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    Waldläufer
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    Dignitar ist offline

    Post [M-Story]Die Suche nach der Gemeinschaft

    Ich gebe die Story nun frei für alle, jeder der die Geschichte fortsetzen möchte, darf dies nach Lust und Laune tun

    Dignitar war zwar nun bereit sich mit Beliar einzulassen, um an einer dieser "Schwarzen Gemeinschaften" heranzukommen. Doch es gab nun ein sehr großes Problem. Die Orks auf dem Festland. Sie hatten bereits den Großteil der Gebiete der Menschen unter ihrer Kontrolle, die meisten Menschen ließen sie bei ihren Brandschatzenden Zügen, nicht am Leben. Also überlegte Dignitar, er wollte es eigentlich nicht, er weigerte sich regelrecht aber es gab keinen anderen Ausweg als voerst nach Khorinis fliehen zu müssen. Nur damit kam das nächste Problem für ihn: Wie käme er denn dorthin, nach Khorinis?
    Logischerweise und im Normalfall mit einem Schiff das er besaß, allerdings sind die Schiffe am Hafen vor Anker, schon alle längst von den Orks plündernd erobert worden. Und so müsste Dignitar, ein Schiff vom Hafen stehlen, aber auch hier stellt sich die Frage wie er das denn anstellen solle? Naja, ok, er könnte es ja versuchen sich durch mehreren dutzenden Ork-Kriegern, ihrer Elite und durch die Warg-Patroulien durchzukämpfen, ob er dann noch lebt sei dahingestellt. Dignitar war von sich aus kein Feigling doch er war klug genug um zu wissen, das man mit solchen Orks nicht zu spaßen ist, also musste etwas ganz anderes her was ihn nach Khorinis bringen könnte.
    Da viel ihm ein altes Ritual ein, das in einem der Bücher der Schwarzen Magie stand. In diesem Buch wird ein weitreichender Teleportzauber erwähnt, bei dem man nur eine Beliar-Satue zur Verfügung haben muss.
    Leider gibt es nur an einem Platz eine Beliar-Statue und diese steht ebenfalls bei den Orks auf einem Schiff, doch es war die einzigste Möglichkeit daraufzukommen, er musste es riskieren.
    Dignitar machte sich aus einer alten Höhle heraus an der man nahe an den Hafen herankam, auf um das entsprechende Schiff mit der Beliar-Statue zu finden. Aber das war eigentlich nicht schwer, denn das Schiff gehörte ihm und die Beliar-Statue hatte er erst vor kurzem mitten auf einer kleinen Insel gefunden und sie auf sein Schiff bringen lassen, er hatte sie dabei ihm untersten Deck verstauen lassen, damit sie niemand bemerkt oder gar sieht.
    Als Dignitar aus der Höhle heraustrat sah er sofort sein Schiff vor Augen, was gerade mit einer Sträflingskolonie der Orks vom Hafen auslief. Wie von einem Schattenläufer gejagt, rannte Dignitar zum Schiff hin um es noch erwischen zu können.
    Aber plötzlich wie aus dem nichts und nur aus den Blickwinkeln heraus, erblickte er seine Beliar-Statue, erschrak und warf sich zu Boden denn er hörte auf einmal das Klappern einer schweren Rüstung. Ein Ork-Elite-Krieger mit einem riesigen Schwert kam auf Dignitar zu, der am Boden lag.
    Der Ork hätte ihn normalerweise selbst am Boden sehen sollen, dieser taumelte noch ein paar Meter vor sich her und fiel schließlich, wie ein Stein, schlafend zu Boden, mit einer dicken Pulle Wein in der Hand.
    Nun war der Weg endlich frei, die Beliar-Statue war ganz nah, aber schon als Dignitar aufstehen wollte trugen zwei Orks die Statue auf ein anderes Schiff und Dignitar seuftzte und atmete tief ein und aus.
    Er rappelte sich vom Boden auf und folgte den zwei Orks unauffällig, es war Nachts und die meisten Orks schliefen entweder oder ließen sich in den Tavernen volllaufen, so bemerkte man Dignitar auch nicht, zum Glück.
    Er schaffte es, sich auf dem Schiff zu verstecken und sah wie die beiden Orks, offentsichtlich Arbeiter, die Statue ins unterste Deck brachten und dann wie vom Blitz getroffen, einfach bei der Statue einschliefen. Nun hatte unser Held ein richtig großes Problem, wie sollte er das Ritual vollziehen wenn neben ihm zwei schlafende Orks hocken und jederzeit Alarm schlagen könnten. Aber diesmal war es Dignitar egal, er schlich sich an die zwei neben der Statue schlafenden Orks heran, holte das Buch hervor und sprach vor der Statue Beliars kniend, die unheiligen Worte: "Beli Trans Gar Ko Tar Magia Za Khorin".
    Plötzlich durchströmte ihn eine Eiseskälte und ein strahlend rotes Feuer schoß in den Himmel, Dignitar konnte sich nicht bewegen als auf einmal die Feuer-Säule erlisch und ein mächtiger Kettenblitz in und die Orks traf.
    Die zwei Orks waren Asche aber als Dignitar die Augen wieder öffnete, war er plötzlich wo anders, nicht mehr auf dem Schiff, sondern er stand nun vor einer der Statuen Innos, geradeaus sah er ein Feld mit einem Bauernhof und ein paar Bauern, es war Tag, links von sich sah er einen kleinen Feldweg und vor seinen Füßen eine Schüssel Fischsuppe, ein paar Äpfel und sogar ein Goldstück. Und auf diesem war das Wappen von Khorinis sowie seine Schrift eingeprägt, jetzt wusste Dignitar wo er war.
    In Khorinis.
    Geändert von Dignitar (03.05.2007 um 08:44 Uhr)

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    Waldläufer
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    Dignitar ist offline

    Die Suche nach der Gemeinschaft '2

    Dignitar war also nun in Khorinis angekommen oder zumindest auf einem der Vorhöfe der namensgebenden Stadt. Er sah sich kurz um und beschloss ersteinmal den Weg in Richtung der Schafe die man sehen konnte, zu gehen.
    Kurz darauf erblickte er einen Mann, ungefähr in seinem Alter, einen Bauern der wohl auf die Schafe aufzupassen hatte und gerade mit Essen beschäftigt war.
    Dignitar ging normalen Schrittes auf den fremden Bauern zu und der Bauer bemerkte ihn voerst nicht.
    Als aber Dignitar keine 10 Schritte von dem Mann entfernt war, zog der fremde plötzlich wie aus dem Nichts seine Sichel heraus und wollte ihn angreifen. Dignitar aber etwas Reaktionsschneller er schlug mit einem gewagten Tritt die Sichel des Bauern aus der Hand und hielt ihn ohne weiter nachzudenken in einem Klammergriff und drückte ihm leicht die Kehle ab.
    Daraufhin schrie der Mann los: "Lass mich gefälligst los, ehlendes Banditenpack !!!", Dignitar daraufhin zu dem Mann leise: "Ich bin kein Bandit !". Der Mann riss sich aus dem Klammergriff los und sie standen sich gegenüber. Der gleichaltrige Mann hob sodann seine Sichel aus dem Gras wieder auf und steckte sie an seinen Gürtel. "SO, wer bist du dann?", fragte er ein wenig zynisch. Dignitar wusste nicht so recht was er sagen sollte als ihm der Bauer plötzlich ins Wort fiel: "Naja, im Prinzip ist es ja auch egal, ich habe dich erst für einen dieser Banditen aus den Bergen gehalten, wie ich sehe habe ich mich getäuscht." Dignitar schaute ihn daraufhin fraglich an. "Aber wenn dann sage mir wenigstens was du hier zusuchen hast! Du siehst wie ein Bürger der Stadt aus kommst aber von einer ganz anderen Richtung."
    "Nun ja", stotterte Dignitar etwas fraglich, "Man könnte schon meinen das ich von wo anders herkomme", jetzt war der Mann ziemlich irritiert, "Aha, und was meinst du damit?", wollte er wissen. Dignitar erzählte ihm die ganze Geschichte was mit ihm passiert sei und wo er herkäme, nur das mit dem Teleport und dem Tod seiner Eltern verschwieg er dem Bauern. "Achso sieht das aus, tja, die Orks sind hier auch schon eingefallen zwar nicht in so großer Zahl wie auf dem Festland aber es sind mehr als genug mit denen wir uns Herumschlagen müssen.", antwortete der Mann verärgert. "Wie schlimm ist es denn hier?", fragte Dignitar interessiert. "Naja, ab und zu sieht man mal einen Ork vor der Stadt oder in den Wäldern, aber ansonsten hat es bisher keine großen Vorkommnisse gegeben.", sagte der Mann. "Ach übrigens, erwägte er, mein Name ist Maleth ich bin Schafhierte auf diesem Bauernhof hier, er gehört dem älteren Herren dahinten, Lobart. Du solltest vielleicht mal mit ihm reden wenn du vielleicht mehr über die Gegend hier erfahren willst, über die Stadt kann ich dir aber mehr sagen, da ich so ziemlich der Einzige bin der regelmäßig in der Stadt ein- und ausgeht.", sagte Maleth. "Hm, gibt es in der Stadt vielleicht einen Magier?", fragte Dignitar etwas aufgeregt. "Ja, den gibt es, sogar zwei, das wären zum einen der Wassermagier Vatras, und zum anderen der meistens auf dem Marktplatz stehende Feuermagier Daron", erzählte Maleth. Dignitar schoss etwas durch den Kopf, Wassermagier, dieses Wort hat er auf dem Festland schon lange nicht mehr gehört seitdem die damaligen Wassermagier allesamt in der Barriere eingeschlossen wurden. "Was schaust du so?", fragte Maleth verwundert. "Nichts, nichts, ich habe mich nur gefragt wie ich den in die Stadt hineinkomme, so wie ich aussähe lassen dich mich bestimmt nicht hinein", grinste Dignitar. Maleth winkte daraufhin ab und erklärte ihm das die Klamotten schon noch ausreichen würden.
    "Warum aber fragst du nach einem Magier, geht es dir nicht gut oder brauchst du Heilung?", fragte Maleth besorgt.
    "Oder hat dich einer dieser vermummten Kapuzenträger erschreckt?", fragt Maleth lachend. Auf einmal konnte sich Dignitar nicht mehr bewegen, die Gedanken der Ermordung seiner Eltern schossen ihm wie Pfeile durch den Kopf, bis er plötzlich zusammenbrach und Maleth verzweifelt versuchte ihn wach zu rütteln.
    "HEY, HEY, sag was, was ist los?", schrie Maleth. Dignitar kam wieder langsam zu sich und wurde von Maleth wieder aufgerappelt. "Was war denn los?, Ich glaube ich bringe dich besser zu Vatras.", sagte er. "Nein", rief Dignitar erschrocken. "Ich glaube ich brauche nur mal eine Mütze Schlaf, dann geht das schon wieder." Wie du meinst.", entgegnete Maleth. "Willst du bei uns Schlafen?", fragte er. "Wenn es euch nichts ausmacht würde ich gern oben bei eurer Mühle am Feuer schlafen.", sagte Dignitar. "Nagut wenn du das willst so werde ich dich nicht davon abhalten." entgegnete Maleth. "Wundere dich aber nicht wenn du mitten in der Nacht von einem Feldräuber angefallen wirst, die Viecher schlafen nämlich nicht", spaßte Maleth. "Ich werd schon auf mich aufpassen", versicherte Dignitar und legte sich neben dem Feuer an der Mühle schlafen.

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    Waldläufer
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    Dignitar ist offline

    Die Suche nach der Gemeinschaft '3

    Des Nachts wachte Dignitar schweißgebadet auf, er hatte einen Alptraum gehabt. Er wollte so schnell es ging in die Stadt und verließ Lobarts Bauernhof.
    Den kurzen Weg zum Stadttor gelaufen, hielten ihn die zwei Wachen am Tor an.
    "Halt", sagte die sichtlich müde Wache stramm. "Was treibst du dich denn noch des Nachts hier herum, mach das du reinkommst und leg dich in die Koje !",
    befahl die Wache. "Ja, das werde ich wohl tun", sagte Dignitar und täuschte dabei ein gähnen vor. "Na los, rein jetzt und keinen Mucks mehr!", sagte die Torwache. Dignitar ging hinein und wusste ersteinmal nicht wo er hingehen sollte, die Leute fragen war um diese Zeit so ziemlich unmöglich, also fragte er einfach die Paladine in ihren schweren Rüstungen die den Weg zum oberen Viertel bewachten. "Guten Abend, ähm, dürfte ich ihnen zu dieser späten Stunde noch etwas fragen?", sagte Dignitar verlegen. "Ja, meinetwegen.", brummte einer der Paladine ebenfalls sichtlich müde. "Ein kleiner Plausch kann ja jetzt nicht schaden", sagte der nebenstehende Paladin. "Ähm, wissen sie wo sich zu dieser Stunde noch ein Magier aufhalten könnte?", fragte Dignitar und verzog dabei das Gesicht. "Ich weiß zwar nicht was sie zu dieser Stunde noch von einem Magier wollen, aber mir solls doch egal sein", sagte der Paladin gelangweilt. "Gehen sie einfach den kleinen Schleichweg hier hinten lang, da ist ein kleiner Adanos-Tempel dort werden sie sehr warscheinlich noch Vatras antreffen können", sagte der Paladin. "Ja, danke.", erwiderte Dignitar. "Keine Ursache", daraufhin der Paladin. Also ging unser Held den Schleichweg entlang zu dem Tempel und erblickte eine kniende Person in einem bläulichem Gewand in diesem. Langsam kam er näher, holte kurz Luft und fragte denjenigen der dort kniete: "Guten Abend, äh, sind sie zufällig Vatras?". Der Mann stand auf und drehte sich zu Dignitar um und erwiderte: "Ja, der bin ich, was führt euch zu dieser Stunde noch zu mir?". Der Alte Mann sah zwar gebrechlich aus aber Dignitar verspührte eine Ruhe in diesem Mann wie in keinem anderen und sagte mit ernster Stimme: "Naja, ich möchte euch eine Geschichte erzählen die sehr abenteurlich klingen wird aber wahr
    ist." "Hm, ja dann erzählt mir bitte was ihr mir erzählen wollt", sagte der alte Mann interessiert. Dignitar erzählte die ganze Geschichte über sich, verschwieg aber auch dem alten Mann, teilweise ungewollt, den Tod seiner Eltern und den vermummten Kapuzenmann. "Hm, ich denke ihr habt mir etwas wichtiges verschwiegen!", flüsterte der Mann klug. "Wollt ihr es mir nicht erzählen", fragte der alte Mann nochmals nach. Also erzählte Dignitar auch vom Tod seiner Eltern und erwähnte auch den vermummten Kapuzenmann.
    "Ja, jetzt habt ihr die ganze Wahrheit gesprochen", sprach Vatras schlau.
    "Eure Eltern sind, offentsichtlich, von einem Suchendem getötet worden, einer dunklen Gestalt Beliars die keinen freien Willen besitzt und weder Mensch noch Geist ist", erklärte Vatras. "Wer sind diese Gestalten, warum haben sie meine Eltern getötet und wieso nicht auch mich?", wollte Dignitar eilig wissen. Vatras holte tief Luft und erklärte ihm die Funktionen und Aufgabe der Suchenden für Beliar, sowie ihre Methoden sich ihre Opfer zu suchen und zu töten. "Achso, deshalb habe ich diese Nacht diesen furchtbaren Alptraum gehabt", erkannte Dignitar. "Du solltest warscheinlich so schnell als möglich zum Kloster der Feuermagier aufbrechen, nur da kann dir gegen den Bann der Suchenden geholfen werden, ansonsten verfallt ihr eines Tages auch noch diesem Wahnsinn", erklärte Vatras. "Könnt ihr mir denn nicht helfen?", fragte Dignitar besorgt. "Nein, leider nicht mein Sohn, nur die Feuermagier besitzten den heilenden Trank der den Bann von euch nehmen kann", erwiderte Vatras. "Geht aber ersteinmal schlafen, ihr werdet es für die Reise zum Kloster brauchen, vergesst außerdem nicht noch Ausrüstung dafür zu kaufen, hier habt ihr ein paar Goldstücke", sagte Vatras schnell und gab Dignitar satte 500 Goldmünzen in einem großen Beutel in die Hand. Dignitar war recht erstaunt über die Großzügigkeit dieses Mannes und bedankte sich gnädigst dafür. "Wartet mein Junge, bevor ihr geht möchte ich euch noch den Segen Adanos mit auf den Weg geben.", sagte Vatras und segnete Dignitar mit ein paar heiligen Worten des Adanos. "Nun geht, viel Glück auf eurer bevorstehenden Reise, möge Adanos euch schützen". Dignitar wusste nun wer diese vermummten Gestalten sind, mit wem sie denn nun direkt in Verbindung standen und warum und gerade wie sie töteten. Jetzt wollte er aber ersteinmal sich irgendwo schlafen legen, um morgen für die Reise zum Kloster fit zu seien und sich noch die entsprechende Ausrüstung kaufen zu können.
    Er entschloss sich im Hotel schlafen zu legen, das von der Gastwirtin Hanna geführt wird, diese erklärte ihm ersteinmal das die Betten seit einiger Zeit wegen der fahrenden Händler kostenlos seien und man dort so oft schlafen dürfe wie man will. Also ging er leise den zweiten Stock des Hauses hinauf, wo alle schon längst schliefen, suchte sich ein freies Bett, legte seine Sachen neben das Bett und legte sich, ziemlich müde, schlafen.
    Geändert von Dignitar (27.04.2007 um 23:52 Uhr)

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