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  1. Beiträge anzeigen #301
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Ronsen Beitrag anzeigen
    Meine Herren, Gänsehaut, mehr würde ich am liebsten gar nicht sagen, nachdem ich Jüdex "Für den König!" nun doch endlich fertig gelesen habe. Aber eine Geschichte wie diese verdient es einfach, nochmal gedanklich aufgearbeitet zu werden. Ganz ehrlich? Ich habe erst daran gezweifelt, noch weiterzulesen, einfach weil mir die ganze Story auf dem Archipel nicht wirklich zugesagt hatte. Aber hey, was du dann noch daraus gemacht hast, es ist der Wahnsinn.

    Die Geschichte ist in so einer... gewaltigen Größenordnung erzählt, dafür allein verdient sie meine Hochachtung. So viel Handlung, die nicht aufgeschlüsselt beschrieben aber doch einfach sensationell klar wurde. Viele wichtige, authentische Szenen, außergewöhnliche Szenen, wie die Sache mit den Wassermagiern oder auch Wiglaf, der als cooler Nordmarer eingesprungen ist. Der Verrat an den Assassinen durch Dominique. Du musst zugeben, es gibt dutzende klassische Motive, die du verwendest (Seraphia schläft noch einmal mit Lee, das theatralische Theater, dass jeder für sein Leben vorbestimmt ist, etc.), aber wow, mit so vielen Überraschungen gegen Ende machst du das alles wett.

    Ich habe jetzt zwei Stunden daran gelesen und fühle mich ein bisschen wie nach Stan Nichollis' "Die Orks". Das Teil hat für die Kürze doch Meisterklasse, ehrlich gesagt, wohl die beste Geschichte in der Längenordnung, die ich im Storyforum je gelesen habe (Amerkung: ich habe noch nicht allzu viele fertige Storys gelesen). Daran können sich wirklich viele junge Schreiber ein Vorbild nehmen... verdammt, der Jüdex ist erst 15! Auch die älteren Schreiber können und sollen sich daran ein Vorbild nehmen, meine Güte.
    Wenn du mal ein Buch veröffentlichst, dann sag mir bescheid. Aus dir kann mal ein richtiger Bernhard Hennen werden, das sag ich dir

    Ich hoffe, das ist Weihnachten genug ^^
    Aber hallo! Ich weiß gar nicht, was ich nach soviel Lob noch sagen soll.
    Vielen Dank. Jetzt brauche ich gar keine Bescherung mehr

  2. Beiträge anzeigen #302
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline
    Gut, die zwei Sachen die aus meiner Sicht falsch waren sind:
    "Henry ist nicht der, für den er sich ausgibt, er... er ist gefährlich. Er hat mich bedroht, heute Morgen...
    Den zweiten Fehler finde ich nicht mehr (Selbst nicht mit Word?), schade.

    Was die Spannung angeht, ich stelle mir das wie eine Spannungskurve vor, die am Anfang am höchstpunkt ist und dann ab diesem Satz immer steiler nach unten
    "Ihr braucht euch keine Sorge mehr wegen Henry machen."
    geht weil man einfach nicht das Gefühl hat das noch irgendwas aufregendes passiert, allerdings ist das für mich völlig normal und seit ich mit deiner Story angefangen habe ist sie nie wirklich uninteressant geworden wie bei einer Kurzgeschichte.
    Was Todo und Henry angeht; richtig^^, habe ich ganz vergessen als ich die Kritik schrieb. Das wäre es dann soweit von mir, mal sehen ob ich heute noch einen neuen Part von Inubis als Weinachts"geschenk" poste damit ihr die nächsten Tage was zu zerfleddern habt^^.
    Geändert von Mordry (24.12.2009 um 12:57 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #303
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Mordry Beitrag anzeigen
    Gut, die zwei Sachen die aus meiner Sicht falsch waren sind:


    Den zweiten Fehler finde ich nicht mehr (Selbst nicht mit Word?), schade.

    Was die Spannung angeht, ich stelle mir das wie eine Spannungskurve vor, die am Anfang am höchstpunkt ist und dann ab diesem Satz immer steiler nach unten geht weil man einfach nicht das Gefühl hat das noch irgendwas aufregendes passiert, allerdings ist das für mich völlig normal und seit ich mit deiner Story angefangen habe ist sie nie wirklich uninteressant geworden wie bei einer Kurzgeschichte.
    Was Todo und Henry angeht; richtig^^, habe ich ganz vergessen als ich die Kritik schrieb. Das wäre es dann soweit von mir, mal sehen ob ich heute noch einen neuen Part von Inubis als Weinachts"geschenk" poste damit ihr die nächsten Tage was zu zerfleddern habt^^.

    Gutgut, danke für das Auffinden des Fehlers.
    Ansonsten: es wird spannend bleiben, vlt in eine andere Richtung, als man denkt, aber das ist ja immer mein Hintergedanke dabei; Überraschungsmomente schaffen. Mal sehen, ob mir das gelingt.
    Du darfst auch gerne weiterschreiben. Nichts wäre mir lieber, als noch ein bisschen zu fleddern xD

  4. Beiträge anzeigen #304
    Ritter Avatar von Mordry
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    Mordry ist offline
    Also gut, Augenkrebs For the Win aber ist nicht sonderlich groß ausgefallen.

  5. Beiträge anzeigen #305
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Mordry Beitrag anzeigen
    Also gut, Augenkrebs For the Win aber ist nicht sonderlich groß ausgefallen.
    Wenn du dabei schon von Augenkrebs sprichst, dann hast du noch nicht gesehen, was wir alle hier schon in mehreren Storys sehen mussten...

    Ist übrigens tatsächlich nicht sonderlich groß ausgefallen, macht aber nichts, denn weniger ist manchmal in dem Sinne mehr, dass hier weniger Handlung erzählt wurde, dafür aber ein bisschen ausführlicher. Dass es durch den Sprung von Inubis zu Ivan arg gestrafft wird, bleibt da allerdings trotzdem ein Störfaktor. Insgesamt passt diese unterschwellige Unruhe im Schreibstil aber gar nicht mal so schlecht zu den beiden Szenen...

  6. Beiträge anzeigen #306
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Also, eins muss man sagen: "Sonderbare Gastfreundschaft" ist Ewek as fuck.
    Altmodisches Gefasel, viel Gerede um Nichts (ich fühlte mich beim Lesen mehrmals an dieses "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller erinnert, und das sind beileibe keine schönen Erinnerungen) oder wie El Toro kürzlich so schön zitiert hat: "Gequatscht wird viel."
    Dabei ist es nur logische Folge, dass dieses Geschwalle Platz in jenem Thread findet.
    Was jetzt ganz schlimm daran ist: Ich finde das nicht einmal schlecht.
    Ich habe mein Bestes gegeben, überall Makel zu finden, jede stilistische Wendung als albern, langweilig und schlecht auszulegen und überhaupt mit einer ablehnenden Haltung an die Geschichte ran zu gehen. Nichts hat geholfen.
    Stattdessen - oh je, mir wird das binnen wenigen Augenblicken peinlich sein, das zugegeben zu haben - fühle ich mich von dieser wahrlich runden, konsequent erzählten Geschichte fast ein wenig weihnachtlich verzaubert.

    Diese hobbitsche Höhle, noch dazu mit allen möglichen Räumen, von denen jeder seine eigene Ästhetik und eigenes Wunder hat... das erinnert mich an irgendwas. Irgendein Film oder irgendeine Geschichte... und es ist nicht Alice im Wunderland, das war ja das mit dem Drogentrip oder irgendwie so.
    Dieser reich gedeckte Tisch hat mich auch an diese eine Szene aus "Pans Labyrinth" erinnert... aber gutes Essen in fremden Häusern ist in Geschichten ja meist gefährlich.

    Bei allen Indizien, die dann noch vom Erzähler ausgebreitet werden, hätte ich am Ende eher das Gegenteil vermutet, dass Melchior nichts Böses im Schilde führt und alles ohne weitere Zwischenfälle gut ausgeht. Das wäre so richtig kitschig "Frohe Weihnachten" gewesen.

    Stattdessen gibst du der Geschichte sogar eine Existenzberechtigung. Mir ist klar, dass dieses Wort ekelerregend in Bezug auf Kunst und literarisches Schaffen (jetzt rede ich auch schon so hochgestochen) ist, trotzdem will ich es einfach mal verwenden. Es ist ja hier im positiven Sinne.

    Im Grunde baut sich tatsächlich die ganze Zeit eine gewisse Spannung auf, weil alles so seltsam, so surreal wirkt - Was ja auch immer mehr und sogar noch ganz am Schluss die Vermutung nahe legt, dass alles nur ein Traum war.

    Jedenfalls hat das unvergleichliche Werk I.W.S. mal wieder einen Auftritt, samt Alzhadingenskirchen. Das ist ja herzallerliebst. Übrigens: Diese Drachengestalt zeigte bei mir fast noch mehr Wirkung als die Frauengestalt dieses Wesens. Also, nicht in puncto Erotik, aber... ich weiß nicht, wieso mich so ein simpler Drache beeindruckt. In meinem Kopf war er eine Mischung aus dem Drachen von den Mystic Knights (), Firkraag aus Baldur's Gate II und in Sachen Weisheit und mysteriöser Gestalt dem Drarakel aus Lands Of Lore II, das ja auch ein bisschen Drache ist. Äh... kannst dir ja vorstellen, wie beeindruckend ich mir das Viech vorgestellt habe.

    Gegen Ende dachte ich ja, es ginge Regibor nun wirklich noch an den Kragen, da es aber Weihnachten ist, kommt er nochmal davon. Trotzdem nicht gerade unspannend.

    Die Erzählweise ist zwar angestaubt wie die CD von Dragonforce, die ich besitze, ist aber trotzdem irgendwie so... intim. Den leicht depperten Regibor (ich glaube, so einen wie ihn würde man als Schmock bezeichnen) schließt man jedenfalls irgendwann nicht ins Herz, da er dafür viel zu befangen ist, aber... naja, in den Verstand oder sonstwohin. Jedenfalls besteht da natürlich Sympathie.

    Tja, was gibt es mehr zu sagen? Also... es fällt mir unter all den Umständen wirklich schwer, aber...

    Sehr, sehr gute Geschichte, Ewek!


    Achja, aufgrund dieser gar seltsamen trockenen Sprache könnten einige Dinge, die ich hier aufliste, keine Fehler sondern ausdrücklich so gewollt sein, das musst du dann selbst sehen.


    Nun kämpfe er sich den Berg hinan
    Um einiges Dichter, um es genau zu sagen.
    “Ich liege“, dache er.
    dass Regibors denken dort nicht besonders tiefsinnig oder gar rasch vonstatten ging.
    Überhaupt ergriff ein wohliger Schmerz von seinem ganzen Körper besitz
    kehrte das Gefühl der Kälte in seine Gleider zurück.
    Mit einem plump ließ Regibor sein Fellbündel zu Boden fallen
    in der breite aber bloß dreißig.
    als er rechterhand ein schlurfen vernahm.
    “Welchen Gott soll ich denn Grüßen, Hausherr?”
    und entschied sich dabei für dir förmliche Anrede
    und eine Steile Falte begann sie zu teilen
    Ich habe, Euer hochwohlgeboren
    oder gar eine seiner magische Spruchrollen zu zücken
    “bin ich ein Graf der eher”, erneut ein Kichern “eremitären Art.”
    Allerlei Getier erforschen
    Komm, setzt Dich doch ans Feuer!
    wie man ihn sonst nur im fernen Varant zu trinken Pflegt.
    und mir sanftigen Kirschen verfeinert
    und nach ordentlichem süßen mundete auch der Tee ganz vorzüglich
    “Sagt mir, Euer hochwohlgeboren von und zum Pass” der Hausherr unterbrach Regibor:
    Das Lächeln war milde und ohne arg
    Melchior lachte, wies für ihn typisch war:
    die Verschlungenen Titel
    Regior wunderte sich, woher denn das Wasser käme
    Regibor wandte sich zum gehen
    Das letzt, das Regibor sah, war das böse Lächeln Alzahras.
    Regibor fühlte sich nicht schlecht, beinage erfrischt.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Geändert von John Irenicus (24.12.2009 um 16:05 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #307
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Schon lange nichts mehr kritisiert...

    Tarek und seine Brücke am Pass:

    Ja meine lieben Mit-User, ich weiß, dass die Story im Jahre 2004 verfasst wurde, dennoch gibt es ja einen Post, der erst vor kurzem gepostet wurde und außerdem, vielleicht existiert der User ja noch irgendwo.
    Erst einmal ein großes Lob an Thread Ersteller, der sich n
    ähnlich keinerlei Details im beschreiben schenkt, die Beschreibungen sind einfach klasse, weswegen ich auch weiter gelesen habe. Rechtschreibfehler konnte ich kenne finden. Um das ganze mal effizienter anzurichten, wenn so jede M-Story beschrieben wäre, hätte so manch Kritiker richtig viel Vergnügen damit, M-Story`s zu Kommentieren. Und es kommt noch besser, es geht auf diesem hohen Niveau weiter, ohne nach zu lassen. Zwar sind die Namen der Protagonisten einfach nur grauenhaft(Bob zum Beispiel), aber das ist ja jedem sich selbst überlassen.
    Was mich allerdings wundert ist, dass die Kreatur, die einen solchen Hunger hat, alleine scheinbar einen ganzen Ziegenbock verdrücken kann und Menschen ist. Was auch noch verwunderlich ist, ist dass der Mensch ziemlich unvorsichtig ist, ob das nun gewollt ist, oder nicht.
    Dann passiert ein Ortswechsel zum Pass des Minentals. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es sich der beschriebene Ort zuvor um die Bergfestung handelte. Jedenfalls, was mir auch noch aufgefallen ist... hier sind normale Tiere in die Story integriert, wie etwa ein Esel oder eine Ziege, ungewöhnlich aber ein gute Idee. Zum Ende hin wird es noch einmal richtig spannend und dabei bleibt es dann auch, denn der erste Post endet. Vom Inhalt her, von den Beschreibungen her und von der Idee und Umsetzung her, einfach nur klasse.

    Post 2 von Dubster:
    Hier lassen die Beschreibungen etwas nach und leider wurde die gute Idee aus dem vorherigen Post auch nicht genutzt, sondern nur ausgebaut. Nun verstehe ich das auch erst, es war die ganze Zeit ein ewiges hin und her, zwischen dem Menschen, der sich versteckt und de Ork, der etwas riecht und gesehen hat. Wie gesagt, nicht so gut wie der Vorposter aber in Ordnung. Umso höher sind meine Erwartungen jetzt bei dem letzten, nächsten und neuem Post, von...

    ...Van Gorn:
    Tja, was soll ich sagen... so kann man eine gut begonnene Story auch verschandeln. Die Beschreibungen lassen rapide nach, wieder einmal nur oberflächlich, die geniale Idee und der Weg bis zur Umsetzung wird absolut beschissen umgesetzt. Sorry aufgrund dieser Ausdrücke, aber dass ist, warum diese M-Story`s so ich sag mal unterdurchschnittlich sind, weil alles nur Oberflächlich beschrieben wird, wirklich alles, auch wenn de Idee noch so gut war.

  8. Beiträge anzeigen #308
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline

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    Oh ja... oh nein...
    Mud lässt euch bluten von Falox:
    Not another Mud Story... aber ich lese sie mir trotzdem durch.

    Post 1:
    Tja... ja... ich überlege... fangen wir einmal mit dem positiven an.
    Ich konnte keinerlei Fehler finden, ob Rechtschreibfehler oder zeitliche. Man erfährt, wo das ganze spielt, nämlich im alten Lager... es fallen Namen, was nicht immer der Fall ist... es ist Brutal.
    Doch...
    Wo sind die Tief gehenden Beschreibungen? Es ist sagen wir einmal so... recht oberflächlich beschrieben, einfach so aus dem Handgelenk heraus und abgefertigt. Dann... warum muss Mud derart übertrieben, wie es in allen Story`s der Fall ist(Deswegen sind Mud Story`s an sich immer voll... sagen wir... komisch) sterben?

    Post 2:
    Besser als der erste, auch wenn ich hier einige wenige Fehler entdeckt habe. Hier werden die Charaktere wesentlich besser beschrieben, was das ganze ein großes Stück angenehmer zu lesen macht. Allerdings ist es kaum vorstellbar, wenn Mud`s Kopf auf den Tisch geknallt wird und es knackst, dass er nur eine Gehirnerschütterung hat, genauso ist es mit dem Schwerthieb. Bloodwyn ist ein, nun sagen wir mal, sehr kräftiger Kerl und schlägt nicht, wie ein Mädchen mit seinem Schwert zu.

    Post 3:
    Ebenfalls relativ gut. Das ist es, warum die anderen Mud Story`s in den meisten Fällen nur rubbish sind, weil Mud immer den selben Charakter spielt und immer dieselbe Rolle. Du hast ihn jetzt erstmals, soweit ich die Mud Story`s verfolgt habe, mit einem neuen Charakter dargestellt und nicht als übertrieben dummen Kerl. Gefällt mir.

    Post 4:
    Snaf holt also die Klinge, ist ja alles schön und gut, aber warum hast du so wenig von der Umgebung beschrieben, oder besser gesagt, garnichts? Es wäre viel geiler zu lesen, wenn es endlich mal eine gut beschriebene und verfasste, sowie gut durchdachte Mud Story geben würde und es wäre auch für gute Kritiken. Der Grund zum Beispiel, warum Snaf in der Kolonie war, sowas eben und noch mehr davon, aber ausführlich und nicht oberflächlich.

    Post 5:
    Da schreibst du wieder, dass seine Nase deformiert ist, hast aber in dem vorherigen Post geschrieben, dass er nur eine Gehirnerschütterung habe. Gründlichkeit, meine Damen und Herren. Auch hier hätte die Ausführlichkeit wieder mehr zuschlagen können, doch der Post ist gut, durch Drago und die beschriebene Heilung, wird es von Mal zu Mal, besser.

    Post 6:
    Der Traum wiederum ist sehr gut geworden. Es geht um Entscheidungen und es ist gut beschrieben, bis auf die Umgebung, aber es ist ja auch ein Traum. Auch wenn ich den Post glatt zweimal lesen musste, um ihn zu kapieren, gefällt er mir.

    Sei mir nicht böse, nimm es nicht persönlich, ich meine es nur gut. Wenn alle Mud Story`s gut wären, hätten die Kritiker nichts mehr zu meckern und du bewegst dich momentan zwischen gut und Mittelmaß, mit einem starken Drang zur Besserung.

    So in der Hoffnung, dass das Beste zum Schluss kommt...

    Ich mag kein Hip Hop...
    Dieses ganze Gangsta Getue ist voll nervig und pubertär...
    Nichts desto Trotz...

    Gangsta vom Block und Die süße Geschichte von Wauzi dem Wolf:
    Es geht um einen weißen Wolf, der aus der Reihe tanzt und das nicht zu knapp. Er liebt das Sonnenlicht und frisst kein Fleisch. Ein paar Ausdrücke haben mich zum schmunzeln und zum stöhnen(Im negativen Sinne) gebracht. Das „Gedisst“, ist ein Ausdruck, der in einer solchen Geschichte und auch in dieser Welt völlig fehl am Platze ist. Schmunzeln musste ich, als der Wolf so umher tippelt, ein Wolf, der anders als seine Kameraden ist und dann dieses Wort. Schwul?
    Nein, er findet sogar noch einen weiblichen Wolf, der scheinbar genauso wie er ist und sie leben fortan zusammen. Kleine Fehler sind mir aufgefallen, auch ist es komisch, in einem Satz eine riesige Menge an Kommas zu verwenden, war eher unschön. Zum Inhalt... nett. Nett und zu kurz. Du hättest ruhig ein wenig mehr von der Umgebung beschreiben können und ein paar Dialoge zwischen ihm und seien Kameraden zum Beispiel mit einbringen können. Aber ansonsten, von der Idee her gut.

  9. Beiträge anzeigen #309
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Also, eins muss man sagen: "Sonderbare Gastfreundschaft" ist Ewek as fuck.Irgendwie muss man sich ja auch treu bleiben, nicht?
    Altmodisches Gefasel, viel Gerede um Nichts (ich fühlte mich beim Lesen mehrmals an dieses "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller erinnert, und das sind beileibe keine schönen Erinnerungen) oder wie El Toro kürzlich so schön zitiert hat: "Gequatscht wird viel."
    Dabei ist es nur logische Folge, dass dieses Geschwalle Platz in jenem Thread findet.Das war eine rein ökonomische Entscheidung - und natürlich wollte ich ein Bisschen an El Toros Ruhm Teil haben.
    Was jetzt ganz schlimm daran ist: Ich finde das nicht einmal schlecht.
    Ich habe mein Bestes gegeben, überall Makel zu finden, jede stilistische Wendung als albern, langweilig und schlecht auszulegen und überhaupt mit einer ablehnenden Haltung an die Geschichte ran zu gehen. Nichts hat geholfen.Mein Beileid, John. Misanthrop zu sein ist eine Anstrengung, der nunmal nicht jeder gewachsen ist. Ich weiß sehr gut, wie Du Dich fühlst.
    Stattdessen - oh je, mir wird das binnen wenigen Augenblicken peinlich sein, das zugegeben zu haben - fühle ich mich von dieser wahrlich runden, konsequent erzählten Geschichte fast ein wenig weihnachtlich verzaubert.
    Oh Gott, John...was, was habe ich nur getan? Vergib mir!

    Diese hobbitsche Höhle, noch dazu mit allen möglichen Räumen, von denen jeder seine eigene Ästhetik und eigenes Wunder hat... das erinnert mich an irgendwas. Irgendein Film oder irgendeine Geschichte... und es ist nicht Alice im Wunderland, das war ja das mit dem Drogentrip oder irgendwie so.
    Dieser reich gedeckte Tisch hat mich auch an diese eine Szene aus "Pans Labyrinth" erinnert... aber gutes Essen in fremden Häusern ist in Geschichten ja meist gefährlich.Ich meine, dass Du mir mal vorgeworfen hättest, gebildeter und belesener zu sein, als ich...

    Bei allen Indizien, die dann noch vom Erzähler ausgebreitet werden, hätte ich am Ende eher das Gegenteil vermutet, dass Melchior nichts Böses im Schilde führt und alles ohne weitere Zwischenfälle gut ausgeht. Das wäre so richtig kitschig "Frohe Weihnachten" gewesen.Naja, dann wäre die Begebenheit ja gar nicht "unerhört" gewesen, oder?

    Stattdessen gibst du der Geschichte sogar eine Existenzberechtigung. Mir ist klar, dass dieses Wort ekelerregend in Bezug auf Kunst und literarisches Schaffen (jetzt rede ich auch schon so hochgestochen) ist, trotzdem will ich es einfach mal verwenden. Es ist ja hier im positiven Sinne.Ehrlich gesagt: Ich war fast besorgt, ob das Ende nicht zu gut sei, und daher das Ganze doch irgendwie zu...naja, existenzunberechtigt. Aber das wäre es wohl nur, wenn man die Geschichte vom Ende her liest, und wer macht das schon?

    Im Grunde baut sich tatsächlich die ganze Zeit eine gewisse Spannung auf, weil alles so seltsam, so surreal wirkt - Was ja auch immer mehr und sogar noch ganz am Schluss die Vermutung nahe legt, dass alles nur ein Traum war.
    Dann habe ich ungefähr das erreicht, was ich wollte. Es sollte auf diese Weise eine eher subtile Spannung erzeugt werdem, auch, wenn diese dann am Ende sich in Nichts auflöst.

    Jedenfalls hat das unvergleichliche Werk I.W.S. mal wieder einen Auftritt, samt Alzhadingenskirchen. Das ist ja herzallerliebst. Übrigens: Diese Drachengestalt zeigte bei mir fast noch mehr Wirkung als die Frauengestalt dieses Wesens. Also, nicht in puncto Erotik, aber... ich weiß nicht, wieso mich so ein simpler Drache beeindruckt. In meinem Kopf war er eine Mischung aus dem Drachen von den Mystic Knights (), Firkraag aus Baldur's Gate II und in Sachen Weisheit und mysteriöser Gestalt dem Drarakel aus Lands Of Lore II, das ja auch ein bisschen Drache ist. Äh... kannst dir ja vorstellen, wie beeindruckend ich mir das Viech vorgestellt habe.
    Ich finde Drachen toll, und wollte auch den Myrtanadrachen mal etwas vielschichtiger gestalten. Ansonsten: Ich mag einfach solche "Nahema"-Figuren, weshalb Alzahra einfach nochmal auftauchen musste.

    Gegen Ende dachte ich ja, es ginge Regibor nun wirklich noch an den Kragen, da es aber Weihnachten ist, kommt er nochmal davon. Trotzdem nicht gerade unspannend.Danke. Meine Befürchtung war, dass das zu schnell einher käme, und zu simpel abgewickelt würde.

    Die Erzählweise ist zwar angestaubt wie die CD von Dragonforce, die ich besitze, ist aber trotzdem irgendwie so... intim. Den leicht depperten Regibor (ich glaube, so einen wie ihn würde man als Schmock bezeichnen) schließt man jedenfalls irgendwann nicht ins Herz, da er dafür viel zu befangen ist, aber... naja, in den Verstand oder sonstwohin. Jedenfalls besteht da natürlich Sympathie.Ich bin selbst nicht so recht mit ihm warm geworden (haha). Hauptfigur scheint wohl eher Melchior zu sein.

    Tja, was gibt es mehr zu sagen? Also... es fällt mir unter all den Umständen wirklich schwer, aber...

    Sehr, sehr gute Geschichte, Ewek!
    Danke John!

    Achja, aufgrund dieser gar seltsamen trockenen Sprache könnten einige Dinge, die ich hier aufliste, keine Fehler sondern ausdrücklich so gewollt sein, das musst du dann selbst sehen.
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    Neinein, die Fehler waren wirklich welche. Ich sollte halt doch nicht ungeprüft meine Beiträge veröffentlichen. Aber wer will schon zu Weihnachten als Lektor herhalten?
    Ich muss aber auch sagen, dass ich bis gestern um vier Uhr (nachts) geschrieben habe, und dann heute um halb elf wieder angefangen habe. Da hat dann wohl auch die Konzentration nachgelassen.
    Schön jedenfalls, dass die Geschichte Dir gefallen hat.

  10. Beiträge anzeigen #310
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    So, jetzt habe ich auch Simons dritte Geschichte, "Die Goldader" gelesen.

    Mit jeder seiner Geschichten muss ich erneut mit Staunen feststellen, wie gut und sicher Simon erzählt. Die Geschichten sind simpel und geradlinig, aber das macht gar nichts. Denn sie sind in ihrer Einfachheit dennoch spannend. Das sie nicht besonders groß sind, ist umso besser, dafür hat Simon ja immerhin schon drei Geschichten beendet, was mir nur Anerkennung und Neid entlocken kann.
    Die Figuren sind einfach und ein Bisschen stereotyp. Wobei es mir gefällt, dass die Paladine mal nicht ganz so schlecht wegkommen, wie sonst: Karom ist halt ein aufrechter Streiter Innos, und es ist fast schon abgedroschener, die Paladine korrupt und fanatisch darzustellen, als heldenhaft und gut. Aber so makellos ist der ja auch nicht, wie seine Goldgier zeigt.
    Etwas komisch finde ich, dass Karom für den Goldabbau zuständig sein soll, nicht Ole, der Stadthalter. Auch wundert es mich, dass es auf dem Weg zur Mine anscheinend keine Straße gibt, was den Abtransport wohl sehr erleichtert hätte.
    Auch etwas unerklärlich scheint mir, dass die Bestie so gar nicht ins Licht kann? Wie hat sie dann überhaupt jemanden anfallen können? Oder ist das nur bei magischem Licht so, nicht aber bei Fackeln?
    Und schließlich hätte man den Suchenden nochmal auftreten lassen können, vielleicht in einer Art doppeltem Showdown: Karom und Derek gegen die Bestie, und Paul gegen den Suchenden, oder so.

    Aber egal: Es ist dennoch eine sehr gelungene Geschichte. Der Stil weist kleinere Schwächen auf, ist aber im Großen und Ganzen wirklich gut. Einfach und schnörkellos, aber dennoch werden viele Stimmungsvolle Details angebracht. Mir gefallen auch die gelegentlichen Einschübe des Erzählers, in denen dieser allgemeine Informationen gibt, etwa über das Verhältnis der Menschen zum Golde, oder über Zombies usw., auch, wenn der Ezähler sich hier (als Person) gleichwohl sehr zurückhält.
    Viele Formulierungen sind wirklich flüssig und gut, präzise und stimmig.

    Nach drei Geschichten muss ich sagen: Simon ist wirklich eine Bereicherung fürs Forum, und sein Schreiben vielversprechend.


    Hier nun einige Fehler, die mir aufgefallen sind. Wenn ich nur etwas markiert habe, ohne weiteren Kommentar, dann liegt nur ein Casus- oder Rechtschreibfehler vor. Das, was markiert und in eckigen Klammern steht, soll an der jeweiligen Stelle im Text ergänzt werden.
    Es sieht vielleicht nach viel aus, ist aber auch aus relativ viel Text entnommen, und zudem Klagen auf höherem Niveau.
    Sein Vater starb vor einigen Jahren in einem Kampf mit Banditen und deswegen erfüllte Ole seinem Vater seinen letzten Wunsch und übernahm den Posten des Stadthalters, obwohl er eigentlich nach Myrtana auswandern wollte um dort fahrender Händler zu werden.
    "...war gestorben..."
    Der Ritter räusperte [sich] und Ole ließ Papier und Federkiel auf den Tisch fallen und sagte:
    Ole stämmte seine Ellenbogen auf den Tisch und legte seinen Kopf auf seine Fäuste und wartete ab bis Karom mit dem Lesen der Botschaft fertig war.
    Das markierte "und" könnte weg.
    Lars war wahrlich kein Dummkopf obwohl seine sehr kräftige Statur und sein markantes Gesicht manchmal dies vermuten ließen.
    Die markierten Wörter kannst Du umdrehen: "...dies manchmal..."
    Lars stammt eigentlich aus Varant, ist aber nach Lees Feldzug nach Fregam gezogen um dem Krieg zu entfliehen.
    Hier "stammte" -> Präteritum.
    Eine weitere wunderschöne Linde wurde gefällt und rasch machten sich die Holzfäller daran die Linde klein zu hacken und es am Rande des Lagers aufzustapeln.
    Grammatisch gibt es hier keinen Bezug für "es", da müsste also "das Holz" oder so hin.
    „Ja ich brauche Holz für einen neuen Bogen und was verschlägt euch hier [her]?“
    Man kann aus Holzscheiten Bögen machen?
    So liefen sie am Waldrand immer weiter und weiter, bis sie ein nahes Gebirges sahen auf dessen Hochplateaus sich einige alte Gebäude befanden.
    Der Genitiv hier ist wohl ungewollt? Ohne das "s"!
    Paul vernahm die Schreie nicht da er gedanklich immer noch bei seinem Freund Jake war,
    den er nun vermutlich nie mehr wieder sehen würde.
    Ist das nicht komisch? Er kann hören, dass Karom den Griff seines Schwertes umfasst, nicht aber die Schreie? Du solltest statt "hören" lieber "wahrnehmen" oder "bemerken" oder sowas schreiben, damit klar ist, dass es nicht an den Ohren liegt, sondern daran, dass er einfach nicht darauf achtet.
    ie konnten das Gesicht des dunklen Magiers nicht erkennen, da es in eine rote Maske verhüllt war. Nur seine Augen konnte man erkennen. Sie leuchteten rot und strahlten unfesselbaren Hass aus.
    Das sind nicht ganz idiomatische Formulierungen: Es heißt entweder "mit X verhüllt" oder aber "in X gehüllt", wobei letzteres in Bezug auf eine Maske nicht passt, sondern auf Lumpen oder Umhänge angewendet würde. Also solltest Du "in" mit "mit" ersetzen.
    Dieses "unfesselbaren" ist irgendwie nicht sehr schön.
    Der Abend brach hinein.
    "...herein..."
    Karom musste die ganze Zeit darüber nachdenken warum ihnen der Suchende erschienen ist.
    "...war."
    Es war eine kleine gemütliche Hütte die aus hauptsächlich aus einem edlen Nussholz gefertigt war.
    Dieses "aus" ist zu viel.
    „Dies ist ein Apfelwein von den südlichen Inseln. Jake hat ihn mir als Abschiedgeschenk da gelassen, dass ich ihn nicht vergesse. Die Flasche ist über hundert Jahre alt und ich denke für diesen Anlass teuer genug.“
    Ich bin mir nicht sicher, ob sich Apfelwein so lange hält. ich glaube eigentlich nicht. Aber egal.
    Karom lachte laut auf und die beiden Männer stoßten auf Jakes Wohl an.
    OK, also das muss einfach "stießen" heißen.
    Er schlug sich in westliche [Richtung] durch das Tal um wieder in Richtung Stadt zu gelangen.
    Er musste immer wieder an diesen dunklen Magier denken den sie auf dem alten Friedhof begegnet waren. Er dachte über Karoms Worte nach und versuchte zu verstehen warum es gerade ihnen widerfahren ist.
    "...dem......war."
    In Fregam wurde lange nichts von Dienern Beliars gehört, da Beliar in Fregam eigntlich nur wenig Einfluss hatte, deswegen waren Untote dort eine Seltenheit die eigentlich so gut wie nie gesichtet wurden.
    Rechtschreibung und Numerus: Es muss "wurde" heißen (bezieht sich auf die Seltenheit).
    Das Erlebnis in dem Gebirge ließ ihn nicht mehr los und in der letzten Nacht hatte er furchtbare Alpträume von einer dunklen Höhle und nervenzerfetzenden Schreien [gehabt].
    Plusquamperfekt
    Er schlug Seite 72 auf in der alles bisher Bekannte über Suchende zu dem damaligen Zeitpunkt stand.
    Also, da musst Du Dich schon entscheiden. Wie wärs mit: "...alles bis zum damaligen Zeitpunkt über Suchende Bekannte..."
    Über ihre wahre Herkunft gibt es nur Legenden und Geschichten, die aber über keine Tatsachen verfügen.
    Durch leinerlei Tatsachen belegt oder gesichert werden oder so, nicht aber "verfügen".
    Es war mir egal wie aussichtslos die Situation war, in dieser Mine überhaupt noch Gold zu finden. Und ich bin der einzige Paladin in dieser Stadt, der sich einigermaßen mit Magie auskennt. Also wenn ihr bereit seid, dann lasst uns zur Mine aufbrechen um die Bedrohung [zu] beenden bevor noch mehr Männer sterben müssen.“
    Ich dachte, die Miene sei weit davon entfernt, nichts mehr abzuwerfen, daher passt der erste Satz inhaltlich nicht ganz. Außerdem dachte ich, dass Ole dafür verantwortlich sei, nicht Karom, der als Anführer der Stadtwache darauf kaum Einfluss haben wird, oder?
    Sie liefen weiter, aber Paul quälte die ganze Zeit nur eine Frage die er jetzt nun endlich stellen wollte:
    Das ist doppelt gemoppelt.
    Girion wollte es erst nicht glauben, aber er hat es im Nachhinein hat er gesehen was für eine Kreatur diesen Tempel regierte.
    Das Markierte löschen!
    „Wirklich? Dann werde ich doch vielleicht eines Tages doch nach Myrtana zurückkehren.“
    Das "doch" ist zu viel.
    Ein plötzlicher Hilfeschrei ließ alle Vögel in den Himmel aufsteigen die auf den einzigen vertrockneten Bäumen gesessen hatten und nun war alles Lebende um Paul und Karom restlos verschwunden.
    "...den wenigen..."
    Der Boden bestand hier aus nun doch mehr aus Erde als Gestein und ein paar alte vertrocknete Bäume und Büsche umgaben den Eingang der Mine.
    Also, da blicke ich nicht mehr durch, tut mir Leid.
    Je tiefer sie in die Mine vordrangen, desto finsterer wurde die undurchdringliche Finsternis.
    Das Finsternis finster ist, ist klar. Hier geht es um den Grad. Desto "dichter", "intensiver", "schwärzer" wurde sie?
    Riesige Krallenspüren waren zu sehen, die mindestens fünf Zentimeter in das Holz gerissen waren.
    „Ich habe keine Ahnung, aber der Verfassung des Tals nach zu urteilen, ist es eine dämonische Bestie, dessen Aura eine große Reichweite hat. Es scheint so, als würde alles um die Bestie herum sterben.“
    "Bestie" ist weiblich, also muss es "deren Aura" heißen.
    Ohne vor der Dunkelheit zurückzuschrecken, rannten sie durch den Stollen bis zu einer größeren Nische und fanden ein Gruppe von Arbeitern und Wachen.
    Laute Dankesrufe und Lobungen an Innos waren die ersten Reaktionen der Geretteten.
    "...Lobpreisungen..."
    Währenddessen lag Derek schon im Kampf mit der Bestie, und hatte ihr schon erheblichen Knochenbrüche hinzugefügt.
    Dieser stürzte schreiend zu Boden und danach verflüchtigte sich der schwarze Rauch in den Luft.
    Er hat sich für dich geopfert um diese Bestie aus Adanos Welt zu verbannen und vergib ihm all seine Sünden seines früheren Lebens.
    Streich das "und" und mach zwei Sätze daraus!
    Geändert von Sir Ewek Emelot (25.12.2009 um 22:09 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #311
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    So, ich habe von den vielen neuen Geschichten einfach mal auf "Inubis, der Strahlende" geklickt, mir anzuschauen, was denn dieser neue, Mordry, da so abgeliefert haben mag.

    Am ehesten fasst wohl folgendes Zitat aus dem jüngsten Teil der Geschichte meinen Eindruck zusammen:
    Es machte alles keinen Sinn, die Verwirrung des Gesegneten, sein Verschwinden und dieser Traum.
    Ich habe nämlich reichlich wenig verstanden.

    Ok, so im Groben: Der Strahlende Held Inubis hilft bei der Gründung von Khorinis, indem er die Orks der Insel bekämpft, verfällt aber langsam seinem Hochmut und den Einflüsterungen eines Schergen Beliars.
    Aber... viele Sätze sind so ungrammatisch, dass man kaum versteht, worum es geht, was passiert, und überhaupt.
    Im ersten Teil der Geschichte, wo die Vorgeschichte Inubis' abgehandelt wird, wirkt das ganze ziemlich karg und wird nur so runtergebetet. Dann beginnst Du, den Leser tatsächlich in die jeweiligen Situationen zu führen, versuchst, Gedanken und Gefühle der Figuren zu vermitteln, kleinere Details zu nennen, zu beschreiben und zu erzählen.
    Allein: Es fehlen oftmals die Verben, manchmal gibt es in den Sätzen kein Subjekt, oder aber das Subjekt wird mitten im Satz gewechselt, ohne dass dies angezeigt würde, so dass das ganze einfach ungrammatisch wird. Manche Sätze sind zu lang und wirr, und im Ganzen ist das dann kaum mehr zu durchblicken. Hinzu kommt, dass Du manche Worte einfach falsch benutzt.

    Mein Tipp: Lies Dir Deine Sätze immer nochmal durch, und frag Dich, was da denn dann eigentlich steht! Du musst beantworten können, warum Du ein bestimmtes Wort an jene bestimmte Stelle gesetzt hast. Und benutze nur Wörter, deren Bedeutung Du wirklich kennst, denn manchmal benutzt Du falsche Wörter, die sich so ähnlich anhören wie das, was da eigentlich stehen sollte.
    Schließlich der beste Ratschlag: Lies viel! Je mehr Du liest, desto sicherer wirst Du im poetischen Einsatz der Sprache, also darin, Metaphern zu finden, übliche Wendungen usw., also alles Dinge, welche eine Erzählung rund und flüssig machen, und die Beschreibungen vereinfachen.

    Mein Fazit: Ich habe schon viel schlechteres gelesen, und die Grundidee ist gar nicht schlecht. Die Umsetzung ist, inhaltlich gesehen, auch nicht schlecht. Aber Stil und Sprache machen viel kaputt, ziemlich viel.

    Ein paar Fehler habe ich rausgeschrieben, aber nachdem dann eine wahre Flut davon beim Lesen auf mich einprasselte, habe ich das aufgegeben. Das war mir zu viel, und auf eine Komplettkontrolle habe ich bei so einem langen Text einfach keine Lust. Du solltest den Text aber systematisch durchgehen, und verbessern.

    Zu der Zeit, als Khorinis noch erbaut wurde, zu der Zeit, als der Orkkrieg erst am Anfang stand und zu der Zeit, wo sich die Ereignisse des letzten Krieges gerade erst erholten, zu der Zeit, als ein Held aus den Reihen der Streiter Innos' hervor trat...sein Name: Inubis, der Strahlende.
    Was ist denn das für ein Satz, so ganz ohne Prädikat? Was war denn nun zu der Zeit, wo all das war? Und wie können sich Ereignisse eines Krieges erholen (vielmehr erholt sich doch ein Land von den Ereignissen eines Krieges, oder)?

    Kurz danach überschlugen sich die Ereignisse, der Aufklärungstrupp von Vengard landete auf Khorinis und fanden Inubis, sie nahmen ihn mit und dort hatte er als Page des Königs gedient bis er schließlich ein Knappe eines faulen und arroganten Ritters wurde.
    Da Subjekt des Satzes der Aufklärungstrupp ist, müssen die Prädikate dann auch alle im Singular flektiert sein: "...fand..."
    Der Satz ist deutlich zu lang, bzw. für seine Länge sind da zu wenige Konjunktionen. Trenns doch lieber, und mach mehrere Sätze drauß!

    Der Knappe wurde selbst zum Ritter erhoben und er wurde nach Khorinis zurückgeschickt, wo dort die Orks ebenfalls eine Heimat fanden, verbitterte Kämpfe standen um die ersten Grundmauern statt, jedoch blieb das Kloster verschont weil dieses eine gute und strategische Lage hatte.
    "...wo dort..."? "...standen...statt"? Also, bei mir heißt es stattfinden und nicht stattstehen.

    Der Streiter an der Front, sein Knappe neben ihm, eine Gruppe Fernkämpfer der Milliz und fünf Ritter, die speziell für den Nahkampf trainiert wurden.
    Ich verstehe den Satz nicht, er ist ungrammatisch. Was passiert da, wer tut was, worum geht es denn?

    Wir werden (!) siegen, und nun...schießt Schützen!
    Wat macht'n dat Ausrufezeichen da inner Klammer mitten im Satz?

    Sagte sich Ivan der sich ein wenig auftürmte, um ein gutes Bild bei der Stadt zu machen.


    Einer der Schatten warf einen langen Strich hinter sich.
    Was soll das bedeuten, einen "Strich hinter sich" zu werfen?

    Nach kurzer Zeit mit dunklen Lichtfeld riss der Streiter die Augen auf, beugte sich auf und krallte sich an den Kopf.
    Häh? Was ist ein dunkles Lichtfeld? An welchen Kopf krallt er sich?

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------

    Edit:

    Jetzt noch ein paar Worte zu Kel Thuzads und Lord Regonas' kleinen Weihnachtsgeschichtchen: Ihr habt da nette kleine Lesehäppchen abgeliefert, welche zwar nicht besonders toll, aber auch nicht schlecht sind. Phasenweise etwas albern, aber das ist ok. Irgendwie habe ich mich beim Lesen amüsiert gefühlt. Mehr, als dass ich es zur kenntnis genommen hätte, kann ich dazu aber auch nicht sagen.

    Und schließlich "Krieg der Könige" von Winthor:
    Inhaltlich recht wenig. Ich schätze epischen Kram eigentlich nicht so. Aber die Umsetzung ist bislang sehr gut. Stilistisch hast Dus drauf, und daher verspricht das bisherige Bisschen durchaus viel. Den Rest hat John schon treffend gesagt, dem kann ich mich nur anschließen.
    Ach, und ist es hier im Storyforum nicht viel netter, als drüben bei den Eigenkreationisten?
    Geändert von Sir Ewek Emelot (25.12.2009 um 17:35 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #312
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Winthor und der Krieg der Könige:
    Der erste Eindruck macht schon Mal Lust auf mehr. Ich fühlte mich sofort in den Herr der Ringe Film, ich glaube der dritte ist es, versetzt. Dort, als die Orks in den Krieg ziehen und durch die tote Stadt marschieren. Man erfährt, wo es spielt und wann es spielt, kann man auch leicht erraten. Auch die Beschreibungen, verwandeln das Ganze in einen tollen Prolog. Ich bin jedenfalls derart begeistert davon, dass ich unbedingt weiter lesen will, sehr gute Arbeit bis hier hin

    Die Hallen Innos:
    Hier bleiben die Beschreibungen der Umgebung und vor allem, des Protagonisten ebenfalls nicht aus, was das ganze weder sehr schön zu lesen macht. Man Fühlt förmlich mit ihm und dass ist es, was nicht viele Story`s haben. Das einzige, was mich wundert, warum du nach dieser Vorfreude auf einmal schreibst, dass er Todesangst habe, aber ich lese weiter...
    Er wird also verfolgt und kann nicht entkommen. Die Fremden, kennen kein Erbarmen und fordern ihn zu seinem letzten Gebet auf. Die Beschreibungen lassen auch hier nicht nach und du hältst deinen Standard. Ich muss sagen, dass sie mir sehr gefällt, deine Story und ich freue mich bereits auf mehr davon


    Der Lord

  13. Beiträge anzeigen #313
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sehr erfreulich war auch die Lektüre von "Noch Namenlos" (was sich wohl auf die Geschichte bezieht?) von Madderikk.

    Schon nach wenigen Zeilen hatte mich die Geschichte irgendwie gefesselt: Die richtige Mischung aus klösterlicher Beschaulichkeit und mysteriösen, nächtlichen Ereignissen. Du verstehst, mit Sprache Stimmung zu erzeugen, und Deine Formulierungen, Beschreibungen usw. gefallen mir ziemlich gut. Ich mag dieses etwas träge, gemütliche, und irgendwie auch heitere.
    Deine Figuren sind sehr schön gezeichnet, allesamt haben sie irgendwie Format, auch, wenn sie letztlich ein wenig stereotyp sind, und die Namen vielleicht ein Bisschen übertrieben bedeutungsvoll sind.
    Das klösterliche Leben wird sehr schön beschrieben, finde ich, und auch die Perspektive von Literajus gekonnst inszeniert. Der Gothic-Bezug am Ende ist auch sehr gelungen (irgendwie scheint es en vogue, sich neue Gebiete und Reiche auszudenken).
    Jedenfalls habe ich das Lesen sehr genossen, und warte auf die Fortsetzung.

    Es gibt aber kleinere sprachliche Fehler, die selten vorkommen, und eher subtil sind, aber dennoch den Lesefluss leicht stören. Hier zwei Beispiele:

    Sein Blick schwelgte über die Überreste und er blieb wieder an der Frau haften.
    "Schwelgen" Blicke, oder "schweifen" sie nicht eher?

    Doch er entwickelte entgegen der normalerweisende eintretenden Erschöpfung immer mehr Kraft und die Geschwindigkeit seiner Schlagabfolgen erhöhte sich enorm, sodass ich nur noch mit Müh und Not dagegenhalten konnte. Als es mit meiner Ausdauer schließlich dem Ende zuging, er hingegen vollkommen fokussiert und fit schien, brach ich den Kampf ab.
    Es gibt auch ein paar Wechsel vom Präteritum ins Präsens, deren Zweck sich mir nicht ganz erschloss. Sowas macht man wohl eher, wenn es gerade spannend und gefährlich ist, was hier aber nicht so war.
    Geändert von Sir Ewek Emelot (25.12.2009 um 18:04 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #314
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Danke für dem Kommentar, Regonas. Es ist schön zu hören, dass Mud lässt euch bluten so sehr von den anderen Mudstories absetzt. Ich werd mir weiterhin Mühe geben, dass Niveau zu halten oder zu erhöhen.

  15. Beiträge anzeigen #315
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Also, nachdem die Thorusgeschichte ja nicht schlecht war (trotz eindeutiger Schwächen), dachte ich mir, dass ich mal eine andre Geschichte von Kel Thuzad lesen könne: "Baphomepholus - Weg des Bösen"

    Nun, Kel Thuzad ist gewiss kein schlechter Erzähler. Er schreibt natürlich nicht besonders elegant, dafür sind seine Formulierungen zu salopp, manchmal unbeholfen. Aber er macht das schon ganz gut, finde ich. Die Geschichten scheinen ordentlich konstruiert, so auch hier: Man ist recht flott in der Geschichte drin, es werden die typischen Klischees bedient (böser Magier baut dunkle Feste und will Welt erobern, oder so; der tapfere Held versucht, ihn aufzuhalten), die aber durchaus nett in Szene gesetzt werden.
    Die eingesetzten Details sind durchaus wirkungsvoll: Der kahle Hügel, der Friedhof, das Dörfchen, überhaupt liegen einem die ganzen Orte ganz gut vor Augen. Nur den Aufbau der Burg habe ich nicht ganz verstanden.
    Auch Heinricht ist ganz nett dargestellt, selbstsicher, tapfer und kompetent, aber durchaus nicht furchtlos und nicht immer so ganz cool.
    Baphomepholus ist etwas übertrieben stereotyp, vor allem frage ich mich, wieso immer die Leute mit den Bösewichtsnamen dann auch so eine Karriere einschlagen (würde ein einfacher Bauer oder Bäcker seinen Sohn so nennen? Wie entstehen solche Namen eigentlich? Kann es nichtmal einen Erzbösewicht namens "Alwin" oder "Till" geben?).

    Ich würde sagen, dass die Geschichte schon ok ist: Geradlinig und ohne viele Schnörkel erzählt, aktionbetont und einfach seichte Unterhaltung. Nichts besonderes, aber durchaus ganz gut.

    Hier ein paar Fehler oder Schönheitsfehler:

    Es war ein ganz normaler Tag in einem Dorf namens Waldheim. Jenes war eine große Ansammlungen von Holzhütten, alle im mittelalterlichem Stil.
    Ganz abgesehen vom Casusfehler: Weder gibt es im Gothicuniversum ein Mittelalter, noch würden die Leute, die darin leben, es als solches erkennen. Solche Bezeichnungen werden später von Historikern benutzt.
    Einige waren schon bereits unruhig gewesen als sie den Wald betraten.
    Streich eins der beiden Wörter, sie sagen hier fast das gleiche aus!
    "Naja, wir glauben auch nicht daran!",lachte der Soldat zögerlich."Aber .... was wenn wir Recht haben?"
    Hier muss es "Unrecht" heißen, um Sinn zu ergeben.
    Wir haben Bären besiegt und Waldheim so oft gerettet, da werdet ihr auch mit diesem mysteriösen Fall auch fertig!"
    Ein "auch" zu viel.
    Leichter Nebel hing über dem Waldstück und in der Ferne hörte man das Schreie einiger Raben.
    "...das Schreien..." oder aber "...die Schreie..."
    Offenbar war der Greiß nicht bei Verstand.
    Das wird wir "s" geschrieben, glaube ich.
    "Sie verdirbt den Wald, macht ihn unsicher und lässt die Tiere wild werden, die Quellen verunreinigen, Sümpfe entstehen und manchmal sogar auch die Toten erwecken... oder schlimmeres!"
    Das flektierte Verb ist immernoch "lässt", und daher müsste es "erwachen" heißen.
    Die Miliz währenddessen versuchte noch standhaft sich gegen die Toten zu verteidigen, wenigstens waren sie nicht bewaffnet.
    Das "sie" kann sich auch auf die Miliz beziehen, mit "die" wären eindeutig die Toten gemeint.
    Um den Friedhof machte man einen weiten Bogen, sie alle hofften, dass der Zauberer sie nicht zu seiner Verteidigung zusammengezogen hatte.
    Dasjenige, worauf dieses "sie" sich bezieht, müsste wohl auch vorher mal genannt werden, oder?
    Anscheinend hatte der Hexenmeister doch nicht so viel Macht, wie er behauptete zur Erleichterung der Soldaten.
    Den markierten Teil würde ich (durch Kommata abgetrennt) hinter "Hexenmeister" setzten.
    In der Mitte gab es lediglich nur die Treppe in den Großen Turm und die 3 Türme hatten jeweils eine Tür und gingen dann ebenfalls wie das Orginal zur Spitze durch bestimmte Treppen.
    Der Satz ist nicht ganz verstänlich, und eines der markierten Wörter kann weg (bedeuten das gleiche).
    Um die Burg herum erkannte man noch einen Graben, aus der Distanz sah aber niemand wie tief er ist geschweige denn was er beinhaltete.
    "...war..."
    OK, wird Zeit für eine schnelle Belagerung!
    Ähm..."Belagerung"? Die wollen die Burg stürmen, oder? Eine Belagerung aber bedeutet ja, dass man einen Ring um die Burg zieht, und sie aushungert, das ist schon was anderes.
    Dem normalen Soldaten wäre es nicht sicher nicht aufgefallen, aber Heinrich hatte ein recht gutes Gedächtnis und wusste ganz genau, dass dieser Baum eigentlich am Waldrand stehen müsste.
    Das kann weg.
    Schreiend flog der Unglückliche, es war jener, welcher zuerst den Baumgeist gehört hatte durch die Luft, der Oberkörper abgetrennt vom Unterkörper.
    Am besten in Parenthesen setzten, zumindest aber das zweite Komma anfügen!

  16. Beiträge anzeigen #316
    Held Avatar von Winthor I.
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    Winthor I. ist offline
    Bin kein besonders talentierter Dankes-Reden-Halter, daher sag ich nur:

    Danke an alle, die den Prolog und das erste Kapitel meiner Geschichte kommentiert haben

  17. Beiträge anzeigen #317
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Winthor Beitrag anzeigen
    Bin kein besonders talentierter Dankes-Reden-Halter, daher sag ich nur:

    Danke an alle, die den Prolog und das erste Kapitel meiner Geschichte kommentiert haben
    Gerne. Um es mir und dir einfach zu machen, stimme ich beim neusten Abschnitt einfach mal Ewek zu, der sich hier ja so langsam aber sicher zu alter Stärke und zum Chefkommentator aufschwingt. Jetzt mal abgesehen von Lord Regonas - So viel Lob an den darf an dieser Stelle ja mal erlaubt sein!

    Jetzt zurück zu dir bzw. "Krieg der Könige":

    Wie Ewek schon richtig sagte, makelloser Stil, tolle Idee mit dem Pferd, und ja, die Personen wissen zu überzeugen. Vor allem Alea ist sehr... interessant.
    Aber: Tibold finde ich nicht ganz so glaubwürdig wie alle anderen, obwohl er ja quasi die Hauptfigur der Szene ist. Am Anfang ist natürlich alles gut und es ist auch schön, dass er nicht dem Klischee des chronisch schlecht gelaunten Knackers entspricht, sondern auch sein Herz mal aktiv wird. Leider liegt gerade an dieser Stelle mein Problem:
    Doch zu Askans Überraschung fiel ihm Tibold dann auf einmal um den Hals – oder besser gesagt um die Taille, denn viel größer war er nicht.
    „Das hast du großartig gemacht, Bursche! Hättest du das Pferd nicht mitgenommen, hättest du mich damit wohl niemals an die guten alten Zeiten erinnert, als ich noch so ein Jungspund wie du war. Ich danke dir, Askan!“
    Das klingt für mich sehr unglaubwürdig. Das, was er sagt klingt wie auswendig gelernt, ein wenig steif, ein wenig gezwungen. Vielleicht auch ein bisschen nach liebem Märchenonkel, und das passt zu diesem Mann eher weniger, finde ich. Im Grunde geht mir das an der Stelle auch ein wenig zu schnell, diese Art "Sinneswandel" oder Wendung im Gespräch. Deshalb kommt es mir wohl nicht so glaubhaft vor.

    Insgesamt aber natürlich eine tolle Fortsetzung - oder besser gesagt, ein toller neuer Ansatz in der Geschichte, die vermutlich ziemlich groß wird.

  18. Beiträge anzeigen #318
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Ein plötzlicher Tapetenwechsel in Winthors "Krieg der Könige": Von epischen Heerzügen und grausamem Krieg geht es ins beschauliche Landidyll: Tumbe Dörfler, weise und weitgereiste Alte, Dorfschönheiten und...ein Pferd? Ein Pferd in der Gothicwelt?
    Tatsächlich: Sowas hat es in den Spielen nicht gegeben. Und Winthors nutzt dies schamlos - und gekonnt humorvoll! - aus. Wirklich gut gelungen, eine prima Idee!
    Dass zudem die Figuren wirklich gut dargestellt werden, der Dialog klasse ist, und der Stil quasi makellos, das brauche ich wohl nicht weiter zu erwähnen.

    Eine wirklich gelungene Fortsetzung, aber...
    Den anderen Leuten schien dies jedoch nicht aufgefallen zu sein und nickten zustimmend.
    ...dieses kleine Fehlerlein war doch wohl wirklich nicht nötig, oder?


    Edit:

    Da mir kürzlich jemand sagte, dass meine Kommentare in letzter Zeit so freundlich seien, und Falox seine Mudgeschichte fortgesetzt hat, muss ich das nun auch mal kommentieren. Also, zu "Mud lässt Euch bluten":

    Zunächst mal das Positive: Die Idee hinter Geschichte scheint ja mal nicht sooo schlecht, für eine Mudgeschichte, denn es geht ausnahmsweise mal nicht darum, ihn zu töten, zu quälen, lächerlich zu machen, oder sonstwie dämlich infantilen Humor zu verbreiten. Dennoch scheint mir die Brutalität Bloodwins etwas übertrieben. Dass ausgerechnet Mud dann von finsteren Mächten erwählt werden soll, den Namenlosen zu töten... aber gut. Der Traum ist übrigens ganz gut gelungen, inhaltlich, wenn auch nicht besonders originell.
    Nun aber zum Schlechten, und das wäre: Stil, Sprache, Grammatik, Umsetzung des Themas, Formulierungen...einfach alles, was eine gute Geschichte erst zu einer guten Geschichte macht. Die Sprache ist einfach unbeholfen, es sind massenweise Fehler darin, indem Du falsche Pronomen benutzt, falsch flektierst usw. Das ist komisch, weil Du Dich ja zum Teil doch ganz ordentlich ausdrückst, aber... letztlich ist der Stil einfach mager. Es kommt keine Atmosphäre auf, weil die Beiträge alle so kurz sind. Es wird alles schnell und knapp, fast hastig runtergebetet.
    Ich habe keine Lust auf eine Komplettkontrolle, das würde mir zu lange dauern. Aber ich an Deiner Stelle würde alles neu schreiben, dabei auf die Richtigkeit der Grammatik achten, und darauf, viel, viel mehr auszuschmücken, viel mehr zu beschreiben.

    Eines habe ich nicht verstanden:
    Snaf ekelte sich vor sich selbst und vor der Klinge, die ihm zum Mörder gemacht hatte.
    Ich dachte, das war bloß eine Vision oder sowas? Oder hat Snaf da wirklich jemanden getötet?

  19. Beiträge anzeigen #319
    Held Avatar von Winthor I.
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    Winthor I. ist offline
    Danke Ewek und John für die Kommentare

    Bei euren negativen Kritikpunkten stimme ich euch zu, habs daher ausgebessert

  20. Beiträge anzeigen #320
    Ritter Avatar von Izaya
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    Izaya ist offline
    Erstma danke für die Resonanz, ewek und Regonas. Zu den Fehlern sag ich nix, ich bin einfach dumm.
    Zu eweks frage: das war eine Rückblende, die einen Teil der geschichte des schwerts erzählt, die auch noch wichtig wird.
    Aba iwi: Ewek sagt die story is beschissen, und Regonas sagt sie is ganz gut. Was denn jetzt?

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