noch:

    Wie habe ich das zu verstehen? Dass er da einfach einen seiner untergebenen Orks köpft? Wenn ja, coole Sache, aber warum "umliegend"?
    Insgesamt ein doch sehr zwiespältiges Kapitel. Die erste Hälfte ist sicherlich sehr gut, der Fokus liegt da ja eher auf Beschreibungen. In der zweiten Hälfte geht es dann an die eigentliche Handlung. Abgesehen von der rein sprachlichen Ebene, die da an manchen Stellen - die ich ja oben angesprichen habe - ein wenig nachlässt, finde ich die Dialoge noch ein wenig einfallslos. Das wird sich mit der Zeit aber bestimmt geben, denn alles in allem schreibst du ja wirklich nicht schlecht. Öfters mal kann ich bei manchen simplen, aber guten Formulierungen nämlich nur noch anerkennend nicken, wie hier zum Beispiel:

    Bis auf die Kommasetzung wirklich eine solide geschriebene Stelle. Ist jetzt nur ein Beispiel, insgesamt habe ich halt das Gefühl, dass du manche Fehler oder Unebenheiten gar nicht machen müsstest, weil du es ja ziemlich gut kannst. Negativ aufgefallene Stellen wie die paar dort oben müssten da nicht sein. Konstanz ist dabei wohl das Zauberwort, und damit meine ich nicht diese komische Stadt.







    So, in der Zwischenzeit hat auch MiltenModder sein Werk, "Das Regime von König Rhobar III.", fortgesetzt, da kann ich es ja gleich wieder gut machen, dass ich als eigentlich ganz umsorgter Bot meiner Pflicht nicht schnell genug nachgekommen bin.
    Also, allein der erste Abschnitt, bei dem Tufails Handlanger Stellung beziehen und Cheffe den Thronsaal betritt, verdient Lob. Die Atmosphäre ist absolut stimmig. Ohne großes Trallafitti, aber gerade deshalb spannend beschrieben.

    Da fehlt nur noch ein Punkt oder etwas Vergleichbares, ebenso wie hier:

    Aber abgesehen davon ist auch das direkte Gespräch mit Vak gelungen. Tufail wirkt gefährlich, sehr gefährlich, und das macht diese Szene umso besser. Lediglich folgende Wiederholung stört noch ein wenig:

    Gott erfand ja die Personalpronomen, von daher kann man da ja eins benutzen.
    Wie dem auch sei, allein diese dreiste Forderung Tufails und die Reaktion der Orks um Vak darauf beleben das Geschehen ungemein. Das Gespräch ist gut, das muss man sagen. Man kann die Anspannung dabei fühlen, wenn man sich darauf einlässt.

    Das ist wohl meine Lieblingsstelle, deshalb will ich sie hier einfach noch einmal herausstellen. Da merkt man wirklich ein großes Maß an Feindseligkeit, und ein wenig schmunzeln muss man wohl auch - Tufail ist bisher wohl ganz klar einer meiner Lieblingscharaktere. Das liegt wohl daran, dass er und die Assassinen ja eine unglaublich große Macht ausstrahlen, denn was hier passiert, ist ganz klar: Die Orks kuschen. Fast schon in die Ecke gedrängt wirken sie, was auch mal ein ganz schönes Bild ist. Denn, Tufail und die Assassinen gehören aus Sicht von Rhobar und Konsorten ja auch nicht gerade zu den Guten. Daher kann man kaum noch von "Gut" und "Böse" sprechen, was immer ein besonders interessanter Zustand in einer Geschichte ist. Nicht mehr solche Begriffe, sondern nur die einzelnen Fraktionen selbst zählen. Sehr schön, wie du mehr und mehr die Machtverhältnisse offenlegst, sie dabei aber nicht ganz entblößt und immer noch Raum für mehr Ränkeschmiedereien und dergleichen lässt. Ja, man muss wirklich anerkennend sagen: Gut gemacht!
    Wenn dein Schreibstil irgendwann noch geschliffener ist, die Charaktere noch lebendiger wirken und alles zusammenpasst, kannst du wohl unserem JüdeX vielleicht mal Konkurrenz machen.



    Noch ein Fehler zum Abschluss:

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Danke für das ausführliche Kommentar, John Irenicus. Da haben sich wohl in meiner Eile, ein paar mehr fehler eingeschlichen, als ich vorhatte. Für diese komischen Kommas möchte ich mich ebenfalls entschuldigen, diese Setzung vovon diesen ist leider eine dumme Angewohnheit von mir. Ich werde mich bemühen, dies ebenfalls zu verbessern. Also ran an die Überarbeitung meines Textes. Ich werde den zweiten Teil mit den Dialogen auch entsprechend ändern.

    Gruß,
    Tarean

  10. Beiträge anzeigen #250
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von MiltenModder Beitrag anzeigen
    So mein lieber Herr Irenicus

    (erstmal wie üblich danke für die Durcharbeitung des neuesten Kapitels, auf dich ist eben Verlass )
    Gern geschehen.

    Von den Farben deiner bunten Signatur beeinflusst, fragte ich mich, was das wohl für Links in deiner Sig sind und ich ahnte, dass es Storys sein würden. Neugierig geworden klickte ich auf ein paar Links (Bei Innos, die sind ja alle von dir) und stöberte ein bisschen herum, bis ich mich für eine eher kurze und unscheinbare Geschcihte entschied und einige Minuten innehielt, um sie zu lesen: Licht in der Dunkelheit.
    Also, am meisten freut mich ja, dass es tatsächlich noch jemanden gibt, der diese alten Schinken liest!

    Mir hat die Geschichte aufgrund eines wundervoll ausschmückendem Schreibstil sehr gut gefallen (die Frage, wer der Erzähler ist, hatte ich mir leider mit einem Blick auf das Ende des Briefes gespoilert).
    Tja, das nennt man wohl selbst schuld.
    Aber schön zu hören, dass es dir gefallen hat. Danke!

    Eigentlich ist nichts an diesem kleinen, aber absolut feinem Stück Geschichte auszusetzen, doch freut es mich ungemein dir nun auch mal einen Fehler reinwürgen zu dürfen: Da alles, was ich bisher von dir gelesen habe, auf eine sehr gute Grammatikverständnis deinerseits schließen lässt, lass ich den Fehler mal unkommentiert und gehe davon aus, dass er dir beim erneuten Durchlesen selbst auffällt
    Ha, vielen Dank für das Finden des Fehlers! Der Erfolg sei dir von Herzen gegönnt.
    Ein großes Dankeschön noch einmal fürs Lesen und Kommentieren.


    Zitat Zitat von Tarean Beitrag anzeigen
    Danke für das ausführliche Kommentar, John Irenicus. Da haben sich wohl in meiner Eile, ein paar mehr fehler eingeschlichen, als ich vorhatte. Für diese komischen Kommas möchte ich mich ebenfalls entschuldigen, diese Setzung vovon diesen ist leider eine dumme Angewohnheit von mir. Ich werde mich bemühen, dies ebenfalls zu verbessern. Also ran an die Überarbeitung meines Textes. Ich werde den zweiten Teil mit den Dialogen auch entsprechend ändern.

    Gruß,
    Tarean
    Tja, das mit den Kommas bzw. Kommata, wie einige Intellektuelle jetzt anmerken würden.
    Ich kenne auch keine einzige Regel und mache das immer nach Gefühl, bei mir ist das dann meistens wohl auch falsch. Um es aber grundsätzlich ganz sinnvoll zu machen, stelle ich mir immer vor, wie der Satz denn gesprochen klingen würde. Daran kann man meistens schon erkennen, wo ein Komma hingehört, aber auch wo garantiert keins hingehört.

    Wo ich gerade schon einmal dabei bin, kann ich auch noch rasch meinen Senf zum zweiten Kapitel von "Der Kreis der Druiden" abgeben, bevor ich dann endgültig keine Fluchtmöglichkeit vor meinen Englischhausaufgaben weiß.
    Also, man merkt sehr deutlich: Diese Orkkultur fasziniert dich.
    Dementsprechend lang ist auch der Abschnitt über das Verhältnis der Orks zu Söldnern ausgefallen. Glücklicherweise findest du ja doch wieder recht rasch die Anbindung an die eigentliche Handlung, zwischendrin hatte ich schon Angst, du würdest dich in ausufernden Erläuterungen bezüglich der Orks verlieren.
    Richtig toll finde ich dann die Idee mit diesem Denkmal. Nicht nur, dass man einen tollen Überblick bekommt, wie es den bekannten Personen ergangen ist, auch zeigt es ja, wie die Bürger Khorinis' zu den ganzen Ereignissen und den Besatzern stehen.
    Sauber geschrieben ist das ganze natürlich wieder, wenn auch natürlich noch nicht makellos.
    wurde von diesem in Empfang genommen. Anstatt Hohn von diesem zu ernten
    Ich bin mir sicher, auch allgemein ist da noch mehr Abwechslung bei den Formulierungen möglich.
    Auch bei dem kurzen Abriss über Jake machst du keine Gefangenen, wenn es darum geht, den Hintergrund dieser Figur zu erläutern, aber auch hier bekommst du wieder rechtzeitig die Kurve und spannst den Bogen zurück zur Handlung. Genau genommen hast du das ziemlich gut drauf, wobei sowas natürlich auch eine Geschmacksfrage ist. Wäre ja schön zu lesen, was andere Leute hier für eine Meinung dazu haben. Mir jedenfalls gefällt der Erzählstil bis jetzt doch ganz gut.
    Er besaß lange Beine und eine gut passende Armlänge, die ebenfalls gut trainiert waren.
    Hier trotzdem noch ein Grammatikfauxpas.
    um zu wissen was nun endlich Sache sein sollte.
    Und das hier befinde ich für mehr als hässlich ausgedrückt. Gilt für den Satz danach übrigens auch.
    Abgesehen davon kann man das Kapitel aber guten Gewissens loben, auch wenn das die angesprochenen Kritikpunkte nicht unter den Teppich kehren soll.
    Aber trotzdem: Ich freue mich darauf, dass jener Jake, wie es ja schon angedeutet wurde und am Ende auch gesagt wird, eine tragende Rolle spielen wird. Jetzt wo die Waldläufer wieder eingebracht wurden, scheint die Geschichte die Einführungsphase langsam hinter sich zu lassen, was?
    Ein solides Fundament ist gelegt, darauf kannst du aufbauen. Bleib dran...

    Fehler:
    Sonst waren die Orksöldner bei wichtigen Ereignissen vorher Infomiert worden
    Manch einer hatte schon eine Ahnung worum es gehen könnte
    Ja, die Sache mit "könnte" wieder...

  11. Beiträge anzeigen #251
    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Da jetzt zwischen Kapitel 12 und 8 eine Kommentarlücke besteht, muss ich sie wohl schließen und zwar in Johns Edwin

    Erster Gedanke: Hilfe
    Zweiter Gedanke: Ich kommentiers trotzdem

    Er musste er sicher schon bald unten bei Saturas sein
    Ich muss ich diesen Fehler anprangern.

    Als er durch die offene eintrat
    aha...
    dass es hier doch gar keinen Schuhmacher gibt.
    gab würde ich hier meinen
    Na gut, dann würde das Frühstück wenigstens beendet sein.
    früh beendet?
    Ich mein, der Satz ist nicht unbedingt falsch, aber ich glaube nach dem Ansehen eines Tellers hat man nicht schon fertig gefrühstückt.
    wieso soll ich die denn aufschreiben?
    Wieso groß
    etwas neues
    etwas Neues, oder?
    Du hast recht
    Du hast Recht. (doch das ist eine Lüge)
    1. Bringe mir einen Kronstöckel.
    Kronstökl
    Edwin war sich sicher, dass dies nicht soviel
    in diesem Falle bitte "so viel"
    Sachen von Zuris zu holen.
    Kronstöckel
    Kronstökl
    dort könnten sich auch Dunkelpilze befinden.
    konnten
    „Wie heißt der Autor, und warum geht es da?“
    Warum nur, waruuum?
    drei Dunkelpilze und einen Kronstöckel auftreiben
    ach, achte einfach selber mal drauf
    Sie schwitzten alle sehr stark, wohingegen Lobart nichts tat, außer das Geschehen zu beobachten.
    Und den gleichen Kerl willst du mir bei "normierte Schafe" als Leistungsträger aufschwatzen?
    Müde gab er den Kronstöckel, die leeren Flaschen und das Versuchsprotokoll ab, ebenso müde nahm er schweigend sein Abendessen ein.
    Auch war er zu müde, um in seinem Zimmer noch zu lesen, weshalb er das Buch ins Regal stellte. Die Müdigkeit(...)
    Ich bin auch müde


    Zur Sprache mal etwas. Am Anfang find ich sie schlechter als in den vorigen Kapiteln, das kannst du besser, John.

    Zum Inhalt:

    Edwin wacht auf und macht sich zurecht, bevor er hinunter zum Essen geht. Und diesmal ist es nicht so generös, wie bei Brahim. Jetzt merkt man endlich mal, wie verschwenderisch dieser arme Kartenzeichner war

    Und während des Essens platzt Edwin auch noch der Kragen, wegen ein paar bequemen Nachtschuhen. Ja, bei solchen Schuhen, wie kann man denn da anders reagieren. Solche Hausschuhe sind die Verkörperung des Wahnsinns. Schuhe für Leute in Irrenanstalten. Schuhe, die....nein, nichts würde den Wahnsin, der in diesen Schuhen liegt angemessen beschreiben können. Also lass ich das jetzt auch.

    Danach hat der arme Edwin, noch Angst zu verhungern, weshalb er auch mal wegen Essen nachfrägt und Geld kann man ja auch mal ruhig verlangen. Es sei ihm verziehen.

    Wie er mit der Kritik an seinem Bericht umgeht, das ist allerdings unter aller Kanone. Erst rumschreien und dann noch so patzig seinem Meister widersprechen. Das perfekte, brave Bild Edwins beginnt zu bröckeln.

    Zu Ruperts Buchladen muss ich übrigens noch etwas sagen: "Eine nach oben offene Abstellecke, die hinzukommend noch Matteo gehört, erachte ich nicht als Lagerhaus der Miliz."

    Nachdem also das Frühstück beendet ist, gehts an die Arbeit. Edwin holt sich die Utensilien von Zuris und bekommt auch gleich noch Geld. Ja, Edwin bekommt alles was er will.

    Infolge dessen gehts zu Constantino, der normal grantig dargestellt wird. Um ein paar Flaschen reicher will Edwin nun zum Buchladen, wobei er noch einen Verbrecher stoppt und seine gewünschten Lederbeutel bekommt. Verdammt, dieser elende Glückspilz.

    Dann geht es endlich zum Buchladen, wo einige vollkommen überteuerte Bücher herumstehen. Mit diesem Snobschund muss sich Edwin sich ja wirklich nicht abgeben. Auch ich hätte es ihm so geraten. (Harter Storyforumsdiss) Stattdessen nimmt er das Meisterwerk eines John Irenicus. Muss ich unbedingt lesen

    Anschließend geht es zu Lobarts Hof und Edwin trifft Abuyin wieder, der auch gleich noch Dunkelpilze hat. (ja verdammt, ich glaube ich werde neidisch)

    Nebenbei erfährt man nun auch, dass wirklich Jared für Abuyins Verschwinden verantwortlich ist. Eine Überraschung sondergleichen. Ich persönlich wäre aber an Abuyins Stelle lieber zu den Söldnern bei Onar gegangen. Die hätten solchen Tabak sicher gern genossen.

    Dann findet Edwin den Kronstökl und es kommt zu einer harten Auseinandersetzung mit einem jungen Feldräuber, dem Edwin nur durch den Sprung/Sturz von der Klippe entkommen kann. Da das ein Plüschfels ist, besteht natürlich keine Gefahr, dass die Flaschen zerbrechen.

    Zum Ende hin erstellt Edwin seinen Bericht und geht schlafen, diesmal unangezogen. (Er sollte sich mal einen schönen hellblauen Schlafanzug besorgen)


    Insgesamt ganz nett, auch wenn teilweise wirklich durchwachsen. Ich hoffe, es kommt noch besseres.

  12. Beiträge anzeigen #252
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Da jetzt zwischen Kapitel 12 und 8 eine Kommentarlücke besteht, muss ich sie wohl schließen und zwar in Johns Edwin

    Erster Gedanke: Hilfe
    Zweiter Gedanke: Ich kommentiers trotzdem
    Du Teufelskerl!

    Und den gleichen Kerl willst du mir bei "normierte Schafe" als Leistungsträger aufschwatzen?
    Was glaubst du, was Regierungsparteien für Leute zu Leistungsträgern erklären?


    Ich bin auch müde
    Das war an dieser Stelle natürlich gewollt. Wenn auch, zugegebenermaßen, etwas albern.

    Zur Sprache mal etwas. Am Anfang find ich sie schlechter als in den vorigen Kapiteln, das kannst du besser, John.
    Natürlich kann ich das besser. Schau doch, wie lange das her ist Mann.
    Nein, im Ernst: Erneut vielen Dank für deine Aufmerksamkeit hinsichtlich sprachlicher Verstöße.


    Zum Inhalt:

    Edwin wacht auf und macht sich zurecht, bevor er hinunter zum Essen geht. Und diesmal ist es nicht so generös, wie bei Brahim. Jetzt merkt man endlich mal, wie verschwenderisch dieser arme Kartenzeichner war
    Ja, kein Wunder, dass der im Hafenviertel hausen muss!!!!

    Und während des Essens platzt Edwin auch noch der Kragen, wegen ein paar bequemen Nachtschuhen. Ja, bei solchen Schuhen, wie kann man denn da anders reagieren. Solche Hausschuhe sind die Verkörperung des Wahnsinns. Schuhe für Leute in Irrenanstalten. Schuhe, die....nein, nichts würde den Wahnsin, der in diesen Schuhen liegt angemessen beschreiben können. Also lass ich das jetzt auch.
    Du bist humorlos. Hast du nicht mal über irgendetwas lachen müssen, dich aber zurückhalten müssen? Ich erinnere mich da an die Führung durch die Steinwache Dortmund, bei der die Museumsleiterin da mit irrem Blick und seltsamer Sprachmelodie über Naziverbrechen gesprochen hat. Ich hätte so gerne über die und ihre Art gelacht, aber Thematik und Stimmung waren einfach... etwas unpassend.


    Danach hat der arme Edwin, noch Angst zu verhungern, weshalb er auch mal wegen Essen nachfrägt und Geld kann man ja auch mal ruhig verlangen. Es sei ihm verziehen.
    Wenn der arme Edwin wüsste, wie hart du mit ihm stellenweise ins Gericht gehst...

    Wie er mit der Kritik an seinem Bericht umgeht, das ist allerdings unter aller Kanone. Erst rumschreien und dann noch so patzig seinem Meister widersprechen. Das perfekte, brave Bild Edwins beginnt zu bröckeln.
    Hey, das ist toll, dass du das so siehst! Auch wenn ich mich an die Stelle kaum erinnern kann...

    Zu Ruperts Buchladen muss ich übrigens noch etwas sagen: "Eine nach oben offene Abstellecke, die hinzukommend noch Matteo gehört, erachte ich nicht als Lagerhaus der Miliz."
    Ach ja, mein Gott, du kannst aber auch pingelig sein.

    Nachdem also das Frühstück beendet ist, gehts an die Arbeit. Edwin holt sich die Utensilien von Zuris und bekommt auch gleich noch Geld. Ja, Edwin bekommt alles was er will.
    Ihm fällt vieles zu sehr in den Schoß, was? Das fällt mir auch immer mehr auf, fast schon ein wenig unverschämt, dass er trotzdem nichts richtig auf die Kette kriegt.

    Infolge dessen gehts zu Constantino, der normal grantig dargestellt wird. Um ein paar Flaschen reicher will Edwin nun zum Buchladen, wobei er noch einen Verbrecher stoppt und seine gewünschten Lederbeutel bekommt. Verdammt, dieser elende Glückspilz.
    Genau das meine ich...

    Dann geht es endlich zum Buchladen, wo einige vollkommen überteuerte Bücher herumstehen. Mit diesem Snobschund muss sich Edwin sich ja wirklich nicht abgeben. Auch ich hätte es ihm so geraten. (Harter Storyforumsdiss) Stattdessen nimmt er das Meisterwerk eines John Irenicus. Muss ich unbedingt lesen
    Die Art von Eigenwerbung war schon dreist, hat damals aber gewirkt, glaube ich.

    Anschließend geht es zu Lobarts Hof und Edwin trifft Abuyin wieder, der auch gleich noch Dunkelpilze hat. (ja verdammt, ich glaube ich werde neidisch)
    Wenn alles so einfach wär, ja.

    Nebenbei erfährt man nun auch, dass wirklich Jared für Abuyins Verschwinden verantwortlich ist. Eine Überraschung sondergleichen. Ich persönlich wäre aber an Abuyins Stelle lieber zu den Söldnern bei Onar gegangen. Die hätten solchen Tabak sicher gern genossen.


    Dann findet Edwin den Kronstökl und es kommt zu einer harten Auseinandersetzung mit einem jungen Feldräuber, dem Edwin nur durch den Sprung/Sturz von der Klippe entkommen kann. Da das ein Plüschfels ist, besteht natürlich keine Gefahr, dass die Flaschen zerbrechen.
    Das ist meiner Meinung nach so ziemlich das größte Manko an dem Kapitel. Aber egal, ich lasse das so. Gothic Girlie darf sowas ja auch.

    Zum Ende hin erstellt Edwin seinen Bericht und geht schlafen, diesmal unangezogen. (Er sollte sich mal einen schönen hellblauen Schlafanzug besorgen)
    Könntest Recht haben...

    Insgesamt ganz nett, auch wenn teilweise wirklich durchwachsen. Ich hoffe, es kommt noch besseres.
    Zum Thema "Kronstökl"
    Abgesehen davon knie ich in Demut vor dir nieder, Oblomow! Du bist so gut zu mir und wendest das Prinzip Zuckerbrot und Peitsche im Nachhinein sehr schön an. Ich wünschte, es hätte dich damals schon hier gegeben, dann wäre "Edwin" dem neu gewonnenen Titel sicher auch gerecht geworden.
    Danke, Danke, Danke!

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    Halbgott Avatar von Oblomow
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    Oblomow ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Zum Thema "Kronstökl"
    Abgesehen davon knie ich in Demut vor dir nieder, Oblomow! Du bist so gut zu mir und wendest das Prinzip Zuckerbrot und Peitsche im Nachhinein sehr schön an. Ich wünschte, es hätte dich damals schon hier gegeben, dann wäre "Edwin" dem neu gewonnenen Titel sicher auch gerecht geworden.
    Danke, Danke, Danke!
    Ich glaube in Zukunft geh ich nicht mehr auf mondgesaenge

  14. Beiträge anzeigen #254
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Oblomow Beitrag anzeigen
    Ich glaube in Zukunft geh ich nicht mehr auf mondgesaenge
    Ja, bei denen in der Übersicht steht ja "Kronstökl", im Artikel dann aber "Kronstöckel". Das einzige, woran ich mich bezüglich der Schreibphase von "Edwin" damals erinnern kann, ist eben diese Diskrepanz beim Namen. Ich war auch irgendwie der Meinung, dass das "Kronstökl" heißt - vermutlich habe ich aber im Spiel selbst dann nachgeguckt und gesehen, dass es doch nicht so ist.

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    Kämpfer Avatar von Borsalino
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    Borsalino ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Tja, das mit den Kommas bzw. Kommata, wie einige Intellektuelle jetzt anmerken würden.
    Ich kenne auch keine einzige Regel und mache das immer nach Gefühl, bei mir ist das dann meistens wohl auch falsch. Um es aber grundsätzlich ganz sinnvoll zu machen, stelle ich mir immer vor, wie der Satz denn gesprochen klingen würde. Daran kann man meistens schon erkennen, wo ein Komma hingehört, aber auch wo garantiert keins hingehört.

    Das sollte ich mal wirklich anwenden, dann wird das sicher schon klappen.

    Wo ich gerade schon einmal dabei bin, kann ich auch noch rasch meinen Senf zum zweiten Kapitel von "Der Kreis der Druiden" abgeben, bevor ich dann endgültig keine Fluchtmöglichkeit vor meinen Englischhausaufgaben weiß.

    Wenn du willst, werde ich dir mehr Ausflüchte vor deiner Arbeit geben!

    Also, man merkt sehr deutlich: Diese Orkkultur fasziniert dich.

    Jep. Für mich nicht nur hirnlose "Tiere" sondern ein Volk mit eigener Denkweise, Geschichte und Tradition.

    Dementsprechend lang ist auch der Abschnitt über das Verhältnis der Orks zu Söldnern ausgefallen. Glücklicherweise findest du ja doch wieder recht rasch die Anbindung an die eigentliche Handlung, zwischendrin hatte ich schon Angst, du würdest dich in ausufernden Erläuterungen bezüglich der Orks verlieren.

    Manchmal musste ich mir da schon einen Ruck geben, damit ich nicht ZU viel beschreibe.^^

    Richtig toll finde ich dann die Idee mit diesem Denkmal. Nicht nur, dass man einen tollen Überblick bekommt, wie es den bekannten Personen ergangen ist, auch zeigt es ja, wie die Bürger Khorinis' zu den ganzen Ereignissen und den Besatzern stehen.

    Danke.

    Auch bei dem kurzen Abriss über Jake machst du keine Gefangenen, wenn es darum geht, den Hintergrund dieser Figur zu erläutern, aber auch hier bekommst du wieder rechtzeitig die Kurve und spannst den Bogen zurück zur Handlung. Genau genommen hast du das ziemlich gut drauf, wobei sowas natürlich auch eine Geschmacksfrage ist. Wäre ja schön zu lesen, was andere Leute hier für eine Meinung dazu haben. Mir jedenfalls gefällt der Erzählstil bis jetzt doch ganz gut.

    Noch einmal danke für das Lob. ich denke nicht jedermann interessiert sich für ein und diesselbe Geschichte, weshalb ich das nicht besonders tragisch finde. Wenigstens habe ich einen begeisterten Leser, das ist schon mehr Lob als genug.^^

    Abgesehen davon kann man das Kapitel aber guten Gewissens loben, auch wenn das die angesprochenen Kritikpunkte nicht unter den Teppich kehren soll.

    Die fehler behebe ich natürlich sofort.

    Aber trotzdem: Ich freue mich darauf, dass jener Jake, wie es ja schon angedeutet wurde und am Ende auch gesagt wird, eine tragende Rolle spielen wird. Jetzt wo die Waldläufer wieder eingebracht wurden, scheint die Geschichte die Einführungsphase langsam hinter sich zu lassen, was?
    Ein solides Fundament ist gelegt, darauf kannst du aufbauen. Bleib dran...

    Jop, jetzt geht die eigentliche Handlung erst wirklich los. Mal schauen was du vom nächsten Kapitel hälst.
    Danke für das Kommi John.

    Anmerkung...

    Die Fehleranmerkungen habe ich bewusst raus. Ansonsten würde es mich beim beantworten des Zitats irritiert, wenn plötzlich was ganz anderes kommt, was ja nicht da ist.^^

  16. Beiträge anzeigen #256
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

    Exclamation

    So nach langer Abwesenheit in diesem Thread hier geht es wieder weiter und ich habe einiges nachzuholen...

    Falox und Mud lässt euch bluten:
    Mud hat sich wieder unter Kontrolle und wurde von Thorus erwischt. Ist schön und gut, doch was zur Hölle macht der in dieser Gegend? Woher tauchten die angeblichen Gardisten und Schatten hinter ihm auf einmal auf?
    Dann, wahrscheinlich Stunden später, soll er exekutiert werden, was mir für einen einfachen und ungeliebten Buddler, ein wenig zuviel Aufwand ist, sogar Raven kommt. Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal daran, dass die Buddler das letzte Glied der Nahrungskette waren.
    Dann der Schreck!
    Es war scheinbar nur ein Traum... doch wie konnte ihm im Traum derart wortwörtlich der Brief erscheinen? Kurios... sehr kurios.
    Nichts desto Trotz weist du inzwischen, wie man Überraschungsmomente einsetzt, es war um ehrlich zu sein, für mich nicht vorhersehbar, also an dieser Baustelle hast du schon einmal große Fortschritte gemacht.

    Hä! Wat soll dat denn jetzt? Der alte Post gelöscht und ein neuer vorhanden?
    Wat soll`s...
    Also mal gaaaanz ehrlich... Der vorherige Post hat mir sehr viel besser gefallen
    Erstmal... DIESE SCHRIFT IST ABSOLUT NERVIG; EIN EINFACHES „!“ REICHT AM ENDE DES SATZES, DAMIT WIR VERSTEHEN, WAS DU BESCHREIBEN WILLST
    Dann ist es irgendwie recht komisch, man erfährt nicht wirklich, was es mit dem gestohlenen Schwert auf sich hat und als Mud dann in der Arena ist, will ihn der Dieb angreifen und töten, doch Mud erkennt, dass dieser eine stärkere Waffe besitzt(Woran denn?)und verabschiedet sich... verzeih, aber das ist wohl das dümmste aller Formulierungen, die ich je gelesen habe.
    Falox, ich setze meine ganze Hoffnung in deine Story, die hoffentlich noch den Beweis erbringen wird, dass es auch vernünftige Story`s von Mud geben wird.


    Auch neue Gesichter habe ich nebenbei vernommen..

    Robbie Williams und Gothic Selfe Defence Force:
    Deine Rede am Anfang ist schon Mal sehr... ich sag mal Vorwarnend und ich bin richtig gespannt, was du da so gezaubert hast...

    Prolog:
    Sehr interessant... Khorinis im Jahre 2010.
    Von der Idee her schon mal nicht schlecht. Es scheint, als sei diese Spezialeinheit so etwas wie die S.W.A.T. Ich muss zugeben, es ist mal etwas anderes, als bei den üblichen Story`s. Auch ist alles für eine hoffentlich grandiose Handlung vorhanden:
    -Die Guten in Form der Spezialeinheit.
    -Die Bösen in Form der Untergrundgruppe.
    -Die Unschuldigen in Form der Bürger.

    Genügend Spannung bringst du allein schon dadurch auf, dass du schreibst, dass es sich alles wesentlich komplizierter entwickeln wird, als angenommen.
    Gut... sehr gut sogar.
    Bin gespannt auf die Fortsetzung


    Auch Lunovis hat seine Story Wie auf Schwingen fortgesetzt, was mich sehr freut:
    Endlich erfährt man einmal, warum Joffrey dermaßen oft in der Bibliothek ist und was er dort überhaupt sucht. Wider erwarten ist es nicht eine knackige Blondine, die dort arbeitet, sondern Aufzeichnungen über die Orks. Diese stellt er als Vorfahren der Menschheit dar, was ich sehr verwundert hat und in mir einige Fragen aufwirft. Es macht es interessanter.
    Die Art, auf die er sich über die Höflichkeit wundert, hast du faszinierend dargestellt, sehr real und gut hinein versetzbar, gute Arbeit
    Nun ja, schneller als der schüchterne Arme dann gucken kann, hat er auch schon ein Date mit der(Also doch) knackigen Blondine am Hals

    Oh weia, Joffrey belügt Ely nach Strich und Faden und trifft sich gleich mit zwei Frauen Wenn sie davon Wind bekommt, dann ist er dran. Jedenfalls hast du seine Gedanken wieder einmal auf grandiose Weise dargestellt.
    Die Dame im Museum ist scheinbar genau Joffrey`s Geschmack, jedenfalls fällt ihm sofort der Ausschnitt in die Augen, aber seien wir einmal ehrlich... welcher Mann würde nicht darauf gucken?
    Der weilen führt die Dame die beiden Gäste zu den neuen Umbauten und quetscht Joffrey im wahrsten Sinne des Wortes aus. Das Gespräch dabei ist dann aber doch sehr interessant, wie ich sagen muss und wenn ich das einmal anmerken darf. Denn auch mich interessiert die frühere Geschichte, nicht nur von den Orks, sondern vom gesamten Festland und so ist es doch recht schön, darüber etwa zu lesen. Nur eine Frage kommt mir da auf... Fakt oder Phantasie?
    Jedenfalls, dass die Shrat`s das fehlende Bindeglied sein sollen, ist ebenfalls interessant. Damit schweifen die drei dann auch schon in die Politik ab... die Finanziellen Mitte wurden drastisch gekürzt, was zu unserer Momentanen Wirtschaftslage im Grunde genommen ja auch passt. Dann gibt es eine Überraschung... das Schloss der Tür fehlt, was die beiden Frauen meiner Meinung nach sehr leicht abfertigen. Ich hätte mir da wesentlich mehr Gedanken gemacht, immerhin handelt es sich bei dem Gebäude um ein Museum.
    Joffrey, der wie immer auf alles achtet, findet dann noch heraus, oder er vermutet zumindest, dass die beide in einer WG zusammen wohnen.
    Dann betreten sie endlich den Dachboden, denn du wieder einmal grandios beschrieben hast! Mal ehrlich... ich würde was darum geben, so gut beschreiben zu können, wie du, richtig klasse gemacht
    Auch die Scharfsinnigkeit von der Dame aus dem Museum hast du gut dargestellt, gut und vor allem Begründet. Sie begründet jede ihrer Vermutungen und hat absolut plausible Argumente. Auch hier setzt du dein Geschick zu beschreiben auf beste Weise weiterhin ein. Das allerdings die werte Frau Faye das ganze so als harmlos abwertet, passt mir nicht so ganz. Entweder ist sie ganz schön naiv, oder aber sie hat etwas damit zu tun.
    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung mein lieber, also halte dich ran

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    Jeder Neuling kriegt sein Fett wech, so auch...

    ...Paladin Nico mit Mud`s Ende:
    Tja... soll ich mich enthalten? Nö:O Keine Gnade!
    Es fehlen sehr häufig die Leerzeichen, ebenso wiederholen sich einige Wörter ständig, was ziemlich nervig ist. Logisch ist das Ganze nun wirklich nicht und erst recht nicht amüsant. Es fehlen sämtliche Beschreibungen, ob:
    -Vom Kampf!
    -Von dem Schauplatz!
    -Noch von den Charakteren!

    Somit ist diese Mud Story fast wie jede andere... völlig sinnlos, übertrieben und alles andere als gut!


    So auch Gamegirl kriegt eine saftige Kritik für ihre Story Barbier:
    Ein armer Kerl, der seine Frau verloren hat und es auch bereut, seine Heimat Myrtana verlassen zu haben. Das er deswegen nun zum Barbier gehen muss, ist mehr als verständlich und meiner Meinung auch gescheit. Zu dem formellen... Rechtschreibfehler konnte ich nicht entdecken, noch nie übrigens, weder in meinen Story`s noch in anderen, aber ich schweife ab... Von den Beschreibungen her ist es recht einfach gehalten, aber dennoch voll und ganz ausreichend, besonders gefällt mir, wie du die Gefühle des bisher unbekannten Protagonisten darstellst
    Der Friseur erinnert mich da an ein Buch, dass ich mal gelesen habe... in einer kleinen Stadt von Stephen King, der pöse Verkäufer hat denselben Charakter wie dein Friseur, wie ich finde... Zufall?
    Nun es geschieht auch noch in etwa dasselbe wie in dem Buch, ich habe es vorausgesehen, um ehrlich zu sein. Er Barbier ist der Täter, der scheinbar so freundlich und angenehme Barbier^^
    Jetzt fällt mir auch wieder der Name des Verkäufers aus dem Buch ein... Leland Gaunt, wenn ich mich nicht irre... äh, gefällt mir sehr


    Oblomow hat sein Spiel mit den Zahlen fortgesetzt, sehr schön:
    Wieder einmal wird man in das Geschehen geworfen und man weiß wieder einmal nicht so recht, um was es eigentlich geht, was diese Story ausmacht. Deine großartigen Formulierungen halten auch hier weiterhin an, ich habe davor einen großen Respekt. Auch die Darstellung seiner Gefühle ist wirklich genial. Der Kampf mit sich selbst und die Paranoia sind ein wahrer Genuss und sind wunderbar zu lesen
    Auch die Beschreibungen und das Spiel mit dem Wetter schaffen eine schöne Atmosphäre, die perfekte Aussprache eines weisen Magiers, des Wassermagiers, ist da nur die Spitze des Eisberges. Auch der Heilungsprozess wird auf detaillierte weise beschrieben und sorgt so für Gewissheit, dass du dir richtig Mühe gegeben hat.
    Die Lüge des Protagonisten erkennt der Mager natürlich, ganz ehrlich, ich wäre enttäuscht gewesen, wenn es anders gewesen wäre
    Nun ja... er erzählt es dann schließlich doch dem Magier, nachdem der leicht wütend wird und fühlt sich befreit.

    Oblomow...
    Weiter so... die Story gefällt mir mit am besten, von jenen, die ich kommentiert habe

    The Lord

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    Desweiterenhat...

    ...Oblomow Watno`s M-Story Orks und Untote fortgesetzt:
    Vorab muss ich sagen, dass der Post relativ knapp ausfällt, auch sind mir einige Rechtschreibfehler aufgefallen. Von der Handlung her muss ich sagen, dass es noch einmal richtig spannend wird, auch wenn die ganze Situation ein wenig durcheinander und unübersichtlich wirkt, ich musste es glatt zweimal lesen. Nichts desto trotz hebt es sich qualitativ weiterhin von den Post`s der Vorgänger ab und das ist es, was mich diese Story weiterhin kommentieren lässt


    Und zu guter letzt...

    Paladin Nico und Die Paladine und Lee:
    Die Einleitung ist... sagen wir mal “Ausbaufähig“
    50 Echsenmenschen,(Zahlen könnte man in dieser Größenordnung ausschreiben) sind ein wenig übertrieben. Ein Dutzend wäre ganz in Ordnung aber 50!
    Dann hättest du auch ruhig die Umgebung ein wenig mehr beschreiben können, dasselbe gilt für die Gefühle der Protagonisten und dem Kampfgeschehen. Das mit dem Drachen ist nämlich eine gute Idee, geht aber aufgrund mangelnder Atmosphäre absolut zu Grunde.

    Kapitel 1:
    Schon Mal was von „Wörtlicher Rede“ gehört? So etwas benutzt man, wenn die Protagonisten miteinander sprechen
    Ansonsten fehlen auch her die nötigen Beschreibungen, die die Story aufwerten würden, von daher ist es leider ziemlich schade. Auch dieses mysteriöse Land ist mir ein Rätsel. Warum sind die beiden Paladine dort, mit welchen Ziel? Wo liegt das Land genau? Ich meine, du musst dir doch vorher ein wenig Gedanken darüber machen, wo deine Story spielt, wer alles drin vorkommt und um was im groben geht.

    Kapitel 2:
    Tja wat soll ich da noch schreiben... Dat ganze kommt mir so langsam wie eine völlig grottige Inhaltsangabe vor, die in jedem Deutschlehrer, das pure Grauen hervorrufen würde. Fehlende Beschreibungen, viel zu schnelle Handlungswechsel und übertriebene Angaben.

    Kapitel 3:
    Wieder keine wörtliche Rede, keinerlei Ortsbeschreibungen oder Beschreibungen der Protagonisten... einfach nur... ja ein mieses dahin-Geklatsche. Sorry oh du großer Paladin Nico... aber das ist nicht gut! Junge du brauchst „Können“! Oder du solltest dir vielleicht ein wenig mehr Mühe geben! Zum Beispiel... Gorn und Lee kennen sich überhaupt nicht und als Lee im befiehlt, mitzukommen um einen Drachen zu töten, antwortet dieser nur mir okay:O

    Kapitel 4:
    Neben einigen zeit.- und Rechtschreibfehlern, die ich fand mal abgesehen... aber wo im Himmels Willen, sind 600.000 Mann in Myrtana? Hast du auch nur eine Sekunde lang, als du das geschrieben hast, die kognitiven Verknüpfen zu der logischen Seite deines Gehirns benutzt(Ich hoffe dass ist nicht beleidigend und falls doch... censored please)? Mal abgesehen davon ist es relativ unwahrscheinlich, dass sich innerhalb von zwei Wochen ein Heer von solch einer Größe formiert.

    Kapitel 5:
    Zitat:
    Lee sagte das ist unsere Chance stürmen wir die Hölle und Lee, Olaf und Gorn stürmten die Höhle.
    Okay... fangen wir einmal an:
    Lee rief:
    „Das ist unsere Chance! Lasst uns diesen elenden Drachen erledigen!“, daraufhin zogen er und seine Weggefährten ihre Waffen und begaben sich vorsichtig zu dem in Dunkelheit gehüllten Eingang. Daraufhin... Klirr! Argh! sterb! Stich und beiss und kratz und Watte werf! In ausführlicher und schön beschriebener Form! Nur nen Vorschlag:O
    Der Schütze, der übrigens Olaf getötet hatte, ist dadurch gestorben, dass das Echsenschwert ihn getroffen hat... ich stelle mir das so vor, dass der Griff des Schwertes den Schützen am Kopf trifft und ihn umhaut... oder wie oder was?
    Auch das Lee das Tor ganz einfach so ohne Mühe aufbricht ist phänomenal... Aufgrund der überragenden Beschreibungen, bricht er es nämlich einfach mal eben so auf... wie? Ja einfach so eben durch pures angucken...

    Kapitel 6:
    Feuerstrahle, die plötzlich von irgendwo her auftauchen, plötzlich auftauchende Katapulte, die scheinbar von selbst fuhren... ich hab ja schon so manches erlebt, aber das.
    Wo sind die Beschreibungen? Ich meine irgendwer muss diese Dinger doch schieben! Zudem weiß ich immer noch nicht, wo genau das spielen soll, da deine Beschreibungen der Orte und Umgebungen so überragend sind.

    Kapitel 7:
    Helden wie wir... Greif du von rechts an, ich greif von links an. Gute Idee einen Drachen einzubauen, leider nur absolut mies umgesetzt und beschrieben. Der König, der sich vor kurzem noch mit seinem Heer in der Burg befand, taucht dann urplötzlich in der Höhle auf und krönt seine zwei Kämpfer mal eben so zu Helden, ganz kurz und knapp und gefühllos. Das Olaf gefallen ist, scheint ihn nicht sonderlich zu kratzen.

    Dass nächste ist dann echt der Hammer! Nach dieser anstrengenden Tortour, erhoffte ich mir noch einen toll beschrieben erotischen Abschluss, aber wieder Pfannkuchen. Es geht genau so dreist weiter wie zuvor, die Dialoge sind leblos... die Protagonisten haben nicht wirklich so etwas wie eine Seele oder einen Charakter... Beschreibungen fallen in allen Kategorien flach...

    Unfassbar...

    The Lord

  19. Beiträge anzeigen #259
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    So nach langer Abwesenheit in diesem Thread hier geht es wieder weiter und ich habe einiges nachzuholen...

    Falox und Mud lässt euch bluten:
    Mud hat sich wieder unter Kontrolle und wurde von Thorus erwischt. Ist schön und gut, doch was zur Hölle macht der in dieser Gegend? Woher tauchten die angeblichen Gardisten und Schatten hinter ihm auf einmal auf?
    Dann, wahrscheinlich Stunden später, soll er exekutiert werden, was mir für einen einfachen und ungeliebten Buddler, ein wenig zuviel Aufwand ist, sogar Raven kommt. Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal daran, dass die Buddler das letzte Glied der Nahrungskette waren.
    Dann der Schreck!
    Es war scheinbar nur ein Traum... doch wie konnte ihm im Traum derart wortwörtlich der Brief erscheinen? Kurios... sehr kurios.
    Nichts desto Trotz weist du inzwischen, wie man Überraschungsmomente einsetzt, es war um ehrlich zu sein, für mich nicht vorhersehbar, also an dieser Baustelle hast du schon einmal große Fortschritte gemacht.

    Hä! Wat soll dat denn jetzt? Der alte Post gelöscht und ein neuer vorhanden?
    Wat soll`s...
    Also mal gaaaanz ehrlich... Der vorherige Post hat mir sehr viel besser gefallen
    Erstmal... DIESE SCHRIFT IST ABSOLUT NERVIG; EIN EINFACHES „!“ REICHT AM ENDE DES SATZES, DAMIT WIR VERSTEHEN, WAS DU BESCHREIBEN WILLST
    Dann ist es irgendwie recht komisch, man erfährt nicht wirklich, was es mit dem gestohlenen Schwert auf sich hat und als Mud dann in der Arena ist, will ihn der Dieb angreifen und töten, doch Mud erkennt, dass dieser eine stärkere Waffe besitzt(Woran denn?)und verabschiedet sich... verzeih, aber das ist wohl das dümmste aller Formulierungen, die ich je gelesen habe.
    Falox, ich setze meine ganze Hoffnung in deine Story, die hoffentlich noch den Beweis erbringen wird, dass es auch vernünftige Story`s von Mud geben wird.


    Auch neue Gesichter habe ich nebenbei vernommen..

    Robbie Williams und Gothic Selfe Defence Force:
    Deine Rede am Anfang ist schon Mal sehr... ich sag mal Vorwarnend und ich bin richtig gespannt, was du da so gezaubert hast...

    Prolog:
    Sehr interessant... Khorinis im Jahre 2010.
    Von der Idee her schon mal nicht schlecht. Es scheint, als sei diese Spezialeinheit so etwas wie die S.W.A.T. Ich muss zugeben, es ist mal etwas anderes, als bei den üblichen Story`s. Auch ist alles für eine hoffentlich grandiose Handlung vorhanden:
    -Die Guten in Form der Spezialeinheit.
    -Die Bösen in Form der Untergrundgruppe.
    -Die Unschuldigen in Form der Bürger.

    Genügend Spannung bringst du allein schon dadurch auf, dass du schreibst, dass es sich alles wesentlich komplizierter entwickeln wird, als angenommen.
    Gut... sehr gut sogar.
    Bin gespannt auf die Fortsetzung


    Auch Lunovis hat seine Story Wie auf Schwingen fortgesetzt, was mich sehr freut:
    Endlich erfährt man einmal, warum Joffrey dermaßen oft in der Bibliothek ist und was er dort überhaupt sucht. Wider erwarten ist es nicht eine knackige Blondine, die dort arbeitet, sondern Aufzeichnungen über die Orks. Diese stellt er als Vorfahren der Menschheit dar, was ich sehr verwundert hat und in mir einige Fragen aufwirft. Es macht es interessanter.
    Die Art, auf die er sich über die Höflichkeit wundert, hast du faszinierend dargestellt, sehr real und gut hinein versetzbar, gute Arbeit
    Nun ja, schneller als der schüchterne Arme dann gucken kann, hat er auch schon ein Date mit der(Also doch) knackigen Blondine am Hals

    Oh weia, Joffrey belügt Ely nach Strich und Faden und trifft sich gleich mit zwei Frauen Wenn sie davon Wind bekommt, dann ist er dran. Jedenfalls hast du seine Gedanken wieder einmal auf grandiose Weise dargestellt.
    Die Dame im Museum ist scheinbar genau Joffrey`s Geschmack, jedenfalls fällt ihm sofort der Ausschnitt in die Augen, aber seien wir einmal ehrlich... welcher Mann würde nicht darauf gucken?
    Der weilen führt die Dame die beiden Gäste zu den neuen Umbauten und quetscht Joffrey im wahrsten Sinne des Wortes aus. Das Gespräch dabei ist dann aber doch sehr interessant, wie ich sagen muss und wenn ich das einmal anmerken darf. Denn auch mich interessiert die frühere Geschichte, nicht nur von den Orks, sondern vom gesamten Festland und so ist es doch recht schön, darüber etwa zu lesen. Nur eine Frage kommt mir da auf... Fakt oder Phantasie?
    Jedenfalls, dass die Shrat`s das fehlende Bindeglied sein sollen, ist ebenfalls interessant. Damit schweifen die drei dann auch schon in die Politik ab... die Finanziellen Mitte wurden drastisch gekürzt, was zu unserer Momentanen Wirtschaftslage im Grunde genommen ja auch passt. Dann gibt es eine Überraschung... das Schloss der Tür fehlt, was die beiden Frauen meiner Meinung nach sehr leicht abfertigen. Ich hätte mir da wesentlich mehr Gedanken gemacht, immerhin handelt es sich bei dem Gebäude um ein Museum.
    Joffrey, der wie immer auf alles achtet, findet dann noch heraus, oder er vermutet zumindest, dass die beide in einer WG zusammen wohnen.
    Dann betreten sie endlich den Dachboden, denn du wieder einmal grandios beschrieben hast! Mal ehrlich... ich würde was darum geben, so gut beschreiben zu können, wie du, richtig klasse gemacht
    Auch die Scharfsinnigkeit von der Dame aus dem Museum hast du gut dargestellt, gut und vor allem Begründet. Sie begründet jede ihrer Vermutungen und hat absolut plausible Argumente. Auch hier setzt du dein Geschick zu beschreiben auf beste Weise weiterhin ein. Das allerdings die werte Frau Faye das ganze so als harmlos abwertet, passt mir nicht so ganz. Entweder ist sie ganz schön naiv, oder aber sie hat etwas damit zu tun.
    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung mein lieber, also halte dich ran

    The Lord
    Danke sehr, ich werde das nochmal überarbeiten!

  20. Beiträge anzeigen #260
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Tarean, natürlich habe ich trotz allem Zeit, dich auch noch hier bei "Der Kreis der Druiden" ein wenig zu piesacken.
    Um dich gleich mal zu ärgern: So langsam aber sicher könntest du dir mal einen anderen Kapitelanfang überlegen, selbst die Formulierung ist ja immer gleich.
    Jake wird mir als Haupfigur gut gefallen, schätze ich. Im Grunde unterscheidet ihn in der Persönlichkeit nicht viel von anderen Figuren aus anderen Geschichten dieser Art - Nur eben, dass er mal auf der anderen Seite, auf der der Orks steht. Das hatten wir hier ja noch nicht so oft. Allein das verleiht dem Charakter schon ein paar Ecken und Kanten, er ist nicht so beliebig wie andere. Schonmal ein guter Anfang, auch wenn ich da noch auf einiges hoffe.
    Der zweite große Charakter, von dem diese Kapitel noch viel mehr lebt, ist ja ganz klar Grumback. Vor allem seine kleine Rede ist es, die noch einmal richtig Atmosphäre aufkommen lässt. Das kennt man zwar auch von Büchern, Filmen und auch allen möglichen Geschichten hier, aber richtig gemacht - und das ist es hier wohl auch - macht es eben immer wieder Spaß, so etwas zu lesen. Ich freue mich schon darauf, wie die Orks nun in ihren ganz persönlichen Vietnamkrieg rauschen...

    Fehler der Art, die dir in bestimmten Situationen das Genick brechen könnten ( ) :
    Das dieses naturverbundene Volk
    dass er zu denjenigen gehören sollte, die das Waldvolk aufmischen sollte.
    sollten sie nicht auf die Leichte Schulter nehmen.
    Alle Aufmerksamkeit wendete sich nun dem Schamanen zu
    Ich finde "wandte" da ja besser...
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

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