[Tyrion Lannister]

Nachdem mir das Herz wieder einmal auf brutalste Art und Weise zerschmettert wurde, bin ich nicht mehr verliebt und ich bezweifle, dass ich es je wieder sein werde oder will.

[Rock and Troll]

Nachdem mir das Herz wieder einmal auf brutalste Art und Weise zerschmettert wurde, bin ich nicht mehr verliebt und ich bezweifle, dass ich es je wieder sein werde oder will.

Trauerst du dieser Hure ernsthaft immer noch hinterher?

[Tyrion Lannister]

Trauerst du dieser Hure ernsthaft immer noch hinterher?

Nein. Hat das für dich so geklungen?

[Drachenei]

Nein. Hat das für dich so geklungen?

Kopf hoch! Neuer Kontinent - neue Chancen! Vertrau auf den "God of tits and wine"!

[Tyrion Lannister]

Ja, Wein ... Das ist genau das, was ich jetzt brauche.

[Lemimus]

Das mit dem "Verliebtsein" hat sich leider wieder fast bis zum Tod "verschoben". Tut mir so leid!

[Leichenteich]

Hier gibts wirklich einige negative Posts. Der Drummer aus meiner Band versucht momentan beruflich soetwas auf zu bauen, mit dem er Leuten in Beziehungsproblemen helfen will und auf all denen, die gern eine Beziehung wollen. Es dreht sich allgemein auch um depressionen. Und er hat etwas geschrieben, was ich selber wirklich als sehr schlau empfinde. Eine Beziehung kann sehr schön sein und einem viel im Leben geben. Aber eine Beziehung bringt nichts, wenn man nicht auch für sich allein glücklich sein kann. Wenn man sich nicht selber liebt. Ich bin vielleicht gerade ziemlich gut dabei, aber es sieht hier in dem Thread so aus, als würden sich viele nicht selbst lieben. Aber das ist eigentlich Schwachsinn. Jeder von uns ist in irgendeiner Art und Weise einzigartig. Völlig egal, wer er ist und wer er sein will. Es ist halt...niemand ist irgendwie perfekt. Und genauso sieht es auch bei potenziellen Partnern aus. Die Liebe kann ein ziemlicher Bastard sein. Aber man muss einfach immer bedenken, dass die Person, die man vielleicht liebt nicht liebenswerter ist als man selbst. Man muss sich selbst bewusst werden, was an einem selbst gut und vielleicht auch irgendwie besonders ist.

Er meinte mal sowas wie "man kann keinen Menschen mehr lieben, als man sich selbst liebt. Man kann es zwar denken und fühlen. Aber man kann diesem Menschen nicht mehr geben, als man sich selbst gönnt".
Er sieht darin keine Allgemeingültigkeit. Aber ich find diese Sichtweise sehr gut und sinnvoll. Ich denk mir halt auch "Wie soll ich irgendeinen Menschen lieben, wenn ich mich nicht selber liebe?" Inzwischen hab ich auch gelernt mich selbst zu lieben. Und das sollte jeder andere auch. Fehlschläge hat jeder. Und Fehlschläge sind auch nicht selten. Aber man sollte es sich nicht zu sehr zu Herzen nehmen, wenn etwas nicht klappt. Es liegt nicht daran, dass man selbst nicht gut genug ist, oder der potenzielle Partner nicht gut genug für einen selbst wäre. Es passt einfach nicht jeder zu jedem. Und die Welt muss sich für jeden weiter drehen.

Love will find a way. Just look around and open your eyes.

[[M]orwen]

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

[Drachenei]

Hier gibts wirklich einige negative Posts. Der Drummer aus meiner Band versucht momentan beruflich soetwas auf zu bauen, mit dem er Leuten in Beziehungsproblemen helfen will und auf all denen, die gern eine Beziehung wollen. Es dreht sich allgemein auch um depressionen. Und er hat etwas geschrieben, was ich selber wirklich als sehr schlau empfinde. Eine Beziehung kann sehr schön sein und einem viel im Leben geben. Aber eine Beziehung bringt nichts, wenn man nicht auch für sich allein glücklich sein kann. Wenn man sich nicht selber liebt. Ich bin vielleicht gerade ziemlich gut dabei, aber es sieht hier in dem Thread so aus, als würden sich viele nicht selbst lieben. Aber das ist eigentlich Schwachsinn. Jeder von uns ist in irgendeiner Art und Weise einzigartig. Völlig egal, wer er ist und wer er sein will. Es ist halt...niemand ist irgendwie perfekt. Und genauso sieht es auch bei potenziellen Partnern aus. Die Liebe kann ein ziemlicher Bastard sein. Aber man muss einfach immer bedenken, dass die Person, die man vielleicht liebt nicht liebenswerter ist als man selbst. Man muss sich selbst bewusst werden, was an einem selbst gut und vielleicht auch irgendwie besonders ist.

Er meinte mal sowas wie "man kann keinen Menschen mehr lieben, als man sich selbst liebt. Man kann es zwar denken und fühlen. Aber man kann diesem Menschen nicht mehr geben, als man sich selbst gönnt".
Er sieht darin keine Allgemeingültigkeit. Aber ich find diese Sichtweise sehr gut und sinnvoll. Ich denk mir halt auch "Wie soll ich irgendeinen Menschen lieben, wenn ich mich nicht selber liebe?" Inzwischen hab ich auch gelernt mich selbst zu lieben. Und das sollte jeder andere auch. Fehlschläge hat jeder. Und Fehlschläge sind auch nicht selten. Aber man sollte es sich nicht zu sehr zu Herzen nehmen, wenn etwas nicht klappt. Es liegt nicht daran, dass man selbst nicht gut genug ist, oder der potenzielle Partner nicht gut genug für einen selbst wäre. Es passt einfach nicht jeder zu jedem. Und die Welt muss sich für jeden weiter drehen.

Love will find a way. Just look around and open your eyes.

Ich habe dieser These schon in einem anderen Thread wiedersprochen, und ich muß es auch hier tun: In dem Augenblick, in dem Liebe aufhört, ein Bedürfnis zu sein, wird sie nicht nur überflüssig, sondern zum Störfaktor. Und die Antwort eines Menschen, der sich selbst genug ist, auf die Person, die dann bereit ist, in das Leben dieses Menschen zu treten, ist eben nicht: "Perfekter Zeitpunkt, denn erst jetzt bin ich ausreichend selbstoptimiert.", sondern: "Wo warst du, als ich dich gebraucht habe?". Stell´ Dir vor, Du hast schon mal eine Zeit lang finanziell so richtig in der Klemme gesteckt, hast kein Land mehr gesehen, und die einzige Hilfe, die Du bekommen hast, war der "Rat": "Da mußt du allein mit klar kommen!". Dann kam ein Zufall und bescherte Dir alles Geld, das Du je brauchen wirst. Und nun kommen plötzlich andauernd Leute vorbei, die Dir einen Kredit aufschwatzen wollen. Schon ´ne Idee, wo die sich den hinstecken können?

Sorry, aber Deine Haltung zeugt von blind-pervertierter Marktgläubigkeit. Jedoch ist Liebe da, wo sie den Gesetzen des Marktes folgt (was sie leider in immer höherem Maße tut), keine Liebe, sondern nur eine Form sozialer Kontrolle.

[Harvald]

Ich habe dieser These schon in einem anderen Thread wiedersprochen, und ich muß es auch hier tun: In dem Augenblick, in dem Liebe aufhört, ein Bedürfnis zu sein, wird sie nicht nur überflüssig, sondern zum Störfaktor. Und die Antwort eines Menschen, der sich selbst genug ist, auf die Person, die dann bereit ist, in das Leben dieses Menschen zu treten, ist eben nicht: "Perfekter Zeitpunkt, denn erst jetzt bin ich ausreichend selbstoptimiert.", sondern: "Wo warst du, als ich dich gebraucht habe?". Stell´ Dir vor, Du hast schon mal eine Zeit lang finanziell so richtig in der Klemme gesteckt, hast kein Land mehr gesehen, und die einzige Hilfe, die Du bekommen hast, war der "Rat": "Da mußt du allein mit klar kommen!". Dann kam ein Zufall und bescherte Dir alles Geld, das Du je brauchen wirst. Und nun kommen plötzlich andauernd Leute vorbei, die Dir einen Kredit aufschwatzen wollen. Schon ´ne Idee, wo die sich den hinstecken können?

Sorry, aber Deine Haltung zeugt von blind-pervertierter Marktgläubigkeit. Jedoch ist Liebe da, wo sie den Gesetzen des Marktes folgt (was sie leider in immer höherem Maße tut), keine Liebe, sondern nur eine Form sozialer Kontrolle.

Tut mir leid Drachenei, jetzt muss ich dir widersprechen, aber das ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Du darfst nicht fragen, was kann dieser Mensch für Dich tun, sondern was kann und will ich für diesen Menschen tun. Deine Sichtweise geht von Erwartungen an den anderen und der Befriedigung deiner Bedürfnisse aus, aber das klappt in den seltensten Fällen auf Dauer. Denn die Erwartungen beruhen auf dem was in Deinem Kopf stattfindet, nicht in ihrem.

Es geht darum glücklich zu sein, mit dem was der andere freiwillig gibt und sich selbst nicht mit dem zu überfordern, was man tut, um den anderen glücklicher zu machen. Obwohl es viele Dinge gibt, auf die ich verzichtet habe, weil meine Frau sie mir nicht geben konnte (nicht weil sie nicht wollte), bin ich dankbar für jeden Augenblick, den sie mit mir teilt und das, was sie mir gibt.

Dies ist nicht immer im Gleichgewicht, denn man kann sich von seinem Anspruchdenken nicht völlig frei machen (dann gibt es Streit), aber mann muss sich immer wieder fragen, wofür brauche ich das eigentlich um glücklicher zu sein. Und wenn das was von der anderen Seite freiwillig kommt, mittelfristig nicht genug ist oder nicht deinen Vorstellungen entspricht, dann kommt es zur Trennung.

Und um sich der Frage stellen zu können, muss man mit sich schon wenigstens halbwegs im Gleichgewicht sein.

[Lurps]

Aber immer doch, nur leider nicht in Emma.

Habe letzten zusammen mit meinem Vater mit emma gedreht

[lucigoth]

Ein guter Spruch, wenn die Herzensdame sagt:
Ich liebe dich!
Dann sage ich:
Ich mich auch.

[Dauganor]

Ich liebe dich!

Dann haben wir ja noch etwas gemeinsam.

Nicht immer zur Freude der Damen.

[SvenniLifestyle]

ich bin praktisch immer in irgendwelche neuen verliebt

[Drachenei]

Tut mir leid Drachenei, jetzt muss ich dir widersprechen, aber das ist in meinen Augen der falsche Ansatz. Du darfst nicht fragen, was kann dieser Mensch für Dich tun, sondern was kann und will ich für diesen Menschen tun. Deine Sichtweise geht von Erwartungen an den anderen und der Befriedigung deiner Bedürfnisse aus, aber das klappt in den seltensten Fällen auf Dauer. Denn die Erwartungen beruhen auf dem was in Deinem Kopf stattfindet, nicht in ihrem.

Es geht darum glücklich zu sein, mit dem was der andere freiwillig gibt und sich selbst nicht mit dem zu überfordern, was man tut, um den anderen glücklicher zu machen. Obwohl es viele Dinge gibt, auf die ich verzichtet habe, weil meine Frau sie mir nicht geben konnte (nicht weil sie nicht wollte), bin ich dankbar für jeden Augenblick, den sie mit mir teilt und das, was sie mir gibt.

Dies ist nicht immer im Gleichgewicht, denn man kann sich von seinem Anspruchdenken nicht völlig frei machen (dann gibt es Streit), aber mann muss sich immer wieder fragen, wofür brauche ich das eigentlich um glücklicher zu sein. Und wenn das was von der anderen Seite freiwillig kommt, mittelfristig nicht genug ist oder nicht deinen Vorstellungen entspricht, dann kommt es zur Trennung.

Und um sich der Frage stellen zu können, muss man mit sich schon wenigstens halbwegs im Gleichgewicht sein.

Das klingt für mich jetzt zwar schon deutlich nachvollziehbarer, aber voll zustimmen kann ich dennoch nicht. Denn es würde bedeuten, daß Menschen, deren Biographie oder Veranlagung nicht zu einer bestimmten Haltung hinleiten (oder die sich notfalls zwingen), kurzerhand als liebesunfähig abgekanzelt werden. Erinnert mich an eine Dialogzeile aus einem Randgespräch über Orgasmen auf einer Party in einem Woody Allen Film: "Ich hatte mal einen, aber mein Therapeut sagt, es wäre kein richtiger.".
Überhaupt: Man könnte eigentlich so ziemlich die gesamte Weltliteratur und alle Filme wegschmeißen, wenn die Prämisse gälte, daß Liebe nur als Zuckerguß auf den perfekten Leben ausgeglichener Siegertypen funktionieren darf. Jaja: Muß nicht sein, die Einstellung zählt. Erst die Gehirnwäsche, dann die Belohnung. Sorry, aber Liebe hat nicht das Geringste mit Ideologie zu tun. Die Aufstellung allgemeingültiger Regelwerke trotz der Verschiedenheit erinnnert an Leute, die endlos Ernährungsratgeber verschlingen und wiederkäuen, oder an den gequirlten Mist, mit dem halbseidene Motivationsgurus ihre Mitmenschen abzocken. Und das Ergebnis wäre in diesem Fall, daß all jene, denen regelkonform Liebe zugestanden wird, derart ähnlich und damit austauschbar wären, daß gerade Liebe kaum noch möglich wäre. Auch darum geht es z.B. in "1984": Warum wohl wird Liebe dort als so bedrohlich betrachtet? Weil dafür nicht nur die Gemeinsamkeiten zwischen den Liebenden relevant sind, sondern auch die gemeinsamen Unterschiede zu allen anderen.
Es ist einfach Quatsch, zu behaupten, zwei optimistische, extrovertierte Sanguiniker könnten einander "richtig" lieben, während zwei grüblerische, introvertierte Melancholiker dazu erstmal das Gegenteil ihrer selbst werden müßten. Was für eine öde, gleichgeschaltete Welt wäre das, in der sowas zuträfe?
Die Welt braucht beide Sorten von Lächelnden: Jene, die immer lächeln, und auch jene, die dazu schon einen sehr triftigen Grund brauchen.
Komplizierte Menschen finden einander schwerer, und dann finden sie u.U. auch noch schwerer zueinander, aber ist ihre Liebe deshalb weniger wert, als die anderer - oder vielleicht sogar mehr?

Btw: Was sind die beiden Lieblingssätze moderner Missionierungseiferer? 1.: "Alles eine Frage der Einstellung!". 2.: "Man muß nur wollen!". Sinngemäß übersetzt besagen sie nur eines: (Fieberwahnstimme) "Konvertiiiiiiere! Konvertiiiire! Dein Sööööölenheil hängt davon aaaaaaab!". (Dafür fehlt hier leider das passende Emoticon...)

[Harvald]

Das klingt für mich jetzt zwar schon deutlich nachvollziehbarer, aber voll zustimmen kann ich dennoch nicht. ..........

Irgendwie reden wir jetzt aneinander vorbei.

Extrovertierte Siegertypen sind eher liebesunfähig. Sie haben vielleicht ein tolles Leben, aber Liebe? Sie sind gewohnt, sich das zu holen was sie wollen und es auch zu bekommen und wenn sie es nicht bekommen, werfen sie es in die Ecke und wenden sich etwas neuem zu, weil sie ja gewohnt sind zu siegen. Sie werden das Scheitern einer Partnerschaft auch gar nicht an sich herankommen lassen, in Form einer Niederlage, weil sie können gar nicht der sein, der versagt hat. Es ist immer der andere, ich kenne solche Typen (mein ehemaliger Chef gehörte dazu, bis.........(aber das ist eine andere Geschichte)). Das ist zwar alles aufregend und sicher ungemein sexy, aber Liebe?

Und ja du kannst die ganzen RomCom und das meiste der sogenannten Weltliteratur wegwerfen, wenn es um dauerhafte Liebe geht. Das Ganze wird immer an dem Punkt, wo es eigentlich anfängt interessant zu werden, abgeblendet oder das Buch ist zu Ende.

Es geht mir auch nicht darum, ich bin ohnehin nicht missionarisch unterwegs, Motivationsgurus und Heilsprediger sind meilenweit von dem entfernt was ich meine und regelkonforme Liebe? Was ist schon regelkonform.

Was ich behaupte, und auch aus eigener Beobachtung von lang und kurzfristigen Beziehungen, immer verifizieren konnte, ist das Beziehungen an Folgendem scheitern. Der Partner erfüllt nicht meine Bedürfnisse/entspricht nicht dem Bild was ich von ihm in meinem Kopf habe und ich kann ihn auch nicht dahingehend ändern. Aber bei der Liebe ist nicht der Partner das Problem, sondern man selbst. Ich kann einen Menschen nicht nach meinen Vorstellungen zurechtbiegen nur weil ich bei dessen Anblick Schmetterlinge im Bauch spüre, weil er/sie körperlich anziehend auf mich wirkt. Ins Extrem weitergedacht sind solche Menschen Stalker.

Er ist was er ist und das ist gut so. Ob er für mich gut ist, muss ich für mich selbst herausfinden, emotional und vom Kopf her. Wenn sich diese Erkenntnis in den Köpfen beider Partner durchsetzt, können die depressivsten und grüblerischsten Menschen eine erfülltere Liebesbeziehung führen, als 2 extrovertierte Siegertypen. Gerade 1984 ist ein gutes Beispiel für das was ich meine, denn es geht auch dort darum was man einem Menschen freiwillig/selbstverständlich gibt und nicht um das was man erhält.

Liebe ist selbstlos, nur kann ich nicht selbstlos sein, wenn ich gerade mit mir selbst nicht wenigstens halbwegs im Reinen bin. Für Frauen gibt es diesen blöden Satz: "Der beste Weg über einen Mann hinweg zu kommen ist sich unter einen anderen zu legen." Das ist der grösste Blödsinn, den ich je gehört habe. Man muss das Scheitern erst überwinden, bevor man wider jemandem etwas von sich geben kann. "Warten auf Mr. Right" ? Worauf warten wenn ich nichts zu tun bereit bin.

"Ich tue etwas für dich. Warum? Weil ich es so will. (Nicht weil du es von mir verlangst und ich dafür im Gegenzug eine Belohnung erwarte. Und wenn die Belohnung denn nicht kommt, bin ich sauer und tue es das nächste mal nicht. (So wirtschaften sich Beziehungen in den Abgrund.))"

Das ist das was ich von der Liebe weiss. Vielleicht ist es nicht das was du darunter verstehst und ich werde auch nicht versuchen Dich zu ändern. Aber wenn es jemand hören will, sage ich es und jeder mag mit sich selbst ausmachen, ob er diesem Weg folgen mag.

[Video]

[Getford]

Ja,leider bin ich verliebt...nur unfähig das derjenigen auch zu vermitteln

[Weedstoned]

Ja,leider bin ich verliebt...nur unfähig das derjenigen auch zu vermitteln

Wie lange schon?
Tu es. Hast du mehr zu verlieren als ne Absage zu bekommen? Es ist ganz normal, dass man sich verliebt und es ist auch normal, dass das nicht immer klappt. Und daraus wird dir niemand nen Strick drehen. Eher im Gegenteil wird man dich unterstützen, wenn es nicht klappt, weil man deinen Mut respektieren wird.
Mir jedenfalls geht es so, dass ich die meiste Angst davor habe, dass mein Luftschloss, in dem ich mir dann schon ne Beziehung vorgestellt habe, zerfällt. Somit setze ich diese Scheinbeziehung und die theoretische Möglichkeit auf eine echte Beziehung aufs Spiel, wenn ich das Risiko eingehen würde, einen Korb zu bekommen. Da muss man sich aber klar werden, dass das eben rein gar nichts ist. Nichts, was man verlieren könnte oder dem man hinterhertrauern könnte. Wenn man sich ne 50/50 Chence auf Erfolg ausmalt, heißt das ja nicht, dass man ohne es zu Probieren eine 50%ige Beziehung führen würde. Die Würfel sind schon gefallen. Sie mag dich bereits oder tut es eben nicht. Ob du wartest oder nicht, hat keinen Einfluss darauf. Höchstens einen negativen, wenn sie tatsächlich Interesse hat und diese mit der Zeit verliert.

Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass es wesentlich schlimmer ist, wenn man sich in jemanden verliebt hat, in den man sich nicht hätte verlieben dürfen und seine Gefühle deshalb gar nicht offenbaren kann, auch wenn man es wollte. Ich würde es ihr jedenfalls sofort sagen, wenn nur die normale Problematik vom Korb-kriegen in der Luft liegen würde. Aber damit würde ich mehr zerstören als ich verantworten kann und bin daher gezwungen, still und heimlich zu warten, bis es vorbei geht. Und hoffen, dass es niemand mitbekommt. DAS ist wirklich schlimm.
Ich denke, dass ich daraus gelernt habe, dass ich, sollte ich jemals wieder so starke Gefühle für jemanden haben, nicht zögern werde.

[jim360]

Ja,leider bin ich verliebt...nur unfähig das derjenigen auch zu vermitteln

Sag es einfach heraus, denn wenn sie nein sagt, bist du von diesem üblen Gefühl befreit und wenn sie ja sagt, ist es auch gut oder so.

Was soll denn schon passieren. Ansonsten könntest du dir auch ein bisschen Mut andrinken (natürlich nicht zu viel Alkohol und den Alkohol so wählen, dass er am besten nicht wirklich riecht)

[Marthog]

Sag es einfach heraus, denn wenn sie nein sagt, bist du von diesem üblen Gefühl befreit und wenn sie ja sagt, ist es auch gut oder so.

Was soll denn schon passieren. Ansonsten könntest du dir auch ein bisschen Mut andrinken (natürlich nicht zu viel Alkohol und den Alkohol so wählen, dass er am besten nicht wirklich riecht)

Nein. Erstmal muss man erstmal alleine mit ihr reden, was teilweise schon echt schwer ist, wenn man sich nicht persoenlich kennt, nur immer kurz sieht und sie immer mit einer Gruppe Freundinnen unterwegs ist.
Dann ist es fuer sie auch echt komisch, wenn einfach jemandes nahezu Fremdes ankommt und sagt, dass er total in sie verliebt sei. Nee, das muss man schon vernuenftig machen.