[Eddie]

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Man kann sich vor Geschichten ja kaum noch retten. Neues wird aus dem Boden gestampft, und auch Altes wird beständig fortgesetzt. So tut es auch Eddie mit "Des Barden Lied" und mischt dabei an vorderster Front der Qualitätsoffensive des Storyforums mit.

Das hast du aber schön gesagt!

Da fehlt irgendwie irgendwo ein Satzzeichen oder sowas in der Art, um das ein wenig zu trennen.

Kommasetzung war noch nie meine Stärke!

Das mal als zwei unfassbar schwerwiegende Kritikpunkte ganz zu Anfang. Abgesehen davon musst das das Tippen des Apostrophs noch einmal üben, ansonsten regieren wie immer unglaublich ausschweifende Beschreibungen, die gerade in ihrer Langatmigkeit die typische Stimmung des Fynn-Strangs erzeugen, die man so mag.

Langatmigkeit ist sowas von toll!^^

Zum Aufwachen und zur Faulheit passt das hierbei umso besser. Und vor allem auch zur Benebelung.
Dinge in Klammern sind aber nach wie vor - wie sagt man auf Neudeutsch? - ein "No-Go" für mich.
Und dann kommt es:
Fynn auf der Suche nach dem heiligen Gral saitenbeschlagenen Holzinstrument - so albern es klingt, so spannend kann es sein. Derartige gedankliche Eskapaden und merkwürdige Ideen ist man von dem kauzigen Barden ja ohnehin schon gewohnt. Aus seiner Sicht gesehen macht dies alles durchaus Sinn. Das hätte er auch ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Substanzen geschafft.

Hehe, danke. Und von so einem wird erzählt, dass er díe myrtanische Literatur entscheident mitgeprägt hat. Ich bin beeindruckt!
Feeehler:

Die eigentümliche Atmosphäre, die entstanden ist, kann dieser aber nicht durchbrechen.

Umso besser

Es tut mir leid für den Barden, es so zu sagen: Aber manchmal wirkt er doch eher senil als einfach nur benebelt.

Das werd ich mir nochmal anschaun.

Schluss mit lustig, denn ich muss mal eines anmerken: Auch, wenn es typisch für die Geschichte und vor allem für Fynn ist, und es zum Kapiteltitel und Motto passt und am Anfang noch spaßig war: Es ufert dann doch ein bisschen sehr aus.

Passagen wie diese sind dann doch ein bisschen zu viel des Guten, und in ihrer Übertreibung am Rande der Unverständlichkeit. Sicher, die Ewek/Toro-Fraktion wird sicher ihre schiere Freude daran haben, doch für mich geht das dann stellenweise doch über meine Grenzen des guten Geschmacks hinaus. Es mag durchaus Konzept des Kapitels sein - nervig finde ich es aber trotzdem. Nicht alles, was danebengeht, lässt sich mit einer übergeordneten Idee entschuldigen.

Grade der Abschnitt hat mir irgendwie ziemlich gut gefallen. Nun, Geschmackssache, nehme ich an.

Da kommt mir Conrad als Kontrastprogramm (mag sogar so gewollt sein) gerade recht, denn seine Bodenständigkeit ist es, die einen großen Teil des Kapitels vorm Absturz bewahrt und eine Menge ehrlicher Komik einbringt.

Nun, wenigstens was!

Außerdem stellvertretend für die extrem verbesserungswürdige Zeichensetzung im Kapitel.

Wie gesagt, Kommasetzung war noch nie meine Stärke!

Insgesamt ein Zwiespalt, bei dem ich mich aber doch zu einem versöhnlichen "In Ordnung" hinreißen lassen kann.
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Nun, ich hatte erhofft, dich etwas mehr begeistern zu können...
Beim nächsten Kapitel vielleicht!
Jedenfalls danke für den schönen, ehrlichen Kommentar und natürlich auch fürs Ausfindigmachen der Fehler!

[Ronsen]

Jungfräuliche Geschichten kommentier ich noch am Liebsten, da muss ich nicht ewig viel nachlesen und kann schnell entscheiden, ob ich noch Lust zum Weiterlesen habe oder nicht.

So sieht's zum Beispiel mit Van Gorns Werk: Eine Gothic Geschichte aus. Naja, der Titel ist eher schlecht als recht, da kann man sich gar nichts oder alles darunter vorstellen, da musst du dir dringend noch etwas einfallen lassen, wenn du viele Leser erwartest.
Yo, und zum Inhalt lässt sich bis dato nicht viel sagen; es spielt ja allen Anschein nach in Nordmar, also einer Gegend, die eher selten, soweit ich weiß, im Storyforum beleuchtet wird, dafür einen Pluspunkt. Ansonsten sind deine Formulierungen nicht schlecht, aber ein paar Flüchtigkeitsfehler sind noch zu finden. Am Ende baust du noch ein bisschen Spannung auf, das ist schonmal gut.

Frauen, die während dem Wäsche aufhängen plaudern

während des Wäscheaufhängens (es heißt ja währenddessen und nicht währenddem )

Der Wirt Thorgor schob gerade dem Clanschmied gerade ein Bier hin

Langsam schob der Fremde die Kutte zurück. Thorgor schreckte zurück.

unschöne Wiederholung

Ich hoffe, du schreibst daran weiter. Man kann da viel draus machen

***

Als Zweites wird Magmaking mit "Arrans Tagebuch" bedient. Ich hatte ja eben noch einen Tagebucheintrag im Deutschabi schreiben müssen, mal schauen, ob sich da etwas ähnelt.

...

Nein.
Also die Geschichte ist mir persönlich viel zu sehr ans Spiel angelehnt und unrealistisch dargestellt. Ein paar Beispiele:

10 Laibe Brote, 5 Flaschen Bier, 4 Äpfel, 4 Käsestücke, 2 Flaschen Wasser, 2 Flaschen Wein, 9 Portionen Fleischwanzenragout, 7 Stücke Schinken, 3 Portion Reis und 28 Scavanengerkeulen in einem Sack.

Schon mal versucht, allein zehn Laibe Brot zu tragen? Das ist ein bisschen unrealistisch, auch wenn es dem Spiel nahe liegt.

Als ich näher zum Fluss ging, kam ein Rudel von Orc-Hunden, es waren mindestes 5 davon.
Ich konnte sie gerade noch besiegen, leider hat mich einer von denen kräftig ins Bein gebissen und es blutete sehr kräftig.

Ich glaube, da wär dein Protagonist eigentlich tot. Also wieder dem Spiel nachempfunden ziemlich unrealistisch, auch wenn er gebissen wurde.

Mein Schwert war zu schwach, aber mein neuer Bogen war zum Glück stark genug um die Viecher zu verletzen.

Konfuzius sagt: Nicht die Waffe macht den Krieger, sondern der Krieger die Waffe. Oder so ähnlich. Jedenfalls ist das humbug

So geht das eigentlich die ganze Zeit. Nüchterner, hektischer Schreibstil ohne Liebe für's Detail und voller unlogischer, unreeller Darstellungen aus dem Spiel. Da kann ich leider gar keinen Gefallen dran gewinnen. Die unzähligen Rechtschreib- und Grammatikfehler tun ihr übriges dazu. Tut mir Leid, ich fand es nicht gut. Schau dir doch mal die anderen Storys im SF an, vielleicht erkennst du dann, in welcher Art wir hier normalerweise schreiben. Klingt vielleicht etwas hart, aber verzage deswegen nicht. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. So far...

[John Irenicus]

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Ältere Geschichten kommentier ich noch am liebsten, da weiß ich immerhin, was ich habe. Deshalb ist Ronsen mit "Harpyien" auch als erstes dran.

Das ewige Leben, welches ihr zu Teil wurde...

Ähm, ich weiß ja nicht... müsste das nicht eigentlich "zuteil" heißen?
Wie auch immer, das Leben als Harpyie scheint ja nicht schlecht zu sein - wie auch der Abschnitt später über Sarah bzw. jetzt Viagra oder wie auch immer die jetzt heißt, beweist.

Den Schattenläufer wegschaffen. Das war ihr Fehler, doch die dummen Menschen hatten darüber hinweg gesehen.

Ja wie, Schattenläufer... war das nicht mal ein Bluthund, oder habe ich da was verpasst?
Bei dem ganzen Gemecker über die doofen Menschlein könnte ja der Spruch "Hochmut kommt vor dem Fall" kommen, allerdings: Harpyien haben ja Flügel.
Will sagen: Überlegen sind sie wirklich, und diese Menschentruppe ist wohl wirklich eine besonders doofe und hilflose. Ich bin vor allem gespannt, wie sich das mit Carter weiterentwickeln wird. Einige ahnen ja schon was, aber es bleibt bei diesen vagen Ahnungen.
Aber: Wie schon einmal vorher angedeutet, auch hier zeigt sich wieder, dass die Harpyien im Grunde auch nicht viel anders als die Menschen sind.
So geht mal wieder ein solider Abschnitt zu Ende, der prima als Gutenachtgeschichte taugt - Was auch etwas damit zu tun hat, dass es eher ein erklärender Abschnitt ist, der den Standpunkt und die Vergangenheit Siagras so wie den Umgang zwischen den Harpyien untereinander noch einmal darstellt. Viel passiert nicht, außer vielleicht am Ende. Muss aber auch nicht immer.


Dann ist jetzt noch Van Gorn mit "Eine Gothic Geschichte" dran. Ronsen hat ja das meiste, vor allem zum furchtbar originellen Titel, schon gesagt.
Viel ist es ja noch nicht, daher sage ich einfach mal: Nach dem zu urteilen, was man bis jetzt lesen durfte, weiß dein Schreibstil durchaus zu gefallen, auch wenn natürlich erst Ansätze von Atmosphäre aufkommen. Prinzipiell ist es mir ja egal, wie lang einzelne Abschnitte sind, die man postet, aber gerade für den Einstieg hättest du dich gerne zu ein paar mehr Sätzen hinreißen lassen können.
Willkommen im Forum!
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[Ronsen]

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Ältere Geschichten kommentier ich noch am liebsten, da weiß ich immerhin, was ich habe. Deshalb ist Ronsen mit "Harpyien" auch als erstes dran. yay

Ähm, ich weiß ja nicht... müsste das nicht eigentlich "zuteil" heißen? weiß nicht, ich vertrau dir mal
Wie auch immer, das Leben als Harpyie scheint ja nicht schlecht zu sein - wie auch der Abschnitt später über Sarah bzw. jetzt Viagra oder wie auch immer die jetzt heißt, beweist. Viagra, hmm... Medi hat mich mal angemeckert, ich darf nicht zu viele Modernebezüge ins RPG bringen. Dann mach ich das vlt hier

Ja wie, Schattenläufer... war das nicht mal ein Bluthund, oder habe ich da was verpasst? nein, ist Bluthund. Da bin ich durcheinander gekommen, danke.
Bei dem ganzen Gemecker über die doofen Menschlein könnte ja der Spruch "Hochmut kommt vor dem Fall" kommen, allerdings: Harpyien haben ja Flügel. *schenkelklopf*
Will sagen: Überlegen sind sie wirklich, und diese Menschentruppe ist wohl wirklich eine besonders doofe und hilflose. mal schauen, das ist ja Viagras Siagras Sicht, Harpyien sind ja auch fehlbar^^Ich bin vor allem gespannt, wie sich das mit Carter weiterentwickeln wird. Einige ahnen ja schon was, aber es bleibt bei diesen vagen Ahnungen.
Aber: Wie schon einmal vorher angedeutet, auch hier zeigt sich wieder, dass die Harpyien im Grunde auch nicht viel anders als die Menschen sind.
So geht mal wieder ein solider Abschnitt zu Ende, der prima als Gutenachtgeschichte taugt - Was auch etwas damit zu tun hat, dass es eher ein erklärender Abschnitt ist, der den Standpunkt und die Vergangenheit Siagras so wie den Umgang zwischen den Harpyien untereinander noch einmal darstellt. Viel passiert nicht, außer vielleicht am Ende. Muss aber auch nicht immer. das nehm ich mir zu Herzen. Dann ändere ich demnächst ein bisschen mein Schema
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Und ein solides Kommentar als Betthupferl
Dankeschön. Ich glaube, die Geschichte könnte doch noch um einiges länger werden. Hab da noch einige Ideen im Laufe des heutigen Schreibens bekommen, vor allem, da mir meine Schlussidee noch nicht ganz gefallen hatte. Also es wächst und gedeiht.^^

[Cherry Pie]

ich will mich auch mal zu was äußern, wo ich gerade mal hier bin^^

@magmaking

also, ich weiß ja nicht so recht... irgendwie würden so in etwa meine manuskripte zu einer story aussehen. Aber so würde ich das niiiiiiiiiiiiiiiie posten. Ist irgendwie ein bisschen oberflächlich und so. Ich will ja jetzt nicht deine Motivation runterreißen, aber das was du da abgeliefert hast sah jetzt nicht so aus als hättest du dir da viel mühe gegeben. wenns anders war entschuldige ich mich dafür, andererseits macht es das dieses tagebuch ja auch nicht besser. Da sind einige Rechtschreibfehler (sogar --> soger und so weiter) uns insgesamt ist es nicht schön, das zu lesen... du guckst dir am besten mal andere stories an um zu sehen, wie man das besser machen könnte... so wie jetzt ist das nur eine knappe auflistung von irgendwelchen dingen, keine richtige story. Auch wenn es mir leid tut, das sagen zu müssen... aber lieber ehrlich und negativ als so zu tun, als wäre das gut, oder? *gg*

Nichts für ungut. *gg*

[Sir Ewek Emelot]

Nun, Eddie, ich habe Deinen jüngsten Beitrag in "Des Barden Lied" nunmehro gelesen, und fühle mich also bereit, mich dazu zu äußern.

Beginnen wir erstmal mit dem Schlechten: Was ist das für eine Situation? Soll etwa Fynn noch bei Conrad zu Hause sein? Zuletzt war Fynn doch nach Hause zurückgekehrt, und hatte im Wald eine alte Bekannte (wohl Laura?) getroffen, die er zu sich mit nach Hause genommen hat. Sie hatte dann in seinem jüngsten Werk gelesen, und die beiden unterhielten sich ein Wenig über Lynard - oder so.
Und jetzt plötzlich ist Fynn irgendwo mit Konrad und kurz davor, ein Schiff zu besteigen? Also erzählerische Freiheit in allen Ehren, aber das ist dann doch ein Bisschen arg unzusammenhängend und verdammt verwirrend. Außerdem ist die Geschichte mit dem Drogenkonsum und der geklauten Klampfe vielleicht nicht allzu plausibel. Inhaltlich muss ich also sagen, nachdem ich jenen zweiten Teil des Kapitels nun auch gelesen habe, dass das Ganze ziemlich mangelhaft ist.

Kommen wir nun aber zum Guten, das wirklich für Dich und für "Des Barden Lied" absolut symptomatisch ist: Erzählstil, Ton, Atmosphäre und Ausdruck!
Es gibt genau zwei Leute hier im Forum deren Schreiben sich in einer ganz bestimmten Hinsicht von dem aller anderen hier unterscheidet. Ein jeder kann sich irgendeine Geschichte ausdenken, und diese halbwegs strukturiert wiedergeben. Es gibt so einige verdammt schlechte Geschichten hier, von eher untalentierten Autoren, die das anschaulich machen. Es gibt viele Leute, die zudem noch die Erzählung gut aufbauen können, und die Handlung stilistisch gut umsetzen. Das sind fast alle, die hier regelmäßig aktiv sind: Man kennt gewisse Wendungen, Standardformulierungen usw., eben gewisse Kniffe, um diese oder jene Stimmung zu erzeugen, Spannung oder sonstwas. Sehr gute Beispiele hierfür sind Cyco, Ronsen, WhiteXrystal oder John, die eben sehr wirkungsvoll zu schreiben wissen.
Dann aber gibt es noch El Toro und Dich. Und ihr habt etwas, das allen andern fehlt. Zum einen ist das die Fähigkeit, wirklich originelle Formulierungen zu benutzen, die sich sonst nirgends finden, und deren Wirkung bei andern durch geläufigere Wendungen vermittelt würden. Zum andern aber ist Euren Geschichten etwas inne, das einfach weit über alles hinausgeht, was mit dem bloß technischen Wissen ums Schreiben zu tun hat: Schönheit. Natürlich mögen einige Deiner Formulierungen nicht ganz richtig oder immer ganz passend sein. Aber Du hast ja auch den Mut, in dieser Hinsicht neue Wege zu gehen. Und Du hast definitiv einen Sinn fürs Schöne. Es gibt keine Geschichte hier, die schöner ist, als "Des Barden Lied". Und dieser Aspekt macht es so einzigartig und geradezu unersetzlich im Forum. In der Hinsicht bist Du einsame Spitze, und außer jeder Konkurrenz. Vielleicht ist "Des Barden Lied" nicht immer ganz so spannend, ganz so plausibel, ganz so toll strukturiert usw., aber es gelingt Dir immer wieder, eine einzigartige Atmosphäre zu erzeugen, eine Stimmung, das Gemüt des Lesers irgendwie auf subtile Weise anzusprechen, nämlich einfach so, dass was Du schreibst schön ist. Lediglich El Toro könnte es in dieser Hinsicht mit Dir aufnehmen. Aber alle anderen Geschichten sind eher ausgerichtet auf die bloße Vermittlung der Handlung, einhergehend mit bestimmten atmosphärischen Impulsen. Das mag oft spannend sein, traurig, lustig, eben wirkungsvoll, aber eben nichts davon strebt tatsächlich die Schönheit als solche um ihrer selbst Willen an. Du aber thematisierst sie gewissermaßen, machst damit die Form des Schönen zum eigentlichen Inhalt des Barden Lieds, dessen Handlung vielmehr zum Mittler des Wesens seiner Form wird. Das finde ich wirklich großartig daran.
Dein Schreiben ist wirklich poetisch: Deine Wendungen sind so originell und dabei so schön, dass man es anders nicht sagen kann. Der einzige Dichter hier im Forum (jedenfalls soweit ich hier bislang gelesen habe) bist Du. Und so muss man Deine Beiträge dann auch lesen: Als Dichtung, Poesie; und somit sind jene Dinge, die John etwa kritisert hat, gar nicht mehr wichtig.
El Toro meinte einst, dass ich der Ovid des Forums sei. Ich finde, dass sie hierin ausnahmsweise mal falsch liegt: Der Ovid des Forums bist Du.

[Sir Ewek Emelot]

Da ich finde, dass das Lesen und Kommentieren der Geschichten anderer ein integraler und notwendiger Bestandteil der Aktivität in einem solchen Forum ist, werde ich also ein paar Dinge zu Magmaking mit "Arrans Tagebuch" sagen:

Um es vorweg zu nehmen: So, wie das da steht, ist es ziemlich schlecht. Na gut, die schlechte Sprache, den mangelhaften Stil, die Fehler, die detaillose Darstellung usw. kann man ja begründen, indem man einfach sagt, dass dieser Arran es eben nicht besser konnte (so als halber Analphabet). Das ändert dann aber auch nichts an den Dingen, die schon Ronsen kritisiert hat, nämlich wirklich unplausiblen Begebenheiten. Warum hinterlässt jener Schatten so eine Spur von Gegenständen, Karten und Briefen? Das ist völlig unwahrscheinlich. Warum hilft Arran Milten? Er ist doch ein Schatten des alten Lagers! Warum erkennt sofort diesen anderen Schatten, den er sucht? Warum ist dieser Schatten plötzlich Anhänger des Schläfers?
Du hast gar keine Gefühle, Gedanken usw., die Arran hätte haben können, dargestellt. Dabei wäre sowas doch eigentlich Sinn eines Tagebuches. So aber ist die Geschichte einfach nur kärglich.
Tut mir Leid, wenn das jetzt hart klang, aber so sehe ich das: Das nächste Mal (wenn es eines geben sollte) solltest Du Dir wirklich vieeel mehr Mühe geben.


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So, jetzt äußere ich mich zu Van Gorn mit "Eine Gothic Geschichte":

Inhaltlich lässt sich nichts sagen, dafür ist es zu wenig. Stilistisch ist es aber in Ordnung, wobei auf den kleinen Abschnitt dann doch zu viele Fehler kommen. Außerdem gibt es ein paar unnötige Unsauberkeiten, stilistisch betrachtet. Doch versprichst Du, eine ordentliche Geschichte abliefern zu können: Vielleicht nicht unbedingt das bester, was hier finden ließe, aber eben doch womöglich lesenswert.

Langsam drehte er sich um und stampfte durch den knietiefen Schnee.

Stapfen, nicht Stampfen.

Der Wirt Thorgor schob gerade dem Clanschmied gerade ein Bier hin, als sich die Türe zum Wirtshaus öffnete.

Das erste "gerade" sollte man entfernen!

Ein Glimmern deutete an wo die Augen waren.

Glimmen, oder?

‚In dieser Gegend muss man wissen, wen man vor sich hat.’

Vielleicht sollte man richtige Anführungszeichen nutzen.

Langsam schob der Fremde die Kutte zurück. Thorgor schreckte zurück.

Die Wiederholung von "zurück" klingt nicht so schön.


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Zum Schluss darf sich Jünger noch über einen Kommentar zum "Kessel" freuen, seinem jüngsten Kapitel in "Gothic - etc.".

Ich finde, dass es langsam handlungstechnisch immer besser wird. Denn mittlerweile sind die Wege des Helden doch zunehmend anders als im Spiel, kreuzen sich in plausibler Weise mit jenen anderer Figuren, und somit ist die handlung plausibel und gut konstruiert. Auch der Dialog zwischen Milten und Cronos war eine gute Idee, wobei ich mich frage, wieso die sich im Minenkessel treffen. Jedenfalls stellst Du die Korrespondenz zwischen den Magierkreisen ganz gut dar.
Stilistisch wie gehabt: Alles im grünen Bereich bzw. gelungen.

[John Irenicus]

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Dem Jünger des Xardas spendiere ich heute mal ganz exklusiv ein paar Worte zu "Gothic - Die Welt der Verurteilten".
Schön, dass so langsam eine Entscheidung gefallen ist, und auch Velaya beim Treffen dieser Entscheidung eine Rolle spielt.
Andererseits ist es ein wenig unbefriedigend, dass dies nur durch eine Art inneren Monolog geschieht. Ein wenig mehr Zögern und / oder weitere Gespräche mit anderen Leuten zu dem Thema - selbst wenn da wohl jedes zum Werbegespräch geworden wäre - hätte den Protagonisten menschlicher und damit nachvollziehbarer gemacht. Das aber nur eine kleine Anmerkung am Rande.
Was mich viel eher stört, ist diese Oberflächlichkeit, mit der du im aktuellen Kapitel vorgehst. Zack, zack, zack, Lefty, zack, Kampf, bumm, fertig. Komm schon, das hättest du alles viel spannender und fantasiereicher gestalten können. Selbst wenn Gorns Auftritt - quasi Diego reloaded - ganz gut gelungen ist.
Loben hingegen will ich die pfiffige Idee, Milten auf so eine Weise einzubringen. Viel rausreißen kannst du dann nach der etwas mauen Okyl-Passage eben durch seine - also Miltens - Diskussion mit Cronos. Das Gerede der zwei Magier passt wunderbar, ich kann es mir förmlich vorstellen, wie die da rum stehen und streiten.
Dennoch eine sehr, sehr durchwachsene Leistung hier, JdX. Pass auf, dass du nicht zu sehr schwächelst - Gerade bei bekannten Inhalten ist deren Darstellung das Wichtigste, hier allerdings scheint ein gewisses Gefühl der Lustlosigkeit beim Schreiben durch. Der Schein kann trügen, doch das Ergebnis bleibt das Gleiche.

Nein es musste einen anderen Weg geben.

Zeichensetzung?
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[Sir Ewek Emelot]

Nun, auch WhiteXrystal soll nicht ohne Kommentar zu ihrem jüngsten Kapitel zu "Therapeia" im Regen gelassen werden:

Nachdem die Handlung einmal an Fahrt gewonnen hat, liest sich alles wie geschmiert, und die Spannung bleibt anhatend auf hohem Niveau. Die Idee, den Inhalt der Botschaft erst am Schluss zu offenbaren, ist nicht schlecht, weil auch hierdurch die Spannung erhöht wird (man fragt sich die ganze Zeit, worum es darin geht).
Der Stil ist ziemlich unspektakulär, aber überaus passend. Er bietet im grunde keinerlei Schwächen. Die Handlung schwankt wie immer zwischen Komik und Spannung, ich denke, dass Du hier einen guten Mittelweg findest.
Nach "Im Mondlicht sollst Du sterben" ist das endlich mal wieder eine richtig gute Geschichte aus Deiner Feder, und John hat schon recht, wenn er sagt, dass es immer besser wird.

[John Irenicus]

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Und damit Madame WhiteXrystal nicht meckert, setze ich ihr und "Therapeia" zuliebe dann doch noch einen Post.
Immerhin lohnt es sich ja auch: Angar und Dar, zwei Charaktere die zunächst ja mal gar nicht zusammenpassen wollen, finden sich - sind sie doch im selben Boot - in einem Gespräch wieder. Tja, schwere Zeiten lassen einen eben doch zusammenrücken.
Auch finde ich gut - und Achtung, jetzt wird es für meine Verhältnisse schon echt abgehoben - dass Dar eine gewisse Weisheit in seinem Verhalten transportiert. Was würde es ihm auch bringen, sich Stress zu machen? Okay, unter dem Einfluss von Sumpfkraut ist man wohl naturgemäß ein wenig ruhiger, das ändert aber nichts daran, dass der passionierte Kiffer im Moment am intelligentesten von allen handelt. Okay, dass er das mit der Überwachung ganz und gar nicht geahnt hat, war wohl weniger schlau - andererseits ist ihm vorher ja noch nichts passiert. Erst, als er davon erfährt, dass er sich vor den Therapeuten wohl nicht gut macht und Angst bekommt, wird er auch flugs von deren erbarmungslosen, Schönheits-OP-Bedürftigen Handlangern abgeholt. Self-Fullfilling Prophecy, oder wie nennt man so einen Kram?
Trotzdem: Dar ist toll. Außerdem ist das Irrlicht putzig.
Ohne Gesprächspartner hat Angar dann wieder Zeit, die Hauptrolle zu übernehmen. Wie schon in der Geschichte selbst erklärt wurde, er und Cedric haben wohl am meisten Durchblick. Noch. In diesem Moment. Anscheinend. Oder auch scheinbar. Das kann sich ja alles wieder ändern, und diese Ungewissheit was die Personen angeht trägt ja einen nicht geringen Anteil zur Spannung und dichten Atmosphäre bei.
Was ich dabei allerdings sehr "nett" finde, ist, dass der ehemalige Sektenspinner, wie vom Koch so schön gesagt, nicht zu viel Platz einnimmt, sodass sich auch die anderen Charaktere - wie eben auch Snaf - entfalten können. Eine gesunde Balance, die du da schaffst. Ich führe das auf erhöhten Balisto-Konsum zurück: Guten Appetit.

Pha, wer’s glaubt!

Kurze Zwischenfrage: Soll das wirklich "Pha" oder doch "Pah" heißen?
Wo wir gerade an der Stelle sind: Schön, dass die Auseinandersetzungen zwischen den Leuten nicht mehr so von dieser derartigen Peinlichkeit belastet sind, wie noch am Anfang. Was wohl auch daran liegt, dass weniger Frauen daran beteiligt sind - Sind ja nicht mehr alle so taufrisch.
Der Kirschbonbon - Orangenbonbon Vergleich ist zwar gut und in Sachen Geschmack absolut nachvollziehbar, wirkt aus Angars Mund bzw. in seinen Gedanken aber doch ein wenig deplatziert. Wobei die Grundhaltung zu den Streitereien vollkommen zu ihm passt. Immerhin gut gedacht also.
Weil ich gerade so gut gelaunt bin, noch ein Lob für das Kapitel allgemein: Diese Botschaft auf Pergament, die erst ganz am Ende vollkommen aufgelöst wird - obwohl ja ungefähr klar ist, was gemeint ist und worum es geht - bringt die Handlung an sich noch einen großen Schritt weiter, und das ist auch gut so.
Alles in Allem hat mir das Kapitel, obwohl weder übertrieben spannend noch besonders spektakulär, richtig gut gefallen. Weiter so, weiter so.
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[Jünger des Xardas]

Zum Schluss darf sich Jünger noch über einen Kommentar zum "Kessel" freuen, seinem jüngsten Kapitel in "Gothic - etc.".

Ich finde, dass es langsam handlungstechnisch immer besser wird. Denn mittlerweile sind die Wege des Helden doch zunehmend anders als im Spiel, kreuzen sich in plausibler Weise mit jenen anderer Figuren, und somit ist die handlung plausibel und gut konstruiert. Auch der Dialog zwischen Milten und Cronos war eine gute Idee, wobei ich mich frage, wieso die sich im Minenkessel treffen. Weil es ja die Erzeugnisse der Mine und das, was damit geschieht, sind, über die hier gesprochen wird. Milten hätte somit ggf. direkt demonstrieren können, was Drago bei seinen Forschungen herausgefunden hat.Jedenfalls stellst Du die Korrespondenz zwischen den Magierkreisen ganz gut dar.
Stilistisch wie gehabt: Alles im grünen Bereich bzw. gelungen.

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Dem Jünger des Xardas spendiere ich heute mal ganz exklusiv ein paar Worte zu "Gothic - Die Welt der Verurteilten".
Schön, dass so langsam eine Entscheidung gefallen ist, und auch Velaya beim Treffen dieser Entscheidung eine Rolle spielt.
Andererseits ist es ein wenig unbefriedigend, dass dies nur durch eine Art inneren Monolog geschieht. Ein wenig mehr Zögern und / oder weitere Gespräche mit anderen Leuten zu dem Thema - selbst wenn da wohl jedes zum Werbegespräch geworden wäre - hätte den Protagonisten menschlicher und damit nachvollziehbarer gemacht. Das aber nur eine kleine Anmerkung am Rande.Ja, ich hatte mir schon überlegt, ob das nichht vielleicht etwas zu schnell geht. Andererseits hat der Held auch schon mit so ziemlich jedem gesprochen und viel neues würden weitere Gespräche wohl nicht mehr bereithalten.
Was mich viel eher stört, ist diese Oberflächlichkeit, mit der du im aktuellen Kapitel vorgehst. Zack, zack, zack, Lefty, zack, Kampf, bumm, fertig. Komm schon, das hättest du alles viel spannender und fantasiereicher gestalten können. Selbst wenn Gorns Auftritt - quasi Diego reloaded - ganz gut gelungen ist.Bei dieser ganzen Laftysache wusste ich eigentlich nie so richtig, was ich daraus machen sollte. Du hast es ja schon im letzten Kapitel bemerkt. Ich habe ihn halt eingebaut, weil er auch im Spiel da ist und man das Lager nicht betreten kann, ohne an ihm vorbeizukommen, aber bei den Leftyabschnitten war ich wirklich etwas lustlos und hab eher versucht, das ganze schnell und umkompliziert zu lösen. Mal sehen, o mir da noch was einfällt und ih das noch mal etwas besser hinbekomme.
Loben hingegen will ich die pfiffige Idee, Milten auf so eine Weise einzubringen. Viel rausreißen kannst du dann nach der etwas mauen Okyl-Passage eben durch seine - also Miltens - Diskussion mit Cronos. Das Gerede der zwei Magier passt wunderbar, ich kann es mir förmlich vorstellen, wie die da rum stehen und streiten.
Dennoch eine sehr, sehr durchwachsene Leistung hier, JdX. Pass auf, dass du nicht zu sehr schwächelst - Gerade bei bekannten Inhalten ist deren Darstellung das Wichtigste, hier allerdings scheint ein gewisses Gefühl der Lustlosigkeit beim Schreiben durch. Der Schein kann trügen, doch das Ergebnis bleibt das Gleiche.Keine Sorge, Lefty hat der Held ja hinter sich gebracht. Das nächste Kapitel ist insgesamt wieder besser gelungen - zumindest hatte ich daa wieder mehr Freude am Schreiben, was ja mit das wichtigste ist, wenn der Text gut werden soll.

Zeichensetzung?Wozu?
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Vielen Dank euch beiden. Den Fehler korrigiere ich noch und ich werde auch nochmal schauen, ob ich die Pasagen mit Lefty und der Entscheidung fürs Alte Lager nicht etwas besser hinbekomme.

[John Irenicus]

Laido und Stone, um euch mal ein Kompliment zu machen: Teenage Mutant Ninja Söldners ist der größte Mist, denn ich je gelesen habe.

[Stonecutter]

Laido und Stone, um euch mal ein Kompliment zu machen: Teenage Mutant Ninja Söldners ist der größte Mist, denn ich je gelesen habe.

Danke, genau das war auch unsere Absicht

[Lady Xrystal]

Nachdem die Handlung einmal an Fahrt gewonnen hat, liest sich alles wie geschmiert, und die Spannung bleibt anhatend auf hohem Niveau. Die Idee, den Inhalt der Botschaft erst am Schluss zu offenbaren, ist nicht schlecht, weil auch hierdurch die Spannung erhöht wird (man fragt sich die ganze Zeit, worum es darin geht).
Der Stil ist ziemlich unspektakulär, aber überaus passend. Er bietet im grunde keinerlei Schwächen. Die Handlung schwankt wie immer zwischen Komik und Spannung, ich denke, dass Du hier einen guten Mittelweg findest.
Nach "Im Mondlicht sollst Du sterben" ist das endlich mal wieder eine richtig gute Geschichte aus Deiner Feder, und John hat schon recht, wenn er sagt, dass es immer besser wird.

Hier hab ich nicht mehr zu sagen, außer: Vielen Dank für den positiven Kommentar

Immerhin lohnt es sich ja auch: Angar und Dar, zwei Charaktere die zunächst ja mal gar nicht zusammenpassen wollen, finden sich - sind sie doch im selben Boot - in einem Gespräch wieder. Tja, schwere Zeiten lassen einen eben doch zusammenrücken.
Auch finde ich gut - und Achtung, jetzt wird es für meine Verhältnisse schon echt abgehoben - dass Dar eine gewisse Weisheit in seinem Verhalten transportiert. Was würde es ihm auch bringen, sich Stress zu machen? Okay, unter dem Einfluss von Sumpfkraut ist man wohl naturgemäß ein wenig ruhiger, das ändert aber nichts daran, dass der passionierte Kiffer im Moment am intelligentesten von allen handelt.

Ich glaube, nach dieser Definition wäre es für das allgemeine Klima innerhalb der Insel wohl am besten, wenn sich jeder Mal genüsslich etwas Sumpfkraut gönnen würde. Andererseits sterben die alle am Ende noch an Lungenkrebs oder dadurch geht die Ozonschicht kaputt oder so...
Aber du hast schon recht, Dar handelt in der momentanen Situation sicherlich nicht dumm.

Okay, dass er das mit der Überwachung ganz und gar nicht geahnt hat, war wohl weniger schlau - andererseits ist ihm vorher ja noch nichts passiert. Erst, als er davon erfährt, dass er sich vor den Therapeuten wohl nicht gut macht und Angst bekommt, wird er auch flugs von deren erbarmungslosen, Schönheits-OP-Bedürftigen Handlangern abgeholt. Self-Fullfilling Prophecy, oder wie nennt man so einen Kram?

Hier war ich mir allerdings nicht wirklich sicher, ob es nicht allzu sehr ins "Klischee" abdriftet.

Was ich dabei allerdings sehr "nett" finde, ist, dass der ehemalige Sektenspinner, wie vom Koch so schön gesagt, nicht zu viel Platz einnimmt, sodass sich auch die anderen Charaktere - wie eben auch Snaf - entfalten können. Eine gesunde Balance, die du da schaffst.

Es war/ist mir auch wichtig, dass alle für die Handlung relevanten Charaktere (also alle, die einen Namen haben + die Therapeuten) etwas von ihrer Persönlichkeit preisgeben.

Ich führe das auf erhöhten Balisto-Konsum zurück: Guten Appetit.

Woher weist du das?

Kurze Zwischenfrage: Soll das wirklich "Pha" oder doch "Pah" heißen?

Auch, wenn ich im allgemeinen Chatjargon gerne den Ausdruck "Pha" verwende, in einer Geschichte ist "Pah" wohl das bessere Wort

Wo wir gerade an der Stelle sind: Schön, dass die Auseinandersetzungen zwischen den Leuten nicht mehr so von dieser derartigen Peinlichkeit belastet sind, wie noch am Anfang. Was wohl auch daran liegt, dass weniger Frauen daran beteiligt sind - Sind ja nicht mehr alle so taufrisch.
Der Kirschbonbon - Orangenbonbon Vergleich ist zwar gut und in Sachen Geschmack absolut nachvollziehbar, wirkt aus Angars Mund bzw. in seinen Gedanken aber doch ein wenig deplatziert. Wobei die Grundhaltung zu den Streitereien vollkommen zu ihm passt. Immerhin gut gedacht also.
Weil ich gerade so gut gelaunt bin, noch ein Lob für das Kapitel allgemein: Diese Botschaft auf Pergament, die erst ganz am Ende vollkommen aufgelöst wird - obwohl ja ungefähr klar ist, was gemeint ist und worum es geht - bringt die Handlung an sich noch einen großen Schritt weiter, und das ist auch gut so.
Alles in Allem hat mir das Kapitel, obwohl weder übertrieben spannend noch besonders spektakulär, richtig gut gefallen. Weiter so, weiter so.

Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar

[Laidoridas]

@Xrystal: Damit ich hier nicht auch noch, wie bei so quasi allen anderen Stories, hoffnungslos mit dem Kommentieren hinterherhinke, noch ein kurzer Kommentar zu den letzten drei Kapiteln: die sind alle super.
Nicht nur, dass du den belanglosen Smalltalk vom Anfang mittlerweile komplett abgeschafft hast, die Geschichte bleibt mittlerweile auch noch auf einem konstant hohen Spannungslevel. Jedes Kapitel hat seinen eigenen Höhepunkt - der Leichenfresser im Wald, die Folter an Valentino, die "Entführung" Dars - so dass die Story nie auch nur ansatzweise langweilig wird.
Gerade im neuen Kapitel nutzt du auch das Potential des Szenarios so richtig aus: die Ungewissheit der Patienten, was auf der Insel eigentlich los ist und ob eine Gefahr von den Therapeuten ausgeht, bringst du perfekt rüber. Und die Sache mit dem Pergament haben ja Ewek und John schon angesprochen, auch das war einfach super gemacht.
Was John ebenfalls schon erwähnt hat, und was eventuell ein Kritikpunkt sein könnte, ist der Zeitpunkt der Entführung Dars. Angenommen, Dar wird wirklich nur wegen seinem Sumpfkrautkonsum festgenommen, wäre es ziemlich unglaubwürdig, dass dies erst dann passiert, wenn Dar die Überwachung bemerkt. Es scheint eher so, dass die Therapeuten ihn festgenommen haben, weil er mit Angar darüber gesprochen hat...was mir zwar nicht ganz einleuchtet, aber zumindest vom Zeitpunkt der Entführung her nachvollziehbarer wäre. So oder so ist das aber eh kein großer Kritikpunkt, der Gesamteindruck ist absolut positiv...umso schöner, dass die Kapitel dann auch noch fast täglich kommen. So kann das gerne weitergehen!

Ein paar Stellen, die mir im aktuellen Kapitel noch negativ aufgefallen sind (aus den anderen hab ich jetzt nichts in Erinnerung, ich meine da war soweit alles in Ordnung):

Angar sah sich im Lager um. Wenn er richtig gezählt hatte, befanden sich alle, bis auf drei Personen in unmittelbarer Nähe des erloschenen Lagerfeuers. Bei solch einem herrlichen Tag, an dem die Sonne brannte und die Meeresbriesen eine kühle Erfrischung boten, war es nicht sehr verwunderlich, dass ihn alle an der frischen Luft genießen wollten.
Angar vermisste Snaf, der wohl wie immer am Essenslager hockte. Der selbsternannte Koch hatte so etwas wie die Stellung des Proviantmeisters inne, er lagerte die gesammelten Früchte und achtete darauf, dass sich niemand zuviel vom knappen Nahrungsvorrat nahm.
Außerdem konnte er Cedric nicht entdecken. Er vermutete, dass dieser immer noch bei Cassia im Strandhaus saß und er hoffte, dass das arme Mädchen inzwischen wieder die Fassung erlangt hatte.
Angar betrat angespannt das Strandhaus. Im länglichen Raum mit den zwölf Betten war, zu seiner Überraschung, das einzige Lebenszeichen eine Spinne, die sich mit ihren dünnen Beinen an einen unsichtbaren Faden klammerte.
Von Cassia oder Cedric fehlte jede Spur. Angar konnte sich nicht vorstellen, dass die beiden irgendwo im Dschungel waren. Cassia würde wohl nie wieder einen Fuß in das Waldstück setzen, nachdem, was sie dort scheinbar erlebt hatte. Und Cedric würde Cassia nicht mal eine Minute aus den Augen lassen, nicht in ihrer Verfassung.

Hier beginnen etwas viele Sätze mit "Angar"...zwar nicht direkt hintereinander, aber in der Masse wirkt es schon etwas unschön.

Du dreckiger Paladin spielst jetzt wohl heile Welt, was? Dabei wissen wir beide ganz genau, was du und deine unfähigen Kollegen getan habt«, hörte man Cassia wütend schnaubend, die seit dem Vorfall um Valentino lebendiger denn je wirkte.

»Cassia, stelle dich nicht gegen deinen Schöpfer«, instinktiv packte Cedric die Dame am Arm. Diese riss sich los und fauchte ihm mit einem wütenden »Fass mich nicht an!« ins Gesicht.

Hier würde ich wohl eher "Diese riss sich los und fauchte ihm ein wütendes >Fass mich nicht an!< ins Gesicht" schreiben...oder macht sie dazu noch einfach so ein fauchendes Geräusch in Richtung von Cedrics Gesicht?^^

[Ronsen]

So, nachdem ich den Waldbrüdern sei Dank meine Kindheit aufgefrischt habe und zahlreiche Emulatoren alter Konsolen installiert und angezockt habe, musste ich mir einfach mal "Teenage Mutant Ninja Söldners" von Stone und Laido reinziehen. Da werden halt Erinnerungen wach *schwelg* Mein Nachbar hatte damals so ein cooles Brettspiel von den Ninja Turtles, das haben wir dann im Sommer immer gespielt, hach ja.

Nun, ein bisschen enttäuscht war ich ja, dass sich die Söldner nicht noch in Schildkröten verwandelt haben, aber dann hab ich den Titel noch einmal gelesen und die logische Korrektheit eingesehen. Schade eigentlich. Aber immerhin, die Idee und das Cover, wenn man es denn so nennen darf, sind mehr als klasse, bin mal gespannt, was sich daraus noch ergibt, hehe. Ausdrucksmäßig auch ziemlich gut, trifft meinen Geschmack, dafür Daumen hoch. Hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Fehler aufzuzählen, weil es doch nur ein paar Unwesentliche waren. Das macht die Story an sich wett. Ich hoffe, dass, weil ihr John bestätigt habt, dass es Mist ist, die Geschichte trotzdem weitergeht, würde mich interessieren
Also so weitermachen!

[Lady Xrystal]

Was John ebenfalls schon erwähnt hat, und was eventuell ein Kritikpunkt sein könnte, ist der Zeitpunkt der Entführung Dars. Angenommen, Dar wird wirklich nur wegen seinem Sumpfkrautkonsum festgenommen, wäre es ziemlich unglaubwürdig, dass dies erst dann passiert, wenn Dar die Überwachung bemerkt. Es scheint eher so, dass die Therapeuten ihn festgenommen haben, weil er mit Angar darüber gesprochen hat...was mir zwar nicht ganz einleuchtet, aber zumindest vom Zeitpunkt der Entführung her nachvollziehbarer wäre.

Ich habe ja bereits bei der Antwort zu Johns Kommentar gesagt, dass ich mit Szene nicht sonderlich zufrieden bin. Ich habe allerdings auch nicht wirklich den Nerv dafür, das großartig zu verändern, vielleicht irgendwann mal. Aber jetzt schreibe ich lieber an einem neuen Kapitel, damit ihr auch weiterhin fast täglich was zu lesen bekommt

Ein paar Stellen, die mir im aktuellen Kapitel noch negativ aufgefallen sind (aus den anderen hab ich jetzt nichts in Erinnerung, ich meine da war soweit alles in Ordnung):

...die aber alle nicht soo nennenswert sind, dass ich sie beseitigen werde
Wobei, ich glaube, das mit dem Schnauben werd ich wohl noch verbessern... Irgendwie... Und irgendwann...

Jedenfalls nochmals danke für die lieben Worte

[Ronsen]

Weiter mit Stones und Laidos "Teenage Mutant Ninja Söldners". Das ganze ist wirklich ziemlicher Quatsch, aber lustig zu lesen^^ Nur der wissenschaftliche Bericht der Fleischwanze kommt mir ein bisschen zu hochtrabend vor, bzw. hätten die Söldner da noch ein bisschen verständnisloser reagieren sollen. Naja, ansonsten bin ich mal gespannt, was die anderen "Veränderungen" sind, von denen gesprochen wird^^
Also weiter so!

„Ein Hoch auf Splatter!“, ergänzte Gorn.
„Wir werden echte Helden sein!“, jubelte Gorn.

[John Irenicus]

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Ich stelle noch einmal fest: Ronsen hat zu viel Zeit. Gut für "Harpyien", gut für mich.
Nach dem durchweg biestigen Vorgängerpost geht es dieses Mal ja wieder humorvoller zur Sache. Okay, einen derart elendig zugerichteten Jonathan beim Hilflosen rumliegen zu betrachten ist zwar nicht lustig, aber Befehle wie "Larry, wisch ihm den Hintern" ab lockern die Situation dann doch ziemlich auf. Ein netter Spagat zwischen Spannung (Carter!) und recht albernem Witz, den du da schaffst. Ganz ohne Leistenbruch. Okay, stellenweise knackst es da doch ein bisschen in der Gegend, ("Und nein, damit war nicht sein Unterkörper gemeint.") aber im Großen und Ganzen bleibt es heil.
In der Vergangenheitszene, gut eingebaut, gefällt mir ein Satz nicht:

Drei, denn Gerald sollte diese Rettung später ein großer Schub im Aufstieg der Karriereleiter werden.

Der nimmt dem Ganzen ein wenig den "Zauber". Und ich meine, wir wissen es doch, das muss doch nicht extra so noch einmal gesagt werden.
Bei "Bock" musste ich übrigens erst an Bockbier denken, das Vieh hatte ich schon ganz vergessen. Hätte ja auch gepasst.
Insgesamt also ein durchaus akzeptables Kapitel - Vor allem die Sache mit Carter, die immer noch vor sich hinköchelt, sorgt für Spannung. So macht auch die Verzögerungstaktik Spaß.
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[Ronsen]

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Ich stelle noch einmal fest: Ronsen hat zu viel Zeit. Gut für "Harpyien", gut für mich. in der Tat. Mit so einer RPG-Pause bin ich voll unausgelastet. Selbst wenn ich anderweitig einiges zu tun hab...
Nach dem durchweg biestigen Vorgängerpost geht es dieses Mal ja wieder humorvoller zur Sache. Okay, einen derart elendig zugerichteten Jonathan beim Hilflosen rumliegen zu betrachten ist zwar nicht lustig, aber Befehle wie "Larry, wisch ihm den Hintern" ab lockern die Situation dann doch ziemlich auf. Ein netter Spagat zwischen Spannung (Carter!) und recht albernem Witz, den du da schaffst. Ganz ohne Leistenbruch. Okay, stellenweise knackst es da doch ein bisschen in der Gegend, ("Und nein, damit war nicht sein Unterkörper gemeint.") aber im Großen und Ganzen bleibt es heil. Habs zwar geändert, knackst aber wahrscheinlich immer noch^^ anders ging's halt nicht...
In der Vergangenheitszene, gut eingebaut, gefällt mir ein Satz nicht:
Der nimmt dem Ganzen ein wenig den "Zauber". Und ich meine, wir wissen es doch, das muss doch nicht extra so noch einmal gesagt werden. Stimmt, der ist weg. Ich hatte an der Stelle auch lange überlegt, ob ich es noch anfüge, aber wenn es der Leser merkt, umso besser. Dann kommts halt vlt später noch einmal...
Bei "Bock" musste ich übrigens erst an Bockbier denken, das Vieh hatte ich schon ganz vergessen. Hätte ja auch gepasst. *g*
Insgesamt also ein durchaus akzeptables Kapitel - Vor allem die Sache mit Carter, die immer noch vor sich hinköchelt, sorgt für Spannung. So macht auch die Verzögerungstaktik Spaß. Bis der Tropfen überläuft. Mal schauen, wie lange das noch dauert
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Yo, dankeschön. Mir war schon langweilig