Der Konflikt stammt noch aus der Zeit vor dem I. Weltkrieg.
Damals starben tausende Menschen entweder direkt im Feuer der modernen Kriegsgeräte oder durch die Vertreibung in die Wüste an Hunger und Durst.
Eine Entschädigung gab es offiziell nie, Namibia ist allerdings ein sehr bedeutsames Partnerland von Deutschland und bezieht regelmäßig Entwicklungshilfe.
Ich bin der Ansicht, es wird höchste Zeit, Reparationen für den Völkermord in Namibia zu zahlen. Er wird seit viel zu langer Zeit unter den Teppich gekehrt, zu einem Punkt dass ich davon ausgehe, dass die wenigsten Deutschen überhaupt davon wissen.
ich bin sicher niemand, der die aufarbeitung solcher greultaten ablehnt, aber ich finde man muss irgendwann einen schlussstrich ziehen, wenn es um finanzielle entschädigungen oder 'reparationen' geht.
gibt es noch verantwortliche, die zur tat gezogen werden können? dann bitte, nutzt alle juristischen mittel und tut genau das.
aber die gesamte vergangenheit nach untaten zu durchforsten und dann staaten, die in dieser form noch gar nicht existiert haben für die taten von vorläufern zur rechenschaft zu ziehen, ist hochgradig albern.
ich freue mich schon auf die klagen gegen die mongolei wegen der plündernden horden dschingis khans.
ich bin sicher niemand, der die aufarbeitung solcher greultaten ablehnt, aber ich finde man muss irgendwann einen schlussstrich ziehen, wenn es um finanzielle entschädigungen oder 'reparationen' geht.
gibt es noch verantwortliche, die zur tat gezogen werden können? dann bitte, nutzt alle juristischen mittel und tut genau das.
aber die gesamte vergangenheit nach untaten zu durchforsten und dann staaten, die in dieser form noch gar nicht existiert haben für die taten von vorläufern zur rechenschaft zu ziehen, ist hochgradig albern.
ich freue mich schon auf die klagen gegen die mongolei wegen der plündernden horden dschingis khans.
Ich denke der Unterschied hier liegt darin, dass Deutschland Präzedenzen geschaffen hat, indem andere Völker und Nationen entschädigt wurden. Aus der Perspektive ist es dann bloße Willkür, den Herero und Nama Entschädigung zu verweigern.
ich bin sicher niemand, der die aufarbeitung solcher greultaten ablehnt, aber ich finde man muss irgendwann einen schlussstrich ziehen, wenn es um finanzielle entschädigungen oder 'reparationen' geht.
gibt es noch verantwortliche, die zur tat gezogen werden können? dann bitte, nutzt alle juristischen mittel und tut genau das.
aber die gesamte vergangenheit nach untaten zu durchforsten und dann staaten, die in dieser form noch gar nicht existiert haben für die taten von vorläufern zur rechenschaft zu ziehen, ist hochgradig albern.
ich freue mich schon auf die klagen gegen die mongolei wegen der plündernden horden dschingis khans.
Da stimme ich voll zu.
Gewisse sachen sind halt einfach zu lang her.
Wenn wir entwicklungshilfe liefern, sehe ich noch weniger ein anrecht auf entschädigung.
Die sollen ihre Reparationen bekommen. Finanziell gesehen dürfte das für Deutschland ein Klacks sein (da nur noch wenige leben die Anspruch darauf haben, auch wenn das zynisch sein mag).
Im übrigen hat die BRD sogar die Pensionen der Askari-Söldner gezahlt die die Kolonialverbrechen durchgeführt haben und für die Opfer der Söldner soll dann kein Geld mehr da sein?
Und wer meint, dass die BRD nicht zahlen sollte, sollte von den Türken und den Armeniern gefälligst schweigen. Ist nur ein weiteres Beispiel für die eklige deutsche Bigotterie.
Die sollen ihre Reparationen bekommen. Finanziell gesehen ist dürfte das für Deutschland ein Klacks sein (da nur noch wenige leben die Anspruch darauf haben, auch wenn das zynisch sein mag).
Im übrigen hat die BRD sogar die Pensionen der Askari-Söldner gezahlt die die Kolonialverbrechen durchgeführt haben und für die Opfer der Söldner soll dann kein Geld mehr da sein?
Und wer meint, dass die BRD nicht zahlen sollte, sollte von den Türken und den Armeniern gefälligst schweigen. Ist nur ein weiteres Beispiel für die eklige deutsche Bigotterie.
Die opfer der Söldner leben aber nicht mehr.
Was als Völkermord an zu erkennen, und eine zahlung für einen lang zurück liegenden Völkermord sind zwei verschiedene sachen.
ich bin sicher niemand, der die aufarbeitung solcher greultaten ablehnt, aber ich finde man muss irgendwann einen schlussstrich ziehen, wenn es um finanzielle entschädigungen oder 'reparationen' geht.
gibt es noch verantwortliche, die zur tat gezogen werden können? dann bitte, nutzt alle juristischen mittel und tut genau das.
aber die gesamte vergangenheit nach untaten zu durchforsten und dann staaten, die in dieser form noch gar nicht existiert haben für die taten von vorläufern zur rechenschaft zu ziehen, ist hochgradig albern.
ich freue mich schon auf die klagen gegen die mongolei wegen der plündernden horden dschingis khans.
Volle Zustimmung, zumal dort ja bereits geholfen wird.
Zitat von Alo
Und wer meint, dass die BRD nicht zahlen sollte, sollte von den Türken und den Armeniern gefälligst schweigen. Ist nur ein weiteres Beispiel für die eklige deutsche Bigotterie.
Nur weil ich der Ansicht bin, dass man nicht per se zahlen sollte, bin ich doch kein Stück heuchlerisch, wenn ich den Umgang der Türkei mit dem Völkermord verurteile.
Es ist schön, dass ich euch kenne Es macht Spaß, mit euch zu plauschen Ihr habt Nachmittags oft Zeit Ihr habt immer was zu rauchen Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Die opfer der Söldner leben aber nicht mehr.
Was als Völkermord an zu erkennen, und eine zahlung für einen lang zurück liegenden Völkermord sind zwei verschiedene sachen.
Reparationen werden ja auch an die Hinterbliebenen ausgezahlt, da diese die ökonomischen Folgen (und die der Marginalisierung als Volksgruppe) immer noch zu tragen haben.
Die Angehörigen der Opfer des Holocausts erhalten ja auch Reparationen.
Übrigens wurde das Ganze von Deutschland auch bisher nicht wirklich als Völkermord anerkannt und eine Entschuldigung gab es bisher auch nicht.
Denn da liefe man ja Gefahr, dass man etwas bezahlen müsste.
Wenn es vor dem ersten Weltkrieg war, dann müssen sie nicht Deutschland, sondern das Deutsche Reich verklagen. Da das Deutsche Reich aber nicht mehr Exsestiert ist die Klage gegen eine "Nicht mehr Exsistrenze Organisation" und damit Wertlos.
Ok dann müssen wir aber Rom verklagen. Immerhin sind die damals im 13. Jahrhundert bei uns eingefallen. Oh und die Österreichen müssen die Türken, ich meine natürlich das Ostmanische Reich verklagen.
Frankreich müssen wir dann auch Verklagen, genauso wie die Russen Frankreich verklagen müssen = Napolion.
Dann muss noch China Japan verklagen, und Japan China verklagen.
Wenn wir schon dabei ist, wieso Verklagt der Irak nicht die USA.
Wer kann noch wem verklagen. Geht ja eigentlcih um Volksgruppen hier mh... Die Engländer & Franzosen können die Skandinavia verklagen (Überfälle der Wikinger)
Natürlcih muss der Papst noch alle Moslems verklagen (wegen den Aktuellen ereignissen) und umgekehrt natürlich auch (wegen den Kreuzzügen im 17. Jahrhundert)
Die Angehörigen der Opfer des Holocausts erhalten ja auch Reparationen.
Übrigens wurde das Ganze von Deutschland auch bisher nicht wirklich als Völkermord anerkannt und eine Entschuldigung gab es bisher auch nicht.
Denn da liefe man ja Gefahr, dass man etwas bezahlen müsste.
Ok, in der hinsicht gebe ich dir dann recht.
Zitat von Tiha
Wenn es vor dem ersten Weltkrieg war, dann müssen sie nicht Deutschland, sondern das Deutsche Reich verklagen. Da das Deutsche Reich aber nicht mehr Exsestiert ist die Klage gegen eine "Nicht mehr Exsistrenze Organisation" und damit Wertlos.
Die BRD ist aus dem Deutschen Reich entstanden.
Wenn ich 1 Mio euro schulden mache und dann meinen namen ändere, bin ich dann schulden frei, da ich nicht mehr ... bin sondern ...a.
Die BRD ist aus dem Deutschen Reich entstanden.
Wenn ich 1 Mio euro schulden mache und dann meinen namen ändere, bin ich dann schulden frei, da ich nicht mehr ... bin sondern ...a.
Du bist auch keine Nation. Wenn du eine Nation gründest, irgendwas machst, dann die Nation auflöst und eine Neue Gründest hat die neue mit der alten nix mehr zu tun.
Davon abgesehen ist die BRD nur eine Übergangsregierung der Besatzungsmächte und keine eigenständige Nation. Steht überall im Internet. Und das Internet lügt nicht.
Wenn es vor dem ersten Weltkrieg war, dann müssen sie nicht Deutschland, sondern das Deutsche Reich verklagen. Da das Deutsche Reich aber nicht mehr Exsestiert ist die Klage gegen eine "Nicht mehr Exsistrenze Organisation" und damit Wertlos.
Zitat von Tiha
Davon abgesehen ist die BRD nur eine Übergangsregierung der Besatzungsmächte und keine eigenständige Nation. Steht überall im Internet. Und das Internet lügt nicht.
Die BRD ist offizieller Teilnachfolger des Deutschen Reichs und somit sehr wohl der rechtliche Nachfolger der zu verklagen wäre, von "wertlos" kann also gar keine Rede sein
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Die BRD hat sich bereits durch mehrere Maßnahmen als Teilnachfolger des Deutschen Reichs betätigt: Sofortige Verleihung der Staatsbürgerschaft an Leute die vor 1949 in Deutschland geboren/gelebt haben (siehe auch Grundgesetz §116), Reparationszahlungen für Holocaustopfer (und Angehörige), und natürlich die Bezahlung der Askari-Pesionen.
Zitat von Grundgesetz §116
(1) Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger
gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling
oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling
in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme
gefunden hat.
(2) Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8.
Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen
entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie
gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in
Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck
gebracht haben.
Die sollen ihre Reparationen bekommen. Finanziell gesehen ist dürfte das für Deutschland ein Klacks sein (da nur noch wenige leben die Anspruch darauf haben, auch wenn das zynisch sein mag).
Im übrigen hat die BRD sogar die Pensionen der Askari-Söldner gezahlt die die Kolonialverbrechen durchgeführt haben und für die Opfer der Söldner soll dann kein Geld mehr da sein?
Die berühmte Geschichte von den Askari, die von der Bundesrepublik weiter ihre Pension bezahlt bekamen, bezieht sich im Wesentlich auf die Truppen, die im ersten Weltkrieg für Deutschland im damaligen "Deutsch-Ostafrika" kämpften. Also in Tansania, Ruanda, Burundi und Mosambik.
Der Völkermord an den Herero und Nama fand dagegen in Deutsch-Südwestafrika statt, dem heutigen Namibia also. Die dabei eingesetzten deutschen Truppen setzten sich aus Marineinfanteristen, einem gemischten Trupp mit Freiwilligen aus der deutschen Armee sowie einheimischen Reservisten (deutsche Siedler) zusammen. Dazu kamen einige andere verbündete Einheimische, die aber keine regulären deutschen Soldaten waren (anders als die Askari).
Hat wie du siehst also nichts miteinander zu tun.
So furchtbar es ist, dass dieser Völkermord durchgeführt wurde und dass so lange kein Schuldeingeständnis geschehen ist und auch keine Entschädigung geleistet wurde (wobei die Höhe der Entwicklungshilfe im Vergleich zu der, die andere Staaten empfangen, durchaus so gewertet werden kann): Dass die Askari ihre Pension bekamen ist gut.
Und wer meint, dass die BRD nicht zahlen sollte, sollte von den Türken und den Armeniern gefälligst schweigen. Ist nur ein weiteres Beispiel für die eklige deutsche Bigotterie.
Die Anerkennung der Schuld an einem Völkermord ist die eine Sache. Einzelnen Menschen finanzielle Entschädigung zu leisten etwas anderes.
Das deutsche Schuldeingeständnis kam viel zu zaghaft und spät, gar keine Frage. Aber beim finanziellen Teil sollte man schon gucken, wer denn heute wirklich von den Folgen betroffen ist.
Vielleicht könnten hier Verschwörungstheoretiker helfen.
Hab mich schonmal ein bisschen umgesehen in manch einschlägigen Portalen.
Sind aber halt so die üblichen Reaktionen ala "Neger wollen unser Geld", "deutscher Schultkult" und "Vertretung durch Judenanwälte".
Das übliche Gegurke, aber ist mitunter auch nicht auszuhalten.
Hab mich schonmal ein bisschen umgesehen in manch einschlägigen Portalen.
Sind aber halt so die üblichen Reaktionen ala "Neger wollen unser Geld", "deutscher Schultkult" und "Vertretung durch Judenanwälte".
Das übliche Gegurke, aber ist mitunter auch nicht auszuhalten.
Also ich bin dafür, dass Deutschland hier entsprechende Entschädigungen zahlt. Immerhin sind wir ja mehr oder weniger die Nachfahren, der Nachfahren, der Nachfahren, die das (teilweise) zu verantworten haben!
Also wir zahlen eine entsprechend Summe und streichen im Gegenzug jegliche Entwicklungshilfe. Basst scho.
Ich bin da ähnlicher Meinung wie Alo. Man soll den Völkermord endlich international als solchen anerkennen (von Deutschland aus) und Reparationen leisten. Am besten eine große Einmalzahlung, die das Thema endlich beendet.
Die Türkei hat die BRD zu Recht wegen ihrer Doppelmoral angegriffen, nachdem der Bundestag den Völkermord an den Armeniern offiziell als solchen anerkannt hat.
→ gute Ergebnisse, reines Gewissen
Ohne Mist jetzt, kann ich nur empfehlen!
Die Türkei hat die BRD zu Recht wegen ihrer Doppelmoral angegriffen, nachdem der Bundestag den Völkermord an den Armeniern offiziell als solchen anerkannt hat.
Die Türkai schickt grade Millioenn von Leuten in den Knast oder lässt sie "Verschwinden"