[Skaddar]

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Kleintittig Kleinschrittig, aber mit großem Herzblut bei der Sache - so könnte man die von Skaddar angetriebene Entwicklung von "Die Bedrohung" vielleicht beschreiben.
Klar gibt es immer noch ein paar Schwächen:

Neben dem "das"-Fehler gibt es hier auch ein hervorragendes Beispiel von Redundanz, das mir wirklich sofort negativ ins Auge gesprungen ist. An ein paar Formulierungen solcher Art musst du noch feilen, ansonsten ist das neue Kapitel wie immer solide.
Neben nicht zu aufdringlichen Beschreibungen (etwas mehr davon würde sogar stellenweise nicht schaden, so lange es nicht ausufert) gibt es auch immer wieder interessante Informationen zum Hintergrund der Handlung und der Welt:

Kennst du das Spiel Grandia II?nein Diese Idee erinnert mich daran und die "Granacliffs", die dadurch entstanden sind, dass der gute Gott Granas im Kampf gegen den bösen Gott Valmar sein Schwert, das "Granasaber" fallen lassen hat, oder irgendwie so ähnlich. Mann, was war das eine hanebüchene Idee - Aber genau wie dabei ist die Vorstellung auch hierbei irgendwie ganz nett und lässt die Welt ein wenig ausgefeilter erscheinen, nicht ganz so leer.ich dachte da eher an das Silmarillion von Tolkien, da die Götter dort ziemlich viel Einfluss auf die Gestalt der Welt nehmen
Ganz am Rande wird dann auch ein kleiner Glaubenskonflikt angedeutet - genug, um zum Nachdenken anzuregen und etwas mehr über Fjort und Cornam zu verraten, aber trotzdem nicht so viel, als dass es in endlosen Diskussionen die Handlung ausbremsen würde. Wie so oft kann man quasi im Vorbeigehen/Vorbeilesen wirklich interessante Dinge rauspicken, ohne dass man mit ihnen gemästet wird.
Das einzige, was mich wirklich stört: Die etwas emotionslose Lehrstunde. Dass Cornam wie immer etwas reserviert erscheint, ist absolut passend. Fjort hingegen wirkt mir doch ein wenig zu nüchtern, dafür dass er - wie am Ende immerhin in einem Ausruf dargestellt - gerade gezaubert hat. Generell ging mir das wieder ein wenig zu schnell, auch der Dialog war mir wieder ein bisschen zu oberflächlich.ich habe mir überlegt, dass ich, wenn ich weiter bin in der Geschichte, ich die vorherigen Kapitel so editiere, dass sie mehr Inhalt bieten werden.
Das soll dieses Mal aber der einzige Kritikpunkt bleiben, ansonsten hast du dich mit diesem Kapitel wieder einmal als aufstrebender Autor des Forums behaupten können.

Vielen dank für deine Mühe, meine Geschichte zu kommentieren. Wie immer nehme ich mir deine Kritik zu Herzen und werde es das nächste Mal vielleicht ein bisschen besser machen. Und vielen dank für die Ehre, mich einen aufstrebenden Autoren zu nennen

[John Irenicus]

Und vielen dank für die Ehre, mich einen aufstrebenden Autoren zu nennen

Mir würde kaum jemand einfallen, auf den die Bezeichnung besser zutrifft.

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Unter Umständen aber könnte man da noch Jason nennen, denn mit der drölfzigsten Neugestaltung von "Die Gomez Verschwörung" strebt auch er tatsächlich höheres an.
Das meiste habe ich dir schon gesagt, um dem Nachdruck zu verleihen, hier noch einmal: Der Stil ist wesentlich besser geworden, reich an Beschreibungen, aber immer noch zielstrebig. Viel weniger Fehler als von vergangen Zeiten noch gewohnt - So wirkt die Geschichte sehr sorgfältig geschrieben, und auch wenn ich die ersten Teile der Handlung nun fast schon auswendig kenne vom vielen Lesen, habe ich wieder gerne gelesen. Es liest sich gut.
Da ich was zu meckern haben muss, habe ich mit der Lupe aber noch ein paar Fehler gefunden:

In dieser Nacht, welche in jeglicher Hinsicht den vergangenen Nächsten ähnelte

in denen Unzählige Gefangene gestorben waren.

Das war es wohl im Großen und Ganzen. Wenn du in der Form weiterschreibst, dran bleibst und dir weiter so viel Mühe gibst, ist dir eine wachsende Leserschaft gewiss (sollte die nicht unfassbar ignorant sein).

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[Kaileena]

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Weihnachten im Hochsommer! Alle die schön artig und brav waren, kriegen ein Geschenk - aus meinem Sack.
Kaileena jedenfalls hat sich ein paar nette Worte zu "Gothic1-Mein PC, mein Spiel, mein Erzfeind und ich" wieder einmal redlich verdient.
Okay, natürlich fehlt hier die detaillierte Szene vom Ausziehen der Protagonistin:

Anscheinend verwechselst du denn Sinn meiner GEschichte mal wieder mit etwas komplett schmutzigem...hab ich so das GEfühl...^^

Anderseits aber finde ich es durchaus interessant, dass sie danach lediglich ein schwarzes Top trägt und anscheinend nichts anderes trägt.

Wie aufmerksam^^
Nein, ich habe bloß nicht alles...*hust*... bis ins letzte Detail beschrieben...^^

Außerdem, quasi als weiterer Pluspunkt halten sich Dreipunkt-Armeen hier sehr zurück - In der wörtlichen Rede habe ich da ja nichts gegen.
Zwar ein paar eingestreute Fehler[...]Und bestimmt noch weitere, aber alles in allem ist es wie erwartet und erhofft eine mehr als akzteptable Fortsetzung, dass man darüber hinwegsehen kann.

Danke^^

Dass Tolle ist ja, dass du nicht ewig bei dieser Lockerheit und Unbeschwertheit geblieben ist. Gerade im letzten Abschnitt ist die Handlung schon mehr als handfest (in Bezug auf reale Gefahren) geworden, und das verlangt natürlich auch Kaira einiges ab. Statt dümmlich grinsiges Mädchengefasel kommt ein Ernst in die Sache, der nach allen lustigen Ereignissen zuvor wirkungsvoller nicht sein könnte. Nicht schlecht!

Dümmlich grinsiges Mädchengefasel?^^
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich jetzt beleidigt sein, oder darüber lachen soll^^
Danke schön^^

Lustig wirds dann wieder bei Chris - Kaira scheint sich nach all den schlimmen Erlebnissen irgendwie abreagieren zu müssen, was?
Was mir dabei so auffiel:

Woher weiß Chris eigentlich, in welche Richtung er schauen muss?
Wie auch immer - spannende Fortsetzung, keine Frage. Ich erkenne nicht einmal nennenswerte Schwächen...
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Nun, wie bei den meisten Rollenspielen blickt man normaler Weise leicht schräg und etwas erhöht von hinten auf den Charakter und ich gehe mal davon aus, dass Chris das weiß^^
Er muss sich also nur umdrehen und nach oben schauen...und das hat er gemacht...^^
Naja, dann bedanke ich mich mal dafür, dass du dir so viel Mühe gemacht hast um dieses gute Feedback zu formulieren^^

Ich verbessere die einzelnen Kapitel sowieso noch mal, dann ersetze ich die einzelnen Posts durch fehlerfreiere Versionen^^

[Jason]

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Unter Umständen aber könnte man da noch Jason nennen, denn mit der drölfzigsten Neugestaltung von "Die Gomez Verschwörung" strebt auch er tatsächlich höheres an.

So viele waren auch wieder nicht.

Das meiste habe ich dir schon gesagt, um dem Nachdruck zu verleihen, hier noch einmal: Der Stil ist wesentlich besser geworden, reich an Beschreibungen, aber immer noch zielstrebig. Viel weniger Fehler als von vergangen Zeiten noch gewohnt - So wirkt die Geschichte sehr sorgfältig geschrieben, und auch wenn ich die ersten Teile der Handlung nun fast schon auswendig kenne vom vielen Lesen, habe ich wieder gerne gelesen. Es liest sich gut.

Man dankt

Da ich was zu meckern haben muss, habe ich mit der Lupe aber noch ein paar Fehler gefunden:

Die werden wie immer verbessert

Das war es wohl im Großen und Ganzen. Wenn du in der Form weiterschreibst, dran bleibst und dir weiter so viel Mühe gibst, ist dir eine wachsende Leserschaft gewiss (sollte die nicht unfassbar ignorant sein).

Und ich möchte auch weiter so machen und euch überzeugen damit.


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Danke John, ich mag dich so.

[Jünger des Xardas]

So, das hier hatte ich mir schon länger vorgenommen und wann wäre eine bessere Gelegenheit dafür als jetzt, wo das neue Kapitel erschienen ist und ich noch ein paar Tage Gnadenfrist habe?
So widme ich mich also El Toro () und „Durch den Spiegel ein dunkles Bild“.
Beginnen wir mit dem Negativen, schließlich macht es immer Spaß, anderer Leute Storys niederzumachen: Wie genau ist Morgan nach Khorinis gekommen? Angeblich kam er von Jharkendar, welches aber im Norden liegt. Weshalb reitet er dann durch das Südtor in die Stadt? Und vor allem: Wie kommt er eigentlich auf die Insel? Mit dem Schiff? Seit wann gibt es einen Hafen in Jharkendar? Und wo sind dann die Mitreisenden?
So, jetzt geht’s mir besser. Voll gedisst und so, wie mein hochgeschätzter Klassenkamerad E. sagen würde. Dumm nur, dass es sonst nichts, wirklich gar nichts (na gut, in irgendeinem Beitrag stand einmal „in“, statt „ihn“, frag mich nicht in welchem) gibt, was ich noch kritisieren könnte.
Damit der Kommentar doch noch ein wenig länger wird (angeblich schreibe ich ja viel in Aufsätzen – ich bin der Meinung, das wirkt nur so, weil die anderen so wenig schreiben, aber gut), werde ich mich nun dem Positiven zuwenden müssen:
Beginnen wir ganz willkürlich beim Stil: Mal ehrlich, DU bist neidisch auf MICH? Ich würde mir beide Hände abhacken, um so schreiben zu können - das brächte nur leider andere Probleme mit sich, den mit denn Füßen tippt es sich so schwer. Davon, so schreiben zu können, bin ich weit entfernt. Gut, der Stil des Spiegels ist vielleicht nicht ganz massentauglich. Ich glaube, einen Erfolg wie Frau Rowling mit Harry Potter wirst du mit diesem Stil nicht erzielen können, er ist eher etwas für einen kleinen Kreis von Lesern, doch das ist es ja auch nicht, was große Literatur ausmacht und welcher Dichter würde sich darum scheren, ob sein Werk massentauglich ist? Fest steht, der Stil ist mehr als einfach nur sicher und flüssig. Er geht unter die Haut, zieht mich in die Geschichte hinein. Ich spüre Jennas Schmerz und Jennas Durst dort oben im Kerker. Ich rieche wirklich den Gestank der Kanalisation (ha, Gerüche, ich selbst beschreibe nie Gerüche und schon gar nicht so intensiv und SIE ist neidisch auf MICH). Ach, ich glaube, mit Worten lässt sich seine Größe gar nicht beschreiben.
Was ist zur Handlung zu sagen? Nun, die „Haupthandlung“, sprich das, was auf den ersten Blick als die Handlung erscheint, ist nicht allzu originell. Jeder in der Stadt, ja auf der ganzen Insel (man denke an den Novizen) scheint sich in einen Zombie verwandelt zu haben und die beiden letzten „richtigen“ Menschen suchen irgendwie einen Ausweg aus dem nun menschenfeindlichen Khorinis. Ich gebe zu, solche Geschichten fasse ich für gewöhnlich nicht einmal mit der Kneifzange an. Aber der Spiegel ist anders. Schon dieses Szenario unterscheidet sich von den anderen ja in einem ganz wichtigen Punkt: In jedem anderen Szenario wären die Zombies böse, hirnlos, würden die Protagonisten sofort zerfleischen oder ebenfalls in Untote verwandeln. Hier erscheinen sie seltsam menschlich, es scheint mehr dahinterzustecken.
Dennoch hat die Handlung bei genauerer Betrachtung weit mehr zu bieten. Die Geschichte scheint in aller erster Linie auf die Entwicklung der Protagonisten ausgerichtet (ha, und SIE ist neidisch auf MICH; man sehe nur meinen erbärmlichen Versuch, eine ebensolche Story zu schaffen, eine in der die menschliche Entwicklung der Hauptfigur ganz im Mittelpunkt steht, und vergleiche ihn mit diesem Meisterwerk). Wir haben da diese beiden Charaktere, beide grundverschieden und sich doch sehr ähnlich. Beide sind sie aufgewachsen in Khorinis. Beide haben sie in ihrer Jugend schreckliche Dinge erlebt, die sie bis heute prägen. Beide haben sie diese Dinge tief in ihrem Inneren verschlossen, sie vergessen, sind erkaltet. Und beide kehren sie jetzt nach Khorinis zurück, welches sie wieder mit diesen Ereignissen konfrontiert, die Erinnerungen wieder hervorbrechen lässt. Und nun müssen sie sich diesen Erinnerungen und Ängsten endlich stellen. Nun werden sie entweder gänzlich an ihnen zerbrechen, oder aber, was ich ihnen wünsche, sie endlich verarbeiten und überwinden.
Erste Ansätze sind vielleicht schon da.
Bei der Flucht hat Morgan Jenna mit sich gezerrt, obwohl es zumindest mir so schien als würde sie ihn eher aufhalten. Aber dennoch hat er sie mit sich genommen und nicht selbst schwimmen lassen. Vielleicht ist er auf dem Weg zur Besserung. Ein schlechter Mensch ist er nicht, man kann ihn nicht hassen, wenngleich er viel schlechtes getan hat – ohne es zu beabsichtigen. Wenngleich er hart und berechnend ist, geprägt vom Krieg (obwohl er es schon davor war), egoistisch und nur die eigene Haut rettet, sich nicht um andere schert.
Jenna dagegen scheint durch das Erlebnis mit Ezechiel tief traumatisiert und infolgedessen leicht verrückt. Sie hat als kleines Mädchen sein Sonnenfinsternisgesicht gesehen, seine dunkle Seite und dies nie überwunden. Sie braucht wohl jemanden, an dem sie sich wieder festhalten kann, zu dem sie wieder eine tiefe Bindung aufbauen kann – jemand realen und nicht eine eingebildete Cassia.
Eines steht für mich fest: Beide können es nur gemeinsam schaffen. Sie brauchen einander. Vielleicht mag es nicht ganz realistisch sein, wie sie, kaum dass sie einander zum ersten Mal begegnet sind, in der Kanalisation übereinander herfallen, doch andererseits: Was bleibt ihnen denn als sich in diesem Realität gewordenen Alptraum an den einzigen anderen Menschen in ihrer Nähe zu klammern, noch dazu, wenn dieser die selben tiefen Wunden trägt?
Ich könnte noch wesentlich mehr schreiben, die zahlreichen großen Themen ansprechen, die in dieser Geschichte verwoben sind, aber eigentlich haben die anderen ohnehin schon alles gesagt. Für mich jedenfalls ist der Spiegel eine ganz große Geschichte – was ich nicht nur auf das Forum beziehe – eine wirklich tiefsinnige Geschichte, aus der ein großes Verständnis der menschlichen Seele spricht (wie sich das anhört ). Wie genial und anders sie ist, zeigt sich eigentlich schon darin, dass ich nicht unbedingt und um jeden Preis wissen muss, was da nun in Khorinis vor sich geht, obwohl ich die Auflösung dessen in jeder anderen Geschichte nicht abwarten könnte – hier aber sind es andere Gründe aus denen ich den nächsten Beiträgen entgegenfiebere.

[Cyco]

Jedenfalls werd ich jetzt, in Hoffnung auf baldige Antwort, "Dem Lichte abgewandt" von Cyco. Dann widme ich mich mal der Antwort. Ich finde es immer wieder toll, wenn Geschehnisse aus dem Spiel, die abseits der Haupthandlung zur wahnsinnig tollen "Gothic-Atmosphäre" beitragen, dabei aber im Dunklen verschwinden und leider(?) nicht weiter auftauchen, in Geschichten wieder ausgegraben werden. Wenn es einen Erzählfaden gibt, der lose im Nirgendwo hängt, warum sollte man ihn nicht aufnehmen und weiterspinnen? Bietet sich doch an. ^^ Vielleicht heißt "Dem Lichte abgewandt" deswegen so, weil sich die Geschichte um Inubis tatsächlich vom Lichte der Haupthandlung abwendet und tief im Wald nahe Onars Hof ihr fristloses Dasein erträgt. Hm, womöglich nicht, aber man wird ja wohl noch fantasieren dürfen... Eigentlich bezog ich mich damit auf Inubis selbst, der sich von Innos abwendet. Aber deine Idee ist definitv alles andere als eine schlechte Interpretation.^^
Ivan ist, wie übrigens die ganze Geschichte, für Cyco'sche Verhältnisse ungewöhnlich lebhaft. Ich kann mich kaum erinnern, das von dir mal soviel geballte Atmosphäre in einer Geschichte vorgefunden hatte. Habe mir dieses Mal Mühe gegeben, die Welt besonders lebhaft zu gestalten. Zu erwähnen, was am Rande geschieht etc. Scheint funktioniert zu haben. Gut, viel hab ich bisher von dir noch nicht gelesen, aber der Anfang von "Stadt der Finsternis" oder auch "Insel des Blutes" kam mir irgendwie trister und lebloser vor. Wobei die beiden ja auch in einer deutlich tristeren Umwelt angesiedelt sind. Ich müsste es nachlesen, um ein verlässliches Urteil zu bilden, wozu ich momentan leider keine Zeit habe, aber ich bilde es mir zumindest ein und glaube auch, mich auf mein Langzeitgedächtnis verlassen zu können. Aye.
Ivan ist also, um zur eigentlichen Sache zurückzukehren, ziemlich gut gezeichnet, durch die Seekrankheit zum einen und durch die freundliche Geste, Orlan Geld dazulassen, obwohl er keines wollte, zum anderen. Das sind Züge, die ihn auszeichnen, und die du gut hervorgehoben hast. Schade, dass sie mit der Geschichte an sich wenig zu tun haben. Schön, dass die Person so gut rüberkommt. Mit der Story an sich hat's nicht viel zu tun, stimmt wohl ...
Diese ist leider nicht viel mehr als ein hübsch ausgeschmückter Ereignisbericht. Viel zu gut geschrieben, um geschichtsbuchtauglich zu sein, aber leider viel zu unspannend cooles Wort , um mich wirklich mitreißen zu können. Eben eine schön dargestellte Folge von relativ unspektakulären Ereignissen. Sogar das Ende war ja, wenn man sich, wie ich im Laufe der Geschichte, an den Brief von Ivan, den man im SPiel dort vorfand, erinnern konnte, vorhersehbar und (leider) wirklich, Laido sagte es schonmal, langweilig. Naja, was will man machen, wenn das Ende ohnehin schon bekannt ist? Wirklich viel Spannung kann man dann nicht aufbauen. Wobei ... ja, ein, zwei Ideen hätte ich dann spontan doch. Aber naja. Es ist zu spät. ^^
Die Charakterstudie Ivans jedoch ist wirklich gelungen, vielleicht kannst du ihn ja nochmal für eine andere Geschichte hernehmen. Wäre schade, ihn verkümmern zu lassen. Mal schauen. Vielleicht kann ich ihn nochmal irgendwo einfließen lassen.
Und bevor ich jetzt mein nicht ganz so pralles Urteil abschließe:
[...]
Schlüssel, du Schussel!
Oops ... danke. ^^

Danke dir für den Kommentar, und sorry, dass ich erst jetzt antworte!

[Ars Venusta]

Na toll...ich habe aus reiner Langweile eine neue, recht kurze und dadurch erfrischend übersichtliche Geschichte gelesen (und fand sie nebenbei echt klasse, aber dazu gleich mehr^^) und wollte sie nun in aller Ruhe kommentieren.
Naja, wie ich sehe wirbel ich dadurch allerdings nur alten Staub auf, denn ich hab die letzten Posts zwar nur flüchtig überflogen, aber ich kam trotzdem nicht umhin zu bemerken, dass es viele Leute gab, die diese grandiose Idee schon vor mir hatten^^
Nun gut, damit ich mich gar nicht erst beeinflussen lasse, lese ich das Zeug er nach meiner eigenen Bewertung^^

Also, Ars Venustas Helmut hat mich nicht nur durch die außergewöhnlich gewählte und sehr flüssig geschriebene Sprache für sich eingenommen, ich fand das alles auch sehr schön...hmmm...launisch und atmosphärisch geschrieben.
Natürlich fehlt auch die Spannung nicht, die sich vor allem am Schluss enorm steigert^^
Nun, lange Rede kurzer Sinn...ich freu mich auf das nächste Kapitel^^

Viel bleibt mir da nicht zu erwidern, außer dir meinen untertänigsten Dank für deine freundliche Mühe auszusprechen!


@El Toro

Ich fürchte deine weibliche Intuition hat in diesem Fall königlich versagt. Denn ein Blick zwischen meine Schenkel offenbart mir, dass ich mich entweder gerade einer sehr spontanten Geschlechtsumwandlung unterzogen habe oder doch ein wahrer, in der vollen Blüte meiner Jahre stehender Mann bin.


Dennoch will ich mir natürlich nicht den Fauxpas erlauben dir nicht für deine äußerst ausführliche und ehrliche Bemerkung zu gedankt zu haben, du liebreizendes Geschöpf!

[El Toro]

@El Toro
Ich fürchte deine weibliche Intuition hat in diesem Fall königlich versagt. Denn ein Blick zwischen meine Schenkel offenbart mir, dass ich mich entweder gerade einer sehr spontanten Geschlechtsumwandlung unterzogen habe oder doch ein wahrer, in der vollen Blüte meiner Jahre stehender Mann bin.
Dennoch will ich mir natürlich nicht den Fauxpas erlauben dir nicht für deine äußerst ausführliche und ehrliche Bemerkung zu gedankt zu haben, du liebreizendes Geschöpf!

Bitte, gerne.
In den besten Jahren, also? Soso...interessant...sehr interessant.

An John und Jüdex:
Ich danke euch für die Kommentare, aber weil ich jetzt, kurz vor Abreise, immer noch keine einzige Unterhose gepackt habe, muss ich meine Geschwätzigkeit zügeln und es (vorerst) bei einem schlichten "Danke" belassen. Ach, euch werde ich vermissen, euch beide.

[Lady Xrystal]

Der Storyfetzen, der sich hinter dem Titel "Betrug" bisher versteckt, erweckte bei mir lediglich einen Gedanken: "Eddie, ich hätte nie mit dir die Abteilung für erotische Literatur besuchen sollen..."
Nun denn, abgesehen von malerischen Beschreibungen über Wind und Blätter bietet das neuste Werk des werten Moderators feat. Jason geballte Erotik zwischen einem unglücklichen Ehemann, der seine Fähigkeiten im Bett nicht vollends ausschöpfen kann, und einer Dame mit einer warmen Stimme, die wohl getreu dem Motto "Stille Gewässer sind tief - und vor allem schmutzig" eine Art niederträchtiges Mauerblümchen darstellen soll.
Hält man die Story ob des knappen Prologs anfangs noch für eine künstlerische Darstellung der Wollust, geschieht am Ende dann doch etwas Spannendes, wobei die Pointe ja bereits zuvor angekündigt wurde und daher nicht sehr überraschend kam.

Dennoch, der schöne Schreibstil, gepaart mit Sex, Gewalt und einem fiesen Cliffhanger machen durchaus Lust auf mehr von der Story. Ich freu mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung.
Und überhaupt, dank dir (bzw. vielleicht bald euch) werde ich womöglich den Titel als "Sex&Crime-Ikone" des Storyforums endgültig los

[John Irenicus]

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Ich komme in den Genuss, wieder einmal meine Lieblingsstelle aus Jasons "Die Gomez Verschwörung" zu lesen.
Das Beste daran ist aber: Du hältst die hohe Qualität die du zu Anfang eingeschlagen hast und hast dir die Messlatte offenbar nicht zu hoch gelegt. Es ist so, als würde ich ein altes Blind Guardian-Album zum ersten Mal in vernünftigen Sound genießen: War der eigentliche Inhalt damals schon gut, ist er jetzt auch endlich vernünftig umgesetzt und macht gleich doppelt so viel Spaß.
So gefällt es mir zum Beispiel gut, dass nach einer allgemeinen Beschreibung des Morgens sich die Handlung nicht verliert, sondern sich gut übergeleitet auf Gravo fokussiert. Ich finde, du hast da genau das richtige Maß gefunden.
Dieser ist auch recht gut beschrieben, wenn auch ein wenig zwiespältig. Am Anfang kommt es mir so vor, als sei das Alter spurlos an ihm vorübergegangen, deshalb war ich bei der eigentlichen Beschreibung erst einmal ein wenig überrascht - vielleicht machen es Formulierungen wie "ruhiges Leben" oder "stattliches Alter", die zunächst einen Trugschluss zulassen. Denn nicht nur von Außen, sondern auch im Innenleben, und das ist gut dargestellt ohne auf die Tränendrüse zu drücken, sieht es bei Gravo nach all den Erlebnissen zwar nicht so tragisch wie es sein könnte, aber auch nicht optimal aus. Eine gute Vorstellung dieses glaubwürdigen Charakters, insgesamt fein gemacht und ohne ihn zu stereotyp zu gestalten.
Da wirkt auch die altbekannte Szene des Leichenfunds gleich viel eindringlicher. Gut gemacht.
Aber, natürlich gibt es auch...

Etwas zu meckern:

Dicke, schwarzgraue, Wolken hatten sich am Himmel gebildet

Das zweite Komma gehört da nicht hin, oder?

Auch war es ungleich frisch an diesem Morgen besser gesagt war es unnormal, denn zurzeit herrschte eigentlich ein schöner wenn auch heißer Sommer auf der Insel Khorinis.

Wohingegen hier mindestens eins zu fehlen scheint...

machten Wölfe in den Wäldern jagt auf Molarets

...und hier zwei Fehler zu finden sind.

Die Buddler waren dem Terror der Gardisten ausgeliefert und wurden Seitjeher immer schlecht behandelt.

Kreative Schreibweise, aber...

Um seine Kastanienbraunen Augen zogen sich dunkle Augenringe und das alles verlieh Gravo einen schlaffen und heruntergekommenen Eindruck.

und der Sonne, dieser launischen Verführerin und deren goldenem Licht, platz gemacht.

Die Schattenhafte Gestalt lag tief im Wasser und der alte Buddler erkannte nicht was es war.

Es war der Kerkermeister der Erzaborne der dort lag.

Über das machte sich der in Panik geratene Gravo keine Gedanken mehr, denn ohne das er es wirklich registriert hatte,

Ein bisschen viel. Du solltest nicht übermütig werden, allein durch guten Willen und Hoffnung lassen sich Fehler nicht vermeiden. Deshalb gebe ich dir bei all dem Lob noch den dringenden Rat mit, dass du dich noch ein wenig um solche kleinen Fehler kümmern solltest.
Denn dann sehe ich für diese Story endlich die vielversprechende Zukunft, die sie schon lange verdient hat.



Ach, wie die Zeit vergeht... nicht wahr, Cyco?
So ist es schon ewig her, dass man mal wieder etwas von "Das Reich in der Ferne" gelesen hat, und die Erinnerungen sind schon beinahe verblasst. Ich will dich ja nicht zum Schreiben antreiben, aber manchmal wäre es gerade bei solch schönen Geschichten wie deinen von Vorteil, dass man ein wenig regelmäßiger etwas Neues zu lesen bekommt. *nörgel*
Schade ist, dass ich so wenig zum Kapitel sagen kann. Viel überraschendes passiert ja nicht, im gewohnt famosen Schreibstil wird die Geschichte so schnörkellos wie unaufgeregt fortgeführt. Was ja absolut nichts schlechtes ist, mir hier aber nicht viel mehr abverlangen kann als eine freundliche Zurkenntnisnahme, dass du dich immer noch um deine Story kümmerst.



Im Prolog von "Betrug" lässt uns Eddie an seinen Altmännerpornofantasien teilhaben. Wie schön. Sogar für Spannung ist gesorgt, da der Protagonist voll an so ne Succubus-mäßige Frau geraten ist und so, um mal hochtrabende Vergleiche zu bemühen und diese kurze Randnotiz länger als fünf Zeilen werden zu lassen, denn noch ist ja gar nichts passiert - Stories die mit einem Mord beginnen sind ja nun nichts Ungewöhnliches, und selbst eine Szene voll knisternder Erotik (gähn) mit Worten wie "Gesäß" (NEIN! ) ruft bei mir nicht mehr als ein kurzes Blinzeln hervor. Runterholen werde ich mir jetzt trotzdem einen, und dabei an Jason denken. Also, an das, was er zu der Story beitragen wird. Denn auf deren Fortgang / eigentlichen Beginn freue ich mich tatsächlich schon.
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[Jason]

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Ich komme in den Genuss, wieder einmal meine Lieblingsstelle aus Jasons "Die Gomez Verschwörung" zu lesen.
Das Beste daran ist aber: Du hältst die hohe Qualität die du zu Anfang eingeschlagen hast und hast dir die Messlatte offenbar nicht zu hoch gelegt. Es ist so, als würde ich ein altes Blind Guardian-Album zum ersten Mal in vernünftigen Sound genießen: War der eigentliche Inhalt damals schon gut, ist er jetzt auch endlich vernünftig umgesetzt und macht gleich doppelt so viel Spaß.

Das hört man gerne

So gefällt es mir zum Beispiel gut, dass nach einer allgemeinen Beschreibung des Morgens sich die Handlung nicht verliert, sondern sich gut übergeleitet auf Gravo fokussiert. Ich finde, du hast da genau das richtige Maß gefunden.
Dieser ist auch recht gut beschrieben, wenn auch ein wenig zwiespältig. Am Anfang kommt es mir so vor, als sei das Alter spurlos an ihm vorübergegangen, deshalb war ich bei der eigentlichen Beschreibung erst einmal ein wenig überrascht - vielleicht machen es Formulierungen wie "ruhiges Leben" oder "stattliches Alter", die zunächst einen Trugschluss zulassen. Denn nicht nur von Außen, sondern auch im Innenleben, und das ist gut dargestellt ohne auf die Tränendrüse zu drücken, sieht es bei Gravo nach all den Erlebnissen zwar nicht so tragisch wie es sein könnte, aber auch nicht optimal aus. Eine gute Vorstellung dieses glaubwürdigen Charakters, insgesamt fein gemacht und ohne ihn zu stereotyp zu gestalten.
Da wirkt auch die altbekannte Szene des Leichenfunds gleich viel eindringlicher. Gut gemacht.

Dankeschön.

Aber, natürlich gibt es auch...

Etwas zu meckern:

Das zweite Komma gehört da nicht hin, oder?

Wohingegen hier mindestens eins zu fehlen scheint...

...und hier zwei Fehler zu finden sind.

Kreative Schreibweise, aber...

Mist da habe ich wohl etwas zu übermütig reagiert.

Ein bisschen viel. Du solltest nicht übermütig werden, allein durch guten Willen und Hoffnung lassen sich Fehler nicht vermeiden. Deshalb gebe ich dir bei all dem Lob noch den dringenden Rat mit, dass du dich noch ein wenig um solche kleinen Fehler kümmern solltest.

Jep, da sollte ich mal nochmal zehn Minuten zum durchlesen mir Zeit lassen.

Denn dann sehe ich für diese Story endlich die vielversprechende Zukunft, die sie schon lange verdient hat.

Thx^^

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Danke John.

[Eddie]

Der Storyfetzen, der sich hinter dem Titel "Betrug" bisher versteckt, erweckte bei mir lediglich einen Gedanken: "Eddie, ich hätte nie mit dir die Abteilung für erotische Literatur besuchen sollen..."

Das hat damit überhaupt nichts zu tun...

un denn, abgesehen von malerischen Beschreibungen über Wind und Blätter bietet das neuste Werk des werten Moderators feat. Jason geballte Erotik zwischen einem unglücklichen Ehemann, der seine Fähigkeiten im Bett nicht vollends ausschöpfen kann, und einer Dame mit einer warmen Stimme, die wohl getreu dem Motto "Stille Gewässer sind tief - und vor allem schmutzig" eine Art niederträchtiges Mauerblümchen darstellen soll.

Wir werden sehen.

Hält man die Story ob des knappen Prologs anfangs noch für eine künstlerische Darstellung der Wollust, geschieht am Ende dann doch etwas Spannendes, wobei die Pointe ja bereits zuvor angekündigt wurde und daher nicht sehr überraschend kam.

Das hab ich mir auch gedacht, aber letztlich war die Lust, das nochmal zu ändern, doch viel zu gering.

Dennoch, der schöne Schreibstil, gepaart mit Sex, Gewalt und einem fiesen Cliffhanger machen durchaus Lust auf mehr von der Story. Ich freu mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung.

Immerhin was!

Und überhaupt, dank dir (bzw. vielleicht bald euch) werde ich womöglich den Titel als "Sex&Crime-Ikone" des Storyforums endgültig los

Da du sowieso nichts mehr nach Therapeia schreiben willst, ist der Titel bei mir ja gut aufgehoben! Danke für den Kommentar!

Im Prolog von "Betrug" lässt uns Eddie an seinen Altmännerpornofantasien teilhaben. Wie schön. Sogar für Spannung ist gesorgt, da der Protagonist voll an so ne Succubus-mäßige Frau (?)geraten ist und so, um mal hochtrabende Vergleiche zu bemühen und diese kurze Randnotiz länger als fünf Zeilen werden zu lassen, denn noch ist ja gar nichts passiert

Prolog, und so!

- Stories die mit einem Mord beginnen sind ja nun nichts Ungewöhnliches, und selbst eine Szene voll knisternder Erotik (gähn) mit Worten wie "Gesäß" (NEIN! ) ruft bei mir nicht mehr als ein kurzes Blinzeln hervor.

Du musst dir ja darauf keinen runterholen.

Runterholen werde ich mir jetzt trotzdem einen ..., und dabei an Jason denken. Also, an das, was er zu der Story beitragen wird. Denn auf deren Fortgang / eigentlichen Beginn freue ich mich tatsächlich schon.

Du fandests langweilig, schade. Naja, trotzdem danke für den Kommentar!

[John Irenicus]

Du fandests langweilig, schade. Naja, trotzdem danke für den Kommentar!

Tja.

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Jason jedenfalls bringt schon einmal erste echte Handlung in "Betrug", mit dem ersten Kapitel. Ich denke, Eddie hätte sich keinen besseren Partner aussuchen können - oder war es anders herum? Wie auch immer, Jason scheint es jetzt in allen Belangen wissen zu wollen, und kann auch hier mit seiner... äh... Performance Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Ein kühler Wind, sogar als eisig von den armen Menschen der Stadt Vengard empfunden, fegte an diesem Morgen über die große Stadt der Menschen Myrtanas und wirbelte den Schmutz der Straße und das Laub der wenigen Bäume in der Stadt auf, vorwiegend von Eichen stammend.

Ein netter Satz der trotz seiner Größe gerade so nicht zu lang ist, aber mit "Menschen" eine Wiederholung beinhaltet, die sich beispielsweise durch "Bewohner" leicht hätte vermeiden lassen können.

Nachdem er, Rian war sein Name, mehrere Minuten weiter durch die Stummen Gassen gehastet war, kam er endlich bei seinem Ziel an und unter seiner Kapuze zeichnete sich auf Rians Gesicht ein leichtes lächeln ab.

Neben dem kleinen Fehler finde ich unterstrichene Stelle im Zusammenhang des Satzes stilistisch unschön - es ist ja klar, dass es sich um Rians Gesicht handelt und nicht um das eines anderen. Zumindest geht man nicht von letzterem aus und so wirkt die erneute Nennung des Namens einfach nur wiederholend.

Juran sein Bruder der steht’s für ihn gesorgt hatte seitdem ihre Eltern vor Jahren in einem mysteriösen Feuer umkamen.

In den Satz darfst du eins oder mehrere Kommas reinpusten, wo und wie viele ist mir egal. Hier geht es mir sowieso mehr um das "seitdem" - das passt hier von der Bedeutung her nicht so ganz, bzw. müsste es "umgekommen waren" lauten - und selbst dann würde es in meinen Ohren noch merkwürdig klingen.

Er hatte das Gesicht eines Jünglings, welches ohne jeglichen Fehler, abgesehen von ein paar Pickeln, aufgebaut war.

Es beleidigt mich übrigens zutiefst, dass Pickel hier als Fehler bezeichnet werden.

Das besondere an Rian war jedoch seine kastanienbrauen Augen

"waren" statt "war" vielleicht? Klingt besser.

Wo er auch hinzusehen vermochte, überall ging es richtig zur Sache. An den, aus groben Holz gefertigten, Tischen die überall herumstanden saßen Massenweise Männer die sich betranken oder sich dem Glücksspiel oder schönen Frauen hingaben, die ebenfalls anzutreffen waren.

Ein weiterer kleiner Fehler, außerdem würde ich sagen, dass das letzte Segment des Satzes diesen unnötig in die Länge zieht.
Übrigens fände ich es sinnvoll, wenn du dich für eine Schreibweise - entweder Schenke oder Schänke - entscheiden würdest.
Dazu gesellt sich noch ein Fehler:

Er hatte kurze schwarze Haare die sehr gepflegt waren und ein ebenso Makeloses Gesicht wie Rian.

nett und zuvorkommend wirkte zeigte sich Juran seinem Umfeld gegenüber Arrogant und oftmals auch kindischer, was oftmals zu albernen Gezanke mit Rian führte.

Zwischen "wirkte" und "zeigte" ein Komma, "arrogant" klein - So sollte es sein.

“Ah Rian, du kommst wie immer zur Rechten Stunde!“, begrüßte Juran seinen Bruder und sein lächeln wurde breiter.

Und auch hier sind klein und groß vertauscht...

Neidisch das du nie eine abbekommst oder was?“, erwiderte Juran und lächelte mit einem Anflug von Hohn im Gesicht.

Komma muss meinethalben nicht sein, das "dass" sollte da trotzdem sein...

So viel zur Kritik, und die solltest du dir auch hier zu Herzen nehmen. Es ist nicht so, dass es noch wirklich stören würde, und im Vergleich zu früher machst du viel weniger Fehler - Aber immer noch mehr als genug. Daran solltest du noch arbeiten, ansonsten finde ich deinen "neuen Stil", wenn ich das mal so nennen darf, sehr gut - Lediglich an ein paar Stellen ist es noch zu viel des Guten und etwas überladen, aber ingesamt eine gute Leistung. Es kommt sogar schon ein bisschen Atmosphäre auf, die Situation erinnert mich fast schon an einen typischen Tatort-Anfang vom Schlage eines Berliner Ritter/Stark-Filmchens... nur dass es hier Brüder sind, deren Dialog ich zwar als platt, aber gerade deshalb recht witzig empfinde.
Ja, das ist dir gelungen!
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[John Irenicus]

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Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, postfrisch von Ronsen einen neuen Abschnitt von "Harpyien" zu lesen? Ja, in letzter Zeit wieder öfter - und trotzdem ist es immer wieder aufs Neue schön.
Jetzt kommen auch wieder die Dinge zu tragen, die bei mehreren Charakteren - und seien sie auch in noch so kleine Gruppen zersplittert - zwangsläufig auftreten müssen. Zwischenmenschlicher Heckmeck, um es mal salopp auszudrücken. Mal ernst, mal weniger ernst, aber die meiste Zeit natürlich. Wirklich spannendes passiert zwischen den Leuten jetzt zwar nicht, aber sie tragen die Handlung schon ganz gut. Spannender als die Dialoge ist das eigentliche Geschehen, was dann doch ziemlich mitreißend ist. Man gibt ja doch nie die Hoffnung auf, dass wenigstens irgendwer heile aus dieser ganzen Scheiße rauskommt.

Das Wummern seines Herzens schien der Buddler in diesem Moment geradezu hören zu können.

Ich denke, der Satz fasst den Abschnitt sehr gut zusammen.

Der Buddler nahm etwas Anlauf und rammte seine Schulter einmal in das morsche Holz. Nach dem dritten Knall hatte er die Scharniere gebrochen und die Tür öffnete sich.

Er rammt sie einmal ins Holz, dreimal knallt es... wie ist das nun zu verstehen?
Wie auch immer, der weitere Verlauf macht verdammt viel Spaß, auch die Folterkammer ist gut, aber nicht zu aufdringlich beschrieben, und das Erscheinen der Harpyie gefällt mir auch sehr.

Die beiden sprangen beide einen Schritt zurück. Mitten in der Tür stand plötzlich die Harpyie mit den feuerroten Haaren. Sie war nackt, hatte ein äußerst spitzes Gesicht, doch einen fast schon maskulinen Körperbau. Ihre Oberarme waren kräftig wie die von Josef, und in einer ihrer Klauen hielt sie eine große, schwarze Peitsche.

Wo ich wieder so eine Beschreibung lese, stempelt mich ruhig als pervers ab... aber ich kann doch nun wirklich nicht der einzige sein, der diese Wesen verdammt anziehend findet, oder?

Sie lachte: "Manche der Sklaven haben sich gegen den Geschlechtsakt mit einem anderen Wesen gesträubt."

Da kann mich auch sowas nicht von diesem Gedanken abbringen... eher im Gegenteil.

Scheinbar hatte sie keinerlei Furcht vor ihnen, obwohl sie nun bewaffnet waren.

Scheinbar oder anscheinend?
Das Ende dieses Abschnitts ist jedenfalls sehr toll geraten, spannend bis zum Letzten. Nicht schlecht, nicht schlecht... du verstehst es halt, die Geschichte stetig interessant zu halten.
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[Eddie]

"Des Nachts" passieren ja ab und an recht eigenartige Sachen. Das habe wohl nicht nur ich schonmal gehört, auch Punky, MM und John scheinen das mitbekommen zu haben und widmeten dieser besonderen Tageszeit direkt einmal eine Geschichte. Ein Dieb und ein Söldner treffen sich also zu besagter Tageszeit in einer Kneipe und fangen an, zu reden. DOch aus der eigentlichen Absicht des Söldners, zu erfahren warum der Dieb ihn beklauen wollte, wurde doch recht schnell eine Art "Grundsatzdiskussion" darüber, wer wohl den ehrenwerteren - bzw. unehrenwerteren Beruf hat? Der Dieb, der zwar frei seiner Vernunft handelt, sich jedoch gleichsam an Reichen wie an Armen bereichert, nur um seine Gier zu stillen oder aber der Söldner, der für Geld offenbar alles macht, was man ihm sagt, gleich, ob berechtigt oder nicht. Von seiner Unschuld konnte mich bisher aber keiner der Beiden überzeugen, der Söldner noch weniger, wie der Dieb, der, nicht zuletzt durch MMs letzten Post doch ganz gut rüberkommt. Gut, vielleicht wollen die Beiden auch gar nicht überzeugen. Schließlich scheint es ja in der Natur des Menschen zu liegen (zumindest in der von manchen) anderen einen Apfel für ein Ei vorzumachen. Diese Beiden scheinen dazu zu gehören, möchten sie den anderen schließlich wehement von ihrer nicht vorhanden Unschuld überzeugen. Der Söldner dahingehend, dass behauptet, nicht alles für Geld zu machen und trotzdem ein, wie es scheint, willenloser Sklave seiner Befehlshaber zu sein scheint. Umsonst wird er sich ja sicher nicht gefreut haben, ganz allein so ein Banditenversteck auszuheben. Ebenso der Dieb, der ja einerseits beteuert hat, sich nicht maßlos an anderen zu bereichern, gleichzeitig aber bestätigt (wenn auch nur indirekt), das die Diebesgilde, in der er offenbar Mitglied ist, sich auch an den Armen bereichert. Alles also ein bisschen zwielichtig, wenn man mich fragt. Aber vielleicht ist es ja auch der Zweck der Geschichte, zwielichtig zu sein. Vielleicht will sie ja diesen charakterlichen Widerspruch der beiden, Söldner und Bandit, um diesen dann auszumerzen oder sonst was damit anzustellen. ICh weiß es nicht genau, dafür hat sich die Geschichte bisher viel zu sehr auf einer Stelle bewegt. Aber da diese Debatte um den besseren Beruf und somit auch die moralisch weniger bedenklichen Zwänge des jeweiligen noch nicht erledigt hat, bin ich sicher, dass John, MM und vorzugsweise auch Punky, der eine schöne Rahmensituation für diesen Twist geschaffen hat, uns alle noch aufklären werden. Desweiteren möchte ich dann auch irgendwann mal wissen, was es mit diesen Sternbildnissen nun so auf sich hat.
Fehler:
gab es sicher auch, aber ich habe keine Lust, welche zu zittieren, und da es so verschwindend wenige waren, lohnt sich das auch fast gar nicht. Von daher: Mal sehen, wie sich alles so entwickelt.

[Ronsen]

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Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, postfrisch von Ronsen einen neuen Abschnitt von "Harpyien" zu lesen? Ja, in letzter Zeit wieder öfter - und trotzdem ist es immer wieder aufs Neue schön. gesegnet sei mein langer Sommer vor'm Studium
Jetzt kommen auch wieder die Dinge zu tragen, die bei mehreren Charakteren - und seien sie auch in noch so kleine Gruppen zersplittert - zwangsläufig auftreten müssen. Zwischenmenschlicher Heckmeck, um es mal salopp auszudrücken. Mal ernst, mal weniger ernst, aber die meiste Zeit natürlich. Wirklich spannendes passiert zwischen den Leuten jetzt zwar nicht, aber sie tragen die Handlung schon ganz gut. Spannender als die Dialoge ist das eigentliche Geschehen, was dann doch ziemlich mitreißend ist. Man gibt ja doch nie die Hoffnung auf, dass wenigstens irgendwer heile aus dieser ganzen Scheiße rauskommt.

Ich denke, der Satz fasst den Abschnitt sehr gut zusammen.

Er rammt sie einmal ins Holz, dreimal knallt es... wie ist das nun zu verstehen? Drei Schulterkracher und sie war offen. Vlt etwas unsauber formuliert, habs editiert^^
Wie auch immer, der weitere Verlauf macht verdammt viel Spaß, auch die Folterkammer ist gut, aber nicht zu aufdringlich beschrieben, und das Erscheinen der Harpyie gefällt mir auch sehr.

Wo ich wieder so eine Beschreibung lese, stempelt mich ruhig als pervers ab... aber ich kann doch nun wirklich nicht der einzige sein, der diese Wesen verdammt anziehend findet, oder? sicher nicht

Da kann mich auch sowas nicht von diesem Gedanken abbringen... eher im Gegenteil. Ich denke, dazu wird später noch etwas Aufklärung kommen. Warum sollte man sich sträuben? Einfach auf die Fortsetzungen warten^^

Scheinbar oder anscheinend? Wo ist der "Asche-über-mein-Haupt-Smilie?" Scheiße nochmal -.-
Das Ende dieses Abschnitts ist jedenfalls sehr toll geraten, spannend bis zum Letzten. Nicht schlecht, nicht schlecht... du verstehst es halt, die Geschichte stetig interessant zu halten.
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Danke für die netten Worte. Hach, ich hatte schon Angst, bei so vielen Zitaten massenhaft Fehler zu haben, aber es ging ja dann größtenteils um andere Dinge^^
Es wird weitergehen

[John Irenicus]

Danke für die netten Worte. Hach, ich hatte schon Angst, bei so vielen Zitaten massenhaft Fehler zu haben, aber es ging ja dann größtenteils um andere Dinge^^
Es wird weitergehen

Ich kann also angsteinflößende Posts schreiben? Uuiiii...

[Jason]

Tja.

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Jason jedenfalls bringt schon einmal erste echte Handlung in "Betrug", mit dem ersten Kapitel. Ich denke, Eddie hätte sich keinen besseren Partner aussuchen können - oder war es anders herum? Wie auch immer, Jason scheint es jetzt in allen Belangen wissen zu wollen, und kann auch hier mit seiner... äh... Performance Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Danke mein lieber John.

Ein netter Satz der trotz seiner Größe gerade so nicht zu lang ist, aber mit "Menschen" eine Wiederholung beinhaltet, die sich beispielsweise durch "Bewohner" leicht hätte vermeiden lassen können.

Okay änder ich um.

Neben dem kleinen Fehler finde ich unterstrichene Stelle im Zusammenhang des Satzes stilistisch unschön - es ist ja klar, dass es sich um Rians Gesicht handelt und nicht um das eines anderen. Zumindest geht man nicht von letzterem aus und so wirkt die erneute Nennung des Namens einfach nur wiederholend.

Das ist nicht so schön.

In den Satz darfst du eins oder mehrere Kommas reinpusten, wo und wie viele ist mir egal. Hier geht es mir sowieso mehr um das "seitdem" - das passt hier von der Bedeutung her nicht so ganz, bzw. müsste es "umgekommen waren" lauten - und selbst dann würde es in meinen Ohren noch merkwürdig klingen.

Denk ich auch.

Es beleidigt mich übrigens zutiefst, dass Pickel hier als Fehler bezeichnet werden.

Ach komm das ist doch nur ne Story.

"waren" statt "war" vielleicht? Klingt besser.

Jap.

Ein weiterer kleiner Fehler, außerdem würde ich sagen, dass das letzte Segment des Satzes diesen unnötig in die Länge zieht.
Übrigens fände ich es sinnvoll, wenn du dich für eine Schreibweise - entweder Schenke oder Schänke - entscheiden würdest.

^^

Dazu gesellt sich noch ein Fehler:

Zwischen "wirkte" und "zeigte" ein Komma, "arrogant" klein - So sollte es sein.

Argh!

Und auch hier sind klein und groß vertauscht...

Komma muss meinethalben nicht sein, das "dass" sollte da trotzdem sein...

><

So viel zur Kritik, und die solltest du dir auch hier zu Herzen nehmen. Es ist nicht so, dass es noch wirklich stören würde, und im Vergleich zu früher machst du viel weniger Fehler - Aber immer noch mehr als genug. Daran solltest du noch arbeiten, ansonsten finde ich deinen "neuen Stil", wenn ich das mal so nennen darf, sehr gut - Lediglich an ein paar Stellen ist es noch zu viel des Guten und etwas überladen, aber ingesamt eine gute Leistung. Es kommt sogar schon ein bisschen Atmosphäre auf, die Situation erinnert mich fast schon an einen typischen Tatort-Anfang vom Schlage eines Berliner Ritter/Stark-Filmchens... nur dass es hier Brüder sind, deren Dialog ich zwar als platt, aber gerade deshalb recht witzig empfinde.
Ja, das ist dir gelungen!

Danke John und ja, ich sollte mich wohl besser konzentrieren.

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Danke John.

[Olivia]

Kaum aus dem urlaub zurück merke ich erst jetzt, dass es beinahe einen Toten gegeben hätte!

Jo aber mich würds auch mal freuen, wenn man mal wieder einen meiner Kommentare zu Kenntnis nehmen würde bevor ich mich aus Frust umbringe und für immer verschwinde.

Verzeih mir bitte, ich war wohl wirklich urlaubsreif, wenn ich deinen Kommentar übersehen habe!
Ich habe jedenfalls meine Fehler gesehen, ich werde in zukunft auch darauf achten das Ganze zu verbessern ...
Im übrigen ist es noch keine Prahlerei, wenn ich sage, dass die Geschichte eigentlich noch gar nicht angefangen hat. Durchaus möglich, dass es sich erstmal träge liest ....
Mal schauen, wann ich mich endlich entschließe den Spannungsbogen mal zu spannen.

Und ich gebe dir auch recht, wenn du sagst, dass Heinrich bisher keine große Rolle gespielt hat. Die andere Frage ist aber eher doch ob er überhaupt eine Hauptrolle spielt. Ich persönlich übe nun auch Kritik an mir selber, ich vermisse eine andere Hauptperson, nämlich Baphomepholus.
Aber mal schauen, ich warte auf den geeigneten Zeitpunkt ab .....

[Laidoridas]

Kaum aus dem urlaub zurück merke ich erst jetzt, dass es beinahe einen Toten gegeben hätte!

Beinahe? Hast du dir mal Johns Avatar angesehen? Seine Signatur? Seinen Post im Abwesenheitsthread? Naja, zumindest wissen wir jetzt, wer die alleinige Schuld daran trägt, dass unser geliebter John auf ewig den stets offenen Armen des Storyforums entrissen wurde.