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Eigentlich ist es ja nicht meine Stärke, etwas zu einzelnen Beiträgen oder Gehschichten, die noch ganz am Anfang stehen, zu sagen. Darin ist John eindeutig besser als ich.
Dennoch möchte ich einige Worte zu Ronsens „Im Nebel“ verlieren, da mir die Story bis hierhin sehr gut gefällt – ich denke, sie könnte mir im Ganzen sogar besser gefallen als Harpyien – und weil er schließlich auch schon so oft etwas zu meinen Geschichten gesagt hat.
Nun, was kann ich jetzt schreiben, was John noch nicht gesagt hätte? Wohl nicht sehr vieles. Ich hab es beim Storywettbewerb glaube ich schon einmal gesagt, ich wiederhole es einfach: Ronsen ist wirklich ein Meister darin, Dutzende Charaktere zugleich in seinen Geschichten agieren zu lassen, ohne dass man selbst als Leser den Überblick verliert. Das allein grenzt schon an ein Wunder, aber du schaffst es auch, dass keiner der Charaktere zu kurz kommt und jeder seine eigene Persönlichkeit entfaltet. Letzteres muss bei „Im Nebel“ natürlich noch passieren, aber die Story ist auf dem besten Weg dahin und schon jetzt gelingt es dir, den Charakteren allein etwas Individuelles zu geben, was sie von den anderen abhebt.
Ansonsten ist noch nicht viel geschehen. Das Schiff ist gerade erst gekentert, die Schiffbrüchigen sind noch keinen Tag dort. Schon jetzt gibt es natürlich einige offene Handlungsstränge, von denen der um die Innosstatue wohl der interessanteste und geheimnisvollste ist. Ansonsten ist noch alles offen. Dass die Gruppe nicht zufällig an diesem Strand gelandet ist und dass es mit dem Nebel noch eine besondere Bewandtnis hat, dessen bin ich mir sicher, doch noch ist nicht weiter abzusehen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, ob es nun ein Lostverschnitt oder etwas völlig anderes wird.
In erster Linie sollst du nur wissen, dass mir die Story bis jetzt gut gefällt und ich gespannt auf die Fortsetzung warte.
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So ich habe jetzt gerade meine kleine Folgestory "Rückkehr nach Torgaan" veröffentlicht. Es erzählt meine erste Geschichte ein bisschen weiter.
Geändert von Simon92 (12.11.2009 um 20:48 Uhr)
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Zitat von Simon-WoP
So ich habe jetzt gerade meine kleine Folgestory "Rückkehr nach Torgaan" veröffentlicht. Es erzählt meine erste Geschichte ein bisschen weiter.
Ich hoffe sie gefällt euch und würde mich über Kommentare sehr freuen
Möööp! Für dieses unnötige Betteln nach Kommentaren hier darfst du erst einmal eine Woche auf einen Kommentar von mir warten.
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Höööö?Veröffentlichungspost ist nun auch net mehr erlaubt oder wie?Sauerei
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Zitat von Simon-WoP
Höööö?Veröffentlichungspost ist nun auch net mehr erlaubt oder wie?Sauerei
Zitat von Laidoridas
Noch wichtiger: bitte NICHT für jeden neuen Satz in eurer Geschichte Werbung im Kommentarthread machen! Wenn ein neuer Post dazu gekommen ist, dann sieht das jeder sofort auf der Hauptseite des Forums und muss nicht noch eigens hier darauf hingewiesen werden. Mit so einem Verhalten tut ihr euch auch selbst keinen Gefallen, denn nicht wenige Kommentierwillige fühlen sich durch derart aufdringliche Promotion genervt und schreiben dann erst recht nichts dazu.
Wer nicht gerade völlig verpeilt ist, merkt schon, wenn du einen neuen Post setzt und wenn er zeit und Lust hat, wird er diesen auch kommentieren. Ein solcher Post im Kommentarthread wird wohl niemanden noch einmal dazu antreiben, eher im gegenteil - oder wie fändest du es, wenn jemand daherkäme und jedes Mal, wenn er irgendetwas geschrieben hat, die anderen auffordert, es zu bewerten, ohne selbst je einen Kommentar zu verfassen?
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Zitat von Simon-WoP
Höööö?Veröffentlichungspost ist nun auch net mehr erlaubt oder wie?Sauerei
Keine Ahnung, was hier erlaubt ist... haben wir hier im Story-Forum überhaupt ein funktionierendes Rechtssystem?
Dieser Thread scheint ja laut Titel (was immer dieses C&B auch zu bedeuten hat) für Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten, etc. da zu sein. Okay, man könnte jetzt frei interpretieren, dass man zu jedem kleinen Fitzelpost, den man hier in Sachen Stories setzt, kurz anmerken kann, dass man gepostet hat. Aber wirklichen Sinn dahinter siehst du doch selbst nicht, gib's doch zu.
Wenn das hier jeder machen würde... das Ganze kommt mir halt immer nach so einem penetranten "Hier, ich! ICH! ICH!"-Schreien vor. Nötig, das zu tun, ist es ja eigentlich nicht, weil ja klar ist, dass sich hier jeder über Kommentare freut - Deshalb postet man seinen Kram ja auch ins Forum. Was dann übrigens auch alle sehen, ohne, dass man hier per Extrapost darauf hinweisen muss. Nach Beendigung einer eigenen Geschichte könnte ich das ja noch verstehen, falls man noch etwas dazu sagen möchte, aber ansonsten bleibt das ja alles ziemlich inhaltsleer.
Aber gut, mir soll es egal sein: Ich bin hier nicht die Forenpolizei und will es auch gar nicht sein. Ich habe mir nur mein Recht herausgenommen, anhand von rein subjektiven Sympathie- und Lustwerten zu entscheiden, was ich hier wann lese und kommentiere und was nicht.
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Ok ich hab verstanden ich lass es ja gut sein. Aber ihr müsst mich verstehen, ich habe gerade erst mit dem Schreiben von Geschichten angefangen und da brauche ich möglichst viele Meinungen und Kritiken um meinen Schreibstil etc. möglichst schnell zu verbessern.
Zitat von Jünger des Xardas
Wer nicht gerade völlig verpeilt ist, merkt schon, wenn du einen neuen Post setzt und wenn er zeit und Lust hat, wird er diesen auch kommentieren. Ein solcher Post im Kommentarthread wird wohl niemanden noch einmal dazu antreiben, eher im gegenteil - oder wie fändest du es, wenn jemand daherkäme und jedes Mal, wenn er irgendetwas geschrieben hat, die anderen auffordert, es zu bewerten, ohne selbst je einen Kommentar zu verfassen?
Stimmt.Da hast du wohl Recht.
Ach wenn ich schonmal dabei bin, deine Geschichten gefallen mir sehr gut Jünger des Xardas
Wirken sehr professionell und zu deinen Beschreibungen kann man sich im Kopf immer sehr gute Bilder denken.
Geändert von Simon92 (12.11.2009 um 20:53 Uhr)
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Zitat von Simon-WoP
Ok ich hab verstanden ich lass es ja gut sein. Aber ihr müsst mich verstehen, ich habe gerade erst mit dem Schreiben von Geschichten angefangen und da brauche ich möglichst viele Meinungen und Kritiken um meinen Schreibstil etc. möglichst schnell zu verbessern.
Das wäre für mich persönlich kein Grund.
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Hach, JüdeX, schon das nächste Kapitel von "Für den König!". Manchmal liebe ich dich sogar noch mehr als Cyco.
Herzklopfen und Blutdruck bleiben dieses Mal beim Lesen aber (zum Glück) noch im Rahmen. Nach opulenten Vorgängerkapitel mit viel Show und Blendwerk (nicht negativ gemeint der Begriff, ausnahmsweise) tut es gut, trotz edler Kleider und jede Menge Hofgehabe wieder etwas Bodenständigeres zu lesen. Okay, hier musste ich ein wenig Schmunzeln:
Dies führte dazu, dass er Lees Vorsprung beim Umkleiden wieder aufholte und die beiden Männer fast gleichzeitig fertig waren.
Dieses eher unwichtige, imaginäre "Wettrennen" beim Umkleiden so detailgenau zu beleuchten, ist sicherlich eine eher exotische Passage. Aber gut, sowas muss auch sein.
Fein übrigens, dass da auch wieder Dominiques Abgeklärtheit zum Vorschein kommt, während Lee ja eher der Zurückhaltende ist. "Erst einmal die Lage sondieren" und so. Bietet sich für ihn als Haupdarsteller ja auch ziemlich gut an, da kriegt man als Leser ja auch am meisten mit, wenn alles noch ein wenig neu ist.
Grandios, wie sich der andere Gast als Barthos von Laran herausstellt. Die Begegnung hat mir glatt ein leises Kichern entlockt. Diplomatie kann so spaßig sein.
Der gute alte Barthos bezieht jedenfalls auch recht rasch Position und fügt sich schnell in dieses Bild ein: Der alte Knochen Dominique und er quasi gegenüber, und Lee ein wenig abseits, zurückhaltend, beobachtend. Super - Kein Charakter wird vom anderen erdrückt, und bei so einer überschaubaren Anzahl bleibt auch jeder in seinen Äußerungen absolut voneinander unterscheidbar. Wunderbar unterhaltsam, wie sich die beiden Kontrahenten gegenseitig die Bälle zuspielen. Im Moment sieht das ja alles noch nach einer vielleicht schon recht bitteren, insgesamt gesehen aber doch eher harmlosen und eher amüsanten Feindseligkeit aus. Aber wer weiß schon, was die Geschichte noch bringen mag...
Die Tür wurde geöffnet und ein Mann in einem Gewand aus edlem Samt und silbrigem Schattenläuferfell mit graumeliertem Bart trat herein, Seraphia an seiner Seite.
Also, den Satz musste ich jetzt mehrmals lesen. Wem gehört der graumelierte Bart? Dem Schattenläufer bzw. dessen Fell? Klingt fast so...
„Welch eine Ehre, den Erzmagier und den Großmeister der heiligen Streiter zugleich in meinem bescheidenen Hause zugastheißen zu dürfen.“
Also, wenn du das schon so schreibst, wird das wohl richtig sein. Aber: Gut sieht das trotzdem nicht aus.
Mir ist aufgefallen, dass in dem Kapitel viel geblickt wird. Erst werden zwischen Barthos und Dominique viele Blicke ausgetauscht, dann aber auch zwischen Seraphia und Lee. Die gute Seraphia kommt mir irgendwie sehr, sehr, sehr intelligent und irgendwie auch gefährlich vor. Gefährlich für wen auch immer, hihihi. Vielleicht sollte Lee nicht ganz so viele Blicke mit ihr austauschen.
Könnte außerdem gut in die Rolle der am Hofe im Hintergrund unscheinbar agierenden, aber dadurch eben einflussreichen Frau hineinpassen. Wer weiß das schon.
Wie auch immer, Blicke sind immer toll, um gesprochene Sätze nicht zu Worthülsen verkommen zu lassen, sondern um ihnen auch eine gewisse Wirkung mitzugeben. Eine Stimmung zwischen den Gesprächspartnern wiederzugeben. Genau das ist dir gelungen. Nebenbei bemerkt kommt mir der Herzog irgendwie komisch vor. Zwar mächtig, aber doch irgendwie ein wenig... ich weiß auch nicht.
Interessant ist es auf jeden Fall. In der Geschichte gibt es so viel zu überlegen, zu bestaunen, zu spekulieren... es macht einfach richtig viel Spaß, zu lesen. *schwärm*
Ach, äh: Zwei weitere Fehler habe ich da noch:
„Dort findet ihr den Speisesaal.
Und wir sind abgesandte des Königs, des rechtmäßigen Herrn dieser Inseln, dem alle hiesigen Adligen zur Treue verpflichtet sind.“
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Eigentlich ist es ja nicht meine Stärke, etwas zu einzelnen Beiträgen oder Gehschichten, die noch ganz am Anfang stehen, zu sagen. Darin ist John eindeutig besser als ich.
Dennoch möchte ich einige Worte zu Ronsens „Im Nebel“ verlieren, da mir die Story bis hierhin sehr gut gefällt – ich denke, sie könnte mir im Ganzen sogar besser gefallen als Harpyien – und weil er schließlich auch schon so oft etwas zu meinen Geschichten gesagt hat.
Nun, was kann ich jetzt schreiben, was John noch nicht gesagt hätte? Wohl nicht sehr vieles. Ich hab es beim Storywettbewerb glaube ich schon einmal gesagt, ich wiederhole es einfach: Ronsen ist wirklich ein Meister darin, Dutzende Charaktere zugleich in seinen Geschichten agieren zu lassen, ohne dass man selbst als Leser den Überblick verliert. Das allein grenzt schon an ein Wunder, aber du schaffst es auch, dass keiner der Charaktere zu kurz kommt und jeder seine eigene Persönlichkeit entfaltet. Letzteres muss bei „Im Nebel“ natürlich noch passieren, aber die Story ist auf dem besten Weg dahin und schon jetzt gelingt es dir, den Charakteren allein etwas Individuelles zu geben, was sie von den anderen abhebt. Das muss es auch. Wenngleich es aus dem natürlichen Sinne überrascht, in wie vieler Hinsicht sich Charaktere unterscheiden, ist dies die Basis dafür, eine Geschichte zu schaffen, die auch flüssig zu verstehen ist
Ansonsten ist noch nicht viel geschehen. Das Schiff ist gerade erst gekentert, die Schiffbrüchigen sind noch keinen Tag dort. Schon jetzt gibt es natürlich einige offene Handlungsstränge, von denen der um die Innosstatue wohl der interessanteste und geheimnisvollste ist. Ansonsten ist noch alles offen. Dass die Gruppe nicht zufällig an diesem Strand gelandet ist und dass es mit dem Nebel noch eine besondere Bewandtnis hat, dessen bin ich mir sicher, doch noch ist nicht weiter abzusehen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, ob es nun ein Lostverschnitt oder etwas völlig anderes wird. Verschnitt ist gut. Das wäre die Obergrenze, so genial wie dort die Handlung aufgebaut ist, wird meine wahrscheinlich nicht werden. Wenn ich so weit voraus denken würde und Hinweise auf viel später geben würde, dann hätte ich die Geschichte vorher vollends strukturieren müssen, aber das will ich nicht. Das verdirbt den Spaß an spontanen Ideen beim Schreiben selbst.
In erster Linie sollst du nur wissen, dass mir die Story bis jetzt gut gefällt und ich gespannt auf die Fortsetzung warte.
Hey, danke, hat mich positiv überrascht
***
Da bleibt mir natürlich keine Wahl, als einfach mal flott zurück zu kommentieren. Du weißt ja, um welche Story es geht^^
Es geht immernoch solide weiter. Auch wenn mir die Seefahrt ein bisschen zu geradlinig und ohne weitere Überraschungen verläuft, macht das die Situation auf dem östlichen Archipel wieder wett. Ich stelle fest, dass du es ziemlich anders darstellst, als ich es mir für meine Story vorstelle. Denkst du dir die Situation für das östliche Archipel aus oder hast du feste Quellen? Könnte für meine eigene Geschichte ganz hilfreich sein.
Zurück zum Eigentlichen.
Die Dialoge und Gruppengespräche mal wieder sehr sehr schön ausformuliert. Solche Feinheiten wie das Umziehen und der Vergleich, warum Dominique wieder aufholt, etc. das gibt der ganzen Geschichte Farbe ohne vom Wesentlichen abzuweichen. Ich vermisse zwar weiterhin die direkte Spannung, aber es bahnt sich ja doch immer etwas an und auch die Kapitelenden sind so gut gewählt, dass man wirklich Lust auf's Weiterlesen bekommt.
Dann kann ich John mal wieder zustimmen.
Und mach einfach weiter
Der angesprochene verharrte kurz hinter der Tür und blickte den Magier mit leicht verengten Augen an
„Ich bewundere Euren Schafssinn.
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So, nun möchte auch ich meine Meinung zu Jüdex' Story Für den König! abgeben.
Die Story ist wirklich gut gelungen, amtosphärisch dicht und auch auflauernd. Durch kleine Andeutungen werden die Charaktere beschrieben, wie zum Beispiel der Sehnsuchtsvolle Blick zum Meer, was mehr aussagt, als viele Worte.
Handllungsträger werden in zwei Gruppen geteilt: Die arroganten, selbstsüchtigen Offiziere und auf der anderen Seite die selbstlosen, die das Wohl für das Land erstreben.
Lee erinnert mich irgendwie an den Kommandanten West aus der "the first Law"-Trilogie, still, nachdenklich, und im Gegensatz zu den anderen Kommandanten nicht aus edlem Hause kommend, muss er sich raufarbeiten, während Fürsten oft einen hohen Posten besetzten, obwohl sie keine Ahnung von ihrem Handwerk haben. Das ist gut gelungen, und so kann sich der Leser (der wahrscheinlich kein Adeliger ist) besser in die Person Lee einfühlen.
Es ist köstlich, wie Barthos von Laran und Dominique aufeinandertreffen, wie Jonny schon beschrieben hat.
Man fühlt die Spannung richtig, die unterdrückte Wut tut ihr übriges. Dominique scheint mir auch intrigant zu sein, nun ja, wir werden sehen.
Insgesamt gefällt mir die Geschichte sehr, besser als die Zweisamkeit, was nicht heißt, dass diese schlecht ist. Lass dich nicht entmutigen, ich denke, diese Geschichte wird noch etwas ganz großes.
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Zitat von Simon-WoP
Ok ich hab verstanden ich lass es ja gut sein. Aber ihr müsst mich verstehen, ich habe gerade erst mit dem Schreiben von Geschichten angefangen und da brauche ich möglichst viele Meinungen und Kritiken um meinen Schreibstil etc. möglichst schnell zu verbessern.
Keine Sorge, John kommentiert eigentlich jede Story innerhalb von 24 Stunden, wenn er nicht gerade für einige Tage für immer verschwunden ist.
Du musst also nur ein klein wenig Geduld haben, das ist immer das beste.
Ach wenn ich schonmal dabei bin, deine Geschichten gefallen mir sehr gut Jünger des Xardas
Wirken sehr professionell und zu deinen Beschreibungen kann man sich im Kopf immer sehr gute Bilder denken.
Das ist doch schon mal was. Auch ein schlichter Kommentar kann erfreuen.
Zitat von John Irenicus
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Hach, JüdeX, schon das nächste Kapitel von " Für den König!". Manchmal liebe ich dich sogar noch mehr als Cyco. Immer wenn ich glaube, jetzt kann kein größeres Lob mehr kommen, belehrst du mich eines Besseren
Herzklopfen und Blutdruck bleiben dieses Mal beim Lesen aber (zum Glück) noch im Rahmen. Nach opulenten Vorgängerkapitel mit viel Show und Blendwerk (nicht negativ gemeint der Begriff, ausnahmsweise) tut es gut, trotz edler Kleider und jede Menge Hofgehabe wieder etwas Bodenständigeres zu lesen. Okay, hier musste ich ein wenig Schmunzeln:
Dieses eher unwichtige, imaginäre "Wettrennen" beim Umkleiden so detailgenau zu beleuchten, ist sicherlich eine eher exotische Passage. Aber gut, sowas muss auch sein.
Fein übrigens, dass da auch wieder Dominiques Abgeklärtheit zum Vorschein kommt, während Lee ja eher der Zurückhaltende ist. "Erst einmal die Lage sondieren" und so. Bietet sich für ihn als Haupdarsteller ja auch ziemlich gut an, da kriegt man als Leser ja auch am meisten mit, wenn alles noch ein wenig neu ist.
Grandios, wie sich der andere Gast als Barthos von Laran herausstellt. Die Begegnung hat mir glatt ein leises Kichern entlockt. Diplomatie kann so spaßig sein.
Der gute alte Barthos bezieht jedenfalls auch recht rasch Position und fügt sich schnell in dieses Bild ein: Der alte Knochen Dominique und er quasi gegenüber, und Lee ein wenig abseits, zurückhaltend, beobachtend. Super - Kein Charakter wird vom anderen erdrückt, und bei so einer überschaubaren Anzahl bleibt auch jeder in seinen Äußerungen absolut voneinander unterscheidbar. Wunderbar unterhaltsam, wie sich die beiden Kontrahenten gegenseitig die Bälle zuspielen. Im Moment sieht das ja alles noch nach einer vielleicht schon recht bitteren, insgesamt gesehen aber doch eher harmlosen und eher amüsanten Feindseligkeit aus. Aber wer weiß schon, was die Geschichte noch bringen mag...
Also, den Satz musste ich jetzt mehrmals lesen. Wem gehört der graumelierte Bart? Dem Schattenläufer bzw. dessen Fell? Klingt fast so...
Stimmt, ist nicht sehr schön formuliert. Da gehe ich noch mal drüber.
Also, wenn du das schon so schreibst, wird das wohl richtig sein. Aber: Gut sieht das trotzdem nicht aus. Keine Ahnung, meines Wissens schreibt man das so. Ich find's ja auch dämlich.
Mir ist aufgefallen, dass in dem Kapitel viel geblickt wird. Erst werden zwischen Barthos und Dominique viele Blicke ausgetauscht, dann aber auch zwischen Seraphia und Lee. Die gute Seraphia kommt mir irgendwie sehr, sehr, sehr intelligent und irgendwie auch gefährlich vor. Gefährlich für wen auch immer, hihihi. Vielleicht sollte Lee nicht ganz so viele Blicke mit ihr austauschen. Durchaus möglich. Aber immer schön, wenn ein Charakter von Anfang an im Großen und Ganzen so herüberkommt, wie er rüberkommen soll.
Könnte außerdem gut in die Rolle der am Hofe im Hintergrund unscheinbar agierenden, aber dadurch eben einflussreichen Frau hineinpassen. Wer weiß das schon. Ich bediene ja gerne Klischees...
Wie auch immer, Blicke sind immer toll, um gesprochene Sätze nicht zu Worthülsen verkommen zu lassen, sondern um ihnen auch eine gewisse Wirkung mitzugeben. Eine Stimmung zwischen den Gesprächspartnern wiederzugeben. Genau das ist dir gelungen. Nebenbei bemerkt kommt mir der Herzog irgendwie komisch vor. Zwar mächtig, aber doch irgendwie ein wenig... ich weiß auch nicht. Hm, komisch? Inwiefern komisch? Komisch sollte der jetzt nicht unbedingt sein... (je nachdem, wie man es definiert)
Interessant ist es auf jeden Fall. In der Geschichte gibt es so viel zu überlegen, zu bestaunen, zu spekulieren... es macht einfach richtig viel Spaß, zu lesen. *schwärm*
Ach, äh: Zwei weitere Fehler habe ich da noch:
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Zitat von Ronsen
Hey, danke, hat mich positiv überrascht
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Da bleibt mir natürlich keine Wahl, als einfach mal flott zurück zu kommentieren. Du weißt ja, um welche Story es geht^^
Es geht immernoch solide weiter. Auch wenn mir die Seefahrt ein bisschen zu geradlinig und ohne weitere Überraschungen verläuft, macht das die Situation auf dem östlichen Archipel wieder wett. Ich stelle fest, dass du es ziemlich anders darstellst, als ich es mir für meine Story vorstelle. Denkst du dir die Situation für das östliche Archipel aus oder hast du feste Quellen? Könnte für meine eigene Geschichte ganz hilfreich sein.
Alles frei erfunden. Man weiß aus den SPielen ja nur, dass es eben existiert, vermutlich zu Myrtana gehört und höchst wahrscheinlich eine Inselgruppe im Osten ist (wer hätte das gedacht? ). Und eben die Seeschlacht, die dort wohl gegen Ende des zweiten orkkrieges stattfand.
Mehr weiß man nicht, wobei Laran und der Berg Archolos zumindest in den Spielen erwähnt werden, auf dem Festland aber nirgends zu finden sind, weshalb sie vermutlich auch dort liegen.
Alles andere entspringt aber meiner Fantasie bzw. ist im Falle einiger Namen geklaut.
Zurück zum Eigentlichen.
Die Dialoge und Gruppengespräche mal wieder sehr sehr schön ausformuliert. Solche Feinheiten wie das Umziehen und der Vergleich, warum Dominique wieder aufholt, etc. das gibt der ganzen Geschichte Farbe ohne vom Wesentlichen abzuweichen. Ich vermisse zwar weiterhin die direkte Spannung, aber es bahnt sich ja doch immer etwas an und auch die Kapitelenden sind so gut gewählt, dass man wirklich Lust auf's Weiterlesen bekommt.
Dann kann ich John mal wieder zustimmen.
Und mach einfach weiter
Letzteres könnte ja auch Absicht seitens Barthos gewesen sein
Ich danke euch
Edit:
Mann, bin ich langsam.
Zitat von Skaddar
So, nun möchte auch ich meine Meinung zu Jüdex' Story Für den König! abgeben.
Die Story ist wirklich gut gelungen, amtosphärisch dicht und auch auflauernd. Durch kleine Andeutungen werden die Charaktere beschrieben, wie zum Beispiel der Sehnsuchtsvolle Blick zum Meer, was mehr aussagt, als viele Worte.
Handllungsträger werden in zwei Gruppen geteilt: Die arroganten, selbstsüchtigen Offiziere und auf der anderen Seite die selbstlosen, die das Wohl für das Land erstreben.
Lee erinnert mich irgendwie an den Kommandanten West aus der "the first Law"-Trilogie, still, nachdenklich, und im Gegensatz zu den anderen Kommandanten nicht aus edlem Hause kommend, muss er sich raufarbeiten, während Fürsten oft einen hohen Posten besetzten, obwohl sie keine Ahnung von ihrem Handwerk haben. Was sich bei der kleinen Konferenz ja vielleicht schon ein wenig gezeigt hat. Na ja, ich sag's ja, ich areite ständig mit Klischees Das ist gut gelungen, und so kann sich der Leser (der wahrscheinlich kein Adeliger ist) besser in die Person Lee einfühlen.
Es ist köstlich, wie Barthos von Laran und Dominique aufeinandertreffen, wie Jonny schon beschrieben hat.
Man fühlt die Spannung richtig, die unterdrückte Wut tut ihr übriges. Dominique scheint mir auch intrigant zu sein, nun ja, wir werden sehen. Ist er wohl, fragt sich nur, für und gegen wen er das einsetzt...
Insgesamt gefällt mir die Geschichte sehr, besser als die Zweisamkeit, was nicht heißt, dass diese schlecht ist. Lass dich nicht entmutigen, ich denke, diese Geschichte wird noch etwas ganz großes.
Auf jeden Fall wird sie, wie John schon sagte, wohl am monumentalfilmmäßigsten von meinen bisherigen Storys. Ich versuche aber, nicht zu sehr ins platte Massenschlachten abzudriften, was ja bei solchen Kriegsgeschichten immer leicht passieren kann.
Auch dir herzlichen Dank für den Kommentar.
Geändert von Jünger des Xardas (13.11.2009 um 13:11 Uhr)
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Hm, komisch? Inwiefern komisch? Komisch sollte der jetzt nicht unbedingt sein... (je nachdem, wie man es definiert)
Komisch nicht im Sinne von lustig, sondern wie "nicht ganz koscher".
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Ha, kommt Ronsen jetzt also endlich wieder mit einem "Im Nebel" Abschnitt um die Ecke. Wurde ja auch Zeit - lass den Fluss bloß nicht abreißen!
Viel habe ich wie immer nicht zu sagen. Ein Fehler:
Der Alte Mann, es war etwas korpulent
Und ansonsten Lob ohne Tadel für die kurze, aber feine Fortsetzung. Am tollsten finde ich natürlich diesen "Arzt", den ich ziemlich interessant finde. Könnte neben Scott einer meiner Lieblinge werden... gut auch, wie weiterhin die Statue wichtig bleibt. Derreks Interesse daran wird ja nun wirklich immer zwielichtiger, fragt sich wohl, wann die anderen richtig misstrauisch werden.
Was ich mich übrigens auch frage: Wie viele Leute werden es wohl noch?
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Geändert von John Irenicus (13.11.2009 um 17:41 Uhr)
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Ich hätte es nicht für möglich gehalten: Der ausnahmsweise mal ungesperrte Oblomow fängt tatsächlich mal richtig mit "Zahlen" an.
Der Inhalt des absatzlosen Textblocks ist auf jeden Fall getreu dem Titel bzw. dem Motto der Geschichte in Szene gesetzt: Irgendwie exakt, präzise - bis auf diesen einen Fehler dort natürlich:
Es schien, als hätten die schlimmsten Gesichten Beliars Besitz von seinen Träumen ergriffen gehabt
Alles ziemlich genau beschrieben, oft unter Hang zur Umständlichkeit, viele Gedanken, vieles, was sich wiederholt, einfach so abläuft - und eben sehr emotionlos, und kalt. Zahlen eben. Davon kommen ja auch schon einmal einige vor, dass mit der Bettdecke zu Anfang war schon ein kleiner Schmunzler. Vom Stil her also ziemlich passend.
Mein Problem: Gefällt mir bis jetzt noch überhaupt gar nicht, weil gepflegte Langeweile eben nicht mein Ding ist.
Kein Tag ohne JüdeX - So oder so ähnlich muss das Paradies aussehen.
Im Grunde brauche ich ja auch gar nichts mehr zu "Für den König!" sagen, es gilt all das, was ich vorher schon in den Himmel gelobt habe.
Okay, diese Formulierung hier habe ich zu bemängeln, weil sie einfach unschön klingt und irgendwie auch... falsch?
Es gab kein Vergleich zum königlichen Lustgarten in Vengard, doch hübsch war er.
Und außerdem gibt es tatsächlich auch einen Fehler:
Ihr hattet Dominique an Euerer Seite, ich meinen Vater.“
Eine Überraschung gibt es allerdings auch, und zwar von Barthos:
„Oh, ich genieße die Schönheit Beliars.
Ja, äh, kann der das denn einfach so sagen? Jedenfalls tatsächlich ein seltsamer Typ, und irgendwie scheint er über den Dingen zu stehen. Oder manchmal auch daneben, je nachdem. Mit irgendwelchen politischen Spielchen scheint er vom persönlichen Empfinden her doch nicht so viel am Hut zu haben, wie man vielleicht meint.
Abgesehen von diesen Dingen geht die Geschichte so weiter, wie man es erwartet hat. Die üblichen Themen treten auf, die Zwänge und die Etikette am Hof, der junge Mensch dem das gar nicht passt und von "außerhalb" jemanden trifft, der in etwa auf der gleichen Wellenlänge schwebt... hach, das könnte sehr romantisch werden und so.
Lee jedenfalls lässt auch den Sympathikus heraushängen (höhö, demnächst könnte er ja mal was anderes raushängen lassen), man erfährt aber nur ganz ganz wenig über ihn, er bleibt seiner eher sachlichen, nüchternen und zurückhaltenden Art treu. Wer weiß, wann das nicht mehr der Fall sein wird... wie in allen Belangen der Geschichte darf man gespannt sein.
Dominique wurde übrigens noch interessanter gemacht, durch das Gespräch. Und: Ich mag ihn immer noch. Hey, der Typ ist einfach cool.
Wie auch immer: Ich finde keinen einzigen Kritikpunkt.
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Zitat von John Irenicus
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Kein Tag ohne JüdeX - So oder so ähnlich muss das Paradies aussehen.
Im Grunde brauche ich ja auch gar nichts mehr zu " Für den König!" sagen, es gilt all das, was ich vorher schon in den Himmel gelobt habe.
Okay, diese Formulierung hier habe ich zu bemängeln, weil sie einfach unschön klingt und irgendwie auch... falsch?
Okay, es müsste "keinen" heißen. Da muss ich beim Drüberlesen wohl geschlafen haben.
Und außerdem gibt es tatsächlich auch einen Fehler:
Und daa auch.
Eine Überraschung gibt es allerdings auch, und zwar von Barthos:
Ja, äh, kann der das denn einfach so sagen? Der schon Na ja, ich schätze mal, in anderer Gesellschaft hätte er den Satz nicht unbedinngt ganz so provokant formuliert. Jedenfalls tatsächlich ein seltsamer Typ, und irgendwie scheint er über den Dingen zu stehen. Oder manchmal auch daneben, je nachdem. Mit irgendwelchen politischen Spielchen scheint er vom persönlichen Empfinden her doch nicht so viel am Hut zu haben, wie man vielleicht meint.
Abgesehen von diesen Dingen geht die Geschichte so weiter, wie man es erwartet hat. Die üblichen Themen treten auf, die Zwänge und die Etikette am Hof, der junge Mensch dem das gar nicht passt und von "außerhalb" jemanden trifft, der in etwa auf der gleichen Wellenlänge schwebt... hach, das könnte sehr romantisch werden und so.
Lee jedenfalls lässt auch den Sympathikus heraushängen (höhö, demnächst könnte er ja mal was anderes raushängen lassen), man erfährt aber nur ganz ganz wenig über ihn, er bleibt seiner eher sachlichen, nüchternen und zurückhaltenden Art treu. Wer weiß, wann das nicht mehr der Fall sein wird... wie in allen Belangen der Geschichte darf man gespannt sein.
Dominique wurde übrigens noch interessanter gemacht, durch das Gespräch. Und: Ich mag ihn immer noch. Hey, der Typ ist einfach cool. Find ich auch
Wie auch immer: Ich finde keinen einzigen Kritikpunkt.
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Was gibt es schöneres als an einem Samstagmorgen ins Forum zu kommen und mit einem Kommmentar von John begrüßt zu werden?
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Zitat von John Irenicus
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Ich hätte es nicht für möglich gehalten: Der ausnahmsweise mal ungesperrte Oblomow fängt tatsächlich mal richtig mit " Zahlen" an.
Der Inhalt des absatzlosen Textblocks ist auf jeden Fall getreu dem Titel bzw. dem Motto der Geschichte in Szene gesetzt: Irgendwie exakt, präzise - bis auf diesen einen Fehler dort natürlich:
Alles ziemlich genau beschrieben, oft unter Hang zur Umständlichkeit, viele Gedanken, vieles, was sich wiederholt, einfach so abläuft - und eben sehr emotionlos, und kalt. Zahlen eben. Davon kommen ja auch schon einmal einige vor, dass mit der Bettdecke zu Anfang war schon ein kleiner Schmunzler. Vom Stil her also ziemlich passend.
Mein Problem: Gefällt mir bis jetzt noch überhaupt gar nicht, weil gepflegte Langeweile eben nicht mein Ding ist.
Es zerreißt mir das Herz, jedoch muss ich dir mitteilen, dass das von dir angeprangerte Wort "Gesichten" durchaus existiert und in seiner Bedeutung an jener Stelle durchaus passend ist, somit war dies ein Fehler von deiner Seite, John.
Tjaja, es ist wirklich bisher eine distanzierte Erzählung, mal sehen, ob ich daraus noch was machen werde.
Ansonsten danke für den Kommentar
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Zitat von Oblomow
Es zerreißt mir das Herz, jedoch muss ich dir mitteilen, dass das von dir angeprangerte Wort "Gesichten" durchaus existiert und in seiner Bedeutung an jener Stelle durchaus passend ist, somit war dies ein Fehler von deiner Seite, John.
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Mann, Mann, da bin ich mal ein Wochenende in Dresden und dann das! Okay, ich fuddel mich mal durch. Ja...
Jünger des Xardas - "Für den König!"
Ein schönes Kapitel, ein ruhiges Kapitel. Es baut Kenntnisse aus, ohne neue, große Konflikte auszulösen, in die man sich wieder hereinfinden muss. Es scheint wie die Ruhe vor dem Sturm, in manchen Dramen ähneln Wendepunkten eben solchen Szenen. Aber ich glaube nicht daran, dass die Hälfte schon geschafft ist, ich nehme an, da kommt noch einiges und ich bin gespannt darauf. Vor allem Barthos' Rolle in dem ganzen Kräftespiel interessiert mich. Mal schauen, ob er noch eine tragende Rolle bekommt, Andeutungen gibt es genug.
Schön gemacht, bitte weiter so.
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Und das Kommentar noch kommentieren
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Ha, kommt Ronsen jetzt also endlich wieder mit einem "Im Nebel" Abschnitt um die Ecke. Wurde ja auch Zeit - lass den Fluss bloß nicht abreißen!
Viel habe ich wie immer nicht zu sagen. Ein Fehler:
Zitat:
Der Alte Mann, es war etwas korpulent
Und ansonsten Lob ohne Tadel für die kurze, aber feine Fortsetzung. Am tollsten finde ich natürlich diesen "Arzt", den ich ziemlich interessant finde. Könnte neben Scott einer meiner Lieblinge werden... gut auch, wie weiterhin die Statue wichtig bleibt. Derreks Interesse daran wird ja nun wirklich immer zwielichtiger, fragt sich wohl, wann die anderen richtig misstrauisch werden.
Was ich mich übrigens auch frage: Wie viele Leute werden es wohl noch?
Es werden zumindest noch diejenigen Namen kriegen, die derzeit nur eine Andeutungsrolle haben (der Arzt, die Frau, die die Schuhe geklaut hat). Ich brauche aber noch mindestens einen weiteren, weiblichen Charakter, der nennenswert wird, aber dazu im späteren Verlauf der Geschichte sicher. Wir sind ja immernoch in Kapitel 1
Dankeschön John, hätte ich mal richtig hingeschaut, hätte ich das schon vorgestern schreiben können. Tja, ich Blindfisch^^
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Waldkauz - "Zuflucht"
Ein ganz neues Gesicht für mich, weckt aber einen durchaus positiven Eindruck
Der Anfang erinnert mich ein bisschen an meine eigenen Geschichten, ein bisschen psychopatisch, verwirrend, verrückt. Man weiß eigentlich gar nicht, was richtig los ist und wahrscheinlich wird man aus dem Prolog auch erst im späteren Verlauf der Geschichte schlau. Naja, gut gemacht ist er jedenfalls, du hast eine schöne Vielfalt an Worten und kannst auch ziemlich gut beschreiben. Was will man mehr? Ich warte auf eine Fortsetzung
Hier musst du bei beiden groß schreiben
ähnlich dem klang eines gewaltigen Wasserfalls, der in die unendliche schwarze Leere fällt.
denn schon lechzte er wie ein durstiger nach etwas
***
Zu "Mud lässt euch bluten" sage ich nur kurz: sehr unausführlich, viele Satzbaufehler, die Handlung und das Thema sind eher mau. Hier im Storyforum gibt es schon viele gute Mud-Storys. Schau sie dir doch mal an und lass dich ein bisschen inspirieren
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Zitat von Ronsen
Jünger des Xardas - "Für den König!"
Ein schönes Kapitel, ein ruhiges Kapitel. Es baut Kenntnisse aus, ohne neue, große Konflikte auszulösen, in die man sich wieder hereinfinden muss. Es scheint wie die Ruhe vor dem Sturm, in manchen Dramen ähneln Wendepunkten eben solchen Szenen. Aber ich glaube nicht daran, dass die Hälfte schon geschafft ist, ich nehme an, da kommt noch einiges und ich bin gespannt darauf. Ich wäre gar niht in der Lage, so kurze Storys zu schreiben Vor allem Barthos' Rolle in dem ganzen Kräftespiel interessiert mich. Mal schauen, ob er noch eine tragende Rolle bekommt, Andeutungen gibt es genug.
Schön gemacht, bitte weiter so. Gerne, aber jetzt muss ich mich erst um dieses dämliche Referat kümmern, dann kommt die Spanischarbeit und dann der Physiktest... Na ja, irgendwann werde ich schon wieder zum Schreiben kommen.
Dankeschön
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Zitat von Ronsen
Waldkauz - "Zuflucht"
Ein ganz neues Gesicht für mich, weckt aber einen durchaus positiven Eindruck
Der Anfang erinnert mich ein bisschen an meine eigenen Geschichten, ein bisschen psychopatisch, verwirrend, verrückt. Man weiß eigentlich gar nicht, was richtig los ist und wahrscheinlich wird man aus dem Prolog auch erst im späteren Verlauf der Geschichte schlau. Naja, gut gemacht ist er jedenfalls, du hast eine schöne Vielfalt an Worten und kannst auch ziemlich gut beschreiben. Was will man mehr? Ich warte auf eine Fortsetzung
Hier musst du bei beiden groß schreiben
Hey danke. Ich finde zwar meine Geschichte beim objektiven lesen nicht so prickelnd, allerdings weiß ich ja was noch kommt.
Und ich muss immer wieder staunen, mit welcher Sorgfalt die Geschichten gelesen werden. Ich würde beim fünfmaligen durchlesen nicht ansatzweise Rechschreibfehler finden - Vielen Dank auf alle Fälle, werde ich sofort ausbessern.
Und dann gleich zu deiner Geschichte "Im Nebel".
Ich bin beeindruckt wie viele "Fachausdrücke" verwendet wurden - für meine Geschichte werde ich einmal ein bisschen in Büchern schmökern, damit die Bezeichnungen auch getroffen werden.
Die Atmo gefällt mir außerordentlich - besonders der Prolog macht den Anschein, dass es Strandräuber gibt - ganz mein Geschmack. (Allerdings bin ich mir da beim weiteren Lesen nicht mehr so sicher ob es wirklich Strandräuber sind.)
Nur was das für ein Schiffstyp ist verstehe ich nicht ganz. Ruderer und Trommler gibts auf alle Fälle bei eher südlichen Galeeren bzw. Ruderer bei Wikingerschiffen. Allerdings passt die Mannschaft nicht zu einer südlichen Galeere - hmm da werde ich mich wohl noch einmal belsesen müssen.
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Zitat von Waldkauz
Hey danke. Ich finde zwar meine Geschichte beim objektiven lesen nicht so prickelnd, allerdings weiß ich ja was noch kommt .
Ich hoffe nur Gutes ;D
Und ich muss immer wieder staunen, mit welcher Sorgfalt die Geschichten gelesen werden. Ich würde beim fünfmaligen durchlesen nicht ansatzweise Rechschreibfehler finden - Vielen Dank auf alle Fälle , werde ich sofort ausbessern.
Du hattest ja auch kaum welche drin
Und dann gleich zu deiner Geschichte "Im Nebel".
Ich bin beeindruckt wie viele "Fachausdrücke" verwendet wurden - für meine Geschichte werde ich einmal ein bisschen in Büchern schmökern, damit die Bezeichnungen auch getroffen werden.
Ich sag dir gleich, es gibt wesentlich extremere Fälle von Fachausdrücken hier im Forum. Naja, mit der Zeit eignet man sich das einfach an, man liest immerhin auch von anderen Leuten, die sich auf grammatikalischer Exkursionstour befinden^^
Die Atmo gefällt mir außerordentlich - besonders der Prolog macht den Anschein, dass es Strandräuber gibt - ganz mein Geschmack. (Allerdings bin ich mir da beim weiteren Lesen nicht mehr so sicher ob es wirklich Strandräuber sind.) Merk dir das einfach mal. Ich glaube, auf die "Räuber" komme ich irgendwann im vierten Kapitel oder so zurück, dauert also noch eine ganze Weile.
Nur was das für ein Schiffstyp ist verstehe ich nicht ganz. Ruderer und Trommler gibts auf alle Fälle bei eher südlichen Galeeren bzw. Ruderer bei Wikingerschiffen. Allerdings passt die Mannschaft nicht zu einer südlichen Galeere - hmm da werde ich mich wohl noch einmal belsesen müssen.
Musst du nicht, ich hab mich da nicht wirklich belesen für. Hätte ich vlt machen sollen, ich hoffe aber es stört nicht weiter. Kannst es dir ja vorstellen wie ein großer Zweimaster, in dem unter Deck Öffnungen für die Ruder angebracht sind. Gerudert wird da ohnehin nur bei Flaute. Und wenn ich immernoch falsch liege, kann ich ja sagen, dass es eine Gothickonstruktion vom östlichen Archipel ist ^^
Hey, dankeschön nochmal
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