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Mich würde brennend interessieren ob die Kontaktaufnahme zwischen Mike Hoge und Arthus of Kap Dun zustande gekommen ist.
Bei einer Kooperation können wir uns schon auf tolle Arbeiten von Marco freuen
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Zu Arthus nur soviel: Wir sind in Kontakt - er wohnt nicht gerade um die Ecke - wir versuchen, einen Termin hinzubekommen - ich hoffe, dass es klappt.
Ich hab da mal 'ne Frage:
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den Themen: "Tod des Spielers" und "Savegames".
Für mich sieht die Sache so aus: Irgendwo zwischen
* "Prince of Persia (2008)" - das ist der Teil, in dem man nicht sterben konnte, weil man immer von seiner Begleiterin gerettet wird und
* "Out there" - wo man nach jedem Tod das komplette Spiel von vorne anfangen darf
werden wir uns wohl ansiedeln
Ich persönlich würde in spacetime gerne einen "Iron man" Modus anbieten, in dem man nur einen save (incl. Sicherheuitssystem) hat und demzufolge mit seinen Entscheidungen leben muss. Beim Tod des Spielers würde man dann z.B. beim letzten Autosave weitermachen. Selbstverständlich kann man das Spiel jederzeit manuell speichern, falls man mal schnell weg muss.
Meinungen dazu?
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Eine sehr interessante Frage.
Erstmal gibt es etwas, was ich in keinem Spiel dieser Art mag: Unsterblichkeit. Ich habe Prince of Persia (zumindest den 2008) nicht gespielt, aber das klingt nach einer ziemlichen Spaßbremse. Sterblichkeit gibt der Herrausforderung überhaupt erst einen Sinn.
Ich bin aber genauso wenig Fan von kompletten Neuanfängen, vorallem wenn es ein Storyrelevantes Spiel ist. Ich möchte nicht 50x den Spielanfang sehen, nur weil ich an Stelle X erst nach dem 51. Versuch weiter komme und dann bei Stelle Y wieder sterbe. Das System passt zu anderen Spielen wie Path of Exil, Minecraft etc besser.
Dann stellt sich mir die Frage, wenn man selbstständig Speichern kann, wie soll das verhindern bei einer Fehlentscheidung neu zu laden? Sicher kann man das einschränken und einen Save pro Spielzeit geben, aber dann startet man das Spiel neu und hat einen neuen Save frei. Was ist, wenn man denkt man muss los, speichert das Spiel und sieht, dass man erst in einer Stunde los muss, dann hat man gar keinen weiteren Speicherpunkt.
Aber mir ist soeben eine Idee eingefallen. Man könnte das Speichern dem System völlig überlassen und zwar wie folgt:
(1) Autosaves an bestimmten Stellen, um beim Tod einen neuen Versuch zu haben
(2) Autosaves nach jeder mehr oder weniger relevanten Entscheidung!
(3) Autosave beim Verlassen des Spiels
(4) Beim Start des Spiels wird der letzte Save (3) geladen und dieser Save wird nach dem Laden gelöscht!
(5) Der letzte Autosave (1) und (2) überschreibt die vorhergehenden, wird aber nicht von (4) überschrieben.
(6) Savegames dieser Art sollten möglichst schwer zugänglich gemacht werden ... zwecks copy-paste (Backups). (aber keinen Cloud-Save-Zwang, das trifft auf negative Kritik ^^)
(7) Damit man mehrere Spiele "gleichzeitig" starten kann, muss man diesem Spiel einen Speicherplatz zuordnen (gegebenenfalls mit Namen). Dann kann immer nur der letzte Autosave geladen werden, oder ein völlig anderer Spielstand, der mit diesem Durchlauf nichts zu tun hat.
Nachtrag: (8) Stirbt ein steuerbares Crewmitglied, welches nicht zum Abschluss der Story notwendig ist, so tritt (2) in Kraft und wird nicht wie bei (1) neu geladen.
Aber diese Methode würde ich nur beim hohen Schwierigkeitsgrad (mit extra Hinweiß!) oder per exta "Häckchen Setzen" nutzen. Für viele ist das schon zu Hardcore und diejenigen wollen ihren normalen Save machen können (welche dann auch leicht im Saveordner zu finden sein darf, nicht wie (6)).
Ich würde auf jeden Fall gleich am Anfang diesen Modus wählen. Wenn ich irgendetwas undeutlich/ungenau/unvollständig ausgedrückt haben sollte, einfach nachfragen.
@ Namenloser König:
Er möchte unsere Meinungen dazu wissen.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!Geändert von Xarthor (29.04.2015 um 15:29 Uhr)
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Ich fände so einen Iron Man Modus gut.
Speziell bezüglich Schwierigkeitsgrade: Auch wenn es das Balancing schwerer macht, bitte nicht nur einen einzelnen Stat verändern für Schwierigkeitsgrade sondern auch Dinge, die in das Gameplay eingreifen. An Beispiel von Risen 3 (wo es gemacht werden könnte): Verwundbarkeit bei der Rolle je nach Schwierigkeitsgrad, wie viele Gegner greifen gleichzeitig an, kein Instantheal, längere Cooldowns, strengere Konsequenzen bei Diebstahl, zusätzliche Anforderungen, um bestimmte Ausrüstung zu verwenden (Stärke, Level, Gilde, etc.) usw.No one expects the Gnomish Inquisition.
Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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Wurde hier nicht einmal geschrieben das man verschiedene Crew Mitglieder steuern kann? Ein Permadead für die Crewmitglieder halte ich für Sinnvoll aber für den Kapitän wäre eine andere Lösung wünschenswert wie zb. das man am Ausrüstung oder sonstige Ressourcen verliert.
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Wenn das eine Option ist dann ist es mir egal, aber in "meinem" Spiel will ich so viele Speicherstände anlegen können wie es mir passt. Bei einem Spiel das 20h oder länger dauert reizt es mich ja auch mal was ausprobieren, was dummes zu machen, ohne dann gleich neu anfangen zu müssen.
Also bitte nur optional.
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Ich habe spiele die ich nicht da und wann ich speichern kann wann ich will noch nie leiden können. Ich finde eine Erschwehrung des speicherns und seine folgen nicht schlecht. aber so wie es früher in manchen spielen vor allem bei Konsolenspielen früher nur an festen punkten geht oder gar nciht für besch..
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Das Problem mit den unumkehrbaren Entscheidungen ist, dass man oft nicht mal ansatzweise abschätzen kann, was eine Entscheidung bewirkt. Damit meine ich nicht so zentrale Sachen wie 'ne Fraktionswahl, da ist es ja klar. Viel mehr die kleinen Dinge. Man antwortet einem eher unwichtigen NPC irgendwas falsches, weil man nicht richtig aufgepasst hat, oder einfach nicht geschnallt hat worum es ging. Und drei Minuten später wird er deswegen von einem Weltraum-Tofu zermalmt.
In solchen Situationen fällt es mir sehr schwer, damit "zu leben". Weil ich im echten Leben der Situation vielleicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte und mir dieser Fehler nicht passiert wäre. Deshalb will ich neu laden können.
Zumindest möchte ich dann die gesamte "Szene" nochmal versuchen dürfen, ohne das Spiel *komplett* neu starten zu müssen.
Sardine
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Ich fänd es gut wenn es einen Autosave-Slot gäbe (welcher NUR von Autosaves benutzt werden kann) und einen Slot für manuelles Speichern, den man ständig überschreibt. Auf die Weise muss man sich als Spieler Gedanken machen, ob und wo man Speichert... Außerdem sollte man nur dann Speichern können, wenn man sich nicht gerade in einem Kampf befindet. Bei solchen Speichersystemen ist es halt nur riskant, falls es zu korrupten Speicherdaten kommen sollte (z.B. durch Systemabsturz, Stromausfall etc.), demnach sollte das Spiel immer Backups vom aktuellen Autosave machen auf die man im Falle eines korrupten Spielstandes zurückgreifen kann.
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Ich finde die Idee mit dem zurückholen durch die Begleiter nicht schlecht. Aber das sollte dann auf entsprechende Situationen angepasst sein. Ich denke es wäre bei so einem "Tod" angebracht den Spieler etwas wertvolles zu entreißen. Zum Beispiel wäre eine gescriptete Sequenz genial, wie man sieht das man selbst in Sicherheit gebracht wird, jedoch 1-2 Begleiter bei dem Versuch sterben. Jedenfalls wenn ihr euch dazu entscheidet den "Prince of Persia"- tot zu entwickeln, dann macht dem Spieler wenigstens bewusst das der Kampf verloren war. Denn ich finde ohne Verluste würde da der Reiz fehlen möglichst am Leben zu bleiben. Eventuell könnte man auch eine Gefangennahme der Begleiter oder den Verlust von sehr vielen Ressourcen scripten.
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ja, sofern es nicht der einzige Modus ist...
Autosaves sehe ich eher zwiespältig: bei Shootern sind die ok, bei komplexen RPGs habe ich da so meine Zweifel. ich stelle sie normalerweise wenn es geht ab oder nutze sie nicht da ich meine eigenen Savegames bevorzuge. dass man die Zahl der möglichen Speicherpunkte beschränkt wäre hingegen für mich in Ordnung.
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Ja, würde ich als Alternative ziemlich cool finden. Aber bitte als Checkbox, und nicht als eigener Schwierigkeitsgrad. Das heißt, es sollte sowohl die Möglichkeit auf Leicht-"Iron Man" als auch auf Schwer-"Spaghetti Man" zu spielen. Und natürlich alles dazwischen.
Somit sollte eigentlich so ziemlich jeder auf seine Kosten kommen.
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So ein Iron-Man-Modus ergibt für mich erst dann einen Sinn, wenn nicht der Kampf oder die (aus Spielersicht) zufällige Todesgefahr im Mittelpunkt steht, sondern wenn echte Alternativen zur Problemlösung gegeben sind, sodass man sich seine Entscheidungen gut überlegt, sich gut vorbereitet usw. Man bräuchte mehr als sonst faire Chancen, anstatt kalt erwischt zu werden oder wenigstens die Möglichkeit, der Gefahr ins Auge zu sehen.
Solange man mit einer Überlebenschance von beispielsweise 80...95 % in jeden einzelnen Kampf geht, ist das witzlos, wenn es so viele Kämpfe wie in den meisten RPGs gibt, weil dann das Murmeltier grüßt, was sich durch einfache Multiplikation leicht nachvollziehen lässt. Selbst 99 % sind dürftig.
Eine defensive und kluge Spielweise mit cleveren Möglichkeiten müsste sich also im Konzept wiederfinden. Und einige Speicherpunkte, etwa wie sie Xarthor vorgeschlagen hat, bräuchte man trotzdem. Wer möchte schon alles noch mal genau so spielen? Es kann ja sein, dass man mit seinem Durchgang hochzufrieden gewesen ist und dann wegen eines blöden Missgeschickes herausgekickt wird. Das fände ich frustrierend, nicht wegen des Misserfolgs, sondern wegen der Wiederholung. Dann ist einfach ein öder Riss im Spielerlebnis. Vermutlich bleibt es dann einige Zeit lang unangetastet oder wird nie wieder hervorgeholt.
Wenn der Modus viel Arbeit macht, würde ich es lassen und mich lieber auf ein gutqualitatives Spiel konzentrieren. Wenn er mit geringem Aufwand implementierbar ist, warum nicht. Welcher Nutzen hinten heraus kommt bzw. ob sich das lohnt, kann ich nicht beurteilen. Dann müsste man schon wissen, wie sehr sich das Gameplay als Grundlage eignet, indem es Handlungsmöglichkeiten, Mechanismen o.ä. bietet, welche den Erfolg etwas mehr in die Cleverness des Spielers als in seine Reflexe verlagern, sodass ein Spieler, der das alles für sich zu nutzen weiß, nur noch selten stirbt, was nicht bedeuten soll, dass es einfach wäre.
Der Spieler bräuchte ein Instrumentarium, dessen Anwendung von Anfang an Spaß macht, aber erst mal beherrscht werden muss, also etwas, wo er hineinwächst, wobei "Instrumentarium" abstrakt gemeint ist. Rückschläge müssten sich dann mehr als hemmend oder herausfordernd und weniger als unbedingt tödlich auswirken. Anstatt zu sterben, kann man ja mal aufgefordert sein, das Problem zu lösen, welches man sich und/oder der Crew eingebrockt hat, sodass man erst stirbt, nachdem das nicht geschafft wurde. Im normalen Leben stirbt es sich ja auch nicht so schnell, aber man muss die Suppe auslöffeln (was nicht etwa Abwesenheit von Risiken bedeutet, wenn man sich einlässt)...
Edit: Es käme also darauf an, wie sehr der Spieler es selbst in der Hand hat, seinen Erfolg zu bestimmen, bzw. sein Überleben zu sichern, und wie er von den gegebenen Mitteln tatsächlich Gebrauch macht und wie die Motivationslage ist und ob es auch Spaß macht.
Wenn man hingegen immer wieder vor die Wahl gestellt ist, einfach zuzuschlagen, um dann entweder zu gewinnen oder zu verlieren (gewöhnlicher Kampf mit dem Schwert gegen Ork- oder Echsenhorden), ist dieser Modus meiner Meinung nach sinnlos. Zufall bzw. kalt erwischt zu werden, ist (nicht nur) in dem Zusammenhang grundsätzlich problembehaftet.Alerta, alerta, antifascista!„Kein Fußbreit den Grauen Wölfen“ – sagt Ronya Othmann, taz„Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus“ – sagt Mina Ahadi, die aus dem Iran floh„Wir wollen Rechtsextremismus ganzheitlich und frühzeitig bekämpfen – mit Prävention und Härte.“ – sagt Nancy FaeserInfodienst Radikalisierungsprävention • Islamistische Stimmungsmache in den Sozialen Medien • Rechtsextremismus • Linksextremismus • IslamismusWeil sie ihr Kopftuch nicht richtig trug, starb die junge Iranerin Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Menschen zeigen ihre Solidarität. • Weltspiegel-TV-Beitrag • Weltspiegel-PodcastGeändert von jabu (29.04.2015 um 18:28 Uhr)
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Ich würde grundsätzlich sagen je mehr Optionen desto besser. Von einfach bis Iron Man oder Path of the Damned oder wie auch immer man den Hardcoremodus nennen mag.
Für mich persönlich ist so ein Hardcoremodus allerdings nix. Ich hasse es, wenn ein Spiel meine Zeit verschwendet und ich längere Passagen noch mal wiederholen muss, auch wenn ich "selbst verschuldet" in die Situation geraten bin. Mir ist das Ganze zu unberechenbar. Man weiß ja nicht, was das Spiel einem so in den Weg wirft und Bugs oder sonstige Unzulänglichkeiten im Spieldesign können neben mangelndem Skill ja auch ganz maßgeblich zum Ableben der Spielfigur beitragen. Das wäre dann im Hardcoremodus der Moment, wo meine Maus und Tastatur sich fliegend Richtung Fenster bewegen würden . Von daher würde ich zur Schonung der Nerven immer den normalen/mittleren oder den schweren Schwierigkeitsgrad wählen, aber Iron Man muss echt nicht sein.
Aber wem es gefällt... nur zu. Gibt bestimmt genug Leute, die das super finden oder für die das den Wiederspielwert erhöht.Solo, I'm a soloist on a solo list
All live, never on a floppy disk
Inka, inka, bottle of ink
Paintings of rebellion
Drawn up by the thoughts I think
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Jabu, ich glaube, deine Antwort ist die bisher aufschlussreichste aus Sicht eines Entwicklers, weil du dir sehr viel Gedanken zu den Implikationen dieses Modus gemacht hast. Das hat weitreichende Konsequenzen, wenn man es richtig machen will.
No one expects the Gnomish Inquisition.
Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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Wie wäre es, wenn man das Spiel nicht beenden kann, ohne dass der Speicherstand überschrieben wird? So müsste man auch mit seinen Entscheidungen und Fehlern leben...
"ich hab grad nen thread gelöscht, in dem mangelnde meinungsfreiheit hier im forum angeprangert wird und behauptet wird, wir würden negative kritik unterdrücken."
~ how to meditate