Wer bist Du?
Sag, wolltest Du nicht immer bei mir sein?
In Freude und Glück, selbst in Not und Pein?
Tja...
Ich stehe hier und warte noch auf dich,
Obwohl ich weiß, Warten ist vergeblich.
Hm.
Ich schaue die kalte Straße entlang.
Allein beim Anblick wird mir Angst und Bang.
Wo?
Ich halte hier aus, ich warte. Worauf?
Ich weiß nicht. Die innre Stimme sagt: "Lauf!"
Bist?
Ein Schatten huscht davon. Mein Herz bebt kurz auf,
Doch es genauso schnell verstummt. "Lauf!"
Du?
Ich kenne dich, obwohl ich dein Gesicht
Nur in Dunkelheit sah, niemals in Licht.
Wer?
Das ist die Frage, die ich mich frage,
Trotz meiner einsamen, kalten Lage.
Doch die Stimme siegt.
Du bist, woran mir liegt,
Aber ich warte nicht ewig.