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  1. Beiträge anzeigen #201
    Provinzheld Avatar von Felix
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    Im Grenzgebiet des Weissaugengebirges

    Ein Kratzen, ein Zirpen und die Wildnis lebte. Weit ausgebreitet über den langen Fuß des Gebirges das den Namen Weissauge hatte. Ein weiter Wald mit viel dünnem Geäst erstreckte sich ziemlich endlos. Felix konnte den Waldrand in dieser Finsternis nicht erkennen. Alles badete in einer
    zwielichtigen Dunkelheit. Die Sträucher die es hier gab waren gerade noch so, grün zu erkennen. Erde Flechten und Gräser kitzelten abwechselnd unter den Füßen von Felix als er sich mit ausgestreckten Armen im Gestrüpp vorwärts tastete.

  2. Beiträge anzeigen #202
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    „Faulenzen? Nicht hier auf dieser Insel. Nicht mehr in diesem Leben.“ antwortete Drakk knapp und nahm einen Schluck Bier zu sich. Mit einer kurzen Geste Signalisierte er der Bedienung zwei weitere Krüge zu bringen.

    „Don-Esteban...wenn ich es recht im Sinn hab war der auch hier. Aber nur am Anfang als die Gespräche mit dem König aufgenommen wurden. Es war eine Gesandte...Asera....Aschera...oder war es Azshera? Ich weiß es nicht mehr, ist zulange her und ich hab irgendwann aufgehört die Gespräche des Königs anzuhören, auch wenn ich immer daneben Stand. “ beantwortete der Nordmann die frage Hirnis. Kaum einen Augenblick später standen zwei neue Krüge Bier vor ihnen.

    „Hier bei uns ist es egal an wen oder was du glaubst. Wir Kämpfen für keinen Gott oder irgendwelche Geister, wir kämpfen nur darum das diese Insel nicht von den Rotröcken eingenommen wird. Und das mit allen Mitteln – frag mal den letzten Gesandten der Rotröcke. Der hat die Stadt in zwei hälften Verlassen.“

  3. Beiträge anzeigen #203
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Redsonja ist offline
    "Du bist ebenso verliebt in die Gefahr, wie sie in dich."

    Es war keine Frage, sondern eine Feststellung, die Redsonja machte.

    "Sarpedon will dich bestimmt wieder singen sehen und nicht nur er. Magst du dich noch an all die Blicke erinnern? Und du warst gut. Ich weiss es. Das ist besser als nach Setarrif zu gehen. Dort ist bestimmt viel zu holen, aber noch mehr zu verlieren. Ich zumindest habe genug davon gesehen und das will etwas heissen."

    Sprach die rothaarige Frau und streichelte dabei unbewusst ihre beiden Klingen.

    "Aber vielleicht hat mich auch mein Sohn verändert. Ich bin hier und beschütze ihn gerade. Mir wurde über ihn gedroht. Also wenn du dich revanchieren möchtest, halte ein wachsames Auge auf ihn. Es kann nie genug Menschen geben, die den kleinen beschützen. Aber reicht dir das? Und für wie lange? Und warum willst du unbedingt Gold?"

  4. Beiträge anzeigen #204
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen überlegte erst einige Zeit, bevor sie fortfuhr. Im Grunde war Sonja der einzige Mensch, dem sie das folgende anvertrauen konnte. Die Kriegerin wusste einiges über die junge Frau…genug, um das Nächste vielleicht verstehen zu können,

    „Warum Gold? Warum eigentlich? Nun, weil es mich glücklich macht. Eine Aufgabe ist erledigt und ich erhalte dafür einen Gegenwert. Meine Leistung ist damit auf eine Art und Weise gewürdigt, die mich zufrieden stellen kann.“ Mit einem Mal blickte Madlen schnell in eine andere Richtung, denn sie spürte, wie ihre Hände zu zittern anfingen und sich ihr ein Kloß im Hals bildete. „Vinona ist weg, verschollen…wahrscheinlich tot…Marcel tot, Dorumbar tot, Elesil tot, Thranduil ebenfalls verschwunden, eher sogar auch tot…fast alle, die mir jemals etwas bedeuteten sind von dieser Welt getilgt worden. Darum frage ich dich: Wieso sollte mich noch etwas anderes interessieren außer Gold und die Gefahr? Nur so weiß ich, dass ich noch lebe!“

    Sprunghaft stand die Piratin auf, ging ein paar Schritte auf und ab, setzte sich wieder, nur um gleich darauf wieder hochzuschnellen. „Sieh mich an!“, fuhr sie lauter als gewollt fort. „Ein halbes Dutzend Wurfmesser, zig versteckte Dolche, Zwillingsschwerter. Was sagt das über mich? Töten ist meine Beschäftigung, meine Berufung. Das war schon damals im Orden so. Sie hatten Recht, sie alle. Mein Schicksal ist es, ein Schatten in der Nacht zu sein. Fern jeder menschlichen Nähe. Fern jeder Möglichkeit etwas zu fühlen. Kalt, ohne jegliches Mitgefühl…wenn du mich jetzt dafür bezahlen würdest, den nächsten Passanten umzubringen, ich würde es tun. Dafür wurde ich geboren! Zu leben, um zu sterben.“

    Sie schlug mit der Faust gegen die nahe Holztür und ignorierte das Pochen in ihren Fingerknöcheln. Die Handschuhe waren gepolstert, dennoch tat es immer sehr weh, wenn sie damit auf eine harte Stelle traf. „Sapredon will mich singen hören? Über was denn? Darüber, wie ich jemanden töte? Setarrif droht mir mit Verlust? Was soll ich denn noch verlieren? Mein Leben, welches nichts mehr wert ist?“ Schließlich fiel der jungen Frau noch etwas ein. „Du willst, dass ich deinen Sohn beschütze, um mich zu revanchieren? Du weißt, ich würde alles für dich tun. Also, wenn du es verlangst, dann mach ich das und keiner wird ihm ein Leid zufügen können. Und wenn ich mein Leben dafür geben muss, so war es zumindest einmal kein verschwendetes!“

    Erschöpft ließ sich Madlen auf einen Stuhl fallen und wischte sich kurz über das Gesicht, um eine letzte Träne zu entfernen. Schon lange war sie nicht mehr so aufgewühlt gewesen…

  5. Beiträge anzeigen #205
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Hirni nickte verstehend
    "Schön das zu hören. Ich hatte mich nur in den letzten wochen stark gewundert, das scheinbar niemand den rotröcken einhalt gebietet. Zumindest kam mir das in thornaria und im bluttal so vor.
    In thornaria gabs eine hausdurchsuchung nach der anderen und im bluttal liess man es einfach zu, das uns der kerkermeister thornarias schickanieren konnte.
    Es endete schmerzhaft für ihn." Grinste hirni.
    Scheinbar ging man hier vor ort aber auch nicht zimperlich mit den innoslern um, wenn er drakks erzählungen so lauschte.
    "Ich kann den gesandten ja mal beschwören und ausquetschen, was er denn so hier gelernt hat..." lachte hirni. Er verschwieg das seine magischen kräfte in den letzten jahren versiegt waren. Nicht nur, das er sich dann hilflos fühlen würde. Nein, er wollte auch keine schwäche zeigen. Es wäre wohl der falsche eindruck gewesen.
    "Nun denn. Sei es drum. Eine frage hätte ich noch: wie komme ich von hier weiter zum kastell? Mir wurde lediglich gesagt ich solle bis zur silberseeburg reisen und von da könne man mir sicherlich helfen einen weiteren weg zu nennen..."

  6. Beiträge anzeigen #206
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Redsonjas Hand zitterte ebenfalls leicht, als sie Madlens Hand berührte. Wie gut sie die junge Frau doch verstehen konnte. Ihr war es genau gleich gegangen. Wäre sie Medin gewesen, hätte sie Madlen prophylaktisch hinter Gitter gesetzt, denn sie war eine Gefahr für die Menschheit. Aber nur weil die Welt sie dazu gemacht hatte und es war nicht alles verloren. Viel wichtiger war, dass sie sich nicht ganz so alleine fühlte.

    "Mir vermochte Geld nie die Leere zu füllen. Der Kampf schon. Aber irgendwann kam eine noch tiefere Leere. Aber vielleicht musst du diese kennen lernen, um zu überleben."

    Überlegte die rothaarige Kriegerin laut.

    "Ich würde dich begleiten, wenn du nach Setarrif gehen wolltest. Allerdings werde ich nichts plündern, sondern nur die Lage auskundschaften und berichten. Was ich allerdings nicht kann ist mein Leben sinnlos riskieren. Darjel braucht mich. Das heisst, wenn ich mitkomme musst du mir versprechen, dass wir im Notfall gemeinsam umkehren."

    Damit drückte sie Madlens Hand ein letztes Mal sanft.

    "Ich bin für dich da und sei es, dass du zwei Schwerter an deiner Seite brauchst."

  7. Beiträge anzeigen #207
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    „Die Rotröcke werden schon noch merken das sie hier nichts zu suchen haben. Ich hab eine Menge Zeit und dazu noch ein ziemliches Talent darin Menschen zu töten.“ sprach Drakk und nahm einen weiteren Schluck Bier zu sich.

    „Wie steht es denn um deine Möglichkeiten dich zu verteidigen? Kannst du mit einem Schwert umgehen oder vertraust du auf deinen Hokuspokus?“ führte der Hüne weiter. Noch ehe Hirni etwas entgegnen konnte fuhr er fort.

    „Im Endeffekt ziemlich egal, ohne mehrere Bewaffnete Begleiter wirst du nicht weit kommen...oder zumindestens ohne jemanden der dich führen könnte. Der direkte weg nach Süden führt durch den Orkwald und an Tooshoo vorbei. Im Orkwald kannst du dir sicher vorstellen was da alles anzutreffen ist und Tooshoo wurde unseren Berichten nach ebenfalls von den Echsenmenschen überrannt. Der zweite weg führt erst nach Osten Richtung Setarrif und dann nach Süden. Auch nicht für Einzelgänger zu Empfehlen, da gibt es noch mehr Echsenmenschen und einen Drachen. Mit ein wenig Glück könntest du es aber durchs Gebirge schaffen. Wobei da auch Echsenmenschen herumlungern....ist ne Scheißzeit um alleine durch die Gegend zu streifen.“

  8. Beiträge anzeigen #208
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    „Wie soll mich noch etwas töten, wenn ich doch schon längst tot bin. Ich gehöre schon lange nicht mehr zu den Lebenden, doch tot bin ich auch nicht. Ich fühle nichts, weder den Wind, der durch die Bäume streift, noch die Wärme menschlicher Nähe. Das Mondlicht ist meine Droge, die Nacht mein Verbündeter und der Tod mein Arbeitgeber!“ Madlen lächelte leicht, eher traurig als glücklich. Ihre Augen blickten leer zu Sonja.

    „Meine Seele wurde schon vor langer Zeit verkauft. Es gibt nur einen Weg, wie ich sie wieder bekomme und noch habe ich ihn nicht gefunden. Ich bin verflucht. Es hat mit Blut begonnen und mit Blut wird es enden, so viel weiß ich. Nur nicht wo, wann und wie. Und so lange bin ich dazu verdammt zwischen den Welten zu wandern…bis in alle Ewigkeit!“

    Madlen blickte nach draußen. Mittlerweile war es Nacht geworden und gerade kam der Mond hinter einer dicken Wolke hervor und schien in das kleine Zimmer.

    „Glaubst du an Geistergeschichten?“

    Ohne eine Antwort abzuwarten, machte die junge Frau ihren Unterarm frei und hielt ihn in das blasse Licht der Nacht. Doch irgendetwas war anders. Anstatt, dass das Mondlicht unterbrochen wurde und sich der Schatten des Armes auf dem Boden abzeichnete, schien es einfach durch ihren Arm hindurch, wurde gefiltert und kam als reines Weiß wieder hervor. Ihre Haut wurde hell, schien von innen heraus zu leuchten. Madlen hatte die Augen geschlossen und genoss das Gefühl, dass ihr der Mond gab. Nach einigen kurzen Momenten war es vorbei und der Trabant wurde wieder von einer Wolke verdeckt.

    Die Piratin zuckte leicht zusammen und musste sich setzen. Einige Minuten verstrichen, ehe sie bereit war fortzufahren.

    „Nun, dies ist meine Droge. Ich brauche sie, wie andere das Sumpfkraut. Bisher konnte kein noch so weiser Heiler mir dieses Phänomen erklären. Es ist kein Zauber, dennoch stellt das Licht etwas mit mir an. Es kontrolliert mich. Gibt mir Anweisungen. Versucht mein Leben zu erhalten, zu schützen…verletzt mich aber auch, wenn ich mich dagegen wehre. Es will mir nicht Schaden und meistens lässt es mich auch in Ruhe, aber…es ist da und wenn, dann zwingt mir die Sucht ihren Willen auf.“

    Wieder lächelte die junge Frau. „Klingt verrückt nicht wahr? Aber, um auf meine Frage zurückzukommen. Es ist besser, du glaubst daran, denn du steckst mitten in einer drin.“ Dann schien ihr noch etwas einzufallen. „Und noch etwas, nur du weißt auf der ganzen Insel davon. Es ist meine größte Schwäche, denn ich brauche das Mondlicht ständig. Damit kann man mich sowohl beherrschen als auch zerstören!“

    Wieder verstrichen einige stumme Augenblicke. Schließlich seufzte Madlen und fuhr fort: „Warum auch immer, ich muss nach Setarrif. ES befiehlt es. Ob es also von dort eine Rückkehr für mich gibt oder ich endlich Erlösung finde, weiß ich nicht. Wenn du also noch immer bereit bist, mir zu folgen, dann brechen wir morgen Richtung Westküste auf. Wir reisen über das Bluttal zu meinem Schiff. Von dort aus Segeln wir zum Anlegesteg der Stadt. Wir sind damit unabhängiger und geschützter.“

  9. Beiträge anzeigen #209
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    "Na wenn es mehr nicht ist... ich muss also nur mit meinen geliehenen einhänder, den ich wohl bald wieder abgeben darf, durch die armeen voller ungeheuer laufen, dann dem drachen fröhlich guten tag sagen und zum schluß hoffen, das die mich im kastell überhaupt noch haben wollen. Am besten schlag ich nebenbei noch innos k.o. und hau dem obersten paladin auf der insel noch eins aufs maul..."

    Hirni lachte verbittert auf. Als wenn die reise auf der insel mit dem angriff des riesenkalmaren nicht schon gefährlich genug begonnen hatte. Bisher war das alles nur ein reiner selbstmord akt... und da seine magischen kenntnisse momentan versiegt waren...

    "Naja. Alleine nicht, meine reisegefährtin elfaire ist noch bei mir, aber..." hirni überlegte. Er hatte elfaire nun schon wieder seit tagen hier nicht gesehen. Wer weiss wo sie wieder rum streunte.
    "... sie ist im kämpfen noch limitierter als ich... glaube ich."

    Er schnaubte durch die nase. Typisch für das kastell, sich so einzuigeln. Als uneinnehmbare festung konnte es sich das dunkle gemäuer leisten, die armeen der finsternis zwischen sich und den fanatikern zu halten.

    "Entweder wir finden also einen führer, oder wir letnen mal noch schnell ein paar handgriffe in sachen kampf. Denn die magie ist uns beiden momentan eher... abhanden gekommen. Wie passend, was?"
    Laut lachend, weil er sein "glück" nicht fassen konnte, leerte er den bierkrug und dachte an die klinge, und das gold, welches er madlen noch schuldete...
    "Da bekommt man ja nicht übel lust, irgendwem aufs maul zu hauen um sich ab zu reagieren..." brummte der blondschopf nachdenklich...

  10. Beiträge anzeigen #210
    Schmetterling  Avatar von Redsonja
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    Redsonja ist offline
    "Du klingst wie ein Orakel." Gab Redsonja zu bedenken, obwohl sie selber sich nicht ganz sicher war, worum es sich bei einem Orakel überhaupt handelte. "Aber ich komme mit."

    Sie nickte und schlug dann den Weg in Richtung Taverne ein.

    "Ich muss nur noch schauen, dass Darjel versorgt ist. Wir sehen uns morgen oder übermorgen. Nimm dir Zeit. Auf einen Tag kommt es nicht an."

  11. Beiträge anzeigen #211
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Ein Tag Vorbereitung konnte nicht schaden, dachte sich Madlen. Sonja lag damit sicher nicht verkehrt. Kurzerhand gingen sie also zurück zur Taverne und die Kriegerin verabschiedete sich wie besprochen von der jungen Frau und verschwand.

    Die Piratin sah sich indes in dem Schankraum um. Im Grunde keine bekannten Gesichter, außer…tatsächlich, Hirni saß noch hier und bei ihm war ein wahrer Hüne mit roten Haaren. Kurz unentschlossen zuckte Madlen mit ihren Schultern und begab sich zu dem Platz der beiden. Immerhin, dort warteten noch ihr Kurzschwert und vielleicht sogar eine Belohnung.

    „Seid gegrüßt. Anscheinend hast du kein Problem damit, neue Leute kennenzulernen. Mein Name ist Madlen Aynur, Händlerin seltener Waren und Söldnerin. Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen. Darf ich erfahren, wie man Euch nennt?“, wandte sich die Piratin an den Rotschopf.

  12. Beiträge anzeigen #212
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    „Elfaire?“ dachte der Hüne und überlegte. Der Name kam ihm bekannt vor, aber er kam einfahc nicht drauf. „Elfaire...So nen komischer Kauz mit langen Haaren und Kinnbart?“ brummte der Hüne und blickte seinen gegenüber fragend an. Dieser blickte ebenso fragend zurück und schüttelte kurz den Kopf.
    „Dann hab ich wohl wen anders im Kopf. Aber egal wie gut deine Begleitung ist, ohne weitere...“ sprach der Hüne als eine Junge Frau an den Tisch heran trat und sich Vorstellte. „Händlerin und Söldnerin? Interessante kombination.“ merkte Drakk kurz an und musterte Madlen. Sie war nicht all zu lang gewachsen, der Hüne schätzte sie auf etwa 5 ½ Fuß und hatte lange, - für das alte ungewöhnlich - weiße Haare.
    „Ich bin Drakk, mehr muss man über mich nicht Wissen. Seit ihr beiden Freunde?“ führte der Nordmann weiter.

  13. Beiträge anzeigen #213
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Einer von der Sorte, also. Madlen lächelte leicht. Sie kannte sich damit aus, immerhin waren die meisten Mitglieder ihrer Crew genauso. „Nach mehr hab ich auch nicht gefragt.“, gab sie schlicht zur Antwort.

    Dann nahm sie schließlich Platz, ließ eine Hand auf dem Schwertknauf von Aynur ruhen, die andere lag ruhig auf dem Tisch und sie überlegte kurz einen Augenblick lang, ehe sie fortfuhr. „Ob wir Freunde sind, weiß ich nicht. Aber ich denke, wir trauen uns zumindest einander über den Weg.“

    Die junge Frau wandte sich an Hirni. „Nun, wie es meine Aufgabe war, brachte ich dich hierher. Mein Teil des Auftrages ist erfüllt, die Würfel liegen jetzt bei dir. Zudem hast du noch etwas, das mir gehört. Weiter kann ich dich erste einmal nicht begleiten. Es erwarten mich…wichtige Aufgaben in einem anderen Teil dieser Insel.“ Wartend lehnte sich Madlen zurück und wartete auf die Reaktion von Hirni.

  14. Beiträge anzeigen #214
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Es war komisch, Drakk schien auch der Name Elfaire irgendetwas zu sagen. Allerdings trug die Elfaire, die er kannte, keinen Kinnbart. Es sei denn... Nein. Das konnte nicht sein. Oder doch? Was, wenn sie sich regelmäßig rasierte? Dann würde der Kinnbart vielleicht nicht auffallen. Hirni musste grinsen. Elfi mit Kinnbart. Fehlten nur noch die Muskeln wie ein Ochse...

    Der ehemalige Hohepriester der dunklen Künste schüttelte die Gedanken bei Seite und wandte sich an Madlen.
    "Ah, Madlen. Ja... Stimmt, da fehlt noch etwas..."
    Hirni legte die geliehene Klinge auf den Tisch. Madlen schaute ihn fordernd an. Natürlich fehlte noch etwas. Wie drückte sie sich aus? Sie war immer auf der Suche nach dem Klingenden Etwas. Und eine Glocke würde sie damit sicherlich nicht meinen.
    Er löste ein schweres Säckchen mit Goldmünzen von seinem Gürtel und legte ihn vor Madlen auf den Tisch. "Ich hoffe, das genügt? Ich wünsche dir bei deinem neuen Auftrag alles Gute. Und genug Ertrag des klingenden Etwas." Er zwinkerte ihr grinsend zu.

    So langsam wurden seine Ersparnisse knapp. Wahrscheinlich würde er im Kastell arm wie eine Kirchenmaus ankommen. Andererseits... im Kastell benötigte er eh kein Gold. Und dort würde er sicherlich seine Klinge von Olivia Rabenweil wieder bekommen. Wenn sie es denn lebend aus Thornaria geschafft hatte.

    "Wie du siehst, Drakk... Bleibe ich wohl erstmal etwas hier auf der Silberseeburg sitzen. Jetzt bin ich ohne Schwert. Vielleicht finde ich aber auch irgendwen Freundliches, der mir sein Schwert schenkt." grinste er breit. "Aber hey, so hab ich etwas Zeit, mich hier um zu schauen..."

  15. Beiträge anzeigen #215
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    Drakk ist offline
    „Ich kann dir eins sagen...hier gibt es nicht viel zu sehen.“ antwortete Drakk knapp und musterte noch mal diese Madlen die gerade dabei war das Gold zu zählen. Sie war wie viele die sich die Bezeichnung Söldner gaben – sichtlich ziemlich von sich überzeugt. Und meistens Tod bevor sie das alter erwischte...
    „Also Hirni...von den wenigsten hier wirst du Almosen kriegen. So gut wie jeder hat nur das aus Setarrif mitgenommen das er am Leibe trägt und das ist meistens nicht viel.“ führte der Rotschopf weiter und nahm einen weiteren Schluck zu sich.
    „Das einzige was ich dir anbieten kann wäre dich oder besser gesagt euch zum Kastell zu begleiten...nur über eine Bezahlung müssten wir dann reden.“

  16. Beiträge anzeigen #216
    Provinzheld Avatar von Felix
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    Felix ist offline

    Im Grenzgebiet des Weissaugengebirges

    Ein Flüstern im Wind...
    Jeder Abend hier auf Argaan war ein unheiliger Segen. Man konnte sicherlich bei günstigen Umständen an nur einem Tag weiter kommen, als manche in ihrem ganzen jämmerlichen Leben. "Vor allem als Antiheld". Führte Felix den Gedanken weiter aus, während er bei ruhigem Gang durch den Wald stiefelte. Die Halbrunden Blätter raschelten im Winde, ihre Äderchen waren richtig prall. Der Frühling erfüllte die Pflanzen scheinbar so mit Energie dass tausende, nein Millionen Blätter sprossen. Umso mehr Verstecke für Tiere welche überall hausten! Dutzende Karnickel folgten ihren unbändigen Trieben und hoppelten hörbar durch das Geäst. Gerade Nachts war die Flora erfüllt mit mysteriösen Geräuschen. Die Dicke Rinde der Bäume war deutlich an den Fingerspitzen von Felix zu spüren. Er streckte -trotz seiner dicken Bandagierungen- die Finger aus, um sich seinen Weg noch irgendwie ertasten zu können. Bei Stockfinsternis erkannte höchstens, ein durch Magie beeinflusstes Wesen die Silhouette von Felix zwischen all dem Gestrüpp. Der pralle Rucksack auf Felix's Rücken schien die ganze Zeit hin und her zu pendeln während er sein Gewicht verlagerte. Er stolperte als er versuchte über einen umgefallenen Stamm zu laufen. Sein großer Zehnagel trennte sich dabei förmlich vom Fleisch... "Aua" "so eine verdammte...beliar...kacke". Wuterfüllte schreie durchbrachen das Blätterdach des Waldes. Vögel flüchteten schlagartig vor diesen markanten Lauten.

  17. Beiträge anzeigen #217
    Kämpfer Avatar von Rognor Hammerfaust
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    Rognor Hammerfaust ist offline
    "Zu Beliar noch eins Junge. Hör auf zu fluchen wie ein Seemann. Was läufst du auch im Dickicht herum? Nimm doch die Straße wie jeder normale Mensch."

    Der Ruf des Zwerges scholl in den Wald hinein und jener hoffte, dass Felix ihn vernehmen würde. Er war sich zwar sicher, das der Lange es hören würde, immerhin hatte er die Flüche des Jungen genauso gut hören können, doch er hoffte, das er damit den Jungen auf die Straße bewegen könnte, in Sichtweite des Zwerges und in der Reichweite des Lichtscheins der Fackel. Das ungleiche Paar war auf dem Rückweg von der Abbaustelle. Zwar hatten sie die Ader noch nicht erschöpft, doch war bereits mehr von dem fies-stinkenden Zeug in ihrem Besitz, als tragbar war. Dies war also sozusagen der erste Abtransport des Schwefels.
    Außerdem gingen die Vorräte langsam zur Neige und der Geschmack von Bier oder besser gesagt überhaupt irgendwelchen Alkohol war schon lange von der Zunge des Goldschmieds ferngeblieben. Für einen guten Tropfen würde es sich lohnen in die "Stadt" zu gehen und all die Missstände zu ertragen, die durch den Umzug aus der Stadt Setarrif entstanden sind.
    Vielleicht haben sich auch in den letzten Wochen die Umstände geändert und den Leuten auf der Straße ging es jetzt besser, doch das war sehr unwahrscheinlich, wenn auch möglich. Nachdem die Leute und Bürger ihre gesamte Habe verloren hatten und alle Betriebe in der Stadt oder in Stadtnähe nicht mehr nutzbar waren, musste sich die Herstellung von Gütern erst wieder aufbauen. Und der Mangel an Dingen, die verkauft werden konnten oder besser gesagt der verebbte Handel war an dem langsamen Fortschritt schuld. Wenn erst wieder die Händler durch die Straßen zogen konnte es sehr gut sein, dass die Bevölkerung in der Silberseeburg ihre neue Heimat gefunden hatte. Doch bis dahin war es noch ein schlammiger und erschwerlicher Weg. Vielleicht würde Rognor sich in Zukunft einigen Händlern sozusagen als Söldner anschließen und ein wenig den Markt von Thornaria oder den von Stewark auskundschaften. Soweit er sich im Klaren war, waren dies die letzten beiden Orte, an denen gehandelt werden konnte. Die Schwarzmagier im verfluchten Kastell brauchgten keine Waren und wurden Gerüchten zufolge von dem Schloss versorgt und die Waldläufer hatten auch ihren geliebten Baum an die Echsenkrieger verloren. Vielleicht entstand bereits jetzt ein neuer Markt im Lager der Waldläufer, die sich im Bluttal niedergelassen hatten. Wenn er auf dem Weg nach Thornaria wäre, würde es sich zeigen, ob sich da bereits etwas aufgebaut hatte unn wenn ja, dann ließe sich bestimmt etwas finden, was man zum Handeln oder zum Aufbau der Silberseeburg gebrauchen kann.
    In einiger Entfernung war die Stadt bereits zu sehen. Vielleicht nur noch ein Weg von knappen zwei Stunden. Da Felix noch immer nicht aus dem Gestrüpp herausgekommen war schüttelte der Zwerg aufgrund der Halsstarrigkeit des Jungen seinen Kopf und rief wieder in das dunkle Gehölz.

    "Felix verdammt noch eins. Jetzt komm doch endlich heraus. Und ich rate dir, nichts von dem Schwefel verloren zu haben, immerhin braucheb wir es um es weiterzuverkaufen und irgendwoher muss ja das Geld kommen."

  18. Beiträge anzeigen #218
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Eine weitere eskorte zum kastell. Das klang sicherlich vernünftiger als mit einem harakiri marsch unbewaffnet durch horden von gegnern zu rennen. Allerdings war die bezahlung der knackpunkt. Allzu viel besaß er nicht mehr.
    "Das klingt doch schonmal gut.
    Die frage ist: was verlangst du? Stundenlohn? Oder reicht dir ein fixbetrag... oder bist du nach etwas anderem als gold aus?"
    Es wurde zeit das er sich wieder selbst verteidigen konnte... abhängig von anderen leuten war hirni nur sehr ungern...

  19. Beiträge anzeigen #219
    Ritter Avatar von Turang
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    Turang ist offline
    "Du verbringst reichlich Zeit damit, deinen Sorgen nachzuhängen. Wenn du ihrer mehr in die Lehren der Heilkunst investiert hättest, wüsstest du auch, wie ungesund das sein kann."
    Argon hatte sich nicht die Mühe gemacht, anzuklopfen. Ihm war es von Herzen egal, ob er Turang gerade willkommen war oder ob er störte. Sie beide wussten, dass Turang ihn ohnehin nicht wieder herausgeworfen hätte - dafür hatte der Magier zu viel darauf verwendet, ihn zu suchen. Er schaute auf. Argon hatte eine Topfpflanze im Arm, eine Blume mit weißen Blättern. Turang musterte sie neugierig, während Argon sie auf den Tisch stellte.
    "Ein Geschenk. Ein Geschenk für das Geschenk des Geschenkesgeschenks."
    Argon lächelte, Turang dachte einen Moment nach, ehe er das Lächeln erwiderte.
    "Dann haben dich die beiden Nordmarer also gefunden."
    "Offensichtlich."
    "Und sie haben das Rätsel nicht auf Anhieb gelöst."
    "Ebenso offensichtlich, eine geradezu triviale Feststellung. Interessant jedoch, was sie mir mitgebracht haben, um ihr Versagen auszusühnen. Ahnenkraut. Sicherlich hast du schon von ihrer Nutzlosigkeit gelesen, die ich im Begriff bin, mir zu Nutze zu machen. Ich dachte, sie könnte dich interessieren, wen ich nur erst herausgefunden habe, wie."
    "Möglich, auch wenn es sinnig wäre, sie mir zu bringen, sobald du wüsstest, wie."
    "Eine sehr schöne Feststellung, wenn ich nicht bereits davon ausgehen würde, dass du mir hilfst, herauszufinden, wie. Denn da du ja ohnehin so viel Zeit hast, dir Sorgen zu machen, wäre es gut und gerne angeraten, dass du ein bisschen davon erübrigst, sie zu erleichtern. Ich bin doch sicherlich gut dabei, zu sagen, deine dringlichste Sorge sei die Armee des Drachen, so weit folgerichtig?"
    Turang nickte.
    "Ich bin ebenso sicher, dass auch dir bereits aufgefallen ist, dass diese Armee aus einzelnen Wesen, zu Land Echsenmenschen genannt, besteht. Was nun, wenn ich sage, dass die wirksamste Waffe immer noch ein Stich ins Herz ist?"
    "Dann müsste ich entgegnen, dass du mir wenig Neues gesagt hast."
    "Fein, dann sind wir uns ja beide darüber im Klaren, dass wir daran sein müssen, ebenjenes Herz aufzuspüren von dem wir sprachen."
    "Ich hätte die Metapher bevorzugt, der Schlange den Kopf abzuschlagen, das schiene mir passender."
    "Ich rede nicht in Metaphern."
    Turang stockte einen Moment in seinen Gedanken und ging ihr Gespräch noch einmal im Kopf durch, ehe bei ihm der Groschen fiel. Er wusste nicht, ob er lächeln oder verstört schauen sollte.
    "Du hast vor, einen echsnemenschen aufzuschneiden und nachzusehen, was drinnen ist?"
    "Ganz genau. Freilich brauchen wir dafür zuerst einen Echsenmenschen. Ich würde einen toten bevorzugen."

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    Manche Minuten und Stunden wollten nicht verfliegen, andere hingegen flossen nur so dahin. Und manchmal waren dies auch Tage und Wochen. Arbeit über Arbeit, Studien und Experimente. Manchmal auch das reine Nachdenken. All dies konnte Zeit verfliegen lassen wie nichts. Und genau dies war dem Obersten Wassermagier passiert. Einfach so dahin waren die Wochen und Monate. Viel mitgenommen hatte er nicht. Weder Sachen für seine Studien noch wichtige Erlebnisse. Einfache, simple Arbeit, viel Organisation und stundenlange Debatten über die Zukunft. Und zu was war man gekommen?
    Erschöpft und in gewisser Hinsicht auch entmutigt trat der Oberste Magier aus dem Turm der Magier hinaus in den Innenhof der Silberseeburg. Kurz ließ er seinen Blick über diesen schweifen, sah die Schwerter des Königs und Handwerker, dazwischen ein paar Novizen und Adepten des Wassers, die, wie viele andere auch, sich auf dem Weg zur Taverne befanden.
    Wieso eigentlich nicht? Ich glaube nach den stundenlangen Diskussionen habe ich mir ein Bier verdient.
    Nur Sekunden später betrat er auch schon die Taverne, die bereits kurz nach ihrer Ankunft und der Flucht aus Setarrif errichtet worden war. Zunächst schaute er sich um, ob er ein bekanntes Gesicht erblicken konnte, zu dem er sich gesellen wollte. Auf den ersten Blick jedoch schien dem nicht so zu sein. Er kannte einige, so war es nicht, doch niemand sprang ihm direkt ins Auge. Stattdessen orderte er zunächst einmal ein Bier und nahm einen kräftigen Schluck. Dann wandte er sich wieder den anderen Menschen zu – und blieb an einer Person hängen. Irgendwie kam ihm dieser Mann bekannt vor. Irgendetwas hatte er an sich, dass Tinquilius an jemanden aus seiner Vergangenheit erinnerte. Nur an wen? Daraufhin fiel sein Blick auf die anderen, die dabei saßen. Den Hünen identifizierte er sogleich als Drakk, die junge Frau als Madlen. Das hilft mir nun aber mal gar nicht weiter.
    Mit dem Bier in der Hand machte er ein paar Schritte auf die Gruppe zu, ließ dabei seinen Blick nicht von dem Fremden ab. Immer näher kam er, immer genauer konnte er den anderen erkennen – und immer mehr dämmerte ihm, woher er den Fremden kannte. Gerade, als man seine Annäherung bemerkte und aufschaute, ergriff Tinquilius das Wort.
    „Hirni?“

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