Ich wurde zwar katholisch erzogen und habe immer an Gott geglaubt, aber irgendwie ist das nicht mehr so. Seit 2010 oder 2011 bete ich nicht mehr vor dem Schlafen gehen und auch so denke ich, dass es leider nicht "den Himmel" gibt. Nach dem Tod ist wie vor der Geburt: Man nimmt nichts mehr wahr. Garnichts.
Ich finds auch nicht gut dass es mir so wurscht geworden ist, aber es ist nunmal so. Seit meiner Abendschule gehe ich auch nicht mehr mehrmals im Monat in die Kirche, zuletzt war ich in der Osternacht. So lang wie dieses Jahr war ich noch nie nicht in der Kirche.
Ich denke schon an die Existenz Gottes und die Geschichten der Bibel sind denke schon passiert, aber ich bin nicht mehr wirklich gläubig. Es ist schade, aber ich hab erstmal genug von Kirche. Da war ich von 2003 bis 2015 Ministrant und später Oberministrant. Vielleicht brauch ich nur ne Auszeit und das kommt wieder. Mal sehen.
We are all brought forth out of darkness
Into this world, through blood and through pain
And deep in our bones, the old songs are waking
So sing them with voices of thunder and rain
Ich bin gläubig und glaube an eine art christlichen Gott.
Ich war sogar mal religiös, habe mich viel für die Kirche eingesetzt, doch mittlerweile hat sich das auseinander gelebt. Wie es dazu kam weiß ich nicht ...
Ich kann nicht an etwas glauben was nicht existiert.
Ich hoffe du hast auch wirklich die ganze metaphysische Ebene abgesucht, um herauszufinden ob er nun existiert. Gott ist oft schwer zu finden, vll. hast du ihn einfach übersehen und er existiert doch.