Ich bin geneigt, nein zu sagen. VR erfordert oft ganz andere Ansätze und neue Konzepte. Unter anderem, um Übelkeit bei längerem Spielen zu vermeiden (die berüchtigte Simulatorkrankheit). Deswegen kann man auch beispielsweise keine schnellen Shooter umsetzen. Es muss alles langsamer gehen und bei Bewegungen muss man sehr darauf achten, den Gleichgewichtssinn nicht zu sehr aus dem Tritt zu bringen.
Der gesamte Weltraumkrams wäre durchaus dafür geeignet. Solange man in einem wie auch immer gearteten Cockpit sitzt, das dem Gehirn einen festen Bezugsrahmen vermittelt, gibt es wohl weniger Probleme mit Simulatorkrankheit. Schwierigkeiten sehe ich eher, wenn man auch frei auf Planeten oder im Schiff herum laufen soll. Die meisten Titel, die das erfolgreich (d.h. übelkeitsfrei) in VR umsetzen, limitieren in irgendeiner Weise die Bewegungsmöglichkeiten. Beispielsweise geht’s dann immer nur geradeaus, das vermeidet die besonders problematischen Drehbewegungen. Das wäre aber quasi die Rückkehr der Schlauchlevel. Da weiß ich nicht, ob das so eine tolle Idee wäre.
Auf jeden Fall muss man als Spieleentwickler in VR wohl viel Gehirnschmalz stecken und teilweise komplett umlernen. Bin ich mir nicht sicher, ob sich da der Aufwand lohnt. Wenn man mal die Hardwareanforderungen von Rift & Co. anschaut, scheint VR zumindest im Moment auch einfach zu teuer für den Massenmarkt zu sein.
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das sowieso, VR wird auf längere Zeit (schätze so 2-3 Jahre) ein reines Nerd-Thema bleiben. für Rift oder Vive braucht man neben der sündhaft teuren Hardware ja auch noch einen Mörder-PC der Ganze stemmen muss. für viele wäre das eine Investitionssumme von (grob geschätzt) 1.500 bis 2.000 Euro, das ist sehr viel Geld für eine Anwendung die noch in den Kinderschuhen steckt. ich hoffe auch dass sich jetzt nicht alle Entwickler auf das Thema stürzen, das gäbe eine Blase die vielleicht schneller platzt als der Branche lieb sein kann. vom Massenmarkt-Aspekt würde ich zumindest für die nächste Zeit tatsächlich noch PSVR die größten Chancen einräumen, auch wenn das Teil den PC-Lösungen leistungsmäßig natürlich unterlegen ist.
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PSVR ist vielleicht das Stichwort. Soweit ich mich erinnere soll "Spacetime" mit der Unreal-Engine realisiert werden, die ja für VR bzw. PSVR prädestiniert sein soll. Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass Herr Hoge den PC-Markt außer aucht lässt, aber wer weiß.
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die Gerüchte halten sich ja hartnäckig dass PSVR auch am PC betrieben werden kann (von den Schnittstellen sollte das kein Problem sein) und auch Sony selbst scheint dem erstmal nicht ganz abgeneigt zu sein.
http://www.gamesindustry.biz/article...-to-psvr-on-pc
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das dürfte in der Tat die entscheidende Frage sein. der Stand damals war doch meines Wissens der dass man in einem Stadium war wo man einen Prototyp des Spiels hatte und jemand suchte der das Ganze finanziert. ich hoffe es hat sich jemand gefunden denn die Finanzierung schien mir noch nicht gesichert und "ohne Moos nix los" wie man so schön sagt.
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Hm ... acht Monate. Ihr werdet doch wohl letztendlich nicht behaupten wollen, dass mein Inspirations-Thread für die Katz ist, auch noch für eine die sich in keinem Sack befindet.
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No one expects the Gnomish Inquisition.
Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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Ist klar, ohne Moos ist wirklich nix los.
Ich habe wirklich keine Ahnung in welchem Zeitrahmen so eine Geldgebersuche in dieser Branche üblich ist.
Könnte mir aber vorstellen das eine Eigenwerbung da hilfreich ist. Leider ist auf allen Kanälen hingegen das berühmte „Schweigen im Walde“ ausgebrochen.
Hoffen wir mal, dass das keine persönlichen Probleme sind
Ja nee, der Unterhaltungswert ist schon angebracht. Bist in letzter Zeit ja auch sehr aktiv.
Finde ich richtig gut
So ist es
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Schei... ihr habt mich auf eine Idee gebracht! Stichwort Unterhaltung. Ich werde hier in diesem schon ziemlich in Vergessenheit geratenen Forum (ich sehe schon die ersten Spinnenweben) eine Weltneuheit präsentieren! Ich muss mir nur über ein paar Details im klaren sein, dann geht es los. Morgen, spätestens übermorgen. Bis dahin verrate ich nichts.
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Von mir aus kann das Spiel noch 1-2 Jahre auf sich warten lassen bis VR sich etabliert hat.
mMn hört sich das Konzept des Spiel gerade zu danach an als wollte es mit VR gespielt werden.
Dabei könnte ich auf die Bewegungscontroller durchaus verzichten (wäre sogar besser weil es das Gameplay stark eingrenzt) aber mit der Brille hätte diese Sicht auf der Brücke eines Raumschiffs sicher ein besseres Feeling.
Bleibt zu hoffen dass sich die Preise die nächsten Jahren noch mindestens um 1/3 reduzieren.Geändert von EfBieEi (24.04.2016 um 06:21 Uhr)
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O oh, ich glaube ich habe zu viel versprochen. Die Idee ist etwas schwieriger umzusetzen als ich einschätzen konnte.
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Außerdem muss man bedenken, dass ein reines VR-Weltraumspiel garnicht soo hardwareintensiv ist, im Weltraum gibt es ja (beinahe) nichts. Deswegen werden solche Spiele auch gerne für Techdemos genommen. Außer vielleicht man strebt den Detailgrad eines Star Citizen an, dann kann ein einzelnes Raumschiff die FPS schon in die Knie zwingen.
Die Hardwareanforderungen egal ob mit oder ohne VR werden wohl letztendlich wohl davon abhängen, wie groß und detailliert die Planeten sind, auf denen man landen wird.
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Ich weiß, dass Mike auch dieses Jahr wieder auf der Gamescom war, kann aber nicht sagen ob privat oder wegen Spacetime.
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Weil PB nicht in Spacetime involviert ist. Die können/wollen/dürfen dazu gar nichts sagen, das ist Angelegenheit von Mikes Team bei PB Red.
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Ich hatte gedacht PB Red wäre Teil von PB mit Michael Rüve als Geschäftsführer beider Teams. Hab ich das missverstanden? Von daher habe ich mich halt gewundert, warum es nicht mal ein Lebenszeichen gibt. Ich rede ja nicht von handfesten Informationen über das Spiel. Aber es wäre eben schön zu wissen, ob es voran geht.