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    Post [Story]Das Leben von Agon

    Prolog


    Agon war einst ein Novize der Feuers, ein Spross der Reichen der sich durch Geld in den Dienst Innos stellte um Ansehen zu erlangen.
    Agon hatte nie Freunde gehabt, denn er war Eingbildet und ein übetheblicher Schnösel.
    Agon war naiv, skrupellos und rücksichtslos.
    Niemand mochte ihn, ja er war ein Einzelgänger.

    Doch das alles baute auf Agon´s verderb und Gedeih auf.

    Er ist das Beispiel dafür wozu Eitelkeit, Reichtum und Einbildung führen kann!

    Zu nichts außer dem Unglück!

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    Agon´s Geburt


    Es war eine klare, dunkle Nacht in Khorinis. Keine Wolke zog über den Himmel und das Leuchten des Mondes sowie der Sterne erhellten die Insel. Eine sanfte Brise strich durch die Wiesen und Wälder, ja selbst das Getier verhielt sich ruhig. Alles war in vollkommenem Einklang.
    Nur im oberen Viertel der Hafenstadt namens Khorinis herrschte Aufruhr. Das gehobene Viertel war ausschließlich den reichen, eingebildeten Bürgern ein Heim und die Reichen waren gar nicht gerne in der Stadt gesehen. Doch das störte niemanden.
    Larius der Stadthalter schritt nervös in dem einen Haus hin und her. Er war der mächtigste Mann der Stadt und herrschte über den Inselstaat. Doch ein Anlass wie dieser brachte selbst den mächtigsten Mann aus der Ruhe.
    "Ja, wie lange dauert das denn noch!", seufzte der Stadthalter und blickte auf die verschlossene Tür vor ihm.
    Larius wandte sich um und betrachtete sein Heim. Es war ein großes Haus mit zwei Stockwerken und mehreren Zimmern. Das Haus war einladend eingerichtet und alles war sauber und ordentlich. Diverse Schätze wie Goldene Schatullen schmückten das Haus.
    "Hoffentlich wird sich mein Kind hier wohl fühlen!", dachte sich der Reiche.
    Er hatte sich alle Mühe gemacht um für sein Kind die teuersten Dinge zu kaufen.
    Schritte kamen aus dem andern Raum näher und rissen Larius aus seiner Lethargie. Die Tür öffnete sich und Hebamme kam lächelnd auf den Stadthalter zu.
    "Ist, ist es so weit?", stotterte Larius.
    "Ja mein Herr, folgt mir!", antwortete die Hebamme und führte Larius in das Schlafzimmer.
    Larius kam in das Zimmer geeilt und Glück erfüllte ihn. Seine frau lag schwer atmend auf dem Bett und hielt ein kleines und zerbrechlich wirkendes Kind im Arm.
    "Larius, mein treuer Mann. Endlich siehst du dein Kind!", keuchte die Frau glücklich und sah den Stadthalter an.
    "Sag mir Sarah geht es dir gut?", fragte Larius besorgt.
    "Ja ein paar Tage Schlaf reichen und ich werde wieder fit sein!", meinte Sarah und betrachtete ihr Kind glücklich.
    "Ist es ein Mädchen oder Junge!", fragte Larius und setzte sich neben das Bett.
    "Es ist ein Knabe!", sagte Sarah überglücklich.
    "Oh Agon, mein geliebter Agon begrüße deinen Vater!", sagte Sarah und küsste ihr Kind zärtlich.
    Larius beugte sich über seinen Sohn und nahm ihn zu sich. Agon fing an zu weinen.
    "Schon gut mein Sohn!", flüsterte Larius und küsste seinen Sohn ebenfalls...
    Geändert von Ice War (30.03.2008 um 20:37 Uhr) Grund: Zu viele Rechtschreibfehler

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    Die ersten Jahre


    Die ersten sechs Jahre

    Agon verbrachte die ersten sechs Jahre seines Lebens meistes in der aufblühenden Hafenstadt Khorinis. Durch den Handel mit dem Erz verdiente Agons Vater beträchtliche Summen an Gold. An Agon fehlte es an nichts. Er entwickelte sich zu seinem frechen Bengel der eingebildet und Eitel wurde. Selbst vor Erwachsenen hatte Agon keinen Respekt.
    Doch dann kam es zu einem Schlag in Agons Leben. Seine Mutter wurde todkrank und verstarb nach mehreren Monaten des hohen Fiebers im Oberen Viertel. Die Beerdigung fand unter den Verwandten statt. Agon war verstörter als je zuvor und konnte kaum einen Gedanken fassen. Er gab die Schuld den Armen da seine Mutter von mehreren Dieben ausgeraubt wurde. Agon war unberechenbarer denn je geworden.

    Das zwölfte Lebensjahr

    Agon war zu einem Jugendlichen herangewachsen. Er war gebildet und eitler als je zuvor. Doch in diesem Jahr sollte etwas Schlimmes passieren:

    Es war ein eiskalter Wintertag in der Hafenstadt. Agon, mittlerweise Jugendlich, stand vor dem Hafenbecken und blickte auf das weite Meer hinaus. Eiskalter Wind peitschte in sein empfindliches Gesicht und Schnee bedeckte seine Sicht erheblich. Agon hielt die Hand vor sein Gesicht und dachte an seine Mutter. Zwar war es sechs Jahre her doch immer noch trauerte er nach ihr. Er gab die Schuld den niederen Bürgern da einige arme Menschen seine Mutter ausgeraubt hatten und sich kurz danach todkrank wurde. Agon fing an zu weinen und Tränen rannen über sein junges Gesicht. Plötzlich hörte er Schritte und Schreie. Danach sah er wie eine Gruppe Kinder auf ihn zu kam.
    "Wen haben wir da. Da ist ja Agon das kleine Weichei. Guckt mal die Memme weint!", lachte Adorno ein Junge aus Agons Schule.
    "Uhu weint er wegen seiner Mutter, dieser feine Pinkel?", lachte Karl ein anderer Junge und die anderen stimmten in schallendes Gelächter ein.
    Die Jungen umringten Agon und lachten.
    "Was wollt ihr?", fragte Agon verachtend.
    "Uhu werd nicht frech Pinkel!", sagte Karl und trat vor.
    "Dein Vater dieser reiche Schnösel hat schon wieder Kohle von uns einkassiert. Ihr lebt von unserem Geld und lasst es euch gut gehen und wir müssen hungern, oder was!", meinte Adorno und schuckte Agon auf den Boden.
    "Wir haben auch besseres verdient ihr kecklichen Dreckigen Säcke. Wegen euch Dreckspack starb meine Mutter!", fauchte Agon und sah angewidert die Jungen an.
    "Sei bloß vorsichtig was du sagst!", sagte Karl und packte Agon und zog ihn nach oben.
    "Lass mich los du niederes Gezücht eines Bauern. Ausrotten sollte man euch!", schrie Agon.
    Karl lief rot an und schlug Agon mitten auf die Nase. Ein knacken war zu vernehmen und Agons Nase brach. Agon fiel zu Boden und blutete stark.
    "Wiederhol das!", schrie Karl und trat Agon noch einmal auf die Nase.
    Agons schrie und wand sich vor Schmerz während die Gruppe von Jungen schallend lachte.
    Karl packte Agon am Nacken und zog ihn nach oben. Agon sah in das Gesicht von Karl. Dieser lächelte. Agon langte in seine Tasche. Er fand seinen Dolch den er von einer Mutter geschenkt bekommen hatte und ständig mit sich rumtrug. Agon packte das Messer holte es heraus und hielt es hoch. Karls Gesicht wurde weiß und er ließ Agon los.
    "Was soll das?", fragte er und sah auf den Dolch den Agon gezückt hielt.
    "Das ist für meine Mutter!", schrie Agon und rammte Karl den Dolch in die Kehle wo dieser stecken blieb. Karl griff ein letztes Mal an seine Kehle aus der Blut floss, versuchte diesen herauszuziehen und fiel um.
    "ER HAT KARL UMGEBRACHT!", schrie Adorno und die Jugendlichen rannten davon.

    Agon sah auf den toten Jungen nieder, zog seinen Dolch aus dessen Kehle und lachte. Sein lachen erhalte im ganzen Hafenviertel und verfolgte die flüchtenden Jungen bis an ihr Lebensende.

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    Die Jahre bis zum Erwachsenen

    Nach dem grausigen Mord Karls wurde viel in der Stadt getratscht und unternommen. Niemand hatte Zweifel das Agon der Mörder war, außer die Bevölkerung des Oberen Viertels. Diese beschützte Agon und so war dieser unantastbar. Agon wurde nun einem Einzellehrer unterstellt so dass er keinen Kontakt mehr zu der "Bauernzucht" hatte. Agon wurde zu einem gebildeten jungen Mann der schon ein gesamtes Landstück verwaltete. Seine Eitelkeit und Gier nahm zu und war nun perfektioniert. Doch nun brach das achtzehnte Lebensjahr an und Agon beging die nächste Gräueltat.

    Das achtzehnte Lebensjahr

    Agon ging in seinem Zimmer auf und ab und wartete auf den Pächter seines Landes. Dieser hatte schon wieder seine Pacht nicht rechtzeitig bezahlt.
    "Wo bleibt dieser Tölpel!", rief Agon und wurde zornig über die Verspätung.
    Ein Mann in einfacher Kleidung kam in das Zimmer gestürzt und machte einen ängstlichen Eindruck.
    "Herr Mayer. Ihre Pacht ist schon wieder überfällig! Was soll das? Soll ich zu ihnen kommen um MEIN Geld abzuholen?", spottete Agon und sah verachtend auf den Mann.
    "Herr ich bitte sie ich...
    "SCHWEIGEN SIE!", brüllte Agon.
    "Schon wieder alles nur Lügen!", tobte Agon weiter.
    "Herr ich habe kaum Geld wenn sie mir noch etwas Zeit geben könnten!", stotterte der Mann und fiel auf die Knie.
    "Was um noch länger zu warten sie Lumpenpack?", fragte Agon ungläubig.
    "Herr..!
    "Seien sie still. Ich sehe keinen anderen Ausweg. Ich werde ihnen da Land wegnehmen!", meinte Agon und kramte nach ein paar Papieren.
    "NEIIINN! Bitte haben sie Mitleid!", flehte der Mann und warf sich auf den Boden.
    "Mitleid mit IHNEN?", fragte Agon angeekelt und stempelte das Papier ab...
    Geändert von Ice War (04.05.2008 um 18:53 Uhr)

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    Die nächsten Jahre bis zum 21 Lebensjahr


    Agons nächste Jahre vergingen wie im Fluge so kame es ihm vor. Agon gewann immer mehr an Macht in Khorinis mit seinem 19. Lebensjahr und hatte bald wichtige Ämter inne. Er kontrollierte viele Handwerker der Stadt und ließ die Bewohner des Havenviertels in der Atmut verroten da er über die Steuern kontrollierte. Agon ließ sich es im Oberen Viertel gut gehen und feierte sich als den besten und jüngsten baldigen Statthalter von Khorinis der das "Lumpenpack" schon bald zeigen würde wo der Hammer hängt. Das 20 Lebensjahr schritt ohne besonderen Vorkommines daher und brachte Agon den Eindruck das es nur noch eine Frage der Zeit wäre bis er Statthalter würde. Jedoch kam dann das 21 Lebensjahr das sein Schicksal besiegeln würde, entgültig.

    Das 21 Lebensjahr - Das Jahr des Verderbens und des Kummers


    Die Sonne schien über Khorinis. Es war ein wunderbarer Tag jeodoch waren schreckliche Ereignisse über die Insel hereingebochen. Die Magische Kuppel die einst das Minental umgab, das den Gewinn über die Stadt brachte, war vor wenigen Tagen gefallen. Die gesamten Verbrecher Myrtanas streunten nun auf derIinsel umher und brachten Plünerung und Mord. Die finanzielle Situation von Agns Familie war geschwächt da auch nun die Bauern rebellierten und die Stadt von Waren abschnitten.
    Agon stand am einst so mächtigen Hafen von Khorinis und sah wie einst aufs Meer hinaus in den Nebel am Horizont.
    "Dieses Dreckspack nur durch dieses Gesindel stehen wir am Rande des Ruins!", dachte Agon wütend und warf einen Stein ins Wasser der mit einem blubbern unterging.
    Agons Wut ging aber in einem plötzlichen Staunen nieder. Am Horizont des Meers erschien etwas was er nicht für möglich gehalten hatte. Ein gewaltiges Schiff segelte direkt auf den hafen Khorinis zu. Seit Wochen legte keines mehr am Hafen an. Agons Staunen wurde immer größer während das Schiff immer näher kam. Nun sah er schwer bewaffnete Krieger in glänzenden Rüstungen die auf dem Schiff auf und ab schritten. Ein Fischer kam zufällig vorbei und stieß den Mund auf.
    "LEUTE, LEUTE! EIN SCHIFF DES KÖNIGS LEGT BEI UNS AN. DIE PALADINE DES KÖNIGS KOMMEN!", schrie der Fischer und rannte Richtung Stadt während Agon zusah wie das Schiff anlegte...
    Geändert von Ice War (04.05.2008 um 20:42 Uhr)

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    Agon stand da und beobachtete das was sich abspielte. Nun sprangen mehrere gut geübte Ritter vom anlegenden Schiff auf den Kai hinunter und machten die Seile fest damit das Schiff seinen Anker hinunterlassen konnte. Nun wurde ein Übergang zum Schiff hinunter gelassen damit man Khorinis betreten konnte. Agon staunte über die nahtlose Perfektion der Ritter. Nachdem die Rampe aufbaut war stellten sich die etwa 20 Ritter in einer Reihe vor der Rampe auf und warteten. Nun kamen die Männer in strahlenden Paladinrüstungen und mächtigen Schwertern begleitet von 50 Männern die Rampe hinunter und musterten den Hafen.
    "Los Hundert Mann kommen mit uns mit! 20 bleiben auf dem Schiff ihr beiden steht Wache!", rief ein Offizier und die Männer setzten sich in Bewegung.
    "Los abmarschieren!", rief Lord Andre der drittmächtigste der Paladine und die Große Truppe marschierten auf die Stadt zu.
    "Halt du da Junge. Komm hier her!", rief Lord Hagen der Leiter der Expedition.
    "Ihr anderen außer Oric und Parcival postiert euch in der Stadt!", rief Lord Hagen und die restlichen Ritter außer den besagten zwei marschierten weiter.
    "Du Junge komm her!", rief Lord Hagen nochmals und Agon eilte zu dem mächtigen Paladin.
    "Ja Herr was kann ich für euch tun?", fragte Agon der wusste dass man einem Paladin Respekt erweisen musste und verbeugte sich tief.
    "Du kannst dich wieder aufrichten Junge. Sag mir wer bist du und wo finde ich den Stadthalter von Khorinis?", erklärte Lord Hagen.
    "Ich bin zufällig der Sohn, Agon mein Name, des Stadthalters Larius. Er residierte im Oberen Viertel im Rathaus!", erklärte Agon den Paladinen die ihn musterten.
    "Das trifft sich gut denn wir müssen wichtiges mit ihm besprechen. Führe mich ins Obere Viertel!", sagte Lord Hagen.
    "Gewiss doch Sire!", sagte Agon und verneigte sich noch einmal und führte die Paladine Richtung Stadt.
    Als Agon am Hafen entlang lief sah er wie circa die hälfte aller Paladine ein Proviantlager am Kai aufgebaut hatten und sich mit nervösen Milizionären unterhielten die überall herum huschten.
    "Sire dürfte ich mit Verlaub fragen was die ehrenwerte Garde des Königs in unsere Bescheidenen Stadt sucht?", fragte Agon.
    "Das obliegt strengster Geheimhaltung mein Junge. Ich kann dir nur so viel verraten das es um das gesamte Land geht!", erklärte Lord Hagen und durchschritt mit seinen Offizieren die Unterstadt und bog dann von Agon angeführt ins Obere Viertel ein.
    Agon sah dass auch hier etliche Ritter Stellung bezogen hatten und wusste dass sich sämtliche Paladine über die Stadt verteilt hatten.
    "Hier ist das Rathaus mein Herr!", sagte Agon und wies auf das stattliche Elternhaus.
    "Danke mein Junge aus dir wird sicher noch eins schlauer Bursche. Man wird sich wieder sehen!", sagte Lord Hagen, klopfte Agon auf die Schulter und marschierte mit den zwei Paladinen Richtung Rathaus.

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