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In einer Pressemitteilung gibt Piranha Bytes bekannt, dass der Film "Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel", für den Piranha Bytes die Computerspielszenen erstellt hat, bald in die Kinos kommen wird. Der Starttermin ist auf den 23. Februar 2017 angesetzt. Es handelt sich um die erste Mitarbeit von Piranha Bytes an einem Kinofilm. "Offline" schlage "als erstes echtes transmediales Projekt eine Brücke zwischen der Film- und Gamingbranche".
Update 21.02.2017:
Bei "OFFLINE - Das Leben ist kein Bonuslevel" handelt es sich um Piranha Bytes erste Mitarbeit an einem Kinofilm. Die vom Entwickler erstellen Spielszenen wechseln sich mit Realaufnahmen ab und erschaffen so ein neuartiges Filmerlebnis. Doch ist der Film vom Neuheitswert abgesehen auch gut?Geändert von Ravenhearth (21.02.2017 um 20:59 Uhr)
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Der Regisseur Florian Schnell und der Hauptdarsteller Mortiz Jahn wurden interviewt.
Dabei reden sie allgemein über den Film und wie sie mit Piranha Bytes zusammengearbeitet haben.
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Vielen Dank, Schatten, für das Posten des Videos.
1.) interessant und irgendwo traurig, dass man (sie) sich auch heute, 2016, für dieses Projekt oder Videospiele generell rechtfertigen oder das alles zumindest erklären muss. Und erklären muss, was das alles überhaupt ist...
2.) scheinen doch mehr Szenen aus "Risen 3" im Film vorzukommen, als ich vorerst gedacht habe.
Ob ich ihn am Ende wirklich im Kino schauen werde, weiß ich noch nicht.
Gucken werde ich ihn aber auf jeden Fall
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Dafür musst du mir nicht danken.
In der Tat. Wobei ich es teils verstehen kann. Die älteren Generationen sind damit nicht aufgewachsen, kennen es daher auch nicht und so manche aus dieser Generation sind daher vorsichtig, was Spiele angeht. Und dann kommt noch der Klassiker mit den "Killerspielen", der leider viel zu oft in den Medien gebracht wird.
Obwohl es nicht nur Shooter gibt, sondern eine Vielzahl aus unterschiedlichen Genres und Mixgenres, die nichts mit Shootern zu tun haben.
Soweit ich das auch dem Video verstanden habe, wurden die Szenen extra für den Film erstellt.
Geht mir ebenso.
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Niemand wird skeptisch gesehen, der in der Woche insgesamt 5-10h zockt. Aber Leute die jeden Tag 10h am Computer hängen und dort zocken und sich im Internet rumtreiben gelten nunmal als komische Vögel, sozial schwer zugänglich und irgendwie eigenbrödlerich. Das kann man doch auch irgendwo verstehen. Früher waren das die Bücherwürmer.
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Nein verstehe ich nicht. ^^ Jeder lebt sein leben auf seine Weise und solange es anderen nicht schadet, hats auch niemanden zu jucken.
Aber egal, zum Film: Ich glaube ja nicht, dass es die ältere, nicht interessierte Generation anspricht. Der, der die Frage im Interview gestellt hatte, wird wohl auch nach dem Film keine wirklich andere Einstellung dazu haben (hängt auch immer mit von der jeweiligen Person ab).
Ich selber werde ihn mir vielleicht mal aus interesse anschauen, habe aber keine große Erwartung daran. Die Idee ist nicht schlecht, bei der Umsetzung hielt ich mir schon im Trailer die Hände vors Gesicht. Diese übertriebenen Reaktionen sind nicht so meins.
Naja aber bei der Frage "So vorne ab: kuckt ihr gerne Big Bang Theory?" fand ich die Antwort "Nö!" toll.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Ich sehe mir keine Filme an. Zwei Stunden still sitzen und aufmerksam zugucken? Nein, danke.
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zur meldung nur eins: janz doll...
wer andern eine bratwurst brät, der hat ein bratwurst-brat-gerät...
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Auf Youtube gibt es nun den ersten langen Trailer zu "OFFLINE - Das Leben ist kein Bonuslevel". Die Reaktionen auf den Trailer sind etwas... durchwachsen.
[Video]
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Das war mir schon vorher klar, als ich den ersten Trailer, bzw das Interview gesehen habe. Eine Gruppe aus Leuten (Gamer/Zocker/what ever), die immernoch den bitteren Beigeschmack als potentiellen Psychokillern und anderen Anfeindungen ertragen musste, wird nun völlig lächerlich un Weltbildverzerrend dargestellt und der Weltöffentlichkeit präsentiert. Klar regen sich da viele Leute auf, besonders wenn die Zielgruppen nicht nur Spieler sind, sondern auch Leute, die noch nie ein Spiel in der Hand hielten und ihr Vorurteil gegenüber Spielern haben. Der Film soll zwar helfen die Diskrepanz zwischen beiden Gruppierungen zu verringern, aber ich fürchte, sie bewirkt eher das Gegenteil. Ich behaupte mal, das liegt vorallem daran, dass zum einen die Leute keinen echten Bezug zum Spielen haben (nur für den Film mal eine weile ins Gaming eingetaucht sind und es oberflächlich kennengelernt haben) und zum anderen eine dämlichen Humor ausgesucht haben.
Gut, den Humor kann man sehen wie man will, das ist wohl eher meine persönliche Meinung, die nicht jeder teilt (aber wohl immer noch eine Menge Leute, wenn man YT liest). Mir sind die Leute mit ihren falschen Trugbild über PC-Spieler sowieso egal.
Nichts destotrotz werde ich den Film nicht abwerten, da ich die Ziele der Produzenten mag, auch wenn sie den gewünschten Effekt vermutlich nicht treffen werden. Aber mal abwarten.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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holy shit die dislikes
und dann der kommentar von den Piranha PR typen xD
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Also jetzt mal ohne Spaß, der Trailer ist ja mal sowas von zum fremd schämen. Wenn man mal von der Qualität des Films absieht, keine Ahnung wie hoch die Produktionskosten waren, wird da ein Bild über Menschen die Zocken erzeugt das so einfach nicht zutrifft. Hätten sie mal lieber eine ordentliche Dokumentation gemacht oder es lieber gleich gelassen. Glaube auch kaum das PB sehr daran Interesse haben kann solche Klischees auf zu bauen. Ist mir komplett unverständlich, aber negative Publicity ist auch Publicity.
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Man kann es doch netter sagen:
Dieser Film scheint für die "Fack ju Göthe" Generation gemacht zu sein. Ob der schmale Grad zwischen Klamauk, Klischee oder Anspruch gelingt, war noch nie von der Höhe der Produktionskosten abhängig. Der Trailer gibt hierzu eindeutig Hinweise. Was Ernsthaftes war nie beabsichtigt und sollte auch nicht erwartet werden.
Erfrischend der Held der Game-Sequenzen. Mit blondem Haar und blauem Kostüm schließt er die Lücke zwischen Aschenputtel und Gothic.
Frage an PB: Gibt es ein Update/Mod von Risen 3 dazu?Geändert von Merlot (20.01.2017 um 20:51 Uhr)
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Wiso soll ich das netter sagen? Ich schaue sehr viele Filme im Kino oder auf anderen Plattformen wie Netflix und da merkt man schon das Filme aus Deutschland oft schon an der Qualität, die mit den Produktionkosten zusammenhähgen kann, scheitern. Ich habe ja erstmal nichts gegen deutsche Komödien, aber wenn es um Gamer Klischees geht, kann ich so etwas einfach nicht akzeptieren. Da werden Halbwahrheiten in die Gesellschaft transportiert etc etc. Das muss nicht sein und geht auch besser.
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Leider muss man dem zustimmen. Die deutsche Filmindustrie besteht, neben den Tatort-ähnlichen Krimi- und Seriengedöns fürs Fernseh, nur aus Klischee und Klamauk.
Aber, es ist halt so. Schlager und Volksmusik findet halt die größere Zielgruppe und beim Film ist es nicht anders. Es gibt auch mehr Mc D.... als Sterneküche. Unter diesen Aspekten sollte man den Film erstmal abwarten.
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Wenn nur auf Qualität geachtet werden würde, dam gäbe es Hollywood schon lange nicht mehr. Oder glaubst du das Hollywood die Größte Qualität hat.
Hollywood ist das was der Maße gefällt, und nicht was am besten ist. Wenn deutsche Filme Englisch gedreht würden und dann deutsch synchronisiert werden würde hätte man das selbe wie anders sprachige Filme, die ja so hoch gepriesen sind.
Es ist qualitativ nämlich ein unterschied ob ein Film original in englisch ist oder ob er deutsch Synchro ist. Ich hab mir mal die mühe gemacht einen englischsprachigen Film den ich auch auf deutsch kenne, und in für einen guten Film Hielt, in Original Englisch gesehen. Das war in Englisch ein graus, wo jeder deutsche Film besser war.
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In Hollywood wird auch sehr viel Mainstream gemacht und ist sicher vom Umsatz das Mass aller Dinge. Viel Gutes habe ich in letzter Zeit aus England gesehen. Es wäre schön, wenn da deutsche Produktionen mithalten könnten.
Richtig ist, dass textliche Nachbearbeitung jeden Film aufwertet kann. Da geht nochmals ein Autor dran und bügelt vieles aus dem Drehbuch glatt.Geändert von Merlot (22.01.2017 um 00:38 Uhr)