Nö, ich hab ja von Physik keine Ahnung.
Muss sich ein anderer finden, der erklärt, wieso der 2. HS nicht der ET widerspricht ... oder warum es zwischen Physikern und Biologen nicht einen anhaltenden Streit darum gibt, wie sich die beiden Konzepte nicht ausschließen können.
Wer hat diese These denn hier aufgestellt, so dass sich jemand finden sollte sie zu widerlegen?
Der zweite HS widerspricht der ET nicht, weil er sich auf abgeschlossene Systeme bezieht, Lebewesen aber offene Systeme sind. Bei der Entstehung und Entwicklung von Leben spielt der zweite HS also keine wirkliche Rolle.
Und leider ist er mittlerweile ein schwulenfeindlicher Freund der Tea-Party geworden... Tja, daher muss ich leider auch das hier verlinken und selbst zum Ketzer werden
ich glaube, dass die wahrscheinlichkeit zur entstehung eines universums mit genau unseren 4 grundkräften unendlich hoch ist.
die wahrscheinlichkeit, dass ein allmächtiger gott dieses universum erschaffen hat, ordne ich weit geringer ein.
we'll do commercials like the guys in Phoenix.
MT Motors: Our prices are so great, our showroom is almost always empty.
Get it? Empty. M-T...Motors.
ich glaube, dass die wahrscheinlichkeit zur entstehung eines universums mit genau unseren 4 grundkräften unendlich hoch ist.
die wahrscheinlichkeit, dass ein allmächtiger gott dieses universum erschaffen hat, ordne ich weit geringer ein.
Wahrscheinlichkeiten liegen üblicherweise zwischen 0% und 100% bzw. zwischen 0 und 1 und sind damit nicht unendlich hoch.
Wahrscheinlichkeiten liegen üblicherweise zwischen 0% und 100% bzw. zwischen 0 und 1 und sind damit nicht unendlich hoch.
wenn du unendlich lange roulette spielst, wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass die kugel mindestens 1 mal auf rot liegen bleibt?
ist hier "unendlich hoch" völlig falsch? ich meine dies schon öfter gehört zu haben. kann aber auch sein, dass von 100% die rede war.
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wenn du unendlich lange roulette spielst, wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass die kugel mindestens 1 mal auf rot liegen bleibt?
ist hier "unendlich hoch" völlig falsch? ich meine dies schon öfter gehört zu haben. kann aber auch sein, dass von 100% die rede war.
100 Prozent heißt 100 pro 100. 1000 Prozent würde bedeuten 1000 pro Hundert. Das ergibt keinen Sinn. Wenn du 100 Mal spielst, kannst du höchstens 100 Mal gewinnen.
100 Prozent heißt 100 pro 100. 1000 Prozent würde bedeuten 1000 pro Hundert. Das ergibt keinen Sinn. Wenn du 100 Mal spielst, kannst du höchstens 100 Mal gewinnen.
wenn ich unendlich mal spiele, warum sollte ich dann von 100% reden?
man erzeugt ja selbst ein system in welchem man nicht zwanghaft von 1-100% reden muss.
in der wahrscheinlichkeitsrechnung gibt es immer wieder systeme, die nicht in % enden.
bei den "1000 jahre höllfeuer" würde ja niemand auf die idee kommen von 1000 prozent von 100 zu sprechen.
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in der wahrscheinlichkeitsrechnung gibt es immer wieder systeme, die nicht in % enden.
Du sprichst hier speziell die WahrscheinlichkeitsRECHNUNG an. Bei der wird am Ende immer eine Zahl rauskommen. Und diese Zahl wird immer ein Bruch sein, der >=0 und <=1 ist. Und diesen Bruch kann man dann auf den Nenner 100 bringen, womit wir bei Prozenten wären.
Wenn du auf so Dinge wie die Subjektivistische Wahrscheinlichkeitsauffassung herauswillst, dann hat das mit Wahrscheinlichkeitsrechnung so gar nichts mehr zu tun. Denn hierbei wird lediglich geschätzt, nicht berechnet.
Das ist ein wenig Wortklauberei, klärt aber denke ich das Missverständnis zwischen dir und Serpentes auf.
Meine 50 Cent zum Thema: Geschätzte Wahrscheinlichkeiten können im Alltag helfen, wenn schnell eine Entscheidung getroffen werden muss. Wenn ein Auto auf mich zufährt, dann kann ich nicht erst berechnen, ob meine Überlebenschancen bei einem Sprung nach links oder einem Sprung nach rechts besser sind. Das haut weder vom Zeitfenster her hin, das mir zur Verfügung steht, noch habe ich alle dafür notwendigen Informationen parat. Eine schnelle Reaktion ist hier wichtiger als die Sprungrichtung. (Jetzt mal vorausgesetzt, dass es im beschriebenen Szenario keine offensichtlichen Bedrohungen wie steile Abgründe gibt)
Für die Beurteilung von Themen, die meine Weltanschauung betreffen, ist in meinen Augen aber mehr gefragt als eine rein intuitive Schätzung. Mehr noch: Es ist mehr gefragt als bloße Wahrscheinlichkeit.
Um von mir im Rahmen meines Weltbildes akzeptiert zu werden, muss eine Behauptung bewiesen sein. "Beweis" meint hier natürlich keinen dogmatischen Wahrheitsanspruch, sondern "proven beyond a reasonable doubt", wie man so schön auf Neudeutsch sagt.
Und genau hierauf begründet sich letzten Endes mein Atheismus, denn ich habe bisher noch nichts gehört oder gelesen, was in meinen Augen ein hinreichender Grund für den Glauben an ein übernatürliches Wesen wäre.
edit:
Nur um mal die offensichtlichen Einwände vorwegzunehmen, ein paar ergänzende Kommentare.
Dass ich den Anspruch habe nur bewiesene Dinge in mein Weltbild aufzunehmen, bedeutet selbstverständlich NICHT, dass ich mich in der Einschätzung von Sachverhalten für unfehlbar halte. Dass ich eine spezielle Methode zur Evaluierung von Behauptungen für die Beste halte impliziert nicht, dass ich dieser Methode immer und zu jedem Zeitpunkt gerecht werde.
Ich sehe an dieser Stelle bereits die Einwände kommen:
"Aber das ist dann doch genau so wie bei den Theisten auch, wenn du keine absolute Sicherheit hast"
Und dem muss ich energisch widersprechen. Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen den folgenden beiden Aussagen:
Ich setze für meine Ansichten Beweise voraus, sehe aber ein, dass ich diese Beweise nicht immer perfekt evaluieren werde.
Man kann eh nichts mit absoluter Sicherheit wissen, also kann ich einfach glauben was ich will.
Ich hoffe sehr, dass ich diesen Unterschied nicht auch noch erklären muss.
Ein weiterer Einwand, den ich jetzt schon kommen höre: "Wenn du keine absolute Sicherheit durch Beweise erlangen kannst, dann erreichst du nie die 100% und damit ist doch alles wieder eine Frage der Wahrscheinlichkeit"
Von einem gewissen Standpunkt aus ist an diesem Argument sogar ein bisschen was dran, nämlich wenn man "absolute und dogmatische Sicherheit" als "1" definiert. Und das wäre zugegebenermaßen eine vertretbare Ansicht. Wer auf dieser Definition besteht, der darf sich eine 0,Periode 9 (Sorry, ka ob an hier im Forum den Strich auch über die 9 bekommen würde. Bin grad zu faul und zu müde nachzuschlagen) als meine Definition von "bewiesen" denken.
Da derartige dogmatische Sicherheit aber für einen Menschen nicht erreichbar ist, sie also ein theoretisches Konstrukt bleibt, halte ich persönlich es für sinnvoller als Definition für die 1 "so gut nachgewiesen, wie es uns Menschen möglich ist" anzunehmen.
Welche Definition einem hier eher zusagt, das halte ich für Geschmackssache. Ich hab meine These auch deshalb in Bezug auf beide Ansichten erläutert, es sollen ja keine Misverständnisse entstehen.
Ich rede hier, nur um das nochmal ausdrücklich für Schnellmerker zu wiederholen, von meiner WELTANSCHAUUNG.
Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und mir jemand sagt "Mein Name ist Peter", dann bestehe ich nicht darauf, seine Geburtsurkunde zu sehen. Denn ob der nun Peter oder Klaus heißt, das hat für mich und mein Leben keine weitere Bewandtnis.
Es geht mir explizit um Dinge, die meinen Blick auf die Welt und damit meine Entscheidungen in ihr beeinflussen.
Geändert von Rock and Troll (23.11.2014 um 08:58 Uhr)
Ich rede hier, nur um das nochmal ausdrücklich für Schnellmerker zu wiederholen, von meiner WELTANSCHAUUNG.
Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und mir jemand sagt "Mein Name ist Peter", dann bestehe ich nicht darauf, seine Geburtsurkunde zu sehen. Denn ob der nun Peter oder Klaus heißt, das hat für mich und mein Leben keine weitere Bewandtnis.
Es geht mir explizit um Dinge, die meinen Blick auf die Welt und damit meine Entscheidungen in ihr beeinflussen.
Nun ja: Ob es nun keinen Gott gibt, oder ob er sich nur so rar macht, wie das nur ein allmächtiges Wesen kann, dürfte im Alltag eigentlich auch keine Rolle spielen, aber stattdessen...
Aber mal angenommen, es gäbe ihn, so ist ja noch nicht mal gesagt, daß der Glaube an ihn in seinem Sinne ist. Alle Schriften, Überlieferungen, Wunder, Prophezeihungen etc. lassen sich nun mal ausschließlich bis zu Menschen zurückverfolgen, und da ist es eben so, daß gern mal Wunschdenken Pate steht.
Manche meinen auch, Gott spräche zu uns durch seine Schöpfung. In dem Fall spricht er aber auch gleichermaßen durch seine Verborgenheit/Abschirmung zu uns, und die Botschaft ähnelte der eines zurückgezogenen Schriftstellers: "Laßt mich in Ruhe! Lest meine verdammten Bücher! Genießt das Werk! Der Rest geht euch nichts an! Schon mal was von Privatsphäre gehört? Scheiß-Fans!".
Und was für ein friedensstiftender Kompromiß wäre das doch: Die Theisten räumen die Existenz Gottes ein, wenn die Theisten einräumen, daß Gott allerdings nicht will, daß man an ihn glaubt, und diesen Wunsch auch respektieren...
Man könnte Gott dann auch umbenennen - in "Der, dessen Name (auf eigenen Wunsch) nicht genannt werden darf!".
Nun ja: Ob es nun keinen Gott gibt, oder ob er sich nur so rar macht, wie das nur ein allmächtiges Wesen kann, dürfte im Alltag eigentlich auch keine Rolle spielen, aber stattdessen...
Das Hauptproblem ist ja, dass sie oft glauben überall den Einfuss von Gott auszumachen. Dabei lassen sie jedoch vollständig außer acht, dass wir Menschen auf Mustererkennung getrimmt sind und oft auch dort Muster erkennen, wo gar keine sind. Oder es werden unwahrscheinliche Ereignisse zu "Wundern" verklärt... Die Möglichkeiten sind da ja mannigfaltig.
Den meisten Theisten sind diese logischen Fehlschlüsse nichtmal bewusst. (weiterer Klassiker hier ist immer das "argument from ignorance")
Sie sind sich auch in den wenigsten Fällen bewusst, dass sie ihr kritisches Denken nur aus dem Grund nicht auf ihren Glauben anwenden, weil sie kulturell auf diese Ausnahmeregelung geprägt wurden.
Geändert von Rock and Troll (23.11.2014 um 16:14 Uhr)
Nun laßt uns doch endlich Natsirt feiern.
Es ist, wie auch das weibliche Pendant Ilayda endlich in der herausragenden Position, alle Fragen des Seins final gelöst zu haben.
Was also sollten wir Übrigen uns weiterhin damit quälen, Antworten auf die ewigen Fragen der Menschheit zu finden, wenn wir über solche Koryphäen wie diese beiden verfügen, die zudem ihr gewaltiges Wissen völlig unentgeltlich mit uns teilen ?
Nun laßt uns doch endlich Natsirt feiern.
Es ist, wie auch das weibliche Pendant Ilayda endlich in der herausragenden Position, alle Fragen des Seins final gelöst zu haben.
Anstatt hier zu lästern solltest Du seine Posts aufmerksamer lesen!
Denn er hat diese Fragen für sich persönlich beantwortet, beansprucht aber zu manch anderen Personen hier (Anwesenden nicht ausgenommen) keine Allgemeingültigkeit.
Zitat von Calamity Jane
Wer braucht da noch einen Gott ?
Niemand. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.
Naja, niemand halt
Aber dafür bräuchte es die beiden nichtmal.
"Es wird sich noch als geschichtlicher Irrtum erweisen, das dem demokratischen Sozialismus zugrunde liegende Ideal die Zusammenfügung von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität als überholt abtun zu wollen. Manche werden sich noch wundern, als wie abwegig sich ihre Grabgesänge erweisen." - Willy Brandt
Du hast nicht einen meiner Posts auch nur im Ansatz verstanden. So ne Erleuchtung blendet aber auch ganz gewaltig, das kann einem glatt den Blick auf die Realität versperren.
Ich bin am WE spontan nach Hause gefahren, da meine Eltern mich brauchten.
Meine Antwort muss ich daher nochmal aufschieben, auch weil ich meine Bibel und Notizen nicht bei mir habe.
Ich bitte daher noch um etwas Geduld
Freund, es zwingt dich niemand in der Bibel zu suchen um etwas zu finden, das einen scheinbaren Widerspruch herstellt. Bitte, laß uns das Gespräch weniger als Sport sehen, in dem man sich gegenseitig übertrumpfen muss, mehr als etwas das Gelegenheit bietet voneinander zu lernen. Diese Herangehensweise wäre besser, denn wer aus Reflex widersprechen WILL, dem werden auch nur Widersprüche erscheinen.
Andererseits hört es sich gut an, als hätte es dich wirklich zum Grübeln veranlasst. Du schlägst im Wort nach und willst die Dinge aufrichtig prüfen. Damit gehst du bereits weiter als sehr viele andere.
Geändert von Victorius Stahl (24.11.2014 um 09:13 Uhr)
Das Hauptproblem ist ja, dass sie oft glauben überall den Einfuss von Gott auszumachen. Dabei lassen sie jedoch vollständig außer acht, dass wir Menschen auf Mustererkennung getrimmt sind und oft auch dort Muster erkennen, wo gar keine sind. Oder es werden unwahrscheinliche Ereignisse zu "Wundern" verklärt... Die Möglichkeiten sind da ja mannigfaltig.
Für wie wahrscheinlich hälst du, dass ein Querschnittsgelähmter nach über 60 Jahren im Rollstuhl, nach einem für ihn gesprochenem Gebet wieder aufsteht und umher geht?
Und diese Person ist obendrein nicht irgendwer, sondern ein ehemaliger Kandidat auf den Posten des US-Präsidenten gewesen, dessen Behinderung der Öffentlichkeit bekannt war.
Und wenn ich dir sage dass derlei Heilung nur ein Fall von vielen war, im Umfeld eines bestimmten Mannes?
Freund, es zwingt dich niemand in der Bibel zu suchen um etwas zu finden, das einen scheinbaren Widerspruch herstellt. Bitte, laß uns das Gespräch weniger als Sport sehen, in dem man sich gegenseitig übertrumpfen muss, mehr als etwas das Gelegenheit bietet voneinander zu lernen. Diese Herangehensweise wäre besser, denn wer aus Reflex widersprechen WILL, dem werden auch nur Widersprüche erscheinen.
So wie ich das sehe müsste man erst einmal die Relevanz der Bibel als Informationsquelle belegen. Abseits vom historischen Interesse (sie gibt uns ein ganz gutes Bild von der damaligen Denkweise) gibt es keine Veranlassung zu irgendeinem Thema in der Bibel nachzuschlagen.
Dass du willst, dass wir voneinander lernen, ist ja schön und gut. Wenn du deine Aussagen aber nicht belegen kannst oder willst, gibt es nichts was jemand anderes von dir lernen kann. Selbst wenn dir persönlich durch eine göttliche Offenbarung die Existenz Gottes bewusst geworden ist und du sicher gehen kannst, dass das keine bloße Einbildung war(schwierig, aber setzen wir es mal zum Spaß voraus), kann diese Erfahrung für niemanden anders als dich selbst eine Begründung darstellen.
Denn für mich gibt es keinen Weg festzustellen, ob du diese Erfahrung wirklich gemacht hast und ob sie wirklich auf einen Gott zurückgeht.
Zitat von Victorius Stahl
Du schlägst im Wort nach und willst die Dinge aufrichtig prüfen. Damit gehst du bereits weiter als sehr viele andere.
Woher weißt du, dass die Bibel das Wort Gottes ist? Vielleicht wurde sie ja auch von Satan verfasst?
Zitat von Victorius Stahl
Für wie wahrscheinlich hälst du, dass ein Querschnittsgelähmter nach über 60 Jahren im Rollstuhl, nach einem für ihn gesprochenem Gebet wieder aufsteht und umher geht?
Und diese Person ist obendrein nicht irgendwer, sondern ein ehemaliger Kandidat auf den Posten des US-Präsidenten gewesen, dessen Behinderung der Öffentlichkeit bekannt war.
Und wenn ich dir sage dass derlei Heilung nur ein Fall von vielen war, im Umfeld eines bestimmten Mannes?
Ich habe jetzt keine Lust diese Aussage zu prüfen, speziell da du dich ja um die Nennung von Namen drückst. (Ich hab so eine Vermutung warum^^)
Spielt auch keine Rolle, denn selbst wenn das alles genau so zutrifft, hast du noch nicht demonstriert, dass Gott dahinter steckt. Wenn man die Ursache für etwas nicht kennt, dann ist das kein Freifahrtschein einfach die persönlich präferierte Spekulation als Erklärung einzusetzen. "I dont know, therefore god", Klassisches Argument from ingorance.
edit:
Um es mal zu verdeutlichen: Vielleicht sind ja auch Aliens heimlich in das Schlafzimmer der betroffenen Personen geschlichen und haben sie heimlich geheilt. Die Existenz dieser Aliens ist genauso unbelegt wie die von Gott, (unglaubwürdige) Augenzeugenberichte gibt es auch zu beidem... Damit wären wir schon bei zwei möglichen Ursachen.
Vielleicht gibt es im menschlichen Körper aber auch noch unentdeckte Heilungsmechanismen, die nur in sehr seltenen Fällen greifen? Meine Güte, das sind schon drei Möglichkeiten...
Der Punkt ist: Wenn etwas unerklärliches geschieht, dann ist die einzige rational aufrichtige Stellung dazu "Ich weiß nicht, was da los war"
Sobald man die allgemeine Abwesenheit von Erklärungen als Argument für die eigene These nutzt, unterschreibt man sich selbst eine intellektuelle Bankrotterklärung.
Geändert von Rock and Troll (24.11.2014 um 09:43 Uhr)
Der obere Teil galt Haruka. Meines Wissens diskutierte ich mit ihm bereits auf Grundlage der Bibel und nicht erst über deren Relevanz ansich.
Das untere galt dir.
Spielt auch keine Rolle, denn selbst wenn das alles genau so zutrifft, hast du noch nicht demonstriert, dass Gott dahinter steck
Dass Gott dahinter steckt könnte man daraus schließen, dass unmittelbar davor um Heilung für diesen Mann gebetet wurde. Klar man kann auch an Hypnose denken, Autosuggestion, psychosomatisches usw. Allerdings fragt man sich, wenn es etwas dergleichen ist, wieso wird es nicht allgemein in der Medizin praktiziert, bei Querschnittslähmung und Krebs im Entstadium wohlgemerkt?
Die Namen kann ich dir jederzeit nennen, das hat mit "drücken" nichts zu tun.