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Großbritannien Wahl EU-Austritt
Wäre das gut für die Europäische Gemeinschaft, wenn die Abstimmung in England morgen für Austritt aus der EU stimmt?
Werden dann noch mehr Länder austreten?
Wie ist eure Meinung?
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Die EU ist eh nicht das was sie sein wollte und vieles funktioniert einfach nicht grundlegend.
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Morgen? Gewählt wird erst am 23. Juni
Ich denke nicht dass noch mehr Länder austreten werden würden falls es zum Brexit kommt, außer der durchschnittliche Lebensstandard in England würde kurz nach seinem Austritt urplötzlich stark verbessert werden. Ich bin eher neugierig wie sich das Ganze auf den Londoner Finanzdistrikt auswirkt. Auch die Börsen sind schon sehr gespannt.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man ernsthaft dafür sein kann. Weder aus deutscher noch aus britischer Sicht ist das irgendwie sonderlich sinnvoll.
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Ich weiß nicht wenn GB wirklich ausscheidet, werden dann auch wieder Grenzen aufgebaut ?
Weil im Moment muss man doch glaub keinen Perso/Reisepass vorzeigen wenn man als EU-Bürger einreist, oder doch ???
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Die EU wird immer mehr zu einem Bevormundungskonglomerat. Sie muss wieder zu einer Wirtschafts- und Handelsgemeinschaft zurückgebaut werden. Sonst leben wir irgendwann in einer EUdSSR.
Ein Austritt der Briten würde den Zerfall der EU einläuten.
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Zitat von Simon92
Ein Austritt der Briten würde den Zerfall der EU einläuten.
Na, das denke ich nicht. Auch wenn der Brexit kommt, dann wird die EU weiterbestehen.
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Zitat von Fussel
Na, das denke ich nicht. Auch wenn der Brexit kommt, dann wird die EU weiterbestehen.
Der Brexit wird mit ziemlicher Sicherheit nicht kommen. Aber wenn, dann wird es andere Staaten beflügeln irgendwann auch auszutreten, zumindest wenn der Moloch in Brüssel so weitermacht. Es wird dauern, aber irgendwann ist die Leidensgrenze erreicht...
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22.06.2016 00:36
#10
Ich hoffe mal, die Briten bleiben. Erstens gehören sie zu den Nettozahlern und zweitens, was noch viel wichtiger, braucht Deutschland die Briten als Verbündeten bei den Wirtschaftsfragen. Nicht das Deutschland am Ende alleine ist mit den ganzen linken Regierungen ist, wenn es um Wirtschaftsfragen geht. Da würden nämlich einige Sachen flöten gehen.
Zum Dritten wäre es für Deutschland sowieso nicht so toll, da GB einer der wichtigsten Handelspartner von Deutschland in der EU ist.
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Zitat von Sergej Petrow
Ich hoffe mal, die Briten bleiben. (...)
Zum Dritten wäre es für Deutschland sowieso nicht so toll, da GB einer der wichtigsten Handelspartner von Deutschland in der EU ist.
Ich überlege was wäre bspw mit Schottland. Die hatten ja auch über einen Austritt aus GB abgestimmt und hätten indem Fall den Euro angenommen.
Möglicherweise täten die bei einer erneuten Abstimmung sich für die EU entscheiden.
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22.06.2016 00:52
#12
Zitat von Fussel
Ich überlege was wäre bspw mit Schottland. Die hatten ja auch über einen Austritt aus GB abgestimmt und hätten indem Fall den Euro angenommen.
Möglicherweise täten die bei einer erneuten Abstimmung sich für die EU entscheiden.
Naja, irgendwann muss dann schluss sein mit den ständigen Abstimmungen. Es wurde erst abgestimmt, ob die Schotten innerhalb des GB-Verbundes bleiben wollen oder nicht.
Ich meine, man muss sich ja auf seine Partner verlassen können und nicht jedesmal, weil einem etwas nicht passt, wieder abstimmen wollen. Da kann man keine vernünftige Handelsbeziehung oder überhaupt etwas aufbauen.
Wenn die Briten Nein sagen, dann heißt das Nein und es gilt auch für Schottland. Wenn sie Ja sagen, gilt das auch für alle. Und nicht, mir passt das Ergebnis nicht, weshalb wir jetzt noch mal abstimmen. Wohin soll das denn bitte schön führen?
Diese Wahl in GB wird die letzte für die Briten sein in der EU-Frage für die nächsten min 30, 40 Jahre. Ansonsten wäre ich dafür, GB die Verlässlichkeit abzuerkennen. Heute Hü, morgen Hott geht nicht.
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Zitat von Sergej Petrow
(...)
Ansonsten wäre ich dafür, GB die Verlässlichkeit abzuerkennen. Heute Hü, morgen Hott geht nicht.
Verlässlichkeit? Großbritannien? Die waren doch bereits vor ihrer EU-Aufnahme ein ständiger Unruheherd. Permanente Drohungen und Austrittsprosa gehörten von Anfang an zur britischen Präsenz. Man hätte sie spätestens zu Thatcher-Regierungszeiten rausschmeißen sollen. Ich werde ihnen jedenfalls keine Träne nachweinen. [Bild: 033.gif]
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Zitat von Sergej Petrow
Naja, irgendwann muss dann schluss sein mit den ständigen Abstimmungen. Es wurde erst abgestimmt, ob die Schotten innerhalb des GB-Verbundes bleiben wollen oder nicht.
(...)
Diese Wahl in GB wird die letzte für die Briten sein in der EU-Frage für die nächsten min 30, 40 Jahre. Ansonsten wäre ich dafür, GB die Verlässlichkeit abzuerkennen. Heute Hü, morgen Hott geht nicht.
Dein Wort in Gottes Ohr.
Der EU würde ja immernoch Irland bleiben.
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Die Frage die ich mir stelle... sollte UK die EU verlassen, könnte sie dann nicht mehr ihre Ware und Dienstleistungen verkaufen? Sähe die Zukunft der Briten eher düster als rosig aus?
Ein Austritt der Briten würde den Zerfall der EU einläuten.
Na ja, Charles de Gaulle wusste genau das sie noch lange nicht reif für Europa sind.
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Sollten sie tatsächlich austreten, hoffe ich, dass es eine 20 jährige Sperrfrist für einen Wiedereintritt gibt, damit sie nicht in 5 Jahren, wenn sie bankrott sind, kommen und die Hand aufhalten
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Wenn wir schon beim Wunschzettelschreiben für Szenarien und Auswirkungen sind:
Mir würde es gefallen, wenn zwar nicht die EU zerbricht, aber dafür dieses artifizielle Machwerk der deutschen Nation. Und das spielte sich dann folgendermaßen ab:
Großbritannien tritt aus. Schottland spaltet sich daraufhin ab und setzt Franz von Bayern (der gleichzeitig Oberhaupt des Hauses Stuart ist) als Francis I. auf den Thron. Bayern schert aus der deutschen Föderation aus und tritt als Teil des vereinigten Königreiches von Schottland und Bayern seperat der EU bei. Diese akzeptiert den schnellen Beitritt unter einer Voraussetzung: Das Königshaus nimmt Griechenland (auf das es ebenfalls einen Anspruch hat) dazu. (Die Flagge würde dann der griechischen entsprechen, nur wird das Kreuz in der Ecke durch ein Andreaskreuz ersetzt, und die Streifen durch Rauten.).
Mit England geht´s derweil massiv bergab. Einen Ausweg (auch zur Rückkehr in die EU) bietet die Reaktivierung der Personalunion von England und Hannover. Und so spaltet sich Niedersachsen ab.
Auch diverse Fürsten- und Herzogtümer erklären ihre Unabhängigkeit und bilden einen losen Bund mit Luxembourg und Liechtenstein. Die Hoffnungen der Hohenzollern auf eine Kaiserkrone zerschlagen sich, als sich Berlin gegen die hemmungslose Ausbeutung und Vertreibung durch seine schwäbischen Besatzer erhebt. Die Regierung der verbliebenen Restbundesrepublik kann gerade noch rechtzeitig nach Frankfurt/M. evakuiert werden, während sich aus einer beispiellosen Blutorgie die Räterepublik Berlin erhebt.
Im Jahr 2020 findet in Leipzig der letzte ESC statt, da es Europa stinkt, daß sich die deutschen Staaten gegenseitig die Punkte zuschanzen...
Und U.S.-Präsident Trump bereitet den nuklearen Erstschlag vor, da Zar Vladimir bereits Gebietsansprüche auf Alaska ankündigt, ein Bündnis mit Spanien vorbereitet und zudem die monarchistischen Kräfte in Frankreich unterstützt.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
Geändert von Drachenei (22.06.2016 um 08:06 Uhr)
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Zitat von Sergej Petrow
Diese Wahl in GB wird die letzte für die Briten sein in der EU-Frage für die nächsten min 30, 40 Jahre. Ansonsten wäre ich dafür, GB die Verlässlichkeit abzuerkennen. Heute Hü, morgen Hott geht nicht.
So lange ich mich erinnern kann, hört man von den Engländern ein ständiges Hü und Hott bzgl der EU. Und unangebrachte Forderungen und Drohungen; ein beständiger Hemmschuh seit über 30 Jahren. Es kann ohne sie eigentlich nur besser werden, aber ich sehe eh ein wenig schwarz für die EU zur Zeit.
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Zitat von Knox
Ich müsste bei austritt wohl meinen englischen pass endlich mal neubeantragen.
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