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    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    Sie waren nun angekommen und sie hatte alles was sie brauchte, keine Ahnung was er sich vorstellte wie es von statten gehen würde, allerdings konnte er das auch gleich erfahren. Sie kramte in ihrem Beutel und fand was sie suchte, eine Klemme welche sie Skazaam in den Mund steckte, ihn spreizte und dann fixierte. Das musste halten und sein Gaumenraum war freigelegt, jetzt konnte sie mit der Arbeit beginnen. Sie nahm den Goldzahn und passte ihn in der Lücke an, ein wenig war noch zu feilen bis er ganz passte aber die Arbeit schien eine gute zu sein. Sie nahm eine Feile und bearbeitete die beiden anderen Zähne um für die Goldfüllung Platz zu machen. Wieder passte sie den Goldzahn an, ja jetzt hatte das ganze Substanz. Die Lücke wurde links und rechts von ihr angebohrt umd dann einen Zapfen dazwischen zu stecken. Jetzt galt es den Goldzahn zu montieren. Sorgsam drehte sie das weiche Metall um den Stift, es funktionierte gut und ihr Patient hielt sich auch sehr ruhig dabei was die Arbeit erleichterte.
    Sie forderte ihn auf mal zusammen zu beissen und zu testen ob es denn so recht wäre. Er tat es nachdem sie ihm die Klemme entfernt hatte und es galt den Zahn noch einmal nach zu justieren. Ein weiteres Zusammenbeissen zeigte das die Arbeit nun getan war.

    "Es ist vollbracht, das müsste nun halten und ich kann dir nur sagen ohne meine Arbeit loben zu wollen das es gut aussieht. Hab viel Freude daran, ich werde dich jetzt verlassen, sollten Probleme auftreten kannst du dich gern wieder bei mir melden, machs gut."sagte sie und verließ den finstren Gesellen um ihre kammer auf zu suchen.

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    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Don-Esteban schlug die Kleidungsfetzen von Arm und Bein weg und besah sich die Wunden. Am Bein schaute der blanke Knochen heraus, als er mit einer Nadel das zerfetzte Fleisch beiseite schob. Die Wunde am Arm war nicht ganz so tief.
    »Gebrochen ist nichts«, stellte er fest, nachdem sich der Patient wieder beruhigt hatte und sein von unerträglichen Schmerzen kündendes Geschrei verstummt war.
    »Es war wohl vor allem der Blutverlust, der ihn so geschwächt hat.« Der Hohepriester schnippte mit dem Finger und ein dienstbarer Dämon erschien.
    »Branntwein oder nein, besser Al-Kohol, wie die Südländer zu reinem Geist sagen, Tücher, Nadel und Faden. Kochendes Wasser, Skalpell und Zangen.«
    Nachdem der Dämon wieder verschwunden war, rief der Magier einen anderen, der den Verletzten mit seinen hornigen Pranken festhielt, damit er nicht während der Operation vom Tisch viel. Kurz darauf kam auch der erste Dämon wieder und brachte das verlangte.
    Zuerst wurden die Wunden ausgewaschen, dann nahm der Dämon die Schüssel mit dem Wasser und hauchte hinein, so daß es plötzlich aufwallte und blubbernd Blasen an seiner Oberfläche zerplatzten, Dampf freigebend. In diesem Wasser wurden die Bestecke ausgewaschen, dann damit die losen Fleischlappen vom Knochen entfernt. Der Patient schrie kurz auf und fiel dann in eine tiefe Ohnmacht, hervorgerufen nicht zuletzt durch den Hauch des anderen Dämonen, der am Kopfende schwebte.
    »Endlich in Ruhe arbeiten«, murmelte der Magier. Zuerst hatte er ja daran gedacht, mit den Überresten dieser Kreatur die Vorräte seines Laboratoriums aufzufüllen, aber dann war ihm in den Sinn gekommen, daß Beliar für diesen Mensch noch gar keine Pläne haben könnte und er deswegen wohl noch ein bisschen weiterleben sollte. Als das Geschrei des Verletzten jedoch kein ende genommen hatte, war er wieder schwankend geworden. Doch nun war ja endlich Ruhe.
    Die Wunde wurde nun mit diesem Al-Kohol abgetupft. Wunderbarerweise verdunstete diese Flüsigkeit, einen scharfen Geruch hinterlassend, äußerst schnell. Danach wurden die Fleisch- und Hautlappen wieder in die richtige Position gebracht und am Ende die Wunde, so gut es ging, vernäht. Am Arm geschah das gleiche.
    Und während die Dämonen die Reste der Operation wegräumten und den Patienten nun in sein endgültiges Bett trugen, schärfte ihnen der hohepriester noch ein, darauf zu achten, daß er auch die für ihn bereitgestellten Heiltränke einnahm. Damit war die Arbeit erledigt und der Hohepriester konnte endlich seinen vorhin so schnöde unterbrochenen Weg ins Refektorium fortsetzen. wer weiß, vielleicht hatte das ja etwas Gutes, daß er ihn gerettet hatte. so blieb der Körper viel länger frisch und man könnte ihn noch in vielen Jahren benutzen. Ja, Lebende hatten auch Vorteile. Manchmal redeten sie zwar zu viel, aber dagegen würde sich auch noch etwas finden.

  3. Beiträge anzeigen #243
    Abenteurer Avatar von Smoker
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    Smoker ist offline
    Malacad sass draussen im Wald, hier hatte er seine Ruhe....
    Er war wieder angezogen, nachdenklich sass er auf einem der Baumstümpfe ,von den Bäumen die er für seine Geliebte gefällt hatte.
    Geliebte?.......
    Liebte er sie?....
    Ja das tat er, es zu leugnen hatte nun keinen Sinn mehr, doch fragte er sich ,wie es dazu kommen konnte.
    Warum hatte ihn der Schläfer nicht von diesen schmerzhaften Gefühlen weggelockt?
    Warum lieferte er ihn nur so aus?
    Schande lag nun über ihn, da er wusste das Lady Lomar seine Gefühle nicht teilen würde.....
    Sie war so schön, ihre Ausstrahlung riss ihn immer mehr in ihren Bann.
    Warum nur strafte ihn das Leben mit dieser Bürde...
    Sollte Liebe nicht etwas wunderschönes sein?
    Und doch.. er musste sich eingestehen das es eigentlich ein wunderschönes Gefühl war.
    Nur konnte er es sich nicht leisten.
    Er durfte sie nicht lieben.
    Nicht sie....
    Sie war seine Meisterin, eine Bindung zwischen ihnen währe Inakzeptabel.
    Doch er konnte nun nichts mehr daran ändern, seine Gefühle waren zu stark, er hatte die letzte Mauer mit seinem Geständnis eingerissen.
    Lange Zeit sass er da, solange bis er irgendwann einschlief.
    Auf dem weichen Gras träumte er von ihr...wie sie zusammen durch Khorinis liefen, am Lagerfeuer etwas köstlichen Wein genossen, und sich liebten....

    Als er am nächsten Morgen erwachte, begann er wieder nachzudenken.
    Er musste über seinen Gefühlen stehen....
    Doch als erstes sollte er etwas Essen, dabei könnte er sich überlegen, was er als nächstes tun könnte.



    Als er das Refektorium betrat, zog es ihn ohne es selbst zu bemerken an ihren Lieblingsplatz.
    Und als er sich an dem Köstlichen Frühstücksbrei machte, dachte er an den Abend an dem er sie beim Essen beobachtete.
    Sie war so schön, so bezaubernd....
    Und doch....unerreichbar.....

  4. Beiträge anzeigen #244
    Burgherrin Avatar von LadyLomar
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    LadyLomar ist offline
    Es war ein schönes Gefühl etwas geschafft zu haben, in aller Ruhe sank sie in ihr Bett und machte sich für etwaige Träume bereit. Welche auch prompt kamen, es war eine Mischung aus Grischnach der im Zuber bei ihr saß und sie massierte, Sinistro der ihre Hand suchte und diese sanft streichelte und Irock, der ihr immer der beste Freund und Gefährte gewesen war. Am Schluß sah sie Malacad ihren Schüler vor sich liegen, der ihr seine Liebe gestand und sie nicht recht wusste wie sie damit umgehen sollte, auch wenn es sie sehr schmeichelte, sein Gesicht zu sehen war eine schöne Erfahrung, es war ausgeprägt und ansprechend, viel zu schade um verhüllt zu werden.

    Langsam wachte sie auf und räkelte sich in ihrem Bett, Sonnenstrahlen kamen durchs Fenster und begrüssten sie. Sie stand auf, wusch sich und zog sich an. Jetzt würde ihr ein deftiges Frühstück gut tun, schließlich wollte sie ja ihrem Schüler heute noch einiges beibringen. Gemächlichen Schrittes machte sie sich auf Richtung Refektorium. Dort angekommen bemerkte sie Malacad an ihrem Tisch. Sie setzte sich dazu und wünschte sich Eier mit Speck welche sich auch sofort materialisierten. Genussvoll nahm sie selbige zu sich um sich dann an ihren Lehrling zu wenden "Wie geht es dir heute, ich hoffe du bist gestärkt und kannst dich meinen Unterweisungen unterziehen. Es ist an der Zeit weitere Hiebe zu lernen, ich bin zuversichtlich das du selbige verinnerlichen wirst." weiters blickte sie ihn fragend an ob er ihr denn irgendwas sagen wollte.

  5. Beiträge anzeigen #245
    Abenteurer Avatar von Smoker
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    Smoker ist offline
    Malacad träumte vor sich hin, träumte von einer gemeinsamen Zukunft mit seiner Liebe...
    Träumte davon sie zu behüten, zu schützen.
    Träumte davon mit ihr im See beim Kloster zu Baden.
    Sie etwas zu necken....
    Bei all der Träumerei bemerkte er gar nicht wie sie sich zu ihn setzte.
    bemerkte auch nicht wie sie zu Essen begann.
    Genüsslich träumte er weiter, das warme Gefühl das sich dabei in seinem Magen bildete erfüllte ihn mit Glückseeligkeit.
    Doch dann wurde er aus diesen Träumereien gerissen.


    "Wie geht es dir heute, ich hoffe du bist gestärkt und kannst dich meinen Unterweisungen unterziehen. Es ist an der Zeit weitere Hiebe zu lernen, ich bin zuversichtlich das du selbige verinnerlichen wirst."

    Malacad schrak auf, sie war es.... sie sass nun neben ihm.
    Das warme Gefühl fing an zu einem heissen stechen zu werden, er begehrte sie, das spürte er nur all zu deutlich.
    Doch ihre Worte waren kalt, verletzten sein Herz....
    Warfen ihn ins tiefe Schwarz......
    Doch er konnte sich wieder fangen, was sie tat war richtig.
    Sie verhielt sich wie ein Profi. Und er sollte ihr dankbar sein, sie wischte das peinliche Thema einfach vom Tisch, ganz so als ob nie etwas passiert war , und so könnten sie einfach mit der Lehre weitermachen...
    Und doch, es verletzte ihn zutiefst.
    Die Wunde die sie ihm zufügte war schlimmer als alle Wunden die er je erlitten hatte.
    Er versuchte den Schmerz zu verbergen, doch viel es ihm sehr schwer, langsam antwortete er ihr:


    „Mir.......geht es gut, danke.....ja ich bin gestärkt danke...und ja...

    Er musste stark durchatmen, es tat so weh.....

    „....... ich bin bereit weiter zu lernen......ich danke euch...“


    Er musste seine Blicke von ihr wenden, stier starrte er auf seinen Teller.
    Er musste weiterhin alles geben, für den Schläfer und für Lady Lomar.
    Er durfte ihr die Aufgabe nicht unnötig erschweren, und doch, tat es so unermesslich weh....

  6. Beiträge anzeigen #246
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
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    Schmerzen, totale Schmerzen. Die letzte Nacht konnte Hirni keine Minute schlafen. Der Grund waren diese unerträglichen Schmerzen in seinem Schädel. Es fühlte sich an, als würden tausende von Scavengern in seinem Kopf gegen die Schädelknochen hämmern, um dort ausbrechen zu können. Die Schmerzen, die er bisher ertragen musste waren ein Witz dagegen. Er war sich sicher, dass dieses Öl die Ursache für seinen Pein war. Anders konnte es nicht sein. Jeglicher Ton verschlimmerte dieses Gefühl noch. Es war wohl doch ein Fehler schwarze, lange Haare besitzen zu wollen. Der Lehrling hätte sich denken können, dass da ein Haken an der Sache war. Es klang einfach alles zu einfach, als dass es ohne Kompliaktionen gehen könnte.
    "Lediglich den Kopf mit Harypieneieröl einreiben, das ein paar Tage, danach bei der Hüterin melden, die macht das dann. Mein Gott, wie blöd bist du eigentlich?" dachte Hirni. Ein fataler Fehler, denn sofort wurden die Kopfschmerzen noch stärker. Selbst denken konnte er nicht, ohne dass es schmerzte.

    Am Morgen stand er auf, das Fenster war diesesmal zu. Sonst wären noch mehr Laute und Töne im Zimmer gewesen, dann wäre der Lehrling wohl aus dem Fenster gesprungen, um sich von den Schmerzen zu "erhohlen". Langsam, vor Schmerz gekrümt, trat er rüber zum Spiegel, und betrachtete sich. So sah er ganz normal aus, mal abgesehen davon, dass er dicke Augenringe trug, seine kurzen Haare abstanden wie Berge von der flachen Erde und sein Gesicht vom Schmerz geprägt war. Mit seiner rechten Hand versuchte er, ein abstehendes Haar platt zudrücken. Doch es gab keinen Widerstand, als er dies tat. Normallerweise müsste seine Hand doch jetzt an seiner Schädeldecke angehalten, von seiner Schädelplatte gestoppt werden. Doch stattdessen drückte er diese einfach ein. Seine Augen weiteten sich schlagartig. War er nun doch am schlafen, und träumte wieder einmal solche verrückten Sachen? Doch dann würde er doch keine Kopfschmerzen spüren. Oder drangen diese nun schon in seine Träume ein? Mit der rechten Hand boxte er sich auf den linken Oberarm. Sofort gab es einen weiteren stechenden Schmerz, diesesmal nicht nur im Kopf, sondern auch am Oberarm.
    "Ich träume nicht? Warum dann das gerade?" wunderte er sich erschrocken. Langsam drückte er wieder gegen seinen Kopf. Und wieder das gleiche Schauspiel. Seine Hand versank fast schon im Schädel. Hirni bildete sich sogar ein, das Gehirn spüren zu können. Geschockt testete er es noch einmal, und nochmal, und nochmal. Nichts änderte sich, er konnte seine Schädeldecke eindrücken.
    Sein Mund öffnete sich und heraus kam ein Schrei. Ein dermassen lauter Schrei, dass das ganze Kastell nun wach sein musste.
    Erschrocken stürmte er aus seinem Zimmer, rannte den Flur entlang, nicht darauf achtend, dass seine Robe noch offen war und man so seine Unterwäsche sehen konnte. Er hatte wichtigeres zu tun, als sich darum zu kümmern. Polternd rannte er die Treppe herunter, stürmte zum Labor der Hüterin und trat gegen die Tür. Seine Hände hielten immer noch seine Schädeldecke fest. Mit einem schnellem Schwung öffnete sich die Tür, knallte gegen die sich dahinter befindende Wand und flog schlagartig zurück, direkt ins Gesicht des Lehrlings, der noch immer zwischen Türrahmen stand. Mit einem stöhnen prallte er zurück, nun tat auch noch seine Nase weh, die Kopfschmerzen wurden noch stärker. Mit der einen Hand die Nase festhaltend, öffnete er die Tür nun langsam, trat ins Labor ein und sah die Hüterin vor sich stehen. Sofort schrie er:
    "Was ist das? Ich habe dermassen starke Kopfschmerzen, meine Schädeldecke kann ich auch locker eindrücken. Ich wollte schwarzes, langes Haar, und nicht meine Schädeldecke verlieren. Hat die sich jetzt aufgelöst? Tu was! TU WAS. Ich bin doch keine Weichbirne. Bitte, mach, dass sich das wieder ändert..." fast schon in Tränen ausbrechend kniete er nun vor der Hüterin und schaute sie flehend an...
    Geändert von Hirni (28.01.2005 um 12:46 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #247

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    "mach doch nicht so einen krach. du bist hier doch nicht in einer kneipe"

    die hüterin sah von ihren arbeiten auf und lächelte den jungen freundlich an.

    "ich hab dir doch gesagt, das tut ein bisschen weh. und wenn der schädel schön weich ist, dann gelingt unser kleines experiment auch sicher perfekt."

    die hüterin erhob sich jetzt und bot dem jungen ihren stuhl an.

    "setzt dich mal hier rein, ich seh mir das mal an."

    mit angstvoll aufgerissenen augen nahm der junge vorsichtig auf der stuhlkante platz.

    "leg deine angst ab und entspanne dich. ich dachte, dü wüsstest, dass kein eingriff in die schöpfung des innos für einen schwarzmagier gefahrlos ist? wir sind immerhin mehr für den tod zuständig. na gut und manchmal auch dafür, den einen oder anderen noch ein bisschen hier am leben zu halten, aber eigentlich sind wir die helfer der schwarzen seite und also sträubt sich alles, was innos geschaffen hat dagegen, sich von uns verändern zu lassen.

    aber wir sind ja doch die stärkeren und packen das schon."

    die hüterin umfasste den jungen und rückte ihn mit einem kräftigen ruck nach hinten auf den stuhl. dann betätigte sie einen kleinen knopf und aus den armlehnen schossen beinerne klauen, die sich um die arme des jungen legten. aus der rückenlehne wurde eine vorrichtung herausgefahren, die sich um den hals legte und noch bevor hirni auch nur einen ton herausbrachte, waren auch seine beine von beinernen fesseln umschlossen.

    "das dient nur deiner sicherheit, keine angst."

  8. Beiträge anzeigen #248
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Die Worte der Hüterin hatten einerseits beruhigende, andererseits aber auch beängstigende Wirkungen auf den Lehrling. Beruhigend, da sie trotz des Aufstandes, den Hirni machte, so ruhig blieb, und auch noch lächelte, aber auch genau deshalb waren sie beängstigend. Es kam Hirni so vor, als würde sie den Anblick geniessen, dass da jemand vor ihr kniete und winselte.

    Er sollte sich also hinsetzen. Hirni rappelte sich auf, sammelte seine Gedanken, was nur schwer klappte, und setzte sich dann vorsichtig auf den Sessel, der einen gemütlichen Eindruck machte. Doch kaum sass der Lehrling, schnappten zwei Metallschienen um seine Arme und fesselten diese so. Er erschrack, schaute erschrocken zu seinen Armen, und bemerkte so nicht, dass auch noch sein Hals gefesselt wurde. Und bevor er protestieren konnte, waren auch noch seine Beine am Sessel gefangen. Und die Worte der Hüterin danach waren nun gar nicht mehr beruhigend. Von wegen keine Angst haben und das diene der Sicherheit.

    "Keine Angst? Das habe ich schon öfters gehört. Sicherheit? Warum, wird der Sessel gleich mit ner hohen Geschwindigkeit durch das Kastell düsen? Nun, was auch immer du tust, ich vertraue dir mal. Hauptsache, meine Schädeldecke wird danach wieder hart sein wie die Holztische im Kastell und mein Haar wird schwarz und lang sein. Können wir dann anfangen, oder kommt noch irgendeine "Überraschung" in Form von irgendwelchen Fesseln?"
    Die Kopfschmerzen wurden nicht besser, und die schmerzende Nase machte das ganze auch nicht angenehmer...

  9. Beiträge anzeigen #249
    Ritter Avatar von Farin
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    Farin wachte auf, als die ein paar Sonnenstrahlen sein Gesicht streichelten. Er blieb noch ein paar Minuten einfach nur liegen. Dann sah er sich um und fragte sich wo er war.
    Dann fiel es ihm wieder ein. Er hatte es gestern geschafft. er war ins Kastell gekommen. Dann war er an einen sehr finster dreinblickenden, dunkelhäutigen Zauberer mit weißen Haaren gelangt. Danach konnte er sich nur noch verschwommen erinnern. Er wusste nur noch, dass er unerträgliche Schmerzen verspürt hatte und diese dann auf einmal weg waren, wie alle Erinnerungen was danach geschah.
    Als er sich im Zimmer umsah fiel ihm auf, dass dies bestimmt nicht die Massenunterkunft war, in der er bei seinem letzten Besuch gewesen war. Dieses Zimmer hatte nur ein Bett. Neben diesem stand ein Bett mit mehreren Flaschen darauf. Doch weiter konnte er sich das Zimmer nicht anschauen, denn ein Dämon kam ins Zimmer.
    "Trink eine der Flaschen. Ich komme wieder wenn du die nächste trinken musst.", erklang die Stimme in Fairns Kopf und verursachte wie immer Kopfschmerzen.
    "Was ist das denn?"
    "Heiltränke für deine Wunden. Trink sie und es wird dir besser gehen."
    Farin gehorchte und schnappte sich willkürlich eine der Flaschen auf dem Tisch. Diese Flüssigkeit sah schon etwas komisch aus, aber als er sie ansetzte musste er feststellen, dass sie nach überhaupt nichts schmeckte. "Naja das war ja gar nicht so schlimm. Aber soll ich jetzt hier die ganze Zeit liegen bleiben?", dachte er.
    "Ja du solltest dein Bein schonen."
    Ach ja das Bein. Er schlug die Decke zurück und sah einen verband auf der Wunde. Er wollte es auch gar nicht sehen. Auch an seinen Arm war ein Verband. Dieser war nur nicht so groß. Scheinbar war die Wunde am Bein doch ziemlich groß gewesen, jedenfalls nach der Größe des Verbandes zu schließen.
    Was sollte er denn die ganze zeit ohne Unterhaltung in diesem Zimmer machen? Da rief er einen Dämon zu sich und bat ihn, ihn etwas zu essen zu besorgen. Etwas leichtes. Und dann noch ein Buch aus der Bibliothek zum Thema 'Heiler im Kastell'. Denn Farin wollte wissen, wer ihn gestern geheilt hatte. Er wollte sich später noch bei demjenigen bedanken.
    Als der Dämon mit einem Salat, etwas Fladenbrot und einem Buch zurück kam aß Farin zuerst den Salat und machte sich dann über das Buch her. Er durfte sich zwar nicht bewegen, aber denken durfte und konnte er, trotz der durch den Dämon verursachten Kopfschmerzen, die durch den Trank schon so gut wie weg waren, noch.

  10. Beiträge anzeigen #250

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    meditate betrachtete die puddingkonsistenz des schädels.


    "das ist ja eine interessante sache. so was hab ich ja noch nie gesehen. die schädeldecke hat sich in eine dünne haut verwandelt. im normalfall wird nur die oberfläche ein bisschen weich. so dass man die haare schneller herausbekommt, aber dass der ganze schädel so weich wird wie reptilieneier hatte ich auch noch nie. die frage ist, liegt das nun an deinem schädel oder waren die harpyieneier angegammelt, die ich für die salbe nutzte.

    das muss ich jetzt erst mal untersuchen. ein bisschen musst du dich jetzt gedulden."

    die hüterin drückte am schädel hin und her und freute sich wie ein kind, das das erste mal mit bauklötzen spielt.

    "guck dir das mal an, ich kann dein gesicht ganz rund machen oder in die länge zeihn. ich kanns auch breit machen! das ist wahrhaft göttlich!"

    die hüterin drückte mit ihren händen mal seitlich den schädel zusammen, dann rollte sie ihn zwischen den händen wie einen schneeball. dann versuchte sie, ihn einzudrehen, so dass er sich wand wie ein tau.

    "achso, du kannst das ja nicht sehn. ich hol einen spiegel. halt mal still, das sieht grad zum brüllen komisch aus."

    die hüterin winkte einen dämon her, der alsbald mit einem spiegel zurück war.

    "nun hör endlich auf zu jammern und benimm dich wie ein mann. ich muss das doch mal ausprobieren. so ein kleines opfer zur erforschung von magie kannst du ja wohl mal leisten."

    die hüterin nahm eine sanuhr zur hand und beulte jetzt den kopf an verschiedenen stellen verschieden tief ein und las an der sanduhr ab, in welcher zeit sich die verformung wieder zurückbildete.

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    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hirni kam sich jetzt ein bisschen verarscht vor. Da sass er nun, wehrlos im Sessel und diese sogenannte Hüterin des Kastells spielte mit seinem Kopf wie mit einer Packung Hefe, dass sie zu einem Kuchen verformen und backen wollte.
    Ständig spielte sie an seinem Schädel rum, versuchte die komischsten Formen aus und erfreute sich an dem Schauspiel, welches Hirni ihr ungewollt bot.

    "Das muss ja unheimlich witzig sein, was du da machst. Kann ich mitlachen?" grummelte Hirni, und kaum hatte er das gesagt, kam ein Dämon mit einem Spiegel an.

    Jetzt fiel Hirni sein Traum wieder ein, in dem er genau dieses Zeugs geträumt hatte. Wie sein Schädel in den verschiedensten Variationen verformt wurde, und sich Meditate daran regelrecht ergötzte.
    "Ich werde hier nach nie wieder schlafen gehen, soviel steht fest."
    Umso mehr die Hüterin am Schädel des Lehrlings spielte, umso stärker wurden die Kopschmerzen.

    "Soviel zum Thema Sicherheit. Wie wärs, wenn du das ganze noch groß in Khorinis zur Schau stellst, so kannst du wunderbaren Profit machen:
    Verehrtes Publikum, ich präsentiere ihnen Hirni die Weichbirne. Sein Kopf lässt sich in den verschiedensten Variationen formen. Ich garantiere Spiel, Spass und Spannung.
    Du nimmst dann ungefähr 20 Goldstücke Eintritt und die Leute werden in Scharren ankommen, um dieses Meisterwerk der Magie zu bewundern."
    bemerkte Hirni mit einem lächeln auf dem Lippen. In diesen Situationen musste er einfach Scherze reissen, anders war sowas nicht zu ertragen...

  12. Beiträge anzeigen #252

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    "das ist eine blendende idee. das volk braucht doch immer was zur belustigung. dann könnten wir erlauben - gegen angemessene gebühr natürlich - dass die menschen dinge gegen deinen kopf werfen und wer die interessanteste verformung hinbekommt, der bekommt nen preis."

    meditate drückte den finger wieder in den weichen schädel und maß das tempo, in dem sich die schädeldecke wieder glättete.

    "und du merkst keine geistigen beeinträchtigungen? das heißt ja, dass nach der verformung alles von allein wieder seinen platz einnimmt? sieh mal jetzt. ich hab dir eine tiefe delle in den hinterkopf gemacht. denkst du jetzt anders?"

    die hüterin drehte den kopf und zeigte hirni die stelle, die bei ihm jetzt einer flachen suppenschüssel ähnelte.

  13. Beiträge anzeigen #253
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    Versuchskanninchen, das war das passende Wort, was Hirni beschreiben würde. So drückte die Hüterin wieder seinen Schädel platt um ihn dann mit einer Frage zu belästigen, die ihn zum lachen brachte. Ob er denn jetzt anders denken würde, nachdem sie ihm den Hinterkopf platt gedrückt hatte.

    "Ich und denken? Zwei Welten prallen aufeinander. Nun, ich bemerke nicht wirklich irgendeine Veränderung. Weder sind meine Gedanken beeinträchtigt, noch denke ich anders. Die Kopfschmerzen bleiben gleich und auch sonst ist alles beim alten. Das einzige, was immer größer wird, ist mein Hunger. Das kann entweder daran liegen, weil du mein, wie kann man es nennen, "Essensabteil des Gehirns" getroffen hast, oder weil ich seit einigen Stunden nicht mehr gegessen habe. Was denkst du?"

  14. Beiträge anzeigen #254

    Foren-Mutter
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    "hunger? oh, damit musst du jetzt aber ne weile hinkommen. das dauert ewig, bis deine 200 000 haare ausgerissen, umgefärbt und wieder eingepflanzt sind. guck mal zu, wie das geht."

    die hüterin zupfte hirni ein haar aus und legte das dann in ein glas mit einer schwarzen flüssigkeit, das auf einem tischchen neben dem sessel stand.

    das haar nahm ganz offensichtlich die flüssigkeit auf und färbte sich langsam von hell auf rabenschwarz.

    "siehst du? so geht das. und das machen wir jetzt mit jedem einzelnen haar. und das dauert eben. aber da dein kopf so butterweich ist, ziehen sich die haare wenigstens mühelos und wir müssen nicht so doll rupfen. also wirds nicht so schmerzhaft.

    dann man los!"

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    "Erstaunlich. Also, ich muss schon sagen, der Tag birgt ja einige Überraschungen." liess Hirni verlauten. Dies war jedoch keineswegs ein Scherz, denn dies entsprach der Wahrheit.
    So konnte der Lehrling nun zusehen, wie die Hüterin jedes einzelne Haar aus seinem Schädel zog und es dann einfärbte.
    "Die Methode hat was für sich. Ich meine, ich muss meine Haare nicht mit Rus einschmieren, fange nicht an zu stinken deswegen, kann mich in Ruhe waschen. Nur, was mich ja interessiert ist die Tatsache, dass sie erstens nicht gerade länger werden dadurch, und zweitens stellt sich mir die Frage, wie du die Haare wieder einpflanzen willst? Wird das auch sone tolle Methode, wie die jetzige?"

    Noch bevor die Hüterin antworten konnte, fügte Hirni hinzu:
    "Ich würde dir ja gerne helfen, aber da meine Arme hier durch die Klemmen festgehalten werden, ist das schier unmöglich."
    So musste er weiter mit ansehen, wie jedes einzelne Haar ausgerupft wurde.
    "Gerupft werde ich wie ein Huhn. Lustig."

  16. Beiträge anzeigen #256

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    "naja, ich mach das sicher nicht weiter. das ist definitiv zu langweilig und meine zeit zu kostbar. ich hol mir dazu gleich einen gehilfen. was meinst du, weshalb du festgeschnallt bist? ein einzelnes haar tut nicht weh, aber wenn dir gleich auf einen rutsch ein paar hundert rausgerissen werden, wirst du schon merken, warum ich von schmerzen für die schönheit sprach."

    die hüterin öffnete das fenster, weil die schwarze flüssigkeit einen eigenartigen geruch hatte.

    das einpflanzen müssen auch ein paar der kleinen dämonen übernehmen. ich hab sicher keine lust, jedes einzelne deiner haare auf die kleine häkelnadel zu spießen und dann im kopf zu verankern.

    übrigens, wenn es blutet, musst du keine angst haben, das blut läßt sich abwaschen. die schwarze farbe hoffentlich nicht mehr. ich hab das zeug aus dem haarbälgern von stinktieren extrahiert. die haben ne schöne schwarze farbe in ihren streifen und die talgdrüsen an der haarwurzel sind schön groß und fettig."

    inzwischen hatte sich eine indbö im labor gefangen, wirbelte die papiere hoch und ließ die gläser klirren. bevor die hüterin zufassen konnte, hatte der freche wind sich das haarbüschel geschnappt und wirbelte es erst im kreis auf dem tisch herum, um es dann in eine dunkle ecke zu werfen.

    "oh ich mach das fenster doch lieber zu. nachher reichen die haare nicht mehr für deinen kopf aus und wir müssen eine tonsur frei lassen."

  17. Beiträge anzeigen #257
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    "Na, wenigstens dauerts dann nicht allzulange, wenn mehrere Haare aufeinmal gezogen werden. Ich meine, Schmerzen habe ich eh schon genug, dank meines Kopfes, da wird das kleine bisschen ziehen auch nicht stören."

    Langeweile überkam Hirni. Er hatte hier nichts zu tun, sass völlig ohne Beschäftigung im Sessel und konnte nichts machen. Auch der Hüterin wurde es wohl langsam öde. Sie wollte also auch nicht das Haar wieder einpflanzen.
    "Schade eigentlich. Gerade wo es so lustig ist. Nun, ich kann gar nicht verstehen, warum du die Haare nicht einhäkeln willst. Ich stell mir das gerade Bildlich vor: Häkelstunde mit Tante Medi." Hirni musste grinsen, als er das sagte. Jedoch hätte er das nicht tun sollen, denn sein Kopf meldete sich sofort zu Wort und verpasste ihm eine ordentliche Ladung Schmerzen.

    "Und wenn die Haare nicht ausreichen, nun, was tun wir dann? Ich laufe bestimmt nicht mit Halbglatze rum. Nun, ich könnte ja dann die Haare von anderen Personen hier im Kastell oder von Khorinis nehmen. Dazu müssen sie lediglich ins Reich Beliars eingehen, fertig. Die Haare nehme ich dann. Die brauchen sie dann ja sowieso nicht mehr. OK, die Bewohner des Kastells werde ich nicht töten, doch vielleicht ein paar Banditen. Ja, das wäre sicherlich lustig. Getötet von einer Halbglatze. Das ist doch mal eine Ehre." Man merkte dass dem Lehrling langweilig war, denn er laberte einen unheimlichen Schwachsinn vor sich hin...

  18. Beiträge anzeigen #258

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    winzige geflügelte dämonen hatten jetzt die arbeit übernommen und wuselten über dem kopf von hirni hin und her. das fenster hatte die hüterin wieder geschlossen und verließ jetzt das zimmer.

    "ich komm wieder, wenn die kleinen mit dir fertig sind. kannst dich dann ja mal im spiegel ansehen, vielleicht gefällt dir ja deine glatze auch so, dass du sie behalten willst."

    die hüterin war auf dem weg ins refektorium, als ein dämon sie vor einem der krankenzimmer abfing und auf einen nuezugang hinwies.

    meditate trat an das bett des jungen mannes, der sich als farin vorstellte.

    "der dämon hier meint, ich soll mal nach dir sehen."

    die hüterin untersuchte schnell und routiniert die wunden und meinte dann

    "ist alles perfekt. scheint mir fast das werk des großen don zu sein, so wie ich seine handschrift erkenne. wenn es also mit den wunden nichts gibt, was gibt es dann?"

    der dämon hatte die hüterin schon auf die schwache magische aura des verletzen hingewiesen, aber die hüterin wollte es eigentlich von ihm hören, ob er sich für die dunkle magie erwärmen könnte.

  19. Beiträge anzeigen #259
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Damit verschwand die Hüterin also. Stattdessen waren nun überall kleine Dämonen, die sich eifrig daran machten, dem Lehrling die Haare auszureissen. Gelangweilt pfeifte er vor sich hin, spürte nur ab und zu Schmerzen, die immer dann hervortraten, als die Dämonen mehrere Büschel rausreissten. Die Kopfschmerzen verschwanden langsam auch, wäre nicht das Gefühl der herausgezogenen Haare da, oder jenes, welches kam, wenn ein Dämon die Kopfhaut des Lehrlings verschob, Hirni würde sich vorkommen wie ein Gefangener, den man mit Langeweile zu Tode foltern wollte.

    Er betrachtete vor Langeweile einfach mal das Labor. Überall standen Fläschchen und Ampullen mit verschiedenen Farben, mal bluberten sie, mal waren sie still. Aus einigen kam auch mal Dampf hervor. Er zählte sie, doch auch das wurde langweilig. Im Spiegel, welcher von einem Dämonen immer noch gehalten wurde, konnte der Halbglatzenköpfige erkennen, wie seine blonden Haare langsam verschwanden, und sich überall kahle Flecken nackter Haut bildeten. Bald wären auch die letzten Haare ausgerupft und gefärbt. Was dann kam, wusste Hirni nicht. Er wusste nur, dass sie irgendwie wieder einverankert werden sollten. Diese Prozedur stellte er sich schmerzhafter vor, als jene Kopfschmerzen, die er heute Morgen besass.

    Schon bald war sein Kopf so kahl wie ein blanker Babypopo. Dieser Anblick gefiel ihm ganz und gar nicht.
    "Ich sehe ja aus wie einer von den Sumpfkrautjunkies. Ist ja ätzend. Bin mal gespannt, was als nächstes kommt, und wie lange mich Meditate nun hier versauern lassen wird. Bestimmt länger, die freut sich doch immer, wenn ich irgendwas habe, was mir nicht gefällt. Das sehe ich doch genau. Und das ist momentan die Langeweile."
    Nun fing er an, ein Liedchen zu pfeifen...

  20. Beiträge anzeigen #260

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    "nunja farin, ich wünsch dir noch viel spaß hier im kastell. einen oder zwei tage braucht deine genesung sicher noch. wenn du nachher aufstehst, dann sieh dich doch mal in unserer biblithek um. mir scheint, in dir ist magie, du solltest also prüfen, ob du nicht unserem zirkel beitreten möchtest. ich kann dir das nur ans herz legen. du kannst natürlich auch zu den innoslern gehen, die haben auch ganz hübsche zaubersprüche drauf, aber wirklich mit uns messen kann sich keiner."


    bevor der junge noch einen pieps sagen konnte, materialisierte sich ein dämon neben der hüterin und eröffnete ihr, dass die haare bei dem anderen magier gerade alle ausgerissen waren.

    "na dann sehen wir uns das doch mal an."

    die hüterin drehte sich um und verließ das krankenzimmer wieder.

    aus ihrem labor drang fröhliches pfeifen und die hüterin runzelte die stirn.

    "du bist ja gut drauf, mein freund. und jetzt geht das einpflanzen wieder los. dazu werden die dämonen kleine nadeln in deine kopfhaut stecken und die haare hineinknüpfen. wie du siehst, sind sie alle schön schwarz geworden. ich bin gespannt, ob das wirklich funkioniert."

    die dämönchen bewaffneten sich jetzt mit nadeln und auf ein zeichen der hüterin begannen sie mit ihrem werk.

    "wundere dich nicht über den geruch, es sind nun mal stinktierdrüsen. aber ein schwarzmagier muss ja nun wirklich nicht gut riechen."

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