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  1. Beiträge anzeigen #281
    Neuling Avatar von Teldan
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    Teldan ist offline
    Name:
    Teldan

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    17

    Beruf:
    Handwerker (Hirte)

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    Bauernkleidung

    Eigenschaften:
    charismatisch, loyal, agil(flink)

    schwächlich, waghalsig,f aul (körperliche Arbeit)

    Vorgeschichte:

    Teldan wuchs auf einem der Bauenhöfe in der Umgebung von Trelis auf. Er war der dritte Sohn des Bauern Umbars und dessen Sorgenkind. Teldan war schon von Geburt an ein drahtiger Typ, was auffiel da seine beiden anderen Brüder weitaus mehr auf den Rippen hatten. Die umliegenden Nachbarn machten Ihre Späße "Da hat Adanos wohl was vergessen, Umbar !!" meist quitierte Teldans Vater diese Bemerkungen mit einem unverständlichen gebrubbel.

    Der Junge machte ihm schon genug Sorgen, da brauchte er sich nicht noch um die Seitenhiebe zu kümmern. Das Problem von Teldan war das er kein typischer Bauern Sohn ist. Viel mehr könnte man ihn als Freigeist bezeichnen. Die Arbeit mied er wie die Schreine Beliars. Er war ein Entdecker der die Welt sehen wollte. Jegliche erdenkliche Chance nutzte er um in den Wäldern von Trelis herumzustreifen oder im Heu die Wolken anzustarren. Sein Vater Umbar war jedesmal außer sich vor Wut, woraufhin der junge Teldan, oft einige warme Ohren bekammen und meist länger auf den Feldern stehen müsste. So verhielt sich das Woche für Woche ,Sommer für Sommer.
    Im Alter von 12 Jahren machte Teldan jedoch eine einschneidende Erfahrung .Auf einen seiner Streifzüge durch die Natur von Trelis driffte er zu tief in die Wälder ab. Ihm wurde nicht unwohl bei dem Gedanken zeimlich weit von der Heimat entfernt zu sein, vielmehr treibt ihn diese Tatsache an. Immer tiefer schritt er ins Geäst um noch mehr von den Wäldern zu erfahren, als er plötzlich einer Gruppe von Snappern erblickte. Der junge Teldan zuckte zusammen, unbewaffnet stand er diesen Raubtieren gegenüber. Adanos innerlich bitten ihn doch zu verschonen ...

    Sein Wunsch sollte ihm erfüllt werden ein mächtiger Schattenläufer stellte sich schützenden vor Teldan und vertrieb das Snapper Rudel. Nachdem Teldan dachte er sei vom Regen in die Traufe geratten, blendete ihn ein gleißender Lichtstrahl und ein zottliger ziemlich Alter Mann stand vor ihm "Die junge Blutfliege ist wohl zuweit ausgeflogen. Kehre Heim." Völlig überwältigt von dem geraden passierten quittierte Teldan sein Erlebnis nur mit einem offnenen Mund und einem Nicken.

    Erst am nächsten Morgen Begriff Teldan das er einen Druiden begenet war, ein Erlebnis was ihn mit Stolz erfüllte, wenn er Älter sein würde würde er nicht eher Ruhen bis er die Bruderschaft des Waldes entdeckt hatte um sich Ihnen anzuschließen.

    Doch dem idyllischen Leben und all den Träumerein die Teldan erlebte wich die Blanke Realität. Der Krieg gegen die Orks hatte das Königreich Myrtana erreicht und an allen Fronten wurde erbittert Widerstand geliefert. Seine beiden Brüder wurden in die Armee des Königs eingezogen. Teldan war zu diesem Zeitpunkt noch zu Jung um in den Kampf geschickt zu werden. Je länger der Krieg dauerte desto härter wurde es in Trelis idylisch zu leben. Die Milizen des Königs kamen immer öfters um von den Höfen Tribute abzuholen.Tribute die Teldan mit seinen Vater zusammen nicht erfüllen oder nur schwer erwirtschaften konnte.

    Umbar, der Vater Teldans, war mittlerweile dem Schnaps verfallen. Die Wut in seinem Vater wurde von Tag zu Tag größer. Immer wieder musste sein letzter Sohn dafür gerdaestehen und bekam manch Grundlosen Hieb. Deshalb floh Teldan immer öfters auf die umliegenden Berge von Trelis. Dort hatte er meist Ruhe und konnte den Verlauf des Krieges gut beobachten. Waren Anfänglich nur einige entfernte Rauchfeuer zu erkennen, sah man den Frontverlauf immer näher Rücken. Bis die Orks schon vor Trelis standen und sich die Schlacht um diese Region anbahnte. Der Weilen bezogen schon die Truppen des Königs Stellungen auf den Höfen und in Trelis um den Horden der Orks entgegen zu wirken. Teldan sollte auch mit in die Schlacht ziehen und Umbar wollte sowieso diesen Orks endlich Entgegentreten.
    Doch außer einen Holzknüppel konnte der Bauernsohn keine andere Waffe führen. Seine geliebte Mutter nahm ihn des Nachts beiseite, nahm den Holzknüppel und warf ihn in die Wildnis:

    "Geliebter Sohn der mir immer soviel Kummer gebracht hat. Bitte beschwöre nicht das schlimmste aller Übel und ziehe in diese Aussichstslose Schlacht!
    Ich rate dir flieh nach Silden, man erzählt sich die Bruderschaft des Waldes hat sich in den Krieg eingemischt. Sie verteidigen wacker die Stadt am See. Baue dir dort dein neues Leben auf."

    Teldan hörte auf den Rat seiner Mutter, nicht aus Feigheit, sondern es konnte ihm seinen Wunsch näher bringen bei der Bruderschaft des Waldes seinen Platz zu finden.

    Als er in Silden angekommen war, musste er feststellen das die Bruderschaft des Waldes fremden gegenüber nicht sehr aufgeschloßen war. Nur Anhänger der Gilde durften in die Stadt Silden, die Flüchtlinge blieben vor der Stadt. Die Waldläufer und Druiden waren Misstrauisch gegenüber den Menschen aus den Städten Myrtanas, den viele hatten sich schon mit den Besatzern arrangiert sie als neue Herren gesehen. Ein Verräter konnte sich schnell in den eigenen Reihen befinden. Es entstanden kleine Siedlungen vor Silden, die sich nach einiger Zeit wieder auflösten als die meisten Menschen akzeptierten das die Orks den Krieg gewonnen hatten.

    Doch Teldan blieb, mittlerweile war er bei einem der Umliegenden Höfe als Hirte eingestellt. Er weidete oft nahe der Stadt Silden, in der Hoffnung irgendwie mit der Bruderschaft in Kontakt zu tretten ...

    zugelassen

  2. Beiträge anzeigen #282
    Lehrling Avatar von Baldur
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    Baldur ist offline
    Name:
    Baldur

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    22

    Beruf:
    Bergmann

    Waffe:
    Dolch

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    Baldur ist ein ehrgeiziger Schürfer, obwohl er mehr aus seinem Leben machen will. Er ist immer dabei wenn es Arbeit gibt, hat aber nichts gegen ein größeres Feierabendbierchen=).Er ist ein gläubiger Innos. Er hasst Orks und würde lieber sterben als nochmal für sie zu arbeiten.

    Vorgeschichte:
    Baldur wuchs mit seinen Freunden,die auch alle Schürfer waren in Geldern auf.Er wuchs in armen Verhältnissen auf, doch solange er und sein Vater, der ihm das Schürfen beibrachte, arbeiten konnten hatten sie genug zu essen.Duch als die Orks Geldern belagerten änderte sich sein Leben. Als sein Vater auf der Stadtmauer wache hielt wurde er von einem Brandpfeil getroffen und stürzte genau auf das Haus seiner Familie.Das Strohdach fing sofort Feuer und das ganze Haus brannte ab.Nun mussten Baldur und seine Mutter ihr jämmerliches Sklavenleben unter der eisernen Führung der Orks fristen.Das was sie zu essen bekamen reichte gerade um zu überleben und schlafen mussten sie in völlig überfüllten Sklavenhütten neben Sklaven die sich nicht die Mühe machten,sich auch nur einmal in der Woche zu waschen.Er war 14 Jahre alt,als seine Mutter beim stehlen im Söldnerquartier erwischt wurde.Als er es mitbekam rannte er sofort von der Goldmine zu den Söldnerquartieren.
    Als er ankam wurde seine Mutter gerade von 2 Orksöldnern hinausgezerrt.Sie flehte um Gnade es wäre doch bloß etwas zu essen gewesen,doch die beiden lachten sie nur aus und spuckten ihr vor die Füße.Plötzlich zog einer der beiden sein Messer und schnitt ihr am linken Arm die Pulsader auf.Er wollte zu ihr rennen aber ein Orkkrieger der hinzugekommen war hielt ihn blöd grinsend am Arm fest.“Sie bekommt ihre gerechte Strafe!“grölte er und weidete sich am Anblick der sich im eigenen Blut wälzenden Frau.
    Baldur schwor sich Rache, blutige Rache!Er wollte bei den Aufständen gegen die Orks mitkämpfen bis es keine mehr von ihnen gibt.Doch als Gefangener konnte er nichts tun.Und so wartete er.Nun wurde er eines Tages in einen Trupp von 10 Schürfern mit vier Orkwachen
    Losgeschickt um außerhalb der Stadt in einer Mine zu graben.Sie verließen Geldern Richtung Trelis und folgten dem Weg eine Weile.Plötzlich schoss ein magischer Eisball(Eislanze)aus dem Gebüsch am Wegrand und fror eine der vier Orks ein.Zwei der Orks gingen von je 5 Pfeilen durchbohrt zu Boden. Nun brach ein riesiger Schattenläufer aus dem Dickicht und biss einem Ork den Kopf ab als bestünde er nur aus Stoff.Ein Waldläufer rannte aus der Dunkelheit des Waldes und spaltete den eingefrorenen Ork mit seinem Langschwert in 2 Hälften.Die Schürfer starrten angsterfüllt auf den Schattenläufer der sich plötzlich vor ihren Augen in einen Mensch verwandelte.“Ich bin Torn, Druide und Anführer dieser Gruppe von Waldläufern.Nun da ihr befreit seid biete ich euch an,dass ihr euch uns anschließt wenn ihr wollt!“ Sieben der Schürfer nahmen dankend an, aber Baldur und 2 andere lehnten ab.Er wollte zwar gegen die Orks kämpfen,konnte sich aber nicht als Waldläufer vorstellen.Nun antwortete Torn:“Dann kann ich euch nur diese Dolche und meinen Segen geben.Möge Adanos euch beschützen und mögt ihr eine bessere Zukunft haben als diese Orks hier.Viel Glück!“Und so ging Baldur los Richtung Trelis mit ein wenig Proviant und seiner ersten eigenen Waffe…

    zugelassen
    Geändert von Baldur (14.12.2008 um 12:09 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #283
    Neuling Avatar von Xelebri
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    Xelebri ist offline
    Name:
    Xelebri

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    21

    Beruf:
    Handwerker (Färber)

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    Bürgerkleidung

    Eigenschaften:
    + Hat gute Freunde die zu ihm halten.
    + Er hält zu seinen Freunden.
    + Ist freundlich.
    + Bevor er etwas tut denkt er drüber nach.
    + Er ist intelligent.

    - Gerät leicht aus der Fassung.
    - Ist viel zu waghalsig.
    - Man kann ihm leicht was andrehen. (verbotenes, etc.)
    - Ist sehr, sehr Stur.

    Vorgeschichte:
    Xelebri stammt ursprünglich aus Kap Dun. Er wurde in eine Handwerkerfamilie hineingeboren. Sein Vater war Färber und so wurde auch Xelebri ein Färber.
    Er hatte mehrere sehr gute Freunde, die ihn immer unterstützen würden.
    Durch das Färberhandwerk ließ sic eigentlich immer genug Gold verdienen um damit über die Runden zu kommen, ja, es blieb meistens sogar noch etwas übrig.
    Eigentlich war es also ein recht ordentliches, friedliches Leben.
    Als die Invasion der Orks begann wurden Xelebri und sein Vater zwangsrekrutiert. Xelebri wollte schon immer mal richtig kämpfen, da er sich so toll vorstellte, aber das war nur ein Kindheitstraum. Als die Orks in Kap Dun einfielen und es buchstäblich überrannten waren sein Vater und er bei der Stadtmiliz. So lernte Xelebri das wahre Gesicht des Krieges kennen. Er kämpfte verzweifelt, aber es kamen immer mehr und mehr Orks. Da er seinem Vater in der Schlacht nicht von der Seite gewichen war, sah er auchwie sein Vater getötet wurde. Nun starr vor entsetzen wurde auch er verletzt. Xelebri wurde frontal am Brustpanzer getroffen, der sich daraufhin verbeulte und ihm stark auf die Brust drückte. Er hatte nur noch einen Gedanken: Flucht! Irgendwie schaffte Xelebri es sich aus Kap Dun rauszukämpfen, sich dort seiner kaputten Rüstung zu entledigen und durch die Wälder zu flüchten.
    In den Nächten die er in der Wildnis verbrachte dachte er oft an seine Mutter, von der er nicht wusste, ob sie noch am Leben war.
    Xelebri schaffte es schließlich sich bis zu Vengard durchzuschlangen und dort Unterschlupf zu finden. Dort hängte er sein Schwert an den Nagel und wollte nur noch seinem Handwerk nachgehen. Nach einiger Zeit hatte er es geschafft sich in der Hauptstand ein relativ geregeltes Leben aufzubauen.

    zugelassen
    Geändert von Xelebri (08.12.2008 um 22:48 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #284
    Kämpferin Avatar von Naram
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    in Raettichs Gedanken
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    Naram ist offline
    [Bild: 1odhPZJtAmw75g5swfemale_warrior.jpg]
    Name: Naram

    Rasse: Mensch

    Alter: 20 Winter (Zu Beginn: 19)

    Rang: 3 - Jägerin
    Rang OT: 5 - Orktöterin

    Beruf: Handwerkerin (Tätowiererin)



    Skills: 6/10

    [Bild: tatoskill.png]______________[Bild: 1G0S6FBLPl9ocHDrHSkill - Jaeger.PNG]
    Handwerkerin (Tätowiererin) -- Jägerin (gemeistert bei Nordmann-NPC)
    [Bild: kCgO0JyDSkill - Bogen III.png]
    Bogen II (gelernt und gemeistert bei Lando)
    [Bild: einhand.png]
    Einhandwaffen II (gelernt und gemeistert bei Kalyvala)



    Waffen:
    - Messer (gehörte einst ihrem Vater)
    - Breitschwert mit Namensgravur auf der Klinge (geschmiedet von Thorald)
    - Orkreißerbogen (hergestellt von Lando)
    - Jagdbogen (lagert in ihrer Hütte/hergestellt von Lando)
    - ca. 20 normale Pfeile

    Rüstung:
    - Verstärkte Lederkluft (hergestellt von Drakk)
    - Lederstiefel, Verstärkt mit Fellfutter (hergestellt von Drakk)
    - Hüftköcher (hergestelt von Lando)
    - Armschienen aus schwarzem Leder (hergestellt von Trebor)
    - Schwertscheide für ihr Breitschwert (hergestellt von Thorald)
    - kleine Messerscheide für ihr Messer (hergestellt von Thorald)



    Besondere Gegenstände:
    - Stoffrucksack
    - Zelt aus Häuten
    - Tinte
    - Tätowierwerkzeug

    Haus:
    Naram wohnt in einer kleinen, einfachen Hütte im Hammerclan, welche unter der Anleitung von Colodis gebaut wurde. Die Hütte besitzt einen Steinkamin, ein Bett, eine große Truhe, ein Tisch und vier Hocker.

    Aussehen/Erscheinungsbild:
    Naram ist relativ klein (1.60m) und sehr schlank. Ihre schlichte Figur lässt nicht darauf schließen, dass sie sich ebenfalls gerne prügelt und einiges an Kraft besitzt. Sie hat kurze braune Haare und dunkle Augen. Wenn sie nicht grade ihre Lederkluft trägt, trägt sie meist schlichte leichte Kleidung. Ihre Arme, Hände, Beine und auch der Rest ihres Körpers ist übersäht von diversen Tätowierungen. Desweiteren trägt sie einen kleinen goldenen Nasenring im Septum ...

    Eigenschaften:
    + trinkfest
    + schnell
    + geschickt
    + freundlich
    + sehr gerecht

    +/- teilweise Übermutig
    +/- ist gerne auf Wanderschaft
    +/- teilweise unberechenbar
    +/- recht offen

    - gelegentlich Misstrauisch
    - nicht übermäßig stark
    - vorlaut

    Vorgeschichte:
    Naram ist in Nordmar bei ihrer Mutter, ihrem Vater und ihren drei älteren Geschwistern aufgewachsen. Leider verstarb ihr Vater schon als Naram noch ein kleines Mädchen war. Eine Vaterfigur hatte sie danach in ihrem Onkel gefunden. Da ihr Onkel viele Nordmarer tätowiert hatte, begann dieser ihr das Handwerk, ab ihrem 15. Geburstag, beizubringen. Sie lernte sehr schnell den Umgang mit den Rasierklingen und Nadeln und ihr Onkel war sehr zufrieden mit ihr.
    Mit 17 Jahren begann sie durch Nordmar zu ziehen und ihr Geld auf eigene Faust zu verdienen. Meist reiste sie mit Kundschaftern oder Karawanen, denn sie war sehr unerfahren im Kampf. Zwar war sie öfters mal in Kneipenschlägerein verwickelt, doch diese überstand sie (wenn sie sie überstand) eher durch ihr Geschick und ihre Schnelligkeit.
    So lebte Naram Tag aus, Tag ein in den Tag hinein und kam ganz gut über die Runden. Ihr gefiel ihr Leben so wie es war und so ließ sie sich irgendwann im Hammerclan von Nordmar nieder. Hier ging es ihr recht gut, auch wenn sie immer in einem Zelt übernachtete, denn für eine festere Behausung reichte ihr Einkommen auch nicht aus ...

    Getroffene Personen im RPG:
    Raettich, Byggwir, Humpaaa, Colodis, Drakk, Lando, Trebor, Drageny, Thorald, Kashim, Rethus, Kalyvala, Matthew, Hombre, Súri

    Andere über Naram:
    Zitat Zitat von Byggwir Beitrag anzeigen
    Ja, das war Naram. Offenbar stets guter Stimmung, und eine überaus redselige Person.


    Posts im RPG:
    Anfänge:
    #1 #2 #3 #4 #5 #6 #7 #8 #9 #10 #11 #12 #13 #14 #15
    Schürferin in den Clans (seit 3.2.2009):
    #16 #17 #18 #19 #20 #21 #22 #23 #24 #25 #26 #27 #28 #29 #30 #31 #32
    Kundschafterin der Clans (seit 25.3.2009)
    #33 #34 #35 #36 #37 #38 #39 #40 #41 #42 #43 #44 #45 #46 #47 #48 #49 #50 #51 #52 #53 #54 #55 #56 #57
    Jägerin der Clans (seit 19.5.2009)
    #58 #59 #60 #61 #62 #63 #64 #65 #66 #67 #68 #69 #70 #71 #72 #73 #74 #75 #76 #77 #78 #79 #80 #81 #82 #83 #84 #85 #86 #87 #88 #89 #90 #91 #92 #93 #94 #95 #96 #97 #98 #99 #100 #101 #102 #103 #104 #105 #106 #107 #108 #109 #110 #111 #112 #113 #114 #115 #116 #117 #118 #119 #120 #121 #122 #123 #124 #125 #126 #127 #128 #129 #130 #131 #132 #133 #134 #135 #136 #137 #138 #139 #140 #141 #142 #143 #144 #145 #146 #147 #148 #149 #150 #151 #152 #153 #154 #155 #156 #157 #158 #159 #160
    Orkjägerin der Clans (seit 23.8.2009)
    #161 #162 #163 #164 #165 #166 #167 #168 #169 #170 #171 #172 #173 #174 #175 #176 #177 #178 #179 #180 #181 #182 #183 #184 #185 #186 #187 #188 #189 #190 #191 #192 #193 #194 #195 #196 #197 #198
    Orktöterin der Clans (seit 5.1.10)
    #199 #200 #201 #202 #203 #204 #205 #206 #207 #208 #209 #210 #211 #212 #213 #214 #215 #216 #217 #218 #219 #220 #221 #222 #223 #224 #225 #226 #227 #228 #229 #230
    zugelassen[/CENTER]
    Geändert von Naram (30.05.2010 um 20:47 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #285
    Neuling Avatar von Avala
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    Avala ist offline
    [Bild: Portrait%20copy.jpg]Vorname: Avala

    Nachname: Seren

    Charakter-Alter: 19

    Beruf: -

    Gilde: -

    Rang: -

    Besitztümer:

    • ein altes Pergament, auf dem der Stammbaum ihrer Familie aufgezeichnet ist
    • ein antikes Amulett
    • ein Dolch


    Aussehen:
    Avala ist eine selbstsichere, junge Frau, deren Aussehen auf die meisten Männer eine durchaus bezaubernde Auswirkung hat. Zugleich strahlt sie eine ungewöhnliche Aura aus, die ein gewisses Maß an Verschlagenheit vermuten lässt. Unterstrichen wird dieser Effekt durch die rötlich-anmutenden Tätowierungen welche ihren gesamten Oberkörper verzieren und auch ihre Augen umrahmen. Diese haben eine ungewöhnlich gelb-grüne Färbung und können sowohl eine betörende, als auch eine durchdringede Wirkung haben. Komplettiert wird dieses außergewöhnliche Auftreten der Frau von ihren schulterlangen, glatten Haare, welche einen leicht violetten Ton aufweisen. Neben all diesen äußerlichen Merkmalen besitzt Avala zudem noch eine beachtliche Körpergröße von ungefähr einem Meter achtzig.

    Bewaffnung:
    Die meiste Zeit benötigt Avala keinerlei Waffen, da sich ihr Leben bislang niemals in Gefahr befunden hatte. Sollten jedoch eines Tages ihr messerscharfer Verstand und ihr schlagfertiges Mundwerk nicht mehr ausreichend sein, so kann sie auf einen kleinen Dolch zurückgreifen, welcher auf ihrem rechten Oberschenkel befestigt ist und von ihrem Kleid verborgen wird.

    Gewandung:
    Avala ist im Besitz einiger edlen und teuren Kleider, doch trägt sie meistens ein rotes Kleid, welches zum Einen ihre makellose Figur betont, und zum Anderen nur mehr wenig der Fantasie überlässt. Diese Gewandung hat sich schon in den verschiedensten Lebenslagen bewährt und sollte die Kälte einmal die Lande überziehen, so hüllt sie sich in ein einfaches, schneeweißes Fell.

    Eigenschaften:

    +

    • schlagfertig
    • berechnend
    • naturverbunden

    -
    • skrupellos
    • anspruchsvoll
    • nützt ihre Reize schamlos aus
    • beherrschend

    Vorgeschichte:

    Noch bevor Avala ihr erstes Lebensjahr vollendet hatte, mussten ihre Eltern mit ihr von Khorinis flüchten um somit den Ausläufern des Kreuzzuges der Paladine zu entgehen, welche verbittert nach den letzten Überlebenden einer alten Attentätergilde suchten. Da auch Avala's Mutter verdächtigt wurde mit dieser verbotenen Gilde in Kontakt zu stehen, flochen die Drei auf das Festland, so lange ihnen das noch möglich war. Dort wanderte die kleine Familie von einer Stadt zur Anderen, stets auf der Suche nach Arbeit. Ein gutes Jahr nach ihrer Ankunft in Myrtana wurden sie endlich in Geldern fündig, wo Avala's Vater eine Anstellung als Goldschmied bekam. Als eingelernter Hufschmied stellte sich dies zwar als überaus schwierig heraus, doch er schaffte es schlussendlich so lange seinen Platz in der Schmiede zu behalten, bis der alte Goldschmied verstarb und ihm sein gesamtes Hab und Gut vererbte. Von diesem Moment an ging es steil bergauf mit der Flüchtlingsfamilie. Nie mehr mussten sie Hunger leiden und bald war nur mehr das Teuerste und Beste gut genug.

    Aus diesem Grund erhielt Avala im Laufe ihrer Kindheit eine exzellente Ausbildung bei den ansässigen Alchemisten der Stadt. Sie lernte sowohl Schreiben, als auch Lesen und Rechnen, was aus ihrer Sicht vollkommen sinnlos war. Trotzdem bestanden ihre Eltern darauf und das junge Mädchen fügte sich deren Willen. Ansonsten bekam Avala stets was sie wollte. Ihr Leben war nahezu perfekt. Selbst die Invasion und anschließende Besetzung Myrtanas durch die orkischen Horden bereitete der Familie keine Probleme. All dies änderte sich in ihrem achtzehnten Lebensjahr. In diesem schicksalsträchtigen Jahr verstarb nämlich der Vater und Ernährer der Familie am Fieber. Zwar besaßen Mutter und Kind immer noch ausreichend Geld um einige Jahre ohne Probleme zu leben, doch es war bei weitem zu wenig um sich weiterhin diesen teuren Lebensstandard erhalten zu können, an den sie sich schon so lange gewöhnt hatten.

    All dies war vielleicht ein Rückschlag gewesen, doch die wirkliche Tragödie ereignete sich ein weiteres Jahr später, kurz vor ihrem neunzehnten Geburtstag: Ihre Mutter wurde vergiftet. Die besten Alchimisten Gelderns wurde herbeigerufen um der sterbenden Frau zu helfen, doch es war schon zu spät. Langsam aber sicher verrann die Zeit der alten Frau und auf dem Sterbebett überreichte sie Avala eine kleine Schatulle, welche ein altes Pergament und ein seltsam anmutendes Amulett enthielt. Sie verriet ihrer Tochter noch, dass diese beiden Dinge ihr helfen würden den Rest ihrer Familie zu finden, dann...starb sie. Zurück blieb eine verbitterte junge Frau, die sich auf den Weg machte ihre Wurzeln zu finden. Sie ließ alles hinter sich und begann ein neues Leben. Ein Leben ohne Luxus, ein Leben voller Gefahren und Ängste, aber vor allem...ein selbstständiges Leben.

    zugelassen
    Geändert von Avala (14.12.2008 um 21:18 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #286
    Neuling Avatar von Tanest
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    Tanest ist offline
    Name:
    Tanest

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    29

    Beruf:
    Handwerker (Fischer)

    Waffe:
    keine Waffe

    Rüstung:
    keine Rüstung

    Eigenschaften:
    In einfacher Verhältnissen aufgewachsen, war Tanest nie wirklich verwöhnt oder begierig gewesen. Er war eher eine ruhige und beständige Natur, die selten in Gefahr geriet und auch nie groß Ärger auf sich gezogen hat.
    Äusserlich spiegelte sich dies ebenso wieder. Von mittelkräftiger Statur gebaut, würde einem Wanderer wahrscheinlich nur die üppige Körpergröße auffallen, welche Tanest definitv von seinem Vater geerbt haben musste.


    Vorgeschichte:
    Schon früh war Tanest mit seinem Vater zu den wöchtenlichen Fischausflügen ans Meer gegangen. Sein Vater war das einzige Familienmitglied was ihm noch geblieben war, nachdem seine Mutter bei seiner Geburt gestorben war. Rute und Schnur im Gepäck hatten sich beide aufgemacht um sich eine prächtige Mahlzeit für den Abend zu besorgen. Doch dieses Mal sollte es anders sein.

    Die Sonne war gerade erst aufgegangen als Vater und Sohn an ihrem Stammplatz angelangt waren. Schon wenige Minuten später trieben die Köder im Wasser, während Tanest sich die erste Pfeife an diesem Morgen anzündete. Er schaute herüber zu seinem Vater, welcher gerade damit beschäftigt dasselbe zu tun, doch bei dem dieses Vorhaben gänzlich schiefging. Nachdem der Wind die Flamme mehrere Male hintereinander erstickt hatte, gab Tanest' Vater auf und widmete sich viel lieber den Angeln um zu schauen, ob sich bereits ein Fisch seinen Köder zu Gemüte geführt hatte. Tanest, welcher die Szenerie von einer geringen Entfernung her betrachtet hatte, musste schmunzeln. Er wusste wie sehr sein Vater diese Ausflüge genoss, wenn doch er immer wieder so tat als hätte er in all den Jahren jegliche Lust am Fischen verloren. Immer wieder konnte Tanest beobachten wie sein Vater bei jedem Zucken der Rute erschrocken zusammenfuhr, nur damit sich anschließend ein Lächeln über sein Gesicht verbreiten konnte.

    Auch jetzt konnte er dieses Lächeln in dem alten Fischergesicht wiederfinden, denn er bemerkte fast zu spät, das an der Rute seines Vaters bereits die erste fette Beute hing. Langsam erhob der Großgewachsene sich, nahm den Korb der an seinem Fußende stand und schlenderte raschen Schrittes zu seinem Vater herüber. "Dieser hier wird uns viele nützliche Münzen auf dem Markt einbringen", schleuderte ihm sein Vater fast wie eine Begrüßung entgegen - und er hatte recht. Tanest begutachtete den Fisch und musste feststellen, dass dieses immens groß und fett war. Es sollte also doch ein guter Tag werden. "Wenn du jetzt auch noch so einen fängst, können wir heute Abend vielleicht wenigstens mich sattbekommen", fuhr sein Vater fort und konnte sich ein lächeln dabei nicht verkneifen. Auch der Großgewachsene musste bei diesem Satz lachen und wandte sich anschließend seiner eigenen Rute zu, doch diese stand noch unberührt an der gleichen Stelle, an der Tanest sie am Morgen abgestellt hatte. Dennoch wollte er nicht aufgeben und ging noch ein paar Meter auf selbige zu um zu sehen, ob nicht vielleicht ein Fisch sich einfach des Köders bemächtigt hatte.

    Wie aus dem Nichts jedoch brach unter dem jungen Fischer auf einmal die Erde weg und bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, sah sich Tanest bereit gen Erde fallen. Sein letzter Blick fiel auf einen kleinen, runden, im Wasser liegenden Stein, dessen nasse Oberfläche noch die morgendliche Sonne wiederspiegelte und in weiter Entfernung hörte er noch die verzweifelten Schreie seinen Vaters bevor die Dunkelheit ihn gänzlich umhüllte...


    zugelassen
    Geändert von Tanest (11.12.2008 um 22:23 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #287
    banned
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    Irgendwo in Myrtana
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    Noriko Assant ist offline
    [Bild: 164521-3610-poster1.jpg]Name:
    Noriko Assant

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    20 (Geburtstag: 21 März)

    Gilde:
    Orks

    Rang:
    Arenakämpferin

    Lieblingsfarbe:
    Rosa

    Aussehen:
    Noriko Assant ist eine selbstwusste junge Frau, die sich ihres Aussehnens mit Sicherheit nicht schämen muss. Ihre mehr als hüftlangen, roten Haare umspielen ein hübsches Gesicht, in das sich nicht allzu wenige
    Männer vergucken können. Auch ihre mandelnförmigen, blauen Augen tun ihr übriges um sie zu einer wahren Schönheit zu machen. Ihr ordentlich gebauter Körper misst ungefähr einen Meter siebzig in der Höhe, womit sie weder sonderlich groß, noch sonderlich klein ist, also das perfekte Mittelmaß trifft. An der Innenseite ihres rechtes Armes hat sie sich ein rötliches Ornamentenmuster eingravieren lassen,
    was in ihrer alten Heimat als Symbol der Fruchtbarkeit galt. In Myrtana allerdings ist es lediglich hübsch, aber vielleicht wird ja noch der ein oder andere in den Genuß der waren Bedeutung der Tatauierung kommen.

    Kleidung:
    einfachste Kleidung

    Waffen:
    -Kurzbogen
    -Breitschwert
    -Dolch

    Skills [4/6]:

    [Bild: g3-talente-jagd-01.jpg] Bogen 1 (gelernt bei Andy)

    [Bild: g3-talente-jagd-03.jpg] Bogen 2 (gemeistert bei Andy)

    [Bild: g3-talente-kampf-01.jpg] Einhand 1 (gelernt bei Elonhil)

    [Bild: g3-talente-jagd-05.jpg] Jägerin (gelernt durch Erfahrung)

    Eigenschaften:

    +
    • intelligent
    • geschickt
    • flink
    • willensstark
    • im Allgemeinen zuverlässig (sofern die Gegenseite nicht mehr zahlt)
    • gute Köchin


    +/-
    • fanatische Orkanhängerin
    • verehrt alle drei Götter, bevorzugt jedoch Beliar als ihren 'Lieblingsgott'
    • manchmal etwas kindisch


    -
    • verschlagen
    • misstrauisch
    • hat 'ein Herz aus Eis'
    • würde für Gold ihre eigene Mutter verkaufen (immerhin tat jene es auch mit ihr)
    • die Wahrheit sagen ist nicht so ihr Ding
    • hat nichts mit guten Umgangsformen am Hut
    • hat gegen berauschende Dinge (Alkohol, Sumpfkraut et cetera) absolut nichts einzuwenden
    • empfindet Barmherzigkeit, Mitgefühl, "Ritterlichkeit" etc. als Zeichen für Schwäche


    Vorgeschichte:
    Noriko Assant wurde als erste und bisher einzige Tochter von Misaki und Isamu Assant in einem Land fern von Myrtana geboren. Dort lebten sie eigentlich glücklich und zufrieden, bis eines Tages ihr Land einem anderen den Krieg erklärte. Da Isamu als Veteran schon mehr sinnlose Kämpfe und Zerstörungen erlebt hatte, als ein einzelner Mensch in einem Leben erfahren sollte, beschloss er, dass sie alle zusammen weit weg reisen sollten, dorthin, wo es keine Kriege geben würde.

    Doch er und seine Familie mussten fests stellen, dass die Menschen überall auf der Welt einander neideten und bekriegten. Enttäuscht und verbittert gelangten sie so nach Myrtana und mitten in den Krieg zwischen den Menschen und den Orks. Doch auch hier war es wie überall auf der Welt, Mensch kämpfte gegen Mensch und sie beschlossen er, dass sie sich hier genauso wie überall sonst niederlassen könnten. Eigentlich hätten sie sich ihre Abreise komplett sparen können, doch da sie gerade hier waren, ließen sie sich in dem gerade erst von den Orks besetztem Montera nieder, halfen es aufzubauen und traten in die Dienste der neuen, nun herrschenden Rasse.

    Isamu musste jedoch feststellen, dass seine schöne Künste hier nicht gebraucht wurden, wohin gegen ein starkes Schwert oder ein guter Bogen sehr gefragt waren. So ließ er also alle Schwüre, die er sich einst in einem fernen Land nach einem längst vergessen Krieg gegeben hatte, fahren, griff zu seiner alten Soldatenrüstung und seinem lange ungenutzten Schwert, welche er sich als Mahnung an die Gräueltaten der Menschen stets aufbewahrt hatte und wurde zu einem Söldner der Orks. Doch so, wie er seine Schwüre hatte fahren lassen, so ließ er auch jede Hoffnung fahren, wurde mürrisch und verbittert und ließ seine Laune stets an seiner Frau und an Noriko aus, die sehr unter ihm zu leiden hatten. Bis, ja bis er eines Tages nicht mehr aus einer Schlacht zurückkehrte.

    Offiziell galt er als vermisst, da seine Leiche nie gefunden wurde. Einige vermuteten, dass die Rebellen ihn gefangen genommen und gefoltert hatten. Andere sagten, er wäre desertiert. Für Misaki, die nie aufgehört hatte, ihren Mann zu lieben, hatte er doch noch den Weg in ein Krieg freies Land gefunden und würde bald zurückkehren, um sie abzuholen. Noriko jedoch glaubte nicht daran. Nein, sie, die die meiste Zeit ihres Leben auf Kutschen, Wägen, Schiffen und vor allem ihren eigenen Füßen verbracht hatte, dachte ganz anderes darüber. Sie, die in den Orks das sah, was sie an den Menschen im Allgemeinen und ihrem Vater im Besonderen vermisste, glaubte eher, dass ihr alter Herr feige davon gelaufen war. Sie war der Meinung, dass er dann von den Orks gefangen genommen und seiner gerechten Strafe zugeführt worden war.

    Doch egal, ob Isamu nun tot, entflohen oder im Kerker war, fest stand, dass es seit dem mit Misaki und Noriko bergab ging. Der Sold des Vaters fehlte an allen Ecken und Kanten und so blieb den beiden Frauen schließlich nichts mehr anderes übrig, als nach und nach alles zu verkaufen, was sie besaßen, nur um an das lebensnotwendige trocken Brot und an sauberes Wasser zu gelangen. Doch es half alles nichts, zum Schluss musste Misaki dann doch das Wertvollste verkaufen, was sie je besessen hatte.

    Tränen standen in ihren Augen, als sich der kalte Eisenring um ihren Hals schloss. Kälte war es auch, die in diesem Moment alle Wärme, die sich ja darin befunden hatte, aus ihrem Herzen verdrängte. Doch sie wusste, sie war hier nicht mehr erwünscht, sie wusste, dass jede Gegenwehr sinnlos war. Mit einem Blick, der alles verzehrenden Hass ausstrahlte, sah sie in die Augen ihrer Mutter. Doch diese waren gefasst, regungslos und absolut nicht zu lesen. Ein Zug an der Kette, die am Ring um ihren Hals befestigt war, zwang sie dazu, sich trotz ihrer auf dem Rücken gefesselten Hände aufzustehen. Als sie dann durch die Tür hinaus trat, sich noch einmal umwandte und nur ein immer noch regungsloses Gesicht sah, wurde sie erneut unfreundlich am Halsring gezerrt und angwiesen, sich zu beeilen. Nun begriff und akzeptierte sie, zumindest vorerst, dass, was sie von da an war - eine Sklavin des Orks Marok Bulk.
    Anne Bonny (12.12.2008 um 09:44 Uhr):
    zugelassen
    Geändert von Noriko Assant (25.02.2010 um 02:42 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #288
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    Surak ist offline

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    Name:
    Surak

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    Alter:
    25

    Beruf:
    Gerber

    Waffe:
    Messer

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung

    Eigenschaften:
    Surak hat sehr gute Augen, kann verschiedenste Lagen schnell erfassen, und kann auch gut mit seinen Charm spielen. jedoch wird er sehr schnell eifersüchtig, wird leicht wütend.

    Vorgeschichte:
    Surak, 25 Jahre alt, Anhänger eines ehem. unbekannten kleinen Klosters.

    Das Kloster, indem er aufgewachsen ist, war sehr klein. Eigentlich war es nur eine Kirche, im Süden Nordmars. Es war alles für ihn, Leben, Freunde, Familie und seine einzige Chance zu überleben. Doch eines Tages kam es dazu, dass sich ein paar Orks verirrten, unglücklicherweise zu jener Kirche. Sie versuchten das versperrte Kirchentor aufzubrechen. In dieser Zeit packte Surak mit ein paar Novizen das nötigste zusammen (Er selbst packte sein Messer ein, das ihn sein Vater vererbte, bevor er ins Kloster ging und ein paar seltene Tränke, Kräuter und Bücher), und flüchteten über ein kleines Fenster auf der Rückseite der Kirche das sie einschlugen. In jenen Moment brach das Tor und die Orks stürmten die Kirche und brachten Chaos, als Gast, mit. Surak und seine Gefährten flüchteten Richtung Süden. Sie hatten vor nach Myrtana zu Reisen und sich dort einer Kirche oder einen Kloster anzuschließen. Doch das Schicksal hatte sowieso etwas anders für sie geplant.

    Eines Nachts als sie schon fast die Grenze zu Myrtana erreicht hatten, erschien Surak ein Gesandter Innos : "Der Wald wird euch nennen, er wird euch erkennen. Ihm sollst du etwas schenken, ohne an dich zu denken!" Surak verstand jene Botschaft nicht, noch nicht..


    Regeln gelesen:
    Ja

    P.s.: habe ein wenig bei der Vorgeschichte geändert, aber nur zum schluss
    ist ok

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (13.12.2008 um 18:38 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #289
    Kämpfer Avatar von Lares Bellentor
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    Lares Bellentor ist offline

    Lares Bellentor

    Name:
    Lares Bellentor

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    20

    Beruf:
    Handwerker (Schneider)

    Waffe:
    Messer, dieses Messer ist mehr zum arbeiten, als zum verteidigen gedacht.
    Kampfstab, ein beschlagener Kampfstab, der erst seit kurzem in Lares Besitz ist

    Rüstung:
    Robe eines Novizen des Orden Innos

    Eigenschaften:
    Lares ist klein und schmal. Sein Kopf ist kahl geschoren. Vom Typ her ist Lares ziemlich schweigsam

    Vorgeschichte:
    Geboren wurde Lares Bellentor in Khorinis, wo er von seinem Vater zum Schneider ausgebildet wurde. Kurz nach seinem neunzehnten Geburtstag kam seine Mutter durch ein starkes Fieber ums Leben, begraben wurde seine Mutter in Vengard, denn dort wurde sie geboren und es war ihr Wunsch dort zu ruhen.
    Seinen Vater traf dieser Schicksalsschlag besonders hart, weshalb dieser begann zu trinken. Im betrunkenen Zustand war Lares Vater unerträglich, er beschimpfte seinen Sohn und schlug immer öfter zu.
    Lares fiel es immer schwerer diese Situation auszuhalten, immer wieder spielte er mit dem Gedanken von zuhause auszureißen, doch obwohl sein Vater ihn schlug und beschimpfte, war er doch seine einzige Familie.
    Nachdem Lares schleißlich doch geflohen war kam er eine Zeit bei Hiroga unter, der ihn schließlich aber raus warf.
    Inzwischen hat Lares es geschaft in den Orden Innos einzutreten, wo er als Novize aktiv ist.


    Wichtige Menschen in seinem Leben
    Hiroga, der ihn von der Straße sammelte, als Lares seinen Vater verließ.

    zugelassen
    Geändert von Lares Bellentor (09.01.2010 um 22:09 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #290
    Lehrling Avatar von Samuel Vimes
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    Samuel Vimes ist offline

    Vorstellungspost

    Name:
    Samuel Vimes

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    19

    Beruf:
    Dieb

    Waffe:
    Knüppel (Ein Knüppel, den er in einem Lagerhaus fand. Ziemlich Rampuniert und recht festes und Starkes Holz)

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung (Eine Schwarze Lederrüstung, welche sich Sam durch sein Diebesgut finanzierte. Dazu Trägt er zu meist einen großen Hut)

    Eigenschaften:
    Freundlich zu allem und jedem.
    Sportlich.
    Tierlieb.
    Romantisch.
    kann es nicht austehen wenn Frauen geschlagen oder falsch behandelt werden.
    ist dem alkohol verfallen.(wodurch erinnerungslücken endstanden sind)
    handelt häufig bevor er nachgedacht hat.
    ist Rachsüchtig.
    Hat die bedeutung des wortes angst vergessen.
    Prügelt sich gerne.
    Denkt eintönig immer auf direktem wege.
    Hasst jegliche art vom Intelligentem Leben, somit sich selbst

    Vorgeschichte:
    Die Geschichte von Samuel Vimes (kurz Sam)beginnt in Kindes alter. Er war ein liebes Kind und gab nie wiederworte. Jede nacht bevor er zu Bett ging betete Sam zu Innos, bis zu dem verhängnisvollem Tag, wo seine Ältern von Fremden ermordet wurden. Diese Männer lachten darüber, wie sie Tot auf dem boden lagen.
    Während Sam dies beobachte, schluchste er tief und tausende fragen schossen ihm durch dem Kopf. Er wollte nicht verstehen wie Innos dies zulaufen konnte und lief weinend weg. Dabei Schor Sam Rache an diesen Fremden.
    Nun war Sams leben ein einziger Kampf ums überleben, zu anfang mussten Fremde mit erleben, wie ein kleines Kind um Geld, Nahrung, zu Essen oder einer Bleibe bettelte. Mit den Jahren änderte er sein verhallten. Im jugendlichen alter, startete Sam damit die Fremden zu bestehlen. Mit dem erbeutetem Geld, konnte er recht gut Leben. Leider war es ihm nicht genug. Etwas fehlte in der eintönigen Welt des Diebes. Einen Freund. Niemand war für ihn da. Stehts Schwieg er und fing an Alkoholische Getränke in sich hineinzuschütten und Zigarren zu Rauchen, da niemand auch nur ein Wort mit ihm teilte.
    So kam es, dass sich Sam ein Haustier zulegte. Von zulegen konnte hier eigentlich nicht die Rede sein, da es eher ein zufall war, dass ein kleines Kätzchen, sich in seine Vorräte Schmuggelte. Sofort war eine Bindung da. Endlich fand er jemanden, der bei ihm war, zwar kein Mensch, aber wer brauchte schon Menschen?
    In den kommenden Jahren wuchs er zu einem Jungen Alkoholiker heran, der mit einem Gepflegtem äußteren recht einsehnlich wäre. Seine Schwarze Lederrüstung und der große hut, erwecken nicht grade eine Freundliche Atmosphäre, auch wenn das auf sein Wesen nicht zutraf.
    Seinem Kater, dessen Namen mitlerweile Erol war, fing einmal an zu wachsen und beschloss nicht aufzuhören. Für Fremde kann das recht erschreckens sein. Ein Kater dessen größe fast die eines Wolfes erreicht.
    So ist aus dem kleinen lieben Jungen Sam, ein diebischer Alkoholiker geworden, der sich nur unter Herr Vimes vorstellt.
    Somit vergaß er, wie sein weg, zu Nordmar führte.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (17.12.2008 um 19:06 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #291
    Barbar aus Überzeugung Avatar von Knox
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    Knox ist offline
    Name:
    Knox

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    keine Rüstung

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    Knox ist phlegmatisch, neigt zur Faulheit, ist aber ausgesprochen gesellig, humorvoll und bodenständig.

    Vorgeschichte:
    Ursprünglich lernte Knox Satyros (den Beinamen erhielt er seiner Sinnenfreude wegen) in Lago den Beruf des Winzers, nachdem er in jungen Jahren aus Abenteuerlust Nordmar verlassen hatte, um mehr von der Welt zu sehen als Schnee, Eis und Felsbrocken. Die Jagd war ihm stets zuwider, was ihm so manche Tracht Prügel seitens der gesamten Nordmarer Verwandtschaft einbrachte.

    Kaum flügge geworden schnürte er deshalb sein Bündel und machte sich auf nach Myrtana. Dort verdingte er sich zunächst als Küchenhilfe und Schankstubenfex, lernte aber nebenbei fleißig das Kochen - vor allem die Kunst der Soßenfertigung hatte es ihm angetan. Leider schüttete er eines Abends im Übereifer seinem Chef, Gastwirt in Kap Dun, den kochend heißen Inhalt eines Bratentopfes über, was zu seinem Rausschmiss und - mal wieder - einer gehörigen Abreibung führte.

    Kap Dun also ... was lag da näher, als mittels eines Bötchens gen Lago zu segeln? Gesagt, getan, er schipperte nach Varant, fand dort bei einem Sumpfkrautmogul einen Ausbildungsplatz zum Winzer (ein Hobby des Sumpfkrautlers) und vertiefte dabei seine Kochkünste. Als sein Lehrherr im Sumpfstängelwahn Lurker für seine Hühner hielt und gefressen wurde, übernahm Knox dessen Geschäfte und ward ein gemachter Mann.

    Doch der Krieg machte alles zunichte. Nicht etwa die Orks waren es, die ihm zusetzten, nein, es waren die vermaledeiten Nomaden, die ihm die Herstellung von Alkohol verboten unter Androhung von Gewalt - an ihm, aber vor allem an seinen Reben.

    Schweren Herzens kehrt er nun in seine ungeliebte Heimat zurück - nicht wissend, was ihn dort erwartet. Mit der Zucht edler Reben ist's aus klimatischen Gründen vorbei. Ob er wohl auf Bierbrauer umlernen kann auf seine alten Tage? Oder könnte er gar ein Wirtshaus zum Florieren bringen? Nun, dazu bedürfte es allerdings fleißiger Hilfskräfte, denn der Zahn der Zeit nagt kräftig an ihm - und an seiner Motivation. Er ist ein fauler und bequemer Sack geworden, dem Trunke zugeneigt und der Völlerei nicht abhold.



    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (19.12.2008 um 20:14 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #292
    Höllenwache Avatar von Varghash
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    Varghash ist offline

    [Bild: orks_symbol2b.png]

    Name:
    Varghash

    Rasse:
    Ork

    Alter:
    42

    Beruf:
    Jäger und Kürschner

    Waffen:
    -Knüppel
    -Spitzhacke
    -Krush Varok mit eingravierten V (aktiv)

    Rüstungen:
    -leichte Lederrüstung
    -Späherrüstung (aktiv)

    Eigenschaften:
    -meist übel gelaunt
    -gerecht
    -glaubt eher an Adanos als an Beliar
    -tapfer
    -etwas morrafreundlich


    Vorgeschichte:
    [Bild: orks_symbol2b.png]
    Varghash lebte einst mit seiner Familie im hohen Norden und war schon damals als Jäger aktiv. Während dem 2. Orkkrieg kämpfte er Seite an Seite mit seinen Brüdern gegen die Menschen. Es waren viele und teils harte Schlachten, doch am Ende siegte Kan, der von dieser Zeit an von Varghash verehrt wird.

    Als die Orks Myrtana eroberten, blieb Varghash in den grünen Ländern auch aus dem Grund, weil er ein paar Tage nach dem Sieg erfahren musste, dass auch sein Vater gestorben war, das letzte Mitglied seiner Familie, wenn man von seinem etwas älteren Bruder absieht, welcher von einer Gletscherspalte im Kampf gegen die Nordmarer verschlungen wurde und seitdem als verschollen gilt.
    Seitdem hat er sich in Montera ganz gut eingelebt, doch in all den Jahren verlor er viel von seiner Kriegserfahrung, vor allem da er nicht viel gefordert war und noch um seinen Vater trauerte.

    Dies war auch ein Grund der ihn monatelang zum Säufer werden ließ ,doch eines Abends war er im Wald sturzbetrunken und wäre fast von einem Warg zerfleischt worden, wenn nicht ein geheimnisvoller Fremder ihn gerettet hätte. Seit diesem Tag nahm er sich vor zu Ehren seines Vaters wieder ein richtiger Krieger zu werden, der weder Schattenläufer noch Nordmarer fürchtet ...

    2008/2009
    Varghash erreichte nach einiger Zeit Faring und begann dort seine Existenz aufzubauen. Schon am Tag seiner Ankunft gab es einen Sklavenaufstand, er selber konnte einige festnehmen, andere jedoch konnten fliehen. Am Ende wurde der Orkbürger von einem der Sklaven niedergeschlagen und wachte erst am nächsten Morgen auf.
    Einige Zeit später bekam Varghash den Auftrag neue Sklaven aus Varant zu besorgen. Gemeinsam mit dem Krieger Radak brach er nach Kap Dun auf, von wo aus er nach Lago rübersegelte. Nach einem Stop in Braga ging es weiter nach Mora Sul, wo die beiden Orks mehr als ein dutzend Sklaven auftreiben konnte und dank eines Assassinenhändlers, welcher sich bereit erklärte nach Myrtana zu reisen um in Faring weitere Sklaven zu verkaufen war die Mission von großem Erfolg gekrönt. Die Reise nach Bakaresch verlief erstaunlicherweise relativ ruhig, da die Nomaden diesmal anscheinend davon absahen die Karawane anzugreifen. Jedoch griffen dafür kurz vor der Stadt einige Sandcrawler den Trupp an, erneut wurde Varghash von seinen Gegnern überwältigt und nur dank Radak ging seine Seele nicht in Beliars Reich über.
    Die anschließende Rückreise nach Myrtana war dagegen angenehm ereignislos, so dass der Ork seinen Job mit Bravour erfüllen konnte.
    Einige Zeit später jedoch zog es den Ork wieder in das Land der Wüste. Eine Einladung zum Ball im Kastell hatte seine Aufmerksamkeit erregt und natürlich wollte er es sich nicht nehmen lassen dieses Ereignis zu verpassen. Über den gewohnten Weg kam er nach Bakaresch und ging von dort aus zum Kastell, wo er gleich von den dortigen Schauerlichkeiten empfangen wurde ... allerdings steigerte sich bei deren Anblick oft mehr seine Wut als dass er wirklich Angst empfand! Von einigen kleineren Ereignissen im Kastell des Zirkels abgesehen kam er nach kurzer Zeit wieder wohlbehalten in Faring an.
    In recht kurzer Zeit brachte der Ork es relativ schnell zum Aufseher und auch durch seine Redekunst sowie seine Milde zu manchen Morras konnte man sagen, dass er seinen neuen Job gut machte. In wenigen Wochen baute er außerhalb von Faring ein Holzfällerlager auf, zusammen mit dem Baumeister Duman und ließ dort seine alten Künste als Kürschner wieder aufleben.
    Seine Waffenkraft jedoch konnte er nicht steigern und gegen Wintereinbruch wurde Varghash als Späher in der Burg von Faring stationiert ... wo er seinen Schmiedelehrmeister Thork kennenlernen sollte...

    2010
    Coming soon ...





    Ehren, Prahlereien und Sonstiges
    - einer der ersten Orks im Kastell des ZuX (beim Ball 2009)
    - seit 20.6.2010 vom Geist einer Kräuterhexe besessen

    Bisherige Laufbahn:
    [Bild: upload.cgi?a=show&file=4b52494547312e706e67]
    [Bild: upload.cgi?a=show&file=4c72514b52494547322e706e67]
    [Bild: upload.cgi?a=show&file=4b52494547332e706e67]
    [Bild: upload.cgi?a=show&file=534348412e6a7067]

    NPC-Bekanntschaften:

    - Skelette und Dämonen im Kastell (Varghash hat eine gewisse Abneigung gegen sie )
    - Sklavenhändler in Varant (Einer der NPCs mit denen er sich gut versteht)
    - Kapitän Route Bakaresch-Kap Dun (versteht sich mit ihm auch gut)
    - Radak (Orkkrieger, der Varghash nach Varant begleitet hat)
    - Roshan (Ork in Tats Schmiede mit dem Varghash kurz geredet hatte)
    - Ramba & Gruka (Elitekrieger, die Varghash zum Späher beförderten)
    - Thork (ehemaliger Rüstmeister und Lehrmeister von Varghash, verstorben)
    - Marik (Söldnerboss von Montera)

    Spieler-Bekanntschaften:
    -Krupp (flüchtig)
    -Dulgur(flüchtig)
    -Orkus (Freund)
    -Duman (Freund)

    ICQ: 564796930

    zugelassen
    Geändert von Varghash (20.06.2010 um 19:27 Uhr)

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #293
    Lehrling Avatar von Aschnak
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    Aschnak ist offline

    Aschnak' Vorstellung

    Name:
    Aschnak

    Rasse:
    Ork

    Alter:
    35

    Beruf:
    Jäger

    Waffe:
    Knüppel

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung

    Eigenschaften:
    Aschnak' ist sehr naturverbunden und verbringt viel Zeit in Wäldern.
    Er ist mental hoch entwickelt und Meditieren gehört zu seinen Leidenschaften.
    Er ist Vegetarier. Seine Lieblingsnahrung sind Waldbeeren.

    Vorgeschichte:
    Aschnak' wurde ursprünglich in einem kleinem Dorf auf dem Festland Nordmars geboren. Als er hörte, dass sein Vater Hambrak' übers Meer auf die Insel Khorinis reisen würde, um dort im Krieg gegen die Menschen mit zu wirken, beschloss Aschnak', sich im Frachtraum des orkischen Kriegsschiffes zu verstecken und so mit seinem Vater ins Minental zu fahren. Als das Schiff an einer Küste anlegte, entwischte Aschnak' dem Frachtraum und den Blicken der anderen Orks. Er hörte, dass ein Lager der Menschen von großen fliegenden Ungeheuern angegriffen wurde, und es nun an der Zeit sei, die noch stehende Burg zu belagern. Als Aschnak' wagte, sich seinem Vater zu zeigen, war dieser überglücklich ihn zu sehen und schaffte es, die anderen Orks zu besänftigen. Am folgenden Tage maschierten die Orks hinter ihrem riesigen Wall, der kurz zuvor fertig errichtet wurde hervor und rollten ihre Belagerungswaffen in Richtung der Burg, wo sich die Menschen verschanzt hatten. Mehrere Tage vergingen, während die Orks den Belagerungsring immer enger zu zogen, doch es gelang ihnen nicht, die Burg einzunehmen. Am dreizehnten Tage kamen neue Menschen in harten braunen Rüstungen und kämpften gegen die Orks. Aschnak' versteckte sich in einer kleinen Höhle in einem zerstörten Turms und wartete ab. In der darauf folgenden Nacht machte er sich auf, aus dem Minental zu entkommen und nutzte dazu eine Art Tunnel. Tage lang schlug er sich durch die Wälder von Khorinis und hielt sich meistens an der Küste auf, um von niemandem gesehen zu werden. Irgendwann roch er an der Küste Menschen, doch er wusste, dass er nie von dieser Insel entkommen konnte, wenn er nicht ein Wagnis eingehen würde. Doch sein Versuch ging schief und er wurde von Sklaventreibern gefangen genommen, doch es sah nicht so schlecht für Aschnak' aus, wie anfangs befürchtet. Die Sklaventreiber segelten übers Meer nach Myrthana um Aschnak' an die dort lebenden Menschen als Sklave zu verkaufen. Als die Gruppe jedoch endlich ans Festland anlegte und in eine Stadt gelangten, wurde diese gerade von einigen Menschen angegriffen. Im Eifer des Gefechts verloren sich Sklaventreiber und Ork und Aschnak' floh so weit er konnte...

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (20.12.2008 um 19:17 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #294
    Neuling Avatar von Ciarra
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    Ciarra ist offline
    Name:
    Ciarra

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    20

    Beruf:
    Handwerker (Kerzenmacherin)

    Waffe:
    Knüppel

    Rüstung:
    Bürgerkleidung

    Eigenschaften:
    + freundlich
    hilfsbereit
    ~ trinkt keinen tropfen alkohol
    raucht rumpfkraut wenn sie welches hat
    - schlägt mal hin und wieder zu
    misstraurisch

    Vorgeschichte:
    Ciarras Geschichte ist eigentlich keine aufregende Geschichte. Sie lebte mit ihrem Vater zusammen und zogen so durch das Land. Ihr Vater war Jäger, einer der sehr guten wie er selbst immer behauptete. Von ihm hatte sie einen Ring bekommen. Außen weist er nur eine glatte Oberfläche auf, aber innen waren Schriftzeichen eingraviert. Was dort stand wusste sie nicht, sie konnte die Schrift nicht lesen. Auf jeden Fall trug sie diesen Ring immer bei sich, da er ein Erbstück war. Ihre Mutter lernte Ciarra nie kennen, aber ihr Vater sagte ihr, dass sie noch einen Bruder habe. Ciarra hat damals versucht nachzubohren, aber ihr Vater ist nur mit der Behauptung, dass es schon so lange her sei und er sich deswegen nicht mehr an Einzelheiten erinnere, ihren Nachhakversuchen aus. Eines schönen Tages ließ ihr Vater sie bei einem Freund zurück um jagen zu gehen. Der Freund, so stellte sich heraus, war Kerzenmacher und er teilte Ciarra gerne sein Wissen mit. So verstrichen mehrere Monate, die zu einem Jahr wurden. Ciarra wurde nun 20 Jahre alt und ihr Vater war noch immer nicht zurückgekehrt. Sie wusste was das hieß und des Nachts schlich sie sich davon um ihr Glück in der weiten Welt zu suchen. Wohin ihr Weg sie führen würde, wusste sie nicht. Aber eines wußte sie. Sie musste stärker werden und wenn sie stark genug war würde sie losziehen, um ihren Bruder zu finden. Wo immer er auch sein möge, sie würde ihn finden.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (20.12.2008 um 19:21 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #295
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    Ikuro ist offline
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    Ikuro

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    60

    Beruf:
    Teemeister

    Waffe:
    Ikuro hält nichts von Gewalt und trägt deshalb auch keine Waffe.

    Rüstung:
    Bürgerkleidung

    Eigenschaften/Aussehen:
    Ikuro ist ein freundlicher und gutmütiger Mensch. Er hilft jedem, der seine Hilfe braucht, gerne und dient oftmals auch mit weisen Ratschlägen. Der alte Mann verabscheut Gewalt und eine seiner großen Stärken ist es, anderen Menschen und sogar auch Orks zu vergeben. Allerdings ist Ikuro auch ein wenig vergesslich, was an seinem hohen Alter liegt. Körperlich ist er dennoch sehr fit, abgesehen von gelegentlichen Rückenschmerzen. Ein weiterer Charakterzug Ikuros ist, dass er für sein Leben gerne Tee trinkt.
    Er hat eine Glatze und einen weißen Vollbart, der ihm bis auf die Brust reicht. Ikuro ist ziemlich klein, gerade einmal 1,65 Meter, was für sein Alter allerdings nicht verwunderlich ist. Sein Körperbau ist als hager zu bezeichnen, doch ist er keineswegs schwach und gebrechlich. Seine braunen Augen strahlen meistens Wärme und Freundlichkeit aus, und das letzte Mal, dass er wirklich zornig war, ist wahrscheinlich schon so lange her, dass sich die wenigsten Menschen noch daran erinnern könnten.

    Vorgeschichte:
    Ikuro kam in Khorinis als Sohn eines Edelmannes zur Welt. Sein Vater stammte aus Khorinis, seine Mutter allerdings kam einige Jahre vor Ikuros Geburt als Flüchtling von einer östlich von Khorinis gelegenen Insel, da dort ein schrecklicher Bürgerkrieg herrschte. Fast alle Einwohner kamen dabei um. In Khorinis konnte sie also ein neues Leben beginnen und traf ziemlich bald auf Ikuros Vater, der ein hohes Mitglied der Händlergilde war.
    Einige Jahre, nachdem die beiden den ehernen Bund eingegangen waren, kam Ikuro zur Welt. Natürlich war vorgesehen, dass auch er einmal ein angesehener Händler sein sollte., genau wie sein Vater. Man ermöglichte ihm die beste Ausbildung, doch er hatte kaum etwas von seiner Kindheit.
    Mit 15 Jahren war Ikuros Ausbildung abgeschlossen, er war nun ein gebildeter junger Mann. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit Ikuros Familie. Seine Mutter wurde krank, sie litt an schwerem Fieber, doch keiner der Heiler konnte feststellen, was die Ursache war. Schließlich, nach einigen Tagen, starb sie. Ikuros Vater wurde daraufhin noch strenger mit ihm. Bei dem geringsten Fehler raste er vor Zorn und es ging sogar so weit, dass er seinen Sohn schlug. Bald wurde der alte zum Säufer und vernachlässigte seine Geschäfte. Er wurde seine Position in der Händlergilde los und er und Ikuro verarmten. Dieser konnte die Situation zu Hause einfach nicht mehr ertragen und lief kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag davon.
    Mit dem Schiff ging es nach Myrtana, genauer gesagt in die Hauptstadt Vengard. Hier lebte Ikuro einige Zeit lang als Geselle eines Tischlers, doch auch hier wollte sich bei ihm nie so recht das Gefühl von Geborgenheit einstellen. Er war hier nicht zu Hause, es war noch nicht einmal viel besser als in Khorinis. Er wurde zwar nicht geschlagen, doch sein Meister war alles andere als nett. Die Stadt war voller Verbrecher, Diebe und Mörder und die Paladine und Gardisten waren oftmals nicht minder Korrupt als die Halsabschneider im Hafenviertel. Auch den Feuermagiern war das alles egal, sie kümmerten sich nur um ihre Sachen und ließen das einfache Volk von Vengard allein.
    So bekam Ikuro kein sehr gutes Bild von ihrem Gott, Innos.
    Mit zwanzig Jahren zog er dann wieder weiter, in der Hoffnung, endlich sein wahres zu Hause zu finden. Nach längerer Reise erreichte er ein kleines, beschauliches Dörfchen namens Silden. Dies war genau der richtige Ort für den jungen Mann. Hier führte er ein ruhiges Leben als Besitzer eines Teeladens. Die Vorliebe für Tee hatte er von seiner Mutter, die ihn auch das zeremonielle Zubereiten von Tee gelehrt hatte.
    Zudem lernte er endlich eine Frau kennen, mit der er sein Leben verbringe wollte. Die beiden führten auch weiterhin ein glückliches Leben. Ihre Liebe wurde schließlich durch einen Sohn gekrönt. Ikuro beschloss, anders zu werden als sein Vater. Er gewährte seinem Sohn Freiheiten, die er damals nie hatte. Sein Sohn hatte eine unbeschwerte Kindheit, keine Verpflichtungen und er durfte mit den anderen Kindern Sildens Zeit verbringen.
    Doch schließlich geschah es. Als er 59 und sein Sohn 19 Jahre alt waren, wurde das Dorf von Orks angegriffen. Die Bürger setzten sich tapfer zur Wehr und schafften es auch, die Stadt zurückzuerobern, aber für einen hohen Preis: Ikuros Sohn kam bei dem Kampf gegen die Orks ums Leben. Ikuro versuchte, seiner Frau in diesen Zeiten Trost zu spenden, doch sein eigenes Herz war von Trauer erfüllt. Sie kam nicht über den Verlust hinweg und starb an ihrer Depression. Nun hatte Ikuro in kürzester Zeit die beiden Menschen verloren, die ihm am meisten bedeuteten. Allein sein Glaube half ihm über diesen Verlust hinweg. Dennoch konnte er nicht weiter an diesem Ort bleiben, der ihn so sehr an Trauer und Tod erinnerte. An seinem sechzigsten Geburtstag schloss er in aller Früh seinen Teeladen und zog los in die Wüste, um bei den Nomaden und Wassermagiern zu leben. Seit er sich dem Adanosglauben verschrieben hatte, wollte er Wassermagier werden, nun würde dieser Wunsch vielleicht in Erfüllung gehen.

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    Geändert von Ikuro (15.01.2009 um 14:27 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #296
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    Djafaar ist offline

    Djafaar aus Varant

    Name:
    Djafaar

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    20

    Beruf:
    Barde

    Waffe:
    Dolch

    Rüstung:
    Bürgerkleidung

    Eigenschaften:
    Gute Eigenschaften:
    - Attraktiv
    - Optimistisch
    - Wissbegierig / Neugierig
    - Standfest (Mental/Verbal)

    Schlechte Eigenschaften:
    - Manchmal zu ehrlich

    Vorgeschichte:
    Djafaar stammt aus Ben Sala, einer Stadt der großen Wüste Varant. Er wuchs dort in recht bescheidenen Verhältnissen auf und lebte ein Leben, welches man als ein normales bezeichnen könnte. Immer schon hatte er sich für die Ruinen bei der Stadt interessiert und wanderte viel in ihnen umher, jedoch gelang es ihm nie aus ihnen schlau zu werden. Seine Eltern erzählten ihm viele Geschichten von der alten Kultur welche zuvor in diesem Land und diesen jetzt verfallenen Städten gelebt hatte und warum diese ihr jähes Ende nahm. Es gab nur wenige Nomaden und Wassermagier welche diese Flutwelle Adanos überlebten, doch die Überlebenden waren in der Wüste geblieben und ihre Nachfahren lebten heute noch dort. Es gab auch Wassermagier welche von der Insel Khorinis mit Piraten wieder zurückgekehrt waren und bezogen mit ihnen und den Nachfahren der Überlebenden gemeinsam die Ruinen von Al Shedim. Djafaar war begeistert von der Vorstellung das wahre Magier des alten Gottes Adanos hier lebten und nahm sich vor eines Tages zu ihnen zu gehen und sie zu bitten ihn bei sich aufzunehmen. Doch er wusste das dies noch lange Zeit dauern würde und das er diesen Entschluss niemandem mitteilen durfte, wenn er nicht Gefahr laufen wollte in etwas übles hinein zu geraten.

    Djafaar war Barde. Seit seiner Kindheit spielte er die Lieder welche ihm zu Ohren kamen und interpretierte mit ihnen die Sagen welche er kannte. Sein Instrument war die traditionelle Laute, wie man sie in ganz Varant, Myrtana und den Nordmar kannte. Die Harmonie von Gesang und Laute faszinierte ihn und regte ihn immer wieder dazu an neue Lieder zu verfassen oder alte Lieder umzuschreiben. So war ihm auch die Möglichkeit gegeben mit seinen Liedern von Stadt zu Stadt zu reisen und den Leuten von alten Sagen zu erzählen und sie mit seinen zarten Melodien zu besingen. Er verdiente manchmal nicht schlecht und auch manchmal gar kein Gold. Doch er hatte eine feine Nase was spendable Hörer anging und deshalb konnte er sein Leben als Barde weiterführen. Er nahm sich vor eines Tages bis zu den Magiern in Al Shedim vorzudringen, doch erst wollte er alle Städte der Wüste bereist und kennen gelernt haben..

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    Geändert von Anne Bonny (22.12.2008 um 21:37 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #297
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    Aes Sedai ist offline

    Vorgeschichte von Aes Sedai

    Name:
    Aes Sedai

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    20

    Beruf:
    Barbier

    Waffe:
    Messer

    Rüstung:
    Bürgerkleidung

    Eigenschaften:
    Gute Eigenschaften: optimistisch
    meist gut gelaunt
    attraktiv
    neugierig/interessiert
    freundlich

    Schlechte Eigenschaften:
    manchmal ZU zynisch
    etwas tollpatschig


    Vorgeschichte:
    Aes Sedai wurde als einzigste Tochter einer normalen Bürgerfamilie in Ben Sala geboren. Ihre Mutter starb bald nach der Geburt, was ihrem Vater sehr zugesetzt hatte. Einige Jahre vermochte er es kaum, über sie zu sprechen.Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie ruhig. Sie traf sich mit Freunden zum spielen, half zu Hause und machte eben all das, woran Kinder ihre Freude haben. Trotz dass der Vater ständig in Angst um sie war, lies er sie tun und lassen, was sie sich selbst zutraute. So konnte sie eine selbstsichere und wissbegierige Persönlichkeit entwickeln.

    Im Alter von 14 Jahren begann Aes ihrem Vater bei der Arbeit zur Hand zu gehen. Er war Barbier von Beruf, und auch sie sollte diesen Beruf annehmen. Täglich begleitete sie ihn nun zu den verschiedensten Herren in der Stadt, die es wüschten, dass er ihnen den Bart kürzte. Ebenfalls war es seine Aufgabe kleinere Wunden zu behandeln und Kranken zu helfen. Anfangs durfte sie nur zusehen, doch mit der Zeit forderte ihr Vater sie auf, selbst tätig zu werden. So lernte sie die einzelnen Handgriffe nach und nach, die für den Beruf des Barbiers notwendig waren.
    Aes Sedai wurde immer geschickter in ihrem Handwerk, und war schon bald genauso gern bei den Kunden gesehen, wie ihr Vater. Auch hatte sie es zu schätzen gelernt, sich mit ihren Kunden während der Arbeit zu unterhalten. So konnte sie einiges in Erfahrung bringen, selbst wenn es nur die neuesten Gerüchte der Stadt waren.

    Nach getaener Arbeit saßen die Beiden häufig noch vor ihrer Hütte und plauderten. Nicht selten blickte sie dabei gedankenlos in die Ferne, die langsam von der Dunkelheit umhüllt wurde. Schon immer hatte sie das Gefühl gehabt, dass sie Ben Sala irgendwann verlassen würde. Noch wusste sie nicht warum, sie hatte auch noch keine Vorstellung davon, wohin es sie verschlagen würde. Der Gedanke schlummerte wie eine Vorahnung in ihr, ohne dass sie mit jemandem darüber sprach.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (22.12.2008 um 21:38 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #298
    Lehrling Avatar von Vaya del Vento
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    Vaya del Vento ist offline
    Name: Vaya del Vento

    Alter: Sie erlebte knapp dreißig Sommer

    Rang: Bürger

    Beruf: Sie war Zeit ihres Lebens adelig, sie versteht sich nicht darauf zu arbeiten

    Eigenschaften:
    • Ist eine wahre gorthanische Schönheit
    • Erlernte auf der Akademie verschiedenste Wissenschaften, darunter das Lesen, das Schreiben, sowie das Rechnen
    • hat einen ausgeprägten Wortschatz
    • Weiß sowohl ihr Aussehen, als auch ihre Worte gut einzusetzen
    • Verdreht Männern gern den Kopf
    • Handelt kaltblütig
    • Ist beinahe egomanisch
    • Lässt sich ungern auf Andere ein
    • Ist auf ihren Vorteil oder den ihres Landes aus
    • Weist einige nymphomanische Züge auf
    • Wirkt arrogant und herablassend
    • Bildet sich etwas auf ihren Adelstitel und ihre Geschichte ein

    Ihre Geschichte:
    'Genug!', schrie Telaron und fuhr vom Tisch hoch, wobei sein Stuhl umfiel, 'Genug! Ich wills nicht mehr hören! Die Gefahr, dass die Orks es bis hierher schaffen ist nicht vorhanden! Wie oft denn noch? Sie schaffen es kaum Vengard zu erobern, wie sollen sie dann bis hierher kommen?'
    'Es ist ja auch nur eine Vorsichtsmaßnahme, Telaron, beruhige dich...', antwortete Rinsav del Vento vorsichtig.
    'WIR WERDEN KEINE TRUPPEN INS MITTELLAND VERSENDEN! Wir schicken einen Spion, einen Diplomaten, den besten, den es gibt, er soll die Rebellen unterstützen und uns Lagebreichte bringen. Basta.', beendete Telaron die Diskussion.
    'Nun gut, wie ihr wünscht, Telaron, aber erlaubt mir, dass ich dann den Spion auswähle, ich habe da schon jemandem im Auge.'
    Ein Nicken machte dem Adeligen deutlich, dass der Vorschlag angenommen war, würdevoll, deuteten beide Männer eine Verbeugung an, ehe Rinsav sich umdrehte und aus dem Trohnsaal verschwand.

    So hatte alles begonnen... Das Schiff befand sich seit zwei Tagen auf See und Vaya war beinahe die gesamte Zeit an Deck gewesen, sie liebte den Geruch des Salzes und den Wind in den Haaren, sie genoss dieses gewisse Gefühl der Freiheit, das sich ihr bot.
    Lange war sie an der Akademie gewesen. Lesen, Schreiben, Rechnen, Landeskunde, Politik, Diplomatie, all das hatte sie lernen müssen und sollte sie nun erstmals gebrauchen... Ihre erste Mission.
    Ihr Vater sagte sie sei genau die richtige, der jahrhundertealte Adelstitel verlieh ihr von Geburt an Würde, dazu ihr Erscheinungsbild, sie war wunderschön, sie wusste mit sich umzugehen und sich einzusetzen, außerdem ihre Intelligenz und Durchtriebenheit, fleißig war sie nicht, aber sie war schlau genug den Lehrern den Kopf zu verdrehen und so ihre Universitätslaufbahn mit hervorragenden Noten zu beenden.
    Ihre Mission war wichtig, wichtig und höchst geheim. Sie sollte die Rebellen unterstützen, wie, war egal, aber ihr Schiff war beladen mit Kostbarkeiten, mit denen sie sich Zugang zu verschiedensten Wegen verschaffen konnte.
    'Wir sind da.', hörte sie die Stimme des Pagen, kurz überlegte sie, ob sie ihn anfahren sollte, dass sie das schon selbst gesehen hatte, aber sie entschied sich dagegen, sie lächelte ein wenig naiv und wartete dann, dass die Brücke zur Hafenmauer geschlagen war.


    Regeln und alles sind gelesen, Kontakt über PN, da gibts dann meist ICQ

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (24.12.2008 um 15:33 Uhr)

  19. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #299
    Ritter Avatar von Norovan
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    Norovan ist offline

    Norovan

    Name:
    Norovan

    Rasse:
    Mensch

    Alter:
    33

    Beruf:
    Jäger

    Waffe:
    Messer

    Rüstung:
    leichte Lederrüstung

    Eigenschaften:
    Norovan ist ein Mensch der vor allem Gerecht ist, und seine Heimat, die Wüste, liebt.
    Man sollte sich nicht mit ihn Anlegen, den sonst wird er sehr scjhnell wütent

    Vorgeschichte:
    Norovan war Nomade in der Wüste. Seine Sippe wurde von den Assasinen getötet als er noch ein kleiner Junge war. Seit dem ist er ein heimatloser Jäger, der durch seinen Schicksalsschlag vor allem auf Assasinen nicht gut zu sprechen ist.

    Norovan hat in der Wüste vor Jahren einen Assasinen an einer Oase getötet. Diese Assasine war Bote zwischen dem König und dem Wüstenherscher. Norovan wurde zu Lebenslagen Aufenthalt in der Strafkolonie verurteilt. Norovan war in der Strafkolonie ein einfache Buddler im Neuen Lager. Den Zusammenstutz der Barriere hääte ihm fast das Leben gekostet, den er befand sich zu der Zeit in der Freien Mine.

    Nach dem Fall der Barriere hat Norovan sich mit den Piraten von Khorinis zusammen getan und hat eine Zeitlang sich um die Bedürfnisse von ihnen gekümmert. Nach sechs Jahrne seit er die Wüste verlassen hat, kehrte er mit Hilfe der Piraten zurück nach Varant.

    An der Ost-Küste Varants kahm er wieder in seine Heimat. Seit seinem Mord an dem Assasinen ist sein Hass nur noch mehr auf das Volk der Assasinen gestiegen. Er zog los, wieder als heimatloser Jäger, der mal hier mal da Geschäfte machen will.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (27.12.2008 um 14:21 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #300
    Abenteurer Avatar von Dow
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    Dow ist offline
    Name: Dow

    Rasse: Mensch

    Alter: 34

    (Neben-)skills: Dieb

    Waffe: keine Waffe

    Rüstung: keine Rüstung

    Aussehen: Dow ist recht hoch gewachsen, etwa 1,80 Meter misst er. Seine Haare sind mittellang, fast ständig verfilzt und wechseln von einem dunklen Braun mittlerweile zu einem schmutzigen Grau. In Ermangelung eines ordentlichen Rasiermessers und chronischer Geldknappheit trägt Dow meistens einen ungepflegten Dreitagebart. Trotz - oder gerade wegen - seines dreckigen Äußeren stechen die stahlblauen, leuchtenden Augen aus seinem Gesicht hervor.
    Seine Statur ist recht hager, jedoch nicht schlacksig, er zeichnet sich weniger durch große Kraft, als viel mehr durch eine gute Beweglichkeit aus. Dows Kleidung besteht aus einer zu lange getragenen, braunen Lederhose, einem dicken Wildlederhemd, ein paar Steifeln, die mal recht gut gewesen sein könnten und einem unzählige Male geflickten und trotzdem noch durchlöcherten Lederumhang. Bei sich trägt er immer seine Ledertasche, die allerlei nützliche Dinge enthält und vor allem immer einen kleinen Vorrat an hochprozentigen Spirituosen sowie Tabakblättern bereithält.

    Eigenschaften: Dow ist ein recht verschlossener Kerl, die vielen Jahre auf der Straße haben ihm deutlich gezeigt, dass ein Mensch, der viel über einen wusste, daraus gewöhnlich seinen Vorteil zog - und man selbst dabei auf der Strecke blieb. Welche Ziele Dow wirklich verfolgt, dessen ist sich niemand, der ihn bisher getroffen hat, so wirklich sicher. Oder wovor er davonläuft.
    Erwähnenswert ist Dows Alkoholsucht, die ihn schon in so manche missliche Lage gebracht hat. Angesprochen werden sollte auch seine Affinität zu Tabak, es ist äußerst selten, dass Dow es länger als wenige Minuten ohne einen Glimmstängel zwischen den Lippen aushält.

    Vorgeschichte:
    "Verdammte Scheiße!"
    Dow hustete würgend und spuckte Blut. Die Faust von diesem verdammten Mistsack schien ein Dampfhammer aus Fleisch und Knochen zu sein. Ein Tritt traf ihn in die Rippen und beförderte ihn ein gutes Stück weit in die Luft, ließ ihn mit brutaler Gewalt gegen einen Tisch prallen. Heißer Schmerz durchflutete seine Brust, er war sich fast sicher, dass da einiges zu Bruch gegangen war. Zu allem Überfluss drehte sich die gesamte Gaststube vor seinen Augen - scheiß Alkohol.
    Die beiden Bären bauten sich vor Dow auf, packten ihn am kragen und zerrten ihn zur Tür, aus der sie ihn sogleich auf die Pflastersteine der Straße beförderten.
    "Wehe du kommst noch mal her - hier wird für seinen Suff gelöhnt!"
    Die miese Lache von einem der beiden wurde von der sich schließenden Tür verschluckt, dann erbrach Dow.

    Manchmal wünschte er sich, er wäre nie von zu Hause fortgegangen. Dort säße er nun im Warmen und könnte sich volllaufen lassen, wie es ihm gefiel und würde dabei von seiner Dienerschar sogar noch bedient. Fettige Bratensoße würde an seinen Armen herabrinnen, während er sich den Bauch vollschlüge und die Damen ihm um den Bart gingen - und am Ende des Tages würde er mit einer von ihnen sicherlich auch das weiche, warme Bett teilen...
    Dow schob die Gedanken fort. Wie so oft.
    Das alles war bald zwölf Jahre her. Eine verdammte halbe Ewigkeit. Außerdem gab es schließlich gute Gründe, weshalb er nicht mehr in Brunnheim bleiben konnte - sehr gute Gründe. Und davon zu viele. Sicher war sein ehemaliges Heim längst niedergebrannt und geplündert. Alles andere würde ihne jedenfalls wundern.
    Er befühlte sein zugeschwollenes Auge und die aufgeplatzten Lippen, bevor er vorsichtig über seine Rippen tastete und zischend die Luft durch seine Zähne einsog. Da war eindeutig was gebrochen.
    "Dreck!"
    Aber naja, wäre ja nicht so, als ob es das erste Mal gewesen wäre, dass er auf diese Art aus einer Begegnung in einer Kneipe hervorgegangen wäre. Das verdeutlichte wieder ein mal eines seiner zahlreichen Probleme: Dow musste dringend an Geld kommen. Egal wie.

    Während er über die verschiedenen Möglichkeiten nachsann, wie er wieder flüssig werden könnte, fingerte er in der abgetragenen Ledertasche herum, die an seiner Seite hing und holte einige aromatisch duftende, braune Blätter aus ihr hervor, welche sich nach ein paar geschickten Handgriffen in eine Zigarette verwandelten und in Dows Mundwinkel wanderten. Er entzündete sie an einer kleinen Öllampe, die vor einer Haustür hing und beförderte Zeitgleich eine braune Flasche aus seinem Beutel. Wohlige Wärme breitete sich vom Hals in seinem gesamten Körper aus, während der Schnaps seine Kelhe hinunterrann - wenigstens hatte er das Zeug noch einstecken können, bevor sie ihm die Seele aus dem Leib geprügelt hatten.
    "Dreckskerle!", knurrte Dow.
    Dann verstaute er die Flasche wieder, zog sein zerlumptes Ledercape enger um sich, sog noch einmal den Rauch ein und stapfte los. Vielleicht war ja irgendwo ein Stall zu finden, in den er einsteigen konnte um wenigstens die Nacht nicht in der Kälte verbringen zu müssen.

    zugelassen
    Geändert von Dow (02.01.2009 um 22:51 Uhr)

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