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  1. Beiträge anzeigen #1
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline

    [C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten, etc. #17 - Zu Ehren von lunovis

    Und wieder haben wir vierhundert Posts lang literarische Grundsätze diskutiert... Jetzt nicht nachlassen!

  2. Beiträge anzeigen #2
    Ehrengarde Avatar von El Toro
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    El Toro ist offline
    Zitat Zitat von Weltenhüter
    Ratet mal wer ich bin.
    William Topaz McGonagall?
    Dies Mosaik von Worten, das Weltenhüter uns unter einem Titel präsentiert, der mir irgendwie bekannt vorkommt, ist sehr… anders.
    Ich will es zur Kenntnis nehmen, aber nicht bewerten, weil ich von Dichtung nichts verstehe und darüber hinaus (wie Lord Byron) Dichtung nicht ausstehen kann.
    Und: „erblicken“ reimt sich nicht auf „Lurker“

  3. Beiträge anzeigen #3
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    So, da es einen neuen Kommentarthread gibt, kann ich auch etwas Unsinn zu Ronsens "Harpyien" ablassen.
    Überraschenderweise geht es endlich wieder zurück zu Jonathan, der doch - soweit ich mich erinnern kann - irgendwie in einen Kampf mit einem Bluthund verwickelt war, und zusammen mit diesem vor Freyas Augen irgendwie verschwunden ist. Ein kurzes Nachüberfliegen bestätigt diese Erinnerung. Glaube ich. Warum er wieder da ist, ist ungewiss, klar ist nur, dass er ordentlich etwas abbekommen hat, was dann wieder dazu passt. Viel weiß man allerdings noch nicht, denn die Gegenwart wird wieder durch einen Einschub aus der Vergangenheit unterbrochen, der weitaus aussagekräftiger ist als der von Larry einen Abschnitt zuvor. Will sagen: Es ist wirklich sinnvoll, diesen Rückblick an dieser Stelle zu platzieren, denn es hat wieder etwas mit Lebensgefahr zu tun, und dass sich die Freunde - jetzt Waffenbrüder - helfen. Diesmal eben andersherum. Durchaus gelungen, trotz der Kürze vielsagend und wichtig für das Verständnis der Charaktere, deren Profile nach und nach immer mehr geschärft werden.
    Gegen Ende des Abschnitts gibt es dann noch einmal einen kurzen Schockmoment, der dem ganzen Szenario auch wieder diesen Hauch von Umbarmherzigkeit gibt, der irgendwie immer in der Geschichte umherzuschweben scheint. Ja, ich fasele.
    Ein weiterer Schritt zum Erfolg, würde ich sagen.



    Damit dieser Post nicht zu mager aussieht, ein paar Worte zum weiteren Verlauf von "Perturbatio".
    Eine Gestalt erklomm die alte, verfallene Treppe die vom Hauptweg hinauf zum Bauernhof
    führte.
    Als sich sein Blick langsam wieder klärte, öffnete er seinen Mund vor Erstaunen.
    Seine Augen haftete an einer bildschönen Gestalt
    Diese Wiederholung gefällt mir nicht, womit ich YoTcA den Chefposten aberkenne.
    Ansonsten: Heinz' Posts gefallen mir immer besser. Denn wenn schon keine oder kaum Handlung aufgebaut wird, dann konsequent. Zwischen den Beschreibungen lassen sich die Geschehnisse nur erahnen. Und das ist kein Kritikpunkt, sondern passt sehr gut.
    Desweiteren: Immer noch sehr undurchsichtig. Aber es passiert was. Auch bei Regonas. Und so.
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    Geändert von John Irenicus (15.02.2009 um 15:02 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    So, da es einen neuen Kommentarthread gibt, kann ich auch etwas Unsinn zu Ronsens "Harpyien" ablassen.
    Überraschenderweise geht es endlich wieder zurück zu Jonathan, der doch - soweit ich mich erinnern kann - irgendwie in einen Kampf mit einem Bluthund verwickelt war, und zusammen mit diesem vor Freyas Augen irgendwie verschwunden ist. Ein kurzes Nachüberfliegen bestätigt diese Erinnerung. Glaube ich.wie du siehst, ist er noch da, aber so ganz falsch liegst du gar nicht, jemand ist fort. Und das folgt bald Warum er wieder da ist, ist ungewiss, klar ist nur, dass er ordentlich etwas abbekommen hat, was dann wieder dazu passt. Viel weiß man allerdings noch nicht, denn die Gegenwart wird wieder durch einen Einschub aus der Vergangenheit unterbrochen, der weitaus aussagekräftiger ist als der von Larry einen Abschnitt zuvor. Will sagen: Es ist wirklich sinnvoll, diesen Rückblick an dieser Stelle zu platzieren, denn es hat wieder etwas mit Lebensgefahr zu tun, und dass sich die Freunde - jetzt Waffenbrüder - helfen. Diesmal eben andersherum. Durchaus gelungen, trotz der Kürze vielsagend und wichtig für das Verständnis der Charaktere, deren Profile nach und nach immer mehr geschärft werden.
    Gegen Ende des Abschnitts gibt es dann noch einmal einen kurzen Schockmoment, der dem ganzen Szenario auch wieder diesen Hauch von Umbarmherzigkeit gibt, der irgendwie immer in der Geschichte umherzuschweben scheint. Ja, ich fasele.
    Ein weiterer Schritt zum Erfolg, würde ich sagen.
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    Yes, ich danke dir^^ das gibt der Motivation noch einen großen Schub und ich werd mich gleich mal wieder dran setzen

  5. Beiträge anzeigen #5
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Tja, Ronsen, dann muss ich jetzt allerdings deiner Motivation einen gehörigen Dämpfer verpassen - Der nächste Abschnitt von "Harpyien" ist nämlich die allerübelste Scheiße.
    Okay, okay, das ist natürlich nicht so. Wobei eine ungewöhnliche Komponente hinzu kommt: Zum ersten Mal muss ich beim Lesen lachen, aber ich glaube, das war so nicht von dir beabsichtigt. Aber mit
    Carter fühlte sich hundsmiserabel.
    hat sich ein ziemlich komisches Wortspiel eingeschlichen, wenn man bedenkt, dass ein gewisser Bluthund nicht ganz unschuldig an Carters Zustand ist.
    Desweiteren ist dieser Abschnitt etwas andersartig, weil die Gedanken der Hauptperson, also Carter, ziemlich direkt wiedergegeben werden, in kurzen und knappen Sätzen. Ob mir das gefällt oder nicht, weiß ich noch nicht.
    sie waren schließlich nichts weiter als Sträuner, Räuber
    Streuner?
    Der Rückblick jedenfalls erschließt sich mir nicht ganz... wer ist nun Carter Wilson? Wirklich ein berühmter Einbrecher, nachdem sich unser Carter dann benannt hat? Ist Carter Erik, bzw. war Carter Erik? Nö, nö, das ist mir alles zu verwirrend. Mindestens so verwirrend wie Carter seinen momentanen Gefährten findet, dem der Schrecken der Harpyien wie gewohnt im Gehirn sitzt.
    Wie auch immer: Solide Fortsetzung.
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  6. Beiträge anzeigen #6
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Tja, Ronsen, dann muss ich jetzt allerdings deiner Motivation einen gehörigen Dämpfer verpassen - Der nächste Abschnitt von "Harpyien" ist nämlich die allerübelste Scheiße.
    Okay, okay, das ist natürlich nicht so. Wobei eine ungewöhnliche Komponente hinzu kommt: Zum ersten Mal muss ich beim Lesen lachen, aber ich glaube, das war so nicht von dir beabsichtigt. Aber mit hat sich ein ziemlich komisches Wortspiel eingeschlichen, wenn man bedenkt, dass ein gewisser Bluthund nicht ganz unschuldig an Carters Zustand ist.
    xD in der Tat; vielleicht lasse ich es aber gerade deshalb mal so^^
    Desweiteren ist dieser Abschnitt etwas andersartig, weil die Gedanken der Hauptperson, also Carter, ziemlich direkt wiedergegeben werden, in kurzen und knappen Sätzen. Ob mir das gefällt oder nicht, weiß ich noch nicht.
    Streuner? Auch das Wort hatte mein RS-Programm angestichen. Aber ich glaube dir mal danke
    Der Rückblick jedenfalls erschließt sich mir nicht ganz... wer ist nun Carter Wilson? Wirklich ein berühmter Einbrecher, nachdem sich unser Carter dann benannt hat? Ist Carter Erik, bzw. war Carter Erik? Nö, nö, das ist mir alles zu verwirrend. Mindestens so verwirrend wie Carter seinen momentanen Gefährten findet, dem der Schrecken der Harpyien wie gewohnt im Gehirn sitzt. Jaha, so soll das sein, Verwirrung ist gut, ich hoffe, zu erfahren, was die Rückblende bedeutet, ist ein Ansporn aufs Weiterlesen
    Wie auch immer: Solide Fortsetzung.
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    Dankescheen

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #7
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    dort...manchmal aber auch hier
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    Eddie ist offline
    Harpyien, geheimnisvolle Monster der griechischen Mythologie, nicht viel ist über sie bekannt, Lücken gibt es in ihrer Geschichte mehr als Löcher in einem schweizer Käse, alles sehr verworren, zwielichtig und zweideutig. Doch Ronsen versucht sich in seiner Geschichte, die nach ebendiesen Fabelwesen benannt ist, Klarheit in diese Lücken der Geschichte zu bringen und setzt, nach langer kreativer Pause nun endlich seine Geschichte fort, in der ein Zug aus Rittern, Jägern und Arbeitern (warum auch immer…)zur Felsenfestung im Minental aufbricht.
    Doch die Erkundung und die Jagd müssen erstmal weichen, stattdessen stellt sich im ersten Abschnitt des neu veröffentlichten Teils der Harpyien-Sage eine nettes Portrait von Josef in den Vordergrund. Die Formulierungen saßen zwar nicht immer so perfekt, wie Freyas eng anliegende Lederrüstung es (unter Umständen) tut, wie hier zum Beispiel:

    Ein nerviger Larry plus ein faulenzender Ralf ergibt weniger Stress für Josef.
    Doch sonst wusste mich der erste Abschnitt zu unterhalten. Josef ist mir irgendwie symphatisch, weil fehlerhaft und irgendwie unbefriedigt, das macht ihn auf eine gewisse Weise interessant und auch das Gespräch mit dem dicken Larry war ein netter Einwurf zwischendurch. Auf das Gespräch zwischen Josef und Gerald trifft übrigens dasselbe zu, anschaulich dargestellt und auch eine gute Zusammenführung der Geschehnisse, wie ich finde.
    Fetzige Reste, die seine Wange hinab liefen. Erkaltete Konturen, zerschürfte Knochen.
    Abgeschürfte Knochen wäre an dieser Stelle besser. Doch das war auch das einzige, was ich am darauffolgenden Abschnitt über Marvin (war das nicht der, der da so ganz allein in der Zelle, oder was das ist, eingesperrt war?) Durch die kurzen, knappen „Sätze“, es sind ja doch nur Stichpunkte, wenn mans genau und pingelig nimmt (was dem ganzen jedoch sehr gut tut), kommt eine unglaublich dichte, hektische Atmosphäre auf, alles ein bisschen unwirklich, aber sehr toll. Zugleich wird dadurch auch gut die Unbeholfenheit von Marvin transportiert (Klar, wer Tage/Wochen/Monatelang inner Zelle hockt, kann nunmal nicht richtig laufen). Bei der „Fütterung“ kam Marvin irgendwie ein bisschen wie Gollum rüber, aber wenn ich mich jetzt recht erinnere, hab ich das beim ersten Post, wo der vorkam, auch schon gesagt. Weiß nicht, ob es gewollt war, oder nicht, ist jedenfalls ein nettes Detail, das die Geschichte schön verziert. Bin ja schonmal auf das Schicksal von Marvin „Futter“ gespannt, ob er nun brutal zerstückelt wird, oder sich doch irgendwie gegen den Gefangenen behaupten kann. Mal sehen.

    Fast nur tropfenweise langsam füllten sich die paar Feldflaschen mit dem frischen Bachwasser.
    Die Formulierung gefällt mir auch nicht (ich bin heute aber auch wieder kleinlich)
    dass er wirklich etwas entspannen konnte.
    „das“, bilde ich mir ein; und vielleicht „etwas“ durch „ein wenig“ oder so ersetzen.
    Doch ansonsten war auch der nächste Abschnitt ziemlich gut gelungen, Freya etabliert sich langsam als heimlich Angebetete des Zuges, der zur Bergfeste aufgebrochen ist. Ich weiß leider nicht mehr, ob das in den vorherigen Kapiteln auch schon so war, aber ich glaube es nicht. Doch auch Larry kommt in dem Kapitel gut rüber, ein genervter, alter Mann, der sich von der Gesellschaft ein wenig abgegrenzt fühlt. Niemand interessiert für sein Leiden (außer Freya vielleicht), klar dass ihn das ankotzt und Ralph ist nunmal der, der es abbekommt. Schöner Abschnitt, hat mir gefallen.

    "Sag mal Alter...", Ralph blickte ihn mit einer Mischung aus Nachdenklichkeit und Verachtung an, "Wozu brauchen wir dich überhaupt?
    Ich weiß nicht, ob das so gedacht war, aber die Frage hab ich mir beim Lesen über Larry auch gestellt! ("Alter" ist übrigens kacke, nur mal so zur Info) Und ich hätte, glaube ich, auch dieselben Argumente, die es mir rechtfertigen, eine solche Frage zu stellen, aufgeführt, wie Ralph. Doch hier weißt du mich zu überraschen, Larry als Archeologe, nette Idee. Nur wenn der Kerl so wichtig für den Trupp ist, warum schicken die den dann zum Wasser holen, wo er doch im nächsten Moment von wilden Bluthunden zerfleischt werden kann. Und dann mit solch einem hilfreichen Begleitschutz, wie Ralph. Aber stört im Grunde auch nicht wirklich, ich bin nur eben, was solche Sachen angeht, ein bisschen kleinlich. Und: Je kleinlicher die Kritik, desto besser die Geschichte!
    So, Larry sinniert also ein bisschen (er sollte lieber aufpassen, dass die Wasserflasche nicht überläuft, oder ist das Ralphs Aufgabe? [Scherz]) über die Vergangenheit und die Bergung des Feuerkelchs von…wo auch immer, tut ja auch nichts zur Sache. Ich finde es irgendwie beeindruckend, das Larry aus so ein paar Zeichen ein ganzes Sprichwort herleiten kann. Oder ist das irgendeine allgemeingültige Zeichenkonstellation, die ihm schon desöfteren untergekommen ist? Naja, auch nicht so wichtig. So richtig will sich mir der Zusammenhang zwischen Larrys Gedankengängen und den Geschehnissen um die Bergfeste zwar noch nicht erschließen (sofern da überhaupt welche vorhanden sind) und irgendwelche dahergeholten, wirren Zusammenhänge erschließen sich mir momentan auch nicht (dafür ist die Geschichte zu glatt und gradlinig), aber vielleicht ist das ja auch gar nicht Sinn der Sache. Jedenfalls lässt es sich sehr schön lesen und es sind auch angenehm wenig Rechtschreibfehler drin, mir fallen zumindest keine nennenswerten auf.

    Josef hob ihn vorsichtig an den Beinen, während Sir Gerald ihn an den Schultern hob.
    Wiederholung!

    Der Troll waren schon keine hundert Schritt mehr entfernt gewesen.
    Ein Troll tritt in der Regel nicht zu zweit auf, bitte ändern

    Die gesamte Hüfte seines Kameraden war unter einer Dicken Schicht Felsen begraben.
    Sicher hast du „Dicken“ nur groß geschrieben, um die immense Menge der Steine, die auf Josefs Hüften liegt, deutlicher in den Vordergrund zu stellen. Falsch isses jedoch trotzdem.

    Ja ausruhen, das war gut.
    Ich bilde mit ein, das nach Ja ein Komma muss und Ausruhen muss wohl auch groß, bin mir aber nicht sicher.
    Doch ansonsten dasselbe wie oben, hat sich schön lesen lassen, der beinahe Todeskampf Jons, die Verletzung am Bein war schön beschrieben und auch die chronologische Rückblende, die Vergangenheit, die Jonathan angesichts des bevorstehenden Todes heimgesucht hat, war schön gemacht. Ein bisschen was aus der Vergangenheit der Charaktere ist immer gut, solang es nicht zuviel ist. Und ob die Beiden die Waffenbruderschaft nun eingegangen sind, oder nicht, erfahren wir sicher auch noch.

    Carter fühlte sich hundsmiserabel
    Zu sehr umgangssprachlich.

    Da war dieser verdammte... Bluthund. Ein riesiges Viech.
    Viech…ich weiß ja nicht.

    Und es war bei Beliar das erste Mal,
    „Bei Beliar“ in Kommas setzen.

    "Schieb es nicht auf ihn Erik!
    Vor Erik ein Komma.
    Diesmal kann ich leider nicht so ohne weiteres über die Fehler hinwegsehen (Die Kommafehler natürlich außen vor genommen), wie noch im Abschnitt zuvor. Denn, es macht mir zumindest den Anschein, besonders viel Sorgfalt hast du hier nicht walten lassen. Gut, man erfährt wieder ein bisschen was über Carter, wieder schön über Erlebnisse in der Vergangenheit, aber gut war dass dann leider doch nicht. Die Formulierungen sind, wie gesagt, nicht wirklich gut, um nicht zu sagen „unter aller Sau“, also, du kannst es jedenfalls besser, was du ja schon sehr eindeutig bewiesen hast. John hat, wenn ich das richtig überflogen hab, auch schon ein paar Beispiele genannt, wo man auf jeden Fall beim Korrigieren ansetzen sollte. Du bist da einfach zu sehr in die Umgangssprache abgerutscht, find ich jetzt.
    Trotzdem, lass dich dadurch nicht entmutigen und mach einfach weiter…und sei nicht traurig, wenn die Kommentare auf sich warten lassen, meine Freizeit ist leider sehr begrenzt.

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Harpyien, geheimnisvolle Monster der griechischen Mythologie, nicht viel ist über sie bekannt, Lücken gibt es in ihrer Geschichte mehr als Löcher in einem schweizer Käse, alles sehr verworren, zwielichtig und zweideutig. Doch Ronsen versucht sich in seiner Geschichte, die nach ebendiesen Fabelwesen benannt ist, Klarheit in diese Lücken der Geschichte zu bringen und setzt, nach langer kreativer Pause nun endlich seine Geschichte fort, in der ein Zug aus Rittern, Jägern und Arbeitern (warum auch immer…)zur Felsenfestung im Minental aufbricht. ist die Frage auf die Besetzung oder den Grund der Reise gestellt?^^ Ersteres kommt vlt noch mehr rüber, letzteres müsste eigentlich klar sein...
    Doch die Erkundung und die Jagd müssen erstmal weichen, stattdessen stellt sich im ersten Abschnitt des neu veröffentlichten Teils der Harpyien-Sage eine nettes Portrait von Josef in den Vordergrund. Die Formulierungen saßen zwar nicht immer so perfekt, wie Freyas eng anliegende Lederrüstung es (unter Umständen) tut, wie hier zum Beispiel:

    hier ändere ich das ergibt in ergeben. Aber sonst bleibt der Satz so.

    Doch sonst wusste mich der erste Abschnitt zu unterhalten. Josef ist mir irgendwie symphatisch, weil fehlerhaft und irgendwie unbefriedigt, das macht ihn auf eine gewisse Weise interessant und auch das Gespräch mit dem dicken Larry war ein netter Einwurf zwischendurch. Auf das Gespräch zwischen Josef und Gerald trifft übrigens dasselbe zu, anschaulich dargestellt und auch eine gute Zusammenführung der Geschehnisse, wie ich finde.

    Abgeschürfte Knochen wäre an dieser Stelle besser. okay... Doch das war auch das einzige, was ich am darauffolgenden Abschnitt über Marvin (war das nicht der, der da so ganz allein in der Zelle, oder was das ist, eingesperrt war? der wurde schon erwähnt, ja, der ist es noch^^) Durch die kurzen, knappen „Sätze“, es sind ja doch nur Stichpunkte, wenn mans genau und pingelig nimmt (was dem ganzen jedoch sehr gut tut), kommt eine unglaublich dichte, hektische Atmosphäre auf, alles ein bisschen unwirklich, aber sehr toll. Zugleich wird dadurch auch gut die Unbeholfenheit von Marvin transportiert (Klar, wer Tage/Wochen/Monatelang inner Zelle hockt, kann nunmal nicht richtig laufen). Bei der „Fütterung“ kam Marvin irgendwie ein bisschen wie Gollum rüber, aber wenn ich mich jetzt recht erinnere, hab ich das beim ersten Post, wo der vorkam, auch schon gesagt. ^^ Weiß nicht, ob es gewollt war, oder nicht, ist jedenfalls ein nettes Detail, das die Geschichte schön verziert. Bin ja schonmal auf das Schicksal von Marvin „Futter“ gespannt, ob er nun brutal zerstückelt wird, oder sich doch irgendwie gegen den Gefangenen behaupten kann. Mal sehen.

    [...]

    Die Formulierung gefällt mir auch nicht (ich bin heute aber auch wieder kleinlich)
    mir aber, ich lass sie so.

    „das“, bilde ich mir ein; und vielleicht „etwas“ durch „ein wenig“ oder so ersetzen. gemacht
    Doch ansonsten war auch der nächste Abschnitt ziemlich gut gelungen, Freya etabliert sich langsam als heimlich Angebetete des Zuges, der zur Bergfeste aufgebrochen ist. Ich weiß leider nicht mehr, ob das in den vorherigen Kapiteln auch schon so war, aber ich glaube es nicht. Doch auch Larry kommt in dem Kapitel gut rüber, ein genervter, alter Mann, der sich von der Gesellschaft ein wenig abgegrenzt fühlt. Niemand interessiert für sein Leiden (außer Freya vielleicht), klar dass ihn das ankotzt und Ralph ist nunmal der, der es abbekommt. Schöner Abschnitt, hat mir gefallen.


    Ich weiß nicht, ob das so gedacht war, aber die Frage hab ich mir beim Lesen über Larry auch gestellt! ("Alter" ist übrigens kacke, nur mal so zur Info nein, Alter bleibt. Mir egal ) Und ich hätte, glaube ich, auch dieselben Argumente, die es mir rechtfertigen, eine solche Frage zu stellen, aufgeführt, wie Ralph. Doch hier weißt du mich zu überraschen, Larry als Archeologe, nette Idee. Nur wenn der Kerl so wichtig für den Trupp ist, warum schicken die den dann zum Wasser holen, wo er doch im nächsten Moment von wilden Bluthunden zerfleischt werden kann. davon wissen die im Lager noch nix^^Und dann mit solch einem hilfreichen Begleitschutz, wie Ralph. Aber stört im Grunde auch nicht wirklich, ich bin nur eben, was solche Sachen angeht, ein bisschen kleinlich. Und: Je kleinlicher die Kritik, desto besser die Geschichte!
    So, Larry sinniert also ein bisschen (er sollte lieber aufpassen, dass die Wasserflasche nicht überläuft, oder ist das Ralphs Aufgabe? [Scherz]) über die Vergangenheit und die Bergung des Feuerkelchs von…wo auch immer, tut ja auch nichts zur Sache. Ich finde es irgendwie beeindruckend, das Larry aus so ein paar Zeichen ein ganzes Sprichwort herleiten kann. er steckt voller Überraschungen^^ Oder ist das irgendeine allgemeingültige Zeichenkonstellation, die ihm schon desöfteren untergekommen ist? Naja, auch nicht so wichtig. So richtig will sich mir der Zusammenhang zwischen Larrys Gedankengängen und den Geschehnissen um die Bergfeste zwar noch nicht erschließen (sofern da überhaupt welche vorhanden sind) und irgendwelche dahergeholten, wirren Zusammenhänge erschließen sich mir momentan auch nicht (dafür ist die Geschichte zu glatt und gradlinig), aber vielleicht ist das ja auch gar nicht Sinn der Sache. Jedenfalls lässt es sich sehr schön lesen und es sind auch angenehm wenig Rechtschreibfehler drin, mir fallen zumindest keine nennenswerten auf.


    Wiederholung! ist weg



    Ein Troll tritt in der Regel nicht zu zweit auf, bitte ändern das auch


    Sicher hast du „Dicken“ nur groß geschrieben, um die immense Menge der Steine, die auf Josefs Hüften liegt, deutlicher in den Vordergrund zu stellen. Falsch isses jedoch trotzdem. eieiei, danke dir. Hier hab ich rumgemurkst...



    Ich bilde mit ein, das nach Ja ein Komma muss und Ausruhen muss wohl auch groß, bin mir aber nicht sicher. dito
    Doch ansonsten dasselbe wie oben, hat sich schön lesen lassen, der beinahe Todeskampf Jons, die Verletzung am Bein war schön beschrieben und auch die chronologische Rückblende, die Vergangenheit, die Jonathan angesichts des bevorstehenden Todes heimgesucht hat, war schön gemacht. Ein bisschen was aus der Vergangenheit der Charaktere ist immer gut, solang es nicht zuviel ist. Und ob die Beiden die Waffenbruderschaft nun eingegangen sind, oder nicht, erfahren wir sicher auch noch. das wird sich zeigen^^



    Zu sehr umgangssprachlich.



    Viech…ich weiß ja nicht.


    „Bei Beliar“ in Kommas setzen. hier geb ich nach



    Vor Erik ein Komma. hier auch
    Diesmal kann ich leider nicht so ohne weiteres über die Fehler hinwegsehen (Die Kommafehler natürlich außen vor genommen), wie noch im Abschnitt zuvor. Denn, es macht mir zumindest den Anschein, besonders viel Sorgfalt hast du hier nicht walten lassen. Gut, man erfährt wieder ein bisschen was über Carter, wieder schön über Erlebnisse in der Vergangenheit, aber gut war dass dann leider doch nicht. Die Formulierungen sind, wie gesagt, nicht wirklich gut, um nicht zu sagen „unter aller Sau“, also, du kannst es jedenfalls besser, was du ja schon sehr eindeutig bewiesen hast. John hat, wenn ich das richtig überflogen hab, auch schon ein paar Beispiele genannt, wo man auf jeden Fall beim Korrigieren ansetzen sollte. Du bist da einfach zu sehr in die Umgangssprache abgerutscht, find ich jetzt. Also ich versuch mich, in die verschiedenen Chars reinzuversetzen. Und dieser Saukerl ist einfach mal die Umgangssprache schlechthin. Ich bin eigentlich ziemlich sehr zufrieden mit dem Abschnitt und wüsste ihn, an keiner Stelle noch auszubessern, weil es für mich genau dasd widerspiegelt, was in und um Carter herum vorgeht. Und saumäßig naja... trifft es eigentlich ganz gut. Ist ja nicht bei allen Chars so...
    Trotzdem, lass dich dadurch nicht entmutigen und mach einfach weiter…und sei nicht traurig, wenn die Kommentare auf sich warten lassen, meine Freizeit ist leider sehr begrenzt.
    Dankeschön. Nur das Letzte hat mich genervt, alles andere ist okay^^

  9. Beiträge anzeigen #9
    Deus Avatar von John Irenicus
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    So, Ronsen. Du legst ja ein eindrucksvolles Tempo vor, und mit dem nächsten Abschnitt von "Harpyien" wird auch wieder eine weitere Personenhülse in den privilegierten Reigen der "echten" Charaktere aufgenommen.
    Nach all den besonders tollen Menschen auch mal ein einfacher Arbeiter, ein Sklave - Das ist die Art von Abwechslung, die mir bei dem (zurzeit) immer gleichen Strickmuster der Abschnitte gefehlt hat, jaja. Ulrik finde ich in der Tat bis jetzt am interessantesten, vor allem seine Einstellung zu seinem Schicksal. Kein "Wacht auf, Verdammte dieser Erde", kein "Heer der Sklaven, wache auf" - eine treuere Arbeiterseele findet man wohl nur in diesem Pferd bei Animal Farm (ja, da ist es wieder - wo tauchte es eigentlich das letzte Mal auf, bevor es wieder im Kommentarwirrwarr zu Wurst wurde?).
    Die Aufforderung Larrys wirkt am Anfang auch wieder etwas amüsant, auch wenn er den Nachsatz recht schnell nachliefert - ich vermute mal, das ist so gewollt. Die Vorstellung, wie jemand plötzlich nach Schnaps schreit, hihi... ich fühl mich wie bei uns in der Innenstadt.
    Aber Ernst beiseite, im Gegensatz dazu geht es in der Geschichte mit Ulrik viel interessanter weiter: Der Sklave ist nämlich gar nicht so einfach gestrickt, wie man vielleicht vermuten will. Was der alles drauf hat... dieses Unscheinbare, diese Fähigkeiten, die man nicht bei ihm vermutet - Das gefällt mir sehr gut. Auch der Rückblick ist wohl der beste, der mir bisher untergekommen ist: Sollte man das Unglück im Glück nennen? Ein Missverständnis und seine Fähigkeiten brachten Ulrik in Schwierigkeiten, jetzt kann er sie allerdings wieder nutzen. Und während all die großartigen Intellektuellen, Helden und Soldaten einen Heidenaufstand um dieses Beinabgehacke machen, macht Ulrik es einfach. Ja, er ist so ein richtiger Macher. Hach, wäre ich blind und andersrum, ich könnte mich fast ihn in verlieben.
    Abschließend kann ich sagen: Bei in gefühlt immer kürzeren Abständen gesetzten Posts gleichbleibende, wenn nicht sogar tendenziell steigende Qualität. Ja, so macht das Lesen im SF Spaß. Auch wenn ich bei dir leider im Moment nichts zu kritisieren habe, was mir ja schon irgendwo das Wasser abgräbt...
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  10. Beiträge anzeigen #10
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    So, Ronsen. Du legst ja ein eindrucksvolles Tempo vor, und mit dem nächsten Abschnitt von "Harpyien" wird auch wieder eine weitere Personenhülse in den privilegierten Reigen der "echten" Charaktere aufgenommen. Na mal schauen, wie lange ich das Tempo noch durchhalte^^ Ferien rocken halt
    Nach all den besonders tollen Menschen auch mal ein einfacher Arbeiter, ein Sklave - Das ist die Art von Abwechslung, die mir bei dem (zurzeit) immer gleichen Strickmuster der Abschnitte gefehlt hat, jaja. Ulrik finde ich in der Tat bis jetzt am interessantesten, vor allem seine Einstellung zu seinem Schicksal. Kein "Wacht auf, Verdammte dieser Erde", kein "Heer der Sklaven, wache auf" - eine treuere Arbeiterseele findet man wohl nur in diesem Pferd bei Animal Farm (ja, da ist es wieder - wo tauchte es eigentlich das letzte Mal auf, bevor es wieder im Kommentarwirrwarr zu Wurst wurde? oh das war noch toll, Animalfarm^^).
    Die Aufforderung Larrys wirkt am Anfang auch wieder etwas amüsant, auch wenn er den Nachsatz recht schnell nachliefert - ich vermute mal, das ist so gewollt. Die Vorstellung, wie jemand plötzlich nach Schnaps schreit, hihi... ich fühl mich wie bei uns in der Innenstadt. und mich an meinen Kumpel beim Flatratesaufen^^
    Aber Ernst beiseite, im Gegensatz dazu geht es in der Geschichte mit Ulrik viel interessanter weiter: Der Sklave ist nämlich gar nicht so einfach gestrickt, wie man vielleicht vermuten will. Was der alles drauf hat... dieses Unscheinbare, diese Fähigkeiten, die man nicht bei ihm vermutet - Das gefällt mir sehr gut. Auch der Rückblick ist wohl der beste, der mir bisher untergekommen ist: Sollte man das Unglück im Glück nennen? Ein Missverständnis und seine Fähigkeiten brachten Ulrik in Schwierigkeiten, jetzt kann er sie allerdings wieder nutzen. Und während all die großartigen Intellektuellen, Helden und Soldaten einen Heidenaufstand um dieses Beinabgehacke machen, macht Ulrik es einfach. Ja, er ist so ein richtiger Macher. Hach, wäre ich blind und andersrum, ich könnte mich fast ihn in verlieben. abgekupfert beim guten alten Budd Spencer^^ lebt der eig. noch?
    Abschließend kann ich sagen: Bei in gefühlt immer kürzeren Abständen gesetzten Posts gleichbleibende, wenn nicht sogar tendenziell steigende Qualität. Ja, so macht das Lesen im SF Spaß. Auch wenn ich bei dir leider im Moment nichts zu kritisieren habe, was mir ja schon irgendwo das Wasser abgräbt... ach so gefällt mir das. Du darfst trotzdem weiter kommentieren
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    Dankeschön mal wieder^^

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    Ritter Avatar von YoTcA
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    YoTcA ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Damit dieser Post nicht zu mager aussieht, ein paar Worte zum weiteren Verlauf von "Perturbatio".

    Diese Wiederholung gefällt mir nicht, womit ich YoTcA den Chefposten aberkenne.
    Schande über mein Haupt -.-
    Ansonsten: Heinz' Posts gefallen mir immer besser. Denn wenn schon keine oder kaum Handlung aufgebaut wird, dann konsequent. Zwischen den Beschreibungen lassen sich die Geschehnisse nur erahnen. Und das ist kein Kritikpunkt, sondern passt sehr gut.
    Desweiteren: Immer noch sehr undurchsichtig. Aber es passiert was. Auch bei Regonas. Und so.
    Hihi ^^.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Danke für den Kommentar John

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #12
    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    So zeitnah, wie es meine freie Zeit zugelassen hat, habe ich mich Ronsens Fortsetzung der „Harpyien“ gewidmet.
    Ein wenig habe ich den Überblick mittlerweile schon verloren, muss ich ehrlich sagen und auch wenn ich glaube, mich vage an eine vorangegangene Szene mit Ulrik zu erinnern, so weiß ich doch überhaupt nicht mehr, was da los war, und wie und wo und warum und was weiß ich…
    Trotzdem, ich vertraue einfach darauf, dass du es richtig machst und, im Gegensatz zu mir, nicht durcheinander kommst. Deswegen les ich es einfach, lobe dich für gute Sachen und übe Kritik an Schlechten.
    Dieses Kapitel hat mir wieder besser gefallen, als noch das Letzte zuvor. Sprachlich war dieses hier wieder besser ausgeführt und auch die Formulierungen sind dir besser gelungen (kann man zwar sicher zum sprachlichen dazuzählen, aber ich sags halt extra dazu, so sieht der Kommentar gleich viel wichtiger aus, weil er länger wird). Ich würde zwar öffentlich anzweifeln, dass man jemanden bewusstlos schlagen kann, ohne ihm weh zu tun, aber wenn du das behauptest, wird wohl zumindest etwas dran sein, so gut sind meine Kenntnisse über Kampfsportarten dann ja auch wieder nicht (Und wie gesagt, ich vertraue dir!), also wird das schon alles seine Richtigkeit haben. Vergleich vom Holzfäller mit dem Bewusstlosschläger ist ziemlich interessant. Einerseits ähneln sich die beiden Sachen stark (den Gegner mit einem Schlag niederstrecken), andererseits sind sie jedoch auch sehr verschieden (Holzfäller mit Waffe/Werkzeug; Kampfsportler ohne), doch da das eh nichts zur Sache tut, kannst du das auch getrost ignorieren. Ein bisschen was zu „meckern“ hab ich dann auch noch, in Form von ein paar Rechtschreibfehlern:
    ihn sogar in die Barriere hat werfen lassen, weil er zu wenig Steuern aufbrachte,
    aufgebracht hatte

    ob man Carters doch ziemlich große Reserven an Alkohol anzapfen dürfe.
    „durfte“, oder? Die Formulierung an sich will mir aber auch nicht gefallen.

    Den entsetzen Blicken der anderen folgte ein ungewöhnlicher Befehl des Arztes.
    Da fehlt ein Buchstabe, mal schaun, ob du rausfindest, welcher!

    Dabei flog ihm die seltsame Feder heraus und auf den Boden.
    Wo heraus, könntest du vielleicht ein bisschen genauer beschreiben. Kleinlichkeit, und so, kennst du ja.

    Ohne einen Schmerzenschrei ging der alte Terry zu Boden.
    der „Alte“
    Ansonsten sehr gefällig, beehre er uns bald wieder!

    Aus dem Tagebuch eines Helden
    [Teil 1: Die Strafkolonie] [Teil 2: Khorinis]
    [Bild: OOBPRIJEkB0AEqX2.jpg] [Bild: VUfprojektpdf.png] [Bild: StoryForum06.gif]
    "Ich verlasse mich auf meine Fehler und Unzulänglichkeiten, wenn es darum geht, dass zu erschaffen, was für mich eine gute Geschichte ist." Gus van Sant
    [Gedichte] [Des Barden Lied] [Helden wie wir] [Epilog] [Loderndes Feuer] [Kurzgeschichten]
    [What is a real Name? - Eddie!]
    [Antidiegitist]

  13. Beiträge anzeigen #13
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    So zeitnah, wie es meine freie Zeit zugelassen hat, habe ich mich Ronsens Fortsetzung der „Harpyien“ gewidmet.
    Ein wenig habe ich den Überblick mittlerweile schon verloren, muss ich ehrlich sagen und auch wenn ich glaube, mich vage an eine vorangegangene Szene mit Ulrik zu erinnern, so weiß ich doch überhaupt nicht mehr, was da los war, und wie und wo und warum und was weiß ich… das is aber schnell nachgelesen Ulrik war mit Ralph unterwegs, die haben den kaputten Wagen gefunden und Ulrik eine Feder, die er hat mitgehen lassen...
    Trotzdem, ich vertraue einfach darauf, dass du es richtig machst und, im Gegensatz zu mir, nicht durcheinander kommst. gut so^^ Deswegen les ich es einfach, lobe dich für gute Sachen und übe Kritik an Schlechten.
    Dieses Kapitel hat mir wieder besser gefallen, als noch das Letzte zuvor. Sprachlich war dieses hier wieder besser ausgeführt und auch die Formulierungen sind dir besser gelungen ich hab mir aber nich irgendwie mehr Mühe gegeben, ist Ansichtssache(kann man zwar sicher zum sprachlichen dazuzählen, aber ich sags halt extra dazu, so sieht der Kommentar gleich viel wichtiger aus, weil er länger wird). Ich würde zwar öffentlich anzweifeln, dass man jemanden bewusstlos schlagen kann, ohne ihm weh zu tun, aber wenn du das behauptest, wird wohl zumindest etwas dran sein, so gut sind meine Kenntnisse über Kampfsportarten dann ja auch wieder nicht (Und wie gesagt, ich vertraue dir! agh, mach das nicht^^ das ist nur eine erfundene Geschichte und du solltest es nicht ausprobieren xD), also wird das schon alles seine Richtigkeit haben. Vergleich vom Holzfäller mit dem Bewusstlosschläger ist ziemlich interessant. Einerseits ähneln sich die beiden Sachen stark (den Gegner mit einem Schlag niederstrecken), andererseits sind sie jedoch auch sehr verschieden (Holzfäller mit Waffe/Werkzeug; Kampfsportler ohne), doch da das eh nichts zur Sache tut, kannst du das auch getrost ignorieren. Ein bisschen was zu „meckern“ hab ich dann auch noch, in Form von ein paar Rechtschreibfehlern:

    aufgebracht hatte okay



    „durfte“, oder? Die Formulierung an sich will mir aber auch nicht gefallen. och, Krümelkram, ich lass es so...


    Da fehlt ein Buchstabe, mal schaun, ob du rausfindest, welcher! hat ein paar Sekunden gedauert ^^



    Wo heraus, könntest du vielleicht ein bisschen genauer beschreiben. Kleinlichkeit, und so, kennst du ja. er wischt sich den Schweiß mit dem Hemd ab, lies nochmal den letzten Abschnitt, dann weißt du es^^



    der „Alte“ nönö, hier ist wirklich das Adjektiv "alt" gemeint
    Ansonsten sehr gefällig, beehre er uns bald wieder!
    Mach ich. Nachher oder morgen, mal sehen...
    Und dankeschön für die Analyse^^

  14. Beiträge anzeigen #14
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Wie gewohnt kann ich meine Freizeit damit verschwenden, einen nichtssagenden Kommentar zu Ronsens "Harpyien" zu schreiben, denn wieder einmal gibt es einen neuen Teil zu lesen.
    Lostig und lustig nimmt die Geschichte weiter ihren Lauf, Sir Gerald versucht vergebens Freya zu beruhigen, und erinnert sich an vergangene Zeiten. Dieser Rückblick so wie Geralds Charakter sind bedeutend schwächer ausgefallen, als die vorherigen. Oder nein, er gefällt mir viel weniger, so ist es richtig. Äußerst stereotyp und ein Klischee-Rückblick, wie er im Buche steht - bei dieser Vorgeschichte hast du dich nun nicht gerade mit Ruhm bekleckert, auch wenn es der Geschichte insgesamt natürlich keinen Abbruch tut. Es ist halt nur, dass das Ganze hier ein wenig abfällt, im Vergleich zu deinen Glanztaten davor. Viel interessanter ist da das Konfliktpotential, was sich bei so einer Truppe natürlich aufbaut - davon lebt die Geschichte ja auch, und es ist ein gerne verwendetes Mittel. Wenigstens Josef tut sich in diesem Abschnitt ein wenig hervor, wenn auch nur mit dem letzten Satz bzw. einem Wort - das gefällt mir und macht Lust auf eine Auseinandersetzung.
    Insgesamt wie gesagt nicht ganz so stark wie erwartet, aber immer noch nicht schlecht genug, dass es für einen Verriss reicht. Du Gratwandler, du.


    Wie immer gibt es dann als Bonus ein paar sehr wenige Worte zu "Perturbatio".
    Nicht schlecht, Eddie, YoTcA und Lord Regonas.
    Okay, okay, ein bisschen differenzierter:
    Eddie macht Action, YoTcA schläft ein, und Regonas hat meiner Meinung nach einen sehr spannenden Post abgeliefert, der wieder einmal im Regen statt findet. Toll.
    So, das sollte aber reichen.
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  15. Beiträge anzeigen #15
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Wie gewohnt kann ich meine Freizeit damit verschwenden, einen nichtssagenden Kommentar zu Ronsens "Harpyien" zu schreiben, denn wieder einmal gibt es einen neuen Teil zu lesen. ach wieso denn nichtssagend?^^
    Lostig und lustig nimmt die Geschichte weiter ihren Lauf, Sir Gerald versucht vergebens Freya zu beruhigen, und erinnert sich an vergangene Zeiten. Dieser Rückblick so wie Geralds Charakter sind bedeutend schwächer ausgefallen, als die vorherigen. Oder nein, er gefällt mir viel weniger, so ist es richtig. Äußerst stereotyp und ein Klischee-Rückblick, wie er im Buche steht - bei dieser Vorgeschichte hast du dich nun nicht gerade mit Ruhm bekleckert, auch wenn es der Geschichte insgesamt natürlich keinen Abbruch tut. er ist auch nicht der wirklich wichtige Char. Ja... wenn man so drüber nachdenkt, ist es wirklich etwas mager... aber naja, es ist eben alles dabei^^Es ist halt nur, dass das Ganze hier ein wenig abfällt, im Vergleich zu deinen Glanztaten davor. Viel interessanter ist da das Konfliktpotential, was sich bei so einer Truppe natürlich aufbaut - davon lebt die Geschichte ja auch, und es ist ein gerne verwendetes Mittel. Wenigstens Josef tut sich in diesem Abschnitt ein wenig hervor, wenn auch nur mit dem letzten Satz bzw. einem Wort - das gefällt mir und macht Lust auf eine Auseinandersetzung.
    Insgesamt wie gesagt nicht ganz so stark wie erwartet, aber immer noch nicht schlecht genug, dass es für einen Verriss reicht. Du Gratwandler, du. es kann nicht alles spitze sein *schäm*
    Ich werd mir wieder mehr Mühe geben. Aber mir is nix eingefallen, wie ich das sonst hätte verpacken sollen, weil es für den Verlauf der Story einfach so sein muss...

  16. Beiträge anzeigen #16
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Da ich ja sonst nichts zu tun habe, und Ronsen anscheinend auch nicht, heute schon der zweite Kommentar zu "Harpyien".
    Nach all den Charaktervorstellungen geht es endlich mal wieder weiter mit den überaus niedlichen Harpyien, die mich irgendwie an eine Bande dieser ganzen Jugendlichen erinnert, die dieser pummelige Glatzkopf auf RTL wieder von der Straße holen will. Der Vorteil an deiner Geschichte ist, dass es wenigstens Spaß macht, quasi direkt dabei zu sein - Desweiteren wirkt es viel nachvollziehbarer und ist einfach spannend. Wenn man als Leser mitbekommt, was "die Bösen" machen, währen "die Guten" kaum bis gar keine Ahnung davon haben, kann man sich ja auch mal überlegen fühlen, und sich selbst zu Gunsten des eigenen Egos kräftig auf die Schulter klopfen. "Harpyien" als Therapie-Lesestoff für chronisch Niedergeschlagene und Verunsicherte - Grandios!
    Um es mal ein wenig ernsthafter anzugehen: Ein viel stärkere Post als der letzte, und die Handlung entwickelt sich prächtig: Der neue Gefangene, der ja wohl Carter ist, soll ausgenutzt werden. Gast sein beim Abendessen, haha - Da freue ich mich schon drauf. Das hat immer sowas richtig Schlimmes, wenn einen der Feind nicht sofort tötet...
    Ich freue mich auf die hoffentlich und vermutlich bald erscheinende Fortsetzung!
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  17. Beiträge anzeigen #17
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Da ich ja sonst nichts zu tun habe, und Ronsen anscheinend auch nicht, heute schon der zweite Kommentar zu "Harpyien". stimmt wohl... aber ich geh dann zum Training, also musste ich das vorher noch machen
    Nach all den Charaktervorstellungen geht es endlich mal wieder weiter mit den überaus niedlichen Harpyien, die mich irgendwie an eine Bande dieser ganzen Jugendlichen erinnert, die dieser pummelige Glatzkopf auf RTL wieder von der Straße holen will. oder die, die in die Wüste geschickt werden Der Vorteil an deiner Geschichte ist, dass es wenigstens Spaß macht, quasi direkt dabei zu sein - Desweiteren wirkt es viel nachvollziehbarer und ist einfach spannend. Wenn man als Leser mitbekommt, was "die Bösen" machen, währen "die Guten" kaum bis gar keine Ahnung davon haben, kann man sich ja auch mal überlegen fühlen, und sich selbst zu Gunsten des eigenen Egos kräftig auf die Schulter klopfen. "Harpyien" als Therapie-Lesestoff für chronisch Niedergeschlagene und Verunsicherte - Grandios! Hihi, na, ich denke doch, dass noch nicht alles klar ist. Sowohl bei den einen, noch bei den anderen. Von daher heb mal noch nicht ab, es könnten doch noch ein paar ungeahnte Dinge geschehen^^
    Um es mal ein wenig ernsthafter anzugehen: Ein viel stärkere Post als der letzte, und die Handlung entwickelt sich prächtig: Der neue Gefangene, der ja wohl Carter ist, soll ausgenutzt werden. Gast sein beim Abendessen, haha - Da freue ich mich schon drauf. Das hat immer sowas richtig Schlimmes, wenn einen der Feind nicht sofort tötet... Ich empfinde so eine fiese Folter bei Mordverbrechen auch als gerechter als direkte Todesstrafe... äh, ja, wie auch immer^^
    Ich freue mich auf die hoffentlich und vermutlich bald erscheinende Fortsetzung!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wird kommen. Dankeschön

  18. Beiträge anzeigen #18
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Irgendwie kann ich mich derzeit zu gar nichts so richtig motivieren, weder zum Schreiben, noch zum Kommentieren. Aber um das jetzt mal zu ändern, so dachte ich mir, setze ich einfach mal bei leichter Kost wieder an, bevor ich mich dann El Toro und Ronsen zuwende, um dann eventuell endlich selbst etwas weiterzuschreiben.
    Daher heiße ich nun Noname Hero im Forum willkommen, und kommentiere als erster seine Geschichte "Die wahre Wahrheit über Xardas".

    Nun, es gab schon einige Male Beschwerden darüber, dass die älteren Autoren hier sich zu vernichtend zu manchem jungen Schreiber geäußert hätten. Andererseits will man doch ehrlich sein, oder? Ich befürchte, dass "Die wahre usw." leider auch unter dieses Problem fallen wird.
    Zunächst mal ist der Titel etwas albern. Na gut, mit Titeln hab ichs auch nicht, aber das Wortspiel ist wirklich nicht allzu originell.
    Im Vorwort dann kommen ein paar Belanglosigkeiten, die nicht gerade vielversprechend verpackt sind. Du solltest die Signaturen ausschalten. Jedenfalls ist die Idee, die Du da verfolgst, eigentlich ziemlich gut. Ich denke, dass sie sogar einem der besten Schreiber hier im Forum mehr als würdig wäre.
    (Natürlich will in keinster Weise andeuten, dass es schon mal eine Geschichte mit ähnlicher Grundidee gegeben habe, geschweige denn, dass diese von mir gewesen sein könnte.)
    Wie dem auch, es beginnt dann die Geschichte selbst. Die Farbgestaltung empfinde ich als störend und unnötig; das Lesen wird dadurch etwas erschwert, meine ich. Es sieht auch nicht schön aus. Die Beschreibungen, die Du benutzt, sind nicht allzu originell, noch besonders präzise, scheinen eher etwas unbeholfen zu sein. Außerdem verwechselst Du einige Male Imperfekt und Plusquamperfekt. Zum Beispiel hier:
    Früher nannten sie ihn den Namenlosen Helden, heute ist er nur noch ein Abbild seiner früheren Gestalt.
    Ok, die Zeitfolge stimmt, nicht aber die Zeitebene. Denn Du erzählst sonst ja durchgehend in der Vergangenheit. Dafür aber ist der entsprechende Fehler etwa hier:
    Überlege doch mal was du getan hattest??
    Das hattest ist falsch, da müsste ein einfaches "hast" hin. Es ist schon komisch, ein Plusquamperfekt an einer Stelle zu sehen, wo eigentlich ein Imperfekt hinmüsste (sonst sieht man es eher umgekehrt).
    Warum sind da eigentlich Fragezeichen anstelle von Ausrufezeichen, obwohl das ganze eine Aufforderung bzw. ein Befehl ist? Und wieso sind da 2 Fragezeichen???

    Derartige Fehler ziehen sich durch den ganzen Text, und erwecken den Eindruck, dass er eher zwischen Tür und Angel oder aus Langeweile an der Bushaltestelle entstanden ist (wobei El Toro aus solchen Situationen wirkliche Juwelen erstehen lassen kann). Mit anderen Worten: Es ist ziemlich geschludert.
    Was die Handlung anbetrifft: Bisher recht simpel. Außerdem vorhersehbar. Denn natürlich ist Xardas der Namenlose Held, der aus der Zukunft in die Vergangenheit zurückgekehrt ist, um seinem jüngeren Ich zur Seite zu stehen etc. An sich nicht schlecht gedacht (wenn sich in der Zeitschleife am Ende alles fügt, und ein Kreis entsteht), aber leider etwas zu offensichtich und daher nicht sehr spannend.

    Fehlerliste:
    Er saß an einen riesigen Kamin.
    Dativ!
    Früher nannten sie ihn den Namenlosen Helden, heute ist er nur noch ein Abbild seiner früheren Gestalt.
    Siehe oben!
    Sein Haar war weiß, und seine Pupillen leer, was allerdings daran lag, dass er nun ja ein Gott war.
    Siehste, das kann ja nur Xardas sein! Zu offensichtlich!
    Ein GOTT, er schüttelte den Kopf und drehte ihn.
    Das muss lustig aussehen. Sieht das so aus, wie bei einer Eule? "Wendete den Kopf" wäre besser, oder "wandte den Kopf" und dann, wozu er den Kopf wandte, also z.B. zur Seite oder so.
    In der großen Halle stritten ein Mann ,mit einer roten feurigen Robe und eingefalteten Flügeln darunterund ein lilahäutiger Mann, welcher eine ebenfalls lilane Robe trug, die ansonsten der Innos' glich.
    Zuerst Komma, und dann Leerzeichen. Die Robe ist nicht rot und feurig (oder ist sie aus feuer?) sondern feurig rot. Das mit den Flügeln hört sich blöd an, und außerdem ist es unplausibel, dass jemand seine Flügel unter der Robe trägt (das muss doch wehtun, und man kann die Flügel dann ja nicht ausstrecken, ohne die Robe kaputt zu machen, was etwas unpraktisch ist). "Darunterund" ist ein übler Tippfehler! Dann sagst Du zum Schluss, dass die Robe des lilafarbenen Mannes derjenigen Innos' gleicht. Du hast bisher noch gar nicht gesagt, dass der andere Typ Innos ist. Damit nimmst Du Dir selbst die Pointe, die darin bestanden hätte, dass Du am Ende erst sagst, wer diese Herren nun sind. Aber nicht beiläufig, sondern triumphierend, um ein angemessenes "Aha"-Erlebnis zu erzeugen.
    Obwohl, und das war es, dass ihn beim ersten Mal erschrecken ließ, sie BRÜDER waren, kämpften sie seit Jahren gegeneinander.
    Der Satzbau ist unnötig kompliziert. Außerdem sind es wohl jahrtausende, nicht bloß Jahre.
    Etwas abseits und schlichtversuchend stand Adanos in einer großen welligen Robe, die ihn an Wassser erinnerte.
    Was ist "schlichtversuchend"? Das Wort gibbet nicht. Und wer wird an Wasser erinnert? Adanos? Der Grammatik des Satzes nach schon. Achte also darauf, dass die Bezüge für Pronomen eindeutig sind!
    "Nein", dachte er. Das waren nicht die Götter für die er gekämpft hatte.
    Ich würde die Anführungszeichen ganz weglassen, oder den zweiten Satz auch zur direkten Rede machen.
    Er selbst hatte sich in der ersten Woche bei den Göttern aus einer Assassinenrüstung, einer Paladinrüstung und Stücken von Drachenknochen eine Robe gebastelt. Er nannte sie Mithril-Robe. Sie erinnerte an etwas was er schon mal gesehen hat, aber was?
    Nicht sehr plausibel! Und das soll die Erzrüstung sein? Naja.
    Ich werde dich töten, du Unglücksseeliger.
    Rechtschreibung!
    "Nein. Alles war meins und du hast es immer wieder zerstört. Ich wollte die alleinige Gottesherrschaft. Deswegen habe ich Beliar und Innos zerstritten...."
    Adanos hört sich wie ein quengeliges Kind an. Das ganze macht keinen allzu humorvollen Eindruck, daher denke ich, dass es nicht parodistisch gemeint ist? Der Dialog und Adanos' Verhalten sind einfach unplausibel: So verhält sich doch kein Gott!
    Außerdem: Was quatscht der Adanos so viel, wenn er den andern einfach töten will?
    Und wenn die Götter einfach durch Zeit und Raum können, warum reist der Adanos dann nicht einfach in Vergangenheit, und ändert diese? Xardas bzw. der Namenlose kann das doch offenbar auch!
    Innos sagte einmal: "Die Portale haben die Macht Raum und Zeit zu verändern!"
    Plusquamperfekt! Interpunktion!
    Wie es weitergeht, dass erfahrt ihr bald..
    Keine textfremden Einsprengsel!

    So, ich wollte Dich nicht fertigmachen, sondern nur meine Sicht der Dinge darlegen. Ich hoffe, dass Du Dir künftig mehr Mühe gibst. Immerhin sind wir ein anspruchsvolles Publikum!

  19. Beiträge anzeigen #19
    Kämpfer Avatar von Noname Hero
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    Noname Hero ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Nicht sehr plausibel! Und das soll die Erzrüstung sein? Naja.
    Nein das ist die Robe der dunkle Künste (wir im 1. Teil auch mithril-robe genannnt)

    Tut mir leid für die Fehler, mach das alles ganz intuitiv^^
    Und die Sache mit der Zeit wird im 2. Kapitel geklärt (niem. kann einfach zurück nachdem er erst einmal gereist ist, außerdem ist dieses Portal nicht an irgendwelche Gesetzte gebunden, dass kann ihn überall hinführen)

    Natürlich ist klar, dass daas Xardas ist (siehe Titel) von daher habe ich das gleich vorneweggenommen.

    Hoffe ihr habt trotzdem Gefallen daran

    P.S.: Signatur ist gelöscht

  20. Beiträge anzeigen #20
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Noname Hero Beitrag anzeigen
    Nein das ist die Robe der dunkle Künste (wir im 1. Teil auch mithril-robe genannnt)

    Tut mir leid für die Fehler, mach das alles ganz intuitiv^^
    Und die Sache mit der Zeit wird im 2. Kapitel geklärt (niem. kann einfach zurück nachdem er erst einmal gereist ist, außerdem ist dieses Portal nicht an irgendwelche Gesetzte gebunden, dass kann ihn überall hinführen)

    Natürlich ist klar, dass daas Xardas ist (siehe Titel) von daher habe ich das gleich vorneweggenommen.

    Hoffe ihr habt trotzdem Gefallen daran

    P.S.: Signatur ist gelöscht
    Hm, na gut. Aber es wäre vielleicht irgendwie besser gewesen, das Ganze etwas subtiler zu gestalten, nicht so brachial vorzugehen. Man hätte z.B. 2 Zeitebenen einführen können, eine von der Zeit vor der Erschaffung der Barriere, und eine nach den Ereignissen von Gothic3. Dabei hätte man dann zunächst gar nicht genau gewusst, das am Ende ein Zirkel entsteht, und der Namenlose selbst Xardas sein soll. Bis man dann, nach einiger Zeit, beide Stränge zusammenführt, was natürlich geschickterweise so geschehen sollte, dass Leser angenehm und wohlig überrascht wird.
    Ich habe jetzt bemerkt, dass Du diesem Element aber schon im angepinnten Inhaltsangabethread vorgegriffen hast. Ich bin es einfach von mir selber gewohnt, dass ich versuche, wichtige Informationen so lange wie möglich zurückzuhalten, um möglichst große Spannung zu erzeugen, und die Leser zu überraschen. Da Du diesen Anspruch aber offenbar nicht hast, ist dieser Kritikpunkt meines Kommentares unpassend.
    Ich würde auch zur Rechtfertigung logischer Kritikpunkte an der Handlung nicht aus noch unveröffentlichten Kapiteln schöpfen. Da reicht es dann, einfach zu sagen: "Warte ab, ich erzähle später noch, warum das so passieren musste!" Sonst tötest Du weitere Spannung.

    Ich würde einfach etwas mehr Zeit und Sorgfalt verwenden, dann haben wir daran vielleicht auch Spaß.

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