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win 10 Festplatte läuft ununterbrochen

  1. #1 Zitieren
    Kriegerin Avatar von Malelen
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    Hallo allerseits,

    ich habe ein sehr nerviges Problem, für das ich bisher keine Lösung gefunden habe. Ich habe über Win 7 das Gratis-Update Windows 10 installieren lassen und das auf einem Büro-PC, der nun wirklich keine grossartigen Leistungen bringen muss. Ein bisschen Schreiben, ein bisschen Access, ein bisschen E-Mails, ein bisschen Internet. Dennoch läuft die Festplatte ununterbrochen und das ständige Gerattere zerrt an meinen Nerven.
    Ich habe bereits alles deaktiviert, von dem ich wusste, dass es problemlos möglich ist. Habe kein Konto eingerichtet, die Windows-Tipps abgeschaltet, die Zugriffe von etwaigen Apps unterbunden (sind auch nur Kartenspiele drauf), alles unterbunden, was möglich ist und dennoch rattert es ununterbrochen.
    Was kann ich tun, um Ruhe in die Festplatte zu bekommen? Ich werde hier noch verrückt.

    Bin für Hilfe sehr dankbar, das ist nämlich nicht mehr auszuhalten, das ständige Gerattere.

    Liebe Grüsse
    Malelen
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  2. #2 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Gehe ich Recht in der Annahme, dass mit "Büro-PC" dein dienstlich genutzter PC gemeint ist?

    Wenn ja, dann lass doch mal euren Admin drüber schauen, sofern einer vorhanden - dafür wird sie/er ja bezahlt.

    Wie lange ist die Festplatten in Gebrauch? Ggf. ist sie ja bereits auf dem Weg über den Jordan?

    Du könntest mal ein Tool wie Crystal Disk nutzen und einen Screenshot der Werte hier posten - oder deinem Admin zeigen
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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  3. #3 Zitieren
    Kriegerin Avatar von Malelen
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    Hallo,

    danke für deine Zeilen.

    Leider bin ich in einem 1-Frau-Büro der Admin der Angelegenheit.

    Der PC ist noch nicht so alt, und ja, ist mein Dienst-PC. Das Problem mit dem ständigen Geschnattere der Festplatte ist vor einigen Wochen aufgetaucht, ich nehme an, es hängt mit einem der win10-Updates zusammen.

    Ich habe wirklich alles deaktiviert, was mir eingefallen ist, und was sinnvoll ist, aber ich bekomme es einfach nicht hin, dass endlich mal Ruhe ist. Selbst beim Verfassen eines einfachen Briefes rattert es als würde ich versuchen, ein umfassendes Grafikprogramm eine detaillierte Ansicht des Eiffelturm mit allen Stockwerken anfertigen zu lassen. Das nervt so dermassen, das kann ich gar nicht beschreiben.

    Gibt es eine wirklich sinnvolle Liste, was ich noch alles deaktivieren kann, ohne den gesamten Rechner lahmzulegen. Hätte ich doch bloss die Hände von win10 gelassen, das ist wirklich das allerletzte, was man im Alltag gebrauchen kann.

    Danke dir.

    Liebe Grüsse

    Malelen
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  4. #4 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Ständiges Festplattengerödel kann vielerlei Gründe haben. Fangen wir mal bei einem an:

    Wieviel Arbeitsspeicher (RAM) hat der PC?
    Wieviel davon steht wirklich zur Verfügung?

    Hintergrund der Fragestellung allgemein:
    Wenn zu wenig RAM zur Verfügung steht, bleibt dem Betriebssystem nichts anderes übrig, als Daten aus dem RAM auf den Datenträger (zumeist eine Festplatte) auszulagern, was bedeutet, dass sie dorthin geschrieben und bei Bedarf von dort aus gelesen werden müssen, was nicht nur bedeutend langsamer ist, als direkt mit dem RAM zu arbeiten, sondern auch noch den Datenträger vorschnell verschleißen lässt.

    Hintergrund der zweiten Frage:
    Viele Büro-PCs haben keine Grafikkarte, sondern einen integrierten Grafikprozessor, der häufig etwas vom RAM abzwacken muss, da für ihn kein eigener Video-RAM verbaut wurde (Grafikkarten haben eigenen Video-RAM). Dann steht dem Betriebssystem und den Anwendungen nur noch der Rest zur Verfügung, weshalb es dann noch leichter zum Auslagern (s.o.) kommen kann.

    Also geht es darum, ob der zur Verfügung stehende RAM genügt. Um vorab zu einer groben Einschätzung zu gelangen, würde man also wissen wollen...
    • wieviel RAM verbaut ist,
    • welche Grafiklösung verwendet wird (z.B. Intel HD Graphics 4000 o.ä.),
    • und natürlich, welche Edition von Windows 10 verwendet wird (64 oder 32 Bit).

    Das zur Klärung der Voraussetzungen. Die Mindestanforderungen, welche Microsoft an den verfügbaren RAM stellt, sind nämlich traditionell etwas tiefgestapelt, was (auf unterschiedliche Weise) zu mehr verkauften Lizenzen führt.

    Falls der RAM grundsätzlich genügt, müsste man mal sehen, welcher Prozess die Platte rödeln lässt. Dazu könntest du dich schon mal mit dem Task-Manager sowie mit dem Ressourcenmonitor (auch aus dem Task-Manager heraus aufrufbar) vertraut machen, was beides gängige Standardbordmittel von Windows sind, die in den meisten Fällen schon aufzeigen, was die Auslastung, auch die eines Datenträgers, verursacht.

    Abschließend ein Hinweis zur Vorsicht:

    Wenn die Platte ständig rödelt, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit erhöht, einerseits wegen der mechanischen und thermischen Belastung des Laufwerks, andererseits wegen eines möglichen Defektes der Platte, welcher Zugriffe fehlschlagen lässt, sodass diese wiederholt werden müssen, was zu Geräuschen führt (Charakteristisch wäre z.B. mehr rhythmisches Rattern als Rödeln, insbes. mit gelegentlichem bis häufigem "Plingpling", während fitte Platten eher ungleichmäßig rödeln, eben ganz so, wie die Zugriffe angefordert werden.).

    Zur Überwachung des Zustandes der Festplatte (insbes. wegen Übertemperatur (insbes. bei älteren Platten wegen Lagerverschleißes oftmals erhöht) und evtl. schon bestehender Fehler) kann ich CrystalDiskInfo empfehlen (Juli Karen war schneller ), womit du dich vielleicht zuerst vertraut machen möchtest. Zumindest meine letzten Versionen waren, anders als unter dem Link beschrieben, zumindest augenscheinlich werbefrei (evtl. wurde auf Kritiken reagiert). Trotzdem sollte man natürlich aufpassen, was angeboten wird und was sich ggf. abwählen lässt, zumal sich das bei irgendeiner Ausgabe ändern kann.

    Du hast doch ein Backup, zumindest deiner wichtigen Daten? Sonst würde ich das vorsichtshalber vor allem anderen nachholen.
    jabu ist offline

  5. #5 Zitieren
    Kriegerin Avatar von Malelen
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    Vielen lieben Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Ja, ich habe auch die Befürchtung, dass die Festplatte unter dem ständigen Rödeln leidet und mache regelmässige Backups.

    Werde mir jetzt deine Links anschauen und versuchen, mich tiefer in das alles reinzudenken. Es war vermutlich wirklich ein Fehler, das Update auf Win 10 zuzulassen (in diesem Fall 32 bit - Version).

    Danke dir vielmals!!

    Liebe Grüsse

    Malelen
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  6. #6 Zitieren
    Ritter
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    Das wird bestimmt nicht an Win 10 liegen.
    Deine Festplatte geht bestimmt kaputt.
    Es wurde dir doch oben beschrieben, mit was du die Festplatte mal testen sollst.
    sylvio0711 ist offline

  7. #7 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von sylvio0711 Beitrag anzeigen
    Das wird bestimmt nicht an Win 10 liegen.
    Deine Festplatte geht bestimmt kaputt.
    Es wurde dir doch oben beschrieben, mit was du die Festplatte mal testen sollst.
    Abwarten... Da das ein 32Bit Windows ist, wird die Erklärung mit ständigem Swaping aufgrund zu wenig RAM immer wahrscheinlicher.
    Neben den Gesundheits-Daten der Festplatte (SMART), wäre es vielleicht mal ganz interessant, was für Hardware da jetzt genau verbaut ist.

    Einfach damit wir ein bisschen weniger im Nebel stochern.

    Evtl auch ganz interessant: Wie lange is das Win 10 schon installiert? Wie groß is die Platte? Wieviel davon ist belegt? Und wieviel davon ändert sich so, im Laufe des Tages?

    Hintergrund:
    Windows möchte es seinem Benutzer so bequem wie möglich machen, und versucht alle Dateien in einer Datenbank zu erfassen, um zum Beispiel beim Suchen genauere Infos liefern zu können. Das dauert mitunter eine Weile (bei großen Datenmengen mitunter Wochen) und muss von Zeit zu Zeit wiederholt werden.
    Auch kann es sein, dass durch eine relativ volle Platte und häufig ändernde Daten, die Platte stark fragmentiert ist, und Windows deshalb alle Nase lang im Hintergrund defragmentiert. Zu wenig RAM begünstigt das, aufgrund von häufigem Swaping, welches bei Windows keine feste Position auf der Platte hat, sondern dynamisch in einer Datei allokiert wird.

    ... Ach ja, und welche Version genau von Win 10? (cmd ins Suchfeld eingeben und Enter drücken => Schwarzes Fenster erscheint => winver eingeben und Enter drücken)

    Hintergrund:
    Windows-Updates sind nicht unbedingt klein. Evtl rödelt der dazugehörige Download da im Hintergrund. Windows erzählt dir nämlich nicht immer, wenn es Updates runter lädt. Und abschalten geht leider auch nicht.
    Lookbehind ist offline Geändert von Lookbehind (13.12.2016 um 22:45 Uhr) Grund: SWAP durch SMART ersetzt. jabu hat recht.

  8. #8 Zitieren
    Abenteurer
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    ich stimme meinem Vorschreiber zu, bei der 32 Bit Version kann es auch an der Auslagerungsdatei von Windoof liegen (denn es stehen ja maximal nur knapp 4 GB zur Verfügung).

    Zu 95% tippe ich jedoch auf die Festplatte, und vermute das sie kurz vor dem Verrecken ist, habe 10 Jahre PCs repariert und spreche hier aus guter/schlechter Erfahrung.

    In jedem Fall ist es ganz wichtig mal die FP auf Fehler zu überprüfen, chrystal disc ist schon recht gut im Erkennen von FP Fehlern. hier noch ein kurzer Artikel dazu http://www.pc-magazin.de/ratgeber/festplatte-probleme-erkennen-tools-hdd-check-3195254.html


    martin51 ist offline

  9. #9 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    [...] Neben den Gesundheits-Daten der Festplatte (SWAP) [...]
    Nanu? Da wolltest du wohl SMART schreiben (für den TE vorsichtshalber erwähnt) - es sei denn, du meinst vielleicht so etwas wie Self-Wiping And Proceeding....
    jabu ist offline

  10. #10 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Nanu? Da wolltest du wohl SMART schreiben (für den TE vorsichtshalber erwähnt) - es sei denn, du meinst vielleicht so etwas wie Self-Wiping And Proceeding....
    Ja, ähh, also ...
    Nunja, ich wollt ja auch n bisschen was zu SWAP erklärt ... da hab ich wohl hinterher noch was durcheinander gebracht. An der Stelle war natürlich SMART gemeint.
    Lookbehind ist offline

  11. #11 Zitieren
    Kriegerin Avatar von Malelen
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    Wenn ich mir das alles so durchlese, denke ich, dass der Rechner gar nicht für Win10 taugt. Der hat nämlich sogar nur 3GB Arbeitsspeicher bei einem Pentium Dual Core mit 3 GHz. Ist übrigens ein Medion PC, da, wie schon oben geschrieben, an den PC keinerlei Gaming-Anforderungen gestellt werden. Ich arbeite mit Excel, Word und Access und das alles auch nur in kleinerem Rahmen (Kleinstbetrieb, Büro halbtags besetzt). Keine Bildbearbeitung, keine Videos, keine Musik, kein gar nix ausser simpler Bürobetrieb.

    Das ständige Rödeln war anfangs auch nicht, das ist erst seit ein paar Wochen so. Ich hatte zwischendurch mal ein Problem mit einem Update, dass sich immer wieder neu runtergeladen hatte, aber laut Windows nicht ausgeführt werden konnte. Wie ich sah, ist das nun aber drauf.

    Win-Version: 1607 Build 14393.479

    Seltsamerweise läuft der ganze Kram ebenfalls in dieser Konstellation vollkommen ruhig und störungsfrei auf einem Notebook, das ungefähr dasselbe Alter und dieselbe Ausstattung hat. Bevor jemand fragt: ja, ich habe nur peripher Ahnung von der Technik, gebe mir aber wirklich Mühe. Bin auch nicht mit der Technik aufgewachsen, sondern schon etwas älter und lerne ständig dazu

    Ich habe nochmal ein Backup gemacht, wichtig sind ja vor allem die Datenbanken, wenn ich die habe, kann ich alles rekonstruieren, sollte es zum Schlimmsten kommen.

    Grafikkarte ist schon mal neu gemacht worden, ist eine Nvidia Geforce 210 reingekommen. Ansonsten alles original.

    Danke für eure Zeit und Mühe, mir behilflich zu sein.

    Ich versuche als nächstes die Festplatte gründlich zu überprüfen. Es dürfte einfacher sein, eine neue Festplatte unterzubringen, solange alles noch läuft, oder?

    Liebe Grüsse

    Malelen
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  12. #12 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Das Alter spielt nicht immer eine Rolle:

    Weder bei uns Usern, sich mit PC Technik zu beschäftigen (ich "beschäftige" = nutze sie seit über 30 Jahren, hab aber von Vielem immer noch keinen blassen Schimmer ), noch bei Komponenten, was deren Ausfall betrifft: das kann von heut auf Morgen mit Nagelneuen, wie Betagten passieren.

    Was den RAM betrifft: Wenn du eine 32Bit Version hast, kannst du eh nur max. 4GB RAM nutzen. Aber vielleicht hilft das fehlende RAM bereits, dass sich die Platte etwas beruhigt.

    Du hast zumindest die aktuellste Version von Win 10. Dass sich ein Update letztens "schwer tat", könnte der Upgrade auf Version 1607 gewesen sein. Das soll bei einigen zu Schwierigkeiten geführt haben.

    Insbesondere sollen hernach vermehrt Probleme aufgetaucht sein, so dass ggf. eine Neuinstallation auch helfen könnte.
    Dank & Gruß, JK
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  13. #13 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Malelen Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir das alles so durchlese, denke ich, dass der Rechner gar nicht für Win10 taugt.
    Doch, sollte dicke reichen. Wenn er etwas älter wäre, hätte es schon knapp werden können, aber er liegt wohl gut über der Schwelle.

    Der hat nämlich sogar nur 3GB Arbeitsspeicher
    Um bei der 32-Bit-Edition ein bis zwei der gängigen Office-Programme (ausgenommen: besonders fette Datenbanken) und Firefox gleichzeitig laufen zu lassen, genügt das normalerweise, wobei noch etwas Luft verbleiben sollte.

    Wenn der RAM nicht genügt, obwohl du noch kein Programm gestartet hast, dann bedeutet das im Normalfall, dass eben doch irgendein Programm im Hintergrund läuft (erste Anlaufstelle -> Taskmanager), welches dir den Speicher vollspammt. Meistens ist das...

    ...ein Antivirusprogramm (Hast du eines installiert? Falls ja, welches? Vor dem Upgrade nicht deinstalliert? -> evtl. schlecht)

    ...oder ein Dienstprogramm von Windows selbst und zwar meistens eines, welches Daten über die Benutzung von Windows (wie oft und wann wird was gestartet und wie lange dauert es bei welcher Hard- und Softwarekonfiguration, welche Fehler treten auf usw.) sammelt und an Microsoft überträgt. Du bist nämlich Betatester, ob du es willst oder nicht.
    Aus mitunter schwer nachvollziehbaren Gründen startet dieses Programm manchmal (insbesondere bei Upgrades von Win7 aus Win10 anstatt Neuinstallation) und lässt seine Datenbank auf fast ein Gigabyte anschwellen, wobei es sehr lange andauern kann, bis es sich beendet, wenn überhaupt. Irgendwas geht schief, sodass dieses Datensammelprogramm immer wieder gestartet wird.
    Witz an der Sache: Wenn man die zugehörigen Einträge in der Aufgabenplanung deaktiviert, bleibt das Problem, weil es trotzdem noch von irgendwoher ausgelöst wird! Und selbst wenn du das Übertragen der Daten an Microsoft abstellst, ist nicht garantiert, dass die Daten nicht trotzdem schon mal gesammelt werden.
    Besonders frech: Es ist sogar möglich, dass sie trotzdem an Microsoft gesendet werden, da einem oftmals ein Opt-Out anstelle eines Opt-Ins unterjubelt wird und zwar insbesondere im Rahmen von Anwendungsprogrammen, wie z.B. Komponenten, die für Office oder Visual Studio ausgeliefert werden. Also muss man bei jeder einzelnen Installation von Programmen von Microsoft und wenn es nur ein mickriges Update für irgendwas ist, penibel nach den Checkboxen für das Opt-Out suchen. Und selbst wenn du darauf achtest, kann es passieren, dass Microsoft "aus Versehen" die Datensammlung bzw. -Übertragung aktiviert (alles schon gehabt).

    Eine frische Installation von Windows 10 anstelle eines Upgrades behebt das Problem der sich seltsam aufblähenden Datenbank in der Regel. Die Lizenz hast du dir ja gesichert, weshalb ich mal eine frische Installation von Windows 10 versuchen würde, nachdem abgeklärt ist, ob sich das mit der Festplatte noch lohnt (sonst eine neue Platte oder SSD nehmen). Für einen ersten Überblick, ob etwas gegen die Weiterverwendung spricht, bräuchte man jedoch erst mal die SMART-Daten. Zudem würde ich auch mal gucken, wie voll deine Festplatte ist, siehe den Beitrag von Lookbehind. Man hätte gerne dazu auch die absolute Größe gewusst, damit man sich ausrechnen kann, wieviel absolut frei ist. Dann kann man weitersehen.

    Die Indizierung kann man auf die wirklich nötigen Verzeichnisse begrenzen, und die Defragmentierung kann man ungefähr einmal monatlich explizit komplett durchlaufen lassen, damit sie nicht immer wieder startet, rödelt und abbricht. Indizierung ist auf Desktopsystemen grundsätzlich ineffizient, und automatische Defragmentierung ist nicht die beste Idee, weshalb das beides Dinge sind, die ich mit am Anfang passend umkonfiguriere. Aber bevor ich überhaupt etwas mit Windows 10 mache, dämme ich die Datensammelwut und einige weitere Lästigkeiten mit O&O Shutup10 ein. Normalerweise geht das zwar auch mit Bordmitteln, aber es wäre viel zu umständlich, zeitraubend und fehleranfällig. Mit einem eigenen Skript hätte man immer noch die Mühe, das auf dem Laufenen zu halten, weil es spätestens mit den Upgrades Veränderungen gibt, die es zu berücksichtigen gilt.

    Grobe Konfigurationsempfehlung für O&O Shutup10:
    • Die drei wesentlichen Punkte zu Windows-Updates, über die man Sicherheitsupdates für Windows selbst und für andere Produkte von Microsoft bekommt (mit Ausrufungszeichen), sollte man aktiv (rot) lassen.
    • Aufschieben von Upgrades sollte davon abhängig sein, ob man es sich leisten kann, wenn man nicht aufpasst, den PC stundenlang zu verlieren, wenn das eingespielt wird sowie ob man es sich leisten kann, ein evtl. verbugtes Upgrade, für das es noch keine wirksamen Patches gibt, eingespielt zu bekommen. Allerdings sollte man sich dann selber auf dem Laufenden halten und die aktuelle Version eigeninitiativ zulassen oder aktiv einspielen (letzteres mit dem Medienerstellungstool, um nicht mit einem veralteten und irgendwann ungepatchten Windows zu arbeiten.
      Wenn man die Qual der Wahl hat: Bei einem Windows, welches regelmäßig supportet wird (z.B. von einem selbst), insbesondere im produktiven Einsatz (Büro, Entwicklung usw.): Automatische Upgrades aufschieben (grün). Sonst, also wenn sich keiner regelmäßig kümmert: Zulassen (rot).
    • Treiberupdates kann man auch erst mal zulassen, bis man alles hat. Wenn man jedoch spezielle Treiber vom Hardwareanbieter einspielt und sich beide Konzepte nicht vertragen, sollte man die automatischen Treiberupdates deaktivieren. Zudem kann man sich fragen, ob Microsoft wissen muss, was man so alles anstöpselt. Wird die Seriennummer eines Speichermediums übertragen? Nicht dass ich es wüsste, aber es wäre im Sinne der Logik der übrigen Frechheiten und daher zumindest konsequent.
    • App-Updates sind normalerweise sinnvoll, also aktiv (rot) lassen, es sei denn, man ist so konsequent, keine zu benutzen oder sogar besser diejenigen zu deinstallieren, bei denen das fehlerfrei gelingt.
    • Den Windows Defender sollte man auf Systemen, die man nicht selbst kontrolliert oder wenn man kein Fachpersonal ist, aktiv lassen. Ansonsten kann man davon profitieren, wenn er nicht unnötig herumanalysiert.
    • Wenn der Netzwerkverbindungsstatusindikator nicht funktioniert, würde das irritieren, weshalb ich den auch aktiv (rot) lassen würde, obwohl dann gelegentlich eine Verbindung mit Microsoft aufgenommen wird (geschieht wegen der Apps sowieso nahezu ständig, wenn man nicht tiefer eingreift, als es mit diesem Tool möglich ist). Den Indikator hat Windows 7 natürlich auch, nicht dass einer meint, damit wäre er datenschutzmäßig aus dem Schneider. Wenn du Datenschutz durchsetzen willst, trenne dich von Windows oder benutze es nur offline.
    • Den Rest deaktiviere ich (grün), soweit mir kein verdammt guter Grund einfällt, weshalb ich die betreffende Option bräuchte.

    bei einem Pentium Dual Core mit 3 GHz.
    Dann sollte das ein Penryn (Interne Bezeichnung der Architektur) mit 2 MB L2-Cache (interner Zwischenspeicher) sein.=> Reicht dicke!

    Ich habe selbst einen Penryn in meinem Laptop und habe ihn von 2,2 GHz Standardtakt auf konstante 1,8 GHz heruntergetaktet (der Punkt, bevor die Leistungsaufnahme bzw. der Bedarf an Spannung deutlich ansteigt (VID-Mod per Software vorgenommen, schön kühl und leise... )). Die 2,2 GHz brauche ich nicht und schon lange keine 3 GHz, obwohl mehr Takt natürlich schön wäre.
    Selbst wenn er mit 1,2 GHz läuft, reicht er für die von dir angegebenen Zwecke dicke. Und sogar das anspruchsvolle 3D-Open-World-RPG Risen von Piranha Bytes packt er bei 1,8 GHz noch gut. Es lassen sich damit auch gerade noch flüssig HD-Videos bei deaktivierter Grafikkartenbeschleunigung gucken (bei aktivierter sowieso), was dann aber etwa die Grenze markiert.

    Also nein, es sollte weder zu wenig RAM (ausgenommen fette Hintergrundprogramme, die man trotzdem braucht, wobei mir keines einfällt) noch eine zu langsame CPU ursächlich sein.

    Vorsichtshalber, weil ich Risen erwähnte: Auf Laptops mit fest verlöteten Grafikchips sollte man nicht spielen (außer mit Vorsichtsmaßnahmen, welche die Leistung begrenzen), weil ein wirtschaftlicher Totalschaden eintritt, wenn die Hitze die BGA-Verlötung mürbe werden lässt.

    Ist übrigens ein Medion PC, da, wie schon oben geschrieben, an den PC keinerlei Gaming-Anforderungen gestellt werden. Ich arbeite mit Excel, Word und Access und das alles auch nur in kleinerem Rahmen (Kleinstbetrieb, Büro halbtags besetzt). Keine Bildbearbeitung, keine Videos, keine Musik, kein gar nix ausser simpler Bürobetrieb.
    Wenn die Datenbanken nicht riesig werden, sollte das mit der Konfiguration problemlos möglich sein, falls die auch unter Windows 7 genügte.

    Das ständige Rödeln war anfangs auch nicht, das ist erst seit ein paar Wochen so. Ich hatte zwischendurch mal ein Problem mit einem Update, dass sich immer wieder neu runtergeladen hatte, aber laut Windows nicht ausgeführt werden konnte. Wie ich sah, ist das nun aber drauf.

    Win-Version: 1607 Build 14393.479
    Na ja, wenn sich deine Aussage auf letzteres bezieht, dann ist das ein Upgrade auf eine komplett neue Ausgabe von Windows 10. Wenn dabei etwas schiefgegangen ist, empfiehlt es sich, alle wichtigen Daten auf mehreren (bei wirklich wichtigen Daten sind erst drei einigermaßen sicher) voneinander unabhängigen Datenträgern zu sichern und das Windows 10 frisch zu installieren, also mit Formatierung der Festplatte, also ohne Beibehaltung deiner Daten. Dann hättest du natürlich einiges neu zu installieren und zu aktivieren. Wenn das absolut nicht geht, dann könnte man noch einige Wartungsaufgaben und eine Reparatur von Windows versuchen. Wir haben ja noch gar nicht richtig angefangen. Am besten guckst du also erst mal, wie fit deine Platte ist (zugeschnittener Screenshot, welcher die kompletten SMART-Daten zeigt), und wieviel Prozent belegt ist. Irgendwie muss sich daraus auch ergeben, wie groß die Platte überhaupt ist, um die absolute freie Größe zu erhalten.

    Das Tool von O&O kannst du auch schon mal einsetzen.

    Bei der Indizierung (per klassischer Systemsteuerung aufrufbar) könntest du schon mal bei den zu indizierenden Orten alles herausnehmen (Erweitert benutzen), ausgenommen: Das Startmenü. Und wenn versehentlich alles aus der Indizierung herausfliegt, ist das auch nicht schlimm. Ich schmeiße bei mir immer alles heraus. Dann kann ich den Dienst aktiviert lassen, wenn es sonst zu Fehlern kommt. Damit man alles herauswerfen kann, muss man noch unter den Ordner- bzw. Exploreroptionen die Anzeige versteckter Dateien freischalten, was sich sowieso empfiehlt. Das aber bitte nicht mit Systemdateien verwechseln, die sollten ausgeblendet bleiben. Falls die Indizierung für dich wichtig ist, würde ich zusehen, dass da nicht hunderte oder gar tausende für die Arbeit irrelevante Objekte (Fotos oder ähnlicher Krempel) mitindiziert werden. Zumindest sollten wenigstens diejenigen Bereiche ausgenommen sein, wo oft etwas hinzugefügt wird, z.B. temporäre oder gerade heruntergeladene Dateien. Besser legt man explizit fest, was indiziert werden soll und lässt alles andere weg, was bei mir persönlich immer bedeutet, dass exakt gar nichts übrig bleibt. Zum Suchen verwende ich Tools, die das richtig können und vernünftig programmiert sind, sodass sie auch ohne einen im Hintergrund erstellten Index genügend schnell sind. Ein Index zahlt sich meistens erst dann aus, wenn ich Daten unstrukturiert auf eine Müllhalde werfe, sie lange dort liegenlasse und häufig zugreife.

    Seltsamerweise läuft der ganze Kram ebenfalls in dieser Konstellation vollkommen ruhig und störungsfrei auf einem Notebook, das ungefähr dasselbe Alter und dieselbe Ausstattung hat.
    Ja, Win10 ist nur etwas ressourcenlastiger als Win7 (wegen der integrierten Reklameplattform mit den "Apps") und in manchen Bereichen sogar effizienter.

    Ich habe nochmal ein Backup gemacht, wichtig sind ja vor allem die Datenbanken, wenn ich die habe, kann ich alles rekonstruieren, sollte es zum Schlimmsten kommen.
    Sehr schön.

    Grafikkarte ist schon mal neu gemacht worden, ist eine Nvidia Geforce 210 reingekommen. Ansonsten alles original.
    Dann sollte der RAM erst recht genügen und das System eigentlich ziemlich reaktionsfreudig sein, wenn sonst alles stimmt.

    Ich versuche als nächstes die Festplatte gründlich zu überprüfen. Es dürfte einfacher sein, eine neue Festplatte unterzubringen, solange alles noch läuft, oder?
    Die neue Platte sollte als Startlaufwerk benutzt werden, und das Windows sollte darauf untergebracht sein, weshalb sich unter den gegebenen Umständen (evtl. bei Upgrade importierte oder erzeugte Fehler) eine frische Installation empfiehlt. Natürlich könntest du stattdessen den Inhalt der alten Platte komplett auf die neue spiegeln, wenn die groß genug ist. Wenn es nur an der Platte liegt, kannst du Glück haben, dass nachher alles reibungslos läuft. Allerdings sagt die Erfahrung, dass bei solchen Symptomen meistens auch irgendwo Fehler drin sind, die man damit beibehält. Dann geht nachher das Flicken los (wobei man trotzdem gerne helfen möchte, ist aber eine Frage der Geduld). So eine Kopie würde ich also nur dann empfehlen, wenn die Installation umfangreich ist oder wenn schnell weitergearbeitet werden muss, sodass man nach und nach Wartungsaufgaben und Fehlerbehebungen vornimmt.

    Aber noch wissen wir schlicht zu wenig, um eine konkrete Empfehlung abgeben zu können.
    jabu ist offline Geändert von jabu (14.12.2016 um 19:02 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    Kriegerin Avatar von Malelen
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    http://upload.worldofplayers.de/file...aldiscinfo.jpg

    Ich habe Crystaldisc laufen lassen und einen Screenshot hochgeladen (hoffe ich zumindest ).

    Im Taskmanager steht an erster Stelle Diensthost Lokales System, einmal mit Netzwerkeinschränkung, darunter nochmal ohne den Zusatz Netzwerkeinschränkung. Darunter der Eintrag Access und darunter Cortana - wobei ich der Meinung war, Cortana deaktiviert zu haben, aber scheinbar hat das nicht funktioniert.

    Festplatte: 844 GB frei von 890. Die Datenbanken haben ja unter anderem den Sinn, die Datenflut einzudämmen. Ich habe zwei Datenbanken, welche beide nicht grösser als 130.000 sind.

    Nochmal danke für die ausführliche Hilfe und den Zeitaufwand!!

    Ich muss heute leider mit der Rappelkiste einiges erledigen und kann erst abends wieder versuchen, dem Gerappele auf den Grund zu gehen.

    Nochmal DANKE!!!

    Liebe Grüsse
    Malelen

    P.S. Avira läuft hier als Virusprogramm, Gratisversion.
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  15. #15 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Also Hardware-Seitig geht es der Platte blendend. Die Unkenrufe von wegen "Deine Platte geht bald kaputt" können wir wohl erst mal beiseite wischen. Klar, eine Garantie ist das nicht, die könnte theoretisch in 2 Sekunden in 1000 Teile zerfliegen. Aber dieses Risiko hat man bei jeder Platte, selbst wenn sie brandneu ist. Ich halte ein Hardware-Schaden an der Platte in diesem Fall für sehr unwahrscheinlich.

    Kleine Frage am Rande: Sicher, dass die Geräusche von der Platte kommen? Evtl rattert ja auch ein Lüfter? (Nur, damit wir hier nicht in die falsche Richtung galoppieren.)

    Deine Größenangaben müsstest du noch mal etwas genauer darlegen. "840GB frei von 890GB", auf welche Partition bezieht sich das? C oder D? Und wie sind die Werte für die andere?
    Deine Datenbanken sind nicht größer als 130.000? 130.000 Was? Leitern? Eier? Äpfel?

    Kannst du die Ausgabe vom Taskmanager mal etwas genauer geben? (Screenshot?)
    Evtl auch mal in den Resourcen-Monitor geschaut? (Insbesondere der Bereich zur Festplatte)
    Lookbehind ist offline

  16. #16 Zitieren
    Kriegerin Avatar von Malelen
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    Hallo,

    die Datenbanken sind nicht grösser als jeweils 130.000 kb

    Das Rappeln ist die Festplatte, es ist ein rhythmisches Klackern, es ist definitiv nicht der Lüfter.

    Ich habe zwei Partitionen, die erste, C:, hat noch 840 GB frei. Die zweite ist D:, die Recovery-Partition, die hat noch frei 23,5 GB von 39,9.

    Screen vom Taskmanager:
    http://upload.worldofplayers.de/files10/taskmanager.jpg

    Ich habe gerade mal die Recovery-CD des Medion mit Win7 gesucht - und auch gefunden. Ich schrecke allerdings noch ein wenig davor zurück, das System neu aufzusetzen, weil ich befürchte, dann davor zu sitzen und nicht alle Treiber, bzw. alle Software zur Hand zu haben. Und der Zeitaufwand.... das würde ein Wochenende schrotten. Aber wenn das Gerappele nicht aufhört, drehe ich noch durch am Schreibtisch.

    Danke!
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    Malelen ist offline

  17. #17 Zitieren
    Abenteurer
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    Vielleicht rattert auch gar nicht die Festplatte, sondern ein Lüfter (CPU, GraKa, Netzteil, Gehäuse etc.) das habe ich auch schön sehr häufig erlebt. Der Screeny von deiner Platte sieht soweit zumindest gut aus, an der dürfte es also nicht liegen.

    Vielleicht ist es dir möglich die Seitenteile von dem Gehäuse ab zu machen und dann mal genau horchen wo das Geräusch her kommt, im besten Fall gleich ein Foto davon machen und hier hochladen, falls du nicht weißt was es für ein Teil ist was du da vor dir hast... oder einfach mal die Kiste einpacken und in den nächsten richtigen Computerladen fahren (nicht Mediamarkt oder so ein Dr...)

    Grüße und viel Erfolg beim finden des Fehlers!
    martin51 ist offline

  18. #18 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von TravelMate0r
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    Eine 120gb SSD kostet ~40€ und macht keinen Mucks, sollte perfekt für dich sein. Allerdings musst du das System dann neu aufsetzen.
    TravelMate0r ist offline

  19. #19 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Einige Ungereimtheiten am Rande:

    Im oberen Bereich des Crystal Disk Screenshots stehen 11475 Betriebsstunden, in der Tabelle unten sind es nur 99

    Weiters:

    Wenn der PC erst wenige Monate alt ist - zumindest verstehe ich die Aussage "Der PC ist noch nicht so alt" so - wie können dann bereits 11475 Betriebsstunden drauf sein = das entspräche ja 478 Tage oder rund 1,3 Jahre bei 24/7 Dauerbetrieb


    @Malelen: Ich denke, du hast Win 10 drauf, warum dann Win 7 neu installieren?
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  20. #20 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Einige Ungereimtheiten am Rande:

    Im oberen Bereich des Crystal Disk Screenshots stehen 11475 Betriebsstunden, in der Tabelle unten sind es nur 99
    SMART-Werte sind Count-Down-Werte. Die starten bei einem Maximal-Wert und wandern dann runter, unterhalb eines bestimmten Wertes wird dann Alarm geschlagen. Betriebsstunden 99 heißt quasi, dass noch 99% der vorgesehenen Betriebsstunden übrig bleiben.
    Wobei gerade bei so Werten wie den Betriebsstunden, die ganze Sache eher witzlos ist, und die Werte eh bei jedem Neustart auf Anfang gesetzt werden.
    Lies dir mal den Wikipedia-Artikel zu SMART durch, da wird das glaube ich recht gut beschrieben (ich meine mich da jedenfalls dran zu entsinnen).
    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Weiters:

    Wenn der PC erst wenige Monate alt ist - zumindest verstehe ich die Aussage "Der PC ist noch nicht so alt" so - wie können dann bereits 11475 Betriebsstunden drauf sein = das entspräche ja 478 Tage oder rund 1,3 Jahre bei 24/7 Dauerbetrieb
    ...
    "Noch nicht so alt" legt jeder anders aus. Wenn der noch mit Win7 vorinstalliert ausgeliefert wurde, dann is der auf jeden Fall schon mal älter als 2012.
    Lookbehind ist offline

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