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Zitat von Gunslinger
Die Menschen haben im Krieg mit den Maschinen den Himmel verdunkelt, damit diese nicht mehr von der Sonnenenergie zehren können. Daraufhin haben die Maschinen die Menschen als Batterien benutzt um weiter Energie zur Verfügung zu haben.
Das Problem: die Menschen müssen doch weiterhin ernährt werden. Die Energie die wir aufnehmen stammt ja aus der der Nahrung, diese wiederrum ist Sonnenenergie, die durch Pflanzen chemisch in Kohlenhydraten und Eiweißen gespeichert wird. Ohne Sonne also keine Nahrung und damit auch kein Menschenleben möglich.
Außerdem: wenn Nahrung zur Verfügung steht könnten die Maschinen doch auch diese direkt verwerten, das wäre viel effizienter. Warum der Umweg über die Menschen? Ein Großteil der Energie aus der Nahrung geht für das Erhalten den Körperfunktionen drauf, nur die überschüssige Wärme kann von den Maschinen genutzt werden.
Soweit ich mich erinnere, werden die Menschen nicht pflanzlich ernährt, sondern durch ihre aufgelösten Toten. Wie dabei so viel Energie übrig bleiben soll, (oder überhaupt welche), um nebenbei auch noch das ganze Maschinenvolk zu versorgen, ist mir allerdings auch schleierhaft. Da müßten die Dinger schon reichlich sparsam im Verbrauch sein, und dann wiederum würden Hamster in Laufrädern auch genügen und viel weniger Aufwand bedeuten.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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Also mal ehrlich, SF Filme waren immer schon irgendwie schlecht, alle oder fast alle. Die älteren unter euch haben sicherlich die alten Dinger aus den 50 er jahren noch in der Erinnerung.
Es kommt auch immer darauf an was man darunter fasst
Ich persönlich fand Riddick 1 und 3 gar nicht so schlecht (2 war grottenschlecht)
I Robot
Minority Report
Der letzte Mensch
konnte man sich auch noch ansehen.
Cloud Atlas war mir zu wirr.
Serenity
Alien
werdet ihr warscheinlich unter die Alten rechnen.
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Zitat von Natsirt
Ich hab die schon verstanden. "Jeder Film hat Fehler, also sind die Kritiker der Star Wars Prequels irrationale Hater, die sich nur beschweren wollen"
Und genau diese These hatte ich bereits angesprochen.
Dass du dich nicht auf diese Ausfürhung beziehst, sondern das Argument wiederholst, auf das ich hier bereits Bezug genommen habe, zeigt eindeutig dass du den Post entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
OK, hast gewonnen.
Zitat von Drachenei
Soweit ich mich erinnere, werden die Menschen nicht pflanzlich ernährt, sondern durch ihre aufgelösten Toten. Wie dabei so viel Energie übrig bleiben soll, (oder überhaupt welche), um nebenbei auch noch das ganze Maschinenvolk zu versorgen, ist mir allerdings auch schleierhaft.
Genau. Damit würde man nämlich Energie aus dem nichts erzeugen, was dem Energieerhaltungssatz widerspricht.
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06.02.2015 12:42
#44
Zitat von Gunslinger
OK, hast gewonnen.
Ich ziehe den Hut vor soviel entwaffnender Deeskalation, gerade im Angesicht meiner bewussten Provokation.
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Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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Zitat von Dauganor
So bin ich so dreist und sage, dass Star Wars 1-3 keine schlechten Filme waren. Sie kamen nicht an 4-6 heran, aber ich sah die Filme dennoch gerne.
Und wer dann in der Lore rumbohrt und sich über gefundenen Logikfehlern echauffiert, hat einfach nichts besseres zu tun. Wenn ich will, kann ich jeden Film kritisieren.
Klar.
Das bewegt sich halt in etwa auf dem Nivau: Essen kochen? Bisschen billigen Ketchup mit Wasser mischen, zwei Mal reinrotzen und das dann als Suppe verkaufen. Dafür gibts auch ein paar Fetischisten, die dann erklären, dass man jedes Essen kritisieren kann. Stimmt auch. Die meisten Menschen bevorzugen dann aber doch etwas mehr Sorgfalt, Handwerkskunst und bessere Zutaten.
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weil sci fi schon immer scheiße war
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06.02.2015 13:04
#48
Das trifft jetzt allerdings nicht nur auf die Science Fiction Sektion zu, finde ich. Entweder werden zuviele schlechte Filme produziert, dass man dann im Endeffekt den Eindruck hat, es würden die schlechten überwiegen oder man hat eine andere Vorstellung diesbezüglich als der Großteil.
Schließlich kommen die meisten aktuellen Filme und vorallem großen Lizenzen gut an, dagegen kommt der kleine Nörgler nicht an.
Was mich angeht; ich schaue nur noch sehr selten Filme und fast niemals Blockbuster. Mir gehen die zuvielen Animation auf den Geist und rauben die Glaubwürdigkeit. Man sieht einfach immer noch viel zu sehr, wo nachgearbeitet wurde - wenn man jetzt direkt mit Filme aus den 90ern, wo mit Masken, Attrappen und Robotern gearbeitet wurde (Jurassic Park, Turtles,...), dann sieht man schon deutlichen Unterschied. Vieles wirkt heute zu künstlich, kaum ein Film bleibt nachhaltig im Gedächnis. Ich habe auch oft den Eindruck, dass man sich durch das Animationspektakel in neueren Filmen ausruht und kaum noch eine anspruchsvolle Geschichte erzählen möchte. Man hat den üblen Nachgeschmack, als würde man die Menschen verdummen lassen und nur noch was für's Auge publizieren wollen.
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06.02.2015 13:25
#49
Zitat von Drachenei
Irritiert eigentlich noch jemanden die Schwemme an prophezeiten Auserwählten in den letzten (ca.) 20 Jahren?
+1
Am schlimmsten ist, dass diese "Auserwählten" meist einfach inhärent was besonderes darstellen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Sie kriegen das "Besonders sein" geschenkt und müssen es sich nicht erarbeiten. Und durch genau diesen Fakt verfliegt der Charme des Besonderen direkt wieder.
Ein Charakter, der sich seine Kräfte verdienen und erarbeiten muss, das ist interessant. Ein Charakter, der direkt zu Anfang gesagt bekommt, dass er total mächtig ist und diese Kraft nur "entdecken" muss, das ist meistens spannungsarm und uninteressant.
Was mir auch sehr oft sauer aufstößt: Der mit dem Klischee einhergehende Personenkult. Ganz schlimm ist das z.B. in Matrix. Wie oft da Leute im ersten Teil mit offenem Mund dastehen und "DER AUSERWÄHLTE" sagen, das ist schon beinahe lächerlich.
So sehr ich die Bücher und Filme anderweitig auch hasse, das war einer der wenigen gut umgesetzten Punkte bei Harry Potter. Der musste sich seine Fähigkeiten über Jahre hinweg selbst aneignen und war selbst dann ohne seine Freunde der Bedrohung nicht annähernd gewachsen. Er hat ein paar Sachen wie den Schutzzauber seiner Mutter und das Parsel mit auf den Weg bekommen, aber den Rest musste er sich ehrlich erarbeiten.
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Zitat von Natsirt
+1
Am schlimmsten ist, dass diese "Auserwählten" meist einfach inhärent was besonderes darstellen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Sie kriegen das "Besonders sein" geschenkt und müssen es sich nicht erarbeiten. Und durch genau diesen Fakt verfliegt der Charme des Besonderen direkt wieder.
Ein Charakter, der sich seine Kräfte verdienen und erarbeiten muss, das ist interessant. Ein Charakter, der direkt zu Anfang gesagt bekommt, dass er total mächtig ist und diese Kraft nur "entdecken" muss, das ist meistens spannungsarm und uninteressant.
Was mir auch sehr oft sauer aufstößt: Der mit dem Klischee einhergehende Personenkult. Ganz schlimm ist das z.B. in Matrix. Wie oft da Leute im ersten Teil mit offenem Mund dastehen und "DER AUSERWÄHLTE" sagen, das ist schon beinahe lächerlich.
So sehr ich die Bücher und Filme anderweitig auch hasse, das war einer der wenigen gut umgesetzten Punkte bei Harry Potter. Der musste sich seine Fähigkeiten über Jahre hinweg selbst aneignen und war selbst dann ohne seine Freunde der Bedrohung nicht annähernd gewachsen. Er hat ein paar Sachen wie den Schutzzauber seiner Mutter und das Parsel mit auf den Weg bekommen, aber den Rest musste er sich ehrlich erarbeiten.
Was ich gern sähe, wäre - so etwa nach der Hälfte eines solchen Filmes - ein ernüchterndes: "Der weißhaarige Kerl ist kein Prophet, Orakel oder weiser Lehrmeister, sondern ein ausgebrochener Sexualstraftäter, ein Lustgreis, der mit dieser Auserwählten-Masche schon seit Jahrzehnten naive Jünglinge besoffen quatscht, bevor er sich an ihnen vergeht. Und auf DEN bist du reingefallen?".
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber meiner Meinung nach:
Die Qualität hat sich nicht sonderlich verschlechtert. Seit anbeging der Sci-Fi Ära in den 40ern hatte man plötzlich unendlich viele geschichten zu rerzählen, besonders als die technik besser wurde, mitte der 70er, mehr möglichkeiten, auch finanzielle. Wir erinnern uns nur an die meisterwerke, aber für jeden guten film von früher gibt es 100 schlechte aus der Zeit. Damals waren die Effekte auch handgemacht (besonders bei horror und atmosphärische filme unersetzbar!).
Gute Filme kommen immer noch raus. Gravity, Quardian of the Galaxy (auch wenn er mich enttäuscht hat), Source Code, District 9, Looper, Lockout (auch wenn die Kritiker ihn zerissen haben, lebte er für mich die 80er wieder auf mit den cool/dämlichen sprüchen, auf Deutsch leider schlecht sinkronisiert) und natürlich viele Blockbaster ausm Universum von Marvel, star trek, planet of tha apes etc..
Leider sind gute Sci-Fi Filme teuer und Studios überlegens sich 5 mal sowas zu riskieren...
Und mal ehrlich, es kommt jedes Jahr eine Flut an Filmen raus, wir sind übersättigt... weniger ist manchmal doch mehr.
Schwieriger ist es definitiv geworden für die brange. Auch neue interessante Geschichten zu finden, ein glaubwürdigen universum tec. ist halt mehr Aufwand als eine Komödie mit 4-5 Lokations und Schauspieler... viel billiger und risikofreier.
Meine hoffnungen ruhen jetzt ehrlich gesagt im TV Bereich. Serien sind im Vormarsch!
Noch nie gab es so viele Filmstars in Serien und am wichtigsten, gute Regie und es wird Kohle inverstiert! Leider inverstiert SyFy noch nicht, da kommen nur biloserien und AMC und HBO sind halt serieöser... aber wie gesagt, dennoch reche ich eher von dort aus mit was Gutem...
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Zitat von hellraiser
H
Meine hoffnungen ruhen jetzt ehrlich gesagt im TV Bereich. Serien sind im Vormarsch!
Noch nie gab es so viele Filmstars in Serien und am wichtigsten, gute Regie und es wird Kohle inverstiert! Leider inverstiert SyFy noch nicht, da kommen nur biloserien und AMC und HBO sind halt serieöser... aber wie gesagt, dennoch reche ich eher von dort aus mit was Gutem...
Die ARD produziert gerade für 25 Mio eine Serie "Babylon Berlin" auf angeblich HBO Niveau zusammen mit Sky
Böse Zungen behaupten die Obern der ÖR hätten es satt ständig vorgehalten zu bekommen wie altbacken ihre eigenen Serien sind
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Ich lese hauptsächlich SF, habe eine Riesensammlung, musste mir gerade wieder 2 neue Bücherregale anschaffen, um meine Stapel auf dem Boden wegzukriegen. Mit den Filmen kann ich nichts anfangen, wenn ich vorher das Buch gelesen habe, die Atmo aus den Büchern kann man in den Filmen einfach nicht rüberbringen. Jede Buchverfilmung war für mich bisher eine Enttäuschung.
Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an
Und der Arme sagte bleich
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich
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Alien von 1979 war echt gut. Danach habe ich mir Event Horizon und Pandorum gekauft, doch beide waren der absolute Müll.
Blade Runner wird ja überall so gehyped. Taugt der wirklich was? Und was ist mit 2001 und Moon?
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Es gibt doch generell kaum noch gute Filme.
Wie sagte man, in Hollywood werden keine Denkmäler gebaut, jeder scheffelt soviel Kohle wie er kann und verschwindet dann.
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Zitat von Oswald Mandus
Blade Runner wird ja überall so gehyped. Taugt der wirklich was? Und was ist mit 2001 und Moon?
Das sind sehr unterschiedliche Filme, die aber allesamt ihre Qualitäten haben. Kommt ein wenig darauf an, was du erwartest.
Blade Runner hat einen tollen, eigenen Art déco-Stil und diskutiert die Frage, was einen Menschen ausmacht, auf kluge, metaphorische Art. Sieht auf Blu-Ray unverschämt gut aus.
2001 ist "halt ein Kubrick". Ziemlich langsam, reichlich symbolisch, arg sperrig. Technisch wie gewohnt beeindruckend eingefangen. Das ist aber kein Streifen, den man nebenher schauen sollte, wenn man ihn genießen möchte. Der verlangt Aufmerksamkeit. Und selbst wenn man ihm die schenkt, ist es immer ein Film, den man persönlich lieben oder hassen kann (muss). Übrigens auch tolles Bild auf BR
Moon ist beizeiten ähnlich kryptisch, aber hat weniger die große visuelle Opulenz der beiden anderen Streifen. Mehr ein Kammerspiel in Space, das stark darauf aufbaut, wie kalt dich der Twist erwischt. Keine grundlegend neue Idee fürs SciFi-Kino, aber trotzdem ein cleverer Streifen.
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Danke, das macht mich neugierig auf die Filme.
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Zitat von Oswald Mandus
Blade Runner wird ja überall so gehyped.
Der beste Sifi Film aller Zeiten
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Zitat von AltesLager
Der beste Sifi Film aller Zeiten
"EINER der besten SciFi Filme aller Zeiten"
...und ich wäre ganz bei Dir.
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