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  1. Beiträge anzeigen #261
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    So, ich habe keine Lust auf lange, ausführliche Kommentare, daher nenne ich nur ein paar wesentliche Punkte:

    Zum einen finde ich, dass Ronsen in Harpyien wieder ziemlich gut weitermacht. Vor allen Dingen gefällt mir, dass der Ritter kein blauäugiger Dummkopf ist, wie man es in sonst in solchen Situationen erwartet: Normalerweise dürfen die Guten immer nur naive Idioten sein, die den Bösen auf den Leim gehen. Gut, dass der Ritter von Anfang an misstrauisch ist!

    Zum andern bin ich der Meinung, dass Jünger des Xardas in seinem jüngsten Kapitel wieder ein wenig nachgelassen hat, da dieses Abarbeiten der einzelnen Aufträge doch nicht weniger schwerfällig ist, als im Spiel (wenn man dieses schon gut kennt).
    Was aber gut gelungen ist, ist das Treffen mit Lester. Und natürlich wieder einzelne Details, welche die Armosphäre nett transportieren.
    Daher ist das Kapitel inhaltlich eher schwach, aber ansonsten wieder recht gelungen.

    Schließlich muss ich zu WhiteXrystal sagen, dass sie zwar wieder mal in gutem Stile geschrieben hat (wobei aber wieder mal der Plusquamperfekt nicht an gebotener Stelle eingesetzt wurde), aber eigentlich ruhig mal die noch ausstehenden Geschichten beenden könnte. Das immer neue Beginnen von Geschichten erweckt den Eindruck, dass letztlich im Einzelnen doch nichts dahintersteckt. Daher sind die Szenen gut, aber es gibt einfach keine Handlung. Einzig "Im Mondlicht sollst Du sterben" war da eine Ausnahme, aber das ist ja auch noch unvollständig.

  2. Beiträge anzeigen #262
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von WhiteXrystal Beitrag anzeigen
    Da hast du recht, allerdings wollte mir hier einfach keine andere Formulierung einfallen, die sich im Kontext auch flüssig liest.
    Is klar... du warst einfach nur zu faul... so Jagen und Ängste, das hätte man doch wunderbar in Verbindung... aber du wirst schon wissen.. was... du... tust... fühle... mich plötzlich ... so... seltsam und... manipuliert... ich...
    ...
    - Du bist die Größte!


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    Liefern sich Jünger des Xardas und Ronsen ein Rennen? Man könnte es glatt meinen.


    Ersterer schlägt wie gewohnt mit „Gothic – Die Welt der Verurteilten“ wieder zu, und baut wie eh und je auf solide Charakterdarstellung und die quasi sich von selbst einstellende Gothic-Atmosphäre (Habe den ersten Teil übrigens heute wieder mal durchgespielt, das nur am Rande – Dein Verdienst!).
    Das Gesetz der Kolonie greift immer mehr: Nehmen, was man kriegen kann, ohne dabei zu sehr den eigenen Vorstellungen von Moral und Anstand in die Quere zu kommen. Die Grenze zwischen Ehrenhaftigkeit und purer krimineller Energie wird ja ohnehin sehr gerne und viel umtänzelt. Genau das Gefühl wird durch den ersten Absatz schon ganz gut rübergebracht.
    Danach geht es zwar zunächst ein wenig steril und knapp weiter (naja, man kann ja seine eigenen Emotionen und Gedanken ja auf diese großartige Projektionsfläche projizieren, oder son Kram ), Whistler und Fisk zaubern mir aber ein Lächeln ins Gesicht (hach, ist das nicht schön?). Vor allem der schnelle Sprung zwischen den beiden Szenen trägt einiges zur Komik bei.
    Was mir beim Lesen auffällt: Wenigstens ein einziges Mal den Helden so richtig verlieren zu sehen, das wäre schon gewesen und hätte es vor allem viel spannender gemacht. Wie schön wäre es doch gewesen, wenn ein verkloppter Protagonist zu seinem Quasi-Ziehvater Diego kriecht, und davon berichtet, und dieser einen Satz wie: „Du solltest langsam doch wissen, dass du dir hier gut überlegen musst, mit wem du dich einlässt“ auf den Lippen hat, aber dann im Nachhinein doch noch einiges gerade biegen kann. Stattdessen: Diego als Klischee-Retter in der Not. Okay, nicht, dass ich dafür nichts übrig hätte (ich erinnere an übermächtige Strahlemänner in meinen eigenen Werken, hust), aber so ein bisschen Abwechslung vom „Alles wird gut, und wenn nicht sorgt Diego doch noch irgendwie dafür“ - Kram hätte doch ganz gut getan. Immerhin ist Diegos Reaktion danach dann doch noch ganz nach meinem Geschmack und passt gut ins Bild.
    Zum weiteren Verlauf: Alles läuft wieder recht glatt und reibungslos ab, was nicht unbedingt positiv, aber auch nicht negativ zu werten ist. Eher gar nicht: Komplett unauffälig.
    Gut allerdings finde ich, wie der Held Lester kennen lernt, und so ein wenig in diese Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (und so kann man Diego, Lester, Milten und Gorn wohl mit Fug und Recht bezeichnen) reinschnuppert.
    Alles in Allem: Solide Fortsetzung mit geringfügigen Schwächen, aber auch Stärken. Wie immer halt, wie immer...


    Bevor ich es vergesse: Zweiterer der ganz oben genannten Personen (jaaaaaah, is lange her, wa?) haut auch wieder auf den Putz, wenn auch in kleinerem Maße.
    Dennoch: Einen wirklich grottigen Abschnitt gab es in „Harpyien“ wohl noch nie. Nur zu kurze.
    Anders gesagt: Ronsen zeigt mal wieder auf kleinem Raum, was er so kann.
    Denn tatsächlich flackert in der Expedition ein kleiner Funke Hoffnung auf – Umso schöner, dass man als Leser nur zu gut weiß, dass das Scheitern doch näher ist, als alle wahr haben wollen. Bis auf Carter natürlich, der mit seiner Rückkehr und seinem Wissen und dem Auftrag zur spannendsten Person in der Geschichte avanciert ist. Er ist der, auf den man jetzt peinlich genau achtet.
    "...erklärt sich von selbst", beendete Gerald den satz
    Ein kleiner Rechtschreibfehler, na sowas!
    Ansonsten: Sehr schön, dass du die Truppe nicht in vollkommener Ahnungslosigkeit lässt – Gerald ist hiermit wohl die zweite Schlüsselfigur dieser Phase der Geschichte. Gegen Ende wird es zwar ein bisschen zu sehr auf Spannung getrimmt, insgesamt kann man aber nicht meckern. Und auch nicht viel mehr dazu sagen.
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  3. Beiträge anzeigen #263
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Schließlich muss ich zu WhiteXrystal sagen, dass sie zwar wieder mal in gutem Stile geschrieben hat (wobei aber wieder mal der Plusquamperfekt nicht an gebotener Stelle eingesetzt wurde), aber eigentlich ruhig mal die noch ausstehenden Geschichten beenden könnte. Das immer neue Beginnen von Geschichten erweckt den Eindruck, dass letztlich im Einzelnen doch nichts dahintersteckt. Daher sind die Szenen gut, aber es gibt einfach keine Handlung. Einzig "Im Mondlicht sollst Du sterben" war da eine Ausnahme, aber das ist ja auch noch unvollständig.
    Na ja, das hat ja alles irgendwo auch seinen Grund:

    "Das Spiel": Nach vernichtender Kritik habe ich erstmal keine Lust, daran weiter zu arbeiten.
    "Im Mondlicht sollst du sterben": Da bin ich schon zu lange raus, um einfach mal so einen neuen Abschnitt zu verfassen.
    "Zina": War nie wirklich als Story gedacht, sondern nur ein spontaner Text, um mal einen ZA zu benutzen.
    "Nachtkatzen": Wird auf jeden Fall weitergeführt. Dazu ist bereits ja auch deutlich mehr vorhanden, als zu den anderen aufgeführten Storys.
    Und letztlich "Theapeia": Dazu existiert bereits ein grobes Storyboard, sowie sechs vollends geschriebene Kapitel.

    Du siehst also, es kommt nicht alles von ungefähr

  4. Beiträge anzeigen #264
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von WhiteXrystal Beitrag anzeigen
    Na ja, das hat ja alles irgendwo auch seinen Grund:

    "Das Spiel": Nach vernichtender Kritik habe ich erstmal keine Lust, daran weiter zu arbeiten.
    "Im Mondlicht sollst du sterben": Da bin ich schon zu lange raus, um einfach mal so einen neuen Abschnitt zu verfassen.
    "Zina": War nie wirklich als Story gedacht, sondern nur ein spontaner Text, um mal einen ZA zu benutzen.
    "Nachtkatzen": Wird auf jeden Fall weitergeführt. Dazu ist bereits ja auch deutlich mehr vorhanden, als zu den anderen aufgeführten Storys.
    Und letztlich "Theapeia": Dazu existiert bereits ein grobes Storyboard, sowie sechs vollends geschriebene Kapitel.

    Du siehst also, es kommt nicht alles von ungefähr
    Also so schwierig ist das nicht, auch für solche Geschichten neue Abschnitte zu verfassen, aus denen man rausgekommen ist. Man muss es halt nur tun. Das habe ich selbst bemerkt. Mich drängt es auch manchmal, neue Geschichten zu beginnen, aber ich weiß genau: Wenn ich so anfange, werde ich keine einzige zuendebringen. Denn dann werde ich mich erst recht nicht dazu durchringen können, eine der alten Geschichten weiterzuschreiben.
    Letztlich wirst Du dadurch, dass Du ein neues Kapitel schreibst, ganz von alleine wieder in die Geschichte hineinfinden.

  5. Beiträge anzeigen #265
    Auserwählter Avatar von Ronsen
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    So, ich habe keine Lust auf lange, ausführliche Kommentare Richtig!, daher nenne ich nur ein paar wesentliche Punkte:

    Zum einen finde ich, dass Ronsen in Harpyien wieder ziemlich gut weitermacht. Vor allen Dingen gefällt mir, dass der Ritter kein blauäugiger Dummkopf ist, wie man es in sonst in solchen Situationen erwartet: Normalerweise dürfen die Guten immer nur naive Idioten sein, die den Bösen auf den Leim gehen. Gut, dass der Ritter von Anfang an misstrauisch ist!
    Sein Charakter war bislang ja eher flach ausgefallen, deswegen musste ich mal was aus ihm rausholen, danke fürs Lesen


    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Bevor ich es vergesse: Zweiterer der ganz oben genannten Personen (jaaaaaah, is lange her, wa?) haut auch wieder auf den Putz, wenn auch in kleinerem Maße. In der Kürze liegt die Würze *hust* Nein, aber solange viele Chars zusammenwirken, mag ich nicht so viel aus nur einer Perspektive schreiben. Ich wechsel ja pro Abschnitt^^
    Dennoch: Einen wirklich grottigen Abschnitt gab es in „Harpyien“ wohl noch nie. Nur zu kurze. s.o.^^
    Anders gesagt: Ronsen zeigt mal wieder auf kleinem Raum, was er so kann.
    Denn tatsächlich flackert in der Expedition ein kleiner Funke Hoffnung auf – Umso schöner, dass man als Leser nur zu gut weiß, dass das Scheitern doch näher ist, als alle wahr haben wollen. Bis auf Carter natürlich, der mit seiner Rückkehr und seinem Wissen und dem Auftrag zur spannendsten Person in der Geschichte avanciert ist. Er ist der, auf den man jetzt peinlich genau achtet.

    Ein kleiner Rechtschreibfehler, na sowas! Schweinerei! Danke^^
    Ansonsten: Sehr schön, dass du die Truppe nicht in vollkommener Ahnungslosigkeit lässt – Gerald ist hiermit wohl die zweite Schlüsselfigur dieser Phase der Geschichte. Gegen Ende wird es zwar ein bisschen zu sehr auf Spannung getrimmt, insgesamt kann man aber nicht meckern. Und auch nicht viel mehr dazu sagen. ja, ich will die Spannung auch immer bisschen halten. Da war jetzt keine große Wendung mehr gekommen, da musste ich eben aus dem Kleinen was rausholen^^
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    Joa, danke auch dir!

    Also so schwierig ist das nicht, auch für solche Geschichten neue Abschnitte zu verfassen, aus denen man rausgekommen ist. Man muss es halt nur tun. Das habe ich selbst bemerkt. Mich drängt es auch manchmal, neue Geschichten zu beginnen, aber ich weiß genau: Wenn ich so anfange, werde ich keine einzige zuendebringen. Denn dann werde ich mich erst recht nicht dazu durchringen können, eine der alten Geschichten weiterzuschreiben.
    Letztlich wirst Du dadurch, dass Du ein neues Kapitel schreibst, ganz von alleine wieder in die Geschichte hineinfinden.
    Das unterschreib ich glatt. Auch wenn ich noch zwei andere Storys ausstehend hab, vielleicht setz ich die ja auch noch fort. Aber neu anfangen, so sehr es mich reizt, nein, erstmal Harpyien^^

  6. Beiträge anzeigen #266
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Zum andern bin ich der Meinung, dass Jünger des Xardas in seinem jüngsten Kapitel wieder ein wenig nachgelassen hat, Glücklich war ich mit dem auch nicht.da dieses Abarbeiten der einzelnen Aufträge doch nicht weniger schwerfällig ist, als im Spiel (wenn man dieses schon gut kennt).Ja, das stimmt, aber sie einfach zu überspringen bzw. in kurzen Sätzen abzuhandeln, erschien mir nicht wirklich als gute Alternative. Nun, zumindest ist das mit dem Ende dieses Kapitels auch wieder vorbei.
    Was aber gut gelungen ist, ist das Treffen mit Lester. Und natürlich wieder einzelne Details, welche die Armosphäre nett transportieren.
    Daher ist das Kapitel inhaltlich eher schwach, aber ansonsten wieder recht gelungen.
    Kurz, aber direkt. Nach einem harten Tag um diese Zeit genau das richtige. Danke.
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ersterer schlägt wie gewohnt mit „Gothic – Die Welt der Verurteilten“ wieder zu, und baut wie eh und je auf solide Charakterdarstellung und die quasi sich von selbst einstellende Gothic-Atmosphäre (Habe den ersten Teil übrigens heute wieder mal durchgespielt, das nur am Rande – Dein Verdienst!).Freut mich!
    Das Gesetz der Kolonie greift immer mehr: Nehmen, was man kriegen kann, ohne dabei zu sehr den eigenen Vorstellungen von Moral und Anstand in die Quere zu kommen. Die Grenze zwischen Ehrenhaftigkeit und purer krimineller Energie wird ja ohnehin sehr gerne und viel umtänzelt. Genau das Gefühl wird durch den ersten Absatz schon ganz gut rübergebracht.Tja, wie sagte Diego? - In der Barriere ist niemand unschuldig. Vielleicht kommt der eine oder andere unschuldig hinein, aber niemand bleibt es lange...
    Danach geht es zwar zunächst ein wenig steril und knapp weiter (naja, man kann ja seine eigenen Emotionen und Gedanken ja auf diese großartige Projektionsfläche projizieren, oder son Kram ), Whistler und Fisk zaubern mir aber ein Lächeln ins Gesicht (hach, ist das nicht schön?). Vor allem der schnelle Sprung zwischen den beiden Szenen trägt einiges zur Komik bei.
    Was mir beim Lesen auffällt: Wenigstens ein einziges Mal den Helden so richtig verlieren zu sehen, das wäre schon gewesen und hätte es vor allem viel spannender gemacht.Noch hat der Held nicht alle AUfgaben erfüllt (erwarte jetzt aber nicht zuviel) Wie schön wäre es doch gewesen, wenn ein verkloppter Protagonist zu seinem Quasi-Ziehvater Diego kriecht, und davon berichtet, und dieser einen Satz wie: „Du solltest langsam doch wissen, dass du dir hier gut überlegen musst, mit wem du dich einlässt“ auf den Lippen hat, aber dann im Nachhinein doch noch einiges gerade biegen kann. Stattdessen: Diego als Klischee-Retter in der Not. Okay, nicht, dass ich dafür nichts übrig hätte (ich erinnere an übermächtige Strahlemänner in meinen eigenen Werken, hust), aber so ein bisschen Abwechslung vom „Alles wird gut, und wenn nicht sorgt Diego doch noch irgendwie dafür“ - Kram hätte doch ganz gut getan. Genau das hatte ich ursprünglich geplant, aber letztendlich erschien mir dann das als zu klischeehafter „Alles wird gut, und wenn nicht sorgt Diego doch noch irgendwie dafür“ - Kram. Wäre aber vielleicht doch besser gewesen.Immerhin ist Diegos Reaktion danach dann doch noch ganz nach meinem Geschmack und passt gut ins Bild.
    Zum weiteren Verlauf: Alles läuft wieder recht glatt und reibungslos ab, was nicht unbedingt positiv, aber auch nicht negativ zu werten ist. Eher gar nicht: Komplett unauffälig.
    Gut allerdings finde ich, wie der Held Lester kennen lernt, und so ein wenig in diese Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (und so kann man Diego, Lester, Milten und Gorn wohl mit Fug und Recht bezeichnen) reinschnuppert.
    Nur dass diese Liga doch einiges mehr zu bieten hat als die aus dem Film (der übrigens unter den fünf schlechtesten Filmen rangiert, die ich bis jetzt gesehen habe).Alles in Allem: Solide Fortsetzung mit geringfügigen Schwächen, aber auch Stärken. Wie immer halt, wie immer...
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    Auch dir vielen Dank.

  7. Beiträge anzeigen #267
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    Jason ist offline
    So mein erstes Kommentar nach langer, langer Zeit gilt überraschenderweiße WhiteXrystal und ihrer neuen Story Therapeia (was heißt das eigentlich? ). Sorry das meine Kommentare immer kurz ausfallen, ich bin halt ne faule Sau.

    Der Prolog, wenn auch etws zu kurz nach meinem Geschmak, beginnt schon einmal richtig spannend. Das was man erst erfährt, ist das eine verzeifelte Frau und ein Mann namens Drak vor etwas unbekanntem flüchten. Diese Szene ist mit einer gewissen Dramatik beschrieben, die dem Leser die Situation genau vor Augen führt. Mir hat es wirklich gefallen: Schnell und brisant! Das Ende war nicht aufgezwungen und brachte das Gefühl eines würdigen Beenden des Prologs.

    Ich bin gespannt wie sich deine Geshichte entwickeln wird und Kapitel 1 wird auch bald kommentiert sein. Ich freue mich schon!

  8. Beiträge anzeigen #268
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Letztlich wirst Du dadurch, dass Du ein neues Kapitel schreibst, ganz von alleine wieder in die Geschichte hineinfinden.
    So leicht geht das bei mir nicht. Es ist doch ohnehin so, dass Storys, sie man sich zu einem Zeitpunkt ausdenkt, aber erst sehr viel später verwirklicht, nicht mehr das sind, was sie werden sollten. Deshalb schreibe ich auch jeden potentiellen Storyanfang auf.
    Wenn du wüsstest, wie viele angefangene Storys auf meinem Rechner rumliegen

    Zitat Zitat von Jason Beitrag anzeigen
    So mein erstes Kommentar nach langer, langer Zeit gilt überraschenderweiße WhiteXrystal und ihrer neuen Story Therapeia (was heißt das eigentlich? ). Sorry das meine Kommentare immer kurz ausfallen, ich bin halt ne faule Sau.
    Wie schon in ICQ gesagt: Für einen Text in der Länge des Prologs ist der Kommentar nicht unbedingt kurz

    Zitat Zitat von Jason
    Der Prolog, wenn auch etws zu kurz nach meinem Geschmak, beginnt schon einmal richtig spannend. Das was man erst erfährt, ist das eine verzeifelte Frau und ein Mann namens Drak vor etwas unbekanntem flüchten. Diese Szene ist mit einer gewissen Dramatik beschrieben, die dem Leser die Situation genau vor Augen führt. Mir hat es wirklich gefallen: Schnell und brisant! Das Ende war nicht aufgezwungen und brachte das Gefühl eines würdigen Beenden des Prologs.

    Ich bin gespannt wie sich deine Geshichte entwickeln wird und Kapitel 1 wird auch bald kommentiert sein. Ich freue mich schon!
    Ich danke dir für deinen durchweg positiven Kommentar. Besonders viel gibt es dazu nicht zu ergänzen, dann wünsche ich dir mal viel Spaß mit Kapitel 1

  9. Beiträge anzeigen #269
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Die Frau dann mal zuerst, sonst ist WhiteXrystal noch beleidigt.
    Viel kann man zu "Therapeia" eh noch nicht sagen, denn für ein erstes Kapitel passiert recht wenig. Die Prologlaberei über die Leute, die sicher auch seine Berechtigung hat, hängt hier in der ersten Hälfte noch schwer nach und macht den Text zähflüssig wie Magma - nur ganz und gar nicht heiß.
    Erst mit dem Auftauchen von Dyrian kommt ein wenig Frische auf, und auf Spielchen mit NS und Kaviar im Wald mit Lucy freut man sich doch sowieso...
    Ein Freundschaftsdienst, den Nadja gerne bereit zu verrichten war. Lucy war die einzige Person, der die Hure zum gegenwärtigen Zeitpunkt Vertrauen entgegenbrachte. Zwar war sich Nadja sicher, dass keiner der Anwesenden etwas Böses im Schilde führte, doch hatte die Vergangenheit bereits mehrmals gezeigt, dass man in extremen Situationen nicht einmal seiner besten Freundin vertrauen kann.
    Die erste Hälfte scheint da der zweiten irgendwie ein wenig zu widersprechen...
    Immerhin, das Kapitel weiß durch ein paar gute Beschreibungen zu überzeugen, und auch die Lebensumstände auf der Insel werden schon einmal angerissen. Über die Verpflegung sollte sich aber keine beschweren - Immerhin gibt es sogar leckeren Rosé!
    Gegen Ende wird es dann auch noch richtig spannend - ein absolutes Novum in dieser Geschichte, gratuliere. Ja, es wird kontinuierlich besser, und dieses Mal bin ich nicht beinahe eingeschlafen. Und dann diese schöne Aussicht auf eine nackte Lucy im Meer...
    wies Angar den Koch promt an
    prompt?


    Dann der erste Herr: Gratulation an Ronsen für das Erreichen der zweiten Seite im Thread von "Harpyien"!
    Toll, es so lange ohne wirklichen Qualitätsabfall durchzuhalten. Will sagen: Auch dieser Abschnitt gefällt mir. Die Konzentration liegt auf Ulrik, der nun auch endgültig aus den dunklen Reihen der unwichtigen Leute heraustreten kann - Allein die Sache mit der Feder macht ihn schon wichtig. Durch ihn und sein Verhalten wird nochmals mit Nachdruck diese immense Anspannung transportiert, diese - er deutet es selbst an - allgegenwärtige Gefahr, die herrscht. Wie schon einmal gesagt: Genau davon lebt die Geschichte ja.
    Außerdem: Seine sehr spezielle Beziehung zu Carter belebt den Abschnitt noch einmal zusätzlich - wohl gerade weil es so lange gedauert hat, kann Ulrik mit einer sehr interessanten Vergangenheit aufwarten.
    Ulrik ist wohl einer meiner neuen Lieblingscharaktere - Ich mag die Art, wie er die Dinge beobachtet.
    Gegen Ende des Abschnitts gehst du dann noch einmal richtig in die Vollen - Nicht, dass du es nötig hättest, durch spektakuläre Situationen Leser zum Weiterlesen zu bringen, aber nett ist es schon, jedes Mal einen neuen Anreiz dafür zu bekommen.
    Leider macht ein einziger Fehler das Kapitel vollkommen unakzeptabel:
    Mit seinen selbstverliebtenn Rufen
    Schäme dich!


    Last, but not James Last: Jason mit "Dark/Light".
    Der Story-Jason offenbart seine Oliver-Twist mäßige Vergangenheit im Hafenviertel, aus dem er irgendwann heraus konnte. Vielleicht alles ein wenig knapp und unoriginell, aber immerhin ein wenig mehr über ihn und wie er zu Miliz gekommen ist.
    Schon im ersten Jahr hatte Jason dem Umgang mit dem meisten Waffen gelernt und er war geschult in vielen Taktiken.
    Ich weiß ja nicht, dieser Teil des Satzes wirkt so leer und dahergesagt, ohne wirklich zu wissen, was man selbst eigentlich meint. So ähnlich wie meine letzte Deutschklausur (okay, es hat noch für 10 Punkte gereicht, aber trotzdem). Und diesem Niveau willst du dich doch wohl nicht anpassen - Hier wäre ein wenig mehr Tiefe bitter nötig, wenn du ihn schon als Standardheldennaturtalentichlerneallesindreiwochenundbindannderbeste-typ darstellen willst.
    Besonders glücklich war Jason darüber, das sein Freund Eddie den er bei der Miliz kennen gelernt hatte, ebenfalls den gleichen Weg eingeschlagen hatte so das sie alles gemeinsam durch standen, selbst Zeiten wie diese.
    Gleiches gilt für diesen (auch fehlerbehafteten) Abschnitt. Wirkt ein wenig hektisch dahingeklatscht.
    Wesentlich durchdachter wirkt dann der Auftritt von Eddie und der Dame El Torro, rot angelaufen, kurz nachdem vorher beiläufig irgendwas mit "Vögeln" erwähnt wurde - Wenn das mal kein grandioses, zeilenübergreifendes Wortspiel ist!
    Die anderen beiden Abschnitte sind zwar erschreckend kurz, aber wohl nicht minder wichtig: Sie sind es, die für die echte Spannung zuständig sind. Daher vielleicht auch ganz sinnvoll, nicht sofort zu viel zu verraten.
    Rechtschreibfehler häuften sich mal wieder:

    Es wurde eine harte Zeit bei der Miliz die sich jedoch lohnen sollten.
    Jason erkannte einige Bekannte Personen wie den Offizier Ewek Emelot, die Paladina Caddy oder einfache Ritter wie der junge Laidoridas, die freundlich grüßten.
    Erschrocken wirbelte Jason herum doch sogleich breitete sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus.
    Dann verschwand er sofort im Rathaus was heißen mag, das die anderem ihm folgen sollten.
    Ein paar Formulierungen waren auch krumm, aber insgesamt erkenne ich im Vergleich zum vorherigen Post eine Steigerung. Trotzdem: Da geht noch mehr, da geht noch viiiiiiiiiiiiiiiiiel mehr!
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  10. Beiträge anzeigen #270
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Die Frau dann mal zuerst, sonst ist WhiteXrystal noch beleidigt.
    Braves John

    Zitat Zitat von John
    Viel kann man zu "Therapeia" eh noch nicht sagen, denn für ein erstes Kapitel passiert recht wenig. Die Prologlaberei über die Leute, die sicher auch seine Berechtigung hat, hängt hier in der ersten Hälfte noch schwer nach und macht den Text zähflüssig wie Magma - nur ganz und gar nicht heiß.
    Erst mit dem Auftauchen von Dyrian kommt ein wenig Frische auf, und auf Spielchen mit NS und Kaviar im Wald mit Lucy freut man sich doch sowieso...
    Ich habe ja auch nicht vor, meine Leserschaft elendig verbrennen zu lassen
    Diese "Prologlaberei" ist aber bald schon zu Ende, keine Sorge.

    Zitat Zitat von John
    Die erste Hälfte scheint da der zweiten irgendwie ein wenig zu widersprechen...
    Ich nehme an, du meinst die Stellen mit dem Vertrauen. Nun, Nadja hat sogesehen lediglich gesagt, dass man auch enttäuscht werden kann, wenn man jemandem Vertrauen schenkt. Trotzdem möchte sie nicht darauf verzichten, weshalb sie versucht, ein freundschaftliches Verhältnis zu Lucy aufzubauen.

    Zitat Zitat von John
    Immerhin, das Kapitel weiß durch ein paar gute Beschreibungen zu überzeugen, und auch die Lebensumstände auf der Insel werden schon einmal angerissen. Über die Verpflegung sollte sich aber keine beschweren - Immerhin gibt es sogar leckeren Rosé!
    Nein, keinen Rosé, dafür aber Dunkelbier und Wacholder

    Zitat Zitat von John
    Gegen Ende wird es dann auch noch richtig spannend - ein absolutes Novum in dieser Geschichte, gratuliere. Ja, es wird kontinuierlich besser, und dieses Mal bin ich nicht beinahe eingeschlafen. Und dann diese schöne Aussicht auf eine nackte Lucy im Meer...
    Dann hoffe ich mal, dass die Spannung erhalten bleibt. Der kleine Fehler, der sich eingeschlichen hat, wird auch sogleich verbessert. Vielen Dank für deinen Kommentar

  11. Beiträge anzeigen #271
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    Ronsen ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Dann der erste Herr: Gratulation an Ronsen für das Erreichen der zweiten Seite im Thread von "Harpyien"! Jo, danke, bedeutet mir auch viel
    Toll, es so lange ohne wirklichen Qualitätsabfall durchzuhalten. Will sagen: Auch dieser Abschnitt gefällt mir. Die Konzentration liegt auf Ulrik, der nun auch endgültig aus den dunklen Reihen der unwichtigen Leute heraustreten kann - Allein die Sache mit der Feder macht ihn schon wichtig. Durch ihn und sein Verhalten wird nochmals mit Nachdruck diese immense Anspannung transportiert, diese - er deutet es selbst an - allgegenwärtige Gefahr, die herrscht. Wie schon einmal gesagt: Genau davon lebt die Geschichte ja.
    Außerdem: Seine sehr spezielle Beziehung zu Carter belebt den Abschnitt noch einmal zusätzlich - wohl gerade weil es so lange gedauert hat, kann Ulrik mit einer sehr interessanten Vergangenheit aufwarten.
    Ulrik ist wohl einer meiner neuen Lieblingscharaktere - Ich mag die Art, wie er die Dinge beobachtet.
    Gegen Ende des Abschnitts gehst du dann noch einmal richtig in die Vollen - Nicht, dass du es nötig hättest, durch spektakuläre Situationen Leser zum Weiterlesen zu bringen, aber nett ist es schon, jedes Mal einen neuen Anreiz dafür zu bekommen. Ja, na klar, muss sein. Mein Markenzeichen^^
    Leider macht ein einziger Fehler das Kapitel vollkommen unakzeptabel:

    Schäme dich! :
    Ich bin deiner scharfen Augen nicht würdig
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    Hehe, dankeschön mal wieder. Ohne die erfrischenden Kommentare zwischendurch wäre das Schreiben nur halb so schön

  12. Beiträge anzeigen #272
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    Jason ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Last, but not James Last: Jason mit "Dark/Light".
    Der Story-Jason offenbart seine Oliver-Twist mäßige Vergangenheit im Hafenviertel, aus dem er irgendwann heraus konnte. Vielleicht alles ein wenig knapp und unoriginell, aber immerhin ein wenig mehr über ihn und wie er zu Miliz gekommen ist.

    Wenn es kanpp und unoriginell ist, werde ich das auch ändern.

    Ich weiß ja nicht, dieser Teil des Satzes wirkt so leer und dahergesagt, ohne wirklich zu wissen, was man selbst eigentlich meint. So ähnlich wie meine letzte Deutschklausur (okay, es hat noch für 10 Punkte gereicht, aber trotzdem). Und diesem Niveau willst du dich doch wohl nicht anpassen - Hier wäre ein wenig mehr Tiefe bitter nötig, wenn du ihn schon als Standardheldennaturtalentichlerneallesindreiwochenundbindannderbeste-typ darstellen willst.

    Okay, wird alles verbessert.

    Gleiches gilt für diesen (auch fehlerbehafteten) Abschnitt. Wirkt ein wenig hektisch dahingeklatscht.

    Okay, auf der To-Do Liste.

    Wesentlich durchdachter wirkt dann der Auftritt von Eddie und der Dame El Torro, rot angelaufen, kurz nachdem vorher beiläufig irgendwas mit "Vögeln" erwähnt wurde - Wenn das mal kein grandioses, zeilenübergreifendes Wortspiel ist!

    Danke

    Die anderen beiden Abschnitte sind zwar erschreckend kurz, aber wohl nicht minder wichtig: Sie sind es, die für die echte Spannung zuständig sind. Daher vielleicht auch ganz sinnvoll, nicht sofort zu viel zu verraten.
    Rechtschreibfehler häuften sich mal wieder:

    Diese Abschnitte sind bewusst kurz gewählt, da wie du schon gesagt hast, alles net gleich verraten werden soll.

    Ein paar Formulierungen waren auch krumm, aber insgesamt erkenne ich im Vergleich zum vorherigen Post eine Steigerung. Trotzdem: Da geht noch mehr, da geht noch viiiiiiiiiiiiiiiiiel mehr!

    Okay dann steiger ich mich weiter!

    ------------------------------------------------------------------------------------------------
    Danke für dein Kommi john

  13. Beiträge anzeigen #273
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Auch wenn ich heute morgen gar nicht so recht Zeit fürs Storyforum habe: Für WhiteXrystal und "Therapeia" mache ich natürlich eine Ausnahme.
    Gut, die GZSZ-Passagen sind jetzt immer noch nicht so berauschend, aber das liegt wohl daran, dass ich es noch nie spannend gefunden habe, Frauen beim Rumzicken zuzuschauen.
    Jene Wahnsinnsszene im Dschungel gefällt mir dann doch besser. Nach einigen noch angenehmen Momenten wird es dann auch richtig böse, und endlich hat mal jemand so richtig Angst. DAS macht Spaß und ist interessant. Und vor allem spannend - Ich hoffe mal, jetzt geht es so richtig los. Die Prologlaberei hat sich ja zum Glück wirklich langsam verflüchtigt.

    Er schien ihr Verhaltnen nicht zu verstehen und fuhr ihr mit irritierter Miene durch die pechschwarzen Haare.
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  14. Beiträge anzeigen #274
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich heute morgen gar nicht so recht Zeit fürs Storyforum habe: Für WhiteXrystal und "Therapeia" mache ich natürlich eine Ausnahme.
    Lieb von dir
    Danke schonmal für deinen Kommentar.

    Zitat Zitat von John
    Jene Wahnsinnsszene im Dschungel gefällt mir dann doch besser. Nach einigen noch angenehmen Momenten wird es dann auch richtig böse, und endlich hat mal jemand so richtig Angst. DAS macht Spaß und ist interessant. Und vor allem spannend - Ich hoffe mal, jetzt geht es so richtig los.
    Das war im übrigen die Szene, mit der ich mich am meisten gequält hatte. Wirklich spannend finde ich sie selbst jetzt nicht (auch wenn es besser als in der Urfassung geworden ist). Aber, wenn es den Lesern dennoch gefällt, bin ich natürlich sehr glücklich darüber

    Zitat Zitat von John
    Die Prologlaberei hat sich ja zum Glück wirklich langsam verflüchtigt.
    Und es wird in dieser Story voraussichtlich auch nicht mehr allzu viel davon geben.

  15. Beiträge anzeigen #275
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
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    Ich habe endlich Wochenende, jede Menge freie Zeit, und nichts anderes zu tun, als Jünger des Xardas' "Gothic - Die Welt der Verurteilten" weiterzulesen? Verrückt? Mitnichten!
    Denn erfreulicherweise stelle ich fest, dass du die wirklich wichtigen Sachen - Hier also der Weg zum Lager der Bruderschaft mit Lester - nicht wie andere Aufgaben regelrecht abklapperst, sondern dir mehr Zeit nimmst, alles zu beschreiben, sodass wirklich wieder richtig Atmosphäre aufkommt. Warum aber erst nach einigen Fragen auch wirklich echte Fragezeichen ihren Weg in den Text finden, musst du mir bei Gelegenheit noch erklären.
    Gut, man kann sich darüber streiten, wieviele Details und Namen Lester schon während der Reise aufzählen muss, andererseits ist es gut, dass mal wieder ein wenig mehr in die Tiefe gegangen wird.
    Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass ich es ganz gut finde, dass auch mal wieder ein bisschen mehr vom Protagonisten selbst kommt, der noch ziemlich zwischen den Lagern steht. Ich bin gespannt, ob er sich letzten Endes tatsächlich für das Sumpflager entscheiden wird. Je nachdem, wie sehr du dich an die Vorlage hältst, wird er ja hinterher sowieso noch mehr als genug mit denen zu tun haben.
    Solide Fortsetzung: Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


    Während viele andere Geschichten ereignislos rumömmeln erreicht Jason mit "Dark/Light" zielstrebig schon Kapitel II.
    Okay, wirklich Schlag auf Schlaf folgen die Ereignisse hier auch nicht, zunächst einmal wird das Rathaus beschrieben. Im Ansatz gut, aber wenn du das schon tust, hättest du das noch ein bisschen weiter/genauer machen können. Nicht, dass es so schlecht wäre - Aber allein um den Text mal mit ein paar besonders schönen Formulierungen zu schmücken, hättest du dir da mehr überlegen können.
    Außerdem: Die Rechtschreibfehler häufen sich wieder bedenklich. Mein Gott, Jason, es nervt.
    Ich zähl da auch jetzt nicht mehr alle auf, dieser Abschnitt bedarf garantiert einer Generalüberholung, zumindest in dieser Hinsicht.
    Inhaltlich kannst du mich da wesentlich mehr zufrieden stellen: Die Geschichte nimmt immer klarere Formen an, indem nun auch diese Ichani ins Spiel kommen. Das gibt dem Ganzen eine Ausrichtung, ein Ziel.
    So kann es gegen Ende auch noch einmal richtig mysteriös werden. Leider kommt das insgesamt doch ein wenig zu blass rüber, da der Anfang dieses Treffens nun wirklich sehr knapp geschildert wird. Auch da wäre mehr mehr gewesen.
    Dennoch hat es wieder Spaß gemacht, weiterzulesen. Damit das auch so bleibt, bitte ich noch einmal eindringlich um mehr Sorgfalt und Mühe beim Schreiben. Dann hab ich dich auch wieder lieb.


    An bedeutend genügsameren Tagen wäre das Rathaus der Stadt Khorinis ein Ort der Erholung und Entspannung gewesen, wenn das nicht der Krieg mit den Garazenen gewesen wäre,
    Hier lebten Feldherr Irencius, sein Persönlicher Berater Rabastan und der Stadthalter Larius.
    Bitte, Bitte! Das hatten wir jetzt nun schon so oft...
    die alle erwartungsvoll John Irencius anblickten der mit unergründlicher Mine dastand und das Geschehen musterte.
    s.o. ... kannst dir ja von Regonas da aushelfen lassen, der kennt sich mit Minen und Mienen aus.
    Irencius räusperte sich viel sagend und verzog seinen Mund zu einem höhnischen lächeln.
    machte Irencius den Eindruck das nur er wisse wie es um alles stehen würde.
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  16. Beiträge anzeigen #276
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
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    Ich habe endlich Wochenende, jede Menge freie Zeit, und nichts anderes zu tun, als Jünger des Xardas' "Gothic - Die Welt der Verurteilten" weiterzulesen? Verrückt? Mitnichten!
    Denn erfreulicherweise stelle ich fest, dass du die wirklich wichtigen Sachen - Hier also der Weg zum Lager der Bruderschaft mit Lester - nicht wie andere Aufgaben regelrecht abklapperst, sondern dir mehr Zeit nimmst, alles zu beschreiben, sodass wirklich wieder richtig Atmosphäre aufkommt.Schön. Ich hatte schon Angst, zumindest die Umgebung zu detailiert beschrieben zu haben (da verzettel ich mich gerne mal). Warum aber erst nach einigen Fragen auch wirklich echte Fragezeichen ihren Weg in den Text finden, musst du mir bei Gelegenheit noch erklären. Oh. Das ist mir früher öffter passiert, dass ich am Ende einer Frage versehentlich immer Punkte gesetzt habe. Ist mittlerweile glücklicherweise besser geworden. Ich dachte aber, ich hätte das überall korrigiert. Gut, muss ich dann nochmal drübergehen.
    Gut, man kann sich darüber streiten, wieviele Details und Namen Lester schon während der Reise aufzählen muss, andererseits ist es gut, dass mal wieder ein wenig mehr in die Tiefe gegangen wird.
    Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass ich es ganz gut finde, dass auch mal wieder ein bisschen mehr vom Protagonisten selbst kommt, der noch ziemlich zwischen den Lagern steht. Ich bin gespannt, ob er sich letzten Endes tatsächlich für das Sumpflager entscheiden wird. Je nachdem, wie sehr du dich an die Vorlage hältst, wird er ja hinterher sowieso noch mehr als genug mit denen zu tun haben.
    Solide Fortsetzung: Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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    Vielen Dank. Daas mit den Fragezeichen werde ich wie gesagt nochmal überarbeiten.

  17. Beiträge anzeigen #277
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    So, zuerst werde ich ein paar Worten zu WhiteXrystals "Therapeia" verlieren:

    Ich finde das Leitmotiv des Stuhlgangs etwas...grenzwertig. Ganz ehrlich: Es interessiert mich nicht besonders, wann, wo und wie die Leuten Kacken oder Pissen (tut mir Leid, aber das musste einfach in aller Deutlichkeit gesagt werden). Natürlich soll das ja nur der Aufhänger für die eigentlichen Geschehnisse sein, und begründen, warum die Leute alleine bzw. zu zweit in den Wald gehen. Aber in der geballten Form wirkt es schon irgendwie komisch.
    Wesentlich besser sind dann die mysteriösen Zeichen selbst, deretwegen der wenig appetitliche Rest ja eigentlich überhaupt erwähnt wird. Na gut, es kommt etwas Gezicke dazwischen, das für mich etwas verwirrend ist (das liegt wohl daran, dass die einzelnen direkten Reden nicht eindeutig zuzuordnen sind, was ein Zeichen für die Beliebigkeit solcher Streitaussagen ist; sie passen immer und überall, und auf fast jede Person, die man beleidigen will).
    Die Szene mit dem Rotgewandeten Typen dann ist ganz gut gemacht, da alles schön aus der Sicht Cassias geschrieben ist: Man weiß ebensowenig wie sie, was eigentlich los ist, und kann sich daher recht gut mit ihr identifizieren, wodurch die Szene eine gewisse Eindringlichkeit erhält.
    Nun, das Ganze ist nicht schlecht, aber ich meine, dass Du es durchaus besser könntest.


    --------------------------------------------------------------------------


    So, jetzt kommt Jason mit "Dark/ Light" an der Reihe:

    Und in jenem Satze hat man schon einen der Fehler, die Jason gerne macht: Es müsste nämlich "an die Reihe" heißen, auch wenn man sagt, dass jemand an der Reihe ist. Bei sein mit "der", beim kommen mit "die". Solche Vermischungen einander ähnelnder Formulierungen kommen bei Jason leider recht häufig vor. Auch falsche Begriffe:
    An bedeutend genügsameren Tagen wäre das Rathaus der Stadt Khorinis ein Ort der Erholung und Entspannung gewesen, wenn das nicht der Krieg mit den Garazenen gewesen wäre, der vielen Menschen Angst und Schrecken einjagte und die Armeen Innos einfach nur scheitern ließ.
    Was sind denn bitte genügsame Tage? Und gemeint ist ja nicht "an den Tagen", wie etwa in "an sonnigeren Tagen" (also an einzelnen Tagen, gleich in welcher Epoche, die eben alle etwas gemeinsam haben), sondern eher eine ganz andere Epoche (also so, dass die Tage alle in einer ununterbrochenen Abfolge liegen): "Zu besseren Zeiten" wäre demnach die bessere Formulierung.
    Ich weiß nicht, ob das jetzt verständlich war: "An besseren Tagen" bedeutet einfach nur, dass die Tage einzeln, für sich genommen, besser sind, als dieser heutige Tag einzeln und für sich genommen. Es sagt also nichts über das Zusammenwirken von mehreren Tagen heraus, die gemeinsam eben eine Zeitperiode bilden.

    Neben Fehlern solcher Art, und zum Teil merkwürdiger Benennungen (El Torro ist kein Frauenname), ist die Geschichte als solche aber gut gelungen. Die Konstruktion mit der Überseegilde Araxos ist geschickt, da man ein aus den Spielen bekanntes Element aufgreift und neu auslegt und ausbaut. Ich meine also, dass die handlung als solche gut konstruiert ist. Die Beschreibungen sind auch gut, obwohl natürlich die Figuren zum Teil etwas zu klischeebalden sind. Dennoch meine ich, dass es nach wie vor deutlich besser ist, als das meiste, was ich sonst von Jason gelesen habe, was vielleicht auch an den kürzeren Abschnitten liegt: So nimmst Du Dir wohl mehr Zeit, jeden einzelnen Abschnitt mit größerer Sorgaflt zu schreiben. Wenn Du diese Sorgfalt nun so weit erhöhen würdest, dass die Formulierungen alle sauber und nicht mehr so viele Fehler vorhanden wären, dann wäre das eine wirklich gute Geschichte. So aber muss ich sie einstweilen als "nur" vielversprechend einstufen.


    --------------------------------------------------------------------------


    Tja, also Jünger des Xardas wird zu seinem "Gothic - etc." nicht viel mehr zu lesen bekommen, als bisher:
    Solide Handlungsführung bei gutem Erzählstil, alles ziemlich gothicatmosphärisch und gut zu lesen. Gut auch, wie Du die Möglichkeit, sich der Bruderschaft anzuschließen, plausibel machst: Wenn das Lager am bequemsten ist, kann man sich den Glauben sparen, und einfach so mitmachen.
    Naja, in erster Linie sollst Du wissen, das ich brav weiterlese, denn das neue Kapitel bietet keine neuen Qualitäten oder Schwächen im Vergeleich zu den vorherigen.


    --------------------------------------------------------------------------


    So, ich könnte jetzt sagen, dass ich Ronsens neues Kapitel zu "Harpyien" gelesen hätte, dass ich es in seiner Konstruktion etwas verwirrend, aber dennoch gut gelungen fand. Aber nachdem Ronsen ja unumwunden zugegeben hat, dass er selbst hier so gut wie nichts liest, was ja eigentlich nicht Sinn eines solchen Forums ist, spare ich mir das nun wirklich. Denn ich finde schon, dass man den andern Nutzern eine gewisse Aufmerksamkeit schuldet.
    Daher sage ich auch nicht, dass Eric/Carter aus Sicht Ulriks weiterhin gut charakterisiert werde, ebenso übrigens wie der Ritter Gerald. Es bleibe ebenso unerwähnt, dass die Interaktion der einzelnen Figuren erneut sehr plausibel geraten und überhaupt die Spannung weiterhin gegeben sei.

  18. Beiträge anzeigen #278
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Nun, eine derjenigen Personen, von denen ich bisher am Wenigstens gelesen habe, ist Stonecutter. Umso froher bin ich über sein neues Projekt "Im Zeichen des Schwertmeisters".

    Der Aufbau ist ziemlich gut gelungen, finde ich: Zuerst die 3 Episoden, und am Ende die Auflösung, was es damit jeweils auf sich hat. Interessant, dass Abuyin offenbar mehr auf dem Kasten hat, als er selbst ahnt.
    Die einzelnen Episoden selbst sind gut geschrieben. Ich fand etwa die Geschichte um Fellans Hammer überaus amüsant: Wie er zuerst guter Stimmung ist, dann plötzlich von Entsetzen ergriffen wird, um schließlich in Verzweiflung zu stürzen, und das alles wegen des Hammers. Dieser Kleinkrieg zwischen Fellan und Alwin ist immer wieder für amüsante Geschichten gut, wie ja auch El Toro schon demonstriert hat.
    Auch die andern Episoden sind allesamt gelungen. Sie alle fügen ziemlich gut in die Gothicwelt- und Handlung ein.

    Ich halte also diesen ersten Teil der Geschichte (denn es muss ja noch mehr kommen, zumindest, bis zu einer Vorhersage für jemand, der im "Zeichen des Schwertmeisters" geboren ist) für wirklich ziemlich gut.

  19. Beiträge anzeigen #279
    Kleiner als drei  Avatar von Lady Xrystal
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    Lady Xrystal ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Ich finde das Leitmotiv des Stuhlgangs etwas...grenzwertig. Ganz ehrlich: Es interessiert mich nicht besonders, wann, wo und wie die Leuten Kacken oder Pissen (tut mir Leid, aber das musste einfach in aller Deutlichkeit gesagt werden). Natürlich soll das ja nur der Aufhänger für die eigentlichen Geschehnisse sein, und begründen, warum die Leute alleine bzw. zu zweit in den Wald gehen. Aber in der geballten Form wirkt es schon irgendwie komisch.
    Es sei gesagt, dass mir beim Schreiben, Korrigieren, Umschreiben und weiterem Korrigieren nicht aufgefallen ist, wie häufig die Protagonisten eigentlich aufs Klo müssen
    Und ich denke, solange sich niemand anderes darüber beschwert, muss ich die beiden Szenen auch nicht verändern. Schließlich hat ein Bekannter auch die Beschreibung der pupillenlosen Augen, die wie frisch geputzte Zähne aussahen, als unfreiwillig komisch empfunden und stand damit bisher noch alleine dar

    Zitat Zitat von Ewek
    Na gut, es kommt etwas Gezicke dazwischen, das für mich etwas verwirrend ist (das liegt wohl daran, dass die einzelnen direkten Reden nicht eindeutig zuzuordnen sind, was ein Zeichen für die Beliebigkeit solcher Streitaussagen ist; sie passen immer und überall, und auf fast jede Person, die man beleidigen will).
    Es gehört wohl zu meinem Stil, einfach mal ein paar Stellen á la "sagte er" zu verschlucken. Der Streit zwischen Cassia und Gritta war und ist also nicht das einzige Gespräch, das nach diesem Muster aufgebaut ist.

    Zitat Zitat von Ewek
    Nun, das Ganze ist nicht schlecht, aber ich meine, dass Du es durchaus besser könntest.
    Ich werde mich bemühen.

  20. Beiträge anzeigen #280
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von WhiteXrystal Beitrag anzeigen
    Es sei gesagt, dass mir beim Schreiben, Korrigieren, Umschreiben und weiterem Korrigieren nicht aufgefallen ist, wie häufig die Protagonisten eigentlich aufs Klo müssen
    Und ich denke, solange sich niemand anderes darüber beschwert, muss ich die beiden Szenen auch nicht verändern. Schließlich hat ein Bekannter auch die Beschreibung der pupillenlosen Augen, die wie frisch geputzte Zähne aussahen, als unfreiwillig komisch empfunden und stand damit bisher noch alleine dar
    Oh, das war mir auch etwas übel aufgestoßen, aber nicht so sehr, dass ich es hätte erwähnen wollen. Es war eher irritierend als unfreiwillig komisch.


    Es gehört wohl zu meinem Stil, einfach mal ein paar Stellen á la "sagte er" zu verschlucken. Der Streit zwischen Cassia und Gritta war und ist also nicht das einzige Gespräch, das nach diesem Muster aufgebaut ist.
    Grundsätzlich finde ich das gut, weil es Dialoge wesentlich flüssiger und temporeicher wirken lässt. Auch hier passt es. Denn es vermittelt ein wenig die Absurdität des Streits: Wenn man dem Verlauf nicht ganz folgen kann, ist das gar nicht so schlecht, weil er ja eigentlich auch unvernünftig und nicht nachvollziehbar ist. Das Durcheinanderschnattern- und Keifen der Zicken kommt somit gut rüber. Das war also nicht als negative Kritik gedacht.


    Ich werde mich bemühen.
    Ich meine halt, dass Du mehr draus machen könntest. Das liegt wieder an meinen hohen Ansprüchen an Dein Schreiben.

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