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    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline

    Post [M-Story]Michael der Milizsoldat

    Der Wind Strich mir ums Gesicht und die tobenden Wellen schlugen gegen das hölzerne Schiff, das sich einen Weg duech das aufgewühlte Mehr machte, direkt auf eine noch kleine Insel zu. Ich saß am Heck der "Paladin", einem Handelsschiff, das zwischen Kohrinis und dem Festland unterwegs war.
    Die Ladung bestand unter anderem aus Nahrung und Holz. Ich musste zu dieser Insel, weil ich einen vorgesetzten geschlagen hatte. Sonst bin ich nicht so agressiv, aber der Kerl brauchte das. Der hackt ständig auf mir und meinen Freunden um. Jetzt sitz ich hier und soll die Stadtmiliz von Kohrinis verstärken und Gefangene in die Barriere werfen. Naja, es gab schlimmeres.
    Ich war ein guter Kämpfer mit der Einhandwaffe und mit der Armbrust konnte ich auf hundert Schritt noch jede Fleischwanze umbringen. Ich habe sogar schon einige Orks zurück in die Hölle geschickt, und dadurch meine Truppe vor herben Verlusten geschützt. Das hat mir ein Amulett eingebracht, das mich vor Nahkampfwaffen schützt.

    Ich stand im Hafenviertel und sah in der Ferne die Kaserne. Ich werde mich erstmal anmelden müssen, und dann werde ich sehen was passiert. Vielleicht bekomme ich die Barrierer zu sehen? Sie soll sehr beindruckend sein.
    Ich wusste schlicht nicht was kommen würde und mit einem Seufzer machte ich mich zur Kaserne auf.
    Geändert von Joni Odin von Hassenstein (01.08.2005 um 15:28 Uhr)

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    banned Avatar von Mav
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    Mav ist offline
    Er betrat vorsichtig Lord Andres Empfangszimmer und trat vor seinen Schreibtisch. Lord Andre saß erschöpft in seinem Stuhl und polierte die Klinge seines Schwertes. Micheal stotterte:"Ich bin der Neue....i-i-ch soll euch unterstützen und hoffe auf einen Posten am Rand der Barriere." Andre blickte kurz auf und sprach in einem ruhigen Ton, während er seine Klinge weiter säuberte:"So so...du bist also die angekündigte Verstärkung tztz....." Einen moment lang war Stille.....man hörte nur Andres Fetzen wedeln, den er behutsam über sein Schwert gleiten lies. Micheal zögerte vorerst, doch dann ergriff er wieder das Wort:"Ähm die Barriere...ich", "Verwesendes Fleisch" fiel ihm Andre ins Wort,"....Menschenteile überall verstreut von den Wahnsinnigen, die an eine Ausbruchchance geglaubt haben....Schreie der Verzweiflung von den armen Narren, die kurz davor sind in das schrecklichste Gefängnis, dass die Menschheit je geschaffen hat, geworfen zu werden....man sieht ihnen in die vertränten Augen und betet, dass sie sich schon beim Aufbrall das Genick brechen." Der Lord erhob sich und legte seine nun wunderschön glänzende Waffe auf ein Podest, dass ober dem Kamin, der sich hinter ihm befand, befestigt war. Dann lies er seine Blicke wieder zu Michael gleiten und fuhr fort:"Jaaaa die Barriere ist wirklich ein wunderschöner Ort....du bist der Erste, der auf eine Stellung bei der Barriere HOFFT...." Micheal bekam ein ungutes Gefühl und dachte sich, dass er sich seinen "guten ersten Eindruck" wohl schon verspielt hatte....
    Geändert von Mav (25.07.2005 um 22:11 Uhr)

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    Provinzheld Avatar von The GulliJumper
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    The GulliJumper ist offline
    Anm.d.V.: Ich schlage vor, wir schreiben, wie begonnen, in der ICH-Perspektive weiter. Mav kann seinen Post ja noch mal schnell ändern?! Weiter gehts...

    "Nein, ich werde dich nicht an die Barriere schicken!", fuhr Lord Andre fort, "aber, glaub mir, nur in deinem eigenen Interesse. Ich habe die Leute gesehen, die die Sträflinge in die Kolonie werfen. Sie waren nur noch Schatten ihrer selbst. Ich möchte nicht noch einen weiteren Mann so verenden lassen. Aber wenn du unserer Miliz beitreten willst, rede draußen mit Wulfgar. Ich habe gerade keine Zeit." Mit diesen Worten wendete sich Lord Andre einem Buch zu, dass inmitten des Raumes auf einem Podium stand.
    Ohne ein weiteres Wort verließ ich den Raum. Ich ging nach draußen und sah einige Milizen trainieren. Ein Milizsoldat beaufsichtigte sie und korrigierte sie, wenn sie Fehler bei ihren tälichen Übungen machten. Der Miliziant hatte seine Fäuste in die Hüfte gestemmt und wirkte so wie eine wichtige Person, die einiges zu sagen hatte. Vielleicht war das Wulfgar? Ich sprach ihn an.
    "E-entschuldigt, s-seid ihr Wulfgar?", stotterte ich und kam mir wieder einmal sehr dumm vor.
    Er blickte mich an. "Und wenn es so wäre? Was würdest du von mir wollen?", sprach er mit einer rauen Stimme.
    "I-ch soll der Miliz bei-t-treten und mich bei ihm melden.", brachte ich ängstlich hervor.
    Der Miliziant musterte mich von oben bis unten. "Pflicht oder Wunsch?" Ich überlegte kurz, denn ich wusste nicht sogleich, was gemeint war.
    "B-beides zugleich. Ich muss der Miliz beitreten, w-würde mich jedoch auch so schon gerne..."
    "Gut. Gefällt mir.", fiel er mir knapp ins Wort und streckte mir seine Hand hin, die ich auch sogleich ergriff, "Willkommen bei uns. Bist ganz richtig bei mir. Hol dir erst mal drin in der Schmiede eine Waffe ab. Danach kannst du wieder zu mir kommen. Und - noch was: Bleib mal ganz ruhig. Solang du keinen Mist baust, wird dir auch keiner ans Leder wollen. Das kommt nicht gut bei den Jungs an, verstehst du, wenn einer aus ihren Reihen so redet wie du. Verstehst du? Ganz ruhig." Er blickte mir freundlich ins Angesicht, wurde jedoch sofort wieder ernst. Ich nickte knapp und ging dann beiseite, um mich umzusehen und die Schmiede zu suchen. Wulfgar hatte sich schon wieder seinen Leuten zugewandt.

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    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline
    Ich ging in die Schmiede. Rechts stand Mortis. "Hallo. Ich soll mir ne Waffe abholen." sagte ich zu ihm." "Was? Achso. Ja, hier haste ne Rubinklinge. Kannst du schmieden?" Mit diesen Worten überreichte er mir eine schön gefertigte Klinge. "Ja, ein wenig. Nur grobe Schwerter." "Das reicht. Übernimmst du mal ne Weile? Ich steh schon den ganzen Tag hier. Dafür helfe ich dir auch stärker zu werden." "Gut." sagte ich. Mortis gab mir einige Rohlinge und ich machte mich an die Arbeit, während Mortis verschwand. Nach zwei Stunden kam er wieder und ich war erleichtert, das ich endlich aufhören konnte. Ich spürte jetzt schon, das ich stärker geworden war.
    Ich machte mich zurück zu Wulfgar und fragte ihn, ob ich trainieren könne.
    "Klar. mach ruhig." Er zeigte mir wunderbare Griffe, Hiebe, und Täuschungen, die selbst ich noch nicht kannte.
    Nach einer Weile kam Lord Andre aus dem Haus und sagte: "He, Michael. Ich habe einen Auftrag für dich!"
    Geändert von Joni Odin von Hassenstein (01.08.2005 um 15:29 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Gorn mit der Axt
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    Gorn mit der Axt ist offline
    Lord Andre sah ihn skeptisch an.
    "Ist erstmal ein kleiner Job, damit du ein bisschen was über die Gegend hier erfährst und darüber, was gerade in Korinis so vor sich geht." erklärte er Michael. Der nickte. Auch wenn er nichts gegen eine größere Aufgabe gehabt hätte, ein wenig Aufwärmtraining hatte noch keinem geschadet. Das kannte er noch aus seiner Anfangszeit als Milizsoldat.
    "Vor einigen Tagen ist oben im Nordosten ein Händlertreck verschwunden.
    Es handelt sich wohl um einen Mann namens Halem, der mit seinen Gesellen unterwegs war, sein Partner heir in der Stadt, Gerbrandt, erzählte uns, er sei inzwischen seit vier Tagen überfällig."
    Er winkte in Richtung von Wulfgar, der einige Meter neben ihnen weitertrainerte. "Wulfgar hier war mit zwei, drei Männern auf den Wegen, die an den Bergen entlang führen, aber sie haben nichts gefunden. Deshalb möchte ich, dass du dich einmal umschaust. Und zwar inoffiziell. Dich kennt noch keiner in Korinis. Höre dich im Hafenviertel um, in den Tavernen in der Stadt, und wenn du kannst auch auf dem Hof des Großbauern, da müsste Halem vorbeigekommen sein, wenn er im Osten handeln wollte."
    Er stützte sich auf seinem in der Scheide steckenden Schwert ab und sah darauf hinab.
    "Das hier ist kein besonders wichtiger Auftrag." sagte er, so leise, dass es nur Michael verstehen konnte. "Aber wir könne nicht zulassen, dass Händler, gute Bürger aus der Stadt einfach verschwinden. Die anderen Händler werden unruhig und denken daran, den Handel nach außen einzustellen. Dadurch entstehen Spannungen zu den Lagern außerhalb der Stadt, zu den Bauernhöfen und soagr mit dem Kloster der Feuermagier, obwohl diese uns wohl gesonnen sind."
    Er schaute Michael fest in die Augen. "Du kannst bei dieser Sache nicht viel gewinnen, mein Junge, aber sehr viel verlieren."
    Er drehte sich um und schritt wiederin seinen Raum. Über die Schulter rief er. "Deshalb bekommst du den Auftrag ja auch, Junge. Du bist der Neue."
    Geändert von Joni Odin von Hassenstein (01.08.2005 um 15:29 Uhr)

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    Lehrling Avatar von Dämonen König
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    Dämonen König ist offline
    "Wo soll ich mit meinen Nachforschungen denn am besten Anfangen, und wo ist überhaupt der Hof des Großbauern?" fragte ich Lord Andre.
    Er sah mich einige Sekunden an und antwortete "Das findest du am besten alles selbst heraus, frag am besten einen deiner Mitsoldaten, ich habe im Moment nicht die Zeit 'nem Neuen wie dir weiterzuhelfen."
    Dankeschön Arschloch, so macht man sich Freunde. Nun gut da muss ich wohl alles alleine machen. Wohin als erstes? Genau ab ins Hafenviertel, dass ja ne ziehmlich übele Gegend sein soll wenn man den Gerüchten vom Festland überhaupt vertrauen schenken kann.
    Als ich die Kaserne verließ schien es mir als ob die Augen Lord Andres sich in meinen Rücken bohrten. Ich verließ schnellst möglich sein Blickfeld und ging ins Hafenviertel.
    Dort angekommen suchte ich mir die übelste Spelunke aus um mit den Nachforschungen anzufangen. Als ich eintrat verschlug mir die rauchgeschwängerte Luft erstmal den Atem. Hustend, und unter lautem Gebrüll der Gäste zur Bar und bestellte, dass was die anderen Gäste tranken. Der Besitzer, ein grober dicker Mann mit Doppelkinn, Glatze und kleinen mistrauisch drein Blickenden Augen schaute mich von der Seite an und schien mich schon jetzt als Kerl vom Festland abzustempeln. Er roch stark nach Schweiß. Mit einem Gesöff das so schwarz wie die Nacht war zog ich zu einem Tisch direkt neben einer Gruppe von heruntergekommenen, besoffenen Männern welche ein lebhaftes Gespräch führten und ich wohl am ehesten von ihnen was über den Überfall erfahren konnte. Da fing einer der Männer auch schon an über die Preise zu schümpfen welche viel zu teuer seien.
    Ich lachte mir ins Fäustchen. Mein Gefühl hatte sich mal wieder als richtig erwiesen. Es würde nicht lange dauern und er würde auf den Überfall zu sprechen kommen und mir vielleicht einige wichtige Informationen liefern, und wenn nicht er so wohl die anderen Männer die hier in der Spelunke hockten.
    Geändert von Joni Odin von Hassenstein (01.08.2005 um 15:29 Uhr)

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    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline
    ",He, ihr! Wisst ihr was über den verschwundenen Händlertreck?" rief ich zu den Trunkenbolden. Sie sahen sich an und lachten los. Einer stieß lachend hervor: "Jaaa, das war ein jelungener Coup." Ich sprang zu ihm und hob ihn am Kragen hoch. "Wo sind sie?" fragte ich bedrohlich. das hatte schon einige zum Reden gebracht. Der Kerl hörte schlagartig auf zu lachen. Ich wiederholte meine Frage noch bedrohlicher. dann sprach er endlich: "Wir haben sie ins Lager verschleppt." Ich hatte schon von einem Banditenlager hier auf Kohrinis gehört, aber jetzt war es erstmal Zeit die drei Banditen abzuführen. Danach werde ich weiter in der Stadt rumfragen, wie ich zu dem Lager komme.
    Geändert von Joni Odin von Hassenstein (01.08.2005 um 15:29 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Gorn mit der Axt
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    Gorn mit der Axt ist offline
    Das war zumindest die Theorie, aber dazu kam es erstmal nicht.
    Zwar war der Trunkenbold in meinen Armen eingeschüchtert in sich zusammengesunken, aber seine Kameraden gaben ih jetzt Rückendeckung und griffen nach Dolchen und Kurzschwertern, die sie in ihre Taschen und unter dem Tisch versteckt gehalten hatten.
    Kurz wurde gezögert, als sie versuchten auszumachen, wer mich zuerst angreifen sollte dann sprang ein drahtiger Kerl mit Hakennase vor und stieß mit dem Messer in meine Richtung.
    Noch bevor er seine Bewegung zuende führen konnte, drehte ich mich bei Seite und schlug von unten gegen seinen Ellbogen, so dass seine Klinge wirbelnd davonzischte und sich mit einem surrenden Laut in die Deckenbalken bohrte.
    Panisch angesichts der langsam ansteigenden Überzahl - die anderen Kneipengäste schienen durchaus bereit zu sein, sich der Mehrheit im Kamf anzuschließen - gab ich dem ersten Betrunkenen einen heftigen Stoß, der ihn gegen seine Freunde schleuderte. Ich raste herum und rannte unter Ellbogen und zupackenden Händern hindurch und erstarrte, als ich die Eingangstüre von einem breit gebauten, riesigen Kerl versperrt war.
    Langam kam er auf mich zu und in seiner rechten Hand trug er eine ASxt, die bei kleiner gebauten Männern als Beidhänder durchgegangen wäre.
    Das wurde mirdann doch zu bunt.
    Ich täuschte vor, echts an dem bösartig grinsenden Angreifer vorbeizuspringen, warf mich aber stattdessenherum und hechtete durch das Fenster nach draußen.
    Das Klirren klingelte mir in den Ohren und an meinem rechten unterarmhatte mich wohl ein Splitter getroffen, aber halbwegs unverletzt landete ich auf der Straße und eilte, michstest in die Schatten duckend, wieder zurück in die Handwerksgasse. Das war ja gerade noch mal gut gegangen!

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    Lehrling Avatar von Dämonen König
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    Dämonen König ist offline
    Als ich mich auf dem Weg zur Kaserne machte, ärgerte ich mich über meine plötzlichen Ausraster, denn so würde bald jeder Bewohner von Khorinis wissen das ich nach den Händlern suche und was wohl noch schlimmer war die Banditen würden sich vorbereiten und noch wachsamer sein als vorher. Ich musste schnell Handlen und herausfinden wo ihr Versteck war. Im Laufschritt um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen kam ich bei der Kaserne an.
    Von meinem Gesichtsausdruck schien Lord Andre zu wissen das ich Mist gebaut hatte, aber er verhielt sich ruhig.
    "Was ist los?"
    "Ich muss wissen wo das Banditenlager auf Khorinis ist."
    "Hmm, da kann ich dir leider keine Antwort drauf geben, aber frag mal die Stadtwachen ausserhalb von Khorinis, die hören ständig von ankommenden Bürgern das die Banditenplage immer grösser wird."
    "Danke werde ich tun."
    Ich machte mich sofort auf den Weg zum Osttor, und sah auch gleich 2 Stadtwachen vor dem Tor stehen. Ich ging auf einen zu und fragte: "Wisst ihr wo hier ein Banditenlager sein könnte?"
    "Hier gibt es überall Banditenlager, auf ganz Khorinis sind diese Mistkerle verstreut wie Ratten in einer Kanalisation. Kannst du uns genauer sagen WO du suchst?"
    "Hmm, irgendwo im Nordosten."
    "Im Nordosten," er sprach einen Bürger an der gerade in die Stadt ging "he, Diego weisst du wo im Nordosten ein Banditenlager ist?"

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    Drachentöter Avatar von Gorn mit der Axt
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    Gorn mit der Axt ist offline
    Der Mann, den der Soldat Diego genannt hatte, schaute mich durchdringend an.
    Er hatte ein ausdrucksvolles, schmales Gesicht und sehr dunkle Augen, aus deren Blick ich nicht schlau wurde.
    "Warum sucht ihr denn Banditen im Nordosten?" fragte er gedehnt.
    "Es gibt doch wirklich genug von diesen Burschen. Wenn ihr besser aufpassen würdet, fändet ihr ein halbes dutzend verstecke, allein bis zur Taverne." Auf die Frage einer Miliz wiederum mit einer Frage zu antworten, insbesondere mit einer so dreisten, fand ich ziemlich gewagt, aber der Soldat am Stadttor sagte nichts, offenbar hatte dieser Diego einiges an Einfluss in der Stadt. Er wirkte nicht wie jemand, den man unterschätzen sollte.
    "Vielleicht kenne ich jemanden, der euch bei diesem Problem helfen könnte." überlegte er. "Aber es wird sicher nicht leicht, an ihn heranzukommen. Er lebt recht abgeschieden und Fremdlingen gegenüber ist er sehr misstrauisch."
    Diese Art der Feilscherei war mir aus meinen früheren Dienstjahren zur Genüge bekannt. "Was würde es denn kosten, deinen Freund von unseren guten Absichten zu überzeugen?"
    Diegos Gesicht wandte sich jetzt erneut mir zu.
    Er schaute mich an und diesmal sah ich einen Hauch von Zustimmung auf seiner Miene.
    "Fünfzig Goldstücke sollten dafür reichen." erwiderte er grinsend.
    Fünfzig! Das war mehr als ich in einer Woche verdiente! Aber was solls resiegnierte er, Andre hat mir doch gesagt, wie es läuft. Ich bin der Neue, ich musste erwarten, dass alle unangenhmen Jobs an mir hängenblieben.
    Lustlos zog ich also meinen Geldbeutel vom Gürtel, zählte die Münzen ab und steckte das nun erheblich schmalere Säckel wieder zurück.
    "Der Mann, den du suchst, heißt Farnham. Er ist ein Einsiedler und Jäger, der hoch oben in den Bergen im Nordosten lebt, vermutlich in der Ecke, in der deine Baniten stecken sollen. Er ist manchmal etwas brummig und recht ungesellig, aber für alles, was zwischen dem Hof des Großbauern im Süden und dem großen Wald im Westen liegt, gibt es keinen Besseren. Niemand weiß über diese Gegen mehr als er. Sag ihm Diego schickt dich. Wenn es dort oben auch nur einen Banditen gibt, dann kann er dir sagen, wo du ihn findest.

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    Lehrling Avatar von Dämonen König
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    Dämonen König ist offline
    Als ich mich bei ihm bedankte, musterte er mich aufmerksam und sagte etwas leiser sodass nur wir zwei es hörten: "Vielleicht kann ich dich nochmal gebrauchen". Ich war völlig perplex über diese völlig vom Thema abgewichene Aussage, plötzlich merkte ich das Diego verschwunden war fasste mich und machte mich dann sofort auf den Weg zu diesem Farnham.
    Geändert von Dämonen König (03.08.2005 um 23:25 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Gorn mit der Axt
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    Gorn mit der Axt ist offline
    Die erste Etappe meines Weges brachte ich recht glimpflich hinter mich, ich wandtere den Weisungen der Wachen und der allgemeinen Richtung nach, die Diego mir gegeben hatte.
    So erklomm ich vom Tor der Stadt Korinis aus einen steilen Pfad, der in ein hügeliges Waldland emporführte. Auf den Klippen am Meer stand ein alter Leuchtturm. Zuerst dachte ich daran, anzukoplfen, aber es brante kein Licht und bewohnt sah das Gebäude auch nicht aus. Ich entschloss mich, möglichem Ärger aus dem Weg zu gehen und behielt meinen Weg entlang der Küste bei.
    Dort traf ich dann auf die ersten Schwierigkeiten. Zwischen den Felsen udn Bäumen versteckt lauerten zwei Wölfe, vielleicht auf der Jagd nach arglosen Wanderern. Da ich nicht vorhatte, zu jener Gruppe zu gehören, zog ich meine Armbrust hervor und visierte das größere der Tiere an. Ein kurzes Knacken. In meiner Unachtsamkeit war ich auf einen Zweig getreten. Die Wölfe bemerkten sich, der Bolzen löste sich von der Sehne und streifte das grau befellte Tier nur, anstatt es zu durchbohren.
    Dennoch wurde es aus der Bahn geworfen und ich hatte bis zum Eintreffen des zweiten geung Zeit, meine Armbrust gegen eine nützlichere Waffe einzutauschen. Im einzelnen Kampf bereiteten mir die Wölfe dann keine allzu großen Probleme und bald darauf konnte ich, den Rucksack um zwei gute Felle schwerer, weiterziehen.
    Nach einer halben Stunde Fußwegs lichtete sich der Wald ein wenig, die Abstände zwischen den Bäumen wurden größer und in der Ferne sah ich Rauch aufsteigen.
    War das dieser einsiedlerische Farnham?
    Geändert von Gorn mit der Axt (04.08.2005 um 18:04 Uhr)

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    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline
    @ Gorn m. d. A.
    der hat eine Armbrust und keinen Bogen!


    Ich ging sofort ein wenig schneller. bald kam ich schon an eine Hütte mit einem verglühenden Lagerfeuer davor. "Farnham?" rief ich. Nichts regte sich. Ich begann das Gebiet abzusuchen. In der Hütte war er nicht, aber von dem Lagerfeuer aus sah ich schleifspuren. "Verdammt." fluchte ich und folgte, die Armbrust im Anschlag, der Spur. Bald schon kam ich an ein kleineres Banditenlager, das auf einer Lichtung stand. Vor einer der Hütten lag ein gefesselter Mann. Wahrscheinlich war dies Farnam.

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    Lehrling Avatar von Dämonen König
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    Dämonen König ist offline
    Ich überprüfe wohl lieber erstmal die Lage bevor ich mich ins Kampfgetümmel stürzte. Leise schlich ich mich um das Banditenlager. 4 kleine Hütten standen auf der Lichtung, und so wie ich das einschätzen konnte ziehmlich gut geschützt vor Beobachtern. In der Mitte der Lichtung war ein kleines Lagerfeuer, über dem ein schmackhaft aussehender Molerat bruzelte. Leise tropfte das Fett ins Feuer und verdampfte. Ein Bandit drehte den Moleratbraten gleichmässig. Er trug einen Bogen und einen Degen, war aber nicht so muskulös, also schien jener Bandit leicht auszuschalten zu sein. Vor einer Hütte standen 2 Banditen Wache, dass könnten sogar wenn ich Glück hatte die Händler sein, oder wenigstens ihre Wahren.
    Am Dritten Häuschen war ein Fell rechts von der Tür und über der Tür hing der Kopf eines Keilers. Das musste das Haus des Anführers sein, den sollte ich Lord Andre bringen. Das letzte Haus war etwas grösser und schien das Schlafhaus der Banditen zu sein.
    Ich überlegte mir schnell wieviele Banditen in den Häusern seien konnten.
    Nun es würden schon nicht zu viele sein. Aber ohne Taktik kann ich sie nicht ausnehmen.
    Ich schlich mich hinter das Haus mit den Wachen und warf einen Stein an die rechte Hauswand. Der von mir gewollte Effekt trat glücklicherweise Ein. Die eine Wache kam um die Ecke schaute sich kurz um und schlich dann leise an der Hauswand entlang direkt auf den Busch zu hinter dem ich mich versteckt hielt. Ich verhielt mich ruhig als er sich umdrehte sprang ich aus dem Busch hervor, hielt ihm eine Hand vor den Mund und erdolchte ihn.
    Danach zog ich die Leiche hinter den Busch und wartete.
    Nach einigen Minuten schien die zweite Wache so unruhig geworden zu sein, dass auch er um die Ecke kam, geradeaus auf mein Versteck zu. Als er direkt vor mir stand brach ich einen Ast in zwei damit der Bandit auf mich aufmerksam wurde. Langsam sah ich ihn um den Busch rumschleichen. Als er schon fast vor mir stand sprang ich vor und rammte ihn mein Schwert in den Bauch. Jetzt musste ich schnell handeln, ich schlich schnell an der Hüttenmauer entlang und zielte auf den Banditen am Lagerfeuer, plötzlich schrie jemand, und ich erschrak schoss den Bolzen ab der sein Ziel um weiten verfehlte.
    Der Bogenschütze am Lagerfeuer sah mich schrie: "Alarm!" und zückte seinen Bogen.
    Geändert von Dämonen König (04.08.2005 um 00:14 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Gorn mit der Axt
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    Gorn mit der Axt ist offline
    Schon sekunden darauf preschte die erste verstärkung aus den Hütten, vier, sechs, zehn mann, die alle ihre Waffen zückten und schneller auf mich zu kamen, als mir lieb war.
    Jetzt hieß es abzuhauen. Gegen soviele Geger wäre nicht einmal ein Paladin angekommen. Ich sprang empor und packte den unteren Dachrand der nächsten Hütte.
    Im gleichen Moment, in dem ich mich hinaufzog spürte ich einen kalten Windhauch an meinem Kopf, als hätte mir jemand aufs bloße Gehirn gepustet. Den Grund dieses unangenhemen Gefühls sah ich schon vor mir:
    Ein Pfeil war haarscharf an mir voerbeigefloen und stak nun summend in der Borke eines nahestehenden baumes.
    Ich blickte zurück und sah, wie die Banditen zu Bogen und Armbrüsten griffen. Einer zog sogar eine Spruchrolle aus seiner Tasche. Den kurzen Augenblick, bevor die Vernunft wieder einsetzte nutzte ich für die Überlegung, wie ein Bandit an Magie kam. Erst dann rannte ich den Dachfirst entlang und klammerte mich an den Ast einer Birke, die neben mir emporragte.
    Eilig wand ich mich am Stamm hinauf, bemüht im dichten Blattwerk auf einen der anderen Bäume und von dortaus wieder in den tiefen Wald zu gelangen, aber schon zischte ein Feuerball heran und versengte die zuvor weiße Haut der Birke zu tiefem Schwarz. Ein unliebsamer Nebeneffekt war, dass ich mir Hände und Unterarme versengte, aufschrie und dicht daran war, den Halt zu verlieren.

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    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline
    Ich konnte mich aber noch leidlich festhalten und sprang auf den nächsten Ast. Meine Arme schmerzten, doch ich sprang noch einmal. Auf dem Baum, in dem ich mich jetzt befand, war zu meinem großen Erstaunen, ein Baumhaus. Es war fast nicht zu erkennen. Ich huschte durch den Eingang, der mit einigen , hängenden Blätterranken geschützt waren. Hier konnten mich die Banditen nicht sehen, und ich beschloß, hier auszuharren. Ich schaute mich in der engen Hütte um. In der Ecke stand ein Liegestuhl und daneben ein Schrank. Ich öffnete ihn neugierig. Im ersten Fach sah ich ein kleines Fläschchen. Ich wusste nicht genau was das war. Ich zog den Stöpsel und roch daran. Jetzt war mir klar: Das ist ein Heiltrank. So einen hat der Magier mir nach der Ork-Sache verabreicht, weil ich mit einem orkischen Feuerball bekanntschaft gemacht hatte. Das hatte ich kaum überlebt und ohne den Trank wäre ich jetzt tot. Ich nahm einen tiefen Schluck. Der höllische Schmerz verstummte. Ich seufzte tief und ließ mich in den Stuhl fallen und wartete. draußen hörte ich die Banditen nach mir suchen. Sie rumpelten durchs Unterholz. Wenn hier bloß ein Schattenläufer wäre, dachte ich. Der würde über sie herfallen. Dann hörte ich ein Brüllen vom Waldboden. Erschrocken richtete ich mich blitzartig auf. Dann verzog sich meine Mine zu einem Grinsen. "Da war tatsächlich ein Schattenläufer."

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    Dämonen König ist offline
    Ich stand auf und kletterte langsam von Ast zu Ast, Baum zu Baum in die Nähe des Lärms. Die Banditen schrien sich gegenseitig Befehle zu aber der Schattenläufer war schneller. Einen nach dem anderen sprang er die Banditen an. Wobei jeder unter dem Gewicht des Tieres zusammen brach und bewusstlos auf dem Boden lag. Nach ein paar sekunden des Zuschauens merkte ich, dass ich jetzt die perfekte Chance hatte das Lager auszukundschaften. Ich kletterte also zurück zum Baumhaus, und nahm dann genau den Weg den ich gekommen war zurück zum Lager. Dort konnte ich sehen wie sich 3 Banditen um eine Gruppe von Männern, die auf dem Boden gefesselt waren standen. Das konnten nur Halem und seine Männer sein dachte ich. Der Mann, der wohl Farnhalm war, war auch dabei. Ich nahm meine Armbrust in anschlag, zielte auf den linken Banditen. Als ich plötzlich ein lautes Krachen vernahm. Einer der Banditen die vom Schattenläufer angefallen wurden kam durch das Unterholz gestolpert, hinter ihm der Schattenläufer. Die drei Banditen drehten sich um und sahen das Tier. Langsam zogen sie ihre Schwerter und gingen auf das Tier zu, welches sich gerade über den letzten Überlebenden Banditen beugte und ihn mit seiner Tatze zerquetschte. Da ich wusste das ich allein keine Chance gegen einen Schattenläufer hatte ließ ich sie das Tier töten wobei zu meinem Glück einer der Banditen starb. Nachdem die letzten zwei die Gefangenen wieder eingesperrt hatten machte sich der eine Bandit auf den Weg um zu schauen ob es noch andere Überlebende gab. Geistesgegenwärtig folgte ich ihm auf dem Boden, mich immer hinter Bäumen versteckend, als er bei dem Blutbad angekommen war, das der Schattenläufer gemacht hatte Überprüfte er die Leichen der 9 Banditen. Ich zielte derweil genau auf ihm um ja nicht daneben zu schiessen. Als mir plötzlich ein schwerer Ast auf den Hinterkopf fiel. Ich sah noch wie der eine Anführer der Banditen sich über mich beugte und mir mit dem Ast einen schweren Schlag versetzte, der mich bewusstlos machte.

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    General Avatar von The nameless Hero
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    The nameless Hero ist offline
    Ich wusste nicht, wie lange ich bewusstlos war. Als ich aufwachte, lag ich in einer Hütte. Draußen war es dunkel. Ich war mit einem Seil an einer Wand gefesselt. Rechts von mir schliefen Farnham, Halem und seine Kollegen. Ich sah, das in einem Regal neben der Tür meine Waffen lagen. Die Banditen dachten wohl sie wären sehr schlau. Ich schaffte es, an das kleine Messer an meinem Gürtel zu kommen. Zum Glück hatten die Banditen es nicht bemerkt. Ich zerschnitt das Seil und war frei. ich steckte das Messer weg und nahm meine Waffen. Ich weckte die anderen auf und befreite sie. Plötzlich stand ein Bandit im Eingang. "Al..." weiter kam er nicht, den Farnham hatte schon sein Kurzschwert genommen und es in den Leib des Schurken versenkt. "Schnell weg hier!" sagte ich und jeder Händler nahm seine Waffen und wir alle liefen Richtung Waldrand. "Unsere Waren sind noch bei denen!" rief Halem außer Atem. "Die können wir später holen." rief ich zurück. Der Wald lichtete sich. In der Ferne sah ich einen Bauerhof.

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    Lehrling Avatar von Dämonen König
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    Dämonen König ist offline
    "Das ist der Hof vom Bauern Akil, wenn ich mich nicht irre" sagte Farnhalm, "er kann uns sicherlich helfen schnell in die Stadt zu kommen."
    "Er ist ein guter Freund von mir", fügte Halem hinzu, "wir machen immer gute Geschäfte."
    "Nun denn statten wir ihm einen Besuch ab" sagte ich, und ging vor.
    Plötzlich auf halbem Weg hörten wir ein klicken von Zangen und ein Geräusch das im Moment ziehmlich unpassend war. Feldräuber. 12 an der Zahl starrten in 5 Meter Entfernung in unsere Richtung die Zangen bedrohlich gehoben, zum Angriff bereit.
    In der Bewegung erstarrt, schauten wir ängstlich in die Richtung der Tiere, sie waren zwar nicht so stark aber dafür äusserst schlau diese Geschöpfe.
    "Ruhig nach hinten gehen, und schaut immer in ihre Richtung" sagte Farnhalm, der sich mit solchen Situationen auskannte.
    Langsam gingen wir zurück, man konnte die Spannung der Männer förmlich spüren jetzt nicht hinzufallen oder eine hastige Bewegung zu machen damit die Feldräuber nicht angriffen. Als wir gerade 2 Meter zurückgelegt hatten surrte etwas knapp an meinem Kopf vorbei. Aus reflex duckte ich mich, und wie erkennbar nicht zu spät. Mich hatte Knapp ein Bolzen einer Armbrust verfehlt. Wir drehten uns zur Seite, und sahen 4 Banditen auf uns los stürmen, 2 hatten immer noch ihre Armbrüste in Anschlag gehoben.
    Wie vom Blitz getroffen rannten wir los zum Bauernhof, die Feldräuber waren nun auch losgekrabbelt und stießen genau auf die zwei Banditen die uns verfolgten. Ich rannte weiter ohne mich umzudrehen, das war das beste was uns im Moment passieren konnte.
    Als wir Erschöpft an einem Weg angelangt waren der zum Hof führte, mitlerweile ausser Reichweite von den Feldräubern verlangsamten wir unsere Schritte und gingen nun langsam auf den Bauernhof zu. Einmal drehte ich mich noch um, doch nichts verfolgte uns, kein Feldräuber oder Bandit.
    Geändert von Dämonen König (08.08.2005 um 16:27 Uhr)

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    Drachentöterin Avatar von Dark_Okri
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    Dark_Okri ist offline
    "Ok," sagte ich, "es verfolgt uns keiner mehr...hey was hast du ?"
    Denn Farnhalm war stehen geblieben, bleich vor Entsetzen. Und mir entging auch nicht warum:
    Der ganze Bauernhof war verottet, die Dächer waren verfault und die Häuser verfallen, ein unheimlicher Nebel hing über dem Ort und es herrschte eine beängstigende Stille. Selbst die Bäume um den Hof herum waren abgestorben und teilweise verkohlt.
    "Ok, das kann nicht der Bauerhof von Akil sein," meinte Farnhalm unsicher.
    "Verdammt wir müssen wegen dieser Feldräuber vom Weg abgekommen sein ohne es zu merken." fluchte er weiter.
    Ich kannte mich in Khorinis so gut wie garnicht aus und meinen Wegbegleiter jetzt so unsicher zu sehen machte mich auch unruhig.
    "Und wo sind wir dann bitte ?" fragte ich, möglichst ruhig und ausgeglichen.
    Farnhalm schaute mich glasig an: "Im Wald der Toten." meinte er nur. "Der ganze Nordosten der Insel ist ein riesiger dunkler Wald...niemand weiß genau wie es dort aussieht...weil kaum einer von hier zurückgekehrt ist, es treiben sich hier unzählige Bestien herum heisst es. Darum nennen wir es den Wald der Toten." erläuterte Farnhalm als er meinen fragenden Blick sah.
    Weiter kam auch er nicht mehr denn plötzlich hörtn wir ein Keuchen und Schnaufen: Eine Horde Zombies näherte sich uns.

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