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  1. Beiträge anzeigen #21
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Zitat von Falox:
    Lord Regonas!
    Zur jagd. Diese mal :naja. Irgendwie langweilig aber keine fehler (ich will eddies ritter killen) mach bitte mehr action aber der frauenclub war lustig. Edit aber laido wird passend dargestellt.
    zum ritual. Etwas kurzer schluss aber sonst klasse
    Danke dir

    Zitat von KelThuzad:
    Ich melde mich auch mal zur Jagd nach dem Sonderrang , naja das heißt ich musste selber mal diese recht lustige Geschichte von Lord Regonas bewerten. Wobei man das eher einen Massendialog nennen kann.Schön ausgedrückt

    Was ich an dieser Geschichte ganz hübsch finde ist, dass aus einer ganzen Menge an Blickwinkeln geschrieben wird ... aus Sicht der Forenuser.
    Denke das macht sie auch so witzig, bin ja jetzt schon gespannt wie es weitergeht.
    Viel zur Grammatik kann ich leider nicht sagen, sieht ganz gut aus und lässt sich auch gut lesen, was aber auch an der ganz netten Untergliederung liegt.
    Naja, das einzige was man evtl. einbauen könnte wären mehr Beschreibungen der Personen, könnte auch ganz unterhaltsam sein. Aber wenn das nicht in der Absicht des Autors liegt sondern so gewollt ist, dann nehme ich den Vorschlag zurück.Können und müsen, dazwischen liegen meiner Ansich nach Universen

    Tja, bisschen mickrige Worte im Vergleich zum anderen Lob, aber ich bin auch momentan nicht in Schreiblaune, sonst hätte ich schon längst wieder am Baphomepholus oder an der Odyssee weitergeschreiben.
    Hoffe der Lord ist nicht all zu anspruchsvoll, wenn man ihm Kritik schenktIn keinster Weise, ansonsten wünsche ich ihm weiterhin
    Waidmanns Heil bei der Jagd nach dem Dämonen/Sonderrang.
    Danke auch dir

  2. Beiträge anzeigen #22
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline

    "

    Kleiner Kommentar zu Im Nebel
    Ich habe keine Schreib - oder Grammatikfehler gesehen. Auch konnte ich es mir sehr gut vor meinen inneren Auge vorstellen. Fernsehen ist dagegen langweilig. Edit stammt das blut an dem lurker von emerson oder hat emerson ihm das kinn verwundet?
    Geändert von Izaya (22.11.2009 um 22:28 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #23
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Und ein Kommentar zu Therapeia
    Zu aller erst mal: Ich habe keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler bemerkt.
    Zur Story
    Ich finde die Ausgangsposition trotz detailierter Charakterbeschreibung nicht besonders spannend, was nach den Nächten natürlich umschlägt. Auch finde ich die Beschreibung der Qualen Valentinos sehr gelungen(wahrseinlich weil ich dem Kerl hasse)
    Aber als auch noch diese Zombie hinzukommen, die Cassia auf ihre Seite ziehen, habe ich noch mehr Spass an der Geschichte empfunden. Aber ich verstehe nicht wie Chani in die Geschichte passt, war sie doch eine von X.Berions Damen.
    Ich würde mich über einen Kommentar zu Suchend sehr freuen, liebe WhiteXrystal.

  4. Beiträge anzeigen #24
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    inexistent ist offline
    Zitat Zitat von Falox Beitrag anzeigen
    Und ein Kommentar zu Therapeia
    Zu aller erst mal: Ich habe keine Grammatik- oder Rechtschreibfehler bemerkt.
    Oh, da sind aber zu Hauf welche drin

    Zitat Zitat von Falox
    Aber ich verstehe nicht wie Chani in die Geschichte passt, war sie doch eine von X.Berions Damen.
    Sie hat es eben geschafft, aus der Barriere zu fliehen und sich dann abgesetzt. Mehr verrate ich erstmal nicht.

    Zitat Zitat von Falox
    Ich würde mich über einen Kommentar zu Suchend sehr freuen, liebe WhiteXrystal.
    Aha.

    Aber trotzdem Danke.
    Geändert von inexistent (22.11.2009 um 23:47 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Zu Jasons neuem Kapitel zur Neuauflage von "Die Gomez Verschwörung" gibt es jetzt nicht wirklich viel zu sagen, der Handlungsgang ist ja mittlerweile mehr als bekannt.
    Trotzdem ein Lob, dass du das Vorhaben, uns eben diese Story in (mehr als) vernünftiger Form darzubieten, doch nicht aufgegeben hast.
    Der Schreibstil pendelt weiterhin zwischen solidem Durchschnitt und guten Momenten, auch wenn die ein oder andere Passage noch ein wenig... verkrampft, umständlich daherkommt. Insgesamt lässt sich das aber sehr gut lesen, bis auf die Fehler da unten habe ich nichts zu beanstanden, außer vielleicht der Tatsache, dass Thorus (noch) ein wenig farblos und undefiniert wirkt. Aber das wird noch. Keep On Running!

    Ohne zu zögern hatte der Anführer der Kriegsmacht des Alten Lagers reagiert und diesem Mob aufgelöst.
    schritt Thorus mit großen schritten
    Gravo hatte nackte Leiche im alten Burgsee gefunden


    Simon-WoP (auch so ein Nickname, der irgendwie in den Augen piekst) haut auch einen neuen Abschnitt raus, erwartungsgemäß zu "Die Goldader".
    Ganz viel passiert natürlich auch noch nicht, was mir aber sofort gut gefallen hat: Ohne viel Geschnörkel geht die Handlung nahtlos weiter, zu beanstanden habe ich nur eines: Die Dialoge sind mir immer noch viel zu hölzern und heben sich in negativer Weise vom Rest ab. Oft wirken die Passagen der wörtlichen Rede etwas atemlos, weil anscheinend jeder Charakter sämtliche Information in einen Satz packen will. Dadurch wirkt das eher so, als spule jeder nur seinen Text ab, anstatt das wirklich das Gefühl eines lebhaften, sich entwickelnden Dialogs zwischen zwei verschiedenen, denkenden Charaktern entsteht. Daran solltest du noch ein bisschen "arbeiten", falls man das so nennen kann. Ansonsten gilt auch hier: Neugierig hast du mich mit den paar Zeilen schon gemacht.

    Befinden sie sich noch in der Stadt?`“
    Tja, wenn die Finger mal wieder an Stellen sind, wo sie eigentlich nicht hingehören...



    Ein Abend ohne Ronsen wäre wohl nicht komplett. Darum bin ich umso erfreuter, dass "Im Nebel" endlich wieder meine Einschlafphase einleiten kann - Nichts für ungut.
    Scott jedenfalls kann mir wieder ein Schmunzel entlocken - Der Charakter ist einfach spitzenmäßig, dieses leicht Ungehobelte, aber eben ehrliche gefällt mir sehr gut.
    Wo ich auch grinsen musste:
    Vielleicht fanden sie auch einen Ausgang, ohne einem dieser Biester zu begegnen, wieso sollten sie nicht etwas Glück im Unglück haben?
    So ein Satz ist in Geschichten - vermutlich vor allem in deinen - immer lustig, weil es natürlich zweifelsohne so schlimm kommen kann, wie es nur geht. Aber wer weiß - Vielleicht hast du ja noch nen Moment Gnade mit deinen Charakteren. Erzähler wie du sind alle Sadisten - Wie du mit der kommenden Flut dann auch wieder eindrucksvoll beweist.
    Kommt auf jeden Fall auch ein wenig Action rein auf diese Weise - wurde auch langsam mal Zeit, finde ich. Zwischenmenschliches Geplänkel ist ja schön und gut, aber ein Kammerspiel will man ja schließlich auch nicht lesen.
    Unbestrittenes Highlight des Abschnitts ist aber letzter Absatz mit Scott und Albert im Dunkeln!
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  6. Beiträge anzeigen #26
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ein Abend ohne Ronsen wäre wohl nicht komplett. Darum bin ich umso erfreuter, dass "Im Nebel" endlich wieder meine Einschlafphase einleiten kann - Nichts für ungut. Beruht doch auf Gegenseitigkeit; nach dem Kommentar geht's ab in die Heia^^
    Scott jedenfalls kann mir wieder ein Schmunzel entlocken - Der Charakter ist einfach spitzenmäßig, dieses leicht Ungehobelte, aber eben ehrliche gefällt mir sehr gut.
    Wo ich auch grinsen musste:

    So ein Satz ist in Geschichten - vermutlich vor allem in deinen - immer lustig, weil es natürlich zweifelsohne so schlimm kommen kann, wie es nur geht. Aber wer weiß - Vielleicht hast du ja noch nen Moment Gnade mit deinen Charakteren. Erzähler wie du sind alle Sadisten - Wie du mit der kommenden Flut dann auch wieder eindrucksvoll beweist. Ach, ich bin denk ich noch so nett. Ein toter Kapitän reicht für ein Kapitel. Im übrigen bin ich fast in Kapitel 2 angekommen. Irgendwie macht mir das Angst, wie lang die 1 schon ist xD
    Kommt auf jeden Fall auch ein wenig Action rein auf diese Weise - wurde auch langsam mal Zeit, finde ich. Zwischenmenschliches Geplänkel ist ja schön und gut, aber ein Kammerspiel will man ja schließlich auch nicht lesen.
    Unbestrittenes Highlight des Abschnitts ist aber letzter Absatz mit Scott und Albert im Dunkeln!
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    Hey, na wenn das ein Highlight war, dann war es das für mich auch^^ Mal schauen, ob ich diesen Rhythmus halten kann, die nächsten Wochen könnten zeitraubender werden...
    Aber danke wie immer für's Mitlesen

    Ups, achso Falox, dir auch noch'n schönen Dank für's Lesen^^
    Das Blut war vom Lurker, der war schon halbtot, ehe die Gruppe dort angekommen war. Warum, das kommt bald raus.
    Geändert von Ronsen (22.11.2009 um 23:51 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27
    Ritter Avatar von Simon92
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    Simon92 ist offline
    So ich möchte jetzt erstmal was zur Ronsen´s Geschichte:

    Im Nebel

    loswerden. Ich habe bisher nur den ersten Absatz gelesen aber der gefällt mir schon so gut, dass ich das Lesen der Geschichten der gespaltenen Jungfrau nun etwas zurückschraube. Du verfasst deine Texte in einer Form die mir sehr gut gefällt...irgendwie so poetisch. Lässt sich sehr gut lesen und macht Lust auf mehr.

    Aber eine Sache habe ich nicht verstanden. Ist Lucy schiffsbrüchig? Oder wird das erst später verraten?

  8. Beiträge anzeigen #28
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    Jason ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Zu Jasons neuem Kapitel zur Neuauflage von "Die Gomez Verschwörung" gibt es jetzt nicht wirklich viel zu sagen, der Handlungsgang ist ja mittlerweile mehr als bekannt.

    Ich glaube auch wieso

    Trotzdem ein Lob, dass du das Vorhaben, uns eben diese Story in (mehr als) vernünftiger Form darzubieten, doch nicht aufgegeben hast.

    Dankeschön.

    Der Schreibstil pendelt weiterhin zwischen solidem Durchschnitt und guten Momenten, auch wenn die ein oder andere Passage noch ein wenig... verkrampft, umständlich daherkommt. Insgesamt lässt sich das aber sehr gut lesen, bis auf die Fehler da unten habe ich nichts zu beanstanden, außer vielleicht der Tatsache, dass Thorus (noch) ein wenig farblos und undefiniert wirkt. Aber das wird noch. Keep On Running!

    Erstmal danke und Thorus wird noch weiter ausgearbeitet, keine Sorge das kommt im Verlaufe des nächsten Kapitels noch.

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    Danke für das Kommi John.

  9. Beiträge anzeigen #29
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Simon-WoP Beitrag anzeigen
    So ich möchte jetzt erstmal was zur Ronsen´s Geschichte:

    Im Nebel

    loswerden. Ich habe bisher nur den ersten Absatz gelesen aber der gefällt mir schon so gut, dass ich das Lesen der Geschichten der gespaltenen Jungfrau nun etwas zurückschraube.

    Wenn ich mich hier mal kurz einmischen dürfte: Die richtige Entscheidung!

    Ach, und wie ich gerade dabei bin, editiere ich hier einfach mal rein, und zwar einen kleinen Rechtschreibfehler, den ich in "Die Goldader" gefunden habe:

    rief der Mann mit dem Holz, der sich hochrappelte und erst dann den Mann erkannt und sagte:
    Abgesehen davon habe ich nur noch zu sagen, dass der neue Abschnitt ein bisschen blass wirkt, weil... naja, ich könnte nicht sagen, es sei bloß oberflächlich geschrieben, das ein odere andere Detail liefern die Beschreibungen ja schon. Aber eben nur punktuell, insgesamt wirkt der Stil halt immer noch ein wenig distanziert, die Charaktere wirken manchmal gar nicht so, als seien sie wirklich in der Welt und würden sie auf wahrnehmen. Ach... ich kann nicht erklären, was ich meine. Lass es mich so sagen: Der Schreibstil hat immer noch Luft nach oben, du bist dabei allerdings auf keinem schlechten Weg. Mehr Mühe, mehr Herzblut... dann kann mich die Geschichte auch noch mehr überzeugen. Vielleicht liegt es aber auch an der dünnen Passage, was die Handlung angeht - Wirklich viel ist ja im neuen Abschnitt nicht passiert, außer den paar Begegnungen...
    Geändert von John Irenicus (23.11.2009 um 16:15 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #30
    Ritter Avatar von Simon92
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    Simon92 ist offline
    Ja des wird erst noch richtig spannend. Du hast in allen Punkten Recht die du sagst. Ich versuchs in den nächsten Teilen noch ein wenig auszuschmücken.
    Geändert von Simon92 (23.11.2009 um 17:00 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #31
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Simon-WoP Beitrag anzeigen
    So ich möchte jetzt erstmal was zur Ronsen´s Geschichte:

    Im Nebel

    loswerden. Ich habe bisher nur den ersten Absatz gelesen aber der gefällt mir schon so gut, dass ich das Lesen der Geschichten der gespaltenen Jungfrau nun etwas zurückschraube. Du verfasst deine Texte in einer Form die mir sehr gut gefällt...irgendwie so poetisch. Lässt sich sehr gut lesen und macht Lust auf mehr.

    Aber eine Sache habe ich nicht verstanden. Ist Lucy schiffsbrüchig? Oder wird das erst später verraten?
    Meine Güte, so eine Resonanz habe ich ja noch nie mit meinen Geschichten erfahren, herzlichen Dank auch dir

    Zu deiner Frage: Ja, Lucy ist schiffbrüchig und ja, es wird später noch auf sie zurückgegriffen. Keine Sorge, ich werde sie nicht aus den Augen verlieren, aber es dauert noch ein Stückchen

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich hier mal kurz einmischen dürfte: Die richtige Entscheidung!
    Mensch, da läuft man ja rot an. Obgleich ich noch nichts aus der Jungfrau gelesen habe, weiß ich doch, wie beliebt die Geschichten sind und das ist natürlich ein großes Lob, wenn man mit dem Mainstream mithalten kann^^

    So, jetzt will ich aber auch noch etwas Kritik üben, zu Simons Geschichte "Die Goldader"

    Also der Titel ist wirklich schön, irgendwie... ist gar nicht stereotypisch, sondern wirklich symbolträchtig und erzielt eine wesentlich bessere Wirkung als beispielsweise: Die Goldmine.
    Nundenn, ich halte mich mal ein bisschen zurück mit ausführlichen Kommentaren zu jedem Kapitel, da ich John im Großen und Ganzen beipflichten kann. Du schreibst ja noch nicht lange hier mit, dafür ist die Geschichte aber schon wesentlich besser formuliert und ausgefeilter als deine Debütwerke. Trotzdem liegt hier noch ein kleiner Rohdiamant vor, aus dem noch wesentlich mehr geschöpft werden kann, will sagen, die riesige Goldader ist noch nicht gefunden, ist eher noch eine Silbermine^^
    Obgleich du dir schon eine Menge Mühe gibst, die Landschaft und alles Drumherum mit einzubeziehen, wirkt es noch recht gezwungen, noch nicht ganz so lebendig, wie man es sich wünschen würde. Die Handlung springt auch in schnellen Schritten voran. Das kann ich nicht, ich bleib meistens lange an einem Ort, vielleicht kannst du da zumindest noch das Drumherum etwas ausschmücken, wenn deine Protagonisten die Handlungsorte wechseln.

    Thema Absätze: Da könntest du auch noch schauen, wie du sie besser setzt. Absätze beenden quasi einen Gedankengang. Also eignen sie sich am Allerbesten, wenn eine Beschreibung zu einem Dialog übergeht oder ein Char fertig beschrieben ist und ein anderer neu auftritt. Weiterhin wäre da noch die Wiederholung "und", an der du noch arbeiten könntest. Bei Aufzählungen einfach öfters Kommas setzen, als zu sagen: und dann griff er an und dann war ein weiterer Arbeiter gestorben und dann mussten wir die Mine räumen, etc.
    Zu guter letzt noch der Tipp: Hol dir ein Korrekturprogramm und setz die Posts probehalber ein. Damit kann man unglaublich vielen Fehlern vorbeugen, vor allem natürlich den Satzstrukturfehlern, wenn ein Leerzeichen oder ein Komma versehentlich an die falsche Stelle rutscht.

    Aber trotz alledem hat deine Geschichte viel Potential, zu einer, vor allem inhaltlich, richtig interessanten Story zu werden. Solange ich Zeit habe, werde ich sie mal mitverfolgen

  12. Beiträge anzeigen #32
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Mensch, da läuft man ja rot an. Obgleich ich noch nichts aus der Jungfrau gelesen habe, weiß ich doch, wie beliebt die Geschichten sind und das ist natürlich ein großes Lob, wenn man mit dem Mainstream mithalten kann^^
    Ach, so ein großes Lob ist das gar nicht...schon ein Kompliment, aber kein wirklich riesiges.

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    Zuerst Simon-WoP und "Die Goldader", gleich hier noch eine kleine Unstimmigkeit aus vorangegangenem Abschnitt:
    „Es könnte sein das ihre Männer eine uralte Gruft angebuddelt haben und dort untote Wesen ihr Unwesen treiben. Es könnte aber auch eine andere lebende Bestie sein.“
    "untote Wesen ihr Unwesen" klingt halt ein wenig... ähm... wiederholend? Und daher irgendwie unfreiwillig komisch. Kann man aber in der wörtlichen Rede lassen, dramatisch ist es nicht.
    Dann der unterstrichene Teil: Die Ihr/Euch-Anrede schreibst du ja sowieso nicht groß, daher liegt es hier im Unklaren: Sind mit "ihre Männer" tatsächlich sozusagen "die Männer der Mine" gemeint (also sprachlich gesehen, inhaltlich ist es ja sowieso klar), oder hast du dich da nur vertan und meintest "Eure Männer"?

    Soviel dazu, jetzt den Blick in die Zukunft gerichtet:
    „Ihr werdet euer ziel nie erreichen!“ krächzte der dunkle Magier in einer Stimme die durch mark und Bein ging.
    Sie kletterten die Leiter hoch und Karom trat sie leiter mit aller Kraft weg.
    Aber bis heute habe ich noch keins von diesen Bestien gesehen.“
    Ja, Fehler gab es da auch.
    Karom und Paul senkten ihre Schwerter vor Fassungslosigkeit. Sie konnten das Gesicht des dunklen Magiers nicht erkennen, da es in eine rote Maske verhüllt war. Nur seine Augen konnte man erkennen. Sie leuchteten rot und strahlten unfesselbaren Hass aus. Die beiden Männer standen fassungslos da
    Unschöne Wiederholung.

    Abgesehen davon geizt du dieses Mal nicht mit großen Beschreibungen. Auch die Charaktere Karom und Paul gewinnen ein bisschen Profil bei ihrer kleinen "Wanderung" - die dann ja vorerst in einen Klischee-Kampf sondergleichen mündet. Ein schwarzer Magier und Untote als seine Helfer - Mannomann, fast schon könnte das eine Parodie sein.
    Aber ich will nicht unfair sein: Solche Stereotypen müssen halt immer mal wieder sein, auch wenn der Kampf nicht ganz so dramatisch war, weil das Problem ja relativ schnell gelöst wurde, und die Charaktere an dieser Stelle wieder ein wenig mechanisch wirken. Ein bisschen mehr Angst, Panik, oder auch Entschlossenheit und Adrenalin, vielleicht Übelkeit oder sonstetwas, das hätte schon mehr sein dürfen.
    Das Gespräch danach gefällt mir da schon wieder besser.
    Insgesamt sicherlich nicht schlecht - aber eben auch noch nicht gut genug, um sich hier von der breiten Masse abzuheben. Aber wie ich schon sagte: Wenn du weiter daran arbeitest, bist du auf gar keinem schlechten Weg...



    Zwischendrin mal wieder etwas JüdeX und "Für den König!". Super, das kann auch nie schaden.
    Viel
    kann
    ich
    wie
    immer
    nicht
    sagen,
    weshalb
    ich
    hier
    auch
    mal
    dreist
    die
    Anzahl
    der
    Zeilen
    erhöhe.
    Was mir hier wie vorher auch schon öfters aufgefallen ist, ist Lees "Naivität", falls man das so nennen kann, die einem als Leser optimal in die Hände spielt, da man ja selbst noch weniger Ahnung von der politischen Brisanz und zeitgeschichtlichen Entwicklung weiß, als der Major selbst. So bekommt man alles noch einmal bequem erklärt, ohne dass es zu gestellt wirkt. Seraphia hat ja selbst oft genug betont, wie sehr sie in solchen Dingen doch bewandert ist...
    Das seltsame: Obwohl für die eigentliche Handlung kaum mehr Platz als für ein Rahmenwerk für die Unterrichtsstunde in Geschichte Myrtanas übrig bleibt, bleibt man beim Lesen trotzdem am Ball und ist interessiert. Kleine Einschübe zwischen den Abschnitten - quasi zum Luftholen - machen das ganze gut lesbar, ohne dass man sich hinterher zu belehrt vorkommt.
    Die einzige Frage die sich mir dabei auftat: Wie kann jemand "absolutistischer" herrschen? Also, wie äußert sich so eine Steigerung? Dass man sich noch mehr überhaupt nicht reinreden lässt?
    Wie auch immer, das Gespräch ist ja mehr informativ als sonst irgendwas. Bemerkenswert, wie Lees Gespräch mit Dominique im Grunde persönlicher ausfällt...
    Ich bin ja gespannt, wo das alles noch hinführen soll, im Moment ist die Lage ja im wahrsten Sinne gespannt, zwar nicht im Sinne von Tod und Gemetzel, sondern eben... anders. Ja, manchmal hat man da als Leser wirklich das Gefühl, man dürfte etwas Großem beiwohnen. Und andererseits fühlt man sich an unsere Politiker erinnert: Es dauert.



    Zum krönenden Abschluss dann wie immer Ronsen mit "Im Nebel". Hach, es ist so schön, sich hier auf dich, aber auch all die anderen verlassen zu können: So kann man sich vorm Schlafengehen noch einmal entspannen - Zumindest in den Fällen, in denen die Handlung das zulässt.
    Beim neuen Abschnitt kam der Schock nämlich schon auf den ersten Blick: Die Schriftart ist nicht mehr die, die sie mal war. Oh nein! Hat das etwas zu bedeuten? Soll das andeuten, dass die Leichen der armen Crew bereits munter im Wasser aufquillen?!?!
    Zweitens waren die ersten zwei Absätze ja auch erschreckend - erschreckend positiv. Gekonnt relativierst du das dann ja wieder, wie trickreich.
    Aber ganz im Ernst, es gefällt mir hervorragend, wie man Östlund in diesem Abschnitt ziemlich nah ist... ich möchte so ein Wort der Schamesröte wie "intim" eigentlich vermeiden, aber das ist es wohl, wie man hier als Leser zu ihm steht. Ein toller Schritt, der den Charakter noch ein ganzes Stück nach vorne bringt. Östlunds Wahrnehmung der Gegend, diese Beschreibungen, dann als zusammenfassender Abschluss dieser Satz:
    Für einen Moment überlegte der Adjutant, ob er nicht vielleicht doch schon gestorben und im Himmel gelandet war.
    Ja, das passt alles sehr gut. Respekt.
    Auch der weitere Verlauf mit dem Logbuch weiß durchaus zu gefallen, nur an einer Stelle hast du meiner Meinung nach eindeutig zu dick aufgetragen:
    Der Adjutant nahm das Buch entgegen und legte es auf seine Brust, fuhr über den Einband und benetzte diesen dabei mit einer einzigen Träne.
    Da war mir dann doch eher nach Lachen zumute. Man macht ja schon viele komische Sachen, aber sowas machen Leute nur, wenn sie Schauspieler sind und im Film verdeutlichen wollen, wie sie das ganze doch berührt. Das spielt für mich in der selben Liga wie dieses Scheingeflüster, wenn der Mann der Frau sagt, wie sehr er sie doch liebt.
    Größte Überraschung des Abschnitts: Es wechselt mal wieder zu Lucy! Das da nicht viel von zu erwarten war, war klar. So klar, wie da einiges noch unklar ist. Man wird als Leser selbst eben auch an einer Kette gehalten. Eine sehr lange zwar, aber überall kann man noch nicht hin, und den Weg kennt man ja sowieso nicht. Und gerade das macht auch dieses Mal einen Großteil des Spaßes, der Unterhaltung beim Lesen, der Neugier am Ganzen aus. Herrje, wie schwärmerisch ich klinge... aber manche Dinge müssen einfach gesagt werden.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------

  13. Beiträge anzeigen #33
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ach, so ein großes Lob ist das gar nicht...schon ein Kompliment, aber kein wirklich riesiges.

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    Zum krönenden Abschluss dann wie immer Ronsen mit "Im Nebel". Hach, es ist so schön, sich hier auf dich, aber auch all die anderen verlassen zu können: So kann man sich vorm Schlafengehen noch einmal entspannen - Zumindest in den Fällen, in denen die Handlung das zulässt.
    Beim neuen Abschnitt kam der Schock nämlich schon auf den ersten Blick: Die Schriftart ist nicht mehr die, die sie mal war. Oh nein! Hat das etwas zu bedeuten? Soll das andeuten, dass die Leichen der armen Crew bereits munter im Wasser aufquillen?!?! oje, nein, niemand aufgequillt. Nur ich zwischen meinen Chemieaufgaben. Ist schon ausgebessert^^
    Zweitens waren die ersten zwei Absätze ja auch erschreckend - erschreckend positiv. Gekonnt relativierst du das dann ja wieder, wie trickreich.
    Aber ganz im Ernst, es gefällt mir hervorragend, wie man Östlund in diesem Abschnitt ziemlich nah ist... ich möchte so ein Wort der Schamesröte wie "intim" eigentlich vermeiden, aber das ist es wohl, wie man hier als Leser zu ihm steht. Ein toller Schritt, der den Charakter noch ein ganzes Stück nach vorne bringt. Östlunds Wahrnehmung der Gegend, diese Beschreibungen, dann als zusammenfassender Abschluss dieser Satz:

    Ja, das passt alles sehr gut. Respekt.
    Auch der weitere Verlauf mit dem Logbuch weiß durchaus zu gefallen, nur an einer Stelle hast du meiner Meinung nach eindeutig zu dick aufgetragen:
    Hrhr, es ist wohl die Wortwahl. Ich habe es die mal etwas umgeschrieben, aber an der Handlung ändert sich nichts. Klingt vlt nicht ganz so dramatisch^^
    Da war mir dann doch eher nach Lachen zumute. Man macht ja schon viele komische Sachen, aber sowas machen Leute nur, wenn sie Schauspieler sind und im Film verdeutlichen wollen, wie sie das ganze doch berührt. Das spielt für mich in der selben Liga wie dieses Scheingeflüster, wenn der Mann der Frau sagt, wie sehr er sie doch liebt.
    Größte Überraschung des Abschnitts: Es wechselt mal wieder zu Lucy! Das da nicht viel von zu erwarten war, war klar. So klar, wie da einiges noch unklar ist. Man wird als Leser selbst eben auch an einer Kette gehalten. Eine sehr lange zwar, aber überall kann man noch nicht hin, und den Weg kennt man ja sowieso nicht. Und gerade das macht auch dieses Mal einen Großteil des Spaßes, der Unterhaltung beim Lesen, der Neugier am Ganzen aus. Herrje, wie schwärmerisch ich klinge... aber manche Dinge müssen einfach gesagt werden.
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    Ach du darfst gerne schwärmen, weißt du doch. Da geht mir das alles wesentlich flüssiger von der Hand^^
    Übrigens habe ich gerade einen riesigen Eigenpush, da mein erstes Kapitel nun endlich fertig ist (Lucy bildete quasi den Rahmen). Dann kann ich demnächst paar neue Handlungsstränge öffnen und andere vielleicht sogar schon schließen. Ich bin zumindest bisher ganz zufrieden mit dem Anfang, vor allem, weil ich es doch geschafft habe, wenigstens noch einige Sachen im Dunkeln stehen zu lassen^^

    Jüdex und Simon... morgen kommentier ich wieder. Ist mir jetzt doch zu spät^^

  14. Beiträge anzeigen #34
    Ehrengarde Avatar von Waldkauz
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    Waldkauz ist offline
    So jetzt habe ich mir Für den König durchgelesen.

    Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, bestimmte dinge zu Fassen (Zeltlager bis zum Horizont; 5000 Mann in Trelis etc.) und im zweiten Post ist mir das "hatte" bei der Satzstruktur zweimal hintereinander etwas unangenehm aufgefallen, aber als es mit der Diplomatie und den Intrigen anfängt ist alles vergessen und ich will nur noch wissen, was alles so passiert, wie die Verhandlung ausgeht, welchen letzten "Ausweg" Dominique einschlagen will und wahrscheinlich auch wird.
    Ausdruck und der Schreibweise gefallen mir sehr gut.
    Ich bin gespannt wie Lee geprellt und in das Mienental geworfen wird.

    Wie bei der Story Der Junge aus SIlden stört es mich nicht, dass die bekannte G3 Welt verändert wird.

    Und dann kann ich auch gleich ein paar Wörter zu Ronsens Story Im Nebel loswerden.

    Also mit den letzten Abschnitt ist zwar wieder einiges von der Athmo nicht überwältigend (aber immer noch gut) und die Landschaft ist jetzt nicht so interessant.
    Aber die Abschnitte davor die ich noch nicht kommentiert habe, fand ich einfach genial. Die Angst vor der nahenden Flut usw. waren sehr, sehr authentisch umgesetzt.
    Auch dass Scott immer noch wie ein blinder durch die Gegend rennt und laut ruft lässt einiges auf sein Gemüt schließen.
    Geändert von Waldkauz (24.11.2009 um 09:48 Uhr)

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    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Waldkauz Beitrag anzeigen
    Und dann kann ich auch gleich ein paar Wörter zu Ronsens Story Im Nebel loswerden.

    Also mit den letzten Abschnitt ist zwar wieder einiges von der Athmo nicht überwältigend (aber immer noch gut) und die Landschaft ist jetzt nicht so interessant. Die Landschaft ist schon interessant, du kannst sie nur wahrscheinlich noch nicht einordnen, was durchaus gewollt ist.
    Aber die Abschnitte davor die ich noch nicht kommentiert habe, fand ich einfach genial. Die Angst vor der nahenden Flut usw. waren sehr, sehr authentisch umgesetzt.
    Auch dass Scott immer noch wie ein blinder durch die Gegend rennt und laut ruft lässt einiges auf sein Gemüt schließen.
    Will sagen; Die Geschichte wird nicht nur aus Gefahren und Angst bestehen, wie man es vlt bei manchen meiner Storys gewohnt ist. Sie soll vor allem diesen mysteriösen Ort erschaffen, aus dem wirklich viel geschöpft werden soll. Ich weiß selbst noch nicht sicher, wie das Ganze ausgehen wird; soweit plane ich aber auch noch lange nicht voraus^^
    Danke für's Mitlesen

    Eine kleine Geschichtsstunde gibt es jetzt nicht "Für den König!" aber für Lee, das finde ich äußerst interessant. Ist immer wieder bewundernswert, mit welcher Wortvielfalt Jüdex um sich wirft und trotzdem alles logisch verknüfen kann. So auch hier, mit einer so kurzen Zusammenfassung fühlt man sich plötzlich unglaublich schlau und belehrt. Hoffen wir dennoch, dass der Rahmen nicht zu weit greift und man sich in Nebeninformationen verliert. Bis jetzt sieht das alles noch sehr gut aus, sicher und solide.

    Aber wie John schon angedeutet hat, viel mehr kann man nicht sagen. Du erschreibst wieder ein Kapitel, dass das dampfende Stückchen Fleisch nochmal in der Pfanne wendet, man muss aber noch immer auf den großen Start, oder auf eine Wende der Ereignisse warten. Noch rutscht man da recht locker herein, ein bisschen fehlt mir noch das Unvorhergesehene in der Geschichte, das Überraschende, die Spannung.

    Ich hoffe doch, dass sich das Warten darauf noch auszahlt und man nicht bis zum Ende so seicht durch die Handlung getragen wird. Dennoch gute Fortsetzung, bleib weiter am Ball.

  16. Beiträge anzeigen #36
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Zwischendrin mal wieder etwas JüdeX und "Für den König!". Super, das kann auch nie schaden.
    Viel
    kann
    ich
    wie
    immer
    nicht
    sagen,
    weshalb
    ich
    hier
    auch
    mal
    dreist
    die
    Anzahl
    der
    Zeilen
    erhöhe.
    Was mir hier wie vorher auch schon öfters aufgefallen ist, ist Lees "Naivität", falls man das so nennen kann, die einem als Leser optimal in die Hände spielt, da man ja selbst noch weniger Ahnung von der politischen Brisanz und zeitgeschichtlichen Entwicklung weiß, als der Major selbst. So bekommt man alles noch einmal bequem erklärt, ohne dass es zu gestellt wirkt. Das ist das Tolle an eher ungebildeten Protagonisten. Seraphia hat ja selbst oft genug betont, wie sehr sie in solchen Dingen doch bewandert ist...
    Das seltsame: Obwohl für die eigentliche Handlung kaum mehr Platz als für ein Rahmenwerk für die Unterrichtsstunde in Geschichte Myrtanas übrig bleibt, bleibt man beim Lesen trotzdem am Ball und ist interessiert. Kleine Einschübe zwischen den Abschnitten - quasi zum Luftholen - machen das ganze gut lesbar, ohne dass man sich hinterher zu belehrt vorkommt.
    Die einzige Frage die sich mir dabei auftat: Wie kann jemand "absolutistischer" herrschen? Also, wie äußert sich so eine Steigerung? Dass man sich noch mehr überhaupt nicht reinreden lässt? Nun, Myrtana ist ja gar nicht wirklich absolutistisch. Der Adel hat schon noch Macht, nur eben viel weniger als früher. In Varant ist Zuben tatsächlich der alleinige Herrscher. Aber du hast Recht, "absolutistischer" ist blöd. Werde ich noch umformulieren.
    Wie auch immer, das Gespräch ist ja mehr informativ als sonst irgendwas. Bemerkenswert, wie Lees Gespräch mit Dominique im Grunde persönlicher ausfällt... Das war eher unbeabschtigt.Ich muss wohl aufpassen, dass ihre Gespräche nicht zu persönlich werden
    Ich bin ja gespannt, wo das alles noch hinführen soll, im Moment ist die Lage ja im wahrsten Sinne gespannt, zwar nicht im Sinne von Tod und Gemetzel, sondern eben... anders. Ja, manchmal hat man da als Leser wirklich das Gefühl, man dürfte etwas Großem beiwohnen. Und andererseits fühlt man sich an unsere Politiker erinnert: Es dauert.
    Bei soviel Politik wohl unvermeidbar.
    Aber ich bekomme bei solchem Lob immer Angst, dass die Erwartungen viel zu hoch sind und das, was ich geplant habe, dann eher enttäuschend ist. Na ja, die Angst war bei meinen bisherigen Storys ja unbegründet, hoffen wir, dass sie es hier auch ist.

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    Zitat Zitat von Waldkauz Beitrag anzeigen
    So jetzt habe ich mir Für den König durchgelesen.

    Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, bestimmte dinge zu Fassen (Zeltlager bis zum Horizont; 5000 Mann in Trelis etc.) Ja, über solche Anfänge kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich finde es ganz nett, den Leser erst einmal völlig unvorbereitet in die Situation hineinzuwerfen und diese erst nach und nach zu erklären. und im zweiten Post ist mir das "hatte" bei der Satzstruktur zweimal hintereinander etwas unangenehm aufgefallen, aber als es mit der Diplomatie und den Intrigen anfängt ist alles vergessen und ich will nur noch wissen, was alles so passiert, wie die Verhandlung ausgeht, welchen letzten "Ausweg" Dominique einschlagen will und wahrscheinlich auch wird. Tja, das gehört wohl zu den Dingen, die in den besten Geschichten völlig vorhersehbar sind
    Ausdruck und der Schreibweise gefallen mir sehr gut.
    Ich bin gespannt wie Lee geprellt und in das Mienental geworfen wird.
    Och, bis dahin dürfte noch etwas Zeit vergehen. Die Story spielt nämlich rund dreißig Jahre zuvor.
    Wie bei der Story Der Junge aus SIlden stört es mich nicht, dass die bekannte G3 Welt verändert wird.
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Eine kleine Geschichtsstunde gibt es jetzt nicht "Für den König!" aber für Lee, das finde ich äußerst interessant. Ist immer wieder bewundernswert, mit welcher Wortvielfalt Jüdex um sich wirft und trotzdem alles logisch verknüfen kann. Wortvielfalt? Ich finde eigentlich immer, dass mein aktiver Wortschatz viel zu klein ist. So auch hier, mit einer so kurzen Zusammenfassung fühlt man sich plötzlich unglaublich schlau und belehrt. Hoffen wir dennoch, dass der Rahmen nicht zu weit greift und man sich in Nebeninformationen verliert. Bis jetzt sieht das alles noch sehr gut aus, sicher und solide.
    Keine Sorge, ich versuche den Geschichtsfreak in mir im Zaum zu halten.
    Aber wie John schon angedeutet hat, viel mehr kann man nicht sagen. Du erschreibst wieder ein Kapitel, dass das dampfende Stückchen Fleisch nochmal in der Pfanne wendet, man muss aber noch immer auf den großen Start, oder auf eine Wende der Ereignisse warten. Noch rutscht man da recht locker herein, ein bisschen fehlt mir noch das Unvorhergesehene in der Geschichte, das Überraschende, die Spannung.

    Ich hoffe doch, dass sich das Warten darauf noch auszahlt und man nicht bis zum Ende so seicht durch die Handlung getragen wird. Ist zumindest geplant. Sofern ich es also nicht völlig vermassle, kaannst du beruhigt sein. Dennoch gute Fortsetzung, bleib weiter am Ball.
    Herzlichen Dank euch dreien.

  17. Beiträge anzeigen #37
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Ein Tag ohne Ronsen ist ein verlorener Tag. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass "Im Nebel" nach langer Zeit das zweite Kapitel erreicht hat.
    Gut, eigentlich wollte ich diese "Flashback"-Idee gnadenlos kritisieren, weil mehr oder minder zusammenhanglos eingestreute Zitate nun tatsächlich auf den ersten Blick etwas albern wirken. Daraus wurde aber nichts, weil es auf dem zweiten Blick und bei größerer Ehrlichkeit doch irgendwie... naja, cool ist. Und auch ganz sinnvoll - Believe it or believe it not, diese Art von Résumé ruft tatsächlich noch einmal die wichtigsten Geschehnisse des Kapitels in Erinnerung. Auftakt nach Maß also an dieser Stelle.
    Die Begegnung Faith - Henry fällt auch toll aus, finde ich. Vor allem Henry wirkt hier richtig widerlich... macht Laune, das zu verfolgen. Großes Plus außerdem, dass der Wortwechsel passend zur Tageszeit, allgemeinen Grundstimmung und dem Verhältnis zwischen den Personen knapp bleibt. Tja... kein Kritikpunkt, den ich da finden könnte, so ein Mist aber auch...



    Simon-WoP, was mir sofort beim neuen Abschnitt von "Die Goldader" auffiel und was ich hier unumwunden zugeben werden: Gemessen an dem vorherigen Geschehen fällt der Abschnitt in Sachen "Qualität" und eben auch Unterhaltungswert deutlich ab.
    Das liegt einerseits an den ersten paar Sätzen, die stilistisch mehr als unschön sind:
    Der Abend brach hinein. Karom und Paul hatten mittlerweile dass unheilvolle Gebirge verlassen und befanden sich mittlerweile auf einer Lichtung an dessen Rand Pauls Hütte lag. Sie waren immer noch sehr geschockt und mitgenommen, von dem was sie im Gebirge erlebt hatten. Karom musste die ganze Zeit darüber nachdenken warum ihnen der Suchende erschienen ist.
    Ganz abgesehen davon finde ich es zwar in Ordnung, dass man jene Erscheinung oder Begegnung nicht bis zur vollkommenen Erklärung und Entmystifizierung totquatscht, aber insgesamt kommt mir Vergangenes hier deutlich zu kurz. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, wie brenzlig der Kampf wirklich war, und vor allem wie gruselig die ganze Angelegenheit an sich ist. Mag vielleicht männlich sein, sich statt sich wirklich Gedanken darüber zu machen (muss ja nicht zwangsläufig Angst sein) lieber ne Flasche guten Wein zu kippen, die Handlung und das gesamte Bild, das von der Welt, den Ereignissen und den Charakteren geformt wird werden dadurch aber etwas... löchrig. Das Geschehen ist trotz eigentlich guter Gelegenheit mal mehr von den Charakteren zu zeigen oder sich eventuell mal eine Perspektive auszusuchen weiterhin viel zu distanziert beschrieben, was sich natürlich bei so einer Gesprächsszene ziemlich negativ bemerkbar macht.
    Lediglich die letzte Szene wo Paul wieder alleine ist geht über gute Ansätze hinaus, hätte meiner Meinung aber auch besser sein können.
    Ganz ehrlich: Die Katastrophe ist es nicht, aber von dir hätte ich viiiiel mehr erwartet. Naja, jeder hat mal nen schlechten Wurf. Es kommt darauf an, wie gut die Geschichte - und der Autor - so etwas verkraften können... die Schonzeit sollte jedenfalls langsam vorbei sein, hehehe.
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  18. Beiträge anzeigen #38
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ein Tag ohne Ronsen ist ein verlorener Tag. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass "Im Nebel" nach langer Zeit das zweite Kapitel erreicht hat.
    Gut, eigentlich wollte ich diese "Flashback"-Idee gnadenlos kritisieren, weil mehr oder minder zusammenhanglos eingestreute Zitate nun tatsächlich auf den ersten Blick etwas albern wirken. Daraus wurde aber nichts, weil es auf dem zweiten Blick und bei größerer Ehrlichkeit doch irgendwie... naja, cool ist. Und auch ganz sinnvoll - Believe it or believe it not, diese Art von Résumé ruft tatsächlich noch einmal die wichtigsten Geschehnisse des Kapitels in Erinnerung. Auftakt nach Maß also an dieser Stelle. Jetzt hast du mich fast gehabt. Ich war auch lange am überlegen, ob und wie ich diese Idee durchsetze, hab dann aber doch einfach mal probiert und geschaut, wie es aufgenommen wird. Mal sehen, was die anderen sagen^^ (übrigens nicht völlig zusammenhanglos, hab mich schon bemüht, zumindest soweit jeden einzelnen Konfliktpunkt hintereinander zu reihen )
    Die Begegnung Faith - Henry fällt auch toll aus, finde ich. Vor allem Henry wirkt hier richtig widerlich... macht Laune, das zu verfolgen. Großes Plus außerdem, dass der Wortwechsel passend zur Tageszeit, allgemeinen Grundstimmung und dem Verhältnis zwischen den Personen knapp bleibt. Tja... kein Kritikpunkt, den ich da finden könnte, so ein Mist aber auch...
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    Ist das wirklich so schlimm?^^
    Ihr dürft ruhig alle sehr genau sein, wenn euch irgendwas unklar ist oder noch auszubessern geht. Hilft mir in den meisten Fällen wirklich sehr
    Was bleibt mir hier noch zu sagen? Vielen, vielen Dank, wie jeden Abend

  19. Beiträge anzeigen #39
    Ritter Avatar von Simon92
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    Simon92 ist offline


    Hatte wohl nen schlechten Tag...

    Edit: Mache es in den nächsten Abschnitten besser.
    Geändert von Simon92 (24.11.2009 um 22:28 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #40

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