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Umfrageergebnis anzeigen: Wer hat das Battle schon längst gewonnen, bevor es überhaupt angefangen hat?

  • [1]...Dead Frank, aber für den hab ich ja eh schon abgestimmt

    4 100,00%
  • [2]...John Irenicus, wissen wir doch schon seit Tagen

    0 0%
 
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4. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
Ergebnis 1 bis 15 von 15
  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Chip
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    Chip ist offline

    [Battle]Frank der Zombie vs. John Irenicus

    Liebe User des Story Forums. In diesem Battle werden die beiden großartigen Autoren Death Frank und John Irenicus gegeneinander antreten. Jeder der beiden hat fünf Posts zur Verfügung, welche jeweils 250-300 Wörter enthalten dürfen. Außerdem haben die beiden sich auf die grandiose (und gleichzeitig verrückte ) Idee geeinigt die Geschichte vom Lead-In an nur noch in der Zeit rückwärts zu erzählen. Möge der bessere gewinnen!

    __________________________________________________________

    Es war ein Kampf wie kein anderer, doch Elvrich kam seinem Ziel stück für stück ein wenig näher. Die Menschenschlange vor ihm lichtete sich aber letztendlich hatte er es geschafft. Jetzt sah er den von ihm so sehr begehrten Gegenstand vor sich im Regal liegen. Es waren nur noch wenige Exemplare übrig und Elvrich nahm sich vorsichtig eins. Endlich hielt er es in seinen Händen, dass Stück Software nachdem alle so verrückt waren: Paladins Of The Quite New Kingdom 2 - The Swiss Lords.
    Lange hatte es gedauert, doch nun endlich hatte der begnadete Programmierer Laidoridas die Fortsetzung zu seinem Überraschungshit Paladins Of The Quite New Kingdom in die Läden gebracht. Die limitierte Erstauflage war sogar Handsigniert. In Roter Schrift stand der Name Laido vorne auf der Verpackung geschrieben. Elvrich näherte sich langsam der Kasse als ihm der Text auf der Rückseite der Verpackung auffiel.
    Paladins Of The Quite New Kingdom 2 - The Swiss Lords ist die sensationelle Fortsetzung des berühmten "Grafik" Adventure von Laidoridas. Der Entwickler und sein "Team" haben ihre gesamte kreative Leistung aufgebracht um die Stärken des ohnehin schon herausragenden ersten Teils noch weiter auszubauen. Und ob sie es glauben oder nicht, diesmal gibt es sogar Sound! Dieses Spiel wird sie mehr in seinen Bann ziehen als jeder Stängel Sumpfkraut der Welt. Laidoridas und sein "Team" wünschen ihnen viel Spaß mit diesem Produkt hochwertiger Unterhaltungskunst.
    Elvrich bezahlte das Spiel und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen öffnete er das Spiel und wollte sich gerade an die Installation begeben, als ihm ein Handbuch in der Packung auffiel. Er schlug die erste Seite auf und fing an zu lesen.
    "Sehr geehrter Freund der hohen Kunst der Unterhaltung,
    zu allererst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Spiels bedanken. Des Weiteren möchte ich sie aber auch mit seiner Entstehungsgeschichte vertraut machen. Es war ein ganz gewöhnlicher Tag, als ich beschloss mit der Programmierung einer Fortsetzung zu Paladins Of The Quite New Kingdom zu beginnen…"
    Geändert von Chip (22.02.2008 um 15:25 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Dead Frank
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    Dead Frank ist offline
    Da liegt das Spiel, das so viel Ärger verursacht hatte und Laidos Blut klebte daran. Genaugenommen bildete sein Blut zahlreiche Linien, die bei näherer Betrachtung als die laidoische Unterschrift erkannt werden konnten.
    Hier stand er also, auf dem Dach des Gotha-Buildings – Laido, der „Dämon von Gotha“, wie er von den fanatischen Kommerz-Jüngern, die ihn gejagt hatten genannt wurde.
    Es war alles getan und Laidos Fuss traf das Spiel mit blutroter Unterschrift, das langsam in die Nacht hinaus segelte.
    Niemand würde es finden, geschweigedenn zum Verkauf anbieten.
    Und niemand ausser Laido ist da und starrt in die kalte Nacht hinaus, doch manchmal...
    Manchmal hat er das Gefühl, das ihm jemand freundlich auf die Schulter klopft und ihm Gesellschaft leistet.
    Da er und die nette Gestalt ihre Zeit mit irgendetwas Lustigem totschlagen wollen, stellen sie sich an den Rand des Gebäudes und pissen dem blutig signierten Stück Entertainment hinterher.
    Wo er sich in 50 Jahren sehe, fragt die Gestalt.
    In 50 Jahren? So lange?
    Tot.
    Tot und in Beliars Reich.
    Die ersten paar Jahre mit den Neuankömmlingen im Fegefeuer würden recht ereignislos ins Land gehen, doch später würde er sich öfters mit den grossen Tieren und Erzdämonen an einem schmerzfreien, folterlosen Tag zum Black Jack, einem Spiel über einen mit Rassismus konfrontierten Leuchtturmwärter treffen, und bald darauf würde er ins Management aufsteigen und mit Beliar persönlich an diabolischen Meetings teilnehmen.
    Momentan war er aber noch hier, über dem Abgrund.
    Und irgendwo da unten war auch Chip, der Junge aus der Firma, der keine Ahnung von Gold, Gewalt, organisiertem Chaos, und blutverschmierten Unterhaltungsprodukten hatte.
    Bei der letzten Präsentation hatte er arglos auf dem Schreibtisch geschlafen.
    Irgendwann würde er vielleicht eine Handfeuerwaffe an seiner Schläfe spüren und zu einem ungewollten Erwachen kommen, wem kann das schon nicht passieren da unten.
    Aber bis dahin würde er sich keine falschen Gedanken machen müssen.
    Und vielleicht denkt er gerade an einen gemütlichen, jugendfreihen Independent-Film, den er letzte Woche gesehen hat, oder an die ungesunden Abgase auf dem Khorinis-Highway, oder an die Gefahr von gewaligen Gefängniskolinien, deren Mauern plötzlich einbrechen könnten, wahrscheinlich aber auch nicht.

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    „Ich sage es noch einmal, zum Mitschreiben: Ich werde niemals, wirklich niemals zulassen, dass dieses Spiel verkauft und kommerziell ausgeschlachtet wird! Nur über meine Leiche!“
    „Harharhar.. das lässt sich einrichten.“
    Die Pistole in der Hand seines Gegenübers ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit seiner Drohung.
    Laido ballte seine Hände zu Fäusten, der Bewaffnung seines Gegners hatte er so schnell nichts entgegenzusetzen. Er trug zwar ebenfalls eine kleine Pistole in der Innentasche seines schwarzen Mantels, doch eine falsche Bewegung, und er hätte eine Kugel in der Brust stecken gehabt.
    Er versuchte Ruhe zu bewahren, und blickte entschlossen in die grauen Augen des Mannes mit den schmierigen schwarzen Haaren, die sein spitzes Gesicht einrahmten. So sah der Mann aus, der sein Werk für niedere Zwecke missbrauchen wollte. Sein Werk, dass bis jetzt eher Unglück verbreitet hatte, aber auch sein Werk, dass er immer noch liebte und nicht aufgeben wollte.
    In der linken Hand hielt Laido das Spiel noch krampfhaft umklammert, als er nun doch seine Waffe zog, und auf den Schurken richtete, welcher in der Zeit seinen Finger schon am Abzug hatte. Es ging so schnell, dass Laido erst unklar war, was überhaupt passiert war.
    Das Spiel lag nun direkt zwischen ihnen auf dem Boden, mit Blut befleckt, mit dem gleichen Blut, dass Laido aus seiner nun verstümmelten Hand quoll, denn genau auf diese hatte sein Gegner geschossen.
    Nun gab es nichts mehr zu verlieren, wie blind stürmte Laido auf ihn zu, weitere Schüsse fielen, er spürte die Geschosse in seinem rechten Bein stecken bleiben. Es kümmerte ihn nicht. Irgendwie vollbrachte er das Unglaubliche und lief einfach weiter, sah diese stinkende Gestalt immer näher kommen, bis er mit voller Wucht auf sie auftraf.
    Wenige Momente später, er war schon längst stehen geblieben, hörte er einen lauten Schrei, und dann einen leisen, dumpfen Aufschlag.
    Er kümmerte sich gar nicht um den Tod des anderen, den er vom Gotha-Building hinuntergestoßen hatte, sondern starrte vor sich auf den Boden.

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    Drachentöter Avatar von Dead Frank
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    Dead Frank ist offline
    Viele Wege führen nach Myrtana. Laido bevorzugte da die simple Methode, von einer zweistelligen Zwiffer diabolischer Jünger in eine Lukkor .404 gepresst und gefesselt zu werden.
    Wo die Effizienz steigt, sinkt der Komfort.
    Der Kampfjet aus der Wüste Varant würde in 5 Minuten Gotha erreichen und der Kampfjet aus der Wüste Varant war, soweit Laido das beurteilen konnte eines der Dinge, die so absolut DHARMA waren, DHARMA-iger geht’s gar nicht mehr.
    Gut und moralisch eben.
    Recht- und Ordnungsprinzip halt.
    Die Lukkor .404 – Maschinen, die in irgendeinem dieser abgedrehten Kriege um Mora Sul ganze Heerscharen myrtanischer Soldaten dem Erdboden gleich gemacht haben kümmern heute keinen mehr, seit sie von den Reichen und Berühmten als kleines Spielzeug benutzt wurden um die Minderbemittelten, die 3 Stunden am Monastery–Airport in Nordmar auf ihre Flugzeuge warteten, wo sowieso nur die Feuermagier vorne sitzen durften („Wenn sie dem Kreis des Feuers angehören, haben sie das Vergnügen in der vordersten Klasse zu verweilen um Innos Sonnenlicht besser zu sehen. Und falls ihre Maschine dennoch abstürzen sollte, kommt wenigstens der Getränkewagen noch einmal vorbei“) abzuhängen.
    Natürlich gab es nur etwas, das höher auf der DHARMA-Skala stand, und das war Laido persönlich. Selbst wenn die Jünger ungemütlich wurden, bleib Laido in einem fröhlichen, erleuchteten Zustand und wurde so dermassen DHARMA, mitten in ihre feindseligen Visagen hinein.
    Denn in seinem Mantel befand sich das Spiel.
    Was man von Vincent nicht behaupten konnte, der ihn aus eben diesem Grund von seinen kleinen geldgeilen Handlangern zu ihm bringen liess.
    Einer von ihnen musste gerade einen ziemlich schlechten Tag hinter sich gehabt haben, denn als er seine Faust aus dem erleuchteten Gesicht seiner Gnaden zog, fiel ein laidoischer Eckzahn auf den schmutzigen Boden und wurde weggekickt.
    Dann stopfte ihm jemand eine Socke mit Scavengermuster in den Mund und plötzlich war er alleine.
    Die Mannschaft stand etwas abseits des Landeplatzes und winkte ihm hinterher, als der Jet mit dröhnendem Lärm und Autopiloten abhob um den Dämon von Gotha in seine Heimat bringen.
    Und damit mitten aufs Dach des höchsten Gebäudes in Myrtana, wo Vincent ihn mit offenen Armen empfangen würde... Oh ja, das würde er.

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    „Ich sage es euch: Ich werde niemals, wirklich niemals zulassen, dass dieses Spiel verkauft und kommerziell ausgeschlachtet wird! Dazu müsstet ihr mich erst fesseln, gegen meinen Willen in einen Kampfjet stecken und mich abtransportieren!“
    „Harharhar... das lässt sich einrichten!“

    Dies war wieder einer der Momente, in denen Laido darüber nachdachte, wie es nur dazu kommen konnte. Nie hätte er sich auch nur im Entferntesten erträumt, dass sein eigenes Werk einmal so viel Wirbel verursachen würde. Zuerst hatte er die Aufmerksamkeit ja genossen, wie sie ihn alle anhimmelten, doch der Erfolg zog auch Neider an, die es anscheinend nicht ertragen konnten, dass seine Kreativität nicht sofort in bares Geld umgewandelt wurde. So stand also Künstlertum gegen Kommerz und knallhartem Business. Ideologisch hatte Laido ihnen womöglich einiges vorraus, doch da gab es ein Problem: Das Geld blieb trotzdem bei den Geschäftsmännern, und mit dem Geld konnten sie so einige Sachen anstellen, die Laido wohl verwehrt blieben. Normalerweise wäre das kein Problem für ihn gewesen, er war sein ganzes Leben gerne ohne irgendwelchen Luxux ausgekommen. Nichtsdestotrotz wäre ihm der Luxus von wenigstens mehr als zwei starken Bodyguards gerade jetzt sehr recht gekommen.
    Gegen die zwei Gangster im Schrankformat hatte Laido, obwohl er vor einiger Zeit DHARMA wie noch nie war, alleine keine Chance. Er konnte zwar dem etwas größeren der beiden einen gewaltigen Tritt in die Weichteile verpassen, doch einen lauten Schmerzensschrei später hatten sie ihn schlussendlich überwältigt und genau das getan, was nötig war, um Laidos Spiel zu verkaufen und kommerziell auszuschlachten.

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    Drachentöter Avatar von Dead Frank
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    Dead Frank ist offline
    Luft.
    Atme.
    Ruhig bleiben.
    Schritt rückwärts.
    Was...?
    Die Wand.
    Nein.
    Ein riesiges, übertrieben auffälliges Werbeschild.
    Plakatpapier.
    Verdammt, warum musste dieses Werbeschild nur gerade jetzt dort stehen?
    Der Notausgang musste her.
    Nie in seinem Leben hätte Laido gedacht einen Notausgang zu benutzen.
    Jeden einzelnen Tag seines bisherigen Lebens musste er an mindestens einem grünen Schild vorbeigelaufen sein, auf dem die Silhouette eines fröhlichen Jägers prangte, der gelassen wie ein Klosterschaf einem grossen Jagdpfeil folgte, obwohl er Feuerbälle im Rücken hatte – aber er musste ja in einer Welt aufwachsen wo es selbstverständlich war, dass man sicher ist und man das Geheimnis dieser sterilen weissen Türen unter den Schildern in den wenigsten Fällen jemals lüften würde.
    Und es wäre ihm auch erspart geblieben wäre da nicht dieses aufdringliche Schild im Weg, dass er schon beim Betreten der Halle wahrgenommen hatte. Nur war es zu diesem Zeitpunkt von einem typischen, weissen Show-Tuch verborgen.
    Und wer hatte überhaupt das Recht sich abbilden und so erhaben über den Köpfen der Leuten aufhängen zu lassen?
    Ja genau. Wer?
    Ja...
    Wer...
    Zu spät blickte Laido nach oben.
    Und in diesem Moment wusste Laido, das eine unauffällige Flucht absolut unmöglich war.
    Denn wenn sich die Köpfe der gesammten Gastschaft ruckartig zu Laidos Gesicht wenden, das zwinkernd und in der ungefähren Grösse von zwei Khorinischen Kasernen von einem überdimensionalen Werbeschild blickt, und die entsprechende Person direkt darunter steht, kommt selbst der hartgesottenste Optimist ins Schwanken.
    Selbst der gut gemeinte, aber in dieser Situation völlig nutzlose Spruch „Paladins of the Quite New Kingdom 2 – Dafür lohnt es sich nach Hause zu rennen!“ unter Laidos nach oben zeigendem Daumen büsste seine Wirkung ein, wenn die Leute, die Laido einst bejubelten nun finster Schritt um Schritt näher rückten.
    Dämonen mit Anzug und Krawatten.
    Nur die Wahrheit hinter dem Spruch blieb.
    Denn dieses Spiel war tatsächlich Laidos Grund, warum er nun durch den Notausgang preschte und fluchtartig nach Hause rannte.
    Das wäre ihm auch gelungen.
    Wenn sich der Notausgang nicht als Raum voller Jünger entpuppt hätte.

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Laido rappelte sich auf. Seine Knie brannten vor Schmerz, seine schäbige, beige Hose hatte nun einige Löcher mehr, und das helle Blut quoll über den Stoff.
    Laido, der noch nie Blut sehen konnte, wendete seinen Blick ab, und schaute nach vorne, wo er bereits in der Ferne der großen Hauptstraße ein schwarzes Auto auf ihn zurasen sehen konnte. Jetzt hieß es verschwinden, und zwar schnell.
    Hinter ihm näherten sich wieder die beiden zwielichtigen Gestalten, und begannen nun ebenfalls, auf ihn zuzurasen – nur eben mit geringerer Geschwindigkeit als das Auto, was unter anderem auf den Unterschied an Pferdestärken zurück zu führen war.
    Da der Programmierer und Spinner aus Leidenschaft keine andere Wahl hatte, bog er in die kleine Gasse nach rechts ein, bemerkte aber, dass in etwa 100 Meter Entfernung eine große Mauer mit Stacheldraht sein Weiterkommen verhindern würde. Das sich aber vermutlich Auto und die Gorillas in Anzügen der Gasse bereits rasant näherten, entschied sich Laido, Plan D anzuwenden.
    Plan D hatte er nicht oft angewandt, was nicht an einer alphabetischen Reihenfolge lag, sondern schlicht und einfach an der Bedeutung. „D“ stand einfach nur für „Dreist“ , und so benahm sich Laido nie gerne – In der Not frisst der Teufel aber bekanntlich Fliegen, und daher klopfte der Programmierbeelzebub an die nächstbeste Tür, die sich zu seinem Gefallen auch rasch öffnete.
    Eine leicht bekleidete Frau mit übermäßig großen Brüsten stand ihm gegenüber, und mit verführerischer Stimme fragte sie: „Na, wen haben wir denn da?“
    In Bruchteilen von Sekunden schaffte es Laido, seinen inneren „Männlichkeit – Aus“ – Knopf zu betätigen, denn erstens war seine Hose eh schon eng genug, und zweitens hatte er für so etwas jetzt keine Zeit.
    Ohne seine Umgebung wirklich wahrzunehmen stürmte er in das Haus, die Treppe hoch und auf den Balkon, von wo aus er mit Hilfe eines bunten Sonnenstuhls keuchend das Dach des Gebäudekomplexes erklimmen konnte, wo ihm auf Grund der Anstrengung und Erregung fast schwarz vor Augen wurde.

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    Drachentöter Avatar von Dead Frank
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    Dead Frank ist offline
    „Herzlichen Glückwunsch Mr. Ridas, sie sind berühmt. Und wenn sie mir die Bemerkung erlauben, mein Freund... Sie sind unverschämt reich! “
    Diese zwei kleinen Sätze hatten sein Leben geändert.
    Laido rieb sich die müden Augen, biss sich auf die Unterlippe, schlug sich mit voller Absicht in die kleinen Laidos.
    Er wachte nicht auf.
    Um ganz sicher zu gehen, packte er die bemerkenswert hässliche Krawatte des Agenten und missbrauchte sie als Taschentuch.
    Zwar blickte ihn der Agent für einen Moment lang angewidert an, fasste sich aber gleich wieder und setzte ein schmieriges Grinsen auf:
    „Glauben sie mir, das ist kein Traum. Vincent persönlich will ihnen noch heute die Hand schütteln, sie glücklicher Bastard!“

    Und alles änderte sich.
    Schnell hatte sich Laido umgewöhnt.
    Am ersten Tag hatte er gerade mal Gelegenheit seine Lederjacke anzuziehen, bevor man ihn aus seinem Yuppie-Apartment in seiner Heimatstadt Gotha zum Zentrum der myrthanischen High Society verfrachtete und seine ehemalige Wohnung abriss und sogar die Erde dort verbrannte.
    „Um berühmt zu sein, müssen sie alles vorherige komplett zurücklassen!“, sagte der Agent.
    Zwar hätte sein einziges Bilderbuch, „Unbezahlbare Momente“ nicht gerade im Kamin enden müssen, aber na gut.
    Und hier war er: Auf dem Hügel über der Küstenstadt prangten die weissen Lettern K H O R I N I S.
    Und er traf prompt auf seinen ehemaligen Boss, Raven, Patriarch der Orebaron-Softwares.
    Und er gehörte fortan zu den erleuchteten, die Raven mit Vornamen ansprechen durften: Vincent.
    „Die Welt gehört ihnen, Mann!“, sagte der Agent.
    Doch wie Laido später herausfand, gehörte er der Welt – als Sklave.
    Als Paladins of the Quite New Kingdom zum Beststeller wurde schüttelte er Rhobar II. Persönlich die Hand.
    Danach verbrachte er die Wochen in seiner Luxus-Wohnung und der Agent verlangte es tatsächlich: Eine Fortsetzung.
    POTQNK2.
    Und Laido arbeitete 6 Tage die Woche.
    Am Sonntag trat er mit dem Notorious D.A.R. in seinem neuesten Musikvideo auf Myrthana TV auf.
    Er war jung, er war heiss – Er war Laido.
    Und die nächsten Monate war er ausgebrannt, er war am Ende seiner scripttechnischen Adventure-Möglichkeiten.
    Und dann wieder in talkshows.
    Er schuftete.
    Er liess Fotos von sich für Plakate machen.
    Und wieder auf MTV, doch irgendwann hatten die Frauen und das Sumpfkraut ihren Reiz verloren.
    Und er war fertig.

    Doch dann, als er mit dem Spiel in der Hand zu Vincent ging, war 1 Jahr vergangen.
    „Gib mir das Spiel, Laido“, sagte Vincent übermässig freundlich.
    1 Jahr Konsumgesellschaft, 1 Jahr Kommerz hautnah.
    Und Laido musste fliehen.
    Er wurde schon am nächsten Tag zum Feind, zum Dämon.
    Er wurde schon in der nächsten Nacht angeschossen.
    Denn seine Antwort war spontan:
    „Nein.“
    Geändert von Dead Frank (17.06.2008 um 23:00 Uhr)

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    „Mist.“
    Verärgert schaute er auf die Scherben weißen Porzellans, und entschloss sich, seine tägliche Nachmittagssession des Teetrinkens und Meditierens abzubrechen, auch wenn es ihm schwer fiel, da der Abschluss so einer Session stets ein Besuch im Rotlichtviertel seiner kleinen Heimatstadt war. Am liebsten zur „Regennassen Ronja“. Das blieb ihm heute allerdings verwehrt.
    Er besah sein Handgelenk, und merkte, dass er keine Uhr um hatte. Daher begnügte er sich mit einer Schätzung, und befand, dass es nun Zeit war, zum Büro des Menschen zu gehen, der in Insiderkreisen nur als „Le Mar“ bekannt war. Insiderkreise hieß in diesem Fall verkrachte Existenzen, Schuldner und Opfer der Gesellschaft. Abschaum der allgemeinen Lifestyle Obsession.
    Seufzend machte sich Laido auf dem Weg.
    Er schlurfte die Straße entlang, als er mit hängendem Kopf – seine Partie aufwärts der Schultern war vom vielen Hocken vor Bildschirmen vollkommen degeneriert – fast in eine herannahende Person rannte. Genauer gesagt in deren üppig geratenes Dekollete.
    Die Kollision gerade noch vermieden, stoppte Laido plötzlich, riss die Augen auf, und fasste sich in die Hose.
    „Nein, da ist es nicht“ , murmelte er, blieb aber noch ein wenig mit seiner Hand im Schlitz, während er überlegte.
    Dann – gerne hätte er noch länger überlegt – kam ihm die Erkenntnis, er fühlte den CD-Rohling in seiner Jackentasche.
    Es war sein Werk, und nie mehr wollte er ohne es aus dem Haus gehen – Selbst wenn es nur darum ging, den Handlangern des großen Le Mar klar zu machen, dass er das Geld immer noch nicht hatte. Wovon denn auch? Er hatte schließlich keine Arbeit, doch er wusste, eines Tages würde der Augenblick kommen, wo man sein Talent als Programmierer entdecken würde. Bis dahin hieß es für Geld niederknien und kräftig schlucken, die Bezeichnung „armer Schlucker“ bekam durch ihn eine ganz neue Bedeutung.
    Und es wäre so weiter gegangen, wäre da vor dem Rathaus nicht ein weiterer Zusammenprall gewesen, mit einem wichtig aussehenden Mann, der die aus Laidos Tasche gefallene CD mit Interesse betrachtete.
    „Das wird das neue Ding!“
    Geändert von John Irenicus (18.06.2008 um 18:34 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Dead Frank
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    Dead Frank ist offline
    Was weisst du schon über das Business?
    Du bist schliesslich nur ein Programmierer in der Filiale eines riesig grossen Konzerns.
    Du warst ein glücklicher Programmierer in der Filiale eines riesig grossen Konzerns.
    Die Bezahlung reichte gerade mal um über die Runden zu kommen, dein Konto war überzogen und die Schulden stapelten sich, aber das waren dann auch schon deine einzigen Sorgen.
    Morgens stehst du auf und reibst dir die Augen.
    Deine Wohnung ist schmutzig, der Rechner gibt ein monotones Geräusch von sich und im Laufwerk steckt eine einzige Scheibe.
    Nach Monaten harter Arbeit war dein erstes eigenes Adventure fertig.
    Die Idee kam dir eines morgens, als du einen Song namens „Paladins of the tight cruel Kingdom“ im Radio falsch verstanden hast und auf dem Weg zur Arbeit warst.
    Du ziehst dich an, schnappst dir die CD und gehst zur Arbeit.
    Chip, der Neue, ständig verschlafene Angestellte begrüsst dich herzlich.
    Hallo Laido.
    Dein mies gelaunter Boss sieht sich das Spiel an, zieht über die Grafik her und schickt dich raus.
    Zurück an die Arbeit, Laido.
    Stattdessen gehst du heim, schläfst bis Nachmittags und knallst deine Teetasse aus reinstem Porzellan an die Wand.
    Du bist gefeuert.
    Du bist Laido.


    2500 Jahre zuvor:

    Die Hochkultur der Jharkendar, die Ära des ersten Handels, im Schatten der höchsten Bauten der Welt.
    Paraden von Kastenherrschern, Kriegern in prunkvollen schwarzen Rüstungen, Halbgötter zu deren Füssen das Volk liegt.
    Irgendwo in den trockenen Schluchten im Norden der alten Stadt weht Althep Imn’ La Jdoh heisser Wüstensand um den Körper.
    Er verkauft seine wertvollen Runensteien an einen fahrenden Händler.
    Das Volk liebte sie.
    Als der seltsame Verkäufer verschwunden war, begann der Händler die kunstvollen Symbole auch auf ein altes Schwert zu zeichnen, das auf dem Markt dadurch sehr begehrt sein sollte.
    Und ein mächtiger Kriegerfürst kaufte ihm das Schwert, geblendet von den beliebten Runen ab.
    Und so ging die Kultur von Jharkendar unter.
    Geändert von Dead Frank (18.06.2008 um 17:19 Uhr)

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Ein monotones Sirren. Tastaturgehacke.
    Odial stöhnte. Nicht etwa, weil der Download von „Nadja & Sonja in Paradise“ bald fertig war. Vor Schmerzen. Er stöhnte vor Schmerzen, er hatte nie eine Hose an, und sein plötzlich nach oben geschnellter Liebesstab, den er seit jeher nur selbst liebkost hatte, war hart gegen die verklebte Unterseite der Schreibtischplatte gestoßen. Irgendwie war es doch Erregung.
    Odial zwang sich, bei der Arbeit zu bleiben, und überdachte noch einmal den gesamten Plot seines Spiels, das fast nur aus Bildern bestand, von Text aber kaum Spuren aufwies. Er wollte es als visuelles Abenteuer vermarkten – dennoch hatte er vom Titel „Augenschmaus“ nach einer Weile abstand genommen, da so die augenfressende, schizophrene Prostituierte im Spiel, die eigentlich nur eine Nebenrolle inne hatte, ungewollt viel Aufmerksamkeit bekommen hätte.
    Dennoch, der Hauptcharakter gefiel ihm. Ein braun gebrannter Mann im besten Alter, schwarze Haare und ein markantes Gesicht. Noch genialer als diese Figur von Odial die Idee, ein Spiel in einem Spiel auftauchen zu lassen, um so die Wahrnehmung des Spielers über mehrere Ebenen gehen zu lassen.
    Elvrich hieß der Hauptcharakter, und er sollte das Spiel letzten Endes erlangen, das war das Ziel des übergeordneten Spiels, doch dann ging es mit dem untergeordneten Spiel weiter – was ausnahmsweise nicht ebenfalls ein untergeordnetes Spiel beinhalten sollte, sondern einfach nur ein lebensechtes Erotikspiel mit 250 verschiedenen Stellungen und USB-Vibrator darstellte. Man tat halt was man kann, um der Kommerzialisierung zu entgehen und seine eigenen Vorlieben durchzusetzen.
    Aber irgendetwas fehlte. Irgendetwas stimmte nicht, und das war für Odial meist ein Grund, das Konzept zu verwerfen. Er spielte schon wieder mit einem neuen Gedanken. Eine Geschichte über ein Spiel mit einem Hauptcharakter, der sein Alter Ego war – Oh ja, er würde die Buchstaben umdrehen – selbst Programmierer, und schlussendlich Sieger. Das alles mit dem ihm zu eigen gemachtem Zeitenwirrwarr, Metaebenengewusel und jede Menge Sex. So sollte es sein.
    Odial warf noch einmal einen Blick auf sein altes Konzept, und es fiel ihm nicht schwer, sich von ihm zu trennen. Vielleicht war es auch gar keine Trennung, vielleicht würde er es integrieren können?
    Er besah es sich, Elvrich sollte seinem Ziel Stück für Stück näher kommen, die Menschenschlange sollte sich vor ihm lichten... vielleicht war das doch nicht so das Wahre. Aber irgendwas besonderes hatte dies alles. Wie der Teil eines großen Kreislaufs. Bevor er den Plot löschte, schrieb Odial noch einen Satz drunter:

    „Isn’t this where we came in?”

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    Drachentöter Avatar von Eddie
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    Eddie ist offline
    Interessantes Battle, dass ihr beide euch da gelifert habt! Muss ich echt sagen.

    Es war auch nicht wirklich einfach, einen Sieger zu kühren. Beide habt ihr gute Ideen eingebracht, beide habt ihr viele, teils sehr geniale Gags eingebracht und beide habt ihr gut geschrieben. Erstmal ein Lob dafür:

    Frank:

    Der Anfang des Battles gehörte klar dir! Du hast gut vorgelegt und mich durch Gags wie "Notorius D.A.R." und noch einige weitere gut zum Lachen gebracht. Doch irgendwie hast du zum Ende hin ein wenig nachgelassen, kommt mir so vor. Beispielsweise kann ich mir immernoch nicht erklären, was es mit diesem letzten Abschnitt auf sich hat, wo du plötzlich von Jharkendar erzählst!

    John:

    Am Anfang brauchtest du ein wenig, um rein zukommen und Frank ist dir regelrecht davon gefahren. Doch du hast gut aufgeholt und die Lücke immer weiter schließen können. Zudem finde ich auch deinen Schlusspost um einiges besser, wie den von Frank, hast du gut hinbekommen. Besonders zum nachdenken hat mich aber der letzte Satz angerget, den Laido da geschrieben hat: "Isn't this, where we came in?"
    Zwar kann ich mir die Bedeutung dieses Satzes auch nicht erklären, doch vielleicht komm ich ja noch drauf.

    Alles in allem muss ich mir ja dennoch einen aussuchen, der gewonnen hat und ich denke, ich entscheide mich für "Frank". Er hat meiner Meinung nach einfach das bessere Battle abgeliefert!

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  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Ja ihr beiden, es ist ja etwas ganz anderes draus geworden, als ich es eigentlich erwartet hatte, damals schon, als ich dieses sehr geile Lead-In gelesen hatte. Auch ich muss sagen, das Dead Frank anfangs davon suaste und John nicht wirklich eine Chance hatte, moment...
    Zitat von Dead Frank:
    Die ersten paar Jahre mit den Neuankömmlingen im Fegefeuer würden recht ereignislos ins Land gehen, doch später würde er sich öfters mit den grossen Tieren und Erzdämonen an einem schmerzfreien, folterlosen Tag zum Black Jack, einem Spiel über einen mit Rassismus konfrontierten Leuchtturmwärter treffen, und bald darauf würde er ins Management aufsteigen und mit Beliar persönlich an diabolischen Meetings teilnehmen.
    Einfach nur zu geil, ich habe mich weggeschmissen
    So war ich anfangs gewillt, dass Battle für Dead Frank zu entscheiden, doch das änderte sich leider, denn spätestens bei der Hälfte holte John auf und ihr beide wart ab da wirklich auf einer Linie, bis Dead Frank leider anfing zu schwächeln. Ich muss sagen, ihr habt beide ein sehr tolles Battle präsentiert, anfangs war Dead Frank klar vorn, zum Ende hin war es dann John und so viel mir die Bewertung dermaßen schwer, dass ich es bei dieser Textbewertung belasse.

  14. #14 Zitieren
    Cyco
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    Ein ziemlich interessantes Battle. In der Zeit rückwärts, na Hallelujah. Ich hätte das vermutlich gar nicht erst auf die Reihe bekommen. Wohingegen ihr beide es nicht nur geschafft, sondern auch einen Gutteil Witz darin untergebracht habt. hat Spaß gemacht, das zu lesen.

    Genug der Lobhudelei, wenden wir uns der bitteren Realität des Abstimmens zu. An wen geht meine Stimme? Eine schwierige Entscheidung. Beide haben es geschafft, wie bereits erwähnt, Witz unterzubringen. Keiner der beiden hat, soweit ich es gesehen habe, übermäßig viele Fehler gemacht.
    Insgesamt fand ich allerdings das tote Karnickel ein wenig besser. Der Stil, der Inhalt etc. pp. Frank hat mich einfach mehr überzeugt. Ergo geht meine Stimme in diesem Battle an ihn, den lebendigsten aller toten Hasen.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Veteran Avatar von 1!-!1
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    1!-!1 ist offline
    Ein sehr ungewöhnliches Battle, das ihr da abgeliefert habt. Die Idee ist was ganz neues, aber ihr habt es beide mit Bravour hinbekommen. War nur etwas schwer zu lesen, da man das ganze wirklich nur versteht, wenn man am Ende alles von unten hoch liest. Nun zur Bewertung: Frank hat mehr Witz reingebracht. Notorious D.A.R (Seit kurzem weiß ich ja, wer gemeint ist) und Vincent Raven waren auch zum wegschmeißen (vor Lachen, nicht dass du das falsch verstehst), dafür hat mir Johns Schreibstil insgesamt einen kleinen Tick besser gefallen. Jetzt stehts also Witz gegen ein bisschen besseren Schreibstil. Da ich aber schon immer für witzige Storys war, geht meine Stimme an Frank, aber denkbar knapp.

    Übriegns nochwas @Frank: Was war das mit Jarkhendar?

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