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Seid ihr mit dem Gothic 3 Ende zufrieden?
Seit ihr mit dem Gothic 3 Ende zufrieden? Also egal ob man sich für Innos, Beliar oder Adanos entscheidet? Ich vermute, dass das Innos und Beliar Ende die zufriedenstellendsten Enden sind, da man einen Ausblick erhält und somit denken kann, wie es weitergeht. Beim Adanos Ende hingegen, erwartet man eine Fortsetzung, da man den Helden in drei Spielen gelebt hat und plötzlich geht er in unbekanntes Gebiet und da ist ein prompter Cut. Schluss, Aus, Ende.
Abgesehen vom offenen Ende, meint ihr PB hätte die Trilogie irgendwie befriedigender abschließen können? Wie beendet man überhaupt ein RPG in guter Manier? Bitte jetzt nicht andere RPG-Enden spoilern, spiele wie Baldurs Gate, Planescape Tournament usw.. Diese will ich noch nachholen. Wie beendet man sehr gut ein RPG und noch dazu eine ganze Trilogie? Habt ihr Vorstellungen davon wie Gothic hätte enden sollen? Man muss zugeben, dass jeder Gothic Teil bisher, die Fantasie angeregt hat, da nach jedem Ende alles sehr offen war:
Ist das geschicktes Storytelling für ein RPG? Und wünscht ihr euch immernoch ein Sequel zu G3 oder akzeptiert ihr, dass die Geschichte vorbei ist?
Ich für meinen Teil, habe leider mit Gothic abgeschlossen. Ich denke es könnte nur noch ein Reboot funzen. Aber das ist jetzt kein G5-Thread, mein primäres Anliegen liegt bei PBs letztem Gothic-Werk => G3. Klar wollten die sich alle Wege offen halten, aber wäre ein Teil 4 nicht langsam zu viel gewesen?
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"seid" : Form von "sein"
"seit" : gibt Zeitpunkt an
Bin zufrieden mit dem Ende von Gothic 3.
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Jetzt mal aber angenommen, G3 hätte kein offenes Ende, sondern hätte die Trilogie abgeschlossen. Dann würde ja die Nachfrage nach einem Gothic Nachfolger geringer sein, als es bisher der Fall war. Ja das G3 Ende kann man mit vielen Möglichkeiten fortsetzen. Aber irgendwann ist die Luft raus, findet ihr nicht?
Zitat von Feuerläufer
"seid" : Form von "sein"
"seit" : gibt Zeitpunkt an
Bin zufrieden mit dem Ende von Gothic 3.
Stimmt, ist mir schon bewusst. Dennoch ist der Threadtitel falsch, ich sehe es grade.
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Lehrling
Das Ende von G3?
Also ich bin etwas enttäuscht gewesen. Man braucht Ewigkeiten, bis man etwas ausrichten an, später ist man stark genug, um ganze Orkstädte alleine platt zu machen, und dann ist man entweder doch nur Sklave eines Gottes - oder geht -zapp- hastenichgesehen einfach in ein unbekanntes Land. Ende. Klar erwartete ich, dass noch irgendwann die Abenteuer im unbekannten Land kommen! (Die "Fortsetzung" ForsakenGods- man streitet sich mit Xardas, und -zapp- hastenichgesehen bist du wieder in Myrtana und folgst dann doch irgendwie dem König nach, so wie im Innos-Ende angedeutet - ist noch viel hanebüchener).
Übrigens wäre die Bezeichnung "Götterdämmerung" viel eher für Gothic 3 angebracht - wenn man sich gegen die Herrschaft eines Gottes entscheidet, ist das doch das Ende der Götter?
Definitiv war das Prinzip der offenen Welt spitze. Auch Teil 1 und 2 waren (teilweise) offen. Aber das man zuerst Xardas finden soll, geht irgendwie im viele-Quests-machen-und-Monster-plätten-um-stark-zu-werden unter. Es war ja mal geplant, wieder bei Xardas zu beginnen, aber das war dann doch zu ähnlich zu G2. Und plötzlich sind um Xardas herum die stärksten Viecher der Welt. Und um da durchzukommen... (siehe Thema Quests)
Allein wegen dem Spielgefühl zocke ich es immer noch. Das Ende ist für mich, egal welche Wahl, ziemlich enttäuschend. Ja es fehlt noch ein Ende. Ein Knalleffekt, wo man sagt - BOAH, dafür hat sich all die Mühe gelohnt. All die Stunden des Kämpfens. Nur damit Orks den Pflug auf den Feldern ziehen? BÄH!
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Zitat von Feuerläufer
[SIZE=7]"seid" : Form von "sein"
"seit" : gibt Zeitpunkt an
[SIZE=2]
http://www.der-postillon.com/2015/09...-argument.html
Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), Odyssee (Sprecher), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester, Sprecher)
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Für mich war damals das Ende von Gothic III durchaus "abgeschlossen", weil ich dachte, dass Held und Xardas in die unbekannten Lande, eine Art Elysium, transzendieren. Hier im Forum habe ich dann auch von den Avataren der Götter gelesen und das passte zu meiner Ansicht ganz gut dazu. Schließlich war der Streit (auf welche Art auch immer) beendet und die Avatare wurden zurück zu ihren Herren gerufen.
Zitat von axon
Dein Sarkasmus ist völlig fehl am Platz. Ich habe nämlich nicht den Inhalt seiner Disskussionsfrage in Zweifel gezogen, sondern ihn lediglich auf einen Fehler hingewiesen, der zweimal vorkam.
Aber ich bin nichts anderes im Internet gewohnt. Wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst, weil Dich jemand auf einen Fehler hinweist, dessen Korrektur Dir zur besseren Beherrschung Deiner Muttersprache führt, dann muss ich vermuten, dass Du Dich als was Besseres siehst, weil Du jedwede Form von Kritik als Angriff auf Deine Person wertest. Sieh Dir Kyle an: Er nimmt es gelassen!
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Ich finde Xardas's Vorschlag die Welt zu verlassen gut. Ich kann mich einfach nicht zu Innos oder Beliar durchringen.
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Zitat von Fellabzieher
An Gothic 3 an sich finde ich mal den Weg einer offenen Sandbox,sehr schön.
Von Gothic 1+2 war mann irgend wann gelangweilt von der Linearen Story.(auch noch in Kapiteln....brrrr...wie schrecklich)
tja, ich sehe es genau umgekehrt: das G3-Storytelling ist schlecht und die Sandbox ist langweilig. das lineare Storytelling von G1/2, das einem in Verbindung mit der offenen Welt eine größtmögliche Vorgehensfreiheit innerhalb der Handlung gibt, ist genial und genau das was G1/2 so gut machte. und als Sahnehäubchen gibt es noch die Kapitelstruktur.
zur Frage: ich fand das Xardas-Ende für mich das logischste Ende in G3 und auch als Ende ok. außerdem verlangt dieser Weg am wenigsten nervtötendes Massenabschlachten am Ende.
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Also ich fand jetzt die drei Enden an sich nicht so schlimm. Das Xardas-Ende war meiner Meinung nach mit der Eroberung der Erzschmelze spannend genug. Auch das Innos-Ende war logisch mit der Eroberung aller Städte umgesetzt. Nur das Beliar-Ende hätte spektakulärer sein können, zum Beispiel damit, dass Kreaturen Beliars die Welt heimsuchen und diese nun in Finsternis versinkt. Schließlich sollte dies nach dem Willen des untoten Drachen geschehen.
Die Welt aber hat mir sehr gut gefallen.
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Naja...
Zitat von Nioerd
Ich finde Xardas's Vorschlag die Welt zu verlassen gut. Ich kann mich einfach nicht zu Innos oder Beliar durchringen.
Richtig,dieses Ende schliesst eigendlich die Gothic Story ab.
Hier durch eröffnet sich nur noch ein interressanter Aspekt.
Xardas hat ja ein Teil Beliars Macht in sich aufgenommen.Er war einst auch der oberste Feuermagier.
Warum sollte Xardas nicht auch einen Weg finden Inos einen Teil seiner Macht zu nehmen ?(interressanter künftiger Handlungsstrang)
Als letztes Ziel müsste Xardas noch die Druiden + Wassermagier auf seine Seite zu bringen,um sich einen Teil von Adanos Macht zu klauen.
Um was mit dieser Macht zu machen ? Keine Ahnung aber hier sollte schon etwas sinnvolles sein ?
Villeicht als Auftaktvideo den Angriff einer ganz ganz üblen fiesen Allmacht,der mann nur mit vereinter Macht die Stirn bieten kann ?
Auf alle Fälle wird es sehr schwierig werden mit einem künftigen Gothic Teil,mit den alten Teilen mitzuhalten.Das Projekt würde auch einiges kosten.
I am rolling,rolling,rollimg.....rolling,rolling,rolling.
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I am rolling,rolling,rollimg.....rolling,rolling,rolling.
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Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), Odyssee (Sprecher), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester, Sprecher)
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Zitat von Kyle07
Seit ihr mit dem Gothic 3 Ende zufrieden? ...
Nein, natürlich nicht. Entweder man verhilft einem der Götter zum Sieg oder man macht sich aus dem Staub. Beides passt nicht zum Helden und auch nicht zu Xardas. Das sind beides Einzelgänger die wohl nie irgendeiner Autorität zum totalen Sieg verhelfen würden. Aber sie kneifen auch nicht den Schwanz ein und hauen ab. Alle Enden sind völlig unpassend.
Zitat von Kyle07
Abgesehen vom offenen Ende, meint ihr PB hätte die Trilogie irgendwie befriedigender abschließen können? ...
Da gibt es viel, was man hätte anders machen können. Vor allem erst einmal die begonnenen Storybögen aus G1/G2 weiterführen. Rückkehr nach Myrtana, Lee's Rache am König, Suche der Wassermagier nach der alten Kultur, Xardas als neuer Beliar-Avatar, usw. Das alles wird nur noch angeschnitten, stattdessen gehts um einen Guerilla-Krieg und um die recht sinnlose Suche nach Adanos-Artefakten. Zum Schluss kommen dann noch Massenkämpfe gegen Orks und Morde an den obersten Anführern, die auch in Massaker münden.
Wenn man also Lee's Rache mit Xardas' Plänen und der Suche der Wassermagier nach der alten Kultur, plus letztem Beschwörungstempel, kombiniert hätte, wäre das weitaus besser gewesen als dieses recht belanglose Sandbox Game das dann rauskam.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Zitat von axon
Zitat von Feuerläufer
[...]
Dein Sarkasmus ist völlig fehl am Platz. Ich habe nämlich nicht den Inhalt seiner Disskussionsfrage in Zweifel gezogen, sondern ihn lediglich auf einen Fehler hingewiesen, der zweimal vorkam.
Aber ich bin nichts anderes im Internet gewohnt. Wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst, weil Dich jemand auf einen Fehler hinweist, dessen Korrektur Dir zur besseren Beherrschung Deiner Muttersprache führt, dann muss ich vermuten, dass Du Dich als was Besseres siehst, weil Du jedwede Form von Kritik als Angriff auf Deine Person wertest. Sieh Dir Kyle an: Er nimmt es gelassen!
Es macht halt schon nen Unterschied, ob man schreibt: "Hey, dir ist da ein kleiner Fehler bei xyz unterlaufen." Oder ob man, warum auch immer, etwas der Art in Szene setzt, für das es nicht mal nen Grund gibt.
Merkste schon selber, wa?
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gehts hier um scheiß rechtschreibfehler oder um gothic?!
an sich fand ich alle enden.. gut. sie lassen halt wirklich zu, auch mal der böse zu sein, wobei ich das innos-oder adanos-ende immer noch am besten finde. sehe auch keinen grund, warum der held zu beliar gehen sollte, wo er ihn ja vorher bekämpft hat. es gibt hier in der gothic-wcke des forums ja eine gruppe solider innos- und rhobar-hater, die sind natürlich mit dem ende auch bedient. also alles in allem ne coole sache von PB. allerdings hatte es für mich nie den anschein, als ob sie ein gothic-spiel danach überhaupt ansiedeln wollten, wenn dann wäre ein prequel angesagt gewesen, mit diversen chars in ihren jungen jahren oder eben sehr lange vor der ganzen geschichte..
den ansatz von arcania, also dass es weit weg von myrtana im östlichen archipel oder so spielt (weiß jetzt nicht genau, wie genau das ist, habs ja auch noch net gespielt) ist daher auch nichtmal so dumm.. auch wenn es auf dem innos-ende aufbaut, das hätte man sicher so bauen können, dass das ende nicht unbedingt wichtig ist.. zum beispielt hätte es ja nach dem tod des helden wieder einen Götterkrieg geben können oder so, wo der ausgang des vorherigen nicht mehr so wichtig gewesen wäre. so zumindest meine sicht. finde es aber gut, dass pb das dann erstmal offen gelassen haben und sich an risen gemacht haben, was ich echt geil fand, also bis auf das ende, aber da sehe ich gerne drüber weg, weil mir der rest so sehr spaß gemacht hat!
also alles in allem denke ich war das ende okay, wenn keine fortsetzung dafür geplant war, und selbst dann hätte man was machen können.. zum beispiel viel zeit im spiel verstreichen lassen undso.
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Ich fänd es besser, würde man weniger Fortsetzungen, aber mehr Addons basteln. Dabei dann auch nicht ein neues Gebiet nach dem anderen dran kleben, sondern das vorhandene immer weiter optimieren.
Hätte auch den Gothicteilen allesamt sehr gut gestanden.
„Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
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Zitat von Alexander-JJ
Nein, natürlich nicht. Entweder man verhilft einem der Götter zum Sieg oder man macht sich aus dem Staub. Beides passt nicht zum Helden und auch nicht zu Xardas. Das sind beides Einzelgänger die wohl nie irgendeiner Autorität zum totalen Sieg verhelfen würden. Aber sie kneifen auch nicht den Schwanz ein und hauen ab. Alle Enden sind völlig unpassend.
Sie machen sich doch garnicht dumm aus dem Staub und ziehen den Schwanz ein Ihr Exil ist nunmal die einzige Möglichkeit den Krieg zu beenden und passt letztendlich sogar zu ihrem Charakter als Einzelgänger.
An sich mag ich die verschiedenen Enden von Gothic 3, doch kommt für mich die Entscheidung für die jewiligen Enden etwas zu spät. Man entscheidet sich erst, wenn dass Spiel sowieso schon fast vorbei ist. Ich hätte gerne im Spiel selbst noch die Auswirkungen meiner Wahl gesehen, anstatt erst im Abspann davon zu hören.
"Hey, Mann! Neu hier? Dich hab' ich hier noch nie gesehen. Wenn du nichts dagegen hast, komme ich ein Stück mit. Du kannst sicher einen Freund brauchen."
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Zitat von Mein Freund Mud
Sie machen sich doch garnicht dumm aus dem Staub und ziehen den Schwanz ein Ihr Exil ist nunmal die einzige Möglichkeit den Krieg zu beenden und passt letztendlich sogar zu ihrem Charakter als Einzelgänger. ...
Die sind doch noch nie abgehauen. Sie haben sich immer ihren Feinden bzw. ihren Problemen gestellt. Ihr Verhalten am Ende von G3 ist einfach out-of-Charakter. Aber wenn du das gut und sogar noch logisch findest, dann ist es ok für dich. Es gibt ja durchaus Leute die G3 gut finden. Ich gehöre allerdings nicht dazu.
Außerdem hat niemand die Autoren gezwungen sich so eine Geschichte auszudenken. Es gab genug Anknüpfungspunkte, aber die wurden zum großen Teil einfach ignoriert oder mies umgesetzt, wie z.B. Lee's Rache.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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