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    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    ...Zu Gothic Girlie habe ich nur ein paar kleine Schmunzler zu äußern:

    Bevor ich weiterlas, dachte ich an dieser Stelle, mit den Kämpfen sei die Schwierigkeit gemeint, das Blatt einer Heilpflanze auf dieses Lederband zu fädeln.
    Dieses "Bonk" klingt übrigens auch recht lustig.

    Hier musste ich dann verwirrt grinsen. Bitte was?
    Verschmitzt grinsen musste ich dann beim Umstand, dass es schon recht einfach für Marlan ist, in diese eigentlich geschlossene Gesellschaft eingelassen zu werden, aber naja - irgendwie muss es ja auch weitergehen.
    Insgesamt gibt es jedoch ein anerkennendes Lächeln - Da passiert nicht viel und schon gar nicht viel weltbewegendes, aber es ist so interessant geschrieben, Thorus-Bonus gibt es natürlich auch, und irgendwie wirkt alles so... mysteriös bis düster. Der Alchemist tut da sein Übriges.
    Mein größtes Lächeln gilt aber Marlan selbst. Sie ist so... unerschrocken, intelligent und umsichtig, so tapfer und tatkräftig und irgendwie auch süß. Ich glaube, ich bin verliebt.

    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Eigentlich widersprechen sich Ausschmückung und Handlungsfluss nicht. Was ich übrigens, meine ich, beanstandet hatte, war weniger mangelnder Handlungsfluss als eher ein sich verästelnder. Das gewässer darf ruhig dahinplätschern, auch mal schleifen drehen, usw., aber es sollte sich nicht allzu sehr verzweigen und verwirren. Ich könnte mir vorstellen, dass aber auch der zeitliche Abstand zwischen den Leseeinheiten hier ein Rolle spielt, was bei fertigen, gebundenen Büchern ja anders wäre.
    Vor allem aber ist es manchmal verwirrend, wenn die Chronologie nicht eingehalten wird. Das zu unterlaufen funktioniert innerhalb eines Handlungsstranges ("Peter ärgerte sich sehr. Denn er hatte die Vase zertrümmert. Nun musste er dafür vor Marie gerade stehen."). Aber nicht, wenn die Handlungsstränge nicht zueinander chronologisch geschildert werden. Das ergibt ziemliche Verwirrung. Es sei denn, dass im einen Falle bewusst Lücken gelassen werden, die dann später aufgeklärt werden. Dann wären aber zumindest schon Hinweise oder Idizien für die fehlenden Inhalte da.
    Nun, diesmal hast Du es ganz gut gemacht, als Du erwähnt hast, wann und wie sich Gero und Jaru verpasst haben. So hat meinen Anhaltspunkt.
    Was nun die Szenen selbst betrifft: Die waren gelungen, und ich muss mich John bezüglich derjenigen mit dieser angeketteten Figur anschließen: Beschreibung und Dialog waren stimmungsvoll gelungen, vor allem aber der Dialog.
    Zu beanstanden habe ich bloß das Verhalten von Thorus: Hier sieht das wieder mal zu sehr nach Rollenspiel aus: Der Held (bzw. die Heldin) schließt sich einfach allen möglichen Fraktionen an. Das scheint mir schon sehr komisch, wie man da so einfach angestellt wird.
    Übrigens, nochmal zu den Ausschmückungen: Deine Beschreibungen geraten Stimmungsvoll, sofern keine Aktionen beschrieben werden. Diese nämlich geraten dann zu protokollarisch. Szenen, Stimmungen von Orten, Gegenstände usw., Gerüche, Geräusche etc. kannst Du sehr gut darstellen. Solche Ausschmückungen sind es halt, die Stimmung und Atmosphäre schaffen. Aber bei Handlungsabläufen kommt dann dieses kalte: "Sie tat x. Dann tat sie y. Dann holte sie z und machte p" usw., einfach so aufzählend und...naja, kalt. Wie John es schon bezüglich der Snapper anmerkte, aber bei ihm eher positiv konnotiert scheint. Manchmal sind Deine Beschreibungen der Vorgänge, einzelner Handgriffe usw., zu ausufernd. Nicht aber die von Szenerien.
    Im Falle der Labyrinthszene übrigens sehe ich das sogar anders: Hier so genau zu beschreiben, wie Marlan vorgeht, fand ich höchst interessant. Eine starke Stelle, finde ich, und die Kämpfe wurden angemessen rasch abgehandelt, hätte man womöglich aber auch ganz weglassen können.
    Was Gedanken und Gefühle betrifft: Hier findest Du ein gutes Gleichgewicht. Die Figuren werden sowohl durch Beschreibungen des Innern als durch Dialoge und Handlung charakterisiert, und zwar gelungen. So ein Snapperangriff scheint da einfach nicht so wichtig, als das man da mehr hätte draus machen sollen. Im Gegenteil: Das hätte man eigentlich sogar weglassen können. Hier verfällst Du wieder leicht ins Abspulen der Geschehnisse. Ineteressanter und wichtiger ist der Eindruck Marlans von der Gegend, denke ich.
    Naja, jedenfalls spitzt sich die Handlung immer weiter zu, und langsam ergibt sich irgendwie eine art Bild.
    Danke, Ihr beiden. Ihr motiviert mich. Auch wenn es nicht immer ganz so leicht ist, Euren Wünschen zu entsprechen - die sich ja auch widersprechen, jeden Fall zum Teil.

    Zu Thorus gibt es im neuen Teil noch etwas mehr - und er wird auch sonst noch etwas wichtiger werden. Der Grund, warum er sich nicht den Orks angeschlossen hat, liegt in seinem Charakter - bzw. dem Unterschied zwischen Myrtana-Orks und den Orks dieser südlichen Insel. Thorus funktioniert nur in klar nach Hierarchie strukturierten Zusammenhängen, er kann mit kollektiven Strukturen nichts anfangen.

    Das mit "Erst tat sie x, dann y" ist etwas, das ich nur mit erheblichem Aufwand an Worten ändern könnte - oder mit Mut zur Lücke. Beides wäre vielleicht nicht ganz Zielgruppen-gerecht, wenn auch literarisch wertvoller.

    Obwohl - wenn ichs mir wirklich überlege - scheint ja vor allem Ihr meine Zielgruppe zu sein, der Rest derselben mukst sich ja kaum.

    John hat mich mal wieder bei etwas hingesauten Übergängen erwischt... aber schön, das Dir Marlan gefällt. Ich finde sie auch süß. Sie muß ja auch zu Gero passen... Aber da finde ich persönlich Jaru süßer, auch wenn er ein bißchen aktionistisch ist.

    Also gute Nacht Euch beiden, ich schick Euch als Dankeschön ein paar besonders nette Träume.

    Gothic Girlie




    Ein paar Kurzgeschichten: http://forum.worldofplayers.de/forum...lypsen-Varants

    Wettbewerb-Beitrag für den Risen-Storywettbewerb: http://forum.worldofplayers.de/forum...ry-Die-Scheibe
    Geändert von Gothic Girlie (01.01.2010 um 22:57 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #383
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

    ^_^

    Zitat von John Irenicus:
    Also, wir wollen doch mal festhalten dass ich angesichts einer so großen Gefahr ganz sicher keinen lockeren Spruch auf den Lippen oder eine tolle Idee im Ärmel hätte, sondern entweder Fersengeld geben, oder mich eben winselnd zu Boden werfen würde.Puh, dann habe ich dich ja gott sei dank gut getroffen Ist doch wohl klar! Naja, vielleicht würde ich dem Dämon vorher noch einen verächtlichen Blick zu werfen... aber dann würde ich kusche(l)n.Mit mir?

    Ach, und Regonas: So lustig das Ganze auch ist (wirklich!)Danke, diese Art von Eigenwerbung in nun auch dieser Story nervt...It`s only for the ending of this Story
    Danke dir, für den Kommentar, mein lieber Jonh

  4. Beiträge anzeigen #384
    Ritter Avatar von Simon92
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    Simon92 ist offline
    @ John

    Du bist doch 18 oder? Und das nenn ich schon nen jungen Mann oder seh ich da was falsch. Tut mir Leid, dass du bei meinen Posts immer ne Erektion bekommst

    Den Fehler den du nicht gefunden hast, ist bei dem ersten blauen Abschnitt etwa in der Mitte.

    Du kommentierst meine Storys immer so ausführlich, da wollt ich dir einfach auch mal was Gutes tun

    Achja un wegen der "Letzte" Geschiche. Ich geb dir mal ein Beispiel wie es aussehen muss.

    Der letzte Baum.
    Der Letzte kam zu spät.

    Wann das "Letzte" allein steht, also daraus ein Nomen gemacht wurde, wird es groß geschrieben.

  5. Beiträge anzeigen #385
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    http://www.youtube.com/watch?v=ruoQEo3b97c


    denn das Werkzeug mit dem er arbeitete war minderwertig und alt, nur selten bekam er neues zur Verfügung gestellt

    Die Stelle? Da hätte ich das "neues" aus Gefühl halt klein gelassen, weil es ja immer noch als Adjektiv zum Werkzeug fungiert. Warum ist das auch so kompliziert.

  6. Beiträge anzeigen #386
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Bis zum Ende herzergreifend! So oder so ähnlich ließe sich Ronsens Auftakt zum dritten Kapitel von "Im Nebel" mit einem Satz beschreiben.
    Gut, vielleicht abgesehen vom "Was bisher geschah"-Teil, der mir trotz nützlichem Rückblick wieder einmal ein Schmunzeln ins Gesicht treibt, wenn ich da an wild zusammengeschnittene Szenen, dramatische Hintergrundmusik und bedeutungsschwangere Zitate denke.
    Ist es Absicht, dass geschätzt die Hälfte davon mit Derrek zu tun hat?
    Dann die eigentliche Handlung, und die ist wie gesagt dann gar nicht mehr zum Lachen. Scott Emerson, wie man ihn vorher nicht gekannt hat. Na gut, abgezeichnet hat sich das natürlich vorher schon, dass ihm die Sache mit seinem Sohn nahe geht, und das ist auch gut so. Noch besser ist allerdings, wie der Typ jetzt wirklich schon wie ein gebrochener Mann wirkt. Der Traum, der ihm - und mir auch - ziemlich nahe geht, dieser verzweifelte Ausruf "Wo biste denn?" (ganz große Stelle)... das alles zeigt, dass Scott mehr ist als nur ein granteliger Alter. Dazu dann noch diese... wie soll man es nennen? Verzweifelte Entschlossenheit? Er benimmt sich jedenfalls so, als hätte er gar nichts mehr zu verlieren, und so ist es vermutlich auch. Und dann noch die Sache mit diesem Kompass aus dem Traum...
    Einen besseren Start für das dritte Kapitel hättest du kaum erwischen können!
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    Geändert von John Irenicus (02.01.2010 um 13:32 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #387
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Bis zum Ende herzergreifend! So oder so ähnlich ließe sich Ronsens Auftakt zum dritten Kapitel von "Im Nebel" mit einem Satz beschreiben.
    Gut, vielleicht abgesehen vom "Was bisher geschah"-Teil, der mir trotz nützlichem Rückblick wieder einmal ein Schmunzeln ins Gesicht treibt, wenn ich da an wild zusammengeschnittene Szenen, dramatische Hintergrundmusik und bedeutungsschwangere Zitate denke.
    Ist es Absicht, dass geschätzt die Hälfte davon mit Derrek zu tun hat? Allerdings; in diesem Kapitel wird das Augenmerk auf ihm liegen.
    Dann die eigentliche Handlung, und die ist wie gesagt dann gar nicht mehr zum Lachen. Scott Emerson, wie man ihn vorher nicht gekannt hat. Na gut, abgezeichnet hat sich das natürlich vorher schon, dass ihm die Sache mit seinem Sohn nahe geht, und das ist auch gut so. Noch besser ist allerdings, wie der Typ jetzt wirklich schon wie ein gebrochener Mann wirkt. Der Traum, der ihm - und mir auch - ziemlich nahe geht, dieser verzweifelte Ausruf "Wo biste denn?" (ganz große Stelle)... das alles zeigt, dass Scott mehr ist als nur ein granteliger Alter. Dazu dann noch diese... wie soll man es nennen? Verzweifelte Entschlossenheit? Er benimmt sich jedenfalls so, als hätte er gar nichts mehr zu verlieren, und so ist es vermutlich auch. Und dann noch die Sache mit diesem Kompass aus dem Traum...
    Einen besseren Start für das dritte Kapitel hättest du kaum erwischen können!
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    Tja, hoffentlich kann ich den Stand halten, denn leider wird man itzt erstmal eine ganze Weile nichts mehr von Scott hören, mindestens bis zum vierten Kapitel. Ich danke dir jedenfalls mal wieder außerordentlich für die guten Worte. Hat mich wieder einiges an Arbeit gekostet, die Zusammenfassung und den Übergang zu schaffen. Wird wohl mit jedem Kapitel schwerer, ich muss einfach versuchen, weiter dran zu bleiben, dann wird das schon werden^^
    Und solange einer mitliest, gebe ich mir weiterhin größte Mühe

  8. Beiträge anzeigen #388
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Tja, hoffentlich kann ich den Stand halten, denn leider wird man itzt erstmal eine ganze Weile nichts mehr von Scott hören, mindestens bis zum vierten Kapitel. Ich danke dir jedenfalls mal wieder außerordentlich für die guten Worte. Hat mich wieder einiges an Arbeit gekostet, die Zusammenfassung und den Übergang zu schaffen. Wird wohl mit jedem Kapitel schwerer, ich muss einfach versuchen, weiter dran zu bleiben, dann wird das schon werden^^
    Und solange einer mitliest, gebe ich mir weiterhin größte Mühe
    Also, DAS wird wirklich interessant. Mal schauen, ob die Geschichte auch ne Weile ohne Scott auskommt.

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    KelThuzad, das ist ja ein wirklich bösartiges Spiel, was in "Baphomepholus - Weg des Bösen" vom titelgebenden Schurken da mit der armen Miliz von Waldheim getrieben wird! Kurzes Lob dafür, dass du die ...-Stellen langsam aber sicher reduzierst. Viel zu tun gibt es da natürlich trotzdem noch.
    Auch stilistisch bewegt sich das ganze immer noch auf eher durchschnittlichem Niveau, und damit meine ich nicht den eher schlanken Erzählstil - Das ist ja schließlich eine Entscheidung unabhängig von Qualität - sondern die Art und Weise, die manchmal noch etwas holperig wirkt.
    Dafür kann die Geschichte wenigstens inhaltlich endlich zulegen: Mit diesem Zwerg mit dem unaussprechlichen Namen gibt es einen interessanten neuen Charakter - Würde mich nicht stören, mehr über ihn zu erfahren. Jedenfalls scheint auch ihm eine Art Wahnsinn innezuwohnen.
    Generell mag ich auch diesen Anflug von Wahnsinn, der Baphomepholus treibt. Ein Sadist vor dem Herrn, offenbar auch mit Vorliebe für technische Spielereien, wie die Zugbrücke beweist. Das ist ein Aspekt der Geschichte, denn du wirklich ausbauen solltest - Da fängt es nämlich an, interessant zu werden.
    Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Böse tatsächlich einmal gewinnen könnte, denn Herr B. ist gleichsam von sich selbst überzeugt wie auch umsichtig, und das ist wohl eine gefährliche Mischung. Wer weiß, was das noch geben wird...
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  9. Beiträge anzeigen #389
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    KelThuzad, das ist ja ein wirklich bösartiges Spiel, was in "Baphomepholus - Weg des Bösen" vom titelgebenden Schurken da mit der armen Miliz von Waldheim getrieben wird! Kurzes Lob dafür, dass du die ...-Stellen langsam aber sicher reduzierst. Viel zu tun gibt es da natürlich trotzdem noch.
    Auch stilistisch bewegt sich das ganze immer noch auf eher durchschnittlichem Niveau, und damit meine ich nicht den eher schlanken Erzählstil - Das ist ja schließlich eine Entscheidung unabhängig von Qualität - sondern die Art und Weise, die manchmal noch etwas holperig wirkt.
    Dafür kann die Geschichte wenigstens inhaltlich endlich zulegen: Mit diesem Zwerg mit dem unaussprechlichen Namen gibt es einen interessanten neuen Charakter - Würde mich nicht stören, mehr über ihn zu erfahren. Jedenfalls scheint auch ihm eine Art Wahnsinn innezuwohnen.
    Generell mag ich auch diesen Anflug von Wahnsinn, der Baphomepholus treibt. Ein Sadist vor dem Herrn, offenbar auch mit Vorliebe für technische Spielereien, wie die Zugbrücke beweist. Das ist ein Aspekt der Geschichte, denn du wirklich ausbauen solltest - Da fängt es nämlich an, interessant zu werden.
    Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Böse tatsächlich einmal gewinnen könnte, denn Herr B. ist gleichsam von sich selbst überzeugt wie auch umsichtig, und das ist wohl eine gefährliche Mischung. Wer weiß, was das noch geben wird...
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    Erstmal wie immer bedanke ich mich mal wieder für die Kritik!
    (Eweks genannte Punkte muss ich immer noch ausbessern fällt mir grade auf!)
    Jedenfalls bin ich froh, dass der neue Char und Baphomepholus selber schon begeistern. Muss ehrlich gestehen, dass ich als Markus Heitz-Fan ein wenig geklaut habe, vielleicht sagt der Begriff Ghalran Zhadar etwas. Trotzdem werde ich keine bloße Kopie machen, der dunkle Zwerg wird definitiv ausführlicher erläutert ebenso wie andere Dinge in der Burg von Baphomepholus, die noch kommen werden.
    Und ja, Baphomepholus ist die Antwort auf die ständigen Happy Ends in anderen Büchern, das Gefühl trügt dich nicht. Heißt aber nicht unbedingt, dass das Böse gewinnt, die Geschichte kann noch sehr lang werden ähnlich der Odyssee des Thorus.

    Wüsste jedoch nur gerne wie ich meinen Schreibstil verbessern kann.

  10. Beiträge anzeigen #390
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    So, einige Worte zu KelThuzads "Baphomepholus - Weg des Bösen":

    Zunächst mal: Die Gedanken des Bösewichts sind interessant zu verfolgen. Tatsächlich treibt der ein ziemlich perfides Spiel, und es bereitet ein gewisses perverses Vergnügen, dem beizuwohnen. Elegant agierende Bösewichter sind auch irgendwie eine Schwäche meinerseits, wenngleich ich sie dann letztlich doch nicht als ausschließlich böse darstellen würde (denn stumpfe, pure Bosheit halte ich für dumm, was sich nicht mit der Rafinesse dieser Figuren verträgt). Aber das diebische Vergnügen über gelingende Pläne, das Spielen mit anderen, vor allem aber den Gegnern...ja, in gewisser Weise entspricht das genau der Attitude einer gewissen Version des Herrn Beliar (beginnt lustigerweise auch mit "B").
    Aber, wie gesagt: Wieso macht Baphomepholus das, was er tut? Er scheint sich ja klar auf der Seite "des Bösen" zu sehen, also bewusst böse sein zu wollen. Warum aber? Ich verstehe seine Motive nicht (abgesehen von Sadismus).
    Lediglich ein gewisser Wahnsinn scheint B. anzutreiben, der aber mit erstaunlich klarer Planung durch einen messerscharfen Verstand verbunden zu sein scheint. Und hier haben wir übrigens wohl auch den Grund für die häufigen Niederlagen der Bösen: Sie sind halt meist ziemlich wahnsinnig, was am Ende die Klarheit ihrer Urteile doch trübt. Mal sehen, wie es mit B. stehen wird.
    Was den Zwerg getrifft: In der Gothicwelt gibt es ja eigentlich keine Zwerge, daher gehe ich davon aus, dass der einfach eine Art kleinwüchsiger Missgeburt ist? Jedenfalls so weit, wie bislang beschrieben, scheint die Figur eher blass. Da müsste noch einiges kommen, bevor sie interessant werden könnte.
    Aber Sapannung ist in jedem Fall gegeben, da man nämlich schon wissen will, was B. denn nun mit seinen Opfern plant.

    Was den Stil betrifft: Es gibt die üblichen Formulierungsschwächen, Fehler und Unsicherheiten. Im großen und ganzen ist es nett geschrieben, allerdings ginge da sicherlich mehr.
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Wüsste jedoch nur gerne wie ich meinen Schreibstil verbessern kann.
    Das geht wohl nur durch lesen und üben. Schreib weiter, lies mehr, dann wird das schon. Das erzählerische Grundverständnis scheint Dir gegeben zu sein, der Rest wird sich dann schon ergeben.
    Du könntest Dir auch mal politische Reden oder sowas zu Gemüte führen, um die Rhetorik Deiner Figuren zu verbessern. Denn wenn z.B. Heinrich eine Rede oder sowas hält, ist es oft etwas, naja, salopp im Tone. Aber mit der Zeit kommen Erfahrung und Sicherheit im Stil schon von alleine, denke ich.
    Alles in Allem: Ein gutes Kapitel, das erhebliche Spannung erzeugt und irgendwie Lust auf mehr macht.


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    Dann "Murda trifft Nela" von GG bzw., in diesem Falle, wohl eher "Jaru trifft Grompel":
    Das Kapitel gefällt mir ganz gut. Dialoge bekommst Du ziemlich gut hin, und Jaru charakterisierst Du sowieso gut, mit seinem Leichtsinn und seiner Neigung zu impulsivem Verhalten. Grompel indes könnte vielleicht etwas geheimnisvoller dargestellt werden, aber seit G3 haben die Orkschamanen ja einiges an Erhabenheit verloren, irgendwie (wie überhaupt fast alles in der Gothicwelt).
    Die Vision ist ok, und ich hoffe, dass das irgendwie nochmal aufgegriffen wird. Jedenfalls erzeugt es einige Spannung und den Wunsch, herauszufinden, was es damit auf sich hat.
    Wie schnell Grompel da einen Schüler aufnimmt...nun gut, in der Geschichte kann ja sowieso jeder zweite zaubern, auch wieder so etwas, das der Gothic-Spielmechanik entlehnt zu sein scheint. Hat man das aber einmal akzeptiert, funktioniert es ganz gut.
    Alles in allem: Ein gutes Zwischenkapitel, das die Handlung weiter entwirrt und so langsam einen roten Faden erblicken lässt, wie überhaupt alle Grompelkapitel. Ich hoffe aber, dass es bald mit Marlan weitergeht!
    Geändert von Sir Ewek Emelot (02.01.2010 um 16:10 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #391
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Eigentlich sollte ich andere Dinge tun...
    Aber ich bin zu faul, Glück für KelThuzad, denn sein "Baphomepholus - Weg des Bösen" fällt nun auch meiner Kritik zum Opfer

    Ich habe izt leider nicht so viel Zeit, deswegen bewerte ich erstmal nur den Teil, der vor Dezember entstanden ist. Soweit gefällt mir die Handlung ganz gut, auch wenn sie ziemlich linear und voraussehbar ist. Die Leute verhalten sich alle ziemlich stereotypisch, Heinrich ist der einzige, der hervorsticht und das auch nur durch ein paar rhetorische und feldführerische Künste. Ist das deine erste Geschichte? Dann nimm die Kritik nicht zu scharf, denn für ein Einstiegswerk ist es wirklich schon ziemlich gut. Der Stil übertrifft den Inhalt zumindest schon, das machst du schon ziemlich authentisch, baust auch eine schöne Atmosphäre auf.
    Es fehlt mir noch die Ausgereiftheit in den Charakterzügen und ein bisschen das Spezielle, was die Geschichte von den anderen Geschichten abhebt. Vielleicht kommen ja noch Überraschungen, von denen ich noch nix gelesen habe. Den Rest nehme ich vlt schon heute abend durch.

    Die Fehler sind, wie gesagt, in den älteren Beiträgen zu finden, weil du ja die von Ewek entdeckten noch rausmachen willst. Ich nehm mal an, die gelten eh für die neueren, darum hoffe ich mal, die nicht doppelt zu nennen^^

    Falten durchzogen sein Gesicht und seine Augen verkündeten Weißheit
    Weisheit
    rief Heinrich seiner Truppe aus 5 Milizen zu.
    Zahlen bis einschließlich zwölf sollten ausgeschrieben werden.
    ,erklärte ein anderer Soldat ."Wir haben noch nie gegen Untote gekämpft."
    Komma, Leerzeichen, Anführungszeichen. Gilt auch in den anschließenden Sätzen.
    "Ich dachte ihr glaubt nicht an Geister oder anderen Unfug.",
    Lass den Punkt weg, und hinter die Kommas immer ein Leerzeichen (gilt für ähnliche Sätze)
    Sein weiser Bart war recht schmutzig
    Damit hast du es, was?^^ Die Farbe mit "ß", die Weisheit nur mit "s". Es sei denn, sein Bart ist schlau
    Man merkte ihm an, dass er die gesamte geschichte für Unfug hielt.
    ein Jahr lang habe ich euer Dorf angegriffen ohne, dass ihr es gemerkt habt!
    Komma vor das ohne
    Seine Augen wirkten trüb und leer und seine Bewegungen gingen ruckartig wie bei einer Maschine
    Naja, Maschinen gab es ja damals noch nicht sooo viele, oder? Zumindest nicht in einem Dorf, wie du es beschreibst.
    Der überlebende Milizsoldat nämlich, welcher vor ihm angekommen war, hatte in seinem Wahnsinn Selbstmord begangen
    Er war geflohen, als er sah
    Temporalsatz, also Komma rein
    Schweißperlen hatten sich an seiner Strin gebildet
    Als er geendet hatte, klang er wieder entschlossener
    Obwohl die Untoten fast unbesiegbar scheinen, wissen wir
    Konzessivsatz, darum Komma!
    Bürger von Waldheim,folgt mir nach Norden
    da fehlt ein Leerzeichen
    und sahen nun das ganze Ausmaß von Baphomepholus' Festung.
    Man muss sich das Ganze ungefähr so verstellen: In einer Landschaft steht ein zylinderförmiger Turm ohne Dach, aber auf diesem Turm stehen drei weitere kleine Türme im gleichen Abstand zueinander
    Schreib das irgendwie ohne den erklärenden Einleitungssatz. Das klingt so nicht gut.

    Überhaupt, die ganze Beschreibung der Festung... das musst du irgendwie so schaffen, dass das parallel zur Handlung geschieht. Erst beschreiben, dann handeln, das nimmt dir die Leselust irgendwie. Versuch da mal nicht zu sehr in die auktorielle (allwissende) Schiene abzurutschen, sondern nur das zu beschreiben, was die Menschen wahrnehmen (die werden ja schlecht gleich alle Türen, Tore und Abwehrmechanismen sehen).

    Ein Tipp: Nebensätze und Kommasetzung. Einfach mal wiki befragen. Bei typischen Worten wie "als", "obwohl", "nachdem", "während", "damit" steckt immer irgendwo ein Komma

    Ich geb der Geschichte ein "okay", weil sie für den Anfang wirklich etwas her macht, aber es dennoch ausbaubar ist. Später wie gesagt mehr

  12. Beiträge anzeigen #392
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Überhaupt, die ganze Beschreibung der Festung... das musst du irgendwie so schaffen, dass das parallel zur Handlung geschieht. Erst beschreiben, dann handeln, das nimmt dir die Leselust irgendwie. Versuch da mal nicht zu sehr in die auktorielle (allwissende) Schiene abzurutschen, sondern nur das zu beschreiben, was die Menschen wahrnehmen (die werden ja schlecht gleich alle Türen, Tore und Abwehrmechanismen sehen).
    Also, ich finde, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Auktoriales Erzählen kann, finde ich, sehr schön sein. Und KelThuzad macht das gar nicht so schlecht. Er könnte es stilistisch besser machen, aber grundsätzlich kann man Geschichten schon so anlegen, und dann zwischen auktorialer und personaler Ebene hin und herwechseln.

  13. Beiträge anzeigen #393
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Also, ich finde, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Auktoriales Erzählen kann, finde ich, sehr schön sein. Und KelThuzad macht das gar nicht so schlecht. Er könnte es stilistisch besser machen, aber grundsätzlich kann man Geschichten schon so anlegen, und dann zwischen auktorialer und personaler Ebene hin und herwechseln.
    Natürlich kann es das, nur hier finde ich es einfach viel zu sperrig. Er kann es natürlich auch gerne etwas umformulieren, nur dieses blockartige stört mich halt beim Lesen. Erst Beschreibungen lesen, dann Handlung, naja... nicht bei dieser Menge von Beschreibungen.

  14. Beiträge anzeigen #394
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Ich habe jetzt auch "Frei von allen Ketten" gelesen und muss John dazu gratulieren.
    Wie üblich eine stilistisch sehr gelungene, sehr gut erzählte, spannende und wirklich originelle Geschichte. Die Grundidee überzeugt mich, und erinnert mich ein Bisschen an Orwells "1984", hat wie jenes auch ein ziemlich trübes Ende.
    Die erotischen Elemente waren vielleicht etwas ausufernd, aber...naja, irgendwie passen sie schon rein. Und John weiß wirklich, wie man schöne Frauen gekonnt beschreibt.
    Die Figuren sind leider nicht besonders originell: Simon als der querdenkende und zunehmend kritische Protagonist, seine Frau Lynn, die ein sehr hübsches, aber eben auch angepasstes und irgendwie dummes Blondchen ist, der geheimnisvolle Fremde (wenngleich der sich dann später als Handlanger des Regimes herausstellt), all das ist jetzt nicht sooo innovativ. Aber die Art und Weise, wie (auch durch die Schriftfarbe) Atmosphäre erzeugt wird, mit Johns so präzisem, geschliffenem Stil, den Einsträuungen von Hintergrundinformationen und dieser sehr überzeugenden personalen Erzählweise, die Simons Gedanken und innere Regungen wirklich sehr treffend vermittelt, all das schraubt den Lesegenuss sehr in die Höhe.
    Das Ende dann stellt einen ziemlichen Stilbruch dar, mit dem Dialog zwischen den Häschern, und gibt dem ganzen eine plötzlich ordinäre Note, was die Grausamkeit des Regimes und die Hoffnungslosigkeit der Situation aber noch stärker hervortreten lässt.
    Eine wirklich sehr gelungene Geschichte.

  15. Beiträge anzeigen #395
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Oh, mit so vielen Lesern hätte ich echt nicht gerechnet. Ich glaube ich muss mich wohl wirklich mit euren Werken beschäftigen, fairerweise.

    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    So, einige Worte zu KelThuzads "Baphomepholus - Weg des Bösen":

    Zunächst mal: Die Gedanken des Bösewichts sind interessant zu verfolgen. Tatsächlich treibt der ein ziemlich perfides Spiel, und es bereitet ein gewisses perverses Vergnügen, dem beizuwohnen. Elegant agierende Bösewichter sind auch irgendwie eine Schwäche meinerseits, wenngleich ich sie dann letztlich doch nicht als ausschließlich böse darstellen würde (denn stumpfe, pure Bosheit halte ich für dumm, was sich nicht mit der Rafinesse dieser Figuren verträgt). Aber das diebische Vergnügen über gelingende Pläne, das Spielen mit anderen, vor allem aber den Gegnern...ja, in gewisser Weise entspricht das genau der Attitude einer gewissen Version des Herrn Beliar (beginnt lustigerweise auch mit "B").
    Aber, wie gesagt: Wieso macht Baphomepholus das, was er tut? Er scheint sich ja klar auf der Seite "des Bösen" zu sehen, also bewusst böse sein zu wollen. Warum aber? Ich verstehe seine Motive nicht (abgesehen von Sadismus).
    Lediglich ein gewisser Wahnsinn scheint B. anzutreiben, der aber mit erstaunlich klarer Planung durch einen messerscharfen Verstand verbunden zu sein scheint. Und hier haben wir übrigens wohl auch den Grund für die häufigen Niederlagen der Bösen: Sie sind halt meist ziemlich wahnsinnig, was am Ende die Klarheit ihrer Urteile doch trübt. Mal sehen, wie es mit B. stehen wird.
    Was den Zwerg getrifft: In der Gothicwelt gibt es ja eigentlich keine Zwerge, daher gehe ich davon aus, dass der einfach eine Art kleinwüchsiger Missgeburt ist? Jedenfalls so weit, wie bislang beschrieben, scheint die Figur eher blass. Da müsste noch einiges kommen, bevor sie interessant werden könnte.
    Aber Sapannung ist in jedem Fall gegeben, da man nämlich schon wissen will, was B. denn nun mit seinen Opfern plant.

    Was den Stil betrifft: Es gibt die üblichen Formulierungsschwächen, Fehler und Unsicherheiten. Im großen und ganzen ist es nett geschrieben, allerdings ginge da sicherlich mehr.

    Das geht wohl nur durch lesen und üben. Schreib weiter, lies mehr, dann wird das schon. Das erzählerische Grundverständnis scheint Dir gegeben zu sein, der Rest wird sich dann schon ergeben.
    Du könntest Dir auch mal politische Reden oder sowas zu Gemüte führen, um die Rhetorik Deiner Figuren zu verbessern. Denn wenn z.B. Heinrich eine Rede oder sowas hält, ist es oft etwas, naja, salopp im Tone. Aber mit der Zeit kommen Erfahrung und Sicherheit im Stil schon von alleine, denke ich.
    Alles in Allem: Ein gutes Kapitel, das erhebliche Spannung erzeugt und irgendwie Lust auf mehr macht.
    Also gut, ich handele alles mal in Punkten ab.

    Ich finde es interessant, dass du dir Hintergedanken zum Char machst, das ist auch gut so und erwünscht, immerhin macht es auch mir Spaß Hintergedanken während des Lesens zu machen. Und da gehören die Ziele dazu!
    Aber die möchte ich noch nicht verraten! Als Autor weiß ich sie schon (ich kann beinahe in die Zukunft sehen!^^), aber würde ich sie jetzt nennen dann könnte ich auch gleich schon das Ende der Geschichte verraten.
    Dass der Magier jedoch auf ein großes Ziel hinarbeitet kann ich aber schon mal verraten.
    Ob B. größenwahnsinnig ist überlasse ich dem Leser. Vielleicht erfahren wir das ja auch noch.

    Zum Zwerg: Naja er ist nicht wirklich eine Missgeburt, es handelt sich tatsächlich um einen Zwerg. Dass Feen und Elfen evtl. vorkommen wird auch angedeutet, kurz es ist schon ein eigenes Universum. Damals wusste ich noch nicht um die Existenz des Literaturforums, jedenfalls möchte ich die Story hier aber schon drinnen behalten. Außerdem steht mir immer noch die Möglichkeit offen ein Portal zur Gothicwelt zu öffnen ...
    Jedenfalls ist der Kerl tatsächlich ein richtiger Zwerg und es gibt sicher noch mehr von seiner Rasse. Allerdings sind die nicht immer so finster geprägt wie unser Bursche hier.

    Und Rhetorik ... warum nicht?
    Ich werde mich da auf jeden Fall bemühen, muss gestehen, dass ich tatsächlich bei manchen Wörtern gestockt habe oder mir entfallen ist was ich eigentlich grade schreiben wollte.
    Deshalb hab ich sie desöfteren auch umgeschrieben.

    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Eigentlich sollte ich andere Dinge tun...
    Aber ich bin zu faul, Glück für KelThuzad, denn sein "Baphomepholus - Weg des Bösen" fällt nun auch meiner Kritik zum Opfer

    Ich habe izt leider nicht so viel Zeit, deswegen bewerte ich erstmal nur den Teil, der vor Dezember entstanden ist. Soweit gefällt mir die Handlung ganz gut, auch wenn sie ziemlich linear und voraussehbar ist. Die Leute verhalten sich alle ziemlich stereotypisch, Heinrich ist der einzige, der hervorsticht und das auch nur durch ein paar rhetorische und feldführerische Künste. Ist das deine erste Geschichte? Dann nimm die Kritik nicht zu scharf, denn für ein Einstiegswerk ist es wirklich schon ziemlich gut. Der Stil übertrifft den Inhalt zumindest schon, das machst du schon ziemlich authentisch, baust auch eine schöne Atmosphäre auf.
    Es fehlt mir noch die Ausgereiftheit in den Charakterzügen und ein bisschen das Spezielle, was die Geschichte von den anderen Geschichten abhebt. Vielleicht kommen ja noch Überraschungen, von denen ich noch nix gelesen habe. Den Rest nehme ich vlt schon heute abend durch.

    Die Fehler sind, wie gesagt, in den älteren Beiträgen zu finden, weil du ja die von Ewek entdeckten noch rausmachen willst. Ich nehm mal an, die gelten eh für die neueren, darum hoffe ich mal, die nicht doppelt zu nennen^^
    Erstmal, danke für die Kritik! Gilt auch für Ewek.
    Jedenfalls ist das nicht meine erste Story, in meiner Signatur gibt es ja immer noch die "Odyssee des Thorus". An der Story werde ich auch noch weiterschreiben. "Baphomepholus" jedenfalls ist eher eine Übung für mich, in der ich nicht nur eine eigene Story mal ohne vorgegebenes Universum erschaffen möchte, sondern mich auch mehr auf Beschreibungen und Gefühle stützen möchte, was in der Odyssee auch eher viel zu kurz kommt (da ich davon ausgehe, dass man als Gothicfan die meisten Sachen wiedererkennt oder sich das Ganze vorstellen kann) meiner Meinung nach. Außerdem stammten da die meisten Kommentare von Usern aus der Diskussion in denen nur "Toll!", "Super!" und "Mach weiter!" stand, gelegentlich auch Thorus-Hasstiraden oder offensichtliche Vermutungen wie es weitergehen könnte.

    Wenn du nur den Teil vor Dezember gelesen hast, dann stimme ich dir zu, spannend ist die Geschichte da wirklich noch nicht. Der eigentliche Anfang beginnt erst jetzt, zudem werden jetzt auch mehr Persönlichkeiten auftauchen, gute wie böse Gestalten. Ich denke nun wo wir tatsächlich in der Burg des Hexenmeisters sind wird es wirklich spannend werden.

    Die genannten Grammatikdinger merz ich aus, versprochen.

  16. Beiträge anzeigen #396
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    "Rotwein" von MisterMeister wurde endlich fortgesetzt, wie üblich mit einem kleinen Häppchen, welches dafür umso dichter ist. Wie schon in den vorherigen Abschnitten ist es stilistisch weitgehend sicher, flüssig zu lesen und ziemlich gut erzählt.
    Inhaltlich wird hier eine Art Résumé gezogen, sozusagen das Ergenis der bisherigen Handlung. Die einzelnen Fäden laufen hier zusammen, und die betroffenen Hinterbliebenen ziehen die Konsequenzen daraus.
    Die Figuren sind alle nett gezeichnet, und wirken durchaus glaubhaft, auch wenn hier darauf verzichtet wird, genauer auf einzelne Figuren einzugehen. Vielmehr scheint mir, dass die Perspektive ein Bisschen hin und herspringt, was es an manchen Stellen schwierig macht, mitzuverfolgen, wer da gerade spricht bzw. über wen da gerade gesprochen wird. Man hätte vielleicht eine Figur nehmen sollen - vielleicht Guillaume? - aus deren Sicht man die Szene hätte schildern können.
    Ich würde sagen: Gut gelungene Fortsetzung, welche das weitere Programm anzureißen scheint.

    Dieser von John so harsch kritisierte Satz: Wurde der ersatzlos gestrichen?

  17. Beiträge anzeigen #397
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Und schon wieder hat GG ihre Geschichte "Murda trifft Nela" fortgesetzt.

    Wie ich gehofft hatte, geht es mit Marlan weiter, und diese stellt nun auch weiterhin ziemlich geschickt dabei an, die Schwarmagier zu unterwandern. Nun, die Art und Weise, wie Thorus sich verhält, kommt mir indes ziemlich naiv vor. Überhaupt: Dass niemand sich darüber wundert, dass da plötzlich jemand ganz fremdes in dem Kloster rumläuft, ist schon etwas merkwürdig.
    Schön und ausdrücklich zu loben sind meines Erachtens die Darstellungen des Gebäudes und der Umgebung, auf dieser zum Meer hin weisenden Klippe. Ich habe wirklich eine sehr schöne Vorstellung davon.
    Was ich nicht ganz verstehe: Wieso versucht sich Marlan so aufs geratewohl aufs Schreiben in diesem komischen Alphabet, obwohl sie doch Zeit hat, und das Übersetzungsbuch nutzen könnte? So könnte sie sichergehen, dass die Zeile auch wirklich Sinn ergibt.
    Und Thorus' Aufgaben erscheinen mir als typische Rollenspielaufgaben. Warum kann er nicht die Karten benutzen, die Marlan in der Bibliothek gefunden hat? Ein Anzeichen dafür, dass er im Kloster keine völlige Bewegungsfreiheit hat, und gerne unabhängig von den Schwarzmagiern operieren würde?
    Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie es weitergeht.

  18. Beiträge anzeigen #398
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Und schon wieder hat GG ihre Geschichte "Murda trifft Nela" fortgesetzt.

    Wie ich gehofft hatte, geht es mit Marlan weiter, und diese stellt nun auch weiterhin ziemlich geschickt dabei an, die Schwarmagier zu unterwandern. Nun, die Art und Weise, wie Thorus sich verhält, kommt mir indes ziemlich naiv vor. Überhaupt: Dass niemand sich darüber wundert, dass da plötzlich jemand ganz fremdes in dem Kloster rumläuft, ist schon etwas merkwürdig.
    Schön und ausdrücklich zu loben sind meines Erachtens die Darstellungen des Gebäudes und der Umgebung, auf dieser zum Meer hin weisenden Klippe. Ich habe wirklich eine sehr schöne Vorstellung davon.
    Was ich nicht ganz verstehe: Wieso versucht sich Marlan so aufs geratewohl aufs Schreiben in diesem komischen Alphabet, obwohl sie doch Zeit hat, und das Übersetzungsbuch nutzen könnte? So könnte sie sichergehen, dass die Zeile auch wirklich Sinn ergibt.
    Und Thorus' Aufgaben erscheinen mir als typische Rollenspielaufgaben. Warum kann er nicht die Karten benutzen, die Marlan in der Bibliothek gefunden hat? Ein Anzeichen dafür, dass er im Kloster keine völlige Bewegungsfreiheit hat, und gerne unabhängig von den Schwarzmagiern operieren würde?
    Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie es weitergeht.
    Mhm, vielleicht hat Thorus nicht Marlans kriminelle Energie, die Tür zur Bibliothek mit einem Dietrich aufzukriegen - und: kann er lesen?

    Gothic Girlie




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  19. Beiträge anzeigen #399
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Gothic Girlie Beitrag anzeigen
    Mhm, vielleicht hat Thorus nicht Marlans kriminelle Energie, die Tür zur Bibliothek mit einem Dietrich aufzukriegen - und: kann er lesen?

    Gothic Girlie
    Naja, bislang glaubte ich ja, dass er auf alle Ressourcen des Klostern zugreifen könne. Offenbar ist das aber nicht so.
    Dass er nicht lesen ist aber wohl egal, wenn es um Karten geht, oder?

  20. Beiträge anzeigen #400
    Mythos Avatar von Gothic Girlie
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    Gothic Girlie ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    ...
    Dass er nicht lesen ist aber wohl egal, wenn es um Karten geht, oder?
    Das stimmt allerdings. Ansonsten: kommt Zeit - kommt Erklärung - oder auch nicht.

    Danke für die Hinweise.

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