[Olivia]

Es nötigt mir immer größten Respekt ab, wenn man so positiv auf negative Kritik reagiert, anstatt das persönlich zu nehmen. Wobei sich in meinem Kommentar wohl von selbst erklären sollte, dass nicht alles ganz wörtlich und ernst zu nehmen ist: Wenn man mal das ganze Blabla weglässt, kommt Deine Geschichte eigentlich gar nicht so schlecht weg.

Hehe danke hab ich auch bemerkt, weil du nur auf einen Teil eingegangen bist nämlich den, der dir negativ erschienen ist!

Ich werd vlt übermorgen wieder was schreiben falls ich laune hab, mal schauen!

[Lady Xrystal]

Eigentlich glaube ich, dass ich diesen Kommentar bereits rückkommentiert habe, aber irgendwie finde ich mein Antwortposting nicht
Na ja, der Vollständigkeit halber (und auch, damit Ewek nicht glaubt, ich hätte ihn übersehen oder gar absichtlich ignoriert), will ich mal ein paar Worte hierzu verlieren:

WhiteXrystal hat endlich "Theraperia" fortgesetzt.
Ich finde das Kapitel sehr gut gemacht, aber es hat einen abescheulichen Inhalt: Wie kannst Du nur so gemein mit dem armen Valentino umspringen? Noch nie war mir Valentino so sympathisch, wie in Deiner Geschichte, und er tut mir da wirklich Leid, der arme Kerl. Und diese komischen "Therapeuten" sind ja so gemein.

Wenn du wüsstest, was ich noch so schönes für den liebreizenden Valentino geplant habe

Jedenfalls finde ich nicht, dass die Auflösung, wer denn die rotgewandete Gestalt ist, hier zu früh kam. Ich fand es vielmehr genau richtig, und in perfektem Kontrast zur vorherigen Szene, somit eben sehr wirkungsvoll. Gut gemacht!

Vielen Dank

Und da jetzt gleich wahrscheinlich (hoffentlich) Kommentare á la "Wo bleibt eigentlich das nächste Kapitel?!" folgen werden, geh ich mal wieder weiter schreiben

[John Irenicus]

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Laido, "Fritten". Mhhh... beides sehr lecker.
Am besten schmeckt mir allerdings daran, dass es mit Hagen, Ur-Shak und dieser überaus bescheuerten Tatsache weitergeht, dass sie besser nicht einschlafen sollten, weil sie dadurch sonstwohin teleportiert würden. Das gefiel mir ja schon beim ersten Erwähnen gut, hier wird dann das ganze Potential der Idee ausgespielt. Da Fritten typisch laidoesk (hahaha! ) von mehr oder minder sinnlosen Diskussionen zwischen äußerst hartnäckigen bis penetranten Gesprächspartnern lebt, kann man diesen Abschnitt wohl als Lebenselixier schlechthin bezeichnen.
Daraus entstehen dann immer mehr absurde Ideen - Das gerade Schafe das Gegenteil von Bluthunde sein sollen hat wieder was dieser typisch konstruierten Laido-Erzählung, die aber gerade deshalb so lustig ist. Nicht Murphy's Law, sondern Laidos Gesetz. Nebenbei bemerkt ist die Darstellung Ur-Shaks ebenfalls nicht gerade unlustig, weil so eine leichte Senilität tatsächlich nicht zu verleugnen ist...
Grandios auch folgender Sprung:

„Vergiss diese dämlichen Viecher. Wir werden jetzt den Weg in Erfahrung bringen, von diesem Planeten zu entkommen – und dann nichts wie weg hier!“

„Was soll das heißen, es gibt keinen Weg, von diesem Planeten zu entkommen?“, keifte Lord Hagen Fünfeckiges Tentakelwesen Senior an.

Wie in einem guten, lustigen Film - Ich kann es mir bildhaft vorstellen.
Bei allem Witz vergisst du wie immer nicht den Spagat zwischen Alberei und düsterer Dramatik, welche vermutlich gerade deswegen wieder lustig wirkt. Im Grunde gilt das, was ich schon die ganze Zeit sage: Da deine Geschichte sowieso unangreifbar in Sachen Inhaltsfragen ist, kann das alles nur gut werden, bleibt lustig und ist spannend zu verfolgen. Einziger Kritikpunkt: Die Beziehung der fünfeckigen Tentakelwesen zu den finsteren Maschinenwesen hättest du vielleicht lustiger darstellen können. Kegelabende sind mir da schon zu klischeemäßig harmlos, um böse Wesen zu verhamlosen / ins Lächerliche zu ziehen. Da hätte ich mir ja sogar noch Häkeln oder Stricken eher gefallen lassen.
Wie dem auch sei: Diese Fritten sind gut gesalzen!


Gut Ding will Weile haben - Dieser Weisheit bedient sich auch Teiger mit "Die Orkkriege und ihre Folgen" (Herrje, ich klinge wie Anja Kohl von der Börse im Ersten).
Nach dem mehr als gelungenen Auftakt komme ich nun auch dazu, Kapitel 2 zu lesen.
Dabei ist vor allem der erste Abschnitt durchaus mitreißend, bei der Bertrand anscheinend herumfiebert oder wie auch immer man das nenne möchte. Das ist dabei angenehm normal gestaltet und nicht so gezwungen surreal und vernebelt wie es sonst immer gerne gemacht wird. Das ist mal eine schöne Abwechslung und durchaus spannender und vor allem hilfreicher für die Gestaltung der Handlung.
Etwas kleines, was mir da aufgefallen ist:

hörte ich eine ganz klar ältere Frau sprechen. Die Stimme kam mir irgendwie bekannt vor. Der Name der Person lag mir auf der Zunge, trotzdem fiel er mir nicht ein.
„Hier! Wie steht es um ihn?“, ertönte auf einmal eine ruhigere Stimme, die ebenfalls nur von einer jungen Frau stammen konnte.

Wie ist da das "ebenfalls" gemeint? So, dass es ebenfalls klar ist? Oder so, dass es ebenfalls eine Frau ist? Wie jetzt wirkt es so, als seien es zwei junge Frauen, obwohl die erste ja als ältere "klassifiziert" (oh je) wurde. Ähm... ich hoffe, ich konnte diesen Einwand jetzt verständlich schildern.
Maria, die im zweiten Teil eingeführt wird, gefällt mir auch. Also, der Charakter an sich, meine ich. Ich stehe nicht auf alte, senile Frauen.
Also, ähm, wie auch immer, sie kommt authentisch rüber und leitet hervorragend zu einem der ersten großen Wegsteine der Geschichte über, nämlich Blade, dessen Name ja anscheinend Programm ist. Gleichzeitig können da schon gewaltiger Hass und Rachegelüste geschürt werden, durch den Tod Kobalds. Das reißt einen auch als Leser mit.

Das kann man ihr auch nicht übel nehmen.

Und auch der folgende Satz. Und auch hier einer:

Na toll, das hat mir gerade noch gefehlt.

Zwischendurch sage ich da mal kurz, dass man diesen Satz auch gut in die richtige Zeit hätte setzen können. Weiß ja nicht, ob das hier so gewollt oder nur ein Versehen war.

„Aber sag ja nicht, ich hätte dicht nicht gewarnt!

Das hier ist jedenfalls mit Sicherheit eins.

„Danke, Maria! Vielen dank! Du stehst erneut in meiner Schuld!“

Da musste ich dann auch kurz lachen - Ist das nicht eher andersherum der Fall?
Bertrand entwickelt sich übrigens immer weiter in die Richtung des typischen Fernsehfilm-Ermittlers. Das ist durchaus als Kompliment gemeint. Manchmal ungehalten, manchmal unhöflich, aber immer mehr besessen davon, "den Fall zu lösen" - Hier also, Blade zu finden, auch aus persönlichen Beweggründen.
Sehr souverän, wie du hier das zweite Kapitel nachlegst. Du hast noch viel mehr Aufmerksamkeit im Forum verdient!


Auch Van Gorn bekommt zum neuen kurzen, aber doch knackigen Abschnitt von "Eine Gothic Geschichte" ein paar Worte von mir.
Manche mögen es klischeehaft nennen, wie der Paladin da handelt, andere mögen da schon Jesus-Parallelen ziehen, wie er beispielhaft dem Greis seine Gräueltaten vergibt und ihn sogar bei sich aufnehmen will. Liebe deinen Feind, und so.
Der Kern dieses Abschnitts ist also durchaus gelungen. Wieder mal hätte ich mir aber noch mehr Tiefgründigkeit gewünscht. Vielleicht längere Blickwechsel, mehr Anspannung - Es müssen ja nicht einmal mehr Worte und Taten sein! Aber das Drumherum, die Atmosphäre, das ist es, was eine Geschichte vom Status "In Ordnung, lesbar" zur Wertung "Jawoll! Gut!" hebt (oder irgendwie so; nein, ich bin nicht betrunken oder so).
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[Laidoridas]

Einziger Kritikpunkt: Die Beziehung der fünfeckigen Tentakelwesen zu den finsteren Maschinenwesen hättest du vielleicht lustiger darstellen können. Kegelabende sind mir da schon zu klischeemäßig harmlos, um böse Wesen zu verhamlosen / ins Lächerliche zu ziehen. Da hätte ich mir ja sogar noch Häkeln oder Stricken eher gefallen lassen.

Jo, da ist sicher was dran. In der allerersten Version des Kapitels hatte ich da was Allgemeines wie "...wenn sie nicht gerade andere Pläne haben" usw. geschrieben, das kam mir dann aber doch zu vage und unlustig vor. Also hab ich halt die Kegelabende reingehauen, weil das das erste gesellschaftliche Massenevent war, was mir so grade in den Sinn kam...gewinnt jetzt wirklich keinen Originalitätspreis, aber für mich ist es gerade das Schöne an der Geschichte, dass ich mir nicht über jeden Driss großartig Gedanken machen muss bzw. will.
Danke für die positive Kritik jedenfalls, ich hatte bei dem Kapitel ehrlich gesagt eher mit einem Verriss gerechnet. Aber umso besser so.

[Teiger]

[...]

Danke, dass du deine Meinung zum zweiten Kapitel abgegeben hast. Es freut mich, dass es dir gefällt. Die Fehler muss ich eingestehen. Ich muss auch sagen, dass ich bei diesem Kapitel etwas "unordentlicher" vorgegangen bin, als beim vorherigen. In letzter Zeit kam ich kaum dazu, ein weiteres Kapitel zu schreiben, daher habe ich es immer nur kurz für zwischen durch geschrieben.
Die Fehler werde ich sofort beheben und versprechen, dass solche nicht mehr in dem nächsten Kapitel vorkommen!

[Van Gorn]

[COLOR="burlywood"]Auch Van Gorn bekommt zum neuen kurzen, aber doch knackigen Abschnitt von "Eine Gothic Geschichte" ein paar Worte von mir.
Manche mögen es klischeehaft nennen, wie der Paladin da handelt, andere mögen da schon Jesus-Parallelen ziehen, wie er beispielhaft dem Greis seine Gräueltaten vergibt und ihn sogar bei sich aufnehmen will. Liebe deinen Feind, und so.
Der Kern dieses Abschnitts ist also durchaus gelungen. Wieder mal hätte ich mir aber noch mehr Tiefgründigkeit gewünscht. Vielleicht längere Blickwechsel, mehr Anspannung - Es müssen ja nicht einmal mehr Worte und Taten sein! Aber das Drumherum, die Atmosphäre, das ist es, was eine Geschichte vom Status "In Ordnung, lesbar" zur Wertung "Jawoll! Gut!" hebt (oder irgendwie so; nein, ich bin nicht betrunken oder so).

Vielen Dank! Das mit der Tiefgründigkeit mag stimmen, schliesslich bin ich ja allgemein in dieser Geschichte ein wenig zu schnell darüber hinweg...

[John Irenicus]

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Und weil das letzte Mal mit Laido so schön war, lese ich auch direkt das nächste Kapitel von "Fritten".
Das führt nämlich nach langer Zeit wieder zum Ursprung dieses gesamten Wahnsinns zurück. Allein der Kapiteltitel ist schon hervorragend... könnte so eine billige Hongkong-Filmproduktion sein. Umso passender, dass Senator Powell und seine Helferlein wie blöde weiter nach einem Alligator Jack suchen, von dem eigentlich mehr oder minder gar keine Spur zu finden war und ist.
So macht es unheimlich Spaß, dieser Gurkentruppe beim Rumtrotteln herumzusehen... inklusive Wikipedia-Einträgen und gewissen Links zu dämlichen Browsergames und Space Invader.
Trotz allem - wie immer halt - schaffst du es immer noch, so etwas wie eine Art Handlung aufrecht zu erhalten.
Was sagt uns das? Laido, du hast zuviel Zeit - So schnell Abschnitte hintereinander, und dann auch noch relativ gut gelungen... sieh dich mal nach einem Hobby um!
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[John Irenicus]

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Uuh, Doppelpost. Auf Klamauk folgt Klamauk: Allein der Titel von Rhobars neuer Geschichte, "Die absolute Wahrheit über Jharkendar", weckt da ja schon einige Assoziationen beim geneigten Story-Forum-Rumlungerer.
Okay, alte Erfolge und den Altmeister-Status mal außen vor gelassen: Die ersten paar Absätze gestalten sich doch ziemlich mau, gezwungen und nagen doch ziemlich an meiner Fremdschäm-Schwelle. Wie heißt es doch so schön? Wer rastet, der rostet... du jedenfalls scheinst ein wenig aus der Übung zu sein. Oder eher: Gewesen zu sein.
Denn glücklicherweise geht es nach diesem Vorgeplänkel endlich vergnüglich los, und weiß bis auf kleinere Ausrutscher (Stargates, naja... ) dann doch zu überzeugen, vorrangig natürlich durch die Namen der Charaktere, wobei Bhinkhorupt und Thaxamether samt Rufname wohl das vorläufige Highlight sind.
Kleiner Kritikpunkt dabei: „Imhobihlias Immobilien“ halte ich persönlich für keinen gelungenen Geschäftsnamen, weil so der Name der Inhaberin ein wenig an Witz verliert.

Verärgert stellte er fest, dass Thaxamether neuerdings eine Hintertür besaß, es aber nicht für nötig gehalten hatte, ihm das mitzuteilen.

Ähm... hä?
Richtig gelungen finde ich Momente wie diesen:

„Eigentlich nicht“, entgegnete Dukhomstnitrain. „Ich werde mich der Kriegerkaste anschließen, da kann eigentlich nicht viel schief gehen.“
„Denkst du. Ich hab irgendwie ein gaaanz mieses Gefühl“, murmelte Dhernituberhlebt abwesend.

Da wird nämlich wirklich auf "unser" Jharkendar Bezug genommen, was die Geschichte ein wenig zugänglicher und auch lustiger macht. Leider sind solche Stellen momentan noch rar gesät. Dazu zähle ich auch die Sicherheit der Portalreise... und natürlich diesen üüüüüberaus merkwürdigen Kerl mit Pferdeschwanz (Haare)... mehr als nur ein Schmunzler.
Vom schwächelnden Start entwickelt sich das Kapitel langsam aber sicher zum gewohnten Rhobar-Niveau hin, auch wenn ich glaube, dass dieses noch nicht ganz erreicht ist. Etwas mehr Power, alter Sack! Oder ich trete dir höchstpersönlich in den Arsch...


Und wenn ich gerade so dabei bin, beim Lesen, widme ich mich noch Jünger des Xardas' neuem, überlangem () Kapitel von "Gothic - Die Welt der Verurteilten". Damit hier auch mal wieder ein wenig Ernsthaftigkeit reinkommt!
Ah, das wunderbare "Danke" von Kalom... schön, dass du dich gerade bei solchen Sachen immer nah am Spiel orientierst: Besser ginge es ohnehin nicht.
Ebenfalls schön ist, dass du im Gegensatz zum Spiel eine Welt zeigst, die auch tatsächlich in Bewegung ist. Damit meine ich natürlich hauptsächlich die Veränderungen im Sumpflager hier, aber auch allgemein ist mir das schon aufgefallen. Das belebt die Geschichte nämlich wirklich und macht den Protagonisten immer mehr zum Helden, da er Stein des Anstoßes all dieser Veränderungen ist.

Mitternacht. Drei Gestalten traten aus dem Tempel und liefen langsam die große Treppe hinunter.

Ich bin ja der Meinung, dass "laufen" und "langsam" an dieser Stelle nicht wirklich zusammenpassen. Oder joggen die tatsächlich die Stufen runter?
Die Anrufung an sich jedenfalls ist gut dargestellt und wirkt fast schon ein wenig gruselig - So sollte es sein!

„Ja Meister, was ist geschehen?“, fragte Kalom mit leicht spöttischem Unterton und blickte mit vor der Brust verschränkten Armen auf Y´Berion hinab.

Wir alle erinnern uns an die Videosequenz. Kaloms Quaken im Gegensatz zu Angars ruhigem Ton. Aber "spöttischer Unterton"? Auch wenn es sich vielleicht so angehört hat, ich finde, das passt überhaupt nicht. Auch, wenn Kalom vielleicht schon jetzt und lange darauf hofft, an die Spitze des Lagers zu treten - was er ja hinterher doch nicht tut - für einen spöttischen Unterton gibt es hier meiner Meinung nach überhaupt keinen Anlass.
Abgesehen davon ist die Atmosphäre nach der Anrufung gelungen, die Reaktionen der Novizen, Templer und all den anderen sind gut beschrieben.
Was mir besonders gefällt, ist Lesters Gespür, was sich mal wieder als treffsicher beweist - wie wir ja im Vorfeld alle schon wissen - was nahende Gefahr anbelangt. Wie immer hat er bei einer unguten Sache ein ungutes Gefühl...
Gegen Ende dann wieder typische Veränderungen in der Handlung, die diese viel runder machen als im Spiel. Lediglich die Entscheidung, unseren Helden jetzt schon, nach einer Nacht, loszuschicken, erscheint mir etwas vorschnell und von Angars Seite her ein wenig unbegründet.
Ansonsten wie immer: Bis auf die angesprochenen Kritikpunkte gut geschrieben.
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[Jünger des Xardas]

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Und wenn ich gerade so dabei bin, beim Lesen, widme ich mich noch Jünger des Xardas' neuem, überlangem () Kapitel von "Gothic - Die Welt der Verurteilten". Damit hier auch mal wieder ein wenig Ernsthaftigkeit reinkommt!
Ah, das wunderbare "Danke" von Kalom... schön, dass du dich gerade bei solchen Sachen immer nah am Spiel orientierst: Besser ginge es ohnehin nicht.
Ebenfalls schön ist, dass du im Gegensatz zum Spiel eine Welt zeigst, die auch tatsächlich in Bewegung ist. Damit meine ich natürlich hauptsächlich die Veränderungen im Sumpflager hier, aber auch allgemein ist mir das schon aufgefallen. Das belebt die Geschichte nämlich wirklich und macht den Protagonisten immer mehr zum Helden, da er Stein des Anstoßes all dieser Veränderungen ist.

Ich bin ja der Meinung, dass "laufen" und "langsam" an dieser Stelle nicht wirklich zusammenpassen. Oder joggen die tatsächlich die Stufen runter? Klar, was sonst?
Nein, hast Recht. Ich werde es mal in "schritten" umändern.
Die Anrufung an sich jedenfalls ist gut dargestellt und wirkt fast schon ein wenig gruselig - So sollte es sein!


Wir alle erinnern uns an die Videosequenz. Kaloms Quaken im Gegensatz zu Angars ruhigem Ton. Aber "spöttischer Unterton"? Auch wenn es sich vielleicht so angehört hat, ich finde, das passt überhaupt nicht. Auch, wenn Kalom vielleicht schon jetzt und lange darauf hofft, an die Spitze des Lagers zu treten - was er ja hinterher doch nicht tut - für einen spöttischen Unterton gibt es hier meiner Meinung nach überhaupt keinen Anlass.
Abgesehen davon ist die Atmosphäre nach der Anrufung gelungen, die Reaktionen der Novizen, Templer und all den anderen sind gut beschrieben.
Was mir besonders gefällt, ist Lesters Gespür, was sich mal wieder als treffsicher beweist - wie wir ja im Vorfeld alle schon wissen - was nahende Gefahr anbelangt. Wie immer hat er bei einer unguten Sache ein ungutes Gefühl...
Gegen Ende dann wieder typische Veränderungen in der Handlung, die diese viel runder machen als im Spiel. Lediglich die Entscheidung, unseren Helden jetzt schon, nach einer Nacht, loszuschicken, erscheint mir etwas vorschnell und von Angars Seite her ein wenig unbegründet. Nun, ich wollte den Helden auch nicht zu lange da warten lassen. Allerdings fand ich die Zeit schon durchaus angemessen, um zumindest jemanden zum Nachschauen loszuschicken (Angar geht ja nicht direkt vom Schlimmsten aus, sondern meint nur, die Expedition könnte auf ein Hinderniss gestoßen sein.)
Ansonsten wie immer: Bis auf die angesprochenen Kritikpunkte gut geschrieben.
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Danke.
Das mit Kalom werde ich nochmal überarbeiten. Finde ich jetzt wo du es sagst auch nicht mehr so passend.

[John Irenicus]

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Jünger des Xardas, der Mann mit der wohl höchsten Postingfrequenz was eine Geschichte angeht, schlägt wieder zu. "Gothic - Die Welt der Verurteilten" lässt einem keine Verschnaufspause.
Die Ankunft an der Brücke und das Geschehen vor dem Orkfriedhof ist gut beschrieben, genauso war die Atmosphäre beim ersten Spielen damals auch. Außer vielleicht, dass der Held hier ein wenig zu plakativ die Nähe zwischen Orks und Menschen bemerkt. Gerade, wo er im Begriff ist, von einem getötet zu werden, aber nunja... viel besser finde ich, wie der Held im Friedhof anhand der Mumien und Grabbeigaben wirklich langsam anfängt, die Kultur der Orks zu verstehen. Da sind seine Eindrücke viel begründeter und nachvollziehbarer als noch zuvor.
Spannung gibt es dann zunächst beim Verstecken in der Grabnische und der anschließenden Attacke. Ersteres hättest du aber noch ein wenig in die Länge ziehen können, finde ich. So kurz entfalten die drei suchenden Orks und der wartende Held nur wenig Wirkung.
Vorweg: Es ist okay, dass der Protagonist die Orks fertig macht. Er ist ja dafür immerhin ein Held. Gleichzeitig wirkt es aber recht unlogisch, dass er in Frage stellt, dass die Templer noch leben. Wenn er selbst schon gegen drei Orks gleichzeitig ankommen kann, dann sollten zehn der vielgerühmten, kampferprobten Templer doch auch mit mehreren Orks fertig werden, oder nicht? Die Sorge des Helden ist hier ein wenig unbegründet, das ließe sich aber natürlich irgendwie geradebiegen, da bin ich mir sicher.
Insgesamt aber in Ordnung, dieses Kapitelchen.
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[Jünger des Xardas]

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Jünger des Xardas, der Mann mit der wohl höchsten Postingfrequenz was eine Geschichte angeht, schlägt wieder zu. "Gothic - Die Welt der Verurteilten" lässt einem keine Verschnaufspause.
Die Ankunft an der Brücke und das Geschehen vor dem Orkfriedhof ist gut beschrieben, genauso war die Atmosphäre beim ersten Spielen damals auch. Außer vielleicht, dass der Held hier ein wenig zu plakativ die Nähe zwischen Orks und Menschen bemerkt. Gerade, wo er im Begriff ist, von einem getötet zu werden, aber nunja... viel besser finde ich, wie der Held im Friedhof anhand der Mumien und Grabbeigaben wirklich langsam anfängt, die Kultur der Orks zu verstehen. Da sind seine Eindrücke viel begründeter und nachvollziehbarer als noch zuvor.
Spannung gibt es dann zunächst beim Verstecken in der Grabnische und der anschließenden Attacke. Ersteres hättest du aber noch ein wenig in die Länge ziehen können, finde ich. So kurz entfalten die drei suchenden Orks und der wartende Held nur wenig Wirkung.
Vorweg: Es ist okay, dass der Protagonist die Orks fertig macht. Er ist ja dafür immerhin ein Held. Gleichzeitig wirkt es aber recht unlogisch, dass er in Frage stellt, dass die Templer noch leben. Wenn er selbst schon gegen drei Orks gleichzeitig ankommen kann, dann sollten zehn der vielgerühmten, kampferprobten Templer doch auch mit mehreren Orks fertig werden, oder nicht? Die Sorge des Helden ist hier ein wenig unbegründet, das ließe sich aber natürlich irgendwie geradebiegen, da bin ich mir sicher.
Nun, bei den Templern hatten die Orks das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, hier der Held (der es ja auch gar nicht mit allen dreien auf einmal aufgenommen hat). Außerdem ist die Tatsache, dass die Orks dort einfachso herumlaufen, schon ein deutliches Indiz dafür, dass die Templer tot sind.
Insgesamt aber in Ordnung, dieses Kapitelchen.
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Den Rest werde ich mir nochmal ansehen. Zumindest bei der Grabnieschenszene weiß ich noch, dass ich auch nicht ganz zufrieden damit war.
Wie immer danke für die Kritik jedenfalls.

[Laidoridas]

Ähm... hä?

Bin ich also doch nicht der einzige, der das nicht gerafft hat.
Rhobar hat das weiter oben schon folgendermaßen erklärt:

Aaaaalsooo: Thaxamether wohnt direkt gegenüber von Prhothagonnisth, was vielleicht nicht gut rüberkam. Und direkt HINTER dessen Haus befindet sich der Portaltempel. Anstatt dreimal quer durch die Stadt zu laufen, hätte Prhothagonnisth auch einfach durch Thaxamethers Haus gehen können.
Nicht unbedingt ein Brüller, war halt ne spontane Eingebung, nicht gut rübergebracht, ich gebs ja zu.

Was sagt uns das? Laido, du hast zuviel Zeit - So schnell Abschnitte hintereinander, und dann auch noch relativ gut gelungen... sieh dich mal nach einem Hobby um!

Hab doch schon eins...Fritten schreiben halt. Und überhaupt, warum krieg ich sowas zu hören und nicht etwa die wahren Schreibwütigen vom Schlage eines Jüngers des Xardas oder Gothic Girlies?
Danke für den wieder einmal sehr netten Kommentar, John! Das nächste Kapitel kommt übrigens gleich.

[Eddie]

Ewek Emelot hatte den Aufenthaltsort seiner Muse herausgefunden, sie genötigt, ihm Beistand zu leisten und anschließend hatte er geschrieben. Das Ergebnis hatte er uns vor einiger Zeit schon präsentiert, in Form des neuen Kapitels der „Theodizee“. Hoch gelobt wurde es, und viel beredet…und ich hatte keine Zeit meinen Senf dazuzugeben. Doch das hole ich jetzt nach.
Fangen wir erst einmal mit den grottig schlechten Rechtschreibfehlern an, welche die Ästhetik des Kapitels ebenso mit Füßen treten, wie stürmisches Regen- und Gewitterwetter zu einer Jahreszeit, die sich „Sommer“ nennt. Einfach inakzeptabel und nicht hinnehmbar:

während er einen goldenen Pokal mit reichlich Wein aus einer Falsche füllte.

Es ist unter Umständen möglich, dass du in einem Wort, das in diesem Satz vorkommt, zwei Buchstaben vertauscht hast. Welches Wort es nun ist, müsstest du jedoch noch herausfinden, damit du diese „Falsche“ Sache auch korrigieren kannst. (Wieviel Ruß man um so eine unbedeutende Kleinigkeit machen kann…)
So, da wir ja nun diese inakzeptablen und nicht hinnehmbaren Rechtschreibfehler abgehandelt haben, können wir ja auch mal das herausarbeiten, was das Kapitel ausgezeichnet hat. Gut, die Handlung war es nicht, dazu ist schlicht und ergreifend zu wenig passiert, was die Geschichte vorantreibt. Möglich, das eines der Artefakte, der Hammer, der Schild oder vielleicht auch die Aura im späteren Verlauf der Geschichte noch einmal vorkommt, doch das wird sich dann wohl zeigen. Nicht, dass es von Nöten wäre, es war wirklich sehr amüsant Gorax dabei zuzulesen, wie er Artefakte sortiert, sie katalogisiert (so machte es den Anschein) und sich über unbekannte Stücke informiert. Als glanzvolle Krönung des Ganzen könnte man ja den Spritzer Bratensoße in Sandrians Gesicht betrachten, der sowohl der Handlung, als auch dem Humor des Kapitels die Krone aufsetzt.
Ein wahres „Glanzstück“, diese Krone, nicht zuletzt durch die Untermalung mit biblisch-ähnlichen Versen (einem zumindest) und allerlei Anekdoten aus der altgriechischen Sage: Der „schnellfüßige Dominique“, bestimmt eine Anlehnung an Achilles in der Ilias. Zudem noch die Erwähnung des Epos „Trelias“ des alten Dichters Helrion, zweifellos angelehnt an die griechische Literatur.
Weitere Glanzstücke des Kapitels waren zweifellos die Darstellung der „Glanzstücke“, um die es letztlich hier geht, schön und malerisch und, durch den Auszug aus dem heiligen Buch Innos, auch sehr lebhaft. Es hat wirklich Spaß gemacht zu lesen.
Allgemein zusammengeplänkelt kann durchaus gesagt sein, dass die „Glanzstücke“ selbst ein Glanzstück unter den einzelnen Kapiteln der Theodizee darstellen, jedesmal aufs Neue ließt man sie gern und lässt sich vom Humor, der ihnen innewohnt, nicht selten nur ein Schmunzeln abgewinnen.
Achja:

[Bild: 772.gif]

(nicht das du noch auf der Schleimspur ausrutscht!)

[John Irenicus]

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Dann will ich mich nochmals herablassen, etwas zu Laidos "Fritten" zu sagen.
Etwas.
Ha, lustig wa?
Okay, okay, zugegeben: An das Witzniveau von Fritten komme ich wohl nicht ran. Wobei "Witz" bei diesem Kapitel wohl das falsche Wort ist. Vielmehr ist es wieder die unterschwellige Komik der Situation, welche ab und an ausbricht, die den Spaß ausmacht. In der Tat klingen diese Tentakelecken recht schmackhaft. Alles was wabbelt und glibbert schmeckt. Wenn ich da nur an Gelatineverseuchte Sülze denke... mhhh, lecker.
Die scharfsinnigen Ideen der Tentakelwesen gefallen mir auch recht gut, aber darum soll es nicht gehen: Viel wichtiger finde ich, dass Valentino und Coragon mal wieder loslegen dürfen. Denn gerade die beiden während des emotionalen Auf und Abs beim Kennenlernen fremder Esskulturen hat so einen trotteligen, fast schon Dick&Doof-artigen Charme, dass die beiden nur zu Recht Mittelpunkt dieses Kapitels sind.
Wie schon gesagt: Oft ist der Witz aber auch nicht plakativ, sondern fast schon versteckt in so beiläufigen Sätzen, die einfach so locker dahergesagt klingen, aber viel mehr beinhalten:

Ihr beiden habt euch offenbar im Schlaf berührt und wurdet deshalb gemeinsam teleportiert, aber wo euer Freund abgeblieben ist, weiß nur Ezra allein.

Im Schlaf berührt.
Das erinnert mich immer an diese Berichterstattungen wenn hier mal wieder in der Zeitung steht, dass "ein junges Pärchen an einer abgelegenen Stelle des Waldes eine Leiche gefunden hat" - Auch hier steckt mehr drin als nur die oberflächliche Botschaft - So ähnlich sehe ich es in "Fritten" auch.
Ganz nebenbei wird auch immer an Tiefsinnigkeit gekratzt: Zumindest finde ich die Interpretation der Antworten Ja und Nein, aber vor allem die Konsequenz der "Entscheidung" "Vielleicht" gar nicht mal so unsinnig...
Treffend ernsthaft wird das Kapitel auch abgeschlossen. Okay, nicht, dass diese scharfkantige Tentakelecke und Phrtmxltcntntpfsons Bemerkung zum Schlitz im Mund unlustig wären, aber auch gibt es wieder viel Spannung ohne große Albernheiten.
Ein zurückhaltendes, aber vielleicht gerade dadurch ziemlich gelungenes Kapitel, wie ich finde!


Die Kapitel werden zwar immer länger, aber nicht langweiliger. Das könnte das Erfolgsrezept von Jünger des Xardas sein, um gierige Leser wie mich dauerhaft an "Gothic - Die Welt der Verurteilten" zu binden - Bis das der Tod uns scheidet.
Die Begegnung mit Baal Lukor ist intelligent eingefädelt, will ich meinen. So hat der Kampf mit dem Ork, den ich erst kritisch beäugt hatte ("Schon wieder das Gleiche?") seine absolute Berechtigung, einen Zweck, der neben bloßer Action-Unterhaltung die Handlung auch noch vorantreibt. Statt eine leere Hülse zu sein, bekommt der Guru in der Diskussion mit dem Helden auch gleich die nötige Portion Charakter - Die braucht er ja schließlich als wichtige Person auch, damit spätere Ereignisse im Friedhof umso dramatischer wirken können.
Fast schon ganz nebenbei wächst auch der Held als Person ein Stück, durch Abgrenzung von anderen Personen lernt man Persönlichkeiten wohl umso besser kennen, so bekommt mit Baal Lukor also auch der Protagonist wieder mehr Tiefe, vor allem seine sarkastische Art (wie du recht häufig eindeutig betonst - vielleicht ein wenig zu plakativ) kommt gut heraus.
Streit zwischen Charakteren, aufeinanderprallende Meinungen und Ansichten sind immer fruchtbar - vor allem in Geschichten. Es läuft hervorragend.
Der Kampf gegen den Ork Krieger hebt sich positiv von den anderen Kämpfen ab, indem er abwechslungsreicher und noch mitreißender gestaltet ist - Da kommen ja schon glatt Endgegner-Gefühle auf.
Was soll man sagen? Auch du lieferst ein Kapitel ab, dass sogar noch ein bisschen besser als die vorherigen ist - Gut so!


Okay, es gibt noch einen Bonuskommentar weil ihr alle Münzen des Levels eingesammelt habt.
Gut für Van Gorn, gut für "Der Gezeiten Maelstrom" - klingt übrigens schon gleich besser als ein Titel wie "Eine Gothic Geschichte".
Umso überraschender, dass es keine ernsthafte Hochglanzfantasy gibt, sondern einen ziemlich genervten Helden, der seinen Unmut in mehr oder minder lustiger Weise herauslässt, wobei vor allem Xardas sein Fett weg bekommt - Zurecht, wie ich finde.
Ebenfalls positiv anzumerken sind die ganzen interessanten Veränderungen in Khorinis, die schon Lust auf mehr machen.
Große Kritik: Natürlich darf da der Stil ein wenig flappsiger als gewohnt sein, aber neben der Oberflächlichkeit die du ja sowieso noch nicht ganz losgeworden bist, stößt mir vor allem eines sauer auf (und das nehme ich dir übel, weil mein Sodbrennen heute ohnehin schon wieder schlimmer ist): Offensichtliche Ideenlosigkeit. Zumindest was das Detail angeht, zumindest bis jetzt. Denn die paar Sätze, die mit Mud und Diego gewechselt werden - Bei Xardas war bei dieser aufs Wesentliche resultierten Knappheit ja noch ein (gelungener) Witz dabei - riecht staaaark nach 5-Minuten-Funstory-Terrine, was mir als Verfechter einer aufwärmfreien Storyforumzone nicht gefällt...
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[Laidoridas]

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Dann will ich mich nochmals herablassen, etwas zu Laidos "Fritten" zu sagen.
Etwas.
Ha, lustig wa?

Es wird Zeit, dass du mal "Botanischer Garten München-Nymphenburg" weiterschreibst...deine ganze aufgestaute Witzigkeit braucht mal ein Ventil, um sich in die weite Welt zu entladen.

Wie schon gesagt: Oft ist der Witz aber auch nicht plakativ, sondern fast schon versteckt in so beiläufigen Sätzen, die einfach so locker dahergesagt klingen, aber viel mehr beinhalten:
[...]
Im Schlaf berührt.
Das erinnert mich immer an diese Berichterstattungen wenn hier mal wieder in der Zeitung steht, dass "ein junges Pärchen an einer abgelegenen Stelle des Waldes eine Leiche gefunden hat" - Auch hier steckt mehr drin als nur die oberflächliche Botschaft - So ähnlich sehe ich es in "Fritten" auch.

War ja klar, dass dir das wieder als erstes auffällt. Ich hab ja überlegt, ob ich noch irgendeine Anspielung drauf mache, aber habs dann doch lieber gelassen...war wohl besser so.

Dein Kommentar war mir wie so oft reinstes Labsal für die Seele, John. Vielen, vielen Dank dafür!

[Van Gorn]

Okay, es gibt noch einen Bonuskommentar weil ihr alle Münzen des Levels eingesammelt habt.
Gut für Van Gorn, gut für "Der Gezeiten Maelstrom" - klingt übrigens schon gleich besser als ein Titel wie "Eine Gothic Geschichte".
Umso überraschender, dass es keine ernsthafte Hochglanzfantasy gibt, sondern einen ziemlich genervten Helden, der seinen Unmut in mehr oder minder lustiger Weise herauslässt, wobei vor allem Xardas sein Fett weg bekommt - Zurecht, wie ich finde.
Ebenfalls positiv anzumerken sind die ganzen interessanten Veränderungen in Khorinis, die schon Lust auf mehr machen.
Große Kritik: Natürlich darf da der Stil ein wenig flappsiger als gewohnt sein, aber neben der Oberflächlichkeit die du ja sowieso noch nicht ganz losgeworden bist, stößt mir vor allem eines sauer auf (und das nehme ich dir übel, weil mein Sodbrennen heute ohnehin schon wieder schlimmer ist): Offensichtliche Ideenlosigkeit. Zumindest was das Detail angeht, zumindest bis jetzt. Denn die paar Sätze, die mit Mud und Diego gewechselt werden - Bei Xardas war bei dieser aufs Wesentliche resultierten Knappheit ja noch ein (gelungener) Witz dabei - riecht staaaark nach 5-Minuten-Funstory-Terrine, was mir als Verfechter einer aufwärmfreien Storyforumzone nicht gefällt...

Danke für die Kritik, ich fühle mich geehrt . Nun ich werde versuchen, nicht ne 5 Minuten Story zu schreiben, Tiefgang wird jedoch kaum ein Ding der Möglichkeit sein. Vielleicht mal als Witz.

[Jünger des Xardas]

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Die Kapitel werden zwar immer länger, aber nicht langweiliger. Das könnte das Erfolgsrezept von Jünger des Xardas sein, um gierige Leser wie mich dauerhaft an "Gothic - Die Welt der Verurteilten" zu binden - Bis das der Tod uns scheidet. Ich wurde durchschaut
Die Begegnung mit Baal Lukor ist intelligent eingefädelt, will ich meinen. So hat der Kampf mit dem Ork, den ich erst kritisch beäugt hatte ("Schon wieder das Gleiche?") seine absolute Berechtigung, einen Zweck, der neben bloßer Action-Unterhaltung die Handlung auch noch vorantreibt. Statt eine leere Hülse zu sein, bekommt der Guru in der Diskussion mit dem Helden auch gleich die nötige Portion Charakter - Die braucht er ja schließlich als wichtige Person auch, damit spätere Ereignisse im Friedhof umso dramatischer wirken können.
Fast schon ganz nebenbei wächst auch der Held als Person ein Stück, durch Abgrenzung von anderen Personen lernt man Persönlichkeiten wohl umso besser kennen, so bekommt mit Baal Lukor also auch der Protagonist wieder mehr Tiefe, vor allem seine sarkastische Art (wie du recht häufig eindeutig betonst - vielleicht ein wenig zu plakativ) kommt gut heraus.
Streit zwischen Charakteren, aufeinanderprallende Meinungen und Ansichten sind immer fruchtbar - vor allem in Geschichten. Es läuft hervorragend.
Der Kampf gegen den Ork Krieger hebt sich positiv von den anderen Kämpfen ab, indem er abwechslungsreicher und noch mitreißender gestaltet ist - Da kommen ja schon glatt Endgegner-Gefühle auf. Ich finde auch, dieser Kampf ist mir wesentlich besser gelungen als der Endkampf.
Was soll man sagen? Auch du lieferst ein Kapitel ab, dass sogar noch ein bisschen besser als die vorherigen ist - Gut so!
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11m im Weitwurf bei den Bundesjugendspielen (), schon um elf zuhause und - am allerbesten - ein Kommentar von John. Solche Tage dürfte es öfter geben

[John Irenicus]

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Da wird glatt mein Höschen feucht vor Erregung: Jünger des Xardas geht mit "Gothic - Die Welt der Verurteilten" bereits in die dritte Runde, und der Knockout ist noch lange nicht in Sicht.
Umso schöner ist es, zu sehen, wie sich zumindest Baal Lukor so benimmt, als hätte er einen heftigen Schlag auf die Birne abgekommen - den bekannten Wahnsinn ergänzt du gelungen mit ein paar weiteren Dialogfetzen und einem kurzen Kampf, der zeigt, dass Lukors Besessenheit ihn keineswegs zu einem besseren Kämpfer macht.
Während der Held noch alle Mühe hat, sich durch die Wirren der Hierarchien der Sumpfbruderschaft durchzuboxen ist es auf der anderen Seite schön, wie diese tatsächlich immer mehr auseinanderbröckelt - das alles von dir hervorragend untermalt mit dem kurzen Aufwachen Yberions (hurra, hier auch im Beisein des Helden ) und einer Stimmung, die sich einfach nur nach totalem Desaster anfühlt.
Etwas ganz anderes als ein totaler Desaster ist dieses Kapitel: Ich attestiere dir einen soliden Sieg nach Punkten - mit Abzügen in der B-Note für Y'berions Worte, die vielleicht doch etwas zu sehr gängigen Kurz-vorm-Tod-Gestammel-Klischees gehorchen.
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[Jünger des Xardas]

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Da wird glatt mein Höschen feucht vor Erregung: Ist es das nicht ohnehin schon? Jünger des Xardas geht mit "Gothic - Die Welt der Verurteilten" bereits in die dritte Runde, und der Knockout ist noch lange nicht in Sicht.
Umso schöner ist es, zu sehen, wie sich zumindest Baal Lukor so benimmt, als hätte er einen heftigen Schlag auf die Birne abgekommen - den bekannten Wahnsinn ergänzt du gelungen mit ein paar weiteren Dialogfetzen und einem kurzen Kampf, der zeigt, dass Lukors Besessenheit ihn keineswegs zu einem besseren Kämpfer macht.
Während der Held noch alle Mühe hat, sich durch die Wirren der Hierarchien der Sumpfbruderschaft durchzuboxen ist es auf der anderen Seite schön, wie diese tatsächlich immer mehr auseinanderbröckelt - das alles von dir hervorragend untermalt mit dem kurzen Aufwachen Yberions (hurra, hier auch im Beisein des Helden ) und einer Stimmung, die sich einfach nur nach totalem Desaster anfühlt. Warte erst mal das nächste Kapitel ab
Etwas ganz anderes als ein totaler Desaster ist dieses Kapitel: Ich attestiere dir einen soliden Sieg nach Punkten - mit Abzügen in der B-Note für Y'berions Worte, die vielleicht doch etwas zu sehr gängigen Kurz-vorm-Tod-Gestammel-Klischees gehorchen. Gut, da hätte man etwas origineller sein können...
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Wie immer herzlichen Dank

[John Irenicus]

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Während der Rest des Forums anscheinend schläft, gibt es wenigstens immer noch Jünger des Xardas, der mit "Gothic - Die Welt der Verurteilten" weiterhin kräftig austeilt - Im Moment hängt fast alles hier an dir.
Für das Kapitel hast du im Vorhinein nicht zu viel versprochen. Verzweiflung breitet sich im ganzen Lager aus und droht auch mich als Leser zu ergreifen - Okay, das ist wohl übertrieben, aber es bereitet einem keine Mühe, sich in die Lage der Leute dort hineinzuversetzen. Das recht chaotische Krisengespräch unterstreicht dabei die kritische Lage, wobei Calom, der seine Machtgier nun nicht mehr unterdrücken kann, die Führung an sich reißt und auch noch den Helden für die Tragödie verantwortlich macht, sehr überzeugend rüberkommt. Gut gemacht. Vor allem seine Rede vom Typ "ChrmegweöööööjWienerSchnitzelggjsdgsdgööchrrrjodnSauerkrautasffuh" lässt einerseits über den Fanatismus lächeln, andererseits ist es auch ziemlich mitreißend, wie die beiden "Kontrahenten" Cor Angar und Cor... Verzeihung, Y'Calom um die Gunst der Zuhörer ringen, auf vollkommen unterschiedliche Arten. Dabei gerät der Streit immer wieder an den Rand der Eskalation, bis diese dann wirklich eintritt und in einem grandiosen Handgemenge (oder Schwert-und-Dolch-Gemenge?) äh... "kulminiert".
Wie bereits gesagt, du hast nicht zu viel versprochen. Besser und spannender kann man die Handlung von Gothic nicht ergänzen. Starkes Kapitel. Lange ist es her, dass ich dich und die Story mal so richtig kritisieren konnte...
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