[Ronsen]

So, ich könnte jetzt sagen, dass ich Ronsens neues Kapitel zu "Harpyien" gelesen hätte, dass ich es in seiner Konstruktion etwas verwirrend, aber dennoch gut gelungen fand. Aber nachdem Ronsen ja unumwunden zugegeben hat, dass er selbst hier so gut wie nichts liest, was ja eigentlich nicht Sinn eines solchen Forums ist, spare ich mir das nun wirklich. Denn ich finde schon, dass man den andern Nutzern eine gewisse Aufmerksamkeit schuldet.
Daher sage ich auch nicht, dass Eric/Carter aus Sicht Ulriks weiterhin gut charakterisiert werde, ebenso übrigens wie der Ritter Gerald. Es bleibe ebenso unerwähnt, dass die Interaktion der einzelnen Figuren erneut sehr plausibel geraten und überhaupt die Spannung weiterhin gegeben sei.

ähm...

Du musst das auch nicht kommentieren, ist deine Sache. Ich bin aber nunmal kein großer Lesefreak mehr. Einerseits fehlt die Zeit, andererseits die Lust. Ich les eigentlich nur, wenn ich nix anders zu tun hab und das ist wirklich selten
Danke trotzdem

[Jünger des Xardas]

Tja, also Jünger des Xardas wird zu seinem "Gothic - etc." nicht viel mehr zu lesen bekommen, als bisher:
Solide Handlungsführung bei gutem Erzählstil, alles ziemlich gothicatmosphärisch und gut zu lesen. Gut auch, wie Du die Möglichkeit, sich der Bruderschaft anzuschließen, plausibel machst: Wenn das Lager am bequemsten ist, kann man sich den Glauben sparen, und einfach so mitmachen.Das machen ja auch viele der Novizen so, unter anderem Lester.
Naja, in erster Linie sollst Du wissen, das ich brav weiterlese, denn das neue Kapitel bietet keine neuen Qualitäten oder Schwächen im Vergeleich zu den vorherigen.

Und das zu wissen ist schon mal schön. Danke für den Kommentar. Ich denke, das nächste Kapitel gibt wieder etwas mehr her.

[Laidoridas]

So, ich hau auch mal wieder ein paar Kommentare raus.

@Xrystal: Ehrlich gesagt wundert es mich etwas, dass diese Story bisher so verhalten aufgenommen wurde. Die Grundidee über einen Haufen psychisch labiler Khorinisbewohner, die auf einer mysteriösen Insel eine noch mysteriöse Therapie durchführen wollen (oder sollen?), finde ich jedenfalls sehr spannend und, auch wenn die Geschichte noch eher kurz ist, gut umgesetzt.
Einziger größerer Kritikpunkt ist für mich der Beginn, der nach dem kurzen und dadurch nicht allzu mitreißenden Prolog mit wenig aufregendem Gerede über die Reichen und Schönen der Hafenstadt in die Geschichte einleitet. Besonders lang ist dieser Abschnitt allerdings nicht geraten, weshalb mich das nicht weiter gestört hat.
Danach wird dann durch die Ansprache eines der Therapeuten die Ausgangssituation der Geschichte erläutert, und die ist eben hochinteressant, wie ich finde. Ich frage mich da auch automatisch, welche Macken diese ganzen Typen jetzt haben, um bei dieser Therapie mitzumachen...vermutlich verheimlichst du diesen Punkt absichtlich, um die psychopathischen Züge der Protagonisten zum geeigneten Zeitpunkt aus dem Ärmel zu ziehen, mal sehen.
Den Namen "IAB Innovation" finde ich jetzt allerdings fast ein wenig zu modern, denn so wie ich das verstanden habe, findet die Handlung ja im gewohnten Gothic-Mittelalter-Setting statt. Selbst wenn man es deutsch ausspricht, klingt es aber eher nach einem zeitgenössischen Unternehmen als nach einem mittelalterlichen Barbierbetrieb.
Im Laufe des Kapitels gibts dann noch eine etwas seltsame Begegnung mit Dyrian (leidet der Kerl vielleicht an Aufmerksamkeitsdefiziten?) und natürlich die Sichtung der rätselhaften Gestalt im Urwald.
So wirklich spannend wirds dann aber im zweiten Kapitel. Ich hatte ja einen Teil davon schon als Previewversion gelesen, aber die finale Fassung ist nochmal ne ganze Ecke besser, gerade was die Beschreibung des deformierten Typen angeht. Und was Ewek jetzt genau gegen die Ausscheidungen der Protagonisten hat weiß ich nun auch nicht wirklich...zumal da ja ohnehin nur uriniert und nicht etwa gekotet wird.
Unfreiwillig komisch fand ichs jedenfalls nicht, genauso wenig wie Beschreibung der pupillenlosen Augen des mysteriösen Fremden.
Einziges Manko in diesem Kapitel ist vielleicht der letzte Satz, den du auch einfach hättest weglassen können - dieses "Nein" wirkt auf mich halt immer so ein bisschen stereotypisch und trägt zur eh schon vorhandenen Dramatik der Szene nicht weiter bei.
Ansonsten aber: sehr unterhaltsame Story, die dazu auch noch immer besser zu werden scheint. Mal sehen, was da noch so kommt...massig Potential für spannende Fortsetzungen ist jedenfalls vorhanden.

@Stone: Eine gefühlte Ewigkeit ist es ja schon her, seit du das letzte Mal eine deiner Stories fortgesetzt hast - von daher war es wohl wieder mal an der Zeit für einen neuen Post. Dass dieser jetzt aber gleich eine neue Story Geschichte begründet, die auch noch innerhalb kürzester Zeit (!) fertig werden soll, damit war natürlich nicht zu rechnen.
Erst einmal gestaltet sich die ganze Sache aber ziemlich verwirrend. Ein Schattenläufer, ein Bogenschütze und ein Magier geben unglaublich wichtige Sätze von sich - und auch wenn schnell klar wird, dass die Sätze jeweils zu einer geschilderten Situation im Leben eines Khorinisbürgers passen, wurde mir erst im letzten Abschnitt klar, was das eigentlich soll. Sternzeichen also.
In welche Richtung die Handlung jetzt gehen soll, ist aber immer noch nicht zu erkennen. Gibt es eine schicksalhafte Prophezeiung über einen Menschen "im Zeichen des Schwertmeisters", die es zu verhindern gilt? Oder kann Abuyin mit seinen Kritzeleien die Zukunft möglicherweise nicht nur vorhersagen, sondern eventuell selbst gestalten und richtet dadurch irgendwelches Unheil an? Ist jedenfalls einiges möglich, ich bin mal gespannt.

Es wurde höchste Zeit, immerhin hatte er sie schon drei Tage zuvor zum letzten Mal repariert.

Diesen Satz finde ich irgendwie seltsam. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob er so vielleicht auch korrekt ist, aber ich würde da eher sowas wie "...immerhin war es bereits (ganze) drei Tage her, seit er die Hütte das letzte Mal repariert hatte" draus machen.

@Jason: John und Ewek haben hier ja schon einiges angesprochen, das ich jetzt ungern wiederholen möchte; im Großen und Ganzen kann ich mich ihren Meinungen anschließen.
Zwei Dinge, die mir aber noch zusätzlich aufgefallen sind:
Erstmal ist es absolut unverzeihlich, dass ich in deiner Story nur "ein einfacher Ritter" bin. Nee, Jason, also das geht einfach mal gar nicht. Einfach ennorm enttäuschend, ich hätte deine Auffassungsgabe eigentlich etwas höher eingeschätzt...aber nunja, so kann man sich täuschen.
Zweitens, und das ist jetzt eventuell etwas wichtiger, war es ziemlich offensichtlich, dass Rabastan eine außergewöhnliche Rolle in der Geschichte einnehmen wird - einfach, weil er als einziger keinen Namen eines Storyforumusers hat. Und weil er gleichzeitig noch Berater ist und Berater ja gerne mal die Schurkenrolle abbekommen, habe ich daher direkt vermutet, dass es sich bei ihm um einen Verräter handelt. Ich verstehe nicht so ganz, wieso du da nicht auch einfach den Namen eines Users genommen hast...denke nicht, dass dir das jemand übel genommen hätte, wenn er in deiner Story der Erzfiesling ist.

[Stonecutter]

Nun, eine derjenigen Personen, von denen ich bisher am Wenigstens gelesen habe, ist Stonecutter. Umso froher bin ich über sein neues Projekt "Im Zeichen des Schwertmeisters".

Jawoll, unfassbar, dass ich überhaupt noch was schreibe, oder?

Der Aufbau ist ziemlich gut gelungen, finde ich: Zuerst die 3 Episoden, und am Ende die Auflösung, was es damit jeweils auf sich hat. Interessant, dass Abuyin offenbar mehr auf dem Kasten hat, als er selbst ahnt.
Die einzelnen Episoden selbst sind gut geschrieben. Ich fand etwa die Geschichte um Fellans Hammer überaus amüsant: Wie er zuerst guter Stimmung ist, dann plötzlich von Entsetzen ergriffen wird, um schließlich in Verzweiflung zu stürzen, und das alles wegen des Hammers. Dieser Kleinkrieg zwischen Fellan und Alwin ist immer wieder für amüsante Geschichten gut, wie ja auch El Toro schon demonstriert hat.
Auch die andern Episoden sind allesamt gelungen. Sie alle fügen ziemlich gut in die Gothicwelt- und Handlung ein.

Danke, allerdings denke ich im Nachhinein, dass die Fellan-Episode doch ein klein wenig deplatziert wirkt. Eigentlich wollte ich die Geschichte nicht unbedingt mit etwas Lustigem beginnen, da dies auch ihrer Grundhaltung widerspricht.
Die Handlung in irgendeinem amüsanten Stil voranzutreiben war jedenfalls nicht meine Absicht^^

Ich halte also diesen ersten Teil der Geschichte (denn es muss ja noch mehr kommen, zumindest, bis zu einer Vorhersage für jemand, der im "Zeichen des Schwertmeisters" geboren ist) für wirklich ziemlich gut.

Vielen Dank für diesen positiven Kommentar

@Stone: Eine gefühlte Ewigkeit ist es ja schon her, seit du das letzte Mal eine deiner Stories fortgesetzt hast - von daher war es wohl wieder mal an der Zeit für einen neuen Post. Dass dieser jetzt aber gleich eine neue Story Geschichte begründet, die auch noch innerhalb kürzester Zeit (!) fertig werden soll, damit war natürlich nicht zu rechnen.

Tja, ich vermag zu überraschen
Es ist einfach so, dass ich mir diese Geschichte bereits Juni 2008 ausgedacht hab, als ich dort im Urlaub in Frankreich war. Ich hatte mir fest vorgenommen, sie danach auch zu Papier zu bringen, aber du weißt ja wie das ist... Faulheit und so, dann kam der Zivildienst und dann [hier bitte weitere Ausreden einfügen].
Angesichts des nahenden erneuten Frankreichaufenthalts hab ich mich aber dazu entschlossen, endlich was niederzuschreiben, bevor ich es irgendwann vergesse.

Erst einmal gestaltet sich die ganze Sache aber ziemlich verwirrend. Ein Schattenläufer, ein Bogenschütze und ein Magier geben unglaublich wichtige Sätze von sich - und auch wenn schnell klar wird, dass die Sätze jeweils zu einer geschilderten Situation im Leben eines Khorinisbürgers passen, wurde mir erst im letzten Abschnitt klar, was das eigentlich soll. Sternzeichen also.

Juchhu, genau das war meine Absicht

In welche Richtung die Handlung jetzt gehen soll, ist aber immer noch nicht zu erkennen. Gibt es eine schicksalhafte Prophezeiung über einen Menschen "im Zeichen des Schwertmeisters", die es zu verhindern gilt? Oder kann Abuyin mit seinen Kritzeleien die Zukunft möglicherweise nicht nur vorhersagen, sondern eventuell selbst gestalten und richtet dadurch irgendwelches Unheil an? Ist jedenfalls einiges möglich, ich bin mal gespannt.

Ich denke es ist klar, dass ich dazu nicht viel sagen kann... Ich habe aber schon sehr detaillierte Vorstellungen über den gesamten Handlungsverlauf, in meinem Kopf ist die Geschichte bereits fertig. Ich muss nur noch die Gedanken ausformulieren.

Diesen Satz finde ich irgendwie seltsam. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob er so vielleicht auch korrekt ist, aber ich würde da eher sowas wie "...immerhin war es bereits (ganze) drei Tage her, seit er die Hütte das letzte Mal repariert hatte" draus machen.

Hm ja, da hast du Recht... der Satz kam mir auch schon etwas merkwürdig vor, aber ich hab mich damit dummerweise nicht weiter auseinandergesetzt.
Wenn du nichts dagegen hast, würde ich deinen Vorschlag so übernehmen

Auch dir ein Dankeschön

[Lady Xrystal]

Das war also nicht als negative Kritik gedacht.

Es klang allerdings ein wenig danach, da du ja auch sagtest, diese Szene hätte dich ein wenig verwirrt. Und das ist ja nie gut, es sei denn, die Story oder auch eine bestimmte Szene hat genau das Ziel, den Leser zu verwirren, was bei dem Streit allerdings nicht meine Intention war

Ich meine halt, dass Du mehr draus machen könntest. Das liegt wieder an meinen hohen Ansprüchen an Dein Schreiben.

Na super
Wie gesagt, ich werde mich bemühen. Ob dir die Story letztlich zusagt kannst dann logischerweise nur du beurteilen

Jedenfalls danke ich dir für deinen Kommentar, ich glaube, das hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen *gg*

Einziger größerer Kritikpunkt ist für mich der Beginn, der nach dem kurzen und dadurch nicht allzu mitreißenden Prolog mit wenig aufregendem Gerede über die Reichen und Schönen der Hafenstadt in die Geschichte einleitet. Besonders lang ist dieser Abschnitt allerdings nicht geraten, weshalb mich das nicht weiter gestört hat.

Die meisten empfanden den Prolog allerdings als angenehm und spannend. Da sieht man mal, wie verschieden Geschmäcker sein können

Den Namen "IAB Innovation" finde ich jetzt allerdings fast ein wenig zu modern, denn so wie ich das verstanden habe, findet die Handlung ja im gewohnten Gothic-Mittelalter-Setting statt. Selbst wenn man es deutsch ausspricht, klingt es aber eher nach einem zeitgenössischen Unternehmen als nach einem mittelalterlichen Barbierbetrieb.

Nun, der Name des Unternehmens hat natürlich auch etwas zu bedeuten und ist nicht einfach mal eben dahingeklatscht.

Einziges Manko in diesem Kapitel ist vielleicht der letzte Satz, den du auch einfach hättest weglassen können - dieses "Nein" wirkt auf mich halt immer so ein bisschen stereotypisch und trägt zur eh schon vorhandenen Dramatik der Szene nicht weiter bei.

Ein Wort: Niemals!

Ansonsten aber: sehr unterhaltsame Story, die dazu auch noch immer besser zu werden scheint. Mal sehen, was da noch so kommt...massig Potential für spannende Fortsetzungen ist jedenfalls vorhanden.

Dankeschön für deinen Kommentar

[John Irenicus]

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Aller Meckerei gegenüber Ronsen zum Trotz - ich kann mich hinsichtlich eines fehlenden Kommentars zu einer meiner Geschichten ja nicht beschweren - hier schnell noch ein paar Worte zu "Harpyien". Du musst echt zu viel Zeit haben, wenn du schreiberisch so aus dem Vollen schöpfen kannst.
Weiter geht es mit Josef, was mir dabei gut gefällt, ist der, sagen wir mal, angepasste Schreibstil. Je nach Sichtweise fallen auch die Bewertungen der Situation und die Art und Weise der Äußerung unterschiedlich aus, was den einzelnen Charakteren noch mehr Identität gibt.
Nett übrigens, dass Josef gerade Harpyienfeder-Pfeile benutzt.
Der Abschnitt an sich steht ja ganz im Zeichen von Freya. Stellenweise wirkt es schon ein wenig albern, wie Josef auf sie fixiert ist und fast jede ihrer Äußerungen kommentiert, aber genau das passt ja zu ihm. Er ist wohl einfach so. Vermutlich könnte man angesichts der schwierigen Lage, in der sich Josef befindet (), diesen Abschnitt als wohl humorvollsten in der gesamten Geschichte bezeichnen. Schade nur, dass Freya doch noch was zum Anziehen bekommt...
Allerdings: Auch dieser Post ist einer der schlechtesten überhaupt, denn jegliche Genialität wird schon im Ansatz durch diesen Fehler zerstört:

da hatte sie schon seine Ohren mit ihrer bezaubern Stimme überwältigt.

Das häuft sich ja schon geradezu! Auf drei, vier Posts von dir entdecke ich einen Fehler! Herrje, herrje...
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[Ronsen]

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Aller Meckerei gegenüber Ronsen zum Trotz - ich kann mich hinsichtlich eines fehlenden Kommentars zu einer meiner Geschichte ja nicht beschweren - hier schnell noch ein paar Worte zu "Harpyien". Du musst echt zu viel Zeit haben, wenn du schreiberisch so aus dem Vollen schöpfen kannst. eigentlich hab ich gar keine Zeit. Aber wenn ich nicht schreib, komm ich raus. Und die Idee ist mir gerade so gekommen und ja... aber sag's keinem. Ich bin eigentlich in meinen Prüfungsbüchern vertieft^^
Weiter geht es mit Josef, was mir dabei gut gefällt, ist der, sagen wir mal, angepasste Schreibstil. Je nach Sichtweise fallen auch die Bewertungen der Situation und die Art und Weise der Äußerung unterschiedlich aus, was den einzelnen Charakteren noch mehr Identität gibt. ich glaub, das hab ich durch meine fünf verschiedenen RPG-Chars^^
Nett übrigens, dass Josef gerade Harpyienfeder-Pfeile benutzt. Jo, hehe
Der Abschnitt an sich steht ja ganz im Zeichen von Freya. Stellenweise wirkt es schon ein wenig albern, wie Josef auf sie fixiert ist und fast jede ihrer Äußerungen kommentiert, aber genau das passt ja zu ihm. Er ist wohl einfach so. Vermutlich könnte man angesichts der schwierigen Lage, in der sich Josef befindet (), diesen Abschnitt als wohl humorvollsten in der gesamten Geschichte bezeichnen. Schade nur, dass Freya doch noch was zum Anziehen bekommt... da stimm ich dir beiderseits zu. Frag mal den Koloristen. Vielleicht zeichnet er dir die Szene extra für dich in der jugendfreien Verssion
Allerdings: Auch dieser Post ist einer der schlechtesten überhaupt, denn jegliche Genialität wird schon im Ansatz durch diesen Fehler zerstört:



Das häuft sich ja schon geradezu! Auf drei, vier Posts von dir entdecke ich einen Fehler! Herrje, herrje...
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Das ist so ein doofer Fehler, den findet mein Word natürlich nicht, weil's eigentlich ein gängiges Wort ist
Aber dafür hab ich ja dich, muss ja prüfen, ob du ordentlich mitliest
Dankeschön

[Jason]

@Jason: John und Ewek haben hier ja schon einiges angesprochen, das ich jetzt ungern wiederholen möchte; im Großen und Ganzen kann ich mich ihren Meinungen anschließen.
Zwei Dinge, die mir aber noch zusätzlich aufgefallen sind:
Erstmal ist es absolut unverzeihlich, dass ich in deiner Story nur "ein einfacher Ritter" bin. Nee, Jason, also das geht einfach mal gar nicht. Einfach ennorm enttäuschend, ich hätte deine Auffassungsgabe eigentlich etwas höher eingeschätzt...aber nunja, so kann man sich täuschen.
Zweitens, und das ist jetzt eventuell etwas wichtiger, war es ziemlich offensichtlich, dass Rabastan eine außergewöhnliche Rolle in der Geschichte einnehmen wird - einfach, weil er als einziger keinen Namen eines Storyforumusers hat. Und weil er gleichzeitig noch Berater ist und Berater ja gerne mal die Schurkenrolle abbekommen, habe ich daher direkt vermutet, dass es sich bei ihm um einen Verräter handelt. Ich verstehe nicht so ganz, wieso du da nicht auch einfach den Namen eines Users genommen hast...denke nicht, dass dir das jemand übel genommen hätte, wenn er in deiner Story der Erzfiesling ist.

Okay danke für dein Kommi. Das du mir das Überl nimmst mit deiner Rolle habe ich schon erfahren. Ich werde es ändern.
Rabastan ist keineswegs der Hauptüberltäter sobdern auch wiederum nur der Diener eines anderen. Mehr dazu verrate ich nicht.

@ John und Ewek:

Ich danke euch jedem für eure Kommentare zu meinem neuen Kapitel. Das mit den Fehlern werde ich ausmerzen und die unlogischgen Textestellen dann auch verbessern. Danke das ihr immer kommentiert, es spornt an wenn man weiß das eine Geshichte gelesen wird.

Ich hoffe das meine nächste Post euch net so enttäuschen wird!

Gruß Jason

[John Irenicus]

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Ein unglaubliches Oster-/Pfingst-/Aprilwunder hat sich ereignet! Stone begrüßt uns tatsächlich mal wieder mit einem leckeren, spritzigen Erguss namens "Im Zeichen des Schwertmeisters". Klingt zwar auf den ersten Blick wie ein schlechter Samuraifilm auf RTL II, hat aber doch eindeutig mehr zu bieten.
Zum Einstieg nämlich einen schönen "Mein Freund, der Hammer"-Gedächtnisabschnitt.
Dann diese rechtschaffene, von Thalysscher Mentalität getragene Boltan-Szene.
Und als drittes dieses absolut herzergreifende Erlebnis von Borka, wo die Rührung fast Überhand nimmt.
Das alles jeweils unter einem anderen Zeichen.
Allein dieses Horoskop-Konzept ist schon einen Applaus wert. Diese episodenhaften Erzählungen erinnern grob an Oblomows "7". Natürlich ist das inhaltlich etwas ganz anderes, aber diese sehr strukturierte Vorgehensweise erinnert mich daran. Großes Plus: Das ganze wird nie zu eintönig, denn es ist alles mit Abuyin verbunden, der einen großen Teil der Geschichte einnimmt, abseits dieser Sternzeichen-bezogenen Abschnitte, die ja quasi durch ihn "ausgelöst" werden. Toll übrigens, den Südländer mal nicht nur ausschließlich auf Wasserpfeifen, Teppiche und Akzent zu reduzieren, sondern auch den viel spannenderen Wahrsager/Seher-Aspekt aufzugreifen. Schön auch, wie realistisch das gestaltet ist: Aus rein finanzieller "Not" stellt Abuyin sein Angebot um bzw. erweitert es um eben diese Vorhersagen. Super!
Sehr abwechslungsreich gestaltet alles. Da ist der "Valentino bekommt, was er verdient"-Joker ja quasi nicht mehr nötig. Okay, das klingt jetzt, als würde ich dir in der Hinsicht Kalkül unterstellen, aber es kommt halt immer gut, Valentino in einer Geschichte entweder im Regen oder auch mit heruntergelassener Hose im Dschungel stehen zu lassen.

Dabei bezeichnete er einige sehr außergewöhnliche Manöver, demonstrierte perfekte Paraden und führte mehrere Finten durch.

Ja wie, er "bezeichnete" die? Wie meinst du das?
Dennoch gefällt mir vor allem dieser Teil sehr gut. Recht vergnüglich, wie Hakon von seiner kleinen Darbietung profitiert. Bis jetzt sind die Vorhersagen ja eher positiver Natur - Valentinos Episode kann man da ja aus der Sicht des Lesers mit einschließen. Ich frage mich, ob und wann sich das ändert.
Schön auch, dass trotz der Strukturierung der Geschichte diese nicht starr ist und die einzelnen Ereignisse nicht etwa unverbunden nebeneinander stehen, sondern alles auch ein wenig ineinander übergeht. Das macht das natürlich viel natürlicher als eine strikte Trennung, die wohl vieles hätte steril wirken lassen - Das, was mich auch schon bei "7" ein wenig gestört hatte.

Und all das hatte er scheinbar den Horoskopen zu verdanken

Scheinbar oder anscheinend?
Richtige Spannung kommt auch auf. Einerseits Abuyins Gedanken zu seinen Vorhersagen. Andererseits diesen Plan, den er fasst - Vermutlich wird er möglichst absurde Vorhersagen treffen, oder so etwas in der Art. Und vermutlich werden diese eintreffen - was dann in einem Desaster enden könnte. Weil ich, da ich nicht Abuyin heiße, das nicht so genau vorhersagen kann, freue ich mich einfach auf baldige Fortsetzung.
Jetzt kann ich es auch endlich mal wieder sagen, ohne der Mod-Schleimerei bezichtigt zu werden (ein Hoch auf deinen Rücktritt!): Dein Schreibstil ist einfach wunderbar. Flüssig, nicht zu kompliziert, nicht zu platt, Details wenn Details da sein müssen, lebendige Dialoge und Situationen. Gepaart mit einem hervorragenden, ebenso abwechslungsreich gestalteten Inhalt kann man da nur sagen: Ganz große Klasse, Stone!
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[Laidoridas]

@Stone: Nicht zu fassen...du haust uns hier ja einen Storypost nach dem anderen um die Ohren, wie zu "Kampf um Jharkendar"-Zeiten. Im ersten Moment dachte ich schon, ich sei durch ein Zeitloch ein halbes Jahr in die Zukunft gefallen, höhö.
Genug der schlechten Gags, wenden wir uns stattdessen besagter Fortsetzung zum "Zeichen des Schwertmeisters" zu. Das Schema hast du nicht geändert, wieder gibt es drei Horoskoperlebnisse plus einen Part mit Abuyins Gedanken über seine neue Geschäftspraktik.
Da man ja inzwischen weiß, wie der Hase läuft, haben mich die ersten drei Abschnitte jetzt nicht so richtig umgehauen - war ja eh klar, dass sich der Schicksalsspruch Abuyins jedes Mal erfüllen wird. Unterhaltsam wars trotzdem, allen voran Valentinos Rauswurf auf seiner Stammkneipe.
Am Interessantesten ist dennoch der letzte Teil, und dort ganz besonders der letzte Satz. Bin echt gespannt, welchen Driss Abuyin da jetzt draufschreibt, und ob das dann auch wieder alles Realität wird...ich geh aber eigentlich mal ziemlich stark davon aus, ansonsten würde die Geschichte ja keinen Sinn ergeben.

[John Irenicus]

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Es ist einfach großartig. Was würde ich nur ohne das Storyforum, WhiteXrystal und "Therapeia" machen? Vermutlich für die Schule lernen oder so einen unnötigen Kram. So jedenfalls habe ich das ganze Wochenende was zu tun.
Was mir positiv auffällt: Endlich kommen die Männer mal nicht zu kurz. Und Dar ist ebenso altbekannt wie humorvoll dargestellt.
Außerdem - und das liegt nicht nur daran, dass ich gute Laune habe oder so (hahahaha, als ob ich jemals...) - ist es endlich mal richtig zu merken, dass da wirklich Bekloppte auf der Insel sind. Denn jetzt, wo Gefahr droht, gewinnen diese Streitereien an Wirkung, und sind nicht mehr nur unaufälliges Beiwerk. Wie Angar seine Stimme erhebt - eine unterschwellige Komik steckt da schon drin, wie einer, der gerade vor ein paar Sekunden erfahren hat, was eigentlich los ist, die Sache in die Hand nehmen will - und das totale Chaos herrscht: Das alles besitzt durchaus "Und einer flog über das Kuckucksnest"-Charme. Und das ist wohl eines der größten Komplimente, was ich deiner Geschichte machen kann.
Was Angar aber gegen Begleitung in Form von zwei gutaussehenden Frauen hat, das kann ich nun nicht ganz nachvollziehen.
Dann taucht plötzlich Mr. Feuerrote Robe, Dyrian, wieder auf. Also, klar, es ist... nunja... dass der auch gerade da herumspringt - Es wird sich zeigen, wie viel er mit der ganzen Sache zu tun hat, und was passieren wird, wenn er mitkommt. Auf jeden Fall wird eine Menge Spannung erzeugt.

»N-Nichts«, es schien so, als flösse Angar seinem frechen Gegenüber endlich den nötigen Respekt ein.

flösse? flöße? Nicht eher flöße, von wegen einflößen? Oder wird das mittlerweile wieder anders geschrieben?

Mit einem genervten Seufzen, etwa so, wie ein Kind, das zum wiederholten Male von seiner Mutter dazu aufgefordert wurde, sein Zimmer aufzuräumen, schlug Gritta die andere Richtung ein.

Uhhhh - Autobiographisch?

Seine Hände schienen auf seinem Schoss zu ruhen

Schoss? Schoß?

dass die Frau einem qualvollen Tod erlegen hatte.

erlegen war?
Am Höhepunkt der Spannung ist etwas tolles zu beobachten: Reagieren die Frauen noch übertrieben, haut es den zunächst standhaften Angar hinterher fast um. Naja, wenn auch noch sein Name genannt wird - zuviel der Ehre, dass irgendeine Horrorgestalt seinen Namen weiß. Hoffentlich kann ich heute Nacht schlafen, bei diesem Gruselfaktor.
Das wirkt jetzt, als wollte ich mich darüber lustig machen, aber: Dieses Kapitel ist bis jetzt wohl das beste überhaupt. Ich habe es ja am Anfang schon zielsicher bemerkt: Es wird besser. Dass das aber so schnell geht, das hätte ich nicht einmal dir zugetraut...
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[Lady Xrystal]

Was mir positiv auffällt: Endlich kommen die Männer mal nicht zu kurz. Und Dar ist ebenso altbekannt wie humorvoll dargestellt.
Außerdem - und das liegt nicht nur daran, dass ich gute Laune habe oder so (hahahaha, als ob ich jemals...) - ist es endlich mal richtig zu merken, dass da wirklich Bekloppte auf der Insel sind. Denn jetzt, wo Gefahr droht, gewinnen diese Streitereien an Wirkung, und sind nicht mehr nur unaufälliges Beiwerk. Wie Angar seine Stimme erhebt - eine unterschwellige Komik steckt da schon drin, wie einer, der gerade vor ein paar Sekunden erfahren hat, was eigentlich los ist, die Sache in die Hand nehmen will - und das totale Chaos herrscht: Das alles besitzt durchaus "Und einer flog über das Kuckucksnest"-Charme.

Genau so soll es auch wirken.

Dann taucht plötzlich Mr. Feuerrote Robe, Dyrian, wieder auf. Also, klar, es ist... nunja... dass der auch gerade da herumspringt - Es wird sich zeigen, wie viel er mit der ganzen Sache zu tun hat, und was passieren wird, wenn er mitkommt. Auf jeden Fall wird eine Menge Spannung erzeugt.

Schön, wenn bereits ein paar Zeilen vor den eigentlichen Ereignissen Spannung entsteht

flösse? flöße? Nicht eher flöße, von wegen einflößen? Oder wird das mittlerweile wieder anders geschrieben?

Frag mal meinen Rechtschreibprüfer, der streicht mir "flöße" immer an, wenn ich es nicht groß schreibe. "Schoß" im übrigen auch, wobei man das soweit ich weiß auch mit zwei "s" am Ende schreiben kann.

erlegen war?

Ich wusste doch, dass das irgendwie nicht ordentlich zusammenpasst *gg*

Das wirkt jetzt, als wollte ich mich darüber lustig machen, aber: Dieses Kapitel ist bis jetzt wohl das beste überhaupt. Ich habe es ja am Anfang schon zielsicher bemerkt: Es wird besser. Dass das aber so schnell geht, das hätte ich nicht einmal dir zugetraut...

Da siehst du Mal, was ich so alles draufhab

Jedenfalls Danke für deinen Kommentar

[John Irenicus]

Da siehst du Mal, was ich so alles draufhab

Auch wenn ich deine euphorischen Gefühle nicht bremsen will, aber das läuft natürlich alles nur mit Hilfe des Titten-Bonus.

[John Irenicus]

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Manchmal lohnt es sich eben doch, lange aufzubleiben - Zu so später Stunde beehrt uns Jünger des Xardas mit dem nächsten Kapitel von "Gothic - Die Welt der Verurteilten". Im Gegenzug gibt es zu noch späterer Stunde einen Kommentar von mir.
Zunächst einmal: Schön, dass du die Unterschiede zwischen Sumpflager und Altem Lager aufzeigst. Nicht, dass das besonders schwierig wäre, aber es gehört da rein, denn das ist ja auch einer der Punkte, von dem die Gothic-Atmosphäre ja besonders lebt: Die Lager, die Personen und deren Eigenheiten. Die Beschreibung des Lagers an sich und auch von Kaloms Labor ist dir gelungen, leichte Anpassungen machen die Darstellung (nahezu) perfekt - Das kannst du einfach, weshalb ich dir in der Hinsicht sowieso schon "vertraue". Dennoch erwähne ich es einfach noch einmal, damit ich überhaupt etwas halbwegs sinnvolles zu sagen habe.
Lediglich die Tatsache, dass der Held Lester von seinem kleinen Diebstahl erzählt, halte ich für diskutabel. Klar, unser Protagonist vertraut Lester, aber an seiner Stelle hätte ich doch ein wenig Angst gehabt, dass mir es der Novize übel nimmt, selbst wenn er nicht 100% hinter der Idee des Lagers steht. Aber ich sagte ja: Diskutabel. Das soll nicht heißen, dass ich das jetzt absolut unmöglich finde. Nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist.
Schön finde ich auch, wie wieder Held selbst mit seiner Bewertung der ganzen Angelegenheit direkt in Erscheinung tritt. Nach der flammenden Rede, dem Zurechtweisen und dem Vortrag über Entstehung des Lagers und der Kreise bzw. der Zauber ist er sich doch nicht mehr so sicher, dass die Bruderschaft das Richtige für ihn ist - Eher im Gegenteil. So findet also eine richtige Entwicklung statt, was den Protagonisten als Charakter noch ein wenig mehr mit Leben erfüllt, wie ich finde.
Von daher auch ein gutes Kapitel. Lediglich die Novizenaufzählung und Kurzvorstellung am Ende ist ein wenig ermüdend, steril und lieblos geraten. Da hilft auch der übernommene, lustige Auftritt Baal Netbeks nicht mehr viel: Hier hättest du dir mehr Zeit und Mühe für die einzelnen Personen nehmen sollen, auch wenn das wohl einige erlebte Tage im Sumpflager mehr bedeutet hätte.
Dennoch wie immer sehr solide, die Fortsetzung.
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[Jünger des Xardas]

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Manchmal lohnt es sich eben doch, lange aufzubleiben - Zu so später Stunde beehrt uns Jünger des Xardas mit dem nächsten Kapitel von "Gothic - Die Welt der Verurteilten". Im Gegenzug gibt es zu noch späterer Stunde einen Kommentar von mir.Na das freut mich doch. Hatte um diese Zeit nicht mehr mit Kommentaren gerechnet.
Zunächst einmal: Schön, dass du die Unterschiede zwischen Sumpflager und Altem Lager aufzeigst. Nicht, dass das besonders schwierig wäre, aber es gehört da rein, denn das ist ja auch einer der Punkte, von dem die Gothic-Atmosphäre ja besonders lebt: Die Lager, die Personen und deren Eigenheiten. Die Beschreibung des Lagers an sich und auch von Kaloms Labor ist dir gelungen, leichte Anpassungen machen die Darstellung (nahezu) perfekt - Das kannst du einfach, weshalb ich dir in der Hinsicht sowieso schon "vertraue". Dennoch erwähne ich es einfach noch einmal, damit ich überhaupt etwas halbwegs sinnvolles zu sagen habe. Oh, das gehört zu den Dingen, die du gar nicht oft genug erwähnen kannst. Lob hört man doch immer gerne.
Lediglich die Tatsache, dass der Held Lester von seinem kleinen Diebstahl erzählt, halte ich für diskutabel. Klar, unser Protagonist vertraut Lester, aber an seiner Stelle hätte ich doch ein wenig Angst gehabt, dass mir es der Novize übel nimmt, selbst wenn er nicht 100% hinter der Idee des Lagers steht. Aber ich sagte ja: Diskutabel. Das soll nicht heißen, dass ich das jetzt absolut unmöglich finde. Nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist.Wie du selbst sagtest: Der Held vertraut Lester und weiß, dass dieser nicht 100% hinter der Idee des Lagers steht. Das schien mir eigentlich ausreichend. Aber gut, da könnte man sich wohl wirklich drüber streiten.
Schön finde ich auch, wie wieder Held selbst mit seiner Bewertung der ganzen Angelegenheit direkt in Erscheinung tritt. Nach der flammenden Rede, dem Zurechtweisen und dem Vortrag über Entstehung des Lagers und der Kreise bzw. der Zauber ist er sich doch nicht mehr so sicher, dass die Bruderschaft das Richtige für ihn ist - Eher im Gegenteil. So findet also eine richtige Entwicklung statt, was den Protagonisten als Charakter noch ein wenig mehr mit Leben erfüllt, wie ich finde.
Von daher auch ein gutes Kapitel. Lediglich die Novizenaufzählung und Kurzvorstellung am Ende ist ein wenig ermüdend, steril und lieblos geraten. Da hilft auch der übernommene, lustige Auftritt Baal Netbeks nicht mehr viel: Hier hättest du dir mehr Zeit und Mühe für die einzelnen Personen nehmen sollen, auch wenn das wohl einige erlebte Tage im Sumpflager mehr bedeutet hätte.Tja, das war eine Art kleines Experiment. Das ist aber misslungen, da hast du Recht. Diese Nebencharaktere (von denen ich einige noch brauche) anders einzuführen, würde aber tatsächlich einige Seiten in Anspruch nehmen. Nun, mal sehen, ob ich da irgendwie ein Mittelmaß finde.
Dennoch wie immer sehr solide, die Fortsetzung.
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Danke für den Kommentar zu so später Stunde. Was kann es an einem Sammstag Abend schöneres geben?

[John Irenicus]

Danke für den Kommentar zu so später Stunde. Was kann es an einem Sammstag Abend schöneres geben?

Hm. Sex zum Beispiel?

[Jünger des Xardas]

Hm. Sex zum Beispiel?

Diesen Kommentar hatte ich irgendwie schon erwartet
Nun gut, ein paar schönere Dinge gibt es tatsächlich.

[Sir Ewek Emelot]

Beginnen wir mit Jünger des Xardas neuem Kapitel: Wie gewohnt, da gibt es nicht viel Zusätzliches zu sagen. Nur die präzise Übernahme vieler Dialoge ist etwas langweilig, vor allem aber die Novizenaufzählung. Das hätte man einfach lebendiger gestalten müssen. Dennoch zeigst Du immer wieder aufs Neue, dass Du zu schreiben sehr wohl im Stande bist. Wisse also, dass ich Dein Werk auch weiterhin gespannt verfolge!


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Als nächstes ist Stonecutter mit dem neuen Kapitel von "Im Zeichen des Schwertmeisters" an der Reihe.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist es kein sehr objektives Urteil, aber ich finde die Geschichte einfach gut. Sie macht mir wirklich viel Spaß. Sie ist sehr gut geschrieben und definitiv amüsant. Sie zeigt mir, dass es nachgerade schade ist, dass Du nicht mehr und öfter schreibst. Ich finde, dass Du auch wirklich jeden Charakter mit hinreichender Sorgfalt entfaltest, und dadurch eine wirklich lebendige Erzählung schaffst.
Natürlich sind die einzelnen Episoden nicht erkennbar verbunden, und somit scheint die eigentliche Handlung kaum voranzugehen. Aber jede Episode vermittelt Lust am Erzählen Deinerseits, und ist somit Leserseits ziemlich lustvoll zu lesen. Die Geschichte hat es mir einfach angetan.


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Zum Schluss kommt der Kommentar zu WhiteXrystals neuestem Kapitel von "Therapeia".

Erwähnte ich eigentlich schon, dass der Titel irgendwie doof ist? Ich glaube nicht. Naja, ist aber auch egal. Denn nach den etwas zähen Kapitel zu Beginn kommt die Handlung jetzt wichtig in Fahrt, und vor allen Dingen zeigst Du mal Dein geballtes erzählerisches Können: Das jüngste Kapitel hat mir wiklich richtig gut gefallen und ich fand es wirklich ziemlich intensiv, spannend, unterhaltsam und ziemlich gut geschrieben. Es schien sich ja zunächst wieder um die typische WhiteXrystal-"sex and crime"-Mischung zu handeln, aber nun nimmt die Handlung doch eher WhiteXrystal-untypische Wendungen. Ich finde, dass Du hier (abgesehen von ein paar wirklich guten Stellen in "Im Mondlicht sollst Du sterben!") zu Deiner Höchstform aufläufst. Das jüngste Kapitel ist nicht nur das so ziemlich beste, was ich bisher von Dir gelesen habe, sondern entfaltet überhaupt enormes erzählerisches Geschick, wie ich finde.
Das betrifft zum einen den Aufbau des Kapitels, der eine stetig steigende, an Tempo und Spannung aufnehmende Handlung beinhaltet. Es beginnt alles recht verschlafen, teilweise humorvoll, und entwickelt dann eine immer größere, düstere Spannung, bis zum Höhepunkt. Die Darstellung aus Sicht Cor Angars (den ich mir stets mit dem würdevollen Gebaren und der tiefen Stimme aus G1 vorgestellt habe) ist zudem auch gelungen. Das Kapitel stellt ein Protokoll seiner Stimmungsentwicklung dar, und sein Ensetzen zum Schluss kommt hervorragend rüber.
Auch die Rolle Dyrians, der mir zuvor schon komisch vorkam, ist gelungen. Hatte nicht jener Typ, der Cassia angegriffen hatte, eine rote Robe an? Also so wie Dyrian? Jedenfalls scheint mit ihm irgendetwas nicht zu stimmen.
Zum anderen ist das kapitel aber auch sprachlich gut gelungen. Ehrlich gesagt hatte ich bei Dir oft das Gefühl, dass die Effekte, die Du sprachlich und inhaltlich anstrebtest, irgendwie etwas plakativ waren. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll. Es kam mir etwas zu handwerklich vor. Zwar gut geschrieben, aber irgendwie nicht so flüssig und organisch, dass Inhalt und Sprache eine wirkliche Symbiose eingegangen wären. Dadurch kamen mir viele Deiner Beiträge zwar inhaltlich und sprachlich gut vor, aber eben im Gesamtbild nicht so packend, wie es hätte der Fall sein müssen. Das mag der Grund dafür sein, dass ich es immer an der haltlosen Begeisterung habe mangeln lassen, die offenbar z.B. Laido empfindet (jedenfalls bereits zu Beginn jener neuen Geschichte). Hier, in diesem letzten Kapitel aber, ist das anders. Ich fühlte mich immer mehr in seinen Bann gezogen.
Vielleicht liegt es auch an meiner Stimmung, in der ich das Kapitel gelesen habe. Aber zum ersten Mal kann ich Dir ein wirklich ungetrübtes, begeistertes Lob aussprechen, und sagen, dass Du Dein Vermögen offenbar endlich einmal voll und ganz entfaltet hast.

[Jünger des Xardas]

Beginnen wir mit Jünger des Xardas neuem Kapitel: Wie gewohnt, da gibt es nicht viel Zusätzliches zu sagen. Nur die präzise Übernahme vieler Dialoge ist etwas langweilig, vor allem aber die Novizenaufzählung. Das hätte man einfach lebendiger gestalten müssen. Bei der Aufzählung stimme ich, wie ich berets zu John sagte, voll zu und diese wede ich zu gegebener Zeit noch einmal überarbeiten.Dennoch zeigst Du immer wieder aufs Neue, dass Du zu schreiben sehr wohl im Stande bist. Wisse also, dass ich Dein Werk auch weiterhin gespannt verfolge!

Das ist schön zu wissen. Vielen Dank dafür.

[John Irenicus]

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Ich habe nur darauf gewartet - Jünger des Xardas postet das nächste Kapitel von "Gothic - Die Welt der Verurteilten"!
Wieder schön, dass du die Geschehnisse so darstellst, wie sie auch eigentlich hätten im Spiel sein müssen: Was will Dexter denn auch mit einen Rezept auf Orkisch? Lustig übrigens, wie sich Diego mal wieder als absoluter Tausendsassa entpuppt, ohne dabei unglaubwürdig zu wirken.
Der weitere Verlauf ist wieder recht unspektakulär - Vielleicht hätte bei Mordrag mehr passieren können, um der Situation vielleicht eine noch größere Brisanz zu geben.

Cavalorns Hütte schien auf den ersten Blick verlassen, doch dann sahen wir Cavalorn aus einer kleinen Höhle hinter der Hütte hervortreten.

Die Wiederholung fällt ein wenig unangenehm auf - "den Besitzer" oder so hätte da wohl besser geklungen.
Was mir wieder gut gefällt, ist, wie der Held oft ein wenig mit Situationen "überfordert" ist - Wie zum Beispiel das Gespräch zwischen Cavalorn und Mordrag, oder die gänzlich andere Stimmung im neuen Lager. Das kommt dem "Erleben" beim ersten Spielen von Gothic schon recht nahe, was mir natürlich gut gefällt.
Tatsächlich aber habe ich einen Makel gefunden:

Ein Fehler: ( )

Ich wandte mich um, doch Diego packte mich an der Schulte und drehte mich wieder herum.

Ansonsten: Wie immer.
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