[Xerkrosis]

Kein Fleisch wegen Fastfood? Dann sollten wohl die Fleischgerichte selbst stark überarbeitet werden, ehe man nur noch vegetarische Gerichte auf auftischt.

Sollte Fleisch gestrichen werden, sollte man wenigstens Fisch anbieten.

Gut gibt es eben 3x die Woche kein Fleisch auch kein Weltuntergang, ich meine beschwert sich ja auch keiner Wenn es 3x Die woche keine grünkohl gibt.

Wenn ich Grünkohl haben will, dann will ich Grünkohl haben. Mal ist man öfters Grünkohl (Grünkohlphase), bis es einem wieder aus dem Hals rauskommt (hoffentlich nicht wörtlich) und wechselt zu einem anderen Gemüse. Kein Zugriff auf Fleisch zu haben, obwohl man gerne Fleisch haben will, finde ich falsch.

[Nordwin Eisenherr]

Wenn ich Grünkohl haben will, dann will ich Grünkohl haben. Mal ist man öfters Grünkohl (Grünkohlphase), bis es einem wieder aus dem Hals rauskommt (hoffentlich nicht wörtlich) und wechselt zu einem anderen Gemüse. Kein Zugriff auf Fleisch zu haben, obwohl man gerne Fleisch haben will, finde ich falsch.

Das leben ist kein Wurstkonzert und wenn du so sehr an deinem Fleisch hängst kannst du dir ja ne stulle belegen oder dir ein halbes Schwein beim Metzger kaufen es zwingt dich ja keiner das Angebot wahrzunehmen.

Ich finde es schlimm das wir schon so sehr überfressen sind das wir nur Mahlzeiten mit Fleisch als wirkliche Nahrung bezeichnen und sofern mal ein Angebot gibt das kein Fleisch beinhaltet (ich vermeide hier bewusst Veggiessen) geht sofort eine Welt unter und man bekomt angst das die Kinder verdünnen, verschwachen, verdummen und den Weg nach hause nicht mehr schaffen weil sie keine Fleisch bekommen haben und dadurch diese Anstrengung nicht mehr schaffen. Es gibt viele Leckere und Nahrhafte Gerichte für die man kein Fleisch benutzen muss da lohnt sich wirklich im wahrsten sinne des wortes ein blick über den Wursttellerrand.

Es ist kompletter wahnsinn in welchen Umfang und in welcher Gleichgültigkeit Fleisch konsumiert wird.

[Hayas]

Ich bin kein Veganer, aber um anständig leben zu können wie ein normaler Bürger, muss man tiefer in die Tasche greifen. obs nun Käse oder Wurst ersatz ist, das ist alles teurer.

Und das ist eben immer wieder jene Argumente welches mich zum lachen bringen. Was ist ein normaler Bürger? Ist das die Sorte Mensch die sich beim Kaufland das Pfund (halbes Kilo, für die Jüngeren) Gehacktes für 1,99 € kauft? Und das soll anständig leben bedeuten?

ja sicher, muss man nicht. aber dann kannste echt bloß auf roher paprika rumkauen, guten hunger. meins ists nicht. der gesundheitswahn der eingesetzt hat, ist einfach übertrieben. vom snickers stirbste nich nicht.

Denkst du Vegetarier/Veganer essen keine Süßigkeiten, basteln sich mal ne Pizza, oder generell, essen Sachen die "ungesund" sind? Wenn man keine Ahnung von der Ernährung anderer hat sollte man vielleicht vorsichtig damit sein solch dämliche Verallgemeinerung in die Welt zu blasen.

Die Küche ohne tierische Produkte mag zwar, eben durch diesen Verzicht, in gewissen Weise eingeschränkt sein, aber sie ist in keiner Weise so arm an Abwechslung und Ideenreichtum, Geschmäckern und Sättigung, wie du das zu glauben scheinst.

Edit: Ich bleib natürlich bei meiner Meinung dass niemandem vorgeschrieben werden sollte wie er sich zu ernähren hat. Obs jetzt von den Grünen oder den Schwarzen kommt.

[Pursuivant]

Es ist kompletter wahnsinn in welchen Umfang und in welcher Gleichgültigkeit Fleisch konsumiert wird.

Das geht an der Wirklichkeit vorbei und ist schlichte Meinungsmache. Der Fleischkonsum geht in Deutschland kontinuierlich zurück. Das liegt aber nicht daran, dass man plötzlich auf die angebliche Gesundheitsschiene aufgesprungen wäre, sondern daran, dass sich die Essgewohnheiten geändert haben. Den traditionellen Sonntagsbraten gibt es doch kaum noch, ebensowenig die traditionellen Eintöpfe in denen pfundweise fettes Fleisch verarbeitet wird.

[smiloDon]

Der Fleischkonsum geht in Deutschland kontinuierlich zurück.

2011 war hierzulande der Höhepunkt mit 90 kg Fleisch pro Kopf. Seitdem ist er leicht auf aktuell 88,2 kg (2013) pro Kopf zurückgegangen.

Was die Anzahl der Vegeatarier anbelangt, so schwanken die Zahlen erheblich, was auch mit den verschiedenen Definitionen des Vegetarismus zusammenhängt. Die Universitäten Hohenheim und Göttingen ermittelten 2013 in einer Quotenstichprobe einen Anteil von 3,7 % Vegetariern, während die Europäische Vegetarier-Union laut einer Studie aus dem Jahre 2006 von etwa 9% Vegetarier in Deutschland ausgeht.
Interessant in diesem Zusammenhang ist wohl noch das Ergebnis folgender Studie.

Im August 2013 veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut YouGov eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Wochenzeitung Die Zeit, wonach sich nach eigenen Angaben sechs Prozent der befragten Personen in Deutschland vegetarisch oder vegan ernähren. Zwischen den Geschlechtern gibt es demnach kaum Unterschiede, bei Männern sind es fünf Prozent, bei den Frauen sieben Prozent. Den größten Anteil an Vegetariern und Veganern gibt es in der Altersgruppe der 18 bis 24-Jährigen mit neun Prozent. Den größten Anteil gemessen an der Berufsgruppe gibt es bei Schülern und Berufsschülern mit 13 %. Den größten Anteil bei den deutschen Parteimitgliedern gibt es bei Bündnis 90/Die Grünen, den geringsten bei der FDP.

Konsens scheint zu sein, dass zumindest in den Industrieländern die Anzahl der Vegetarier langsam aber stetig zunimmt.

[Pursuivant]

http://www.bmelv-statistik.de/index....&stw=Verbrauch lt. der Seite liegt der Verbrauch bei ca. 60 kg/Jahr.

[smiloDon]

http://www.bmelv-statistik.de/index....&stw=Verbrauch lt. der Seite liegt der Verbrauch bei ca. 60 kg/Jahr.

Und warum kommt dann der Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie e.V. auf andere Zahlen? -> Klick mich
An der Statistik kann es kaum liegen, den auch dieser Verein beruft sich auf die Zahlen des Bundesministeriums.

[Pursuivant]

Irgendwie geht man statistisch von in Deutschland geschlachteten Tieren aus. Da wird dann ein Prozentsatz (ich glaube ein Drittel) als "Abfall" berechnet, dann kommt es darauf an wie man weiter rechnet. Genaue Zahlen gibt es ja nicht. Deutschland ist der größte Lieferant von Schlachtfleisch, man weiß wohl nicht was von hier in die EU geht und was letztendlich hier wirklich verzehrt wird.
Da ist wohl eine breite Variationsbasis. Die Zahlen variieren von 50 Kilo bis den genannten 80.

[smiloDon]

Irgendwie geht man statistisch von in Deutschland geschlachteten Tieren aus. Da wird dann ein Prozentsatz (ich glaube ein Drittel) als "Abfall" berechnet, dann kommt es darauf an wie man weiter rechnet. Genaue Zahlen gibt es ja nicht. Deutschland ist der größte Lieferant von Schlachtfleisch, man weiß wohl nicht was von hier in die EU geht und was letztendlich hier wirklich verzehrt wird.
Da ist wohl eine breite Variationsbasis. Die Zahlen variieren von 50 Kilo bis den genannten 80.

Oder in Kurz: Du sprichst vom Verzehr und ich vom Verbrauch.
Aber wie dem aus sei, wirklich deutlich zurück geht der Verbrauch wohl nicht.

[Dark_Gyrger]

Dazu muss man sagen, dass diese Ökowelle und Veggietum gerade ein Trend ist, das kann sich auch wieder umkehren. Kenne wenig Leute die darauf anspringen, von leicht manipulierbaren Jugendlichen und Kindern abgesehen.

[Nordwin Eisenherr]

Das geht an der Wirklichkeit vorbei und ist schlichte Meinungsmache. Der Fleischkonsum geht in Deutschland kontinuierlich zurück. Das liegt aber nicht daran, dass man plötzlich auf die angebliche Gesundheitsschiene aufgesprungen wäre, sondern daran, dass sich die Essgewohnheiten geändert haben. Den traditionellen Sonntagsbraten gibt es doch kaum noch, ebensowenig die traditionellen Eintöpfe in denen pfundweise fettes Fleisch verarbeitet wird.

80 kg pro Kopf sind immer noch Wahnsinn. Das es zurück geht ist zwar schön aber ändert immer noch nichts daran das sich hirnlos Fleisch reingezogen wird in der billigsten und schlechtesten Verarbeitung und vor allem in Massen die untragbar sind.

[jim360]

Letzte Woche hatte ich mal ein Tag ohne Fleisch. Ich dachte mir, da wird der Hund in der Pfanne verrückt aber eine solche einfuhr für Schulen wo drei Tage kein Fleisch gib. Das ist doch Wahnsinn. '

Da knabbern sich die Kinder bestimmt gegenseitig an.

[Pursuivant]

80 kg pro Kopf sind immer noch Wahnsinn. Das es zurück geht ist zwar schön aber ändert immer noch nichts daran das sich hirnlos Fleisch reingezogen wird in der billigsten und schlechtesten Verarbeitung und vor allem in Massen die untragbar sind.

Es geht um den Verzehr und der ist sogar niedriger als der empfohlene.

[glozee]

Es geht um den Verzehr und der ist sogar niedriger als der empfohlene.

Sapperlot, niedriger als der empfohlene! Der Tod wird kommen!

[ulix]

Dazu muss man sagen, dass diese Ökowelle und Veggietum gerade ein Trend ist, das kann sich auch wieder umkehren.

Genau wie beim täglichen Fleischkonsum also.

Es geht um den Verzehr und der ist sogar niedriger als der empfohlene.

Und wer empfielt jetzt mehr als 1kg Fleisch pro Woche zu verzehren, außer der Schlachtindustrie natürlich?