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  1. Beiträge anzeigen #281
    Abenteurerin Avatar von Cilie
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    Cilie ist offline
    Ein wenig Abseits der Bauten standen gerade Cilie und Sarpedon. Glücklich blickte das Mädchen zwischen Liste und Baustelle hin und her. Durch die vielen Freiwilligen verlief der Bau schnell, schon bald würde das Grundgerüst stehen.

    "Bist du bisher zufrieden, oder sind dir schon irgendwelche Probleme aufgefallen?"

    Die Frage richtete sie gegen den Wirt, während die Arbeiter fleißig schufteten, und dennoch ohne Murren alles taten was man ihnen auftrug.

  2. Beiträge anzeigen #282
    Lehrling Avatar von Halvrik
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    Halvrik ist offline
    Es waren gar nicht mal so wenige Leute, die hier mitanpackten. Halvrik schob es auf den Fakt, dass es um den Aufbau einer Taverne ging. Das zog schließlich viele Menschen an. Das Bier und die geselligen Runden bis spät in die Nacht. Da war es vollkommen verständlich, dass so viele dabei sein und sich im Bau verewigen wollten. Doch der Holzfäller war einfach nur froh, wieder arbeiten zu können. Und schnell merkte er, wie sehr das Nichtstun seine Kraft und Ausdauer beeinträchtigt hat. Er war zwar immer noch schneller und effizienter als viele der anderen Arbeiter, doch seinen eigenen Ansprüchen genügte er nicht.

    "Achtung, Baum fällt!" schrie er plötzlich, als er dem Baum einen letzten Hieb mit seiner Axt gegeben hatte.

    Mit einem lauten Krächzen fiel der sieben Meter Stamm durch die Kronen der umherstehenden Bäume und landete mit einem dumpfen Knall im Unterholz.

    Mit flinker und geübter Hand machte sich Halvrik schließlich ans Entästen. Zusammen mit zwei weiteren Helfern war auch dieses Holz schnell für den Abtransport bereit. Doch darum kümmerte sich Halvrik nicht mehr. Er suchte schon den nächsten Baum, den er fällen konnte. Überall waren die typischen Geräusche zu hören, die entstanden, wenn sich Metall in Holz frisst. Daher war es auch nicht ohne, durch den Teil des Waldes unweit des Silbersees zu wandern. Jederzeit könnte ein neuer Baum vom Himmel fallen.

    Doch nachdem der gelernte Holzfäller schnell die anderen Holzfäller verortet hatte, wusste er wo er wie welchen Baum schlagen konnte und machte sich an die Arbeit. Noch während er hackte, sah er einen der Helfer etwas desorientiert durch das Unterholz stolpern.

    "Aufpassen! Hier kommen gleich Bäume runter." Er ließ von seiner Arbeit ab und bedeutete mit den Händen nach links und rechts, dort wo andere Bäume geschlagen wurden.
    "Komm her am besten."

  3. Beiträge anzeigen #283
    Abenteurerin Avatar von Cilie
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    Cilie ist offline
    Tyr nickte und trat zu dem Holzfäller. Der stämmige Nordmarer war vor knapp einer halben Stunde hier eingetroffen, hatte sich einen kurzen Moment mit Cilie unterhalten, sich danach eine Axt geschnappt und hatte begonnen 2 Bäume zu fällen, jeweils nacheinander versteht sich. Er war schon häufiger Holz machen gewesen, aber bisher eher alleine oder in Begleitung einiger Freunde in seiner Heimat, und nie mit so vielen anderen Arbeitern für ein so großes Projekt, von daher war er ein wenig erstaunt wie problemlos alles ablief. "Danke.", sprach er knapp, bevor er auf seinen Wasserschlauch deutete. "Brauchst du was?" Doch bevor er eine Antwort erhalten hatte begann er schon damit den nächsten Baum mit seiner Axt zu bearbeiten. "Hab dich beobachtet. Du machst das gut. Woher kommst du?"

    Cilie unterdessen überwachte anderorts weiterhin die Grabungen und den Bau.


  4. Beiträge anzeigen #284
    Lehrling Avatar von Halvrik
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    Halvrik ist offline
    Obligatorisch reichte Halvrik dem Typen die Hand.

    "Ja, damit verdien' ich hal mein Geld. Ich komm' aus der Gegend. Du so?" gab Halvrik zum Besten, während er sich wieder an die Arbeit machte.

    Zwei harte Schläge und der Stamm ächzte schon stark. Einen brauchte er noch, dann würde auch dieser am Boden liegen und sein Dasein als Tavernenwand oder -boden fristen. Der Holzfäller überprüfte die Umgebung und vergewisster sich, das sich beim Fallen auch nicht die Kronen ineinander verhakten. Dann stellte er die Beine sehr breit auseinander und holte ein letztes Mal aus.

    "Achtung, Baum fällt.", rief er währenddessen und schon war das typische Knacken zu hören.

    Und so landete auch dieses Holz mit einem dumpfen Knall am Boden.

    "Dann wollen wir den Kollegen mal entästen. Kannst du doch, oder?" forderte der junge Arbeiter seinen Nebenmann zur Mitarbeit auf.

  5. Beiträge anzeigen #285
    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    "Wusstest du, dass häufige Selbstgespräche ein starker Hinweis darauf sind, dass der sich selbst Besprechelnde entweder völlig unausgelastet ist, keine Freunde hat oder ihm ordentlich einer am Senkel fehlt?"
    "Ja"
    antwortete Edon sich selbst "ist mir aufgefallen. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass wir vier uns noch nicht entschieden haben, welches der drei denn nun auf welche sieben von uns Zwölfen zutreffen."
    "Ich kann nicht zählen"
    unterbrach sich Edon sein antwortendes ich rüde.
    "Ruhe, Edon!" schrien den einen Edon die grob gerundeten 41 anderen Edons an. damit war Edon eine Sekunde ruhig, ehe er anfing, zu versuchen, den Text eines alten Wanderliedes rückwärts aufzusagen. Es nervte schon beim erstletzten Reim. 67 Edons ärgerten sich darüber, dass sie keine Finger hatten, um den Störenfried zu erwürgen, drei ignorierten diesen Umstand und spielten Karten, einer popelte sich mit der Nase in seinem Finger und der letzte überlegte, wie man "knirscht" richtig rückwärts aussprach "tschrink" oder "thcsrink".
    "Ist mir mal aufgefallen, dass ich immer mehr werde, sobald ich darüber nachdenke, dass hier drinnen eigentlich noch Platz für noch mehr mich's geben könnte."
    Edons Schädel war im nächsten Moment von einem Quadrupel-Pi-Quadrat neuer Edons übervölkert. Einer von ihnen zeigte auf seinen Nachbarn und rief "Haha, dich gibt es gar nicht", damit war Edon für einen halben Augenblick einer weniger, ehe eine ganze Quadrillion möglicher neuer Edons hineinstürmte und den Mörder zusammenschlugen. Edon kratzte sich am Kopf und überlegte, wie er sich beschäftigen konnte, um sich von den ganzen sich selbstern abzulenken. Einer von denen hatte einen Vorschlag.
    "Da drüben steht ein Fass voll Bier. Ich habe einen Plan: wir schnappen mir mir eine Axt, hacken Holz, tragen das zur Baustelle von der neuen Taverne und wenn ich uns dann ihr Vertrauen erschlichen habe, bedienen wir uns am Bierfass."
    Der Plan war genial einfach. Nun brauchten sie nur noch einen edon, der das holzhacken übernehmen wollte. Und sie konnten keine Hölzchen ziehen, weil Edon erstens keine Hölzchen hatte und zweitens in seinem Kopf die Länger aller imaginären Hölzchen von dem bestimmt wurde, der es zog, folglich alle Hölzchen gleich lang sein würden.
    "Am besten diskutieren wir das aus, sobald wir das Bier haben. Im Suff sind wir doch alle viel einsichtiger."

  6. Beiträge anzeigen #286
    Chosen One Avatar von Tinquilius
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Tinquilius ist offline
    Die Bauarbeiten an der Taverne gingen gut voran, zumindest glaubte Tinquilius dies. Er kannte sich nicht wirklich mit der Materie aus, doch es war auf den ersten Blick klar, dass es einigermaßen organisiert und vor allem gut besucht war. Und dabei waren es vielfach nicht die einfachen Arbeiter, die man hier sah, sondern Magier, Krieger und anderes Volk. Menschen, die normalerweise nicht an einem solchen Bau betätigt waren. Doch Sarpedon hatte geschafft, was viele sonst nicht schafften: Er hatte sie alle vereint.
    Wie in der Taverne. Also gar nicht so unüblich in dieser Hinsicht. Wobei ich mir durchaus noch mehr Magier wünschen würde, nur leider sind nicht alle so versessen auf ein kühles Blondes wie ich. Und auch nicht allzu viele sieht man regelmäßig in der Taverne, die meisten bevorzugen doch ihresgleichen. Nun ja, wenigstens ein paar befinden sich hier wie beispielsweise Turang.
    Der Oberste Magier selbst packte beim Tragen des Holzes mit an. Wenn seine magischen Künste gebraucht wurden, könnte er diese auch dort nutzen, doch ob er ansonsten vielmehr tun konnte, mochte er nicht sagen. Dafür waren seine Kenntnisse schlichtweg zu gering. Nachher würde noch eine Wand umfallen oder gar die ganze Taverne in sich zusammenstürzen.
    „Baum fällt“, hörte er einen der Holzfäller rufen, dann knackte es auch schon und der Baum ging zu Boden. Sogleich machten sich die wisskundigen Holzfäller daran, die Bäume von ihren Ästen zu befreien. Anschließend wurden die Bäume zum Abtransport bereitgelegt. An dieser Stelle trat Tinquilius in Erscheinung. Nicht mit Magie, dafür mit Manneskraft. Er mochte kein Krieger sein, der seine Muskeln ständig trainierte, doch er versuchte sich zumindest einigermaßen fit zu halten. Auch nötig, wenn die magischen Barrieren schlussendlich aufgeben und das Gift meinen Körper ausmergelt. „So, dann mal los und ab damit zu Sarpedon“, meinte Tinquilius.
    Und los ging es.

  7. Beiträge anzeigen #287
    Abenteurerin Avatar von Cilie
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    Cilie ist offline
    Cilie stapfte über die Baustelle, beobachtete Arbeiter und vergab neue Aufgaben wenn nötig. In den letzten Tagen war der bau nocheinmal ein riesiges Stück vorrangeschritten. Mittlerweile war das Kellerfundament fertiggebuddelt, und durch eine Balken gestützt worden. Das Gebäude welches später über dem bisherigen Loch prangern würde würde noch breiter werden als der Keller. Auch stand nun balkenweise bereits das Gerippe der Sturzkampfmöve, und Holz hatten sie auch schon fast genug unter einer Plane neben der Baustelle gelagert. Die Baupläne lagen ebenfalls seit längerer zeit bereit, da Sarpedon anscheinend auch einen Architekten angeheuert hatte. Nun, wo es wieder dunkler und später wurde versammelten sich die Arbeiter nach und nach um das Bierfass, welches jeden Abend ein bis zwei mal nachgefüllt wurde. Dies reichte zwar nie für die gesamte Meute, jedoch hatte sich bisher nie jemand beschwert. Dem Wirt konnte man die Freude sofort ansehen, wenn man ihn eine Weile beobachtet hatte.

  8. Beiträge anzeigen #288
    Schwertmeister Avatar von Sarpedon
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    Sarpedon ist offline
    Die Holzfäller und Helfer leisteten ganze Arbeit. Sie konnten die ersten Bretter gebrauchen. Die Balken bekam er an jenem Tag geliefert, denn diese mussten halten und waren etwas gelagert. Grund ein zusätzliches Fass anzuzapfen und Edon zur Seite zu nehmen.
    "Für den Kellerausbau brauche ich noch jemanden."
    Meinte er und er hoffte, dass der Gauner verstand und die wichtigsten Personen zur Seite nahm, damit sie ihm halfen dort ein kleines Gaunernest einzurichten.

  9. Beiträge anzeigen #289
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Wutentbrannt schmiss Hirni die Fuchsschwanzsäge in die Ecke.
    "So eine Scheisse!", schrie er und beobachtete, wie das Blut aus seinem Daumen quoll und an seiner Hand herunter auf den Boden tropfte. Er war beim sägen abgerutscht und dementsprechend hatte er sich den halben Daumen "skalpiert".
    Faszinierend klappte er die Haut auf und zu, und beobachtete das Muskelgewebe darunter.
    "Hihi. Erinnert mich an die gute alte Heilerzeit..." grinste er mit einem mal. Schnell war sein Groll verflogen. Er suchte ein Tuch auf, und wickelte seine Verletzung darin ein. Da es ein weißes Tuch war, dauerte es natürlich nicht lange, bis es rot verfärbt war.
    "Läuft bei mir," knurrte der ehemalige Schwarzmagier, und stellte fest, dass er zum Holz sägen vielleicht doch nicht so geeignet war, wie er zuerst gedachte hatte. Von außen sah es sehr einfach aus, doch wenn man erstmal angefangen hatte, das Holz mit dem Fuchsschwanz anzusägen, begannen die Probleme.
    Entweder die Säge verrutschte schon im Ansatz, oder aber Hirni sägte schief. Mal blieb die Säge stecken, oder aber es quietschte wie verrückt. Es kam auch vor, dass sich der Fuchsschwanz zu stark verbog, und Hirni dementsprechend nicht vernünftig Druck ausüben konnte.
    Einmal hatte er sich sogar vermessen, und ein viel zu kleines Holzstück zu gesägt. Als das einer der Tischler gesehen hatte, mündete das ganze im Streit.
    Er warf Hirni vor, ein Dummkopf zu sein. Dieser wiederum schrie ihn an, er habe ganz sicher das richtige Maß genommen. Auf die Antwort, warum das Holzstück denn dann 1,05 Meter, anstatt 1,50 Meter lang sei, spie Hirni nur aus und war kurz davor, dem Vorarbeiter das Holzstück über die Rübe zu ziehen.
    "Ich bin doch nicht so blöd, und bau einen Zahlendreher mit ein."
    "Scheinbar doch. Bei dem Pfusch, den du hier ablieferst, dauert das noch Jahre mit dem Holz! Versuch das mal Sarpedon zu erklären, warum in der Holzdiele mit einem mal rund ein halber Meter im Boden fehlt."
    "Das waren die Holzkobolde, die haben da was abgesägt." entgegnete Hirni mit einem Scherz. Doch sein Gegenüber schien eher einer von der humorlosen Sorte zu sein.
    "Ich geb dir gleich mal nen Holzkobold..." knurrte er. "Man, jetzt dürfen wir das neu zuschneiden. das heißt doppelte Arbeit. Nur wegen dir!"
    "Dann nimm halt ne Holzelektrode und verlängere den Balken aufs passende Maß."
    "Holzhoden? Ich tritt dir gleich mal in deinen Holzhoden!"
    "Und ich verpass dir gleich ein Brett vorm Kopf..." rief Hirni und griff nach dem zu kurzen Brett.
    "Na... Dann komm doch her, Bürschchen." Der Kerl hob seine Fäuste, bereit dazu den ersten Schlag zu setzen.
    Bevor es zu einer Schlägerei kommen konnte, wurden die beiden Streithähne aus einander gezogen. Der erfahrene Holzsäger wurde ans andere Ende des Platzes gestellt. Hirni wiederum sollte einfach eines der Bretter mit dem richtigen Maß als Schablone nutzen. Das war auf jeden Fall ein besserer Tipp, als ihn direkt mal anzuscheißen.

    Als Hirni mit dem Verband an dem Penner, mit dem er sich fast geschlagen hatte vorbei ging, konnte sich dieser ein Lachen nicht verkneifen. Zu Gerne hätte Hirni mit ein bisschen Magie dessen Holzstücke versenkt, doch leider war ihm noch immer kein Weg zurück zur Magie eingefallen. Dementsprechend schlich sich der Blondschopf an den Arbeitsplatz des Blödmannes heran, als dieser gerade Pause machte... schnappte sich die Säge und warf sie in den See.
    Als dies einer der anderen Arbeiter mit einem verdutzten Blick verfolgte, quittierte Hirni dies nur mit einem frechen "Die Säge ist zu heiß geworden beim arbeiten. Deshalb hab ich sie abkühlen wollen. Nicht, dass das trockene Holz Feuer fängt."
    Auf dem Weg zur Mittagspause grinste sich der ehemalige Schwarzmagier eins: "Hihi... Der wird schon blöd gucken, wenn er ohne Säge da steht...," und machte sich auf dem Weg, eine andere Arbeit zu finden. Bei den Holzarbeiten sollte er sich nun erst mal nicht mehr blicken lassen...
    Geändert von Hirni (09.06.2015 um 12:12 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #290
    Schwertmeister Avatar von HerrBrom
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    HerrBrom ist offline
    Da lag er nun vor ihm, der Silbersee. Der Nordmarer war glücklich wieder hier zu sein, doch erkannte er am Flussufer eine Baustelle, ungefähr dort wo er eine halbe Ewigkeit gehaust hatte. Also hat Sarpedon sich nun doch endlich für einen Bauplatz entschieden. Ob Broms Gold ihm geholfen hatte? Grinsend, doch immernoch mit der Kapuze tief im Gesicht lief er los zu der lauten Baustelle. Dort angekommen erblickte er sofort den Wirt, welcher gerade etwas Abseits mit jemandem sprechend herumstand. Den Anderen konnte Brom nicht erkennen, da nur der Rücken zu sehen war. Als das Nebelkind sich den beiden näherte wanden sich beide Blicke sofort zu ihm. Sarpedon's erst misstrauisch, dann verdutzt als er erkannte wer ihm da entgegenkam. Broms grinsen wurde ein wenig schwächer, doch er hielt nicht inne bevor er neben seinem alten Freund und Edon stand. Letzerem nickte er kurz zur Begrüßung zu, da er nicht wusste wie dieser auf ihn zu sprechen war.

    "Wie läuft der Bau? Wie ich sehe habt ihr schon ohne mich begonnen.", sprach er an Sarpedon gerichtet.

  11. Beiträge anzeigen #291
    Abenteurerin Avatar von Cilie
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    Cilie ist offline
    Cilie verweilte gerade bei den Schreinerarbeiten und musste sich die langatmige Beschwerde eines Holzfällers anhören, dass seine Säge verschwunden war, und anscheinend von jemandem in den See geworfen worden war. Dieser Jemand war einer vom Stammtisch, so schien es. Das Mädchen seufzte, unterbrach den Mann und fragte spaßeshalber: "Wie alt seid ihr eigentlich?", bevor sie ihn schickte sich eine neue zu besorgen.

    Ansonsten lief alles wie geschmiert. Die Moral war gut und die Arbeiter fleißig. Nichts konnte besser sein.

  12. Beiträge anzeigen #292
    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    Jemanden - Sarpedon brauchte immer jemanden. Und diese Jemande waren immer genau die die zuverlässig unzuverlässig waren - Jemande von solcher Art, die zuverlässig das Maul hielten, wenn Sarpedon mal wieder irgendetwas auszubrüten gedachte, das eigentlich zuverlässig solchen gemeldet zu werden hatte, die sich von Dienstwegen her für viele Dinge interessierten, die sie gar nichts angingen. Der Wirt schwieg stumm, als sich jemand von hinterrücks meuchelnd an den unschuldig-liebenswürdigen Dieb heranzuschleichen gedachte, um sich als vermummter Kapuzenträger das Misstrauen der Leute erschleichen zu können, nur damit er sich selbst glorios als alter Bekannter entpuppen zu können - welch intriganter Plan Brom sich aus dem Ärmel zu schütteln gedacht hatte, leider aber mit den ausgefransten Ärmeln sich völlig veheddert hatte und nun damit leben musste, dass sein grtoßartiger Überraschungsmoment nicht einmal für ein kleines Wimpernzucken ausgereicht hatte.
    "Und dieser 'Jemand' sollte am besten unauffällig und verschwiegen sein, gerade neben mir stehen und mich ansehen, als hätte ich beim letzten Familiensaufen ins Metfass gereiert?"
    Der Wirt nickte, Edon nickte, Brom schaute drein, als hätte Sarpedon das Metfass trotz allem noch ausgesoffen - vielleicht war es auch nur Verwirrung, das verwechselte der mimikunkundige manchmal miteinander. Edon griff Brom am Arm und drückte ihm einen Hammer in die Hand.
    "Mitkommen. Wir zwei basteln uns jetzt ein feuerfesten Drachenschutzbunker - aus Holz. Und hochintelligent wie ich ja zweifelsfrei bin, basteln wir uns das Ding direkt unter die Taverne mit angeschlossener Leitung an Sapredons Bierfassvorrat - das wird super."

  13. Beiträge anzeigen #293
    Schwertmeister Avatar von HerrBrom
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    HerrBrom ist offline
    Brom legte den Kopf schief, schaute Sarpedon an, dann wieder Edon, doch er hatte gelernt bei solchen Aktionen einfach nichtmehr zu fragen. Also folgte er dem anderen Dieb wortlos, den Hammer in der Hand liegen. Eben erst angekommen, und schonwieder zum Arbeiten verdonnert. Ein wenig Freizeit würde wirklich nicht Schaden. Zwischendurch drehte sich Brom aus dem letzten rest Sumpfkraut einen schönen, aber relativ kleinen Stängel, den er auch augenblicklich anzündete.

    "Es ist schön ausserhalb dieser Mauern zu leben die einen knechten und unterdrücken mit den absurdesten Gesetzen..."

    Die Aussage war nicht direkt an Edon gerichtet, es konnte genausogut eine Erkenntnis im Gespräch zu sich selbst sein.

  14. Beiträge anzeigen #294
    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    "Wie lange willst du so tun, als würdest du grenzdebil vor dich hinsinnieren, wenn du mit mir redest? Bis du sicher bist, dass ich dir nicht bei einem falschen Wort die Eier abschneide oder dich in eine Messerstecherei mit der Hafenhure verwickle, die wir mal in Setarrif vom Dach geworfen haben? Hab' ich nicht vor und nun ein bisschen Fröhlichkeit bitte, wir basteln uns jetzt einen Säufertempel, das heißt, dass die Allgemeinheit ein bisschen motivierter dreinzuschauen hat."
    Edon nahm sich ein paar Bretter vom Stapel und sprung in das halb ausgezimmerte Loch, das einmal irgendwann in ferner Zukunft als Tavernenkeller zu fungieren dachte. Da fiel ihm jedoch noch eine kleine, eine winzigkleine, eine praktisch unwichtige kleinigkeit ein, die man Brom vielleicht noch beizeiten mitteilen sollte, ehe er wieder dreimal um die Welt segelte, nur damit er nachts nicht merh frieren musste.
    "Ach, noch was: hier irgendwo auf der Baustelle turnt auch dieses Mädel aus Feshyr herum, dass dich loseisen musste, weil du zu blöd warst, den Einheimischen nicht auf den Füßen herumzustolpern. Deine Frau, Schwester, Kindheitsfreundin, Maitrasse, oder was auch immer sie noch mal war, das hab ich schon wieder vergessen -also, die auf jeden Fall, latscht hier irgendwo herum und wartet gar furchtbar sehnsuchtsvoll auf des hiesigen Recken strahlenumschienene Rückkehr, hoch zu Ross, das blonde Haar flatternd im Wind und an der Seite gar ruhmesreiches Breitschwert, triefend vom Blut gefallener was auch immer. Weißt, was ich meine..."

  15. Beiträge anzeigen #295
    Schwertmeister Avatar von HerrBrom
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    HerrBrom ist offline
    Die erste Aussage ignorierte Brom, doch bei der zweiten zog er überrascht seine Augenbrauen hoch. Cilie? Hier? Wie kam sie hier her? Und woher wusste sie dass er hier sein würde? Und warum wusste Edon das? Er wollte schon wieder gehen und nach ihr suchen, als er den Blick des Neuigkeiten-Überbringer sah. Anscheinend sollte der Bärige noch bleiben und helfen. Nun gut, sie hatten sich über 2 Jahre gesucht, da machten ein paar Stunden keinen Unterschied.

    "Wie geht's dir?"

    Er griff sich ebenfalls einige Planken und folgte Edon in das Loch.

  16. Beiträge anzeigen #296
    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    Edon war im Begriff, zu antworten, dass immer noch das übliche anliegen würde - er streunte immer noch mit dem rachebesessenen Mädel durch die Länder, dessen alleroberstes Ziel war, ihm in kleinen, handlichen streifen noch das letzte kleine Fitzelchen Haut von den Knochen zu schaben, ehe sie sich aus seinen Gedärmen Suppe kochen konnte und den Schädel einparfümiert und vergoldet in ihrem wunderhübschen kleinen Zimmer in Al Shedim an die Wand hängen konnte. Dann kam ihm in den Sinn, dass Mana vielleicht in etwas anderen Kategorien der Grausamkeit dachte, als sein hauchweise deformierter Verstand, es ihr vielleicht sogar genügen würde, ihm einfach die Kehle aufzuschlitzen, ihm ein Messer durchs Herz zu rammen oder im riesigen Myrtanischen Teich ersaufen zu lassen - Hauptsache tot, dann stellt der Junge auch keinen Blödsinn mehr an. Dann fiel ihm ein, dass Edon seine aktuelle Situation das letzte mal vielleicht ein ganz klein wenig nebulös ausgedrückt hatte, als er von irgendwelchen schwarzen Tauben einen erzählt hatte, die rückwärts mit gebrochenen Flügeln um einen Baum segelten und dabei eine Hochzeitsmelodie für Innos und Beliar pfiffen. Es bestand wenigstens eine kleine Chance, dass Brom all diese äußerst subtilen und dennoch künstlerisch höchst ansprechenden Metaphern vielleicht nicht unbedingt bis ins letzte Detail begriffen haben könnte.
    "Nicht verkehrt. Habe meine kleine Assassinen-Königin bei den Waldläufern geparkt, damit sie da fröhlich vor sich hinschnüffeln kann, ohne zu viel Blödsinn anzurichten."
    Mit etwas Glück kam Mana ja noch auf den Trichter, dass Edon sich ganz sicher irgendwo in den Bergen um Geldern versteckt hielt und mit einem kauzigen Alchimisten den halben Tag lang irgendwelche berauschenden Kräuter kaute, ehe sie in der richtigen Stimmung waren, um den Rest der Nacht mit Bergarbeitern um die Wette zu zechen, dann konnten sie fröhlich nach Myrtana reisen und hoffen, dass die Stadtwache nach Rhobars langer Abwesenheit dazu übergegangen war, sich einfach so bezahlen zu lassen, ohne irgendwelche friedfertigen Reisenden zu belästigen. Er wüsste zwar nicht, dass irgendwelchewaldläufer ihn kannten, aber dafür hatten sie Spaß daran, fremden einem vom Schattensnapper (ob nun auf natürlichem Wege oder durch schwarze Magie erschaffen, beides klingt für den unschuldigen Zuhörer befremdlich bis verstörend) zu erzählen..

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    Schwertmeister Avatar von HerrBrom
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    HerrBrom ist offline
    "Kleine Assassinen-Königin? War das die 'rückwärtsfliegende Friedenstaube mit dem Menschenfressenden gelben Blümchen'?"

    Brom erinnerte sich immernoch ein wenig an ihr Gespräch im Lagerhaus, als Edon sturzbetrunken auf dem Boden gesessen hatte.

    "Entschuldig' meine Neugier, aber was genau hat es mit ihr auf sich, Edo... Charon? Auch 'nen Zug?"

    Der Nordmarer hob der ehemaligen Klinge (Oder war es "Meister der Klingen?") den Rest des Sumpfkrautstängels hin.

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    Schwertmeister Avatar von Edon Mesotes
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    Edon Mesotes ist offline
    Edon schaute auf den kleinen Bretterstapel. Sie hatten ja schon so etwas wie ein bisschen mit der Arbeit angefangen, da war es ohnehin höchste zeit, eine Raucherpause einzulegen. Er zog seine Pfeife aus der Manteltasche und dazu einen kleinen Beutel, an dem er genüsslich roch. Er hielt ihn auch Brom hin, damit er wenigstens mal einen tiefen Atemzug von den Drogen ferner Länder schnuppern konnte.
    "Sumpfkraut aus Lago. Besser als der Scheiß, den sie einem hier andrehen, seit der Drache sich hier häuslich niedergelassen. Auch was?"
    Er stopfte sich das Pfeifchen, knabberte aber nur ein wenig auf dem Holz herum, ohne sie auch anzuzünden. Wo begann er seine Geschichte wohl am Besten? Normalerweise selbstredend irgendwo im letzten Drittel, damit er über das Ende zum Anfang und dann den Mittelteil erzählen konnte. Doch ließ er das diesmal bleiben.
    "Also meine Geschichte beginnt irgendwo im heißen Wüstensand vor Al Shedim, wo ein allzu grimmes Mädchen sich dazu entschlossen fand, der größten Drecksau, die da kreuchen und fleuchen mag, volles Pfund aufs Maul zu hauen. Doch begab es sich leider, dass im wunderschönen Al Shedim nur völkerten ganz herzerweichend freundliche Nomaden, solcher Art, dass sie zwar des wilden, kleinen Mädels unbändiger Hass klaglos hätten ertragen mögen, doch ganz so furchtbar jähzorniglich war nichtmal dies kleine Mädchen, dass sie hätte totprügeln wollen solch charmante Sympathisanten und so fragte sie sich, welch mieser Arsch es wohl verdient haben möge, zu kriegen ganz fürchterlich eins in die Schnauze. Und es geschah in dieser Stunde, da sie war furchtbar gelangweilt und umgeben von solch freundlich Gesellschaft, dass sie sich entsann eines herzlosen Bastardes, fürderhin ihr Bruder genannt, der im Stich gelassen habe sie, desweiteren ihrer Lieblingseltern, zweie an der Zahl, und getürmet sei in fremdes land, wo er nachzujagen gedachte allerlei Schätze und Alkohol und Drogen und Nutten und so weiter - schließlich war er doch im besten Alter von acht jahren für solch Unterfangen. Diesem zu vergelten seine ewigwährende Absenz, sie beschloss anzuheuern, mächtig gewaltigen Söldner, der da schlägt um siche und mit dem Schwerte vollführt ganz erstaunliche Kunst, dass Blut und Arme flogen überall und diesen nun nahm sie und verhandelte heraus, in höchstem maße kopfgeld ihm zu zahlen, so er zu ihr bringe, gesuchten Verwandten, auf dass ihr unbändiger Zorn und ihre Faust treffen möge seine Seele und Nase. Und da sprach dann folgend der Söldner, nur zu gerne sei er ihr zu Diensten, zu finden solch schändlichen Bruder, doch trug er Argsinn im Herzen, zu gut wissend, dass verschollener Bruder er selbst es sei und sie zu führen in die irre, das sei nun das Seinige Ziel und sein Plan es war, sie zu führen im Kreise auf immerdar!"
    Geändert von Edon Mesotes (09.06.2015 um 21:42 Uhr)

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    Brom lehnte das Kraut ab. "Kraut aus Lago hatte ich selbst auch eine Weile, müsste vor meiner Reise nach Argaan gewesen sein." Dann hörte er Edons beinahe poetischer Geschichte zu.
    "Also... Du hast also irgendwann mal deine Familie zurückgelassen, was Rachegelüste in deiner Schwester hervorrief. Nun bist du jedoch mit ebenjener Schwester gereist und hast sie währenddessen im Glauben gelassen du wärst Kopfgeldjäger und ihr jagt... Nun, dich. Gehe ich recht mit der Annahme dass dir deine Schwester doch irgendwie wichtig ist? Ich denke nicht dass du sie grundlos aufgesucht und mitgeschleppt hast. Und wie willst du sie zufriedenstellen? Willst du das überhaupt? Denn auch wenn du sagtest du willst sie im Kreise führen... Inwiefern? Irgendwann muss sie doch die Finte wittern und dann selbst für deinen Tod sorgen wollen?"
    Durcheinander blickte er in die Leere, während er begann die Holzplanken lose auf dem Boden dicht aneinander zu verteilen. So konnten sie schon jetzt mögliche Verstecke, Eingänge oder Geheimnisse einplanen.

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    Edon lachte nur.
    "Du denkst zu viel darüber nach - das macht die Sache kaputt."
    Er blies einen Rauchring in die Luft und schaute nicht an die Decke, da diese ja noch nicht eingebaut worden war, sondern rauf in den Sternenhimmel. er hatte selbst einmal überlegt, warum er Mana den weiten Weg aus Varant hergebracht hatte. Nicht wirklich aus brüderlicher, unerwiderter Liebe, nicht aus Schuld- oder Pflichtgefühl, nicht mal, weil er so sichergehen konnte, dass Mana nicht an ihr Ziel gelangte. Er hatte sie damals mit genommen... nun, weil er es konnte. Damit war die Sache im Grunde rhetorisch brilliant erklärt und zu Ende gedacht, noch mehr Erklärung konnte man schlichtweg nicht verlangen.
    "Wenn sie durch die Lande stromert, um nach einem Edon zu suchen, wird sie bald einsehen müssen, dass Spuren von überall nach nirgends führen. Vielleicht erinnert sich noch ein Bettler in Gorthar, ein Händler in Bakaresh oder eine Wache der Burg an meinen Namen. Vielleicht schickt sie jemand von Silden nach Mora Sul, von Ardea nach Stewark, oder vom Wolfsclan nach Khorinis. Edon war ein Weltenbummler und seine Spuren enden in den Trümmern von Setarrif. vielleicht glaubt sie mit der Zeit, der Drache hätte ihren Bruder gefressen, er wäre mit einem Schiff gekentert oder in Gorthar im Gefängnis verrottet. Glaub mir, ich kenne meine eigene Geschichte ziemlich gut und selbst ich weiß nicht mehr genau, wie das eine ins andere griff. Ihr Bruder ist ein Gespenst, eine vergessene Geschichte und ein namenloses Grab. Der einzige, der noch weiß, wo er begraben wurde, bin ich."

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