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  1. Beiträge anzeigen #201 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zetubal ist offline
    Zitat Zitat von Ramboo Beitrag anzeigen
    Mir ist die Franchise ziemlich egal. Nun gibt es aber Menschen, den ist es nicht egal und die zu James Bond die selbe Einstellung haben, die du zu Shaft hast. Willst du etwa darauf beharren, dass ihre Einstellung zu Bond falsch, deine zu Shaft aber richtig ist?
    Ich meine, ich kenne Shaft nichtmal, aber ich wette der Film lässt sich so umbauen, dass er immernoch das besitzt, was einen Shaft ausmacht, aber von einem Asiaten oder einem Weißen gespielt wird. Das sage ich ohne Shaft zu kennen, denn alles lässt sich umgestalten, sofern es eine Handlung oder Figuren mit charakterlichen Merkmalen besitzt.
    Shaft ist ein afroamerikanischer Milieu-Film, der in Musik, Setting und Plot speziell diese "Marktlücke" an schwarzen Charaktertypen füllen sollte. Ein Blaxploitation-Film. Dessen zentrales Motiv ist "Rasse" bzw. afroamerikanische Subkultur.

    Ganz einfacher Vorschlag: Nimm dir ein Dutzend Filmkritiken oder meinetwegen auch Zusammenfassungen von Shaft vor und scann die mal danach, wie oft das Wort "schwarz" auftaucht in Konkordanz mit der Hauptfigur und ihrem Umfeld.
    Dann wiederhol das Spiel mal mit Bond und weiss.

    Dazu gibt es übrigens mW sogar Studien.

    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Klar ginge das auf diese Weise auch bei Shaft. So beliebig, wie hier alle sind, denen Geschichte, Hintergründe usw. alle egal sind, die nur zweieinhalb Stunden im Kino unterhalten werden möchten, die kommen auch mit einem weißen Shaft klar, deren Hintergrund, die zwar der Autor bewusst so gestaltet hat, dass diese Rolle ein Schwarzer spielen muss, einfach mal komplett umgebaut wird, dass da auch eine weiß/schwarze/asiatische Mann/Frau/beliebige Person mit irgendeinem sexuellen Hintergrund spielen könnte.
    Nur merken das die Befürworter eines schwarzen James Bond nicht, weil ihnen Hintergründe völlig schnuppe sind. Bei Shaft aber auf einmal Hintergründe erkennen wollen, obwohl sie, da gehe ich jede Wette ein, auch dessen Ursprung nicht kennen.
    Sie gehen so leichtfertig mit um, weil sie nur dieses Popcornkino kennen.
    Magst du nun tatsächlich gegenüber den diversen Leuten "vom Fach" hier versuchen, die Hochkultur- vs. Populärkultur-Schiene zu fahren, um deinem Argument hoffentlich Gewicht zu verleihen?
    Ich meine, gut, reiht sich in das (ein ganz klein wenig kulturchauvinistische) Gesamtbild nahtlos ein, geht aber, wie du als Connaisseur des adaptionsgetreuen hochkulturellen Filmgenusses zweifelsohne weisst, gegen so ziemlich alles relevante, was die letzten 20 Jahre Filmliteratur und -wissenschaft so entgegnen. Postkoloniale Repräsentation, Kernmotiv-Paradigma, Emanzipation der Adaption - du weisst schon.
    Da hopst doch tatsächlich ein Quäntchen Abstraktionsfähigkeit und Flexibilität fälschlicherweise in den Gleichgültigkeitstopf.


    ...Was ist denn eigentlich der Eigenwert von Vorlagentreue?

  2. Beiträge anzeigen #202 Zitieren
    Deus Avatar von Orkklopper
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    Orkklopper ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    ... sagt Yaphet Kotto, der in Leben und sterben lassen aus dem Jahr 1973 den ersten schwarzen Bösewicht, Dr. Kananga alias Mr. Big, gab.

    Vielleicht habt Ihr die Debatte mitbekommen, sie dreht sich um die Frage, ob ein Schwarzer nicht nur Bond-Gegenspieler sondern auch den Geheimargenten selbst darstellen kann. Bei dieser Gelegenheit wird immer Idris Elba als möglicher Kandidat gehandelt.

    Quelle: SPON - Debatte über 007-Kandidaten: "James Bond kann nicht schwarz sein"

    Was ist Eure Meinung?
    Kann James Bond nur von einem Weißen gespielt werden oder spielt die Hautfarbe keine Rolle?
    Die Hautfarbe spielt keine Rolle m.M.n. James Bond ist eine Fantasie-Figur und könnte deshalb in allen Hautfarben od. Nationalitäten vertreten sein.

  3. #203 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    ...Was ist denn eigentlich der Eigenwert von Vorlagentreue?
    Ganz einfach. Der Leser findet sich wieder und muss sich nicht mit Grausen abwenden. Er erwartet, dass man einigermaßen dicht am Original bleibt. Kennst Du Buchheims Vorlage von Das Boot, willst Du auch, dass die Geschichte mit all seinen Charakteren in einer filmischen Wiedergabe sich ähnlich abspielt. Das tut sie zweifellos. Man möchte das Gefühl des Lesens quasi auch visuell übertragen wissen.

    Da ich aber auch nicht alles lese, kenne ich durchaus genügend Filme, deren Vorlagen ich nicht kenne. Da dann alles neu für mich ist, ist es mir dann natürlich auch herzlich egal, ob es mit dem Buch passt. Das passiert ja hier im Thread zu genüge.

    Es gibt auch genügend Bücher, die erst nach oder mit dem Film entstanden sind. Das ist z.B. bei Alien so. Da ist man sehr schnell vom Buch enttäuscht, wenn man den Film kennt. Die Figuren haben teils völlig unterschiedliche Eigenarten. Es ist, als ob man etwas völlig fremdes liest.

  4. Beiträge anzeigen #204 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zetubal ist offline
    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Ganz einfach. Der Leser findet sich wieder und muss sich nicht mit Grausen abwenden. Er erwartet, dass man einigermaßen dicht am Original bleibt. Kennst Du Buchheims Vorlage von Das Boot, willst Du auch, dass die Geschichte mit all seinen Charakteren in einer filmischen Wiedergabe sich ähnlich abspielt. Das tut sie zweifellos. Man möchte das Gefühl des Lesens quasi auch visuell übertragen wissen.

    Da ich aber auch nicht alles lese, kenne ich durchaus genügend Filme, deren Vorlagen ich nicht kenne. Da dann alles neu für mich ist, ist es mir dann natürlich auch herzlich egal, ob es mit dem Buch passt. Das passiert ja hier im Thread zu genüge.

    Es gibt auch genügend Bücher, die erst nach oder mit dem Film entstanden sind. Das ist z.B. bei Alien so. Da ist man sehr schnell vom Buch enttäuscht, wenn man den Film kennt. Die Figuren haben teils völlig unterschiedliche Eigenarten. Es ist, als ob man etwas völlig fremdes liest.
    Und hier dürfte der Hund begraben liegen. Film ist ein emanzipiertes Medium. Da ist der Anspruch, in einer Adaption die Vorlage bloß abzubilden nicht mehr genug. Film will oft einen eigenen Stempel hinterlassen und so ist es, denke ich, zeitgemäß, keine 1zu1-Nachbaut zu erwarten.
    Im Gegenteil: Die kritische Presse bemängelt es sogar ab und an, wenn sich eine Filmadaption allzu sklavisch an die Vorlage hält. Konnte man vereinzelt zB bei Zack Snyders Watchmen vernehmen.

    Für Leute, die die Bücher mögen, wird es immer die Bücher geben. Und das was die gut mach(t)en, bleibt denen selbst auch erhalten. Der Film hingegen ist aber nicht per se in irgendeiner Bringschuld gegenüber der Leserschaft. Ein Film steht allenfalls in Bringschuld gegenüber der Zuschauerschaft. Die will überrascht, begeistert, schockiert und unterhalten werden. Und da spielt es erstmal keine zwingende Rolle, ob die das Buch kennt.
    Der Film baut eine eigenlogische Geschichte. Im Falle einer Adaption sichert er sich dafür die Rechte an einem Ausgangsmaterial. Die Rechte, auch im Zweifelsfalls nur Teile des Ganzen zu verwenden. Dass aber Aspekte des Buches unterschlagen oder verformt werden können, ist vollkommen klar. Das ist das Wesen einer (modernen) Adaption.

    Sofern es das Filmteam nicht offensichtlich so kommuniziert, dass die Adaption speziell Fans der Bücher ansprechen soll, ist es schlichtweg nicht zu erwarten. Klar gibts da Leute wie Ryan Reynolds, der bei jeder Gelegenheit darauf schwört, den Geist der Deadpool-Comics in seinem Film einzufangen. Aber im Vergleich viel öfter sind Beispiele wie Bond. Wo die Rede von Romantreue eigentlich nie groß aufkommt.

    Ich schrieb es vor kurzem erst drüben im A&M: Eine Adaption ist für mich so weit es geht ein eigenständiges Kunstwerk. Dass man da versucht, sich vom Original zu lösen und auslotet, was sich im groben Rahmen der Geschichte machen lässt...gehört für mich dazu.

  5. Beiträge anzeigen #205 Zitieren
    Krieger Avatar von Ramboo
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    Ramboo ist offline
    @ Zetubal:

    Ein Paar von dir angesprochene Aspekte sehe ich aber anders. Konkret meine ich, dass man sagt, bestimmte Assoziationen seien nicht zu erwarten, wenn sie nicht explizit angesprochen worden sind. Ich finde schon, dass sie zu erwarten sind. Erwartungen werden ja nicht erst durch Kommunikation geweckt, sondern bereits durch Rückgriffe auf gleiche Symbolik wie zB. den Namen "James Bond".

  6. Beiträge anzeigen #206 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Wildwutz
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    Wildwutz ist offline
    Zitat Zitat von Kellendil Beitrag anzeigen
    Soll das heißen, Wildwutz hat ein "ernsthaftes Problem", weil er einen Begriff mit Eigenschaften assoziiert, die bisher immer in Zusammenhang mit diesem Begriff auftraten ? ("weißer Mann mit Anzug mit Pistole", wie auf so ziemlich jedem (älteren?) DVD-Cover zu sehen) Wildwutz hat also ein Problem, weil sein Gehirn so arbeitet wie es immer arbeitet, und zwar bei jedem Menschen? Mir fehlen echt die Worte... lächerlich ist gar kein Ausdruck.

    Und ja, Hautfarbe ist ein ganz gewöhnlicher Bestandteil von Assoziationen zu Personen, wenn es um Äußerlichkeiten geht. Und ja, bereits ausgeprägte Assoziationen kann man als Grund hernehmen, um einen schwarzen James Bond abzulehnen, einfach "aus Gefühl". Ein schwarzer Bond würde diese Assoziationen sicher ändern, ist ein Henne-Ei-Problem.
    Danke.

    @Ulix:
    Da du dich ja scheinbar nicht mehr zu meiner Frage bezüglich deiner Vorwürfe äußern willst (oder kannst), ist die Sache für mich vom Tisch. Ich bin jedenfalls froh, dass du scheinbar der einzige User hier warst, der meinen ersten Post missinterpretiert hat. Also liegt das Problem nicht bei mir.
    Ich danke Thnallgzt dafür, dass er mir diese wunderbaren Bilder gezeigt hat.
    #1,#2,#3,#4,#5,#6,#7

  7. Beiträge anzeigen #207 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zetubal ist offline
    Zitat Zitat von Ramboo Beitrag anzeigen
    @ Zetubal:

    Ein Paar von dir angesprochene Aspekte sehe ich aber anders. Konkret meine ich, dass man sagt, bestimmte Assoziationen seien nicht zu erwarten, wenn sie nicht explizit angesprochen worden sind. Ich finde schon, dass sie zu erwarten sind. Erwartungen werden ja nicht erst durch Kommunikation geweckt, sondern bereits durch Rückgriffe auf gleiche Symbolik wie zB. den Namen "James Bond".
    Mh, bis zu einem minimalen Grad würde ich dir da zustimmen. Bei Abraham Lincoln geht es wohl immer um den Präsidenten der USA, bei Dracula um einen Vampir und bei Bond um einen Agenten.
    Ob Abraham Lincoln nun aber im Kino ein Vampirjäger ist, Dracula in Dracula 1972 A.D. im 20. Jahrhundert die Menschheit ausrotten will oder Bond farbig ist... Adaption, eh

  8. Beiträge anzeigen #208 Zitieren
    Krieger Avatar von Ramboo
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    Ramboo ist offline
    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Mh, bis zu einem minimalen Grad würde ich dir da zustimmen. Bei Abraham Lincoln geht es wohl immer um den Präsidenten der USA, bei Dracula um einen Vampir und bei Bond um einen Agenten.
    Ob Abraham Lincoln nun aber im Kino ein Vampirjäger ist, Dracula in Dracula 1972 A.D. im 20. Jahrhundert die Menschheit ausrotten will oder Bond farbig ist... Adaption, eh
    Jo, aber das ist ja genau das Problem mit James Bond. Die Franchise tut sehr wenig um Gedanken abzugrenzen. Dieses Gefühl "ich erzähle dir jetzt eine neue Geschichte, mit einem neuen James Bond..." wird nicht aufgebaut. Bisher wurde es das zumindest nicht, auch nicht beim Neustart mit Daniel Craig. Dass es aus dem Zusammenhang erkennbar sei soll, ist nicht hinreichend, wenn es nicht gleich eindeutig erkennbar ist, wie zB. bei der BBC Serie Sherlock.

    Sowas hat sich die Franchise selbst zuzuschreiben, denn die Wahrnehmung dieser und die Einordnung neuer Information bezüglich dieser wird ja durch die Franchise selbst definiert. Wenn man die immer so gestaltet, als könne es irgendwie ein Universum sein... reagieren die Menschen entsprechend.

  9. Beiträge anzeigen #209 Zitieren
    Adventurer Avatar von Andur Sunrider
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    Andur Sunrider ist offline
    Die Frage ist doch: Warum ausgerechnet ein schwarzer Bond?

  10. Beiträge anzeigen #210 Zitieren
    Barbar aus Überzeugung Avatar von Knox
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    Knox ist offline
    Zitat Zitat von Andur Sunrider Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch: Warum ausgerechnet ein schwarzer Bond?
    Weil mit Idris Elba ein außergewöhnlich smarter Bursche zur Verfügung steht.

  11. Beiträge anzeigen #211 Zitieren
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    Tyrion Lannister ist offline
    Zitat Zitat von Knox Beitrag anzeigen
    Weil mit Idris Elba ein außergewöhnlich smarter Bursche zur Verfügung steht.
    Anscheinend ja nicht mehr, wenn es nach seinen eigenen Aussagen geht.

  12. Beiträge anzeigen #212 Zitieren
    Adventurer Avatar von Andur Sunrider
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    Andur Sunrider ist offline
    Zitat Zitat von Knox Beitrag anzeigen
    Weil mit Idris Elba ein außergewöhnlich smarter Bursche zur Verfügung steht.
    Ebenfalls smart sind Michael Fassbender, Benedict Cumberbatch, und Christoph Waltz.

  13. Beiträge anzeigen #213 Zitieren
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    Tyrion Lannister ist offline
    Zitat Zitat von Andur Sunrider Beitrag anzeigen
    Ebenfalls smart sind Michael Fassbender, Benedict Cumberbatch, und Christoph Waltz.
    Die hat Daniel Craig aber nicht als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Außerdem spielt Waltz im kommenden Film den Bösewicht.

  14. Beiträge anzeigen #214 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Andur Sunrider Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch: Warum ausgerechnet ein schwarzer Bond?
    Wieso "ausgerechnet"?

    Die Frage ist doch nicht "warum SOLL ein Schwarzer Bond sein", denn es soll ja kein Schwarzer Bond sein. Es soll ein Schwarzer bloß Bond sein können, wenn er ansonsten eben der beste Kandidat ist.
    Die Frage ist eher: Warum soll ausgerechnet ein Schwarzer nicht Bond sein?

  15. Beiträge anzeigen #215 Zitieren
    Adventurer Avatar von Andur Sunrider
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    Andur Sunrider ist offline
    Zitat Zitat von Tyrion Lannister Beitrag anzeigen
    Die hat Daniel Craig aber nicht als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Außerdem spielt Waltz im kommenden Film den Bösewicht.
    Waltz macht den Bösewicht? Dann ist Bond halt schizo.
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Wieso "ausgerechnet"?

    Die Frage ist doch nicht "warum SOLL ein Schwarzer Bond sein", denn es soll ja kein Schwarzer Bond sein. Es soll ein Schwarzer bloß Bond sein können, wenn er ansonsten eben der beste Kandidat ist.
    Die Frage ist eher: Warum soll ausgerechnet ein Schwarzer nicht Bond sein?
    Ich war doch nie gegen einen schwarzen Bond.

    Nur, muss ich ja auch nicht dafür sein.

    Wenn es ja egal ist, warum dann unbedingt ein Schwarzer?

  16. Beiträge anzeigen #216 Zitieren
    Deus Avatar von Sir Ewek Emelot
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    Sir Ewek Emelot ist offline
    Zitat Zitat von Andur Sunrider Beitrag anzeigen
    Ich war doch nie gegen einen schwarzen Bond.

    Nur, muss ich ja auch nicht dafür sein.

    Wenn es ja egal ist, warum dann unbedingt ein Schwarzer?
    Es soll ja nicht unbedint ein Schwarzer sein. Das wurde jetzt aber auch schon mehrfach gesagt. Wogegen ich mich wende, ist die Auffassung, dass es kein Schwarzer sein darf.

  17. Beiträge anzeigen #217 Zitieren
    Adventurer Avatar von Andur Sunrider
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    Andur Sunrider ist offline
    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Es soll ja nicht unbedint ein Schwarzer sein. Das wurde jetzt aber auch schon mehrfach gesagt. Wogegen ich mich wende, ist die Auffassung, dass es kein Schwarzer sein darf.
    Wäre es nicht rassistisch, hier gegen einen schwarzen Bond zu sein?

  18. #218 Zitieren
    Lucjusz
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    Zitat Zitat von Sir Ewek Emelot Beitrag anzeigen
    Es soll ja nicht unbedint ein Schwarzer sein. Das wurde jetzt aber auch schon mehrfach gesagt. Wogegen ich mich wende, ist die Auffassung, dass es kein Schwarzer sein darf.
    Merkst du es langsam auch? Man kann diese Frage nicht einheitlich zu aller Zufriedenheit klären und bewegt sich im Kreis. Deswegen ist beidenseitige Toleranz notwendig.

    Genauso wie wir an den Wert an Geld glauben, wir machen diese Scheine und Münzen wertvoll mit unseren Glauben und Akzeptanz dies als Währung. Es klingt banal aber genauso funktioniert es auch mit Rassismus. Wenn einer daran aufhört zu glauben schadet er sich nur selbst, weil die Mehrheit diese als Währung noch weiterführt, sprich die eigene Existenz damit gefährdet wird. Wenn aber alle nicht an diesen Wert glauben, dann ist diese Währung wertlos.

    Nicht die Hautfarbe, Ideologie oder Geld tötet Menschen - es ist der fanatische Glauben daran. Und der Umkehrschluss funktioniert leider langfristig auch nicht, weil damit Streit entsteht - es muss einem komplett egal werden ohne andere Menschen, die vielleicht noch nicht soweit sind, für ihre Ansichten anzugreifen.
    Geändert von Lucjusz (16.04.2015 um 21:13 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #219 Zitieren
    Adventurer Avatar von Andur Sunrider
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    Andur Sunrider ist offline
    Zitat Zitat von Lucjusz Beitrag anzeigen
    Nicht die Hautfarbe, Ideologie oder Geld tötet Menschen - es ist der fanatische Glauben daran.
    richtig

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