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Magie fand ich bisher in den meisten Spielen nicht glaubwürdig. Warum sollte man Magie nur für Kampfzauber oder magische Barrieren nutzen können? Bei Elex ist zumindest die Herkunft der Magie klar. Das ist schon mehr als in den meisten Spielen (dicker Pluspunkt). Mal schaun, ob PB auch mehr als nur Kampfmagie damit entwickelt hat (etwa magische Samen für Berserker etc). Dann würde Elex das Erfüllen, was ich mir in einem Fantasy Spiel wünsche. Sollte aber auch nicht in magischen Kitsch ausarten.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Das ist sie bei vielen anderen Spielen auch. Bei Elder Scrolls stammt die Magie aus Aetherius, der Existenzebene der Götter, die durch die "Löcher" (Sonne und Sterne) quasi in die materielle Ebene (Mundus) ausblutet. Bei DSA wurde die Astralenergie freigesetzt, als durch Madas Frevel die Zitadelle der Kraft zerstört wurde. In Gothic ist die Runenmagie eine Gabe der Götter. In Shadowrun ist Magie ein natürliches Phänomen, das zyklisch auftritt (wie Ebbe und Flut). Alle paar Tausend Jahre kehrt sie zurück, um dann später wieder zu verschwinden. Im Witcher ist Magie manifestiertes Chaos und in Star Wars ist sie ein galaktisches Energiefeld.
Wirklich konsistent (im Sinne eines Vorhersagemodells, wie ich es gerne hätte) ist das zwar alles nicht, aber auf dem Niveau von Elex (letztlich eine Zirkeldefinition: Magie kommt von Elex, einem magischen Element) sind diese Erklärungen auch alle.
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foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz? • Was ist die 32Bit-Grenze? • Warum sind Speicheroptimierer Unsinn? • Wie teste ich meinen RAM? • Was ist HDR? • Was ist Tesselation? • Warum haben wir ein Urheberrecht? • Partitionieren mit MBR oder GPT? • Was hat es mit dem m.2-Format auf sich? • Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen? • Wer hat an der MTU gedreht? • UEFI oder BIOS Boot? • Was muss man über Virenscanner wissen? • Defragmentieren sinnvoll? • Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt? • Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich? • Was ist Bitrot? • Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows? • Wie kann ich Datenträger sicher löschen? • Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen? • Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee? • Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte? • Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen? • Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus? • Warum ist Linux sicherer als Windows? • Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem? • Wie repariere ich meinen PC-Lüfter? • Was ist die MBR-Lücke? • Wie funktioniert eine Quarz-Uhr? • Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD? • Mainboard-Batterie - wann wechseln? • Smartphone ohne Google?
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Ja, soweit ich das verstanden habe, sind die sätzlinge, mit denen die Berserker das Land rekultivieren mit Mana besetzt.
Und Elex ist nicht per se magisch, Bzw. ein magisches Element.
Diese kraft wird durch gewisse Verarbeitung nur daraus geschöpft.
Was nicht verwundert, wenn man sich anschaut, was Elex als Droge mit den Menschen macht.
Warum dann nicht in einem gewissen Verarbeitungsprozess diese Magie herausfiltern.
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Was war denn in Risen nicht glaubwürdig? Nenn mal ein Beispiel, damit ich das nachvollziehen kann.
Ein Spiel muss in erster Linie Spaß machen, eine gute Story und interessante Welten haben und das konnte mir die Gothic- und Risenreihe immer bieten. Über die Glaubwürdigkeit der Spiele habe ich mir bisher nie einen Kopf gemacht. Auch meine Freunde denken da nicht anders.Geändert von lionheart1 (21.12.2016 um 11:03 Uhr)
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So ist es. ich kenne Persönlich keinen, zumindest hat mit mir noch keiner darüber diskutiert, der sich darüber beschwert hat, das dies oder jenes Spiel unglaubwürdig wäre. Wenn mir ein Spiel Spaß macht dann ist mir Glaubwürdigkeit völlig schnurz. Ich will keine Simulation spielen. Und ich denke die wenigsten normalspieler denken über Glaubwürdigkeit nach. Die sagen für sich vielleicht wenn sie an eine Unglaubwürdige stelle kommen " des ist aber jetzt a Schmarn" Aber dann wird weitergezockt.
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Signed.
Viel wichtiger ist, dass die Spielmechaniken gut ausgearbeitet sind und das sich alles befriedigend anfühlt und es spielerisch einen gewissen Tiefgang bietet. Mir reicht es, wenn die Welt nur oberflächlich glaubwürdig ist durch das, was das Spiel dem Spieler zeigt oder mitteilt und wie die Welt auf den Spieler reagiert. Mit der Hintergrundlore und mit dessen Sinnhaftigkeit, setze ich mich nicht groß auseinander.
Ich betrachte die Umstände der Welt als gegeben und hinterfrage das ganze nicht, würde mir auch nur unnötig die Immersion kaputt machen. Wenn die Motivationen der einzelnen Parteien und Charaktere irgendwie nachvollziehbar sind reicht mir das. Ich bin z.B. auch jemand der über Plotholes in Filmen hinwegsehen kann, wenn der Film davon abgesehen eigentlich unterhaltsam war.
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In Anbetracht der vielen Menschen, die so ein unsägliches Zeug wie McDonald's fressen, glaube ich Euch das sogar...
Ich persönlich ärgere mich schon sehr darüber, wenn ich merke, dass der Entwickler sich wenig Mühe gegeben hat und stattdessen mit "ist halt so, basta, friss und stirb" Einstellung an Story, Welt und Charaktere herangegangen ist. Das verdirbt mir im Extremfall ziemlich den Spielspaß und ist bei den Risens leider mit ein Hauptgrund, warum ich damit nie richtig warm werden konnte.
Warum bzw. wie soll ich ein Spiel lieben können, das der Entwickler selbst völlig lieblos als Auftragsarbeit eines Publishers hingeklatscht hat und wenn einem dies auch noch an jeder Ecke ins Gesicht springt? Das funktioniert für mich nicht.
Bei mir gehört bei einem RPG zum "Spaßmachen" zwingend dazu, dass Story, Welt, Charaktere usw. eine gewisse (hohe) Qualität aufweisen und ich das Gefühl habe, dass sich der Entwickler wenigstens ernsthaft Mühe gegeben hat. Bei einigen der bescheuerten Dialoge (von den Gnomen mal ganz zu schweigen) in den Risens habe ich mich eher regelrecht verarscht gefühlt... da konnte kein Spaß aufkommen.
Lediglich die Erkundung der schönen Spielwelten hat es so ein wenig rausgerissen, aber dann musste man sich doch immer wieder über die Schwächen ärgern, so dass der Gesamteindruck letztlich negativ blieb.
Und da schließt sich für mich der Kreis zum Eingang dieses Posts, da ich die Risens als den Inbegriff von Fast Food Games empfand. Zwar ganz spaßig, während man spielte und so die Welt erkundete und dies und das im Spiel erledigte, aber nach dem "Essen" (Spielen) fühlte man sich trotzdem irgendwie nicht gesättigt, da einfach nichts wirklich richtig hängenblieb und viel zu wenig Substanz geboten wurde. Es war schlicht alles sehr nichtssagend und belanglos sowie emotional in keinster Weise positiv berührend.Solo, I'm a soloist on a solo list
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Ich muss dir leider Recht geben, speziell im Vergleich zu den ersten Gothic Teilen.
Die Story der "Risens" wirkt etwas naiv und nicht besonders ausgeklügelt. Bei Teil 1 fand ich es noch gerade so ok, aber bei Teil 2 kam es mir vor wie aus einem schlechten Kinderbuch abgeschrieben.
Nichts desto Trotz werde ich Elex mit offenen Armen empfangen und eine Chance geben.
Übrigens:
Für mich klingt es auch besonders erfrischend, dass es nicht "Die Bösen" oder "Das Böse" geben soll.
Ich finde es immer interessant, wenn man die Motive der zu Beginn vermeintlich "Bösen" im Verlauf der Story durchblickt und seine Sichtweise vielleicht ändert. Das könnte wirklich spannend werden.Meine ersten Let´s Play Gehversuche - schaut mal rein ;-)
https://youtu.be/G2zEXp4uQQo
Shax auf Facebook:
https://www.facebook.com/Shax-1110698042380319/
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Ich frage mich warum auf der Facebook Seite zu Elex aufgefordert wurde den PB Kanal zu abonnieren wenn jetzt gar keine Videos hochgeladen werden.
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Falls mal was veröffentlicht werden sollte, lassen sich damit eben viele Leute auf einmal erreichen.
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Das ist auch genau mein Punkt, muss ich sagen
Solange es Spaß macht und ich dran bleiben kann, wird es gespielt.
Und zu Spaß gehört für mich mehr als Glaubwürdigkeit
Und dieses "das ist jetzt so, basta!" nehme ich oft auch gerne an
Ein Barney in Half Life 2 etwa mag im deutschen eine bescheidene Syncro/Stimme haben.
Aber ich denke bei sowas nicht darüber nach "Oh, der hat aber ne dumme stimme/Art zu sprechen". Sowas ist dann für mich der Charakter einfach. Er spricht einfach so seltsam, warum auch nicht.
Okay, Eldric in Risen 3 ist klar verkorkst. Aber ich nehme viele Dinge auch gut und gerne einfach an, weil es in dieser Welt so ist; weil ein NPC einfach gerade so ist und spricht, weil es seine Art ist, usw....Geändert von Dark_Bauer (21.12.2016 um 21:40 Uhr)
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Ich habe das Gefühl, es wird Realismus und Gluabwürdigkeit noch immer gerne vermischt. Die Stimme hat auch nur am Rande mit Glaubwürdgkeit zu tun. Im Real Life gibt es auch Leute, bei denen die Stimme scheinbar nicht zum Rest passt.
Glaubwürdigkeit bedeutet vor allem, dass die Welt in sich schlüssig und konsistent sein muss. Wie foobar schon als Beispiel mit dem Elefanten gebracht hat. Denn das sind die Momente, die viele aus der Immersion reissen, wenn man sich denkt "Was zum Henker soll das den jetzt". Wenn in einer Geschichte (Spiel oder Buch) plötzlich ohne Vorbereitung ein neuer Charakter oder ein Gott auftaucht, der alles geradebiegt, macht das die Welt inkonsistent (wie in den griechischen Theaterstücken mit dem Deus-ex-machina) und ist eher ein Zeichen, dass der Autor sein Handwerk nicht versteht. Das ist, wie wenn man in Gothic ohne weitere Erklärung einen Blaster finden würde, mit dem man die Barriere wegballern kann. Das passt einfach nicht zum Setting und der Konstruktion der Welt, da es dort eben keine Blaster gab. Wenn es dazu dann eine Erklärung gibt, die nicht im Widerspruch zum Rest der Welt ist, dann kann das auch wieder glaubwürdig werden (z.B., antikes Volk ... bla bla ... heilige Handgranate ... bla bla ... Hochtechnologie ... bla blubb).No one expects the Gnomish Inquisition.
Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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bei Eldric (um den ging es ja) hängt es ja wohl in erster Linie damit zusammen dass man ihm in Teil 3 eine Stimme spendiert hat die komplett anders klang als die aus den ersten beiden Teilen, das fühlte sich beim Spielen dann einfach "falsch" an und das hätte man vermeiden können. falls die Stimme aus den ersten beiden Teilen nicht mehr zur Verfügung stand (ich kenne die Hintergründe aber nicht, ist nur mal so spekuliert) dann hätte man wenigstens einen Sprecher wählen sollen der etwas näher an das "Original" heran kommt.
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No one expects the Gnomish Inquisition.
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Generell hatte ich in Risen 3 den Eindruck, dass PB den Begriff "Charakter" irgendwie missverstanden hat. Damit, dass viele wiederkehrende Charaktere ein anderes Aussehen hatten als in Risen 2, konnte ich ebenso leben wie mit dem Wechsel der Stimmen. Natürlich wäre es wünschenswert gewesen, wenn beide Dinge näher am Original wären, und vor allem bei den Stimmen glaube ich kaum, dass alle alten Synchronsprecher nicht mehr zur Verfügung standen. Aber im Prinzip war das für mich so ähnlich, als wenn in einer Serie ein Schauspieler ersetzt wird. Der sieht dann einfach etwas anders aus und spricht anders.
Die gravierendsten Veränderungen gab es leider bei den Charakteren "an sich", also wie diese geschrieben waren. Eldric war plötzlich kein abgeschieden lebender Druide mehr, sondern kriegsbegeisterter Anführer der Dämonenjäger. Ähnlich war es bei den anderen Charakteren. Zusammen mit dem veränderten Aussehen und den neuen Stimmen führte das dazu, dass man einige der Charaktere nur noch am Namen erkannt hat, allen voran Eldric. Hätte man ihm irgendeinen anderen Namen gegeben, hätte wohl niemand gemerkt, dass es der gleiche Charakter sein soll. Aber dann hätte man auch nicht mehr damit werben können, dass dieser und jener alte Charakter wieder dabei ist (was streng genommen aber ja eh nicht der Fall war). /rant
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Ich schätze mal unter Glaubwürdigkeit versteht jeder was anderes. Um bei Risen 3 zu bleiben. Das Dorf der Eingeboren z.B., die hätten nach ein paar Jahren das 4-Daumen-Problem gehabt - bei dem winzigen Genpool. Die Piratenschiffe: Eine Sloop (Korvette) kleinstes Kriegsschiff, Decklänge zwischen 60 und 91 ft. hatte zwischen 60 und 120 Mann Besatzung. Mir ist klar, dass PB nicht so viele NPCs ins Spiel bringen konnte, aber ein paar mehr hätten es ruhig sein können.
Bei PB Games darf man nicht ins Grübeln kommen, dann ist der Spielspaß schnell dahin, weil man immer denkt: Wie zum Teufel soll das funktionieren? Genau das selbe hat mir auch den Spielspaß an Fallout 3 genommen.
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Wollte pb nicht noch zur Weihnachtszeit etwas zeigen?
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Ich verstehe ja durchaus euren Punkt, aber:
Das sind alles nicht die Dinge, die mir in einem Spiel Missfallen würden.
Natürlich, wenn es so völlig sinnlose Sachen wären, die völlig an jedem verständnis vorbei gehen, fällt mir das natürlich auch auf. Aber so war es für mich (in PB-Spielen) nie.
Hier hat mich eher dieses Menü in R2 und 3 rausgebracht.
Oder die Minigames.
Wenn also Gameplay nicht anständig funktioniert. DAS sind Dinge, die ich kritisieren würde und werde aber bisher scheint Elex das alles besser zu machen.